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21 Der Hobbit 2: Smaugs Einöde ab 13. Dez. 2013 im Diesel Kino St. Johann & Bruck/Glocknerstr. Endlich ist es wieder soweit: Bilbo Beutlin zieht mit seinen zwergi- schen Begleitern weiter durch Mielerde gen Erebor – auf der Suche nach der verlorenen Stadt, die vom Drachen Smaug in Gei- selhaſt genommen wurde. Dabei muss Bilbo abermals über sich selbst hinaus wachsen (was bei der Körpergröße gar nicht so einfach ist). Immerhin hat er ja noch den Ring, den er Gollum im ersten Teil abgeluchst hat. Hilſt dieser ihm, um sich gegen die Bedrohungen wie Riesenspinnen und Waldelben zu wehren? Nach der erfolgreichen „Herr der Ringe“- Trilogie kommt nun aus der Hand von Peter Jackson erneut eine Trilogie. Diesmal der zweite Teil der „Hobbit“-Trilogie – die Vor- geschichte zu „Herr der Ringe“. Only Lovers Leſt Alive ab 25. Dez. 2013 im DAS Kino Detroit. Industriegebiet. Dort lebt in einer Villa verschanzt der Vampir Adam. Tagsüber vertreibt er sich die Zeit als Erfinder und Musiker. Seine große Liebe Eve wohnt weit weg – Anlass genug, um in eine Depres- sion zu verfallen. Doch Eve spürt, dass ihr Geliebter leidet und macht sich auf den Weg zu ihm. Die Liebe von Adam und Eve hat schon Jahr- hunderte überdauert, aber jetzt wird sie jäh zerstört von Eves wilder Schwester Ava ... Das erstaunliche Leben des Walter miy ab 1. Jän. 2014 im Diesel Kino St. Johann & Bruck/Glocknerstr. Walter Miy ist nicht gerade das, was man einen großen Helden nennt: Von seinem Boss veralbert, von den Frauen verschmäht und ständig in seiner eigenen Traum- welt lebend. Als bekanntgegeben wird, dass das Magazin, bei dem er arbeitet, nur noch online erschei- nen wird, verliert Walter auch noch seinen Job. Die letzte Ausgabe des Printmagazins soll das Bild des bekannten „Life!“-Fotografen Sean O‘Connell (Sean Penn) zieren, doch ausgerechnet dieses Foto verliert Walter. Diana ab 10. Jän. 2014 im DAS Kino Knapp 16 Jahre nach dem Tod von Lady Diana geht der Film der Frage nach, wie das Leben der berühm- ten und beliebten Lady Di wirklich ausgesehen hat. Gefangen zwi- schen dem brischen Köngishaus und ihrem neuen Geliebten Hasnat, dem sie sogar bis nach Pakistan fol- gen wollte. An kalten Wintertagen ist es im Kino ganz besonders kuschelig, aconreich und auch spannend. hier eine kleine Auswahl an Filmen, die wir nicht verpassen sollten! www.daskino.at www.dieselkino.at GEWINNE: >> 10 Kinockets für einen Film deiner Wahl im DAS KINO und >> 6x2 Kinokarten für einen Film deiner Wahl im Dieselkino St. Johann oder Bruck/Glocknerstraße auf www.s-pass.at! In diesen Kinos ist dir mit deinem S-Pass ein Vorteil sicher: DAS KINO: Eintri € 7,50 Dieselkino St. Johann & Bruck/Glstr.: Eine Preiskategorie günsger, gülg Di, Do & Fr (ausgen. Feiertage) Stadtkino Hallein: Beim Kauf einer Kinokarte - ein Sackerl Popcorn gras

EIGENTLICH SOLLTE JEDER EINEN CHAUFFEUR HABEN! · 20 21 Klimaschutz kann so einfach sein: Die Verkehrs-services der Salzburger Lokalbahnen setzen bei der Energieversorgung auf saubere

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WEITBLICK LEBEN

Der Hobbit 2: Smaugs einödeab 13. Dez. 2013 im Diesel Kino St. Johann & Bruck/Glocknerstr.

Endlich ist es wieder soweit: Bilbo Beutlin zieht mit seinen zwergi-schen Begleitern weiter durch Mittelerde gen Erebor – auf der Suche nach der verlorenen Stadt, die vom Drachen Smaug in Gei-selhaft genommen wurde. Dabei muss Bilbo abermals über sich selbst hinaus wachsen (was bei der Körpergröße gar nicht so einfach ist). Immerhin hat er ja noch den Ring, den er Gollum im ersten Teil abgeluchst hat. Hilft dieser ihm, um sich gegen die Bedrohungen wie Riesenspinnen und Waldelben zu wehren?Nach der erfolgreichen „Herr der Ringe“-Trilogie kommt nun aus der Hand von Peter Jackson erneut eine Trilogie. Diesmal der zweite Teil der „Hobbit“-Trilogie – die Vor-geschichte zu „Herr der Ringe“.

Only Lovers Left Aliveab 25. Dez. 2013 im DAS Kino

Detroit. Industriegebiet. Dort lebt in einer Villa verschanzt der Vampir Adam. Tagsüber vertreibt er sich die Zeit als Erfinder und Musiker. Seine große Liebe Eve wohnt weit weg – Anlass genug, um in eine Depres-sion zu verfallen. Doch Eve spürt, dass ihr Geliebter leidet und macht sich auf den Weg zu ihm. Die Liebe von Adam und Eve hat schon Jahr-hunderte überdauert, aber jetzt wird sie jäh zerstört von Eves wilder Schwester Ava ...

Das erstaunliche Leben des Walter mittyab 1. Jän. 2014 im Diesel Kino St. Johann & Bruck/Glocknerstr.

Walter Mitty ist nicht gerade das, was man einen großen Helden nennt: Von seinem Boss veralbert, von den Frauen verschmäht und ständig in seiner eigenen Traum-welt lebend. Als bekanntgegeben wird, dass das Magazin, bei dem er arbeitet, nur noch online erschei-nen wird, verliert Walter auch noch seinen Job. Die letzte Ausgabe des Printmagazins soll das Bild des bekannten „Life!“-Fotografen Sean O‘Connell (Sean Penn) zieren, doch ausgerechnet dieses Foto verliert Walter.

Dianaab 10. Jän. 2014 im DAS Kino

Knapp 16 Jahre nach dem Tod von Lady Diana geht der Film der Frage nach, wie das Leben der berühm-ten und beliebten Lady Di wirklich ausgesehen hat. Gefangen zwi-schen dem britischen Köngishaus und ihrem neuen Geliebten Hasnat, dem sie sogar bis nach Pakistan fol-

gen wollte.

An kalten Wintertagen ist es im Kino ganz besonders kuschelig, actionreich und auch spannend. hier eine kleine Auswahl an Filmen, die wir nicht verpassen sollten!

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Ein paar Reisetipps gibt’s von uns aus erster Hand.

Erster Stopp: Die hagia Sophia!Eigentlich wurde die Hagia Sophia, oder Aya Sofya, wie sie im Türkischen heißt, als christliches Glaubenszentrum erbaut, dann zu einer Moschee umfunktioniert und jetzt ist sie ein Museum. Ein Blick ins Gebäude lohnt sich, man entdeckt nicht nur christliche Ele-mente neben muslimischen – vor allem die Kuppel ist beeindru-ckend.

gegenüber: die Blaue MoscheeEinen Katzensprung von der Hagia Sophia entfernt ist die

Blaue Moschee (auch Sultan-Ahmet-Moschee). „Blau“ wegen den blauen Iznik-Fliesen im Inneren. Ganz sicher eines der schönsten Bauwerke in der Stadt mit sechs Minaretten und vielen Buntglasfenstern. Reinschauen ist für BesucherInnen aller Religionen möglich – spezielle Schuhe sowie Kopf- und Schulterbedeckungen werden am Eingang ausgeteilt!

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orhans reisetipp:

an einer ecke hat sie bereits Jahrtausende von Jahren auf dem Buckel, eine andere ecke ist gerade erst zum Leben erwacht: keine andere Stadt vereint Tradition & moderne so wie die türkische Metropole Istanbul!

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Mal in asien, mal in europa: der BosporusDie Bosporus-Brücke ist die älteste Brücke in der Türkei und sie verbindet den europäischen mit dem asiatischen Teil. Ein Aus-flug dorthin ist ein „Muss“, denn gerade hier hat man einen tol-len Blick über die Skyline! Retour kommt man seit Ende Oktober mit der S-Bahn – und zwar 50 Meter tief unter dem Meer. Und das in nur vier Minuten!

Zum Kaffee am Nachmittag: Baklava – ein „muss“!Einkehren in ein türkisches Café ist immer eine gute Idee. Wer Tra-ditionelles kosten möchte, muss Baklava bestellen – es gehört zu den beliebtesten Süßspeisen in der Türkei. Naschkatzen werden ihre Freude haben – es ist extrem süß :-)

Bummeln am großen BasarKleine Läden in orientali-scher Atmosphäre: Der Große Basar oder Kapalı Çarşı, wie er genannt wird, beherbergt 4.000 Geschäfte. Die Straßennamen verraten, wo man sich gerade befindet: z. B. in der Halıcı Sokağı, der Teppichhändlerstraße, liest man Sahaflar caddesi, steht man in der Antiquitätenhändlerstraße. Shoppingvictims kommen hier garantiert auf ihre Kosten!

Partymeile an PartymeileAllein auf der berühmten rund drei Kilometer langen Einkaufs-straße Istiklal Caddesi in Taksim reihen sich Cafés, Bars, Clubs,

Restaurants, Tavernen und Knei-pen aneinander – wer überall reinschauen möchte, sollte früh beginnen, eine Nacht würde da nämlich nicht reichen. :-)Tipp: Wer lang feiern will, muss auch gut essen! Zum Essen gehen die meisten in die türkischen Tavernen, die Meyhane, im Neviz-ade, einer der lebendigsten Gas-sen in Beyoglu.

reise-infosMit Turkish Airlines geht es fünf Mal pro Woche (Montag, Diens-tag, Donnerstag, Freitag & Sams-tag) von Salzburg direkt nach Istanbul.www.turkishairlines.comwww.salzburg-airport.com

Fotos: Shutterstock, Eda Celikay Kilic, Orhan Dönmez, Marlies Luger

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27. nov. bis 6. Jän.Volksgarten Salzburg

Mitreißende Akrobatik und coole Choreografien voller Kraft und Dynamik, dazu ein paar lässige Beats und Breakdance-Einlagen – wer hätte gedacht, dass Circus so modern sein kann? Mit hals-brecherischen Stunts am Teeter-board, Skateboard-Acts, heißen Nummern am Trapez und Jonglage mit Cigarrenboxen vermischen die 7 Fingers aus Kanada beeindru-ckende Circuselemente mit geni-

alem Sound. Und natürlich bietet das Festival auch noch andere Compagnien des zeitgenössi-schen Circus und feine Konzerte von lokalen Bands im historischen Spiegelzelt. www.winterfest.at

S-PaSS VOrTeiL: -10 % auf Kar-ten für das Winterfest! Infos & Tickets unter Tel. 0662/43 34 90 und an der Winterfestkassa im Europark.

22. nov. bis 29. Dez. Freitag & Samstag: 14–21 Uhr, Sonntag: 12–21 UhrWaldklang im Waldbad anif

Auch heuer verwandelt sich das Waldbad in Anif wieder in einen ganz besonderen Weihnachts-markt. Raum- und Landschafts-künstlerInnen beeindrucken mit ihren Installationen und Lichtdesi-gnerInnen lassen den Wald stim-mungsvoll erstrahlen. Entlang des Sees gibt’s Kunsthandwerk und wärmende Feuerstellen. Aber was wäre Waldklang ohne Klang?

Verschiedenste KünstlerInnen – unter ihnen LeRoXa, das Freak-sound Kollektiv, Anukai Arun, Emiliano oder Caecilia – verzau-bern mit ihren Sounds samstags und sonntags. Musikalisch selbst aktiv werden kannst du bei zahl-reichen Workshops wie Didge-ridoo, Trommeln oder Gesang. www.waldklang.at

S-PaSS VOrTeiL: Eintritt um € 3,-

© Georg Pircher Vorhofer

© Studio Pastis

© Lionel Montagnier

© Klimt

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Das letzte mal Kreuzerlmachen

liegt gerade erst hinter uns und

doch stehen im kommenden Jahr

schon wieder neue Wahlen auf

den Listen. im März 2014 wählen

wir neue gemeindevertreterinnen,

gemeinderäte und Bürgermeister-

innen, bevor dann im Mai ganz

Europa im großen Stil zur Urne

schreitet.

Nicht nur PolitikerInnen und Abgeordnete machen sich so ihre Gedanken rund um Wählen, Demokratie und mit-bestimmung – auch wir sind neugierig und haben unsere S-Pass mitglieder gefragt: machst du dein Kreuzerl? hast du Bock auf mitbestimmung? Oder bist du ein kategorischer Kreuzerlverweigerer – wenn ja warum?

Magdalena Trauner, 17 Jahre, SalzburgIch gehe wählen, weil ich von meinem Recht

der Mitbestimmung, für das so viele Menschen über lange Zeit gekämpft haben, Gebrauch machen will. Eine Demokratie kann nur funktionieren, wenn die Menschen wählen gehen. Jede Stimme ist

wichtig, wie man bei den Landtagswahlen in Kärnten sehen konnte, bei der eine

Stimme ausschlaggebend für das Wahlergebnis war.

Max Schwarzenbacher, 18 Jahre, Salzburg

Mitbestimmung der Bürger und Bürgerinnen ist für mich der Faktor, der eine funktionierende Demokratie aus-

macht. Leider haben aber vor allem wir Jugendlichen in den meisten Bereichen sehr wenig mitzureden. Aber wir haben das Recht, bei Wahlen die Partei oder Person zu wählen, die unsere Meinung am besten vertritt. Und dieses Recht will ich nicht verschenken! Trotzdem hört für mich Mitbestimmung nicht

beim Wählen auf, sondern ich will mehr erreichen. Deshalb, finde ich, sollten sich engagierte Jugendliche auch nach

den Wahlen für ihre Anliegen einsetzen, sei es jetzt bei der Arbeit, in der Schule oder in

Jugendorganisationen.

Paul Pumsenberger, 17 Jahre, Nußdorf am Haunsberg

Ich gehe wählen, weil ich daran glaube, dass ich mit meiner Stimme etwas verändern kann. Ich kann mitbestimmen, wie mein Land, wie

ganz Europa in fünf Jahren aussehen wird und das ist dann doch ein ziemlich

cooles Privileg.

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Nicht nur PolitikerInnen und Abgeordnete machen sich so ihre Gedanken rund um Wählen, Demokratie und mit-bestimmung – auch wir sind neugierig und haben unsere S-Pass mitglieder gefragt: machst du dein Kreuzerl? hast du Bock auf mitbestimmung? Oder bist du ein kategorischer Kreuzerlverweigerer – wenn ja warum?

Jennifer Maria Strobl, 20 Jahre, RadstadtIch gehe wählen, weil es mir ganz wichtig ist, das es

meiner Familie und mir gut geht. Ich bin sehr froh, in einer Demokratie leben zu können. Ich will mitentscheiden, wer unser Land vertritt und sich gut um unsere Menschen und die Natur in Salzburg kümmert.

Der geMeinDeraT ...... ist quasi das Parlament der Gemeinden. Gemeinderäte bzw. -rätinnen sind also die „Abgeord-neten“ im Gemeinderat.Wie viele Mitglieder im Gemein-derat sitzen, hängt von der Gemeindegröße ab. In kleinen Gemeinden sind das meist neun, in großen Gemeinden kann der Gemeinderat auch aus 45 Mit-gliedern bestehen. Der Gemein-derat ist für alle politischen Ange-legenheiten im Ort zuständig: Möchte z. B. jemand ein Haus

bauen, so muss der Gemeinderat das genehmigen. Ebenso muss der Gemeinderat unter ande-rem dafür sorgen, dass es einen Gemeindearzt bzw. eine Gemein-deärztin gibt, dass die Müllabfuhr geregelt ist, die Gemeindestraßen in Ordnung sind und im Winter geräumt werden.

DER BÜRGERmEISTER/ DIE BÜRGERmEISTERIN ...... sind die „Ortschefs“ und „-che-finnen“. Sie leiten den Gemeinde-vorstand und führen den Vorsitz bei den Gemeinderatssitzungen. In Salzburg werden die Bürger-meisterInnen direkt gewählt.

EUROPA WähLT – aM 25. Mai 2014Mit der Europawahl werden alle fünf Jahre die österreichischen Mitglieder des Europäischen Par-laments gewählt. In Österreich werden 18 der 751 Sitze des Euro-päischen Parlaments vergeben.

DaS eurOPäiSCHe ParLaMenT ...... ist die Versammlung der EU-Abgeordneten. Alle Wähler und Wählerinnen in den EU-Mit-gliedsländern haben die Mög-lichkeit, auf Grund von Wahl-vorschlägen der politischen Parteien die Abgeordneten für das EU-Parlament zu wählen. Die Abgeordneten des EU-Parla-ments stimmen bei der Zusam-mensetzung der Europäischen Kommission mit. Sie müssen unter anderem die Zustimmung zum EU-Budget geben, sie können also mitentscheiden, wofür in der EU Gelder verwendet werden. Mehr zum Thema Demokratie und wie du selbst mitbestimmen und etwas verändern kannst, fin-dest du im Infoheft zum Thema Demokratie – kostenlos erhältlich in der akzente Jugendinfo! http://jugendinfo.akzente.net

>>> mEhR LINKS:www.politik-lexikon.atwww.eu2014.atwww.europarl.europa.eu

>>> TiPP: Diskutiere mit Politike-rInnen & ExpertInnen aus deiner Nähe über globale Themen in den akzente Welträumen. Unter dem Motto „global – regional – egal?!“ werden Themen, die bewegen mit Fach-expertInnen diskutiert. Alle Infos zu den WeltRäumen gibt’s auf http://jugendinfo.akzente.net

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Treffpunkt Boulderhalle Hal-lein, der Kletternachwuchs trai-niert. Ein prüfender Blick Rich-tung Kletterwand, ein Griff ins Magnesiumsackerl und schon geht’s in die Vertikale. Zug um Zug immer höher, hochkonzen-triert auf der Suche nach der optimalen Route und dem per-fekten Griff. Sieht einfach aus, aber hinter jeder Bewegung steckt auch ganz schön viel Kraft und noch mehr Technik. „Und die Technik macht’s“, ver-rät Celina. „Die Größe ist nicht unbedingt Kriterium beim Boul-dern – obwohl, ist man zu klein, wird der Abstand zu den Griffen schnell zur Hürde, aber auch zu groß kann einen ganz schön blo-ckieren, dann hat man nämlich bald mal die Knie im Gesicht“, schmunzelt die Sportgymnasias-

tin aus Wals. „Besonders wich-tig ist es beim Bouldern, die eigene Kraft richtig einzusetzen“, ergänzt Kletterpartner Stephan aus Kuchl. Sein Tipp für alle Klet-terfrischlinge: „Das Eindrehen ist entscheidend.“ Durch diese spe-zielle Technik macht man zwar genau das, was man eigentlich nicht tun soll, man dreht den Körper und ist nicht mehr frontal zur Wand. „Dafür gewinnt man aber ein paar Zentimeter für den Arm und kommt so an Griffe ran, die man anders nicht erwischen

würde“, erklärt Stephan. Man merkt schnell, die zwei sind Pro-fis – beide sind bereits Landes-meister und beide haben bei den letzten Staatsmeisterschaften den 3. Platz geholt – allerdings im Seilklettern. „Ich persönlich mag ja Seilklettern lieber. Da klettert man höher und wenn man fällt, ist das abenteuerli-cher als beim Bouldern, wo man ja nicht so eine Höhe erreicht“,

Celina Schoibl und Stephan rest sind zwei Salzburger nach-wuchstalente, denen schon früher kein Baum zu hoch und kein Klettergerüst zu spektakulär war. „Wenn schon hoch hinaus, dann richtig“ sagten die Eltern und meldeten ihre Sprösslinge zum Kletterkurs an. Beide sind mit ihren 12 Jahren bereits wettkampferprobt und beide starten im November mit dem Training für die Jugendweltmeisterschaften 2015 in Arco. Ihre Disziplin: Bouldern!

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sagt Stephan. Celina schwört hingegen aufs Bouldern: „Beim Seilklettern gibt’s die vorgegebe-nen Routen. Beim Bouldern kann ich selber meinen Weg suchen.“ Was sie besonders liebt: „Das Klettern am Felsen – zum Bei-spiel am Plomberg in St. Gilgen.“ Bei der Jugendweltmeisterschaft steht auf jeden Fall Bouldern auf dem Plan. Wie schaut’s eigent-lich aus, mit Muskelkater nach

dem anstrengenden Training, trainiert wird nämlich 3 bis 4 Mal die Woche? Alles eine Frage des richtigen Ausboulderns, wenn es nach Celina geht. „Wichtig ist, nach dem Training nicht sofort aufzuhören, sondern eben noch gemütlich weitermachen, um die Muskeln zu entspannen. Heute lässt man es generell etwas ruhiger angehen, denn morgen geht’s zum ARGE Alp Kletter-bewerb nach Küblis im Kanton Graubünden in der Schweiz. Eine lange Busfahrt wartet auf die jungen AthletInnen und ihre Eltern, die freilich zur seelischen Unterstützung mitreisen. Kon-kurrenzkampf? I wo, man feuert sich natürlich gegenseitig an. Wichtig ist die Gaudi und der Spaß am gemeinsamen Ausflug.

Gibt’s Vorbilder, an denen man sich orientiert? „Der Jakob Schu-bert“, kommt es wie aus der Pis-tole geschossen von Stephan. „Das ist ein junger Sportklette-rer aus Innsbruck, der nicht nur im Bouldern erfolgreich ist, son-dern auch im Schwierigkeitsklet-tern“, erklät er. Gibt’s einen Ort, wo man unbedingt mal hinsollte zum Klettern? „Wir fahren nächs-tes Jahr auf die griechische Insel Kalymnos, ein wahres Kletterpa-radies“, verrät Celina. Klettern also, statt Urlaub. Die perfekte Vorbereitung auf Arco 2015, wo sich das Who-is-who des Klet-tersports die Ehre gibt. Auch ein Jakob Schubert wird mit Sicher-heit wieder mit von der Partie sein, dann steht ja einem Meet & Greet nix mehr im Weg!

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Die 20-jährige Salzburgerin Sarah Greisberger wagte das auslandsabenteuer und packte mit dem europäischen Freiwilligendienst für ein Jahr lang die Koffer. Reiseziel: Die Blumeninsel madeira. Bestimmung: Frischen Wind in die Jugend-organisation „Crescer Sem Risco“ zu bringen.

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Auslandsluft schnuppern – Möglichkeiten dafür gibt’s genug. Warum sollte es für dich der eFD sein?Weil mir die Idee Auslandsauf-enthalt und soziales Engagement gefallen hat. Ich habe sofort vier Projekte in Portugal gefunden, die mich alle interessiert hätten – zu meiner großen Freude hab ich dann auf meine Bewerbung die Zusage aus Madeira bekommen.

und gelandet bist du schließlich in São Vincente – wie würdest du dein zuhause auf zeit beschrei-ben?São Vicente ist ein kleines Dorf im Norden der Insel. Es ist geo-graphisch recht isoliert, die Bus-verbindungen sind schlecht und es gibt wenig Freizeitangebote – dafür liegt es aber direkt am Meer.

Deine hostorganisation hat das Projekt „Jovens ao Encontro de São Vicente“ ins Leben gerufen, ein Projekt, speziell für Kinder und Jugendliche im Dorf. Was waren deine aufgaben dort?Ich hab ein Jugendprogramm organisiert. „Crescer Sem Risco“ ist Anlaufstelle für Kinder und

Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren mit meist sozial schwa-chem Hintergrund, viele haben finanzielle und psychische Prob-leme, was meine Arbeit schwierig, aber gleichzeitig auch spannend machte. Ich habe Freizeitaktivi-täten, Workshops und Ausflüge geplant, aber auch mit den Kin-dern Hausaufgaben gemacht. Die Mädels teilten meine Liebe zum Tanzen und so haben wir gemein-sam Hip Hop Choreographien ausgearbeitet, auch das Surfen ist zu einem Hobby geworden.

gab’s keine Sprachprobleme vor Ort?Oh doch, die gab’s. Ohne Por-tugiesisch geht’s nicht. Ich hab schnell gemerkt, wie wichtig Sprache für die eigene Integration ist. Und da im Ort fast niemand Englisch spricht, wollte ich von Anfang an Portugiesisch lernen!

Dein schönstes erlebnis in São Vicente?Da gibt’s so viele! Unser fünftä-giger Ausflug mit den Kindern auf die Nachbarinseln, beim Abschiedsfest ein selbstgemach-tes Büchlein als Erinnerung geschenkt zu bekommen oder

auch Weihnachten mal ganz anders feiern. In der Region São Vicente gibt’s sehr viele Kirchen. Die Leute gehen wirklich sin-gend und musizierend von einer zur anderen und feiern überall gemeinsam eine Messe. Weih-nachten wird in Portugal viel lebendiger und lauter gefeiert – ganz anders als bei uns.

Was war dein größter nutzen von deinem freiwilligen einsatz?Ich hab gelernt, Initiative zu zei-gen und durch die Arbeit mit Freiwilligen aus anderen Ländern gelernt, zuzuhören und in einer großen Gruppe zu arbeiten. Ich würde sagen, der EFD hat mich zu einem offeneren und selbstbe-wussteren Menschen gemacht. Und ganz wichtig: Der EFD hat mir eine zweite Familie auf Madeira beschert, die ich sicherlich bald wieder besuchen werde!

Sarahs must have seen:In Cabo Girão findet man die zweithöchste Meerklippe der Welt mit einem atemberauben-den Ausblick. Und natürlich zum Bummeln die Altstadt von Fun-chal – die „Zona Velha“, die sollte man sich nicht entgehen lassen!

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Stell euch kurz vor: Wie lange gibt’s euch schon, welche Musikrichtung spielt ihr?Uns gibt’s jetzt seit gut vier Jah-ren. Wir – das sind Daniel Gruber an den Drums, Daniel Hauss am Bass, Kevin Hauss an der Guitar und ich – Guitar & Vocals. Wir sind zwischen 17 und 21 Jahre alt und würden uns als Trash-Metal Band bezeichnen, also recht laut ;-)

Wenn ihr einen eurer Songs nennen müsstet, der euch am besten repräsentiert, welcher wäre das?Black Factor – ohne Zweifel. Der vereint harte Riffs, hat aber trotz-dem auch einen groovigen Part drinnen.

„Self Destruction“, „Death-zone“, „Right here“ – ihr bedient eindeutig die headbanger-Fraktion, habt ihr überhaupt keine Balladen im angebot?Schmusesongs wird man bei uns vergeblich auf der Playlist suchen. Ich würd ja gerne mal etwas schön Melancholisches einspie-len, aber irgendwie werde ich da immer lautstark überstimmt ...

Man mag es kaum glauben: Der beschauliche Pinzgau ist eine wahre metal-hochburg! Neu am markt: Der Sampler „Act Up“ vom musikkollektiv Pinzgau. Nicht nur metalfans kommen hier auf ihre Kosten, von mundart über Grunge, Punk & DJs ist alles drauf, was Pinzgauer Bühnen rockt. Wir haben mit Laurenz Winklhofer von Black Factory gesprochen und nachgefragt wie es ist, das erste mal Studioluft zu schnuppern!

Aber „Liebe“ ist ja schon ein Thema, das in den Texten vorkommt ...?Klar, aber halt nicht in dieser klas-sischen Herz-Schmerz-Schiene. „Fallen Angel“ ist beispielsweise ein Song, den ich meiner damali-gen Freundin gewidmet hab, den könnte man vielleicht noch als „Liebeslied“ bezeichnen.

Wie entstehen bei euch Songs?Wir haben uns das von Metallica abgeschaut: Zuerst die Melodie, dann der Text. Meistens probiere ich daheim Sachen aus und dann arbeiten wir gemeinsam dran wei-ter und jeder bringt seine Vorstel-lungen rein, bis ein Lied entsteht. Der Text kommt dann von mir. Ich muss einen Song vorher hören, dann geht’s erst ans Texten.

aus Sicht einer nachwuchs-band – wie wichtig sind Projekte wie das Pinzgauer musikkollektiv für euch?Extrem wichtig. Junge Musiker werden einfach viel zu wenig unterstützt. Das Musikkollektiv ist eine Plattform, man kann sich gegenseitig austauschen, gemein-sam Auftritte planen und mit dem

brandneuen Musik-Sampler „Act Up“ haben junge Bands wie wir die einmalige Chance, einen Song professionell einzuspielen. Das ist was Besonderes, das macht man ja nicht jeden Tag.

Wie war’s für euch – das 1. Mal im Studio zu stehen?Wir waren extrem nervös, weil gerade erfahrene Bands uns schon gesagt haben: „Das erste Mal im Studio wird meistens nix.“

Und, hatten die Recht?Sagen wir so: Es war eine Heraus-forderung ;-). Wir sind von ca. 10 bis 18 Uhr im Studio gestanden und immer wieder die verschie-denen Parts hintereinander ein-gespielt. Vocals kamen extra ganz zum Schluss. Nach dem Einspie-len beginnt dann die eigentliche Arbeit und der Song wird gemixt und gemastert. Vom Ergebnis könnt ihr euch am Sampler über-zeugen :-)„All Yours“ heißt der Song, den wir uns ausgesucht haben.

Wann wird’s das erste Soloalbum von Black Factory geben?Da haben wir uns bis jetzt noch nicht drüber getraut, muss ich ehrlich sagen. Eine professionelle Produktion ist nicht billig, darum freut’s uns umso mehr, dass wir mit dem „Act Up-Sampler“ was zum Herzeigen haben!32

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Im Kollektiv für mehr Pinzgauer MusikWie viele Bands gibt’s eigentlich im Pinzgau? Was als Bedarfser-hebung im Jahr 2010 begann, entwickelte sich zu einem Lang-zeitprojekt von akzente Regio-nalstellenleiterin Johanna Harms: „Vor drei Jahren machten wir eine Bestandsaufnahme, was gibt’s an jungen Musikern, an Musikrichtungen, Proberäumen etc. – der Zuspruch der Bands war sehr hoch. Daraus entstand sehr schnell ein Film über die Pinzgauer Musikszene“, erinnert sich Harms noch an die Anfänge. Die Doku stellte 25 Pinzgauer Musikformationen inkl. Sound-proben und Interviews vor. Es dauerte nicht lange und das Pinz-gauer Musikkollektiv, eine Platt-form für junge Pinzgauer Bands,

erwachte zum Leben. Im Musik-kollektiv unterstützen sich die Bands gegenseitig und es werden gemeinsam Auftritte geplant. So auch 2011, wo die Burg Kaprun in ein großes Festivalgelände ver-wandelt wurde: Acht Live-Bands und vier DJs waren auf drei Büh-nen zu hören, kleinere Konzerte folgten. Mit dem Sampler „Act Up“ präsentiert sich das Pinz-gauer Musikkollektiv jetzt von seiner professionellen Seite: Auf-genommen wurde im Ton-studio des ehema-ligen Rubberfresh-Sängers Martin Leitinger sowie bei Thomas Voglreiter aus Kaprun, gemas-tert wurde die Platte von Philip Preuss, ursprünglich aus Lofer

– durch und durch ein Pinzgauer Produkt, also!Finanziert wurde das Projekt geschlossen von allen Pinzgauer Gemeinden sowie dem EU-Pro-gramm Jugend in Aktion, unter-stützt wird es von akzente Pinz-gau und dem Regionalmanage-ment Pinzgau.Offiziell vorgestellt wurde die CD übrigens am 9. November auf der Burg Kaprun.

inFOS

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Musikkollektiv

Pinzgau

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Hörprobe gefällig? Youtube: Black Factory – Black Factor!

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Wolfgang, welchen Tipp gibst du jungen Leuten, die Musik machen wollen? Nutze immer das Naheliegende. Frag dich, wo kenne ich jeman-den, mit dem ich Musik machen kann? Suche zum Beispiel über das Schwarze Brett in der Schule oder im Musikum Bandmitglie-der. Wenn du einen Gitarrenleh-rer hast, frag ihn, ob er jeman-den kennt. Wichtig ist immer, sich aktiv bemerkbar zu machen. Und für angehende Musiker und Musikerinnen, die ein Instrument spielen und gerne in einer Band wären, aber niemanden kennen, bietet auch das Rockhouse Band-projekte an.

Was gibst du jungen Bands mit auf ihren Weg? Man sollte immer das spielen, was man selber wirklich will und seinen Stil nicht für irgendwel-che Jurys ändern. Wichtig ist es natürlich auch, ordentlich zu pro-ben. Auch, wenn ich die Musik als Hobby sehe, muss ich mit Ernst dabei sein, damit etwas daraus wird. Außerdem braucht es ein gutes Programm. Auf jeden Fall hilfreich ist es, möglichst viele Kontakte zu knüpfen und alles zu nützen, was sich anbietet. Damit meine ich zum Beispiel, einen Workshop nicht nur zu besuchen, um zu erfahren, wie zum Beispiel die AKM funktioniert, sondern auch, um Leute kennen zu lernen. Ein Bluesgitarren-Workshop kann nicht nur musikalisch weiterhel-fen, sondern auch dazu genutzt werden, um den Vortragenden kennen zu lernen. So kann man Netzwerke knüpfen. Umso akti-ver ich Möglichkeiten nutze, umso leichter tu‘ ich mir und umso weiter komme ich.

ein Traum für viele nachwuchsbands: einmal im rockhouse spielen. Wie schafft man das? In der Reihe Local Heroes geht das eigentlich recht simpel: Ein-fach ein Demoband oder einen Link schicken oder am besten selbst vorbeikommen und es persönlich abgeben. Natürlich sollte man auf einfache Art und Weise ein paar Songs spielen kön-nen. Bei den Local Heroes gibt es aber keine Qualifikation. Man hat hier die Chance auf einer großen Bühne mit toller Technik zu spie-len. Und das beeindruckt nicht nur die Freunde. Es ist etwas Besonderes, fast Magisches, oben auf der Bühne zu stehen und vor Publikum zu spielen.

ist es im internet-zeitalter eigentlich egal, ob man aus Salzburg, Wien oder Los angeles kommt, wenn man richtig durchstarten will und Online-Plattformen nutzt?Nein, es ist nicht egal. Durch das Internet haben sich die Möglich-keiten zwar erleichtert, sich zu präsentieren. Aber umgekehrt, es kommen auch viel mehr Leute auf die Idee. Wenn man es regional sieht, hat man es hier in Salzburg

Was braucht’s für eine Nachwuchsband um richtig durchzustarten? Wie weit ist der Weg vom Proberaum im eigenen Wohnzimmer zu den internationalen Bühnen dieser Welt? Wir haben mit einem geplaudert, der junge Bands seit mittlerweile 21 Jahren auf seinem Radar hat: Rockhouse-Chef Wolfgang Descho.

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wahrscheinlich viel einfacher als zum Beispiel in England, wo im Laufe seines Lebens wahrschein-lich jeder zweite Engländer in einer Band gespielt hat. In Salz-burg muss man sich nicht gegen eine so große Konkurrenz durch-setzen.

Descho’s Band-Tipp:

PLeaSe MaDaMe eine junge Alternative-Rock-Band aus Salzburg.

Dynamisch & laut – sie spielen eine sanfte Mischung aus har-ten Gitarren, fetzigen Drums und harmonischen Vocals. Geprägt und beeinflusst von Bands wie White Stripes, Incu-bus oder System of a Down haben sie ihre erste EP „High Society“ Ende 2012 präsentiert. Am neuen Xtra Ordinary Samp-ler Vol. 17 sind sie mit dem Song „2020“ vertreten und am 31. Jän-ner 2014 gibt es sie live im Rock-house bei den Local Heroes u. a. mit Scotch`s Funky Revenge.

rockhouse Specials für junge Bands

LOCaL HerOeS ist eine regel-mäßig stattfindende Konzert-reihe, in der heimische Bands und MusikerInnen die Möglich-keit haben, unter professionel-len Bedingungen auf der großen Bühne im Rockhouse aufzu-treten. Vier Bands können pro Abend jeweils 45 Minuten lang ihr Können unter Beweis stellen. Bewerbungen direkt an Wolfgang Descho: [email protected]

mUSIK-WORKShOPS zu verschiedenen Themen (Schlag-zeug für AnfängerInnen, Vocals on Stage, P.A. Technik Basics u. v. a. m.) zum Vormerken: Im Jänner 2014 gibt’s einen Rhythmusgruppen-Workshop mit dem Schwerpunkt Drums & Bass mit Klaus Kircher.

„BE A BAND“ – musicians wanted! Das nächste Rockhouse Bandprojekt für 14- bis 19-Jäh-rige findet im Februar 2014 statt. Nach 2 bis 3 Monaten Probezeit tritt die „neue“ Band dann auf der großen Rockhouse Bühne live auf!

inFOS & TerMine: www.rockhouse.at, facebook.com/rockhouse.sbg

xTra OrDinary reLeaSe ParTy: 17. Jänner 2014, 20 Uhr im Rockhouse Eintritt nur mit Einladung, die im Rockhouse Service Center ab 9. Dezember 2013 gratis erhältlich ist.

geWinne 3 Xtra Ordinary Sam-pler Vol. 17 auf www.s-pass.at unter Gewinnspiele!

ProberaumvergabesitzungAm 2. Dezember, 18.30 Uhr, ver-gibt das Rockhouse wieder seine sechs Proberäume für ein Jahr!Interesse? Einfach im Rockhouse melden und im Seminarraum vor-beikommen (Kosten ca. € 70,- pro Monat).

Bands, die es bereits geschafft haben:

STeaMing SaTeLLiTeS ... sind bei den Local Heroes im Rockhouse aufgetreten und waren am Xtra Ordinary Sampler vertreten!

THe HeLMuT BergerS ... proben seit Beginn ihrer Karriere im Rockhouse.

Been OBSCene ... haben im Rockhouse ihre CD auf-genommen.

JETZT MACHT‘SBIM!

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Do 21. bis So 24.11. 2013Täglich 9 – 17 UhrMessezentrum Salzburg

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