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v. Graefes Archly fiir Ophthahnologie, Bd. 158, S. 380--386 (1957)
Aus der I. Universitgts-Augenklinik Wien (Vorstand: Prof. Dr. A. PILLAT) und der Augenabteflung des Paracelsus-Instituts Bad Hall, Ober6sterreich
(Vorstand: Prof. Dr. A. PILLAT)
Die Jodverteilung im Auge und ihre zeitliehe Abh~ingigkeit naeh intraveniiser Injektion
Von F. TRICHTEL
Mit 4 Textabbfldungen
Schon 1927 konnten BATSCI-YWAI~OWA und 1928 GALA nach intra- venSser Injekt ion yon Jodnatr ium, Jod in der Vorderkammer beim Tier und beim Menschen feststel]en. Die grol3en Schwierigkeiten, die sich bei der Best immung dieser kleinsten Jodmengen durch chemische Methoden ergaben, konnten erst durch die Verwendung yon radio- akt iven Isotopen fiberwunden werden.
POTTS und Mitarbeiter (1950) untersuchten die Ern~hrungswege der Hornhaut nach intraven6ser Injektion yon markierten Jodionen und fanden in den limbusnahen t tornhautantei len hShere Jodmengen als im Zentrum.
IKEDA und Mitarbeiter (1953) prfiften die Fortleitung radioaktiven Dijodfluoresceins in das menschliche Auge. Nach intravenSser Injek- tion yon radioaktivem Dijodfluorescein (Jod 131) fanden sich die ersten Spuren im normalen Auge nach 12 und 14 sec: das Maximum war nach 20 rain erreicht.
PILLAT (1955) beriehtete fiber die Jodverteilung im Kaninchen- und Meerschweinchenauge nach enteraler und parenteraler Zufuhr. Dutch den Wag yon aul~en liel3en sich dabei haupts/~chlich die vorderen Augen- abschnitte, durch den Weg vom K6rper her auch die tieferen Augen- gewebe anreichern.
Aus Grfinden der therapeutischen Anwendung yon Jod bei Augen- erkrankungen erschien es yon Wichtigkeit, die Jodverteilung im Auge in dem Zeitraum zwischen intravenSser Injekt ion und dem Zeitpunkt der vollstgndigen Abgabe des yon den einzelnen Geweben aufgenom- menen Jods zu untersuchen. Dazu waren Serienversuche notwendig, die sich fiber 48 Std erstreckten, da erst nach dieser Zeit alle Augen- gewebe wieder nahezu jodfrei gefunden wurden.
Zur Beantwortung der oben gestellten Frage war es notwendig, fol- gende Einzelfragen zu beantworten: a) Festste]]ung des Jodgehaltes der einzelnen Gewebe zu best immten Zeiten. b) Best immung der Aktivi ts
Die Jodverteilung im Auge 381
des ganzen Auges zu versehiedenen Zeitpunkten. e) Bereehnung des Aktivit~tsanteiles der einzelnen Abschnitte in Prozenten der gesamten am Auge gemessenen Impulse.
~lethodik
Kaninchen g]eicher l~sse und mSglichst g]eichen Alters bekamen eine mittels 200 Mikrocurie Jod 131 markierte LSsung yon 400 #g Jod als NaJ in die Ohrvene injiziert. Zu verschiedenen Zeitpunkten wurden die Augen enucleiert, in ihre Einzel- ~bschnitte zerlegt, in Uhrglassch~tlehen mittels 5 ml 11/10 Natronlauge homogeni- siert, fiber einem elektrischen tIeizofen getrocknet und anschlie~end abgekfihlt. Die Aktivit~tsmessungen wurden mit dem fi-Z~hlrohr FHZ 11 des Geiger-Mfiller- Strahlungsme]ger~tes FH 44 (Frieseke & ttoepfner GmbH., Erlangen) in einem kon- st~nten Abstand yon 10 mm durchgefiihrt.
Es wurden Messungen yon je 3 min vorgenommen, yon diesen wurde der Mittel- wert errechnet, dureh 3 dividiert, also ~uf 1 min bezogen. G]eichzeitig wurden bei den einzelnen Zeiten der prozentuelle Aktivit~tsunteil der versehiedenen Gewebe festgeste]lt.
Zur Be~ntwortung der ersten Frage wurden die Augen nach oben beschriebener Methode pr~p~riert und gemessen. Die Gesamtaktivit~t wurde ansehlieBend dureh Summation der Einzelwerte ermittelt.
Besprechung der Ergebnisse Abb. 1 zeigt den kurvenms Verlauf des zu den einzelnen Zeiten
festgestel]ten Gesamtjodgeha]tes im Auge. Auf der Ordinate sind die in 1 rain gezs Impulse, auf derAbszisse der Zeitpunkt der Messung auf- getragen.
Nach~ 45 rain erreicht der Jodgehalt im ganzen Auge sein Maximum. Der darauffolgende Abfall nimmt in der Zeit zwischen 11/2--4 Std einen flachen Verlauf. Inwieweit der zu dieser Zeit ann~hernd gleichbleibende J0dgeha]t der Gewebe dutch das Gleichgewicht in Zu- und Abfuhr, oder dureh eine Bindung des Jod im Gewebe bedingt ist, wird noch zu kl~ren sein. Von der 4. Std an zeigt die Kurve einen neuerlichen rascheren Abfall, u m b e i 48 Std ann~hernd den Nullwert zu erreichen.
Tabelle 1 gibt fiber den Jodgehalt der einzelnen Augengewebe als Ergebnis yon insgesamt 12Tierversuehen fibersichtlieh Auskunft. Jede Kolonne zeigt sowohl die Impulszahl zu den angeifihrten Zeiten, als auch den prozentuellen Anteil an der gesamten am Auge gemessenen Aktivit/it.
Der kurvenm~l~ige Verlauf der angeffihrten Impulszahlen wird in Abb. 2 dargestellt, wobei auch hier auf der Ordinate die Impu]szahlen und auf der Abszisse die Zeiten naeh der Jodgabe angefiihrt sind. W~h- rend alle Gewebe ihren hSehsten Jodgehalt zwisehen 15 und 45 rain aufweisen, erreicht der Glask5rper sein Maximum nach ]angsamen An- stieg erst in der 4 Std. Bis zur 12. Std beh/ilt er seine Aktivit~t anns bei, worauf eine rasche Abgabe folgt, die aber zum Untersehied yon den meisten anderen Geweben naeh 48 Std noeh nicht beendet ist. Sklera,
Graefes Arch. Bd. 153 265
382 F. TRIOI~TEL:
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Abb. 1. Gesamt jodgeha l t ira Auge n~ch in t ravenSser In jek t ion yon 400 ~g Jod als N a J (mit 200 ~C j181 mark ie r t ) . Die Ordinate zeigt die in 1 rain gemessenen Irapulse, die
Abszisse logar i thmiseh den Ze i tpunkt tier ~r
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Abb. 2. Jodgehal~ tier versehiedenen Augen~bsehni t te naeh i~ t ravenSser In jek t ion yon 400 vg Jod als N ~ J ~ d t 200 t~C jlal mark ie r t . Die Ordinate zeigt die in 1 rain geraessenen Impulse . Auf &er Abszisse wurde tier Ze i tpunk t clef ~r logar i thmisch aufgetragen.
Z u m Vergleich S e r a m a k t i v i t a t yon 0,01 ~ l zu versehiedenen Zeiten
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Ill Abb. 3. Graphische Dars te l lung der perzentuel len Jo4ver t e i lung in den einzelnen Augen- absehni t t en zu verschiedenen Zeiten nach in t raven6ser In jek t ion yon 400 ~g Jo 4 als N a J mi$ 200 #C j181 mark ie r t . Die einzelnen Striehe en tspreehen i m m e r yon links nach reehts
dem perzeutuel len Antei l nach 15, 45, 90 min, 2, 4, 12, 20, 24, 36 u n d &8 Std
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Abb. 4. E~urvennlggige Dars te l lung des prozentuel len Gehaltes tier einzelnen ikugenab- schni t te zu verschiedenen Zeiten. Auf der Ordinate die Akt iv i t~ t der einzeluen Gewebe in P rozen ten der gesamten , bei den einzelnen Versuchen a m ganzen Auge gemessenen I m - pulse. ~kuf der Abszisse ~ r 4 e n 4ie verschiedenen U n t e r s u e h ~ g s z e i t e n logar i thmisch
aufge t ragen
Chorioidea und Netzhaut erreichen wie das Serum ihr Maximum an Aktivitgt bereits nach 15rain, worauf ein mehr oder minder steiler Ab- fall erfolgt, der naeh 48 Std praktiseh zu Ende ist. Hornhaut, Kammer-
Die Jodverteflung im Auge 385
wasser, vordere Uvea, Optieus und Linse zeigen ihre hSchsten Aktivitgts- werte naeh 45 rain.
Zum Vergleich der Verh~ltnisse wurde eine Serumkurve ermittelt und eingeffigt. Bei der Betrachtung der einze]nen Kurven zeigt sich die Jodabgabe als sehr verschieden, wobei das Kammerwasser in seinem Verhalten dem Serum noeh am ngchsten kommt.
In Abb. 3 sind die in T~belle 1 angefiihrten Prozentzahlen des Jod- gehaltes der einzelnen Augengewebe wiedergegeben, wobei die Lgnge der vertikalen Striehe die Impulse in Prozenten der zu diesem Zeit- punkt Iestgeste]lten Gesamtaktivitgt anzeigt. Dutch diese graphische Darstellung wird der zu verschiedenen Zeiten unterschiedliche perzen- tue]le Jodgehalt der Gewebe deutlieh.
Zur besseren Ubersicht dient die kurvenm/~ige Wiedergabe in Abb. 4. AuI der Ordinate ist wieder der perzentue]Ie Anteil an der Gesamt-
aktivit~t, auf der Abszisse die Zeit der Messung aufgetragen. Abb. 3 und 4 erlauben die Augengewebe beziiglich ihres Jodhaftungs-
vermSgens in 3 Gruppen einzuteflen: 1. Sklera, Xammerwasser und Hornhaut zeigen nach einem anf~ng-
lich hohen Jodgehalt gegen Ende unserer Untersuehungen relativ niedere Werte.
2. Die vordere Urea behs durch 36 Std ihren perzentuellen Ge- halt annghernd bei. Aueh Optieus und Linse verhalten sieh /%hnlich, kSnnen aber infolge ihres geringen Jodgehaltes nieht eindeutig beurteilt werden.
3. Der GlaskSrper zeigt in der Kurve seines perzentuellen Jodgehaltes einen annghernd gleichm/%Bigen Anstieg und erreicht in der 36. Std mit 42,97% der gesamten am Auge gemessenen Aktivitgt sein Maximum.
Ob Chorioidea und l~etzhaut, die ebenfalls abet erst nach 36 Std ehlen Anstieg erkennen lassen, gleieh zu werten sind, ist unentschieden. Beim GlaskSrper diirfte diese ,Jodspeieherung" im trggen Stoffwechsel dieses Gewebes beruhen, welcher die langsame Jodaufnahme und Ab- gabe bedingt (s. Abb. 2). Bei Chorioide~ und Netzhaut liegen sieher andere Verh~ltnisse vor, die abet vorerst noch zu klgren sind.
Diskussion Die yon PILLAT (1955) verSffentlichten Ergebnisse der Jodverteilung
im Kaninehenauge sind mit Ausnahme yon kleineren Untersehieden bei Hornhaut und GlaskSrper mit unseren Werten in ~bereinstimmung zu bringen. Diese Unterschiede dtirften dureh die versehiedene Vorabsorp- tion der Gewebe bedingt sein, welche bei unseren Versuehen dutch Homo- genisierung der Pr~parate gleichgehalten werden konnte. Auch die bei uns verwendeten h6heren Aktivitatsmengen erlaubten zwar genauere Messungen, k6nnten ~ber auf die Physiologie des Auges yon Einflul3
386 F. TRICttTEL: Die Jodverteilung im Auge
gewesen sein. Schon v. SA~L~A~ und DILLO~ (1950) wiesen auf die Sehwierigkeiten bei Verwendung yon radioaktiven Indikatoren zu physiologischen Studien am Auge bin.
Zusammen~assung 57ach intraven5ser Injektion einer mit 200 Mikrocurie jlsl markierten
Jodl5sung am Kaninchen erreicht der Jodgehalt im ganzen Auge nach 45 min seinen tIShepunkt. AuffMlend ist eine Verz5gerung in der nun folgenden Jodabgabe in der Zeit zwischen 11/2 und 4 S~d. Bei Unter- suchung der einzelnen Augenabschnitte 1/~l~t sich erkennen, daI3 alle Gewebe mit Ausnahme des Glask5rpers ihren h5chsten Jodgehalt zwischen 15 und 45 min erreichen.
Der Glask5rper zeigt sein Maximum erst in der 4. Std und beh/~lt seine Aktivit/~t bis zur 12. Std ann~hernd bei. Die fo]gende Abgabe ist nach 48 Std noch nicht beendet. Ein Vergleich der prozentuellen Ak- tivit~tsanteile der Gewebe zu verschiedenen Zeiten erlaubt die Augen- abschnitte in 3 Gruppen einzuteflen.
1. Sklera, Kammerwasser und Hornh~ut nehmen rasch gr5•ere Jod- mengen auf und geben diese nach Absinken des Blutjodspiegels gleich- miil~ig wieder ab.
2. Die vordere Urea behalf ihren Aktivit/~tsanteil durch 48 Std anniiherncl bei.
3. Der Glask5rper, dem wir mit Recht ein Jodanreicherungsver- mSgen zusprechen dfirfen, zeigt einen deutliehen sti~ndigen Anstieg seines prozentuellen Jodgehaltes.
Opticus, Linse, Chorioidea und Netzhaut sind nicht mit Sicherheit beurteilbar.
Literatur :BATSCttWAROWA, A.: Klin. Mbl. Augenheilk. 79, 651 (1927). - - GALA, A.:
~as. l~k. 5esk. 67, 121 (1928).- IK~DA, I. u. Mitarb: Okasa City Med. Center 1, 128--135 (1952). - - PILLAT, A.: Wien. klin. Wschr. 1955, Nr 33, 590. - - POTTS, A.M., L.V. Jolz~so~, M. ORChid, M. and D. GOODmAn: Amer. J. Ophthalm. 33, 405 (1950). - - SALLMAN~, L. V., and B. D~Lo~: Amer. J. Ophthalm. 33, 429 (1950).
Dr. 1~. TRICttTEL, I. Universit~ts-Augenklinik, Wien IX, Alserstr. 4