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Mai 2008 Glauben heißt: Die Unbegreiflichkeit Gottes ein Leben lang aushalten. Karl Rahner

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Mai 2008

Glauben heißt: Die Unbegreiflichkeit Gottes ein Leben lang aushalten.

Karl Rahner

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Gemeindebrief Mai 2008 � Seite 2

Editorial

Einblick

Kindergartennachrichten 4

Unsere Kirchen 5

Ausblick

Aus der Bergpfarrei 6

Éinladungen 7

Rückblick

Konfirmanden/ Kiki 8

Treffpunkt Ökumene/ Jungschar 9

Geburtstage 10

Gruppen und Kreise/ Freud und Leid

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Liebe Leserinnen und Leser,

Sie wissen es sicher�lich auch aus den Nachrichten: Die Nachfrage nach Bio�sprit lässt die Preise für Grundnahrungs�mittel steigen. Das ist dem einzelnen Bauern nicht negativ anzukreiden. Es ent�spricht der Logik der Märkte. Nachfrage, Angebot und Preis, das hängt zusammen. Aber es trifft gerade die Ärmsten dieser Welt, die für gut gemeinte Umwelt�schutzmaßnahmen bezahlen.

Was das mit dem Gemeindebrief zu tun hat? Zunächst nicht so viel, wohl aber mit dem Monat Mai, in dem wir uns am Er�wachen der Natur erfreuen. Damit wir das noch lange guten Gewissens tun können, müssen wir uns wohl in Gottes Namen, an unsere Verantwortung für seine Schöpfung und unsere Mitmenschen er�innern und brauchbarere Lösungen fin�den. Auch wenn das für Industrie und letztlich uns selbst bedeutet, mehr zu verändern als die Zusammensetzung un�seres Kraftstoffs.

In diesem Sinne und im Namen des Ge�meindebriefteams einen schönen Mai

Ihr Frank Larsen

Das alte Fahrrad auf dem Grund der Altmühl will mir nicht aus dem Sinn. Eine ganze Zeit lang lag es dort, teilweise mit Schlamm und Wasserpflanzen bedeckt, rostig und kaputt, bis irgendjemand es herausgezogen hat.

Wie es wohl da hineingekommen ist? Hat jemand so das alte Vehikel entsorgt? War es womöglich gestohlen? War es ein dummer Streich oder ein Unfall?

Es liegt ein Hauch des Geheimnisvollen, des Morbi�den über diesem Fahrrad. Und dieser Hauch lädt zum Fantasieren und Fabu�lieren ein.

Das Fahrrad auf dem Grund eines Gewässers ist mir kürzlich wieder begegnet im Augustinereremitenkloster in Erfurt, in dem Luther als Mönch lebte. Da steht in einem Ausstellungsraum ein Sockel, wie für eine Statue gemacht. Ganz leer ist er. Auf Knopfdruck erscheinen auf einem eingebauten Bild�schirm Lichtbilder, Aufnahmen von Mensch und Natur, auch von zerstörter Natur. Eines dieser Bilder zeigt eben auch das Fahrrad auf dem Grund eines Gewässers. Man schaut durch das grüne Wasser, und es ist so, als würde man in eine versunkene Welt schauen, von einem Stein eingeschlossen, erstarrt, dem Tod preisgegeben.

Auf einem Schild, das am Sockel angebracht ist, lese ich: Dem unbekannten Gott. Und während ich die Bilder anschaue, ertönt vom Tonband ein Ab�schnitt aus der Apostelgeschichte. Es ist die Rede des Apostels Paulus, die er in Athen auf dem Areopag gehalten hat. Anlass für diese Rede war ein leerer Altar, den Paulus zwischen all den Götterstatuen entdeckt hatte. „Dem unbe�kannten Gott“ war darauf zu lesen.

Die Athener kannten offensichtlich wie wir die Abgründe des Lebens. Sie kannten den Blick in versunkene Welten. Es ist der Blick auf das Starre, Leb�lose, auf den Bereich des Todes. Und an diesen Bereich knüpfen sich viele Fragen, Fragen an den unbekannten Gott.

Paulus hakt an dieser Stelle ein. Auch Christen haben ja immer wieder zu knabbern an der dunklen unbekannten Seite Gottes. Aber Paulus belässt es nicht dabei. Er spricht angesichts des leblosen Steinblocks von dem wohlbe�kannten, dem nahen Gott. Der Stein mit den Bildern von Leblosigkeit und Erstarrung wird für ihn zum Altar für den Gott, der den Tod überwunden hat, der für das Leben eintritt, der sich mit kaputtem, erstarrtem Leben nicht ab�findet.

Das Erstarrte, Leblose ist zwar da, aber es ist eingebettet in einen viel größe�ren, weiteren Horizont, es ist eingebettet in den Horizont des lebendigen Gottes.

Diesen hellen, weiten Horizont des Lebens erleben wir an Pfingsten. Da springt ein Funke über von Mensch zu Mensch, Gott ist spürbar als beflügeln�de Kraft. Sprühendes Leben ist Gott da. Nicht in versunkenen Welten ist er, sondern er ist im Hier und Jetzt, ganz lebendig und pulsierend.

Ich stelle mir noch einmal das versunkene Fahrrad vor. Irgendwie faszinie�rend. Aber ich muss nicht bei diesem Anblick bleiben. Ich kann den Blick er�heben und mich dem Leben zuwenden. Dass uns dieser Wechsel des Blick�winkels gerade in der Zeit um Pfingsten immer wieder gelingt, das wünsche ich uns. Ulrike Schlee

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Einblick Seite 3 � Gemeindebrief Mai 2008

Nachgefragt � Christen und Moslems in Pappenheim � ein Interview mit Dekan Popp

Mit dem Fern�sehbeitrag im Bayerischen Fernsehen „Vor Ort � Aufruhr in Pappenheim“ wurden die längst ad acta

gelegten Vorgänge vor zwei Jahren wieder ins Gedächtnis gerufen.

Damals ging es im Zusammenhang mit dem islamischen Gebetsraum unter anderem um die Störung einer Pro�zession der katholischen Kirchenge�meinde und die Beeinträchtigung der Osternacht durch eine Automusikanla�ge auf dem Marktplatz. Die Äußerun�gen von Dekan Wolfgang Popp wurden in den vergangenen Wochen in der Presse aufgegriffen.

Das Gemeindebriefteam hat Dekan Popp zu einem Interview zu diesem Thema gebeten.

Warum ist das Thema ohne äußeren Anlass plötzlich wieder aktuell?

Das kann ich Ihnen nicht sagen. Aber das hängt vermutlich mit dem Sende�termin des BR�Beitrages zusammen. Der BR kündigt solche Sendungen durch Pressemitteilungen an. Diese gehen an die regionalen Zeitungen, um möglichst viele Menschen auf den Bei�trag aufmerksam zu machen. Die Auf�nahmen sind freilich etliche Monate her und beziehen sich auf Ereignisse, die auch schon einige Zeit zurück la�gen. Bedauerlich finde ich, dass die Be�richterstattung bei manchen den Ein�druck erweckte, dass der Dekan ein ge�spanntes Verhältnis zu Ausländern hät�te. Ich kann hier nur sagen, das Gegen�teil ist der Fall. Wie sehen Sie das Verhältnis zwischen den ausländischen und deutschen Bür�gern in Pappenheim?

So pauschal lässt sich das nicht fragen. Denn es gibt eine ganze Reihe von auch ganz unterschiedlichen Bürgern in Pap�

penheim mit ausländischer Staatsbür�gerschaft. Wir haben hier bei uns Men�schen z.B. aus China, Vietnam und Bra�silien, aus Polen, den Niederlanden, aus Nordamerika, aus Italien usw. wohnen. Freilich kommen fast drei Viertel der etwa 350 ausländischen Mitbürger aus der Türkei und aus Serbien�Montenegro. Eine Reihe dieser Mitbür�ger erlebe ich persönlich und unserer Kirchengemeinde gegenüber als offen und freundlich. Wir grüßen uns. Kinder von ihnen besuchen z.B. unsere Jungscharnachmittage, gehen in unse�ren Kindergarten und nehmen immer wieder an kirchlichen Angeboten teil. Frauen aus Brasilien und Vietnam singen in unserem Kirchenchor. Ich weiß, dass sich manche auch im Sport� und Turnverein aktiv engagieren.

Zu vielen, meist türkischen Mitbürgern, gibt es gar keine Kontakte. Ich könnte auch sagen: gibt es kein „Verhältnis“. Wir leben nebeneinander her, auch ein Gruß wird leider oft nicht beantwortet. Das finde ich persönlich schade.

Welche Wege gibt es, um das Mitein�ander zwischen Christen und Moslems in unserer Stadt zu fördern?

Zuerst einmal muss man ein Miteinan�der mögen. Ich meine damit, dass wir auch gemeinsame Interessen entde�cken müssen. Verordnen lässt sich so etwas nicht.

Ich denke z.B. an unsere Kindergarten� oder Kirchengemeindefeste. Hier ge�lingt es nur sehr zögerlich, dass auslän�dische Mitbürger unsere Einladungen auch annehmen. Ich denke an manche Angebote der Stadt und der Vereine. Wenn ich in einem fremden Land und einer Stadt auf Dauer leben möchte, dann wäre es doch hilfreich, dass ich auch an örtlichen Veranstaltungen (aktiv) teilnehme.

Freilich ist eine Reihe von weiteren Be�gegnungen denkbar. In Treuchtlingen gibt es einen offenbar gut funktionie�renden christlich�muslimischen Frau�enkreis. Aber auch hier gilt, der muss von beiden Seiten gewollt und als be�reichernd empfunden werden. Und, so ein Angebot darf meines Erachtens nicht wieder allein auf deutschen Schultern getragen, das heißt angeregt, organisiert, eingeladen und verantwor�tet werden.

Interview: Friedemann Hennings

Die Teilnehmer und Verantwortlichen des Sprachintegrationskurses der Land�volkshochschule Pappenheim � ein Weg zur gelungenen Integration

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Einblick Gemeindebrief Mai 2008 � Seite 4

Kindergartennachrichten � Die „Krabbelkäfer“ ziehen in den Kindergarten ein

Kindergartentermine

08. Mai um 20.00 Uhr Elternabend für die Eltern unserer „Krabbelkäfer“

09. Mai Familientag im Kindergarten

12. bis 16. Mai Ferien im Kindergarten

29. Mai um 11.15 Uhr Kindergartenandacht

Während der letzten Wochen hat sich in unserem Kindergarten wieder ein�mal einiges verändert.

Die Kinder aus der „Bienengruppe“ sind gemeinsam mit ihren Betreuerinnen Heike Kleemann und Sonja Piskurek zu den „Grashüpfern“ umgezogen, haben sich nun dort gemütlich eingerichtet und zu einer neuen Gruppe zusammen gefunden.

Der Intensivraum und die bisherige „Bienengruppe“ wurden zum Spiel�, Ruhe� und Wickelbereich für die neu entstandene Kleinkind�gruppe umfunktioniert und eingerichtet, so dass am 01. April unsere „Krabbelkäfer“ dort einziehen konnten. Zu�sammen mit Michaela Mo�ninger und Kathrin Pöbel entdecken und erleben dort im Moment acht Kinder zwi�schen 18 Monaten und 3 Jahren die neue Gemein�schaft mit Gleichaltrigen.

Besonders beliebt bei den Kindern sind das Bällebad und die Puppenecke, wo mit Begeisterung gekocht, gebacken und telefoniert wird.

Auch zur Brotzeit gibt es bereits ein von den Kindern heiß ersehntes Ritual: Vor dem Essen wird „Sonne scheint ins Land hinein“ gesungen und alle rei�chen sich die Hände und wünschen sich einen „Guten Appetit!“. Es entwi�

ckelt sich gerade eine schöne Gemein�schaft und Zusammenhalt zwischen den Kindern und sowohl die Kinder, als auch ihre Betreuerinnen fühlen sich in der neuen Situation gleichermaßen wohl und haben viel Spaß zusammen.

Viele Grüße aus dem Evang. Kindergar�ten „Unterm Regenbogen“ senden Ih�nen alle Kinder und Mitarbeiterinnen.

Mit ganz großem Bedauern haben wir dem Wunsch unserer Kindergartenlei�terin, Frau Brigitte Vorbrugg, entspro�chen, sie aus ihrem Dienst zu verab�schieden. Frau Vorbrugg verlässt den Kindergarten auf eigenen Wunsch be�reits zum 31. Mai, weil sie im Sommer für ein Jahr eine neue Beschäftigung als Kindergärtnerin in Thailand antre�ten wird.

Brigitte war 9 1/2 Jahre bei uns im Kindergarten beschäftigt, davon die letzten vier Jahre als Leiterin. Ihr gan�zes Herz galt den Kindern und umge�kehrt: Die Kinder hatten sie alle in ihr Herz geschlossen. Sie hat zusammen mit dem Team die schwierige Zeit der Kindergartensanierung und zuletzt die Umstellung auf das neue Buchungs� und Beitragssystem gemeistert. Viele Ideen, wie die Reitgruppe, die

„Sachenmacher“ u.v.m. gehen auf sie zurück.

Ob Kindergarten� oder Gemeindefest, Michaeli� oder Weihnachtsmarkt auf der Burg, Faschings� oder Martinsum�zug – sie war mit Leib und Seele, mit

Rat und Tat zur Stelle, immer hilfsbe�reit und ganz da für „ihre“ Kinder!

Wer Brigitte kennt weiß, dass sie auch bei „Grodaus“ im Chor aktiv und in unserer Gemeinde zu hören war.

Wir wünschen ihr von unserer Seite für ihre neues und interessantes, aber si�cher auch nicht leichtes Vorhaben Gottes Begleitung und seinen Segen. Wir wünschen ihr neue und schöne Erfahrungen, aber auch gute Erinne�rungen zurück an Pappenheim – und, dass sie heil und gesund nach Deutschland zurückkehrt.

Wir sagen ihr ganz herzlich „Danke!“ und „Vergelt´s Gott!“ für alle Mühe und ihr großes, liebenswertes Engage�ment in unserem Kindergarten und für unsere Kinder.

Wolfgang Popp

Abschied von Kindergartenleiterin Brigitte Vorbrugg � großes Engagement in schwierigen Zeiten

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Einblick Seite 5 � Gemeindebrief Mai 2008

Unsere Kirchen � Der Prätentstreit � von Hans Navratil

Der regierende Graf und Herr zu Pap�penheim, im Volksmund „der alte Herr“, oder „Ältist“ genannt, bestimmte seit eh und je die jeweiligen Pfarrer in der Grafschaft und in den Patronatskir�chen Alesheim, Theilenhofen, Trom�metsheim und Wachstein.

Daraus ergaben sich für die Pfarrherren verschiedene Rechte bzw. sie standen ihnen zu. Dazu zählte auch die Rang�ordnung gegenüber den gräflichen Be�amten.

So stand bis 1700 der Dechant im Rang vor dem Stadtvogt, Verwalter und Sekretär. Über alle innerkirchli�chen Angelegenheiten entschied das Konsistorium, dessen Vorsitz jeweils der Dechant hatte. Ihm zur Seite stan�den zwei oder drei Senioren�Pfarrer.

Diese Jahrhunderte alte Ordnung wur�de an den Weihnachtsfeiertagen 1700 jäh durchbrochen, denn der „alte Herr“ hatte befohlen, dass der Stadtvogt in der Kirche vor dem Dechant vorsingen soll, um so einen höheren Rang zu zei�gen. Ebenso habe der Verwalter und der Sekretär Romig vor dem Pfarrer am Berg vorzusingen. So etwas war bisher niemals geschehen und sorgte unter der Geistlichkeit für ziemlichen Unfrie�den.

Ein anderer Fall ereignete sich zwei Monate später. Am 16. Februar 1701 sollte der Substitut Christian Theophil Hummel, ein Sohn des Seniorpfarrers Johann Michael Hummel aus Büttel�bronn, seine Probepredigt halten, um nachher vom Konsistorium (= kirchli�che Verwaltungsbehörde) examiniert zu werden. Zu dieser Zeit war der Seni�or�Pfarrer Georg Raab von Neudorf Konsistorialer. Seniorpfarrer Achatius Mühlödel von Alesheim war alt und aus der Übung. Senior�Pfarrer Johann Michael Hummel durfte gar nicht da�bei sein, denn es war ja seinen eigener Sohn und der Pfarrer am Berg, Wolf�gang Christoph Wilhelm Burgmeyer hatte ein Dekret als Konsistorialrat. Und da er der Beichtvater des „alten Herrn“ war, so sollte er allen Pfarrher�ren vorgehen, bis auf die Seniores. Da

war der Senior Johann Wolfgang Ulrich von Langenaltheim dabei, statt Senior Mühlödel. Man diskutierte über die neue Rangordnung, und als die Glo�cken zu läuten anfingen, brach der Streit aus.

Inzwischen hatte sich die Kirche gefüllt und der Mesner Zuttel fing an zu läu�ten. Er läutete und läutete schon eine ganze Viertelstunde, aber die Geistlich�keit wollte nicht kommen. Da ging er vor ins Pfarrhaus, und da standen sie in der unteren Tennen bei Herrn Dechant und stritten um Rang und Vortritt. Er bat, dass man die Orgel schlagen las�sen solle, damit nur das Läuten aufhö�ren möchte. Das wurde erlaubt.

Sie stritten noch eine ganze Weile und gingen nicht miteinander in die Kirche. Der eine ging bei dieser Tür hinein, der andere bei einer anderen Tür.

Nach der Kirche ging der Bergpfarrer Burgmeyer ins Neue Haus (Altes Schloss) und der Kammerdiener brach�te ein Dekret. Schließlich kam der Bergpfarrer aus dem Neuen Haus und setzt sich oben hin als Konsistorialer und der Senior Raab sollte unten sit�zen. Da ging dieser verärgert davon.

Dafür präsentierte der Stadtvogt Jo�hann Caspar Monningen ein Prätent�Schreiben (= Forderungsschreiben), er habe auch ein Dekret anzusitzen und gehöre in den gleichen Rang. So exa�minierten die Herren den Substitut (= Stellvertreter) Hummel vier Stunden lang, ehe sie sich zur Mahlzeit setzten. Wie immer wartete der Mesner Zuttel dabei auf und schrieb in seiner Chronik „aber eine solche Verdrießlichkeit war diesmal, dass nicht zum Sagen ist“.

Ein Monat später, als nach der Betstund wieder Konsistorium gehalten wurde wegen des Hans Dicken seinen Sohn Georg und der Marie Schorrin, des Schreiners Caspar Tochter, wurde wieder mit dem Senior Raab von Neu�dorf um den obern Rang gestritten. Und wieder erhielt ihn der Bergpfarrer Burgmeyer und saß oben an.

Berg und Tal Maiwanderung nach Suffersheim

am 01. Mai

Die gemeinsame Wanderung am ersten Mai hat schon eine lange Tra�dition. Jung und Alt, Familien und Alleinstehende, Pappenheimer und Auswärtige sind herzlich eingeladen, sich gemeinsam auf den Weg zu machen.

Unter dem Motto „Berg und Tal“ geht es über Geislohe, die Flemm�mühle und die Gunthildiskapelle nach Suffersheim. Beim dortigen Grillfest gibt es die Möglichkeit, sich zu stärken, bevor es über Neu�dorf und das Göhrener Tal wieder heimwärts geht.

Natürlich kann man sich auch in Suffersheim abholen lassen. Treff�punkt ist um 11.30 Uhr an der Bus�haltestelle an der Stöß.

Auf Wanderfreunde freuen sich

Christa Dechent, Christa Seuberth und Friedemann Hennings

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Ausblick und Rückblick Gemeindebrief Mai 2008 � Seite 6

Informationen aus der Bergpfarrei � Sanierung des Bergpfarrhauses und neue Kirchweihtermine

Die Innenansicht der Osterdorfer Kir�che an der Konfirmation lieferte die gute Idee. Zur Zeit entsteht ein Bilder�buch über unsere Osterdorfer Kirche und wir sind gespannt, was Herr Rie? für uns zusammenstellen wird.

Osterdorf: Sie wundern sich wahrscheinlich, dass wir in diesem Jahr den Pfingstgottes�dienst bereits am Sonntag um 9 .00 Uhr in Osterdorf feiern und nicht wie gewohnt erst am Montag. Am Pfingst�montag findet ein ökumenischer Got�tesdienst für alle Gemeinden in der Weidenkirche statt. Wir möchten auch den Osterdorfern die Möglichkeit bie�ten, daran teilzunehmen und wollten daher kein eigenes Gottesdienstange�bot in Osterdorf machen.

Niederpappenheim: Am Pfingstsonntag findet das Schäfer�fest in Übermatzhofen statt. Der Pfingstgottesdienst wird aus diesem Grunde auf dem Sportgelände des SV Übermatzhofen stattfinden. Sie wer�den in diesem Gottesdienst die Schä�ferwagenkirche des Dekanats Gunzen�hausen bewundern können. Parallel zum Erwachsenengottesdienst gestal�ten die Mitarbeiterinnen für die Kinder einen eigenen Kindergottesdienst.

Natürlich wird auch für die Bewirtung aller Gäste wieder gesorgt. Außerdem gibt es ein abwechslungsreiches Pro�

gramm bis in den Nachmit�tag hinein: Schauhüten. Mähen mit der Sense, Vorfüh�rungen des Schäferhund�vereins, Quiz für die Kinder und vieles mehr.

Übermatzhofen: Zwei Bilder von Albert Lippenberger haben ihren Platz in der Leichenhalle in Übermatzhofen gefunden. Das eine Bild stellt die Szene dar, in der Jesus vom Kreuz genommen wird. Es ist eher dunkel gehalten. Das zweite Bild zeigt das leere Grab. Außerdem werden demnächst zwei Teppiche und ein neu�er Vorhang für das Glasfenster der Türe angeschafft. Wir sind dankbar, dass

dieser Raum der Trauer ein anspre�chendes Aussehen bekommen hat.

Karfreitagsfilm der Evangelischen Landjugend

In diesem Jahr hatte die ELJ Geislohe die Gruppen des Kreisverbandes Wei�ßenburg zum Karfreitagsfilm eingela�den. In einem voll besetzten Hirten�haus sahen die Jugendlichen den Film „Das Leben der anderen“. Pfarrerin Werner hielt eine Andacht und erin�nerte dabei an den Weg Jesu vom Ein�zug in Jerusalem bis zu seinem Tod am Kreuz.

Die Geschwister Erika und Peter hat�ten einen Konflikt. Auslöser war ein Gemälde, das ihre Mutter als junges Mädchen darstellt. Beide wollten zu�nächst unbedingt das Bild für sich haben, denn für jeden bedeutete es

eine Erinnerung an die Mutter. Es kam zu einer Auseinan�dersetzung, wer das Bild behalten darf.

Die Besucher/innen des Seniorennach�mittags konnten anhand dieser ge�stellten Situation mitverfolgen, wie die Mediatorinnen Gräfin Raily von

der Recke und Wiebke Heider die Ge�schwister unterstützten, eine Lösung des Problems zu finden und sich schließlich zu einigen. So stand einem friedlichen Miteinander in der Zukunft nichts mehr im Wege.

Seniorennachmittag � Problemlösung mit Mediation

Der Konfirmationsschmuck inspiriert zu einem Bilderbuch

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Ausblick Seite 7 � Gemeindebrief Mai 2008

Ökumenischer Gottesdienst am Pfingstmontag in der Weidenkirche

Krabbelgruppe Kirchenmäuse lädt ein

Wenn es aus dem Gemeindehaus „Aramsamsam“ tönt, wenn der Holz�boden knarzt, weil ein halbes Dutzend Kinder mit ihren Mamas „Eins zwei drei im Sauseschritt“ spielen, dann heißt es wieder: Die Kirchenmäuse sind da!

Jeden Donnerstag um 9.30 Uhr treffen sich Mütter mit ihren kleinen Kindern im evangelischen Gemeindehaus gleich neben dem Dekanat. Nach der Begrüßungsrunde gibt es Kreisspiele oder ein besonderes Thema. Regelmä�ßig findet musikalische und religiöse Früherziehung statt. Und natürlich ist dann noch genügend Zeit zum Spielen und zum Austausch unter den Müt�tern.

Neuzugänge sind herzlich willkom�men!

Also, setzen Sie Ihr Kind in den Buggy und kommen Sie doch einfach vorbei: immer donnerstags um 9.30 Uhr!

Infos bei Sandra Meier oder bei Pfarrerin Ulrike Schlee

Kirche hat Geburtstag!

Wir laden ganz herzlich zu einem ganz besonderen gemeinsamen Got�tesdienst für Pfingstmontag ein!

Wir feiern den Geburtstag unserer Kirche mit einem fröhlichen, ökumeni�schen Pfingstgottesdienst in der Wei�denkirche. Jung und Alt, aus Pappen�heim und als Gäste � alle sind will�kommen. Unsere Kirchenband wird spielen – wir freuen uns auf Ihr Kom�men.

Im Anschluss an die Feier planen wir einen gemeinsamen „Brunch“ (das ist so ein modernes neudeutsches Wort, kommt aus dem Englischen und meint „Breakfast und Lunch“ also Frühstück und Mittagessen in einem). Kurz ge�sagt, ein „Picknick“ um die Kirche.

Jeder bringt etwas zum Essen oder als Brotzeit mit. Getränke schaffen wir ran und auch ein paar Bratwürste werden wir auf den Grill legen, für unsere Gäste und die, die es gerne herzhaft haben.

Sicher wird uns das Wetter gut gewo�gen sein – im Notfall gehen wir ein�fach in die katholische Kirche.

Der Gottesdienst beginnt am Pfingst�montag, 12. Mai um 10.30 Uhr, Ende der Veranstaltung gegen 12.30 Uhr

Bringen Sie die Familie, Freunde und Nachbarn mit! Das Fest ist für alle offen.

Kiki am Samstag, 31. Mai um 10.00 Uhr in der Stadtkirche

Echt spritzig! Wasser macht Spaß, löscht Durst, lässt Pflanzen wachsen. Mit Wasser kann man sogar Strom erzeugen. Um das hautnah zu erleben, machen wir einen Besuch im Wasserwerk. Au�ßerdem gibt es Besinnliches, Spaßi�ges und vor allem ziemlich Feuchtes rund um das Thema Wasser zu erle�ben.

Mädchen und Jungen von 4 bis 11 Jahren treffen sich um 10.00 Uhr in der Stadtkirche. Ende ist um 11.30 Uhr im Gemeindehaus.

Wir freuen uns auf euch!

Diana Burzler, Christine Hennings, Petra Münch�Popp, Katja Stehr und Ulrike Schlee

Hallo, Mäuse, aufgepasst!

Es gibt wieder einen

Mäusegottesdienst am Samstag, 10. Mai um 15.30 Uhr in der Stadtkirche

Alle Mäuse von 0 bis vier Jahren sind herzlich eingeladen. Wir treffen uns in der Stadtkirche und feiern einen Gottesdienst mit Bewegung, Wer�keln, Singen und Lachen. Damit es für die Kleinen nicht zu lang wird, dauert alles nur etwa eine halbe Stunde.

Im Anschluss treffen wir uns im Ge�meindehaus auf dem Krabbelteppich zum Spielen und Reden.

Ulrike Schlee

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Rückblick Gemeindebrief Mai 2008 � Seite 8

Psalm als Rap � die KiKi�Kinder rythmisch unterwegs

Einen schwungvollen Auftakt für eine tolle Feier suchte das Team beim letzten Kiki. Dabei entdeckten die Kinder, dass man auch uralte Psalmen zum Rap umfunktionieren kann. Nach dem gemeinsamen Anfang konnten Mädchen und Jungen in getrennten Gruppen ihren eigenen Rhythmus finden. Am Schluss wurden die verschiedenen Rhythmen in einem Lied zusam�mengefügt. Daneben kamen auch Essen und Trinken, Spiel und Spaß nicht zu kurz, so dass es eine richtig coole Feier für Große und Kleine wurde.

Die Konfirmanden 2008 aus Osterdorf und Pappenheim

In Pappenheim wurden konfirmiert: Sabrina Folleher , Michael Koch, Max König, Bianka Stengel, Lukas Stephan, Johannes Unger, Nadine Albrecht, Sandra Dietrich, Anja Kattinger, Franz Xaver Klatt, Stefanie Satzinger, Sabine Tober

In Osterdorf wurden konfirmiert: Oliver Gro�nauer Bianca Hanke , Markus Hertle , Lena Hüttinger, Johanna Otters

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Rückblick Seite 9 � Gemeindebrief Mai 2008

Fairer Kaffee fair�kostet � Kaffeetest beim Treffpunkt Ökumene � Dr. Peter Schlee informierte

„Früher hat man fair gehandelten Kaf�fee aus Überzeugung gekauft, heute trinkt man ihn, weil er ausgezeichnet schmeckt“. Diese Aussage von ELJ�Agrarreferent Dr. Peter Schlee über�prüften erfreulich viele Besucher des Treffpunkts Ökumene in Pappenheim.

Kaffee, Volksgetränk Nummer 1, ist nach Rohöl der international am meis�ten gehandelte Rohstoff. Weltweit leben 25 Millionen Menschen von der braunen Bohne, die in 76 Ländern an�gebaut wird. Da die Hälfte der Welter�zeugung aus kleinbäuerlichem Anbau stammt und der Kaffeepreis starken Schwankungen unterliegt, ist er ein wichtiges Produkt für den fairen Han�del. Durch stabile Preise, die über dem Weltmarktpreis liegen, kann den Klein�bauern im Sinne von „Helfen durch Handel“ die Existenz im ländlichen Raum gesichert werden.

Besonderes Interesse fand die Verkos�tung verschiedener Kaffeesorten. Im Blindversuch testeten die Teilnehmer verschiedene Sorten nach den Kriterien

Geruch, Aroma und Geschmack. Die Auswertung des Tests führte zu inte�ressanten Ergebnissen: Sieger wurden die fair gehandelten Kaffees, während die normale Handelsware eher be�scheiden abschnitt. Damit wurde beim

Treffpunkt Ökumene die aus den Pio�nierzeiten des fairen Handels stam�mende Kritik am Geschmack des fair gehandelten Kaffees widerlegt.

Friedemann Hennings

Kaffeetrinken verbindet � blendende Laune bei der Verkostung

Jungschar voller Begeisterung in Aktion � Nistkästen für den eigenen Garten gezimmert

Mit Hammer und Säge ging es beim letzten Jungschar�Nachmittag hoch her.

Die Kinder schraubten und nagelten, es wurde geschliffen und zurechtge�schnitten. „Nistkästen bauen für den

eigenen Garten“ stand auf dem Pro�gramm und viele wollten sich das nicht entgehen las�sen. Unter Leitung von Martina Hager und Petra Münch�Popp gelangen den Mädchen und Jungs richtige Meister�werke – auch die Vögel werden sich über ein so schmu�ckes Zuhause freu�en.

Habt Ihr nicht Lust, auch mitzumachen?

Kinder von der ersten bis zur vierten Klasse (also von sechs bis zehn Jahren) treffen sich alle zwei Wochen im Ge�meindehaus oder draußen und unter�nehmen zusammen interessante Aktio�nen, hören spannende Geschichten und erleben Gemeinschaft ganz prak�tisch!

Seht einfach mal nach den Zeiten im Gemeindebrief!

Petra Münch�Popp Jetzt können die Vögel in ihre Häuschen einziehen

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Wir wünschen Gottes Segen im neuen Lebensjahr!

Monatsspruch für Mai Ich will nicht nur im Geist beten,

sondern auch mit Verstand.

1. Korinther, 14, 15

Geburtstage im Mai

Gemeindebrief Mai 2008 � Seite 10

Bibelgespräch

mit Pfarrer z.A. Gastner Donnerstag, 08. Mai um 20.00 Uhr in Bieswang

Konfirmandenanmeldung

Mittwoch, 28. Mai um 19.30 Uhr im Gemeindehaus

Herzliche Einladung an alle Interessierten für die Konfirmation 2009

Alleinerziehendengruppe

Sonntag, 04. Mai um 14.00 Uhr im Gemeindehaus Leitung: Sabine Enns

Kinderbibelfreizeit für Grundschüler aus Pappenheim und der Bergpfarrei vom 04. bis 06. Juli 2008 in Pfünz

Detektiv Pfeife auf den Spuren Nathanaels Anmeldeformulare werden dem�nächst in der Schule verteilt. Infos bei Pfarrerin Ulrike Schlee, Tel. 09143/ 837087

03.05. Schwabe Berta Bgm.�Rukwid�Straße 30 93 Jahre

07.05. Dasch Maria Charl.�Nestler�Straße 4 80 Jahre

09.05. Deffner Babetta Zimmern 13 79 Jahre

12.05. Lehmeier Frieda Geislohe 44 73 Jahre

12.05. Schwegler Adolf Am Mühlberg 7 71 Jahre

12.05. Schreitmüller Adolf Bgm.�Rukwid�Straße 12 71 Jahre

15.05. Mitzler Erika Beckstraße 30 73 Jahre

18.05. Krinke Emma Deisingerstraße 24 83 Jahre

19.05. Leiritz Lina Langenaltheimer Straße 2 86 Jahre

23.05. Kietz Marta Bahnhofstraße 47 94 Jahre

24.05. Lippenberger Gerda Zimmern 24 75 Jahre

26.05. Veitengruber Luise Am Hals 22 71 Jahre

26.05. Lindert Sofie Geislohe 53 81 Jahre

... der Gottesdienst an Christi Himmelfahrt am 01. Mai um 10.00 Uhr auf dem Weinberg beginnt. Bei Regen wird der Gottesdienst in die Stadtkirche verlegt.

... am Samstag, 03. Mai, um 19.00 Uhr ein Gottesdienst in der Weidenkirche mit Umweltpfarrer Monninger stattfindet. Dieser Gottesdienst findet bei jeder Witterung statt.

... die Feldgeschworenen in Göhren am Sonntag, 04. Mai einen Gottesdienst feiern. Beginn ist um 9.15 Uhr mit Dekan Popp.

... der Kirchweihgottesdienst in Geislohe am Sonntag, 04. Mai mit Dekan Popp stattfindet. Beginn ist um 10.15 Uhr in der Scheune des Gasthauses Schnitzlein. Sollten sie eine Fahrgelegenheit brauchen, wenden Sie sich bitte an das Deka�nat, Tel. 83170.

... für die ausscheidenden und neu gewählten Stadträte und Bürgermeister am Dienstag, 06. Mai ein ökumenischer Gottesdienst in der Stadtkirche mit De�kan Popp und Pfarrer Poppe stattfindet. Beginn ist um 19.00 Uhr

... am Pfingstmontag, 12. Mai, um 10.30 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst in der Weidenkirche mit Dekan Popp und Pfarrer Poppe sein wird.

.... zum Start der Ersten Bayerischen Klimawoche ein Gottesdienst in der Wei�denkirche angeboten wird. Beginn ist um 9.00 Uhr am Sonntag, 01. Juni mit Umweltpfarrer Monninger.

... mit dem Gemeindebrief für die Kirchengemeinde Pappenheim die Kirch�geldbriefe verteilt werden. Bitte überweisen Sie Ihren Beitrag, damit die Kir�chengemeinde ihren vielfältigen Aufgaben nachkommen kann. Vielen Dank.

Sie sollten erfahren, dass ...

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Seite 3 � Gemeindebrief März 2008

Kirchenvorstandssitzung Dienstag, 05. Mai um 20.00 Uhr im Gemeindehaus

Seniorenkreis „Kräuter und was man daraus ma�chen kann“ mit Brigitte Boscher Dienstag, 06. Mai um 14.30 Uhr im Gemeindehaus Die Busse fahren wie gewohnt.

Kirchenchor jeden Montag um 19.30 Uhr im Gemeindehaus Leitung: Annika Eggert

Kirchenband „Crossover“ vierzehntägig um 18.30 Uhr im Gemeindehaus Leitung: Christine Gschwandtner Tel. 09145 1068

Jungschar Dienstag, 27. Mai um 16.00 Uhr im Gemeindehaus Leitung: Petra Münch�Popp

Teeny�Gruppe Dienstag, 06. Mai um 17.00 Uhr im Gemeindehaus Leitung: Martina Goller

Krabbelgruppe Kirchenmäuse jeden Donnerstag um 9.30 Uhr im Gemeindehaus Leitung: Sandra Meyer

Sing– und Spielkreis Geislohe jeden Freitag um 14.30 Uhr für 3� bis 6�Jährige Leitung: Manuela Müller

Kindergruppe Göhren jeden ersten Freitag im Monat von 18.00 bis 19.00 Uhr im Schulhaus Göhren Leitung: Sigrid Kattinger, Christine Grimm, Martina Sacher, Pia Schmoll

Adresse: Graf�Carl�Str. 1 Telefon: 09143/ 8317�0 91788 Pappenheim Fax: 09143/ 8317�20 E�mail: [email protected] [email protected] [email protected] Bürozeiten: Montag � Donnerstag 08.00 � 12.00 Uhr, 14.00 � 16.30 Uhr Freitag 08.00 � 12.00 Uhr Kontonummern: Pappenheim: 220 582 688 Niederpappenheim: 220 582 100 Osterdorf: 220 582 100 Sparkasse Mittelfranken�Süd, BLZ: 764 500 00 • Dekan Wolfgang Popp, Tel. 8317�0, Handy: 0160 90333170,

[email protected]

• Pfarrerin Ulrike Schlee, Tel. 837087, up.schlee@t�online.de Dienstzeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag, Wochenende im Wechsel

• Pfarrerin Ulrike Werner (Bergpfarrei), Tel. 60447; Handy: 0170 4470542, ulrike�[email protected] Dienstzeiten: Dienstag, Mittwoch, Freitag, Wochenende im Wechsel

• Kindergarten „Unterm Regenbogen“, Leiterin Brigitte Vorbrugg, Tel. 1235

• Diakoniestation Langenaltheim, Tel. 09145 1297

• Jugendbüro, Martina Goller, Tel. 09143/ 1626, ej�pappenheim@t�online.de

Evang. Luth. Pfarramt und Dekanat Pappenheim � Kontakt

Der Gemeindebrief wird kostenlos abgegeben. Über Spenden freuen wir uns!

Pfarramt Pappenheim: Konto Nr. 220 582 688 Sparkasse Mittelfranken�Süd, BLZ 764 500 00

Impressum: Redaktionsteam: Christine Hennings, Oskar Leykamm, Frank Larsen, Ulrike Schlee, Gertraud Sippekamp, Edeltraud Weislein Layout: Friedemann Hennings

Seite 11 � Gemeindebrief Mai 2008

Kindergottesdienst

Osterdorf: 11. Mai

Zimmern: 18. Mai

Geislohe: nach Absprache

Übermatzhofen: 11. und 25. Mai

Pappenheim: 31. Mai

Beginn jeweils um 10.00 Uhr!

Freud und Leid

Getauft wurden: Leykamm Darian, Pappenheim Roth Vincent, Osterdorf 22

Aus dem Leben abgerufen und kirchlich bestattet wurde:

Kretschmar Gerhard, Nürnberg�Eibach 89 Jahre Hanke Helma, Pappenheim 79 Jahre Auernhammer Friedrich, Niederpappenheim 88 Jahre

Page 12: Die Unbegreiflichkeit Gottes ein Leben lang  · PDF filein eine versunkene Welt schauen, von einem Stein eingeschlossen, erstarrt, dem Tod preisgegeben

Gemeindebrief Mai 2008 � Seite 4 Gottesdienste Gemeindebrief Mai 2008 � Seite 12

Gottesdienst im Seniorenheim „Georg Nestler“ am Dienstag, 06. Mai um 15.00 Uhr

DATUM

PAPPENHEIM

OSTERDORF

NIEDERPAPPENHEIM

01.05.

Himmelfahrt

10.00 Uhr am Weinberg

Dekan Popp Kollekte: Eigene Gemeinde

04.05.

Exaudi

9.15 Uhr Feldgeschworenen�gottesdienst in Göhren Dekan Popp � Kollekte: Eigene Gemeinde

10.15 Uhr Kirchweihgottesdienst in Geislohe – Dekan Popp Kollekte: Eigene Gemeinde

9.00 Uhr Pfarrerin Werner Kollekte: Tafel Pappenheim

06.05.

Dienstag

19.00 Uhr Ökumen. Gottesdienst

mit Dekan Popp und Pfarrer Poppe

11.05.

Pfingstsonntag

10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst

Pfarrerin Schlee Kollekte: Ökumenische Arbeit in Bayern

9.00 Uhr Pfarrerin Werner Kollekte: Ökumenische Arbeit in Bayern

10.00 Uhr Schäferfest in Übermatzhofen

Pfarrerin Werner Kollekte: Ökumenische Arbeit

12.05.

Pfingstmontag

10.30 Uhr Ökumenischer Gottes�

dienst in der Weidenkirche Dekan Popp und Pfarrer Poppe Kollekte: Eigene Gemeinde

18.05.

Trinitatis

10.00 Uhr Lektorin Schmidt Kollekte: Dekanatliche Aufgaben

9.00 Uhr Lektorin Schmidt Kollekte: Diasporawerke

25.05.

1.n.Trinitatis

10.00 Uhr Pfarrer Hüttig Kollekte: Spiritualität in der ELKB

9.00 Uhr Pfarrer Hüttig Kollekte: Deutscher Evangelischer Kirchentag

01.06.

2.n.Trinitatis

10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst Pfarrerin Werner anschl. lädt die Jugend zum Kirchenkaffee

9.00 Uhr Pfarrerin Werner

08.06.

3.n.Trinitatis

8.30 Uhr Gottesdienst in Göhren 125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Dekan Popp

15.06.

4.n.Trinitatis

9.00 Uhr Pfarrerin Werner 10.00 Uhr Pfarrerin Werner

22.06.

5.n.Trinitatis

10.00 Uhr Jubelkonfirmation

Dekan Popp

29.06.

6.n.Trinitatis

10.00 Uhr Jahresfest im Haus Altmühltal – Pfarrerin Schlee

9.00 Uhr Pfarrerin Werner mit Konfirmandenvorstellung in Übermatzhofen