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Einführung in die Schulleistungs- und Testdiagnostik Schullaufbahn Schulprobleme Diagnostik Pädagogik Psychologie 07.05.22 1 (c) Markus Erlinger, Rektor Einführung in die Schulleistungs- und Testdiagnostik

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Einführung in die Schulleistungs- und Testdiagnostik

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Diagnostik

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Einführung

in die

Schulleistungs- und Testdiagnostik

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Einführung in die Schulleistungs- und Testdiagnostik

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Das kommt heute auf Sie zu:1. Erfahrungen mit verschiedenen Testverfahren

2. Grundlagen der Testdiagnostik

3. Schulleistungsdiagnostik

- Informelle Schulleistungs-Diagnostik III (Dr. Storath)- Leseverständnistest (ELFE 1-6)- Hamburger Schreib-Probe (HSP)- Heidelberger Rechentest (HRT 1-4)

4. Persönlichkeitstests- CFT 20-R, - PSB 4-6

5. Was Sie schon immer wissen wollten, sich aber nicht

fragen trauten

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2 .Grundlagen der Testdiagnostik

a) Professionelle Beratungsarbeit muss sich an wissenschaftlichen Standards orientieren.

wichtiger Bestandteil ist ein Einblick in Statistik und Methodik

b) Standardisierte Tests helfen:- Lehrerurteile zu überprüfen- Selbstaussagen der Ratsuchenden zu überprüfen

c) Einordnung der Ergebnisse in die Normalverteilung- zugrunde liegende Skala ist die „Gauß´sche Glocken- oder

Normalverteilungskurve- die bekannteste ist die IQ-Skala

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Gauß‘sche Normalverteilungskurve

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d) Gütekriterien von Tests

- Objektivität

Ein Test soll so durchgeführt, ausgewertet und interpretiert werden, dass die Person des Testleiters keinerlei Einfluss auf das Ergebnis hat und dass die Bedingungen für alle Testpersonen auch sonst gleich sind (Durchführungsobjektivität, Auswertungsobjektivität, Interpretationsobjektivität).

- Reliabilität

Ein Test soll das, was er misst, genau messen.

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- Validität

Der Test misst tatsächlich das, was er messen soll.

Bsp. für Nichterfüllung: Man will die Konzentrationsfähigkeit einer Person messen und lässt sie über einen längeren Zeitraum einfache Kopfrechenaufgaben lösen.

• Im Grundschulalter erfasst man damit die Konzentrationsleistung

nicht, weil viele Kinder noch nicht gut und sicher genug im Kopf

rechnen können.

• In höheren Schuljahren erfasst man damit die

Konzentrationsleistung nicht, weil die Schüler schon den

Taschenrechner verwenden dürfen.

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e) Normierung- Altersnorm (Vergleichsgruppe sind Schüler einer Altersgruppe)

- Klassenorm (Vergleichsgruppe sind Schüler einer Jahrgangsstufe)

- Schulart bezogene Norm (Vergleichsgruppe sind Schüler einer Schulart)

f) „Risiken und Nebenwirkungen“- Prüfsituation- Wohlbefinden des Probanden- Testumgebung (Schulhaus, Klassenzimmer, Straßenlärm,...)- ...

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3. Schulleistungsdiagnostik

a) Informelle Schulleistungs-Diagnostik III (Dr. Storath)

Die SLD III ist ein informelles Verfahren zur Überprüfung von Fähigkeiten und Fertigkeiten von Schülerinnen und Schülern.

Orientierung an den in Bayerischen Lehrplänen für Grundschulen und Haupt-/Mittelschulen enthaltenen Lernzielhierarchien in den Anforderungs- bzw. Fachbereichen:

Schulfähigkeit, Lesen und Sprache untersuchen (1-4+), Rechtschreiben (1-5+), Mathematik (1-7+)

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Ziele der SLD III- Schülern mit Lernproblemen eine strukturierte und

systematische Förderung in der Schule und/ oder in der Familie

zu ermöglichen

- Eltern konkret anhand der beobachteten Stärken und Schwächen

über den Leistungsstand des Kindes zu informieren

- Eltern und Lehrer in die pädagogische Verantwortung bei der

Kompensation von Lerndefiziten einzubeziehen und

- Förder- und Forderziele wie –zeiträume für Schule, Eltern und

Schüler realitätsnah zu planen.

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Praktischer Umgang mit der SLD III

1. Anwendung bei Schülern mit Lern- oder LeistungsproblemenLern- oder Leistungsproblemen

2. Beratungsgespräch, Einholen der DurchführungserlaubnisDurchführungserlaubnis

3. Leitfragen vor der Diagnostik Leitfragen vor der Diagnostik (Fach, Können, Defizite, bisherige Maßnahmen, Anstrengungsbereitschaft,...)

4. Einsatz der SLD IIISLD III jahrgangs- und fachbezogen

5. Auswertung und AnalyseAuswertung und Analyse der Ergebnisse der SLD III

6. Beratungsgespräch mit Abklärung der weiteren StrategieAbklärung der weiteren Strategie

7. Umsetzung der besprochenen Maßnahmen und Konsequenzen

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b) ELFE, Leseverständnistest 1-6

- Anwendungsbereich:

Quantitative und qualitative Diagnostik des sinnverstehenden sinnverstehenden

LesensLesens auf Wort-, Satz- und Textebene. Der Test kann in der

Legastheniediagnostik zur Abklärung von Leseschwäche bzw.

Lesestörung eingesetzt werden.

- Alter/Klassenstufe

Ende der 1. Klasse bis1. Klasse bis Ende der 6. Klasse6. Klasse

- Durchführungsdauer

Ca. 25 Minuten in der Einzeltestung25 Minuten in der Einzeltestung/ ca. 35 Minuten in der

Gruppentestung

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- Ziel: Erfassung der Lesekompetenz

- Testaufbau Im Wortverständnistest Wortverständnistest gibt es zu jeweils einem vorgegebenen

Bild mehrere gleich lange Auswahlwörter, die sich ähneln.

Der SatzverständnistestSatzverständnistest besteht aus 28 Sätzen, bei denen es für

jeweils einen Satzteil fünf Auswahlalternativen gibt. Beispiel:

„Der Junge sitzt (in, hinter, drin, durch, von) der Mauer und spielt.“

Das Zielwort kann ein Substantiv, ein Verb, ein Adjektiv, eine

Konjunktion oder eine Präposition sein.

Im TextverständnistestTextverständnistest soll das Kind zu einem dargebotenen Text

eine Frage beantworten, indem es aus vier Alternativen auswählt.

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- Würdigung:

• ELFE 1-6 erfüllt seine Intention gut. Es lässt sich der

Leistungsstand der Schüler schnell, einfach und verlässlich

erfassen.

• sehr positiv ist ein vorhandenes Förderprogramm zum Test

• Testdiagnostisch ungeschultes Personal sollte das Testverfahren

nur in Kooperation mit einer Beratungsfachkraft durchführen.

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c) Hamburger Schreib-Probe (HSP)

Die HSP dient der Erfassung des orthographischen Strukturwissens und der grundlegenden Rechtschreib-strategien.

Es liegen verschiedene Versionen für die Zeit von Mitte Klasse 1 bis Ende Klasse 9 mit bundesweiten Vergleichswerten vor (Neunormierung 2001).

Die Rechtschreibleistung wird durch folgende Werte bestimmt:

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1.1. Graphemtreffer:Graphemtreffer: Die Zahl richtig geschriebener Grapheme dient der Einschätzung des erreichten Niveaus des Recht-schreibkönnens.

2. 2. Werte für die grundlegenden RechtschreibstrategienWerte für die grundlegenden Rechtschreibstrategien, mit denen die Zugriffsweisen von Kindern auf die Schrift beschrieben werden.

Alphabetische StrategieAlphabetische Strategie, meint „Verschriften der eigenen Artikulation“;

Orthographische StrategieOrthographische Strategie, meint "Merkelemente“, "Regelele-mente", deren Verwendung hergeleitet werden kann (z.B. Koffer, stehen, Hand);

Morphematische StrategieMorphematische Strategie, meint Wortstammarbeit, morphologisches Strukturwissen;

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3. 3. Überflüssige orthographische ElementeÜberflüssige orthographische Elemente deuten darauf hin,

dass die Schüler/innen bei der Erprobung der orthographischen

oder morphematischen Strategie noch unsicher sind, sodass

zum Beispiel orthographische Elemente "übergeneralisiert"

geschrieben werden.

Wortübergreifende Strategie (HSP 4/5 und HSP 5-9), d.h.

Wortart für die Herleitung der Groß- bzw. Kleinschreibung, die

Wortsemantik für die Zusammen- bzw. Getrenntschreibung, die

Satzgrammatik z.B. für die Kommasetzung oder die "dass"-

Schreibung und die Verwendungsart eines Satzes z.B. in der

wörtlichen Rede.

4.4. Oberzeichenfehler Oberzeichenfehler weisen auf den Grad der Sorgfalt und auf die Kontrolle beim Schreiben hin.

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d) Heidelberger Rechentest (HRT 1-4)

- Anwendungsbereich

Differenzierter und zuverlässiger Überblick über die Beherrschung

mathematischer Grundlagen, die eine notwendige Voraussetzung

für den Erwerb mathematischen Wissens und komplexer

mathematischer Fertigkeiten darstellen.

- Alter/Klassenstufe

Ende der 1. Klasse bis Anfang 5. Klassenstufe

- Durchführungsdauer

Ca. 45 Minuten in der Einzeltestung/ ca. 50-60 Minuten in der

Gruppentestung

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- Ziel

Erfassung basaler mathematischer Kompetenzenbasaler mathematischer Kompetenzen, die weitgehend

unabhängig von den Mathematik-Lehrplänen sind.

- Testaufbau• Rechenoperationen• logische Zahlenverbindungen, Mengenerfassung und räumlich-

visuelle Fähigkeiten

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- Würdigung

• gut einsetzbar zur Identifizierung von leistungsschwachen KindernIdentifizierung von leistungsschwachen Kindern

und zur Erstellung von FörderplänenErstellung von Förderplänen• Identifizierung von Stärken und SchwächenStärken und Schwächen• Identifizierung von mathematisch besonders bzw. hochbegabter mathematisch besonders bzw. hochbegabter

KinderKinder• zur SchullaufbahnberatungSchullaufbahnberatung• Identifizierung einer DyskalkulieDyskalkulie• Analyse der individuellen mathematischen Entwicklungsstufemathematischen Entwicklungsstufe

eines Kindes

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4. Persönlichkeitstests

a) CFT 20-R (Grundintelligenztest Skala 2)

Der CFT 20-R ist ein Intelligenztest-Verfahren, das

frei ist von mehr oder weniger zufälligen

Einflüssen des soziokulturellen, erziehungs-

spezifischen oder rassischen Hintergrundes, um

die Entfaltungsmöglichkeiten eines Individuums

erfassen zu können.

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Einführung in die Schulleistungs- und Testdiagnostik

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Pädagogik

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Testaufbau- Arbeitsheft mit zwei Testteilen, die ähnlich aufgebaut sind- Subtests: Reihen fortsetzen,

Klassifikationen,

Matrizen,

Topologien;

Durchführungsdauer

- in der Einzeltestung rund 60 Minuten

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Durchführungsarten

- Einzel- oder Gruppentest

- Lang- (beide Testteile) oder Kurzform (nur Testteil 1)

Testmaterial- Testheft mit ausschließlich figuralen Darstellungen- Antwortbogen in Multiple-choice-Form

Anwendungsbereiche- Schüler ab 8,5 Jahren bis 19 Jahren, Erwachsene- Schulpsychologische Beratung, Erziehungs- und Berufsberatung

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Einführung in die Schulleistungs- und Testdiagnostik

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Pädagogik

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b) PSB 4-6 (Prüfsystem für Schul- und Bildungsberatung für 4. bis

6. Klasse)

Anwendungsbereich

Das Testverfahren weist einen hohen Zusammenhang mit schulischen Leistungen nach und eignet sich deshalb besonders zum Einsatz in der Bildungs- bzw. Schullaufbahnberatung, Begabtenforschung und zur Evaluation von Schulversuchen.

Alter/Klassenstufe

Schüler der 4. bis 6. Klassenstufe aller Schularten

Durchführungsdauer

ca. 60 Minuten

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Einführung in die Schulleistungs- und Testdiagnostik

Schullaufbahn

Schulprobleme

Diagnostik

Pädagogik

Psychologie

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Ziel

Der Test soll eine verlässliche Aussage über die Eignung und Bewährung eines Schülers hinsichtlich einer bestimmten Schulart ermöglichen.

Testaufbau

10 Untertests10 Untertests (Allgemeinwissen, Zahlenreihen, Buchstabenreihen, figurale Reihen, Wortflüssigkeit, Gliederungsfähigkeit, Raumvorstellung, Gemeinsamkeiten finden, Zahlen addieren – Konzentration, Zahlen vergleichen – Wahrnehmungstempo)

Würdigung

Testverfahren empfiehlt sich vor allem im Bereich der Übertrittsberatung,Übertrittsberatung, bei SchulleistungsproblemenSchulleistungsproblemen und HochbegabungHochbegabung.

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Schulprobleme

Diagnostik

Pädagogik

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Vielen Dank

für Ihre

Aufmerksamkeit

und

Mitarbeit!