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trennt wahrzunehmen. Eine, den Anforde- rung der Zahnmedizin entsprechende, De- tailerkennung ist demnach ohne ein Ver- größerungssystem nicht möglich 2 . Natür- lich kann man mithilfe der Verringerung des Arbeitsabstandes, also durch Annähe- rung der Augen an das Objekt bzw. den Pa- tienten, bereits eine Vergrößerung erlan- gen, allerdings sollte man aus ergonomi- schen, psychologischen und auch aus hy- gienischen Gesichtspunkten einen Arbeits- abstand von 25 cm zum Patienten nicht un- terschreiten 2 . Handlich und vielseitig: Die Lupenbrille Dank ihrer vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und der vergleichsweise güns- tigen Anschaffungskosten sind Lupenbrillen die gän- gigsten optischen Vergrößerungshilfen in Zahnarztpraxen 5,9 . Trotzdem verzichten noch immer viele Behandler auf deren Ein- satz 9 , was mitunter daran liegen mag, dass die Wahl des richtigen Vergrößerungssys- tems verwirrend sein kann. Bei der Aus- wahl des geeigneten Vergrößerungssys- tems sollten diverse Kriterien beachtet wer- den: Neben qualitativen Gesichtspunkten wie der Hochwertigkeit der optischen Sys- tembausteine sollte die vergrößernde Seh- hilfe u.a. einen Mindest-Arbeitsabstand von 30 cm ermöglichen, über ein großes Sehfeld verfügen und an die individuellen Bedürfnisse anpassbar sein 2 . Die Wahl richtet sich zudem nach den Einsatzgebie- ten und den damit einhergehenden Anfor- derungen an das System. Galilei-Lupensysteme (Abb. 1) ermögli- chen eine freie Wahl des Arbeits- abstandes, verfügen allerdings durch ihre Optik über einen vordefinier- ten Vergrößerungsfak- tor 3 . Dieser liegt bei den Mo- dellen aus dem Hause Univet bei 2,0 bis 3,5. Die Univet Galilei-Lupen sind echte Allrounder und zeichnen sich durch ihr breites und helles Sehfeld, ihre besondere Leichtigkeit und den angenehmen Trage- komfort aus. Für Spezialanwendungen, die einer höhe- I ch sehe etwas, was Du nicht siehst – dies soll nicht etwa die Auf- forderung zu einem Ratespiel sein. Viel- mehr soll diese be- kannte Floskel den bedeutenden Unter- schied zwischen Zahnmedizinern veran- schaulichen, die Sehhilfen, wie beispiels- weise Lupenbrillen oder Dentalmikro- skope benutzen und jenen Behandlern, die sich diesen Hilfsmitteln noch nicht bedie- nen. Denn ja: Letzteren bleiben die Details verborgen, die nur unter Zuhilfenahme von Vergrößerungssystemen sichtbar werden und deren Erkennen nicht selten über den Behandlungserfolg entscheidet 4 . Begrenztes Auflösungs- vermögen des menschlichen Auges Eine Person im Alter zwischen 40 und 50 Jahren ist ohne vergrößernde Sehhilfe und bei guten Beleuchtungsverhältnissen in der Lage, zwei Punkte mit einem Mindestab- stand von 70 μm zueinander, bei einem 25 cm betragenden Arbeitsabstand, noch ge- Eine präzise Sicht auf das Arbeitsfeld ist eine elementare Voraussetzung für die Ausübung einer qualitativ hochwertigen Zahnheilkunde. Um diese zu gewährleisten, sind vergrößernde Sehhilfen in vielen Fällen unerlässlich. Lupenbrillen und Dentalmikroskope kommen dabei nicht nur dem Behandlungserfolg sondern auch der Gesundheit des Behandlers zugute. ERGONOMIE IN DER ZAHNARZTPRAXIS Ausgabe IV/2015 DIESE AUSGABE >>> Aktuell: ACTIVA BioACTIVE Restaurationsmaterial · Schalentechnik mit SonicWeld Rx · OsteoBiol ® Derma Punch Weichgewebsersatzmaterial · Deppeler Smart Scaling Küretten · DENTTipp XP-Endo Finisher Seite 3-7 >>> Dentalmarkt: DuraBraze ® Präzisionsdiamanten im Super-Test-Angebot Seite 8 Lesen Sie weiter auf Seite 2 Gesünder sitzen, besser sehen, effizienter behandeln Wenn’s kneift und knackst… Verspannungen und Rückenschmerzen sind sicherlich jedem von uns in der ei- nen oder anderen Form bekannt. Doch Sie sollten nicht zum Praxisalltag gehö- ren, denn sie belasten Ihr Wohlbefinden und erschweren Ihre Arbeit. Auslöser der Verspannungen und Schmerzen können Fehlhaltungen bei der Behand- lung von Patienten sein, die durch ver- schiedene Faktoren, wie beispielsweise den vorliegenden Tätigkeitsschwer- punkt, die Sitzgelegenheit oder die Aus- rüstung des Behandlungsraumes be- einflusst werden. In dieser Ausgabe der AD News möch- ten wir Ihnen daher Hilfsmittel zeigen, mit denen Sie die Ergonomie in Ihrer Praxis verbessern können, um Verspan- nungen und Schmerzen vorzubeugen. Lesen Sie dazu auf den Seiten 1 und 2, welchen positiven Einfluss die Lupen- brille und das Dentalmikroskop auf Ihre Sitzhaltung, Ihre Sicht und Ihre Arbeit haben. Auch auf den folgenden Seiten finden Sie zahlreiche innovative Pro- dukte, die Ihren Arbeitsalltag erleichtern können und dazu beitragen, Ihre Be- handlungen effizienter und ergonomi- scher zu gestalten. Wir wünschen Ihnen eine entspannte Lektüre! Ihre ADSystems Geschäftsleitung EDITORIAL American Dental Systems GmbH Günther Jerney, PF 11 69 · D-85587 Vaterstetten SPEZIAL Neues Nadeldesign Die neue „Schlitten- Nadel“ vereinfacht den Nahtverschluss in den hinteren Berei- chen des Kiefers. Seite 5 FORTBILDUNG Dental Rotation Days 2016 Lernen Sie von Exper- ten auf den Gebieten der Endodontie und der restaurativen Zahnheilkunde und sam- meln Sie wertvolle Tipps und Tricks für Ihre Praxis. Seite 7 Abb. 1: Galilei-Lupe „Techne“ Black Edition (Univet). Galilei-Lupensysteme sind an ihrer Kegelform zu erkennen. PD Dr.Amelie Meyer-Bäumer PRAXIS Pfiffiger Griff Bequemes und präzies Finieren und Konturieren mit dem Adjustable Magic Strip System Ein Handstück – Drei Funktionen Das AquaCare Pulverstrahlgerät macht Sandstrahlen, Reinigen und Trocknen mit nur einem Handstück möglich. Seite 3, 6

ERGONOMIE IN DER ZAHNARZTPRAXIS Gesünder sitzen, … · 2 AmericanDentalNews PRAXIS Oktober 2015 · Ausgabe IV FORTSETZUNG VON SEITE 1– ERGONOMIE IN DER ZAHNARZTPRAXIS ren Vergrößerung

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trennt wahrzunehmen. Eine, den Anforde-

rung der Zahnmedizin entsprechende, De-

tailerkennung ist demnach ohne ein Ver-

größerungssystem nicht möglich2. Natür-

lich kann man mithilfe der Verringerung

des Arbeitsabstandes, also durch Annähe-

rung der Augen an das Objekt bzw. den Pa-

tienten, bereits eine Vergrößerung erlan-

gen, allerdings sollte man aus ergonomi-

schen, psychologischen und auch aus hy-

gienischen Gesichtspunkten einen Arbeits-

abstand von 25 cm zum Patienten nicht un-

terschreiten2.

Handlich undvielseitig: DieLupenbrille

Dank ihrer vielfältigen

Einsatzmöglichkeiten und

der vergleichsweise güns-

tigen Anschaffungskosten

sind Lupenbrillen die gän-

gigsten optischen Vergrößerungshilfen in

Zahnarztpraxen5,9. Trotzdem verzichten

noch immer viele Behandler auf deren Ein-

satz9, was mitunter daran liegen mag, dass

die Wahl des richtigen Vergrößerungssys-

tems verwirrend sein kann. Bei der Aus-

wahl des geeigneten Vergrößerungssys-

tems sollten diverse Kriterien beachtet wer-

den: Neben qualitativen Gesichtspunkten

wie der Hochwertigkeit der optischen Sys-

tembausteine sollte die vergrößernde Seh-

hilfe u.a. einen Mindest-Arbeitsabstand

von 30 cm ermöglichen, über ein großes

Sehfeld verfügen und an die individuellen

Bedürfnisse anpassbar sein2. Die Wahl

richtet sich zudem nach den Einsatzgebie-

ten und den damit einhergehenden Anfor-

derungen an das System.

Galilei-Lupensysteme (Abb. 1) ermögli-

chen eine freie Wahl des Arbeits-

abstandes, verfügen

allerdings durch

ihre Optik über

einen vordefinier-

ten Vergrößerungsfak-

tor3. Dieser liegt bei den Mo-

dellen aus dem Hause Univet

bei 2,0 bis 3,5. Die Univet

Galilei-Lupen sind echte

Allrounder und zeichnen sich durch ihr

breites und helles Sehfeld, ihre besondere

Leichtigkeit und den angenehmen Trage-

komfort aus.

Für Spezialanwendungen, die einer höhe-

Ich sehe etwas,

was Du nicht

siehst – dies soll

nicht etwa die Auf-

forderung zu einem

Ratespiel sein. Viel-

mehr soll diese be-

kannte Floskel den

bedeutenden Unter-

schied zwischen Zahnmedizinern veran-

schaulichen, die Sehhilfen, wie beispiels-

weise Lupenbrillen oder Dentalmikro-

skope benutzen und jenen Behandlern, die

sich diesen Hilfsmitteln noch nicht bedie-

nen. Denn ja: Letzteren bleiben die Details

verborgen, die nur unter Zuhilfenahme von

Vergrößerungssystemen sichtbar werden

und deren Erkennen nicht selten über den

Behandlungserfolg entscheidet4.

Begrenztes Auflösungs -vermögen des menschlichenAuges

Eine Person im Alter zwischen 40 und 50

Jahren ist ohne vergrößernde Sehhilfe und

bei guten Beleuchtungsverhältnissen in der

Lage, zwei Punkte mit einem Mindestab-

stand von 70 µm zueinander, bei einem 25

cm betragenden Arbeitsabstand, noch ge-

Eine präzise Sicht auf das Arbeitsfeld ist eine elementare Voraussetzung

für die Ausübung einer qualitativ hochwertigen Zahnheilkunde. Um diese zu

gewährleisten, sind vergrößernde Sehhilfen in vielen Fällen unerlässlich.

Lupenbrillen und Dentalmikroskope kommen dabei nicht nur dem

Behandlungserfolg sondern auch der Gesundheit des Behandlers zugute.

E R G O N O M I E I N D E R Z A H N A R Z T P R A X I S

Ausgabe IV/2015

D I E S E A U S G A B E

>>> Aktuell: ACTIVA BioACTIVE Restaurationsmaterial · Schalentechnik mit SonicWeld Rx · OsteoBiol® Derma Punch Weichgewebsersatzmaterial · DeppelerSmart Scaling Küretten · DENTTipp XP-Endo Finisher Seite 3-7 >>> Dentalmarkt: DuraBraze® Präzisionsdiamanten im Super-Test-Angebot Seite 8

Lesen Sie weiter auf Seite 2

Gesünder sitzen, besser sehen,effizienter behandeln

Wenn’s kneift undknackst…Verspannungen und Rückenschmerzen

sind sicherlich jedem von uns in der ei-

nen oder anderen Form bekannt. Doch

Sie sollten nicht zum Praxisalltag gehö-

ren, denn sie belasten Ihr Wohlbefinden

und erschweren Ihre Arbeit. Auslöser

der Verspannungen und Schmerzen

können Fehlhaltungen bei der Behand-

lung von Patienten sein, die durch ver-

schiedene Faktoren, wie beispielsweise

den vorliegenden Tätigkeitsschwer-

punkt, die Sitzgelegenheit oder die Aus-

rüstung des Behandlungsraumes be-

einflusst werden.

In dieser Ausgabe der AD News möch-

ten wir Ihnen daher Hilfsmittel zeigen,

mit denen Sie die Ergonomie in Ihrer

Praxis verbessern können, um Verspan-

nungen und Schmerzen vorzubeugen.

Lesen Sie dazu auf den Seiten 1 und 2,

welchen positiven Einfluss die Lupen-

brille und das Dentalmikroskop auf Ihre

Sitzhaltung, Ihre Sicht und Ihre Arbeit

haben. Auch auf den folgenden Seiten

finden Sie zahlreiche innovative Pro-

dukte, die Ihren Arbeitsalltag erleichtern

können und dazu beitragen, Ihre Be-

handlungen effizienter und ergonomi-

scher zu gestalten.

Wir wünschen Ihnen eine entspannte

Lektüre!

Ihre ADSystems Geschäftsleitung

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Neues NadeldesignDie neue „Schlitten-Nadel“ vereinfachtden Nahtverschlussin den hinteren Berei-chen des Kiefers.

Seite 5

F O R T B I L D U N G

Dental Rotation Days 2016Lernen Sie von Exper-ten auf den Gebietender Endodontie undder restaurativenZahnheilkunde und sam-meln Sie wertvolle Tippsund Tricks für Ihre Praxis.

Seite 7

Abb. 1: Galilei-Lupe „Techne“ BlackEdition (Univet). Galilei-Lupensystemesind an ihrer Kegelform zu erkennen.

PD Dr.Amelie Meyer-Bäumer

P R A X I S

Pfiffiger GriffBequemes und präzies Finieren und Konturierenmit dem Adjustable Magic Strip System

Ein Handstück – Drei FunktionenDas AquaCare Pulverstrahlgerät machtSandstrahlen, Reinigen und Trocknenmit nur einem Handstück möglich.

Seite 3, 6

2 AmericanDentalNews Oktober 2015 · Ausgabe IVPRAXISFORTSETZUNG VON SEITE 1 – ERGONOMIE IN DER ZAHNARZTPRAXIS

ren Vergrößerung bedürfen, empfehlen

sich Prismatik-Lupensysteme (Abb. 2). Im

Vergleich zu Galilei-Lupen kann bei Pris-

matik-Lupen neben dem Arbeitsabstand

auch der Vergrößerungsfaktor individuell

eingestellt werden3. Allerdings sind diese

aufgrund der höheren Leistung größer und

schwerer. Univet hat mit der neuen Pris-

matik XS Lupe jedoch endlich ein Prisma-

tiklupensystem auf den Markt gebracht,

dass bei einer bis zu 5-fachen Vergrößerung

erstaunlich leicht und daher angenehm zu

tragen ist. Für eine optimale Ausleuchtung

des Arbeitsfeldes empfiehlt sich zudem die

Verwendung einer Lichtquelle, die direkt

an die Lupenbrille angebracht wird und die

Sicht zusätzlich verbessert6.

Für eine ausgezeichneteDetailsicht: Das Dental -mikroskop

Das Dentalmikroskop kann in fast alle

zahnärztlichen Behandlungsabläufe inte-

griert werden4 und ist besonders in jenen

Fachbereichen von herausragender Bedeu-

tung, in denen eine ausgezeichnete Detail-

sicht unerlässlich für die Diagnose, Thera-

pie und Kontrolle ist, allen vo-

ran in der Endodontie, der

Parodontologie und der

minimalinvasiven Im-

plantologie4,7.

Es erlaubt

dem Behand-

ler die Wahl

einer bis zu

25,6-fachen

Vergrößerung

mittels eines 6-

stufigen Vergrö-

ßerungswechslers (hier anhand des Zumax

LED-Dentalmikroskops beschrieben, Abb.

3). Mithilfe des VarioDist Objektivs (Zu-

max) lässt sich der Arbeitsabstand von 190

mm bis 300 mm frei wählen und kann so

der Körpergröße individuell angepasst

werden. Diverse Systembausteine, wie bei-

spielsweise der Balanced Arm oder die

Winkeloptik (beides Zumax) ermöglichen

eine stufenlose Einstellung bzw. Ausrich-

tung des Mikroskops und fördern dadurch

zusätzlich eine entspannte, aufrechte Sitz-

haltung.

Die im Mikroskop integrierte Lichtquelle

ermöglicht eine koaxiale Lichtzufuhr für

eine optimale, schattenfreie Ausleuchtung,

die kleinste Gewebestrukturen sichtbar

macht1,5. Beim Dentalmikroskop der Firma

Zumax kann man dafür zwischen einer Ha-

logen- oder einer LED-Lichtquelle wählen

und das System zudem durch diverse Farb-

filter für eine bessere Erkennbarkeit ergän-

zen.

Lupenbrille oder Dentalmikroskop?

Optische Aspekte

Sowohl Lupenbrillen als auch Dentalmikro-

skope verbessern die Sicht und machen auch

kleinste Details erkennbar, die mit dem blo-

ßen Auge kaum oder gar nicht zu sehen

sind8. Aufgrund der höheren Vergrößerung

und Präzision ist das Dentalmikroskop der

Lupenbrille jedoch in dieser Hinsicht deut-

lich überlegen. Ein direkter Vergleich von

Lupenbrille und Dentalmikroskop (jeweils

mit integrierter Lichtquelle) bei der Suche

von Füllungs- und Präparationsfehlern an

einem Patientenphantom zeigte, dass die

Mikroskop-Benutzer signifikant mehr Feh-

ler fanden, als jene Kollegen, die eine Lu-

penbrille benutzten. Allerdings benötigten

diese auch mehr Zeit bei der Fehlersuche

als die Lupenbrillen-Benutzer9. Zudem

sollte beachtet werden, dass sich das Sicht-

feld verkleinert, wenn sich die Vergrößerung

erhöht, was wiederum eine Verringerung

der Übersicht nach sich ziehen kann2.

Ergonomische Aspekte

In Sachen Ergonomie am Arbeitsplatz pro-

fitieren sowohl Lupenbrillen-Anwender als

auch Dentalmikroskop-Benutzer von den

Vorteilen der Vergrößerungshilfen3,9.

Durch die häufige Nahakkomodation der

Augen, die bei der zahnärztlichen Tätigkeit

ohne vergrößernde Sehhilfe erforderlich ist,

können Ermüdungssymptome sowie mit-

unter auch Schmerzen auftreten. Wird eine

Lupenbrille oder ein Mikroskop verwendet,

übernehmen diese die Nahakkomodation,

wodurch die Ziliarmuskeln der Augen ent-

lastet und geschont werden2,4. Des Weiteren

wirkt sich die Verwendung

einer Lupenbrille oder eines

Dentalmikroskops positiv

auf den Rücken des Behand-

lers aus3,9. Denn je weiter der

Zahnarzt während der Be-

handlung bei schlechter

Sicht näher an den Patienten

heranrücken muss, desto

kleiner wird der Arbeitsab-

stand und desto größer die Belastung der

Wirbelsäule des Behandlers. Eine solche

falsche Arbeitshaltung kann zu Verspan-

nungen im Bereich der Schultern und des

Nackens führen, die sich u.a. in chronischen

Rückenschmerzen manifestieren können6.

Durch die Benutzung einer vergrößernden

Sehhilfe kann der Behandler den Arbeits-

abstand erhöhen, eine aufrechte und lockere

Sitzhaltung einnehmen und so die Rücken-

muskulatur entlasten. Zudem schafft der er-

höhte Arbeitsabstand eine angenehme Dis-

tanz zwischen Zahnarzt und Patient4.

Da das Dentalmikroskop eine höhere Ver-

größerung und größeren Arbeitsabstand er-

möglicht als die Lupenbrille, kann damit

Klinische Fallbilderfreundlicherweise zurVerfügung gestellt vonDr. Günther Stöckl.

F A L L B E I S P I E L E M I T M I K R O S K O P V O N D R G Ü N T H E R S T Ö C K L

eine aufrechtere, ergonomischere Arbeits-

haltung eingenommen werden, wie in Ab-

bildung 5 zu sehen ist3. Folglich sind die

sich auf den Behandler positiv auswirken-

den ergonomischen Aspekte bei der Ver-

wendung eines Dentalmikroskops ausge-

prägter als bei der Verwendung einer Lu-

penbrille9. Laut Dr. Robert Kalla und Dr.

Viktoria Kalla betreibt der Behandler umso

mehr Gesundheitsprävention, je öfter er

das Dentalmikroskop benutzt4.

Fazit

Lupenbrillen und Dentalmikroskope eröff-

nen dem Behandler eine neue Welt. Sie ma-

chen kleinste dentale Strukturen sichtbar

und zeigen Defekte auf, die mit dem bloßen

Auge nicht erkennbar sind. Mit ihrer Hilfe

können neueWege in der Therapie beschrit-

ten und innovative Behandlungsverfahren

ermöglicht werden. Neueste Entwicklun-

gen im Bereich der Mikroskopie erlauben

dem Behandler seit kurzem sogar eine drei-

dimensionale Sicht auf das Behandlungs-

feld. Neben der Verbesserung der Sicht

trägt die Verwendung einer Lupenbrille

oder eines Dentalmikroskops auch zur Ver-

besserung der Ergonomie in der Zahnarzt-

praxis bei. Mit ihrer Hilfe kann der Be-

handler die Augen- und Rückenmuskulatur

entlasten und somit Ermüdungssympto-

men und Schmerzen vorbeugen. Ange-

sichts der vielen Vorteile dieser vergrößern-

den Sehhilfen sollten diese somit, nicht zu-

letzt zum Wohle der eigenen Gesundheit,

in keiner Zahnarztpraxis fehlen. db

Die Literaturliste kann bei American

Dental Systems angefordert werden.

Abb. 6: Mikrochirur gische Flapbei V.a. „vertical root fracture“(Photo-Lösung).

Abb. 12/13: Abklärung parodontologischer Defekte.

Abb. 7: Klinisches Bild an Zahn26 mit drei getrennten mesialenKanälen (CCD-Lösung).

Abb. 8/9: Konservierende Neuversorgung insuffizienter Komposit-Füllungen an den Zähnen 34 und 35 mit direkten Komposit-Inlays.

Abb. 10/11: Klinisches Bild einer „split root“ bei einem Überweisungs-fall und klinisches Bild nach Entfernung das bukkalen Anteils.

Abb. 3: Zumax LED-Dentalmikroskop.

Abb. 2: Die "Techne" XS Prismatik-Lupe(Univet) bietet eine bis zu 5-fache Vergröße-rung und ist dabei erstaunlich leicht.

Abb. 4: Die Winkeloptik ermöglicht eine optimale Ausrich-tung des Mikroskops.

Abb. 5: Arbeitsposition ohne Vergrößerungssystem (links), mit Lupenbrille (mitte), mit einem Dentalmikroskop (rechts).1

„Das Zumax-Mikroskop hat sich

aufgrund seines ausgezeichneten

Preis-Leistungsverhältnisses im

Vergleich zu anderen Mikroskopen

hervorragend bewährt.“

Dr. Günther Stöckl

Oktober 2015 · Ausgabe IV AmericanDentalNews 3PRAXIS

Chemie der Zähne und des Speichels regu-

lieren, und tragen somit zur Bewahrung von

Zahnstruktur und Mundgesundheit bei.

Das Restaurationsmaterial kombiniert die

besten Eigenschaften von Komposit und

Glasionomeren: Es verfügt über die ästhe-

tischen und physikalischen Eigenschaften

sowie die Festigkeit von Komposit und

setzt mehr Fluorid frei als Glasionomere.

Aufgrund der Komponente aus stoßdämp-

fendem gummiertem Kunststoff sind

ACTIVA BioACTIVE-Produkte belastba-

rer und bruchresistenter als Komposit.

Die Vorteile im Überblick

Gibt Kalzium-, Phosphat- und Fluorid -

ionen in das orale Milieu ab

Aktive Beteiligung am Ionenaustausch

von Speichel und Zähnen

Feuchtigkeitsliebendes Material mit

einer dynamischen Funktion im

Mundmilieu

Enthält Wasser, ist jedoch kaum was-

serlöslich

Außergewöhnliche Randdichtigkeit

und Versiegelung gegen das Eindrin-

gen von Bakterien

Hohe Biege- und Abrasionsfestigkeit

Dreifach härtend

Radioopak

ACTIVA BioACTIVE gibt es als Bio-

ACTIVE-Restorative oder als Bio-

ACTIVE-Base/Liner. db

A C T I V A B I O A C T I V E R E S TA U R AT I O N S M AT E R I A L

ACTIVA BioACTIVE-Produkte

sind die ersten dentalen Materia-

lien mit einer bioaktiven Matrix

ionisch vernetzter Kunststoffe, einer Kom-

ponente aus stoßdämpfendem gummiertem

Kunststoff und Füllstoffen aus reaktiven

Glasionomeren, welche die physikalischen

und chemischen Eigenschaften des natürli-

chen Zahns nachempfinden. Diese bioak-

tiven Materialien sind aktiv an den Ionen-

austauschzyklen beteiligt, die die natürliche

BioACTIVE-Produkte für eine proaktive ZahnmedizinWährend sich herkömmliche Restaurationsmaterialien entweder durch gute

physikalische und ästhetische Eigenschaften oder durch Bioaktivität auszeichnen,

gelingt es den ACTIVA BioACTIVE-Produkten alle Vorzüge von Kompositen, Glasio-

nomeren und kunststoffverstärkten Glasionomeren (RMGI) in sich zu vereinen. Nachher: Ergebnis nach partiellerPulpotomie mit Bioceramics-Abde-ckung und ACTIVA-Deckfüllung.

Vorher: Ausgeprägte CP bei rever-sibler Pulpitis.

Fallbilder freundlicherweisezur Verfügung gestellt vonOscar Freiherr von Stetten.

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Strips eignen sich hervorragend

zur Gestaltung der proximalen

Kontakte, bei der Arbeit mit

Kronen, Veneers und Onlays so-

wie in der Füllungstherapie.

Ausführungen und Indikationen

Einseitige Diamantierung: Ideal

zum Konturieren und Finieren

von Kompositrestaurationen

Doppelseitige Diamantierung:

Zum Konturieren und Finieren

von Kompositrestaurationen

und besonders zur interproxima-

len Reduktion

Sägeverzahnung: Zur Separation von

interdentalen Kontakten

Die ein- und doppelseitigen Magic Strips

sind mit extra-feiner, feiner, mittlerer oder

grober Körnung erhältlich und dank des

Farbkonzepts leicht zu unterscheiden. Die

Diamantstreifen sind autoklavierbar.

db

D I A M A N T S T R E I F E N F Ü R D I E R E S TA U R AT I V E Z A H N H E I L K U N D E

Im Vergleich zu herkömmlichen Strips,

die man kontinuierlich zusammendrü-

cken muss, um die gewünschte Krüm-

mung zu gewährleisten, haben die Magic

Strips einen verstellbaren Griff. Dieser er-

möglicht es, die gewünschte Krümmung zu

fixieren und erlaubt damit eine präzise und

ermüdungsfreie Arbeitsweise sowie mehr

Sicherheit für den Patienten. Die Magic

Ein Griff mit PfiffMit dem Magic Strip System können interproximale

Finier- und Konturierarbeiten bequem und effizient

ausgeführt werden. Das Besondere: Das System verfügt

über einen verstellbaren Griff, der die Anwendung

komfortabler und präziser macht.

Einstellbare Krümmungdes Diamantstreifens

4 AmericanDentalNews Oktober 2015 · Ausgabe IVSPEZIAL

Bei Patienten mit nicht angelegten seitlichen Oberkieferschneidezähnen sind

unter anderem Zahnproportionen, Lippenlinie und gingivaler Gewebetyp zu

beachten. Wenn Implantate geplant sind, kommt in der Regel ein mangelhaftes

Knochenlager hinzu. Das folgende Beispiel zeigt in Ausschnitten eine inter -

disziplinäre Versorgung mit Augmentation unter Nutzung der Schalentechnik.

Bei Nichtanlagen fehlt in der Regel

horizontaler und vertikaler Kno-

chen. Dieser wird vor Implantatio-

nen häufig mit Knochenblöcken wieder auf-

gebaut, die entweder allein oder in Verbin-

dung mit Knochenersatzmaterialien und

Membranen verwendet werden können (1,

2). Dabei ist zu bedenken, dass die Transplan-

tation autogener Knochenblöcke mit einer er-

heblichen Morbidität der Spenderregion ver-

bunden ist (3). Vor diesem Hintergrund wurde

eine alternative Technik entwickelt, bei der

hoch stabile thermoplastische Schalen aus re-

sorbierbarem Polylaktid-Polymer zum Ein-

satz kommen (SonicWeld Rx) (4-6).

Eine 33-jährige Patientin wurde von ihrem

Hauszahnarzt an unsere Praxis überwiesen.

Sie war Nichtraucherin und litt unter Behand-

lungsangst und einer moderaten Parodontitis.

Die Sondierungstiefen lagen bei 5-6 mm um

die Seitenzähne und das Implantat an Posi-

tion 22, das sie vor drei Jahren erhalten hatte.

Ihr fehlender seitlicher Schneidezahn an Po-

sition 12 war mit einer Adhäsivbrücke mit

kleinem Anhänger ersetzt worden. Aufgrund

der ungünstigen Proportionen der restaurier-

ten seitlichen Schneidezähne war die Har-

monie ihrer Lachlinie erheblich beeinträch-

tigt (Abb. 1 und 2).

Thermoplastische Schalentechnik

Nach Abschluss der Phase-I-Parodontal -

therapie wurde der Anhänger der Klebebrü-

cke abgetrennt, um einen Zugang zum

Operationssitus zu ermöglichen. Unter

Narkose wurde das Implantat an Position 22

mit einem piezo-chirurgischen Instrument

entfernt. Nach der Explantation zeigte sich,

dass die gesamte bukkale Knochenlamelle

fehlte. Um diesen Knochenverlust auszuglei-

chen und die Kieferkontur auf beiden Seiten

wieder herzustellen, wurde die thermoplas-

tische Schalentechnik nach Iglhaut einge-

setzt (Abb. 4-5).

Hierfür werden nach Präparation eines Muk-

operiostlappens resorbierbare Stifte aus Po-

lylaktid-Polymer mithilfe einer Ultraschall-

sonde in zuvor präparierte kongruente Ver-

tiefungen eingebracht. Die Ultraschallener-

gie verflüssigt die Stifte, die auf diese Weise

in die knöchernen Hohlräume eindringen.

Die ebenfalls resorbierbaren Schalen werden

in einem sterilen Warmwasserbad in einen

plastischen Zustand überführt, zurechtge-

schnitten und mithilfe einer Ultraschallsonde

mit den Stiften verbunden (Abb. 4). Durch

das Eindringen des flüssigen Polylaktidma-

terials in den spongiösen oder kortikalen

Knochen und die Verbindung mit der in den

Defekt adaptierten Schale entsteht ein drei-

dimensionales Gerüst mit hoher initialer Sta-

bilität. Dieses schafft Raum für eine signifi-

kante gesteuerte Knochenregeneration (5-7).

In unserem Patientenbeispiel wurde der

Raum unter der Schale mit einer Mischung

aus gleichen Anteilen allogener und xenoge-

ner Knochenpartikel gefüllt (Abb. 5). Um

eine optimale Gewebsintegration zu errei-

chen, wurde der Augmentationsbereich mit

einer resorbierbaren Kollagenmembran be-

deckt und mit nicht resorbierbarem 5.0

PTFE-Nahtmaterial (Keydent) vernäht.

Implantation und prothetische Versorgung

Sechs Wochen später waren die Weichge-

webe verheilt und eine orthodontische Be-

handlung mit lingualer Multibandtechnik

wurde eingeleitet. Wiederum sechs Monate

später erfolgten die Implantationen (Abb. 6

und 7). Drei Monate nach dem Einbringen

wurden die Implantate mithilfe bukkaler

Roll-Lappen wieder freigelegt (Abb. 8). Ei-

nen Monat später wurden temporäre Abut-

ments verbunden und temporäre Komposit-

kronen zementiert. Sechs Monate nach der

temporären Versorgung konnten schließlich

die definitiven metallkeramischen Kronen

zementiert werden. Die Abbildungen 9 und

10 zeigen das Ergebnis fünf Monate nach de-

finitiver Versorgung.

Diskussion und Fazit

Unser Beispiel zeigt, wie sich das ästhetische

Erscheinungsbild einer Patientin mit nicht

angelegten seitlichen Oberkieferschneide-

zähnen mithilfe einer mehrphasigen, inter-

disziplinären Behandlung unter Nutzung der

Schalentechnik nach Iglhaut wieder herstel-

len lässt. Ein entscheidender Vorteil besteht

in der erheblichen Stabilität der thermoplas-

tischen Schalen und dem initial raumschaf-

fenden Effekt. Eine präklinische Studie

zeigte für SonicWeld Rx eine ebenso große

augmentierte Fläche wie für die konventio-

nelle gesteuerte Knochenregeneration (4).

Eine spezielle Schwierigkeit bestand beim

Patientenbeispiel in dem bukkal fehlplatzier-

ten Implantat, das zusätzlich einen periim-

plantären Knochenverlust aufwies. Das Kno-

chendefizit und in der Folge auch das Weich-

gewebsdefizit konnten hier nicht vollständig

ausgeglichen werden, so dass sich eine leicht

apikale Position des Gingivalrandes ergab.

Die vorgestellte mehr phasige Methodik er-

wies sich dennoch als erfolgreiche Alterna-

tive zu autogenen Knochenblockaugmenta-

tionen. Damit konnten wir – auch im Inte-

resse der Patientin – auf einen traumatischen

und potenziell mit Komplikationen verbun-

denen Eingriff verzichten.

Dr. Daniel Engler-Hamm, MSc

Die Literaturliste kann bei American

Dental Systems angefordert werden.

K O M P L E X E T H E R A P I E B E I G E S T Ö R T E R H A R M O N I E I M F R O N T Z A H N B E R E I C H

Knochenaugmentation mit derSchalentechnik bei Nichtanlagen als

Vorbereitung für Implantationen

Dr. Daniel Engler-Hamm

Abb. 1: Eine 33-jährige Patientin mitNichtanlage der seitlichen Oberkiefer-schneidezähne wünscht eine ästhetischeRehabilitation.

Abb. 2: In der inzisalen Ansicht der im-plantatgetragenen Krone an Position 22ist ein erhebliches bukkales Knochen -defizit erkennbar.

Abb. 4: Der Kieferkamm im explantiertenBereich wird mithilfe von SonicWeld Rxund einer Mischung aus allogenen undxenogenen Knochenpartikeln imMischungsverhältnis 1:1 aufgebaut.

Abb. 8: Die Freilegung erfolgt drei Monatenach Implantation. Um eine maximaleWeichgewebsdicke zu erreichen, werdendie hohen Einheilkappen bukkal reduziertund teilweise mit Roll-Lappen bedeckt.

Abb. 3: Das Röntgenbild zeigt einenmäßigen vertikalen Knochenabbau umdas Implantat und unter dem Pontic derAdhäsivbrücke auf der Gegenseite.

Abb. 5: Der augmentierte Bereich wirddann mit einer resorbierbaren Kollagen-membran abgedeckt und vernäht. Dieselbe Technik wird auf der Gegen-seite angewendet.

Abb. 9 und 10: Fünf Monate nach der definitiven Versorgung mit metallkeramischen Kronenist am Implantat 22 noch ein Gewebedefizit und eine leicht apikale Position des Gingivarandeserkennbar. Die Patientin war jedoch mit dem ästhetischen Ergebnis zufrieden (vgl. Abb. 1).

Abb. 6 und 7: Acht Monate später können die Implantate in die abgeheilten Bereicheinseriert werden. Nach dem Vernähen weisen die zahnlosen Abschnitte ein ausreichen-des Volumen auf.

F A L L D A R S T E L L U N G

SPEZIALOktober 2015 · Ausgabe IV AmericanDentalNews 5

Nahtverschlüsse mit klassisch gebogenen Nadeln stellen in den hinteren Bereichen des Kiefers

häufig eine Schwierigkeit dar. Die neu entwickelte „Schlitten-Nadel“ nach Dr. med. dent. Gerd

Körner bietet hierfür eine geeignete Lösung an.

Wer kennt es nicht: nach Lappen-

Mobilisation, gründlichster

Reinigung der Wurzeloberflä-

chen und Entfernung des Granulationsge-

webes in der hintersten Ecke des Mundes

folgt der Nahtverschluss und unsere klas-

sisch gebogene Nadel versinkt unauffind-

bar im viel zu weiten Approximalraum ir-

gendwo zwischen den Zähnen? Die Firma

American Dental Systems (ADS) hat sich

in Zusammenarbeit mit dem Parodontolo-

gen Dr. Gerd Körner (Bielefeld, Deutsch-

land) diesem Problem angenommen und

eine neue gerade Nadel entwickelt, die ge-

nau diese Problematik verhindern soll.

Es handelt sich um eine spitze, nicht

schneidende gerade Nadel, die am Ende

zum Faden hin wie eine Kufe eines Schlit-

tens leicht abgewinkelt verläuft (daher der

Name ‚Schlitten-Nadel’, Abb. 1). Herge-

stellt wird sie von einem der hochwertigs-

ten Nadelhersteller in Japan und ist sowohl

mit einem Polytetrafluorethylen (PTFE)-

Faden in der Größe 4-0 als auch in einer

feineren Variante aus Polyvinylidenfluorid

(PVDF) (Seralene 6-0) erhältlich.

Neben der Indikation im Rahmen von Lap-

pen-Operationen im Seitenzahnbereich

(Abb. 2, Abb. 3) wurde die gerade Nadel

auch für die plastisch-ästhetische Parodon-

talchirurgie entwickelt, um das Einbringen

des Bindegewebstransplantates zu verein-

fachen. Die bei der Rezessionsdeckung

multipler Zähne häufig eingesetzte Tun-

neltechnik beinhaltet das Durchziehen ei-

nes oft mehrere Millimeter-langen Trans-

plantates von der einen Seite des Trans-

plantatbettes zur anderen. Bisher mussten

bei diesem Vorgehen die erhältlichen ge-

bogenen Nadeln eigenständig durch den

Operateur gerade gebogen werden, um

diese Distanz leichter überwinden zu kön-

nen und ein Durchfädeln der Nadel zur an-

deren Seite sicher zu gewährleisten. Mit

der neuen ‚Schlitten-Nadel’ ist dies nun

deutlich vereinfacht und das Transplantat

kann aufgrund der Länge und der Form der

geraden Nadel ohne Mühen durch den Tun-

nel geführt werden.

Priv.-Doz. Dr. med. dent.

Amelie Meyer-Bäumer, M.Sc.

N E U E S N A D E L D E S I G N F Ü R S P E Z I E L L E E I N S AT Z B E R E I C H E

Abb. 1: Schlitten-Nadel mitleichter Abwinkelung zum beginnendem Faden

Abb. 2: Naht intraoperativseitlich (Lappen-OP)

Abb. 3: Naht intraoperativokklusal (Lappen-OP)

(Die Aufnahmen zeigen das erste Modell der Schlitten-Nadel mit einem Polytetrafluorethylen (PTFE)-Faden in der Größe 6-0.)

rauf geachtet werden, diese mikrochirur-

gisch mit dem autologen Weichgewebe zu

vernähen oder sie flächig unter das Gewebe

(Untertunnelung) zu schieben, um diese

ausreichend zu stabilisieren.

Die gefriergetrocknete Derma Punch muss

zunächst für 20 Minuten in einer sterilen,

lauwarmen, physiologischen Kochsalzlö-

sung hydriert werden bevor sie zum Einsatz

kommt.

Die ovale Derma Punch ist in der Größe

12 x 8 x 2 mm erhältlich. pr

D E R M A - M E M B R A N I N N E U E R F O R M

Die Derma Punch besteht aus Kol-

lagenfasern der unteren Haut-

schichten porciner Herkunft. Sie

wurde speziell für den Einsatz als Ersatz-

material für

Weichgewebs-

Punches nach er-

folgter Extraktion

im Seitenzahnbe-

reich entwickelt.

Beim Einsatz der

Derma sollte da-

Ersatzmaterial für Weichgewebs-Punch nachZahnextraktion

Die Entnahme von autologem Gewebe mithilfe eines Gewebe-

Punches mit anschließendem mikrochirurgischen Nahtschluss ist

stets eine Herausforderung für den Behandler und den Patienten.

Das Ersatzmaterial Derma Punch bietet hierfür eine preiswerte

und patientenfreundliche Alternative für den Seitenzahnbereich.

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Quelle: Los Angeles Biomedical Research Institute at Harbor­UCLA Medical Center

Scheren­Aktion:

ALT gegen NEU

REM einer OsteoBiol® Derma.Quelle: Politecnico di Torino,Italien.

PD Dr.Amelie Meyer-Bäumer

Die „Schlitten-Nadel“ – eine Erleichterung für die Parodontalchirurgie

PRAXIS6 AmericanDentalNews Oktober 2015 · Ausgabe IV

von Molaren, Prämolaren und Frontzähnen

erreicht werden können. Die PAR-sonden-

artige Tiefenmarkierung an den Instrumen-

tenenden ermöglicht eine lokal präzise Ent-

fernung von Konkrementen, ohne gesun-

des Gewebe zu traumatisieren. Der neuent-

wickelte Griff begünstigt ermüdungsfreies

Arbeiten.

Daniela Krejci

Optimaler Zugang

Die Form der Küretten ist

das Ergebnis intensiver Forschung. Sie er-

laubt einen einfacheren Zugang zur Tasche.

Revolutionäre Klinge

Die Klinge der Deppeler Smart Scaling Kü-

retten ist beidseitig geschliffen. Sie besitzt

einen offeneren Winkel und eine leicht ko-

nische sowie abgerundete Form. Diese au-

ßergewöhnliche Geometrie erlaubt die

bestmögliche Arbeitssicherheit, ohne Ri-

siko, das gesunde Gewebe zu verletzen.

Präzision

Dank der Lasermarkierung auf dem Schaft

kann sich der Anwender darauf verlassen,

in der richtigen Arbeitstiefe zu sein. Zum

ersten Mal kann er vollkommen sicher und

mit einer zuvor nie erreichten Präzision ar-

beiten.

DSS Kit

Ein Kit, 5 Instrumente für 90 % Ihrer Pa-

tienten. Ein Logistik-System für die einfa-

che Praxis und ein Gewinn an Komfort für

den Patienten und den Anwender.

Das DSS Kit beinhaltet folgende Instru-

mente:

DSS1CN – Frontzähne, bukkal/

palatinal

DSS2CN – Mesial/distal

M23CN Scaler – Das Original:

Ein einziges Instrument für alle

Zahnoberflächen

H125 Paro-Sonde – 3-6-9-12 mm

Spiegel

S I C H E R E K Ü R E T TA G E D A N K T I E F E N K O N T R O L L E

Moderne Handinstrumente soll-

ten den Anforderungen an eine

minimalinvasive Behand-

lungsweise entsprechen und somit grazil

und präzise sein, ohne an Stabilität zu ver-

lieren. Neben ergonomischen Gesichts-

punkten sollten sie zudem eine möglichst

rationelle Arbeitsweise ermöglichen. Diese

Vorgaben habe ich zusammen mit Deppeler

bei der Entwicklung der neuen DSS Instru-

mente verwirklicht.

Präzise und atraumatisch

Die beidseitig geschliffene Kante und der

spezielle Winkel der Arbeitsenden ermög-

lichen die Reduktion auf lediglich zwei In-

strumente, mit denen sämtliche Flächen

Komplette Parodontalbehandlungmit nur zwei Küretten

Daniela Krejci, Dentalhygienikerin ES,Groupement dentaire deSigny, Schweiz

3-6-9-12 mm

len, Reinigen und Trocknen mit nur einem

einzigen Handstück ausgeführt werden,

was einen flüssigen Arbeitsablauf ohne

Unterbrechungen erlaubt. Das Handstück

zeichnet sich durch seine ergonomische

Form aus: Es ist klein, handlich und daher

P U LV E R S T R A H L E N I N D E R M I N I M A L I N V A S I V E N , Ä S T H E T I S C H E N Z A H N H E I L K U N D E

Die AquaCare Air Abrasion and

Air Polishing Unit ist das ideale

Gerät für minimalinvasive und

ästhetische Behandlungen in der restau-

rativen Zahnheilkunde, der Kieferortho-

pädie und der Prophylaxe.

MultifunktionellesHandstück

Das patentierte AquaCare-Handstück er-

zeugt einen Highspeed-Flüssigkeits-

strom, der den Pulverstrom umschließt

und damit ein Verklumpen und Verstopfen

verhindert. Dank des Dreifachfußschal-

ters können die Arbeitsschritte Sandstrah-

AquaCare: Einfach effektiv –vielseitig einsetzbarDie vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der AquaCare

Air Abrasion and Air Polishing Unit machen das Gerät zu

einem wertvollen Helfer in der Zahnarztpraxis.

Das Deppeler Smart Scaling Instrumentensystem ist das erste Instrumentensystem, das eine Zahnreinigung in

den Taschen ermöglicht, ohne dabei die visuelle Tiefenkontrolle zu beeinträchtigen.

bestens für den täglichen Gebrauch ge-

eignet.

Zahlreiche Indikationen

Das AquaCare System bietet dank der vier

verschiedenen Pulverarten – proClean

(Natriumbikarbonat), proSylc (desensi-

bilisierendes und remineralisierendes

Pulver), proCut (Aluminiumoxid 29 µm)

und proCut+ (Aluminiumoxid 53 µm) –

eine Vielzahl von Anwendungsmöglich-

keiten:

Restaurative Zahnheilkunde

Haftverbund bei Reparaturen von

Komposit und Keramik

Präzise, minimalinvasive Fissurenbe-

arbeitung

Reinigung von Zementresten und

Kompositentfernung

Prophylaxe

Reinigung und Politur der Zahnober-

fläche mit Natriumbikarbonat

Kieferorthopädie

Erhöhung des Haftverbunds beim

Anbringen von Bändern und Brackets

db

Oktober 2015 · Ausgabe IV AmericanDentalNews 7FORTBILDUNG

Hohe Experten- und Informationsdichte

Die Teilnehmer profitieren vor allem von

der Experten- und Informationsdichte des

Dental Rotation Days: An nur einem Ter-

min können sie an gleich vier Workshops

teilnehmen und unter der Anleitung nam-

hafter Zahnmediziner neue Techniken und

Materialien kennenlernen und praktisch er-

proben.

Zudem bietet der Dental Rotation Day und

der jeweils am folgenden Tag stattfin-

dende theoretisch ausgerichtete Kongress

eine Plattform, um sich mit den Experten

und Kollegen über Erfahrungen auszu-

tauschen und neue Impulse und Anregun-

gen für die eigene Praxis zu erhalten. Die

Teilnehmer sammeln auf diese Weise

nicht nur theoretisches Know-how, son-

dern können auch wertvolle praktische

Tipps und Tricks für den Praxisalltag er-

langen.

Die aktuellenThemenschwerpunkte

Im nächsten Jahr dreht sich im Rahmen der

Dental Rotation Days alles um die Themen

Endodontie und Kompositrestaurationen.

Vom 11. bis 12. März 2016 zeigen sieben

namhafte Spezialisten „Neue Wege in der

Endodontie“ auf und geben praktische und

fundierte Antworten auf die aktuellen Fra-

gen der Endodontie.

Im Herbst 2016, am 21. und 22. Oktober,

wenden sich acht Spezialisten aus dem Be-

reich der restaurativen Zahnheilkunde dem

Themenschwerpunkt Kompositrestaura-

tionen zu, diskutieren den aktuellen wis-

senschaftlichen Stand und geben wertvolle

Praxistipps.

Bei Interesse schnell sein!

Wie die Erfahrung der beiden letzten Den-

tal Rotation Days zeigt, sollten Interessen-

ten schnell sein, um sich einen der begehr-

ten Workshop-Plätze zu sichern. Diese sind

zum Zwecke des optimalen Lernerfolgs je-

weils auf insgesamt vier Gruppen à 25 Teil-

nehmer begrenzt und waren im Rahmen

der vergangenen Kongresse in kürzester

Zeit ausgebucht. db

V O N E X P E R T E N L E R N E N

Mit dem Ziel vor Augen, der be-

währten Kongress-Reihe eine

praktische Note zu verleihen,

hat American Dental Systems den Dental

Rotation Day – einen praktischen Work-

shop-Tag unmittelbar vor dem Kongress –

ins Leben gerufen. Der Dental Rotation Day

setzt sich jeweils aus vier verschiedenen

Workshops zusammen, die von namhaften

Referenten geleitet werden. Jeder Teilneh-

mer nimmt im Laufe des Dental Rotation

Days an jedem der einzelnen Kurse teil,

durchläuft diese quasi im Zirkelprinzip.

Dental Rotation Days 2016Die Zahnmedizin ist permanent in Bewegung. Ob neue Behandlungsmethoden, Instrumente oder

Materialien – eine Zahnheilkunde auf dem aktuellsten Stand zu betreiben bedeutet für den Behand-

ler eine immerwährende Weiterbildung. Die Dental Rotation Days mit ihrer Kombination aus

wissenschaftlich fundierter Theorie und wertvoller Praxis bieten dafür eine ideale Plattform.

6. KONGRESS / 11 . -12 . MÄRZ 2016 IN KÖLN

N E U E W E G E I N D E R E N D O D O N T I EV I E L E F R A G E N – P R A K T I S C H E &

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Dr. Frank Paqué, wissenschaftlicherLeiter

ZA Klaus Lauterbach

Dr. Jürgen Wollner

Dr. Thomas Clauder

Dr. Tom SchlossProf. Dr. Roland Frankenberger

Dr. Helmut Walsch

Die Referenten:

7 . KONGRESS / 21 . -22 . OKTOBER 2016 IN MÜNCHEN

U P D AT E K O M P O S I T R E S TA U R AT I O N E N V I E L E F R A G E N – P R A K T I S C H E &

F U N D I E R T E A N T W O R T E N

Save the Date – Weitere

Informationen folgen in Kürze!

ZA Wolfgang M.Boer

Dr. Didier Dietschi,wissenschaftlicherLeiter

Dr. Diether Reusch ZA Oscar Freiherr v. Stetten

Dr. David Clark ZA Ulf Krueger-Janson

Prof. Dr. IvoKrejci

ZA Simona Mizgiryte

Die Referenten:

DENTTipp

Von Zahnarzt zu ZahnarztErfahrungen und Tipps aus der Praxis

XP­Endo FinisherAls das Instrument auf der IDS 2015 vorgestellt wurde, war ich sehr skeptisch.Auch die Aufbereitung eines Plastikzahnes mit dem XP­endo Finisher beseitigte dieSkepsis nicht.

FKG war so großzügig, mir auf der Messe noch fünf Muster mitzugeben. Daheimangekommen habe ich den XP­Endo Finisher erst in einem weiteren Plastikzahn,danach klinisch ausprobiert.

Ich muss zugeben, dass die Skepsis der Neugier gewichen ist. Der XP­Endo Finisherist relativ einfach und sicher in der Handhabung, wenn man sich an die Präparati­onsregeln hält. Das angenehmste ist jedoch, die Feile funktioniert in jedem Win­kelstück. Kein Extra­Gerät, kein extra Fußanlasser, kein extra Handstück oder einproprietäres Gerät.

Ergebnisse der Beobachtung finden sich in den zwei Youtube­Filmen (siehe QR Codes). Beeindruckend ist die XP­Endo­Finis­her Feile auch bei Revisionen, wo sie es zumindest zweimal beiuns in der Praxis geschafft hat, Guttaperchareste aus mir nichtmehr einsehbaren Bereichen zu lösen und nach koronal zutransportieren.

Nun ist die Wissenschaft gefragt entsprechende Ergebnisse zuliefern, ob die XP­Endo Feile das Debridement auch wirklich un­terstützt. Nur weil es koronal schäumt, heißt es nicht, dass api­kal etwas passiert. Die ersten Studien sind gelaufen und die vonDr. Gilberto Debelian präsentierten Ergebnisse sprechen dafür.

Der XP­Endo Finisher stellt eine gute Ergänzung zu bestehenden Aufbereitungssys ­temen dar und ist vor allem ohne zusätzliches Equipment einsetzbar. Ein Vorteil.

Oscar Freiherr von Stetten

Der XP­endo Finisher in AktionEinfach die QR­Codes mit dem Smartphoneoder Tablet einscannen und die Videos ansehen.

Oscar Freiherr von StettenNiederlassung und Überweisertätigkeit

mit Schwerpunkt Endodontie

in eigener Praxis in Stuttgart.

M-Phase

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Zahn 22, behandelt miteiner CAP. Man siehtdeutlich die unregelmä-ßige Kanalwandung.

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Herausgeber:American Dental Systems GmbH Günther JerneyJohann-Sebastian-Bach-Straße 42D-85591 VaterstettenTel.: +49(0)81 06/300-300 · www.ADSystems.de

Redaktion & Herstellung:typwes Werbeagentur GmbHLeonhard-Strell-Straße 11 · D-85540 Haar

Die in der Zeitung veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Abbildungenähnlich, Irrtümer und technische Änderungenvorbehalten. Auflage: 50.000 Ex.Aus der Veröffentlichung kann nicht geschlossenwerden, dass beschriebene Lösungen, Bezeichnungen, Warennamen oder -zeichen frei von gewerblichen Schutzrechten sind.

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5438402 Pulpdent ACTIVA BioACTIVE Restorative Shade A3 (5 ml) 93,50

5438440 Pulpdent ACTIVA-Dispenser für 5 ml 1:1 Automix-Spritzen 108,50

5438441 Automix Tips, transparent mit biegbarer 20 ga Metallkanüle (20) 27,10

5438420 Pulpdent Activa BioACTIVE Base/Liner (5 ml) 110,50

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8028120 Keydent PTFE USP 4/0 1 x 0,50 m Nadel: KSI-18 (Schlitten-Nadel) (12) 126,50

8028200 Seralene USP 6/0 1 x 0,50 m Nadel: KSI-18 (Schlitten-Nadel) (12) 75,90

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mente der neuartigen SpotBrazing™-

Technologie. Dieser patentierte Prozess

sorgt für mehr offenen Raum zwischen

den einzelnen Diamantkristallen und für

mehr Schneidkanten, wodurch natür -

liche Selbstreinigungs-Rinnen entste-

hen, durch die der Debris bei der Be-

nutzung natürlich und kontinuierlich ab-

fließt. Daraus resultieren deutlich weni-

ger Ablagerungen und somit eine hö-

here Leistungsfähigkeit im Vergleich zu

herkömmlichen Diamanten. Dank der

präzisen und gleichmäßigen Anordnung

der Diamantkristalle auf der Oberfläche

des Instruments, sind während des Ab-

trags mehr Diamantkristalle in Kontakt

mit der Zahnstruktur. Dies sorgt für ei-

nen effizienten und gleichmäßigen Ab-

trag, eine verbesserte Qualität der Prä-

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