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Foliensatz Wirtschaftsinformatik

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Foliensatz Wirtschaftsinformatik

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Lehrbuch WIRTSCHAFTSINFORMATIK

Lehrveranstaltungsinhalte

Termine Inhalte Kapitel Textbuch-Seiten

1. LV-Termin

•  Einführung

•  Informationssysteme in Wirtschaft und Gesellschaft

•  Geschäftsprozessmanagement

1, 2 1 – 56 57 – 96

2. LV-Termin

•  Modellierung betrieblicher Informationssysteme

•  Unterstützung betrieblicher Leistungsprozesse durch ERP-Systeme

3, 4 97 – 134 135 – 188

3. LV-Termin •  Außenwirksame Informationssysteme und

Electronic Commerce

•  Managementunterstützungssysteme 5, 6 189 – 266

267 – 316

4. LV-Termin

•  Planung, Entwicklung und Betrieb von Informations-systemen

•  Informationssicherheit und Datenschutz

7, 8 317 – 368 369 – 422

5. LV-Termin •  Datenspeicherung

•  Rechnersysteme 9, 10 423 – 494

495 – 539

Lehrveranstaltungsinhalte

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Lehrbuch WIRTSCHAFTSINFORMATIK

Kapitel 7

Planung, Entwicklung und Betrieb von Informationssystemen

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Lehrbuch WIRTSCHAFTSINFORMATIK

Wiederholungsfragen Kapitel 7

§  Was ist eine IS-Architektur und welche Funktion hat sie für die Abgrenzung von IS-Projekten?

§  Welche Schritte sind für die strategische IS-Planung durchzuführen?

§  Welche drei Phasen kann man im Rahmen der IS-Entwicklung unterscheiden?

§  Was ist ein Stakeholder im Rahmen des Requirements-Engineerings?

§  Stellen Sie sich vor, Sie arbeiten für einen internationalen Betrieb, der ein soziales Netzwerk für jedermann zur Verfügung stellt. Welche Personengruppen würden Sie als Tester einstellen und welche Arten von Tests würden Sie diesen Gruppen zuordnen?

SEITE 4

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Lehrbuch WIRTSCHAFTSINFORMATIK

IS-Management

§  Organisatorische, planerische und dispositive Tätigkeiten für

§  Planung,

§  Beschaffung,

§  Entwicklung,

§  Einsatz / Betrieb und

§  Kontrolle

von betrieblichen Informationssystemen

§  Ziel: Schaffung einer Informationsinfrastruktur zur Sicherung der Erfolgspotenziale eines Betriebs

SEITE 5

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Lehrbuch WIRTSCHAFTSINFORMATIK

Von der IS-Planung zum IS-Projekt

SEITE 6

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Lehrbuch WIRTSCHAFTSINFORMATIK

IS-Strategie als Bestandteil der Gesamtstrategie eines Betriebs

SEITE 7

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Lehrbuch WIRTSCHAFTSINFORMATIK

IT-Governance

§  Maßnahmen, Prozesse und Strukturen, die IT-Leistungen eines Betriebs transparenter und leichter steuerbar zu machen.

§  Sicherstellen, dass die IT-Strategie mit der restlichen Unternehmensstrategie übereinstimmt (à „IT alignment“) und dass regulatorische Vorgaben eingehalten werden (à „compliance“)

§  Alle strategisch wichtigen Entscheidungen hinsichtlich IT-Infrastruktur, IT-Leistungen und IT-Risiken.

§  Standards: COSO-Rahmenmodell, CoBIT, ITIL, CMMI, TOGAF

SEITE 8

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Lehrbuch WIRTSCHAFTSINFORMATIK

Schritte und Ergebnisse der strategischen IS-Planung

SEITE 9

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Lehrbuch WIRTSCHAFTSINFORMATIK

Klassifikation von Software

Software

Individual-software

Selbst erstellt (Eigenentwicklung)

Fremd erstellt (Entwicklungs-

auftrag an Dritte)

Standard-software

Kauf des Nutzungsrechts (Lizenz) auf eigenen

Rechnern

Miete (Software on

Demand, Software as a Service)

SEITE 10

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Lehrbuch WIRTSCHAFTSINFORMATIK

Vorteile von Standardprogrammen

§  Kostengünstigkeit §  Die Softwareentwicklungskosten „verteilen“ sich

auf mehrere Verwender des Produkts.

§  Zeitersparnis

§  Kompensierung von Personalengpässen bzw. eines Mangels an Knowhow

§  Zukunftssicherheit §  Seriöse Anbieter von Standardsoftware entwickeln

ihre Produkte ständig weiter.

SEITE 11

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Lehrbuch WIRTSCHAFTSINFORMATIK

Begriffe

§  Kommerzielle Software §  Software, die von Unternehmen mit dem Ziel

entwickelt wurde, mit dem Verkauf oder der Nutzung der Programme Geld zu verdienen.

§  COTS-Komponenten §  Kommerziell erwerbbare und ohne Anpassungen sofort

einsetzbare Softwarekomponenten.

§  Open Source-Software §  Software, deren Quelltext für jedermann einsehbar und

frei verfügbar ist.

SEITE 12

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Lehrbuch WIRTSCHAFTSINFORMATIK

Komponenten des Open-Source-Anwendungspakets ]Project Open[

SEITE 13

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Lehrbuch WIRTSCHAFTSINFORMATIK

Software-Vertrieb, -Verrechnung und -Distribution

§  Software-as-a-Service (SaaS) §  Kommerzielle Software wird beim Dienstanbieter betrieben

à Nutzungsrechte an einer Software, die beim Dienstanbieter installiert ist.

§  Software-on-Demand §  Bedarfsorientierte Verrechnung von Software-as-a-Service

§  Dienstgüte-Vereinbarung (SLA - service level agreement) §  Festlegung einer minimalen Dienstgüte

SEITE 14

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Lehrbuch WIRTSCHAFTSINFORMATIK

IS-Entwicklungsprojekte

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§  IS-Projektmanagement und Projektplanung §  IS-Entwicklungszyklus §  Anforderungsanalyse (Requirements-Engineering)

§  IS-Entwurf

§  IS-Implementierung

§  Testen von IS

§  Change-Management

§  IS-Entwicklungsmodelle

SEITE 15

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Lehrbuch WIRTSCHAFTSINFORMATIK

S 0 0Start

00

00

A 0 3Design

00

33

B 0 6Programming

33

99

C 1 3Testing

56

89

D 0 1Implementation

99

1010

F 0 0Finish

1010

1010

0 3 2

6

3

1

S 0 0Start

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A 0 3Design

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B 0 6Programming

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C 1 3Testing

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6

3

1

IS-Projektmanagement

16 SEITE 16

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Lehrbuch WIRTSCHAFTSINFORMATIK

Kosten

hoch

mittel

niedrig

niedrig mittel hoch Nutzen

P4

P8, P12

P6, P7, P13

P9, P10, P11

P1, P2, P3, P14

P5, P15

Reihung von IS-Projekten nach erwarteten Kosten und prognostiziertem Nutzen

SEITE 17

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Lehrbuch WIRTSCHAFTSINFORMATIK

IS-Projektportfolio

SEITE 18

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Lehrbuch WIRTSCHAFTSINFORMATIK

Tätigkeiten in der Systementwicklung und -wartung

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Lehrbuch WIRTSCHAFTSINFORMATIK

Phasen und Tätigkeiten im Rahmen der IS-Entwicklung

SEITE 20

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Lehrbuch WIRTSCHAFTSINFORMATIK

Planungsphase

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§  Anforderungsanalyse §  Vollständige Beschreibung des zu lösenden Problems

§  Zieldefinition

§  Beschreibung der Anforderungen von und an die Umgebung

§  Planung der Ressourcen §  Personal, Sachmittel, Zeit, Finanzmittel

§  Kosten/Nutzenanalysen

§  Kapazitätsplanung

SEITE 21

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Lehrbuch WIRTSCHAFTSINFORMATIK

Umsetzungsphase

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§  Entwurf (Design) §  Modell des zu liefernden Ergebnisses, das die

Anforderungen erfüllt

§  liefert eine Systemspezifikation

§  Implementierung §  Korrekte Umsetzung der Spezifikation in Projektergebnis

§  liefert das Projektergebnis

§  Test §  Feststellen von Fehlern im Projektergebnis

§  liefert einsatzfähiges Produkt

SEITE 22

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Lehrbuch WIRTSCHAFTSINFORMATIK

Einführungsphase

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§  Anpassung der betrieblichen Prozesse §  Sicherung des laufenden Betriebs

§  Schulung der Betroffenen

§  Help-Desk, Kummernummer, ...

§  aber auch §  soziale Aspekte

§  gesellschaftliche Aspekte

§  Technologie-Folgenabschätzung

SEITE 23

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Lehrbuch WIRTSCHAFTSINFORMATIK

(vgl. Sommerville Fig. 28.1, p.535)

Betriebs- und Wartungsphase

§  Wartung: Prozess der Modifikation eines Programmsystems nach dessen Übergabe und während dessen Verwendung

Perfektive Wartung •  Änderungen, die das System

verbessern, ohne dessen Funktionalität zu ändern

Adaptive Wartung •  Änderungen am System, die durch

Änderungen der Systemumgebung erforderlich werden

Korrektive Wartung •  Ausbesserung von zuvor nicht

entdeckten Fehlern SEITE 24

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Lehrbuch WIRTSCHAFTSINFORMATIK

Requirements-Engineering

http://static.twoday.net/cuon/images/projektmanagement.jpg SEITE 25

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Lehrbuch WIRTSCHAFTSINFORMATIK

Requirements-Engineering

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§  Systematische, möglichst vollständige Gewinnung und Aufzeichnung der Anforderungen an ein zu erstellendes System

§  Resultat: Anforderungsspezifikation §  Basis für weitere Entwicklung §  Anforderungen

§  gut verständlich §  fehler- und widerspruchsfrei

§  Anforderungsmodelle erfüllen drei Aufgaben §  Spezifikation §  Geeignete Repräsentation je nach Sicht §  Basis für Verhandlungen

SEITE 26

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Lehrbuch WIRTSCHAFTSINFORMATIK

Requirements-Engineering

§  Funktionale Anforderungen

§  beschreiben die von dem zu erstellenden System geforderten Funktionen.

§  Beispiele Bankinformationssystem: Möglichkeit zur Verwaltung von Girokonten oder Handel mit Wertpapieren.

§  Qualitätsanforderungen

§  beschreiben die von dem zu erstellenden System geforderten Qualitätsattribute.

§  Beispiele: Laufzeiteffizienz, Wartbarkeit, Nachvollziehbarkeit, Bedienbarkeit, Wiederverwendbarkeit, Interoperabilität.

§  Zielmodelle, Szenarien, Lösungsmodelle

§  Kontinuierlicher, iterativer und inkrementeller Prozess

SEITE 27

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Lehrbuch WIRTSCHAFTSINFORMATIK

Vorgehensmodelle für IS-Entwicklungsprozesse

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Lehrbuch WIRTSCHAFTSINFORMATIK

Implementierung

Test

Wartung

Anforderungsanalyse Projektauftrag, Grobplan

Daten-, Funktions- und Ablaufmodelle

Programmierung

Validierung, Abnahme

Laufende Pflege

Klassisches Wasserfallmodell

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Grob- und Feinentwurf

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Lehrbuch WIRTSCHAFTSINFORMATIK

Problem- stellung

Problem- analyse

System- spezifikation

System- und Komponentenentwurf

Implementierung Komponententest

System- test

Betrieb und Wartung

Iterative Modelle

30 SEITE 30

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Lehrbuch WIRTSCHAFTSINFORMATIK

Spiralmodell nach Boehm

SEITE 31

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Lehrbuch WIRTSCHAFTSINFORMATIK

V-Model XT

§  Vorgehensmodell für Großprojekte

§  ursprünglich für das Deutsche Verteidigungsministerium für die Abwicklung deren Projekte entwickelt, nun im öffentlichen Bereich weit verbreitet

§  modulares Modell

§  Anwendungsschwerpunkte

o  für intern und extern vergebene IS-Projekte

o  IS-Einführungsprojekte mit und ohne Softwareentwicklung

SEITE 32

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Lehrbuch WIRTSCHAFTSINFORMATIK

V-Modell XT - Gesamtübersicht

33 SEITE 33

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Lehrbuch WIRTSCHAFTSINFORMATIK

Inkrementelle Weiterentwicklung im Unified Process

SEITE 34

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Lehrbuch WIRTSCHAFTSINFORMATIK

Agile Entwicklungsprozess-modelle

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§  bezeichnen leichtgewichtige Entwicklungsprozessmodelle, die weitgehend unbürokratisch organisiert sind

§  Eigenschaften: §  kleine Teilprojektschritte mit greifbaren Ergebnissen,

§  anpassbaren Vorgaben,

§  Teamwork und

§  durch weitgehende Selbstorganisation charakterisiert

§  Ursprung: Agile Manifesto

SEITE 35

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Lehrbuch WIRTSCHAFTSINFORMATIK

Agile Entwicklungsprozess-Modelle

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§  Abkehr von Softwarelebenszyklus

§  Beispiele:

§  Scrum: Ursprung Produktentwicklung, Wissensmanagement

§  Extreme Programming

§  Agile Unified Process

§  Kritik:

§  unkontrollierbare Ausweitung des Projektumfangs (engl.: feature creep)

§  schwierig zu bepreisen

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Lehrbuch WIRTSCHAFTSINFORMATIK

Testen von Informationssystemen

§  Grenzen des Softwaretests: Es kann niemals die Fehlerfreiheit eines komplexen Softwaresystems nachgewiesen werden!

§  Arten von Softwaretests §  Modultest §  Integrationstest

§  Systemtest

§  White-Box-Testverfahren §  Black-Box-Tests

§  Regressionstest SEITE 37

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Lehrbuch WIRTSCHAFTSINFORMATIK

IS-Betrieb

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§  Risiko- und Sicherheitsmanagement §  Störungsmanagement

§  Problemmanagement

§  Change-Management

§  Konfigurationsmanagement

§  Kapazitätsmanagement §  Ausfallsmanagement

§  Umgang mit sensiblen Daten

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Lehrbuch WIRTSCHAFTSINFORMATIK

Prozessmodell des Störungs- managements

SEITE 39

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Lehrbuch WIRTSCHAFTSINFORMATIK

Ausfallsmanagement

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§  Planung, Einführung, Testen und Umsetzen von Verfahren zur System- und Datenwiederherstellung

§  Folgen eines Datenverlusts

§  Datensicherung (engl.: back-up)

§  Anlegung von Sicherungskopien

§  Verwahrung an einem sicheren Ort

§  Protokollierung der Aktionen

§  Vollsicherung vs. Inkrementelle Sicherung DaimlerChrysler-Rechenzentrum

250 m unter der Erde in Kapfenberg

SEITE 40

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Lehrbuch WIRTSCHAFTSINFORMATIK

Anwendungsfragen zu Kapitel 7

§  Sie übernehmen in einem mittelständischen Handelsunternehmen die Leitung der neu gegründeten Abteilung IS-Management. Die einzelnen Fachabteilungen haben für ihre Informationsbedürfnisse eigene Systeme aufgebaut. So besteht im Lager eine Produktdatenbank, in welcher der aktuelle Lagerbestand aller Artikel gespeichert wird. Im Einkauf hat ein Mitarbeiter eine PC-Datenbank entwickelt, in der er die Konditionen der verschiedenen Lieferanten vermerkt. Stellen Sie eine Liste von fünf Aufgaben zusammen, die Sie in den nächsten zwei Jahren lösen wollen.

§  Was ist der Unterschied zwischen funktionalen und Qualitätsanforderungen? Nennen Sie jeweils drei Beispiele für entsprechende Anforderungen an ein Informationssystem zur Verwaltung von Studienleistungen an einer Universität.

SEITE 41

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Lehrbuch WIRTSCHAFTSINFORMATIK

Diskussionsfragen:

§  Nach welchem Vorgehensmodell für die IS-Entwicklung würden Sie als Entwickler am liebsten arbeiten und warum?

§  Sie arbeiten in der IS-Abteilung eines großen Versicherungsunternehmens. Es wurde beschlossen, dass über die folgenden fünf Jahre ein komplett neues ERP-System entwickelt werden soll. Ihnen wird die Leitung dieses Entwicklungsprojekts angeboten. Nehmen Sie die Aufgabe an?

§  Würden Sie lieber im First-Level-Support oder in der Entwicklungsabteilung eines großen Unternehmens arbeiten?

SEITE 42