12
Dipl.-Volksw. Dr. Hanjo Allinger Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Reinar Lüdeke Grundzüge der Finanzwissenschaft Das Konzept der Renten und Einführung in die Theorie der öffentlichen Güter

Dipl.-Volksw. Dr. Hanjo Allinger Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Reinar Lüdeke Grundzüge der Finanzwissenschaft

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Dipl.-Volksw. Dr. Hanjo Allinger Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Reinar Lüdeke Grundzüge der Finanzwissenschaft

Dipl.-Volksw. Dr. Hanjo Allinger

Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft

Prof. Dr. Reinar Lüdeke

Grundzüge der FinanzwissenschaftDas Konzept der Renten und

Einführung in die Theorie der öffentlichen Güter

Page 2: Dipl.-Volksw. Dr. Hanjo Allinger Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Reinar Lüdeke Grundzüge der Finanzwissenschaft

Dipl. Volksw. Dr. Hanjo Allinger, Universität Passau, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Lüdeke 2

Das Konzept der Renten

Konsumenten- rente

Menge

Preis

x*

p*

W‘=Nachfrage

K‘=Angebot

Produzenten- rente

Page 3: Dipl.-Volksw. Dr. Hanjo Allinger Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Reinar Lüdeke Grundzüge der Finanzwissenschaft

Dipl. Volksw. Dr. Hanjo Allinger, Universität Passau, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Lüdeke 3

Pareto-Optimalität und Mengenauflagen

Konsumenten- rente

Menge

Preis

x*

p*

W‘=Nachfrage

K‘=Angebot

Produzenten- rente

xi

p1

Page 4: Dipl.-Volksw. Dr. Hanjo Allinger Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Reinar Lüdeke Grundzüge der Finanzwissenschaft

Dipl. Volksw. Dr. Hanjo Allinger, Universität Passau, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Lüdeke 4

Pareto-Optimalität und Preisauflagen

Konsumenten- rente

Menge

Preis

x*

p*

W‘=Nachfrage

K‘=Angebot

Produzenten- rente

xNachfragexAngebot

Wirkung eines Höchstpreises

Unterangebot

Page 5: Dipl.-Volksw. Dr. Hanjo Allinger Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Reinar Lüdeke Grundzüge der Finanzwissenschaft

Dipl. Volksw. Dr. Hanjo Allinger, Universität Passau, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Lüdeke 5

Pareto-Optimalität und Preisauflagen

Konsumenten- rente

Menge

Preis

x*

p*

W‘=Nachfrage

K‘=Angebot

Produzenten- rente

xNachfrage xAngebot

Wirkung eines Mindestpreises

Überangebot

Page 6: Dipl.-Volksw. Dr. Hanjo Allinger Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Reinar Lüdeke Grundzüge der Finanzwissenschaft

Dipl. Volksw. Dr. Hanjo Allinger, Universität Passau, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Lüdeke 6

Die gesamte Nachfrage bei privaten Gütern

Preis

Menge

Horizontale Aggregation der individuellen Grenzwertschätzungen

W´ Hans

W´ Berta

W´ Klaus

W´gesamt

Page 7: Dipl.-Volksw. Dr. Hanjo Allinger Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Reinar Lüdeke Grundzüge der Finanzwissenschaft

Dipl. Volksw. Dr. Hanjo Allinger, Universität Passau, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Lüdeke 7

Kriterien öffentlicher Güter

Öffentliche Güter sind gekennzeichnet durch

• Nichtausschließbarkeit (vom Konsum)

• Nichtrivalität (im Konsum)

Private Produktion und Verkauf kommt in der Regel nicht zustande und wäre auch nicht sinnvoll.

Page 8: Dipl.-Volksw. Dr. Hanjo Allinger Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Reinar Lüdeke Grundzüge der Finanzwissenschaft

Dipl. Volksw. Dr. Hanjo Allinger, Universität Passau, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Lüdeke 8

Die gesamte Nachfrage bei öffentlichen Gütern

Preis

Menge

Vertikale Aggregation der individuellen Grenzwertschätzungen

W´ Hans

W´ BertaW´ Klaus

W´gesamt

Page 9: Dipl.-Volksw. Dr. Hanjo Allinger Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Reinar Lüdeke Grundzüge der Finanzwissenschaft

Dipl. Volksw. Dr. Hanjo Allinger, Universität Passau, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Lüdeke 9

Die gesamte Nachfrage bei öffentlichen Gütern

W´gesamt

W´ HansW´ Berta

W´ Klaus

Menge

Preis

X*

Page 10: Dipl.-Volksw. Dr. Hanjo Allinger Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Reinar Lüdeke Grundzüge der Finanzwissenschaft

Dipl. Volksw. Dr. Hanjo Allinger, Universität Passau, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Lüdeke 10

Nicht immer liegen beide Kriterien in Reinform vor

Häufiger sind lokale öffentliche Güter oder unreine öffentliche Güter

• Kapazitätsgüter(Ausschließbarkeit und Nichtrivalität bis zu bestimmter Nutzungsmenge)

• Mautgüter(Nichtrivalität, aber Ausschließbarkeit)

• Allmendegüter(Nichtausschließbarkeit, aber Rivalität)

Page 11: Dipl.-Volksw. Dr. Hanjo Allinger Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Reinar Lüdeke Grundzüge der Finanzwissenschaft

Dipl. Volksw. Dr. Hanjo Allinger, Universität Passau, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Lüdeke 11

Allmende-Güter: der intuitive Zugang

Bei einem privaten See werden soviele Fischer beschäftigt, bis der Grenzertrag den Grenzkosten entspricht.

Bei öffentlichen Gewässern in der Regel mehr...

Page 12: Dipl.-Volksw. Dr. Hanjo Allinger Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Reinar Lüdeke Grundzüge der Finanzwissenschaft

Dipl. Volksw. Dr. Hanjo Allinger, Universität Passau, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzwissenschaft Prof. Dr. Lüdeke 12

Das Allmendegüter oder das Kabeljau-Problem

Fische

Fischer

Grenzfang (zusätzlich gefangene Fische pro weiterem Fischer)

l

F*

Durchschnittsfang (durchschnittlich gefangene Fische)

F

Wohlfahrtsver-lust durch

Überfischung