Upload
bernd-heidel
View
128
Download
2
Embed Size (px)
Citation preview
Die Verfolgung und Ermordung der deutschen und europäischen Juden
(I) Die Verfolgung und Ermordung der deutschen und europäischen Juden
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
(1) Ursachen für die Verfolgung der Juden
(2) Entwicklung 1933–35
(3) Entwicklung 1935–38
(4) Entwicklung 1938–41
(5) Entwicklung 1941–45
(6) Karte der Konzentrationslager und Herkunftsländer der ermordeten Juden
Information zum Tafelbild
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de
(1) Die Verfolgung und Ermordung der dt. und europäischen Juden
neue pseudowissen-schaftliche Rassenlehren
alte religiös getönte Vorurteile
Hitlers Judenfeindschaft
moderner, z.T. organisierter Antisemitismus
im Deutschen Reich(Diskriminierung,
auch Ausschreitungen)
Suche nach einfachen Feindbildern in konfliktreichen Zeiten
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de
(2) Die Verfolgung und Ermordung der dt. und europäischen Juden
alte religiös getönte Vorurteile
1933–35: Diskriminierung, Aufhebung der bürgerlichen Gleichstellung
– Boykott jüdischer Geschäfte– „Arierparagraph“: Entlassung
von Juden aus dem öffentlichen Dienst– Übernahme des „Arierparagraphen“ in Berufsverbänden und Vereinen
neue pseudowissen-schaftliche Rassenlehren
Hitlers Judenfeindschaft
moderner, z.T. organisierter Antisemitismus
im Deutschen Reich(Diskriminierung,
auch Ausschreitungen)
Suche nach einfachen Feindbildern in konfliktreichen Zeiten
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de
(3) Die Verfolgung und Ermordung der dt. und europäischen Juden
alte religiös getönte Vorurteile
1933–35: Diskriminierung, Aufhebung der bürgerlichen Gleichstellung
– Boykott jüdischer Geschäfte– „Arierparagraph“: Entlassung
von Juden aus dem öffentlichen Dienst– Übernahme des „Arierparagraphen“ in Berufsverbänden und Vereinen
1935–38: Isolierung und Unterdrückung
– „Nürnberger Gesetze“ (z.B. Blutschande-Paragraph)
– antisemitischer Schilder-wald („Juden unerwünscht“)
– beginnende „Arisierung“ jüdischer Betriebe
neue pseudowissen-schaftliche Rassenlehren
Hitlers Judenfeindschaft
moderner, z.T. organisierter Antisemitismus
im Deutschen Reich(Diskriminierung,
auch Ausschreitungen)
Suche nach einfachen Feindbildern in konfliktreichen Zeiten
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de
(4) Die Verfolgung und Ermordung der dt. und europäischen Juden
alte religiös getönte Vorurteile
1933–35: Diskriminierung, Aufhebung der bürgerlichen Gleichstellung
– Boykott jüdischer Geschäfte– „Arierparagraph“: Entlassung
von Juden aus dem öffentlichen Dienstag– Übernahme des „Arierparagraphen“ in Berufsverbänden und Vereinen
1935–38: Isolierung und Unterdrückung
– „Nürnberger Gesetze“ (z.B. Blutschande-Paragraph)
– antisemitischer Schilder-wald („Juden unerwünscht“)
– beginnende „Arisierung“ jüdischer Betriebe
1938–41: Verfolgung und Enteignung
– Reichspogromnacht 09.11.1938– Zwang zur Annahme jüdischer
Vornamen („Sarah“, „Israel“)– „J“-Stempel in Reisepässen– Abschluss der Verdrängung aus der Wirtschaft– Einschränkungen der
Bewegungsfreiheit (z.B. Verbot von Kinobesuchen)
neue pseudowissen-schaftliche Rassenlehren
Hitlers Judenfeindschaft
moderner, z.T. organisierter Antisemitismus
im Deutschen Reich(Diskriminierung,
auch Ausschreitungen)
Suche nach einfachen Feindbildern in konfliktreichen Zeiten
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de
(5) Die Verfolgung und Ermordung der dt. und europäischen Juden
1933–35: Diskriminierung, Aufhebung der bürgerlichen Gleichstellung
– Boykott jüdischer Geschäfte– „Arierparagraph“: Entlassung
von Juden aus dem öffentlichen Dienstag– Übernahme des „Arierparagraphen“ in Berufsverbänden und Vereinen
1935–38: Isolierung und Unterdrückung
– „Nürnberger Gesetze“ (z.B. Blutschande-Paragraph)
– antisemitischer Schilder-wald („Juden unerwünscht“)
– beginnende „Arisierung“ jüdischer Betriebe
1938–41: Verfolgung und Enteignung
– Reichspogromnacht 09.11.1938– Zwang zur Annahme jüdischer
Vornamen („Sarah“, „Israel“)– „J“-Stempel in Reisepässen– Abschluss der Verdrängung aus der Wirtschaft– Einschränkungen der
Bewegungsfreiheit (z.B. Verbot von Kinobesuchen)
1941–45: Vernichtung („Holocaust“ „Shoa“)
– Ausweitung der „NS-Judenpolitik“ auf alle besetzten Länder– Ghettoisierung– Deportationen– Wannseekonferenz 20.1.1942– Massenerschießungen im Osten– systematische Ermordung in Vernichtungslagern (Auschwitz, Chelmno, Belzec, Sobibor, Treblinka u.a.)
alte religiös getönte Vorurteile
neue pseudowissen-schaftliche Rassenlehren
Hitlers Judenfeindschaft
moderner, z.T. organisierter Antisemitismus
im Deutschen Reich(Diskriminierung,
auch Ausschreitungen)
Suche nach einfachen Feindbildern in konfliktreichen Zeiten
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de
(6) Die Verfolgung und Ermordung der dt. und europäischen Juden
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de
Konzentrationslager und Herkunftsländer der ermordeten Juden
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de
Information zum Tafelbild
Die Verfolgung und Ermordung der deutschen und europäischen JudenErnst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010Alle Rechte vorbehalten www.klett.de
QuellenangabenKarte: Kartografisches Büro Borleis & Weis, LeipzigIllustrationen: Lutz-Erich Müller
Impressumc/p Ernst Klett Verlag GmbH Rotebühlstraße 77 70178 Stuttgart Umsatzsteuer-ID-Nr.: DE 811122363 Stuttgart HRB 10746Verleger: Dr. h. c. Michael Klett Geschäftsführer: Thomas Baumann (Vorsitz) Ansprechpartnerin: Dr. Christina ZechAutor: Werner Abelein, HerrenbergRedaktion: Marlis Mauersberger, Leipzig Gestaltung/Satz: Sandy Schygulla, Chemnitz
Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Das Gleiche gilt für die Software sowie das Begleitmaterial. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen oder in den Lizenzbestimmungen (CD) genannten Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis zu §52 a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung eingescannt und in ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen.