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DRESDNER WOCHE Seite 1 17. April 2013 Kurz notiert Meilensteine des Wissens Digital Edition DRESDNER WOCHE 13. Jahrgang Ausgabe 16/2013 17. April 2013 ISSN 1862 - 2755 Foto: PR Namen sind Nachrichten Foto: Playboy Foto: PR Foto: Playboy Foto: PR Foto: Playboy Foto: PR Foto: PR Rund 25 Fachleute aus 12 eu- ropäischen Städten und von Fachverbänden haben bis gestern an der Sitzung der EUROCITIES Arbeitsgruppe „Barrierefreie Stadt für alle“ in Dresden teilgenommen. Immer mehr Menschen in Dresden brauchen einen zwei- ten Job: Mehr als 9.760 Berufs- tätige waren im vergangenen Jahr auf einen Mini-Job als zu- sätzliche Einnahmequelle an- gewiesen. Etwa 40 Vertreterinnen und Vertreter von Vereinen und Verwaltungen aus acht euro- päischen Städten treffen sich vom 18. bis 21. April zur Ta- gung im Rahmen des EU-Pro- jektes „Cities for you, Cities for Europe“ in Dresden, um Er- fahrungen auszutauschen und Projektideen zu entwickeln. Zum bundesweit ersten Clown-ArtFestival seiner Art, lädt vom 19. bis 21. April der Verein JohannStadthalle in Zu- sammenarbeit mit den „Dresd- ner Nasen“ alle Familien, Clownsfans und solche die es werden wollen, herzlich in die Holbeinstraße 68 ein. Seit fünf Jahren ist das ASB- Begegnungszentrum „Prager Zeile“ beliebter Treffpunkt für die Mieter und für viele Dresd- ner. Beim Tag der offenen Tür am 19.April, 10 bis 16 Uhr, wird die Vielfalt der Veranstaltun- gen kompakt vorgestellt. Mit einer Begrenzung der Plakateanzahl will die SPD- Fraktion künftig für vernünfti- ge Wahlkämpfe sorgen. Einen entsprechenden Antrag hat sie jetzt im Stadtrat eingebracht. Prof. Karl Leo, Wissenschaftler an der TU Dres- den, ist mit einer Forschergruppe ein wichtiger Schritt bei der Ver- besserung der Effizienz von Or- ganischen Leuchtdioden gelun- gen. Erik Rehm ist Sprecher des Formula Student Teams der TU Dresden „Elb- florace“, das am 19. April seinen neuen Elektrorennwagen präsen- tiert. Das Rollout im Hörsaal- zentrum steht unter dem Motto „Evolution – ein Schritt nach vorn“. Bei ihrem dritten E-Boli- den setzen die Dresdner Studen- ten auf die Designmaxime „Evo- lution statt Revolution“. Nach- gebessert wurde beim Aufbau des Akkus. Jürgen Naumann, Dresdner Journalist und Publizist, hält am Donnerstag, 19 Uhr, in der Gaststätte „Zur Einflugschnei- se“, Scharfenberger Straße 24, einen Vortrag zum Thema „Als Fliegen noch ein Wagnis war - Zum 100. Jahrestag der Eröffnung des Flugplatzes Dresden-Kaditz“. Prof. Dr. Thomas Macho, Kulturwissenschaftler an der Humboldt-Universität Berlin, wurde zum Vorsitzenden des Ku- ratoriums der Stiftung Deutsches Hygiene-Museum berufen. Carlos Matos, bisher an der Schule des Portu- giesischen Nationalballettes in Lissabon, wird ab 1. September neuer Chefchoreograf der Lan- desbühnen Sachsen. Alf Furkert, freier Architekt, wurde als Präsi- dent der Architektenkammer Sachsen für die Wahlperiode 2013 – 2017 in zweiter Amtszeit wieder gewählt. "Wir gewinnen ein Herzstück der Staatlichen Kunstsammlun- gen Dresden zurück, aber auch ein Herzstück der Geschich- te Sachsens", sagte Generaldirektor Hartwig Fischer bei der Wiedereröffnung des Mathematisch-Physikalischen Salons im Dresdner Zwinger. Fotos (6): SachsenGAST Der Salon gehört zu den bekann- testen Sammlungen historischer Apparate und Instrumente. Er wurde durch August dem Star- ken 1728 gegründet und zählt zu den weltweit ältesten wissen- schaftshistorischen Sammlungen. Die mehr als 400 gezeigten Ex- ponate wie Uhren, Automaten, Teleskope und Globen zeigen nun auf doppelt so großer Fläche die Sammelleidenschaft der sächsi- schen Kurfürsten. In dieser Wo- che ist der Eintritt in den Abend- stunden frei – bei verlängerter Öffnung. Der Direktor des Sa- lons, Dr. Peter Flaßmeyer (Foto o.r.) zeigt einige Exponate. SachsenGAST-TV machte einen Rundgang. Klicken Sie auf den Link: http://youtu.be/LMc0kYwpKvQ

Dresdner Woche vom 17. April

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News aus Dresden und dem Umland mit Reisetipp.

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Page 1: Dresdner Woche vom 17. April

DRESDNER WOCHE Seite 117. April 2013

Kurz notiertMeilensteine des Wissens

Digital Edition

DRESDNER WOCHE13. Jahrgang

Ausgabe 16/201317. April 2013ISSN 1862 - 2755

Foto: PR

Namen sind Nachrichten

Foto: Playboy

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Foto: Playboy

Foto: PR

Foto: Playboy

Foto: PR

Foto: PR

Rund 25 Fachleute aus 12 eu-ropäischen Städten und vonFachverbänden haben bisgestern an der Sitzung derEUROCITIES Arbeitsgruppe„Barrierefreie Stadt für alle“ inDresden teilgenommen.

Immer mehr Menschen inDresden brauchen einen zwei-ten Job: Mehr als 9.760 Berufs-tätige waren im vergangenenJahr auf einen Mini-Job als zu-sätzliche Einnahmequelle an-gewiesen.

Etwa 40 Vertreterinnen undVertreter von Vereinen undVerwaltungen aus acht euro-päischen Städten treffen sichvom 18. bis 21. April zur Ta-gung im Rahmen des EU-Pro-jektes „Cities for you, Cities forEurope“ in Dresden, um Er-fahrungen auszutauschen undProjektideen zu entwickeln.

Zum bundesweit erstenClown-ArtFestival seiner Art,lädt vom 19. bis 21. April derVerein JohannStadthalle in Zu-sammenarbeit mit den „Dresd-ner Nasen“ alle Familien,Clownsfans und solche die eswerden wollen, herzlich in dieHolbeinstraße 68 ein.

Seit fünf Jahren ist das ASB-Begegnungszentrum „PragerZeile“ beliebter Treffpunkt fürdie Mieter und für viele Dresd-ner. Beim Tag der offenen Türam 19. April, 10 bis 16 Uhr, wirddie Vielfalt der Veranstaltun-gen kompakt vorgestellt.

Mit einer Begrenzung derPlakateanzahl will die SPD-Fraktion künftig für vernünfti-ge Wahlkämpfe sorgen. Einenentsprechenden Antrag hat siejetzt im Stadtrat eingebracht.

Prof. Karl Leo,Wissenschaftler an der TU Dres-den, ist mit einer Forschergruppeein wichtiger Schritt bei der Ver-besserung der Effizienz von Or-ganischen Leuchtdioden gelun-gen.

Erik Rehmist Sprecher des Formula StudentTeams der TU Dresden „Elb-florace“, das am 19. April seinenneuen Elektrorennwagen präsen-tiert. Das Rollout im Hörsaal-zentrum steht unter dem Motto„Evolution – ein Schritt nachvorn“. Bei ihrem dritten E-Boli-den setzen die Dresdner Studen-ten auf die Designmaxime „Evo-lution statt Revolution“. Nach-gebessert wurde beim Aufbaudes Akkus.

Jürgen Naumann,Dresdner Journalist und Publizist,hält am Donnerstag, 19 Uhr, inder Gaststätte „Zur Einflugschnei-se“, Scharfenberger Straße 24,einen Vortrag zum Thema „AlsFliegen noch ein Wagnis war -Zum 100. Jahrestag der Eröffnungdes Flugplatzes Dresden-Kaditz“.

Prof. Dr. Thomas Macho,Kulturwissenschaftler an derHumboldt-Universität Berlin,wurde zum Vorsitzenden des Ku-ratoriums der Stiftung DeutschesHygiene-Museum berufen.

Carlos Matos,bisher an der Schule des Portu-giesischen Nationalballettes inLissabon, wird ab 1. Septemberneuer Chefchoreograf der Lan-desbühnen Sachsen.

Alf Furkert,freier Architekt, wurde als Präsi-dent der ArchitektenkammerSachsen für die Wahlperiode2013 – 2017 in zweiter Amtszeitwieder gewählt.

"Wir gewinnen ein Herzstück der Staatlichen Kunstsammlun-gen Dresden zurück, aber auch ein Herzstück der Geschich-te Sachsens", sagte Generaldirektor Hartwig Fischer bei derWiedereröffnung des Mathematisch-Physikalischen Salonsim Dresdner Zwinger. Fotos (6): SachsenGAST

Der Salon gehört zu den bekann-testen Sammlungen historischerApparate und Instrumente. Erwurde durch August dem Star-ken 1728 gegründet und zählt zuden weltweit ältesten wissen-schaftshistorischen Sammlungen.Die mehr als 400 gezeigten Ex-ponate wie Uhren, Automaten,Teleskope und Globen zeigen nunauf doppelt so großer Fläche die

Sammelleidenschaft der sächsi-schen Kurfürsten. In dieser Wo-che ist der Eintritt in den Abend-stunden frei – bei verlängerterÖffnung. Der Direktor des Sa-lons, Dr. Peter Flaßmeyer (Fotoo.r.) zeigt einige Exponate.

SachsenGAST-TV machteeinen Rundgang. KlickenSie auf den Link:http://youtu.be/LMc0kYwpKvQ

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DRESDNER WOCHE Seite 217. April 2013

U M S C H A U

Reden um Kopf und Kragen

www.herkuleskeule.de

Ein Pakt mit dem Teufel

Zwei weitere sächsische Kom-munen wollen QualitätsStadtwerden. Beide kommen aus derRegion Oberlausitz-Nieder-schlesien, beide gehen mit annä-hernd gleichen Voraussetzungenins Rennen.Bautzen und Görlitz setzen aufbranchenübergreifende Qualitätund streben mit dem vom Landes-tourismusverband Sachsen e.V.vergebenen Titel ein Alleinstel-

lungsmerkmal im touristischenWettbewerb an. Bis dato trägt imReiseland Sachsen nur BadSchandau die Auszeichnung.Deutschlandweit haben bereits 19Kommunen diesen Schritt ge-meistert. Unter Sachsens Nach-barn trumpft vor allem Branden-burg mit fünf QualitätsStädten.Sachsen-Anhalt kann immerhineine QualitätsStadt vorweisen,Thüringen ist noch auf der Suche.

„Sachsen und Napoleon – einPakt mit dem Teufel - das ist derTitel einer Sonderausstellung, dieam 19. April in der Magdale-nenburg auf der Festung König-stein eröffnet wird. Eindrucksvollwird die Geschichte Sachsenswährend der NapoleonischenZeit in den Jahren 1806 bis 1815erzählt. 19 Museen stellten fürdiese Ausstellung Leihgaben undBildvorlagen zur Verfügung.Durch Schlachtengemälde undPortraitdarstellungen, durch his-

torische Waffen und Uniformenentsteht ein lebendiges Bild derfür Sachsen so folgenschwerenJahre seiner Geschichte.

Saisoneröffung in BELANTIS

Ostdeutschlands größter Freizeitpark mit über 60 Attrakti-onen in acht Themenwelten öffnete am Samstag endlichseine Tore. Maskottchen Buddel, Entertainer, Kinder undFamilien feierten einen ausgelassenen Saisonstart. Diediesjährige Saison steht im Zeichen einer großen „Rekord-Jagd“. BELANTIS liegt im Herzen des Leipziger Neuseen-lands, ist über die eigene Autobahnabfahrt „BELANTIS“schnell zu erreichen und hat in diesem Jahr bis zum 31.Oktober geöffnet. Foto: Grundmann/Westend-PR

www.belantis.de

Die Tangometropole Dresden

Qualität in Görlitz und Bautzen

Michelle & Joachim zeigenden richtigen Tangoschritt.

Foto: PRSachsenGAST-TV war beimgroßen Tango-Ball dabei.Klicken Sie auf den Link:http://youtu.be/-GnG-bZH5xg

Dresden hat sich deutschland-weit als Tangometropole einenNamen gemacht. So war auchdas 3. Tangofest am vergangenenWochenende wieder ein großesEreignis, auch für die „Nicht-Tan-go-Tänzer“. Bei verschiedenenVeranstaltungen konnte man sichdem optischen und akustischenGenuss des argentinischen Welt-Kultur-Erbe-Tanzes hingeben.Live spielte das international ge-fragte Solo Tango Orquesta ausMoskau, gewürzt mit Showein-lagen von Michelle & Joachim ausder Schweiz und El Pájaro & Be-lén aus Argentinien. Die DresdnerTangoschule „Tres Tangos“ lud zurTangoschnupperstunde ein.

Der Weinfrühling in Radebeul

Auf gutes Gelingen stoßen anv.l.: Dominik Puschmann (Rei-severanstalter „Sachsen-träume“), Alexandra Prinzes-sin zur Lippe (Schloss Pro-schwitz) und Matthias Gräfe(„Wein & Fein in Radebeul). Foto: SachsenGAST

Wahre Genuss-Spezialisten erle-ben Besucher der „1. RadebeulerWeinbörse“ am 20. und 21. April.Veranstalter ist Matthias Gräfe,der an beiden Tagen sein Feinkost-lädchen „Gräfes Wein & Fein“ inder Hauptstraße 19 von 10 bis 18Uhr öffnet.Mit im Boot hat er Qualitätsan-bieter wie die Fleischerei Heyer,das Weingut Schloss Proschwitz,Neumann Dresdner Eistraditionsowie den Dresdner Reiseveran-stalter „Sachsenträume.“Dieses Jahr noch im kleinen Rah-men als „Weinfrühling“ organi-siert soll die „Radebeuler Wein-börse“ Tradition werden, sich aufregionale Köstlichkeiten orientie-ren und vor allem auf sächsischeGenussvielfalt, die noch zu we-nig wahrgenommen wird, auf-merksam machen.

Dabei zeigt der Reiseveranstalter„Sachsenträume“, wie gut Koo-perationen zwischen Feinkostan-bietern und der Tourismus-branche funktionieren und dieRegion dank exklusive Angebotetouristisch aufwerten. www.sachsen-traeume.de

Heute schon einmal der Blick aufHighlights im Mai mit dem Tippdie Karten rechtzeitig zu sichern.Am 6. Mai kommt Rainer Kröh-nert mit seinen 21 Parodieopfern,u.a. Angela Merkel, Boris Beckerund Dieter Bohlen.Tickets: http://bit.ly/16ZZa8TAm 7. Mai freuen wir uns aufDieter Hildebrand, der zu einerLesung kommt. Tickets:

http://bit.ly/10990q5Dieter Hildebrandsteht dann auch mitWolfgang Schaller

und namhaften Journalisten am 8.Mai auf der Bühne, wenn dieLandeszentrale für Politische Bil-dung meint: „Wir reden uns umKopf und Kragen!“

Vormerken sollte man sich auchschon die nächste Runde der„Spätzünder“ zur LateNight am16. und 17. Mai.

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DRESDNER WOCHE Seite 317. April 2013

D R E S D E N R E I S T

Zum Frühlingserwachen in das Salzburger Land

Das „Steirische Meer“, derGrundlsee, ist einer von 212nachgewiesenen Glücks-plätzen im Salzkammergut. Foto: STMG / Ch. Parzer

Die Aussichtsbrücke über das Hallstätter Hochtal zähltebenso wie der „World Heritage View“ zu den neuen High-lights der Salzwelten Hallstatt.

Foto: Salzwelten/Torsten Kraft

Im Salzkammergut gibt es dieweltweit größte Dichte an nach-gewiesenen Plätzen der Lebens-energie. Wenn die weiße Schnee-decke der prächtigen Pflanzen-welt weicht, sind auch viele derGlücksplätze wieder für Men-schen zu erwandern. Dieses en-ergetische Frühlingserwachen imSalzkammergut ist ein Ereignisder ganz besonderen Art.

Die Glücksplätze im Salzkam-mergut sind über die ganze Regi-on verteilt. Nach den langen undkalten Wintern erblühen mit dervielfältigen Pflanzenwelt auchdiese energetisch besonderenPlätze. Fliegenpilze in der Gosau,Schweinchen auf Bauernhöfenam Wolfgangsee, Kleeblätter aufden Wiesen im Almtal – das Glückist im Salzkammergut überall zumAnfassen nahe.Mit 212 empirisch nachgewiese-nen Glücksplätzen ist die Region,die Oberösterreich, Salzburg unddie Steiermark miteinander ver-bindet, die weltweit energetischglücklichste Gegend der Welt.Zwischen 54 Orten, 76 glaskla-ren Seen und unzähligen Berggip-feln findet jeder seinen Lieblings-platz, um seine Energiereservennach dem Winter wieder aufzu-laden. Sagenumwobene Plätzewie der Grundlsee, das „Steiri-sche Meer“ im Ausseerland, derHohenzoller Wasserfall in BadIschl, die Kolomanskirche amMondsee oder das Schloss Ortam Traunsee laden zu Frühlings-ausflügen ein.Glück ist freilich etwas ganz indi-viduelles. Erlebnisse wie ein aus-führliches Frühstück am Fuschl-see, ein Sonnenaufgang beimVogl-Anna-Platzl im Attergauoder die Stille in der PfarrkircheUnterach am Attersee zeigen die

Vielfalt des Salzkammergutes undlassen kaum einen Besucher un-berührt.Ab 20. April sind auch die Salz-welten in Hallstatt und Altausseewieder zugänglich. In den Salz-welten Hallstatt, dem ältesten Salz-bergwerk der Welt, wird zu-gleicheine neue Attraktion eröffnet. Nachder Fahrt mit der Salzbergbahn indas Hallstätter Hochtal können dieGäste mit einem 14 Meter hohenPanoramalift und über die Aus-sichtsbrücke barrierefrei die neueAussichtsplattform – 350 Meterüber dem Weltkulturerbe-Ort Hall-statt – erreichen.

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DRESDNER WOCHE Seite 417. April 2013

Die Woche in Dresden

Beratendes, Ausgezeichnetes, Leckeres und Lernendes

W O C H E N S C H A U

Gesichter der Woche

Heute: Im Rahmen des „Tagesdes Ausbildungsplatzes“ bespre-chen die über 60 Berufsberaterund Arbeitsvermittler der Agen-tur für Arbeit und des JobcentersDresden mit den regionalen Un-ternehmen den Bedarf am Fach-kräftenachwuchs. Donnerstag: Um 16 Uhr be-ginnt im Saal Hamburg der Mes-se Dresden eine Stadtratstagung.Freitag: Um 18.30 Uhr beginntein Galaabend anläßlich des 100-jährigen Bestehens des Italieni-schen Dörfchens.Samstag: Um 9 Uhr beginnt im

Anlässlich des 51. Geburtstagsdes Restaurants „Szeged“ wer-den im „Steiger am Landhaus“Speisekarten, Fotos aus dem ehe-maligen Fasskeller, aber auchServierten und Tischdecken ausZeiten des „Szeged“ gesammelt.Getreu dem Motto „Speisen wiein alten Zeiten“ gibt es anlässlichdes Ehrentags ein buntes Pro-gramm über zehn Festtage hin-weg, die bis 21. April 2013 statt-finden. Sich auf die Zeiten besin-nend, in denen das „Steigeram Landhaus“ noch „Szeged“hieß, konzentriert sich das kulina-rische und kulturelle Programmauf die ungarischen Wurzeln desRestaurants. Während der Fest-woche gibt es eine besondereSpeisekarte, die das obligatori-sche Zigeunersteak enthält, aberauch die „Siebenbürger Holz-platte“ mit verschiedenen Steaks.Für die musikalische Unterhal-tung sorgt täglich die ungarischeBand „Csárdás Group“, die extraaus Budapest für den Geburtstagin den „Steiger am Landhaus“kommt.

Hilton Hotel die Frühjahrstagungdes Business and ProfessionalWomen Germany e. V.Sonntag: Zum „Tag des Bau-mes“ lädt das Städtische Fried-hofs- und Bestattungswesen ab10.30 Uhr zu einem botanischenSpaziergang über den Heide-friedhof ein.Montag: Im Kleinen Haus desStaatsschauspiels beginnt um 19.30Uhr eine Gala zur 22. TanzwocheDresden.Dienstag: In der Dreikönigs-kirche beginnt um 20 Uhr die„Akkordeonale 2013“.

Marco Bensen, Direktor desHotels Innside, beim Kartoffel-schälen. Er ist Mitglied des Clubskochender Männer Dresden, dersich einmal im Monat trifft, ge-meinsam ein Drei-Gänge-Menübereitet und es dann bei angereg-ten Gesprächen verzehrt. „Nacheinem harten Arbeitstag ist dasein guter Ausgleich“, meint derHolländer. Er schätzt auch dietollen Bekanntschaften im 25-Mann-Club.

Jenny Röthig, studierte Touris-musmanagerin, ist die neue Mit-arbeiterin für das Kongressmar-keting bei der Dresden Marke-ting GmbH. Die 30-Jährige konn-te sich gegen120 Bewerber/innenaus ganz Deutschland durchset-zen. Sie war zuletzt bei der inDublin/ Irland ansässigen Inco-ming-Agentur Abbey Tours Ltd.als Business Development Exe-cutive tätig und dabei u.a. fürProduktentwicklung und -betreu-ung sowie Kundenakquise zustän-dig.

In der WTC-Mal v.l.: JürgenRees (Manager World TradeCenter), Andreas Steep (Ge-schäftsführer Steep Vertriebs-training), Michael Amann (Ge-schäftsführender GesellschafterPOLARES Real Estate Asset Ma-nagement GmbH), Stefan War-mut (Head of Sales der POLA-RES Real Estate Asset Manage-ment GmbH). Foto: PR

Unlängst fand 2. WTC- Kompe-tenztag „Immobilien und FacilityManagement“ statt. Neben Fach-vorträgen und Workshops nam-hafter Referenten konnten vieleinteressante Austeller gewonnenwerden. Höhepunkt war der Vor-trag des deutschlandweit bekann-ten Vertriebstrainers AndreasSteep. Konzept des von der dia-monds event GmbH im Auftragdes WTC-Managements organi-sierten Fachkongresses erhieltvon den Teilnehmern ein positi-ves Feedback.

Restaurantfachmann KayWeidenmüller und „Stei-ger“-Chef Sebastian Mat-thes präsentieren die Sie-benbürger Holzplatte. Foto: SachsenGAST

Das Internet ist kein Exklusivclubfür die junge Generation - auchfür Senioren hat die digitale Weltviele Vorteile zu bieten. Dochbislang ist die ältere Generationim Netz noch unterrepräsentiert.Viele haben Berührungsängstemit der neuen Technologie. Diessoll sich nun ändern. Nun starte-te daher das Projekt „Tablet PCsfür Seniorinnen und Senioren“ derMarke BASE der E-Plus Grup-pe und der Stiftung Digitale Chan-cen Dresden. Gemeinsam mitden Teilnehmern stellten Vertre-ter des Mobilfunkanbieters undder Stiftung Digitale Chancen dasProjekt der Öffentlichkeit vor.Der BundestagsabgeordneteAndreas Lämmel übergab imBeisein des Vorsitzenden desSeniorenbeirats der Stadt Dres-den, Klaus Rentsch, im Vereins-zentrum des Fördervereins Bür-gernetz Dresden e.V. die TabletPCs an die Vereinsmitglieder.Ob aktuelle Nachrichten, Video-telefonie mit Verwandten oder dasAuffinden der nächsten Apothe-ke mit Nachtdienst: Tablet PCssind bei der Bewältigung vielerAlltagssituationen hilfreich.

Andreas Lämmel (MdB) tes-te mit Senioren ein Tablet. Foto: PR

KONSUM-Vorstandsvor-sitzender Roger Ulke undMarktleiter Dirk Krompaßpräsentieren die Urkunde. Foto: SachsenGAST

Der Frida Markt in der Tolkewit-zer Straße (ehemals Busbahnhof)der KONSUM DRESDEN eGwurde vom Fachmagazin „Le-bensmittel Praxis“ in der Katego-rie „Filialisten bis 2.000 Quadrat-meter“ unter den drei besten Su-permärkten Deutschlands in die-ser Größe ausgezeichnet und darfsich „Supermarkt des Jahres“nennen. Eine hochkarätig besetz-te Fachjury prüfte den 1.553 Qua-dratmeter großen Markt nachstrengen Bewertungskriterien aufHerz und Nieren . Dabei über-zeugte der Dresdner Frida-Marktvor allem mit seinem Konzept ausregionaler Orientierung, Frischeund kompetenten Mitarbeitern.

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DRESDNER WOCHE Seite 517. April 2013

S E H E N , H Ö R E N, L E S E N

Zum Haare raufen...Hearing Stories

...dass gewaltbereite FansDynamo Dresden immerwieder zu schaffen machen.

Wirtschaftsbarometer beiDRESDENEINS

.

„Die türkische Mätresse“, Ralf Günther, List-Verlag, 19,99 Euro, ISBN978-3-471-35070-6. www.list-verlag.de

Unsere BüchereckeFeuerwehrdusche und Kletterspaß

Letztlich bei Union Berlin habenDresdner wieder randaliert. 15Polizisten wurden verletzt.Allerdings ist es pädagogischsinnlos und rechtlich fragwürdig,wenn der Verein für derartige„Anhänger“ haften muss, die mitdem Club eigentlich nichts zu tunhaben. Oft werden Randalierereinfach jenem Verein zugerech-net, in dessen Fanblock sie sichgerade befinden. Das birgt dieGefahr, dass ein Fan, der zwarnicht seinem Heimverein aberseinem Hassverein Schaden zu-fügen will, sich einfach unter dieAnhänger des Letzteren mischtund sich dort daneben benimmt –in freudiger Erwartung der Stra-fe. Die Aufrechterhaltung deröffentlichen Ordnung außerhalbdes Stadions und die Abwehr vonGefahren, die von gewaltbereitenPersonen drohen, ist doch eineöffentlich-rechtliche Aufgabe.Gefragt ist die Polizei und nichtder DFB.

Geschichten, Gespräche und Ge-dichte über das Hören habenRainer Hüls und Martin Schaar-schmidt in einem Buch des In-nocentia Verlages aus Hamburgzusammengetragen.Die Palette der zitierten Persön-lichkeiten reicht von Johann Se-bastian Bach über John Lennonund Udo Jürgens bis HelmutSchmidt. Ob Sprache, Gesang,Musik oder der Traum von voll-endeten Klangwelten, ob Lärm,der die Ohren betäubt, oder hör-bare Erinnerungen in Ton-Archi-ven – es werden die unterschied-lichsten Bereiche des Hörens be-trachtet.Es kommen Forscher, Expertenund Prominente zu Wort, Men-schen, die sich in besondererWeise mit dem Hören auseinan-dersetzen und über ihre eigenenErfahrungen mit ihrem Hörsinnund seinen Grenzen berichten.Der Autor Rainer Hüls (geb. 1947in Hamburg) lebt seit 1990 alsFachjournalist und Verleger inHamburg und hat zum ThemaHören schon mehrere Bücherherausgebracht.Martin Schaarschmidt (geb.1968) lebt in Berlin. Ab 2001 be-treute er für eine Kommunika-tionsagentur vorrangig Kundenaus Medizintechnik und Hör-akustik. Anfang 2008 gründete ersein eigenes PR-Büro.Ein interessantes Buch, das manhier bestellen kann: www.hearingstories.com

Die positive Stimmung bei denostsächsischen Unternehmenschlägt sich in einer höheren In-vestitionsbereitschaft nieder. +++Anhaltend gute Stimmung beikleinen und mittleren Unterneh-men Ostsachsens +++ Investi-tionsbereitschaft erfreulich hoch+++ Eigenkapital wichtigsteFinanzierungsquelle +++ Unter-nehmer bevorzugen stabileGeschäftsbeziehung zu Finanz-dienstleistern +++ Sparkasse alsKreditgeber vorn

Klicken Sie auf das Fotound sehen Sie den Beitragvon DRESDENEINS zumWirtschaftsbarometer 1/2013.

Dresdens spannende Ge-schichte.

Dresden um 1700: Als August derStarke der Hofdame Fatima be-gegnet, verfällt er der außerge-wöhnlichen Türkin sofort. Doches ergeht ihr wie so vielen: So-bald August die Gunst einer Fraugewonnen hat, will er sie wiederloswerden. Fatima sinnt auf Ra-che. Bitter enttäuscht von ihremgeliebten König reist sie heimlichauf gefährliche Mission ins Os-manische Reich. Tausende Kilo-meter entfernt erkennt der säch-sische König, dass er Fatima un-terschätzt hat...Der in Dresden lebende Autorzeigt den Sächsischen Hof mithöchstem Lesegenuss.

Sammlermesse in der TU-MensaZur großen Sammlermesse am20. April in der Alten Mensa desStudentenwerkes der TU Dres-den, Dülferstraße 1 werden zwi-schen 9-14 Uhr etwa 80 Ausstel-ler aus ganz Deutschland sowieaus Dänemark und Tschechienerwartet.Briefmarken, Münzen, Medaillen,Geldscheine, historische Ansichts-karten von allen Teilen Deutsch-lands und der ganzen Welt sowieSammelbilder präsentieren sichdem Besucher. Besonders reich-haltig wird das Angebot von eini-gen Tausend original alten Dresd-ner Ansichtskarten, antiquarischerSachsenliteratur und Fotos sein.Matthias Koksch vom BautznerMünzverein bringt sächsischeRaritäten nach Dresden. Ange-boten werden Taler , Teiltaler undKleinmünzen von Johann Georg

dem 4. Sächsischer Kurfürst1691-1694 .Während Reichstaler des Bru-ders August des Starken seltensind können Teiltalerstücke rechtpreiswert erworben werden.Es kann getauscht, gekauft, ver-kauft und gefachsimpelt werden,namhafte Experten begutachtenkostenlos die „Schätze“ der Be-sucher.

Sammlerraritäten könnenam Samstag gekauft odergetauscht werden. Foto: PR

Seit dem Sommerflugplan gibtes wieder eine Direktflugver-bindung zwischen Dresden undLondon. Die Air France-Toch-ter CityJet fliegt sechsmal in diebritische Hauptstadt, zum LondonCity Flughafen.

In Dresden wurde die Avro RJ85mit der traditionellen Duscheder Flughafenfeuerwehren be-grüßt. SachsenGAST-TV wardabei: http://youtu.be/Mik9fy2nXaE

Dresden ist Bergsportstadt.Aus diesem Grund eröffnete „Glo-betrotter“ auf der Prager Straße mittollen Aktionen und den Stars derSzene die Klettersaison.

Filialleiter Ronald Höpfner undsein Stellvertreter Rainer Jäpelseilten sich am Gebäude ab. An-schließend tranken sie Kaffeeim Biwak an der Fassade derFiliale. Das Video von Sach-senGAST-TV:http://youtu.be/LMc0kYwpKvQ

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DRESDNER WOCHE Seite 617. April 2013

K U L T U R W O C H E

Traum durch die Dämmerung

Die „Dresdner Woche“ ist eine Zeitung in der Digital Edition für Dresden und das Umland. Die Bezieher dürfen Vervielfältigungen nur von derkompletten Zeitung herstellen und sie im eigenen Bereich weitergeben.Alle Angaben sind mit journalistischer Sorgfalt geprüft, für die Richtigkeit kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.Redaktion: Renate Ruhnau (V.i.S.d.P.) E-Mail: [email protected] und Vertrieb: Ruhnau Verlag Dresden, Münchner Straße 29, 01187 Dresden, Inhaberin: Renate RuhnauTel.: 0351 - 471 23 62, Fax: 0351 - 471 23 21, E-Mail: [email protected]

IMPRESSUM:

Kunstausstellung im Hauptbahnhof

Staatskapelle trauert um Sir Colin Davis

Die Nacht ist nicht nur zum Schla-fen da, und deshalb haben sichviele Künstler, Dichter wie Kom-ponisten, seit jeher mit diesem in-spirierenden Reich der Träume,Geheimnisse und Verheißungen,mit dem Klang, den Farben, mitdem Dunkel und den Lichtpunk-ten der Nacht beschäftigt.„Traum durch die Dämmerung“ist eine Semper Soiree, die sichden nächtlichen Phänomenen undihren musikalischen Kunstwerkenwidmet. Am Mittwoch, 17. April20 Uhr, erklingen neben RichardStrauss’ Lied „Nacht“ auch Wer-ke von Johannes Brahms, Robert

Schumann, Samuel Barber,Francesco Paolo Tosti, GabrielFauré, Alban Berg, Hugo Wolf,Richard Wagner und vielen an-deren.Es singen die EnsemblemitgliederElena Gorshunova, ChristelLötzsch, Christa Mayer, CarolinaUllrich, Allen Boxer, Scott Connerund Mert Süngü.Die musikalische Leitung desAbends hat Jobst Schneiderat,Liedbegleiter und Solorepetitor ander Semperoper; er und DanielaPellegrino begleiten am Klavier.Durch den Abend führt dieChefdramaturgin Nora Schmid.

Die Musikerinnen und Musikerder Sächsischen StaatskapelleDresden trauern gemeinsam mitChristian Thielemann über denTod von Sir Colin Davis. DieNachricht vom Ableben seinesEhrendirigenten erreichte dasOrchester unmittelbar nach demKonzert im Chicago SymphonyCenter, des ersten von insgesamtvier Konzerten auf amerika-nischem Boden im Rahmen deraktuellen US-Tournee der Staats-kapelle.Es war 1981, als sich Sir ColinDavis und die Musikerinnen undMusiker der Staatskapelle erst-mals begegneten. Anlass war dieAufnahme später Mozart-Sym-phonien in der Lukaskirche. SirColin hatte gerade das Londoner

Die Semperoper bei Nacht. Foto: PR

Opernhaus Covent Garden über-nommen, war zufällig über Berlinnach Dresden gereist und staun-te, wie grau die Stadt war. Er wohn-te in einem Hotel, in dem hauptsäch-lich russische Gäste abgestiegenwaren und fühlte sich „wie einFremder“. Doch als die Staats-kapelle Mozart spielte, wusste er:„Hier bin ich zu Hause.“

Sir Collin Davis dirigiert dieSächsische Staatskapelle. Foto: Creutziger

Wildes Holz im WechselbadIm Theater wechselbad dreht „Wil-des Holz“ die Blockflöte so richtigauf. „Auf die massive Tour“ heißtdas Programm, in dem die drei Mu-siker den Songs von MichaelJackson, Sting, Stevie Wonder un-geahnte Ausdruckskraft verleihenund den Hits von Lady Gaga oderAC/DC die nötige Härte geben. Sti-listisch schrecken die Musiker vornichts zurück. Dabei überzeugenauch die eigenen Kompositionen so-wie Klezmer-, Swing- und Irish Folk-Stücke.

Am Freitag, 19. April, 20 Uhr,kommt das Trio „WildesHolz“ im Wechselbad „Aufdie massive Tour“. Foto: PR

Einst diente er als Seiteneingangfür das Kaiserpaar, später alsKino nun soll das geschichts-trächtige Gebäude der Kultur die-nen. Ein Jahr lang präsentieren die„Geschäfte im EinkaufsbahnhofDresden Hauptbahnhof“ wech-selnde Kunstausstellungen im neurenovierten Königspavillon. VonInstallationen über Foto-Projektebis hin zur Performance-Kunst -der Hauptbahnhof zeigt sich künf-tig als Ort des Erlebens.Den Anfang macht eine Ausstel-lung der Dresdner Kunstinitiative“ff. Konzepte zu aktueller Kunst“mit dem Titel „Was wir wollen“.Der Königspavillon wurde 1887

an der Nordseite des Hauptbahn-hofs „für höchste Herrschaften“errichtet und sollte einen separa-ten Eingang ermöglichen. Nachder Novemberrevolution 1918diente er als Fahrkartenausgabe,nach 1933 wieder als Empfangs-gebäude für höhere Personen. ZuDDR Zeiten beherbergte dasneobarocke Gebäude am Wien-er Platz das Filmtheater amHauptbahnhof. Ab April 2014 sollder Königspavillon dann als zu-sätzlicher Eingang in den Haupt-bahnhof geöffnet sein und denBahnreisenden einen Zugang zuden Hochbahnsteigen 17,18 und19 ermöglichen

Saskia Glandien, Nelly Pistorius und Konstanze Schütze (v.l.)starteten die erste Kunstausstellung im Königspavillon amDresdner Hauptbahnhof. Foto: SachsenGAST