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Fakultät für Wirtschaftswissenschaft Name: Vorname: Modulklausur: Einführung in die Wirtschaftswissenschaft (31001) Termin: 23.03.2020, 14.00 – 16.00 Uhr Prüfer: Univ.-Prof. Dr. habil. Thomas Hering (40500) Univ.-Prof. Dr. Hans-Jörg Schmerer (40501) 40500 40501 Gesamt Maximale Punktzahl 50 50 100 Mindestens zu erreichende Punktzahl 50 Erreichte Punktzahl Note: Datum Univ.-Prof. Dr. habil. Thomas Hering Datum Univ.-Prof. Dr. Hans-Jörg Schmerer Matrikelnummer Copyright © 2020 FernUniversität in Hagen - Alle Rechte vorbehalten

Fakultät für Wirtschaftswissenschaft€¦ · Thomas Hering Ein Monopolist sieht sich einer linearen Preisabsatzfunktion p(x) = a – b ∙ x sowie einer linearen Kostenfunktion

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Fakultät für Wirtschaftswissenschaft

Name:

Vorname:

Modulklausur: Einführung in die Wirtschaftswissenschaft (31001)

Termin: 23.03.2020, 14.00 – 16.00 Uhr

Prüfer: Univ.-Prof. Dr. habil. Thomas Hering (40500) Univ.-Prof. Dr. Hans-Jörg Schmerer (40501)

40500 40501 Gesamt

Maximale Punktzahl

50

50 100

Mindestens zu

erreichende Punktzahl

50

Erreichte Punktzahl

Note:

Datum Univ.-Prof. Dr. habil. Thomas Hering

Datum Univ.-Prof. Dr. Hans-Jörg Schmerer

Matrikelnummer

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Fakultät für Wirtschaftswissenschaft

Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Investitionstheorie und Unternehmensbewertung

Univ.-Prof. Dr. habil. Thomas Hering

Name:

Vorname: Modulklausur: Einführung in die Wirtschaftswissenschaft (31001) Teil: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre (40500) Termin: 23.03.2020, 14.00 – 16.00 Uhr Prüfer: Univ.-Prof. Dr. habil. Thomas Hering

Aufgabe 1 2 3 4 5 Gesamt

Maximale Punktzahl

6

10

13

15

6

50

Erreichte Punktzahl

Matrikelnummer

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Modulklausur: Einführung in die Wirtschaftswissenschaft (31001) Teil: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre (40500)

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Fakultät für Wirtschaftswissenschaft

Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Investitionstheorie und Unternehmensbewertung

Univ.-Prof. Dr. habil. Thomas Hering

Hinweise zur Bearbeitung der Klausur! 1. Die Klausur besteht inklusive Deckblatt aus 10 Seiten mit insgesamt 5 Aufgaben.

Prüfen Sie bitte vor Bearbeitungsbeginn die Vollständigkeit Ihres Klausurexem-plars!

2. Bitte tragen Sie Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer auf dem Deckblatt ein! 3. Es sind maximal 50 Punkte zu erreichen. 4. Es sind alle Aufgaben zu bearbeiten. 5. Die Klausur muß komplett abgegeben werden. 6. Auf den Lösungsbögen ist die Matrikelnummer einzutragen. 7. Bitte beachten Sie, daß Sie zur Aufgabenlösung lediglich die den jeweiligen Aufga-

ben zugehörigen Lösungsbögen benutzen. Bei Bedarf können Sie auch die Rück-seite des entsprechenden Lösungsbogens benutzen.

8. Die Verwendung eines Taschenrechners ist dann und nur dann erlaubt, wenn

dieser einer der folgenden Modellreihen angehört:

– Casio fx86 oder Casio fx87, – Texas Instruments TI 30 X II, – Sharp EL 531.

Die Verwendung anderer Taschenrechnermodelle wird als Täuschungsversuch gewertet und mit der Note „nicht ausreichend“ (5,0) sanktioniert.

Ob ein Taschenrechner einer der Modellreihen angehört, können Sie selbst über-prüfen, indem Sie die vom Hersteller auf dem Rechner angebrachte Modell-bezeichnung mit den oben angegebenen Bezeichnungen vergleichen: Bei voll-ständiger Übereinstimmung ist das Modell erlaubt. Ist die auf dem Rechner angebrachte Modellbezeichnung umfangreicher, enthält aber eine der oben angegebenen Bezeichnungen vollständig, ist das Modell ebenfalls erlaubt. In allen anderen Fällen ist das Modell nicht erlaubt. Eventuelle Vorgänger- oder Nachfolgemodelle, die nicht in der oben aufgeführten Liste enthalten sind, sind ebenfalls nicht erlaubt.

Wir wünschen Ihnen bei der Bearbeitung der Klausur viel Erfolg!

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a) Nennen Sie zwei Zwecke sowie das Leitmotiv des externen Rechnungswesens! (2 Punkte)

b) Beschreiben Sie das Merkmal der doppelten Buchführung bezüglich der Aufzeich-nung von Geschäftsvorfällen! (1,5 Punkte)

c) Nennen Sie zwei der wichtigsten Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung! (1 Punkt)

d) Wozu dienen passivische Rechnungsabgrenzungsposten? (1,5 Punkte)

Lösung Aufgabe 1 Matrikelnummer

Aufgabe 1 (Grundbegriffe): (6 Punkte)

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Gegeben sei die folgende substitutionale Produktionsfunktion: 1 2 1 2M r , r r r . Die

Preise der beiden Einsatzfaktoren betragen q1 = 8 und q2 = 2.

a) Was versteht man unter der Grenzrate der Substitution des Faktors 2 durch den Faktor 1 (GRS2,1)? Bestimmen Sie GRS2,1 für angegebene Produktionsfunktion, und ermitteln Sie anschließend den Expansionspfad! Geben Sie dazu die Beziehung an, die im Kostenminimum zwischen GRS2,1 und den Faktorpreisen q1 und q2 gilt!

(8 Punkte)

b) Mit welchen Faktoreinsatzmengen r1 und r2 wird die Menge M = 100 kostenminimal hergestellt? Wie hoch sind die minimalen Kosten? (2 Punkte)

Lösung Aufgabe 2 Matrikelnummer

Aufgabe 2 (Minimalkostenkombination): (10 Punkte)

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Lösung Aufgabe 2 Matrikelnummer

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Ein Monopolist sieht sich einer linearen Preisabsatzfunktion p(x) = a – b ∙ x sowie einer linearen Kostenfunktion K(x) = Kf + kv x gegenüber, wobei a, b, kv, Kf > 0.

a) Bestimmen Sie die gewinnmaximale Menge x* (Cournot-Menge) und den gewinnma-ximalen Preis p* (Cournot-Preis) des obigen Monopolisten in allgemeiner Form!

(4 Punkte)

b) Geben Sie die allgemeine Formel für die Preiselastizität der Nachfrage an, und inter-pretieren Sie sie ökonomisch! (2 Punkte)

c) Leiten Sie die zwischen Grenzumsatz und Preiselastizität bestehende Beziehung her (Amoroso-Robinson-Formel)! (2 Punkte)

d) Berechnen Sie die Preiselastizität der Nachfrage für die gegebene Preisabsatz-funktion! (3 Punkte)

e) Wie hoch ist die Preiselastizität der Nachfrage im Umsatzmaximum? Begründen Sie Ihre Antwort! (2 Punkte)

Lösung Aufgabe 3 Matrikelnummer

Aufgabe 3 (Preispolitik im Monopol): (13 Punkte)

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Lösung Aufgabe 3 Matrikelnummer

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a) Was versteht man unter Abschreibungen? (1 Punkt)

b) Wovon hängt es ab, daß aus Abschreibungen ein Finanzierungseffekt erwächst? (4 Punkte)

c) Angenommen, ein Unternehmen beschafft zu Beginn der nächsten drei aufeinander-folgenden Jahren je eine Maschine im Wert von 12.000 €, wobei jede dieser Maschi-nen eine Nutzungsdauer von drei Jahren aufweist. Daneben soll gelten, daß jede Maschine linear abzuschreiben und am Ende ihrer Nutzungsdauer durch eine identi-sche Maschine zu ersetzen ist. Die Finanzierung des Kapazitätsaufbaus sei durch den Aufwandsgegenwerten mindestens entsprechende Umsatzerlöse gewährleistet. Von Zinsen, Restverkaufserlösen und Verschrottungskosten am Ende der Nutzungsdauer wird abstrahiert. Bestimmen Sie die Höhe der über den Kapitalfreisetzungseffekt bereitgestellten finanziellen Mittel! Unterstellen Sie hierzu, daß die Abschreibungen jährlich am Jahresende erfolgen und nur „ganze“ Anlagen beschafft werden können!

(10 Punkte)

Lösung Aufgabe 4 Matrikelnummer

Aufgabe 4 (Finanzierung aus Abschreibungen): (15 Punkte)

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Lösung Aufgabe 4 Matrikelnummer

Kapazitätsaufbau Reinvestitionsphase Ende des Jahres (t) 0 1 2 3 4 5 6 usw. Abschreibung Maschine 1 Abschreibung Maschine 2 Abschreibung Maschine 3 Abschreibung Maschine 4 (Ersatz 1) Abschreibung Maschine 5 (Ersatz 2) usw. Abschreibung Maschine 6 (Ersatz 3) usw. usw. usw. Gesamte Jahresabschreibung 0 usw. Aufgelaufene liquide Mittel 0

usw. Ersatzinvestitionen – Kapitalfreisetzung 0 usw. Anzahl an Maschinen 1 usw.

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Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Investitionstheorie und Unternehmensbewertung

Univ.-Prof. Dr. habil. Thomas Hering

Definieren Sie die Begriffe Zahlungsmittel, Geldvermögen und Reinvermögen! Wie hei-ßen die Erhöhungen und Verminderungen der jeweiligen Bestandsgrößen im internen und externen Rechnungswesen? (6 Punkte)

Lösung Aufgabe 5 Matrikelnummer

Lösung Aufgabe 5 Matrikeln

Aufgabe 5 (Zahlungs- und Erfolgsgrößen): (6 Punkte)

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Fakultät für Wirtschaftswissenschaft

Modulklausur:

„Einführung in die Wirtschaftswissenschaft“ (Modul 31001)

Termin:

23.03.2020, 14.00 – 16.00 Uhr

Teilgebiet:

„Einführung in die Volkswirtschaftslehre“ (Kurs 40501)

Prüfer:

Univ.-Prof. Dr. Hans-Jörg Schmerer

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Fakultät für Wirtschaftswissenschaft

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Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insb. Internationale Ökonomie Univ.-Prof. Dr. Hans-Jörg Schmerer

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Hinweise zur Bearbeitung

1. Bitte lesen Sie diese Hinweise vollständig und aufmerksam durch, bevor Sie mit der Bearbeitung beginnen.

2. Der Aufgabenteil besteht aus 10 Aufgaben. Bitte kontrollieren Sie sofort, ob Sie einen vollständigen

Aufgabenteil mit 14 Seiten erhalten haben.

3. Die Lösungen sind auf dem farbigen Lösungsbogen einzutragen, den Sie an Ihrem Platz vorfinden.

4. Bevor Sie mit der Bearbeitung der Klausuraufgaben beginnen, tragen Sie bitte Ihren Namen und Ihre

Matrikelnummer auf den beiden Seiten des Lösungsbogens ein und unterschreiben Sie den Lösungsbogen in dem vorgesehenen Feld.

5. Hinweise:

Bei diesem Klausurteil wird nur der Lösungsbogen bewertet. Markierungen im Aufgabenteil werden in keinem Fall bewertet. Beginnen Sie rechtzeitig mit dem Eintragen Ihrer Lösungen.

Beachten Sie bitte auch die auf dem Lösungsbogen angegebenen Richtlinien zur richtigen Markierungsweise.

6. Bei jeder Aufgabe ist die maximal erreichbare Anzahl der Punkte angegeben. Sie können in dieser Teilklausur maximal 50 Punkte erreichen. Das Ergebnis dieser Teilklausur wird mit Ihrem Ergebnis der Teilklausur „Einführung in die Betriebswirtschaftslehre“ addiert.

7. Der Klausurteil zum Kurs 40501 umfasst ausschließlich Multiple-Choice-Aufgaben. Alle Aufgaben

entsprechen dem Aufgabentyp „1 aus n“, d.h. es ist jeweils genau eine der vorgegebenen Antworten richtig.

8. Jede Aufgabe (bzw. Teilaufgabe), bei der ausschließlich die richtige Lösung auf dem Lösungsbogen markiert wurde, wird mit der vollen Punktzahl bewertet. In allen anderen Fällen wird die Aufgabe (bzw. Teilaufgabe) mit null Punkten bewertet.

9. Aufgaben, bei denen keine Antwort markiert wurde, werden immer mit null Punkten bewertet.

10. Ergänzende Kommentare zu den Lösungen sind nicht zulässig und werden in keinem Fall

bewertet.

11. Als Hilfsmittel sind ausschließlich Schreibutensilien und von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft zugelassene Taschenrechner erlaubt. Dies sind Taschenrechner der folgenden Modellreihen: Casio fx86 oder fx87, Texas Instruments TI 30 X II und Sharp EL 531. Die Verwendung anderer Taschenrechnermodelle wird als Täuschungsversuch gewertet. Ob ein Taschenrechner einer der drei Modellreihen angehört, können Sie selbst überprüfen, indem Sie die vom Hersteller auf dem Rechner angebrachte Modellbezeichnung mit den oben angegebenen Bezeichnungen vergleichen: Bei vollständiger Übereinstimmung ist das Modell erlaubt. Ist die auf dem Rechner angebrachte Modellbezeichnung umfangreicher, enthält aber eine der oben angegebenen Bezeichnungen vollständig, ist das Modell ebenfalls erlaubt. In allen anderen Fällen ist das Modell nicht erlaubt.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!

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Fakultät für Wirtschaftswissenschaft

Modulklausur:

„Einführung in die Wirtschaftswissenschaft“ (Modul 31001)

Termin: 23.03.2020, 14.00 – 16.00 Uhr

Teilgebiet:

„Einführung in die Volkswirtschaftslehre“ (Kurs 40501)

Prüfer: Univ.-Prof. Dr. Hans-Jörg Schmerer

Aufgabenteil

Markierungen im Aufgabenteil werden in keinem Fall bewertet.

Bitte tragen Sie Ihre Lösungen unbedingt in den Lösungsbogen ein.

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Fakultät für Wirtschaftswissenschaft Alle Rechte vorbehalten

Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insb. Internationale Ökonomie Univ.-Prof. Dr. Hans-Jörg Schmerer

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Teilklausur: Einführung in die Volkswirtschaftslehre Aufgabenteil

Bitte tragen Sie Ihre Lösungen unbedingt in den Lösungsbogen ein.

2

Aufgabe 1 5 Punkte

Die nachfolgende Abbildung zeigt eine Indifferenzkurve. 𝑥1 und 𝑥2 bezeichnen zwei Güter. In der Ausgangslage verfügt ein Haushalt über das Güterbündel 𝐵. Dieses ist durch die beiden Gütermengen 𝑥1

𝐵 und 𝑥2𝐵 definiert.

Ferner wird davon ausgegangen, dass die Annahme der Nichtsättigung erfüllt ist.

Welche der folgenden Aussagen bzgl. der Präferenzen des Haushalts ist richtig? Markieren Sie die richtige Aussage auf dem Lösungsbogen. (1 aus n) Aufgabe 1 wird auf S. 3 fortgesetzt.

III

III IV

1x

2x

2

Bx

1

Bx

A

B

CD

E

F

G

H

I

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Teilklausur: Einführung in die Volkswirtschaftslehre Aufgabenteil

Bitte tragen Sie Ihre Lösungen unbedingt in den Lösungsbogen ein.

3

Aufgabe 1 (fortgesetzt)

A Im Feld 𝐼 befinden sich alle Güterkombinationen für die gilt: 𝑥1 ≥ 𝑥1

𝐵 und 𝑥2 ≥ 𝑥2𝐵.

B Für das Güterbündel 𝐻 gilt: Der Mengengewinn des Gutes 𝑥1 ist trotz des Mengenverlusts des Gutes 𝑥2 so groß, dass die neue Güterkombination dem Haushalt einen genauso großen Nutzen stiftet wie in 𝐵.

C Für die Güterbündel 𝐺, 𝐵 und 𝐷 gilt die folgende Präferenzordnung: 𝐺 ∼ 𝐵 ∼ 𝐷.

D Keine der Aussagen A bis C ist richtig.

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Teilklausur: Einführung in die Volkswirtschaftslehre Aufgabenteil

Bitte tragen Sie Ihre Lösungen unbedingt in den Lösungsbogen ein.

4

Aufgabe 2 5 Punkte

Welche der folgenden Aussagen ist korrekt? Markieren Sie die richtige Aussage auf dem Lösungsbogen. (1 aus n)

A

Eine mögliche Maßnahme des Staates gegen eine Nachfrageinflation liegt in einer zyklischen Fiskalpolitik, bei der der Staat auf eine Übernachfrage auf den privaten Märkten durch eine verstärkte staatliche Nachfrage reagiert.

B

Die Zentralbankunabhängigkeit ist eine mögliche Maßnahme gegen strukturellen Inflationsdruck und schränkt die Handlungsmöglichkeiten einer Regierung hinsichtlich einer Seignioragefinanzierung ein.

C

Eine steigende Inflationsrate führt dazu, dass die Haushalte bei konstantem Einkommen einen Kaufkraftgewinn verzeichnen können, da ihr Geld in realen Größen mehr wert ist.

D Keine der Aussagen A bis C ist richtig.

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Teilklausur: Einführung in die Volkswirtschaftslehre Aufgabenteil

Bitte tragen Sie Ihre Lösungen unbedingt in den Lösungsbogen ein.

5

Aufgabe 3 5 Punkte

Die Cobb-Douglas Produktionsfunktion kann vereinfacht wie folgt dargestellt werden:

𝑥 = 𝐴 ∙ 𝑣1𝑎 ∙ 𝑣2

𝑏 Dabei steht 𝑥 für die Produktionsmenge, 𝑣1 für den Produktionsfaktor Arbeit und 𝑣2 für den Produktionsfaktor Kapital. 𝑎 und 𝑏 geben die partiellen Produktionselastizitäten an und 𝐴 ist ein Niveauparameter. Für 𝐴, 𝑎 und 𝑏 gilt:

𝐴 = 72⁄ ,

𝑎 = 23⁄ und

𝑏 = 12⁄

Markieren Sie die richtige Aussage auf dem Lösungsbogen. (1 aus n)

A Die obige Cobb-Douglas-Produktionsfunktion weist konstante Skalenerträge auf.

B

Das Grenzprodukt des Kapitals lautet:

𝜕𝑥

𝜕𝑣2=

7

4∙ 𝑣1

23 ∙ 𝑣2

− 12

C

Die Kreuzableitung der Cobb-Douglas Produktionsfunktion nach 𝑣1 und 𝑣2 lautet:

𝜕2𝑥

𝜕𝑣1𝜕𝑣2= (7

6⁄ ) ∙ 𝑣1

− 23 ∙ 𝑣2

− 14

D Keine der Aussagen A bis C ist richtig.

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Teilklausur: Einführung in die Volkswirtschaftslehre Aufgabenteil

Bitte tragen Sie Ihre Lösungen unbedingt in den Lösungsbogen ein.

6

Aufgabe 4 7 Punkte

Ein Markt kann mit folgender Nachfragefunktion beschrieben werden:

𝑥(𝑝) = 150 − 6𝑝 mit 𝑥 ≥ 0 und 𝑝 ≥ 0.

Auf dem Markt agiert ein Monopolist mit folgender Kostenstruktur:

𝐾𝑓𝑖𝑥 = 20

𝐾𝑣𝑎𝑟 = 13⁄ ∙ 𝑥2 + 9 ∙ 𝑥

a) Berechnen Sie den Preis 𝑝, zu dem der Monopolist anbieten wird. 5 Punkte Markieren Sie das richtige Ergebnis auf dem Lösungsbogen. (1 aus n)

A 𝑝 = 16

B 𝑝 = 83⁄

C 𝑝 = 673⁄

D Keines der Ergebnisse A bis C ist richtig.

Aufgabe 4 wird auf S. 7 fortgesetzt.

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Teilklausur: Einführung in die Volkswirtschaftslehre Aufgabenteil

Bitte tragen Sie Ihre Lösungen unbedingt in den Lösungsbogen ein.

7

Aufgabe 4 (fortgesetzt)

b) Wie lautet das Gewinnmaximierungskalkül eines Monopolisten? 2 Punkte Markieren Sie das richtige Ergebnis auf dem Lösungsbogen. (1 aus n)

A Grenzkosten = Preis

B Preis = Grenzerlös

C Grenzerlös = Grenzkosten

D Keines der Ergebnisse A bis C ist richtig.

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Teilklausur: Einführung in die Volkswirtschaftslehre Aufgabenteil

Bitte tragen Sie Ihre Lösungen unbedingt in den Lösungsbogen ein.

8

Aufgabe 5 7 Punkte

Betrachtet wird ein keynesianisches Modell mit konstantem Preisniveau: In einer Volkswirtschaft sind folgende Werte für den autonomen Konsum (𝐶𝑎), die Konsumneigung (𝑐), die Investitionen (𝐼)̅ und das Vollbeschäftigungseinkommen (𝑌) bekannt: 𝐶𝑎 = 39 𝑐 = 0,75 𝐺 ̅ = 11 𝑌 = 260 a) Berechnen Sie die Höhe der Investitionen, die erforderlich ist, damit Vollbeschäftigung erreicht wird. (4 Punkte) (Steuerzahlungen werden in dieser Teilaufgabe vernachlässigt.) Markieren Sie das richtige Ergebnis auf dem Lösungsbogen. (1 aus n)

A 𝐼 = 15

B 𝐼 = 40

C 𝐼 = 60

D Keine der Aussagen A bis C ist richtig.

Aufgabe 5 wird auf S. 9 fortgesetzt.

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Teilklausur: Einführung in die Volkswirtschaftslehre Aufgabenteil

Bitte tragen Sie Ihre Lösungen unbedingt in den Lösungsbogen ein.

9

Aufgabe 5 (fortgesetzt)

b) Welche der folgenden Aussagen zur gesamtwirtschaftlichen Ersparnis und der Sparfunktion ist richtig? Gehen Sie von einem keynesianischen Modellansatz aus und davon, dass der Staat von seinem Besteuerungsrecht Gebrauch macht ( �̅� > 0). (3 Punkte) Markieren Sie die richtige Aussage auf dem Lösungsbogen. (1 aus n)

A

Die Ersparnis wird aus der Differenz von verfügbarem Einkommen (𝑌 − �̅�) und Konsumgüternachfrage 𝐶𝑑 berechnet.

B

Je höher das Netto-Einkommen ist, desto kleiner ist auch immer die geplante Ersparnis und umgekehrt.

C

Die geplante Ersparnis hängt ausschließlich von den Staatsausgaben 𝐺 ̅ab.

D Keine der Aussagen A bis C ist richtig.

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Teilklausur: Einführung in die Volkswirtschaftslehre Aufgabenteil

Bitte tragen Sie Ihre Lösungen unbedingt in den Lösungsbogen ein.

10

Aufgabe 6 4 Punkte

Welche der folgenden Aussagen ist korrekt? Markieren Sie die richtige Aussage auf dem Lösungsbogen. (1 aus n)

A

Das Gesetz von Walras besagt, dass, wenn in einer Volkswirtschaft n-1 Märkte im Gleichgewicht sind, auch der n-te Markt im Gleichgewicht sein muss.

B Die Emission von Geld ist eine fiskalpolitische Maßnahme.

C

Auf dem Geldmarkt trifft das Geldangebot der Haushalte auf die Geldnachfrage der Unternehmen.

D Keine der Aussagen A bis C ist richtig.

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Teilklausur: Einführung in die Volkswirtschaftslehre Aufgabenteil

Bitte tragen Sie Ihre Lösungen unbedingt in den Lösungsbogen ein.

11

Aufgabe 7 5 Punkte

Welches der unten aufgeführten Ziele zählt nicht zu den konkreten gesamtwirtschaftlichen Zielsetzungen der Wirtschaftspolitik, die in Deutschland durch das Stabilitätsgesetz von 1967 festgeschrieben sind? Markieren Sie die richtige Lösung auf dem Lösungsbogen. (1 aus n)

A Stetiges und angemessenes Wirtschaftswachstum

B Stabiles Preisniveau

C Außenwirtschaftliches Gleichgewicht

D Alle Ziele A bis C sind im Stabilitätsgesetz festgeschrieben

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Teilklausur: Einführung in die Volkswirtschaftslehre Aufgabenteil

Bitte tragen Sie Ihre Lösungen unbedingt in den Lösungsbogen ein.

12

Aufgabe 8 4 Punkte

Einer Volkswirtschaft steht insgesamt eine Geldmenge 𝑀1 = 25.000 € zur Verfügung. Die Bargeldquote beträgt 𝑐 = 20 % und der Mindestreservesatz 𝑟 = 10%. Berechnen Sie die monetäre Basis 𝐵 der Volkswirtschaft. Markieren Sie die richtige Lösung auf dem Lösungsbogen. (1 aus n)

A 𝐵 = 16.666 €

B 𝐵 = 100.000 €

C 𝐵 = 6.250 €

D Keine der Lösungen A bis C ist richtig.

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Teilklausur: Einführung in die Volkswirtschaftslehre Aufgabenteil

Bitte tragen Sie Ihre Lösungen unbedingt in den Lösungsbogen ein.

13

Aufgabe 9 4 Punkte

Nachfolgend soll von einem (𝑌 − 𝑖) – Koordinatensystem ausgegangen werden, in dem 𝑌 auf der horizontalen und 𝑖 auf der vertikalen Achse abgetragen werden. Gegeben sei die folgende Gleichung: �̅� = 𝑃 ∙ 𝐿(𝑌, 𝑖) mit �̅� als Geldangebot und 𝑃 ∙𝐿(𝑌, 𝑖) als nominale Geldnachfrage, abhängig von Einkommen (𝑌) und Zins (𝑖): Ferner soll von einem konstanten Preisniveau �̅� ausgegangen werden. Welche der folgenden Aussagen zur LM-Kurve ist korrekt? Markieren Sie die richtige Aussage auf dem Lösungsbogen. (1 aus n)

A Eine Erhöhung der nominalen Geldmenge führt zu einer Verschiebung der LM-Kurve nach links.

B Die Staatsausgaben haben keinen Einfluss auf die Lage der LM-Kurve.

C Alle Punkte unterhalb der LM-Kurve kennzeichnen ein Überschussangebot am Geldmarkt.

D Keine der Lösungen A bis C ist richtig.

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Teilklausur: Einführung in die Volkswirtschaftslehre Aufgabenteil

Bitte tragen Sie Ihre Lösungen unbedingt in den Lösungsbogen ein.

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Aufgabe 10 4 Punkte

Welche der folgenden Aussagen zu öffentlichen und privaten Gütern ist korrekt? Markieren Sie die richtige Aussage auf dem Lösungsbogen. (1 aus n)

A

Ein privates Gut ist dadurch gekennzeichnet, dass Nicht-Rivalität im Konsum herrscht, und Wirtschaftssubjekte nicht vom Konsum ausgeschlossen werden können.

B

Öffentliche Güter werden an Märkten gehandelt und für sie gilt das so genannte Ausschlussprinzip: Wirtschaftssubjekte, die entweder nicht bereit oder nicht in der Lage sind, einen bestimmten Preis für das Gut zu bezahlen, werden von der Nutzung ausgeschlossen.

C

Öffentliche Güter können zu einem Trittbrettfahrerverhalten verleiten und stellen damit eine Form des Marktversagens dar, die dazu führt, dass der Staat eingreifen sollte.

D Keine der Aussagen A bis C ist richtig.

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