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Fit fürs 5. Semester Sommersemester 2008

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Fit fürs 5. Semester

Sommersemester 2008

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Inhalt

1. Erster Überblick anhand verschiedener Handbücher

2. Literatur recherchieren

3. Literatur finden

4. Literaturaufarbeitung und Zitierweise

5. Tipps und Tricks für Textverarbeitung

6. Tipps und Tricks für Präsentationen

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Ziel des Tutoriums

Ziel des Tutoriums ist es einen Einblick in die Literaturrecherche,

Literaturaufarbeitung, Zitierweise und die Arbeit mit Word zu bekommen.

Die Gliederungspunkte werden durch verschiedene Übungen

praktisch angewandt.

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1. Wichtige wirtschaftswissenschaftliche Handbücher

Eatwell J. (Hrsg.) The New Palgrave: a dictionary of economics. London [u.a.]: Macmillan [u.a.] o.J.

Gerke W, Steiner M. (Hrsg.) Handwörterbuch des Bank- und Finanzwesens. 2. Auflage. Stuttgart: Schäffer-Poeschel Verlag 1995

Hagen J v, Börsch-Supan A. (Hrsg.) Springers Handbuch der Volkswirtschaftslehre. Berlin Heidelberg [u.a.]: Springer Verlag o.J.

Köhler R. (Hrsg.) Handwörterbuch der Betriebswirtschaft. 6. Auflage. Stuttgart: Schäffer-Poeschel 2007

Krumnow J, Gramlich L. (Hrsg.) Gabler Bank Lexikon. 12. Auflage. Wiesbaden: Gabler Verlag 2000

Wittmann W, Kern W, Köhler R, Küpper H-U. (Hrsg.) Handwörterbuch der Betriebswirtschaft. 5. Auflage. Stuttgart: Schäffer-Poeschel Verlag 1993

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Praktischer Teil

Erarbeite eine Folie zu einer der folgenden Fragen: 1. Welche drei generischen Strategien von Porter gibt es und wie lassen

sich diese unterscheiden?

2. Welche Theorien zur Erklärung der Zinsstruktur gibt es?

3. Welche geldpolitischen Instrumente der Europäischen Zentralbank gibt es?

4. Was sind Stakeholder und wie lassen sich diese unterscheiden?

5. Erkläre das Vorsichtsprinzip nach HGB und stelle die zukünftige Entwicklung nach IAS/IFRS dar.

6. Wie sehen Ablauf, Kosten und Motive eines Börsengangs aus?

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Welche drei generischen Strategien von Porter gibt es und wie lassen sich diese unterscheiden?

Drei generischen Strategien:

• Kostenführerschaft

• Differenzierungsstrategie

• Nischenstrategie

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Welche geldpolitischen Instrumente der Europäischen Zentralbank gibt es?

Geldpolitische Instrumente der EZB:

• Offenmarktgeschäfte

• Ständige Fazilitäten

• Mindestreserve

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Welche Theorien zur Erklärung der Zinsstruktur gibt es?

Theorien zur Zinsstruktur:

• Die (reine) Erwartungshypothese

• Die Liquiditätspräferenzhypothese

• Die Marktsegmentierungshypothese

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Was sind Stakeholder und wie lassen sich diese unterscheiden?

Arbeitnehmer => Fortbestand ihrer Einkommensquelle

Aufsichtsräte => geeignete Informationen zur Ausübung

ihrer Überwachungspflichten

Eigenkapitalgeber => möglichst hohe Rendite

Fremdkapitalgeber => möglichst geringe Ausfallquote ihrer

Kredite

Aufsichtsbehörden => Entdeckung von Verstößen gegen

gesetzliche Auflagen

Finanzbehörden => Berechnung der

Steuerbemessungsgrundlage

Lieferanten => Erfüllung der Forderungen aus

Lieferungen und Leistungen

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Erkläre das Vorsichtsprinzip nach HGB und stelle die zukünftige Entwicklung nach IAS/IRFS dar.

HGB:

• § 252 Abs.1 Nr. 4 HGB• Realisationsprinzip• Imparitätsprinzip

IAS/IFRS:

Prudence => Merkmal der Verlässlichkeit von finanziellen Informationen

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Wie sehen Ablauf, Kosten und Motive eines Börsengangs aus?

Ablauf:

• Vorbereitungsphase• Planungs- und Konzeptphase• Durchführungsphase

Kosten:

• Vorbereitungskosten• Durchführungskosten• Folgekosten

Motive:

• des Unternehmens• der Eigentümer

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2. Literatur recherchieren

Online Datenbanken:

In solchen Datenbanken sind insbesondere Aufsätze aus Zeitschriften, teilweise auch Bücher erfasst. Man kann nach Autoren,

Titelbestandteilen, Schlagworten etc. suchen.

ECONLIT:

enthält die wichtigsten internationalen wirtschaftswissenschaftlichen Zeitschriften. Nur wenige deutsche Zeitschriften sind vorhanden.

WISO:

deutschsprachige Literatur

Zugang: über das Datenbank-Infosystem (DBIS) des kiz:

http://www.uni-ulm.de/einrichtungen/kiz/bibliothek/digitale-bibliothek/fachdatenbanken.html

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2. Literatur recherchieren

Praktische Aufgabe:

• Gehe in ECONLIT oder WISO und suche alle dort verzeichneten Publikationen des Bundesbank-Chefs Axel Weber oder deines Lieblingsprofessors/deiner Lieblingsprofessorin.

• Gehe in ECONLIT und suche nach Artikel zum Thema Tobin-Steuer, Klimawandel, EZB (vereinzelt muss man auch englische Begriffe eingeben).

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2. Literatur recherchieren

Working-Paper-Archive:

Hier stellen Autoren ihre aktuellen Forschungsergebnisse ein, die typischerweisenoch nicht in einer Zeitschrift veröffentlicht und daher noch nicht inECONLIT etc. auffindbar sind. Die meisten Paper sind online verfügbar.

Ein verfügbares Working-Paper-Archiv ist „ssrn.com“

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2. Literatur recherchieren

Praktische Aufgabe:

• Suche auf der Seite ssrn.com nach Papern von Greenspan, Mankiw, Porter oder einem deiner Professoren.

• Suche nach dem Paper „A Letter to Ben Bernanke“ von Mankiw. Lade es herunter und öffne es, so dass du es lesen kannst.

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2. Literatur recherchieren

Zitationsindizes:

Hier gibt man eine Arbeit X ein und erfährt, in welchen anderen Arbeiten dieseArbeit X zitiert worden ist. Sehr nützlich wenn man z.B. überprüfen will, ob es zueinem Thema nicht noch neuere Arbeiten gibt als die, die man schon recherchierthat.

www.scholar.google.com Scholar google ist kein reiner Zitationsindex und erhebt auch keinen Anspruch auf Vollständigkeit was Zitationen angeht (weil nur internetbasiert), aber es ist freiverfügbar und gerade für neuere Literatur sehr zu empfehlen.

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2. Literatur recherchieren

Praktische Aufgabe: • Gehe in scholar.google und suche nach Papern, die folgende Arbeiten zitiert

haben: Akerlof: The Market for "Lemons": Quality Uncertainty and the MarketMechanism. (Diese Arbeit war der Hauptgrund, warum George Akerlof denNobelpreis bekommen hat). 

• Gehe in scholar.google und suche nach dem Paper von Bundesbank-Chef Axel Weber, das am häufigsten zitiert worden ist. Suche nach Papern, in denen deine Professoren zitiert wurden.

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2. Literatur recherchieren

Im nächsten Abschnitt geht es darum, wie man Literatur findet....

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3. Literatur finden

• Bei der Literaturrecherche in Datenbanken ist man teilweise schon direkt am Ziel, da viele Datenbanken einen direkten Link auf den elektronischen Volltext haben.

• Wenn nicht, haben einige Datenbanken einen Link zur elektronischenBestandsabfrage der Universität Ulm.

• Sollten die ersten beiden Möglichkeiten nicht ans Ziel führen, könnt ihrden Artikel über die elektronische Zeitschriftenbibliothek des KIZ suchen.

http://rzblx1.uni-regensburg.de/ezeit/fl.phtml

Dort kann man nach Zeitschriften suchen und es wird (mit Links) angezeigt, ob die Zeitschriften verfügbar sind.

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3. Literatur finden

Praktische Aufgabe:

Besorge das PDF zu folgenden Artikeln:

• Frerichs/Löffler, “Evaluating credit risk models using loss density forecasts”, Journal of Risk 4 (2003)

Journal of Risk: Username: HaagPasswort: 093941

 • F. Black, "Noise", Journal of Finance (1986), vol. 41/3, pp. 529-543

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3. Literatur finden

• Eine weitere Möglichkeit nach Literatur zu suchen, ist der Online-Katalog derBibliothek.

• Dort kann man sowohl nach Büchern, als auch nach Zeitschriften suchen.

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3. Literatur finden

Praktische Aufgabe:

Suche einen der folgenden Artikel im Zeitschriftenarchiv unserer Bibliothek undschreibt die ersten sieben Worte heraus: 1.) Die Bedeutung des Aktienmarktes für Versicherungen (H. Hansen)

Versicherungswirtschaft 1995, S. 1560

 

2.) Grundsätze einer Public Corporate Governance für eine erfolgreiche Aufsicht in öffentlichen Unternehmen (C.

Alsheimer)

Die Wirtschaftsprüfung 2006, S. 937

 

3.) Balance Scorecard – Einführung bei Cost – Centern (T. Arnsfeld)

Controller Magazin 2006, S. 414

 

4.) What you don´t know about making decisions (D. Garvin)

Harvard Business Review 2001, S. 108

  

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3. Literatur finden

5.) Risk Governance – Der lange Weg zur Perfektion (S.Berre)

Die Bank 11/2004, S. 54

 

6.) Innovation, Gründung und Wirtschaftsentwicklung (J. Röpke)

WISU – Das Wirtschaftsstudium 12/2007, S. 1559

 

7.) Optimal strategies for sports betting pools (D. Letscher)

Operations Research 06/2007, S. 1163

 

8.) Steuerstandort Deutschland im Vergleich (D. Endres)

Die Wirtschaftsprüfung Sonderheft 2006, S. 2

 

9.) Risikomanagementsystem im Entwurf des BilMoG als Funktionselement der Corporate Governance (P.

Hommelhoff)

Betriebsberater 51,52/2007, S. 2787

 

10.)Communication in financial markets with several informed traders (T. Klumpp)

Economic Theory 12/2007, S. 437

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4. Literaturaufarbeitung und Zitierweise

• Alle Gedanken, die von einem Dritten übernommen wurden, müssen gekennzeichnet werden. Dabei ist zu unterscheiden, ob die Gedanken wörtlich aus einem Buch oder nur sinngemäß (Paraphrasen) übernommen wurden.

• Informationen über die Zitierweise bekommt man aus den Prüfungsrichtlinien der Universität Ulm oder aus der DIN (Deutsches Institut für Normierung e.V., Berlin).

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4.1. Literaturaufarbeitung

4.1.1. Einstieg in die Literaturrecherche:

Schlage zunächst in einem Handwörterbuch oder Fachlexikon relevante Stichwörter zu dem Themenbereich nach.

Hat dein Dozent/Prof. ein Buch oder einen Aufsatz zu dem Themenbereich veröffentlicht?

Nehme den neuesten Artikel (sind meist aktueller als Bücher) und gehe den dort zitierten Forschungsbeiträgen nach.

Suche nach Arbeiten, die den Artikel zitiert haben. (scholar google)

Schau regelmäßig in Fachzeitschriften, so erfährst du den aktuellen Forschungsstand.

Schau dir den Schlagwörterkatalog der Bibliothek an.

Nutze die Internetrecherche für eine erweiterte Material- und Literatursuche.

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4.1. Literaturaufarbeitung

4.1.2. Forschungsliteratur wiedergeben

Mit der Zusammenfassung eines Textes will man nicht nur Gelesenes für den eigenen Gebrauch aufbewahren, sondern in der Arbeit den Leser über den Stand der Forschung informieren.

1. Wer hat den Text verfasst?

2. Wo ist er erschienen?

3. Was will der Autor herausfinden?

4. Wie geht der Autor vor?

5. Zu welchen Ergebnissen kommt der Autor?

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4.1. Literaturrecherche

4.1.3. Praktischer Teil

Aufgabe ist es, den vorliegenden Text nach den in Punkt 4.1.2. genannten 5 Punkten zu gliedern und in einem zusammengefassten Text wiederzugeben.

Dokument

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4.2. Zitierregeln und Quellenangaben

4.2.1. Wichtige Zitierregeln

• wörtliche Zitate• sinngemäße Zitate (Paraphrasen)• Zeichensetzung und Rechtschreibung• genaue Seitenangabe• Zitat im Zitat• Auslassungen• Ergänzungen• Hervorhebungen• Übersetzungen• Fehler im Zitat• Zitate aus zweiter Hand

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4.2. Zitierregeln und Quellenangaben

4.2.2. Quellenangaben

• Bücher• Aufsätze• Hochschulschriften• Graue Literatur • Loseblatt-Sammlungen• Web-Dokumente

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4.2. Zitierregeln und Quellenangaben

4.2.3. Praktischer Teil

Bearbeite die Fragen zu dem beiliegenden Textbeispiel. Erstelle anhand der Zitierrichtlinien die konformen Fußnoten und das passende Literaturverzeichnis.

Datenauszugsobjekt

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5. Tipps und Tricks für die Textverarbeitung

Aufbau einer Arbeit

-> Deckblatt-> Vorwort-> Inhaltsverzeichnis-> Abbildungs- und Tabellenverzeichnis-> Abkürzungs- und Symbolverzeichnis-> Arbeit mit folgendem Aufbau

-> Einleitung-> Hauptteil-> Schluss

-> Anhang-> Literaturverzeichnis-> Eiderstattliche Erklärung (Diplomarbeit)

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5. Tipps und Tricks für die Textverarbeitung

Schriftgröße und Schriftart: „Times New Roman“ oder „Arial“ (11 – 12)(in Fußnote Schriftgröße 10)

Zeilenabstand: 1,25, Blocksatz, Silbentrennung (im Literaturverzeichnis und in den Fußnoten 1,0)

Format: DIN-A4 einseitig beschrieben, Rand mindestens 2 cm freihalten.

Nummerierung: Seiten sind fortlaufend zu nummerieren. Die Seitenzählung beginnt mit dem Titelblatt, die Seitennummerierung jedoch erst mit der darauffolgenden Seite. Bis einschließlich des Vorworts erfolgt die Seitennummerierung in römischen Zahlen unter Verwendung von Kleinbuchstaben (ii, iii, iv, etc.). Im Text beginnt die Zählung von neuem mit arabischen Zahlen (1, 2, etc.).

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5. Tipps und Tricks für die Textverarbeitung

Praktischer Teil

Setze die Bausteine einer Seminararbeit in ansprechender Form zusammen. Stelle ein automatisches Inhaltsverzeichnis und Abbildungsverzeichnis her, bringe die Schrift und Schriftgröße, die Seitenränder, die Fußnoten, die Abbildung so zusammen, dass die formalen Kriterien einer Seminararbeit erfüllt sind.

Microsoft Word-Dokument

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5. Tipps und Tricks für die Textverarbeitung

Tabelle 1: Umsatzrenditen

 

  1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal 4. Quartal

Bereich 1 0,27208493 0,34985129 0,10082305 0,39448109

Bereich 2 0,82118638 0,41008281 0,6345873 0,4932208

Bereich 3 0,08279611 0,13275837 0,03132147 0,81944039

Bereich 4 0,35188609 0,93535838 0,36602301 0,9232955

Bereich 5 0,08463211 0,89646634 0,40728162 0,1241639

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5. Tipps und Tricks für die Textverarbeitung

Tabelle 1: Saisonale Schwankung in der Umsatzrendite einzelner Bereiche

   

Bereich 1 27,20% 35,00% 10,10% 39,40%Bereich 2 82,10% 41,00% 63,50% 49,30%Bereich 3 8,30% 13,30% 3,10% 81,90%Bereich 4 35,20% 93,50% 36,60% 92,30%Bereich 5 8,50% 89,60% 40,70% 12,40%

4. Quartal1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal

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5. Tipps und Tricks für die Textverarbeitung

Was im zweiten Fall besser ist: • Der Titel ist ansprechender.• Die Zelleninhalte sind einheitlich ausgerichtet (nicht mal linksbündig, mal

rechtsbündig).• Die Zelleninhalte sind vertikal zentriert und kleben daher nicht am unteren

Zellenrand.• Die Zeilenhöhe ist passend gewählt.• Die Zahlen sind gerundet und mit % noch besser lesbar. Manchmal kommt es

natürlich auf Dezimalstellen an – dann braucht man sie.

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6. Tipps und Tricks für Präsentationen

Für normale Präsentationen eignet sich am besten die Vorgehensweise mit den Autolayout Folien.

gängige Folien:

– Titelfolie– Aufzählung – Text– Clipchart– Leer

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6. Tipps und Tricks für Präsentationen

Übungsaufgabe

Erstelle zu der in Gliederungspunkt 5 gestalteten Seminararbeit eine mögliche Präsentation. Verwendet die Funktion der AutoLayout Folien.

Präsentation

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Vielen Dank für die Teilnahme!