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Ausgabe 1 : Herbst / Winter 2014 Das Magazin für die Weidfrauen der Steiermark Lust auf mehr? Reinklicken in www.steirische-jaegerin.at Ein Produkt von Mode.Tracht.Schmuck Praktische Jagdbekleidung für´s Revier und Wunderschönes für´s gesellschaſtliche Parkett. Wandertag der steirischen Jägerinnen. Jagdzauber in Namibia Waffen, Munition, Jagdrecht & mehr. Gutes Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen. Die Blattjagd Unterwegs Reise Technik Kulinarik Jagdarten Im Portrait: Jagen mit Tradition Laura Josefa Klasnic:

Die steirische Jägerin

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Das Magazin für die Weidfrauen der Steiermark

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Page 1: Die steirische Jägerin

Ausgabe 1 : Herbst / Winter 2014

Das Magazin für die Weidfrauen der Steiermark

Lust auf mehr? Reinklicken in

www.steirische-jaegerin.at

Ein Produkt von

Mode.Tracht.Schmuck

Praktische Jagdbekleidung für´s Revier und Wunderschönes für´s gesellschaftliche Parkett.

Wandertag der steirischen Jägerinnen.

Jagdzauberin Namibia

Waffen, Munition,Jagdrecht & mehr.

Gutes Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen.

Die Blattjagd

Unterwegs

Reise

Technik

Kulinarik

Jagdarten

Im Portrait:

Jagen mit Tradition

Laura Josefa Klasnic:

Page 2: Die steirische Jägerin

Weitere Veranstaltungen unter www.events.steiermark.comTourismusressort – www.tourismus-ressort.steiermark.at

Das Grüne Herz Österreichs pulsiert vor Aufregung, wenn sich 2014 ein Top-Event an das andere reiht:Das größte Blumenfest Österreichs wartete heuer mit dem neuen Stadtkorso auf, in Spielberg gingen die Formel-1-Boliden wieder an den Start, unsere Landeshauptstadt präsentierte sich einmal mehr als steirische Genusshochburg und beim Aufsteirern in Graz feiert die ganze Stadt das steirische Lebensgefühl.Die Steiermark – Herzklopfen in Weiß-Grün.

SteiermarkDas Land

Mai/Juni 2014:Narzissenfest, Ausseerland

Juni 2014:Grand Prix v

on Österreich

13.–14. September 2014:Aufsteirern

Pulsierend, stark, steirisch

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August 2014:Lange Tafel der Genusshauptstadt

Wenn Andere nichts mehr sehen...Wir bei KAHLES arbeiten jeden Tag um ein primäres Ziel zu erreichen - Ihnen die Jagd im entscheidenden Moment zu ermöglichen bzw. zu erleichtern. Unsere gesamte Produktpalette steht deshalb schon seit vielen Jahrzehnten auf einem klaren und nachvollziehbaren Fundament:

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Ein Produkt von

www.steirische-jaegerin.at

Warum die Jagd weiblich ist.

Tradition ist

voll im Trend Trachtentrends 2015

Wissenswertes über Rezept-TIPP

Laura Josefa Klasnic:

Jagen mit Tradition

Seite 10

Jagdreise: Auf der

Pirsch in Namibia

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Mein erster Hirsch JagdbezirkSeite 2 Seite 8-9

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Seite 28-29

Seite 4-5

Vorwort

NutriaSchwarzwild

Wildbret

Jagdoptik JagdrechtWasserscheibenschießen Bleifreie Munition

Geländeautos

Gams

BeizjagdBlattjagdJagdhund

ErlebnisGröbming

Wandertag der steirischen Jägerinnen

Story

Ausgabe 1 : Herbst / Winter 2014

Das Magazin für die Weidfrauen der Steiermark

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Ein Produkt von

Mode.Tracht.Schmuck

Praktische Jagdbekleidung für´s Revier und wunderschönes für´s gesellscha� liche Parkett.

wunderschönes für´s gesellscha� liche

Wandertag der steirischen Jägerinnen.

Jagdzauberin Namibia

Wa� en, Munition,Jagdrecht & mehr.

Gutes Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen.

Die Blattjagd

Unterwegs

Reise

Technik

Kulinarik

Jagdarten

Im Portrait:

Jagen mit Tradition

Laura Josefa Klasnic:

Laura Josefa KlasnicBekleidung: Trachten Hiebaum

Gewehr: Seitenschloß Bockbüchsflinte aus dem Hause GuggiModell: Holland & Holland, mit Wechsellauf

Fotos unten: Mode / Schmuck / Mode: Jagdhund / time & style / Seidl

für die Pirsch

Tier

MODe

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AUTO

revierUND

Jagdlicher Schmuck -

völlig alltagstauglich

Jagdbekleidung

praktisch & schön

Seite 20-21

Seite 24-25

TechNiK

JAgDrechTwisseN

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Page 4: Die steirische Jägerin

Die Jagd ist definitiv weiblichVORWORT

Wir kennen sie alle - die antiken Darstellungen. Diana - bewaffnet mit Pfeil und Bogen, ihre Hand schützend über einem Rehbock. Aber was wissen wir über sie?

Nun: Ursprünglich scheint Diana hauptsächlich eine Hel-ferin der Frauen bei der Niederkunft gewesen zu sein. Als eine Göttin des „Draußen“ bewahrte sie die Frauen vor des-sen Gefahren, also vor allem vor dämonischen Anfechtun-gen während der Geburt. Zur Jagdgöttin avancierte sie erst später, das aber mit durchschlagendem Erfolg. Sie wurde schon sehr früh und fast vollständig mit der griechischen

Jagdgöttin Artemis identifiziert. Das kam gut an - auch bei den Kelten - deren Jagdgöttin Artio eher weniger

bekannt sein dürfte.

Fällt Ihnen etwas auf? Genau - lauter Damen! Da hatte das vermeintlich „starke Geschlecht“ nichts daran auszusetzen. Warum auch? Schließlich wussten die Herr-schaften schon immer um die weiblichen Tugenden wie Umsicht, Geduld, Fürsorge und Hege. Darum heißt es auch „die Jagd“ und nicht „der Jagd“!

Und Heute? Heute ist die Jagd weiblicher denn je. Grund genug, die göttliche Glücksbringerin in unser Logo aufzu-nehmen und Ihnen, liebe Leserinnen (und natürlich auch Leser, die wir hoffentlich auch haben werden) die erste Ausgabe unseres Magazines zu präsentieren.

Viel Jagdglück und vor allem viel Vergnügen beim Lesen wünscht Ihnen das Team von

Page 5: Die steirische Jägerin

Erhältlich im gut

sortierten Fachhandel

Page 6: Die steirische Jägerin

Mein erster

von Viktoria Maurer

Meine Jagdprüfung habe ich vor vier Jahren –

eigentlich mehr als Erweiterung meines Horizontes, um eine unserer Hauptzielgruppen (ich arbeite bei Swa-rovski Optik) besser verstehen zu können und weniger mit der Absicht, danach wirklich jagen zu gehen – gemacht. Kurz nach erfolgreich abgelegter Jagdprüfung hatte ich dann das erste Mal selbst Gelegenheit auf die Jagd zu gehen, wobei ich mir davor nicht sicher war, wie ich im Feld wirklich reagieren würde. Dennoch habe ich mich auf dieses Abenteuer eingelas-sen und mein Interesse aktiv zu jagen wurde geweckt.

Besonders reizvoll an der Jagd ist, dass man viel in der Natur ist und das auch zu Zeiten, zu denen man sonst kaum oder gar nicht nach draußen geht; dabei erlebt man Naturschauspiele, die einem sonst verwehrt blieben. Ein schöner Anblick ist für mich beson-ders faszinierend. Alleine dafür zahlt es sich aus früh morgens aufzustehen oder sich am Abend in die Kälte zu begeben. Der Abschuss selbst macht in meinen Augen nur dann Sinn, wenn ich

mir zu 100 % sicher bin, dass ich in dieser

Situation weidgerecht agieren kann, die Ethik gewahrt und das Fleisch

danach auch wirklich genutzt wird. Ein paar Jahre nach meinen ersten Schritten in diesem Metier, hatte ich dann letztes Jahr die Möglichkeit das erste Mal auf einen Hirsch

anzusitzen. Es war Oktober, der erste Schnee war in Tirol bereits gefallen – eine perfekte Ausgangslage. Weil die Jagd in diesem Re-vier wegen der landschaftlichen Verhält-

nisse nicht so einfach ist, hatte ich mich auf mindestens zehn bis 15 Ansitze eingestellt. Schon am ersten Abend hatte ich einen beeindruckenden An-

blick. Die letzten, nur mehr zaghaften Brunftschreie der Saison, klangen an diesem Abend aus. Beim Zusammenpacken in der späten Dämmerung konnte ich gerade noch einen majestätischen Zwanzigender ansprechen – der ideale Abschluss dieses Abends.

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Page 7: Die steirische Jägerin

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Am nächsten Tag bin ich wieder ins Revier, habe mich am Hoch-sitz eingerichtet und nutzte die Zeit, die wichtigsten Eckpunkte des einzusehenden Bereiches mit meinem Fernglas mit integ-riertem Entfernungsmesser auszumessen. Dann nahm ich den für Tirol typischen Föhn wahr. Ein warmer Wind ließ die Blätter des einzigen Laubbaumes mitten in dieser Waldlichtung, die ich abglaste, am schneebedeckten Boden im Kreis tanzen. Ich dachte mir, dass es das wohl für heute gewesen sei. Wind aus ständig wechselnden Richtungen ist nicht gerade eine erfolgsversprechen-de Aussicht bei der Jagd. Plötzlich zieht ein Hirsch aus dem Wald in Richtung Lichtung. Zuerst sehe ich nur ein paar Enden des Geweihes, dann Stück für Stück, Schritt für Schritt, den kapitalen Hirsch in seiner ganzen Pracht: Ein Eissprossen 10er! Wer hätte das erwartet? Ich bestimmt nicht. Auch er war scheinbar irritiert vom Wind, zog immer wieder hoch und wieder nach unten, ver-schwand im Unterholz um dann doch wieder hervor zu schreiten. Er hatte wohl Wind bekommen, entschied sich dann aber doch – offensichtlich verunsichert – weiter nach oben zu ziehen.

Ich fühlte das Adrenalin in meine Adern strömen, mein Puls schoss in die Höhe. Der mich begleitender Berufsjäger stieß gera-de in dem Moment, als der Hirsch aus dem Unterholz trat, einen lauten Schrei aus. das Rotwild bleibt breit stehen, das Herz schlägt mir bis zum Hals. Jetzt tief durchatmen, fokussieren und dann bricht der Schuss. Mein erster Hirsch – ein Weidmannsheil, das ich so schnell nicht vergesse...

Buchtipp:

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Details auf Seite 63

ISBN 978-3-7020-1277-9Michael Hlatky (Hg.)WEIDMANNSHEIL!Jagdliche Meistererzählungen3. Auflage, 132 Seiten, 15 x 23 cm, Hardcover

Leopold Stocker Verlag

Page 8: Die steirische Jägerin

Auch der Bezirksjägermeister von Gröbming, Karl Peitler,

begleitete diese Wanderung und informierte die Jägerin-

nen über den Jagdbezirk Gröbming.

Keine richtige Wanderung, wenn man allzu lange an einem Ort verweilt. So ging

es mit dem Preunegg-Jet bergaufwärts auf die Reiteralm, dann zu Fuß weiter

zum Spiegelsee – wohl einem der berühmtesten Fotomotive.

Knapp 30 Jägerinnen und Wanderbegeisterte fanden sich bei prächtigem Wetter

zu diesem schönen Event ein. Hier eine Gruppe bei der Rast.

Dass Netzwerken und Erfahrungsaustausch nicht immer hinter verschlossenen Türen stattfinden müssen, beweisen

die steirischen Jägerinnen. Genau zu diesem Zweck rief man den regelmäßig stattfindenden Jägerinnen-Wandertag ins Leben. Der letzte fand am 28. Juni auf der Reiteralm statt.

der steirischen Jägerinnen

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Page 9: Die steirische Jägerin

Organisiert wurde der Wandertag diesmal

von Loisi Steiner. Die passionierte Jägerin

ist den Weidfrauen des oberen Ennstals

im Bezirk Gröbming bestens

bekannt. Hier bei der

Begrüßung durch Sieg-

fried Keinprecht, dem

Bürgermeister von

Pichl-Preunegg.

Wandern und Erfahrungsaustausch machen auch hungrig. Um dem Abhilfe zu schaffen, wurden die Teilnehmerinnen in der Reiteralmhütte

vom Jäger Rudi mit einer deftigen Jause bewirtet. Dermaßen gestärkt ging es dann über die Almen zum Bankwirt, wo der „Schüsseltrieb“ statt-

fand. Mit lustigem Beisammensein bis in die Abendstunden fand dieser schöne Tag seinen würdigen Ausklang.

Spektakulär: Auf 1.924 Meter Höhe spiegelt sich das Dachsteinmassiv im See.

In einem waren sich alle einig: Jederzeit und gerne wieder.

Wann und wo der nächste Jägerinnenwandertag stattfindet, erfahren Sie aufwww.steirische-jaegerin.at.

der steirischen Jägerinnen

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Die Region Gröbming liegt im Ennstal, eingebettet zwi-schen dem Dachsteinmassiv im Norden und den Niederen Tauern im Süden. Die topographische Lage des Jagdbezirkes Gröbming erstreckt sich von der Mittelgebirgsregion ( 650 m Seehöhe ) bis zum Hohen Dachstein ( 2996 m Seehöhe ) und ermöglicht somit die Jagdausübung im Mittel- bis Hochgebirge mit entsprechender Wildarten - Vielfalt und allerlei Facetten der Bejagungsart. Auf rund 133.000 Hektar befinden sich 200 Jagden im Bezirk, davon 35 Gemeindejag-den. Neben Rehwild dominieren Rot- und Gamswild sowie Auer - und Birkwild die Reviere.

Aufgrund seiner landschaftlichen Schönheiten - die Region gehört zum UNESCO - Weltkulturerbe Hallstatt/Dach-stein/Salzkammergut - ist das Gebiet auch vom Tourismus geprägt. Neben den großen Schigebieten Hauser Kaibling, Planai und Hochwurzen bietet es dem Erholung Suchenden den Naturpark Sölktäler, schroffe Bergspitzen, Karseen, Almen, Wiesen und nicht zuletzt Wälder, in denen die Jagdgemeinde ihrer Leidenschaft nachgehen kann. Nicht nur im Winter werden diese Gebiete touristisch genutzt, sondern

auch im Sommer. Da prägen dann vor allem Wanderer, welche die intensiv bewirtschafteten Almhütten bevölkern, das Landschaftsbild.

Wie überall, wo Tourismus und Jagd sich kreuzen, entste-hen Probleme bzw. muss die Bejagung sich um- und auf die sich wandelnden Bedingungen einstellen. Die zunehmende Einengung des natürlichen Lebensraumes führt auch zu einer Veränderung des Verhaltens des Wildes und macht die Jagd zusehends schwieriger. „ Dementsprechend erfordern diese Verhaltensweisen auch eine Umstellung der Bejagungs-strategien durch unsere Jäger und Jägerinnen. Dies betrifft weniger das Rehwild, als vielmehr das Rotwild. In einigen Gebieten hat das Rotwild seine Tagesaktivitäten derart ein-gestellt, dass eine Bejagung bereits zum Geduldsspiel wird“, erklärt Jägermeister Karl Peitler.

„Sehr wichtig ist der Kontakt der Jägerschaft mit den Grundbesitzern und anderen Naturnutzern. Nur so können unerwünschte Konfliktsituationen oder Auseinandersetzun-gen vermieden werden. Ein Jagdberechtigter möchte nicht

Gröbming ist in mehrfacher Hinsicht außergewöhnlich : Die Marktgemein-de ist - einzigartig in ganz Österreich - die letzte verbliebene politische

Expositur und zwar die der Bezirkshauptmannschaft Liezen. Gröbming, das nunmehr aus den ehemaligen Gerichtsbezirken Schladming, Gröbming und Bad Aussee besteht, besticht nicht nur durch seine landschaftlich beeindru-ckende Gegend, sondern hat auch jagdlich einiges zu bieten.

Ein steirischer Jagdbezirk stellt sich vorSeite 8

Eine Perle im grünen Herzen Österreichs

Page 11: Die steirische Jägerin

ein nur für ihn „freies“ Revier haben, wie manche glauben, sondern auch die nicht jagende Bevölkerung sollte ein Anrecht auf die Nutzung dieser Freiräume haben. Dies ist natürlich nur mit gegenseitigem Verständnis machbar“, so Peitler abschließend.

Den zünftigen Jäger erkennt man nicht nur an der jagdlichen Montur

oder der Waffe, sondern auch am selbstverständlichen, sicheren Ge-

brauch der Jägersprache. Für den „Uneingeweihten“ kann sie durchaus

wie eine Geheimsprache wirken. Letztlich ist sie jedoch nichts anderes als

eine Zunftsprache. Als Teil des jagdlichen Brauchtums pflegt man die Jä-

gersprache bis heute und betrachtet sie als wertvolles Kulturerbe. Doch

Vorsicht! Sie ist nicht etwa mit dem Jägerlatein zu verwechseln, das dem

Anglerlatein und seinen Übertreibungen und Geschichten gleicht.

Die Zunft- und Standessprache umfasst viele bildhafte Ausdrücke, die

Besonderheiten im Körperbau und Verhalten des Wildes anschaulich

kennzeichnen wie etwa die verschieden geformten Ohren des Wildes:

Teller, Löffel, Lauscher, Gehöre; oder die Schwänze: Wedel, Pürzel, Blume,

Lunte; oder das Verhalten bei der Ernährung: Äsen, verbeißen, schälen,

brechen, stechen, wurzeln, reißen, schlagen, kröpfen. Andere Ausdrücke

beschreiben Tätigkeiten des Jägers bei der Ausübung der Jagd.

Eine lebendige Sprache

Die Wurzeln der Jägersprache liegen bereits im 9. Jahrhundert. Eine

rasante Entwicklung erfuhr sie aber erst ab dem 12. Jahrhundert. Damals

enthielt sie hauptsächlich Begriffe aus der Rothirsch- und Beizjagd, Vogel-

fang und Jagdhundekunde. Erst im 17. und 18. Jahrhundert wurden auch

verstärkt Begriffe aus der Niederwildjagd aufgenommen. Nach und nach

entwickelte sie sich durch das Aufnehmen neuer Wörter zu einer mehr

als umfassenden Sprache. Es verschwanden aber auch wieder Wörter,

wie es der Entwicklung einer lebendigen Sprache entspricht.

Im 20. Jahrhundert sind vor allem Termini aus dem Gebiet der Waffen-

technik und, mit der Entwicklung eines internationalen Jagdtourismus,

Ausdrücke aus dem anglo-amerikanischen Sprachraum eingeflossen.

Als lebendige Sprache weist die Jägersprache zum Teil auch regionale,

mundartliche Besonderheiten auf, besonders in den Alpenländern

Dieser große Wortschatz der deutschen Jägersprache, der in hohem

Maße sprachkulturelle Entwicklung widerspiegelt, beinhaltet nahezu

13.000 Begriffe, die sich im Laufe der Geschichte gebildet haben. An die

3.000 - andere Schätzungen gehen bis zu 6.000 - stehen gegenwärtig im

Gebrauch.

Viele Begriffe aus der Jägersprache sind in die allgemeine Umgangsspra-

che eingegangen - wie zum Beispiel: „Wissen wie der Hase läuft“; etwas

„aufs Korn nehmen“; „durch die Lappen gehen“; von einer Sache rechtzei-

tig „Wind bekommen“; „verprellt werden“; „Lunte riechen“ und andere.

Seite 9

Eine Perle im grünen Herzen Österreichs Die Jägersprache

Statistik Jagdjahr 2013/2014

Rotwild: Bestand ca. 4.550 Stück, Entnahme 1.750 Stück inkl. Fallwild

Gamswild: Bestand ca. 6.800 Stück, Entnahme 640 Stück inkl. Fallwild

Rehwild: Bestand ca. 6.850 Stück, Entnahme 2.280 Stück inkl. Fallwild

Ing. Karl Peitler8962 Gröbming, Hauptplatz 110Tel. 0 36 85 / 24 430e-Mail: [email protected]

Bezirksjägermeister Ing. Karl Peitler

Ein Stück gelebtes Brauchtum:

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„Für mich bedeutet Jagen hegen und pflegen“

Page 13: Die steirische Jägerin

Jagen mit TraditionLaura Josefa Klasnic

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Am Anfang stand bei Laura Josefa Klasnic nicht das Wort sondern ihre Großmutter die das Jagen liebte und so oft es

ging mit ihrem Mann auf Pirsch ging. Heute ist die 90-Jährige das Trumpf – Ass der Familie. Auf ihr Geburtstagsgeschenk zum 50er hin, musste auch Vater Simon Klasnic die Jagdprüfung able-gen. Jetzt ist die Familie vereint: Bruder, Mutter, Vater und Laura frönen dem edlen Weidwerk. Grund genug für die „Steirische Jägerin“ mit der Jungjägerin ein Gespräch zu führen.

„Die Jagd hat bei uns in der Familie immer eine große Rolle gespielt“

„Für mich bedeutet Jagen hegen und pflegen“

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Jagd und Religion – wie passt das zusammen?

Laura: Sehr gut. Ich bin Jägerin, weil ich Tiere liebe. Für mich gibt es nichts Schöneres als früh am Morgen das Wild zu beobachten. Wenn die Nebelschwaden aufsteigen, wenn das Wild durch das Grün bricht, einfach wau! Da bekomme ich meine innere Ruhe, da bin ich dem lieben Gott sehr nahe, einfach eins mit der Natur. Aber Jagd bedeutet Selektion. Als praktizierende Christin kein Konflikt?

Laura: Nein, für mich bedeutet Jagen hegen und pflegen. Ohne die Selektion durch den Aufsichtsjäger wären Wild-schäden nicht zu vermeiden. Durch das Fehlen natürlicher Feinde würden außerdem kranke Tiere nicht frühzeitig erkannt werden, Tierseuchen könnten sich ausbreiten. Das kann durch intensive Beobachtung der Tiere vermieden wer-den. Im Revier bestimmt der Aufsichtsjäger was und wie viel geschossen werden darf, um das Gleichgewicht zu wahren. Welchen Stellenwert hat das Weidwerk für Sie?

Laura: Einen sehr hohen, denn die Jagd gehört zum Brauch-tum in Österreich. All die Rituale wie, zum Beispiel das Jagdhornblasen, das symbolische Ehren des toten Wildes mit einem Nadelzweig usw., die dem Zuseher oft fremd erschei-nen gehören einfach dazu. Außenstehende sehen immer nur die gesellschaftlichen Traditionen, bei denen auch sehr oft Alkohol im Spiel ist, nur übersehen sie meistens, dass bei der Jagd 0,00 Promille die Vorschrift ist.

Wie war für Sie die Jagdausbildung?

Laura: Super, ich war ja nicht allein. Meine Mutter und mein Bruder haben die Ausbildung zeitgleich mit mir absolviert. Es war schon überraschend, mir unbekannte Fakten über die heimische Tierwelt zu erfahren. Beispiel gefällig? Über Niederwild und Vögel wird kaum gesprochen. Warum? Weil sie sehr klug sind. Eine Krähe z.B. ist fast nicht jagdbar, weil sie die Gefahr wittert, und ein Wildschwein, einmal daneben gelangt – das siehst du nie mehr. Was bedeutet für Sie die Jagdwaffe?

Laura: Ein gutes Gewehr kostet schon ein bisschen. Beginnt bei 2 – 3 Tausend und nach oben gibt es kaum Grenzen. Zwei Stück müssten es schon sein. Da hab ich noch Zeit. Mein erstes Tier, eine Schmalgeiß, habe ich in der Weinitzen mit meinem Gewehr erlegt. Damit war ich Jungjägerin. Mein nächstes Ziel ist ein eigener Jagdhund, ein Weimaraner wäre mein Wunschtier. Schauen wir mal. Aber so ein Tier braucht auch Zeit, viel Zeit, denn den möchte ich natürlich selbst ausbilden. Was sind Ihre Ziele?

Laura: Lernen! Es gibt so vieles, was die Natur uns zeigt doch wir haben verlernt die Zeichen zu deuten. Darum will ich von den erfahrenen Jägern lernen mit der Natur im Einklang zu sein. Ich habe jetzt zwei Jahre Zeit. Dann bin ich

erst wirklich Jägerin.

Laura Josefa Klasnic, wur-

de am 19.03. 1992 geboren, Matura bei den Schulschwestern,

Lieblingsfächer Sport, Englisch und Biologie, arbeitet in der Re-

gionalstelle (GU) der Wirtschaftskammer Steiermark. Hobbys:

Bergwandern, Schifahren, Reiten und Jagen. Studiert neben

dem Beruf Religionswissenschaften an der KPH-Universität

in Graz. Laura hat den Jagdschein seit dem 26. April 2013. Ihr

Lieblingstier ist der Elch. Ihr Hausberg der Schöckel.

Zur Person:

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Seite 13 „Die Jagd gehört für mich zum österreichischen Brauchtum“

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Anlässlich des ersten Balls der steirischen Jäger (am 5. April 2014 im Grazer Congress) kreierte SEIDL die Steirische Jagdtracht: Grün wie die Wälder, fein wie die Jagdgesellschaft und zünftig wie ein ordentliches Halali. Exklusiv nur bei SEIDL in Anger und Graz erhältlich.M

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Page 17: Die steirische Jägerin

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Page 18: Die steirische Jägerin

ist voll im TrendTradition

Seit über 50 Jahren entstehen bei Trachtenmode Hiebaum in Studenzen in der haus-eigenen Trachtenmanufaktur aus besten Materialien authentische Trachten. Herzliche und kompetente Beratung, dazu ein vielfältiges Angebot an Accessoires erwartet den Kunden im Trachten-Shop Hiebaum.

Seite 16

Authentisch und echt, so wie die Menschen im Steirischen Vulkanland,

ist die Vulkanland-Tracht von Trachtenmode Hiebaum. Die Farben

der Kollektion sind ein Spiegel der Herzlichkeit des Vulkanlandes und

zeigen die Vielfalt der Kollektion.

Typische Elemente

wie das schwarz-

grüne Karomuster,

bekannt durch den

„Rosegger-Loden“,

spiegeln sich in

der eleganten,

Kollektion wider.

Traditionelle

Farben gepaart

mit modernen

Schnitten und

Formen sowie

neu interpretierte

Muster zeichnen

die Kollektion der

Rosegger Tracht

aus.

Laura Josefa Klasnic im steirischen Vulkanlanddirndl sowie im Roseggerdirndl.

Tracht ist traditionell, festlich, farbenfroh und für jeden Anlass passend.

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Page 20: Die steirische Jägerin

Giesswein

Die exklusive Tasche für jeDen anlassSeit rund zwei Jahren designt Rosemarie Fiedler edle Taschen.

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Melega Fashion

Page 21: Die steirische Jägerin

Trachtentrends

Krueger Madl und Bua Hanna Trachten/Waldorff

Ein besonders guter Boden für Trachtenmode und Mode des alpinen Lifestyles ist Salzburg,

nicht zuletzt deshalb, weil hier zweimal im Jahr die internationale Branchenleitmesse „Tracht & Country“ stattfindet. Bei der „Messe für alpinen Lifestyle“ präsentierten heuer vom 29. bis 31. August insgesamt 211 Aussteller ihre neuesten Kreationen und Kollektionen für das Frühjahr und den Sommer 2015. Wiesnkoenig

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Page 22: Die steirische Jägerin

Jagdlicher

Völlig Alltagstauglich

Die Weltenbummlerin Barbara Lehrmayer wuchs aufgrund des

Berufes ihres Vaters in Kolumbien, Chile und Peru auf und entdeckte schon früh ihre Leidenschaft für Schmuck – inspi-riert von den Ausgrabungsschmuckstü-cken in den Museen Lateinamerikas.

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Page 23: Die steirische Jägerin

Nach ihrer Rückkehr nach Österreich absolvierte Lehrmayer die Ortweinschule in Graz im Fachbereich Metallgestaltung/Goldschmiede. Seit 1983 ist sie als freischaffende Künstlerin tätig, zahlreiche Ausstellungen folgten seither. Doch wie kam sie auf die Idee, jagdlichen Schmuck herzustellen?

„Die Idee geht vom Material aus. Ich war schon immer fasziniert von Reh- und Hirschhorn. Mich störte nur die Einstellung, dass man diese Materialien nur zu Trachten trug und sie dann wieder in der Schublade verschwinden ließ. Meine Schmuckstücke kann man auch im Alltag, zu ganz normalem Gewand tragen. Eine meiner Philosophien ist, dass ich mit meiner Arbeit das Tier ehre“, erklärt die freischaffende Künstlerin.

Dabei verwendet sie eine Vielfalt an natürlichen Materialien wie unterschiedliche Hornarten, kombiniert mit Edelsteinen und Edelmetallen. Die dabei entstehenden Schmuckstücke sind durchwegs individuelle Einzelstücke. Lehrmayer fertigt dabei vornehmlich Kreationen nach eigenen Vorstellungen an, aber ebenso auf speziellen Kundenwunsch.

Eine ihrer Leidenschaften ist es, bereits vorhandenen Schmuckstücken ein neues Gesicht zu geben. „Ich überar-beite gerne alte Kleinode und setze sie dabei in neues, fri-sches Design“, sagt Lehrmayer. Unter den Trägerinnen gibt es auch die eine oder andere Prominente, die die Künstlerin und Goldschmiedin aber nicht nennen will. Also Augen auf beim nächsten Event.

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Barbara LehrmayerHandy: +43 664 30 7 37 59E-Mail: [email protected]

Page 24: Die steirische Jägerin

Da schau her!Es sind oft Kleinigkeiten, die die Würze des Lebens

ausmachen. Subjektivität, Eigenart und Einmaligkeit machen die Individualität eines jeden Menschen aus. Hier einige Tipps mit denen Sie Ihrer Persönlichkeit neue Facetten

hinzufügen können. „Aha-Effekt“ absolut garantiert und erwünscht ...

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Vorbei sind die Zeiten, in denen die Be-kleidung für die Jagd ausschließlich aus

Lodenmaterialien, Leder und Flanell zu beste-hen hatte und einem „eine Größe hat jedem zu passen“-Schnitt folgten.

Page 27: Die steirische Jägerin

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Die neue Jagdbekleidung verbindet Funktionalität, Tradition und Ästhetik perfekt. Und das ist sie auch. Mit strapazfähi-

gen High-Tech-Materialien aus dem Outdoorsportbereich trotz sie nicht nur den Widrigkeiten des Wetters, sondern präsentiert sich auch in einem völlig neuen Design.

Die richtige Kombination macht´sNatürlich stehen die Reviergängigkeit, dezente Farbgebung und praktische Details wie beispielsweise ausreichend Taschen bei der Bekleidung an oberster Stelle. Das hat aber nicht zu bedeuten, dass man mit dem Charme der Arbeitskluft eines Forstarbei-ters daherkommen muss. Mit einer umfangreichen Auswahl an Kombinationsmöglichkeiten bietet der Fachhandel vielfältige Möglichkeiten, aus der Jagdbekleidung ein salonfähiges Outfit zusammenzustellen, mit dem Sie die jagende Zunft stolz repräsen-tieren können.

Page 28: Die steirische Jägerin

So liebenswert und klein er vom Äußeren her auch aussehen mag, so giftig und universell einsetzbar ist dieser Hund im Jagd-betrieb. Grenzen sind ihm dabei lediglich durch seine Größe gesetzt.

Die Bezeichnung „Terrier“ ist vermutlich vom Lateinischen Terra, für „Erde“, abgeleitet. Der Deutsche Jagdterrier gehört im Jagdjargon zu den „Erd- oder Bauhunden“. Diese Bezeichnung rührt vom ursprünglichen Einsatzzweck dieses Hundes her. Er wurde und wird teilweise auch jetzt noch für die Baujagd auf Fuchs und Dachs eingesetzt. Er sollte das Raubwild aus dem Bau sprengen. Heute ist sein Einsatzspektrum natürlich wesentlich breiter. So eignet er sich bestens zum Stöbern, vor allem auf Wildschweine, aber auch im Wasser und beim Apportieren leichteren Wildes leistet er hervorragende Arbeit.

Ein alter Jägerspruch besagt: „Jagd ohne Hund ist Schund“. Tatsäch-

lich ist eine weidgerechte Ausübung ohne den besten Freund des Menschen nicht möglich. Der Einsatzzweck der Jagdhunde ist dabei ebenso vielfältig wie die Rassen der Jagdhunde. Hier soll künftig jeweils eine Jagdhunderasse vorgestellt werden. Den Anfang macht der Deutsche Jagdterrier.

Seite 26

Deutscher Jagdterrier

Ein scharfer

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Page 29: Die steirische Jägerin

Das Wesen

Der deutsche Jagdterrier ist vor allem eines: Ein Gebrauchshund und gehört nur in die Hände eines aktiven Jägers. Dem extra für die Jagd gezüchteten Terrier muss die Möglichkeit geboten werden seinem ausgeprägten Jagdtrieb nachgehen zu können.Ein weiteres Charakteristikum des Terriers ist Schärfe und Un-nachgiebigkeit mit seinem Gegenüber, er ist sehr temperament-voll, starrköpfig und energiegeladen und sollte daher ständig körperlich und geistig gefordert werden.

Obwohl der Jagdterrier für seine Unerschrockenheit und Be-harrlichkeit bekannt ist, wirkt er oftmals überaus verspielt und übermütig. Auch wenn er keine ungerechte Behandlung von seinem Besitzer duldet, reagiert er doch sehr sensibel auf dessen Reaktionen.Durch seinen starken und eigensinnigen Charakter braucht dieser Hund eine starke, konsequente Führungshand und ist ausschließlich als Jagdgebrauchshund zu sehen.

Historisches

Der Deutsche Jagdterrier ist eine noch recht junge Hunderasse: 1920 beschlossen die erfahrenen Jagdkynologen Rudolf Frieß, Walter Zangenberg und Carl-Erich Grünewald einen schwarz-roten Jagdhund für die Arbeit unter der Erde zu züchten. Unterstützt wurden sie später auch von Dr. Herbert Lackner. Sie kreuzten den Welsh Terrier mit dem „Old English Black and Tan Terrier“ und schließlich mit dem Foxterrier mit ein. Grund für die Neuzüchtung war, dass sich der Foxterrier immer mehr vom Jagdhund zum Begleithund entwickelt hatte. Die vier Jäger, eigentlich Mitglieder des Foxterrierclubs, trennten sich von ihrem Verein, um sich verstärkt um den Aufbau einer neuen Gebrauchshunderasse zu bemühen. Durch strenge Selektion erreichten sie schließlich ihr Ziel: Den äußerst scharfen und als Jagdhund vielseitig begabten Jagdterrier, der es sogar mit Wild-schweinen aufnimmt. Im Jahr 1926 wurde der Jagdterrier-Club gegründet.

Deutscher JagdterrierFCI-Standard Nr. 103Klassifikation : Gruppe 3 TerrierSektion 1 Hochläufige TerrierMit Arbeitsprüfung.Größe / Gewicht:Widerristhöhe : Rüden 33 bis 40 cm, Hündinnen 33 bis 40 cmGewicht (erwünschtes Arbeitsgewicht) : Rüden 9 bis 10 kg, Hündinnen 7,5 bis 8,5 kg

Page 30: Die steirische Jägerin

Eine spannende Jagd:Die

Seit Anbeginn der Jagd versucht der Mensch einen trick-reichen und effizienten Weg zum Erlegen der Beute zu

finden. Und dabei war er durchaus erfindungsreich. Sei es durch Fallen stellen oder auch durch Lockjagd. Zur Lockjagd zählt auch die Blattjagd.

Als eigentliche Blattzeit bezeichnet man die zweite Hälfte der Brunft, wenn die Rehböcke noch brunftige Stücke suchen und so auf den Brunftlaut (Blatten) zustehen. Zum Blatten verwendet der Jäger verschiedene natürliche Hilfsmittel oder künstliche Instrumente. Früher hat man dünnrippige Blätter von Buchen oder breitblättrige Gräser benutzt; Puristen und Nostalgiker setzen auch heute noch nach wie vor auf diese traditionelle Methode. Es gibt aber im Jagdfachhandel eine breite Palette verschiedener Blattinstrumente, die wesentlich einfacher zu handhaben sind als natürliche Hilfsmittel und auch sicherer funktionieren, wie hölzerne Pfeifen – die soge-nannten Rehfieper - die in der Tonhöhe verstellbar sind.

Juli und August sind nicht nur für uns Menschen die heißesten Monate des Jahres. Auch beim Rehwild geht es da hoch her: Brunftzeit ist. Oder wie es

beim Rehwild genannt wird: Die Blattzeit. In dieser Zeit praktiziert der Jäger auch die Blattjagd, eine der schönsten und gleichzeitig spannendsten Jagdarten.

Seite 28

Page 31: Die steirische Jägerin

Das Geheimnis des Erfolges

Wie bei allen Jagdarten liegt das Erfolgsrezept in der richtigen Ausübung. Es gilt die richtigen Blatttage einzuhal-ten – diese liegen je nach Revierlage in den ersten beiden Augustwochen – die Tageszeit zu beachten, ebenso wie das passende Wetter. Nicht in der Dämmerung sollte laut alter Jägerweisheit geblattet werden, sondern vom späten Vor-mittag bis in den frühen Nachmittag. Da ist das Blatten am erfolgversprechendsten.

Es hatte gerade geregnet, die Sonne schickt die ersten warmen Strahlen in den Wald und lässt das Grün der Blätter intensiv leuchten, optimale Wetterbedingungen zum Blatten. Selbstredend ist es auch wichtig, schnell und sicher anzusprechen. Wer alle Regeln beherzigt, wird bald vom jagdlichen Erfolg gekrönt sein. Vorausgesetzt, die Jagdgöttin ist einem gnädig, denn Glück gehört auch zur Jagd ...

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ISBN 978-3-7020-1202-1Siegfried ErkerERFOLGREICHE BLATTJAGD207 Seiten, über 200 Farbabbildungen, 15 x 23 cm, Hardcover

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rument aus dem Jagdfachhandel: Bei

der Blattjagd ist Spannung garantiert!

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Page 32: Die steirische Jägerin

Es war in den 1980er Jahren. Aus einer Zuchtfarm für Nu-trias in Mariatrost, Graz, entkamen Tiere. Damals konnte

noch niemand genaueres über die weitere Verbreitung dieser neuen Wildart in der Steiermark sagen. Heute weiß man: der Nutria ist für die Landwirtschaft und die Jagd ein Problem.

Der Nutria oder auch Biberratte stammt ursprünglich aus Südamerika und wurde bei uns als Pelztier gehalten.Nutrias sind sowohl tag- als auch nachtaktiv, insbesondere dämmerungsaktiv. Sie sind fast reine Vegetarier und ernähren sich vorwiegend von Blättern, Stängeln, Wurzeln von Wasser-pflanzen und Hackfrüchten.

Die Tiere leben entweder paarweise oder in Gemeinschaften von etwa 12 bis 15 Tieren. Diese umfassen dann in der Regel die Eltern und eigene Nachkommen. Sie leben monogam und können sich zu jeder Jahreszeit fortpflanzen. Nach einer Tragzeit von 19 Wochen bringt das Weibchen 6 bis 8 recht weit entwickelte, sehende und voll behaarte Junge zur Welt, die nach 5 Monaten geschlechtsreif sind. Zwei bis drei Würfe pro Jahr sind möglich.

Da er in der Steiermark ein Neozoon ist, fehlen dem Nutria natürliche Feinde. Ob sich der Bestand letztlich ganz von selbst reguliert bzw. dezimiert, wie mancher Wildbiologe behauptet, sei dahingestellt.

Der Nutria als Schädling

Ein Außenstehender, der sich nicht mit der Materie befasst, schüttelt wahrscheinlich ungläubig den Kopf und wird sagen: „Was wird so ein Viecherl schon anrichten können?“. Doch Landwirte und Jäger, in deren Revieren der Nutria als Wild vorkommt, können ein Lied davon singen, welche Schäden der Nutria verursachen kann. In erster Linie sind davon Maiskulturen betroffen, die in unmittelbarer Nähe zu Gewässern stehen. Mit ihren Zähnen „schneiden“ die Tiere den Mais in einer Höhe von etwa 15-20cm ab. Die auf diese Weise gerodete Fläche kann bis zu 100m2 annehmen.

Ganzjährige Bejagung

Bis heuer musste bei der Bezirksverwaltungsbehörde um den Abschuss der Nutrias angesucht werden. Mit kommendem Jagdjahr hat das Land Steiermark nun den Eindringling zur ganzjährigen Bejagung freigegeben.

Problemfall Nutria

Seite 30

Page 33: Die steirische Jägerin

Wien und Niederösterreich kämpfen bereits seit einiger Zeit gegen eine regelrechte Wildschweinpla-

ge an. In Wien hat man 2011 eine Änderung im Jagdgesetz vorgenommen, die es ermöglicht, Schwarzwild auch im Stadtgebiet zu schießen. Seit einiger Zeit nimmt aber auch in der Steiermark die Population an Schwarzwild zu und wird zusehends zu einem Problem.

Im vergangenen Jagdjahr wurden 1.621 Wildschweine erlegt und aus dem steirischen Bestand genommen. Heuer dürfte die Zahl wieder deutlich höher liegen. Hauptverbreitungsge-biet des Schwarzwildes ist nach wie vor die Ost- und Südost-steiermark. 2013 wurde auch das erste Mal ein Wildschwein auf Grazer Stadtgebiet erlegt.

Problematisch ist das Ansteigen der Schwarzwildpopulation in mehrfacher Hinsicht. Vor allem in der Landwirtschaft wird der vermehrungsfreudige Eindringling – eine Bache wirft dreimal im Jahr bis zu sechs Frischlinge – gar nicht gern gesehen. Der Schaden, den das Schwarzwild in nur einer Nacht anrichten kann, ist enorm. Wie groß der Verlust sein kann zeigte sich erst vor einigen Jahren auf der Teich-alm, wo durch Wildschweine Schäden von bis zu 10.000 Euro pro Hektar entstanden waren.

Krankheitsüberträger Schwarzwild

Wildschweine sind Allesfresser und sehr anpassungsfähig, in Mitteleuropa nimmt die Population vor allem durch den ver-mehrten Anbau von Mais derzeit stark zu. Verstärkt wandert das Schwarzwild auch in besiedelte Bereiche ein.

Als Allesfresser nimmt es auch tierische Nahrung und Aas zu sich. Die sich stark vermehrenden Wildschwein-Bestände können sich örtlich mit gefährlichen Krankheiten infizie-ren. So sind Wildschweine etwa Wirte für Trichinen. Aus diesem Grund muss Wildschweinfleisch vor der Verwertung einer Trichinenuntersuchung unterzogen werden. Positive Befunde sind zwar sehr selten, die Untersuchung ist jedoch notwendig, da eine Erkrankung für den Menschen im Extremfall tödlich enden kann. Um der Situation zu Leibe zu rücken, führt kein Weg um eine intensive Bejagung der Schwarzkittel herum. Hier ist die Steirische Jägerschaft gefordert.

Schwarzkittel auf dem Vormarsch

Seite 31

Page 34: Die steirische Jägerin

Seite 32

Eine der ersten gesicherten Überlieferungen stammt aus der Zeit um 400 v. Chr., in der die Falknerei der Inder

beschrieben wird. Wahrscheinlich waren es die Hunnen, die die Beizjagd nach Europa brachten, wo sie bereits im fünften und sechsten Jahrhundert weit verbreitet war. Bis heute hat sich diese traditionelle Jagdart erhalten.

In der Steiermark ist der Steirische Falknerverein aktiv. „Wir zählen im Moment etwa 100 Mitglieder. Die Hälfte davon ist aktiv – darunter auch sechs Damen, der Rest sind unterstützen-de Mitglieder“, erklärt Raimund Weinhappel vom Steirischen Falknerverein. Voraussetzung um die Beizjagd in Österreich ausüben zu dürfen, ist nicht nur die abgelegte Jagdprüfung, sondern man muss auch die Falknerprüfung absolviert haben.

Hoher und niederer Flug Bei der Beizjagd unterscheidet man zwischen Vögeln des hohen und des niederen Fluges. Als Vögel des hohen Fluges werden diese bezeichnet, die aus dem Anwarten heraus ihre Beute schlagen. Dies trifft auf die meisten Falken, aber auch vereinzelt auf Bussarde und Adler zu. Die Vögel des niederen Fluges jagen direkt von der Faust des Falkners aus das Wild an. Die meisten habichtartigen Greifvögel, vereinzelt aber auch Falken, werden als Faustvögel geflogen. Für die Beizjagd eignen sich besonders weite, offene Reviere, wie sie sich hauptsächlich in Ober- und Niederösterreich und dem Burgenland finden. Die Steiermark hat nur wenig geeignete Reviere.

Vielseitige Einsatzmöglichkeiten

Auch zur Jagd in Parks und Wohngebieten, wo aus Sicherheits-gründen meist auf Schusswaffengebrauch durch Stadtjäger verzichtet wird, werden mancherorts Falken eingesetzt. „Falk-nerei hat teilweise eine große Bedeutung auf Flughäfen bei der Vertreibung von Vogelschwärmen, da eine Kollision von Flug-zeugen mit Vögeln zum Ausfall der Triebwerke führen kann. Im Burgenland setzten wir die Beizjagd auch zur Dezimierung der Krähen ein“, so Weinhappel.

Ein wunderschönes Stück gelebte Geschichte

Sie ist eine uralte Jagdart. Sie ist eine spektaku-läre Jagdart und wurde schon vor 3500 Jahren

ausgeübt: Die Beizjagd. Auch heute noch wird sie in vielen Ländern weltweit ausgeübt – natürlich auch in Österreich. Die Beizjagd ist die Jagd mit abgetragenen Greifvögeln auf frei lebendes Wild soweit dieses dem Jagdrecht unterliegt.

Page 35: Die steirische Jägerin

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Weltkulturerbe

Im März 2010 gelang dem ÖFB die Aufnahme der österreichischen Falkne-rei in die nationale UNESCO-Inventarliste für das immaterielle Kulturerbe Österreichs. Im November 2010 wurde die Falknerei im Rahmen der bis dato größten multinationalen Submission unter Leitung von Abu Dhabi auch als UNESCO Weltkulturerbe anerkannt. Die ursprüngliche Forderung zur Aner-kennung dieser über 4000 Jahre alten Jagdkunst als UNESCO Weltkulturerbe stammt ebenfalls aus Österreich und wurde durch die Jagdhistorikerin Monika Reiterer aus Graz erstmals in den späten 90er Jahren erhoben und veröffent-licht. Schließlich wurde Österreich von der internationalen Staatengemein-schaft am 6. Dezember 2012 ebenfalls in die repräsentative Liste des immateri-ellen Kulturerbes der Menschheit – Weltkulturerbe – aufgenommen.

Page 36: Die steirische Jägerin

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Page 37: Die steirische Jägerin

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Page 38: Die steirische Jägerin

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Ganz wild auf WildbretUnter „Wild“ versteht man alle wildlebenden Tiere, die dem Jagdrecht unterliegen. Nur ein Teil von ihnen wird jedoch in der Küche verarbeitet. Abgestimmt auf den Lebensrhythmus der Wildtiere gibt es unterschiedliche Schusszeiten. Das Wild, das gerade Schusszeit hat, hat also Saison.

Eine Reise für die Sinne durch die Feindestillerie HochstrasserEine Erlebnistour führt durch eine der schönsten und mo-dernsten Destillerien Europas, ausgestattet mit 4 neuen Brenn-kesseln, in konventioneller Ausführung, einem Brennkessel für Trester, Wurzen-u. Kräuteransatz sowie einer „Vakuum-Des-tillerie“, welche neueste Erkenntnisse in der Aromagewinnung bringen wird. Eine Duftstrasse macht es möglich, edle Destil-late mit allen Sinnen wahrzunehmen.

Der Familienbetrieb ist bekannt als Garant für feinste Edel-brände, Schnäpse und Liköre. Der exklusive Shop im Glasde-sign neben der Gastwirtschaft ist nicht nur eine Freude für´s Auge. In ihm sind auch Genüsse für den Gaumen erhältlich.

Rehwild hat ein dunkel-

rotes Fleisch von feinem

Aroma, das in der Struktur

kurzfaserig ist. Das bedeu-

tet das Wildbret ist sehr

zart. Besonders geschätzt

wird das Wildbret von

Kitzen und einjährigen

Stücken.

Rotwild hat ein rotbraunes,

im Vergleich zu Rehwild

kernigeres und langfaseri-

ges Fleisch. Das Wildbret ist

besonders fettarm. In der

Küche beliebt sind Kälber

(Junge) und einjährige Stü-

cke (männl. Schmalspießer

und weibl. Schmaltier).

Gamswild hat ein saftiges,

hocharomatisches, dunkles

Fleisch. Bratenstücke sind

eine Delikatesse, besonders

von jungen Tieren.

RehHirsch

GamsSchusszeit:

Mai bis Dezember

Schusszeit: Juni bis Dezember

Schusszeit: Juli bis Dezember

Page 39: Die steirische Jägerin

Seite 37

Erlebniswelt Edelbrand

Ganz wild auf Wildbret

Feindestillerie Hochstrasser GmbH & Co KGMarktplatz 12A-8562 MooskirchenTel: 0043(0)3137/2232 www.schnaps.at

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Der Feldhase hat ein wohl-

schmeckendes, rotbraunes

Fleisch. In der Wildküche

besonders geschätzt

sind junge Hasen

(jünger als ein Jahr).

Das Fleisch der Enten

(Stockenten sind am

weitesten verbreitet) ist

muskulös, fettarm und

hat eine zarte Struktur. Im

Vergleich zur gemästeten

Hausente ist die Wildente

nicht so fleischig, Haut

und Fleisch sind dunkler

und aromatischer.

Der Fasan besitzt ein helles,

muskulöses Fleisch. Fasan-

hähne haben ein ungefäh-

res Lebendgewicht von 700

g bis 1300 g, sie können

sowohl im Ganzen, als auch

in Teilstücken zubereitet

werden.

Das Fleisch vom Wild-

schwein besitzt im Vergleich

zu Reh- und Rotwild zwar

mehr Fettzellen, doch

machen diese das Wildbret

besonders saftig. Unter der

dicken Speckschicht ist es

insgesamt magerer und von

festerer Struktur als das von

Hausschweinen.

EnteFasan

HaseWild-

schwein

Schusszeit: September bis Dezember

Schusszeit: Oktober bis Dezember

Schusszeit: Oktober bis Dezember

Schusszeit: Jänner bis Dezember

Page 40: Die steirische Jägerin

Zutaten:(für 4 Personen)

Butter zum Einfetten400 g Waldpilze 1 Schalotte 1 Bund Schnittlauch1 Stängel Basilikum 1 EL Butter Salz, weißer Pfeffer aus der Mühle1 EL Crème fraîche 2 EL geschlagene Sahne8 Gamsrückenmedaillons ca. 80g EL Sonnenblumenöl

Mein Lieblingsrezept:

Die absolute Ruhe im Wald - am Hochsitz, auf der Pirsch oder bei der Hege - ist für viele Jägerinnen der perfekte Ausgleich zum stressigen Alltag. Im Einklang mit sich selbst zu sein ist die beste Voraussetzung, einen guten Abschuss zu erzielen.Eine ruhige Hand und volle Konzentration helfen, Fehler bei der Jagd zu vermeiden und erhöhen die Treffsicherheit. Schon als Kind war ich gerne in der Natur, wo ich mit meiner Mutter jeden Sommer auf der Gumpenalm war. Dort saß ich gerne am Hochsitz und beobachtete die Rehe.

Die Pilze und Kräuter klein hacken. Schalotten in Butter leicht anschwitzen, die Pilze zugeben und kräftig anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Danach Sahne zugießen, Crème fraîche einrühren und bei mittlerer Temperatur kurz kochen lassen.Wenn die Sauce sämig ist, die geschlagene Sahne und die Kräuter zugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Gamsrückenmedallions mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Pfanne mit heißem Öl von jeder Seite etwa zwei Mi-nuten braten. Den Backofen auf 250° C Oberhitze vorheizen. Jeweils zwei Medaillons auf einen mit Butter eingefetteten, ofenfesten Teller legen. Die Medaillons mit der Waldpilzsauce übergießen. Im Backofen im oberen Drittel etwa drei bis fünf Minuten goldbraun gratinieren.

Servieren Sie dazu Bandnudeln oder Spätzle.

„Die Jagd ist eine Lebenseinstellung und bedeutet Leidenschaft und Achtung vor dem selbst erlegten Stück. Mein erlegtes Wild verarbeite ich zu g`schmackigen Gerichten.“

Seite 38

Gutes Gelingen wünscht Loisi Steiner vom Untergrabnerhof

Weise

Kraft tanken auf

mit Waldpilzen

Gratinierte

Meine Familie und ich sind „Wildganer“. Es ist gut zu wissen, dass das Tier ein stressfreies Leben hatte und nicht aus Mas-sentierhaltung kommt.

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Page 41: Die steirische Jägerin

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Page 42: Die steirische Jägerin

Seite 40

Nach Namibia der Jagd wegen

Afrika – der schwarze Kontinent. Allein schon das Wort weckt die Lust und Sehnsucht nach Aben-teuer. So mancher träumt davon, auf den Spuren von berühmten Großwildjägern zu wandeln. Hemingway be-schreibt in seinen Büchern eindrucksvoll, wie spannend und faszinierend die Jagd in Afrika sein kann. Ein Land, das für seine Jagdsafaris und seinen Wildreichtum bekannt ist, ist Namibia.

Arnold Melcher, Betreiber und Besitzer der Jagdfarm Brigadoon „Von Februar bis Mai ist für mich und meine Jäger die schönste Jagdzeit.“

Page 43: Die steirische Jägerin

Seite 41Jagd.Reise

Graziella Peneff, Jägerin: „Afrika hat mich fest im Griff“

Page 44: Die steirische Jägerin

„Von Februar bis Mai ist für mich und meine Jäger die schönste Jagdzeit, da das Land grün ist und die vereinzelten Regenfälle ein wunderbares Licht und eine traumhafte Stimmung

vermitteln“, erklärt Arnold Melcher. Der Süd-steirer ist Betreiber und Besitzer der Jagd- und Gästefarm „Brigadoon“, die 50 Minuten von Windhoek entfernt liegt.

Eine Jägerin, die seit rund fünf Jahren auf die Jagd in Namibia schwört, ist die Steirerin Vera Graziella Peneff. Der Zufall brachte sie nach Namibia. „2009 war ich in Südafrika, um Golf zu spielen. Ein Bekannter brachte mich auf die Idee ins benachbarte Namibia zu fahren und mir dort die Jagd anzuschauen. Gesagt, getan. Seit diesem Zeitpunkt hat mich Afrika fest im Griff “, erzählt Peneff. Begeistert berichtet Peneff von ihrem bislang schönstem Jagderlebnis: „Mein außergewöhnlichstes Jagderlebnis war mein Kaffernbüffel, den ich heuer erlegen durf-

te. Wir pirschten durch 2 Meter hohes Gras und konnten kaum sehen. Wegen des Windes ist es oft zusätzlich schwierig sich an das Wild heran zu pirschen. Wir kamen zum Ufer eines Flusses. Am anderen Ufer war eine Büffelherde von etwa 150 Stück. Ein beeindruckender Anblick, den man kaum beschreiben kann. Ich machte mit meinem PH meinen Büffel aus, wartete bis er aufstand und schoss. Die Herde donnerte in die entgegengesetzte Richtung auf den Berg. Nach-dem wir eine halbe Stunde zugewartet hatten bis sich alles beruhigt hatte, machten wir uns an die Nachsuche. Nach wenigen hundert Metern lag der Büffel im Wundbett und ich konnte einen präzisen Fangschuss anbringen“.Erlegt wurde der Kaffernbüffel, der übrigens zu den „Big-Five“ zählt, allerdings in Simbabwe. Mit dabei war, wie bei allen Jagden, die Peneff in Afrika unternahm, Arnold Melcher.

Namibia ist das Mekka der Jagd und bietet eine

große Auswahl an Wildarten für die Trophäen-jagd. Hier nur ein Auszug des jagdbaren Wildes:

Seite 42

„Über die Savanne blick‘ ich scharfen Aug`s dahin.Was der sinnlich Anblick konnt‘ erschauen, ist da wie dort, dass reichlich Herden ziehn.“

In Namibia ist die Jagd

vom 1. Februar bis zum 30. November

erlaubt.

Großer Wildreichtum

Page 45: Die steirische Jägerin

Hartebeest, Eland, Strauß, Klippspringer, Stachel-schwein, Falbkatze, Wüstenluchs, Schakal, Spring-bock, Warzenschwein, Blessbock, Impala, Gepard, Leopard, Oryx, Kudu, Lechwe, Rappenantilope, Wasserbock, Blau-Gnu, Weißschwanzgnu, Flächen- und Bergzebra uvm.

Allerdings – und das ist auch gut so – unterliegt die Jagd in Namibia strengen Gesetzen. So kann etwa ein Jagdgast nur zwei Tiere einer Art pro Jahr erle-gen, ungeachtet dessen, ob die Trophäen exportiert werden oder nicht. Alle Trophäen müssen das Min-destmaß an Trophäenqualität erreicht haben. Gejagt werden darf nur in Begleitung eines registrierten Jagdführers, Meister Jagdführers oder Berufsjägers, der die Trophäen genau anspricht, und erst dann den Schuss erlaubt.

Für gewöhnlich stellt die Jagdfarm Waffen zur

Verfügung. Wer lieber mit der eigenen Waffe reist und jagt, stößt in Namibia auf keine allzu großen bürokratischen Hürden. Die Waffeneinfuhr nach Namibia ist relativ unproblematisch. Benötigt wird lediglich ein gültiger europäischer Feuerwaffenpass. Jagdgewehre, Schrotflinten und Bogen können je-derzeit eingeführt werden. Selbstlader, Pistolen und Revolver sind hingegen streng verboten. 100 Schuss Munition pro Waffe dürfen mitgebracht werden. Vollmantelgeschosse sind prinzipiell verboten. Die Munition muss allerdings getrennt von der Waffe geführt werden – keinesfalls aber im Handgepäck. Grundsätzlich wird für normales Wild ein Mini-mum von 7x64 oder 30.06 empfohlen. Bei größeren Wildarten ist ein dementsprechend größeres Kaliber notwendig. Bei den Big Five mindestens 9,5mm. Die Entgegennahme der Waffe erfolgt am Int. Air-port Windhoek an einem Extra Schalter.

Alle Trophäen, Felle, Bälge usw. die das Land in Richtung EU verlassen, unterliegen den Bestimmun-gen des Arten-, Tierseuchenschutz- und Zollgesetz und dessen Verordnungen. Das heißt, sie müssen gereinigt, desinfiziert und ordnungsgemäß verpackt sein. Felle, Schwarten und Bälge haben 14 Tage Trocknungszeit zur Auflage.

Menschen bewegen, Leidenschaften schüren, Jagd-instinkte wecken - es war noch nie so spannend durch nichts aus der Ruhe gebracht zu werden und dennoch die Kraft der Natur, die Schönheit Afrikas, intensiv zu erleben. Wie eine gestrandete Luxusjacht empfängt Brigadoon seine Gäste - immer herzlich und weltoffen. Und das mitten in einer wildreichen Busch- und Baumsavanne, umgeben von einem kargen Bergmassiv, dessen Gipfel bis über 2000 Meter reichen. Nirgendwo ist man dem Wild so nah.

Die Atmosphäre für sämtliche Gäste - ob Jäger oder Phototouristen - ist auf Brigadoon umwer-fend. Gemütliche Gästezimmer, Terrasse mit Blick auf´s Wasserloch, traumhaftes Essen, perfekte Gastlichkeit und unterschiedlichste Jagdgebiete: Erfahrene Jagdführer begleiten Ihren Taumurlaub.

Heia Safari und Weidmannsheil - gejagt wird auf rund 80.000 Hektar, die Vielfalt der jagdbaren Wildtiere ist reichlich, der Bestand sehr dicht. Mit gebührendem Respekt geht man auf die Jagd - fahrend, sitzend oder pirschend. Die Flair ist unbeschreiblich - ein Paradies auf Erden.

Brigadoon liegt 52 km Luftlinie südwestlich von Windhoek. Namibias Hauptstadt erreicht man in 45 Minuten, den Flughafen in 1,5 Stunden. Damit sind medizinische Versorgung, Städteausflüge, Nahrungsmitteleinkauf, Wildbretversorgung etc. gesichert.

Brigadoon ist idealer Ausgangspunkt für Rund-reisen in Namibia. Wir organisieren Ihnen Ihren Urlaub. Preislisten und Verfügbarkeiten erhalten Sie über: [email protected]

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„Über die Savanne blick‘ ich scharfen Aug`s dahin.Was der sinnlich Anblick konnt‘ erschauen, ist da wie dort, dass reichlich Herden ziehn.“

Eh bien. Herzlich Willkommen!

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Gesetzliche Bestimmungen

Page 46: Die steirische Jägerin

ZieloptikBeim Zielfernrohr gilt, dass dieses robust sein muss, damit es auch unter schwierigen Bedingungen funktioniert. Ungünstige Lichtver-hältnisse, harte Witterung und unwegsames Gelände sollten für ein gutes Zielfernrohr kein Problem darstellen. Ein ganz entscheidender Faktor guter Optik ist der Transmissionswert. Das heißt, wie licht-durchlässig das Glas ist. Bei Zieloptiken sind die Linsen und deren Vergütung maßgebend für die Lichtdurchlässigkeit.

Fix oder variabel?Hatten die Jäger früher vornehmlich fixe Vergrößerungen, so haben sich mittlerweile variable Vergrößerungen etabliert. Die Vorteile liegen dabei auf der Hand. Mitte des 20. Jahrhunderts galten 6-fache Zielfernrohre mit 42 Millimeter Objektivdurchmesser durchaus noch als Universalglas. Heutzutage verfügen solche Optiken über eine variable Vergrößerung und einen Objektivdurchmesser von bis zu 50

Ohne entsprechende Optik ist die Jagd undenkbar.

Jeder Jäger benutzt zumindest ein Fernglas und /oder

ein Spektiv und ein Zielfernrohr. Gerade auf diesem

Sektor hat die technische Entwicklung unglaublich

große Fortschritte gemacht. Für eine weidgerechte Jagd

bei unterschiedlichsten Licht- und Klimaverhältnissen

muss man sich gerade auf die Qualität des Zielfern-

rohres verlassen können. Durch ständige Innovations-

prozesse und intensive Forschung sind die heutigen

Produkte auf dem modernsten Stand der Technik.

Seite 44

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ISBN 978-3-7020-1173-4Gerd H. MeydenALL DAS IST JAGDBegegnungen eines JägersMit einem Vorwort von Wildmeister i. R. Konrad Esterl5. Auflage, 192 Seiten, 16 Farbseiten,13 x 20,5 cm, Hardcover

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Leopold Stocker Verlag

Page 47: Die steirische Jägerin

Die wesentlichsten Merkmale eines guten Glases sind die Vergrößerung und der Objektivdurchmesser. Aus diesen beiden Werten lassen sich sowohl die Dämmerungszahl wie auch die geometrische Lichtstärke jedes Glases errechnen.

Vergrößerungszahl und Objektivdurchmesser stehen auf prak-tisch allen Ferngläsern.Beispiel : 8 x 40 = 320 Die Wurzel aus 320 ist rund 18. Das ist die Dämmerungszahl des 8x40-Glases.Jagdgläser werden auch in Kombination mit batteriebetriebenen Laser-Entfernungsmessern angeboten.

Die vielfach bei Gläsern der unteren Preisklasse anzutreffenden und oft als „nachtaktiv“ beworbenen intensiv orangeroten oder goldfarbenen Effektbeschichtungen sind ohne objektiven Nutzen und reduzieren die Transmission häufig auf unter 50%. Sie zeigen am Tage einen Grünstich und sind in der Dämmerung, bedingt durch die niedrige Transmission, lichtschwach. Auf-wendig beschichtete Linsen und Optiken mit Edelgasfüllungen reflektieren weniger Licht als Linsen mit minderwertigen Vergü-tungen. Der Transmissionswert sollte für jagdliche Belange nicht unter 90% sein. Spitzengläser können bis zu 95% erreichen.Was es bei der Zieloptik gibt, findet man selbstverständlich auch beim Fernglas, wie etwa den eingebauten Entfernungsmesser – z.B. EL Range 8x42 von Swarowski. Wie präzise dieses System tatsächlich ist, erkennt man an der Abweichung: Über den gesamten Messbereich (30 bis 1375m) beträgt sie nicht mehr als einen Meter.

Millimetern. Sie eignen sich mit 1- bis 4-facher Vergrößerung für Drückjagden, reichen mit 10- oder 12-facher Vergrößerung aber auch für Schüsse auf weit entfernt stehendes Wild.

Doch mittlerweile steckt noch weit mehr High-Tech in den Zieloptiken. So bietet Swarowski, das österreichische Traditi-onsunternehmen, mit dem Z6 2nd ein Produkt, das sämtliche Stückerln spielt.

Dank der Swarolight Technologie erkennt das Zielfernrohr durch einen Neigungssensor selbständig, ob sich die Waffe in einer Schussposition befindet. Beim Aufnehmen der Waffe steht das Leuchtabsehen blitzschnell zur Verfügung, der Schütze kann sich dabei optimal auf die jagdliche Situation konzentrieren. Dies erspart Zeit und Energie. Zusätzlich erhöht eine verbesser-te Elektronik die Batterielebensdauer. Der Tag-Nacht-Schalter wurde weiter optimiert und verhindert ein unbeabsichtigtes Einschalten.

Auch der Ballistik- und der Parallaxeturm sind durch neue Funktionen erweitert worden - für eine intuitive Bedienung bei der Jagd. Der Parallaxeturm verfügt nun über eine Rastung an der 100-Meter-Marke. Damit kann er exakt und bequem auf die übliche „100m-Marke“ in der Dämmerung eingestellt werden. Beim bewährten Ballistikturm ist nun eine Arretierung integriert. Damit wird sichergestellt, dass er sich nur nach dem Lösen der Arretierung in die gewünschte Fleckschussentfernung stellen lässt.

Eines sollte aber auch hier nie außer Acht gelassen werden: Die beste Waffe und das teuerste Zielfernrohr sind relativ wertlos, wenn die Montage mangelhaft ist oder handwerklich schlecht ausgeführt wurde.

Zum Ansprechen die rechte OptikEs gibt keinen Jäger, der nicht sein Fernglas oder Spektiv mit auf die Jagd nimmt. Wie sollte sonst das Wild ordnungsgemäß angesprochen werden. Welches Glas man wählt, hängt vom Ein-satzzweck ab. Dieser Einsatzzweck bestimmt auch oft die Größe und das Gewicht. Wer möchte schon möglichst viel Gewicht auf einer Pirsch mitschleppen?

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Page 48: Die steirische Jägerin

Betroffen davon sind 2562 steirische Jagdgebiete und rund 23.000 Jäger. Eine der Neuerungen ist, dass der Nutria als Eindringling einge-stuft wird, somit der Bisamratte gleichgesetzt wird. Das bedeutet, dass er ganzjährige Schuss- und Fangzeit hat.

Wichtig vor allem für Pächter ist die geplante Vereinheitlichung der Jagdpachtperiode ab 2028 auf 10 Jahre. Momentan sind die Pachtpe-rioden je nach Revier auf 6, 9 oder 12 Jahre festgelegt. Ein weiterer wichtiger Punkt sind die mit 2015 stattfindenden Gemeindefusionen. So soll es den Gemeinden künftig offen stehen ihre Jagdgebiete nach Katastralgemeinden zu vergeben.

Auf „political correctness“ getrimmt werden auch einige Begriffe im Jagdgesetz: „Geisteskranker“ und „Trunkenbold“ werden ersetzt durch „Personen, die von Alkohol, einem Sucht- oder Arzneimittel abhängig sind oder damit gehäuften Missbrauch begehen“. Des weiteren kann die Jagdkarte nun schon eingezogen werden, wenn eine teilbedingte Haftstrafe verhängt wird.

Nochmals zur Erinnerung Bis zum 30. Juni 2014 mussten alle Kugelgewehre registriert, also nach-erfasst werden. Wer durch das Unterlassen der Registrierung gegen das Waffengesetz verstößt, gilt somit nicht mehr als verlässlich – mit allen Folgen, die sich aus dieser mangelnden Verlässlichkeit ergeben.Mit der Waffengesetznovelle 2010 wurde festgelegt, dass alle Waffen der Kategorien C (Büchsen) und D (Flinten) registriert werden und bis zum 30. Juni 2014 alle Repetierbüchsen und kombinierten Waffen (Kategorie C) „nacherfasst“ werden müssen. Zur Umsetzung der ent-sprechenden EU-Waffenrichtlinie wurde ein Zentrales Waffenregister eingerichtet.

Jagd ohne Waffen geht nicht. Denn zum Jagen ge-

hört nun einmal auch das Erlegen, das weidgerech-

te Erlegen des Wildes. Jägerinnen sind heute gut

ausgebildet, sind im Umgang mit ihrer Jagdwaffe

vertraut, beherrschen ihr Handwerkzeug – manch-

mal besser als ihre männlichen Jagdkameraden.

Aber alles wird komplizierter. Das Waffengesetz

ist zu einer recht schwierigen Materie geworden,

wo der Jäger – die Jägerin nur allzuleicht Fehler

machen kann. Fehler, die ziemlich unangenehme

Folgen haben können.

Letztes Beispiel: Die Registrierung der Jagdwaf-

fen der Kategorie C. Das sind, wie man weiß, alle

Gewehre mit gezogenem Lauf, natürlich auch Klein-

kaliber .22lr. Auch kombinierte Waffen, selbst wenn

nur ein Lauf gezogen ist, gehören dazu.

Die müssten also alle bereits registriert sein, die Frist

dafür ist am 30.6.2014 abgelaufen und Verlängerung

hat es keine gegeben. Wer jetzt erst draufkommt,

dass man registrieren hätte müssen, riskiert eine

Verwaltungsstrafe. Leider haben viele Weidmänner

das immer noch nicht mitgekriegt. Jedenfalls - mit

so einer unregistrierten Waffe auf die Jagd zu ge-

hen, wäre keine gute Idee.

Wer nur D-Waffen (also Schrotflinten) hat, ist derzeit

noch besser dran. Der Altbestand musste ja nicht

registriert werden. Allerdings: Wer eine solche Waffe

neu kauft, muss jetzt registrieren. 6 Wochen hat

man Zeit dafür.

Beim EU-Feuerwaffenpass muss man aufpassen:

Manche Waffenbehörden registrieren ganz einfach

die Waffen, die dort eingetragen sind. Das ist nicht

korrekt. Der EU-FWP ist ja kein Besitzdokument,

sondern ein Dokument für den Grenzübertritt

innerhalb der EU. Darauf sollte man achten und

die Löschung solcher fehlerhaften Registrierungen

verlangen.

Wer sich kundig machen möchte oder einen recht-

lichen Rat braucht, kann sich den (gratis übrigens)

bei der IWÖ holen. www.iwoe.at oder 01 315 70 10.

Gastkommentarvon Dr. Georg Zakrajsek

GesetzDie Jagd, die Waffen und das

Nach der wohlverdienten Sommerpause des steirischen Landtages werden sich

die steirischen Jäger nach einigen mehr oder minder großen Neuerungen im Jagdgesetz zu richten haben. Im Herbst sollen die neuen Ge-setze verabschiedet werden.

Aktuelle Änderungen im Jagdgesetz

Page 49: Die steirische Jägerin

Im April 1978 wurde die „Waffenstube“ Guggi vom Büchsenma-chermeister Herbert E. Guggi in Graz, Neubaugasse 22 gegründet. Von Anfang an war es das Bestreben der Firma Luxuswaffen her-zustellen. Mit der Unterstützung einiger hervorragender Graveure und auf Grund der ausgezeichneten Fachkenntnisse des Firmenin-habers, gelang es dem Betrieb innerhalb kürzester Zeit, Waffen von Weltformat herzustellen. Bei der Weltjagdausstellung in Plovdiv (Bulgarien) und Las Vegas (USA) konnte die Firma Guggi schon 1981 weltweite Anerkennung unter den Waffenliebhabern erzielen.

Die Palette der Erzeugnisse umfasst Doppelbüchsen, Bockbüchsflinten, Triumphbockbüchsflinten, Flinten, Repetiergewehre, Bergstutzen und Kipplauf-büchsen, die je nach Wunsch des Kunden gefertigt werden.

Das Hauptaugenmerk wird auf den Verkauf aller handelsüblichen Waffen diverser Herstel-ler in allen Modellen und Ausführungen wie z. B.: Blaser, Steyr, Sauer, Merkel usw. gelegt.

Die Büchsenmacherwerkstätte Guggi ist bekannt für sorgfältige und präzise Ausführung aller Arbeiten. Bei Reparaturen werden auch ausgefallene Ersatzteile besorgt oder in der eigenen Werkstät-te angefertigt. Service- und Reparaturarbeiten werden innerhalb weniger Stunden bzw. eines Tages durchgeführt. Für Sportschüt-zen wird die Waffe an die individuellen Bedürfnisse des Schützen angepasst. Ob Schäfte, Griffe, Abzüge, Visierungen, Federn und Läufe – der Kunde wird gerne über Neuhei-ten und Möglichkeiten beraten. Sowohl bei Neuwaffen als auch bei vorhandenen Waffen

können höchstwertige Holzverschnei-dungen (am Vorderschaft, am Hinter-

schaft sowie am Pistolengriff) durchgeführt werden.

Weiters werden Umfas-sonierungen und auch

Schaftumänderungen von maschinell gefertigten Schäf-

ten angeboten.

Wienerstraße 9 8020 Graz Tel + Fax.: 0316 711878www.guggi-arms.com [email protected]

Unsere handwerklichen Meisterleistungen:Reparaturen sämtlicher Waffen n Restaurieren alter Waffen n Fertigung neuer Waffen n Verbesserung von Schussleistungen

Zielfernrohrmontage n Neu – Schäftungen nach Maß n Einschießen n Schaftverschneidungen n Gravuren n Tuning

und vieles mehr ...

Herbert E. Guggi sen.Büchsenmachermeister

Herbert Guggi jun.Büchsenmachermeister

aus dem Hause Guggi

Exklusiver handgefertigter Mauser-Repetierer aus dem Hause Guggi.Hangefertigter Schaft aus bestem Nuss–Wurzel–Maserholz mit exklusivster tiefgestochener Schaftverschneidung. System bundgehärtet mit 8-Kantlauf und Kannelierung.Lauf mit Riemenbügel und Schiene sowie System mit Zielfernrohrmontage, alles aus einem Stück gefertigt.Kaliber 308 Win. für alle Tierarten. Waffe kurzführig und leicht, speziell auch für die Jägerin geeignet

Page 50: Die steirische Jägerin

Das Team von Lechner & Jungl bietet mit seiner Niederlassung in der Grazer Innenstadt eine Anlaufstelle für alle Waffenlieb-haber, passionierten Jäger sowie für alle Outdoor-Begeisterten. Beinahe 200 Jahre schreibt das Unternehmen Lechner & Jungl nun Firmengeschichte und präsentiert sich als das älteste Waffengeschäft von Graz. Am Bischofplatz werden nach alter handwerklicher Tradition wahre Meisterwerke der Waffenkunst gefertigt.Einst die kaiserlich-königliche Armee mit Schusswaffen belie-fernd, liegt der Schwerpunkt der erfolgreichen Grazer Büchsen-werkstätte heute – neben dem Verkauf und der Reparatur von Waffen – vor allem auf der Sonderanfertigung von Gewehren, Schäftungen und Kassetten. Ganz der Firmenphilosophie fol-gend bestechen die Produkte durch Liebe zum Detail und Hang zum Schönen und vereinen Eleganz, höchste Funktionalität und immerwährende Zuverlässigkeit.

Lechner & Jungl verstehen ihr Handwerk und so ist die Ma-nufaktur nicht nur in Graz die erste Adresse für erstklassige Waffenhandwerkskunst, sondern darf sich auch mit Exponaten nach England und Amerika internationalen Ruhmes ebenso wie einer weltweiten Kenner- und Liebhaberschaft erfreuen.

Das Sortiment ist breit gefächert: Bergstutzen, Büchsflinten und Doppelbüchsen – um hier nur einige wenige der exklusiven Waffen zu nennen – können unter fachkundiger Beratung von Frau Weber (ebenfalls eine passionierte Jägerin) erstanden wer-den. Gravuren von Martin Strolz, einem renommierten Meister seines Faches, machen die Waffen zu persönlichen Einzelstü-cken. Bei der Auswahl an Jagdoptik setzt man auf rennomierte Marken wie Swarovski, Kahles, Zeis und Leica. Natürlich ist auch für ein umfangreiches Sortiment an perfekter Kleidung und Zubehör für den Jagd- und Outdoorbereich bestens gesorgt.

Seit 1821 ist die Firma Lechner & Jungl nicht nur fixer Bestandteil der Grazer Unternehmens-Lobby, sondern

stellt seit jeher die erste Adresse dar, wenn es um exklusive Jagdwaffen aus professioneller Handwerkskunst geht.

Seite 48

Waffen von Lechner und Jungl

Austria - 8010 Graz • Schlossergasse 2 (Bischofplatz) • Tel.: +43 (0) 316 832662- 0www.lechner-jungl.com

Page 51: Die steirische Jägerin

Ninaus GmbHOberblumeggstraße 33

A-8502 LannachTel.: 0043 3136 81738

Mobil: 0043 664 3001577

www.jagden.at

Jagdreisen Ninaus wird von der Ge-schäftsführerin Silvia Ninaus geführt.

Das Unternehmen besteht seit 27 Jahren und befasst sich mit Jagdreisen

in 32 Länder. Speziell für Frauen - einzeln oder in Gruppen - werden

Jagdtouren veranstaltet.

JagdreisenNINAUS

Einstiegsprogramm UNGARN

3 Jagdtage mit einem Rehbock

(egal wie stark) mit Ung. Jagdkarte und

Bearbeitungsgebühr um Eur 500,-

2 Ansitztage auf Sauen

inkl. ein Stück Schwarzwild (auch Keiler bis 16 cm)

mit Ung. Jagdkarte und Bearbeitungsgebühr um Eur 450,-

Jeder weitere Rehbock Eur 350,-

Jedes weitere Stück Schwarzwild Eur 250,-

Wildart Kategorie SchusszeitRotwild

Hirsche Klasse I, II 1.8. bis 31.12.Hirsche Klasse III 1.8. bis 15.1.nichtführende Tiere und Schmalspießer 1.6. bis 15.1.Schmaltiere 1.7. bis 15.1.Tiere und Nachwuchsstücke 1.7. bis 15.1.

Rehwild

Böcke der Klasse I und II 1.6. bis 31.10.Böcke der Klasse III 1.5. bis 31.10.Schmalgeißen 1.5. bis 31.12.Geiß und Nachwuchsstücke 16.8. bis 31.12.

Damwild Hirsche Klasse I, II und III 1.8. bis 15.1.Muffelwild 1.7. bis 31.12.Gamswild 1.8. bis 31.12.Feldhase

16.10. bis 15.12.in den Bezirken Deutsch-

landsberg, Feldbach, Fürsten-feld, Graz- Stadt, Graz-

Umgebung (Ausgenommen Gerichtsbezirk Frohnleiten),

Leibnitz, Radkersburg, Hartberg und Weiz

1.11. bis 31.12.in den übrigen Bezirken

sowie dem Gerichtsbezirk Frohnleiten

Dachs 1.1. bis 31.12.Rebhuhn 1.10. bis 30.11.Fasane

Fasanhahn 1.10. bis 15.1.Fasanhenne 16.10. bis 31.12.

Wildtauben

Ringeltaube 15.3. bis 15.4. + 16.6. bis 31.1.

Türkentaube 16.6. bis 31.1.Schnepfen Waldschnepfe 11.9. bis19.2.Wildgänse Saatgans, Graugans 1.9. bis 31.12.Wildenten Stockente 1.9. bis 31.12.Wiesel

Großes Wiesel 1.6. bis 31.1.Kleines Wiesel 1.6. bis 31.1.andere (lt. Liste) 1.9. bis 31.12.

Blässhuhn 1.9. bis 31.12.

Keine Schonzeit genießen weiters:Schwarzwild (ausgenommen führende Bachen), Wildkaninchen,

Waschbär, Marderhund, Edelmarder, Steinmarder, FuchsFür Rabenvögel gelten Sonderregelungen.

Stand: Jänner 2009

und Schonbestimmungen für die Steiermark

Page 52: Die steirische Jägerin

Seite 50

Wasserscheibenschießen

In ganz Österreich sind es nur zwei Seen, nämlich der Prebersee auf 1.514 m Seehöhe im Salzburger Lungau und der benach-barte steirische Schattensee im Krakautal auf 1.318 m Seehöhe, die eine solche Schusstechnik ermöglichen. Zu diesem Zweck werden am Ufer des Prebersees Scheiben so angebracht, dass auf das Spiegelbild im See geschossen wird und der Geller in die Scheibe springt.

Die Entfernung beträgt 120 m, geschossen werden darf nur mit Bleigeschoss. Der Ursprung des Schießens ist unbekannt. Zum Treffen gehört viel Übung – oder manchmal, bei unge-übten Schützen – eine gehörige Portion Glück. Wer glaubt, schummeln zu können, indem er direkt auf die Scheibe feu-ert, irrt. Aufgrund der Einschussform erkennen die Experten sofort den versuchten Schwindel.

Es ist sicher eines der interessantesten und spektakulärsten Brauchtü-mer Österreichs: Das Wasserscheibenschießen. Bereits seit 1834 wird

es am Salzburger Prebersee durchgeführt. Alljährlich im August messen sich Schützen aus aller Welt bei diesem ungewöhnlichen Spektakel.

Eine österreichische Besonderheit:

Wie´s entstanden sein soll:

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Wie´s entstanden sein soll:

Laut einer Überlieferung wollten zwei Wilderer einander am Schattensee treffen. Einer stand

auf der Sonnenseite und der andere im Schatten. Der eine spiegelte sich im Wasser, der andere

schoss auf das Spiegelbild im Wasser, worauf ersterer tot umfiel.

Die zweite Überlieferung besagt, dass im Prebersee ein Heuwagen samt Ochsengespann im Eis

eingebrochen war. Die Ochsen konnten noch befreit werden, das Joch ging jedoch unter. Jahre

später fand man das Ochsenjoch im Schattensee. Es scheint, dass beide Seen miteinander unter-

irdisch verbunden sind. Das Volk erklärt sich daraus die Oberflächenglätte der Seen.

Aber es gibt noch eine dritte, profanere Variante: Bei einer Entenjagd am Prebersee legte ein

Jäger auf das Wild an, schoss und zeigte sich von der an der Wasseroberfläche abgellenden Kugel

beeindruckt und begann zu experimentieren – bis es zum berühmten Preberseeschießen kam.

Diese Überlieferungen führten zum besonderen Brauch des Wasserscheibenschießens, das

weltweit Nachahmer auf den Plan rief. Aber: Nirgendwo gelang es, solch perfekte Bedingungen

zu schaffen, wie an den beiden Österreichischen Seen.

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Page 54: Die steirische Jägerin

Bleifrei - der Umwelt zuliebe

Der Grund für das BleischrotverbotBlei ist ein schweres Umweltgift, für das es keine natürlichen Abbaumechanismen gibt. Schon wenige Bleischrote, die etwa gründelnde Enten über die Nahrung aufnehmen, reichen für eine Bleivergiftung der Tiere aus. Auch diese nicht (was in vie-len Fällen aber eintritt) zum Tod des Tieres führt, landet das Gift in der Nahrungskette. Sei es im Körper von Grefvögeln oder auf unserem Teller, wenn wir Entengerichte verzehren.

Alternative StahlschrotbeschussWas von Vorteil für das Wild und die Natur ist, stellt die Jäger jedoch vor Probleme. Das größte ist sicher, ob die eigene Jagd-waffe auch für die Stahlschrot - oder Weicheisenschrot, wie er eigentlich korrekt heißt - geeignet ist.

Die internationale Beschuss-kommission CIP hat Stan-dards erarbeitet, welche den Gebrauch von Weicheisen-schrot reglementieren und so die Beschädigung von Waffen vermeiden soll. Durch einen entsprechenden Beschuss - Stempel ist eine gefahrlose Verwendung von Weicheisen-schrotpatronen trotz höherem Druck gewährleistet.

Harte Schrotmaterialien wie Weicheisen und auch die Wolf-ram-Legierungen belasten durch einen erhöhten radialen Druck die Würgebohrung. Diesem Druck, der je nach Ar-beitsdruck der Patrone, Schrotgröße und Choke-Verengung zunimmt, muss der Choke widerstehen.

Vorsicht ist bei älteren Waffen geboten, die keinen Stahl-schrotbeschuss aufweisen. Der Büchsenmacher hat unter Umständen die Möglichkeit, die Läufe auf Halb-Choke „auf-zuhonen“ oder „aufzufräsen“. Diese Beratung kann allerdings nur ein Büchsenmacher oder das Beschussamt durchführen.

Andere Ballistik als BleiStahlschrote wiegen weniger als Bleischrote mit gleichem Durchmesser und haben deshalb bei gleicher Flugge-schwindigkeit weniger Energie. Eine Faustregel, um diesem Umstand Rechnung zu tragen, ist die sogenannte „2er Regel“. Man wählt für Stahlschrot eine zwei Nummern größere Korngröße als beim Einsatz von Bleischrot. Verwendet man also die Stärke 6 in Blei für Enten, wird man nun die Stärke 4 in Stahl verwenden.

Doch Achtung:Aufgrund des härteren Materials ist die Gellergefahr von Stahlschrot wesentlich höher als beim Blei. Dies gilt es vor allem bei hartem, gefrorenem Boden!

Die meisten europäischen Staaten haben eine Einschränkung bei der Verwendung von Bleischrotpatronen verfügt.

Auch in Österreich ist die Verwendung von Bleischrot bei der Jagd auf Wasservögel seit Juli 2012 nicht mehr gestattet.

Seite 52

Page 55: Die steirische Jägerin

Seite 53

Welcher Jagd-Geländewagen ist der richtige für mich? In der vergangenen

Zeit hat sich der Markt grundlegend geändert. Viele neue Marken sind hinzu gekommen, viele Modellreihen wurden ersatzlos eingestellt. Wir durchleuchten den Stand der Dinge und geben Tipps für das passende Jagdfahrzeug.

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Page 56: Die steirische Jägerin

Es gibt ihn nicht, den perfekten Jagd-Geländewagen. Schließlich hat jede Weidfrau/mann ganz persönli-

che Ansprüche an seinen fahrbaren Untersatz. Mal muss das Fahrzeug auch im Alltag als Familienauto dienen, mal wird ein besonders robustes und pflegeleichtes Gerät für den Einsatz mit Hunden benötigt, das ausschließlich im Revier bewegt wird. Auch die Lage und Art des Reviers bedingt grundverschiedene Voraussetzungen. In der dicht bewachsenen und steilen Obersteiermark benötigt man andere Konzepte als in der eher flachen Oststeiermark.

Wieviel Geländewagen darf es denn sein?Vor dem Kaufentscheid ist deshalb vor allem wichtig, zunächst das Anforderungsprofil für ein Jagdfahrzeug zu definieren. Nur wenige werden einen extrem gelände-gängigen Spezialisten benötigen. Vielmehr sollte aus den persönlichen Erfahrungen und denen mit Jagdgenossen heraus entschieden werden, wieviel Allrad es wirklich sein muss. Oft würde bereits ein normales SUV ohne spezielle Geländeeigenschaften ausreichen. Der Allrad-antrieb alleine sowie die gegenüber herkömmlichen Pkw erhöhte Bodenfreiheit genügen für viele Reviere.

Seite 54

Der Jimny setzt bei Suzuki die lange Tradition der kleinen, kompakten Offroader fort. Seit dem legendären LJ 80 baut

Suzuki Geländefahrzeuge, die wegen ihrer Verlässlichkeit und Geländegängigkeit weltweit zu Kultobjekten einer riesi-

gen Fangemeinde geworden sind. Denn auf eines hat man bei aller Verlässlichkeit nie vergessen: Auch Spaß muss sein.

Hart im Nehmen, aber eine sanfte NaturDer Jimny verfügt über Robustheit. Schließlich ist er für

Stock und Stein gebaut. Aber deshalb muss niemand auf Komfort verzichten. Denn Servolenkung, elektrische

Fensterheber vorne, elektrisch verstellbare und beheizbare Außenspiegel, eine Zentralverriegelung sowie viel prakti-

scher Stauraum sind immer mit an Bord.

Worauf Sie sich verlassen könnenBei der Sicherheit macht ein Jimny keine Kompromisse: Von ABS über höhenverstellbare Sicherheitsgurt mit Gurtstraffer bis hin zu SRS Fahrer- und Beifahrerairbags. Und für sicheren

Halt auf jedem Untergrund sorgt ein moderner 4x4 Drive Select Allradantrieb, der auch während der Fahrt zuschaltbar

ist. Für den harten Offroad-Einsatz steht noch ein Unterset-zungsgetriebe zur Verfügung.

Das Team vom Autohaus Lingl freut sich auf Ihren Besuch und bietet Ihnen rund um Suzuki kompetenteste Beratung

und das Suzuki – Original – Service inkl. Garantieabwicklung

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Page 57: Die steirische Jägerin

In bergigen Gegenden mit schweren Verhältnissen ist wiederum ein echter Offroader als Jagd-Geländewagen gefragt, der mit einer zuschaltbaren Geländeuntersetzung optimal eingesetzt werden kann. Auch wenn solche Modelle auf dem Rückzug sind, gibt es dennoch eine passende Auswahl in jeder Größen- (und Preis-) Kategorie. Anders sieht es wiederum aus, wenn beispielsweise ergänzend regelmäßige Arbeiten im Forst oder der Betrieb mit Anhängern gefragt sind. Futtermitteltransport oder der Hochsitz-bau benötigen ordentliche Anhängelast und kräftige Motoren. Für solche Zwecke empfehlen sich beispielsweise Pick-ups. Sie erset-zen ohnehin nach und nach die klassischen Geländewagen für den harten Arbeitseinsatz. Auf der Pritsche lässt sich ohne Verschmut-zung des Innenraums Ladung befördern, in der Kabine finden je nach Hersteller und Größe bis zu vier Personen bequem Platz.

Pick-ups und Transporter für die JagdDie Pritschenwagen übernehmen nach und nach die Rolle der klassi-schen Geländewagen von früher - auch als Jagdgeländewagen. Robuste Bauweise, belastbare Fahrwerke und verhältnismäßig einfache Technik machen sie zur Empfehlung für den harten Arbeitseinsatz. Preislich haben sich die Lastesel allerdings längst dem Geländewagenumfeld angenähert. Kaufpreise jenseits der 30.000 Euro sind für gut ausgestat-tete Modelle die Regel.

Dafür sind Pick-ups besonders wandlungsfähig. Je nach persönlichem Bedarf kann man sich für eine kurze Zweisitzer-Kabine entscheiden und erhält damit eine riesige Ladefläche, oder mit einer viertürigen Doppelkabine und entsprechend kürzerer Pritsche die Präferenz auf den Personentransport legen. Zahlreiche Umbauten von der Wildrut-

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Fortsetzung auf Seite 56

Page 58: Die steirische Jägerin

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Neuer GLA_105x135_Die Jaegerin_Kroepfl.indd 1 30.09.14 09:52

sche über die Hundetransportbox bis zum Hardtop lassen entsprechende Individualisierung als Jagdfahrzeug zu. Nissan hat mit dem NP 300 einen besonders robusten Vertreter für Käufer im Programm, denen der Nissan-Pick-up Navara zu luxuriös und teuer ist. Speziell bei Pick-ups lohnt sich auch der Blick auf freie Importeure.

Kompakt-Geländewagen für das Revier.In der Kompaktklasse wird fündig, wer weniger Wert auf hohen Komfort, uneingeschränkte Alltagstauglichkeit oder herausragende Transportkapazität legt. Ein Klassiker unter den Jagdfahrzeugen: Der Lada. Er erhielt für 2010 eine tech-nische Überarbeitung, die ihm unter anderem eine bessere Bremsanlage und eine kräftigere Kupplung bescherte.

Mittelklasse-SUV und GeländewagenIn diesem Segment findet sich mit Abstand das breiteste Angebot, wenngleich die hoch belastbaren Geländegänger klassischen Baumusters hierzulande inzwischen nahezu aus-gestorben sind. Alleine Spezialisten wie der Land Rover De-fender oder der Jeep Wrangler vermitteln mit Leiterrahmen, Starrachsen und Untersetzungsgetriebe noch die Orientie-rung zu uneingeschränkter Geländetauglichkeit. Interessante Neuzugänge sind jedoch ebenfalls zu verzeichnen. Mitsubishi bietet mit dem neuen Pajero Inform ein voll alltagstaugliches Basismodell des beliebten Geländewagens an.

Mitsubishi Outlander

Mitsubishi Pajero

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Bei Ihrem steirischen Opel Partner

KING OF(F) THE ROAD.Verbrauch gesamt in l / 100 km: 4,7 – 6,5; CO2-Emission in g / km: 124 – 153

Der neue MOKKA

Effizienz und Fahrdynamik eines Stadtautos vereint mit den Vorzügen eines Geländewagens.

4x4in vier Modellen von Opel

Opel is back. Diese Worte sprechen eine deutliche Sprache- und wenn man auf das Produktportfolio der deutschen Traditionsmarke schaut, wird dies eindrucksvoll untermauert. Bei Opel finden Sie unter anderem vier Modelle für alle Allrad-liebhaber. Shootingstar auf dem Automobilmarkt ist zweifels-ohne der Mokka. Auf kompakten 4,28 Metern bietet der Klein SUV von Opel alles, was das Herz begehrt. Der Opel Mokka ist bereits zum zweiten Mal in Folge als Allradauto des Jahres ausgezeichnet worden und liegt auf Platz eins in der Kunden-gunst. Motoren von 115 PS und 140 PS auf der Benzinerseite sowie ein Diesel mit 130 PS sorgen für den perfekten Vortrieb. In Verbindung mit den zahlreichen Aussttattungsfeatures fin-det jeder „seinen“ Mokka. Vom AGR-(AktionGesunderRücken) Sitz, über Xenon Kurvenlicht bis hin zum einzigartigen Flexx Fix Fahrradträgersystem bietet der Mokka alles. Spätestens dann, wenn Sie einmal die Lenkradheizung ausprobiert, haben möchten Sie kein anderes Fahrzeug mehr haben.

Der „große Bruder“ des Mokka, der Opel Antara, ist mit seinen beiden hochmodernen Dieselmotoren mit 163 PS und 184 PS, kombinierbar wahlweise mit 6 Stufen Automatik oder 6 Gang Schaltgetriebe, der ideale Begleiter - egal ob für lange Autobahnetappen, den Stadtverkehr oder einem Ausflug ins Gelände. Der Antara eignet sich außerdem mit seiner Anhängelast von 2.000 kg perfekt als Zugfahrzeug und ist ein echter Allrounder.

Mit den Allradmodellen, Mokka, Antara Insignia und Insignia Country Tourer, der deutschen Traditionsmarke Opel, sind Sie für alles bestens gerüstet.

Opel Antara

Opel Insignia

Opel Mokka

Neben den beiden SUVs Mokka und Antara hat Opel noch sein Flaggschiff den Insignia als Allradvariante im Pro-gramm. Egal ob als viertürige Limousine, als praktischer Fünf-türer oder als Sports Tourer (Opels Bezeichnung für Kombis). Es sind alle Varianten mit Allrad verfügbar. Mit bis zu 325 PS im Topmodell OPC bleiben keine Wünsche offen. Der Insignia ist ein bildschönes Fahrzeug mit einem hochmodernen Infotainment System und einer Vielzahl an Fahrerassitenzsys-temen.

Der Country Tourer rundet das Allradprogramm von Opel ab. Basis für den Country Tourer ist der Insignia Sports Tourer. Ein höher gelegtes Fahrwerk und das markante Erschei-nungsbild sprechen eindeutig für den Country Tourer. Entdecken Sie die Welt von Opel, ein steirischer Opel Partner ist auch in Ihrer Nähe, und überzeugen Sie sich am besten selbst, Ihr steirischer Opel Partner infor-miert Sie sehr gerne über die Allradmodelle von Opel.

Opel Country Tourer

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Ein echter Tausendsassa – der Nissan Navara

Der Nissan Navara ist in der dritten Generation seit 2005 auf dem Markt. Im Jahr 2010 hat der Pick-Up ein leichtes Face-lifting erhalten. Ein größeres ist auch gar nicht notwendig, denn der Navara wirkt auch neun Jahre nach Produktionsstart noch top-frisch und sehr dynamisch. Nach seiner Verjüngungskur hat der Navara auch eine neue Top-Motorisierung erhalten, den 3,0 Liter V6-Dieselmotor. Die Mischung aus robustem Design und dynamischen, aber bulligen Linien machen den Navara weltweit zu einem der beliebtesten Pick-Ups in seiner Klasse.

Optimal abgestimmtes Fahrwerk

Der Navara verfügt über eine robuste Leiterrahmenkonst-ruktion und eine unabhängige vordere Radaufhängung mit Doppelquerlenkern und Schraubenfedern. Hinten kommt eine Starrachse mit Blattfedern zum Einsatz, die den Navara für harte Arbeitseinsätze und das Transportieren hoher Nutzlasten prädestiniert. Zugleich sorgt das Fahrwerkslayout für ein hohes Maß an Komfort und ausgezeichnete Handling-Eigenschaften, die man eher von einem SUV erwarten würde. Das 4x4-System des Navara treibt unter normalen Fahrbedingungen ausschließ-lich die Hinterräder an; im wählbaren 4x4-Modus wird die Antriebskraft im Verhältnis 50:50 auf Vorder- und Hinterachse verteilt. Eine Getriebeuntersetzung und eine Differenzialsperre an der Hinterachse bieten zusätzliche Traktion unter schwieri-gen Bedingungen.

Mit dem Navara schickt Nissan ein echtes Unikum ins Rennen. Er vereint Sportlichkeit und Eleganz mit dem Praktischen. Zusätzlich an Attraktivität

gewinnt der flotte Japaner durch seine Vorsteuerabzugsfähigkeit und die NoVA-Befreiung. Mit 231 PS in der Topmotorisierung zählt er zudem zu den stärksten Pick-Ups, die es in Europa zu kaufen gibt.

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JÄGER. UND SAMMLER.DER NISSAN NAVARA. KRAFTVOLL UND MIT EXTRA-LADEKAPAZITÄT.

Gesamtverbrauch l/100 km: Stadt 10,3, Überland 7,0, gesamt 8,2; CO2-Emissionen: gesamt 215 g/km.Abb. zeigt Symbolfoto. 1NISSAN NAVARA Double Cab XE, Klima & Safety Paket inkl. manueller Klimaanlage, Radio/CD-Kombination mit Bluetooth®-Freisprechanlage, Kopfairbags vorne und hinten. Gültig bis 30.09.2014. Nur für Firmenkunden.

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Autohaus Schiffner | 8990 Bad Aussee | Tel.: 0 36 22/5 22 23 • Autohaus Lumplecker | 8920 Hieflau | Tel.: 0 36 34/2 60Ing. Karl Kappler Ges.m.b.H. & Co. KG | 8230 Hartberg | Tel.: 0 33 32/6 27 54Boandl Udo | 7562 Eltendorf | Tel.: 0 33 25/22 13

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NISSAN NAVARA DOUBLE CAB XE2.5 dCi, 106 kW (144 PS)

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Navara Double Cap 3.0 dCi

Hubraum: 2.991 cm³Leistung: 170 kW/ 231 PS bei 3.750 U/Minmax. Drehmoment: 550 Nm bei 1.750 U/MinVerbrauch kombiniert: 9,5 l/100 kmCO2-Emission: 250 g/kmHöchstgeschwindigkeit: 195 km/hBeschleunigung (0-100 km/h): 9,3 SekKraftstoffart: DieselSchadstoffeinstufung: Euro 5Preis: ab € 20.990,-

Ein echter Tausendsassa – der Nissan Navara

Ein wahres Ladewunder

Auf übersichtlichen 5,4 Meter Länge findet man eine Doppel-kabine und eine Ladefläche mit 1,56 Meter Länge. Unter den Chromverzierungen und Edelstahlrohren liegt ein wahrer Hau-degen, der es mit allem aufnehmen kann, was auf die Ladefläche oder die Anhängerkupplung passt. Und das ist so einiges, die Nutzlast liegt bei 1.175 Kilogramm, die maximale Zugkraft bei 3.000 Kilogramm. Selbst der rohrartige Dachträger kann bis zu 56 Kilogramm tragen und ist nicht einfach als Zierde da. Mit seinen 144 PS oder 190 PS und dem 2,5 dCi Motor bzw. den 231 PS und dem 3,0 dCi Motor verwandelt sich jeder Berg in einen kleinen Hügel und jede Schotterstraße wird zur Rennstrecke.

Top-Ausstattung im Top-Modell

Das Top-Modell ist ausschließlich in der gehoben LE Ausstattungs-linie erhältlich, wobei die Ausstattung des V6 nochmals erweitert wurde. Serienmäßig sind 6 Airbags, ABS, ESP, Zwei-Zonen-Klima-automatik, elektrisch verstellbare Ledersitze, ein Bose Soundsystem, ein Festplattennavigationssystem mit 7“-Farbdisplay, eine Rückfahr-kamera, ein 7-Gang-Automatikgetriebe, 18“-Leichtmetallfelgen, Tempomat, Regen- und Lichtsensor und noch vieles mehr an Bord.

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Ein perfekter Jagdbegleiter – der Lada Taiga

Der Innenraum des Russen ist – wie auch nicht anders zu erwar-ten – auf das Wesentliche reduziert, man könnte sagen puris-tisch. Da ist keine Lampe, kein Knopf und kein Hebel zu viel. Die neu gestaltete Instrumententafel bietet neben einer digitalen Anzeige von Gesamt- und Tageskilometerzähler auch ein Volt-meter, eine Digitaluhr und eine Außemtemperaturanzeige.

Ideal für den harten Einsatz

Es könnte wohl kaum einen geeigneteren Begleiter für Jäger, Förster, Forstarbeiter und alle jene geben, die einen Wagen fürs Extreme brauchen. Werden die Straßen schlechter, überrascht der Lada mit einem akzeptablen Federungskomfort. Kaum geht es ins Gelände, erfährt man sofort, worin die Existenzbe-rechtigung des Lada Taiga liegt. Schon allein der permanente Allrad-Antrieb sorgt in Verbindung mit der schmalen und kurzen Karosserie mit ihren geringen Überhängen für verblüf-fende Offroad-Fähigkeiten. Eine Bodenfreiheit von 220 mm, die Wattiefe von 600 mm und eine Steigfähigkeit von 58 Prozent sprechen ebenfalls für sich. Der nur 3,7 Meter lange und 1,68 Meter schmale Lada turnt unbekümmert durch Engstellen, die so ziemlich jeden anderen modernen Geländewagen schon auf Grund seiner Fettleibigkeit zur Aufgabe zwingen würde. Stößt man in schwererem Gelände an die Grenzen, verschieben Getriebeuntersetzung und mittlere Differenzialsperre das Limit in Bereiche, in denen der Lada zehnfach teurere Geländewagen ohne Mühe hinter sich lässt. Ein Werbeslogan von Lada lautete: „Wenn es keine Straße mehr gibt, sondern nur mehr eine Rich-tung, dann ist er in seinem Element!“

Er ist unauffällig, er ist nicht komfortabel und er glänzt nicht durch modernste Technik – aber er ist ein Arbeitstier, zuverlässig, schier unverwüstlich und er

ist eine Legende unter den Geländewägen: Der Lada Taiga. Seit 1977 dauert der Siegeszug des „russischen Bären“ nun schon an.

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Lada Taiga Safari 4x4 Hubraum: 1.690 cm³Leistung: 61 kW/83 PS bei 5.000 U/Minmax. Drehmoment: 129 Nm bei 4.000 U/MinVerbrauch kombiniert: 9,5 l/100 kmCO2-Emission: 216 g/kmHöchstgeschwindigkeit: 137 km/hBeschleunigung (0-100 km/h): 19 SekKraftstoffart: Super Bleifrei (ROZ 95)Schadstoffeinstufung: Euro 5Preis: ab € 12.590.-

Ein perfekter Jagdbegleiter – der Lada Taiga

Zahlreiche, nützliche Zusatzausstattungen

Über Frontbügel, Gewehrhalter, Wildwanne, Zusatzscheinwer-fer, Anhängervorrichtung, Dachgepäckträger bis hin zu einem Faltschiebedach kann alles am Lada installiert werden. Somit kann er perfekt für jeden Einsatzzweck optimiert werden.Der Lada ist dank fiskalischem Umbau auch als LKW erhältlich – das macht ihn sogar vorsteuerabzugsberechtigt. Der Einstiegspreis für den Allrounder liegt bei 12.590.- Euro.

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Der Tausendsassa. Mit Schneepflug und Streuer ausgestattet mutiert der Taiga im Nu zum vollwertigen Winterdienstfahrzeug!

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BUCHTIPPS

Leopold Stocker Verlag

„Die Natur ist ein Buch, das noch niemand zu Ende gelesen hat.“ In einem schönen, unterhaltsa-men Stil beschreibt der langjäh-rige Jäger und Schweißhunde-führer die so unterschiedlich wie abwechslungsreich verlaufenen Begegnungen mit Weidkamera-den, Pirschführern, Bauern, Jagd-hunden und Wildtieren. Dabei gelingt es ihm in besonderer Weise, das „Drumherum“ der Jagd und die Stimmungen der Natur einzufangen.

Der Autor: Gerd H. Meyden ist Textilkaufmann in Oberbayern. Er hat mit 16 Jahren seinen ersten Jagdschein gelöst, ist Hundeführer und hat ein Herz für Jungjäger.

Herausforderung und Faszina-tion ist die Blattjagd, bei der der Rehbock mit Hilfe eines Instruments (früher ein der Jagd den Namen gebendes Blatt) an-gelockt wird, mit dem der Jäger den Ruf der Rehgeiß nachahmt. Jedes Anblatten verläuft anders.Die verschiedenen Instrumente, deren richtige Handhabung, die besten Zeiten und Methoden des Blattens stellt Siegfried Erker im Buch „Erfolgreiche Blattjagd“ auf der Basis mehr als zwanzig-jähriger, penibel dokumentierter Blattjagderfahrung vor. Weiters werden in diesem Buch ideale Rufplätze beschrieben sowie das genaue Ansprechen des Wildes.

Der Autor: Ing. Siegfried Erker hat sich über Jahre das nötige Know-how im Hinblick auf die Blattjagd angeeignet. Im reich bebilderten Buch „Erfolgreiche Blattjagd“ gibt der Autor nun seine langjährigen Erfahrungen weiter und möchte auch andere interessierte Jägerinnen und Jä-ger für die Blattjagd begeistern.

„Jagd ist Schauen, Jagd ist Sin-nen, Jagd ist Ausruhen, Jagd ist Erwarten, Jagd ist Dankbarsein, Jagd ist Advent, Jagd ist Berei-tung und Hoffnung!“ (Friedrich von Gagern). Dieses Buch mit ausgewählten jagdlichen Meis-tererzählungen vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis in unsere Tage dokumentiert deutlich den engen Zusammenhang zwischen weidgerechter Jagd und Natur, Naturerleben und Naturschutz.

Gute Jagderzählungen aber vermögen den Jäger in der Öffentlichkeit ins rechte Licht zu rücken. Leider haben seit Fried-rich von Gagern im deutschspra-chigen und Ernest Hemingway im angelsächsischen Raum nur wenige bedeutende Literaten den Versuch unternommen, sich mit dem Thema „Jagd“ zu beschäftigen. Dieses Buch hat sich daher – dem oben zitierten Leitwort Gagerns entsprechend – die Aufgabe gesetzt, dem Jäger die Faszination der Jagd von Neuem zu eröffnen und im Nichtjäger Verständnis für eine der ältesten Tätigkeiten des Menschen im Verlauf seiner Geschichte zu erwecken.

Das Jagd-Kochbuch mit dem Seitenblicke-Effekt: Prominente österreichische Jäger verra-ten ihre liebsten Wildrezepte, „gewürzt“ mit vielen Anekdoten rund um die Jagd.Zu den „Rezeptlieferanten“ ge-hören u. a. die Grafen Bernhard und Hans Georg Kinsky; Reichs-graf Gundaccar Wurmbrand-Stuppach, Vertriebsleiter bei Steyr-Mannlicher; Prinz Louis zu Sayn-Wittgenstein-Sayn, Ge-schäftsführer von Gössl Gwand-haus; Graf Friedrich Hardegg; Hubert Stöhr, Bierbrauer und Geschäftsführer der Brauerei Schloss Eggenberg; Graf Alfons Mensdorff-Pouilly; Benedikt Graf Segur-Cabanac, Geschäftsführer BioTech GmbH; Christian Sprin-ger, GF Johann Springer’s Erben GmbH u. a.

Die Autoren: Lisa Lensing ist in der Kommunikationsbranche tätig und selbst Jägerin. Paul Lensing, studierter Architekt, arbeitet vor allem im Themen-bereich Nachhaltigkeit und sieht diesbezüglich gerade im Wild das perfekte Lebensmittel. Joseph Gasteiger-Rabenstein kennt die Jagd aus Familien-tradition und übt die Fotografie schon lange neben seinem Brotberuf aus.

ISBN 978-3-7020-1277-9Michael Hlatky (Hg.)

WEIDMANNSHEIL!Jagdliche Meistererzählungen3. Auflage, 132 Seiten, 15 x 23 cm, Hardcover

ISBN 978-3-7020-1202-1Siegfried Erker

ERFOLGREICHE BLATTJAGD207 Seiten, über 200 Farbabbildungen, 15 x 23 cm, Hardcover

ISBN 978-3-7020-1369-1Lisa Lensing / Joseph Gasteiger-

Rabenstein / Paul Lensing

JÄGER KOCHEN WILDLieblingsrezepte und Anekdotenleidenschaftlicher Jäger2. Auflage, 192 Seiten, zahlreiche Farbabbildungen, Großformat,24 x 29,7 cm, Hardcover

ISBN 978-3-7020-1173-4Gerd H. Meyden

ALL DAS IST JAGDBegegnungen eines JägersMit einem Vorwort von Wildmeister i. R. Konrad Esterl5. Auflage, 192 Seiten, 16 Farbseiten, 13 x 20,5 cm, Hardcover

Erhältlich bei:Leopold Stocker Verlag GmbH

A - 8011 Graz , Hofgasse 5Postfach 438

Tel. +43 (0)316 / 82 16 36www.stocker-verlag.com

Seite 62

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Page 65: Die steirische Jägerin

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Donnerstag 19. bis 22. Februar 2015 Messezentrum Salzburg, 5021 Salzburg

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Vom 17. bis 19. Oktober 2014 findet die Jagzeit Tulln am Messegelände in Tulln statt.

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Fischerei-Bereich: Fischer, Angler, Fliegenfischer, Freizeitfischer, Berufsfischer, Naturliebhaber, Outdoor-Fans, Forst- und Landwirte

Allrad-Bereich: Allrad-Liebhaber, Off-Road-Interessierte, Naturliebhaber, Freizeitaktivisten, Outdoor-Fans etc.

Öffnungszeiten: Freitag bis Samstag 9 – 18 Uhr, Sonntag 9 - 17 Uhr

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Page 66: Die steirische Jägerin

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ImpressumErscheinungsort Graz.

Herausgeber: promedia, 8010 Graz, Waltendorfer Hauptstraße [email protected]

Redaktion: Hermann Huemer, Lisa Glänzer, Thomas Wagner, Christian Wallner,

Gastautoren: Loisi Steiner, Dr. Georg Zakrajsek

Grafik & Layout: wallnermedia, Christian Wallner, 8041 Graz, Lerberackerweg 1

Anzeigen: Christian Huemer Tel. 0664/14 57 [email protected]

Druck: Carinthian Druck,9020 Klagenfurt

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Weitere Veranstaltungen unter www.events.steiermark.comTourismusressort – www.tourismus-ressort.steiermark.at

Das Grüne Herz Österreichs pulsiert vor Aufregung, wenn sich 2014 ein Top-Event an das andere reiht:Das größte Blumenfest Österreichs wartete heuer mit dem neuen Stadtkorso auf, in Spielberg gingen die Formel-1-Boliden wieder an den Start, unsere Landeshauptstadt präsentierte sich einmal mehr als steirische Genusshochburg und beim Aufsteirern in Graz feiert die ganze Stadt das steirische Lebensgefühl.Die Steiermark – Herzklopfen in Weiß-Grün.

SteiermarkDas Land

Mai/Juni 2014:Narzissenfest, Ausseerland

Juni 2014:Grand Prix v

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13.–14. September 2014:Aufsteirern

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August 2014:Lange Tafel der Genusshauptstadt

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