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(Aus dem ,,Neuen Sanatorium Hedemiinden".) Dutch Hypnose erzeugtes ,,Hysterisehes Fieber". Von Prof. Dr. Eichelberg, (1905--1908 Assistent auf der Abteilung Oberarzt Dr. Nonae des Eppendorfer Krankenhauses in Hamburg.) Trotzdem eine gro~e Reihe yon Einzelbeobachtungen vorliegen, ist dieFrage, ob es ein eehtes psyehogen beclingtes,,hysterisehes t~ieber" gibt, bisher noeh nieht einwandfrei geklirt. Da wohl jeder erfahrene Nervertarzt eine Reihe yon F~llen kennt, in denen ]~ieber yon hysteriseh Kranken vorget~useht bzw. willkfirlieh' ein hoher Quecksilberstand des Thermometers dutch Reiben oder Drfieken hervorgerufen wird, so besteht gegenfiber den VerOffentliehungen fiber hysterisehes Fieber grol~es Nil~trauen. Trotzdem bleiben doch auch bei kritiseher Wiirdigung eine ganze Reihe yon F~llen fibrig, bei denen tats~ehhch ffir die Tem- peraturerhOhung die Annahme eines psyehogen entstandenen Fiebers die einzige Erklirung ist. So schreibt denn aueh Lewandowsk 2 in seiner zusammenfassenden Arbeit fiber Hysterie, dag kein Grund vorliege, die MSgliehkeit, eines hysterisehen ]?iebers abzulehnen. Strfim- pell hat hingegen sehr sehleehte Erfahrungen gemaeht, indem er wohl beobaehtet hat, dal3 bei schwerer Hysterie hohe ]~ieber- temperaturen auftreten, clal~ aber bei allen yon ihm aelbst im Rektum ausgeffihrten Temperaturmessungen niemals Telnperatursteigerungen naehweisbar waren. Er empfiehlt daher, in bezug auf die Frage des hysterischen Fiebers die grOBte Vorsieht, wenn er auch die ?r keit zugeben will, dag geringe Temperatursteigerungen aus rein nervOsen T0rsaehen entstehen kSnnen. Sehon lange sehien es mir wiehtig, die Frage, ob bysterisehes Fieber vorkommen kann oder nieht, in mOglichst einwandfreier Weise zu 15sen. Der Beweis, dal~ erhOhte Temperaturen auf rein psyehogene Weise vor- kommen kOnnen, mugte ja dann geffihrt sein, wenn es gelang, derartige TemperaturerhShungen dureh ttypnose hervorzurufen nnd wieder zum Versehwinden zu bringen. Bevor ieh auf den Fall eingehe, in dem

Durch Hypnose erzeugtes „Hysterisches Fieber“

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(Aus dem ,,Neuen Sanatorium Hedemiinden".)

Dutch Hypnose erzeugtes ,,Hysterisehes Fieber". Von

Prof. Dr. Eichelberg, (1905--1908 Assistent auf der Abteilung Oberarzt Dr. Nonae des Eppendorfer

Krankenhauses in Hamburg.)

Trotzdem eine gro~e Reihe yon Einzelbeobachtungen vorliegen, ist dieFrage, ob es ein eehtes psyehogen beclingtes,,hysterisehes t~ieber" gibt, bisher noeh nieht einwandfrei geklirt. Da wohl jeder erfahrene Nervertarzt eine Reihe yon F~llen kennt, in denen ]~ieber yon hysteriseh Kranken vorget~useht bzw. willkfirlieh' ein hoher Quecksilberstand des Thermometers dutch Reiben oder Drfieken hervorgerufen wird, so besteht gegenfiber den VerOffentliehungen fiber hysterisehes Fieber grol~es Nil~trauen. Trotzdem bleiben doch auch bei kritiseher Wiirdigung eine ganze Reihe yon F~llen fibrig, bei denen tats~ehhch ffir die Tem- peraturerhOhung die Annahme eines psyehogen entstandenen Fiebers die einzige Erklirung ist. So schreibt denn aueh L e w a n d o w s k 2 in seiner zusammenfassenden Arbeit fiber Hysterie, dag kein Grund vorliege, die MSgliehkeit, eines hysterisehen ]?iebers abzulehnen. Strf im- pell hat hingegen sehr sehleehte Erfahrungen gemaeht, indem er wohl beobaehtet hat, dal3 bei schwerer Hysterie hohe ]~ieber- temperaturen auftreten, clal~ aber bei allen yon ihm aelbst im Rektum ausgeffihrten Temperaturmessungen niemals Telnperatursteigerungen naehweisbar waren. Er empfiehlt daher, in bezug auf die Frage des hysterischen Fiebers die grOBte Vorsieht, wenn er auch die ?r keit zugeben will, dag geringe Temperatursteigerungen aus rein nervOsen T0rsaehen entstehen kSnnen.

Sehon lange sehien es mir wiehtig, die Frage, ob bysterisehes Fieber vorkommen kann oder nieht, in mOglichst einwandfreier Weise zu 15sen. Der Beweis, dal~ erhOhte Temperaturen auf rein psyehogene Weise vor- kommen kOnnen, mugte ja dann geffihrt sein, wenn es gelang, derartige TemperaturerhShungen dureh ttypnose hervorzurufen nnd wieder zum Versehwinden zu bringen. Bevor ieh auf den Fall eingehe, in dem

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es mir gelungen ist, durch Hypnose erhShte Temperaturen hervor- zurufen, mSchte ich noch kurz fiber einen anderen hierher gehSrigen Fall berichten.

A. R., 24 Jahl'e, neI~vSs veranlagt, typischer Kriegsneurotiker, nach- dem eine Grana~e in seiner N/ihe eingeschlagen wal t. Nachdem er 10 Tage in anderen Lazaret~en, we keine genauen Temperaturmessungen vor- genommen waren, gelegen hatte, kam er Juli 1917 in meine Behandlung. Es bestand feinschl/~giges Zittern am ganzen KSrper, das sich bei Be- wegungen verst~rkte. Es war ein hysterischer Zit~erer, wie wir sie in den Nervenlazaretten in dieser Zeit so h/iufig sahen. Dieser untersehied sich nur yon den anderen dadurch, da$ er abends Temperaturerh6hungen hatte, und zwar rektal gemessen 38,5 bis 39 Grad. Die Messung ist meis~ von mir selbs~ vorgenommen. Es war ein kr/~ftiger gesnnder Mensch, der keineswegs den Gesamteindruck eines Fieberkranken machte. Nach 14 t/igiger Be- obaehtung abends 6 Uhr bei einer Rektaltemperatur yon 38,8, Behandlung mit starken elektrischen Str6men. Nach einer Behandlung yon 5 Minuten Dauer verschwand das Zittern vollkommen. Dabei machte sieh ein auC fallend s~arker Schwei/~ausbrueh bemerkbar. Die jetz~ yon mir pers6nlleh vorgenommene Messung ergab nur noch eine Temperatur yon 36,8. Der Mann war von diesem Tage ab gesund und hat auch keinerlei erh6hte Temperaturen mehr gehabt. Er blieb noeh 4 Woehen im Lazarett, um sich an die Arbeit zu gew6hnen. Eingezogene Erkundigungen haben ergeben, dal~ er bis jetzt v611ig gesund geblieben ist.

Da ieh die Messungen selbst vorgenommen hatte, die objektiven Un~ersuchungen keine organisehe Grundlage fiir die erhShten Tem- peraturen gaben und aueh die TemperaturerhShungen mit Beseiti- gung der anderen hysterisehen Ausfallserscheinungen vsllig ver- sehwanden, glaube ieh wohl bereehtigt zu sein zu der Annahme, dab in diesem Fall die erhShte KSrpertemperatur auf psychogene Weise zustande gekommen war, dab sie also eine Teilerscheinung des hysterischen Zustandsbildes war. Wenn dieser Fall auch ge- eignet gewesen w~ire, die Tempera turerseheinungen auch in Hypnose wieder zu erzeugen, so babe ich doch hiervon Abstand genommen, da es mir natiirlieh gerade bei der Behandlung der hysteriseh er- krankter~ Solda~en darauf ankam, sic nur einer reinen Heilbehand- lung zu unterziehen.

Fall 2. 30j~i,hrige junge Frau aus psychopathischer Familie, schwer hysterisehe Mutter. Selbsg immer gesund, hat auch friiher keinen nerv6sen Eindruck gemacht. Musikalisch sehr talentiert. 1915 verheiraget. Ehe- mann im Felde, zuletz~ in englischer Gefangenschaft. M/irz 1919 kehrte der Mann aus dem Felde zurfick. Im Mai 1919 grfindeten sie eine eigene It/~usliehkeit. Im Juli klagte sie viel fiber Kopfschmerzen und allgemeine

Doutsche Zei tschr i f t f. Nerv~nllei lku~de. Bd. 68 u. ~9, = 2 3

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SehwEche. tm August erkrankte sie dann mit Fieber, starken Kopf- schmerzen, Erregungszust~nden mit vereinzelten Sinnest~uschungen. Die Fieberkurve hatte einen ganz unregelm~Bigen Verlauf. Stundenweise war die Patientin fieberfrei. Vor und nach den Erregungszust/inden war das Fieber am hSehsten, bis 39,8 rektal gemessen. Die Messungen wurden yon einem Arzte und yon einer sehr zuverl/~ssigen Sehwester vorgenommen. Anfang September wurde ieh zu dem Fall hinzugegzogen.

Die Untersuchung ergab: Kr/iftige Frau mit ger6tetem Gesicht, frisches und gesundes Aussehen. Temperatur rektal gemessen 38,7. Die eingehende Untersuchung ergab nieht den geringsten Anhaltspunkt far eine organische Erkrankung. Psychiseh maeht sie einen leicht ~ngstliehen Eindruck. Sie weil~ Bescheid fiber ihre Erregungszust/inde und sehildert dieselben ausfiihrlieh mit allen Einzelheiten. Liegt in theatralischer Stellung im Bert. Konjunktival- und Kornealreflexe nieht auslSsbar. Alle anderen Reflexe lebhaft. Sensibilit/itsst6rungen sind nieht vorhanden, lassen sieh abet sehr leicht suggerieren. Da ieh auf Grund der Untersuchung und der Vorgesehichte annehmen mugte, dab es sich um eine Hysterie handelte~ versuehte ich sofort Beeinflussung dutch ttypnose. Die Hypnose war auf- fallend leieht auszuffihren; sie fiel raseh in tiefe ttypnose. W~hrend der Hypnose suggerierte ieh ihr, dal] das Fieber naeh Verlauf einer halben Stunde versehwinden wiirde, und dab es dann nicht wieder auftreten wiirde. Eine halbe Stunde naehdem sie aus der Hypnose erwacht war, ergab die yon mir selbst vorgenommene Rektalmessung eine Temperat~tr yon 36,9. In den folgenden Woehen war der Zustand wesentlich besser. Die Patientin hatte abgr immer noch fiber allerlei nerv6se Ausfallserscheinungen zu klagen, auch wurden noch dreimal Temperaturerh6hungen beobaehtet. Am 29. Sep- tember kam sie zur Aufnahme in das mir unterstellte Sanatorium. Die Untersuehung ergab wiederum keine Anhaltspunkte ffir eine organisehe Erkrankung. Sie war fiebeffrei. Die noeh vorhandenen nerv6sen Aus- fallserseheinungen suchte ich dutch wiederholte I{ypnose zu beseitigen. Den hypnotisehen Zustand benutzte ieh zwei mal umTemperaturerh6hungen zu suggerieren.

E r s t e r Versueh: In tiefer Hypnose wird die Suggestion gegeben, dal] wieder Fiebertemperaturen auftreten wfirden, wie sie frfiher bestanden h~tten. Naeh 10Minuten Iingen die eingelegten Thermometer an zu steigen, und zwar in der Aehse! yon 36,7 auf 38,5 und rektal von 37 auf 38,9. Die h6chste Temperatur wurde erzielt 20 Minuten nach der gegebenen Suggestion. W/ihrend der Temperatursteigerungen auffallend bIasse Gesichtsfarbe. Naehdem die Temperatur 20 Minuten ziemlich unver~ndert bestehen geblieben war, gab ich die Suggestion, dal] das Fieber jetzt wieder fallen wfirde, und daft keine TemperaturerhShungen mehr eintre~en wfirden. Die Temperatur sank 5 Minuten naeh der gegebenen Suggestion yon 38,5 auf 36,9 bzw. yon 38,9 auf 37,1. Dabei starker Sehweil]ausbrueh und stark gerStetes Gesieht.

Zwei te r Versuch: 5 Tage sp~ter wiederholte ieh den Versueh mit demselben Resultat. 15 Minuten nach erteilter Suggestion stieg die Tem- peratur yon 37 auf 38,6 bzw. yon 37,4 ~uf 39,2. 25 Minuten nach erteilter

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Suggestio~ war die HSchsttemperatur erreicht. Nach erteiiter Gegen- suggestion fiel innerhalb 7 Minuten die Temperatur yon 38~6 auf 37,2 bzw. yon 39,2 auf 37,5. Aueh bei diesem Yersueh wurden wieder dieselben Erscheinungen bemerkt, da~ beim Steigen der Temperatur Gesiehtsbliisse auftrat, und beim Fallen der Temperatur das Gesicht gerStet war und Schweil3ausbrueh auftrat. Bei beiden Versuchen trat eine nennenswerte Veriinderung im Verhalten des Pulses nieht ein, als (lie Temperatur stieg. Hingegen trat eine Besehleunigung des Pulses beim Fallen der Temperatur von 80 auf 106 bzw. yon 84 auf 110 ein. Der Puls beruhigte sich aber nach Abfall der Temperatur wieder sehr raseh.

Ich hatte bei beiden Versuchen der Patientin die Suggestion gegeben, dab sie die Versuche mit der Temperatursteigerung ver- gessen wfirde. Sie selbst hat reich auch hiernach" niema]s gefragt. W~hrend der weiteren Behandlung hatte sie niemals mehr Temperatur- erscheinungen. Die anderen hysterisehen Ausfallserseheinungen wurden a~ch beseitigt. Die ratientin wurde einige Wochen spgter geheilt entlassen, Nach eingezogenen Erkundigungen ist sie bisher aueh gesund geblieben.

Auf diese Weise ist es mir also einwand~rei gelungen, dutch Hyp- nose nennenswerte erhShte Temperaturen zu erzeugen und derartige Temperaturen auch wieder auf suggestive Weise zum Verschwinden zu bringen. Erw~hnt sei noeh, daft auch K o h n s t a m m , wie ieh vor kurzem las, auf i~hnliche Weise in Hypnose Fiebertemperaturen er- zeugt hat. In Band 23 der Zeitschrift fiir die gesamte Neurologie und Psyehiatrie heii~t es auf Seite 379 in einer Anmerkung: ,Kfirzlieh ist K o h n s t a m m in folgender Weise der endgfiltige Naehweis eines ner- vSsen Fiebers gelungen. Eine Patientin fieberte nach Ablauf einer Influenza mehrere Woehen lang mit einer Rekta]temperatur yon 38 ~ und klag~e dabei fiber Frostgefiihl. Die in tiefer Hypnose gegebene Suggestion Temperaturabfall unter behaglichem Wgrmegefiihl be- wirkte einen sofortigen Temperaturabfall auf 36,5, auf welchem Niveau es auch verblieb. Da dieser Abfall auch zlffi~llig um diese Zeit mit der Suggestion zusammengefallen sein konnte~ suggerierte K o h n s t a m m an dnem der folgenden Tage um 9 Uhr morgens, dal~ um 10 Uhr die Temperatur unter Frost anstieg und um 12 Uhr unter behagtiehem W~rmegefiihl wieder abfallen wiirde. Die Bewegungen der Temperatur yon 36,5 auf 38,3 naeh oben und dann wieder nach unten wurde prompt zur bestimmten Zeit unter den genannten Sensationen realisiert and yon einer verliii~lichen Sehwester bei Rektalmessung kontrolliert."

Nach dieser Beobachtung yon K o h n s t a m m und nach meinen 23*

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eigenen Versuchen kann d e m n a c h woht mi t S i ehe rhe i t be- h a u p t e t werden , dag e r h 5 h t e K S r p e r t e m p e r a t u r e n auf re in p s y e h o g e n e Weise z u s t a n d e k o m m e n kgnnen. Besonders hervor heben mSchte ieh noch, dag die Kranken, welehe an hysgerischen Fiebertemperaturen leiden, nieht den Eindruek von sonstigen Fieber- kranken machen. Die von mir beobaehteten Kranken sahen beide gesund und friseh aus, trotzdem sie doch Iange Zeit oft ganz erheblieh erhShte Temperaturen aufwiesen. ~eh glaube, dal~ es daher aueh besser ist, nieht von einem hysterischen Fieber zu spreehen, da die schweren AUgemeinerseheinungen, die wit sonst bei Fieber sehen, fehlen. Es handelt sieh nut u m eine TemperaturerhShung. Und daher ist, es wohl besser naeh E d u a r d Sehwarz diese Erseheinungen ats H y p e r - t h e r m i a nervosa zu bezeiehnen.

Die Erseheinungen der auffallenden Bliisse beim Steigen der Temperatur mad des Sehweigausbruehes mit gerStetem Gesiehg beim Abfallen der Temperatur sind ja zwanglos dutch unsere physiologisehen Vorstellungen, die wit tiber Wiirme -und Temperaturbildungen im KSrper haben, zu erklgren. Ieh will deswegen aueh an dieser Stelle auf diese Erseheinungen nieht n~her eingehen. Es kam mir nur darauf an, den einwandffeien Naehweis zu ftihren, dal~ nermenswerte erhShte KSrpertemperaturen auf psyehogene Weise entstehen kSnnen. Und dieser Beweis sehein~ mir dureh vorstehende Ausftihrungen erbracht zu sein.

Wean demnaeh aueh erhShte KSrpertemperaturen auf psyehogene Weise vorkommen kSrmen, so mSchte ieh doeh dringend davor warnen, die Diagnose hys~erische Temperatursteigerungen zu h~tufig zu stellen. D e r a r t i g e h y s t e r i s e h e T e m p e r a t u r e r h S h u n g e n s ind und b te iben nur e twas ganz Vere inze l tes . Bei erhShter KSrpertem- peratur soll man daher naeh wie vor erst an eine dutch eine organisehe Erkrankung bedingte Fiebertemperatur dann an die MSgliehkeit einer T~usehung bei der Messung und erst zu allerletzt an das wirkliehe Vorhandensein einer psychogen bedingten erhShten KSrpertemperatur denken.