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Fertigung Management Komponenten Werkstoffe Auftragsfertigung in 19 übersichtlichen Produktkategorien DCA Design International Device Design www.dca-design.com Einkaufsführer 2011 Jahrgang 6 | Ausgabe 10 | Dezember 2010 | ISSN 1860-9414 | 69029 | 11,- www.devicemed.de THEMEN Lantus® SoloStar® and Apidra® SoloStar® are registered brands of Sanofi Aventis

Einkaufsführer 2011 - files.vogel.de · Fertigung Management Komponenten Werkstoffe Auftragsfertigung in 19 übersichtlichen Produktkategorien DCA Design International Device Design

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  • Fertigung

    Management

    Komponenten

    Werkstoffe

    Auftragsfertigungin 19 übersichtlichen Produktkategorien DCA Design International Device Design www.dca-design.com

    Einkaufsführer 2011

    Jahrgang 6 | Ausgabe 10 | Dezember 2010 | ISSN 1860-9414 | 69029 | €11,- www.devicemed.de

    THEMEN

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  • 3www.devicemed.de | Einkaufsführer 2011 | DeviceMed

    Editorial

    2011 kann kommenDas Jahr 2010, liebe Leserinnen und Leser, dürfte für die meisten Medizintechnikunternehmen ein gutes gewesen sein. Zwar kommen

    die führenden Verbände BVMed und Spectaris aufgrund verschiedener

    Zählweisen zu verschiedenen Ergebnissen,

    doch es steht zumindest ein deutliches Plus

    in beiden Bilanzen. Nicht weniger wichtig

    ist, dass unsere Branche auch in 2011 mit

    einem gesunden Wachstum rechnen darf –

    auch da sind sich die Experten einig.

    „Deutsche Medizintechnik erfreut sich bester Gesundheit“ lautet denn auch der Titel des Beitrags meiner Kollegin Kathrin

    Schäfer (S. 12 ff.), in dem sie die insgesamt

    erfreulich gute Lage ebenso beschreibt wie

    das wieder anziehende Auslandsgeschäft,

    das gemeinsame Bemühen von Gesundheits-

    wirtschaft, Wissenschaft und Politik um

    zukunftssichernde Innovationen. Das Jahr 2011 kann also kommen,

    zumal wir Ihnen mit dem vorliegenden Einkaufsführer wie gewohnt

    ein umfassendes Nachschlagewerk an die Hand geben. Übersichtlich

    strukturiert in 19 Produktkatergorien finden Sie (fast) alles, was es zur

    Herstellung medizintechnischer Produkte braucht.

    Wenn wir damit dazu beitragen können, dass sich die Vorfreude

    aufs Jahr 2011 in Ihrem Unternehmen letztlich als berechtigt erweist,

    dann wollen auch wir zufrieden sein.

    Im Namen des gesamten Teams von „DeviceMed“ wünsche ich

    Ihnen einen erfolgreiches Jahr 2011!

    [email protected]

    Ein Unternehmen der WIRTHWEINGRUPPE

    Kunststoffprodukte

    für Medizintechnik, Pharmazie,

    Diagnostik, Biotechnologie

    und Labor

    Von der Entwicklung

    bis zur Fertigung

    Spritzguss- und Blasformen

    Montage und Konfektionierung

    in Reinräumen

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    Riegler GmbH & Co. KG

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    Telefon: 06151/919-0

    Telefax: 06151/919-919

    [email protected]

    www.riegler-medizintechnik.de

    Peter Reinhardt, Chefredakteur

    http://www.riegler-medizintechnik.dehttp://www.devicemed.de

  • 4 DeviceMed | Einkaufsführer 2011 | www.devicemed.de

    Inhalt

    Zum TitelbildAls Lieferant umfassender Design- und Entwicklungs-dienstleistungen für medizin-technische Produkte verfügt DCA über ein interdisziplinäres Expertenteam zur Leitung und Umsetzung komplexer Projekte.

    DCA Design InternationalUK-Warwick CV34 4ABTel: +44 1926 483108Fax: +44 1926 401134www.dcamedical.co.uk

    Fertigung

    Management

    Komponenten

    Werkstoffe

    Auftragsfertigungin 19 übersichtlichen Produktkategorien DCA Design International Device Design www.dca-design.com

    Einkaufsführer 2011

    Jahrgang 6 | Ausgabe 10 | Dezember 2010 | ISSN 1860-9414 | 69029 | €11,- www.devicemed.de

    THEMEN

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    Produktionsausrüstung

    CAD/CAM/CNC – Prozesskette für die Metallbearbeitung 72

    AuftragsfertigungMehrkomponentenspritzguss kom-biniert Materialeigenschaften 88

    Kunststoff verarbeitungSpritzgießsystem beseitigtLieferengpässe 110

    VerpackenValidierungsservice sichert Qualität von Verpackungen 124

    BeratungErgonomie steigert Patientensicherheit 140

    SzeneDeutsche Medizintechnikerfreut sich bester Gesundheit 12

    SoftwareCRM-Roll-out für 2.500 Anwender 16

    Werkstoff eSichtbares Wirbelkörperersatz-Implantat durch PEEK 24

    AntriebstechnikCANopen: Medizintechnik profi -tiert von anderen Branchen 44

    Pumpen & Ventile

    Massenfl ussregler für virtuelles Skalpell 58

    Hintergrund- und Anwendungsartikel

    http://www.dcamedical.co.ukhttp://www.devicemed.de

  • www.devicemed.de | Einkaufsführer 2011 | DeviceMed

    www.buehlermotor.de

    >>> F a s t F o r w a r d S o l u t i o n s

    Bernd FrühwaldVice President Healthcare Solutions

    Herz oder Niere ...

    Marktübersicht01. .........................................................................Software 16

    02. .................................................................... Werkstoffe 24

    03. .................... Elektrische/elektronische Komponenten 32

    04. .............................................................Antriebstechnik 44

    05. ...................................................................... Schläuche 50

    06. ...............................................................................Filter 56

    07. .......................................................... Pumpen & Ventile 58

    08. ......................................................................Klebstoffe 66

    09. .....................................................................IV-Zubehör 68

    10. ................................Drucken, Barcodes & Etikettierung 70

    11. .................................................. Produktionsausrüstung 72

    12. .......................................................... Auftragsfertigung 88

    13. ................................................. Kunststoffverarbeitung 110

    14. .......................................................................Verpacken 124

    15. .................................................................... Sterilisation 130

    16. .......................................................................Reinraum 131

    17. ................................................Test & Qualitätskontrolle 134

    18. .........................................................................Beratung 140

    19. .................................................Konstruktionselemente 150

    Standards

    b Editorial 3b Szene 6b Impressum 153 b Firmenverzeichnis 154

    http://www.buehlermotor.dehttp://www.devicemed.de

  • 6

    Szene

    DeviceMed | Einkaufsführer 2011 | www.devicemed.de

    Nach dem Erfolg der Sonderschau „metal meets Medical“ auf der „Metav 2010“ richtet der VDW am 17. März 2011 gemeinsam mit dem PTW erstmalig eine gleichnamige Konfe-

    renz in Karlsruhe aus. Die Veranstaltung mit marktführen-den Unternehmen bietet eine Plattform für den Wissens-transfer zwischen Anbietern von Produktionstechnologi-en und Herstellern von medizintechnischen Produkten und erörtert sämtliche Aspekte der Prozesskette zur Fertigung medizintechnischer Produkte.

    Hier ein kurzer Auszug aus dem Programm: Als einer der weltweit führenden Hersteller und Anbieter orthopädischer und medizintechnischer Produkte wird Stryker Leibinger Anwendungsfälle und Dimensionen von Mikroimplantaten präsentieren. Schwerpunkt des Vortrags der MTT Techno-logies GmbH sind medizinische Anwendungen des Selecti-ve Laser Melting. In einem Fachvortrag von Trumpf Laser- und Systemtechnik werden die Einsatzmög-lichkeiten des Lasers in der Medizintechnik erläutert.

    Bayer erreicht erste Etappe bei REACH

    Bayer hat die Registrierung von 125 Großstoffen gemäß der „REACH-Verordnung“ der Europäi-schen Union fristgerecht zum 1. Dezember 2010 abgeschlossen. Nach geltendem europäischem Recht ist dies zwingende Voraussetzung, um diese Stoffe auch in Zukunft weiter produzieren und vermarkten zu dürfen.

    REACH ist am 1. Juni 2007 in Kraft getreten und regelt die Chemikalienpolitik in Europa von Grund auf neu. Bis zum 1. Dezember 2010 müssen danach alle Stoffe mit einer jährlichen Produkti-onsmenge von über 1.000 Tonnen registriert sein, die bereits bei Inkrafttreten von REACH herge-stellt wurden. Der nächste Meilenstein folgt am 1. Juni 2013. Zu diesem Zeitpunkt müssen Stoffe im Mengenbereich von 100 bis 1.000 Jahrestonnen registriert werden.

    www.bayer.de

    Seminar zum Thema Verpackung simuliert Live-Situationen

    Geschäftsbereich von PerkinElmer ist jetzt Excelitas Technologies

    „Metal meets Medical“ nach Erfolg auf „Metav“ nun als Konferenz

    Oliver-Tolas Healthcare Packaging hat gemeinsam mit der Michigan State Uni-versity die erste „Healthcare Packaging Immersion Expe-rience“ (HcPIE) veranstaltet. Die Fortbildungsveranstal-tung bietet Fachleuten aus dem Bereich Medizingeräte-verpackung die Möglichkeit, Informationen aus erster Hand über die Leistungsfä-higkeit von Medizingerät-verpackungen im OP-Saal bzw. in der Unfallambulanz zu sammeln: Im Rahmen der zweitägigen Pilotveran-staltung trafen sich Gesund-heitsberufler und Fachleu-te in einem „medizinischen

    Der Geschäftsbereich „Illumi-nation and Detection Solu-tions“ (IDS) von PerkinElmer präsentiert sich ab sofort als völlig neu aufgestelltes Unternehmen mit Namen Excelitas Technologies Corp. Unabhängig von der Umfir-mierung werden auch künf-tig OEMs und Zubehörkun-den in vielen Spezialmärkten unterstützt – darunter auch Medizintechnik, analytische Messtechnik und klinische Diagnose. „Mit den neuen Eigentümern Veritas Capital rechnen wir in Zukunft mit

    Versorgungssimulator“, der zum Learning And Assess-ment Center der Universität gehört. Die Teilnehmer wur-den Zeugen einer simulier-ten Operation einschließlich der Vorbereitungen des OP-Saals und der Medizingeräte sowie einer Traumabehand-lung in der Unfallambulanz. „Die Healthcare Packaging Immersion Experience ist eine innovative Veranstal-tung, bei der die Teilneh-mer die Effektivität von Ver-packungen in den Händen von Endnutzern beobach-ten können“, erklärt Jer-ry Bennich, Präsident und Geschäftsführer von Oliver-Tolas. Die erste offene HcPIE findet im Oktober 2011 statt.

    Oliver-Tolas Healthcare Packaging B.V.NL-5804 Venraywww.oliver-tolas.com/ HcPIE.php

    Excelitas Technologies GmbH & Co. KG D-65199 Wiesbadenwww.excelitas.com

    einer noch stärkeren Unter-stützung für vorgesehene Innovations- und Wachstum-sinitiativen“, so Chief Executi-ve Officer David Nislick. Zum Produktportfolio zählen u.a. Beleuchtungen auf Xenon-Basis, LED-Beleuchtungen, Thermische Infrarot-Detekto-ren, Low Light-Level Detekto-ren, Emitter und hochzuver-lässige Stromquellen.

    Verein Deutscher Werk-zeugmaschinenfabriken e.V. (VDW)D-60325 Frankfurtwww.vdw.de

    http://www.oliver-tolas.com/http://www.vdw.dehttp://www.bayer.dehttp://www.excelitas.comhttp://www.devicemed.de

  • Firmenprofil

    Innovative Miniaturventile LEE hat die Präzisionskomponenten für die Medizin- und Labortechnik

    Bauraum ist in der Medizintechnik ein knappes Gut. Gleichzeitig werden die zu fördernden Mengen immer geringer. Daher müssen die Komponenten der Fluid-technik immer kleiner werden, aber höchst präzise arbeiten. Die LEE Hydraulische Miniaturkomponenten GmbH aus Sulzbach, die deutsche Vertriebsgesellschaft von THE LEE COMPANY USA bietet solche präzisen Miniaturkomponenten an.

    1948 gründete Leighton Lee II nach erfolgreicher Karriere in der Entwicklung von Kraftstoffreglern für Strahltriebwerke die THE LEE COMPANY. Eine seiner vielen Erfindungen war der LEE-PLUG-Verschluss-Stopfen. Dieser eröffnete neue Perspektiven in der Verkleinerung von Ventilblöcken für Hydrauliksysteme in Flugzeugen und vielen anderen Fluidiksystemen.

    Im Laufe der Jahre wurde das patentierte Expansionsprinzip auf Präzisionsblenden und Drosseln, Rück-schlag-, Überdruck- und Wechselventile, Filtersiebe, Magnetventile und damit auf viele Anwendungen über-tragen.

    Speziell für die Mikrofluidik innerhalb des medizinisch-pharmazeutischen Bereiches hat Lee eine eige-ne Reihe von miniaturisierten Magnetventilen und Folgekomponenten entwickelt. Darüber hinaus bietet Lee Ventile und Pumpen für die Mikrodosiertechnik an. Die Ventile schalten bis zu 1200Hz schnell und dosieren genau wie die Pumpen im μl und nl Bereich.

    Die Nachfrage nach innovativen Miniaturkomponenten höchster Qualität und die ständig steigenden Anforderungen an komplexe Fluidik-Steuerungen im Automobilsektor führten Anfang der 90er Jahre zur Entwicklung einer neuen Produktlinie industriell einsetzbarer Rückschlagventile und Blenden. Diese bildet die Grundlage für die „Industrial Micro Hydraulics Division“ (IMH), die derzeit am schnellst wachsende Sparte des Hauses.

    In kürzester Zeit wurden diese Komponenten weltweit eingesetzt. Konstrukteure in Europa, Asien und Nordamerika haben für die Produkte Anwendungen sowohl im Kfz-Bereich (Motoren und Getriebe, Brems- und Lenksysteme, Komforthydraulik etc.) als auch in der allgemeinen Industrie- und Mobilhyd-raulik gefunden.

    Mit Beginn des neuen Jahrtausends fanden die Industrieventile und Blenden aufgrund ihrer Qualität und Beschaffenheit aber auch Einzug in medizinische Anwendungen. Hier sind insbesondere Einweg-produkte in der Chirurgie zu nennen. Auch langlebige Instrumente und Analysesysteme gehören zum Anwendungsbereich der neuen Produktgruppe.

    Erweitert wird dieses Programm seit neuestem durch Einpressblenden mit einem Blenden-Durchmes-ser von nur 0,1 mm (mit oder ohne Schutzsieb), einer eigenständigen Schutzsiebserie und einer Kleinst-baureihe (Rückschlagventile, Blenden, Siebe) mit einem Außendurchmesser von nur 2,5 mm. Neu im Produktfolio sind Miniaturventile mit einer elastomeren Zusatzabdichtung, um eine leckagefreie Abdich-tung zu erreichen.

    LEE Hydraulische Miniaturkomponenten GmbH , Am Limespark 2, 65843 Sulzbach, Postfach 11 80, 65796 Bad Soden | Tel. 06196/77369-0 | Fax 06196/[email protected] | www.lee.de

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    Luer Adapter mit Rück-schlagventil

    Miniatur-Blende Rückschlagventil SoftSeat

    http://www.lee.de

  • Szene

    Sensor Innovationspreis 2011 – pfiffige Ideen gesucht

    Der AMA Fachverband für Sensorik verleiht anlässlich der „Sensor+Test 2011“ den „Sensor Innovationspreis“, der mit 10.000 Euro dotiert ist. Bewerben können sich Einzelpersonen oder Ent-wicklerteams aus Firmen oder Instituten. Wichtig ist dem Fachverband, dass die Bewerbungen einen erkennbaren Marktansatz bei den einge-reichten Forschungs- und Entwicklungsprojekten aufweisen. „Wir suchen innovative Produkte oder Lösungen; pfiffige Ideen aus der Sensor- und Messtechnik, die die Industrie revolutionieren kön-nen“, betont der Verbandsvorsitzende Wolfgang Wiedemann.

    Einsendeschluss für den „Sensor Innovations-preis 2011“ ist der 18. Januar 2011. Die Preisver-leihung findet am 07. Juni 2011 im Rahmen der Eröffnungsfeier der Messe in Nürnberg statt. Die Jury, bestehend aus Vertretern des AMA Wissen-schaftsrates, prüft alle rechtzeitig eingehenden Bewerbungen.

    www.ama-sensorik.de

    DMG-Hausausstellung fokussiert auf die flexible Komplettbearbeitung

    Mehr als 1.700 Führungskräfte aus über 360 in der Medi-zintechnik und der Diagnostik tätigen Unternehmen haben im Oktober an der Fachmesse „AdvaMed 2010“, einer MedTech-Konferenz in Washington D.C., teilge-nommen. Dort trafen sich Vorstände, Führungskräfte und Investoren, um sich einen Überblick über die Branchen-trends zu verschaffen, die öffentliche Politik zu diskutieren

    Mit seiner traditionellen Hausmesse startet DMG bei der Deckel Maho Pfron-ten GmbH vom 1. bis 5. Februar 2011 das neue Messejahr. Im besonde-ren Fokus steht dabei das Zukunftsthema der fle-xiblen Komplettbearbei-tung mit Dreh-Fräs- sowie Fräs-Drehmaschinen und 5-Achs-Technologien von Gildemeister und Deckel Maho. Den Fachbesu-

    AdvaMed 2010 verzeichnet neuen Teilnahmerekord

    chern präsentieren sich im größten Produktionswerk des Gildemeister-Konzerns insgesamt 65 Maschinen-Highlights live unter Span und ein Seminarprogramm, das am 4. Februar die Bereiche Dental bzw. Medi-cal unter die Lupe nimmt.

    und sich über Best Practices auszutauschen. Neu waren in diesem Jahr die gut besuchten Branchentreffs und Finan-zierungsforen sowie ein Unternehmer-„Ausbildungslager“ für Wachstumsunternehmen.

    „Eine starke, dynamische Medizintechnikbranche för-dert medizinische Innovation und verbessert die weltweite Patientenversorgung“, so James V. Mazzo, Geschäftsfüh-rer von Abbott Medical Optics und Vorstandsvorsitzender der AdvaMed (im Bild links). „Unserer Branche stehen auf-grund des Klimas auf den internationalen Märkten und den anhaltenden Unsicherheiten hinsichtlich der Richtlini-en und der sich ändernden Zahlungsmodalitäten, die noch nicht voll entwickelt sind, große Herausforderungen bevor. Unser Ziel ist es, Medizintechnik- und Diagnostikunterneh-men unvergleichliche Einblicke und Gelegenheiten zu bie-ten, ihre Geschäftsaktivitäten voranzutreiben“, so Adva-Med Geschäftsführer und Vorstand Stephen J. Ubl (rechts im Bild). Die „AdvaMed 2011“ findet vom 26. bis 28. September 2011 in Washington, D.C. statt.

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    8 DeviceMed | Einkaufsführer 2011 | www.devicemed.de

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  • Dank Fort Wayne Metals istMartin Stoltz wieder in Höchstform.

    Allerdings ist das nicht Martin Stoltz.

    Stattdessen sehen Sie hier ein Agenturbild eines Herren, der Kopf und Kragen riskiert, um auf dieSpitze eines großen Felsen zu gelangen. Martin Stoltz ist ein dreifacher Vater und achtfacher Großvater,der leidenschaftlich gern schreinert, preisgekrönte Tomaten züchtet und bei jeder Gelegenheit mitseinen Enkelkindern spielt. Aufgaben, bei denen er stets zu Höchstform aufläuft.

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    Weil wir ausschließlich medizinische Drähte herstellen und weil wir der Marktführer sind, denkenHersteller medizinischer Geräte an einen Namen, wenn es um Menschenleben geht: Fort Wayne Metals.

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  • Szene

    EPMT 2011: Treffpunkt für die Medtech Branche

    Ab 2011 wird die Fach-messe „EPMT“ innerhalb ihrer thematischen Aus-richtung auf Mikrotechno-logien dem MedTech-Sek-tor eine Plattform bieten. Zusammen mit zahlreichen Partnern aus Forschung und Industrie sowie dem Medical Cluster soll damit einem der dynamischsten und stärksten Wirtschafts-bereiche der Schweiz Rech-nung getragen werden. Ziel ist es, Aussteller zusam-men zu bringen, die sich auf Medizinprodukte und -geräte spezialisiert haben. Hierbei soll die vollständi-ge Supply Chain der Medi-

    Die Europäische Kommission hat kürzlich dem Europäi-schen Parlament ihren Bericht über die Wiederaufbereitung von Medizinprodukten vorgelegt. Sie hat insbesondere drei Hauptrisiken im Zusammenhang mit der Aufbereitung von medizinischen Einwegprodukten unterstrichen: zurück-bleibende Kontaminationen, im Zusammenhang mit dem Wiederaufbereitungsprozess entstehende chemische Rück-stände und durch den Wiederaufberei-tungsprozess hervor-gerufene Änderun-gen in der Funktio-nalität. Eucomed, der Europäische Dachver-band der Medizinpro-dukteindustrie, rief die Europäische Kommission dazu auf, Richtlinienänderun-gen vorzuschlagen, um so einen größtmöglichen Patienten-schutz zu gewährleisten.

    Die Kommission gab außerdem einen Überblick darüber, wie die EU-Mitgliedsstaaten derzeit das Thema Wiederaufbe-reitung behandeln. Sie schloss mit der Feststellung, dass hier-zu mehrheitlich noch keine spezifischen Rechtsvorschriften bestehen, fügte aber hin-zu, dass das Fehlen solcher Rechtsvorschriften allgemein als Verbot ausgelegt wird.

    zintechnologien abgebildet sowie ein Treffpunkt für die Player dieser Supply Chain geschaffen werden – ange-fangen von R&D bis hin zu den Zulieferern, von kreati-ven Start-ups bis hin renom-mierten Unternehmen. Der Pavillon „Swiss Medical Technologies“ könnte damit zum jährlichen Schweizer Treffpunkt für die Medtech-Branche avancieren. Die nächste „EPMT“ findet vom 24. bis 27. Mai 2011 in Beaulieu Lausanne statt.

    EPMTCH-1218 Genfwww.epmt.ch/smt

    EucomedBE-1150 Brüsselwww.eucomed.org

    Wiederaufbereitung von Einwegprodukten als untersagt angesehen

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  • 12

    Szene

    DeviceMed | Einkaufsführer 2011 | www.devicemed.de

    Deutsche Medizintechnikerfreut sich bester GesundheitDie wirtschaftliche Lage der Medizintechnikbranche gibt Anlass zur Freude. Für 2010 ziehen die Branchenverbände BVMed und Spectaris eine positive Bilanz – und gehen von einer Fortsetzung dieses Trends in 2011 aus

    Mit Blick auf die Entwicklung im Inlandsmarkt spricht der Bundesverband Medizintechno-logie zurzeit von einem Umsatz-wachstum von 5,5 Prozent. So lautet das Fazit seiner Herbstum-frage 2010. Über 80 Prozent der befragten 139 Mitlglieds-Unter-nehmen rechnen in diesem Jahr mit einem besseren Umsatzergeb-nis als 2009. Dagegen hatten bei der Herbstumfrage im Jahr zuvor lediglich 52 Prozent ein besseres Ergebnis im Vergleich zu 2008 erwartet. Das Fazit des BVMed lautet: Die Verunsicherung durch die Wirtschafts- und Finanzkri-se hat damit einer zunehmenden Zuversicht Platz gemacht.

    Insgesamt gute Lage„Die wirtschaftliche Entwicklung der Branche ist insgesamt gut. Das Umsatzwachstum liegt gegenüber dem Krisenjahr 2009 bei rund 5,5 Prozent gegenüber 3 Prozent im Vorjahr“, so der BVMed-Vor-standsvorsitzende Dr. Meinrad Lugan und BVMed-Geschäftsfüh-rer und Vorstandsmitglied Joachim M. Schmitt. Die Gewinnsituation sei dagegen durch die stark gestie-

    genen Rohstoffpreise und höhe-re Außenstände beeinträchtigt. Die Preissteigerung bei Rohstof-fen liegt in den letzten 12 Mona-ten zwischen 30 und 65 Prozent. Dies betrifft vor allem Zellstoffe, Baumwolle, Vliesstoffe und medi-zinische Granulate für Kunststof-fe. Was die Außenstände betrifft, so hat sich die „Late payment“-Problematik der offenen Rech-nung über Monate, manchmal gar Jahre hinweg in einigen europäi-schen Ländern weiter verschärft. Die Gewinnsituation gestaltet sich deshalb deutlich verhaltener: Nur 39 Prozent erwarten für 2010 ein besseres Gewinnergebnis als 2009. In diesem Zusammenhang lässt sich auch der Ausblick auf 2011 als vorsichtig optimistisch

    beschreiben: 48 Prozent erwarten ein besseres Gewinnergebnis als in 2010. 17 Prozent erwarten dage-gen zurückgehende Gewinne.

    Wenig betroffen von der KriseMehrheitlich positive Prognosen hat auch der Branchenverband Spectaris bei seiner Marktanaly-se vor wenigen Wochen anlässlich der „Medica“ in Düsseldorf vorge-legt. Sein Augenmerk liegt, anders als beim BVMed, weniger auf den Ge- und Verbrauchs- als vielmehr auf den Investitionsgütern. Unter Einbezug der Exportzahlen geht er von einem zweistelligen Wachstum in Höhe von zehn Prozent aus. Von der weltweiten Krise sieht

    g Bild 1 : Die Gewinner des „Innovationswettbewerbs zur Förderung der Medizintechnik“ erhalten für ihre Projekte insgesamt rund 9,1 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und For-schung (Bild: Sablotny-Fotografie)

    http://www.devicemed.de

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    Szene

    www.devicemed.de | Einkaufsführer 2011 | DeviceMed

    deutschen Hersteller konnte dage-gen sogar zulegen und lag mit knapp 6,9 Milliarden Euro um 4,5 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahres.

    Das Auslandgeschäft zieht merklich an„Das Auslandgeschäft zieht der-zeit wieder deutlich an“, so Wei-ler. Interessant für deutsche Unter-

    nehmen scheint derzeit vor allem der Blick nach Asien: Im ers-ten Halbjahr 2010 konnten die Ausfuhren gegenüber dem Vorjahreszeit-raum nach Asien um 30 Prozent, nach Mittel- und Südamerika um 23 Prozent und nach Nordame-

    rika um 15 Prozent gesteigert wer-den. Die Exporte in die Europäische Union legten um sieben Prozent zu.

    Fortschritt durch DialogZurück nach Deutschland: Am 28. Oktober 2010 hat in Berlin das 4. Innovationsforum Medizin-technik stattgefunden, veranstal-tet von BVMed, Spectaris, dem Verband der Diagnostica Indus-trie (VDGH) sowie dem ZVEI-Fachverband Elektromedizinische

    der Verband die deutsche Medi-zintechnikbranche vergleichsweise wenig betroffen. Hierzu Dr. Tobias Weiler, Leiter des Spectaris-Fach-verbandes Medizintechnik: „Die Medizintechnik hat sich wieder deutlich konjunkturunabhängiger gezeigt als die meisten anderen Industriezweige.“ Spectaris resü-miert: Nach zum Teil deutlichen Zuwächsen in den letzten fünf Jahren ging der Gesamtumsatz der

    deutschen Medizintechnikbranche in 2009 leicht zurück.

    Mit rund 18,3 Milliarden Euro lag er um 4,3 Prozent unter dem Wert des Jahres 2008. Das Minus resultierte dabei maßgeblich aus einem Rückgang beim Exportge-schäft um neun Prozent auf einen Wert von 11,4 Milliarden Euro. Der Inlandsumsatz der rund 1.150

    Technik. Das Motto: „Gemein-sam für Innovationen – Politik, Wissenschaft und Gesundheits-wirtschaft im Dialog“. Dieser Dialog soll verbesserte Rahmen-bedingungen für Innovationen in der Medizintechnik schaffen. Auf der Agenda stand unter anderem die Preisverleihung des Innovati-onswettbewerbs Medizintechnik durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (Bild 1). Im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz legten eben jene Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Industrie ihre Standpunkte zur Situation der Medizintechnik in Deutschland dar.

    Bärbel Brumme-Bothe, Leiterin der Abteilung Lebenswissenschaf-ten – Forschung und Gesundheit im BMBF: „Es sind immer noch acht Jahre, die man braucht, um ein Produkt auf den Markt zu brin-gen.“ Jochen Franke, Vorsitzender des ZVEI-Fachverbands Elektro-medizinische Technik, merkt hier-zu an: „Aus Industriesicht sind die Zeiten bis zur Einführung eines Produktes nicht akzeptabel“. Wie innovativ die Branche nämlich ist, erklärt Franke mit Verweis auf die Zahlen: Rund 30 Prozent ihres Umsatzes macht die Medizintech-nik mit Produkten, die nicht älter als drei Jahre sind. Acht bis zehn Prozent ihres Umsatzes investieren die Unternehmen in Forschung und Entwicklung. Sein Fazit: „Die Medizintechnik „Made in Germa-ny“ genießt international zu Recht

    g Bild 2: „Vieles, was wir an Gutem getan haben in der Medizin, wäre ohne Medizin-technik nicht denkbar gewesen“, Helge Braun, parlamentarischer Staatssekretär im BMBF (Bild: Sablotny-Fotografie)

    „Die Medizintechnik hat sich konjunkturunabhängiger gezeigt als die meisten anderen Industriezweige“

    Dr. Tobias Weiler, Leiter des Spectaris-Fachverbandes Medizintechnik

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    Szene

    DeviceMed | Einkaufsführer 2011 | www.devicemed.de

    ein hervorragendes Image, das auf dem hohen Qualitätsanspruch und der Innovationskraft der hei-mischen Anbieter beruht.“

    Mehr als nur KostentreiberUmso bedauerlicher ist es, dass Medizintechnologien hierzulan-de häufig nur als Kostentreiber gesehen werden. Hierauf verweist Prof. Dr. med. Dieter Bitter-Suer-mann, unter anderem Vorsitzender des Deutsche Hochschulmedizin e.V. Der Wert der Medizintechnik werde hierbei gänzlich außer Acht gelassen; zwar werde er im Export wahrgenommen, nicht jedoch im Inland. So sind laut Franke in vielen deutschen Arztpraxen heute Geräte in Gebrauch, die zwar funktionieren und zugelassen sind, aber nicht mehr dem Stand der Technik entsprechen. Viele neue Geräte werden ins Ausland expor-tiert, wo die Zulassungsverfahren teilweise einfacher sind. In Asien beispielsweise erwerben Kranken-häuser häufig eine umfangreiche Erstausstattung auf dem neuesten Stand der Technik, in Deutsch-land hingegen wird nicht selten nur punktuell aufgerüstet.

    Schneller zur MarktreifeFolglich mag man auch den Inno-vationspreis als einen wichti-gen Beitrag zur Förderung, aber

    vielleicht doch als nur Tropfen auf den berühmten heißen Stein betrachten: Für ihre exzellen-ten Ideen zur Entwicklung pati-entennaher medizintechnischer Produkte sind in Berlin 15 For-scherteams ausgezeichnet worden. Die Gewinner des „Innovations-wettbewerbs zur Förderung der Medizintechnik“ erhalten für ihre Projekte insgesamt rund 9,1 Mil-lionen Euro vom Bundesministe-rium für Bildung und Forschung (BMBF). „Durch diesen bereits zum zwölften Mal ausgerufenen Wettbewerb ermöglichen wir, dass innovative Forschung schneller auf den Markt und damit den Menschen zu Gute kommt“, sagt Helge Braun, parlamentarischer Staatssekretär im BMBF, auf dem Innovationsforum Medizintechnik in Berlin (Bild 2).

    Zur Rolle der Politik erklärt der Mediziner, sie könne zwar die gesetzlichen Rahmenbedingun-gen geben und Projekte finanzi-ell fördern; die gesellschaftliche Grundeinstellung dagegen könne sie nicht ändern – nämlich Medi-zintechnik eher als Kostentrei-ber denn als Wirtschaftsfaktor zu sehen. Er prophezeit, dass die Ingenieursleistung der Technik in den kommenden Jahrzehnten eine große Rolle spielen wird. „Vieles, was wir an Gutem getan haben in der Medizin, wäre ohne Medizin-technik nicht denkbar gewesen.“ Die neuen Technologien müssen

    man deshalb nicht nur als Risiken, sondern auch als Chancen sehen.

    Chancen für JobsuchendeChancen bietet die Medizintech-nik zurzeit vor allem auch für Jobsuchende: Laut Herbstumfrage des BVMed hat die Hälfte der befragten Medizintechnik-Unter-nehmen gegenüber dem Vorjahr neue Arbeitsplätze geschaffen. 96 Prozent der Unternehmen verfü-gen über offene Stellen. Folglich klagt die Branche mehrheitlich über einen Fachkräftemangel. Ansonsten, so der BVMed, wird dem Standort Deutschland von den Unternehmen der Medizin-technologie ein gutes Zeugnis aus-gestellt. Dennoch gehören „Ent-bürokratisierung und Beschleuni-gung der Entscheidungswege“ zu den vordergründigen gesundheits-politischen Forderungen. (ks)

    BVMed Bundesverband Medizin-technologie e.V.D-10117 Berlinwww.bvmed.de

    Spectaris IndustrieverbandD-10117 Berlinwww.spectaris.de

    „Die wirtschaftliche Entwicklung der Branche ist insgesamt gut“

    Dr. Meinrad Lugan, BVMed-Vorstandsvorsitzender

    http://www.bvmed.dehttp://www.spectaris.dehttp://www.devicemed.de

  • Firmenprofil

    BIT „Instrumentation for Life“BIT bietet Komplettdienstleistungen im Bereich Auftragsentwicklung und -fertigung sowie After-Sale Service von Geräten für medizinische, diagnostische und industrielle OEM-Hersteller.

    Seit mehr als 35 Jahren bietet BIT Dienstleistungen im Bereich Auf-tragsentwicklung und -fertigung sowie After-Sale Service für OEM-Hersteller von medizinischen und diagnostischen Geräten an.“

    Als Teil der finanzstarken Messer Group mit Vertretungen in zahlreichen Ländern kann BIT ihre Systemlösungen weltweit und gemäß den Normen ISO 13485 und 9001 offerieren. Als bei der FDA registrierter Auftragsdienstleister genügt BIT den hohen Standards, die in den Vorschriften für medizi-nische Produkte gesetzt werden.

    BIT ist der erste internationale OEM-Hersteller komplexer medizinischer Geräte, der die Bereiche Entwicklung, Fertigung und Außendienst abdeckt. BIT beschäftigt über 180 Mitarbeiter, 80 % davon sind Techniker und Ingenieure.

    BIT Analytical Instruments, Am Kronberger Hang 3, 65824 Schwalbach, DeutschlandTel: +49 (6196) 806 100 | Fax: +49 (6196) 806 111 | [email protected] www.bit-instruments.com

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  • 16 DeviceMed | Einkaufsführer 2011 | www.devicemed.de

    Software

    CRM-Roll-out für 2.500 AnwenderKomplexe Kundenbeziehungsgeflechte und Regularien, die je nach Land, Bundesland und Krankenkasse variieren – der Life-Sciences-Bereich gehört zu den dynamischsten Märkten überhaupt. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, setzt der Medizinproduktehersteller Paul Hartmann ein CRM-System ein

    Die Paul Hartmann AG hat sich auf medizinischen Sachbedarf, Desinfektionsmittel und andere Produkte für Kliniken und Pflege-einrichtungen spezialisiert. Welt-weit beschäftigt das Heidenheimer Unternehmen (Bild 1) rund 9.500 Mitarbeiter. Hartmann bietet u.a. kundenspezifische Lösungen für die lieferantengesteuerte Lagerverwal-tung, für den Betrieb eines Zentral-lagers und für das Nachfüllen der Waren sowie Controlling-Lösungen.

    Dynamisches CRM für dynamische Märkte„Die Umsetzung der Vorga-ben des Gesundheitswesens und die Anpassung der Produkte an gesetzliche Vorgaben ist eine große Herausforderung“, sagt Ste-fan Eder, Consultant Business Pro-cess Management bei Hartmann. Zudem haben Krankenkassen unterschiedliche Vorgaben, und auch die länderspezifischen Unter-

    schiede sind eklatant. „Die CRM-Strategie muss einem dynamischen Markt gewachsen sein, damit wir flexibel agieren können“, so Eder. Für Hartmann ist die Kenntnis der Beziehungsnetzwerke ein wesent-licher Erfolgsfaktor (Bild 2). „Die Komplexität der Beziehungsge-flechte nimmt zu, es ist ein Trend zur Konzentration zu beobachten.

    Diese Strukturen bildet das kom-plett integrierte CRM-System der Update Software AG übersichtlich ab“, erklärt Eder. Auch das Wis-sen der Mitarbeiter sollte durch Wissensmanagement dauerhaft und strukturiert verfügbar sein.

    Vor der Implementierung hat Hartmann CRM-Lösungen von Update, Salesforce.com und SAP

    Bild 1: Rund 400 Mitarbeiter in Marketing, Vertrieb und Service arbeiten bei Hartmann

    in Deutschland mit dem neuen CRM-System. Insgesamt betrifft der Roll-out etwa 2.500

    Arbeitsplätze

    Internationaler Roll-out für 2.500 Anwender

    In Deutschland arbeiten rund 400 Mitarbeiter in Marketing, Vertrieb und Service bei Hartmann mit dem CRM-System von Update. „Insgesamt geht es um 2.500 Arbeitsplätze“, erläutert Stefan Eder, Consultant bei Hartmann. Einen Zwang zur Umstellung gibt es nicht. Nur Län-der, die ihr CRM modernisieren wollen, nehmen am Roll-out teil. „Ein erstes Adaptionsprojekt obliegt der jeweiligen Vertriebsgesellschaft. Denn kommt das Engagement von den Usern selbst, sind Projekte viel nachhaltiger“, so Eder. Durch die Automatisierung von Arbeitsvorgängen spart jeder Anwender mindestens eine Arbeitsstunde pro Woche. Wei-tere Vorteile sieht Eder darin, dass Analysen und Reports aussagekräfti-ger und in der Strukturierung von Wissen, das bislang nur in den Köpfen und Schubladen der Mitarbeiter existierte.

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  • Firmenprofil

    Haas AutomationHaas Automation ist einer der größten Werkzeugmaschinen-hersteller in der westlichen Welt. Das Fertigungsprogramm umfasst eine komplette Baureihe von vertikalen CNC Bearbei-tungszentren, horizontalen Bearbeitungszentren, CNC Dreh-maschinen und Drehtischprodukten. Das Unternehmen fertigt zudem noch diverse Sondermaschinen, wie 5-Achsen-Bear-beitungszentren, Bearbeitungszentren für den Formenbau, Maschinen für den Werkzeugbau und Router in Gantrybauwei-se. Haas Werkzeugmaschinen und Drehtischprodukte sind in ihrer Gesamtkonstruktion auf Langlebigkeit und gleich bleiben-

    de hohe Präzision und Wiederholgenauigkeit ausgelegt. Haas Automation hat schon immer Produkte in Spitzenqualität zu erschwinglichen Preisen gefer-

    tigt. Haas Produkte beinhalten ein Mehr an Grundausstattung, hochtechnischen Neuheiten und eine grundsolide Maschinenbautechnik, im Vergleich zu manch anderem CNC Hersteller in der Welt – und das zu einem besseren Preis!

    Trotz anerkannter Langlebigkeit werden Haas Maschinen weltweit von äußerst effektiven, breit angelegten Service- und Vertriebsstrukturen unterstützt, die mit zu den Besten unter den Werkzeug-maschinenherstellern zählen. Das europäische Haas Vertriebssystem besteht aus einer Reihe lokaler Factory Outlets, die ausschließlich die Haas Produktpalette vertreiben. Jedes „HFO“ verfügt über im Stammwerk ausgebildete Servicetechniker und ein umfangreiches Ersatzteillager. Insgesamt lagern an 160 Standorten weltweit Ersatzteile im Wert von über 50 Millionen US-Dollar. Haas Kunden können sich darauf verlassen, dass in Fällen, in denen für eine Maschine dringend Ersatzteile benötigt wer-den, die richtigen Teile nie länger als vier Stunden entfernt lagern.

    Das in Europa eingeführte Programm der Haas Technical Education Centre (HTEC) ist ein Engage-ment mit dem Ziel, dem entgegenzuwirken, was Haas Automation als eine der größten Bedrohungen für die nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung des Kontinents betrachtet: Der Mangel an talentier-ten und motivierten jungen Menschen mit Kenntnissen im Bereich der CNC-Bearbeitung für die Fer-tigungsindustrie. Das Programm beinhaltet die Bereitstellung von Haas Automation CNC Werkzeug-maschinen für Technische Schulungseinrichtungen in Europa und weltweit. Als Teil ihrer Ausbildung arbeiten die Studenten in den HTEC Einrichtungen an Haas Maschinen und werden so schrittweise mit den neuesten Technologien der CNC Fertigung vertraut gemacht. Mit diesen praktischen Erfah-rungen verbessern sich für die Teilnehmer nach Abschluss der Ausbildung die Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt. Auch lokale und nationale Fertigungsbetriebe profitieren vom HTEC Programm durch den Zugang zu besser ausgebildeten Lehrlingen.

    Haas Automation Europe N.V., Mercuriusstraat 28, 1930 Zaventem, BelgiumTel: +32 2 5229905 | Fax: +32 2 5230855 | [email protected] | www.haascnc.com

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  • 18 DeviceMed | Einkaufsführer 2011 | www.devicemed.de

    Software

    um den Nutzen von Datenquali-tät greifbar zu machen. Während CRM früher bloß Außendienst-Tool war, haben Vorgesetzte heute etwa Zugriff auf den Füllgrad von Reportings und können damit die Qualität von Kontaktdaten bes-ser bewerten. Schnittstellen gibt es zum SAP ERP-System, zum Human-Resources-Modul, zum SAP Business Warehouse sowie zur Groupware Lotus Notes.

    Schneller zu aktuellen Auswertungen„Da wir die Daten in das CRM-System übernehmen, können wir Auswertungen schneller erstellen. Früher erledigte das der Innen-dienst mit Excel-Dateien“, resü-miert Stefan Eder. Aktivitäten, Fehlzeiten und Spesen werden heute direkt im CRM-System erfasst und dann ins HR-System übermittelt. Termine planen die Außendienstmitarbeiter direkt im

    CRM-System. Auch das Marke-ting hat seine Prozesse optimiert. Kampagnen, die früher mit Excel und mithilfe externer Agentu-ren durchgeführt wurden, laufen jetzt über das CRM-System, so etwa der Newsletter-Versand und die Pflege von Profilmerkmalen. Nicht zuletzt werden neue Kon-takte erfasst und mit individuellen Follow-up Prozessen nachbereitet.

    „Datenqualität ist die Basis solider Auswertungen und qualitativer Kundensegmentierung“Stefan Eder, CEM-Spezialist bei Hartmann

    Update Life Sciences International GmbHD-80339 Münchenwww.update.com

    e Bild 2: In fünf Stufen werden bei Hartmann mit Unterstützung durch ein CRM-System

    aus Interessenten zufriedenene Kunden

    getestet. Je drei Landesge-sellschaften hatten SAP „mobile Sales“ bezie-hungsweise „salesforce.com“ im Einsatz. Um die Mitar-beiter-Akzeptanz zu fördern, wur-den von Beginn an Key-User einbe-zogen. Im Anschluss an Anbieter-Workshops ist die Entscheidung für „update.seven web“ des Wiener CRM-Herstellers Update gefallen, der eine Niederlassung in Mün-chen betreibt. „Änderungen las-sen sich schnell implementieren – die Landesgesellschaften können viele Anpassungen selbst vorneh-men. Aber auch die moderaten Kosten waren letztlich ebenso mit-entscheidend wie die positive Reso-nanz des Referenzkunden Ratio-pharm“, sagt Eder. Großen Wert legte Hartmann außerdem auf Ad-hoc-Reportings. Zudem solle das CRM-System als Web-Applikation auch ohne zusätzlichen Program-mieraufwand vollständig offline-fähig sein, denn z.B. in Tschechi-en gibt es noch keine vollständige Netzabdeckung.

    Dank CRM arbeiten alle Hand in HandDie Life Sciences-Branchenlösung mit Opportunity-Management unterstützt Hartmann dabei, Ver-kaufschancen zu identifizieren und zu verfolgen. Hartmann sammelt auch Informationen über Wettbe-werber im neuen CRM-System. Während früher Informationen zu Verträgen und Produktpreisen des Wettbewerbs in Excel-Dateien

    verwaltet wurden, sind diese Informationen jetzt gut recherchierbar im CRM einge-pflegt. Ein Vertragsmanagement, das auf einzelne Positionen herun-tergebrochen werden kann, bildet Verträge ab. Auch bei Ausschrei-bungen lassen sich ausgewählte Positionen eines umfangreichen Vertragswerks abbilden. An Ter-mine und Fristen erinnern entspre-chende Vermerke. Und in Analysen und Reports fließen externe Markt-daten ein. „Marketing, Vertrieb

    und Service arbeiten Hand in Hand – mit dem CRM-System als verbin-dendem Element“, so Eder. Durch gewisse Vorgaben ist dafür gesorgt, dass Einheitlichkeit gewahrt bleibt, auch wenn die Länder Gestaltungs-spielraum haben. „Die Oberfläche dürfen sie anpassen, das Datenmo-dell und die Schnittstellen bleiben unangetastet.“

    „Weil Datenqualität die Basis solider Auswertungen und qua-litativer Kundensegmentierung ist, wird Datenpflege heute hoch eingeschätzt“, sagt der CRM-Spe-zialist. Es sind Lernprozesse und plastische Beispiele notwendig,

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  • Firmenprofil

    OPEN MIND - The CAM CompanyDie 1994 gegründete OPEN MIND Technologies AG ist ein führender Entwickler von CAD/CAM-Soft-ware und Postprozessoren für das Design und die Fertigung von komplexen Formen und Werkstü-cken. Das Produktprogramm reicht von 2D-feature-orientierten Lösungen für das Fräsen von Serientei-len bis zur Software für die 5Achs-Simultanbear-beitung, um höchste Anforderungen in der Medi-zintechnik, Automobilindustrie, im Werkzeug-, Formen- und Maschinenbau und in der Aerospace-industrie zu erfüllen. Ergänzt wird dieses Konzept durch eine CAD-Software, CAD-Integrationen,

    CAD-Direktschnittstellen und anwenderindividuell entwickelte Postprozessoren. Die OPEN MIND Tech-nologies AG ist ein Unternehmen der Mensch und Maschine Unternehmensgruppe und ist mit Nie-derlassungen sowie vielen internationalen Vertriebspartnern weltweit aktiv.

    hyperCAD® – Konstruieren leicht gemacht Das ausgesprochen flexible und vielseitige CAD-System von OPEN MIND hyperCAD® ermöglicht die Konstruktion und das Bearbeiten von 2D- und 3D-Modellen. Es verfügt über eine Reihe von High-End-Funktionen, die komplexe Vorgänge in besonderem Maße vereinfachen. So können Modelle und ihre Variationen schnell und effizient entwickelt werden. Dabei ist ein Wechsel zwischen der 2D- und 3D-Welt möglich.

    hyperMILL® – die umfassende CAM-LösunghyperMILL® bietet eine breite Palette an 2D-, 3D-, HSC- und 5Achs Frässtrategien sowie Fräsdreh-Strategien und Spezialapplikationen für das Bearbeiten von Impeller, Blisks, Turbinenschaufeln, Form-kanälen und Reifen. Eine einheitliche, intuitive Bedienoberfläche für alle Anwendungen sorgt für durchgängige Prozesse. Übersichtliche, grafisch unterstützte Eingabemasken erleichtern die Einarbei-tung und Bedienung.

    hyperMILL® ist als CAD-integrierte Lösung für hyperCAD®, thinkdesign, SolidWorks® und Autodesk Inventor verfügbar. Die CAD-Integrationen sind ideal, um durchgängige Prozessketten aufzubauen.

    OPEN MIND Technologies AG, Argelsrieder Feld 5, 82234 Weßling, GermanyTel.: +49 8153 933500 | Fax: +49 8153 [email protected] | www.openmind.de

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    Software

    DeviceMed | Einkaufsführer 2011 | www.devicemed.de

    Der Tempe-raturmessge-rätehersteller Ebro Electro-nic GmbH & Co. KG stellt eine überar-beitete Ver-sion seiner Validierungs-software

    aus der „Winlog“-Reihe vor. So steht der überarbeite-te „CycleDetective“ für alle Auswertungen zur Verfügung und nicht nur für die Sterilisationskontrolle. Das heißt, dass die Phasen der einzelnen Prozesse besser bewertet bzw. bearbeitet werden können, da die Grenzen der einzelnen Phasen übersichtlicher aufgelistet sind. Auch die Bericht-

    Epicor Software Corpo-ration hat aus der ERP-Projektpraxis Leitlinien entwickelt: Der ERP-Fit-ting-Check für regulierte Branchen soll Herstellern von medizinischen Gerä-ten dazu dienen, die wirt-schaftlichen und wettbe-werbsrelevanten Aspekte von ERP-Systemen sichtbar zu machen und für sich zu bewerten. Denn: Lösungen für Enterprise Resource Planning (ERP) der nächs-ten Generation haben sich zu zentralen Systemen für die Umsetzung von Wett-bewerbsvorteilen entwi-ckelt. Dies gilt besonders für regulierte Industrien. Wesentlich ist allerdings, dass sich Unternehmen der möglichen Vorteile spezialisierter ERP-Lösun-gen für regulierte Bran-chen auch bewusst sind

    Gruppenzerti fizierungnach ISO 9001:2008

    Die Submission Manage-ment Software „Regula“ der ISS AG ist in der vierten Version freigege-ben worden. Sie bringt verschiedene Neuerungen, die dem RA-Manager die Arbeit weiter erleichtern. Das GUI wurde übersicht-licher gestaltet, Tabs erleichtern den Zugriff auf wichtige Informationen. Auf verschiedenen Ebe-nen (Submission, Country, Document etc.) können zusätzliche Informatio-nen hinterlegt werden. Viele Funktionen wurden verbessert, beispielsweise CSV-Export, Warnings, Country Templates. Die Reportfunktion wurde erweitert. Außerdem ist die Installation jetzt neu auf Linux und Windows-Servern möglich. www.iss-ag.ch

    ValidierungssoftwareFür unkomplizierte Routinekontrollen

    ERP-AnalyseMessbare Wettbewerbsvorteile

    generierung bietet durch eine umfangreichere Anpassbar-keit völlig neue Perspektiven, wie wählbare Statistiken und Grafiken, Einschränkung der tabellarischen Daten, Einbet-tung von Zusammenfassungen oder Prozessparametern im RTF-Dateiformat. Dazu kommen die Integration von Kali-brierzertifikaten in gescannter Form, die flexiblere Einstell-möglichkeit von Programmparametern und die Beachtung der Temperaturreferenz zur Ermittlung der Ausgleichszeit bzw. Einbeziehung des Überschwingens der Temperatur oberhalb des Prüfpakets bei der Sterilisationskontrolle. Die bedienerfreundliche Software ist sowohl im Medizin- als auch im Pharmaziebereich einsetzbar und eignet sich bei-spielsweise zur Validierung von Sterilisatoren, RDGs, Gefriertrocknern, Kühl- und Gefrierschränken, Inkubato-ren oder Kühlräumen.

    Ebro Electronic GmbH & Co. KGD-85055 Ingolstadtwww.ebro.de

    und die Flexibilität moder-ner IT-Architektur und Leistungsfähigkeit integ-rierter Compliance-Funk-tionen strategisch nut-zen. Mit Blick auf komple-xe Compliance-Richtlinien durch die FDA wirken sich bei Herstellern medizini-scher Geräte Stärken und Schwächen im ERP-System stärker aus als für nicht-regulierte Unternehmen –

    schließlich hat die intelli-gente und automatisierte Umsetzung von Compli-ance direkten Einfluss auf die Wettbewerbsfähigkeit. Hinzu kommen die klassi-schen Herausforderungen der Fertigungsindustrie.

    Epicor Software Deutschland GmbHD-60314 Frankfurtwww.epicor.com

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    In der Automation und der Medizintechnik ist Hightech nicht mehr wegzu- denken. Kommen beide Bereiche zusammen, wird es besonders anspruchsvoll. Aktuelles Beispiel ist eine Mitsubishi Electric Lösung, bei der präzise SCARA- und Knickarmroboter in der Reinraumproduktion von lebensrettenden Oxygenatoren eingesetzt werden. Anlagenverfügbarkeit 100 %! Darüber hinaus sorgt in der Medizintechnik auch die iQ Platform regelmäßig für Höchstleis- tungen: bei der Vernetzung und Echtzeit-Kontrolle aller Produktionsebenen, bei der Synchronisierung von Verpackungsprozessen und bei der Reduktion der Betriebskosten. Was Ihnen das Leben insgesamt etwas leichter macht.

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    Software

    DeviceMed | Einkaufsführer 2011 | www.devicemed.de

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    Software

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    FIRMA (Inserenten sind fett gedruckt) 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 WEBSITEISS AG, Integrated Scientific Services AG, Port, Schweiz, +41 3233 27060 6 8 9 www.iss-ag.chIT Power Consultants, Berlin, Deutschland, +49 30 46799843 8 9 www.itpower.deIT-M GmbH, Villach, Österreich, +43 4242 210719 3 www.it-m.atJoimax GmbH, Karlsruhe, Deutschland, +49 721 255140 2 www.joimax.comKistler Instrumente AG, Winterthur, Schweiz, +41 52 2241111 4 www.kistler.comKlughammer Industrie GmbH, Deggendorf, Deutschland, +49 991 991 339 0 4 www.klughammer.deLang GmbH & Co. KG, Hüttenberg, Deutschland, +49 6403 70090 1 www.lang.deLaserLinc Inc., Fairborn, OH, USA, +1 937 318-2440 4 www.laserlinc.comLynuxworks Inc., San Jose, CA, USA, +1 408 979-4399 4 www.lynuxworks.comMajesty Software GmbH, Schwarzenburg, Schweiz, +41 31 7314178 4 8 www.majestysoftware.chMatino GmbH, Kyritz, Deutschland, +49 3397148217 1 www.matino.deMednovo Medical Software Solutions GmbH, Berlin, Deutschland, +49 30 39406666 2 4 www.mednovo.deMedXP, Krefeld, Deutschland, +49 2151 5696573 4 www.medxp.deMethod Park Software AG, Erlangen, Deutschland, +49 9131 97206323 3 4 5 6 8 9 www.methodpark.deMissler Software, Evry, Frankreich, +33 1 60872020 1 www.topsolid.comMitutoyo Meßgeräte GmbH, Neuss, Deutschland, +49 2137 1020 4 www.mitutoyo.deMKS GmbH, Esslingen, Deutschland, +49 711 3517757529 4 8 9 www.mks.deNanoFocus AG, Oberhausen, Deutschland, +49 208 620000 4 www.nanofocus.deNational Instruments Germany GmbH, München, Deutschland, +49 89 741313184 3 ni.com/germanyOGP France, Courtaboeuf Cedex, Frankreich, +33 1 60921065 9 www.ogpfrance.comOpen Mind Technologies AG, Weßling, Deutschland, +49 8153 933591 19 1 www.openmind-tech.comPilgrim Software Inc., Tampa, FL, USA, +1 813 915-1663 22 4 5 www.pilgrimsoftware.comPolarion Software GmbH, Stuttgart, Deutschland, +49 711 489 9969 0 4 www.polarion.comPSG Plastic Service GmbH, Mannheim, Deutschland, +49 6217 1620 6 www.psg-online.deQAD Europe GmbH, Düsseldorf, Deutschland, +49 211 52287700 4 5 8 www.qad.comRenishaw plc, Wotton-under-Edge, Glos, Großbritannien, +44 1453 524524 4 9 www.renishaw.comRoot Solutions Ltd, Cambridge, Großbritannien, 01954 288288 1 3 6 www.root-solutions.co.ukSciforma GmbH, Taunusstein, Deutschland, +49 6128 96650 3 4 www.sciforma.deSeleon GmbH, Heilbronn, Deutschland, +49 7131 277433 4 8 9 www.seleon.deSensor Electronic Technology Inc., Columbia, SC, USA, +1 803 647-9757 6 www.s-et.comSescoi International SAS, Macon Cedex, Frankreich, +33 385 216621 1 www.sescoi.comSiemens Industry Software GmbH & Co. KG, Köln, Deutschland, +49 221 20802625 1 3 www.siemens.com/plmSolidWorks Deutschland GmbH, Haar, Deutschland, +49 89 6129560 1 3 6 8 www.solidworks.deSTAR AG, Ramsen, Schweiz, +41 52 7429216 6 7 www.star-group.netSyncron Marketing GmbH, München, Deutschland, 01805 -7962766 6 www.syncron-marketing.deTec4U-Ingenieurgesellschaft mbH, Saarbrücken, Deutschland, +49 681 92747120 5 www.tec4u.comUpdate Life Sciences International GmbH, München, Deutschland, +49 89 89021319 3 4 10 www.update.comVelopi Ltd, Cork, Irland, +353 21 240 6250 5 6 8 9 www.velopi.comVeriteq Instruments, Richmond, BC, Kanada, +1 604 273-6850 8 www.veriteq.comVITRONIC Dr.-Ing. Stein Bildverarbeitungssysteme, Wiesbaden, Deutschland, +49 611 71520 4 9 www.vitronic.deWeiss Medizintechnik GmbH, Rednitzhembach, Deutschland, +49 9122 63700 1 8 www.weiss-form.deWenzel Group GmbH & Co. KG, Wiesthal, Deutschland, +49 6020 2010 4 www.wenzel-cmm.comZühlke Engineering GmbH, Eschborn (Frankfurt), Deutschland, +49 6196 777540 2 www.zuehlke.com

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    http://www.pilgrimsoftware.comhttp://www.devicemed.de

  • 24 DeviceMed | Einkaufsführer 2011 | www.devicemed.de

    Werkstoffe

    Sichtbares Wirbelkörperersatz-Implantat durch PEEKDas „SupStance“ Small PEEK Wirbelkörperersatz-System von Creaspine ist als sichtbares Korpektomie-Implantat aus einem Stück von der FDA zugelassen. Hierbei kommt das „PEEK-Optima“ Image Contrast Grade Polymer von Invibio Biomaterial Solutions zum Einsatz, bei dem eine Visualisierung der vollständigen Silhouette des Implantats intra- und postoperativ möglich ist

    Der Wirbelkörperersatz Sup-Stance“ Small ist ein Implan-tat zur Verwendung in der Brust- und Lendenwirbelsäule. Er wird als Ersatz für einen kollabierten, beschädigten oder instabilen Wir-belkörper bei tumor- oder unfall-chirurgischen Verfahren eingesetzt.

    Implantate visualisierenDer Ausgangspunkt ist die Prü-fung der Anforderungen des Chi-rurgen, erläutert Franck Tricot, Leiter der Geschäftsentwicklung von Creaspine, den Projektent-wicklungsprozess seines Unter-nehmens mit Sitz in Frankreich. Für „SupStance“ wurden die wesentlichen Anforderungen des

    Chirurgen im Bereich Distraktion und Einpassen, Sichtbarkeit und Fusion herausgestellt. „Wir suchen nach einem einzigar-tigen und originellen Weg, um den Chirurgen die Visualisierung der gesamten Silhouette des Implan-tats zu ermöglichen, ihre Implan-tate intra- und postoperativ zu betrachten und die Fusion besser zu beurteilen. Unsere Wahl fiel schnell auf PEEK-Optima Image Contrast Grade von Invibio – es hat hervorra-gende Bildgebungseigenschaften und ermöglicht die Visualisierung und Verfolgung von Knochenwachstum/Fusion sowie die Positionierungs-kontrolle des Implantats (in Bezug auf Kanal und Endplatte)“, erklärte Franck Tricot. Ein weiterer Schlüs-

    selfaktor für die Wahl des Materi-als war für Creaspine die erwiesene Biokompatibilität des Polymers.

    Für kontinuierliche Knochenrekonstruktion Neben dem Vorteil der guten Sicht-barkeit wurde „SupStance“ mit gro-ßen seitlichen Fenstern konzipiert, um eine kontinuierliche Knochen-rekonstruktion von kranial nach kaudal und lateral zu ermöglichen und dabei die Verwendung von Knochentransplantatvolumen zu optimieren. Des Weiteren haben „SupStance“-Implantate Rillen und Distraktor-Spitzen, die diese Rillen herabgleiten können. „Was der Chi-rurg für Koporektomiefälle braucht, ist eine effiziente und ausreichen-de Distraktion des Segments, und auch diesem Bedürfnis sind wir mit „SupStance“ entgegengekommen. Da der Distraktor nur bei Bedarf Kraft anwendet, ist das System im Wesentlichen in situ distrahierbar ohne Überdistraktion“, erklärte Franck Tricot.

    Invibio Ltd.GB-Thornton-Cleveleys FY5 4QDwww.invibio.com

    a Bild 1:Durch das sichtbare PEEK ist die gesamte Silhouette des Implantats erkennbar, so dass sich das Knochenwachstum visualisie-ren und die Fusion verfolgen lässt

    http://www.invibio.comhttp://www.devicemed.de

  • 25DeviceMed | Einkaufsführer 2011 | www.devicemed.de

    HP Polymer GmbH Geschäftsbereich Ensinger CompoundsWerkstraße 3A-4860 LenzingTel: +43 7672 701 2372Fax: +43 7672 [email protected]

    Hightech für Roboteranzug

    Für einen innovativen Roboteranzug, der die menschliche Motorik unterstützt und die Kraft des Trägers verstärkt, liefert Bayer MaterialScience den Werkstoff. Das Exoskelett „HAL“, entwickelt und hergestellt von der japanischen Firma Cyberdy-ne, besitzt ein weiß-glänzende Kunststoff-Gehäuse, das auf einer thermoplastischen Polymer-Mischung aus der Produktklasse „Bayblend“ basiert. Der Werk-stoff verbindet die geforderte Schlagzähigkeit mit ansprechendem Design

    „Dank der Verwendung von „Bayblend“ wird die Funktionalität von „HAL“ – die Abkürzung steht für Hybrid Assistive Limb – noch deutlich verbessert“, erklärt Professor Yoshiyuki Sankai, CEO und Grün-der von Cyberdyne. Er sieht noch zahlreiche weitere Verwendungsmöglichkeiten für Polymere bei der Her-stellung von Robotern. Nach den Vorstellungen des international renommierten Wissenschaftlers soll der Roboteranzug jedoch nicht nur im Gesundheitsbereich verwendet werden. Da die Körperkraft nahezu ver-zehnfacht werden kann, sei das System u.a. auch geeig-net, um schwere körperliche Arbeit zu erleichtern.

    Der Roboteranzug wird an die menschlichen Gliedmaßen festgegurtet. Die Steuerung erfolgt über einen Computer, der Signale von Elektroden auf der Haut des Benutzers empfängt. Diese wiederum regis-trieren in Sekundenbruchteilen die schwachen bio-elektrischen Impulse, die das Gehirn an die Muskeln sendet, wenn eine Bewegung beabsichtigt ist. Der ganze Roboteranzug bewegt sich so syn-chron zum körperli-chen Bewegungsab-lauf des Trägers.

    Bayer MaterialScience AG D-51368 Leverkusenwww.bayermaterialscience.de.

    Bild 1: Die thermoplastische Polymer-Mischung verbindet

    die geforderte Schlagzähig-keit mit ansprechendem

    Design

    http://www.bayermaterialscience.dehttp://www.ensinger-online.comhttp://www.devicemed.de

  • DeviceMed | Einkaufsführer 2011 | www.devicemed.de

    Werkstoffe

    „Hygentic“ Additive zeich-nen sich durch ihre hohe antimikrobielle Wirkung aus. Die BASF formuliert damit individuelle Materi-allösungen für die Medi-zintechnik. Das umfangrei-che Produktportfolio und die zugehörigen Service-leistungen hat das Unter-nehmen jüngst auf der „Compamed“ präsentiert.

    Mit „Hygentic“ herge-stellte medizintechnische Produkte wie Katheter oder Infusionsnadeln bie-

    Hochleistungs-werkstoffe

    Die Hempel Special Metals AG bietet Titan, Titanle-gierungen, implantierbare Edelstähle und Spezi-alwerkstoffe an. Neben Stäben, Blechen, Bändern und Rohren gibt es Titan auch in Pulverform für Beschichtungsanwendun-gen. Die Produktpalette wird mit Dienstleistungen ergänzt, die die Unterneh-men im Fertigungsablauf entlasten. Auf „Just in Time-Basis“ übernimmt es die Lagerung der individu-ellen Vorratsmengen. In Service-Centern wird das Material bedarfsgerecht kommissioniert. Individu-elle Lösungen nach Zeich-nung für Sonderprodukte aus Titan, Titanlegierun-gen sowie implantierba-ren Edelstählen können erarbeitet werden. www.hempel-metals.com

    Antibakterielle Materiallösungen Auf Basis von Silberionen

    Halbzeuge Für höchste Anforderungen

    Das Unternehmen Euroflex GmbH bietet eine Vielzahl von unterschiedlichen „Nitinol“-Halbzeug-Produkten wie Roh-re, Drähte, Flachband und Blech in verschiedenen Oberflä-chenqualitäten und Genauigkeiten an. Die Produkte wer-den in höchster Präzision gefertigt und zu Implantaten wie zum Beispiel Stents und einer Vielzahl flexibler medizini-scher Instrumente verarbeitet. Die langjährige Erfahrung in der Metallkunde, die Besonderheiten der Werkstoffe sowie die Anforderungen der Medizintechnik sind die Basis für eine ständige Erweiterung des Lieferprogramms. Schnel-le Musterfertigung, Begleitung der Kunden vom Muster-rohr bis zur Serienproduktion sowie umfangreiche Analyse- und Untersuchungsverfah-ren gehören zum Service des Unternehmens.

    ten eine höhere Sicherheit für Patienten und medi-zinisches Personal. Die

    individuell formulierten Materiallösungen basieren in erster Linie auf der Ver-wendung von Silberionen. Silber wird in der Medizin seit Jahrhunderten wegen seiner antimikrobiellen Wirkung geschätzt und eingesetzt.

    BASF SED-67056 Ludwigshafenwww.basf.de

    Euroflex GmbHD-75172 Pforzheimwww.euroflex-gmbh.de

    htp://www.fruechtl-kronos.dehttp://www.basf.dehttp://www.euroflex-gmbh.dehttp://www.hempel-metals.comhttp://www.devicemed.de

  • Werkstoffe

    Hochleistungs-KunststoffeLösungen aus einer HandSpeziell im Medizintechnikbereich gehören röntgenopa-ke Kunststoffe, antimikrobiell eingestellte Granulate und die kundenspezifische Einfärbung von Hochleistungskunst-stoffen zu den Schwerpunkten von Ensinger Compounds, einem Geschäftsbereich der HP Polymer GmbH. Antimikro-

    bielle Kunststof-fe beugen dem Wachstum von Bakterien, Hefen und Schimmel-pilzen vor. Die bakterizide Wir-kung basiert auf einem patentier-ten Dosiersys-

    tem, das gezielt Silberionen abgibt. Da nur geringe Wirk-stoff-Anteile zugemischt werden, ändern sich die physika-lischen und chemischen Eigenschaften der Kunststoffe nur marginal. Die minimalinvasive und die bildgesteuerte Chi-rurgie stellen besondere Anforderungen an die eingesetz-ten Geräte. Das Unternehmen additiviert Polymere mit Kon-

    Was uns bewegt!Da wo es auf präzise und zuverlässige Bewegung ankommt, werden Hoch leistungswerkstoffe eingesetzt. Seit Jahren

    ist Hempel Special Metals ein kompetenter Partner für Kunden aus der Medizintechnik im In- und Ausland.

    Wir lagern Titan, Kobalt-Chrom und andere Sonderedelstähle für Implan tate und Instrumente. Auf Laserschnei-deanlagen und Sägen bearbeiten wir die Teile. Die eigene Draht- und Profi lfertigung rundet das Vollsortiment ab.

    Ver trauen Sie unseren Werkstoffberatern bei der Qualitätssicherung für die beste Logistiklösung, damit Ihre Prozesse

    und Produkte optimiert sind.

    Wir unterstützen Sie lokal und global bei der Optimierung Ihrer Prozesse.

    Hempel Special MetalsDeutschland - Schweiz - England - Polen - Hong Kong

    und mehr unter www.hempel-metals.com

    trastmitteln, aus denen sich röntgenopake MT-Kunststof-fe herstellen lassen, die z. B. chirurgische Instrumente oder orthopädische Testimplantate unter Röntgendurchleuch-tung sichtbar machen. Dazu kommen induktiv erwärmba-re Compounds. Durch die genaue Steuerung des Tempera-turniveaus, erzeugt durch ein Wechsel-Magnetfeld, können auch thermisch empfindliche Kunststoffe mit Hilfe des Werk-stoffs „Tecacomp IH“ rasch miteinander verbunden wer-den. Er enthält Füllstoffe aus Eisenoxid, die mit einer Silikat-schicht ummantelt sind. Durch diese Kapselung wird die Mig-ration des Metalls in die Polymermatrix vermieden. Da sich weniger Agglomerate bilden, treten keine unerwünschten Wechselwirkungen auf. Auch bei hohen Aufheizraten von 200 °C pro Sekunde bilden sich kaum Hot Spots. Entspre-chend schnell wird die Curie-Temperatur von 550 °C erreicht. Auch dicke Kunststoffteile lassen sich gasdicht verschweißen. Das funktioniert bei unterschiedlichen Kunststoffarten. Im Bedarfsfall können die Kunststoffverbindungen kraft- und zerstörungsfrei getrennt werden.

    Ensinger CompoundsA-4860 Lenzingwww.ensinger-compounds.com

    http://www.ensinger-compounds.comhttp://www.hempel-metals.com

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    Werkstoffe

    DeviceMed | Einkaufsführer 2011 | www.devicemed.de

    FIRMA (Inserenten sind fett gedruckt) 1 2 3 4 5 6 7 8 9 102 Spring, Riel, Niederlande, +31 13 5802420 3 5 6 9 10AMF, Lury sur Arnon, Frankreich, +33 248517591Apple Rubber Products Inc., Lancaster, NY, USA, +1 800 828-7745 5 7 9Aubert & Duval, LES ANCIZES, Frankreich, +33 6 12 12 94 24Basell Polyolefine GmbH, Frankfurt/Main, Deutschland, +49 69 305 85800Bayer Material Science AG, Leverkusen, Deutschland, +49(0)2143081518BIBUS METALS AG, Fehraltorf, Schweiz, +41 44 877 54 30Ceramaret S.A., Bole, Schweiz, +41 32 8438383 151Colorite Europe Ltd., Belfast, Großbritannien, +44 2890 306950 5 9Dow Corning GmbH, Wiesbaden, Deutschland, +49 611 237778DSM Biomedical, Geleen, Niederlande, +31 46 4760278 3 5 6DuPont de Nemours International S.A., Le Grand Saconnex - Geneva, Schweiz, +41 22 717 6702 5 10DuPont de Nemours Luxembourg, Luxembourg/Contern, Luxemburg, +352 3666 5586 2 3 6Eastman Chemical B.V., Capelle aan den Ijssel, Niederlande, +31 10 2402880ELASTO, Amal, Schweden, +46 532 607500 5ElringKlinger Kunststofftechnik GmbH, Bietigheim-Bissingen, Deutschland, +49 7142 5830 6Ensinger GmbH, Nufringen, Deutschland, +49 7032 8190 1 2 3 6 9 10EOS GmbH, Krailling bei München, Deutschland, +49 89 893360 10EPflex Feinwerktechnik GmbH, Dettingen/Erms, Deutschland, +49 7123 97840 10EUROFLEX GmbH, Pforzheim, Deutschland, +49 7231 208210Evonik Cyro LLC, Parsippany, , USA, +1 800 225-0172 2 3 9Evonik Degussa GmbH, Marl, Deutschland, +49 2365 499878 3 5 10Fine Tubes Ltd., Plymouth, Großbritannien, +44 1752 697216Forecreu Biometal, Malicorne, Frankreich, +33 4 70 09 08 74Fort Wayne Metals Research Products Corp., Fort Wayne, IN, USA, +1 260 747-4154 9 6Früchtl-Kronos GmbH & Co. KG, Esslingen, Deutschland, +49(0)711-931881-20 26G&L Precision Die Cutting Inc., San Jose, CA, USA, +1 408 453-9400 10GKSS Forschungszentrum Geesthacht GmbH, Teltow-Seehof, Deutschland, +49 3328 352450 3GLS International Inc., McHenry, IL, USA, +1 815 385-8500Hempel Special Metals AG, Dübendorf, Schweiz, +41 44 8238836 27Henkel AG & Co. KGaA, Garching, Deutschland, +49 89 9268 0 1 2 5Heptal, Neuilly-sur-Seine, Frankreich, +33 1 47 47 47 48HP Polymer GmbH Geschäftsbereich Ensinger Compounds, Lenzing, Österreich, +43 7672 701 2372 25 1 2 3 5 6 9 10Igus GmbH, Köln (Porz-Lind), Deutschland, +49 2203 96490 9Instron Deutschland GmbH, Pfungstadt, Deutschland, +49 6157 4029600 2 5 7 9 10Inventec Performance Chemicals, Vincennes cedex France, Frankreich, +33 1 43 987500Invibio Ltd., Thornton-Cleveleys, Großbritannien, +44 1253 898000 9Karl Bubenhofer AG, Gossau, Schweiz, +41 71 3874141Keller Engineering UG, Lindau, Deutschland, +49 83 82 899 89 80 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10Kolb Stahl- und Metallhaus GmbH, Haigerloch, Deutschland, +49 7474 917562Kraiburg TPE GmbH & Co. KG, Waldkraiburg, Deutschland, +49 8638 98100 5Lamineries Matthey S.A., La Neuveville, Schweiz, +41 32 752 32 32Loparex BV, Apeldoorn, Niederlande, +31 55 5276999 6Lucomed S.p.A., Carpi (MO), Italien, +39 059 697710 1 3 10M+S Silicon Formteile GmbH, Dortmund, Deutschland, +49 2574-939542-0Maxon Motor AG, Sachseln, Schweiz, +41 41 6661500Maxon Motor GmbH, Sexau, Deutschland, +49 7641 9114179MDT Medical Device Testing GmbH, Ochsenhausen, Deutschland, +49 7352 91140 139 3MELITEK A/S, Nr. Alslev, Dänemark, +45 7025 0255 3 4 5 9Memry GmbH, Weil/Rhein, Deutschland, +49 7621 799121MER Europe, Muntendam, Niederlande, +31 598 634420 1 3 5 6 9 10Mersen France Gennevilliers S.A.S., Gennevilliers, Frankreich, +33 1 41854300Microtek Medical BV, Zutphen, Niederlande, +31 575 599200 9Millipore Corp, Bedford, MA, USA, +1 978 715-4321Minitubes, Grenoble Cedex 2, Frankreich, +33 4 56585800

    2. Werkstoffe

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    11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 WEBSITE11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 24 26 27 28 29 30 31 www.2spring.com

    27 28 www.nitifrance.com20 www.applerubber.com

    26 28 30 www.aubertduval.com15 16 www.basell.com

    13 www.plastics.bayer.com26 30 www.bibusmetals.ch

    33 www.ceramaret.ch19 21 www.coloritepolymers.com

    20 www.dowcorning.com13 15 18 20 www.dsmbiomedical.com

    12 14 21 www.plastics.dupont.comwww.medicalpackaging.dupont.com

    14 21 www.eastman.com/markets/medicalwww.elastotpe.com

    21 www.elringklinger-kunststoff.de11 12 13 14 15 16 17 21 23 www.ensinger-online.com

    12 26 28 30 www.eos.info11 12 26 27 28 30 31 www.epflex.com

    26 27 28 30 www.euroflex-gmbh.de11 21 www.acrylite-polymers.com11 12 21 www.evonik.com

    26 27 28 30 www.finetubes.com26 27 28 30 www.forecreu.com26 27 28 30 31 www.fwmetals.com

    24 26 28 29 30 www.fruechtl-kronos.de14 18 22 34 www.glprecision.com

    12 15 16 18 www.biomaterialien.gkss.de21 www.glscorp.com

    26 27 28 30 www.hempel-metals.com13 14 20 21 23 25 26 28 30 www.loctite.de

    26 30 31 www.heptal.fr11 12 13 14 15 16 19 20 21 www.ensinger-online.com

    21 23 www.igus.de14 19 21 25 26 28 30 31 33 34 www.instron.de

    32 www.inventec.dehon.com11 www.invibio.com

    23 www.kabe-farben.ch11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 www.keller-engineering.com

    24 25 26 28 29 30 31 www.kolb-stahl.dewww.kraiburg-tpe.com

    24 25 26 28 29 30 www.matthey.ch14 15 16 20 21 www.loparex.com

    13 14 15 16 19 www.lucomed.com20 www.ms-silicon.de

    33 www.maxonmedical.com33 www.maxonceramic.com

    11 13 20 26 27 28 30 33 34 www.mdt-gmbh.com15 16 21 www.melitek.com

    27 www.memry.com11 12 13 14 16 17 18 20 21 22 www.mer-europe.nl

    33 www.mersen.com15 18 34 www.microtekmed.com

    17 19 www.millipore.com25 26 27 28 30 www.minitubes.com

    PEEK

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    Kunststoffe Metalle Andere

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    Werkstoffe

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    FIRMA (Inserenten sind fett gedruckt) 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10New England Urethane Inc., North Haven, CT, USA, +1 203 239-9629 9NovoNox Inox Components, Markgröningen, Deutschland, +49 7145 9361 0NuSil Technology LLC, Carpinteria, CA, USA, +1 805 684-8780Objet Geometries Ltd., Rehovot, Israel, +972 8 9314394Oxford Performance Materials, Enfield, CT, , USA, +1 860 698-9300 3 9Particular GmbH, Hannover, Deutschland, +49 511 2788 313PI Ceramic GmbH, Lederhose, Deutschland, +49 36604 882200Poco Graphite SARL, Limonest, Frankreich, +33 4 72520040Polyfil AG, Zug, Schweiz, +41 41 7616355PolyOne International, Assesse, Belgien, +32 83 660211 5Quadrant PHS Deutschland GmbH, Vreden, Deutschland, +49 2564 3010 5 6 10Röchling Engineering Plastics KG, Meppen, Deutschland, +49 5934 7010 1 3 5 6 9Röchling Sustaplast KG, Lahnstein, Deutschland, +49 2621 693 238 1 2 3 5 6 10Rubis-Precis, Charquemont, Frankreich, +33 381 682727 91Sabic Innovative Plastics, Bergen op Zoom, Niederlande, +31 164 292911 1 3 9Sandvik Bioline, Düsseldorf, Deutschland, +49 211 5027523Schouten Group, Mijnsheerenland, Niederlande, +31186603600 7Silikoneurope S.r.l., Loiano (BO), Italien, +39 051 6543 511SPT Roth Ltd., Lyss, Schweiz, +41 32 3878080Starlim Spritzguss GmbH, Marchtrenk, Österreich, +43 7243 58 5960 5 7Südpack Medica AG, Baar, Schweiz, +41 41 7673231 3 5Supra Alloys Inc., Camarillo, CA, USA, +1 805 388-2138Swiss Jewel Co. S.A., Tenero, Schweiz, +41 91 7456131Telegärtner Kunststofftechnik GmbH, Steinenbronn, Deutschland, +49 7157 525010Titanium Industries UK Ltd., Birmingham, Großbritannien, +44 121 7888065Ulbrich Precision Flat Wire LLC, Westminster, SC, USA, +1 502 644-4722Ultrapolymers Deutschland GmbH, Augsburg, Deutschland, +49 8212 72330 30 1 3Velox GmbH, Hamburg, Deutschland, +49 40 3696880 3 4 5 9Wacker Chemie AG, München, Deutschland, +49 89 62791988Weber Instrumente GmbH & Co. KG, Emmingen-Liptingen, Deutschland, +49 7465 9209013 97Weiss Medizintechnik GmbH, Rednitzhembach, Deutschland, +49 9122 63700Wittenburg B.V., Nijkerkerveen, Niederlande, +31 33 2536521 1 5 7 9 10Watlow GmbH, Kronau, Germany, +49 7253 94000Wika Instruments Ltd., Oakville, ON, Canada, +1 905 337-1611

    2. Werkstoffe

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    eMed

    http://www.ultrapolymers.comhttp://www.devicemed.de

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    Werkstoffe

    www.devicemed.de | Einkaufsführer 2011 | DeviceMed

    11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 WEBSITEwww.neuinc.com

    33 www.novonox.com20 www.nusil.com

    16 32 www.objet.com11 21 www.oxfordpm.com

    23 32 www.particular.eu33 www.piceramic.de33 www.poco.com

    12 18 20 25 26 28 30 31 www.polyfi l.ch23 www.polyone.com

    11 12 13 15 16 17 21 www.quadrantplastics.com11 12 13 15 16 17 19 21 www.roechling.com11 12 13 14 15 16 17 19 21 23 www.roechling.de

    26 28 31 33 www.rubis-precis.com12 13 14 21 www.sabic-ip.com

    26 28 30 www.smt.sandvik.com/bioline11 14 15 18 20 21 22 32 33 schoutengroup.com

    20 www.silikoneurope.it33 www.spt.net

    20 www.starlim-sterner.com12 14 15 16 www.suedpack-medica.com

    30 www.supraalloys.com33 www.swiss-jewel.com

    21 33 www.tg-kunststofftechnik.com26 30 www.titanium.com

    25 26 27 28 30 31 www.ulbrich.com12 13 15 16 21 23 www.ultrapolymers.de

    11 18 www.velox.com20 www.wacker.com20 www.weber-instrumente.com

    25 26 28 29 30 31 www.weiss-form.de11 13 14 15 17 20 21 www.wittenburgbv.nl

    19 www.watlow.de19 29 www.wika.ca

    PEEK

    /PAE

    KPo

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    Polyc

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    S c h m i d & W e z e l H i l s b a c h G m b H & C o . | 7 4 8 8 9 S i n s h e i m - H i l s b a c h | T e l e f o n + 4 9 ( 0 ) 7 2 6 0 / 9 1 3 3 - 0 F a x + 4 9 ( 0 ) 7 2 6 0 / 9 1 3 3 - 2 5 | E - M a i l f l e x w e l l e n @ b i a x . d e | I n t e r n e t w w w . b i a x - f l e x w e l l e n . d e

    Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 und ISO 13485

    BIEGSAME WELLEN, BOHRWELLEN, SPIRALEN

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    Kunststoffe Metalle Andere

    http://w w w . b i a x - f l e x w e l l e n . d ehttp://www.devicemed.de

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    Elektrische & elektronische Komponenten

    DeviceMed | Einkaufsführer 2011 | www.devicemed.de32

    Das neue Lastrelais der Kaleja Elektronik wurde in ein Klem-mengehäuseformat integriert. Durch die schmale Bauform von nur 6 mm ist das Modul äußerst Platz sparend. Damit möchte das Unternehmen Anwendern ein kostengünsti-ges Modul mit Potentialtren-nung und einem Wechselkon-takt für Schaltströme bis zu 6 A sowie Stoßströme bis zu 10 A anbieten. Eine LED zeigt im Eingangskreis den Schaltzu-stand an. Der Anschluss erfolgt über Federkraftklemmen. Mit als Zubehör angebotenen Kammbrücken kann eine Vielzahl Module auf einfache Weise elektrisch am Ausgangskreis und am Eingangskreis miteinander verbunden werden. Die Spulen-entstörung ist in dem Modul enthalten. Angeboten wird das Lastrelais mit Spulenspannun-gen von 5 VDC bis 60 VDC.

    Als ein Hersteller im Bereich betriebssiche-rer Mikrosteckverbin-der hat Omnetics ihre Produktlinie der Mik-ro-Rundsteckverbin-der um eine weitere Anschlussmöglichkeit erweitert. Während die Mikro-Rundsteck-verbinder bisher in vier verschiedenen Durchmes-sern mit 5, 12, 16 und 27 Pins geliefert wurden, deren Anschlüsse entweder mit Lötkelch versehen, vorver-drahtet oder für die Durch-gangslochmontage geeig-net waren, hat es nun die 5- und 12-Pin Version um eine rechtwinklige Variante erwei-tert. Dieser Mikro-Rundsteck-

    Mit der chemisch Silber/Gold-Oberfläche „ASIG“ bietet das Unternehmen Andus Electronic GmbH ein chemisches Silber an, das gegenüber der bis-herigen Silber-Oberfläche nicht mit einer organischen Schutzschicht versehen ist, sondern eine golde-ne Veredelung aufweist. Die Oberfläche ist bestens geschützt. Aus toxikologi-scher Sicht ist sie gegen-über dem bisherigen che-misch Nickel/Gold ein Fort-schritt, da das giftige Kon-taktallergen Nickel durch eine dünne Silberschicht ersetzt wird. Die Oberflä-che ist sowohl mit Alumini-um- als auch mit Golddraht

    LEDs in zwei Versionen

    Arima Lasers Corporation hat zwei Versionen einer 1070 nm InGaAs LED ent-wickelt, die vorwiegend in der Medizintechnik Ein-satz finden. Die Versionen unterscheiden sich in der optischen Ausgangsleis-tung von 2 mW bzw. 4 mW und dem Betriebs-strom 50 mA bzw. 100 mA. Die Bauteile sind in einem 5 mm Clear Epoxy Gehäuse eingehaust. Die LEDs sind ab sofort bei Laser Components erhältlich. www.lasercomponents.com

    Lastrelais Im Klemmengehäuseformat

    Nickelfreie LeiterplatteFür die Medizinelektronik

    Mikro-RundsteckverbinderIn rechtwinkliger Variante

    Kaleja Elektronik GmbHD-73553 Alfdorfwww.kaleja.com

    verbinder ermöglicht es, den Abstand zum Produkt zu erhöhen. Bei der Konstruk-tion der Rundsteckverbin-der wurde gleichzeitig auf Platz- und Gewichtsminimie-rung sowie auf die Sicherheit der Verbindung mit Kom-petenten und Materialien, die militärischen Spezifika-tionen entsprechen, geach-

    tet. Die Mikro-Rund-steckverbinder, die u. a. in medizinischen Anwendungen zum Einsatz kommen, haben bereits ihre Widerstandsfähigkeit und Betriebssicher-heit unter Beweis gestellt. Nun wurden deren Einsatzmög-

    lichkeiten zusätzlich erwei-tert: Mit der für die Durch-gangslochmontage geeigne-ten rechtwinkligen Variante kann noch mehr Platz einge-spart werden.

    Omnetics Connector CorporationUSA-Minneapolis, MN 55432www.omnetics.com

    Andus Electronic GmbHD-10997 Berlinwww.andus.de

    bondfähig. Die Oberfläche ist mehrfach lötfähig und läuft nicht an. Sie ist eben und damit sehr gut für Fine-Pitch-SMT-Bauteile geeig-net. Das spröde und ferro-magnetische Nickel ist eli-miniert worden. Das macht die Oberfläche beson-ders für Einpress- und HF-Anwendungen interessant.

    http://www.kaleja.comhttp://www.andus.dehttp://www.lasercomponents.comhttp://www.omnetics.comhttp://www.devicemed.de

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    Elektrische & elektronische Komponenten

    DeviceMed | Einkaufsführer 2011 | www.devicemed.de

    Das Unternehmen Excelitas Technolo-gies Corp. (bisheriger Geschäfts-bereich Illumination and Detection Solutions (IDS) von PerkinElmer) stellt ein LED Fiber Optic Illumi-nator Modul vor. Es ist einfach in Endoskope, Operationsmikros kope und Stirnlampen zu inte grieren. Speziell bei Operationen bietet das LED-Modul eine Reihe von Vortei-len. So sorgt es zum Beispiel für eine helle, gleichmäßige Beleuch-tung und ermöglicht Chirurgen eine bessere und klarere Beurteilung von Situati-onen im Operationssaal. Auf diese Art lassen sich Erkrankungen besser und früher erkennen, beurteilen und diagnostizieren. Das LED-Modul produziert praktisch keine UV- oder IR-Emissionen. Darüber hinaus lassen sich mit dem Modul aufgrund seines ausgezeichneten Wärmema-nagements eine hohe Lichtausbeute und eine lange Lebens-

    LED-Modul Noch bessere Lichtausbeute

    dauer erzielen. Das Illuminator-Modul basiert auf LED-Technologie. Es erreicht damit eine

    bis zu 50mal höhere Lebensdau-er als herkömmliche HID-Lampen. Zusätzlich zu der zur Patentie-rung eingereichten LED-Techno-logie bietet das Modul Präzisi-onsoptik, ein integriertes Wärme-managementsystem sowie eine Abschirmung vor elektromagne-tischen Interferenzen. Es verfügt sowohl über metrische als auch Inch-basierte Mechanikverschlüsse und spezielle, angeflanschte opti-

    sche Ausrichtungen zur einfacheren Inte-gration in die bei

    OEMs vorhandenen Glasfase-ranschlüsse. Darüber hinaus erfüllt das Modul die RoHS-Richtlinien.

    Excelitas Technologies Corp. (vormals PerkinElmer IDS)US-Wheeling, IL 60090www.excelitas.com

    http://www.excelitas.comhttp://www.devicemed.de

  • 35

    Elektri