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FA - Nr. 764

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Fortuna Aktuell 30. Spieltag 2010/2011: Fortuna - Union Berlin - Themen: * Im Interview: Andreas Lambertz * Die Duelle zwischen der Fortunaund dem 1. FC Union Berlin

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Seite Rubrik

3 Inhaltsverzeichnis

4 Die Kartenstatistik der Zweiten Bundesliga / Trikot von Robbie Kruse versteigert

6+8 Interview mit Andreas Lambertz

9 Die Spiele der Fortuna-Teams bis Anfang Mai

10 Haupt- & Premium-Sponsoren

11 Co-Sponsoren & Partner

12 „Immer wieder schön, Kinder erleben zu dürfen“ / Fortuna verpfl ichtet Karim Aouadhi

14 Yesterday - Die Duelle zwischen der Fortuna und dem 1. FC Union Berlin

16 Schlüsselübergabe an der ESPRIT arena

18 Spieltagsstatistik

20 Saison-Statistik 2010/2011

22-23 Prominententipp

24 „Die Champions League für A-Jugendteams“ / Profi s und Popcorn - der Fortuna-Kids-Club im Kino

26 „Lassen Sie uns selbstbewusst bescheiden bleiben!“ - Vorstand und Aufsichtsrat demonstrieren Einigkeit

28-29 Poster der Woche: Assani Lukimya-Mulongoti

30 Mannschaftsaufstellung Fortuna Düsseldorf

31 Mannschaftsaufstellung 1. FC Union Berlin

32 Unser Gast: 1. FC Union Berlin

34 Interview mit Uwe Neuhaus

36 „Fit wie ein Turnschuh“ - mit Bröker, Lukimya und der BürgerStiftung

37 Ralf Dusend: „Mein Herz schlägt einfach für diesen Verein!“

38 Fannews

40-44 Club 95

46 2. Mannschaft: Gerechte Punkteteilung im Grenzlandstadion

48 2. Mannschaft: Fremdes Rollkommando im Paul-Janes-Stadion

50 Jugend: Meisterschaftssiege und Zitterpartien im Pokal

52 Nächstes Heimspiel: Unser Gast DSC Arminia Bielefeld

54 Kolumne: Ob 1988 oder 2004 - egal, Hauptsache, Premiere! / Spielplan 2010/2011

Impressum

„Fortuna Aktuell“, Flinger Broich 8740235 Düsseldorf

Herausgeber: Fortuna Düsseldorf

Chefredaktion: Tom Koster (ViSdP)

Redaktion: Timo Bakenfelder, Wolf-gang Böse, Dirk Deutschländer, An-dreas Hecker, Kai Helmle, Jürgen Köhn, Carsten Koslowski, Marco Langer, Jana Miglitsch, Kai Niemann, Georg Oeltzschner, Rolf Remers, Hubert Ronschke, MSPW, Nora und Thomas Hunger, Alicia Brei

Fotos: Christof Wolff, Stadionwelt, Sonja Häuseler, Benedikt Jerusalem, Nadine Koch, Sandra und Michael Schneider, Horstmüller

Layout: Stadionwelt Christian Lewandowski

Bildbearbeitung: mei-work

Druck: Rheinisch-Bergische Druckerei DüsseldorfNachdruck, Vervielfältigung (inkl. Mi-kroverfi lmung, Verarbeitung mit elek-tronischen Medien und Übersetzung), auch in Auszügen, bedarf der ausdrück-lichen Genehmigung des Herausgebers.Ausführliche Angaben zum Verein fi nden sich unter www.fortuna-duesseldorf.de

03INHALTSVERZEICHNIS

Inhaltsverzeichnis

Fortuna ehrt langjährige Mitglieder

Auch im Rahmen der diesjährigen Jahreshauptversammlung, die am Mittwoch stattfand, wurden verdiente Mitglieder des Vereins mit Ehrungen bedacht. So wurde im Jahr 2011 die Diamantene Ehrennadel für 60 Jahre Mitgliedschaft bei Fortuna Düsseldorf an Willi Schenk und Helmut Wiszimmek verliehen. Die Goldene Ehrennadel für 40 Jahre Mitgliedschaft erhielten Günther Boucsein, Jürgen Erdmann, Udo Raffelsieper und Kurt Schneider. Mit der Silbernen Ehrennadel für 25 Jahre Mitgliedschaft bedacht wurden Hans-Joachim Krause, Peter Leyendecker, Thomas Maiwals, Richard Marsfeld, Klaus-Peter Müller, Marc Ossendot, Falk Reichwald, Norbert Riecke, Michael A. Rohrbach, Peter Thorwirth und Thomas Zöller. Fortuna Düsseldorf dankt allen Geehrten für ihre ausdauernde Treue zum Verein.

Torhü-terge-spann Marciniak und Scholl als Garanten des Erfolges

Damen lassen der HSG II keine Chance im Derby

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NEWS04

Die Schallmauer fiel nach 29 Spiel-tagen: Am vergangenen Wochen-ende blickte ein Sünder auf das eintausendste gelbe Papier der laufenden Saison. Insgesamt 1.030 Mal griffen die Unparteiischen in-folge kleinerer und größerer Ver-gehen bislang in die Brusttasche. Außerdem erteilten die Referees summa summarum 56 Anweisun-gen zum verfrühten Marsch unter die Brause. 24 Übeltätern hielten sie dabei den roten Karton unter die Nase, in 32 Fällen wiederum kam aufgrund wiederholter Verge-hen die Ampelkarte zum Einsatz.„Auf der Alm, da gibt’s koa Sünd‘“ - von wegen! Die Bielefelder Armi-nia zeichnet ligaweit für die meisten Einträge in die einschlägig bekannte Kartei verantwortlich: 74 Mal sa-hen Akteure des Schlusslichtes Gelb - mangelnden Einsatz kann dem Ta-bellenletzten also nicht vorgeworfen werden. Die Zebras vom MSV Du-isburg dagegen präsentieren sich mit lediglich 44 Kartons vergleichsweise lammfromm. Die Fortuna reiht sich mit 59 „Pappen“ im Mittelfeld des Verwarnungs-Rankings ein.Eine von 39 Gelben des vergangenen Spieltags bekam auch Fortuna-Links-verteidiger Johannes van den Bergh beim Auswärtsspiel in Oberhausen präsentiert. Da es „Jojos“ fünfte protokollierte Abmahnung auf dem Spielfeld in der aktuellen Spielzeit war, muss der Dauer(b)renner just bei der heutigen Pflichtspielpremie-re der airberlin world pausieren. Ein wahrlich unglücklicher Zeitpunkt, war der Blondschopf doch zuvor in allen Saisonspielen von Beginn an aufgelaufen, um in insgesamt 2565

Minuten seinen Mann auf der ange-stammten Linksverteidigerposition zu stehen und zu drei Fortuna-Tref-fern die Vorarbeit zu leisten. Van den Bergh ist allerdings nicht der erste Flingeraner, der in dieser Spielzeit eine Gelb-Sperre abbrummen muss. Vor ihm wurden bereits Adam Bod-zek, Oliver Fink, Sascha Rösler sowie Jens Langeneke für jeweils eine Partie aus dem Verkehr gezogen - letzterer führt mit acht Verwarnungen auch die interne Gelb-Tabelle an. Ligaweit steht der Vize-Kapitän damit aller-dings nicht vorne. Hier hat Milorad Pekovic (Greuther Fürth) mit zwölf „Pappen“ vor Christian Müller (FSV Frankfurt) und Dominic Peitz (Union Berlin), die jeweils elf Mal mit diesem Karton bedacht wurden, die Nase ganz vorne.Jens Langenekes Gelb-Rote Karte vom vergangenen Spiel in Oberhau-sen bedeutete - nach Andreas Lam-bertz (1x Gelb-Rot, 1x Rot) und Tho-mas Bröker (1x Gelb-Rot) - derweil den vierten Düsseldorfer Feldverweis

in 2010/2011: Auch in dieser Statis-tik belegt die Fortuna einen Mittel-feldrang. Der FC Ingolstadt 04 been-dete im Übrigen als einziges Ligateam alle Partien mit voller Mannstärke, Paderborn verlor indes bereits sechs Akteure durch Gelb-Rote oder Rote Karten. Matthias Ostrzolek (Bochum) und Kevin Schlitte (Erzgebirge Aue) wurden übrigens bereits zweimal per Ampelkarte in die Katakomben ver-wiesen.

1.030 Verwarnungen,56 Mal vorzeitiges DuschenDie Kartenstatistik der Zweiten Bundesliga

Heute erstmals nur Beobachter eines Spiels seines Teams: Johannes van den Bergh muss nach seiner 5. Gelben Karte eine Zwangspause einlegen.

Gelbe-Karten-Statistik nach dem 29. Spieltag Karten Karten Sperren nach insgesamt Spieler 5./10. Karte1. MSV Duisburg 44 15 32. VfL Osnabrück 46 19 23. SC Paderborn 07 50 16 24. FC Erzgebirge Aue 51 16 65. Hertha BSC Berlin 53 17 36. FC Ingolstadt 04 54 18 47. FC Augsburg 54 19 28. Karlsruher SC 54 20 59. VfL Bochum 57 17 310. 1. FC Union Berlin 57 19 411. FSV Frankfurt 58 18 512. Fortuna Düsseldorf 59 20 513. TSV 1860 München 60 18 414. SC Rot-Weiß Oberhausen 62 22 415. Alemannia Aachen 63 20 316. FC Energie Cottbus 65 16 717. SpVgg Greuther Fürth 69 18 818. DSC Arminia Bielefeld 74 27 4

INSGESAMT 1030 335 74

Gelb-Rote bzw. Rote Karten gegen Fortunen G/R RAndreas Lambertz 1 1Thomas Bröker 1 Jens Langeneke 1

Gelbe Kartengegen FortunenMaximilian Beister 2Adam Bodzek 5Thomas Bröker 1Marco Christ 2Tiago 1Claus Costa 2Sascha Dum 1Oliver Fink 6Marcel Gaus 2Ranisav Jovanovic 2Andreas Lambertz 4Jens Langeneke 8Assani Lukimya 1Michael Melka 1Sascha Rösler 5Kai Schwertfeger 2Sandor Torghelle 1Johannes van den Bergh 5Christian Weber 4Patrick Zoundi 4insgesamt 59

Trikot von Robbie Kruse versteigert1.111 Euro für das Original-Jersey des Australiers

Um Punkt 12 Uhr fiel am Freitag letzter Woche der Hammer: Für 1.111 Euro wechselt das signierte Trikot den Besitzer, das Fortuna-Neuzugang Robbie Kruse beim Länderspiel der australischen Nationalmannschaft gegen Deutschland Ende März getra-gen hatte.Über eine Woche konnte man mit-bieten, um das Jersey mitsamt Un-terschrift des Angreifers zu erstei-

gern. Von vornherein stand fest, dass der Erlös einem guten Zweck, nämlich der Elterninitiative Kinder-krebsklinik Düsseldorf e.V. zukom-men würde.„Mich freut es, wenn ich mit mei-nem Trikot etwas Gutes tun kann. Und noch mehr, wenn durch eine Versteigerung Kinder unterstützt werden“, so Robbie Kruse, der sich auch privat für die Krebshilfe enga-giert.

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Erst 26 Lenze jung, aber in Sachen Fortuna schon ein ganz alter Hase: Andreas Lambertz. „Lumpi“, wie sein Spitzname lautet, gehört zu den treu-esten Spielern im Kader und schnürt seit dem Jahr 2002 die Fußballschuhe für die Rot-Weißen. Er erlebte den be-schwerlichen, aber stetigen Aufstieg aus der Oberliga in die 2. Bundesliga, wurde vor einigen Jahren - zunächst überraschend für manchen Außenste-henden - Kapitän und gilt als der Pu-blikumsliebling bei den Fans.Andreas Lambertz wurde unlängst zum zweiten Mal Vater - und „Fortuna Aktuell“ berichtet er exklusiv über dieses ganz be-sondere Erlebnis außerhalb eines Fußball-platzes oder -Stadions: Töchterchen Cait-lin, die am vergangenen Samstag (9. April) mit einem Gewicht von 3.100 Gramm und einer Körpergröße von 50 Zentimetern das Licht der Welt erblickte, wird nun also für noch mehr „Stimmung in der Bude“ sorgen, in der der vierjährige Sohnemann Collin bislang seine Eltern schon immer recht gut zu beschäftigen wusste. Außer-dem spricht der Mittelfeldspieler über sei-ne bisherige Zeit bei der Fortuna, die aktu-elle Saison, das heutige Spiel, und blickt ein wenig in die nahe Zukunft. Und natürlich sind auch wiederum einige Fragen von Fortuna-Anhängern berücksichtigt, die über „Facebook“ an ihn gerichtet wurden.

Andreas, erst einmal - im Na-men des Vereins und sicherlich aller Fans - Dir und Deiner Frau herzliche Glückwünsche zur Geburt Eures zweiten Kindes. Wie geht es dem stolzen Papa und was machen Mutter und Tochter – sind beide wohlauf?

Vielen lieben Dank. Uns geht es sehr gut. Alle sind gesund und munter. Steffi ist gleich einen Tag nach der Geburt auf eige-nen Wunsch aus dem Krankenhaus entlas-sen worden, weil sie sich zu Hause einfach wohler fühlt.

Man darf annehmen, dass die Nächte schon kürzer gewor-den sind?

Ein wenig schon, weil die Kleine etwa drei-mal pro Nacht wach wird. Aber das hält sich alles in Grenzen, und ich schlafe dann auch direkt wieder ein. Ich muss gestehen, dass das meiste momentan eher an meiner Frau hängen bleibt - was auch durch die Natur vorgegeben ist.

Caitlin kam am vergangenen Samstagnachmittag etwa ein-einhalb Stunden nach Spielen-de zur Welt. Da warst Du noch nicht lange aus der Umkleide-kabine im Niederrheinstadion heraus. Wann und wie hast Du von der Geburt erfahren?

Es war alles abgesprochen. Meine Frau musste schon morgens ins Krankenhaus, denn die Geburt wurde eingeleitet, weil sie knapp über dem ausgezählten Termin war. Von daher hätte sie im Notfall unseren Mannschaftsbetreuer Aleks Spengler kon-taktieren können, falls etwas gewesen wäre. Er stand mit dem Handy am Spielfeldrand, hat mir aber immer wieder signalisiert, dass alles gut ist. Ich weiß allerdings nicht, was passiert wäre, wenn es anders gekommen wäre… So hatte ich aber sogar noch Zeit, nach dem Spiel noch kurz mit unseren Ex-Fortunen Tim Kruse und Fabian Herge-

sell zu sprechen. Na, und dann konnte ich aber das Stadion in Oberhausen auch recht schnell verlassen, weil unser Physiothera-peut mit meinem Auto dem Mannschafts-bus hinterhergefahren war, damit ich nach dem Duschen direkt in Richtung Heimat abdüsen konnte.

Was Du auch gemacht hast…

Ich hatte es zumindest vor, damit ich nicht im Trainingsanzug im Kreißsaal sitze! Nach einem Telefonat mit ihr schien auch alles noch ganz entspannt zu sein. Dann hat es jedoch erst einmal 20 Minuten gedauert, bis ich vom Parkplatz in Oberhausen runter war. Eine Viertelstunde später bekam ich auf der Autobahn von einer Freundin, die mit dabei war, einen Anruf, dass ich viel-leicht doch besser direkt ins Krankenhaus kommen sollte. Also bin ich hingefahren, kam in den Kreißsaal und war eine halbe Minute zu spät. Immerhin konnte ich noch die Nabelschnur durchschneiden…

Nun hat der 2:1-Erfolg bei RWO sicherlich für manches ent-schädigt, aber war die Enttäu-schung groß, dass Du nicht punktgenau bei diesem Ereig-nis dabei sein konntest?

Nein, ich fand es nicht wirklich schlimm und vor allem meine Frau auch nicht. Ich hatte es bei Collin erlebt, bei dessen Ge-burt ich komplett von Anfang bis Ende mit dabei war. Das war in Ordnung so.

Hat sich diese besondere Situ-ation nicht auf Deine Konzen-tration auf dem Platz während des Spiels ausgewirkt?

Wenn mal eine Spielpause da war - und die Partie war ja häufiger durch Diskussionen unterbrochen - habe ich zur Seitenlinie ge-schaut, ob von Aleks irgendein Signal kam. Das sind generell Phasen, in denen man mal ganz kurz vom Spiel abschalten kann und dann meistens auch erst merkt und hört, was die Fans alles machen. Mir fällt es dann aber nicht schwer, wieder komplett umzuschalten - und bin dann sofort wieder im Spiel drin.

Einen weiteren Glückwunsch können wir gleich hinterher schicken. Am Samstag hattest Du nämlich ein kleines Jubiläum. Es war Dein 50. Einsatz in der 2. Bundesliga. Wusstest Du das?

Hm, nein, nicht wirklich. Ich habe auch ehrlich gesagt keine Ahnung, wie viele Spiele ich insgesamt schon für die Fortuna gemacht habe… Solche statistischen Daten sind für mich auch nicht so wichtig. Das sportliche Abschneiden der Mannschaft steht bei mir eher im Vordergrund.

Dann kommen wir auf die lau-fende Saison zu sprechen. Wie bewertest Du Euer Abschnei-den fünf Spieltage vor Saiso-nende als Tabellenneunter…

Nach unserem Katastrophenstart ist es doch eigentlich sehr gut gelaufen. Natür-lich hatten viele danach die Hoffnung, dass wir sogar noch oben angreifen kön-nen. Aber dafür hätten wir eine richtig starke Serie hinlegen müssen. Davor stand aber unsere Auswärtsschwäche, weil wir nicht konstant genug waren. Ich bin nicht unzufrieden, dass wir uns weiter in der 2. Bundesliga etablieren konnten. Und wir werden auch die letz-ten Spiele nutzen, um weiter an unserer mannschaftlichen Geschlossenheit zu arbeiten und möglichst viele Punkte zu holen. Wir gehen schließlich auf den Platz, um zu gewinnen - deswegen kann ich auch die Diskussionen, dass es um nichts mehr geht in dieser Saison, nicht nachvollziehen. Vor allem finde ich, dass die Fans ein Recht darauf haben, eine Fortuna zu sehen, die auch in den kom-menden Spielen das Allerletzte aus sich herausholt.

Wir werden auch in den letzten Spielen alles gebenDas Interview der Woche mit Kapitän Andreas Lambertz:

06 INTERVIEW

Schon dreimal in dieser Saison hatte der 26-Jährige wie hier mit Adam Bodzek und Sascha Rösler Gelegenheit, über einen eigenen Torerfolg zu jubeln.

Kämpferherz mit Riesenlaufpensum: Publikumsliebling Andreas „Lumpi“ Lambertz

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Name:Andreas Lambertz

Position: MittelfeldTrikotnummer 17

Geboren15.10.1984Größe: 1,72 m

Gewicht:69 kg

Schuhgröße:44

Nationalität:deutsch

Im Verein seit:2002

Geburtsort:Dormagen

Wohnort:Korschenbroich

Stationen:SG Orken/Noithausen,TSV Bayer Dormagen,TSV Norf,Borussia M’gladbach,VfR Neuss

Beruf/Ausbildung:Groß- und Außenhandelskaufmann

Hobbies:Familie,Freunde,PC ,Musik,Filme

Dein Lieblingsort in Düssel-dorf:Altstadt

In welchem Film hättest Du gerne die Hauptrolle ge-spielt?Old School

Welche Homepage sollte man unbedingt anklicken?www.andreas-lambertz.de

Bestes Computerspiel:Mario Kart, Buzz

Im Fernsehen sehe ich am liebsten:Two and a half MenGrößte Erfolge bislang:Aufstieg in die 2. Bundesliga mit Fortuna

08 INTERVIEW

1. Was hältst Du von den Fan-Ge-sängen: Sind wir zu laut oder müs-sen wir mehr Gas geben?Vor einigen Wochen hatte ich auf der Tribüne ja aufgrund meiner Ver- letzung leider häufiger die Gelegen-heit, um mir diese genauer anzuhö-ren… Die Stimmung ist gerade bei unseren Heimspielen richtig klasse und kann ruhig genau so bleiben. Das reicht vollkommen aus.

2. Wie bewertest Du die letzten knapp zwei Jahre bei der Fortuna nach dem Zweitliga-Aufstieg im Mai 2009?Mit dem phantastischen Ergebnis in der letzten Saison konnte kaum einer rechnen. Von daher war dieses ers-te Jahr allererste Sahne - auch ohne Aufstieg. Die drei Mannschaften, die am Ende vor uns standen, waren halt eine Spur besser. In dieser Saison ha-ben wir aber auch gesehen, dass wir gegen die Top-Teams beinahe auf Augenhöhe waren. Gegen Augsburg haben wir einmal gewonnen und ein-mal verloren. Gegen Hertha BSC hät-

ten wir hier nicht verlieren dürfen und in Berlin haben wir lange gut dagegen gehalten. Aber solche Teams haben eben auch einen guten und vor allem breiten Kader.

3. Dein Vertrag läuft noch bis 2012. Könntest Du Dir momentan vor-stellen bis zum Ende Deiner Karri-ere bei der Fortuna zu spielen?Meine Mitspieler sagen schon im Flachs zu mir, dass ich bis zum Ende meiner Laufbahn hier bleiben und al-les miterleben werde! Wir haben uns ja auch häuslich nieder gelassen und in der Nähe von Düsseldorf gebaut. Aber nicht nur deshalb würde ich na-türlich gerne bei der Fortuna bleiben, denn hier ist meine Heimat und die Verbundenheit zur Fortuna und den Fans ist sehr, sehr tief verwurzelt.

4. Oder würdest Du sogar für 20 Millionen Euro zum 1. FC Köln wechseln…?!Nach Köln? Wohl eher nicht. Aber zu einem anderen Verein? Zu diesem Kurs, ja, dann würde ich mir das Geld

nehmen und dort ein Jahr spielen, um mich danach für den Rest meines Le-bens auf die Couch zu legen… (lacht). Im Ernst, da würde doch wirklich niemand nein sagen, aber ich kenne auch meinen Marktwert. Deswegen darf man davon ausgehen, dass ich der Fortuna noch eine Weile erhalten bleibe.

5. Gibt es bei Dir schon Pläne für die Zeit nach dem Fußball, also nach dem Karriereende?Nein, die gibt es noch nicht. Jetzt ist es privat erst einmal wichtig, dass mei-ne Kinder gesund bleiben und groß werden. Ich bin jetzt 26 Jahre alt und kann, wenn ich Glück habe, vielleicht noch locker acht Jahre auf einem guten Niveau spielen. Und Fußball macht mir einfach immer noch viel zu viel Spaß. Dann sind Planungen, die sich über diese Zeit hinaus beziehen, einfach noch ein Stück zu weit weg. Aber natürlich würde ich gerne dem Fußball treu bleiben. Ich lass mich ger-ne überraschen, wie es sich alles weiter entwickelt - vor allem mit Fortuna.

Fünf Fragen von Fortuna-Fans via Facebook an Andreas Lambertz

Du sprichst die Auswärts-schwäche an - die Ihr leider aus der Vorsaison übernom-men habt - ebenso wie Eure Heimstärke…

Na, was unsere Bilanz in der ESPRIT arena angeht: Da waren wir in der vergangenen Saison allerdings komplett ungeschlagen. Von daher war das fast ein Selbstläufer, weil wir immer mehr oder weniger ge-wusst haben, dass wir das schon irgendwie schaffen werden. Deshalb mussten wir in dieser Saison nach den ersten Heimpleiten noch einmal neu anfangen, uns alles über den Kampf wieder erarbeiten, um zur al-ten Stärke zurückzufinden. Das haben wir geschafft! Und auch auswärts, da bin ich mir sicher, wird es sich verbessern. Wir ha-ben oft genug nur ganz knapp das Nach-sehen gehabt. Aber wie ich schon sagte: Hinsichtlich der Tabellensituation geht es jetzt noch um eine gute Endplatzierung, die dem Verein Geld und damit zusätzliche Einnahmen bringen kann. Das ist gerade für die Neuverpflichtungen natürlich ein wesentlicher Faktor. Allein deshalb wollen wir noch viele Punkte sammeln.

Vor dem Saisonende stehen die drei letzten Heimspiele in der neuen airberlin world an. Ihr habt schon mehrfach dort trainiert. Wie groß sind die An-

spannung und Vorfreude und welchen Eindruck macht das Stadion auf Dich?Dieses Stadion ist schon sehr, sehr außer-gewöhnlich. Ich denke, dass es ein richtiger Hexenkessel wird. In der ESPRIT arena ist es von der Atmosphäre auch schon gut, selbst wenn „nur“ 20.000 Zuschauer da sind. Nur in diesem kleinen und engen Sta-dion dürfte die Stimmung noch ein wenig besser sein. Und ganz nebenbei: Der Ra-sen ist auch in einem guten Zustand. Also alles optimal.

Der erste Gegner im neuen Stadion heißt 1. FC Union Berlin. Auch wenn sich das Gesicht der Mannschaft bei den „Ei-sernen“ in den vergangenen Jahren etwas verändert hat, so liefen die Spiele gegenein-ander doch immer sehr ähnlich ab, oder?Es waren immer sehr intensive und enge Spiele gegen die Berliner. Immer mit viel Ac-tion, wobei es nie unfair war. Im Nachhin-ein muss ich sagen - womit wir auch wieder bei unserer viel zitierten Auswärtsschwäche wären -, dass wir das Hinspiel niemals hät-ten verlieren dürfen. Ich kann mich noch gut erinnern, dass alleine ich schon bis zur Pause ein oder zwei Tore hätte schießen müssen. So etwas ärgert mich - auch wenn das Ganze nun schon einige Monate zurückliegt.

Dann lass uns auf die Zukunft schauen - kannst Du schon einen Ausblick auf die neue Saison geben?

Eigentlich mache ich mir darüber noch kei-ne Gedanken. Natürlich ist es der Traum eines jeden Fußballers, dass am Ende der Aufstieg steht. Aber dazu muss eben auch alles passen. Von den Neuzugängen bis hin zur Heimserie und, ja, einer besseren Aus-wärtsbilanz. Viele unwägbare Faktoren, die man besser bewerten kann, wenn die neue Saison angefangen hat.

Andreas, wir danken Dir für die-ses Gespräch und wünschen Dir und Deiner Familie vor al-lem Gesundheit und mit der Mannschaft sportlichen Erfolg, noch viele weitere schöne und erfolgreiche Jahre in Düsseldorf bei der Fortuna!

Spielerstatistik:(Stand 14.04.2011)2. Bundesliga – 50 / 5 Tore3. Liga – 30 / 5 ToreRegionalliga – 120 / 21 Tore

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NEWS 09

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Die Osterferien beginnen nach diesem Wochenende - und dies macht sich auch im Veranstaltungskalender der Teams der Fortuna bemerkbar: Kaum mehr Pflichtspiele, dafür vermehrt Tur-nierteilnahmen und Freundschaftspar-tien. Dies muss jedoch der Attrakti-vität keinen Abbruch tun. Wie die U 19-Champions Trophy beweist, an dem

das Bundesliga-Team von Trainer Si-nisa Suker teilnimmt und sogleich auf herausragende Gegner trifft, ehe es um die Platzierungs- und Finalspiele geht.Die Zwote wird abermals die Möglichkeit zu nutzen versuchen, den Abstand zum rettenden Ufer zu verringern und so den Klassenerhalt in der Regionalliga zu si-chern, während die Profis binnen einer

guten Woche gleich zweimal Heimrecht genießen und dabei in einer ausverkauften airberlin world antreten.Die Übersicht zeigt, dass von der U 9 bis zu den Profis jede Menge geboten wird. Herausragend dürfte dabei einmal mehr die von Jugendobmann Helmut Pöstges geleitete Fahrt der U 18 nach Mallorca sein, wo Sport und Kultur traditionell

eine fast selbstverständliche Beziehung eingehen, die diese Reise zu einem unver-gessenen Erlebnis für die Jugendlichen macht.Insgesamt 32 Veranstaltungen warten bis zum Tag der Arbeit - genügend Auswahl also für jeden Fan, auch in den Ferien ausreichend Fortuna-Impressionen zu gewinnen.

Die Spiele der Fortuna-Teams bis Anfang MaiVon der U 9 bis zu den Profis

Samstag,16.04.2011· Fortuna Düsseldorf U 9 Turnier in Bad Nauheim· Fortuna Düsseldorf U 10 - MSV Duisburg (11.00 Uhr)· Fortuna Düsseldorf U 11 - FC Tannenhof (11.00 Uhr)· Fortuna Düsseldorf U 11 - VfL Mennighüffen (12.30 Uhr)· DSV 04 - Fortuna Düsseldorf U 13 (14.00 Uhr)· Fortuna Düsseldorf U 15 Turnier bei Taxofit Köln· Fortuna Düsseldorf U 16 - 1. FC Köln (14.00 Uhr)

Sonntag, 17.04.2011· Fortuna Düsseldorf U 9 - RW Mülheim (11.00 Uhr)· Fortuna Düsseldorf U 15 Turnier in Altendiez· TSV Eller 04 - Fortuna Düsseldorf U 16 (11.00 Uhr)· MSV Duisburg - Fortuna Düsseldorf U 19 (11.00 Uhr)

Dienstag,19.04.2011· Bayer Leverkusen - Fortuna Düsseldorf U 12 (Reviersport-Cup, 15.00 Uhr)

Mittwoch, 20.04.2011· Fortuna U 16 - 1. FC Köln (14.00 Uhr)

Donnerstag, 21.04.2011· Fortuna Düsseldorf U 19 - Borussia Dortmund U 19(U 19 Champions Trophy, 19.30 Uhr)

Samstag, 23.04.2011· Fortuna Düsseldorf U 19 - PSV Eindhoven U 19 (U 19 Champions Trophy, 11.30 Uhr)· Fortuna Düsseldorf U 19 - VfB Stuttgart U 19 (U 19 Champions Trophy, 16.30 Uhr)· Fortuna Düsseldorf II - Sportfreunde Lotte (Paul-Janes-Stadion, 14.00 Uhr)

Sonntag, 24.04.2011· Fortuna Düsseldorf U 10 - Rot Weiß Oberhausen (11.00 Uhr)· Fortuna Düsseldorf U 18 - Turniere im Rahmen der gemeinsamen Mallorca-Fahrt

· Fortuna Düsseldorf U 19 - AEK Athen U 19 (U 19 Champions Trophy, 17.00 Uhr)· Fortuna Düsseldorf - DSC Arminia Bielefeld (13.30 Uhr)

Montag, 25.04.2011· Fortuna Düsseldorf U 19 Platzierungs- und Finalspiele bei der U 19 Champions Trophy Bitte den aktuellen Spielplan unter www.u19-cup.de beachten.

Mittwoch, 27.04.2011· Fortuna Düsseldorf U 17 - SC Kapellen (19.00 Uhr)

Donnerstag, 28.04.2011· Bayer Leverkusen - Fortuna U 16 (15.00 Uhr)

Freitag, 29.04.2011· Karlsruher SC - Fortuna Düsseldorf (18.00 Uhr)

Samstag, 30.04.2011· Tag des Jugendfußballs für U 9 / U 11

· Fortuna Düsseldorf U 10 Turnier bei Jugendsport Wenau· SC Verl - Fortuna Düsseldorf II (14.00 Uhr)

Sonntag, 1. Mai· Fortuna Düsseldorf U 10 Turnier in Lüttich (B)· Fortuna Düsseldorf U 19 - FC Schalke 04 (11.00 Uhr)· FC Schalke 04 - Fortuna Düsseldorf U 16 (11.00 Uhr)· Fortuna Düsseldorf U 17 – VfB Hilden (Kreispokalendspiel, Stadion „Am Bandsbusch“ Hilden, 11.00 Uhr)

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Vom 26. Juni bis 17. Juli 2011 rich-tet Deutschland die Fußball-Welt-meisterschaft der Frauen aus. Auf Initiative des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) erhalten zahlrei-che Schülerinnen und Schüler in Deutschland bereits im Vorfeld des Turniers die Gelegenheit, in fami-liärer Atmosphäre persönlichen Kontakt zur Elite des deutschen Frauenfußballs herzustellen. Die-ses Mal hatte eine Fortuna-Part-nerschule die Ehre, einen ganz besonderen Gast willkommen zu heißen.Vor wenigen Tagen noch in Nordko-rea auf „Welcome“-Tour, jetzt bereits in der nordrhein-westfälischen Lan-deshauptstadt: Rund 300 Kids der Hulda-Pankok-Gesamtschule in Düs-seldorf erlebten am Montagvormittag eine echte Größe des deutschen Frau-enfußballs hautnah. Und Steffi Jones, seit Anfang 2008 Vorsitzende des Or-ganisationskomitees für die Fußball-WM der Frauen, war nicht der Hauch eines Jetlags anzumerken - der nach summa summarum 120.000 zurück-gelegten Kilometern in insgesamt 180 Flugstunden durchaus nachvollziehbar gewesen wäre. Schließlich hat die 111-malige Auswahlspielerin ihres Landes in den letzten Wochen allen Teilneh-merländern der Frauen-WM 2011 ei-nen persönlichen Willkommensbesuch

abgestattet, „um den Mannschaften schon einmal vorab zu zeigen, was sie bei der WM erwartet.“Jones erklärte den gebannten jugendli-chen Zuhörern, welch große Ehre die offiziellen Empfänge bei Staatschefs und Würdenträgern für sie gewesen seien - und fuhr mit leuchtenden Au-gen fort, dass es für sie „immer wieder schön ist, Kinder erleben zu dürfen. Das sind meine schönsten Veranstal-tungen.“ Bei einer kleinen Mini-Pres-sekonferenz erhielten die Kids dann die Gelegenheit, selbst formulierte Fragen an die WM-OK-Präsidentin zu stellen. Von ihren Anfängen auf dem Bolzplatz („Meine Mutter wollte nicht, dass ich Fußball spiele, aber ich habe mich durchgesetzt!“) über das eigene Automodell („Ein großer Jeep“) bis hin zu ihren Lieblingsfächern in der Schule („Mathe und Sport!“) gab Steffi Jones bereitwillig und sehr humorvoll so manche interessante Auskunft.Nachdem Freestyle-Ballkünstler Adri-an Fogel flugs eine fünfminütige Kost-probe seines Könnens aus der Trick-kiste geholt hatte und damit nicht nur die Kinder der Fortuna-Partnerschule mit vor Staunen offenen Mündern zurückließ, stand noch ein weiteres Highlight auf dem Programm. Mit tatkräftiger Unterstützung von Ma-ximilian Beister loste Steffi Jones live die Gruppeneinteilung für die „Mini-

WM“ aus, welche die anwesenden Kids im Anschluss bestritten. Ebenfalls mit von der Partie war Marco Königs, der sich gar als glühender Frauenfußball-Verehrer in Szene setzte: „Schon bei der letzten WM habe ich mir die Spiele angeschaut - das werde ich gewiss die-ses Mal wieder tun!“Worte, die nicht nur Steffi Jones, sondern auch Peter Frymuth einen Wohlklang ins Ohr gezaubert haben dürften. Der Vorsitzende des DFB-Jugendausschusses und Fortuna-Vor-sitzende freute sich über den hohen Besuch der WM-OK-Chefin und be-merkte, es sei für den Fußball „wich-tig, dass Mädchen und Jungen gemein-sam Fußball spielen.“ Umso erfreuter

dürfte auch Frymuth registriert haben, dass zahlreiche Mädchen die Hände in die Höhe schnellen ließen, als Jones in die Runde fragte, wer denn aktiv ge-gen den Ball trete. Für all jene hielt die Ex-Nationalspielerin - bevor sie sich gemeinsam mit Königs und Beister den Autogramm- und Fotowünschen der Kids stellte - noch einige gute Ratschläge bereit: „Talent und Durch-haltevermögen sind wichtig, aber: Habt einfach Spaß am Fußball! Dann kommt der Rest von allein. In meiner 31 Jahre langen Karriere habe ich vor allen Dingen gelernt, mit Niederlagen, aber auch mit Siegen umzugehen. Und das ist wichtiger als alle Titel.“ Gibt es schönere Schlussworte?

NEWS12

„Immer wieder schön, Kindererleben zu dürfen“WM-OK-Präsidentin Steffi Jones, Maxi Beister und Marco Königs zuBesuch in der Hulda-Pankok-Gesamtschule

Fortuna verpflichtet Karim Aouadhi Nächster Zugang für die Saison 2011/2012 kommt aus Tunesien

Die sportliche Leitung von Fortuna Düsseldorf arbeitet weiterhin sehr intensiv am Lizenzspielerkader für die kommende Spielzeit in der 2. Bundesliga. Nach der Verpflich-tung des australischen Angrei-fers Robbie Kruse steht nun auch für das Mittelfeld ein Neuzugang fest: Vom zwölffachen tunesischen Meister Club Africain Tunis wech-selt Karim Aouadhi nach Düssel-dorf.Der 24-jährige Tunesier Aouadhi be-gann seine fußballerische Laufbahn bei Association sportive de Mégrine, ehe er im Jahr 2007 zum Club Africain Tunis transferiert wurde. Von Septem-ber 2008 bis Juli 2009 spielte er außer-dem auf Leihbasis beim Al-Wahda FC in Abu Dhabi. Hiernach kehrte der Mittelfeldakteur zurück zu Club Afri-

cain Tunis, für den er in der laufenden Spielzeit in zwölf Spielen der höchs-ten tunesischen Spielklasse auf dem Platz stand und dabei vier Treffer er-zielte. Außerdem lief Aouadhi in zwei Begegnungen der CAF Champions League auf, in denen ihm ebenfalls ein Tor gelang. Darüber hinaus absol-vierte er vier Partien für die U 21- und Olympiaauswahl seines Landes. Der 1,94 Meter große künftige Düs-seldorfer unterschrieb bei Fortuna ei-nen Zweijahresvertrag.Vorstand Sport Wolf Werner: „In Karim Aouadhi konnten wir einen jungen und dennoch bereits über ei-nige Erfahrung verfügenden Spieler verpflichten, der mit seiner Spielstär-ke und Physis unsere Möglichkeiten erweitert - auch, weil er sehr vielseitig einsetzbar ist.“

Kurz nach Vertragsabschluss: Vorstand Sport, Wolf Werner, gemeinsam mit Neuzu-gang Karim Aouadhi.

Steffi Jones und Maxi Beister bei der Auslosung für die Mini-WM in der Hulda-Pankok-Gesamtschule.

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YESTERDAY14

Vor exakt 147 Tagen, am 19. November 2010, standen sich Bundes- und Landes-hauptstädter zum letzten Mal gegenü-ber. Die Partie endete im Stadion an der Alten Försterei mit einer Niederlage für die Fortuna – und wieder einmal mit dem denkbar knappsten Ergebnis durch ein einziges Tor an diesem Tag. Wieder einmal, denn dieses Resultat scheint zur Gewohnheit geworden zu sein, wur-den doch die letzten acht aufeinander folgenden Begegnungen durch jeweils einen Treffer entschieden.Gleich sechsmal mit dem besseren Ende für den 1. FC Union Berlin, nur zweimal konnten sich die Rot-Weißen durchset-zen. Zugleich war die Begegnung am 13. Spieltag der Hinrunde das dritte Zweitli-ga-Match zwischen beiden Clubs. In den beiden Aufsteigerduellen in der Vorsaison setze sich jeweils der Gastgeber durch - wie gehabt, natürlich mit 1:0…Ansonsten standen sich beide Vereine noch insgesamt zehn Mal in der 3. Liga bzw. da-vor schon in der Regionalliga Nord gegen-über. Denkwürdig und den Fortuna-An-hängern noch in bester Erinnerung waren sicherlich zwei Partien - eine in Düsseldorf und eine in Berlin. Am 10. September 2004 stand am 12. Spieltag das Regionalliga-Duell in der NRW-Landeshauptstadt an. Nach dem Abriss des Rheinstadions und dem damit verbundenen Umzug der For-tuna in die Heimat an den Flinger Broich gab es an jenem Abend eine Rückkehr nach Stockum. Im Rahmen eines sogenannten „Soft-Opening“ waren die Bundeshaupt-städter in Düsseldorf Premierengäste der neuen Düsseldorfer Multifunktionsarena (wie der offizielle Name zunächst lautete). Über 38.000 Zuschauer gaben dem Dritt-liga-Spiel einen erstklassigen Rahmen. Am Ende konnte sich die Fortuna über eine ge-glückte Einweihung freuen - mit einem 2:0-Erfolg durch ein Kopfballtor von Gustav Policella sowie einem sehenswerten Frei-stoßtreffer von Mariano Pasini.Ein mindestens ebenso besonderes Spiel fand am 1. Spieltag der Saison 2007/08 statt. Denn in Köpenick feierte die Fortuna beim 1:0-Sieg (Tor: Hamza Cakir) nicht nur einen gelungen Saisonauftakt, es war zu-gleich der Auftakt zu einer imposanten und noch heute gültigen Rekordserie. Torhüter Michael Melka hielt seiner Mannschaft im wahrsten Sinne des Wortes die Null fest, indem er mehrfach glänzend reagierte und darüber hinaus noch einen Elfmeter parier-te. Auch in den folgenden Wochen war er in den nächsten sieben (!) Spielen nicht zu überwinden und hielt seinen Kasten sauber. Insgesamt brachte er es auf sensationelle 802 Minuten - oder 13 Stunden und 22 Mi-

nuten - ohne Gegentreffer. Dies ist ein bis heute unerreichter Rekord für die 3. Liga.Insgesamt standen sich beide Vereine somit seit dem ersten Duell im Herbst 2000 in 13 Partien gegenüber. Die Bilanz aus rot-wei-ßer Sicht: 5 - 0 - 8 bei 9:12 Toren. Und rich-tig: Bis heute gab es zwischen beiden Clubs noch nie eine Punkteteilung.

Von der Spree an den Rhein und wieder zurück: Christian BeeckZwei Spielzeiten lang trug der heutige Sportdirektor von Union Berlin, Christian Beeck, das Fortuna-Trikot. Im Sommer 1997 kam der Abwehrspieler von Hansa Rostock und spielte bis 1999 in Düsseldorf. Dabei absolvierte er 34 Spiele und erzielte drei Tore. Nach dem Abstieg in die Regi-onalliga wechselte er zu Energie Cottbus, wo der gebürtige Berliner noch sechs Jahre lang erfolgreich in der 1. und 2. Bundesli-ga spielte. Nach Beendigung seiner Profi-Laufbahn 2005 aufgrund einer Knieverlet-zung wechselte er ins Management seines alten Klubs 1.FC Union Berlin, für den er bereits in der Jugend von 1980-87 aktiv war. 2007 übernahm der heute 39-Jährige den Posten des Sportdirektors und wurde zudem Chefscout bei den „Eisernen“.

Exakt heute vor 33 Jahren…Es sollte ein schöner Tag werden, dieser 15. April des Jahres 1978, doch am Ende verlor die Fortuna (wieder einmal) ein DFB-Pokalfinale. Und das, nachdem man sich in nicht weniger als sieben Spielen zuvor wacker geschlagen und Borussia

Dortmund, Rot-Weiss Essen, Eintracht Braunschweig, den FC Schalke 04 (wo ein zusätzliches Entscheidungsspiel angesetzt wurde) und den MSV Duisburg durchge-setzt hatte. Doch auch im fünften Anlauf (nach den verlorenen Endspielen 1937, 57, 58 und 62) standen die Flingeraner mit leeren Händen da: Ausgerechnet der alte rheinische Erzrivale 1. FC Köln, der als Bundesliga-Tabellenführer als Favorit ins Finale nach Gelsenkirchen ging, sollte den Landeshauptstädtern den Titel vor der Nase wegschnappen. Vor 70.000 Zuschau-ern konnten die Flingeraner, die immerhin als Tabellenfünfter nach 32 Bundesliga-Spieltagen in dieses nationale Top-Duell gingen, die Partie lange Zeit ausgeglichen gestalten. In der 71. Spielminute traf Nati-onalspieler Bernd Cullmann für die Kölner zur 1:0-Führung. In letzter Sekunden stellte der Belgier Roger van Gool den 2:0-End-stand her.Doch so groß die Enttäuschung an die-sem Tag war, es sollte einen Vorteil ha-ben: Nur zwei Wochen nach dem Pokaler-folg im rheinischen Derby holten sich die Kölner ihre insgesamt dritte und bis heu-te letzte Deutsche Meisterschaft. Beide Teams waren somit für den Europapokal qualifiziert - die Kölner für den Wettbe-werb der Landesmeister und die Fortuna für den der Pokalsieger. Und das wieder-um hatte zur Folge, dass die Mannschaft um Kapitän Gerd Zewe bis ins legendäre Finale gegen den FC Barcelona vordrang - der unbestrittene Höhepunkt in der Ver-einsgeschichte.

Besonderheiten

Letzter Sieg:22.01.2010, 2. Bundesliga,F95 - 1. FC Union Berlin 1:0 (0:0),

Letzte Niederlage:19.11.2010, 2. Bundesliga,1. FC Union Berlin - F95 1:0 (0:0)

Höchster Sieg:10.09.2004, Regionalliga Nord,F95 - 1. FC Union Berlin 2:0 (1:0)

Höchste Niederlage:16.04.2001, Regionalliga Nord,F95 - 1. FC Union Berlin 0:2 (0:0)

Torreichstes Spiel:3 Spiele mit jeweils drei Toren die alle 2:1 bzw. 1:2 ausgingen- 14.10.2000, Regionalliga Nord,1. FC Union Berlin - F95 2:1,- 15.04.2005, Regionalliga Nord,1. FC Union Berlin - F95 1:2 und- 20.10.2006, Regionalliga Nord, F95 - 1. FC Union Berlin 2:1

Höchste Zuschauerzahl Heim: 38.123 beim so genannten „Soft-Opening“ der ESPRIT arena am 10.09.2004, Regionalliga Nord,F95 - 1. FC Union Berlin 2:0

Höchste Zuschauerzahl Auswärts: 14.309 am 19.11.2010,2. Bundesliga,1. FC Union Berlin - F95 1:0 (0:0)

Letzter Torschütze für F95:Bamba Anderson zum 1:0 (51.)am 21.01.2010, 2. Bundesliga,F95 - 1. FC Union 1:0 (0:0)

Letzter Torschütze für Union: Mattuschka zum 1:0 (64.)am 26.11.2010, 2. Bundesliga,1. FC Union - F95 1:0 (0:0)

In den bisherigen 13 Spielen gab es bisher noch nie ein Unentschieden

Die letzten acht Spiele endeten alle 1:0 bzw. 0:1 (sechs Siege für Union, zwei Siege für Fortuna). Gleichzei-tig standen die letzten acht Spiele zur Halbzeit jeweils 0:0.Das passt in den Trend, denn nie war bei Halbzeit in 13 Spielen mehr als ein Tor gefallen: Neunmal stand es 0:0, viermal 1:0 bzw. 0:1 (3 x für F95, 1 x für Union Berlin).

Die bisherigen neun Tore der For-tuna wurden von neun verschiede-nen Spielern geschossen.Alle Spiele in Berlin endeten mit ei-nem Tor Differenz für Union oder Fortuna.

Bei allen 13 Spielen war bisher ein anderer Schiedsrichter im Einsatz.

Die Duelle zwischen der Fortuna und dem 1. FC Union BerlinUnd über ein Ereignis, das sich heute vor 33 Jahren begab…

Die Bilanz der Pflichtspiele der Fortuna gegen den 1. FC Union Berlin:

Liga Klasse Spiele S U N Tore

1. Bundesliga 1 Heim 0 0 0 0 0:0 Auswärts 0 0 0 0 0:0 Gesamt 0 0 0 0 0:0

Aufstiegsrunde zur 2 Gesamt 0 0 0 0 0:01. Bundesliga 2. Bundesliga 2 Heim 1 1 0 0 1:0 Auswärts 2 0 0 2 0:2 Gesamt 3 1 0 2 1:2 Aufstiegsrunde zur 3 Heim 0 0 0 0 0:02. Bundesliga Auswärts 0 0 0 0 0:0 Gesamt 0 0 0 0 0:0 Regionalliga Nord 3 Heim 4 2 0 2 4:4 Auswärts 4 2 0 2 4:4 Gesamt 8 4 0 4 8:8 3. Liga 3 Heim 1 0 0 1 0:1 Auswärts 1 0 0 1 0:1 Gesamt 2 0 0 2 0:2 Gesamtbilanz Heim 6 3 0 3 5:5 Auswärts 7 2 0 5 4:7 Gesamt 13 5 0 8 9:12 DFB-Pokal Gesamt 0 0 0 0 0:0

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Auf eine erstklassige 2. Liga!

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Bevor am 10., 12. und 14. Mai Teil-nehmer aus insgesamt 43 Nationen in den drei Shows des Eurovision Song Contests gegeneinander an-treten, wird die Arena in Düsseldorf in rund fünf Wochen in ein riesiges Fernsehstudio umgebaut. Der ESC 2011 wird auch in technischer Hin-sicht das größte Fernsehereignis des Jahres. Einige technische Daten geben hierüber Aufschluss.

Die ShowWährend der Show sind 25 Kameras im Einsatz. Dazu gehören vier Ka-merakräne, zwei Steadycams und zwei drahtlose, tragbare Kameras. Für eine Übersicht über die komplette Arena sorgen unter der Decke eine sogenann-te „Spidercam“, die an jede beliebige Position in der Halle gesteuert werden kann, und eine Schienenkamera, die sich zwölf Meter absenken lässt. Außer-dem wird bei diesem Eurovision Song Contest (ESC) die Bühne komplett von einer Kamera auf Schienen umrundet, dazu kommt eine „Highspeed Rail- and Towercam“ vor der Bühne.Die Show wird völlig unabhängig vom „normalen“ Stromnetz produziert: 35 Kilometer Starkstromkabel und acht mit Diesel betriebene Stromgenerato-ren mit einer Leistung von insgesamt 6 Megawatt versorgen die ESPRIT arena und den dazugehörigen Fernseh-Be-reich.

Die BühneDie Bühne des Eurovision Song Con-tests 2011 hat der Designer Florian Wieder entworfen. In Deutschland stammen z. B. die Studiodesigns für viele ARD-Shows („Echo“, „Anne Will“), für „Wetten, dass ...?“ oder „Un-ser Song für Deutschland“ von ihm. International hat er z. B. das Erschei-nungsbild von Shows wie „The X Fac-tor“ oder „MTV Europe Music Award“ geprägt. 2009 bekam er den britischen Royal Television Society Judges Award, 2006 den Deutschen Fernsehpreis in der Rubrik Beste Ausstattung.Um das Bühnenmaterial für den ESC anzuliefern, sind mindestens 40 Last-wagen zu je 38 Tonnen notwendig.

Die Bühne auf dem Fußballfeld, auf dem normalerweise die Fortuna ihre Spiele austrägt, wird einen Durchmes-ser von 13 Metern haben. Hinter der

Bühne für die beiden Halbfinale und das Finale wird eine 60 Meter breite und 18 Meter hohe LED-Wand mit 520 Licht-Elementen stehen, die die passende Atmosphäre für die Künstler schafft. Publikum kann in der Halle fast überall um die Bühne herum sitzen.

Die BeschallungInsgesamt werden in den ESC-Shows rund 90 Mikrofone eingesetzt, Hand-mikros und Kopfbügel-Mikros. Die Verstärkerleistung wird bei insgesamt 350.000 Watt liegen.Eine besondere Herausforderung für die Tontechniker ist die lange Nachhall-zeit, die die ESPRIT arena wegen ihrer Größe hat. Um den Hall zu verringern, werden in der ganzen Halle Stoffbah-nen aufgehängt.Bevor die Fernsehzuschauerinnen und -zuschauer in 43 Ländern den Live-Ge-sang auf der Bühne hören, wurde er be-reits in vier Containern, die neben der Halle stehen, abgemischt - zwei für die

Vor-, zwei für die Endmischung.Um den Künstlerinnen und Künstlern optimale Bedingungen für die Proben und Shows zu bieten, gibt es einen speziellen „In-Ear-Probenraum“. Hier können die Künstler den für sie bes-ten Monitormix bestimmen und nach jeder Probe weiter verbessern - also dafür sorgen, dass sie sich selber und das Halbplayback während des Auf-tritts über Knöpfe im Ohr so gut wie möglich hören. Die Einstellungen wer-den für alle 43 Acts auf persönlichen Speicherkarten gesichert, die dann in das Monitorpult der Hauptbühne ein-gelesen werden.

Das LichtdesignFür den Transport des Hallenlichts, der LED-Technik, des Riggings - die Aufhängung für Licht, Ton etc. - und der Aggregate für die Stromversorgung werden rund 120 Lkw à 38 Tonnen ge-braucht. Das Lichtrigg ist mit mehr als 2200 Einheiten bestückt. Dazu gehören

über 1100 bewegliche, automatisierte Lichtquellen und 1000 sonstige Mul-tifunktionsscheinwerfer, z. B. LED-Leuchten, die an Traversen von mehr als sieben Kilometern Länge montiert sind.Das Licht im Publikumsraum wird ebenfalls zum Teil der Inszenierung. So werden Farbigkeiten und Lichtstim-mungen der Bühne auch im Saal-Licht aufgenommen, LED-Bänder reichen weit in den Publikumsbereich hinein.

Und außerdem…Damit aus der ESPRIT arena ein rie-siges Fernsehstudio mit Platz für ca. 35.000 Menschen werden kann, musste der komplette Fußball-Rasen abgetra-gen werden - eine Erdschicht von 40 Zentimetern Dicke. Diese Fläche wur-de mit Sand aufgefüllt, dann verdichtet, danach wurden auf den Boden Schwer-lastplatten gelegt, damit der Stadion-In-nenraum für Lastkraftwagen und Krä-ne befahrbar ist.Ca. 80 Container neben der ESPRIT arena beherbergen u. a. die technische Leitung, die Regie, die Bildmischer, den Schaltraum, Ton-Regien sowie das Team der European Broadcasting Uni-on und das der Firma Digame, die für das internationale Televoting zuständig ist.Für die rund 2.500 Journalisten aus allen 43 Teilnehmerländern wird die 7.000 Quadratmeter große Leichtathletikhalle neben der Arena in ein Pressezentrum umgebaut.An der Umsetzung der Shows sind rund 100 Dienstleister aus dem In- und Ausland beteiligt.

Die TermineDie Spannung steigt von Veranstaltung zu Veranstaltung. Das erste Halbfinale des internationalen Wettbewerbs zeigen ProSieben und EinsFestival am Diens-tag, 10. Mai, um 21.00 Uhr. Das zwei-te Halbfinale wird am Donnerstag, 12. Mai, um 21.00 Uhr live im Ersten über-tragen. Dort ist am 14. Mai ab 21.00 Uhr auch das Finale zu sehen.

NEWS16

Schlüsselübergabe an der ESPRIT arenaEurovision Song Contest auch in technischer Hinsichtgrößtes TV-Event des Jahres

Schlüsselübergabe zum Eurovision Song Contest 2011: Oberbürgermeister Dirk Elbers mit Lutz Marmor, Intendant des NDR, der für die Veranstaltung verantwortlich zeichnet.

Kaum mehr wiederzuerkennen sein dürfte das Innere der ESPRIT arena, wenn ab 9. Mai die Entscheidungen um den Musikwettbewerb in einem gigantischen Fernsehstu-dio ausgetragen werden.

Weitere Infos zum Eurovision Song Contest unter www.eurovi-sion.de, der offiziellen ARD-Seite zum Eurovision Song Contest, und unter www.eurovision.tv, der Homepage der EBU.

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Mitten im Leben.

Wo Fortuna aufspielt, sind wir natürlich mit von der Partie. Als Hauptsponsor sagen wir Danke für ehrlichen Fußball und jedes Ding, das ihr nach Hause schaukelt!

von Duisburg, Aachen und Oberhausen.

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Gesamt AuswärtsHeim

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Die letzten SpieleDie Zuschauertabelle

Torjägerliste Der 30. Spieltag

Karten

Zuschauer am 8./9./10./11. April: 145.458. - Schnitt: 16.162Zuschauer insgesamt: 3.711.713. - Schnitt nach 261 Spielen: 14.221.

Verein GR R

Fr., 15.04.2011 18:00 Uhr Fortuna Düsseldorf - 1. FC Union Berlin -:- (-:-)

Fr., 15.04.2011 18:00 Uhr FC Ingolstadt 04 - VfL Bochum -:- (-:-)

Fr., 15.04.2011 18:00 Uhr FSV Frankfurt - 1860 München -:- (-:-)

Sa., 16.04.2011 13:00 Uhr Energie Cottbus - MSV Duisburg -:- (-:-)

Sa., 16.04.2011 13:00 Uhr Hertha BSC - VfL Osnabrück -:- (-:-)

So., 17.04.2011 13:30 Uhr Arminia Bielefeld - RW Oberhausen -:- (-:-)

So., 17.04.2011 13:30 Uhr Alemannia Aachen - FC Erzgebirge Aue -:- (-:-)

So., 17.04.2011 13:30 Uhr Greuther Fürth - SC Paderborn 07 -:- (-:-)

Mo., 18.04.2011 20:15 Uhr Karlsruher SC - FC Augsburg -:- (-:-)

21 Tore:Nils Petersen (FC Energie Cottbus)

17 Tore:Benjamin Auer (Alemannia Aachen)

15 Tore:Sascha Mölders (FSV Frankfurt)

14 Tore:Benjamin Lauth (TSV 1860 München)

13 Tore:Nando Rafael (FC Augsburg)

12 Tore:Stefan Leitl (FC Ingolstadt 04)

11 Tore:Adrián Ramos (Hertha BSC Berlin)

10 Tore:Pierre-Michel Lasogga (Hertha BSC Berlin)Raffael (Hertha BSC Berlin)Chong Tese (VfL Bochum)

9 Tore:Uwe Hünemeier (FC Energie Cottbus)Srdjan Baljak (MSV Duisburg)

8 Tore:Michael Thurk (FC Augsburg)Stefan Maierhofer (MSV Duisburg)

7 Tore:Jens Langeneke (Fortuna Düsseldorf) Marco Höger (Alemannia Aachen)Zoltán Stieber (Alemannia Aachen)Marc Hensel (FC Erzgebirge Aue)Stephan Hain (FC Augsburg)Torsten Oehrl (FC Augsburg)

Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt. Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt.Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt.

Rot-Weiß Oberhausen – F95 1:2 (0:0)Rot-Weiß Oberhausen: Pirson - Pappas, Schlieter, Klinger, Embers - Gordon - Petersch (77. Terranova), Schmidtgal (77. Krontiris) - Kaya - König, Ellmann (59. Landers)Fortuna Düsseldorf: Ratajczak - Weber, Lukimya-Mulongoti, Lan-geneke, van den Bergh - Oliver Fink, Bodzek (60. Dum) - Beister (89. Costa), Lambertz - Ilsö (76. Bröker), RöslerTore: 1:0 Kaya (51., Foulelfmeter), 1:1 Langeneke (58., Foulelfmeter), 1:2 Beister (61.)Gelbe Karten: Gordon (6), Kaya (7), Klinger (2), Terranova (4), Schlieter (3) - van den Bergh (5)Gelbrote Karten: Langeneke wegen wiederholten Foulspiels (90.+3)Rote Karten: Pappas nach einer Notbremse (57.)Schiedsrichter: Georg Schalk (Augsburg)Zuschauer: 8.247

18 STATISTIK NACH DEM 29. SPIELTAG

F95 – FC Erzgebirge Aue 3:0 (2:0)Fortuna Düsseldorf: Ratajczak - Weber, Lukimya-Mulongoti, Lan-geneke, van den Bergh - Oliver Fink, Costa (82. Bröker) - Beister, Lambertz (71. Dum) - Ilsö, Rösler (76. Torghelle).FC Erzgebirge Aue: Männel - le Beau, Lachheb, Kos, Klingbeil - Schlitte, Hensel (73. Strauß) - Kempe, Hochscheidt, Curri (46. Stephan) - Enrico Kern (46. Glasner).Tore: 1:0 Ilsö (10.), 2:0 Hensel (18., Eigentor), 3:0 Langeneke (67., Foulelfmeter)Gelbe Karten: Weber (4) - Hensel (10), le Beau (6)Gelbrote Karten: Schlitte wegen wiederholten Foulspiels (65.)Rote Karten: le Beau wegen unsportlichen Verhaltens (66.)Schiedsrichter: Florian Steuer (Menden)Zuschauer: 20.400

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.

10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

Hertha BSC Berlin 29 19 5 5 59 :25 62FC Augsburg 29 17 7 5 52 :21 58VfL Bochum 29 17 4 8 40 :30 55Greuther Fürth 29 14 9 6 39 :22 51FC Erzgebirge Aue 29 14 7 8 32 :32 49MSV Duisburg 29 13 7 9 44 :30 46FC Energie Cottbus 29 13 6 10 54 :44 45TSV 1860 München 29 12 9 8 41 :29 43Fortuna Düsseldorf 29 13 3 13 38 :35 42Alemannia Aachen 29 11 8 10 49 :50 411. FC Union Berlin 29 10 8 11 32 :33 38FSV Frankfurt 29 10 4 15 38 :44 34SC Paderborn 07 29 8 8 13 27 :40 32FC Ingolstadt 04 29 8 7 14 35 :43 31Karlsruher SC 29 7 8 14 39 :63 29VfL Osnabrück 29 7 6 16 37 :53 27Rot-Weiß Oberhausen 29 6 6 17 23 :50 24 Arminia Bielefeld 29 3 6 20 22 :57 15

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.

10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

FC Erzgebirge Aue 15 10 4 1 20 :7 34 Hertha BSC Berlin 14 10 2 2 31 :13 32 Fortuna Düsseldorf 14 10 1 3 26 :8 31FC Augsburg 15 9 4 2 28 :11 31MSV Duisburg 15 10 1 4 30 :15 31VfL Bochum 15 9 2 4 22 :17 29FC Energie Cottbus 14 8 4 2 30 :15 28Greuther Fürth 14 8 4 2 20 :10 28TSV 1860 München 15 6 6 3 23 :15 241. FC Union Berlin 15 6 5 4 20 :16 23FSV Frankfurt 14 7 1 6 22 :16 22Alemannia Aachen 14 6 4 4 24 :26 22VfL Osnabrück 15 6 3 6 22 :21 21Karlsruher SC 14 6 3 5 23 :24 21SC Paderborn 07 14 5 5 4 17 :18 20Rot-Weiß Oberhausen 15 5 3 7 15 :20 1FC Ingolstadt 04 14 4 4 6 15 :18 16Arminia Bielefeld 15 2 3 10 13 :30 9

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.

10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

Hertha BSC Berlin 15 9 3 3 28 :12 30FC Augsburg 14 8 3 3 24 :10 27VfL Bochum 14 8 2 4 18 :13 26Greuther Fürth 15 6 5 4 19 :12 23TSV 1860 München 14 6 3 5 18 :14 21Alemannia Aachen 15 5 4 6 25 :24 19FC Energie Cottbus 15 5 2 8 24 :29 17MSV Duisburg 14 3 6 5 14 :15 15FC Ingolstadt 04 15 4 3 8 20 :25 151. FC Union Berlin 14 4 3 7 12 :17 15FC Erzgebirge Aue 14 4 3 7 12 :25 15FSV Frankfurt 15 3 3 9 16 :28 12SC Paderborn 07 15 3 3 9 10 :22 12Fortuna Düsseldorf 15 3 2 10 12 :27 11Karlsruher SC 15 1 5 9 16 :39 8VfL Osnabrück 14 1 3 10 15 :32 6Arminia Bielefeld 14 1 3 10 9 :27 6Rot-Weiß Oberhausen 14 1 3 10 8 :30 6

Hertha BSC Berlin --- 602.983 14 43.070Fortuna Düsseldorf --- 300.810 14 21.486TSV 1860 München 18.600 282.850 15 18.857FC Augsburg 30.035 292.341 15 19.489Alemannia Aachen --- 253.342 14 18.095MSV Duisburg 13.147 211.657 15 14.1101. FC Union Berlin 16.619 210.652 15 14.043VfL Bochum 24.211 212.173 15 14.145Karlsruher SC --- 189.967 14 13.569VfL Osnabrück 16.200 197.100 15 13.140Arminia Bielefeld --- 194.587 15 12.972FC Energie Cottbus --- 162.790 14 11.628FC Erzgebirge Aue 10.100 145.336 15 9.689FC Ingolstadt 04 --- 104.653 14 7.475SC Paderborn 07 8.299 104.433 14 7.460SpVgg Greuther Fürth --- 101.890 14 7.278Rot-Weiß Oberhausen 8.247 87.440 15 5.829FSV Frankfurt --- 56.709 14 4.051

TSV Alemannia Aachen 1 0

FC Erzgebirge Aue 4 0

FC Augsburg 2 2

Hertha BSC Berlin 1 3

1. FC Union Berlin 2 2

DSC Arminia Bielefeld 2 2

VfL Bochum 4 0

FC Energie Cottbus 0 2

MSV Duisburg 2 1

Fortuna Düsseldorf 3 1

FSV Frankfurt 0 1

SpVgg Greuther Fürth 1 1

FC Ingolstadt 04 0 0

Karlsruher SC 1 0

TSV 1860 München 1 1

Rot-Weiß Oberhausen 2 3

VfL Osnabrück 3 2

SC Paderborn 3 3

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Page 22: FA - Nr. 764

Fortuna Düsseldorf vs. 1. FC Union Berlin

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Michael BrechterAgentur Michael Brechter

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Georg W. BroichBroich Premium Catering

Hans BrüggenBedachungen Brüggen

Rainer CoxGeschäftsführer Frankenheim

Hans BrandenburgBMW Hans Brandenburg

Peter AckermannRheinbahn AG

Dr. Wulff AengeveltAengevelt Immobilien

Sascha BeumerRA Beumer & Tappert

Christina BegaleGF sportAgentur Düsseldorf GmbH

Björn BeckerAwista GmbH

Kay FremdlingAntenne Düsseldorf

Thomas EngmannImtech Deutschland GmbH

Peter FröhlichStadtsparkasse Düsseldorf

Dr. Reinhold ErnstRechtsanwalt

Hans-Joachim DriessenKlüh Service Management

Dirk ElbersOberbürgermeister

Christian DiedrichERGO Versicherungsgruppe

Michael DahmenMEDA KÜCHEN

Frank FaberAdelbert Moll GmbH

Herbert GöritzGöritz Air Freight

Winfrid HanssmannDeutsche Bank AG

Dr. Ralf HausweilerVorsitzender SDZ

Jörg HemmannSteuerberater

Dirk GatzenStadtsparkasse Düsseldorf

Michael HannéFlughafen Düsseldorf

Heinz HesslingHeinz Hessling Lichttechnik

Joseph HinkelAltstadtbäckerei

Nico JahnAwista GmbH

Michael KeuterKeuter Grundbesitzverwaltung

Manfred KielGeschäftsführer GSC

Heiner KampsKamps BHVG

Alexander KeuterKeuter Grundbesitzverwaltung

Dr. Dirk KallAufsichtsratvorsitzender

Matthias MauritzEx-Nationalspieler F95

Primo LopezRestaurant El Amigo

Gerrit MallockTR Plus Gebäudereinigung

Paul MeisterRoberts Bistro

Guido MelcherMEDA KÜCHEN

Kiyoshi KoinumaJapanischer Generalkonsul

Lutz MeurerHeilpraktiker

Hans-Georg NoackEhrenpräsident Fortuna

Klaus-Peter MüllerCommerzbank AG

Michael MüllerBRUNATA METRONA

Michael NasebandSchauspieler

Rainer PennekampStadtwerke Düsseldorf AG

Hans Norbert NolteDAKO Worldwide Transport

Christoph PetersKälte Klima Peters

Jan Sönke Eckel Neuss-Düsseld. Häfen GmbH

Herbert GollMax Goll GmbH

Joachim HunoldAir Berlin

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1. Platz: eine Sportreise für 2 Personen innerhalb Deutschland (von www.vietentours.com)2. Platz: ein Abendessen mit einem Spieler oder Offiziellen von Fortuna3. - 5. Platz: je ein Trikot der aktuellen Saison mit den Unterschriften der Mannschaft

Wolfgang VietenGF Vietentours

Jürgen VogtRegionaldirektor AOK

Peter VerhülsdonkRest./Hotel Schnellenburg

Frank TölleSigna Property Funds

Georges VasiliadisImagini

Tabelle Tipp Pkt.Björn Becker 3:1 17Sascha Beumer 1:0 17Dr. Reinhold Ernst 1:0 15Hans-Norbert Nolte 2:0 14Hans Noack 2:1 14Alexander Keuter 3:0 14Dr. med. dent. Oliver Münks 1:0 14C. de Luca 1:0 14Frank Tölle 1:0 14Georg Broich 2:0 14Herbert Goll 2:0 14Erwin Schierle 2:1 13Primo Lopez 1:0 13Fritz Lohmann 2:2 13Dr. Dirk Kall 1:0 13Axel Pollheim 3:0 13Dirk Elbers 3:1 13Peter Ackermann 1:1 13Joseph Hinkel 2:0 13Christoph Peters 3:1 13Daniel Peters 3:1 12Nicola Stratmann 2:1 12Kay Fremdling 1:0 12Frank Faber 1:0 12Daniel Sauerzapf 1:0 12Matthias Mauritz 2:1 12Rainer Pennekamp 2:1 12Michael Brechter 3:0 12Kiyoshi Koinuma 1:0 12Michael Naseband 1:0 12Michael Breitkopf 1:0 12Peter Verhülsdonk 2:1 12Jörg Hemmann 2:2 12Jürgen Vogt 1:1 11Hans Joachim Driessen 1:0 11Thomas Engmann 1:0 11Paul Meister 1:0 11Karl Trautmann 2:1 11Michael Müller 1:0 11Winfrid Hanssmann 1:0 11Jan Sönke Eckel 1:0 11Nico Jahn 2:1 11Georges Vasiliadis 2:1 11Rainer Cox 2:2 10Michael Hanné 1:0 10Christina Begale 0:2 10Michael Dahmen 2:1 10Manfred Kiel 1:0 10Heiner Kamps 1:0 10Heinz Hessling 3:0 10Thomas Timmermanns 1:0 10Gerrit Mallock 1:0 10Ralf Schneider 2:0 10Hans Brandenburg 2:1 10Dieter vom Dorff 2:1 9Hans Brüggen 2:1 9Dr. Ralf Hausweiler 1:0 9Peter Fröhlich 2:0 9Michael Schnitzler 1:0 9Dr. Wulff Aengevelt 2:1 9Guido Melcher 1:0 9Klaus-Peter Müller 3:1 9Albrecht Woeste 2:0 8Jochen Rölfs 1:1 8Michael Keuter 3:0 8Friedrich W. Rogge 1:0 8Dirk Gatzen 2:1 7Lutz Meurer 0:1 7Joachim Hunold 1:1 7Herbert Göritz 1:0 5Christian Diedrich 1:0 5Wolfgang Vieten 1:1 2

Jochen RölfsRölfs WP Partner AG

Ralf SchneiderTelefonbau Schneider

Erwin SchierleSchierle Stahlrohre KG

Daniel SauerzapfCredit Suisse

Seit einigen Runden scheint beim Prominenten-Tipp die Top Ten im Wesentlichen fest verankert zu sein. Doch die Voraussagen für die heutige Partie versprechen, drei Heimspiele vor Ende der Saison, noch einmal Bewegung ins Führungsgeflecht zu bringen. Ungeachtet der Tatsache, dass in den letzten acht Begegnungen nie mehr als ein einziger Treffer entscheidend war, gehen die Teilnehmer diesmal von einem wesentlich torreicheren Spiel aus. Man darf also gespannt sein, wie sich die Tabelle liest, wenn Arminia Bielefeld als nächster Gast kommt.

23PROMINENTENTIPP

Daniel PetersKälte Klima Peters

Friedrich W. RoggeSal. Oppenheim

Michael SchnitzlerUerige Hausbrauerei

Thomas TimmermannsBMW Timmermanns

Nicola StratmannTulip Inn Düsseldorf

Karl TrautmannEP

Dieter vom DorffFortuna-Aufsichtsrat

Albrecht WoesteAufsichtsrat

Axel PollheimSIGNA Property Funds

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NEWS24

„Die Champions League für A-Jugendteams“zu Gast an der RoßstraßeLokalmatadoren BV 04 und Fortuna kämpfen um die begehrte TrophäeAuch zum diesjährigen Osterfest ha-ben Fußballfreunde die Möglichkeit, das Treiben um das runde Leder auf höchstem Niveau zu verfolgen. Da-bei ist nicht einmal so sehr die Heim-partie der Profi s gegen Arminia Bie-lefeld gemeint, sondern die begehrte U 19 Champions Trophy, die vom 21. bis zum 25. April an der Derendor-fer Roßstraße ausgespielt wird. Zehn Mannschaften sind abermals gesetzt - mit Nachwuchsspielern, die die Stars von morgen sein können.Neben den A-Junioren den Bundesli-ga-Clubs VfB Stuttgart, Borussia Dort-mund und Bayer 04 Leverkusen treten als internationale Vertreter Atletico Madrid, AEK Athen und Twente En-schede an. Nicht mehr dabei ist bedau-erlicherweise der FC Liverpool. Grund für die Absage sei die kurzfristige An-setzung von Pfl ichtspielen. Doch auch der Nachrücker zählt einmal mehr zu den Hochkarätern: Karl Heinz „Charly“ Meyer, ehemals Vorstandsvorsitzender der Fortuna und jahrzehntelanger „Mo-tor“ des BV-Turniers, konnte die U 19 des PSV Eindhoven als Ersatz gewinnen. Was große Freude auslöste, „denn PSV zählt in den Niederlanden traditionell zu den stärksten Clubs. Damit erfüllt er auch unsere Ansprüche, nach denen wir nur A-Jugendmannschaften einladen, deren Profi teams sich in der laufenden

Saison entweder für die Champions Lea-gue oder die Europa League qualifi ziert haben“, weiß Turnierausschussmitglied Lutz Meyer zu erläutern.Mittlerweile geht die Veranstaltung in die 49. Runde an der Roßstraße, wo in der Vergangenheit schon viele Kicker teilnahmen, die zu echten Fußballgrö-ßen aufstiegen. So gewann Weltfußballer Kaka die U 19 Champions Trophy mit dem FC Sao Paolo. Oder der Engländer Michael Owen, der sich als junger Kicker die Torjägerkanone im Dress des FC Liverpool sicherte. Und auch die deut-schen Fußballprofi s Bastian Schwein-steiger oder Toni Kroos spielten schon auf der Anlage des BV 04. So darf man gespannt sein, ob auch in diesem Jahr wieder ein Fußball-Sternchen zum Star aufsteigen wird.Eröffnet wird das Turnier traditionell am Gründonnerstag (21. April). Nach der Auslosung durch Schirmherr Lars Ricken am 2. März 2011 werden die Vorrundenspiele in folgender Gruppen-konstellation ausgetragen:

Gruppe A Fortuna DüsseldorfPSV EindhovenVfB StuttgartBorussia DortmundAEK Athen

Gruppe BBV 04 DüsseldorfJapanische HochschulauswahlAtletico MadridTwente EnschedeBayer 04 Leverkusen

Nach dem spielfreien Karfreitag wer-den die Gruppenspiele fortgesetzt, be-vor es am Ostermontag dann zu den Entscheidungen der Halbfi nal-, Final- und Platzierungsspiele geht.Das erste Spiel an Gründonnerstag wird um 18:30 Uhr angepfi ffen: Dann heißt es BV 04 gegen die Japanische Hochschulmannschaft. Eine Stun-de später geht es weiter mit der Auf-taktpartie der Fortuna, die sich mit Bundesliga-Mitstreiter Borussia Dort-mund messen wird. Ob es auch dieses Jahr wieder zu einem Zuschauerrekord von 11.000 Besuchern kommt, bleibt abzuwarten. Einen Besuch bei der Crème de la Crème des europäischen Nachwuchsfußballs auf Düsseldorfer Boden ist in jedem Fall sehr empfeh-lenswert.Wer kein Spiel verpassen möchte, dem sei zu einer Dauerkarte für das Turnier geraten. Erwachsene zahlen hierfür 22,00 Euro, Familien (2 Erwachse-ne und bis zu 3 Kinder bis 14 Jahre) 50,00 Euro und ermäßigte Tickets (für

Jugendliche bis 16 Jahre und Rentner) kosten 15,00 Euro.

Weitere Informationen zum Turnier sind auch unterwww.u19-cup.de erhältlich.

Profi s und Popcorn -der Fortuna-Kids-Club im KinoSpannende Abenteuer auf der Leinwand in 3D

Am Montag, dem 2. Mai, haben unsere jüngsten Fortunen die Möglichkeit, einen Tag im Kino zu verbringen. Mit dabei sind zwei Profi s der Flingeraner, die mit den Kids knapp 100 Minuten in eine Welt in 3D eintauchen. Denn auf dem Programm steht der Film RIO, das neuste Kinoabenteuer von den Machern von Ice Age. Die Verfi lmung spielt in Rio de Janei-ro, der Stadt, in der auch der For-

tune Tiago aufgewachsen ist.Dabei geht es um Blu, einen kleinen Papagei, der sein bisheriges Leben in einer amerikanischen Kleinstadt im Staate Minnesota in der wohlgeord-neten Welt eines Käfi gs samt Spiegel, Stange und Futterspender verbringt. Doch dann erfährt er, dass er nicht, wie bisher angenommen, der letzte Vertreter einer seltenen Ara-Spezi-es ist. Er begibt sich auf die Suche nach Seinesgleichen, genauer gesagt:

einer Papageiendame. So landet er am Zuckerhut und damit beginnt sein allererstes und direkt ganz großes Abenteuer seines fedrigen, fl ügeligen Lebens.Lateinamerikanische Rhythmen, po-puläre Songs und eine große Prise brasilianische Lebensfreude sorgen dafür, dass sich die Zuschauer nur schwer auf den Sitzen halten können. Das Erinnerungsfoto der Anhänger des Kids Clubs mit den Fortuna-Pro-fi s darf nach der Aufführung natür-lich nicht fehlen.Mitmachen können Kinder des Kids Club der Fortuna, der in enger Koo-peration mit der AOK Regionaldirek-tion Düsseldorf zusammenarbeitet

und vom Fanartikel-Ausstatter „fan & more“ unterstützt wird.Weitere Informationen zur Veran-staltung und Anmeldeformulare gibt es in der Geschäftsstelle am Flinger Broich 87 oder auf der Homepage www.fortuna-duesseldorf.de unter der Rubrik „Kids Club“.Die Anmeldung zur Veranstaltung ist wie immer auch bei Sonja Rei-denbach, Projektleiterin des Kids Club, möglich. Anmeldeschluss ist der 20.4.2011. Also schnell unter der E-Mail s.reidenbach@fortuna-düs-seldorf.de oder telefonisch unter 02 11 - 23 80 116 anmelden und in die farbenfrohe Umgebung von Rio de Janeiro eintauchen.

Im Jahr 2009 war Marco Königs der erfolgreichste Torschütze bei der U 19-Champions Trophy und belegte mit der Fortuna einen hervorragenden 2. Platz.

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NEWS26

In den Führungsgremien von Fortuna Düsseldorf ist man einer Meinung. Die erste Jahreshaupt-versammlung des Jahres 2011 in der Aula der Heinrich-Heine-Gesamtschule an der Graf-Re-cke-Straße unterstrich, dass die Verantwortlichen aus Vorstand und Aufsichtsrat gemeinsam an einem Strang ziehen, um auch in Zukunft die sportliche und wirt-schaftliche Wettbewerbsfähigkeit von Fortuna Düsseldorf zu si-chern. Der Lohn für eine gelun-gene Arbeit: Die jeweils vollstän-dige Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrates durch Mehrheitsbeschlüsse der über 400 anwesenden stimmberechtigten Mitglieder.Abermals in den Aufsichtsrat gewählt wurden – neben den vom Wahl-ausschuss bestellten Dr. Dirk Kall, Dr. Heinrich Pröpper und Stefan Heinig sowie Dieter vom Dorff als Mitglied des Sportausschusses – Al-brecht Woeste, Marcel Kronenberg, Burchard von Arnim und Günther Karen-Jungen. Für die scheidende Aufsichtsrätin Dr. Dagmar Starke ist ab sofort Gerd Röpke Mitglied des Gremiums.Nach der Begrüßung durch den Auf-sichtsratsvorsitzenden Dr. Dirk Kall,

der die Versammlung gleichzeitig lei-tete, blickte Vorstandsvorsitzender Peter Frymuth zunächst auf den Ver-lauf der laufenden Zweitliga-Spielzeit zurück und fand vor allem angesichts des Saison-Fehlstarts lobende Worte – sowohl für die sportliche Leitung als auch für die Unterstützung der Fans, die er als eine „Grundlage, um das Tal zu durchschreiten“ bezeich-nete. Vorstand Finanzen, Paul Jäger, verkündete zunächst die künftige Terminierung des Geschäftsjahres parallel zum Saisonkalender - statt wie bisher zum Kalenderjahr. In der Folge gab er eine Etaterhöhung der Profi-Abteilung von 6,4 auf 6,9 Mil-lionen zur kommenden Saison be-kannt – nicht ohne zu betonen, dies auf seriöse Art und Weise zu tun, „basierend auf Einnahmegarantien“ und „mit Augenmaß!“. Den aktu-ellen Zuschauerschnitt von knapp 21.000 Besuchern pro Spiel hob Jäger – gerade in Hinblick auf den schwachen Saisonstart – hervor und pries ihn als das Resultat nicht nur sportlicher Attraktivität, sondern fortgesetzter Bemühungen um stei-gende Mitgliederzahlen. „Das straft doch all diejenigen Lügen, dass Düs-seldorf keine Fußballstadt sei! Das Gegenteil erlebt man doch!“ Für das abgelaufene Geschäftsjahr ver-

meldete der Finanzvorstand einen Überschuss von 836.000 Euro, der das existente Minuskapital von For-tuna Düsseldorf auf nunmehr 1,419 Millionen Euro schrumpfen lasse. In diesem Rahmen gab Jäger die Losung aus, die sportliche Entwick-lung weiter voranzutreiben, ohne die notwendige wirtschaftliche Stabilität aufzugeben – Kontinuität und Be-scheidenheit seien die Schlüssel für eine erfolgreiche Zukunft.Den Zweiklang aus nachhaltiger, seriöser Finanzplanung bei gleich-zeitigem sportlichen Voranschrei-ten bezeichnete auch Frymuth als „Grundlage des Handelns“ der lei-tenden Gremien, wenngleich er da-rin eine „große Herausforderung“ sehe. Gerade Fehler aus vergange-nen Tagen solle man als mahnende Erinnerung im Kopf behalten. Um die Stärke der letzten Jahre weiterzu-führen, fügte er den Schlüsselbegrif-fen Kontinuität und Bescheidenheit noch „die Bodenhaftung“ hinzu und verdichtete sein Anliegen in dem Aufruf „Lassen Sie uns selbstbe-wusst bescheiden bleiben!“Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Dirk Kall stimmte in die Ausführungen des Vorstands ein, indem er Konti-nuität – sowohl personell als auch in der Arbeit – als Ziel ausgab und den Weg der Balance zwischen finanziel-ler Sicherheit und sportlicher Ent-wicklung als „nachhaltig und pro-fund“ lobte. Kall wusste dabei den „Geist der Zusammenarbeit“ zwi-schen den Führungsgremien gerade zu Saisonbeginn hervorzuheben und rief auch weiterhin zum gemeinsa-men konstruktiven und produktiven

Arbeiten auf: „Wir haben sehr gro-ßes Potential, aus dem aber auch eine Verpflichtung erwächst, sorgsam da-mit umzugehen. Lasst uns gemein-sam darum kämpfen!“Die anwesenden 440 stimmberech-tigten Mitglieder entlasteten im An-schluss sowohl den Vorstand (Peter Frymuth, Paul Jäger, Thomas Allofs, Hermann Tecklenburg, Wolf Wer-ner) als auch den Aufsichtsrat (Dr. Dirk Kall, Dr. Dagmar Starke, Dr. Heinrich Pröpper, Stefan Heinig, Dieter vom Dorff, Burchard von Ar-nim, Albrecht Woeste, Marcel Kro-nenberg, Günther Karen-Jungen) für das Jahr 2010 vollständig.Es folgte die Besetzung der fünf va-kanten Aufsichtsratsplätze durch die Auszählung 415 gültiger Stimmzettel. Die Mitgliederversammlung sprach Albrecht Woeste (377 Stimmen), Marcel Kronenberg (361 Stimmen), Burchard von Arnim (333 Stim-men), Günther Karen-Jungen (318 Stimmen) sowie Gerd Röpke (209 Stimmen) das Vertrauen aus. Mit 157 Stimmen ist Jürgen Marbach erster Nachrücker im Falle des Ausschei-dens eines Aufsichtsratsmitglieds.Des Weiteren beschloss die Ver-sammlung die Neufassung des § 30 Absatz 2 Satz 3 der Satzung: „Bei Auflösung oder Aufhebung des Ver-eins oder bei Wegfall steuerbegüns-tigter Zwecke fällt das Vereinsver-mögen an die Stadt Düsseldorf, die es unmittelbar und ausschließlich für gemeinnützige Zwecke i. S. d. § 2 Absatz 1 dieser Satzung zu verwen-den hat.“ Darüber hinaus lehnte die Versammlung drei Anträge an die Mitgliederversammlung ab.

„Lassen Sie uns selbstbewusstbescheiden bleiben!“Vorstand und Aufsichtsrat demonstrieren Einigkeitwährend der Jahreshauptversammlung 2011

Der Aufsichtsrat mit seinen bei der Jahreshauptversammlung 2011 gewählten Mitglie-dern: Marcel Kronenberg, Burchard von Arnim, Gerd Röpke, Günter Karen-Jungen und Albrecht Woeste (v.l.)

… als auch der Vorstandsvorsitzende, Peter Frymuth, konnten positive Ergeb-nisse vermelden und fanden unisono lobende Worte für die gute und vertrau-ensvolle Zusammenarbeit.

Sowohl der Aufsichtsratsvorsitzende der Fortuna, Dr. Dirk Kall, der auch die Versammlung am vergangenen Mitt-wochabend leitete…

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Als zentrales Bindeglied des Düsseldorfer Sportveranstaltungs-netzwerkes ist die sportAgentur kompetente Anlaufstelle und Ide-engeber für Veranstalter, Sportfachverbände, Sponsoren und die Öffentlichkeit. In dieser Konstellation vermarktet die sportAgentur ihr vielfältiges Ver-anstaltungsangebot und transpor-

Düsseldorf – die SportstadtAls zentrales Bindeglied des Düsseldorfer Sportveranstaltungsnetz-werkes ist die sportAgentur kompetente Anlaufstelle und Ideengeber für Veranstalter, Sportfachverbände, Sponsoren und die Öffentlichkeit. In dieser Konstellation vermarktet die sportAgentur ihr vielfältiges Veranstaltungsangebot und transportiert dadurch das dynamische und weltoffene Image der Sportstadt Düsseldorf.

sportAgentur Düsseldorf GmbHTel.: +49 (0)211/15 98-16 [email protected]

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Foto: C. Wolff

AssaniLukimya-Mulongoti

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30 DER KADER

Fortuna Düsseldorf

SchiedsrichterChristian Fischer (Hemer)Schiedsrichterassistent: Dominik Nowak Schiedsrichterassistent: Rafael Foltyn4. Offizieller: Detlef Scheppe

Schiedsrichter-BetreuerKarl-Heinz Adomat

Moderatoren im StadionIlja Ludenberg André Scheidt

Sascha Dum03.07.1986Mittelfeld8

Maximilian Beister06.09.1990

Angriff11Thomas Bröker

22.01.1985Angriff18

Adam Bodzek 07.09.1985Mittelfeld13

Assani L.–Mulongoti25.01.1986

Abwehr5Michael Melka

09.07.1978Torwart1

Michael Ratajczak 16.04.1982

Torwart22Tiago C. B. Calvano

19.05.1981Abwehr4

M. Schulze Niehues 11.11.1988Torwart

Aleksandar Spengler06.10.1951

Mannschaftsbetreuer

Ulf BleckerOrthopädie

Mannschaftsarzt

Ulrich KeilKardiologie

Mannschaftsarzt

Thomas Gucek12.04.1983

Physiotherapeut

Sandor Torghelle05.05.1982

Angriff14Marco Königs

25.01.90Angriff23

Unser Team:

Die Arbeit des Trainers von Fortuna Düssel-dorf wird durch Software von MasterCoach International unterstützt.

33

TorMichael Melka

Michael Ratajczak

Maximilian Schulze-Niehues

AbwehrTiago Coelho Branco Calvano

Jens Langeneke

Assani Lukimya-Mulongoti

Kai Schwertfeger

Johannes van den Bergh

Christian Weber

MittelfeldAdam Bodzek

Marco Christ

Claus Costa

Sascha Dum

Oliver Fink

Ken Ilsø

Andreas Lambertz

Patrick Zoundi

AngriffMaximilian Beister

Thomas Bröker

Marcel Gaus

Ranisav Jovanovic

Marco Königs

Sascha Rösler

Sandor Torghelle

Jens Langeneke29.03.1977

Abwehr6Kai Schwertfeger

08.09.1988Abwehr31

Johannes van den Bergh21.11.1986Abwehr21

Christian Weber15.09.1983Abwehr2

Marco Christ06.11.1980Mittelfed10

Claus Costa15.06.1984Mittelfeld3

Oliver Fink06.06.1982Mittelfeld7

Andreas Lambertz15.10.1984Mittelfeld17

Patrick Zoundi19.07.1982Mittelfeld15

Marcel Gaus02.08.1988

Angriff19Ranisav Jovanovic

05.11.1980Angriff 9

Die Fans05.05.1895

Tribüne

Michael Stahl09.12.1959

Torwarttrainer

Uwe Klein11.01.1970

Co-Trainer

Wolf WernerVorstand Sport /

Manager

Norbert Meier20.09.1958

Cheftrainer

Bernd Restle09.11.1954

Physiotherapeut

Dirk Schauenberg12.03.1969

Fitnesstrainer

Sven Michel01.03.1976Masseur

Alois TeuberOrthopädie

Mannschaftsarzt

Sascha Rösler28.10.1977

Angriff30

Ken Ilsø02.12.1986Mittelfeld20

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1. FC Union Berlin

TorJan Glinker

Christoph Haker

Marcel Höttecke

AbwehrDaniel Göhlert

Patrick Kohlmann

Ahmed Reda Madouni

Jeróme Polenz

Bernd Rauw

Christian Stuff

Paul Thomik

Maurice Trapp

Boné Uaferro

MittelfeldBjörn Brunnemann

Chinedu Ede

Santi Kolk

Philip Malinowski

Torsten Mattuschka

Christoph Menz

Michael Parensen

Dominic Peitz

Christopher Quiring

Macchambes Younga-Mouhani

AngriffKarim Benyamina

John Jairo Mosquera

Kenan Sahin

Halil Savran

Steven Skrzybski

Tore:

Karten:

31DER KADER

Unser Gast:

Marcel Höttecke25.04.87

Tor40Jan Glinker

18.01.84Tor1

Christoph Haker06.02.91

Tor13Daniel Göhlert

25.09.80Abwehr15

Patrick Kohlmann25.02.83Abwehr7

Ahmed Reda Madouni04.10.80Abwehr4

Jeróme Polenz07.101.86Abwehr20

Bernd Rauw08.01.80Abwehr6

Christian Stuff11.08.82Abwehr5

Paul Thomik25.01.85Abwehr14

Maurice Trapp31.12.91Abwehr18

Boné Uaferro04.01.92Abwehr27

Björn Brunnemann06.08.80

Mittelfeld23Chinedu Ede

05.02.87Mittelfeld19

Santi Kolk02.10.81

Mittelfeld10Philip Malinowski

15.10.91Mittelfeld25

Torsten Mattuschka04.10.80

Mittelfeld17Christoph Menz

22.12.88Mittelfeld16

Michael Parensen24.06.86

Mittelfeld29Dominic Peitz

11.09.84Mittelfeld3

Christopher Quiring23.11.90

Mittelfeld2

Younga-Mouhani01.08.74

Mittelfeld8Karim Benyamina

18.12.81Angriff22

John Jairo Mosquera15.01.88Angriff9

Kenan Sahin27.10.84Angriff11

Halil Savran20.06.85Angriff21

Steven Skrzybski18.11.92Angriff24

Uwe Neuhaus 26.11.1959 Trainer

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Rekord-Torschütze Benyamina mit„Eisernen“ auf AbschiedstourneeErfolgreichster Torjäger der Vereinsgeschichte verlässt Union Berlin

Der 1. FC Union Berlin wird sich heute einen Eintrag in die Ge-schichtsbücher des deutschen Fuß-balls sichern. Denn die Hauptstäd-ter sind der erste Gast von Fortuna Düsseldorf in der neu errichteten airberlin world, dem mobilen Sta-dion im Arena-Sportpark, in das die Fortuna wegen des Eurovision Song Contest (ESC) für die letzten drei Heimspiele dieser Saison um-ziehen wird. Heute steigt also eine echte Premiere für den deutschen Profi-Fußball.Mit einem Sieg wie im Hinspiel (1:0) könnte die Mannschaft von Union-Trainer Uwe Neuhaus bis auf einen Zähler an die Fortuna heranrücken. „Unsere Fans sind immer für lautstarke Unterstützung gut. Ich hoffe, das wird auch im neuen Düsseldorfer Stadion nicht anders sein“, so Neuhaus, der den Fußball-Westen als ehemaliger Profi von Rot-Weiss Essen und SG Watten-scheid 09 sowie als früherer RWE-Trai-ner bestens kennt.Auch für die beiden Union-Kicker Kenan Sahin und Macchambes Youn-

ga-Mouhani ist zwar die Ausweicharena neu, nicht aber die Fortuna. Schließlich waren beide während ihrer Laufbahn schon für die Flingeraner am Ball. Zwischen 1996 und 1998 markierte Younga-Mouhani bei 29 Einsätzen drei Tore für Düsseldorf. Sahin war an der Qualifikation zur 3. Liga in der Saison 2007/2008 beteiligt und spielte danach noch ein Jahr im Fortuna-Trikot. Ins-gesamt fünf Tore in 21 Partien stehen zu Buche. Ob Younga-Mouhani und Sahin heute für den Kult-Club aus Kö-penick auflaufen werden, ist allerdings fraglich. Sahin kam in dieser Runde auf Grund von Verletzungen bisher nur zu sechs Einsätzen. Und Younga-Mouha-ni (zwölf Spiele) blieb zuletzt meist auf der Ersatzbank.Seit Jahren zum Stammpersonal gehört Angreifer Karim Benyamina, der sich nun allerdings auf seiner „Abschieds-tournee“ für Union befindet. Mit dem 29-Jährigen verlässt der erfolgreichste Torjäger der Vereinsgeschichte den Club. Benyamina erzielte in 207 Pflicht-spielen seit 2005 für die Berliner stolze 85 Tore. Jetzt aber wird sein auslaufen-

der Vertrag nicht verlängert. „Wir ha-ben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht, denn Karim Benyamina hat für Union viel geleistet. Betrachtet man allerdings den Verlauf der letzten Monate, dann ist es nach sechs erfolg-reichen Jahren wohl an der Zeit, neue Impulse für eine Weiterentwicklung der Mannschaft zu setzen“, erklärte Union Berlins Teammanager Christian Beeck, der früher ebenfalls zwei Jahre lang für Fortuna Düsseldorf in der 2. Bundesli-ga aktiv war und heute an seine frühere Wirkungsstätte zurückkehrt. In die-ser Saison gelangen Benyamina bisher „nur“ fünf Tore bei 25 Einsätzen. Im Angriff hat ihm vor allem John Jairo Mosquera den Rang abgelaufen. Die Folge: Der Verein band den zuvor vom Bundesligisten Werder Bremen nur ausgeliehenen Kolumbianer inzwischen für weitere drei Jahre bis 2014 an sich.Nur ganz wenige Union-Profis, wie Karim Benyamina, waren im Übrigen schon vor Uwe Neuhaus bei den „Ei-sernen“. Denn der in Hattingen gebo-rene 51-Jährige sitzt seit 2007 bei den Hauptstädtern auf der Trainerbank. Im

Profi-Fußball ist das eine durchaus be-merkenswerte Zeit. Der Klassenerhalt in dieser Saison ist nur einer der Erfolge unter der Regie von Neuhaus, der zuvor unter anderem bei Rot-Weiss Essen und Borussia Dortmund (als Co-und U 23-Trainer) gearbeitet hatte. Auf Anhieb war Neuhaus in der Regionalliga Nord die Qualifikation für die 3. Liga gelun-gen. Im Anschluss wurde der Club ers-ter Meister in der neuen Liga und stieg gemeinsam mit Fortuna Düsseldorf auf. Am Ende der vergangenen Saison stand ebenfalls der Klassenerhalt. Kein Wunder, dass Neuhaus mittlerweile der Union-Trainer ist, der am längsten im Amt ist.Duelle zwischen der Fortuna und Uni-on Berlin gab es in den letzten Spielzei-ten häufig. Seit dem Jahr 2000 standen sich beide Mannschaften 13 Mal ge-genüber. Fünfmal gewannen die Düs-seldorfer, achtmal die „Eisernen“. Ein Unentschieden sucht man vergeblich in der Bilanz. Kurios: In den letzten acht (!) Vergleichen fiel jeweils nur ein einzi-ger Treffer. Dabei hatte Berlin sechsmal das bessere Ende für sich. (MSPW/tk)

Die Mannschaft des 1. FC Union Berlin

UNSER GAST32

Anschrift des Vereins:An der Wuhlheide 26312555 Berlin

Telefon: (030) 65 66 88 - 0Telefax: (030) 65 66 88 - 66

Internet: www.fc-union-berlin.deE-Mail: [email protected]

Zugänge:Höttecke (Borussia Dortmund II), Kolk (Vi-tesse Arnheim/Niederlande), Madouni (Cler-mont Foot Auvergne/Frankreich), Polenz (Alemannia Aachen), Quiring (eigene U 23), Savran (Dynamo Dresden), Skrzybski, Trapp, Uaferro (alle eigene U 19)

Gegründet:20. Januar 1966

Vereinsfarben:Rot-Weiß

Stadion:Stadion an der Alten Försterei (18.432 Plätze)

Abgänge:Antunovic, Hollwitz (beide eigene U 23), Busch (FSV 63 Luckenwalde), Bemben (Gor-nik Zabrze/Polen), Biran (Dynamo Dresden), Dogan (Preußen Münster), Gebhardt (Ger-mania Schöneiche), Jahn (TSG Neustrelitz), Schulz (SV Sandhausen)

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Page 33: FA - Nr. 764

INTERVIEW MIT DEM GÄSTE-TRAINER34

„Ich erwarte absolute Professionalität!“Union-Trainer Uwe Neuhaus vor dem heutigen Spiel

Für den 1. FC Union Berlin geht es im heutigen Spiel gegen die Fortu-na darum, die fast schon magische 40-Punkte-Marke zu knacken. Die Überwindung dieser Hürde ist - so besagt es die Statistik - zumeist gleichbedeutend mit dem Klassen-verbleib. Wobei den Berlinern in dieser Spielzeit auch schon die 38 Punkte reichen dürften, die aktuell auf dem Konto stehen.Mit dem jüngsten 2:0-Heimsieg gegen den FSV Frankfurt haben die Bundes-hauptstädter einen „Meilenstein“ im Rennen um den Erhalt der Klasse ge-

legt. Dabei sah es lange Zeit gar nicht so gut aus für die „Eisernen“. Die bes-te Platzierung war ein neunter Platz am 1. Spieltag. Danach hielt sich Uni-on meist nur knapp über dem Strich. Wir sprachen mit Union-Trainer Uwe Neuhaus vor der heutigen Partie in der airberlin world.

Bei Ihrer Mannschaft läuft es derzeit wie am Schnür-chen. Seit fünf Runden ist Ihre Mannschaft ungeschla-gen, nur beim 2:2 gegen Arminia Bielefeld gab es

Gegentreffer. Was zeichnet Union derzeit aus?

Es ist vor allem die Sicherheit im hin-teren Bereich, die für die erfolgreiche Rückrunde gesorgt hat. Nicht umsonst belegen wir in der Rückrundentabelle Rang sechs. Die Abwehr macht einen sehr guten Job und das wirkt sich po-sitiv auf alle anderen Mannschaftsteile aus. Die Stürmer wissen, dass sie keine drei oder vier Tore erzielen müssen, damit wir drei Punkte einfahren.

Mit dem 2:0 gegen den FSV Frankfurt hat Ihre Mann-schaft einen entscheiden-den Schritt zum Klassener-halt gemacht. Das war es, oder?

Theoretisch ist es noch möglich, dass wir unten reinrutschen. Wir sind aber selbstbewusst genug, um sicher zu sein, dass wir in den verbleibenden Partien noch den einen oder anderen Punkt holen werden.

Wie sieht die Zielsetzung für die restlichen Begegnungen aus?

Für uns ist die Saison noch nicht zu Ende. Ich erwarte von meinen Jungs bis zum Ende absolute Professionali-tät. Einen Schlendrian dulde ich nicht. Wir spielen noch gegen Mannschaften wie den VfL Bochum oder den FC In-golstadt 04, für die es noch um sehr viel geht. Wichtig für mich ist, dass wir mit der richtigen Art und Weise die Partien bestreiten.

Wie gestalten sich die Pla-nungen für die kommende Saison? Es war zu lesen, dass ein kleiner Umbruch bevorsteht…

Es ist richtig, dass zum Saisonende recht viele Verträge auslaufen. Die Pla-nungen für die nächste Spielzeit laufen bei uns schon seit geraumer Zeit auf Hochtouren. Von Saisonbeginn an ha-ben wir unsere Augen offen gehalten. Jetzt müssen wir schauen, was mach-bar ist.

Das Hinspiel gegen Fortu-na Düsseldorf gewann Ihre

Mannschaft knapp 1:0. Wie schätzen Sie den Gegner ein?

Nach einem Katastrophen-Start in diese Saison hat die Fortuna zu alter Stärke zurückgefunden. Ich denke, dass der schlechte Auftakt einiges verhindert hat. Für uns wird es nicht einfach, zumal nach dem Umzug der Fortuna in das mobile Stadion heute sicher eine ganz besondere Atmosphä-re herrschen wird.

Wie sieht es personell aus? Gibt es Probleme?

Christian Stuff, Santi Kolk und Micha-el Parensen stehen verletzungsbedingt nicht zur Verfügung.

Herr Neuhaus, vielen Dank für das Interview. (MSPW/tk)

Berlins Trainer Uwe Neuhaus

Stationen als Trainer

1993–1996SG Wattenscheid 09

1997–1998VfB Hüls

1998–2004Borussia Dortmund (Co-Trainer)

2004–04/05Borussia Dortmund II

04/05–11/06Rot-Weiss Essen

seit 20071. FC Union Berlin

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NEWS36

„Fit wie ein Turnschuh“ - mit Bröker, Lukimya und der BürgerStiftungFortuna-Profis besuchen die Projektwoche der Astrid-Lindgren-Grundschule in Lierenfeld

Wie in einem Bienenstock ging es zu in der Turnhalle der Astrid-Lindgren-Grundschule, als Assani Lukimya und Thomas Bröker zum Auftakt der Pro-jektwoche „Fit wie ein Turnschuh“ mit zwanzig begeistert umherwuselnden Kindern eine Mini-Trainingseinheit ab-solvierten. Deutlich behielt das Team von „Luki“ dabei die Oberhand - wich-tiger war jedoch ohnehin die Botschaft, die die Kinder von diesem Tage mitnah-men. Übergewicht ist samt seiner gesundheit-lichen Folgeschäden die Volkskrankheit Nummer 1 in Deutschland. Dass ausge-wogene Ernährung und viel Bewegung das Mittel der Wahl sind, um auch im Alter gesund und fit zu bleiben, vermit-telt die Initiative „gesund & munter“, ein Projekt der BürgerStiftung Düsseldorf zur Verbesserung der körperlichen Fit-ness von Düsseldorfer Grundschülern, seit nunmehr vier Jahren verstärkt an Schulen mit sozialem Handlungsbedarf. So steht die diesjährige Projektwoche der Astrid-Lindgren-Grundschule im Zeichen der Ernährungs- und Bewe-gungsschulung, wie Schulleiterin Manu-ela Hasselmann ausführt: „Die Kinder lernen zum Beispiel, wie sie selber Ba-nanenshakes herstellen und Brot backen können. Außerdem bieten wir ein gro-ßes Sportprogramm an, da viele unserer Kinder aus finanziellen Gründen selten die Möglichkeit haben, einem Sportver-ein beizutreten.“ Projektleiter Wolfgang Heck pflichtet der Wertschätzung für sportliche Aktivitäten und gesunde Er-nährung bei und betont darüber hinaus, „dass Idole, Vorbilder für die Kinder

wichtig sind. Es ist ganz toll, dass die beiden den Kindern vorleben, wie wich-tig regelmäßige Bewegung ist!“ Gemeint sind Assani Lukimya und Thomas Brö-ker, die sich an diesem Tag vor Auto-grammanfragen kaum retten können und schon auf dem Weg vom Parkplatz zur Turnhalle fast alle mitgebrachten Au-togrammkarten unter die begeisterten Schüler bringen. Geduldig erfüllen sie jeden Unterschriften- und Fotowunsch, signieren unzählige Mützen, T-Shirts, Handys, sogar ein Skateboard hält als Fläche her. Manche Kinder, unter de-

nen sich auffallend viele ausgewiesene Fortuna-Fachleute befinden, sind gar so aufgeregt, dass sie „kaum einen Bissen vom Mittagessen hinunterbekommen haben“, wie eine Betreuerin zu berichten weiß.

In der Turnhalle kommen die beiden Profis dann wenig später beim Trai-ningsspiel gehörig ins Schwitzen, und das liegt am Einsatzwillen der zwanzig Kinder um sie herum. Die Youngsters gehen jedem Ball nach, als ginge es um den Weltmeisterschaftspokal - frenetisch angefeuert von ihren Kameradinnen und Kameraden, die sich mit rot-weißen Fanutensilien und einem selbstgemalten Banner am Spielfeldrand niedergelas-sen haben. Es entwickelt sich eine et-was einseitige Begegnung; „Luki“ darf seinem Team insgesamt zehn Mal zum

erfolgreichen Torschussversuch gratulie-ren, während „Bröki“ mit einem satten Außenristabschluss immerhin noch der Ehrentreffer vorbehalten ist. Nach Ab-schluss der Partie, die auch den beiden sichtlich Freude bereitet hat, stellen sich

die Fortunen noch als Keeper im Elfme-terschießen zur Verfügung. Zurück bleiben nur strahlende Gesichter - bei Projektleiter Heck und seiner Kol-legin, Stiftungs-Vorstandsmitglied Sabi-ne Tüllmann, ebenso wie bei den vielen Kindern, den Lehrkräften und nicht zuletzt auch den Spielern. So resümiert Assani Lukimya mit einem Lächeln: „Es hat riesigen Spaß gemacht!“ Die BürgerStiftung Düsseldorf bemüht sich seit Mai 2005 um die Mobilisie-rung von Spendenmitteln, mit denen das Gemeinwesen der Stadt und Regi-on Düsseldorf gefördert werden soll. Ein Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem Angebot von Bildungs- und Er-ziehungsmaßnahmen, der Förderung von Kunst und Kultur sowie dem Um-

weltschutz, aber auch Sportprogramme oder die Unterstützung des öffentlichen Gesundheitswesens haben sich die Gre-mien auf die Fahnen geschrieben. Da-bei betrachtet sich die BürgerStiftung nicht als Ersatz für die öffentliche Hand, sondern möchte vielmehr ergänzende Projekte und Maßnahmen ermöglichen, „die ohne private Förderung nicht reali-sierbar wären“, wie die Satzung betont. Über 200.000 Euro konnte die Stiftung allein im Jahre 2010 zur Verfügung stel-len.

Interessierte können sich unter www.buergerstiftung-duesseldorf.de ausführlich über die zahlreichen Projekte der BürgerStiftung Düsseldorf informie-ren. Auf der Website findet sich zudem alles Wissenswerte für potentielle Spender.

High Five für Fortuna-Offensivkraft Thomas Bröker bei der Spielerwahl

Thomas Bröker und Assani Lukimya kickten mit vielen begeisterten Kids der Astrid-Lindgren-Schule – Erinnerungsfoto inklusive.Ebenfalls im Bild sind Projektleiter Wolfgang Heck und Sabine Tüllmann, Vorstandsmitglied der BürgerStiftung.

Während F95-Verteidiger Assani Lukimya hilfreiche Tipps gibt, visiert der Elfmeter-schütze bereits die linke Ecke an – Thomas Bröker wird ohne Abwehrchance bleiben.

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Was sich anließ wie die achte Wie-derholung der großen Düsseldor-fer Autogrammbörse, sollte sich schlussendlich zu einer Art Klas-sentreffen von Fortuna Düsseldorf entwickeln. Gleich mehrere Ex-Profis der Flingeraner hatten sich nämlich am 3. April im Pestaloz-zi-Haus an der Grafenberger Allee - unweit der alten Heimat am Flin-ger Broich - eingefunden.Benno Beiroth, seit Jahrzehnten schon dem Verein auf vielfältige Weise ver-bunden, Torhüter-Legende Wolfgang „Otto“ Kleff und Günter „Schädel“ Thiele griffen ebenso zum Signier-stift wie Atli Edvaldsson, Heiner Bal-tes und Ralf Dusend. Sie alle trugen in den 1970er und 80er Jahren noch zu Bundesliga-Zeiten das Trikot mit dem F95-Emblem auf der Brust. Vor den Tischen, an denen die Altmeister Platz genommen hatten, bildeten sich lange Schlangen. Denn viele Fans der Rot-Weißen sind natürlich auch heute noch auf der Jagd nach Autogram-men ihrer Idole vergangener Tage.Ein ganzes Jahrzehnt hat Ralf Du-send bei der Fortuna verbracht. Von 1977 bis 1987 streifte der Außenstür-mer, der als Jugendnationalspieler von Borussia Mönchengladbach an den Rhein wechselte, das Trikot für die Landeshauptstädter über. Für die Fortuna absolvierte er 239 Bundesli-ga-Spiele, erzielte dabei 40 Tore und erlebte vor allem als junger Spieler die große Ära auf nationaler und interna-tionaler Ebene nicht nur hautnah mit, sondern kam auch zu einigen Einsät-zen wie zum Beispiel beim erstmali-gen Gewinn des DFB-Pokals in der Vereinsgeschichte, dem 1:0-Sieg im Finale gegen Hertha BSC Berlin.In der Bundesliga gehörte Dusend über Jahre hinweg zum Stammperso-nal bei der Fortuna und avancierte mit seinen unwiderstehlichen Flankenläu-fen schnell zum Publikumsliebling.

Auch im Fußball-Oberhaus war er somit an unvergesslichen Momenten beteiligt. Dazu gehören unter ande-rem die Siege gegen Bayern München (4:1) und Borussia Mönchengladbach (4:1) in der Saison 1984/84 oder der glatte 4:0-Erfolg im Jubiläumsjahr 1985 - wieder gegen den FC Bayern. Erst nach dem Bundesliga-Abstieg 1987 wechselte Dusend an den Valz-nerweiher und schnürte fortan noch drei Jahre lang für den 1. FC Nürn-berg die Schuhe. Insgesamt stehen für ihn 309 Bundesliga-Spiele zu Bu-che, in denen ihm summa summarum 42 Treffer gelangen. Im Interview mit „Fortuna Aktuell“ blickte der mit-tlerweile 51-Jährige auf die auch aus seiner Sicht außergewöhnliche und schöne Zeit von damals zurück.

Herr Dusend, was machen Sie heute beruflich und sportlich?Ich arbeite bei einem Geldinstitut in Neuss. Vor 18 Jahren habe ich dort - kurz nach dem Ende meiner Pro-fi-Laufbahn - eine Ausbildung zum Bankkaufmann absolviert. Und im gleichen Haus arbeite ich auch heu-te noch. Aktiv Fußball spielen kann ich leider aufgrund einer Knieverlet-zung, die damals auch mein Karrie-reende bedeutete, nicht mehr. Daher bin ich leider überwiegend nur noch Zuschauer.

Die Höhepunkte in der Vereins-geschichte wie die Bundesliga-Erfolge im Rheinstadion gegen Bayern München und Borus-sia Mönchengladbach oder die Spiele im DFB-Pokal und auf internationaler Bühne sind je-dem Fortuna-Fan in lebendiger Erinnerung. Wie präsent sind sie noch bei Ihnen?Die sind bei mir eingebrannt. So et-was vergisst man nicht. Diese bei-den Spiele vor fast ausverkauftem Haus, die wir als krasser Außensei-ter gegen die Bayern und die Borus-sia jeweils mit 4:1 gewonnen haben, sind Erlebnisse, die man auf Dauer im Gedächtnis behält. Das sind ein-fach schöne Erinnerungen. Zumal mir gegen die großen Bayern ja so-gar selbst ein Tor gelungen ist.

Was ist noch aus der Düsseldor-fer Zeit bei Ihnen hängen geblie-ben?Es sind vielfältige Erinnerungen. So beispielsweise das letzte Europapo-kal-Heimspiel der Vereinsgeschich-te, gegen Benfica Lissabon, wo wir 2:2 gespielt haben. Oder die beiden Pokal-Endspiele 1979 und 1980, wenngleich ich als junger Spieler häufig noch auf der Bank gesessen habe (Anm. d. Red. 1979 wurde Du-send in der 72. Spielminute einge-

wechselt). Und natürlich war auch das Europapokalfinale gegen Barce-lona in Basel ein phantastisches und herausragendes Erlebnis. Es sind die Höhepunkte, die man nie vergisst.

Zu wem haben Sie denn heute noch Kontakt aus Ihrer Zeit bei der Fortuna?Da wäre beispielsweise Holger Fach (Anm. d. Red. von 1981-88 und von 1996-98 bei der Fortuna), mit dem ich immer wieder mal telefoniere. Außerdem habe ich noch ein wenig Kontakt zu Heinz Wirtz (1979-81), der Anfang der 1980er Jahre in die USA ging und dort noch Fußball gespielt und als Trainer gearbeitet hat.

Wie sehen Sie die Fortuna von heute?Leider schaffe ich es wegen privater Verpflichtungen nicht so häufig, ins Stadion zu gehen. Aber in der ver-gangenen Saison war ich öfter dort. Die Spielweise der Mannschaft hat mich begeistert. Der Aufstieg war ja zum Greifen nah, und ich hätte ihn mir im Gegensatz zu manchen Skeptikern sehr gewünscht. Ich den-ke, die Bundesliga kann nie verkehrt sein, selbst wenn man anschlie-ßend wieder absteigen sollte. Aber den Weg, auf dem sich die Fortuna momentan - gerade mit den jungen Spielern - befindet, finde ich sehr gut. Ich drücke die Daumen, dass es bald mit der Rückkehr in die 1. Bun-desliga klappt. Mein Herz schlägt einfach für diesen Verein.

Mit diesem Wunsch stehen Sie gewiss nicht allein da, Herr Du-send. Vielen Dank für das Ge-spräch und alles Gute für die Zukunft - auf dass Sie immer wieder Zeit finden, die Spiele der Fortuna zu besuchen.

NEWS 37

Helden aus Fortunas Bundesliga-Zeiten: Atli Edvaldsson, Wolfgang „Otto“ Kleff, Günter „Schädel“ Thiele, Ralf Dusend und Heiner Baltes. (Foto: Dennis Kuleßa)

Ralf Dusend: „Mein Herz schlägt einfach für diesen Verein!“Großes Wiedersehen mit Helden der Vergangenheitbei der Düsseldorfer Autogrammbörse

DSC Arminia Bielefeld hat am gestrigen Donnerstag beantragt, finanzielle Mittel aus dem Siche-rungsfonds des Ligaverbandes in Anspruch zu nehmen. Der Liga-vorstand wird in seiner kommen-

den Sitzung am Montag, 18.4.2011, über den Antrag entscheiden.Der Sicherungsfonds ist als Anhang VIII Teil der Lizenzierungsordnung und wurde von der Generalversamm-lung des Ligaverbandes am 31. Juli

2004 beschlossen. Zweck des Siche-rungsfonds ist es, kurzfristig Liquidi-tätsengpässe zu überbrücken, um im Interesse aller Lizenzclubs den Spiel-betrieb nicht zu gefährden.Nimmt ein Club den Sicherungsfonds

in Anspruch, hat dies einen sofortigen Punktabzug zur Folge. Die Höhe des Punktabzuges richtet sich nach der Höhe der Summe, die aus dem Siche-rungsfonds entnommen wird und be-trägt maximal drei Punkte.

Arminia Bielefeld beantragte gestern DFL-HilfeFinanzielle Mittel aus dem Sicherungsfonds des Ligaverbandes

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FANNEWS38

Ausstellung „Tatort Stadion 2“kommt nach DüsseldorfIm Mai am Berta-von-Suttner-Platz / Hauptbahnhof

Unkompliziert und einfachandere Fortuna-Fans kennenlernenLinn Schulte und Benjamin Belhadj leiten den „U18-Club“

Eine Institution, die aus dem Umfeld der Fortuna nicht mehr wegzudenken ist, feiert Volljährigkeit: Das 1993 von Dirk Bierholz be-gründete Fanprojekt ist für junge Menschen aller Alterskategorien Anlaufstelle Nummer 1, wenn es um die rot-weißen Farben geht. Seit nunmehr drei Jahren wird einer der Schwer-punkt auf die Arbeit mit Jugendlichen im so genannten „U 18-Club“ gelegt. Seit Beginn dieses Jahres zeichnen hierfür an der Lacom-bletstraße Linn Schulte und Benjamin Belhadj verantwortlich.Die 25-jährige Linn Schulte ist Sozialpädagogin, die vor ihrer Zeit in Derendorf sieben Jahre in ei-ner Jugendfreizeiteinrichtung gearbeitet hatte und aktiv in der Jugendverbandsarbeit tätig war. Der gleichaltrige Benjamin Belhadj ist Sozialarbeiter und Sozialpädagoge, der der Fortuna schon seit 1995 die Treue hält. Seit Oberliga-Zeiten verpass-te er so gut wie kein Spiel der Flingeraner mehr. Vor seiner Zeit im Fanprojekt arbeitete er in der Altenhilfe sowie in der Ganztagsbetreuung von Grundschulkindern.„Fortuna Aktuell“ sprach mit Schulte und Belhadj unter der Woche, um beide etwas bekannter zu machen.

Erst einmal viel Glück für Eure Aufgabe, die Ihr im Fanprojekt übernommen habt. Doch was genau verbirgt sich hinter Eurer Tätig-keit?Schulte: Unser Aufgabenfeld umfasst recht vie-le Bereiche. Seit den Anfangstagen versteht es das Fanprojekt als eine seiner wesentlichen Prä-missen, gewaltpräventiv mit jungen Fortunafans zusammenzuarbeiten. Ein Teil davon betrifft die antirassistische Arbeit, da das Fanprojekt seit jeher jegliche Form der Diskriminierung und Fremden-feindlichkeit ablehnt.Belhadj: Mit der Zeit kamen neue Aufgabenbe-reiche dazu. So passt sich das Fanprojekt den ak-tuellen Strömungen an und bietet seit einiger Zeit vermehrt Angebote für jüngere Fans an.Was bedeutet das konkret?Schulte: Unsere aktuellen Aufgaben kann man gut in drei Kategorien einstufen. Montags und don-nerstags öffnen wir das Fancafé (Lacombletstraße 10, „Haus der Jugend“). Dabei trennen wir zwi-schen dem offenen Fantreff montags (ab 18 Uhr) und dem „U18-Club“ donnerstags (ab 17 Uhr). Wieso diese Aufteilung?Belhadj: Dies machen wir, um eine geschützte Umgebung zu schaffen, wo sich Jugendliche zwi-schen 13 und 17 Jahren „unter ihresgleichen“ bes-ser annähern und ins Gespräch kommen können. Neben dem normalen Cafébetrieb stehen wir aber auch jederzeit beratend zur Verfügung. Wir haben für die Probleme der Fans immer ein offenes Ohr und können uns auch bei Bedarf in unser Büro zu-rückziehen, um ein ruhiges Einzelgespräch fernab vom „Rummel“ im Café zu führen.Schulte: Am Spieltag selbst stehen wir in der ES-PRIT arena hinter der Support-Area zwischen den Blöcken 40 und 42 als Ansprechpartner für Fans am Fanstand zur Verfügung. Den Großteil der Ar-

beit nehmen hier lockere Gespräche ein, um sich auszutauschen und sich „kennen zu lernen“. Dar-über hinaus nehmen wir dort auch Anmeldungen für unsere „U18“-Busse entgegen, die wir zu aus-gewählten Auswärtsspielen zu einem sehr fairen Preis anbieten.Das sind die Fahrten speziell für Fans unter 18 Jahren, die garantiert rauch- und alkohol-frei sind?Schulte: Richtig - und die einen sehr großen Zu-spruch erfahren! Wir werden noch in dieser Saison eine Fahrt nach Karlsruhe anbieten können. Und dies wie immer zu einem sehr fairen Gesamtpreis, in dem nicht nur die Fahrt, sondern auch die Ein-trittskarte enthalten ist.Was passiert sonst rund um den „U 18-Club“?Belhadj: Vor und nach den Spielen bieten wir an der Lacombletstraße außerdem Sonderveranstaltun-gen wie Brunch (sonntags vor den Heimspielen) oder „Nachspiele“ an. Da kann man in geselliger Runde nach einem erfolgreichen Fortunaspiel die Bundesligakonferenz schauen, oder einfach etwas chillen - beispielsweise beim Kickern, Tischtennis, Darten oder einfach bei einem kühlen Getränk mit anderen Fortunafans.Wie sieht es mit Kontakten zu anderen Insti-tutionen und der Szene aus?Schulte: Außerhalb der Arbeit am Spieltag und im Café nehmen wir an einigen Netzwerken teil - sowohl bei Fortuna, als auch bundesweit bei Fan-projekte-Treffen. Dies gewährleistet, dass unsere Arbeit immer weiter professionalisiert wird, da wir laufende Prozesse in allen Fankurven betrachten, auswerten und Handlungskonzepte entwickeln.Warum sollte jeder Fan sich Euer Angebot einmal angeschaut haben?Weil wir uns über jeden neuen Besucher freuen,

der unsere Räumlichkeiten aufsucht. Nur durch den Austausch mit den Fans wird die Arbeit leben-dig und abwechslungsreich. Außerdem lernt man nirgendwo auf derart einfache und unkomplizierte Weise andere Fortunafans außerhalb des Stadions kennen!Linn, Benjamin, wir danken Euch für das Ge-spräch.

Linn Schulte und Benjamin Belhadj sind seit Anfang des Jahres für den„U 18-Club“ im Fanprojekt zuständig.

Das „Fanprojekt“im Haus der JugendMontags und donnerstags im FancaféLacombletstraße 1040239 Düsseldorf

Telefonisch kann man das Fanprojekt-Team um den Leiter Dirk Bierholz täglich errei-chen.

Büro (Bürozeiten können variieren):02 11 - 89-22 0 22Mobil:01 76 - 62 400 631 (Dirk Bierholz)oder 01 76 - 70 325 988 E-Mail:[email protected]@jugendring-duesseldorf.de

Letzte U 18-Fahrt der Saison nach KarlsruheDas Fanprojekt bietet zum Auswärtsspiel nach Karlsruhe am Freitag 29.04.2011 (letzter Ferientag) einen „U 18-Bus“ an. Der Fahr-preis beträgt 20,00 Euro (inklusive Eintritts-karte).Die Abfahrt erfolgt vom Worringer Platz aus um 12.00 Uhr (Treffpunkt: 11.45 Uhr). Nähe-re Informationen und Anmeldeformulare un-ter www.jugendring-duesseldorf.de oder direkt vor Ort im Haus der Jugend (montags ab 18 Uhr, donnerstags ab 17 Uhr).

Im Jahr 2001 wurde die Ausstellung „Tatort Stadion“ vom Bündnis Aktiver Fußballfans (BAFF) entwickelt und seitdem an fast zwei-hundert Orten gezeigt. Die Ausstellung leistete Pionierarbeit, indem sie Diskriminierung beim Fußball thematisierte. Nun kommt „Tatort Stadion“ auch nach Düsseldorf.Seit den Gründungstagen hat sich viel getan. Denn Diskriminierung wird von vielen Vereinen und Fans nicht mehr einfach hingenommen, sondern inzwi-schen als Problem wahrgenommen und angegan-gen. Dennoch werden in deutschen Stadien nach wie vor allwöchentlich Ausländerinnen beschimpft, antisemitische und antiziganistische Gesänge ange-stimmt oder Homosexuelle verunglimpft. Frauen haben es im Männersport Fußball weiterhin schwer, akzeptiert zu werden. Sexismus wird meist als Klei-nigkeit abgetan.

Die komplett überarbeitete Ausstellung „Tatort Sta-dion 2“ will informieren - sowohl über alltägliche Diskriminierung und Aktivitäten von Neonazis als auch darüber, was Fans dagegen tun (können). Ne-ben zahlreichen Schautafeln umfasst die Ausstellung verschiedene Medien und Exponate. „Tatort Stadion 2“ kann vom 02. bis 13. Mai 2011 im Eingangsbereich der Volkshochschule/ Stadt-bücherei Düsseldorf direkt am Hauptbahnhof, Bertha- von- Suttner- Platz 1, 40227 Düsseldorf, besichtigt werden. Der Eintritt ist kostenlos.In Düsseldorf wird die Ausstellung vom Fanprojekt Düsseldorf / Jugendring Düsseldorf zusammen mit einem breiten Bündnis von Aktionspartnern - unter anderem der Fortuna - organisiert und durch-geführt. Neben der Ausstellung wird es zusätzlich verschie-dene Abendveranstaltungen und Aktionen geben. Genauere Informationen hierzu folgen in der kom-menden Ausgabe von „Fortuna Aktuell“.

Davina Klevinghaus hat-te unlängst großes Pech: Nicht etwa beim Fußball - sie spielt für den VfB Schwelm -, sondern beim Voltigieren brach sich die junge Dame den Arm, was ihr einen ordentlichen Gipsverband bescherte. Auch wenn sie zum zwei-ten Mal an der gleichen Stelle eine Fraktur erlitt - vorher widerfuhr ihr dieses Malheur beim Klettern -, machte Davina aus der Not eine Tugend: Ein einfacher Verband war ihr zu lang-weilig und so zierten nun nicht nur die Unterschrif-ten von Klassenkameraden die Manschette, sondern auch ein Aufkleber der Fortuna.

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2. MANNSCHAFT46

Die Auswärtsfahrt der aufgrund ei-ner weiteren Zusammenlegung des Spieltermins mit der Ersten an einer Hand abzählbaren Zwote-Suppor-ter führte dieses Mal nach Rheydt, wo die Mannschaft gegen die U23 von Borussia Mönchengladbach ein weiteres wichtiges Spiel um den Klassenerhalt zu absolvieren hatte.Das idyllisch gelegene Grenzlandstadi-on, nur einen Steinwurf von der Spiel-stätte des SV 08 Rheydt entfernt, ist bei den Zwote-Fahrern seit langen Jahren ein beliebtes Reiseziel, und auch dieses Mal herrschte beim ersten Sommer-wettertag des Jahres eine entspannte und freundliche Atmosphäre, die den Betreiber des gut sortierten Imbiss- und Bierwagens sogar dazu verleitete, zwei Fortunen ein Freibier zu kreden-zen. Geboten wurde den 306 Zuschau-ern ein unterhaltsames Spiel auf einem ansprechenden fußballerischen Ni-veau. Seit die Zwote mit Marco Königs und Marcel Gaus zum Ende der Saison endlich einen richtigen Sturm aufbieten kann, war es durchaus kein Zweckopti-mismus, dass man sich gegen den Ta-bellenzweiten etwas ausrechnete. Trai-ner Goran Vucic setzte auch weiterhin auf die jungen Spieler, und mit Jeron Hazaimeh und Patrick Schikowski wa-ren auch wieder die beiden mittlerwei-le bekannten U19-Spieler mit von der Partie. Kapitän Sebastian Michalsky musste aufgrund einer Gelbsperre aus-setzen, die Kapitänsbinde trug daher Andreas Altenbeck.In den Reihen der Mönchengladbacher

spielt immer noch der unverwüstliche Marcel Podszus, der auch gegen die Flingeraner immer wieder für Gefahr vor dem Tor sorgte. Die erste Halbzeit ging eindeutig an die Gastgeber, de-nen bereits in der 12. Minute die frühe Führung durch Fabian Bäcker gelang. Dieser war auf der rechten Abwehr-seite der Fortunen frei zum Schuss ge-kommen und hatte Maximilian Schul-ze- Niehues mit einem schönen Treffer in den langen Torwinkel keine Chance gelassen. Die Zwote musste sich auch danach über längere Phasen auf eine solide Abwehrarbeit beschränken, da die Gastgeber immer wieder gefährli-che Angriffe fuhren, die häufig durch präzise Abstöße des MG-Keepers Ter-Stegen eingeleitet wurden. Die ei-genen Versuche, mit langen Bällen in die Spitze zu spielen, brachten nicht viel. Trotz einer fast schon Dauerbela-gerung des Zwote-Tores gelang es den Mönchengladbachern aber nicht, ihre Führung auszubauen. Die größte Ret-tungstat vollbrachte Mahmoud „Mo“ Najdi, der kurz vor dem Pausenpfiff einen gegnerischen Kopfball reaktions-schnell auf der Linie abwehrte.Mit dem Wiederanpfiff zur zweiten Spielhälfte präsentierte sich die Zwote aggressiver und hatte auch sofort gute Chancen. So verfehlte ein Schuss von Luka Tankulic aus kurzer Distanz nur knapp das Tor, und ein Zweikampf zwischen dem MG-Torhüter und Marco Königs wäre fast zugunsten des Fortunen ausgegangen. Die Ab-wehr funktionierte weiterhin gut und

endlich wurden auch Marco Königs in der Mitte und Marcel Gaus auf der linken Außenbahn häufiger in Szene gesetzt, so dass beide für die Abwehr der Gastgeber zu einem immer größe-ren Stressfaktor wurden. So auch für den MG-Spieler Jochen Schumacher, der schließlich in der 67. Minute die Gelb-Rote-Karte wegen wiederholten Foulspiels sah. Sehenswert war ein Fallrückzieher von Marco Königs in der Strafraummitte, aber der Ball segel-te knapp über das Tor. Trainer Goran Vucic setzte in der Schlussviertelstunde dann ganz auf Offensive und brach-te Ben Abelski als weiteren Stürmer. Diese Einwechslung erwies sich als Glücksgriff, denn eine Minute vor dem Abpfiff verwandelte der Toptorschüt-ze der Zwoten einen von Marcel Gaus lang und schmutzig getretenen hohen Ball mit dem Kopf zum hochverdien-ten Ausgleich. Mit diesem Tor sicherte er einen Punktgewinn, der umso wert-voller ist, da sein Bruder Alon Abelski am Tage zuvor dem Mitkonkurrenten um den Klassenerhalt Arminia Bie-lefeld II mit zwei Treffern zu einem überraschenden Sieg beim ehemaligen Aufstiegskandidaten SF Lotte verhol-fen hatte. Dass der Zwoten am Ende fast sogar noch der Siegtreffer durch Marco Königs gelungen wäre, sei nur am Rande erwähnt, denn eigentlich wäre das zu viel des Guten gewesen, auch wenn sich sicherlich kein Fortune über zwei weitere Punkte beschwert hätte. Spinnt man nach dem dritten Unentschieden in Folge mit Toren in den Schlusssekunden die Aussagen von Trainer Goran Vucic nach dem letzten Spiel gegen Borussia Dortmund II fort, so folgte auf dem gefühlten Sieg und einer gefühlten Niederlage nun im Grenzlandstadion wohl wieder ein ge-fühlter Sieg.Goran Vucic: „Meine Spieler haben heute Moral, eine gute läuferische und kämpferische Leistung und auch sonst viel Engagement gezeigt. Wir haben diesen Punkt auf jeden Fall ver-dient. Die erste Halbzeit geht an Mön-chengladbach, die zweite aber definitiv an uns. Mit etwas mehr Pech hätten wir anfangs auch gut mit zwei, drei

Toren mehr zurückliegen, mit etwas mehr Glück hier aber auch gewinnen können. Mit einem Punkt gegen den Tabellenzweiten kann und muss man aber zufrieden sein.“ (RR)

Borussia Mönchengladbach II: Ter-Stegen – Schumacher, Dams, Heubach, Schaaf, Dowidat, Schach-ten, Bastürk, Bäcker (74. Tobor), Po-dszus (85. Platzek), Kachunga (63. Younes)

Fortuna Düsseldorf II: Schulze Niehues – Altenbeck, Leikauf, Hei-se, Najdi (73. Abelski), Hazaimeh, Zaskoku, Blaas (46. Schikowski), Gaus, Königs, Tankulic (63. Gom-barek)

Tore:1:0 Bäcker (12.), 1:1 Abelski (89.)

Gelbe Karten:Ter-Stegen, Dowidat -Königs, Abelski

Gelbrote Karten:Schumacher (67., wdh. Foulspiel)

Schiedsrichter:Steffen Hösel (Rövershagen)

Zuschauer: 306

Gerechte Punkteteilung im Grenzlandstadion Borussia Mönchengladbach II und die Zwote trennen sich 1:1

Ewig junges Duell: Wenn Borussia Mönchengladbach und Fortuna Düsseldorf die Klingen kreuzen, geht es in jeder Spielklasse hoch her.

Mit Haken und Ösen: Luka Tankulic behauptet den Ball im Zweikampf.

Marco Königs vergibt gegen Marc-André Ter Stegen eine hochkarätige Torchance.

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tige Entscheidungen auffiel, die aber letztlich nicht spielentscheidend waren, zeigte auf den Elfmeterpunkt, und Adriano Grimaldi ver-wandelte sicher zur erneuten Mainzer Füh-rung. Die nächste Chance der Zwoten hatte dann Marco Königs, dessen Kopfball nach einer Hereingabe von Marco Christ aber nur die Unterlatte des FSV-Gehäuses traf. Einen Freistoß aus aussichtsreicher Position von der Strafraumgrenze nach einem Foul an Königs schloss Marco Christ, von dem neben dem eingewechselten U19-Spieler Patrick Schi-kowski insgesamt die meisten Impulse für die Offensive ausgingen, allerdings zu schwach ab. In eine kurze Drangphase der Zwoten hi-nein setzte Preston Mark Zimmermann einen plötzlichen Konter gegen die weit aufgerückte Fortunen-Abwehr und erhöhte auf 2:4. Drei Minuten später entschied sich Davide Lei-kauf in einem Gespräch mit dem Unpartei-ischen scheinbar nicht für eine angemessene Wortwahl und konnte aufgrund einer Gelb-Roten-Karte frühzeitig Feierabend machen. Ben Abelski, der kurz vorher eingewechselt worden war, hätte sieben Minuten vor dem Abpfiff nach einem Heber von Marco Christ, der von der Querlatte abprallte, mit einem Anschlusstreffer doch noch einmal Hoff-nung auf zumindest einen Punkt machen können, aber der abgeprallte Ball sprang von seinem Kopf knapp neben den Torpfosten. Das fünfte Tor der Gäste durch Adriano Gri-maldi fiel dann in der Nachspielzeit, als sich alle schon geistig von Spiel und Spielfeld ver-abschiedet hatten. Somit ist die Zwote nach einer leidenschaftslos vorgetragenen Partie dem Abstieg einen Schritt näher gerückt. Es ist eigenartig, dass man bei der Zwoten nicht den Eindruck hat, als sei sie sich ihrer prekä-ren Lage überhaupt bewusst, denn sie ist weit davon entfernt, wie eine im Abstiegskampf befindliche Mannschaft zu wirken. (RR)

Fortuna Düsseldorf II:Schulze Niehues – Altenbeck, Leikauf, Tiago (81. Gombarek), Heise, Christ, Michalsky, Najdi (63. Schikowski), Gaus, Königs, Tankulic (81. Abelski)

FSV Mainz 05 II: Vogl – Gopko, M. Schneider, Meiß-ner, Riske, Fring, Kröner, Zimmerman, Grimm (80. Tewelde), Grimaldi, Merti-nitz (89. Buballa)

Tore:1:0 Königs (4.) - 1:1 Mertinitz (14.), 1:2 Zimmerman (31.), 2:2 Tankulic (38.), 2:3 Grimaldi (55. Foulelfmeter), 2:4 Zimmer-man (74.), 2:5 Grimaldi (90.+3)

Gelbe Karten:Michalsky, Tiago, Christ -Meißner, Mertinitz

Gelbrote Karten:Leikauf (77., Unsportlichkeit)

Schiedsrichter:Amirian (Burgschwalbach)

Zuschauer:79

2. MANNSCHAFT48

Eigentlich las sich die Mannschaftsauf-stellung der Zwoten gut, denn mit Marco Christ und Coelho Branco Tiago sollten gleich zwei Vertreter des Profikaders da-bei helfen, der U23 des FSV Mainz drei wichtige Punkte zum Klassenerhalt abzu-jagen. Wenn man dazu noch in Betracht zog, dass mit Marcel Gaus und Marco Königs ein echter Sturm auf dem Rasen stand, die Flingeraner in den letzten drei Spielen, abgesehen von einigen Ausset-zern, relativ gute Leistungen gezeigt hatten und das Hinspiel in Mainz mit 5:1 gewonnen wurde, waren Gedanken an einen Punktgewinn alles andere als abwegig. Leider kam es nach einem viel-versprechenden Spielauftakt durch eine anschließende schwache Mannschafts-leistung und vielen individuellen Fehlern wieder einmal ganz anders.Coelho Branco Tiago spielte auf der rechten Innenposition der Viererkette, während Marco Christ den offensiven und Kapitän Sebastian Michalsky den defensiven Part der Doppelse-chs übernahmen. Die Zwote erwischte einen Traumstart und ging bereits in der vierten Minute durch Marco Königs in Führung, der aus einem Gewühl im Strafraum mit einem Schuss aus der Drehung sein erstes Tor nach langer Verletzungspause erzielte. Leider soll-te sich der Fortuna-Stürmer nicht lange über diesen Erfolg freuen können. Die Führung vermittelte den Flingeranern seltsamerweise keine Sicherheit gegen eine Gastmannschaft, die sich als ein kompaktes, spielstarkes und vor allem diszipliniertes Team präsentierte, das mit großer Leidenschaft zur Sache ging und die Abwehrkette der Fortunen, der man leider eine insgesamt katastrophale Leistung bescheinigen muss, immens unter Druck setzte. Unverständlich vor allem die krassen Abstimmungsfehler in der Defensive, obwohl

mit Davide Leikauf, Coelho Branco Tiago und Philipp Heise gleich drei Spieler gemein-sam im Profikader trainieren. Der Ausgleich der Mainzer war jedoch das Ergebnis eines der individuellen Fehler, die sich ebenfalls im weiteren Spielverlauf häufen sollten. Luka Tankulic versuchte blind ein Abspiel auf Leikauf nach hinten, da er diesen in seinem Rücken vermutete. Das Ergebnis war eine Traumvorlage für den FSV-Stürmer Adriano Grimaldi, der frei in den Strafraum eindrin-gen konnte. Mit seinem Schuss wollte er es aber zu genau machen und zirkelte den Ball an den langen Pfosten. Statt eines Fortunen war dann Robin Mertiniz zur Stelle und ver-senkte den Abpraller sicher im Netz. Es kam aber noch schlimmer, denn in der dreißigs-ten Minute kam Preston Mark Zimmermann nach einem von der Fortunenabwehr verlore-nen Kopfballduell frei zum Schuss und erziel-te die Gästeführung. Sieben Minuten später bügelte Luka Tankulic seinen Fehler, der zum Ausgleich geführt hatte, mit einem wunder-schönen Weitschuss aus halblinker Position ins lange Toreck zum 2:2 wieder aus, so dass man noch auf eine vor allem spielerisch und kämpferisch bessere Leistung der Zwoten in der zweiten Halbzeit hoffen konnte.Die zweite Spielhälfte begann dann auch mit einer schönen Szene für die Fortunen. Mahmoud Najdi spielte eine kurze Ecke auf Marco Christ, der tankte sich in den Straf-raum, zog ab, traf aber leider nur den kurzen Innenpfosten. Die Mainzer blieben davon unbeeindruckt und starteten aus ihrer dop-pelten Abwehrkette heraus wie ein gut einge-spieltes Rollkommando immer wieder druck-volle Angriffe und wurde dafür auch belohnt, als Andreas Altenbeck einen FSV-Spieler nur durch ein Foul im eigenen Strafraum stoppen konnte. Der Schiedsrichter, der vor allem in der zweiten Halbzeit vermehrt durch eigenar-

Fremdes Rollkommando imPaul-Janes-Stadion Die Zwote unterliegt dem 1. FSV Mainz 05 II mit 2:5

Die Zukunft um den Verbleib in der Regionalliga West beginnt für die Zwote der Fortuna am heutigen Abend - fast zeit-gleich, ab 19.00 Uhr, wo die Mannschaft von Trainer Goran Vucic beim 1. FC Köln II zu Gast ist. Im Kampf um den Klassenerhalt sind derzeit noch fünf Clubs. Fortunas Reserve ist dabei der einzige, der noch zwei aufeinander folgenden Heimspielen entgegenblicken darf.

Der 28. Spieltag der Regionalliga WestFr., 15.04.11 19:00 Uhr FC Köln II- Fortuna Düsseldorf II -:-Fr., 15.04.11 19:00 Uhr FC 08 Homburg - Wuppertaler SV Borussia -:-Sa., 16.04.11 14:00 Uhr SV Elversberg - 1. FC Kaiserslautern II -:-Sa., 16.04.11 14:00 Uhr Borussia Mönchengladbach II - SC Verl -:-Sa., 16.04.11 14:00 Uhr VfL Sportfreunde Lotte - 1. FSV Mainz 05 II -:-Sa., 16.04.11 14:00 Uhr VfL Bochum II - DSC Arminia Bielefeld II -:-Sa., 16.04.11 14:00 Uhr SC Wiedenbrück 2000 - SV Eintracht Trier 05 -:-So., 17.04.11 14:00 Uhr Bayer 04 Leverkusen II - SC Preußen Münster -:-So., 17.04.11 15.30 Uhr FC Schalke 04 II - Borussia Dortmund II -:-

Sp. S U N Tore Diff. Pkte.

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18.

SC Preußen Münster 27 17 6 4 43:20 23 57

Borussia Mönchengladbach II 27 13 10 4 45:27 18 49

SV Eintr. Trier 05 27 14 6 7 43:28 15 48

1. FC Kaiserslautern II 27 14 6 7 44:31 13 48

VfL Sportfreunde Lotte 27 12 9 6 33:26 7 45

1. FC Köln II 27 11 9 7 46:28 18 42

FC Schalke 04 II 27 11 8 8 29:28 1 41

Wuppertaler SV Borussia 27 11 8 8 42:43 -1 41

Borussia Dortmund II 27 10 7 10 38:36 2 37

SC Verl 27 9 9 9 27:26 1 36

SV Elversberg 27 8 11 8 31:35 -4 35

1. FSV Mainz 05 II 27 9 7 11 39:37 2 34

VfL Bochum 1848 II 27 7 10 10 36:42 -6 31

SC Wiedenbrück 2000 27 8 6 13 35:48 -13 30

FC 08 Homburg 27 5 9 13 20:33 -13 24

Bayer 04 Leverkusen II 27 6 6 15 26:44 -18 24

Fortuna Düsseldorf II 27 5 6 16 30:46 -16 21

DSC Arminia Bielefeld II 27 4 5 18 18:47 -29 17

Regionalliga West - Tabelle nach dem 27. Spieltag

Der Restspielplan der Saison 2010/2011 im Kampf um den Klassenerhalt

SC Wiedenbrück FC Homburg Bayer 04 Leverkusen II Fortuna Düsseldorf II Arminia Bielefeld II 28. Eintracht Trier (H) Wuppertaler SV (H) Preußen Münster (H) 1. FC Köln II (A) VfL Bochum II (A)29. Arminia Bielefeld (A) Preußen Münster (A) Eintracht Trier (A) Sportfreunde Lotte (H) SC Wiedenbrück (H)30. Borussia Dortmund (H) Eintracht Trier (H) Arminia Bielefeld II (H) SC Verl (A) Bayer Leverkusen II (A)31. FSV Mainz 05 II (A) Arminia Bielefeld II (A) Borussia Dortmund II (A) Schalke 04 II (H) FC Homburg (H)32. Sportfreunde Lotte (H) Borussia Dortmund II (H) FSV Mainz 05 II (H) 1. FC Kaiserlautern II (H) SV Elversberg (A)33. FC Schalke 04 II (A) FSV Mainz 05 II (A) Sportfreunde Lotte (A) VfL Bochum II (A) Bor. M’gladbach II (H)34. VfL Bochum II (H) Sportfreunde Lotte (H) FC Schalke 04 II (H) Wuppertaler SV (H) 1. FC Köln II (A)

Torjägerliste derRegionalliga West

12 Treffer Alban Meha, Eintracht TrierPetar Sliskovic, FSV Mainz 05 IISimon Terodde , 1. FC Köln IIAndrew Wooten, 1. FC Kaiserslautern II 11 Treffer Fabian Bäcker, Borussia M‘gladbach II 10 Treffer Marcus Fischer, SV ElversbergDaniel Ginczek , Borussia Dortmund IIRobert Mainka, SC Wiedenbrück 2000 9 Treffer Jerome Assauer, Wuppertaler SVDominik Jansen, SC WiedenbrückLukas Mössner, Eintracht TrierBabacar N‘Diaye, Preußen Münster 8 Treffer Ben Abelski, Fortuna Düsseldorf II

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JUGEND50

So manches Schützenfest, aber auch manch halbgares Stückwerk sahen die Kiebitze, die sich am vergangenen Wochenende zu den Begegnungen der Fortuna-Nachwuchs-mannschaften an den jeweiligen Spiel-feldrändern einfanden. So schossen die U 9, die U 11 und die U 12 ihre Kontrahenten regelrecht aus dem Anzug, während die U 10 und die U 13 sicher schon glücklichere Partien absolviert haben. Die Meister-schaftsbegegnungen der U 15 bis zur U 18 fanden allesamt einen siegreichen Ausgang für die einzig wahren Farben Rot und Weiß, und auch bei den Niederrheinpokal-Krimis der U 17 und der U 19 jubelte am Ende die Fortuna.Die Torfabrik der U 9 produzierte mal wieder einen überdimensionalen Ausstoß. Die jungen Herren unter der fachlichen Anleitung von Ale-xis Portselis ließen im Meisterschaftsvergleich mit dem DSC 99 leichte Anlaufschwierigkeit be-hände hinter sich und feuerten im Anschluss aus allen Rohren. Vor allem im zweiten Durchgang spielten die Fortunen ihre konditionelle Überle-genheit brutal aus und schraubten das Resultat in schwindelerregende Höhen - 15:2 trug der Referee auf dem Spielberichtsbogen ein. Am Folgetag trat die Mannschaft dann zum Leis-tungsvergleich gegen die SG Bergisch Gladbach an. Anstelle eines lockeren Auslaufens lieferten die Jüngsten auch in diesem Spiele eine überzeu-gende Leistung ab und verfehlten mit dem 9:0 ein erneutes zweistelliges Ergebnis nur knapp.Ganz anders verlief das Wochenende für die U 10 von Trainer Sven Schneider. Schon in der ersten Halbzeit blieb gegen die Sp.-Vg. Hilden 05/06 vieles Stückwerk, was am Pausenstand von 3:3 abzulesen war. Nach dem Wechsel brach das Team komplett auseinander und ging letztlich mit 3:8 unter - natürlich ist einer solch jungen Mannschaft auch einmal ein Ausrutscher nachzusehen, zumal in der nächsten Partie bei allen Beteiligten der Wille auf Wiedergutma-chung groß sein dürfte.Die Jugendfußballakademie Düsseldorf stell-te den Prüfstein, den die U 11 in der Meister-schaftsrunde mühelos nahm. Zwar gingen die Fußballschüler früh in Führung, hatten dem Offensivorkan der Fortuna allerdings danach nicht mehr viel entgegenzusetzen. Rot-Weiß zerspielte den Kontrahenten in seine Einzelteile und baute den 8:1-Halbzeitstand noch bis auf 16:2 auf - Coach Benjamin Skalnik zauberte dies ebenso ein Lächeln ins Gesicht wie den anwe-senden Kiebitzen am Flinger Broich.Auch Selcuk Polat dürfte nicht bereut haben, sein Wochenende überwiegend an der Seitenli-nie der Spiele seiner U 12 verbracht zu haben. Zunächst bezwang man die ISD Düsseldorf und konnte nach einer überzeugenden Leistung – vor allem in der Defensive – einen sicheren 4:0-Sieg einfahren. Der nächste Tag hielt eine

Reviersportcup-Begegnung mit der SG Wat-tenscheid 09 bereit. Dank perfekter Umsetzung der Trainervorgaben gelangen den jungen Rot-Weißen neun Treffer, von denen einer schö-ner anzuschauen war als der andere. Einziger Schönheitsfehler waren die beiden unnötigen Gegentreffer, über die Polat aber aufgrund der insgesamt tollen Leistung gerne hinwegsah.Weniger Zielwasser hatte Kornelius Knettels U 13 offenbar im Gepäck. Im Meisterschafts-spiel gegen den VfB Hilden waren die Jungs nicht in der Lage, gegen einen sehr tiefstehen-den Gegner zu guten Torchancen zu kommen, geschweige denn ein Tor zu erzielen. Beide Teams trennten sich daher torlos 0:0. Auch beim Reviersportcup-Duell mit der Aachener Alemannia sprang nur ein Punkt heraus: Nach guter erster Hälfte und der Führung fehlte es im zweiten Durchgang ein wenig an Mut und der letzten Entschlossenheit, so dass die Kai-serstädter noch zum glücklichen Ausgleich per Standardsituation kamen.Denis Sitter war der einzige Torschütze für die U 14 von Trainer Robert „Pico“ Niestroj im Spitzenduell mit Borussia Mönchengladbach. Weil es den Düsseldorfern jedoch kontinuerlich gelang, das Spiel der „Fohlen“ schon im Ansatz zu ersticken und ihrerseits gefährliche Aktionen zu initiieren, blieb es auch der einzige Treffer der gesamten Partie. Mit dem hochverdienten 1:0-Sieg bleibt die Fortuna weiter oben dran und schielt sogar schon auf Platz 2 des Nach-wuchscups.Nach einer ereignisarmen ersten Hälfte war die U 15 von Coach Samir Sisic im zweiten Durch-gang nicht mehr wiederzuerkennen. Mit einem Dreierpack binnen lediglich sechs Minuten zer-streuten die Jungs schnell alle Zweifel und ließen die zweitplatzierten Arminen, die bis zu diesem Zeitpunkt keinesfalls schlechter gewesen waren, chancenlos zurück. Eine schöne Einzelaktion von Habib Daff sorgte noch für den verdienten 4:0-Endstand. Tore U 15: Christian Krone (2), Shantu Srikan-than, Habib DaffEin 5:1 gegen den ASC Ratingen-West liest sich auf dem Papier wie eine klare Angelegenheit - was die Anwesenden allerdings von den Akteu-ren auf dem Feld serviert bekamen, war über weite Strecken des Spiels nicht schön anzuschau-en gewesen. Flüchtigkeitsfehler in allen Mann-schaftsteilen wechselten sich ab mit ungewohn-ten Ungenauigkeiten im Passspiel. Der Gegner war jedoch so harmlos, dass er die Schwächen der Fortuna nicht ausnutzen konnte.Fortuna U 15: Metz – Ruzic, Remmert, Percoco, Lobato – Heinson, Cigerli, Härtel (41. Pitzer), Hoffmeister (45. Küppers) – Jusuf (41. Rüz-gar), Tepelidis (55. Kranz)Tore: 1:0 Heinson (15.), 2:1 Tepelidis (55.), 3:1, 5:1 Kranz (62./ 75.), 4:1 Pitzer (70.)Wie Samir Sisic durfte auch Antonio Molina

einen 4:0-Triumph seiner Schützlinge beklat-schen. Angreifer Mergim Fejzullahu unterstrich seinen Wert für die U 17 und erzielte alle Treffer höchstpersönlich. Er und seine Mitstreiter er-spielten sich gegen eine dicht gestaffelte Baum-berger Mannschaft insgesamt eine Vielzahl gu-ter Torgelegenheiten. Fortuna U 17: Engelhardt – Olgar (67. Boa-teng), Nilgen, Kirste, Karpuz – Tada (50. Kurt), Bölükbas (41. Husejinovski), Akca, Lorefice – Jakupova (67. Ohm), FejzullahuTore: 1:0, 2:0, 3:0, 4:0 Fejzullahu (30./ 35./ 60./ 80.) Ungleich spannender machten es die Molina-Schützlinge im Niederrheinpokal-Viertelfinale gegen den MSV Duisburg. Der sonst so sichere Kunstschütze Tom Nilgen ließ bereits nach fünf Minuten die große Chance zur Führung liegen, als er einen an Fejzullahu verursachten Foulelf-meter nicht im Tor unterbringen konnte, son-dern am starken Keeper der „Zebras“ scheiterte. Nach Chancen von wieder Fejzullahu, Tada und Lorifice war es dann nach dem Wechsel Rouven Wahlfeldt, der den MSV-Schlussmann mit ei-nem Lupfer aus 18 Metern überwinden konnte - leider hatte der Torjubel nicht lange Bestand, weil der Schiedsrichterassistent eine angebliche Abseitsposition erkannt haben wollte. Mit dem Schlusspfiff der regulären Spielzeit verpasste nochmals Mergim Fejzullahu, das Spiel für die Fortuna zu entschieden. In der anschließenden Verlängerung zeigten sich zunächst die Duis-burger etwas aktiver, ohne jedoch gefährlich vor das Tor der U 17 zu gelangen. Im entscheiden-den Elfmeterschießen avancierte Fortuna-Tor-hüter Robin Heller zum Matchwinner, nachdem er drei Bälle der Duisburger Nachwuchskicker entschärfen konnte. Fortuna U 17: Heller – Olgar, Nilgen, Kirste, Karpuz – Tada (75. Jakupova), Akca, Bölükbas, Lorifice – Wahlfeldt, Fejzullahu . Bes. Verkomm-nisse: Nilgen verschießt Strafstoß (5.)Elfmeterschießen: Heller pariert, Wahlfeldt trifft, Heller pariert, Nilgen trifft, Duisburg trifft, Lorifice verschießt, Duisburg trifft, Fej-zullahu trifft, Heller pariertGegen Bayer Uerdingen ließ die U 18 der For-tuna keinen Zweifel daran, wer als Sieger den Platz verlassen würde. In einer insgesamt sehr starken Partie der Fortuna überragte ein Mann alle: Abdelkarim Afkir war es vorbehalten, mit vier Treffern die Partie nahezu im Alleingang zu entscheiden. Dank dieses Erfolges klettert das Team von Trainer Christian Lasch mittlerweile schon auf Platz 4 der Niederrheinliga.Fortuna U 18: Pleß – Schmitz, Schneider, Von Grambusch, Sylla – Siljkovic (59. Grigoriev), Clever, Tsingos, Oesterwind, Afkir, Cavdar (51. Campagna)Tore: 1:0, 2:0, 3:0, 4:1 Afkir (17./ 25./ 32./ 70.)Als Schiedsrichter Henrik Bramlage das U 19-Bundesligaspiel zwischen Fortuna und dem

Bonner SC abpfiff, war man sich auf beiden Seiten nicht sicher, ob man gerade einen Punkt gewonnen oder verloren hatte. Viel zu hektisch und aggressiv war es nicht nur in der Schlussvier-telstunde auf und neben dem Platz zugegangen. Von der ersten Sekunde an hatten die Zuschauer eine rasante Partie gesehen, in der der Gast nach nicht einmal einer Minute schon die erste Ries-enchance besaß, ehe ein Fortune vor der Linie klärte. Nur 5 Zeigerumdrehungen später mach-ten es die ganz in Rot gekleideten Düsseldorfer besser. Nach einer Hereingabe von links in den Strafraum verlängerte Tugrul Erat den Ball auf den frei stehenden Niklas Leven, der die Kugel seelenruhig im Tor versenkte. Nurullah Kayirtar stellte allerdings Sekunden vor dem Pausenpfiff per wunderbarem Schlenzer ins linke obere Eck des Kastens von Philipp Sprenger auf 1:1. Weil Marius Müller im direkten Gegenzug aus 30 Metern Torentfernung eine Rakete zündete, die unaufhaltsam in den rechten Winkel rauschte, ging es doch mit einer Pausenführung für die Fortuna in die Kabinen. Im zweiten Durchgang ließen es beide Teams etwas ruhiger angehen. Bis zur 71. Minute ver-lief die Partie in ruhigeren Bahnen, ehe ein Pfiff die Emotionen wieder hochkochen ließ, denn Schiedsrichter Bramlage sah im Fortuna-Straf-raum ein Foul von Torwart Sprenger. Roberto Guirino ließ die Elfmeterchance nicht verstrei-chen und erzielte den Ausgleich für die Bon-ner. Gab es bis zum Elfmeter ganze drei Gelbe Karten, folgten im Zuge der beginnenden Ni-ckeligkeiten nun noch sechs weitere sowie zwei Platzverweise. So war am Ende beinahe jeder Beteiligte froh, dass es beim Remis bis zum Ab-pfiff blieb.Fortuna U 19: Sprenger – Hofrath (84. You-nes), Hazaimeh, Ak, Cürten – Müller, Zabeli (75. Maheu), Leven (90. Tulumovic), Basatli – Erat, Keppeler Tore: 1:0 Leven (6.), 2:1 Müller (45.)Am darauffolgenden Mittwoch ließ die Elf von Sinisa Suker den nächsten Thriller fol-gen. In einem verrückten Pokalfight gegen die SF Hamborn 07 ging die Fortuna trotz 0:1-Rückstands abermals mit einer 2:1-Führung in die Pause. Nach dem Seitenwechsel und dem Ausbau der Führung nach einer Stunde wirkten die Jungs etwas zu selbstsicher und gestatteten den Sportfreunden durch zwei ka-tastrophale Abwehrfehler den 3:3-Ausgleich. Kurz vor Spielende machte die Fortuna ihrem Namen dann aber doch alle Ehre und kam in Person von Fabio Fahrian zum vielumjubel-ten 4:3-Siegtreffer.Fortuna U 19: Sprenger – Hofrath, Ak (50. Hazaimeh), Fahrian, Cürten – Tulumovic (57. Schikowski), Tumbul (66. Basatli), Zabeli, Keppeler – Maheu (70. Younes), EratTore: 1:1 Erat (20.), 2:1 Cürten (30.), 3:1 Schi-kowski (60.), 4:1 Fahrian (88.)

Meisterschaftssiege undZitterpartien im Pokal Die Resultate der Fortuna-Jugendteams

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Anhänger von Arminia Bielefeld zu sein, ist in diesen Zeiten nicht gerade vergnügungssteuerpflich-tig. Kaum eine Woche vergeht, in der nicht neue Hiobsbotschaften von oder über den Traditionsver-ein an die Öffentlichkeit gelan-gen. Den Ostwestfalen, die sich am kommenden Ostersonntag (24. April) in Düsseldorf vorstel-len werden, kann man attestieren, dass ihnen das Wasser sportlich wie finanziell sprichwörtlich bis zum Halse steht. Der Abstieg ist bei einem Zwölf-Punkte-Rück-stand auf den Relegationsplatz wohl kaum mehr zu verhindern, so dass längst die Planung für die 3. Liga läuft.Doch nicht nur der Abstieg in un-gewohnte sportliche Gefilde dürften für tiefe Stirnfalten bei den Verant-wortlichen sorgen, denn den Club drückt zudem eine Schuldenlast von über 20 Millionen Euro. Nicht wenige, die sagen, dass die Zukunft des Vereins auf der Kippe steht. So arbeitet man in Bielefeld momentan fieberhaft daran, die Lizenz-Voraus-setzungen für die 3. Liga zu schaf-fen.Es gibt aber auch Hoffnungsschim-mer. So hatte kürzlich eine außer-ordentliche Mitgliederversammlung des Tabellenletzten mit 700 von 728 abgegebenen Stimmen die Ausglie-derung der SchücoArena in eine neue Stadiongesellschaft beschlos-sen. Damit konnte der Schulden-stand der Arminia von bis dahin 27,091 Millionen Euro um rund 5,1 Mio. gesenkt werden. Die er-forderliche Zwei-Drittel-Mehrheit wurde bei der Abstimmung deutlich übertroffen. Wolfgang Brinkmann, Präsident von Arminia Bielefeld, sprach von einer „historischen Ent-scheidung“. Es soll der erste Schritt auf dem Weg zur Gesundung der Bielefelder sein. „Wir tun alles, um den Club zu retten und die Lizenz zu sichern“, versicherte der Armi-nia-Chef. Im Zuge der Sparmaßnah-men wurde unter anderem das Team auf der Geschäftsstelle ausgedünnt. Zehn von 22 Mitarbeitern musste gekündigt werden, um die Kosten weiter zu reduzieren.Die Finanzlage ist die eine, die sport-liche Situation die andere Groß-Bau-

stelle bei den Arminen. Der aktuelle Trainer und große Hoffnungsträger Ewald Lienen, dem es auch trotz zahlreicher Neuverpflichtungen in der Winterpause nicht gelungen war, das schlingernde Bielefelder Schiff noch rechtzeitig auf Rettungs-Kurs zu bringen, kündigte bereits frühzei-tig an, dass er im Abstiegsfall nicht mehr als Trainer zur Verfügung steht. Für den sportlichen Neuauf-bau wurde Samir Arabi als Sport-Chef verpflichtet. Der ehemalige Chefscout von Alemannia Aachen hatte sich in einem „Casting“ gegen Ronald Maul, Sportlicher Leiter von Rot Weiss Ahlen und ehemaliger Bielefelder, durchgesetzt.Der 32-jährige Arabi steht vor einer schweren Aufgabe. Das Budget, das ihm für die 3. Liga zur Verfügung steht, soll bei 3,8 Millionen Euro liegen. Darin sollen allerdings nicht nur Gelder für die erste, sondern auch für die zweite Mannschaft der Ostwestfalen sowie für die U 19- und U 17-Junioren enthalten sein. Ein großer personeller Umbruch scheint deshalb unausweichlich. „Ich denke, ich kenne sowohl die 2. und die 3. Liga, aber auch die Regionalliga und die A-Junioren-Bundesligen“, will sich Arabi auf allen Ebenen nach möglichen Verstärkungen umsehen.Eine entscheidende Personalie für den Neuaufbau und die Spielersu-che fehlt aber noch. Der zukünf-tige Trainer steht noch nicht fest. Unter anderem waren dabei die in der Regionalliga tätigen ehemaligen Arminen Thomas Stratos (SC Wie-

denbrück 2000) und Maik Walpurgis (Sportfreunde Lotte) ins Blickfeld von Arabi gekommen. Beiden fehlt allerdings die erforderliche Ausbil-dung als Fußball-Lehrer. „Wir wol-len erst die Liquidität sichern, bevor wir einen neuen Trainer präsentie-ren“, stellte Arminia-Geschäftsfüh-rer Ralf Schnitzmeier klar. Schließ-lich drohte zwischenzeitlich sogar die Insolvenz, da die März-Gehälter von Trainern, Profis und Mitarbei-tern nicht fristgerecht gezahlt wer-den konnten.Angesichts der schwierigen Situati-on der Bielefelder ist es fast schon

ein wenig verwunderlich, dass die Mannschaft ihre Leistungen zuletzt stabilisieren konnte. Aus den ver-gangenen sechs Partien holte die Li-enen-Elf immerhin einen Sieg und drei Unentschieden bei nur zwei Niederlagen. Beim jüngsten 0:0 in Osnabrück war sogar noch mehr drin. „Das zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison“, ärger-te sich Ewald Lienen. „Hätten wir nur die Spiele gewonnen, in denen wir die bessere Mannschaft waren, dann wären wir noch in Schlagdis-tanz zu den Nichtabstiegsplätzen.“ (MSPW/tk)

Viele „Baustellen“ bei Arminiabis zur kommenden SaisonZukunft des langjährigen Bundesligisten hängt am seidenen Faden

Die Mannschaft des DSC Arminia Bielefeld

Fortuna Düsseldorf - DSC Arminia BielefeldSonntag, 24.04.2011, Anstoss 13:30

Daten zum VereinDSC Arminia Bielefeld GmbH & Co. KGaAMelanchthonstraße 31aSchücoArena33615 BielefeldTel:: 05 21 - 9 66 11 0Fax: 05 21 - 9 66 11 333E-Mail: [email protected]: www.arminia-bielefeld.de

Gründungsdatum03. Mai 1905(als 1. Bielefelder Fußballclub Arminia)DSC Arminia Bielefeld seit 30. Januar 1926

StadionSchücoArena (27.300 Plätze)

Club-Farbenschwarz-weiß-blau

Club-Mitglieder11.380 (Stand Juli 2010)

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KOLUMNE / SPIELPLAN54

Spielplan2010/2011Rückrunde (Hinrunde in Klammern)

18. Spieltag: 14. - 17. JanuarKarlsruher SC – Greuther Fürth (Fr.) 1:0 (1:4)1. FC Union Berlin – Alemannia Aachen 2:1 (2:2)FC Erzgebirge Aue – SC Paderborn 07 1:0 (1:0)Fortuna Düsseldorf – Energie Cottbus (Sa.) 3:1 (0:2)1860 München – VfL Bochum 1:3 (2:3)FC Augsburg – FC Ingolstadt 04 (So.) 2:0 (4:1)MSV Duisburg – VfL Osnabrück 4:1 (3:1)Arminia Bielefeld – FSV Frankfurt 1:1 (1:2)RW Oberhausen – Hertha BSC (Mo.) 1:3 (2:3)

19. Spieltag: 21. - 24. JanuarSC Paderborn 07 – FC Augsburg (Fr.) 1:1 (0:1)VfL Osnabrück – 1860 München 0:1 (1:3)FC Ingolstadt 04 – MSV Duisburg 1:1 (1:4)Energie Cottbus – Arminia Bielefeld (Sa.) 2:1 (2:1)Alemannia Aachen – Karlsruher SC 4:2 (0:3)Hertha BSC – Fortuna Düsseldorf (So.) 4:2 (2:1)Greuther Fürth – 1. FC Union Berlin 1:0 (2:1)FSV Frankfurt – RW Oberhausen 4:0 (0:1)VfL Bochum – FC Erzgebirge Aue (Mo.) 2:0 (0:1)

20. Spieltag: 28. - 31. JanuarFortuna Düsseldorf – FSV Frankfurt (Fr.) 6:0 (0:1)RW Oberhausen – FC Ingolstadt 04 1:1 (2:1)FC Erzgebirge Aue – VfL Osnabrück 0:1 (2:3)1860 München – MSV Duisburg (Sa.) 1:1 (1:2)Alemannia Aachen – Greuther Fürth 2:2 (1:1)Arminia Bielefeld – Hertha BSC (So.) 1:3 (1:3)Karlsruher SC – Energie Cottbus 1:0 (5:5)1. FC Union Berlin – SC Paderborn 07 0:2 (0:2)FC Augsburg – VfL Bochum (Mo.) 0:1 (2:0)

21. Spieltag: 4. - 7. FebruarEnergie Cottbus – Alemannia Aachen (Fr.) 3:3 (3:2)FSV Frankfurt – Greuther Fürth 0:0 (0:1)VfL Osnabrück – FC Augsburg 0:2 (2:2)Hertha BSC – 1. FC Union Berlin (Sa.) 1:2 (1:1)SC Paderborn 07 – Karlsruher SC 3:0 (1:2)VfL Bochum – RW Oberhausen (So.) 2:1 (1:3)MSV Duisburg – FC Erzgebirge Aue 3:1 (0:1)FC Ingolstadt 04 – Arminia Bielefeld 1:0 (0:1)1860 München – Fortuna Düsseldorf (Mo.) 1:1 (2:1)

22. Spieltag: 11. - 14. Februar1. FC Union Berlin – VfL Osnabrück (Fr.) 3:3 (1:4)RW Oberhausen – SC Paderborn 07 2:0 (0:0)FC Augsburg – MSV Duisburg 0:0 (0:1)Greuther Fürth – Energie Cottbus (Sa.) 3:1 (0:2)Alemannia Aachen – FSV Frankfurt 2:1 (3:1)Fortuna Düsseldorf – FC Ingolstadt 04 (So.) 3:1 (0:3)Arminia Bielefeld – VfL Bochum 2:2 (1:3)Karlsruher SC – Hertha BSC 2:6 (0:4)FC Erzgebirge Aue – 1860 München (Mo.) 1:0 (0:0)

23. Spieltag: 18. - 21. FebruarVfL Bochum – Fortuna Düsseldorf (Fr.) 2:0 (1:0)1860 München – FC Augsburg 0:2 (2:1)FC Ingolstadt 04 – Greuther Fürth 0:2 (0:1)SC Paderborn 07 – Alemannia Aachen (Sa.) 1:3 (0:2)MSV Duisburg – 1. FC Union Berlin 0:1 (0:2)FSV Frankfurt – Karlsruher SC (So.) 1:2 (2:0)VfL Osnabrück – RW Oberhausen 3:1 (0:1)FC Erzgebirge Aue – Arminia Bielefeld 3:0 (1:0)Hertha BSC – Energie Cottbus (Mo.) 2:2 (1:0)

24. Spieltag: 25. - 28. FebruarEnergie Cottbus – FSV Frankfurt (Fr.) 2:1 (2:3)1. FC Union Berlin – 1860 München 0:1 (0:1)RW Oberhausen – MSV Duisburg 0:0 (0:3)Arminia Bielefeld – SC Paderborn 07 (Sa.) 1:1 (1:3)Alemannia Aachen – Hertha BSC 0:5 (0:0)Fortuna Düsseldorf – VfL Osnabrück (So.) 2:1 (3:2)Karlsruher SC – FC Ingolstadt 04 1:4 (1:1)Greuther Fürth – VfL Bochum 1:1 (2:0)FC Augsburg – FC Erzgebirge Aue (Mo.) 2:1 (2:3)

25. Spieltag: 4. - 7. MärzHertha BSC – FSV Frankfurt (Fr.) 3:1 (1:0)1860 München – RW Oberhausen 1:1 (0:0)VfL Osnabrück – Greuther Fürth 0:2 (0:3)VfL Bochum – Karlsruher SC (Sa.) 1:1 (2:0)SC Paderborn 07 – Energie Cottbus 0:5 (1:3)MSV Duisburg – Arminia Bielefeld (So.) 1:2 (3:1)FC Erzgebirge Aue – 1. FC Union Berlin 0:0 (1:1)FC Ingolstadt 04 – Alemannia Aachen 2:1 (1:2)FC Augsburg – Fortuna Düsseldorf (Mo.) 5:2 (0:1)

26. Spieltag: 11. - 14. MärzKarlsruher SC – MSV Duisburg (Fr.) 3:1 (0:3)Rot-Weiß Oberhausen – Erzgebirge Aue 1:2 (0:2)FSV Frankfurt – FC Ingolstadt 04 1:2 (1:0)Fortuna Düsseldorf – SC Paderborn 07 (Sa.) 0:0 (0:3)1. FC Union Berlin – FC Augsburg 0:0 (1:2)Arminia Bielefeld – 1860 München (So.) 0:3 (0:0)Energie Cottbus – VfL Osnabrück 2:0 (0:2)Alemannia Aachen – VfL Bochum 1:3 (1:1)SpVgg Greuther Fürth – Hertha BSC (Mo.) 0:2 (0:2)

27. Spieltag: 18. - 21. MärzMSV Duisburg – Fortuna Düsseldorf (Fr.) 1:0 (0:1)1860 München – Karlsruher SC 5:1 (4:2)FC Ingolstadt 04 – Hertha BSC 1:1 (1:3)FC Augsburg – Rot-Weiß Oberhausen (Sa.) 2:0 (3:0)VfL Osnabrück – Alemannia Aachen 1:3 (1:2)SC Paderborn 07 – FSV Frankfurt 2:2 (0:2)1. FC Union Berlin – Arminia Bielefeld 2:2 (2:1)Erzgebirge Aue – SpVgg Greuther Fürth 0:0 (2:1)VfL Bochum – Energie Cottbus (Mo.) 1:0 (1:2)

28. Spieltag: 1. - 4. AprilArminia Bielefeld – FC Augsburg (Fr.) 0:2 (0:3)Energie Cottbus – FC Ingolstadt 04 1:2 (2:1)Karlsruher SC – VfL Osnabrück 2:2 (0:0)Fortuna Düsseldorf – Erzgebirge Aue (Sa.) 3:0 (0:1)SpVgg Greuther Fürth – MSV Duisburg 2:1 (0:2)Hertha BSC – SC Paderborn 07 2:0 (0:1)Alemannia Aachen – 1860 München 2:1 (1:2)Rot-Weiß Oberhausen – 1. FC Union Berlin 0:2 (1:2)FSV Frankfurt – VfL Bochum (Mo.) 0:1 (0:1)

29. Spieltag: 8. - 11. AprilMSV Duisburg – Alemannia Aachen (Fr.) 3:2 (2:2)FC Augsburg – SpVgg Greuther Fürth 0:0 (1:1)VfL Osnabrück – Arminia Bielefeld 0:0 (1:2)Rot-Weiß Oberhausen – Fortuna Düsseldorf (Sa.) 1:2 (0:3)1860 München – Energie Cottbus 4:0 (0:0)Erzgebirge Aue - Karlsruher SC (So.) 1:1 (1:1)1. FC Union Berlin – FSV Frankfurt 2:0 (1:2)SC Paderborn 07 – FC Ingolstadt 04 1:1 (2:1)VfL Bochum – Hertha BSC (Mo.) 0:2 (0:2)

30. Spieltag: 15. - 18. AprilFC Ingolstadt 04 – VfL Bochum (Fr.) -:- (4:1)FSV Frankfurt – 1860 München -:- (3:3)Fortuna Düsseldorf – 1. FC Union Berlin -:- (0:1)Energie Cottbus – MSV Duisburg (Sa.) -:- (2:2)Hertha BSC – VfL Osnabrück -:- (0:2)SpVgg Greuther Fürth – SC Paderborn 07 (So.) -:- (4:0)Arminia Bielefeld – Rot-Weiß Oberhausen -:- (0:3)Alemannia Aachen – Erzgebirge Aue -:- (1:2)Karlsruher SC – FC Augsburg (Mo.) -:- (1:3)

31. Spieltag: 21. - 25. AprilErzgebirge Aue – Energie Cottbus (Fr.) -:- (0:6)VfL Osnabrück – FSV Frankfurt -:- (1:4)SC Paderborn 07 – VfL Bochum -:- (0:3)Rot-Weiß Oberhausen – Karlsruher SC (Sa.) -:- (0:4)1860 München – SpVgg Greuther Fürth -:- (0:1)FC Augsburg – Alemannia Aachen (So.) -:- (3:1)1. FC Union Berlin – FC Ingolstadt 04 -:- (0:1)Fortuna Düsseldorf – Arminia Bielefeld -:- (2:0)MSV Duisburg – Hertha BSC (Mo.) -:- (2:0)

32. Spieltag: 29. April - 2. MaiKarlsruher SC – Fortuna Düsseldorf (Fr.) -:- (0:1)Hertha BSC – 1860 München -:- (0:1)VfL Bochum – 1. FC Union Berlin -:- (1:0)SC Paderborn 07 – VfL Osnabrück -:- (2:2)Alemannia Aachen – Rot-Weiß Oberhausen -:- (2:1)FC Ingolstadt 04 – Erzgebirge Aue (Sa.) -:- (1:1)SpVgg Greuther Fürth – Arminia Bielefeld -:- (4:1)FSV Frankfurt – MSV Duisburg -:- (3:1)Energie Cottbus – FC Augsburg (Mo.) -:- (0:4)

33. Spieltag: 8. MaiArminia Bielefeld – Karlsruher SC (So.) -:- (0:1)Rot-Weiß Oberhausen – SpVgg Greuther Fürth -:- (0:0)Fortuna Düsseldorf – Alemannia Aachen -:- (0:0)MSV Duisburg – SC Paderborn 07 -:- (0:0)FC Augsburg – FSV Frankfurt -:- (2:1)VfL Osnabrück – VfL Bochum -:- (1:2)Erzgebirge Aue – Hertha BSC -:- (0:2)1860 München – FC Ingolstadt 04 -:- (1:1)1. FC Union Berlin – Energie Cottbus -:- (0:0)

34. Spieltag: 15. MaiVfL Bochum – MSV Duisburg (So.) -:- (1:0)Alemannia Aachen – Arminia Bielefeld -:- (3:1)FSV Frankfurt – Erzgebirge Aue -:- (1:3)Hertha BSC – FC Augsburg -:- (1:1)SpVgg Greuther Fürth – Fortuna Düsseldorf -:- (0:1)SC Paderborn 07 – 1860 München -:- (1:0)Energie Cottbus – Rot-Weiß Oberhausen -:- (4:0)FC Ingolstadt 04 – VfL Osnabrück -:- (1:2)Karlsruher SC – 1. FC Union Berlin -:- (1:3)

Willkommen auf dem Ponyhof! Zuge-geben, auch bei mir weckt dieser ganze Rindenmulch rund um unser kleines Stadion unwillkürlich diese Assoziati-on. Es sollen in den letzten Tagen hier schon Leute vorbei gegangen sein, die sich schwer wunderten, warum auf dem Geläuf kein Oxer und kein Was-sergraben zu finden sind. Aber solan-ge wir heute Abend nicht 22 „Traber des Jahres“ präsentiert bekommen, soll mir die kleine Frotzelei ganz recht sein. Schließlich gab es beim letzten Auswärtsspiel in Oberhausen auch so einige Merkwürdigkeiten. Zum Bei-spiel blieb die elektronische Anzeige-tafel im Stadion während des gesam-ten Spiels tiefschwarz, wahrscheinlich aus Sympathie, schließlich handelt es sich um die Tafel aus unserem alten Rheinstadion. Ich hätte ja eine Idee gehabt: mal kurz in Krefeld anrufen und darum bitten, dass die dortige Anzeigetafel des KFC Uerdingen in der Grotenburg eingeschaltet werden möge. Dieser weiterhin unübertrof-fene Weltmeister in der Darstellung grellster Farbtöne hätte sicherlich bis nach Oberhausen gestrahlt und wäre auch im Stadion Niederrhein gut zu erkennen gewesen.Eine weitere liebenswürdige Kuriosität fand sich im Stadionheft. Es ging dar-um, dass die Fortuna bei den Auswärts-spielen in Oberhausen in den letzten Jahren eigentlich ergebnistechnisch immer recht gut ausgesehen hatte. Dies gipfelte in den Sätzen: „Die letz-te Niederlage im Stadion Niederrhein datiert vom 09. April 2004, also exakt vor sieben Jahren. Helmut Gorka und Detlef Dezelak schossen Oberhausens 2:0-Sieg heraus. Am Ende der Saison feierte RWO übrigens den Klassener-halt in der 2. Bundesliga…“Der eine oder andere Leser hat jetzt natürlich schon den Kopf geschüttelt. Im April 2004 waren wir nämlich defi-nitiv noch viertklassig in der Oberliga. Der 9. April 2004 war darüber hinaus ein Freitag. Nicht wirklich ungewöhn-lich als Spieltermin, das gebe ich zu – allerdings handelte es sich dabei um den Karfreitag 2004… Jedoch exis-tiert das beschriebene Spiel inklusive Ergebnis und beiden Torschützen tat-sächlich. Und es fand auch an einem 9. April statt, in der 2. Liga. Und es war tatsächlich bis heute der letzte Heim-sieg von RWO gegen die Fortuna. Jedoch am 9. April 1988! Neunzehn-hundertachtundachtzig! Also wie man 1988 mit 2004 verwechseln kann, das

ist schon eine große Kunst. Deshalb sollte man heute mit eventuellen klei-neren Pannen bei unserer Premiere nachsichtig sein.Womit wir wieder den Bogen von un-serer letzten Auswärtspartie zum heu-tigen Spiel geschlagen hätten. Es er-scheint Union Berlin, wer auch sonst? Auch wenn das Stadion nicht airberlin world, sondern Lufthansa Cargo Cen-ter heißen würde, wäre der Gegner heute Union gewesen. Warum? Wer erinnert sich noch an den Premieren-auftritt unserer Recken in der damals noch namenlosen Multifunktionsarena nebenan? Welches Team erschien da-mals, um mit uns zu feiern und gleich freundlicherweise die drei Punkte hier zu lassen? Jawohl, der 1. FC Union. Wir haben halt nur einen Premiere-gegner. Das Spiel fand übrigens am 10. September statt. Im Jahr 2004, nicht 1988. Nur falls zufällig jemand aus Oberhausen mitliest.Apropos Union, die bekamen am ver-gangenen Wochenende unerwartete Unterstützung. Die Union-Fans haben ja ein Extra-Lied für den Fall, dass ihr Kapitän Thorsten Mattuschka einen Treffer erzielt. Selbiges tat er am letz-ten Sonntag zum 1:0 gegen den FSV Frankfurt. Und ich konnte ziemlich verblüfft mit anhören, wie der Kom-mentator auf SPORT1 den Song zum Besten gab! Völlig textsicher und mit einer Lautstärke, dass die Fans gar nicht mehr zu hören waren. Weshalb ich Herrn Mattuschka recht nett bitte, ausnahmsweise mal nicht zu treffen. Und falls es noch spezielle Lieder für andere Spieler gibt, würde ich auch diese darum bitten, heute nicht einzu-netzen, denn ich wette, der gute Mann kennt auch diese Gesänge auswendig. Man muss auch Mitleid mit dem Zu-schauer vor dem Bildschirm haben! Nur darum geht es mir, da bin ich selbstverständlich völlig uneigennüt-zig!Übrigens, die damalige Premiere in der Arena, die gewannen wir mit 2:0. Dies scheint für heute ein eher utopisches Ergebnis zu sein, schließlich endeten die letzten acht Partien zwischen uns und Union stets mit einem 1:0 für eine der beiden Teams. Falls wir also heute ein 2:0 erzielen sollten, kann durchaus mal „Kantersieg!“ gerufen werden. Bei Premieren ist doch alles möglich. Selbst auf dem Ponyhof.

In gestrecktem Galopp zu drei Punkten für Fortuna: janus

Ob 1988 oder 2004 - egal, Hauptsache,Premiere!

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