Upload
trinhkiet
View
220
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
UMSCHAU-Kurzberichte
Ernährungsphysiologie
Erhöhter Nährstoffbedarf durch Umweltbelastung?
• Fremdstoffe I Pestizide I Arzneimittel I Spurenelemente I Konservierungsmittel I Krebs I Protein
Der Nährstoffbedarf des Menschen ist keine statische Größe. Er wird vielmehr von seinen Lebensbedingungen bestimmt. Einer der bestimmenden Faktoren ist die Umweltbelastung, die Aufnahme von Fremdstoffen. Ein Oberblick über entsprechende Forschungsergebnisse zeigt- zumindest in der Tendenz: Durch gesteigerte Fremdstoffbelastung erhöht sich der Bedarf an Nährstoffen, bzw. Fehlernährung verstärkt die Wirkung von Fremdstoffen.
Jeder Mensch wird sich dafür interessieren, welche Ernährung die für ihn angemessene ist. Dazu eine allgemeine Antwort: Es Ist die Form einer Ernährung, bei der die dem Körper zugute kom-
mende Menge an Kalorien und Nährstoffen für längere Zeit weder nach oben noch nach unten so stark von einem Optimum abweicht, daß es zu chronischen Veränderungen im Stoffwechsel und
Wechselbeziehungen zwischen Fehlernährung und Fremdstoffen.
äi Fremdstoff- ::: Q)
·e c äi klasse :;; äi Cl) Q) c :::
::: 0> E ·e Cl) E e c Q) Cl)
"0 E :::J äi :c., Cl)
:§ äi Cl) 0> ..... Q) <() c o - c 0 .s: c Q) ..J ~ :.::- :::J 0
Cl) s Cl) !:! c 0 :;; Cl) :::J c.w a. ~ c < )( .. a. ~ c 0 öi 0 • Cl) ~ :; ~
0 rn ... ... ~ :;; ö t Cl) Cl) Cl)
:ii 3 Cl) >. 0 .; N Cl) C/)
öi "0 Oi "0 ·;c c Cl) c c > c .s: :E ca ca 0
Nährstoff ö ca ID 0 ca a. u E .X ~ :.::
Eiweiß + - + 0 + + + + + 0
Fett - ± + + + -
Mineralstoffe + ± ± + + +
Vitamin A + + + + +
Thiamin - + ± ± + +
Riboflavin + + ± + +
Pyridoxin + + + +
Vitamin C + + + + + +
VitaminE + + + +
Erläuterungen: + durch Mangel an betr. Nährstoff wird die toxische Wirkung verstärkt, bzw. man kann sie durch Zulagen des Nährstoffes vermindern;
- durch Nährsto ffmangel wird die toxische Wirkung des Fremdstoffes vermindert; ± widersprüchliche Ergebnisse; o kein Einfluß des Nährstoffmangels auf die Fremdstoffwlrkung;
die Lücken zeigen an, daß keine Untersuchungen bekannt sind.
Der Zusatz (DFG.) bedeutet, daß die in diesen Referaten wiedergegebenen Arbeiten von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert werden.
508
schließlich zu Störungen von Gesundheit und/ oder Leistungsfähigkeit kommt. Der Bedarf an Nährstoffen ist keine starre, unveränderliche Größe, sondern hängt vielmehr von den Lebensumständen ab. Kinder haben andere Nährstoffbedürfnisse wie Erwachsene, Frauen andere wie Männer, Bergarbeiter andere wie Pförtner, Kranke andere wie Gesunde. Weithin bemerkt wird eine zunehmende Umweltbelastung. Uns stören Lärm und unreine Luft. Man hört von Fremdstoffbelasteten Nahrungsmitteln, zunehmenden Verbrauch von Arzneimitteln und den Gefahren des Tabak- und Drogenmißbrauchs. Gewiß könnte die Umweltbelastung vermindert werden; es wäre jedoch ein unrealistisches Ziel , sie ganz beseitigen zu wollen. Deshalb ergeben sich Fragen, wie etwa: Welche Framdstoffbelastung kann der Mensch tolerieren? Kann durch veränderte Ernährung die Zufuhr der Fremdstoffe besser toleriert werden? Verändert die Zufuhr von Fremdstoffen den Bedarf an Nährstoffen? Die gestellten Fragen können heute noch nicht endgültig beantwortet werden; dazu sind die zu untersuchenden Bedingungen bzw. die Zahl der vorkommenden Fremdstoffe zu vielfältig. Allein aus theoretischen Überlegungen kann man herleiten, daß Fremdstoffe, da sie durch unseren Stoffwechsel mit umgesetzt werden, den Nährstoffbedarf beeinflussen sollten. Fremdstoffe werden vom Körper resorbiert, mikrosomsie Enzyme in der Leber können sie umwandeln, und über die Niere können sie ausgeschieden werden. Zur Erfüllung dieser Funktion benötigt der Körper Energie, und er muß über entsprechende Wirkstoffe verfügen. Wirkstoffe jedes Stoffwechsels, und so auch des der Fremdstoffe, sind Enzyme (Eiweiß), Koenzyme (Vitamine) und Kofaktoren (Mineralstoffe). Eine kritische Analyse von mehr als 500 relevanter wissenschaftlicher Veröffentlichungen ergibt bereits einige qualitative Antworten. Ausgewählte Ergebnisse sind in der Tabelle in vereinfachender Form zusammengefaßt.
• Interessant Ist der Gesichtspunkt, daß durch Mangelernährung die toxische Wirkung eines Fremdstoffes vermindert, aber auch verändert werden kann.
UMSCHAU 75 (1975) Heft 16
Dies trifft z. B. für das Pestizid Heptachlor(Aidrln) und auch fürdas Schimmelpilzprodukt Aflatoxln zu. Durch Eiweißmangel werden weniger Stoffwechselprodukte von belden Fremdstoffen gebildet. Die Metaboliten von Heptachlor sind aber toxischer als Heptachlor selbst. Aflatoxin hat stark akut toxische Eigenschaften, seine Metaboliten dagegen zeigen stark kanzerogene Wirkung. So beobachtet man bei Eiweißmangel weniger häufig Krebs, dafür aber verstärkt akut toxische Wirkungen. Durch die tabellarische Darstellung erscheint die Situation relativ abgeklärt zu sein. Deshalb muß weiterhin auf folgende Tatbestände hingewiesen werden:
• Die berichteten Ergebnisse sind fast ausschließlich aus Tierexperimenten abgeleitet worden. Es fehlen meist die entsprechenden Untersuchungen am Menschen, z. B. durch epidemiologische Studien, die schwierig durchführbar und teuer sind.
• Wesentliche Wissenslücken gibt es generell z. B. hinsichtlich einiger Pestizidgruppen (organische Phosphatester), wichtiger toxischer Spurenelemente (Blei, Kadmium, Quecksilber). halogenierter Kohlenwasserstoffe (PCB), aber
Transplantation
auch so einfachen Verbindungen wie Kohlenmonoxid und Sulfit.
• Es gibt fast keine Erfahrungen hinsichtlich von Langzelteffekten oder auch der Bedeutung des Alters des Organismus.
• Die Auswirkungen von FremdstoffKombinationen bei den verschiedenen Formen von Fehlernährung sind ebenfalls fast unbekannt.
Untersuchungsergebnlsse, die für spezielle Laborbedingungen mit Isoliertem Nährstoffmangei gelten, können für unsere natürliche, komplexe Lebenssituation nicht als relevant angesehen werden. Trotz dieser Einschränkungen erscheint folgende Schlußfolgerung statthaft. Durch Fehlernährung verstärkt sich meistens die Wirkung von Fremdstoffen.
• Durch erhöhte Umwelt· bzw. Framdstoffbelastung Ist mit einem gesteigerten Bedarf an allen Nährstoffen, beson· ders Jedoch der VItamine und Mineral· stoffe, zu rechnen.
Quantitative Angaben für diese Aussagen sind jedoch bisher fOr die meisten Fälle nicht möglich.
Übertragung von weißen Blutkörperchen, Blutplättchen und Knochenmark
• Leukozyten- I Thrombozytensubstitution I Knochenmarkstransplantation I Gewebsverträglichkelt
Es gibt gewisse Krankheltsprozesse, welche die roten und weißen Blutkßrperchen sowie die Blutplättchen beeinträchtige,;., sei es, daß sie geschädigt werden, oder daß Ihre Neubildungsrate vermindert Ist. Da diese Blutzellen lebenswichtige Funktionen haben, können derartige Krankheiten rasch lebensbedrohend werden. De man in den meisten FIJ/Ien die Ursache der zugrunde liegenden Krankheit nur langfristig oder überhaupt nicht behandeln kann, gibt es praktisch nur eine Möglichkeit, um den Organismus am Leben zu erhalten: Ersatz funktionsfähiger Blutzellen. Hier entstehen zahlreiche Probleme, die unter anderem Im Rahmen des Sonderforschungsbereiches 68, Tellbereich 111, der Deutschen Forschungsgemeinschaft, bearbeitet werden.
Die im menschlichen Blut zirkulierenden Zellelemente sind lebenswichtige Funktionsbestandteile des Sauerstofftransports (rote Blutkörperchen, Erythrozyten), der Infektabwehr (weiße Blutkörperchen, Leukozyten) und des Gerinnungssystems (Blutplättchen, Thrombozyten). Krankheitsprozesse, welche die Blutzellen qualitativ oder quantitativ - in Ihrer Bildung und/oder ln Ihrem Verbrauch - beeinträchtigen, können daher rasch lebensbedrohend werden. Ist eine kausale Therapie der Grundkrankheit nur langfristig oder überhaupt nicht möglich, so kann nur durch Substitution
UMSCHAU 75 (1975) Heft 16
funktionsfähiger Blutzellen die Lebensfähigkeit des Organismus erhalten werden. ln unserer Klinik wird die Lösung dieses therapeutisch wichtigen Problems Im Rahmen des Sonderforschungsbereichs 68 der DFG auf zwei Ebenen untersucht: 1. Übertragung funktionell ausgerelfter Zellelemente (Biutzelltransfuslon), 2. Übertragung des für die Blutzellproduktion verantwortlichen Organs (Knochenmarkstransplantatlon). ad 1: Funktionell ausgerelfte Zellen werden aus Spenderblut gewonnen. Die unterschiedlichen Umsatzraten der elnzel-
Oltersdorf, U.; Miltenberger, R.: Erhöhter Nährstoffbedarf durch Umweltbelastung? UMSCHAU 75 (1975) Heft 16, S. 508-509.
Summary:
The human nutrient requirement is notastalle unlt. 1t depends on environmental conditions. One of the relevant factors is pollution. by the incorporation of chemical agents. A revlew of the research into these interrelationships indicates an increased nutrient requirement caused by an increased intake of pollutants, or, in malnutrltion the pollutants are more toxlc.
Literatur:
[1) Boyd. E. M.: Diet and drug toxiclty. Clln. Toxlcol. 2 (1969) s. 423-433.
[2) Cempbe/1, T. C.; Heyes, J. R.: Role of nutrition in the drug metabolizing system. Pharmecol. Rev. 26 (1974) S. 171 - 197.
[3) MoLean, A. E. M.; McLean, E. K.: Diet and toxiclty. Brit. med. Bull. 25 (1969) S. 278- 281 .
(4) Oral contraceptive agents and vitamins. Nutr. Rev. 30 (1972) S. 2.29- 231 .
Dr. U. Oltersdorf, Lebensmittelchemiker R. Mlltenberger,
Institut für Ernährungswissenschaft I an der Universität Gießen
nen Blutzellen (Lebensspanne Im Blutstrom für rote Blutkörperchen 120 Tage, für Blutplättchen 10 Tage, für weiße Blutkörperchen 10 Stunden) machen eine wirksame Substitution aller drei Zellsysteme durch Übertragung von Vollblut unmöglich.
• Nur die Transfusion von Zellfraktionen ln Zeltlntervallen, welche den Jewelligen Umsatzraten engepaßt sind, kann hier zum Ziel führen.
Die Gewinnung solcher Zellfraktionen ist heute in weit größerem Umfang als früher mit Hilfe von Durchlaufzentrifugen möglich [1]. Bei diesem Verfahren werden die Blutzellen des Spenders bei kontinuierlichem extrakorporalem Blutfluß Im Schwerefeld eines Zentrifugentopfes getrennt, die gewünschten Zellfraktionen abgesaugt und alle übrigen Blutbestandteile dem Spender wieder zugeführt (rückinfundiert). Mit dieser Technik gelang es uns, für eine wirksame Substl· tutlon ausreichende Mengen von Leuko-
509
ln diesem Heft lesen Sie: UMSCHAU in Wissenschaft und Technik 75 (1975) Heft 16, S. 489- 520
Gen-Manipulationen ist eigentlich nichts anderes als ein Reizwort, wenn heute in der Presse über biochemische Arbeiten an oder mit Genen berichtet wird. Mit Genen manipulieren Genetlker, seit es diese Wissenschaft gibt: jeder Getreidezüchter manipuliert schließlich Gene. ln diesem Heft befassen sich gleich zwei Beiträge mit Gen-Manipulationen: der Aufsatz aufS. 501 mit genetischen Manipulationen an höheren Pflanzen und damit also in lebenden Systemen, das aktuelle Interview aufS. 491 mit der Neuverknüpfung von Genen im Reagenzglas. Vor einem Jahr haben amerikanlsche Wissenschaftler einen freiwilligen Versuchsstopp vereinbart, bis man sich darüber klar würde, wie evtl. Risiken und Gefahren für den Menschen ausgeschlossen werden können. Nunmehr wurden auf einer internationalen Konferenz entsprechende Richt Iinien erlassen und der Versuchsstopp damit wieder aufgehoben. Da Versuche mit der Neuverknüpfung von Genen auch in Deutschland durchgeführt werden, hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft eine Kommission berufen, die sich mit dem Schutz der Umwelt vor neuverknüpften Genen befaßt, die sich unbeabsichtigterweise selbständig machen könnten.
Titelbild Die bemannten Mondlandungen stellten einen gewaltigen Schritt der Menschheit in den Weltraum dar. Zugleich offenbarten sie, zu welchen Leistungen menschliche Intelligenz und Technik fähig sind. Diese inzwischen verbfaßten Pioniertaten legten aber den Grundstein zu wesentlich kühneren Projekten. Auf der Basis der heutigen Technologie könnte die Menschheit in den Weltraum auswandern. Das Projekt einer Weltraumkolonie wurde von Gerard 0 ' Neill an der Princeton-University entwickelt. Das Titelbild zeigt die für 200000 bis 20 Mio. Personen ausgefegten Doppe/zylinder, die je 32 km lang, 6,4 m weit sind und mit 0,5 U/min rotieren . Die Zylinder sind zur dynamischen Stabilisierung miteinander gekoppelt und erhalten ihr Sonnenlicht Im Inneren durch die gezeigten Spiegelflächen und Fenster. Ein Ring aus Industrie- und Landwirtschaftsmoduln umgibt jeden Zylinder. Die gezeigte Anlage, das (endgültige) ,. Modell 4", ist Gegenstand langfristiger technischer NASA-Studien. Zur Ergänzung zeigt das untenstehende Bild eine Innenansicht der O'Neil/schen Weltraumkolonie. Die durch die transparenten ,. Fenster"-Fiächen gebildeten drei ,.Kontinente" lassen die Gestaltung einer sorgfältig geplanten, sauberen und ästhetischen Umwelt aus Erde, Wasser, Vegetation und Zivilisation zu. Die Sonne spiegelt sich in den drei Reflektorflächen, die ,.nachts" geschlossen werden können. Da die Kolonie an einem der Lagrangeschen Librationspunkte schwebt, permanent zur Sonne ausgerichtet, sind Erde und Mond in einem der Fenster sichtbar. (Beide Bilder: NASA.) S. 493.
489 Kurz-Nachrichten
490 Photo der Woche
Das aktuelle Interview 491 Risiken belder Neuverknüpfung
von Genen The risk of genetic engineerlng Prof. Dr. P. Star/inger
Aufsätze 493 Nach Apollo/ Sojus: Die Zukunft
Im Weltraum After Apollo/Soyuz: The future in space Dlp/.-lng. J. v. Puttkarner
501 Genetische Manipulation an höheren Pflanzen Genetic manlpulation with higher plants Prof. Dr. D. Heß
Kurzberichte
508 Erhöhter Nährstoffbedarf durch Umweltbelastung? lncreased nutrient requirement as a consequence of environmental pollution? Dr. U. Oltersdorf, Lebensmittelchemiker R. Miltenberger
509 Übertragung von weißen Blutkörperchen, Blutplättchen und Knochenmark Transfer of leucocytes, platelets and bone marrow in man Prof. Dr. med. R. Gross, Dr. med. D. Gerecke
510 Unerlaubt hohe PestizidRückstände ln Waldbeeren Illegal residues of pestleidas in wood-berrles Prof. Dr. Dr. G. Wellenstein
512 Altersbestimmungen an Tiefseesedimenten Dating of deep sea sediments Dr. D. Heye
Nachrichten
513 20fache größere Reichweite von Radiowellen Twentyfold range of radio signals
513 Größte Erdöllagerung ln Kavernen Biggest oll storage caverns
515 DFG: Neue Antibiotika Im Kampf gegen Infektionskrankheiten
517 Wissenschaft in Funk und Fer{'lsehen
519 Korrespondenz
520 Vor 75 Jahren ln der UMSCHAU
UMSCHAU in Wissenschaft und Technik
Herauegeber-Kolleglum:
Prof. Dr. Gerhard W. Becker, Prbldent der Bundeunatalt für Materialprüfung, Berlln
Prof. Dr. Günter Haase, Diraletor dea lnatituta fOr WlaaanachafUicha Photographie der Technlachen Unlveraltlt MOnehen
Prof. Dr. Herfrled Holnkes, t Voratand d• lnatltuta für Metaorologie und Geophysik der Unlveraltlt lnnabruck
Prof. Dr. Plerre Jacqulnot, Dlractaur du Laboratolra Alm6 Cotton du C.N.R.S., Oraay
Prof. Dr. Helnz Maler-Lelbnltz, Prbldent der Oeutachan Forachung• gemalnachaft Bonn-Bad Godelbarg
Prof. Or.-lng. Eduard Pestel, Mitglied daa Club of Roma, Lahratuhl A fOr Mechanik dar Tac:hnlachan Unlveraltlt Hannover
Prof. Or. Joseph Rutenfranz, lnatltut fOr Arbait8phyalologle an dar Unlvereltlt Dortmund
Prof. Dr. Arnulf SchiOter, Dlraktor dn Max-Pianck-lnatltuta fOr Plumaphyalk. MOnchan-Garchlng
· Prof. Dr. Frederlck Seltz, Prbldent dar Rockefeiler Unlvereltlt, Naw York City
Prof. Or. med. Dietrich Schmäh! Diraletor dee lnatiMa fOr Toxikologie ' und Chemotherapie dea Oeutachan Krebaforachungezentruma Heldeiberg
Prof. Sir Harold Thompson, C.B.E., D. Sc., F.R.S., St. John'a Collage, Oxford
Prof. Dr. Max Waldmeler, Dlraktor der EldgenOaalachen Sternwarte, ZOrlch
Dr. Klaus Welsaermel, Mitglied dea Voratanda dar Hoechat AG Frankfurt/Maln-H6chat
' •
Prof. Dr. Dr.-lng. Heinrich Welker, Direktor dar Forachungalaboratorlen der Slemena AG. Erlangen
Prlv.-Doz. Or. Wolfgang Wickler, Max-Pianck-tnatltut fOr Verhaltenlphyliologla, Saawteeen Ober StambargJObb.
Prof. Dr. Theodor Wleland, Dlraktor der Abteilung Chemie am Max-Pianck-lnatltut fOr medizinlache Forachung, Heldeibarg
489
1 Berlin
päische
• die fol -
JiAu
ephonogra~rlgen Phoeaprochene 11/ch aua der )bartragung ·h sogleich,
oft zu wieFerne einen ach bellebldurch einen gelegt wer-e/lungen tela88en, dem entnommen hrlcht kann
d, taueenden r ,.telephonl-
&Bedeutung n eralchtllch
~nerPhono-
~onogrephen
genen Tonea chtbare Ze/re Walze eln
phen unalcht~f eine Walze 1e Stift lat erund einer galten, der durch enen Wortea,
CHAU
UMSCHAU ln Wlnenechaft und Technik
vereinigt mit Weltraumfahrt Raketentechnik
Erechelnen: 2mal Im Monat
Redaktion: Hermann Schullze (Chefredakteur) Hotger Heuseler, Krlstlane Müller Ursula Zahrt (Sekretariat) 6000 Frankfurt am Maln. Stuttgarter Str. 18·24 Fernsprecher (06 1 1) 26001 . Fernschreiber 04·1 1964
Unter etiindlger Mitarbeit von: Dr. J. Bongers. Bonn: Prof. Dr.-lng. Kort Joachlm Euler. Kassel: Prof. Dr. Hans Jörg Fahr, Bonn: Dr. med. Gunter Ferrlgato. Baset: Dr. K. E. Frlederlch. Freiburg: Dr.-lng Hans Günther. Heldelberg: Dr. lnge Heyne-Katzenberger. Neckargemünd: Hans Joachim Hoelzgen. Böblingen: Dr. med H. W Hollmann. Bonn: tng. E. de Jong. Bremen: lng. (grad.) H. W. Köhler. Augsburg: Prof. Dr -lng. Wolfgang Kruger. Bremen: Dopt -Phys. H. Nickel. Hanno·1er: Prof. Dr. Wlnfned Petrl , Schllersee: Prof. Dr. M Römer. Bonn; Dlpi.-Met. Rainer Schmitt. Frankfurt: Dlpi.-Math. Udo Schweltzer. Bochum; Dr. Borls I. Silkln, Moskau: Dr. P. Skarek. Genf: Dlpi.-Geophys. Dr. Ute Vetter. Kiel: D. G. Welss. Munchen: Dr. A Wittmann. Göttlngen: Dr. Friedrich Zörgiebel. Garchlng: Prof. Dr. Robert Zwilling. Heldelberg.
Wissenschaft in Funk und Fernsehen Jürgen Voogt. Norderstadt
Korreapondenten: Für USA: Wllliam Butler. Washington Fur Großbri tannien· E. F. Unssen. FZS. FRES. FRPS, London Fur Frankreich: J. Weltzner. Paris
Verlag: Umschau Verlag Breidenstein KG 6000 Frankfurt am Main. Stuttgarter Str. 18-24 Mitglied der Fachgruppe FACHZEITSCHRIFTEN im VDZ Postscheck: Umschau Verlag. 6000 Frankfurt a. M. Nr 35·606
Herstellung: Brönners Druckerei Breodensteln KG 6000 Frankfurt am Maln, Stuttgarter Str. 16-24
Bezugspreise: Inland (Ausland auf Anfrage)
Einzelheft DM 5.80: om Abonnement DM 5.20 1e Heft. fur Studenten. Schuler. Schulen und Lehrer DM 4,40Je Heft Porto DM 0.42 pro Heft. (Alle Inlandspreise einschließlich 5.s•. Mehrwertsteuer.) UMSCHAU im Mikrofilm, Abonnement DM 5.20 je Ausg .. ermäßlgter Preis DM 4,40je Ausg .. Porto Inland DM .50 je Ausg .. Porto Ausland DM ,70 je Ausgabe. Bestellungen beim zuständigen Postamt. dem Buch· und ZPitschriften· handel oder direkt beim Verlag. Bei Unregelmaßigkei ten in der Lieferung wenden Sie sich botte an das zustandoge Postamt. Beschwerden an den Verlag. Evtl. Abbastellungen müssen spatestens 4 Wochen vor Quartalsschluß beim Verlag vorliegen .
Anzeigenteil: Anzeigenleiter Wolf Grünert. fur den Anzeogentell verantwortlich Werner Siebenelcher. Frankfurt am Main: Anzeigenpreise laut Tanf Nr. 12
Die in dieser Zeltschrift veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Übersetzung. Nachdruck auch von Abbildungen -. Vervielfältlgung auf fotomechanischem oder ähnlichem Wege oder Im Magnettonverfahren, Vortrag, Funk- und Fernsehsendung sowie Speicherung in Datenverarbeitungsantagen - auch auszugsweise - bleoben vorbehalten Werden von einzelnen Beiträgen oder Teolen von Ihnen einzelne Vervoelfllltigungen Im Rahmen des § 54 UrhG hergestellt und doenen doese gewerblichen Zweeken, ist dafür eine Vergütung gemäß den gleichlautenden Gesamtverträgen zwischen der Verwertungsgesellschaft Wossenschaft GmbH (ehemals Inkassostelle für urheberrechtliche Vervielfältigungs· gebühren GmbH). 6 Frankfurt/ Maln, Großer Hirschgraben 17-21 . und dem Bundesverband der Deutschen Industrie e. V .. dem Gesamtverband der Versicherungswirtschaft e. V .. dem Bundesverband deutscher Banken e. V .. dem Deutschen Sparkassen· und Giroverband und dem Vert>and der Privaten Bausparkassen e. V .. an die VG Wossenschaft zu entnchten. Doe Vervlelfältlgungen sind mit einem Vermerk über die Quelle und den Ver· vielfältiger zu versehen. Erfolgt die Entrichtung der Gebühren durch Wert· marken der VG Wissenschaft. so Ist für jedes vervielfältigte Blatt eine Marke im Wert von DM - .40 (bzw. DM , 15) zu verwenden. Bei Nichterscheinen lnfolge Streiks oder Storung durch hohere Gewalt besteht kein Anspruch auf Lieferung.
UMSCHAU 75 (1975) Heft 16