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Eine Kampagne der Deutschen Feuerwehr-Gewerkschaft und Wiesbaden 112

Eine Kampagne der Deutschen Feuerwehr-Gewerkschaft und Wiesbaden 112

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Page 1: Eine Kampagne der Deutschen Feuerwehr-Gewerkschaft und Wiesbaden 112

Eine Kampagne der Deutschen Feuerwehr-Gewerkschaft und Wiesbaden 112

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Quelle: rtntvnews

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Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei oder Rettungsdienst berichten zunehmend von Problemen während Einsatzfahrten in dichtem Verkehr; im Stau oder gar an innerörtlichen Verkehrsampeln und Kreuzungen

Höhepunkt: 18.07.2014, A3 bei Medenbach (Hessen): Kleinkind stirbt im Stau, vier

Personen verletzt –Rettungskräfte kommen stundenlang nicht durch den Stau

Alle Rettungskräfte haben das gleiche Problem: Es fehlt das richtige Verständnis der Verkehrsteilnehmer, schnell und gefahrlos freie Bahn zu schaffen !

Die Rettungsgasse ist Gegenstand der Führerscheinausbildung, scheint aber im Bewusstsein verloren zu gehen !

Deshalb: Aufmerksam machen! Erinnern! Aufklären!

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Der Alltag

Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft

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Allen Verkehrsteilnehmern die Wichtigkeit der Problemlage verdeutlichen !

Denkanstöße geben und Lösungsansätze bieten !

Rettungsgasse in das Bewusstsein aller Verkehrsteilnehmer bringen !

Ziel: Leben retten - das können die Retter nur, wenn sie schnell und sicher ans Ziel kommen !

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Nach einem Unfall zählt jede Minute! Jede Minute, die die Überlebenschance von Unglücksopfern erhöht. Und jeder von uns kann Opfer eines Unglücks werden.

Nur wenn das Verständnis der Verkehrsteilnehmer für richtiges Handeln vorliegt, können die Rettungskräfte schnell und sicher den Unfallort erreichen um anderen Menschen zu helfen und Leben zu retten.

Minuten können über Leben und Tod entscheiden!

Überlebenschance sinkt mit jeder Minute um 10 %

Rettungsgassen müssen rechtzeitig gebildet und freigehalten werden!

Mehr Rettungsgasse = schnellere Rettung = weniger Stau!

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Bei Stau - Rettungsgasse bilden

Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft

STAU? RETTUNGSGASSE BILDEN! www.rettunqsgasse-rettet-leben.de

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Quelle: asfinag

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,

Fahrzeuge nicht verlassen Rangieren kann erforderlich sein

DF Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft

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Rückwärtigen Verkehr beobachten Blick in den Rückspiegel

Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft

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Nicht nur auf Autobahnen oder Bundesstraßen haben Rettungskräfte Schwierigkeiten bei der Einsatzfahrt

Innerorts sind oftmals schmale Straßen und Wege vorhanden

Falschparker verhindern ein Durchkommen oftmals vollständig

Rote Ampeln stellen eine „unsichtbare Mauer“ dar

Dadurch wertvoller Zeitverlust aufgrund aufwendigem Rangieren und Passieren mit Großfahrzeugen

Die Überlebenschance sinkt mit jeder Minute um 10 %

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Quelle: YouTube

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Zeitverzögerung durch diese Situation

ca. 1,5 Minuten !

Überlebenschance sinkt dadurch um

ca. 15 % !

Quelle: YouTube

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Quelle: BF Eberswalde

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Zeitverzögerung durch diese Situation

ca. 45 Sekunden !

Überlebenschance sinkt dadurch um

ca. 10 % !

Quelle: BF Eberswalde

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Rote Ampel richtiges Verhalten

Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft

NICHT SCHRÄG ! GERADE AM RAND ! www.rettungsqasserettetleben.de

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Schon beim Heranfahren an einen Stau deutlich rechts bzw. links einordnen !

Geschwindigkeit deutlich verlangsamen !

Mit Abstand zum Vordermann stehen bleiben – Rangieren ermöglichen !

Fahrzeug nicht verlassen – Rangieren kann erforderlich sein !

Rettungsgasse nicht schließen – weitere Fahrzeuge können folgen !

An der Ampel – nach rechts bzw. links ausweichen !

Auch bei Rot darf eine Haltelinie überfahren werden !

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Quelle: asfinag

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STAU ? RETTUNGSGASSE BILDEN ! www,rettunqsgasset ettet-leben,de