5
664 R.-D. Battmer und E. Lehnhardt bei 2000 Hz bzw. 4000 Hz betrfigt, wirkt sich dies auf die Amplitudenkonstanz der Impedanzfinderung fiber eine Reizdauer von 10 s nicht ungtinstig aus. Dies gilt sowohl ffir die Hochtonschwerh6rigkeit als auch fiir die alle Frequenzen betreffenden H6rschfiden. Am Beispiel einer rechtsseitigen Taubheit (Irmgard W., 29.01.22) lfif3t sich das diagonal angeordnete Ausfallmuster demonstrieren - ipsilateral dann mit ausschlieBlich akustisch-mechanischem Effekt. Auf der h6renden Seite wird ipsilateral ggfl. die reflektorische Impedanzfinderung vom akustisch-mechani- schem Effekt fiberlagert (Abb. 1). Die M6glichkeit topischer Diagnostik lfil3t sich demonstrieren unter anderem an einer Patientin (Gertrud K.-C., 04.08.26) mit wahrscheinlich nahe dem rechten Fazialiskern gelegener L~sion des akustiko-fazialen Stapedius- reflexes: das Ausfallmuster ist hier auf die rechte Seite beschrfinkt, d. h. der Reflex ist nicht registrierbar weder bei kontra- noch bei ipsilateraler Ausl6sung. Zusfitzlich ergab sich links ein deutlicher Reflexdecay auch in den tiefen Frequenzen, der als Hinweis auf eine tatsfichlich neurale Genese des Reflexausfalls rechts zu verstehen ist (Abb. 2). Bei einem anderen Patienten (Otto L., 27.02.21) mit bds. nur kontra- nicht aber ipsilateral gest6rtem Reflex ist der Ausfall im oberen Teil des Aufzeich- nungsschemas gelegen - zugleich mit deutlichem Reflexdecay dort, wo der Reflex nur mit erh6hten Lautstfirken gerade noch ausl6sbar ist. Ganz sicher ist die computergesteuerte Aufzeichnung der Impedanzmessung keine conditio sine qua non ffir eine korrekte Diagnostik; sie bietet sich aber an ffir den, der bereits fiber eine Online-Speicherung der audiometrischen Befunde verffigt, zumal auf diese Weise nicht nur die Lautstfirke der Reflexschwelle sondern auch der Verlauf der Impedanzfinderung gespeichert wird. In dem von uns benutzten Aufzeichnungsschema erleichtert sie auf3erdem die Auswertung der vielffiltigen und zum Teil komplizierten Megergebnisse. 67. R.-D. Battmer (a. G.) E. Lehnhardt (Hannover): Die Dynamik der reflektorischen Impedanz~inderung in Abhiingigkeit von Reizlautstiirke und -dauer Dynamics of the Acoustic Reflex in Relation to Magnitude and Duration of Stimulus Summary. The magnitude in impedance change of the contralateral acoustic reflex depends on the intensity of the stimulus. To investigate the dynamics of this relation, we elicited the acoustic reflex with pure tone stimuli of 1,5 resp. 10 s duration starting at reflex threshold and increasing intensity in 5 dB steps. Test arrangements are the same as described in Lehnhardt et al. 1981. The slopes of the derived dynamic characteristics are dependent on the middle ear compliance of the probe ear i.e., with increasing compliance of the tympanogram the growth function have shallower slopes.

Die Dynamik der reflektorischen Impedanzänderung in Abhängigkeit von Reizlautstärke und-dauer

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Page 1: Die Dynamik der reflektorischen Impedanzänderung in Abhängigkeit von Reizlautstärke und-dauer

664 R.-D. Battmer und E. Lehnhardt

bei 2000 Hz bzw. 4000 Hz betrfigt, wirkt sich dies auf die Amplitudenkonstanz der Impedanzfinderung fiber eine Reizdauer von 10 s nicht ungtinstig aus. Dies gilt sowohl ffir die Hochtonschwerh6rigkeit als auch fiir die alle Frequenzen betreffenden H6rschfiden.

Am Beispiel einer rechtsseitigen Taubheit (Irmgard W., 29.01.22) lfif3t sich das diagonal angeordnete Ausfallmuster demonstrieren - ipsilateral dann mit ausschlieBlich akustisch-mechanischem Effekt. Auf der h6renden Seite wird ipsilateral ggfl. die reflektorische Impedanzfinderung vom akustisch-mechani- schem Effekt fiberlagert (Abb. 1).

Die M6glichkeit topischer Diagnostik lfil3t sich demonstrieren unter anderem an einer Patientin (Gertrud K.-C., 04.08.26) mit wahrscheinlich nahe dem rechten Fazialiskern gelegener L~sion des akustiko-fazialen Stapedius- reflexes: das Ausfallmuster ist hier auf die rechte Seite beschrfinkt, d. h. der Reflex ist nicht registrierbar weder bei kontra- noch bei ipsilateraler Ausl6sung. Zusfitzlich ergab sich links ein deutlicher Reflexdecay auch in den tiefen Frequenzen, der als Hinweis auf eine tatsfichlich neurale Genese des Reflexausfalls rechts zu verstehen ist (Abb. 2).

Bei einem anderen Patienten (Otto L., 27.02.21) mit bds. nur kontra- nicht aber ipsilateral gest6rtem Reflex ist der Ausfall im oberen Teil des Aufzeich- nungsschemas gelegen - zugleich mit deutlichem Reflexdecay dort, wo der Reflex nur mit erh6hten Lautstfirken gerade noch ausl6sbar ist.

Ganz sicher ist die computergesteuerte Aufzeichnung der Impedanzmessung keine conditio sine qua non ffir eine korrekte Diagnostik; sie bietet sich aber an ffir den, der bereits fiber eine Online-Speicherung der audiometrischen Befunde verffigt, zumal auf diese Weise nicht nur die Lautstfirke der Reflexschwelle sondern auch der Verlauf der Impedanzfinderung gespeichert wird. In dem von uns benutzten Aufzeichnungsschema erleichtert sie auf3erdem die Auswertung der vielffiltigen und zum Teil komplizierten Megergebnisse.

67. R.-D. Battmer (a. G.) E. Lehnhardt (Hannover): Die Dynamik der reflektorischen Impedanz~inderung in Abhiingigkeit von Reizlautstiirke und -dauer

Dynamics of the Acoustic Reflex in Relation to Magnitude and Duration of Stimulus

Summary. The magnitude in impedance change of the contralateral acoustic reflex depends on the intensity of the stimulus. To investigate the dynamics of this relation, we elicited the acoustic reflex with pure tone stimuli of 1,5 resp. 10 s duration starting at reflex threshold and increasing intensity in 5 dB steps. Test arrangements are the same as described in Lehnhardt et al. 1981.

The slopes of the derived dynamic characteristics are dependent on the middle ear compliance of the probe ear i.e., with increasing compliance of the tympanogram the growth function have shallower slopes.

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Dynamik der reflektorischen Impedanzfinderung 665

In exclusive sensory hearing impairment, the growth function is independent of hearing loss as far as it doesn't exceed 55 dB - in our opinion a confirmation that only the inner haircells elicit the acoustic reflex (so-called lower dynamic plateau).

Wilson und McBride (1978) sowie Sprague et al. (1981) untersuchten vorwiegend die Abhfingigkeit der Dynamik yon Frequenz und Bandbreite des ausl6senden Reizes; sie bestfitigten eine intensitfitsabh~ngige obere Grenze des Dynamikzuwachses, wie sie bereits yon Djupesland et al. (1976) sowie Peterson und Liden (1972) angegeben worden war. Danach soll der Dynamikbereich ffir Tonreize - 3 0 dB SL betragen, d.h. die Impedanzfinderung (IN) nimmt kontinuierlich zu bis zu Reizlautstfirken yon - 30 dB fiber der Reflexschwelle. Oberhalb dieses Wertes - also - 115 dB HL - ist eine weitere Zunahme der IN nicht mehr zu erwarten.

Zur Untersuchungsanordnung siehe Lehnhardt und Battmer Vortrag Nr. 66.

Ober einen Plotter (HP 7221 a) k6nnen - zun~ichst nur kontralateral - bis zu vier Reflexe, beginnend an der Reflexschwelle und jeweils 5 dB Steigerung, fibereinander aufgetragen werden. Zusfitzlich wird ein Dynamikdiagramm - Lautstfirkesteigerung fiber relative mittlere Compliance-Zunahme bezogen auf die Reflexschwelle - erstellt. Als mittleren Compliance-Wert definierten wir bei 1,5 s Reizdauer den zwischen 0,5 und 1,5 s gelegenen Teil des Reflexpla- teaus.

Bei der Bewertung der Dynamik der IA mug man zunfichst die Gegebenheit der Registrierseite betrachten. Eine gute Nachgiebigkeit des Trommelfells ist notwendig, um physiologisch reizausgel6ste Dynamikeinschrfinkungen von lokal mechanischbedingten zu unterscheiden. So ist bei Tympanogrammen mit relativen Compliance-Werten < 5 trotz normaler Reflexschwelle die Dynamik eingeschrfinkt. Bei allen weiteren Untersuchungen wurden deshalb nur solche Probanden berficksichtigt, bei denen die Mittelohr-Compliance nach unserer Registriertechnik >_ 5 war.

Wenn die Dynamik der IN ffir Tonreize - 30 dB betrfigt, d. h. von ~ 85 dB HL bis 115 dB HL reicht, dann wird die obere Grenze wahrscheinlich auch ffir solche Schwerh6rigen gelten, deren H6rschaden innenohrbedingt ist. Die Dynamikkompression wfirde dann lediglich durch Anhebung der unteren Grenze, also Reflexschwelle entstehen; diese bleibt bei bestimmten rekruit- ment-positiven H6rst6rungen normal, solange der H6rverlust 55 dB HL nicht fiberschreitet: erst bei noch gr613eren H6rverlusten steigt auch die Reflex- schwelle linear mit der Zunahme des H6rverlustes an (,,unteres Dynamikpla- teau" Lehnhardt 1976).

Anhand zweier Beispiele wird dieses Grenzverhalten demonstriert: Im ersten Falle (Abb. 1) liegt die Tonschwelle im Bereich der Mel3frequenz 0 ,5 -4 kHz zwischen 30-55 dB HL (Reinhard S., geb. 19.5.28) also innerhalb des Grenzwertes yon bis zu 55 dB. Entsprechend verlfiuft die Dynamikkennlinie normal und erreicht relative Compliance-Werte von 3 -5 , bezogen auf die erste IN an der Reflexschwelle. Die Einschrfinkung der Dynamik im Hochtonbereich entspricht der Norm.

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frequency in kHz

0,125 0,25 0,5 1 1,5 2 3 4 6 8 10

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f r e q u e n c y in k H z

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S.R., 19.05.28

KONTRAL.

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4 . ~ K H z ...... ~---~--~ , dB HL 85

Abb. 1. Normales Dynamikverhalten, trotz H~Srverlust von --- 50 dB HL im Audiogramm (oben) beidseits (S. R., geb. 19.5.28). Dynamikdiagramm: Registriert wurde die relative Compliance fiber der Reizlautstfirke mit jeweils 5 dB Steigerung bezogen auf den Ausgangspegel

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f r e q u e n c y in k H z

0,125 1,5 2 3 4 6 8 10

- 1 0 I

0

1 0

2 0 I

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0 ,125 3 4 6 8 10

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H . K . , 1 0 . 0 4 . 2 2 a B H L 1 1 ~ A b b . 2. Bei R e i z u n g von rech ts her ist die D y n a m i k der I A des l inken O h r e s deut l ich e ingeschrf inkt ( D y n a m i k d i a g r a m m links), da der H 6 rv e r lu s t 55 dB H L bere i t s f iberschr i t ten hat . Wi rd d a g e g e n der Re f l ex von links he r in den F r e q u e n z e n 0,5 bzw. 1 k H z ( H V 45 bzw. 50 dB H L ) ausge l6s t , so zeigt sich e in n o r m a l e s D y n a m i k v e r h a l t e n (H. K. , geb. 1 0 . 4 . 2 2 )

Page 5: Die Dynamik der reflektorischen Impedanzänderung in Abhängigkeit von Reizlautstärke und-dauer

668 A. Achilles et al.

Erreicht der H6rveflust dagegen Werte ---60 dB HL, so ist die Dynamik zunehmend eingeschrfinkt. Im folgenden Beispiel (Konrad H., geb. 10 .4 .22 , Abb. 2) liegt die Tonschwelle rechts bei 0 , 5 - 2 kHz bereits bei H6rverlusten von > 60 dB HL, links bis 1 kHz um 45 dB, dann steiler Abfall bis jenseits der MeBgrenze. Die Dynamikkennlinie gibt die Gegebenhei ten des Audiogramms deutlich wieder: Ffir die vom rechten Ohr her ausgel6sten Impedanzfinderungen ist die Dynamik fiber alle Frequenzen deutlich eingeschr~inkt, yon links her zeigt sich bei 0,5 und i kHz noch ein normales Dynamikverhalten; bei 2 und 4 kHz war auch mit maximaler Lautstfirke (115 dB) ein Reflex nicht mehr ausl6s- bar.

Untersuchungen fiber das Dynamikverhalten bei lfingerer Reizdauer werden durch einen Reflexdecay beeintrfichtigt, der sich oft schon bei Frequenzen ab 2 kHz bemerkbar macht. Eine Dynamikbestimmung im mittleren Zeitbereich - wie wir sie fiir die 1,5 s Reize definierten - wtirde die tatsfichlichen Gegebenheiten wenig exakt wiedergeben. Wir haben deshalb zunfichst auf eine numerische Auswertung der IN bei 10-s-Tonreize verzichtet, obwohl sich tendenzmfigig ein 51mliches Verhalten zeigte.

Die Konstanz der Reflexschwelle bis zu H6rverlusten yon 55 dB H L und damit der unteren Dynamikgrenze gilt wahrscheinlich nur ffir die Innenohr- schfiden, bei denen primfir nur die fiugeren Haarzellen ausgefallen sind. Da dieses Ausfallmuster bestenfalls typisch, nicht aber absolute Regel ist, muB auch nicht jede Innenohr-Schwerh6rigkeit das geschilderte Verhalten erkennen lassen. Augerdem werden Impedanz~nderungen und ihre Dynamik auch durch die Gegebenhei ten des Mittelohrs der Registrierseite beeinfluBt - sowohl im Sinne einer kleineren wie einer gr6geren Dynamik.

Literatur

Lehnhardt E (1976) Das untere Dynamikplateau der StapediusreflexschweUe; ein Beitrag zur Duplizit/it der Haarzellen. Arch Otorhinolaryngol (NY) 213:471-473

Peterson JL, Liden G (1972) Some static characteristics of the stapedial muscle reflex. Audiology 11:97-114

Sprague BH, Wiley TL, Bock MG (198t) Dynamics of acoustic reflex growth. Audiology 20 : 15-40

Wilson RH, McBride LM (1978) Threshold and growth of the acoustic reflex. J Acoust Soc Am 63 : 147-154

68. A. Achilles (a. G.), G. Kauffmann (a. G.), W. Kumpf (Miinster): Mikro- prozessorgesteuerte H6rschwellenbestimmung

Microprozessor Audiometry

Summary. A procedure for an automatic threshold measurement is presented. This procedure will allow an automatic rating of the reliability of the obtained threshold by measuring and comparing with standard values the