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www.fonds-kompakt.de fonds kompakt 12/12 19. Dezember 2012 Schwerpunkt > Seite 3 Quantitative Fonds Die Gefühle ausschalten Fonds im Fokus > Seite 7 Templeton Emerging Markets Immer ganz nah dran Rund um ETFs > Seite 13 Total Cost of Ownership Den Gesamtkosten von ETFs auf der Spur Spezial > Seite 10 Luxus- und Konsumgüterfonds Kauflaune hält trotz anhaltendem Krisengerede an

FCterfonds_=96_Kauflaune_h=E4lt_trotz_anhal?= Ausgabe 12/12 (Spezial: Luxus- und Konsumg=tendem

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fondskompakt

12/12 19. Dezember 2012

S c h w e r p u n k t > S e i t e 3

Quantitative Fonds Die Gefühle ausschalten

F o n d s i m F o k u s > S e i t e 7

Templeton Emerging Markets Immer ganz nah dran

R u n d u m E T F s > S e i t e 13

Total Cost of Ownership Den Gesamtkosten von ETFs auf der Spur

S p e z i a l > Se i t e 10

Luxus- und Konsumgüterfonds Kauflaune hält trotz anhaltendem Krisengerede an

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Dr. Wolfram Weimer

Geschäftsführer Weimer Media Group GmbH

Editorial

nur noch wenige Handelstage, dann beginnt das Jahr 2013. Und wieder heißt es neues Jahr, neues Glück. Auf der Suche nach renditet-rächtigen Investments werden Anleger nicht an den Emerging Markets vorbeikommen. In den vergangenen Jahren wurden die Schwel-lenländer nicht selten auf die BRIC-Staaten Brasilien, Russland, Indien und China redu-ziert. Doch vor allem im südostasiatischen Raum gibt es mit Indonesien, Thailand oder Vietnam noch eine ganze Reihe weiterer Län-der, in denen Investmentchancen warten. Diese Chancen zu finden, ist die Aufgabe von Fondsmanagern. Einer der bekann-testen unter ihnen ist Mark Mobius. Bei Franklin Templeton ist er für die gesamten Emerging Markets-Aktivitäten verantwortlich und betreut unter anderem den Templeton Emerging Markets-Fonds, den wir Ihnen als Fonds im Fokus näher vorstellen.

Eigene Recherchen vor Ort, intensive Ana-lysen und Gespräche mit den Managern gehören für Mobius zum Tagesgeschäft, um unter den zahlreichen Möglichkeiten die aussichtsreichsten Werte herauszufiltern. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Investmententscheidung einem Computer zu überlassen. Ein Vorteil dieses quantitativen Ansatzes liegt darin, dass ein Computer auf Veränderungen der komplexen Zusammen-hänge an den Finanzmärkten anhand vor-definierter Modelle schneller reagieren kann. Zudem erfolgt seine Entscheidung stets auf-grund objektiver Fakten, Emotionen werden vollständig ausgeblendet. Doch auch quan-titative Ansätze können an ihre Grenzen

stoßen, wenn es im Zuge von Finanzkri-sen zu Strukturbrüchen an den Märkten kommt. Und manchmal ist es gerade das Gespür eines Fondsmanagers, seine Men-schenkenntnis und Erfahrung, die ihn so erfolgreich macht und vor unvorteilhaften Investments bewahrt. Warum quantitative Fonds Anlegern dennoch einen Mehrwert bieten können, erörtern wir in unserem Schwerpunktthema.

Passend zum Endspurt in der Weihnachts-shoppingsaison widmet sich unser Spezial dieses Mal den Luxus- und Konsumgüter-fonds. Dabei wird der Frage nachgegangen, ob Luxus tatsächlich „immer läuft“. Abge-rundet wird die Recherche durch die Porträts zweier Fonds, die von einem anhaltenden Hang zum Luxus und steigenden Konsum-ausgaben profitieren sollten.

Wir wünschen Ihnen ein frohes und besinn-liches Weihnachtsfest, einen guten Rutsch und einen erfolgreichen Start ins Jahr 2013!

Herzlichst,

Ihre fonds kompakt-Redaktion

Liebe Leserinnen und Leser,

Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2

Investmentfonds

Schwerpunkt: Quantitative Fonds – die Gefühle ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3

Fonds-Nachrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6 Fonds im Fokus: Templeton Emerging Markets . . . . . . . . . . . . . . . . .7

Buchtipp: Futures . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9 Spezial: Luxus- und Konsumgüterfonds – Kauflaune hält trotz anhaltendem Krisengerede an. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Rund um ETFs: Total Cost of Ownership – Den Gesamt- kosten von ETFs auf der Spur . . . . . . . . . . . . . 13

Impressum/Disclaimer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Geschlossene Fonds

Nachrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

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Schwerpunkt Fonds Nachrichten Fonds im Fokus Buchtipp Spezial Rund um ETFs Geschlossene Fonds-

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Schwerpunkt

Quantitative Fonds – die Gefühle ausschalten

In der Fondsbranche tobt seit geraumer Zeit ein Glaubenskrieg, bei dem es auch eine Neuauflage des Kampfes „Mensch gegen Maschine“ gibt. Es geht darum, ob Fondsmanager mit ihrer Intuition und Impulsivität eine bessere Performance erzielen können als ein Computer, der lediglich vorab festgelegte Modelle und Verhaltensmuster umsetzt. Spannend und renditereich zugleich.

zu bewahren. Das Wort „Systemrelevanz“ machte anschließend die Runde und verän-derte sogleich die Kriterien der Marktwirt-schaft, nach denen Unternehmen, die sich nicht mehr am Markt behaupten können, Pleite gehen dürfen oder nicht.

Die quantitativen Ansätze sind gerade in solch turbulenten Marktphasen anfällig, da sie auf in der Vergangenheit gesammelten Daten und etablierten Mustern beruhen. Wenn aber Ereignisse eintreten, die es zuvor einfach nicht gegeben hat, können diese auch nur sehr schwer von den Modellen der Fondsbranche verarbeitet werden. Auf der anderen Seite haben es die aktiv gemanagten Fonds, die sich auf die Intuition der Manager verlassen, in solchen Phasen ebenfalls sehr schwer, den allgemeinen Marktturbulenzen zu entkommen.

Die Anhänger des quantitativen Investmentansatzes mussten

im Zuge der letzten weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise eine wahre Glaubenskrise durchleben.

Fonds-Nachrichten Fonds im Fokus Buchtipp Spezial Rund um ETFs Geschlossene Fonds Editorial

Finanz- und Wirtschaftskrise verursacht StrukturbruchDie Anhänger des quantitativen Investmentansatzes mussten im Zuge der letzten weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise eine wahre Glaubenskrise durchleben. Das Platzen der US-Immobilien-blase und die Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers hat-ten Ereignisse eintreten lassen, denen an den Finanzmärkten zuvor

verschwindend geringe Wahrscheinlichkei-ten eingeräumt wurden. Diese Ereignisse wurden bis dato somit quasi ausgeschlos-sen. Als diese unvorhergesehenen Ereig-nisse dann doch eintraten, brachen auch die zuvor erarbeiteten Modelle zusammen.

Neben der Neubewertung der Wahrschein-lichkeiten, mit denen große Finanzmarkt-krisen auftreten können, mussten die

Fondsmanager bei den quantitativ gemanagten Fonds auch mit einigen Strukturbrüchen fertig werden. Vor allem im Banken- und Versicherungssektor mussten Regierungen einspringen, um die Institute und damit das gesamte Finanzsystem vor einem Kollaps

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Schwerpunkt Fonds-Nachrichten Fonds im Fokus Buchtipp Spezial Rund um ETFs Geschlossene Fonds Editorial

Mensch gegen MaschineWenn man die Investmententscheidung einem Computer und vorher festgeleg-ten Modellen überlässt, lassen sich viele Schwächen der Fondsmanager, die sie auf-grund ihrer menschlichen Natur aufweisen, sicherlich ausmerzen. Zum einen liegt dem quantitativen Investmentansatz die Idee zugrunde, dass die Finanzmärkte schlicht zu komplex sind und ein einzelner Fonds-manager überhaupt nicht in der Lage sein kann, seine volle Komplexität zu begreifen und schnell genug auf alle Veränderungen zu reagieren. Außerdem neigen Menschen dazu, emotional zu entscheiden: Sehr häu-fig erwischen sich Anleger dabei, Aktien zu halten, obwohl alle Signale auf einen Ver-kauf hindeuten, sie aber aus emotionalen Gründen nicht bereit sind, sich von dem entsprechenden Papier zu trennen.

Fondsdaten

Allianz Thesaurus – AT – EUR

WKN: 847501

ISIN: DE0008475013

Aufgelegt in: Deutschland

Auflegungsdatum: 08.11.1958

Kategorie: Aktienfonds Deutschland

Volumen: 148,7 Mio. Euro (10.12.2012)

Geschäftsjahresende: 31.12.

Fondsdaten

First Private Aktien Global A

WKN: A0KFRT

ISIN: DE000A0KFRT0

Aufgelegt in: Deutschland

Auflegungsdatum: 01.12.2006

Kategorie: Aktienfonds International

Volumen: 55,2 Mio. Euro (10.12.2012)

Geschäftsjahresende: 31.12.

Für solche Fälle gibt es schließlich Stop-Loss-Orders, die uns eine schwierige Ent-scheidung abnehmen. In einer wesentlich komplizierteren Weise sorgt der quantitative Investmentansatz dafür, dass die sehr häufig schädlichen Emotionen außen vor bleiben. Andererseits können es aber gerade diese Emotionen sein, die ein Computer nun ein-mal nicht hat, die zu einer besseren Perfor-mance führen können.

Trotzdem müssen sich Investoren auch in diesem Fall immer noch auf das Können oder das Glück eines Fondmanagers ver-lassen, dessen Portfolioumschichtungen häufig wenig transparent sind, da der Anle-ger lediglich in den Quartalsberichten über die Verteilung des Fondsvermögens erfährt, jedoch über die einzelnen Prozesse für vor-genommene Umschichtungen weitgehend im Unklaren gelassen wird. Bei den quan-titativen Fonds ist die Strategie festgelegt. Aufgrund dessen können die Anleger in einer wesentlich transparenteren Weise die Portfo-liozusammensetzung nachvollziehen.

Fondsidee I: Allianz Thesaurus – AT – EURDer Fonds engagiert sich vorwiegend am deutschen Aktienmarkt. Das Vermögen wird zu mindestens 70% direkt oder über Deri-vate in deutsche Aktien und vergleichbare Papiere investiert. Benchmark des Fonds ist der HDAX, der die Werte aller 110 Unter-nehmen aus dem deutschen Leitindex DAX, dem Index für mittelgroße Werte MDAX und dem Index für die Technologiewerte TecDAX enthält.

Bei der Aktienauswahl orientiert sich das Management am Trendfolgeansatz. Zusätz-lich kommt das so genannte „pair trading“ zum Einsatz, das dem Anleger unabhängig von der Entwicklung des Gesamtmark-tes Gewinne bringen soll. Zwar versucht das Fondsmanagement ganz speziell die

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Schwerpunkt Fonds-Nachrichten Fonds im Fokus Buchtipp Spezial Rund um ETFs Geschlossene Fonds Editorial

Fondsidee II: First Private Aktien Global ADer First Private Aktien Global ist ein glo-bal anlegender Aktienfonds. Das Hauptau-genmerk liegt auf Nebenwerten. Ziel ist es, eine attraktive Mehrrendite gegenüber der Benchmark MSCI World zu erreichen. Auf-bauend auf einem mehrstufigen quantitati-ven Prozess werden die „besten“ 100 bis 140 Aktien aus dem globalen Titeluniversum (ca. 10.000 Aktien) selektiert und im Anschluss an eine umfangreiche Risikoanalyse in das Portfolio aufgenommen. Durch Kombina-tion von mehreren fundamental-quantitati-ven Aktienselektionsstrategien soll mittelfris-tig eine Verstetigung der Outperformance erreicht werden.

Die Auswahl der einzelnen Titel wird alle drei Monate überprüft. Zunächst werden anhand einer präzisen Analyse der Liquidi-tät der Einzeltitel die Kaufkandidaten iden-tifiziert. Bei der endgültigen Wahl steht die Bilanzsolidität im Vordergrund. Auch wenn der Fonds weltweit in Aktien anlegt, dür-fen insgesamt lediglich zwischen 10% und 20% der Papiere aus den Schwellenländern stammen. Zusätzlich stellt das Fondsma-nagement Mindestanforderungen an die Liquidität der Aktien.

Fazit:Auch wenn die jüngste Wirtschafts- und Finanzkrise das Vertrauen der Anleger in den quantitativen Investmentansatz erschüttert hat, bietet gerade diese Krise die Möglichkeit, Lehren zu ziehen und die verwendeten Statistikmodelle im wahrsten Sinne des Wortes „krisenfester“ zu machen. Somit dürfte die Branche wesentlich besser auf die möglichen Folgen einer Verschär-fung der derzeitigen Euro-Krise auf die Finanzmärkte vorbereitet sein als dies noch in den Jahren 2007 bis 2009 der Fall war.

Kurschancen von Titeln mit geringer Börsenkapitalisierung zu nutzen, jedoch dürfte es eher dem Sicherheitsdenken geschuldet sein, dass der-zeit überwiegend Blue Chips aus der ersten deutschen Börsenliga zu den Top-Holdings gehören. Dazu zählen im Moment BASF (8,6%), Siemens (6,4%) oder Bayer (5,6%).

Bei dieser Unterlage handelt es sich um Werbematerial, welches zu Informationszwecken dient. Die in dieser Broschüre gemachten Aussagen be-inhalten keine Erfolgsgarantie. Aus der historischen Betrachtung lassen sich keine zukünftigen Entwicklungen ableiten. Zeichnungen von Fonds-anteilen erfolgen ausschließlich auf Basis des aktuellen Verkaufsprospektes/Verwaltungsreglements und der Jahres- und Halbjahresberichte. Verkaufsprospekt, Verwaltungsreglement, Jahres- und Halbjahresberichte sowie Broschüren stehen am Sitz der Verwaltungsgesellschaft, der Depotbank sowie den jeweiligen Zahl- und Informationsstellen zur Verfügung. Oktober 2012

In Zeiten volatiler und hektischer Märkte lohnt ein Investment, das auf kontinuierlichen Er-trag setzt, ohne dabei aus der Ruhe gebracht zu werden. Nutzen Sie die Vorteile des EPOS Stillhalterkonzeptes für Ihr Depot und bleiben Sie auf Kurs.

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Fonds-Nachrichten

BVI

Absatzrenner Rentenfonds

LUPUS ALPHA

Dividendenchampions im Portfolio

Die deutsche Investmentwirtschaft verzeichnete im Oktober nach Angaben des BVI Bundesverband Investment und Asset Manage-ment Zuflüsse in Höhe von 13,2 Milliarden Euro. Publikumsfonds sammelten drei Milliarden Euro ein, Spezialfonds 6,6 Milliarden Euro. Das insgesamt von der deutschen Investmentwirtschaft ver-waltete Vermögen betrug per Ende Oktober 1,98 Billionen Euro. In Publikumsfonds sind rund 715 Milliarden Euro angelegt. Unter den Publikumsfonds verzeichneten Rentenfonds im Oktober hohe Net-tozuflüsse von über 4,1 Milliarden Euro. Seit Jahresbeginn flossen in Rentenfonds netto bereits insgesamt 24,1 Milliarden Euro. Dabei hat

Die Investmentboutique Lupus alpha baut ihre Publikumsfonds-Palette im Small und Mid Cap-Bereich um einen neuen Dividendenfonds aus. Der neu aufgelegte Lupus alpha Dividend Champions (ISIN: DE000A1JDV61) konzentriert sich auf Unternehmen, die sich durch eine kontinuierliche Dividendenhistorie, solide Bilanzen und ein stabi-les Geschäftsmodell auszeichnen. Das Anlageuniversum umfasst rund 900 Unternehmen, aus denen rund 30 für das Portfolio ausgewählt werden. Die angestrebte Dividendenrendite soll laut Lupus alpha zwi-schen 3% und 4% liegen. Der Fonds will auch in Krisenzeiten kons-tante Cashflows bei einer geringeren Volatilität als der Vergleichsindex

sich der Trend zu US-Dollar-Rentenfonds im Oktober mit Zuflüssen von 1,7 Milliarden Euro weiter verstärkt. Offene Immobilienfonds sammelten im Oktober 0,2 Milliarden Euro neue Mittel ein. Dage-gen zogen die Anleger aus Geldmarktfonds 0,6 Milliarden Euro ab. Bei Aktienfonds glichen sich die Zu- und Abflüsse nahezu aus. Die hohen Zuflüsse in Rentenfonds seien Ausdruck prozyklischen Anle-gerverhaltens, schreibt der BVI. Aktuell beträgt die Wertentwick-lung von Euro-Rentenfonds mittlerer Laufzeiten auf Jahressicht 7,5%. Investmentfonds mit Absatz in Deutschland verwalten rund ein Fünftel der insgesamt von europäischen Fonds betreuten Bestände.

erzielen. „In den vergangenen zehn Jahren gab es viele Krisen – wem es trotzdem gelang, aus tatsächlichen Erträgen Dividenden für seine Anteilseigner zu schaffen, sollte als Unternehmen für die Zukunft gut aufgestellt sein“, erläutert Götz Albert, Partner und Leiter Portfolio Management Small und Mid Caps bei Lupus alpha.

Studien belegten, dass etwa 40% der Rendite eines Aktieninvestments aus Dividenden stammen, während 60% Kursgewinnen zuzuordnen sind. In schwierigen Börsenjahren steige der Beitrag der Dividenden an der Gesamtrendite sogar auf 70%, so die Untersuchungen.

Fonds im Fokus Buchtipp Spezial Rund um ETFs Geschlossene Fonds Editorial Schwerpunkt

THREADNEEDLE

Neue Aufgaben für David Dudding Star-Fondsmanager David Dudding übergibt einer Meldung von Citywire zufolge zum 1. Januar 2013 die Steuerung des Threadneedle Europe Smaller Companies Fonds (ISIN: GB0002771383) an Mark Heslop, Manager des Threadneedle Lux Pan European Smaller Com-panies (ISIN: LU0570870567). Dudding wird sich im kommenden Jahr verstärkt auf globale Aufgaben bei der britischen Investmentgesell-schaft konzentrieren, jedoch nach wie vor die Kontrolle über seinen 1,8 Milliarden Euro großen europäischen Large Cap-Fonds Threadneedle European Select (ISIN: GB0001531424) behalten. Zudem übernimmt

er ab 1. April 2013 den Threadneedle (Lux) Global Focus Fund (ISIN: LU0061474960) und ersetzt dort Neil Robson. Seit Dudding den Threadneedle European Smaller Companies im September 2002 über-nommen hat, erwirtschaftete er mit dem 1,3 Milliarden Euro-Fonds eine Rendite von 295,80% – im laufenden Jahr schaffte der Fonds bisher ein Plus von über 30%. Mark Heslop war nicht minder erfolg-reich. Er hat in den drei Jahren, seitdem er den Threadneedle (Lux)-Pan European Smaller Companies AE managt, einen Wertzuwachs von über 74% erzielt – 2012 erzielte er bislang rund 30%.

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Fonds im Fokus

deutlich erweitert. Mobius kann mittlerweile aus tausenden von Unternehmen auswählen, die in über 60 Ländern aktiv sind.

Um aus der Vielzahl die aussichtsreichsten Werte herauszufiltern, führen Mobius und sein Team einen umfangreichen Research-prozess durch. Dabei werden nicht nur die üblichen Kennzahlen eines Unternehmens wie Cashflow, Schuldenstand, Auftragsbe-stand, Dividendenpolitik oder Kurs/Gewinn-Verhältnis der Aktie abgeklopft. Mobius zieht auch die Aussagen heran, die Unterneh-menslenker vor fünf Jahren getroffen haben. Sie geben ihm Aufschluss über die Plausibi-lität ihrer aktuellen Gewinnprognosen. Gro-ßen Wert legt Mobius zudem auf Corporate Governance. „Wir investieren nicht, wenn wir Hinweise auf Korruption oder andere Unregelmäßigkeiten bekommen“, schreibt er in seinem jüngst veröffentlichten „Perspecti-ves“. Auch müssen die Firmenlenker in der Lage sein, flexibel auf Marktveränderungen zu reagieren.

Werte aus den BRIC-Staaten dominierenDas Auswahlverfahren haben derzeit 72 Unternehmen bestanden. Im Portfolio fin-den sich unter anderem der brasilianische Getränkehersteller Ambev, der russische

Fondsdaten

Templeton Emerging Markets

ISIN: LU0029874905

Fondsvolumen: 1.146 Mio. US-Dollar

Fondswährung: US-Dollar

Auflagedatum: 14.05.2001

Managementgebühr: 2,1%

Gesamtkostenquote: 2,5%

Templeton Emerging Markets – Immer ganz nah dran

Mark Mobius scheut für seine Anleger keine Mühen. Über 250 Tage im Jahr ist der mittlerweile 76-Jährige in den Schwellenländern auf Renditejagd. Mobius trägt die Verantwortung für die gesamten Emerging Markets-Aktivitäten von Franklin Templeton. Elf entsprechende Fonds hat die Gesellschaft aufgelegt. Mit über einer Milliarde Dollar ist der Templeton Emerging Markets der volumenstärkste.

Buchtipp Spezial Rund um ETFs Geschlossene Fonds Editorial Schwerpunkt Fonds-Nachrichten

Die eigene Analyse vor Ort ist dem Starinves-tor wichtig. Nur so könne er Chancen und Risiken frühzeitig erkennen, sagt Mobius. Also besucht er immer wieder rund um den Globus Unternehmen und hält persönlichen Kontakt zu den Managern. Ebenso intensiv analysiert er die Wirtschaftsräume, in denen die Unternehmen agieren. Der Einsatz lohnt sich. Auf Sicht von zehn Jahren erzielte der Fonds ein Plus von über 224%. Im laufenden Jahr bringt er es auf ein Plus von rund 10%.

Wachsendes AnlageuniversumAls Mobius 1987 bei Templeton anheuerte, war die Auswahl an Schwellenländer-Aktien noch übersichtlich. Nur eine Handvoll kam für ein Investment infrage. Mittlerweile hat sich das Anlageuniversum aufgrund markt-wirtschaftlicher Reformen, hoher Wachstums-raten und zahlreicher Firmengründungen

Energieriese Lukoil, der indische IT-Kon-zern Tata Consultancy sowie der chinesische Ölwert Petrochina. Zudem hat Mobius in Unternehmen aus Indonesien, Chile, Thai-land, Südkorea, Vietnam und anderen Län-dern investiert. Auch wenn die Konjunk-turdynamik speziell in den BRIC-Staaten (Brasilien, China, Indien, China) in den kom-menden Jahren künftig nicht mehr so ausge-prägt sein wird wie bislang, sieht Mobius wei-terhin gute Anlagechancen. Seiner Meinung nach wird die Abhängigkeit der Länder von den Entwicklungen in den Industriestaaten künftig zurückgehen. Dagegen dürfte der Handel unter den Schwellenländern intensiver werden und die Binnennachfrage aufgrund steigender Löhne anziehen.

Umbau in ChinaZudem rechnet der Experte mit einer wieder steigenden Risikofreude westlicher Investoren. Sie hatten zuletzt Positionen in den Schwel-lenländern abgebaut. An ermutigenden Sig-nalen für einen Neueinstieg fehlt es nicht. So sind derzeit speziell chinesische Aktien, die an der Börse in Shanghai notieren, günstig bewertet. Für Kursfantasie sorgt auch die Aus-sicht, dass Peking künftig vermehrt auf pri-vates Kapital setzen und staatliche Kontrollen abbauen wird. Mobius könnte daraus wieder renditeträchtige Schlüsse ziehen.

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Während die Pioniere des Futures-Geschäfts um das Jahr 1860 überwiegend mit ihrem eigenen Geld Risiken eingingen, arbeitet der Trader von heute mit dem Geld anderer Leute. Dabei geht er im Gegensatz zu sei-nen Kollegen von früher Risiken mit Geld ein, dessen Verlust er sich nicht leisten kann. Im Buch beschreibt Emily Lambert, welche Chancen im Futures-Handel damals wie heute liegen. Und sie zeigt auf wie rasant das Geschäft mit Terminkon-trakten einen Kollaps des Weltfinanzsys-tems herbeiführen kann.

FuturesNur wenige Menschen verstehen, was sich hinter so genannten Futures-Kontrakten verbirgt. Diese Art von Han-delsgeschäft gilt seit ihrer Entstehung als mythenumwoben und geheimnisvoll. Doch um die Hintergründe für die permanente Gefahr eines Börsencrashs in heutigen Zeiten zu verstehen, gilt es mehr als je zuvor, sich mit den Ursprüngen und Grundzügen eines der wichtigsten Finanzinstrumente unseres globalen Wirtschafts- und Finanz-systems auseinanderzusetzen. Denn was Mitte des 19. Jahrhunderts als Motor wirtschaftlicher Innovationen galt, könnte heute zum Kollaps des Weltfinanzsystems führen.

Was unterscheidet den Handel mit Terminkontrakten von ande-ren Finanzgeschäften? Emily Lambert geht in ihrem Buch zurück zu den Anfängen der Terminbörsen und zeichnet die Entstehung des Finanzinstruments Future nach. Vom Getreide über Sojaboh-nen und Eier bis hin zu Schweinebäuchen und Rindern – Mitte des 19. Jahrhunderts wurden an den Terminbörsen zunächst vorwiegend landwirtschaftliche Produkte gehandelt. Später wurde das Prinzip

„spekuliere jetzt, liefere später“ auch auf andere Bereiche übertragen: Devisen, Hypotheken oder Aktien sind nur einige der Werte, die über Futures gehandelt werden. Relativ neu ist der Handel mit CO2 und Eurodollar.

Während der Entstehung des Buches führte Lambert mehr als 100 Interviews mit Menschen, die im Futures-Geschäft oder in dessen Umfeld tätig waren oder es bis heute sind. Im vorliegenden Buch gelingt es ihr, Geschichtswissen, kombiniert mit exzellen-ten Kenntnissen über die Welt des Terminhandels, auf lebendige Weise zu vermitteln.

Fazit:Entstanden ist ein äußerst kurzweiliger Abriss über die Entstehung der Warenterminbörse von den Anfängen bis hin zur Digitalisierung und zum Hochfrequenz-Trading von heute. Dank der außergewöhn-lich bildhaften Sprache zieht die Autorin den Leser stets mitten ins Geschehen und vermittelt anhand von Anekdoten und persönlichen Geschichten von Tradern, wie Futures zu dem geworden sind, was sie heute sind.

Buchtipp Spezial Rund um ETFs Geschlossene Fonds Editorial Schwerpunkt Fonds-Nachrichten Fonds im Fokus

Emily Lambert

Futures. Der Aufstieg der Spekulanten und die Anfänge der größten Märkte der Welt

256 Seiten

gebunden mit SU

24,90 € [D] / 25,60 [A]

ISBN: 978-3-864700-40-8

Kulmbach, Oktober 2012

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Spezial

Gerade jetzt zur Weihnachtszeit konnte man erleben, wie sehr unsere Gesellschaft auf den Konsum und Luxus-marken fixiert ist. Gleichzeitig sorgt der wirtschaftliche Aufschwung in den Schwellenländern dafür, dass sich den Unternehmen der Branche enorme Wachstumschancen eröffnen, wobei der Appetit auf Luxusartikel in den aufstrebenden Volkswirtschaften besonders stark ausgeprägt zu sein scheint.

Rund um ETFs Geschlossene Fonds Editorial Schwerpunkt Fonds-Nachrichten Fonds im Fokus Buchtipp

China, dem asiatisch-pazifischen Raum sowie in Nord- und Südame-rika hoch. Zu diesem Schluss kommt das Herbst-Update der Luxus-güterstudie von Bain & Company. Bis zum Jahresende werden in diesen Ländern starke Zuwächse und Umsatzsteigerungen von 18% beziehungsweise 13% erwartet. Außerdem wird der Luxusgütermarkt von 2013 bis 2015 jährlich um 4% bis 6% wachsen. Dies entspricht einem globalen Umsatzvolumen von 240 bis 250 Mrd. Euro.

Während in Europa die Staatsschuldenkrise in vielen Branchen zu Nachfragerückgängen führt, zeigen sich die Anbieter von Konsum- und Luxusgüterartikeln relativ unbeeindruckt vom anhaltenden Kri-sengerede. Besonders die Anbieter von Luxusgüterartikeln wie die welt-weite Nummer eins in diesem Bereich, LVMH (Louis Vuitton Moët Hennessy) scheinen auf einem krisenfesten Fundament zu stehen.

Statussymbole in China besonders wichtigSomit ist es auch zu erklären, dass LVMH in den ersten neun Mona-ten des laufenden Geschäftsjahres seine Umsätze im Vergleich zum Vorjahr um satte 22% auf insgesamt 19,87 Mrd. Euro steigern konnte. Während die Euro-Krise auch die Luxusgüterindustrie nicht gänzlich verschont, ist es vor allem das starke Wachstum, das die Anbieter von teurerem Schmuck, Parfum oder Uhren in wirtschaft-lich aufstrebenden Ländern Asiens erzielen können, das die Firmen optimistisch in die Zukunft schauen lässt.

Unter den Schwellenländern haben es die Anbieter ganz besonders auf den chinesischen Markt abgesehen. Aufgrund des rasanten wirt-schaftlichen Aufschwungs konnte die Mittelschicht enorm verbreitert

Luxus- und Konsumgüterfonds – Kauflaune hält trotz anhaltendem Krisengerede an

Fondsdaten

Robeco Global Consumer Trends Equities D EUR

WKN: A0CA0W

ISIN: LU0187079347

Aufgelegt in: Luxemburg

Auflegungsdatum: 03.06.1998

Kategorie: Aktienfonds Konsum

Volumen: 437,0 Mio. Euro (gesamt; 30.11.2012)

Geschäftsjahresende: 30.06.

Fondsdaten

Julius Bär EF Luxury Brands-EUR / B

WKN: A0NCNT

ISIN: LU0329429897

Aufgelegt in: Luxemburg

Auflegungsdatum: 31.01.2008

Kategorie: Aktienfonds Luxusgüter

Volumen: 177,8 Mio. Euro (30.11.2012)

Geschäftsjahresende: 30.06.

Luxus bleibt TrumpfDer globale Luxusgütermarkt wird 2012 um weitere 10% wachsen. Dies wird zu einem Umsatz von 212 Mrd. Euro führen. Außerdem bleibt die Nachfrage aufgrund des großen Marktwachstums in

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Spezial Rund um ETFs Geschlossene Fonds Editorial Schwerpunkt Fonds-Nachrichten Fonds im Fokus Buchtipp

werden. Mit dem wachsenden Reichtum steigt auch das Verlangen nach den Produkten, mit denen der Erfolg am besten seinen Mitbür-gern gezeigt werden kann. Daher ist die Nachfrage nach den Status-symbolen besonders in China stark ausgeprägt.

Dabei sah es im Verlauf dieses Jahres so aus, als würde der chinesische Wachstumsmotor etwas ins Stocken geraten. Aus diesem Grund hat-ten einige Konsum- und Luxusgüterfonds den chinesischen Anteil an

ihren Portfolios etwas nach unten gefahren. Jedoch gab es zuletzt einige positive Kon-junkturindikatoren aus China zu vermelden, die ein erneut anziehendes Wachstum der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt sig-nalisierten. Das chinesische BIP wuchs zwi-schen Juli und September im Vergleich zum Vorquartal überraschend stark um 2,2%.

Gleichzeitig stieg der Stimmungsindikator der Einkaufsmanager in der chinesischen Industrie im November erstmals seit 13 Monaten wieder über die Expansionsschwelle von 50 Punkten.

Fondsidee I: Robeco Global Consumer Trends Equities D EURDer Fonds investiert das Vermögen zu mindestens zwei Dritteln in Aktien von Unternehmen aus konsumorientierten Branchen. Es wird versucht, gezielt Konsumaktien auszuwählen, die von langfristigen Trends profitieren können. Ein Trend, den das Fondsmanagement identifiziert hat, ist der so genannte „digitale Konsument“. Immer mehr Konsumenten bestellen Artikel im Internet. Die wachsende Verbreitung mobiler Geräte – wie Smartphones und Tablets – ver-stärkt den Trend, nicht mehr in Geschäften vor Ort, sondern online einzukaufen. Außerdem möchte das Fondsmanagement verstärkt von den zunehmenden Konsumausgaben in Schwellenländern profitieren.

Dabei handelt es sich um eine steigende Nachfrage nach Gütern des täglichen Bedarfs, aber auch nach westlichen Luxusartikeln. Der dritte Trend ist die Anziehungskraft starker Marken auf Kon-sumenten. Innerhalb dieser Trends wird versucht, die strukturellen Gewinner zu identifizieren. Dem Fondsmanagement um Jack Neele und Richard Speetjens ist es wichtig herauszustellen, dass neben der Auswahl auf der Basis von finanzwirtschaftlichen Kriterien, die Inte-gration der ESG-Faktoren eine wichtige Rolle spielt. Damit werden wirtschaftliche, ökologische und soziale Kriterien berücksichtigt.

Fondsidee II: Julius Bär EF Luxury Brands-EUR / BAuch der Julius Bär EF Luxury Brands versucht, dem Anleger ein lang-fristiges Kapitalwachstum zu ermöglichen. Zu diesem Zweck wird das Vermögen weltweit in Unternehmen investiert, die über etablierte Mar-ken verfügen und Produkte und Dienstleistungen im Luxusgütersektor

anbieten. Der Fokus liegt auf den führenden Luxusunternehmen mit herausragenden Mar-ken und qualitativ hochwertigen Produkten, die außerdem kontinuierlich um Innovation bemüht sind. Bei der Einzeltitelauswahl kommt das Bottom-up-Prinzip zum Ein-satz. Das Fondsmanagement sieht in der Vermögensbildung in den Schwellenländern den Haupttreiber für Luxusausgaben, denn mit hohem Wirtschaftswachstum steigen auch die Vermögen. Es wird erwartet, dass die Anzahl der Mittelschichthaushalte sich zwischen 2010 und 2020 verdoppelt, was ein gutes langfristiges Wachstum der Luxusin-dustrie verspricht. Eine besondere Aufmerk-samkeit gilt dabei dem chinesischen Markt, da vor allem Chinesen westliche Statussym-bole und Luxusmarken schätzen und sich nicht scheuen, diese als Zeichen ihres Erfolgs zur Schau zu tragen.

Fazit:Anleger können derzeit aus mehreren Grün-den von einem Investment im Bereich der Luxus- und Konsumgüter profitieren. Der wirtschaftliche Aufstieg, der gewachsene Reichtum und der Bedarf nach Statussym-bolen haben in den Schwellenländern einen enormen Nachholbedarf beim Konsum von Gebrauchs- und Luxusgütern geschaffen.

Gleichzeitig hat die Internetrevolution dafür gesorgt, dass der Konsum noch leichter von statten gehen kann und die Menschen gemütlich von ihrem heimischen Sofa ein-kaufen können. Zusätzlich können die Investoren gerade in Zeiten der Euro-Krise und eines drohenden Sturzes von der so genannten „Fiskalklippe“ in den USA von dem defensiven Charakter profitieren, den viele Werte aus dem Luxus- und Konsum-gütersegment aufzuweisen haben. Da es aber ebenso viele Wachstumswerte gibt, obliegt es den Fondsmanagern, eine ausgewo-gene Mischung aus defensiven Werten und Wachstumstiteln zusammenzustellen.

Die Internetrevolution hat dafür gesorgt, dass der Konsum noch leichter von statten gehen kann.

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Rund um ETFs

Kosten können sich je nach Replika-tionsmethode unterscheidenUm jedoch die Gesamtbelastung eines Fonds zu beurteilen, sollte man darüber hinaus die so genannte Total Cost of Ownership (TCO), also die Gebührenbelastung wäh-rend der gesamten Haltedauer, kennen. Darauf verweist der Emittent iShares in seinen Publikationen. Um die Gesamtkos-tenbelastung zu berechnen, gibt es interne und externe Kostenfaktoren, die zu beach-ten sind. Diese können je nach Replikati-onsmethode sehr unterschiedlich sein. So fällt bei der vollständigen Replikation des Index neben der TER noch die Rebalancing-Gebühr an. Indexanbieter wie S&P, MSCI und STOXX passen in regelmäßigen Abstän-den die Zusammensetzung ihrer Indizes an.

Total Cost of Ownership –Den Gesamtkosten von ETFs auf der Spur

Bei physisch replizierenden ETFs müssen die Wertpapiere dementsprechend neu gewichtet bzw. aufgenommen oder verkauft werden. Dadurch können weitere Kosten entstehen oder gelegentlich auch Erträge zufließen.

Wertpapierleihe kann Kosten verringernVerringert werden diese internen Kosten nur durch mögliche Einnahmen bei einer Wertpa-pierleihe. Je nach Managementstil des ETF-Portfolios können Gebühren hinzukommen, die abhängig sind vom jeweiligen Tracking, der Verwaltung des Barvermögens innerhalb des Fonds oder von anfallenden Steuern. So sind beispielsweise die anfallenden Gebüh-ren für einen vollständig replizierenden ETF deutlich höher als bei einem optimierten ETF,

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ETFs gelten als besonders kostengünstige Möglichkeit, über alle Anlageklassen hinweg in die verschiedensten Märkte investieren zu können. Allerdings gibt es bei der Betrachtung der tatsächlichen Kosten eines ETFs neben der angegebenen TER, der Gesamtkostenquote, weitere Kostenpunkte zu berücksichtigen.

Quelle: BlackRock

Zur Beurteilung der Gebührenbelastung eines ETFs ist die Total Expense Ratio (TER) – oder auch Gesamtkostenquote genannt – eine wichtige Kennzahl. Sie wird deshalb auch stets von den Anbietern oder unabhängigen Informationsportalen wie extra-funds.de bzw. auf allen relevan-ten Verkaufsunterlagen erwähnt. Die TER beinhaltet die jährlichen Kosten, welche bei der Verwaltung eines Fonds entstehen. Bei UCITS-konformen Fonds beinhaltet diese die Verwaltungsvergütung sowie diverse andere Kosten, die der Fondsgesellschaft entstehen. Hierzu gehören Aufwendungen für die Leistungen der Depotbank und Prü-fungsgesellschaft sowie für Rechtsberatung, Registrierung und Einhaltung aufsichts-rechtlicher Bestimmungen.

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Rund um ETFs

Impressum

V.i.S.d.P. : Christian Ernst Frenko

Herausgeber: Weimer Media Group GmbH Maximilianstraße 13, 80539 München

Geschäftsführer: Dr. Wolfram Weimer

Amtsgericht: München, HRB 198201

Mitarbeiter dieser Ausgabe: Christian Ernst Frenko, Miriam Feuerstein, Margot Habjan, Nina Bradinova, Dr. Wolfram Weimer Michaela Ellen Lenz, Jörg Billina, Steffen Droemert, Christoph A. Scherbaum, Felicitas Kraus

Anzeigenkunden wenden sich bitte an: Michaela Lenz, Tel: 0911 / 274 00-0, [email protected]

Technik: Daniel Gruber

Layout: addna, Nürnberg

Bildnachweis: Fotolia

Erscheinungsweise: monatlich

Auflage: 93.000

fonds kompakt Archiv: http://www.fonds-kompakt.de/archiv

Leserservice: [email protected]

Deutsche Bibliothek: ISSN 1862-6645

Risikohinweis/Disclaimer: Die Redaktion bezieht Informati-onen aus Quellen, die sie als vertrauenswürdig erachtet. Eine Gewähr hinsichtlich Qualität und Wahrheitsgehalt dieser Informationen besteht jedoch nicht. Indirekte sowie direkte Regressinanspruchnahme und Gewährleistung wird für jegliche Inhalte kategorisch ausgeschlossen. Leser, die aufgrund der in diesem Newsletter veröffentlichten Inhalte Anlage-entscheidungen treffen, handeln auf eigene Gefahr, die hier veröffentlichten oder anderweitig damit im Zusammenhang stehenden Informationen begründen keinerlei Haftungsob-ligo. Ausdrücklich weisen wir auf die im Wertpapiergeschäft erheblichen Risiken hoher Wertverluste hin. Dieser Newsletter darf keinesfalls als Beratung aufgefasst werden, auch nicht stillschweigend, da wir mittels veröffentlichter Inhalte lediglich unsere subjektive Meinung reflektieren. Für alle Hyperlinks gilt: Die Weimer Media Group GmbH erklärt ausdrücklich, keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und die Inhalte der gelinkten Seiten zu haben. Daher distanziert sich die Weimer Media Group GmbH von den Inhalten aller verlinkten Seiten und macht sich deren Inhalte ausdrücklich nicht zu Eigen. Diese Erklärung gilt für alle in den Seiten vorhandenen Hyperlinks, ob angezeigt oder verborgen, und für alle Inhalte der Seiten, zu denen diese Hyperlinks führen.

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unterschiedlichen Faktoren wie der Liquidi-tät der zugrunde liegenden Wertpapiere, dem Verhältnis von Angebot und Nachfrage, dem Fondsvolumen oder der Anzahl der Market-Maker ab. Je höher die Liquidität des ETFs, desto geringer die Kosten. Gegeben ist dies bei hohen Fondsvolumen und unter Ein-schaltung verschiedener Market-Maker (Multi-Dealer-Modell). Um die tatsächli-chen Kosten für die gesamte Haltedauer zu errechnen, muss man die genannten Gebüh-ren addieren, abzüglich aller möglicherweise erwirtschafteten Erträge.

„Der Anleger benötigt vollständige Klarheit über sämtliche Kosten und Erträge, die mit dem gekauften Fonds verbunden sind. Nur so kann er die Gesamtkosten über die Hal-tedauer (Total Cost of Ownership) sicher bestimmen“, so beispielsweise die Forderung des ETF-Anbieters iShares im vergangenen Jahr im Hinblick auf mehr Anlegertranspa-renz. Allerdings handelt es sich bisher bei dem Begriff Total Cost of Ownership noch um keine einheitlich festgesetzte Kosten-größe. Jeder versteht darunter noch etwas anderes. Empfohlen werden daher weltweit einheitliche Standards, damit der Anleger die tatsächlichen Gesamtkosten kennt, die mit dem Kauf eines ETFs verbunden sind.

Fazit:Da bisher keiner der ETF-Anbieter bereit ist, alle einzelnen Kosten und Gebühren offen zu legen, ist es für den Privatanleger bisher noch unmöglich, die Total Cost of Ownership selbst zu errechnen. Erschwerend kommt hinzu, dass sich diese auch stets ändern. So ist die TCO selbst bei dem Vorreiter hinsicht-lich der Transparenz nicht auf der Website zu finden. Interessierte Investoren können sich jedoch an den ETF-Anbieter wenden, um diese Gesamtkostenquote für jeden einzel-nen Indexfonds zu erfragen. Jeder Anleger sollte sich also darüber hinaus bewusst sein, dass die angebliche Gesamtkostenquote TER nicht alle Gesamtkosten eines ETFs abbildet.

der nur die wichtigsten Basiswerte im Index hat. Je liquider der Markt, desto kostengüns-tiger ist auch die Abbildung.

Swap-GebührenBei synthetischer Replikation via Swaps müssen bei der Berechnung neben der TER und möglichen Erträgen durch die Wertpapierleihe auch die Swap-Gebühren berücksichtigt werden. Diese Gebühr an den Swap-Kontrahenten wird im Rahmen einer Swap-Vereinbarung fällig. Die Höhe der Swap-Gebühr richtet sich nach dem Marktsegment des Fonds und der Verein-barung zwischen dem Swap-Kontrahenten und dem Fondsanbieter.

Kosten bei Kauf und VerkaufNeben den geschilderten internen Fakto-ren, die je nach Replikationsmethode unter-schiedlich sind, kommen bei allen ETFs noch externe Kostenfaktoren hinzu. Dies sind Kosten für den Anleger, die zum Kauf- bzw. Verkaufszeitpunkt eines ETFs fällig werden wie zum Beispiel Handelsgebühren (z. B. der Spread (Geld/Brief-Spanne), die Brokergebühren, Creation- und Redemp-tionkosten sowie Steuern (Quellensteuer im Fonds, Quellensteuer auf Ausschüt-tungen des Fonds). Der Spread hängt von

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KANAM

Sonderausschüttung für Investoren

DEUTSCHLAND BETEILIGUNGSMAKLER AG

Umsatzanstieg bei Immobilienfonds

SCOPE

Geschlossene Fonds bevorzugen neu gebaute Büroimmobilien

Die geschlossenen USA-Immobilienfonds der Münchner Gesell-schaft KanAm schütten im Jahr 2012 insgesamt rund 45 Millionen US-Dollar aus. Neben den regulären jährlichen Ausschüttungen von rund 13,5 Millionen US-Dollar ist dies durch eine Sonderaus-schüttung bei zwei Fonds von insgesamt 31,4 Millionen US-Dol-lar möglich geworden. Diese Sonderausschüttung speise sich laut KanAm aus einer günstigen Refinanzierung einer überregionalen Shopping Mall im US-Bundesstaat North Carolina. Als Gesamt-ergebnis für die fünf ausschüttenden US-Fonds mit einer Zeich-nungssumme von insgesamt rund 377 Millionen US-Dollar ergebe

Einer Untersuchung des Analysehauses Scope zufolge ist die typische Büroimmobilie, in die ein geschlossener Fonds investiert, neu erbaut, auf dem aktuellen Stand der Technik und verfügt meist über ein Green-Building-Zertifikat. Scope hat das Alter von 128 Büroimmobi-lien ausgewertet, die in den vergangenen fünf Jahren in geschlossene Fonds eingebracht wurden. Das Ergebnis: Seit 2008 liegt das durch-schnittliche Objektalter bei rund drei Jahren. Bei einem größeren Teil der Objekte handelt es sich um Neubauten oder um Objekte, die sich zum Analysezeitpunkt noch im Bau befanden. Einige Objekte sind

sich ein Durchschnitt von rund 11,9% im Jahr 2012. Bisher haben deutsche Anleger über KanAm in den USA ein Volumen von kumu-liert knapp 3 Milliarden US-Dollar investiert, davon waren rund 1,4 Milliarden US-Dollar Eigenkapital. Das Ergebnis der bisher aufgelösten USA-Fonds der KanAm mit zum Teil speziellen Exit-Varianten liegt im Durchschnitt bei 15% pro Jahr. Die Unsicher-heiten, die sich vor allem in Folge der Banken- und internationa-len Wirtschaftskrise nach den Vorfällen um die Lehman-Pleite im Herbst 2008 bei den USA-Beteiligungen ergeben hätten, beurteilt KanAm als „weitgehend überwunden“.

Der Zweitmarkt der Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG vermittelte im November geschlossene Fondsanteile im Nomi-nalwert von 19,5 Millionen Euro. Das ist eine deutliche Verbesse-rung gegenüber dem Vormonat (13,7 Mio. Euro) und zugleich der höchste monatliche Handelsumsatz des laufenden Jahres. Der größte Umsatzanstieg war dabei bei den Immobilienfonds zu beobachten. Hier wurde im November ein Handelsumsatz gut 14,5 Millionen Euro erzielt. Im Vormonat hatte der Handelsumsatz in diesem Bereich bei lediglich 9 Millionen Euro gelegen. Erfreulich ist der Anstieg des Handelsumsatzes im Sektor Schiffsbeteiligungen, der

zwar älteren Baudatums, wurden aber zwischenzeitlich generalsa-niert, so dass sie wirtschaftlich als Neubauten gelten. Nur rund jedes fünfte Büroobjekt ist wirklich älter als zehn Jahre. Der Grund für den hohen Anteil der Neubauten: Geschlossene Fonds seien auf möglichst zukunftsfähige Immobilien angewiesen, die mit hoher Wahrschein-lichkeit zu einem guten Preis wieder veräußert werden können, so Scope. Der Exit trage wesentlich zum Erfolg des Fondskonzepts bei. Darüber hinaus seien bei neuen Objekten in der Regel weniger Kos-ten für Instandhaltungen notwendig.

von gut 2 Millionen Euro im Oktober auf rund 2,6 Millionen Euro im November zulegte. Leicht zurück ging hingegen der Handelsum-satz im Bereich sonstige Fonds, der im November bei 2,3 Millionen Euro lag. Einen deutlichen Anstieg verbuchte auch die Anzahl der erfolgreichen Vermittlungen. Der bisherige Höchstwert von 400 Vermittlungen im Oktober konnte mit nun 422 noch einmal über-boten werden. Historisch betrachtet ergab sich im November damit einer der höchsten Vermittlungswerte überhaupt. Nach den ersten elf Monaten dieses Jahres wurden bereit 3.910 Vermittlungen verbucht. Das ist gegenüber dem Vorjahr ein klares Plus.

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