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Frühjahr 2015

Edition Atelier | Frühjahrsprogramm 2015 | Verlagsvorschau

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Das Frühjahrsprogramm der Edition Atelier. Mit Neuerscheinungen von: Meike Ziervogel (»Magda«) – Wolfgang Popp (»Die Verschwundenen«) – Ulrike Schmitzer (»Die gestohlene Erinnerung«) – Margit Mössmer (»Die Sprachlosigkeit der Fische«) – Hanno Millesi (»Venusatmosphäre«).

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Frühjahr 2015

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Im Frühjahr wird unser Programm ein bisschen internationaler als üb­lich. Mit Wolfgang Popp reisen wir unter anderem nach Sri Lanka und Pompej, Ulrike Schmitzer unternimmt eine Fahrt zu den Donauschwa­ben nach Serbien, Margit Mössmer schickt uns fast durch die ganze Welt bis nach Ecuador, während Hanno Millesi Gedankenreisen im Schlafzim­mer veranstaltet. Und neben den Wiener Autorinnen und Autoren dürfen wir Ihnen diesmal auch eine Autorin aus England präsentieren: Die in London lebende Meike Ziervogel führt uns mit ihrem vielbeachteten lite­rarischen Por trät von Magda Goebbels ebenso schonungslos wie packend in die dunkelste deutsche Vergangenheit.

Ein sonniges Literaturfrühjahr wünscht die

eDition atelierSarah Legler Jorghi Poll Jana Volkmann Sebastian Reiner

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Die neuen bÜcher

auf einen blick

eDition atelier

Plakat a1

gefaltet

WerbemittelnummerHain (Ö): 978­6­816000­00­7

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Meike Ziervogel wuchs in Norddeutschland auf und lebt heute als Autorin und Verlegerin in London. Nach dem Studium der arabischen Sprache und Literatur arbeitete sie als Journalistin für Reuters in London und Agence France Presse in Paris. 2008 gründete sie den Verlag Peirene Press. Ihr Debütroman Magda (2013) wurde von der Kritik begeistert aufgenommen. 2014 erschien ihr zweites Buch Clara’s Daughter. www.meikeziervogel.com

Übersetzer: Martin thomas Pesl

Martin Thomas Pesl lebt als

Übersetzer, Autor, Sprecher

und Lektor in Wien. www.martinthomaspesl.com

»ein mutiges und kluges Debüt.«(Pam norfolk, the lancashire evening Post)

Meike ZierVogel

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Meike ZiervogelMagdaRoman

Aus dem Englischen von Martin Thomas Pesl

128 Seiten12,5 x 20,5 cm

Gebunden mit Schutzum­schlag und Lesebändchen

16,95 EuroISBN 978­3­903005­01­3

Erscheint im Februar 2015

Der hochgelobte Roman über Magda Goebbels nun erstmals in deutscher Sprache: Meike Ziervogel ist ein eindrucksvolles Porträt der Frau von Hitlers Propaganda­minister Joseph Goebbels gelungen. In nüchterner Sprache wird der Lebensweg eines ungeliebten Kindes zu einer ehrgeizigen Frau und deren Stilisierung zur Vorzeigemutter des Dritten Reiches beschrieben.

Gleichzeitig erzählt Magda die Geschichte dreier weiblicher Generationen – neben Magda Goebbels kommt auch ihre Mutter zu Wort, sowie ihre älteste Tochter, die in ihren letzten Lebenstagen eine schreckliche Vorahnung ereilt.

schonungslos und packend – der roman über Magda goebbels

Übersetzer: Martin thomas Pesl irish times books of the Year 2013

observer books of the Year 2013

guardian readers’ books of the Year 2013

short listed for guardian’s

not the booker prize 2013

leseprobe:

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Wolfgang PoPP

DieVerschWunDenen

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»In dem Sommer, in dem wir beide zwanzig wurden, begann Philip schon an seiner Diplomarbeit zu schreiben. Er verbrachte zwei Monate auf einer Berghütte, wo er Dohlen beobachtete. In den böigen Winden über dem Gip­felgrat führten die Vögel die wildesten Flüge auf, die wie eine halsbrecheri­sche, dabei aber völlig nutzlose Spiele­rei schienen. Und Philip wollte heraus­finden, ob dieses Verhalten nicht doch einen sinnvollen Zweck verfolgte.

Als Philip im Herbst wieder zurück in die Stadt kam, trafen wir uns an ei­nem lauen Septemberabend, und ob­wohl er sonnengebräunt war von seinen Wochen in den Bergen, sah er schlecht aus. Seine Augen waren glasig und rot unterlaufen, so als ob er schon lange nicht mehr ausreichend geschlafen hät­te. Trotz dieses erschöpften Eindrucks wirkte er aber seltsam entschlossen. Seine Stimme war tiefer als sonst, und er sprach auch langsamer, als er mir er­zählte, dass ihm die Zeit auf dem Berg die Augen geöffnet hätte. Er würde sein Studium abbrechen und sich ganz der Vogelbeobachtung widmen. Er habe auch schon eine ganz konkrete Region ins Auge gefasst, da würde er hingehen, für mehrere Jahre wahrscheinlich.

Durch Philips Eigenheiten war un­sere Freundschaft – ich nenne sie jetzt trotz Philips Einwand so – nie einfach gewesen. Die Arroganz, mit der er sei­ne Umgebung häufig betrachtete, seine Unnahbarkeit und seine Sturheit ließen unsere Treffen manchmal so anstren­gend verlaufen, dass ich immer wieder froh war, ihn eine Zeit lang nicht zu se­hen. Aber in den Sommermonaten, die er auf dem Berg verbracht hatte, war er mir abgegangen, und so war die Neuig­keit, dass er Wien verlassen wollte, ein schwerer Schlag für mich.

Du hast dich die ganze Zeit über nie gemeldet, sagte ich im Koppensteiner nach einer längeren Pause und hätte in diesem Moment gerne ein Glas gehabt, um mich daran festzuhalten.

Philip hatte die letzten zehn Jahre da­mit verbracht, das Vogelleben auf dieser seltsamen Insel Hugh zu beobachten und zu beschreiben. Er hatte sehr gut vom Erbe seines Vaters leben können, mittlerweile, so erzählte er, war das Geld aber fast aufgebraucht. Sein Buch The Birds of Hugh war zwar von einer englischen Eliteuniversität gedruckt und in Fachkreisen gelobt worden, der Buchverkauf hatte ihm allerdings nur eine lächerlich geringe Summe einge­bracht.

Ich brauche dringend Geld, und wie der Zufall so will, hat sich jetzt eine einzigartige Möglichkeit aufgetan, sag­te Philip.

Ich hatte mir gerade die erste Ga­bel meines Kreolischen Huhns in den Mund geschoben und nickte deshalb nur kauend. Philip stellte die Geträn­kekarte so zwischen uns auf, dass er meinen Teller nicht sehen konnte, und erzählte dann weiter.

Es gibt da ein Käuzchen, das in der Antike eine große Rolle gespielt hat. Plinius der Ältere hat es in seiner Na­turgeschichte sehr genau beschrie­ben. Diese Athene noctua noctua ist eng mit dem heutigen Steinkäuzchen verwandt, die Federzeichnung auf der Stirn dieses Vogels zeigte aber zwei dunkle Flecken. Die antiken Griechen nannten diese Punkte die Augen des Hades und betrachteten die Athene noctua noctua deshalb als Todesboten. Heute kennt man sie nur aus Beschrei­bungen und von bildlichen Darstellun­gen, weil sie seit der Antike als ausge­storben galt.

Vor zwei Wochen will nun jemand die Athene noctua noctua in den Rui­nen von Delphi gesehen haben. Prompt ist eine amerikanische Stiftung auf die Sache aufmerksam geworden und hat eine Prämie ausgesetzt, sagte Philip und nahm jetzt erstmals einen Schluck von seinem Bier. Wer das erste Foto der Athene liefert, bekommt 75.000 Dollar.« ●

leseProbe

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Wolfgang PoPPGeboren 1970 in Wien, Studium der Sinologie und

Geschichte in Wien und China. Langjährige Tätig­keit als Studienreiseleiter im Fernen Osten. Daneben entstehen Dokumentarfi lme und Kurzgeschichten. Seit 2005 freier TV­ und Radio­Redakteur beim ORF. Seit 2008 Anstellung als Kulturredakteur beim ORF­Radio Ö1. Zuletzt erschienen: Ich müsste lügen (Folio Verlag, 2013)

»Wolfgang Popp verschmilzt feinsinnig realität und fantasie.« (Der standard)

»Wolfgang Popp schreibt gute Dialoge, er setzt auf einen Plot, der nie eindimensional dahinläuft, er hat sprachlich eine reihe von tonlagen zur Verfügung, derer er sich mit leichter hand bedient.« (susanne schaber, literatur und kritik)

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Fünf Menschen brechen plötzlich alle Kontakte und Zelte in ihrer Heimat ab und beginnen ein neues Leben, in Cambridge, Pompeji und Sri Lanka. Viele Jahre spä­ter tauchen sie wieder auf – während die einen zufällig gefunden werden, wenden sich die anderen an die, die sie einst zurückgelassen haben.

Wolfgang Popp lässt fünf Erzähler von ihren Wiederbegegnungen mit diesen »Verschwundenen« berichten. Sie versuchen, hinter das Geheimnis ihres plötzli­chen Verschwindens zu kommen und machen dabei erstaunliche Entdeckungen sowie die eine oder andere Reise in die Vergangenheit.

Fünf Menschen brechen plötzlichbeginnen ein neues Leben, in Cambridge, Pompeji und Sri Lanka. Viele Jahre spä­ter tauchen sie wieder auf – während die einen zufällig gefunden werden, wenden sich die anderen an die, die sie einst zurückgelassen haben.

Wolfgang Popp lässt fünf Erzähler von ihren Wiederbegegnungen mit diesen »Verschwundenen« berichten. Sie versuchen, hinter das Geheimnis ihres plötzli­chen Verschwindens zu kommen und machen dabei erstaunliche Entdeckungen sowie die eine oder andere Reise in die Vergangenheit.

Wolfgang PoPP

Wolfgang PoppDie Verschwundenen

Romanca. 240 Seiten12,5 x 20,5 cm

Gebunden mit Schutzum­schlag und Lesebändchen

ca. 19,95 EuroISBN 978­3­903005­02­0

Erscheint im Januar 2015

E-Book: 978­3­903005­66­2

Von Menschen und ihrem Verschwinden

Veranstaltungen

Plakat und Postkarte

leseprobe:

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»Diese sympathie, die schmitzer

ihren getriebenen, in Zufälle gestellten

existenzen entgegenbringt, macht ihre

bücher so spannend zu lesen.«

(bernd schuchter, Vorarlberger nachrichten)

1967 in Salzburg geboren; Studium der Publizistik und Kunstgeschichte;

Redakteurin bei Ö1, freie Filmemacherin und Autorin in Wien; zahlrei­

che Radiopreise, u. a. Inge Morath­Preis für Wissenschafts­Publizistik

2012. Absolventin der Leondinger Akademie für Literatur 2008; zuletzt

erschienen: Es ist die Schwerkraft, die uns umbringt (2014), Die Flut

(2013), Die falsche Witwe (2011), alle in der Edition Atelier. Als Co­He­

rausgeberin Bourdieus Erben (2006) und Susan Sontag. Intellektuelle

aus Leidenschaft (2007), beide im Mandelbaum Verlag.

ulrike schMitZer

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Ulrike SchmitzerDie gestohlene

ErinnerungRoman

ca. 208 Seiten12,5 x 20,5 cm

Gebunden mit Schutzum­schlag und Lesebändchen

ca. 19,95 EuroISBN 978­3­903005­03­7

Erscheint im März 2015

E­Book: 978­3­903005­67­9

Eine Frau und ihre Mutter brechen in die ehemaligen Siedlungsgebiete der Donauschwaben nach Nordserbien auf, um die Wurzeln ihrer Familie zu suchen. Am Telefon mit dabei: die alte Großmutter. Vor der Abreise hat sie ihrer Enkelin vom Alltag in ihrer Heimat, vom 2. Weltkrieg und der Deportation in ein sowje­tisches Arbeitslager erzählt. Im Auto hören sie sich diese Aufnahme an. Nach anfänglichem Widerstand beginnt auch die Mutter über den Krieg und die Flucht zu sprechen. Ihre Tochter reiht Stück für Stück aneinander und findet allmählich eine Spur in die Vergangenheit.

Drei generationen von frauenund der 2. Weltkrieg

ulrike schMitZer

Veranstaltungen

Plakat

leseprobe:

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Margit MössMer

DiesPrachlosigkeit

Der fische

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Gerda in London

Gerda hatte das West End schon im­mer verabscheut. »Diese heuchlerische Gegend«, sagte sie gerne, »die einem ein London vorspielt, das es nie gege­ben hat, nie geben wird. Diese schicken Häuser von Notting Hill, deren rote, blaue, türkise Türen ja nur in die Be­deutungslosigkeit einladen.«

Darum hielt sich Gerda seit Jahren im Osten der Stadt auf. Authentizität, sagte sie sich, Authentizität. Zum Jah­reszeitenwechsel ging sie zu Anoop Akhtar, dem Schneider. Anoop war nicht der beste Schneider in Whitecha­pel, aber er hatte die schönsten Stoffe. Gerda liebte deren Geruch und unter­schiedliche Beschaffenheit. Samt, Spit­ze, Besticktes, weich fließende Baum­wolle und Leinen.

Anoops Geschäft lag am Ende der Brick Lane, in einem kleinen aus Back­stein gebauten Haus, das zur Straße hin keine Fenster hatte, nur eine Tür mit bunten Glasscheiben. Anoop ließ das Maßband von Gerdas Schulter bis zur Hüfte hinunterhängen und fasste ihre Taille damit ein.

»You lost weight«, sagte er. »Lost?«, fragte Gerda. Er ging ins Lager, um die neuen

Stoffe, die er gerade erst aus Bangla­desch bekommen hatte, zu holen. Ger­da schaute sich in der Zwischenzeit um. Staubig war es. Richtig verdreckt. In der Ecke saß unter der Schneiderpuppe Anoops Leguan. Er sah viel größer aus als sonst. Und warum konnte sie ihn hören? Die knackenden Geräusche, die er machte, weil er gerade einen Wurm verschlang?

An der Garderobenstange, die von der Tür bis zum Verkaufstisch reich­te, hingen fertige Kleidungsstücke zur Abholung. Gerda ging die Stange ent­lang, streifte mit ihren Fingern über

die Anzüge, Kleider und Blusen. Mrs. D’Antal, Mr. Ryosuke Ho, Mrs. Brown.

Anoop hatte jedes Kleidungsstück sorg­fältig mit einem kleinen Zettel gekenn­zeichnet. Sie zog ihre Hand von Miss Deedles Leinenhose. Ihre Finger wa­ren völlig verschleimt. Die Masse rann schneller als Wasser zu ihrem Ellbogen hinab. Sie warf einen Blick zu der zum Lager hin offenstehenden Tür. Eine Maschine hatte angefangen zu arbei­ten. Taktaktaktaktak. Zu laut für eine Nähmaschine. Mit ihrer linken Hand griff sie nach einem roten Samtkleid. Das Namensschild fehlte. Es war ein klassisch geschnittenes Etuikleid, an den Rändern des Dekolletés mit dun­kelblauer Baumwolle eingefasst.

Wie von selbst legte sich der Stoff an Gerdas Haut, bewegte sich das Kleid über ihren Kopf, ihren Körper hinab. Sie blickte an sich herab, als sich der Saum am Dekolleté zu öffnen schien. Ihr Ge­sicht, dann ihr Kopf, dann ihr ganzer Körper wurden durch eine angenehm mächtige Sogwirkung in den Saum ver­schlungen. Es war nun ganz dunkel. Nur in einer Ecke, vielleicht am Boden, sah sie verkümmerte, weinerlich schreiende Lipizzaner. Die Pferde waren dicht an­einandergedrängt, und auf ihren strah­lend weißen Körpern flossen Blut und Eidotter hinab. Sie gab einem der Ekel Zucker. Das Tier verschlang ihre Hand, und schließlich Gerda selbst.

Gerda hörte dumpfe Stimmen und klapperndes Geschirr. Und jetzt sah sie auch wieder Licht. Das Pferd hatte sie ausgespuckt. Auf den Michaelerplatz, in den Gastgarten des Café Grien­steidl. »Haben gnä’ Frau noch einen Wunsch?«, fragte der Kellner. Gerda nickte. Sie gefiel sich in der neuen Blu­se und leerte ihre Melange darüber. ●

leseProbe

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»nicht auszuschließen, dass selbst gabriel garcía Márquez ›gerda in london‹ gerne lesen würde.« (Jury des ö1 literaturwett-bewerbs Wörter.see)

1982 in Hollabrunn (NÖ) geboren, lebt und arbeitet in Wien. Studium der Thea­ter­, Film­ und Medienwissenschaft sowie der Hispanistik. Redakteurin und Res­sortleiterin beim Freien Magazin FM5. Seit 2007 arbeitet sie im quartier21/MuseumsQuartier Wien. Veröffentli­chungen in Magazinen. 2010 wurden Texte aus Die Sprachlosigkeit der Fische beim Ö1 Literaturwettbewerb Wörter.See prämiert und mit Burgschauspielerin Dorothee Hartinger vertont.

Margit Margit MössMer

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Wir begegnen ihr als Au­pair­Mädchen in London, auf Sommerfrische in Bad Aussee oder als alte Dame in Ecuador. Wir beobachten ihren Alltag, sind bei großen Ereignissen dabei und folgen ihr auf fantastische Reisen. Sie ist Gerda, eine Frau, die immer schon dagewesen zu sein scheint und überall zugleich sein kann. Erzählt werden ihre Geschichten vom ecuadorianischen Arzt Jorge Oswaldo Muñoz, dem es sichtlich Freude bereitet, das eine oder andere absurde Detail einfließen zu lassen.

Ein unglaublich amüsantes Buch, das mit viel Charme und Verve zeigt, dass irgendwie alles möglich sein kann.

Margit MössmerDie Sprachlosigkeit

der FischeRoman

ca. 112 Seiten12,5 x 20,5 cm

Gebunden mit Schutzum­schlag und Lesebändchen

ca. 15,95 EuroISBN 978­3­903005­05­1

Erscheint im März 2015

E­Book: 978­3­903005­69­3

Das preisgekrönte Debütüber eine herrlich schräge heldin

MössMer

ö1 literaturwettbewerb

Wörter.see 2010

Veranstaltungen

Postkarte

leseprobe:

folgen sie @margit_moessmer

auf twitter!

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»Millesi, ein Virtuose, […] spielt mit der kunst des geschichtenerzählens wie architektenkinder mit legosteinen.« (Volltext)

1966 in Wien geboren, Studium an der Universität Wien und an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. Buchveröffentlichungen (zuletzt): Granturismo (2012), Das innere und das äußere Sonnensystem (2010), Der Nachzügler (2008), alle im Luftschacht Verlag, Wien. Neben verschiedenen anderen Veröffentlichungen auch Arbeiten fürs Radio (zuletzt): Der (internationale) Peng-Klub (Hörspiel ORF, 2012)

hanno Millesi

»solche hingabe wie in hanno Millesis erzählungen hat die literatur schon lange nicht mehr erlebt.« (frankfurter allgemeine Zeitung)

hanno

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Hanno MillesiVenusatmosphäre

Novelle / Textlichtca. 48 Seiten11,5 x 18 cm

Paperback7,95 Euro

ISBN 978­3­903005­06­8

Erscheint im Januar 2015

Eine Frau erwacht eines Morgens orientierungslos und ohne Erinnerung an die vergangene Nacht. Nur langsam erkennt sie die Umrisse ihres eigenen Schlafzimmers. Dann bemerkt sie, dass jemand neben ihr liegt. Aus Angst vor einer Konfrontation bleibt sie mit geschlossenen Augen liegen und hofft, ihr Übernachtungsgast möge so schnell wie möglich verschwinden. Während sie regungslos abwartet, beginnen ihre Gedanken zu kreisen. Die Frage, wer der Fremde neben ihr eigentlich ist, rückt dabei immer mehr in den Hintergrund ...

Hanno Millesi führt uns virtuos die Konsequenzen einer verlorenen Nacht vor und hält eine faustdicke Überraschung bereit.

ein mysteriöser one-night-standund seine folgen

Veranstaltungen

Plakat

leseprobe:

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»Jung und frech«(buchkultur)

»eine auffällige und ambitionierte taschenbuchreihe, die das kleine und handliche hochhält.«(sebastian fasthuber, falter)

Textlicht»Jung und frech«»Jung und frech«»Jung und frech«»Jung und frech«(buchkultur)

Textlicht

Große Literatur im kleinen Format

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ballhausengrossohagerkuscheschMitZerschörkhuber

tonDlVolkMannWeiss

in der reihe TEXTLICHT außerdem lieferbar

grossohagergrossohagergrosso

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»elena Messners Debutroman ›Das lange echo‹

ist ein gewaltiges unterfangen, ein mutiger Ver-

such, anders über den krieg zu schreiben, der seine

absicht, ein stück gegenerinnerung zu sein, ganz

bewusst nicht verstecken will. und das ist gut so.«

(Michaela Monschein, orf ö1)

»Die lektüre von elena Messners erstem roman – 190 seiten historie, Diskurskritik und spannende Prosa en suite – erspart einem einen großteil der jubiläumsbeflissenen bücher zum i. Weltkrieg – wissenschaftlicher wie belletristischer.« (richard schuberth, Versorgerin)

Jetzt in der

2. auflage

»elena Messners Debutroman ›Das lange echo‹

ist ein gewaltiges unterfangen, ein mutiger Ver-

such, anders über den krieg zu schreiben, der seine

absicht, ein stück gegenerinnerung zu sein, ganz

bewusst nicht verstecken will. und das ist gut so.«

(Michaela Monschein, orf ö1)(Michaela Monschein, orf ö1)(Michaela Monschein, orf ö1)

»Die lektüre von elena Messners erstem roman – 190 seiten historie, Diskurskritik und spannende Prosa en suite – erspart einem einen großteil der jubiläumsbeflissenen bücher zum i. Weltkrieg – jubiläumsbeflissenen bücher zum i. Weltkrieg – jubiläumsbeflissenen bücher zum i. Weltkrieg – jubiläumsbeflissenen bücher zum i. Weltkrieg – wissenschaftlicher wie belletristischer.« (richard schuberth, Versorgerin)(richard schuberth, Versorgerin)(richard schuberth, Versorgerin)(richard schuberth, Versorgerin)

Jetzt in der

2. auflage

»Was für ein Debut. [...] Messner

gelingt eine streitschrift, die weh-

tut, die notwendig ist.«

(Passauer neue Presse)

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2. auflagemit erweitertem lexikon der astronauten-fehler

»ein schwebendes lesevergnügen – nicht nur für Weltraum-fans!«(karoline Pilcz, buchkultur)

»ein lesenswerter und au-ßergewöhnlicher roman, der unvorhersehbar und bis zum schluss spannend bleibt.« (kathrin Plett, belletristik-couch.de)

»Zwischen fiktion und tatsache grandios changierend,

schreibt ulrike schmitzer in schlichten sätzen von einem

leben, das zurückgelassen wird, um teil eines Mythos zu

werden, der nicht zu ende erzählt wird.«

(Miriam frühstück, skug)

»im luftleeren raum werden die schwächen der menschlichen

spezies besonders deutlich, so scheint es. Die Journalistin ulrike

schmitzer vermag es uns diese mit feinem humor zu präsentieren

und gleichzeitig ihrer klaren und sachlichen sprache treu zu bleiben.«

(claudia gschweitl, orf ö1)

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Wiener LiteraturenUnterhaltsame Entdeckungsreisen

»Der inhaltliche, sprachliche und thematische

reichtum der Wiener literaturen erklärt

sich durch Wien selber, geliebte und verehrte

heimat, ersehnte, gehasste, verspottete,

traktierte stadt am Donaufluss.«

(alexander kluy)

Alexander Kluy, 1966 in Nürnberg geboren. Ver fasser von Büchern über Wien, den Boden­see, München und Paris, Herausgeber mehrerer Anthologien, zahlreiche Veröffentlichungen in Zeitungen und Zeit­schriften. Er lebt und arbeitet in München.

Herausgegeben von

Alexander Kluy

Wiener LiteraturenUnterhaltsame Entdeckungsreisen

»Der inhaltliche, sprachliche und thematische

reichtum der Wiener literaturen erklärt

sich durch Wien selber, geliebte und verehrte

heimat, ersehnte, gehasste, verspottete, heimat, ersehnte, gehasste, verspottete, heimat, ersehnte, gehasste, verspottete, heimat, ersehnte, gehasste, verspottete,

traktierte stadt am Donaufluss.«

(alexander kluy)

Alexander Kluy, 1966 in Nürnberg geboren. Ver fasser von Büchern über Wien, den Boden­see, München und Paris, Herausgeber mehrerer Anthologien, zahlreiche Veröffentlichungen in Zeitungen und Zeit­schriften. Er lebt und arbeitet in München.

Herausgegeben von

Alexander Kluy

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Stefan GroßmannIch war begeistert304 Seiten21,90 EuroISBN 978­3­902498­53­3

Felix DörmannJazz

288 Seiten19,90 Euro

ISBN 978­3­902498­55­7

Robert NeumannHochstaplernovelle128 Seiten18,95 EuroISBN 978­3­902498­61­8

© I

mag

no

Else FeldmannTravestie der Liebe

und andere Erzählungen148 Seiten18,95 Euro

ISBN 978­3­902498­83­0

Dorothea ZeemannDas Rapportbuch256 Seiten21,95 EuroISBN 978­3­902498­90­8

Joseph RothNacht und Hoffnungslichter

248 Seiten21,95 Euro

ISBN 978­3­902498­98­4

fragen sie nach sonderkonditionen!©

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backlist

THOMAS BALLHAUSENSIGNATUREN DER ERINNERUNG

Archive sind nicht nur die Schatzkammern der Kultur, sie sind Herausforderungen an die Art, wie wir denken, handeln – und vielleicht auch fühlen. Ein Versuch über Archive, Philosophie und Medien mit den Mitteln der künstlerischen Forschung.

ESSAYSerscheint im April 2015240 S., geb., 19,95 EuroISBN 978­3­902498­91­5

backlistantonic & ratia in der edition atelier

THOMAS ANTONIC & JANNE RATIAJOE 9/11

»[...] ein kluger und kurzweili­ger Roman, der eine Thriller­handlung mit einem Künstler­roman kombiniert« (Alexandra Millner, Wiener Zeitung)

»Man könnte neidischwerden ob so einer Fantasie!«

(LiteraturBlog, www.literatur­blog.at)

ROMAN176 S., geb., 16,95 Euro ISBN 978­3­902498­97­7

THOMAS ANTONIC & JANNE RATIADER BÄR IM KANINCHENFELL

»Vielleicht hat die neue Beat­Generation ja ihren Urspurng in Österreich. Und in Finn­land.«

(Martin Thomas Pesl, Wiener)

»Lesen!«(Karin Wozonig)

ROMAN160 S., geb., 16,95 Euro ISBN 978­3­902498­84­7

thomas ballhausen in der edition atelier

THOMAS BALLHAUSENIN DUNKLEN GEGENDEN

»Literatur soll nicht die Realität erklären, sondern uns eine frem­de Welt vorstellen, damit man die eigene besser versteht. Wie das funktioniert, kann man bei Thomas Ballhausen nachlesen.«

(Uwe Schütte, Wiener Zeitung)

ERZÄHLUNGEN104 S., geb., 14,95 Euro ISBN 978­3­902498­94­6

THOMAS BALLHAUSENLOB DER BRAND STIFTERIN

»Mit seinem Ansatz, anspruchs­volles Schreiben in klassische Unterhaltungsgenres zu schmuggeln, reiht Thomas Ball­hausen sich unter ebenso große wie verdienstvolle Namen.«

(Hanno Millesi)

ERZÄHLUNGTEXTLICHT­REIHE60 S., 7,95 Euro ISBN 978­3­902498­79­3

literatur

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WALTER BUCHEBNER DANIELA STRIGL (HG.)ICH DIE EULE VON WIEN

»Wer künftig von der deutsch­sprachigen Lyrik nach 1945 sprechen will, wird Walter Buchebner nicht vergessen dürfen.«

(Karl­Markus Gauß, Süddeutsche Zeitung)

GEDICHTE, MANIFESTE, TAGEBÜCHER336 S., Broschur, 19,95 Euro ISBN 978­3­902498­64­9

SEBASTIAN FUSTDUBROVNIK TURBO PROP

»Die Fabulierlust und ­kunst dieses Autors würden für fünf Bücher reichen.«

(G. Neumann, Wiener Zeitung)

»Das zu lesen macht Spaß ...«(Rita Kunze

Mitteldeutsche Zeitung)

ROMAN180 S., geb., 16,90 Euro ISBN 978­3­902498­56­4

ANDREA DRUMBLDIE VOGELFREIHEIT UNTER EINER ZWEITEN SONNE, ...

»Ein ergreifend poetischer Roman über die Flüchtigkeit des Lebens«

(Maria Graff, ORF)

»Ein makelloses Buch!«(Büchner­Preisträger

Josef Winkler)

ROMAN112 S., geb., 16,95 Euro ISBN 978­3­902498­72­4

JANKO FERKEINE FORENSISCHE TRILOGIE

»Auf der Suche nach einem kri­minellen Muster betreibt Janko Ferk seine forensische Studie nicht als Nachahmung des kafkaschen Werkes, sondern als psychologisches Experiment.«

(Silvia Sand, Buchmagazin Literaturhaus)

ROMAN176 S., geb., 18,90 Euro ISBN 978­3­902498­34­2

andrea Drumbl in der edition atelierANDREA DRUMBLNARZISS UND NARZISSE

»Ein grandioser, zutiefst ge­fühlvoller und hochliterarischer Roman«

(Rudolf Kraus)

»Berührend cool!«(Helmuth Schönauer,

Neue Tiroler Tageszeitung)

ROMAN148 S., geb., 17,95 Euro ISBN 978­3­902498­86­1

PHILIPP HAGERIM BAUCH DES STÄHLERNEN WALS

»Die erlebnisintensive Prosa zieht den Leser hypnotisch in ihren Bann.«

(Lutz Hillingmeier, ekz)

»Der perfekte Ratgeber in Sachen Optimismus, wenn man mal einen Tag seine Existenz­ängste loswerden möchte.«

(Martin Pesl, bellelit)

ROMAN160 S., geb., 16,95 Euro ISBN 978­3­902498­82­3

EGYD GSTÄTTNERDAS MÄDCHEN IM SEE

»Über weite Strecken ist diese Welterklärung für eine Verstorbene des vorvorigen Jahrhunderts für den Leser reizvoll, amüsant und belehrend ... Lokalgeschichte kann da zur Geistesgeschichte werden. Die Lebens­ und Zeitkritik ist geistreich.«

(Robert Streibl, Die Furche)

ROMAN192 S., geb., 21,90 Euro ISBN 978­3­902498­48­9

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GÁBOR NÉMETHBIST DU JUDE?

»Eine Geschichte der Trauma­ta, kindlicher Leiden in und an einer unverständlichen, un ver­ständigen Erwachsenenwelt ist dieses von der Literatin Terézia Mora wundervoll einfühlsam übersetzte Buch.«

(Anita Pollak, wina)

ROMAN übersetzt von Terézia Mora180 S., geb., 18,90 Euro ISBN 978­3­902498­52­6

IZY KUSCHEUND DANN LYNCH’ ICH DEINEN HUMMER!

»... eine scharfzüngige Abrech­nung mit allem, was man so Political Correctness nennt. ... Herrlich inkorrekt und unfass­bar komisch!«

(bellelit)

ROMAN172 S., geb., 17,95 Euro ISBN 978­3­902498­60­1

LINA LOOSADOLF OPEL (HG.)DAS BUCH OHNE TITEL

»Vor allem der uneitle Humor und die Kunst, über sich selbst zu lachen, machen dieses Buch so lesenswert!« (Barbara Rett)

» Scharfsinnige Beobachtun­gen des historisch bewegten Zeitraums der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ...«

(Juliane Fischer, The Gap)

ERLEBTE GESCHICHTEN296 S., geb., 21,95 Euro ISBN 978­3­902498­70­0

JÖRG MAUTHEDIE VIELGELIEBTE

»Die Vielgeliebte zeigt Mauthe als eingefleischten Wiener mit einer der schönsten Liebeser­klärungen an die Stadt, die im Titel angesprochen wird.«

(ÖNB­Literatursalon)

ROMAN320 S., geb., 19,90 Euro ISBN 978­3­900379­03­2

JÖRG MAUTHE DEMNÄCHST ODER DER STEIN DES SISYPHOS

Jörg Mauthes letztes und per­sönlichstes Buch. Er erzählt von Begegnungen mit Menschen, von Alltäglichem und Außerge­wöhnlichem, von seiner Arbeit und seinem Leben.

AUTOBIOGRAFIE246 S., geb., 21,90 Euro ISBN 978­3­900379­09­4

JÖRG MAUTHEDIE GROSSE HITZE

»... ein hochironischer Klassi­ker der Beamtenromantik, der den wehmütigen Blick in die Vergangenheit augenzwinkernd kultiviert.«

(Martin Thomas Pesl, Wiener)

ROMAN250 S., geb., 21,95 Euro ISBN 978­3­900379­10­0

Jörg Mauthe in der edition atelier

KLAUS RATSCHILLERAN DEINER STELLE

»Klaus Ratschiller ist ein sen­sibler Beschreiber, der in sei­nem Roman ›An deiner Stelle‹ die Krisen einer ganzen Gruppe von Menschen schildern kann, ohne sich als Autor von den Problemen seiner Kunstfiguren anstecken zu lassen.«

(Hermann Schlösser, Wiener Zeitung)

ROMAN416 S., geb., 22,95 EuroISBN 978­3­902498­30­4

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KLAUS RATSCHILLERKOLLEGE M

»Dank subtiler Erzählweise, genauer Beobachtung und intel­ligenter Dialoge bringt Ratschil­lers poetisches Psychogramm den Lehrer, das unbekannte und weithin ungeliebte Wesen, als menschliches Individuum näher.«

(Florian Braitenthaller, Buchmagazin Literaturhaus)

NOVELLE132 S., geb., 17,90 EuroISBN 978­3­902498­29­8

HILDE SPIELKATI AUF DER BRÜCKE

»Spiels Debüt ›Kati auf der Brücke‹ zu lesen, bedeutet, in Sätze einzutauchen, die alle Sinne ansprechen.«

(Nora Bruckmüller, OÖ Nachrichten)

ROMAN192 S., geb., 19,95 EuroISBN 978­3­902498­58­8

EVA SCHÖRKHUBERQUECKSILBERTAGE

»Der Roman, der überwiegend in Rückblenden erzählt wird, zeichnet sich nicht nur durch die authentische Verarbeitung eines sehr aktuellen Themas aus, Eva Schörkhuber ist hier auch eine sprachliche Glanzleis­tung gelungen.«

(stadtbekannt.at)

ROMAN200 S., geb., 17,95 EuroISBN 978­3­902498­96­0

anthologien & sachbücher

BREITENFELLNER, BERGENROBBE EMMA HAUT AB ...

»Wer authentische und doch auch ästhetisch­avancierte, sprachverliebte und ­reflexive Kinderliteratur mag, wird zwei­fellos sein Vergnügen haben.«

(Nicole Streitler­Kastberger, Der Standard)

BILDERBUCH ab 4 Jahren24 S., geb., 9,95 EuroISBN 978­3­902498­62­5

V. DZIHIC, H. MAURER (HG.)SPRICH GÜNSTIG MIT DEM BALKAN

Ausgewählte journalistische Texte zur Politik­ und Kul­turlandschaft Südosteuropas bieten eine aktuelle Rückschau auf die Entwicklungen der Balkan­Berichterstattung.

ANTHOLOGIE132 S., Broschur, 17,90 EuroISBN 978­3­902498­50­2

EDER, KOBENTER, PLENER (HG.)SEITENWEISE. WAS DAS BUCH IST

»Ein profundes Buch über das Buch an sich – und warum ihm eine große Zukunft winkt.« (Alexander Kluy, Der Standard)

ESSAYS, 480 S.

geb., 29,90 EuroISBN 978­3­902498­33­5

Broschur, 16,95 EuroISBN 978­3­902498­37­3

EVERHARTZ, TORNQUIST (HG.)FRAGEN AN DAS MUSIKTHEATER

Wo steht das zeitgenössische Wiener Musiktheater? Wie po­sitioniert es sich, historisch und aktuell, ästhetisch und politisch, ganz persönlich und im großen, gesellschaftlichen Kontext, in dem es sich immer auch bewegt?

EDITION THEATER 2150 S., Broschur, 16,90 EuroISBN 978­3­902498­68­7

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PETRA PATERNOLICHTERLOH

»Die Autorin ... zeichnet mit spürbarem Respekt, aber nicht unkritisch die Karriere eines Mannes nach, der Wiener Thea­tergeschichte geschrieben hat.«

(Wolfgang Kralicek, Falter)

»Ein verdientes, großartiges Denkmal ... Akribisch recher­chiert, gut geschrieben«

(Lothar Lohs, Bühne)

EDITION THEATER 3260 S., Broschur, 19,95 EuroISBN 978­3­902498­69­4

M. MÜLLER, K. NEUMANN (HG.)MITSPRACHE UNTERWEGS

»... Invasionen des Privaten ist ein sehr persönlicher, weit ins Allgemeine weisender Essay, der in einer Kurzfassung auch im – ebenfalls sehr lesenswerten – von Kurt Neumann und Manfred Müller herausgegebenen Band mitSprache unterwegs ... zu lesen ist.« (Stefan Gmünder, Der Standard)

LITERAR. REPORTAGEN326 S., geb., 24,90 EuroISBN 978­3­902498­32­8

WOLFGANG MAYR, ROBERT SEDLACZEKDIE STRATEGIE DES TAROCKSPIELS

»Das Standardwerk über das schönste Spiel!«

(Kurier)

»Praktisch aufbereitet, so­dass Anfänger, aber auch Profis immer noch Neues finden!«

(Kleine Zeitung)

SACHBUCH416 S., geb., 24,95 Euro ISBN 978­3­902498­22­9

4. auflage

ANGELA HEIDE (HG.)FRAGEN AN DAS THEATER

»Ein Buch wie dieses macht natürlich in mehrfacher Weise Sinn. ... Menschen im Mittel­punkt, die in der ›anderen‹ Sze­ne tätig waren, dort, wo weder das große Geld verdient noch der große Ruhm erworben, aber konsequent das Neue versucht wird.«

(Renate Wagner, Der Merker)

EDITION THEATER 1260 S., Broschur, 18,90 EuroISBN 978­3­902498­46­5

ANNEMARIE TÜRK (HG.)BRIEFE AUS BELGRAD

Theater, Film, Musik, Litera­tur, Politik und Medien – vom Leben und Arbeiten, Denken und Schreiben in Serbien heu­te. Künstlerinnen und Künstler zeichnen ein Bild ihrer Stadt, wie wir sie hier noch nicht kennen.

ANTHOLOGIE136 S., geb., 15,90 EuroISBN 978­3­902498­42­7

LEGLER, SEISENBACHER, WELEBIL (HG.)KEINE DELIKATESSENBALKAN DELIKATESSEN#19 SCHWEIGEN

Die mehrsprachige Ausga­be präsentiert zum Thema Schweigen Texte aus und um Südosteuropa.

ZEITSCHRIFT FÜR LITERA­TUR #19, 148 Seiten, 9,50 Euro ISBN 978­3­903005­00­6

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Der MQ­Eingang Mariahilfer Straße wurde als sechster Durchgang im MQ­Areal zu einer per­manenten Themenpassage umgestaltet. Kuratiert wird die LITERATURpassage von der Kultur­plattform textfeld südost und der Edition Atelier.

Die Passage wird regelmäßig neu bespielt und hält ihren Fokus auf zeitgenössische literarische Auseinandersetzungen mit der Stadt Wien. Prä­sentiert werden u.a. in Zusammenarbeit mit dem Writer­in­Residence­Programm des quartier21/MQ junge Literaten aus Österreich, dem Donau­raum und der Schwarzmeerregion.

Im Kundendienst­Automaten wird für 2 Euro die jeweils aktuelle Literaturanthologie »Reihe mit Vorsatz« angeboten. Dreimal im Jahr erscheint ein neuer Band, der − exklusiv! − nur in der LI­TERATURpassage erworben werden kann.

Die LITERATURpassage im MuseumsQuartier

Die Reihe mit Vorsatz

Sommerloch-Festival

Sommerloch – das Literaturfestival im Museums­Quartier: Am 2. und 3. Juli 2015 findet die zwei­te Ausgabe des Literaturfestivals im Klosterhof des MuseumsQuartiers statt. An zwei Juliaben­den lesen Autorinnen und Autoren aus ihren Texten. Kuratiert wird das jährlich stattfindende Festival im Lesezimmer der Stadt, der LITERA­TURpassage im MuseumsQuartier Wien von der Edition Atelier und textfeld südost in Kooperati­on mit dem quartier 21.

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DeutschlandGVA – Gemeinsame VerlagsauslieferungPostfach 2021, D­37010 GöttingenTel.: +49/(0)551/48 71 77Fax: +49/(0)551/413 92bestellung@gva­verlage.dewww.gva­verlage.de

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