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Prof. Dr. Birgit Eickelmann Lehrstuhl für Schulpädagogik Institut für Erziehungswissenschaft Universität Paderborn Digitale Bildung Status quo und Perspektiven Vortrag im Rahmen des Bildungskongresses „Lehren und Lernen im digitalen Zeitalter“ Bildungskongress des LMZ Stuttgart, 25. Oktober 2016 Bild: © Thinkstock, 480803422

Digitale Bildung Status quo und Perspektiven · Digitale Bildung – Status quo und Perspektiven ... Wichtige Stichworte: Chancengerechtigkeit und Teilhabe Notwendige Veränderungen

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Page 1: Digitale Bildung Status quo und Perspektiven · Digitale Bildung – Status quo und Perspektiven ... Wichtige Stichworte: Chancengerechtigkeit und Teilhabe Notwendige Veränderungen

Prof. Dr. Birgit Eickelmann Lehrstuhl für Schulpädagogik

Institut für Erziehungswissenschaft

Universität Paderborn

Digitale Bildung –

Status quo und Perspektiven

Vortrag im Rahmen

des Bildungskongresses

„Lehren und Lernen im digitalen Zeitalter“

Bildungskongress des LMZ Stuttgart, 25. Oktober 2016

Bild: © Thinkstock, 480803422

Page 2: Digitale Bildung Status quo und Perspektiven · Digitale Bildung – Status quo und Perspektiven ... Wichtige Stichworte: Chancengerechtigkeit und Teilhabe Notwendige Veränderungen

Ausgangspunkt

Ausgangspunkt: Digitalisierung aller Lebens- und Arbeitsbereiche

Kompetenter Umgang mit neuen Technologien zunehmend relevant

Schulen vor neuen Herausforderungen und Möglichkeiten

Herausforderungen: „neue“ Kompetenzen zu vermitteln

Chancen: Potenziale für das fachliche und überfachliche Lernen und Lehren

Übergeordnete Zielsetzungen: veränderten Bildungsauftrag wahrnehmen; Kinder

und Jugendliche „fit“ machen für Alltag, Gesellschaft, Berufs- und

Lebensperspektiven

Wichtige Stichworte: Chancengerechtigkeit und Teilhabe

Notwendige Veränderungen im Bereich der Schul-, Unterrichts- und

Personalentwicklung in (Einzel-)Schulen und in Schulsystemen.

Page 3: Digitale Bildung Status quo und Perspektiven · Digitale Bildung – Status quo und Perspektiven ... Wichtige Stichworte: Chancengerechtigkeit und Teilhabe Notwendige Veränderungen

Ausgangspunkt

Daran anknüpfende Fragestellungen für diesen Vortrag:

1) Welche empirischen Befunde zum Status quo „digitaler Bildung“

liegen für Deutschland und insbesondere auch für Baden-

Württemberg vor?

2) Welche Perspektiven ergeben sich daraus für das Lehren und

Lernen im digitalen Zeitalter?

Page 4: Digitale Bildung Status quo und Perspektiven · Digitale Bildung – Status quo und Perspektiven ... Wichtige Stichworte: Chancengerechtigkeit und Teilhabe Notwendige Veränderungen

Status quo: empirische Befunde

• Internationaler Vergleich (mit nat. Ergänzungen)

• Computerbasierte Schülertests (Jgst. 8)

• Schulleitungs-, Lehrer- und Schülerbefragung

• Erstmalig theoretisch und empirisch fundiertes

Kompetenzstufenmodell für ‚digitale Bildung‘

• Berichtlegung 2014; Vertiefung 2016

ICILS 2013

International Computer and Information Literacy Study

• Fokus: Befragung von Lehrkräften

• Erstmalig Vergleiche auf Bundesländerebene

• Berichtlegung 2015

Schule digital –Länderindikator 2015

Page 5: Digitale Bildung Status quo und Perspektiven · Digitale Bildung – Status quo und Perspektiven ... Wichtige Stichworte: Chancengerechtigkeit und Teilhabe Notwendige Veränderungen

Eickelmann, 2012, modifiziert

Fachliche und

überfachliche

Schülerkompetenzen

u.a. Medienkompetenz

bzw. ‚digitale‘

Kompetenzen

Schulleitungshandeln/

IT-Management

1st level IT-Support

(technisch, aber auch

pädagogisch)

Kompetenzen und

Einstellungen

schulischer Akteure

Bildungsziele und

Lehrpläne

2nd level Support für

Schulen

Kontext

Input Prozess Output

„Schulentwicklung“ „Schuleffektivität“

Status quo: Schulentwicklungs- und Schuleffektivitätsperspektive

Nutzung digitaler

Medien in Lehr-Lern-

Prozessen

Schulprogrammarbeit/

Leitbild

IT-Infrastruktur

Schulinterne

Kooperationen und

Abstimmungen

Page 6: Digitale Bildung Status quo und Perspektiven · Digitale Bildung – Status quo und Perspektiven ... Wichtige Stichworte: Chancengerechtigkeit und Teilhabe Notwendige Veränderungen

Fachliche und

überfachliche

Schülerkompetenzen

u.a. Medienkompetenz

bzw. ‚digitale‘

Kompetenzen

Schulleitungshandeln/

IT-Management

1st level IT-Support

(technisch, aber auch

pädagogisch)

Kompetenzen und

Einstellungen

schulischer Akteure

Bildungsziele und

Lehrpläne

2nd level Support für

Schulen

Kontext

Input Prozess Output

„Schulentwicklung“ „Schuleffektivität“

Status quo: Schulentwicklungs- und Schuleffektivitätsperspektive

Nutzung digitaler

Medien in Lehr-Lern-

Prozessen

Schulprogrammarbeit/

Leitbild

IT-Infrastruktur

Schulinterne

Kooperationen und

Abstimmungen

Eickelmann, 2012, modifiziert

Page 7: Digitale Bildung Status quo und Perspektiven · Digitale Bildung – Status quo und Perspektiven ... Wichtige Stichworte: Chancengerechtigkeit und Teilhabe Notwendige Veränderungen

1. Status quo: Output

Computer- und informationsbezogene

Kompetenzen von Achtklässlerinnen

und Achtklässlern im internationalen

Vergleich (ICILS 2013)

Bos, Eickelmann et al.,2014; Fraillon et al., 2014

Teilnehmer M SD (SE)

Tschechische Republik 553 62 (1.6) ▲

Kanada (O.) 547 73 (2.2) ▲

Australien 542 78 (1.6) ▲3 Dänemark 542 69 (2.0) ▲

Polen 537 77 (1.7) ▲1 2 Norw egen 537 72 (1.6) ▲

Republik Korea 536 89 (1.5) ▲3 Niederlande 535 82 (2.9) ▲

2 Kanada (N. & L.) 528 80 (2.3) ■ 3 Schw eiz 526 72 (2.6) ■

VG EU 525 77 (0.7) ■

Deutschland 523 78 (2.0) ■

Slow akische Republik 517 90 (3.3) ■ 2 5 Russische Föderation 516 77 (1.7) ■ 2 3 Hongkong 509 95 (4.8) ■

VG OECD 516 79 (0.6) ▼

Kroatien 512 82 (1.7) ▼

Slow enien 511 69 (1.2) ▼

Internat. Mittelwert 500 81 (0.6) ▼

Litauen 494 84 (2.6) ▼

Chile 487 86 (2.5) ▼3 Argentinien (B. A.) 450 94 (4.0) ▼

5 Thailand 373 96 (2.6) ▼

Türkei 361 100 (3.0) ▼

Teilnehmer, die signif ikant über dem M it telwert von Deutschland liegen (p < .05).

Kein signif ikanter Unterschied zum M it telwert in Deutschland.

Teilnehmer, die signif ikant unter dem M it telwert von Deutschland liegen (p < .05).

1

2

3

5

© ICILS 2013

(7.4)

Kursiv gesetzt sind die Benchmark-Teilnehmer.

Abweichender Erhebungszeitraum.

IEA: International Computer and Information Literacy Study (2013)

(2.9)

Die nat ionale Zielpopulat ion entspricht nicht der 8. Jahrgangsstufe.

Die Gesamtausschlussquote liegt über 5%.

Die Schüler- und Schulgesamtteilnahmequote liegt unter 75%.

(2.1)

(3.2)

(1.1)

(2.4)

(4.6)

(2.4)

(2.4)

(2.7)

(5.0)

(0.9)

(3.6)

(3.1)

(8.6)

(4.7)

(4.6)

(2.8)

(2.2)

(4.7)

(SE)

(2.3)

(3.5)

(2.8)

(0.9)

100 200 300 400 500 600 700

Perzentile: 5% 25% 75% 95%

Mittelwert und Konfidenzintervall ( 2 SE)

I VII III IV

Kompetenzen von Schülerinnen

und Schülern in Deutschland im

internationalen Mittelfeld

(523 Leistungspunkte)

Page 8: Digitale Bildung Status quo und Perspektiven · Digitale Bildung – Status quo und Perspektiven ... Wichtige Stichworte: Chancengerechtigkeit und Teilhabe Notwendige Veränderungen

1. Status quo: Output

1

2

3

5

AInkonsistenzen sind im Rundungsverfahren begründet.

Die Gesamtausschlussquote liegt über 5%.

Abweichender Erhebungszeitraum

Kursiv gesetzt sind die Benchmark-Teilnehmer.

Die Schüler- und Schulgesamtteilnahmequote liegt unter 75%.

Kompetenzstufe I

Kompetenzstufe II

Kompetenzstufe III

Kompetenzstufe IV

Kompetenzstufe V

Die nationale Zielpopulation entspricht nicht der 8. Jahrgangsstufe.

Teilnehmer II III IV V

↓ ↓ ↓ ↓

Republik Korea 90.6 72.0 35.9 5.5

Kanada (O.) 96.4 78.5 36.3 4.6

Australien 94.7 76.8 34.5 4.13 Niederlande 92.3 73.6 32.8 3.9

2 Kanada (N. & L.) 92.7 69.1 28.8 3.7

Polen 94.3 74.6 32.7 3.5

Tschechische Republik 98.2 84.9 37.4 2.91 2 Norw egen 95.2 75.9 30.1 2.7

2 3 Hongkong 84.9 62.3 25.7 2.73 VG OECD 87.9 67.0 26.5 2.2

Dänemark 96.0 78.6 32.8 2.4

Slow akische Republik 87.9 67.2 27.1 2.3

VG EU 91.9 70.3 27.0 2.2

Internat. Mittelwert 83.0 60.3 22.7 2.23 Schw eiz 93.9 70.2 25.0 2.0

2 5 Russische Föderation 91.1 64.0 23.2 1.9

Kroatien 88.7 64.1 22.3 1.5

Deutschland 92.6 70.8 25.4 1.5

Litauen 85.3 54.9 16.0 1.1

Chile 82.5 53.0 13.4 0.5

Slow enien 92.2 64.1 16.6 0.4

Argentinien (B. A.) 69.4 35.2 7.7 0.35 Thailand 35.6 12.1 1.6 0.1

Türkei 32.9 9.4 1.0 0.1

↑ ↑ ↑ ↑

II III IV V

Anteil der Schülerinnen und

Schüler, der mindestens

folgende Kompetenzstufe

erreicht

Kompetenzstufe I

Kompetenzstufe II

Kompetenzstufe III

Kompetenzstufe IV

Kompetenzstufe V

9.4

5.3

7.7

7.3

5.7

15.1

12.1

12.1

8.1

17.0

6.1

8.9

11.3

7.4

14.7

17.5

7.8

30.6

64.4

67.1

18.7

17.9

17.9

18.7

23.6

19.6

13.2

19.3

22.7

20.9

17.4

20.7

21.6

22.7

23.7

27.0

24.6

21.8

30.4

29.5

28.0

34.2

23.5

23.6

36.0

42.3

42.3

40.9

40.3

41.9

47.6

45.8

36.5

40.5

45.8

40.1

43.3

37.6

45.2

40.8

41.8

45.3

38.9

39.6

47.5

27.5

10.6

8.4

30.5

31.7

30.4

28.8

25.1

29.2

34.5

27.4

23.1

24.1

30.3

24.8

24.8

20.7

23.1

21.3

20.8

24.0

14.9

12.9

16.2

7.4

0% 25% 50% 75% 100%

Bos, Eickelmann et al., 2014

Prozentuale Verteilung der

Schülerinnen und Schüler auf

die Kompetenzstufen

Fast 30 % der

Jugendlichen in

Deutschland erreichen

nur die beiden unteren

Kompetenzstufen.

Zudem ist die

Leistungsspitze sehr

schmal (< 2%).

Page 9: Digitale Bildung Status quo und Perspektiven · Digitale Bildung – Status quo und Perspektiven ... Wichtige Stichworte: Chancengerechtigkeit und Teilhabe Notwendige Veränderungen

1. Status quo: Output

Kompetenzstufen computer- und informationsbezogener Kompetenzen

Kompetenzstufe Benennung Skalenbereich

I Rudimentäre, vorwiegend rezeptive Fertigkeiten und sehr einfache

Anwendungskompetenzen < 407 Punkte

II Basale Wissensbestände und Fertigkeiten hinsichtlich der Identifikation von

Informationen und der Bearbeitung von Dokumenten 407 bis 491 Punkte

III Angeleitetes Ermitteln von Informationen und Bearbeiten von Dokumenten

sowie Erstellen einfacher Informationsprodukte 492 bis 575 Punkte

IV Eigenständiges Ermitteln und Organisieren von Informationen und

selbstständiges Erzeugen von Dokumenten und Informationsprodukten 576 bis 660 Punkte

V

Sicheres Bewerten und Organisieren selbstständig ermittelter Informationen

und Erzeugen von inhaltlich sowie formal anspruchsvollen Informations-

produkten (z.B. von digitalen Präsentationen)

≥ 661 Punkte

Die Metrik der Leistungswerte wurde international auf einen Mittelwert von 500 mit einer Standardabweichung von 100 transformiert.

Bos, Eickelmann et al., 2014

29.2%

1.5%

Page 10: Digitale Bildung Status quo und Perspektiven · Digitale Bildung – Status quo und Perspektiven ... Wichtige Stichworte: Chancengerechtigkeit und Teilhabe Notwendige Veränderungen

1. Status quo: Output

Bildungsdisparitäten in Deutschland im Bereich digitaler Bildung

Geschlecht

Mädchen (!) erzielen durchschnittlich signifikant höhere computer- und

informationsbezogene Kompetenzen als Jungen (16 Leistungspunkte).

Soziale Lage

Zuungunsten von Jugendlichen aus schwächeren sozioökonomischen

Lagen (ca. 40 Leistungspunkte)

Migrationshintergrund

Zuungunsten von Jugendlichen mit Migrationshintergrund (ca. 40

Leistungspunkte), der an Gymnasien auch unter Kontrolle der sozialen

Lage bestehen bleibt.

Bos, Eickelmann et al., 2014

Page 11: Digitale Bildung Status quo und Perspektiven · Digitale Bildung – Status quo und Perspektiven ... Wichtige Stichworte: Chancengerechtigkeit und Teilhabe Notwendige Veränderungen

Fachliche und

überfachliche

Schülerkompetenzen

u.a. Medienkompetenz

bzw. ‚digitale‘

Kompetenzen

Schulleitungshandeln/

IT-Management

1st level IT-Support

(technisch, aber auch

pädagogisch)

Kompetenzen und

Einstellungen

schulischer Akteure

Bildungsziele und

Lehrpläne

2nd level Support für

Schulen

Kontext

Input Prozess Output

„Schulentwicklung“ „Schuleffektivität“

Nutzung digitaler

Medien in Lehr-Lern-

Prozessen

Schulprogrammarbeit/

Leitbild

IT-Infrastruktur

Schulinterne

Kooperationen und

Abstimmungen

Eickelmann, 2012, modifiziert

Page 12: Digitale Bildung Status quo und Perspektiven · Digitale Bildung – Status quo und Perspektiven ... Wichtige Stichworte: Chancengerechtigkeit und Teilhabe Notwendige Veränderungen

Jeden Tag

Mindestens einmal in der Woche, aber nicht jeden Tag

Mindestens einmal im Monat, aber nicht jede Woche

Weniger als einmal im Monat

Nie

1. Status quo: Prozessebene von Schule

Häufigkeit der

Computernutzung durch

Lehrpersonen im Unterricht

im internationalen

Vergleich (ICILS 2013) (Angaben der Lehrpersonen in

Prozent)

4

5

A

B

Kursiv gesetzt sind die Benchmark-Teilnehmer.

Die Lehrer- und Schulgesamtteilnahmequote liegt unter 75% .

Abweichender Erhebungszeitraum.

Differenzen zu 100 Prozent sind im Rundungsverfahren begründet.

Aufgrund der sehr geringen Rücklaufquoten für die Lehrerbefragung können keine Befunde für Argentinien

(Buenos Aires) und die Schweiz angeführt werden.

34.4 % der

Lehrpersonen Berichtsband ICILS 2013,

Eickelmann et al., 2014

TeilnehmerA

Kanada (N. & L.)

Australien4 Kanada (O.)4 Dänemark4 Hongkong4 Norwegen4 Niederlande

5 Russische Föderation

Republik Korea

Litauen

Slowenien

Tschechische Republik

VG OECD

Chile

Internat. Mittelwert

VG EU

Slowakische Republik

Thailand

Türkei

Polen

Kroatien4 Deutschland

73.0

66.0

57.0

40.2

46.0

35.9

57.8

40.9

51.9

43.0

35.6

26.7

34.2

22.3

32.6

30.0

22.7

22.7

23.8

18.4

16.8

9.1

20.1

23.5

32.1

39.3

32.7

42.0

19.6

35.0

23.7

23.3

30.7

38.9

30.4

39.8

28.9

28.8

35.0

26.9

23.6

23.1

23.9

25.3

5.5

7.6

7.9

16.3

13.7

16.4

11.2

12.8

15.0

15.7

15.9

19.1

18.7

23.6

18.6

19.9

23.3

19.3

22.1

25.3

23.5

29.2

6.8

5.3

6.6

7.4

7.1

11.0

11.1

11.1

11.6

10.7

12.2

13.9

13.2

17.1

15.8

23.4

16.5

28.1

7.0

6.8

5.1

7.7

7.4

5.7

14.0

14.8

9.9

19.3

8.3

0% 25% 50% 75% 100%

Page 13: Digitale Bildung Status quo und Perspektiven · Digitale Bildung – Status quo und Perspektiven ... Wichtige Stichworte: Chancengerechtigkeit und Teilhabe Notwendige Veränderungen

1. Status quo: Prozessebene von Schule

Schulische Nutzungshäufigkeit von Computern in Deutschland für

Ganztags- und Halbtagsschülerinnen und -schüler im Vergleich (Angaben der Schülerinnen und Schüler, Jgst. 8)

Nie Weniger als

einmal im Monat

Mindestens einmal im Monat, aber nicht jede

Woche

Mindestens einmal pro

Woche, aber nicht jeden Tag Jeden Tag

% (SE) % (SE) % (SE) % (SE) % (SE)

Ganztagsschüler/ innen

11.8 1.8 34.1 4.1 23.0 3.0 29.1 3.5 2.0 0.9

Halbtagsschüler/ innen

9.2 1.0 35.3 2.2 24.4 1.7 29.6 2.8 1.5 0.2

IEA: International Computer and Information Literacy Study 2013 © ICILS 2013

Eickelmann, Rollett, Weischenberg & Vennemann, 2016

Weniger als ein Drittel der Schülerinnen und Schüler nutzt zumindest wöchentlich

Computer in der Schule.

Keine Unterschiede zwischen Ganz- und Halbtagschülerinnen und -schülern

Page 14: Digitale Bildung Status quo und Perspektiven · Digitale Bildung – Status quo und Perspektiven ... Wichtige Stichworte: Chancengerechtigkeit und Teilhabe Notwendige Veränderungen

1. Status quo: Prozessebene von Schule

Bos et al., 2015

Häufigkeit der unterrichtlichen Computernutzung (Lehrerangaben)

2015: Baden-

Württemberg

50 % der

Lehrpersonen

nutzen mindestens

wöchentlich

Computer im

Unterricht

Page 15: Digitale Bildung Status quo und Perspektiven · Digitale Bildung – Status quo und Perspektiven ... Wichtige Stichworte: Chancengerechtigkeit und Teilhabe Notwendige Veränderungen

Fachliche und

überfachliche

Schülerkompetenzen

u.a. Medienkompetenz

bzw. ‚digitale‘

Kompetenzen

Schulleitungshandeln/

IT-Management

1st level IT-Support

(technisch, aber auch

pädagogisch)

Kompetenzen und

Einstellungen

schulischer Akteure

Bildungsziele und

Lehrpläne

2nd level Support für

Schulen

Kontext

Input Prozess Output

„Schulentwicklung“ „Schuleffektivität“

Nutzung digitaler

Medien in Lehr-Lern-

Prozessen

Schulprogrammarbeit/

Leitbild

IT-Infrastruktur

Schulinterne

Kooperationen und

Abstimmungen

Eickelmann, 2012, modifiziert

Page 16: Digitale Bildung Status quo und Perspektiven · Digitale Bildung – Status quo und Perspektiven ... Wichtige Stichworte: Chancengerechtigkeit und Teilhabe Notwendige Veränderungen

33.7

19.4

8.9

53.2

57.5

36.5

13.1

22.2

48.3

0% 25% 50% 75% 100%

Schulische Prioritäten aus der Perspektive der Schulleitungen (Anteile der Schülerinnen und Schüler in Prozent, Angaben der Schulleitung)

Förderung des Computereinsatzes

im Fachunterricht

Einführung von computergestützten Methoden zur Leistungsbewertung

Ziehe ich nicht in Betracht Hohe Priorität Niedrige Priorität Mittlere Priorität

Prioritäten

Integration von guten Unterrichtsbeispielen

zum Computereinsatz, die von anderen

Schulen entwickelt wurden

IEA: International Computer and Information Literacy Study 2013 © ICILS 2013

Gerick, Eickelmann et al., 2016

1. Status quo: Prozessebene von Schule

Förderung des Computereinsatzes im

Fachunterricht hat (nur) für ein Drittel der

Schulleitungen in Deutschland hohe Priorität.

Page 17: Digitale Bildung Status quo und Perspektiven · Digitale Bildung – Status quo und Perspektiven ... Wichtige Stichworte: Chancengerechtigkeit und Teilhabe Notwendige Veränderungen

Fachliche und

überfachliche

Schülerkompetenzen

u.a. Medienkompetenz

bzw. ‚digitale‘

Kompetenzen

Schulleitungshandeln/

IT-Management

1st level IT-Support

(technisch, aber auch

pädagogisch)

Kompetenzen und

Einstellungen

schulischer Akteure

Bildungsziele und

Lehrpläne

2nd level Support für

Schulen

Kontext

Input Prozess Output

„Schulentwicklung“ „Schuleffektivität“

Nutzung digitaler

Medien in Lehr-Lern-

Prozessen

Schulprogrammarbeit/

Leitbild

IT-Infrastruktur

Schulinterne

Kooperationen und

Abstimmungen

Eickelmann, 2012, modifiziert

Page 18: Digitale Bildung Status quo und Perspektiven · Digitale Bildung – Status quo und Perspektiven ... Wichtige Stichworte: Chancengerechtigkeit und Teilhabe Notwendige Veränderungen

1. Status quo: Prozessebene von Schule

Vorhandensein von

Medienkonzepten

(Lehrerangaben)

Bos et al., 2015

Page 19: Digitale Bildung Status quo und Perspektiven · Digitale Bildung – Status quo und Perspektiven ... Wichtige Stichworte: Chancengerechtigkeit und Teilhabe Notwendige Veränderungen

Fachliche und

überfachliche

Schülerkompetenzen

u.a. Medienkompetenz

bzw. ‚digitale‘

Kompetenzen

Schulleitungshandeln/

IT-Management

1st level IT-Support

(technisch, aber auch

pädagogisch)

Kompetenzen und

Einstellungen

schulischer Akteure

Bildungsziele und

Lehrpläne

2nd level Support für

Schulen

Kontext

Input Prozess Output

„Schulentwicklung“ „Schuleffektivität“

Nutzung digitaler

Medien in Lehr-Lern-

Prozessen

Schulprogrammarbeit/

Leitbild

IT-Infrastruktur

Schulinterne

Kooperationen und

Abstimmungen

Eickelmann, 2012, modifiziert

Page 20: Digitale Bildung Status quo und Perspektiven · Digitale Bildung – Status quo und Perspektiven ... Wichtige Stichworte: Chancengerechtigkeit und Teilhabe Notwendige Veränderungen

1. Status quo: Prozessebene von Schule

1st level Support in den Schulen

Zuständigkeit: Deutschland: IT-Koordinator(inn)en übernehmen in der

Regel den technischen und pädagogischen Support für die Lehrkräfte

(Sekundarstufenschulen).

Lehrerperspektive: Etwa ein Fünftel (21.3%) der Lehrpersonen geben an,

dass es nicht genügend technische Unterstützung bei der Wartung der

schulischen IT-Ausstattung gibt.

International: In der Tschechischen Republik („ICILS-2013-Gewinner“) und

Litauen stimmen dieser Aussage nur 2.7 Prozent bzw. 4.8 Prozent der

Lehrpersonen zu.

Gerick et al., 2014

Page 21: Digitale Bildung Status quo und Perspektiven · Digitale Bildung – Status quo und Perspektiven ... Wichtige Stichworte: Chancengerechtigkeit und Teilhabe Notwendige Veränderungen

Fachliche und

überfachliche

Schülerkompetenzen

u.a. Medienkompetenz

bzw. ‚digitale‘

Kompetenzen

Schulleitungshandeln/

IT-Management

1st level IT-Support

(technisch, aber auch

pädagogisch)

Kompetenzen und

Einstellungen

schulischer Akteure

Bildungsziele und

Lehrpläne

2nd level Support für

Schulen

Kontext

Input Prozess Output

„Schulentwicklung“ „Schuleffektivität“

Nutzung digitaler

Medien in Lehr-Lern-

Prozessen

Schulprogrammarbeit/

Leitbild

IT-Infrastruktur

Schulinterne

Kooperationen und

Abstimmungen

Eickelmann, 2012, modifiziert

Page 22: Digitale Bildung Status quo und Perspektiven · Digitale Bildung – Status quo und Perspektiven ... Wichtige Stichworte: Chancengerechtigkeit und Teilhabe Notwendige Veränderungen

Selbsteingeschätzte Lehrerkompetenzen (ICILS-2013-Ergebnis für Deutschland)

Besondere Relevanz: Selbsteingeschätzte Kompetenzen der Lehrpersonen

weisen einen signifikanten Effekt auf die Häufigkeit der Computernutzung im

Unterricht auf.

Unterschiede zwischen verschiedenen Lehrergruppen

Geschlechterunterschiede: Männliche Lehrpersonen schätzen ihre (technischen)

Kompetenzen signifikant höher ein als Lehrerinnen.

Altersunterscheide: Jüngere Lehrpersonen schätzen ihre (technischen)

Kompetenzen im Umgang mit neuen Technologien signifikant höher ein als ihre

älteren Kolleginnen und Kollegen.

Schulformunterschiede: Gymnasiallehrkräfte geben im Vergleich zu Lehrkräften

an nicht gymnasialen Schulformen zu signifikant höheren Anteilen an, über

(technische) Kompetenzen im Umgang mit neuen Technologien zu verfügen.

Lorenz et al., 2016

1. Status quo: Inputebene von Schule

Page 23: Digitale Bildung Status quo und Perspektiven · Digitale Bildung – Status quo und Perspektiven ... Wichtige Stichworte: Chancengerechtigkeit und Teilhabe Notwendige Veränderungen

Didaktische Kompetenzen von Lehrpersonen in Deutschland in Bezug auf die

unterrichtliche Nutzung neuer Technologien (Angaben der Lehrpersonen in Prozent nach Schulform; Kategorie ‚Das kann ich.‘)

% 1 (SE) % 2

Den Lernfortschritt von Schülerinnen und

Schülern beobachten 45.2 (1.7) 53.7

Unterricht vorbereiten, der den Einsatz von IT

durch Schülerinnen und Schüler beinhaltet 66.5 (2.8) 65.9

Brauchbare Unterrichtsmittel im Internet finden 97.4 (0.7) 95.7

Differenz % 2 - % 1

(SE)

Gymnasium der Sek. I

(2.0)

(2.0)

(0.7)

Schulformen

Andere

-20 0 20

© ICILS 2013

1. Status quo: Inputebene von Schule

Lorenz et al., 2016

In Bezug auf selbsteingeschätzte didaktische Kompetenzen zeigen sich nur geringe Unterschiede

zwischen Lehrkräften verschiedener Schulformen (Anteil Zustimmung jeweils ca. 2/3).

Page 24: Digitale Bildung Status quo und Perspektiven · Digitale Bildung – Status quo und Perspektiven ... Wichtige Stichworte: Chancengerechtigkeit und Teilhabe Notwendige Veränderungen

Bos et al., 2015

1. Status quo: Inputebene von Schule

Lehrereinstellungen

Priorität ‚Computer im

Unterricht‘

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Lehrereinstellungen

‚Verbesserung

schulischer

Leistungen‘

1. Status quo: Inputebene von Schule

Bos et al., 2015

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1. Status quo: Inputebene von Schule

Lehrereinstellungen

‚Zugang zu besseren

Informationsquellen‘

Bos et al., 2015

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Lehrereinstellungen

‚Bessere

Informations-

verarbeitung‘

1. Status quo: Inputebene von Schule

Bos et al., 2015

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Lehrereinstellungen

‚Lernbedürfnisse‘

1. Status quo: Inputebene von Schule

Bos et al., 2015

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Fachliche und

überfachliche

Schülerkompetenzen

u.a. Medienkompetenz

bzw. ‚digitale‘

Kompetenzen

Schulleitungshandeln/

IT-Management

1st level IT-Support

(technisch, aber auch

pädagogisch)

Kompetenzen und

Einstellungen

schulischer Akteure

Bildungsziele und

Lehrpläne

2nd level Support für

Schulen

Kontext

Input Prozess Output

„Schulentwicklung“ „Schuleffektivität“

Nutzung digitaler

Medien in Lehr-Lern-

Prozessen

Schulprogrammarbeit/

Leitbild

IT-Infrastruktur

Schulinterne

Kooperationen und

Abstimmungen

Eickelmann, 2012, modifiziert

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Lehrersicht auf

schulische

IT-Ausstattung

(„reicht aus“)

1. Status quo: Inputebene von Schule

Bos et al., 2015

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Lehrersicht auf

schulische

IT-Ausstattung

(„technisch auf

aktuellem Stand“)

1. Status quo: Inputebene von Schule

Bos et al., 2015

Page 32: Digitale Bildung Status quo und Perspektiven · Digitale Bildung – Status quo und Perspektiven ... Wichtige Stichworte: Chancengerechtigkeit und Teilhabe Notwendige Veränderungen

Lehrersicht

Kostenaspekt

einschränkend

(hier Software)

1. Status quo: Inputebene von Schule

Bos et al., 2015

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Lehrerangaben

Möglichkeiten,

schülereigene Geräte

mitzubringen

1. Status quo: Inputebene von Schule

Bos et al., 2015

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Lehrerangaben

Vorhandensein von

WLAN

Bos et al., 2015

1. Status quo: Inputebene von Schule

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Daran anknüpfende Fragestellungen für diesen Vortrag

1) Welche empirischen Befunde zum Status quo „digitaler Bildung“

liegen für Deutschland und insbesondere auch für Baden-

Württemberg vor?

2) Welche Perspektiven ergeben sich daraus für das Lehren und

Lernen im digitalen Zeitalter?

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Deutsche Telekom Stiftung, 2015

2. Perspektiven

Bundesländervergleich

2015

weist auf Stärken, aber

auch auf

Nachholbedarfe für

Baden-Württemberg

hin.

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Bos et al., 2015

2. Perspektiven

Unzufriedenheit der

Lehrkräfte mit

bisherigen

Medieninitiativen in

Baden-Württemberg

-> Medieninitiativen

bedarfsgerecht

weiterentwickeln

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2. Perspektiven

Maßnahmen auf verschiedenen Ebenen des Schulsystems

Weiterentwicklung und weitere inhaltliche Ausgestaltung der Curricula

a) für die Medienbildung zur Stärkung fächerübergreifender Kompetenz

b) für die fachliche Integration neuer Technologien in Lehr-Lernsettings

Förderung der Kompetenzen von Lehrpersonen

(Best-Practice-Beispiele, Kooperationen, Rahmenbedingungen, Fortbildungen)

Unterstützung der Schulentwicklungsarbeit in den Einzelschulen

unter Einbezug der Schulleitungen und im Hinblick auf unterrichtliche Umsetzung

und erweiterte pädagogische Möglichkeiten (bspw. im Ganztag)

Evaluation von Maßnahmen im Hinblick auf Wirksamkeit und Passung

Festlegung und konsequente Orientierung an Zielsetzungen

Kompetenzentwicklung und gesellschaftliche Teilhabe

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Literatur

Bos, W., Eickelmann, B., Gerick, J. (2014). Computer- und informationsbezogene Kompetenzen von Schülerinnen und

Schülern der 8. Jahrgangsstufe in Deutschland im internationalen Vergleich. In W. Bos, B. Eickelmann, J. Gerick, F.

Goldhammer, H. Schaumburg, K. Schwippert, M. Senkbeil, R. Schulz-Zander & H. Wendt (Hrsg.), ICILS 2013 –

Computer- und informationsbezogene Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern in der 8. Jahrgangsstufe im

internationalen Vergleich (S. 113–145). Münster: Waxmann.

Bos, W. & Lorenz, R. (2015). Schule digital – der Länderindikator 2015. Überblick und zentrale Ergebnisse. In W. Bos,

R. Lorenz, M. Endberg, H. Schaumburg, R. Schulz-Zander & M. Senkbeil (Hrsg.), Schule digital – der Länderindikator

2015. Vertiefende Analysen zur schulischen Nutzung digitaler Medien im Bundesländervergleich (S. 9–19). Münster:

Waxmann.

Deutsche Telekom Stiftung (2015): Schule digital – Der Länderindikator 2015. Verfügbar unter: https://www.telekom-

stiftung.de/sites/default/files/dts-library/materialien/pdf/schuledigital_2015_web.pdf

Eickelmann, B. (2012). Lernen 2.0. Das Lernpotenzial der Neuen Medien. In Brockhaus Perspektiv, Wahnsinn Bildung.

Brauchen wir eine neue Lernkultur? (S. 134–155). Gütersloh: F. A. Brockhaus/wissenmedia.

Eickelmann, B., Gerick, J. & Bos, W. (2014). Die Studie ICILS 2013 im Überblick –Zentrale Ergebnisse und

Entwicklungsperspektiven. In W. Bos, B. Eickelmann, J. Gerick, F. Goldhammer, H. Schaumburg, K. Schwippert, M.

Senkbeil, R. Schulz-Zander & H. Wendt (Hrsg.), ICILS 2013 – Computer- und informationsbezogene Kompetenzen von

Schülerinnen und Schülern in der 8. Jahrgangsstufe im internationalen Vergleich (S. 9–31). Münster: Waxmann.

Page 41: Digitale Bildung Status quo und Perspektiven · Digitale Bildung – Status quo und Perspektiven ... Wichtige Stichworte: Chancengerechtigkeit und Teilhabe Notwendige Veränderungen

Literatur

Eickelmann, B., Gerick, J., Drossel, K. & Bos, W. (Hrsg., 2016). ICILS 2013 - Vertiefende Analysen zu computer- und

informationsbezogenen Kompetenzen von Jugendlichen. Münster: Waxmann.

Eickelmann, B., Rollett, W., Weischenberg, J. & Vennemann, M. (2016). Der Erwerb von computer- und

informationsbezogenen Kompetenzen von Ganztags- und Halbtagsschülerinnen und -schülern im Vergleich. In B.

Eickelmann, J. Gerick, K. Drossel & W. Bos (Hrsg.), ICILS 2013 - Vertiefende Analysen zu computer- und

informationsbezogenen Kompetenzen von Jugendlichen (S. 33-59). Münster: Waxmann.

Gerick, J., Eickelmann, B., Drossel, K. & Lorenz, R. (2016). Perspektiven von Schulleitungen auf neue Technologien in

Schule und Unterricht. In B. Eickelmann, J. Gerick, K. Drossel & W. Bos (Hrsg.), ICILS 2013 - Vertiefende Analysen zu

computer- und informationsbezogenen Kompetenzen von Jugendlichen (S. 60-92). Münster: Waxmann.

Lorenz, R., Gerick, J., Wendt, H. & Weischenberg, J. (2016). Einschätzung von Sekundarstufenlehrkräften zu ihren

Kompetenzen im Umgang mit neuen Technologien in Lehr- und Lernprozessen. In B. Eickelmann, J. Gerick, K.

Drossel & W. Bos (Hrsg.), ICILS 2013 – Vertiefende Analysen zu computer- und informationsbezogenen Kompetenzen

von Jugendlichen (S. 119–142). Münster: Waxmann.