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Ministerium für Bildung, Jugend und Sport Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft Schriftliche Prüfungsarbeit zur erweiterten Berufsbildungsreife und zum mittleren Schulabschluss 2016 im Fach Deutsch Freitag, 27. Mai 2016 Nachschreibtermin Arbeitszeit: 10:00 – 13:00 Uhr Bearbeitungszeit: 180 Minuten Zugelassene Hilfsmittel: - Wörterbuch der deutschen Rechtschreibung Erweiterte Berufsbildungsreife: 90 Punkte entsprechen 100 % der Gesamtleistung. Mittlerer Schulabschluss: 120 Punkte entsprechen 100 % der Gesamtleistung. Anspruchsvollere Aufgaben sind mit einem Stern (*) gekennzeichnet. Alle richtig bearbeiteten Aufgaben werden für beide Abschlüsse angerechnet. Name, Vorname: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klasse: . . . . . . . . . . .

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Ministerium für Bildung, Jugend und Sport Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft

Schriftliche Prüfungsarbeit

zur erweiterten Berufsbildungsreife und zum mittleren Schulabschluss 2016

im Fach Deutsch

Freitag, 27. Mai 2016 Nachschreibtermin

Arbeitszeit: 10:00 – 13:00 Uhr Bearbeitungszeit: 180 Minuten Zugelassene Hilfsmittel: - Wörterbuch der deutschen Rechtschreibung

Erweiterte Berufsbildungsreife: 90 Punkte entsprechen 100 % der Gesamtleistung.

Mittlerer Schulabschluss: 120 Punkte entsprechen 100 % der Gesamtleistung.

Anspruchsvollere Aufgaben sind mit einem Stern (*) gekennzeichnet.

Alle richtig bearbeiteten Aufgaben werden für beide Abschlüsse angerechnet.

Name, Vorname: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klasse: . . . . . . . . . . .

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1 Nikola Tesla: Meister der Blitze Von Marc von Lüpke

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Feuerbälle rollten über seinen Körper, aus seinen Händen schossen Flammen, Millionen-Volt-Spannungen überstand er ungerührt: Mit scheinbar waghalsigen Mutproben beeindruckte der Erfinder Nikola Tesla (1856-1943) seine Zeitge-nossen - angetrieben von einer Demütigung, die er als junger Mann erlitten hatte. Vielleicht würde es seine letzte Nacht auf dieser Welt sein. Aus diesem Grund überließ Nikola Tesla an diesem Abend im Oktober 1899 nichts dem Zufall. Ein schwarzer Mantel, Handschuhe und eine Melone1 hätten ihn zumindest zu einer schönen Leiche gemacht, sollte sein Experiment schiefgehen. Falls die rohe Gewalt der Elektrizität, die Tesla an diesem Abend in unvorstellbarer Intensität auslösen wollte, überhaupt identifizierbare Leichen zurücklassen würde. Voller Erregung machte sich der Erfinder auf den Weg zu seinem Labor nahe der Stadt Colorado Springs im US-Bundesstaat Colorado. Hier erwartete ihn bereits sein Assistent. Bei dem „Labor“ handelte es sich indessen um nichts mehr als eine Art Scheune, aus deren Mitte ein gewaltiger Mast aus Eisenrohren bis in eine Höhe von fast 50 Metern emporwuchs. Gekrönt von einer großen Holzkugel, umwickelt mit Kupferfolie. Im Inneren des Labors befand sich Teslas Ausrüstung für seine Versuche, darunter ein wahres Monstrum: ein Transformator mit einem Durchmesser von etwa 15 Metern und einer Höhe von nicht ganz drei Metern - die Spule konnte mehrere Millionen Volt erzeugen. Künstliche Blitze sollten in dieser Nacht aus der Kugel an der Turmspitze die Dunkelheit erhellen. Teslas Ziel: Er wollte beweisen, dass Energie drahtlos übertragbar ist. Der Hexenmeister „Jetzt! Schalter schließen!“, rief Tesla. Sein Helfer gehorchte. Der Boden vibrierte, als die Elektrizität durch die Spule schoss. Ein blaues Licht flutete die Bretterbude - und oben am Mast knisterte es. Der Assistent bekam es mit der Angst zu tun. Warum stoppte Tesla, der das Schauspiel von außen bewunderte, das Experiment nicht endlich? Doch Tesla stand einfach nur da, gebannt, fasziniert. Wie ein Hexenmeister beobachtete er, wie gewaltige Blitze, fast 50 Meter lang, aus dem Mast schossen. Noch in 20 Kilometern Entfernung war der krachende Donner zu hören. Plötzlich jedoch war der Zauber vorbei. Am Telefon fuhr Tesla die Männer im Elektrizitätswerk an; er wollte wissen, was los ist. „Sie haben unseren Generator aus dem Netz gehauen - er steht jetzt in Flammen!“, lautete die Antwort. Colorado Springs versank in Dunkelheit.

1 runder Hut

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Magier der Elektrizität Es war nicht das erste spektakuläre Schauspiel, das der Erfinder Nikola Tesla gab. International genoss er bereits einen Ruf als Magier der Elektrizität. Für die High Society in New York inszenierte er in seinem Labor an der Fifth Avenue im wahrsten Sinne des Wortes spannungsgeladene Vorstellungen. Elegant gekleidet stieg er - ähnlich einem Zirkusdirektor - für alle Anwesenden gut sichtbar auf eine Plattform. Dann leitete er Millionen Volt in die Plattform, bis Blitze und Feuer aus seinen Händen schossen und die elektrischen Entladungen seinen Leib scheinbar knistern ließen. Manch Zuschauer ergriff bei dem Anblick die Flucht. Doch dann schaltete Tesla den Strom einfach ab - und verließ unverletzt die Plattform, noch etwas bläulich glühend, bewundert und angehimmelt von allen, die mutig bis zum Ende der Vorstellung ausgeharrt hatten. Was diese Aufführung möglich gemacht hatte, war der sogenannte Skin-Effekt. Hochfrequente Spannungen wandern dabei bis zu einer bestimmten Höhe über den menschlichen Körper, ohne sein Inneres zu schädigen. Tesla ließ auch Feuerbälle über seinen Körper rollen oder hielt Glasröhren, die in seiner Hand wie mit Zauberkraft plötzlich aufleuchteten. Der gut aussehende Mann mit perfekt sitzender Frisur und energischem, selbstbewusstem Blick wusste die Menschen zu bezaubern. Was ihm diese Gabe verlieh, war sein Wissen um die Elektrizität. Heureka!2 1875, mit 19 Jahren, hatte der in Kroatien als Sohn serbischer Eltern geborene Nikola Tesla ein Studium an der Technischen Hochschule Graz begonnen. Die Elektrizität wurde seine Leidenschaft, doch erst die abschätzige Bemerkung eines Professors wurde zu seiner wahren Herausforderung. Der Professor hatte seinen Studenten eine neuartige Erfindung vorgeführt: einen dynamoelektrischen Motor, der mit Gleichstrom betrieben wurde. Tesla nahm den Apparat in Augenschein - und erkannte ein Manko3: Dieser Motor sprühte Funken und verschwendete damit maßlos Energie. „Warum nicht einfach auf Wechselstrom umsteigen?“, fragte Tesla seinen Professor. Dieser wies den ansonsten brillanten Studenten in die Schranken: „Herr Tesla mag große Dinge leisten, doch dies wird ihm niemals gelingen.“ Gekränkt verließ Tesla die Hochschule und schlug sich mit verschiedenen Jobs durch. „Wie ein Blitz“, würde er später sagen, durchschoss ihn nach Jahren die Lösung, während eines Spaziergangs 1882. […] Kämpfer im Stromkrieg Geld brachte der Geistesblitz Tesla zunächst nicht ein. Für ihn waren die „letzten 29 Tage des Monats die härtesten“, wie er einmal beklagte. 1884, mit 28 Jahren, schiffte er sich schließlich nach New York ein. Und landete dort gleich mitten in einem Stromkrieg. Die Unternehmer Thomas Alva Edison und George Westinghouse trugen den

2 griechisch: „Ich hab‘ [es] gefunden!“ 3 Fehler / Mangel

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Kampf Gleichstrom gegen Wechselstrom aus. Mit der Elektrifizierung der Welt war ein Vermögen zu machen: Jeder wollte Strom, für das eigene Heim, zur Straßenbeleuchtung, für Fabriken. Tesla kämpfte fortan an der Seite von Westinghouse, denn dieser hatte seine Patente4 erworben. Für den Wechselstrom sprachen zudem gewichtige physikalische Argumente: Gleichstrom ließ sich nicht verlustarm über längere Entfernungen transportieren, Wechselstrom in hoher Spannung aber schon. […] Geplagtes Genie Zum Bild des exzentrischen Magiers gehörten auch die zahllosen Ticks des großen Erfinders. Tesla litt sein Leben lang an Phobien5: Die Vorstellung, das Haar anderer Menschen zu berühren, ließ ihn schaudern. Frauenohrringe waren ihm ein Graus - vor allem wenn sie aus Perlen bestanden. Der Geruch von Pfirsichen verursachte ihm Übelkeit; und eine Mahlzeit konnte er nur zu sich nehmen, wenn er zuvor den Kubikraum berechnet hatte, den seine Nahrung einnahm. Vor allem aber hatte es ihm die Zahl 3 angetan. Tesla wusch sich dreimal die Hände, ging dreimal um den Häuserblock, bevor er ein Gebäude betrat. Aus Geld machte sich Tesla hingegen nicht so viel. Als Menschenfreund wollte er etwa ein weltumspannendes Energienetz errichten - stieß damit aber bei potentiellen Investoren auf Ablehnung, die ihre Probleme damit hatten, dass sich jeder Mensch daran umsonst bedienen können sollte. Ihm selbst schwatzte Westinghouse, den er für einen Freund hielt, eine Vertragsveränderung auf, wonach Tesla nur eine lächerliche Einmalzahlung erhielt statt einer Lizenzgebühr für all die Millionen Wechselstromgeräte, die auf seinen Patenten beruhten. […] Verarmt und allein starb der Meister der Blitze am 7. Januar 1943 in einem New Yorker Hotelzimmer. Es trug die Nummer 3327 - 3 mal 3 mal 3 gleich 27. Natürlich im 33. Stock.

Quelle: http://einestages.spiegel.de/s/tb/29655/erfinder-nikola-tesla-meister-der-blitze.html (Aufruf vom 09.03.2014)

4 Patent: rechtlicher Schutz einer Erfindung 5 krankhafte Ängste

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LESEN – Aufgaben zu Text 1 „Nikola Tesla: Meister der Blitze“

101 Ergänzen Sie die fehlenden Angaben zu Nikola Teslas Leben. __ / 2 P.

Nikola Tesla

(a) Geburtsjahr

(b) Geburtsland

(c) Studienort

(d) Sterbedatum

(e) Sterbeort

102 Kreuzen Sie an, ob die folgenden Aussagen zu Tesla richtig oder falsch sind. __ / 2 P.

richtig falsch

(a) Er war ein gut aussehender Mann.

(b) Er legte wenig Wert auf seine Kleidung.

(c) Er trug nie Hüte.

(d) Er hatte einen schüchternen Blick.

(e) Seine Frisur saß perfekt.

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103 Notieren Sie,

(a) was Tesla mit seinem Experiment im Jahre 1899 beweisen wollte.

(b) welche Folge sein Experiment für Colorado Springs hatte.

(a) __ / 1 P.

(b) __ / 1 P.

104 Kreuzen Sie an, welche Abbildung der Versuchsanordnung in der Nähe von Colorado

Springs am ehesten entspricht.

__ / 1 P. (a) (b) (c) (d)

105

Während des Experiments waren verschiedene physikalische Phänomene wahrnehmbar.

Notieren Sie für die in der Tabelle angegebenen Sinneswahrnehmungen jeweils ein Beispiel aus den Zeilen 24 - 31.

Sinneswahrnehmung Beispiel aus dem Text

(a) Hören __ / 1 P.

(b) Sehen __ / 1 P.

(c) Fühlen __ / 1 P.

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106 Entscheiden Sie, ob die folgenden Aussagen zum „Stromkrieg“ richtig oder falsch sind.

__ / 3 P.

richtig falsch

(a) Im Stromkrieg standen sich Edison und Westinghouse gegenüber.

(b) Edison kämpfte um die Vorherrschaft des Wechselstroms.

(c) Tesla verkaufte Strom an Westinghouse.

(d) Der Gewinner des Stromkrieges konnte viel Geld verdienen.

(e) Tesla wurde durch den Stromkrieg reich.

107

Notieren Sie den im Text genannten Vorteil von Wechselstrom gegenüber Gleichstrom.

__ / 1 P.

108

Kreuzen Sie an, was man unter dem Skin-Effekt versteht.

__ / 1 P.

(a) eine blass schimmernde Haut, die sehr sensibel auf blaues Licht reagiert

(b) knisternde elektrische Entladungen der Haut

(c) über den Körper rollende Feuerbälle sowie aufleuchtende Glasröhren

(d) eine über den Körper wandernde hochfrequente Spannung, die sein Inneres nicht schädigt

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110 Welche Kränkung war der Anlass dafür, dass Tesla später die bedeutende Erfindung des Wechselstromgeräts machte? __ / 1 P.

(a) Er fühlte sich durch Westinghouse verraten.

(b) Das Publikum verließ kopfschüttelnd seine Vorstellungen.

(c) Sein Professor traute ihm eine solche Erfindung nicht zu.

(d) Er fand keine Unterstützer für seine Idee eines kostenlosen Stromnetzes.

111 Trotz seines mutigen Auftretens wurde Tesla von Ängsten und Zwängen geplagt.

Notieren Sie ein im Text genanntes Beispiel dafür.

__ / 1 P.

109

Notieren Sie zwei Gründe, warum Tesla trotz seiner großartigen Erfindungen in Armut starb.

__ / 1 P.

__ / 1 P.

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112

Im Text wird Tesla als „Menschenfreund“ (Z. 93) bezeichnet. Begründen Sie, warum diese Bezeichnung gerechtfertigt ist.

__ / 1 P.

LESEN - Aufgaben zu Text 1: __/ 20 P.

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SPRACHWISSEN UND SPRACHBEWUSSTSEIN – Aufgaben zu Text 1

151 Ergänzen Sie die Tabelle mit den fehlenden stammverwandten Wörtern. __ / 2 P. Substantiv / Nomen Verb Adjektiv

(a) experimentell

(b) Lösung

(c) übertragen

152

Nachfolgend wird der Begriff „umsonst“ mit unterschiedlicher Bedeutung verwendet.

Ersetzen Sie das jeweils unterstrichene Wort durch ein anderes hier passendes.

(a) Jeder sollte sich umsonst bedienen können.

(b) Tesla hatte sich umsonst bemüht.

(a) __ / 1 P.

(b) __ / 1 P.

153 Im Text werden verschiedene Fremdwörter verwendet.

Ordnen Sie den deutschen Bezeichnungen die entsprechenden Fremdwörter aus den Zeilen 5 - 13 zu.

deutsche Bezeichnung Fremdwort

(a) Helfer __ / 1 P.

(b) Versuch __ / 1 P.

(c) erkennbar __ / 1 P.

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154 Welche Aussprache trifft für das Wort „brillant“ zu? __ / 1 P.

(a) brielant

(b) brijant

(c) breilant

(d) brilljant

155 Im Text heißt es: „Am Telefon fuhr Tesla die Männer im Elektrizitätswerk an.“

Kreuzen Sie die zutreffende Bedeutung für das unterstrichene Verb an.

__ / 1 P.

(a) heftig anreden

(b) ängstlich anflehen

(c) eindringlich bitten

(d) höflich anfragen

156

Erklären Sie die Bedeutung der Metapher im folgenden Satz:

Licht flutete den Raum.

__ / 1 P.

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157

Formulieren Sie den folgenden Satz so um, dass er keinen Infinitiv mit „zu“ enthält.

Noch in 20 Kilometern Entfernung war der krachende Donner zu hören.

__ / 1 P.

158 Unterstreichen Sie das Kompositum. __ / 1 P.

Elektrizität Entfernung Feuerball Dunkelheit

SPRACHWISSEN UND SPRACHBEWUSSTSEIN - Aufgaben zu Text 1: __ / 12 P.

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2 Wie Licht schmeckt Friedrich Ani

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Eigentlich braucht er niemanden, findet Lukas. Alleine, aber glücklich streift er durch die Stadt. Doch dann trifft er Sonja, ein blindes Mädchen, das ihn völlig aus der Bahn wirft. Selbstbewusst lädt sie ihn zum Schwimmen und in ein Restaurant ein und zeigt ihm eine Welt, wie er sie noch nie gesehen hat. Plötzlich spürt Lukas alles viel intensiver, das Licht in den Straßen, den Wein auf der Zunge, eine zarte Berührung. Lukas weiß, dass er Sonja nicht mehr verlieren will, nur wie er es schaffen kann, weiß er noch nicht. Und dann hatte ich eine Idee: Ich wollte etwas testen. Zu diesem Zweck steckte ich das Buch und die Badehose in jeweils eine der Innentaschen meiner Jeansjacke und dann die Hände in die Hosentaschen. Und dann ging’s los. Mit geschlossenen Augen. Zack! Ich knallte gegen einen Baum, Hirn voraus. „Hey, Obacht!“, brüllte wer, wahrscheinlich Einstein. Aber ich machte die Augen nicht auf. Erst mal blieb ich stehen und rieb mir die Stirn. Ich spürte eine brutale Schramme. Hinter mir klingelte ein Fahrradfahrer. Vorsichtshalber rührte ich mich nicht von der Stelle. „Pass auf, du Depp!“, rief der Radler, als er an mir vorbeiraste. Zumindest stand fest, dass ich noch nicht auf die Straße geraten war. Ich drehte mich im Kreis. Und schon wusste ich nicht mehr, in welche Richtung ich weiterging. Mit totaler Aufmerksamkeit spitzte ich die Ohren. War nicht festzustellen, ob die Autos Richtung Süden oder Norden fuhren. „Wo willst’n du hin?“, sagte ein Mann. Woher sollte ich das wissen? Da knallte ich mit dem Knie gegen eine Eisenstange, schrie auf, wollte weitergehen, blieb mit der Hose hängen und schaffte es gerade noch, nicht hinzufallen. „Bist du blind oder was?“, rief jemand. „Nein“, sagte ich. Aber ich machte die Augen nicht auf. Das war doch völlig idiotisch, so durch die Gegend zu laufen. Wo war ich jetzt? In meinem Knie hämmerte es. Genau wie hinter meiner Stirn. Welche Richtung? Wieder drehte ich mich im Kreis. „Hast du’n Rausch?“ „Nein, verdammt!“, sagte ich laut. „Ich glaub aber schon!“ Was mischte sich der Typ dauernd in mein Experiment ein? Das Beste war, ich ging einfach weiter. Klappte gut. Ich kam voran. Ich achtete darauf, kleine Schritte zu machen, mit den Sohlen schleifte ich über den Boden. Irgendwo sang ein Vogel, den hatte ich vorher nicht gehört. Das hatte ich schon mal gelesen, dass Blinde besser hören als andere Leute. Und was war zu riechen? Merkwürdigerweise hatte ich den Eindruck, es roch nach Obst, ähnlich wie im Westend. Aber das war unmöglich um diese Zeit. Und Apfel- oder Orangenbäume wuchsen hier weit und breit nicht. Vielleicht eine Nasenhalluzination. Nach einiger Zeit war es überhaupt nicht mehr schwierig, geradeaus zu gehen, ohne gegen etwas zu stoßen. Die Hände in den Hosentaschen, marschierte ich

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dahin, anscheinend wichen mir alle aus, keine blöden Sprüche mehr, keine Hindernisse, kein Klingeln. So fest ich konnte, presste ich die Augen zu. Alles total schwarz. Sogar wenn ich blinzelte, nur ein wenig, so wenig, dass nichts von der Welt zu erkennen war, hörte das Schwarz nicht auf. Höchstens winzige helle Punkte huschten über meine Pupillen. Ob Sonja auch diese Punkte sah? Ich hatte vergessen, sie zu fragen. Und während ich immer weiterging, von niemandem angerempelt, total geradeaus, zielsicher, wenn ich ein Ziel gehabt hätte, nahm ich mir vor, Sonja morgen all die Fragen zu stellen, zu denen ich heute nicht gekommen war. Ich würde sie im „Goran“1 besuchen und nicht eher verschwinden, bis ich alles wusste. Gleich in der Früh. Wenn am wenigsten los war. Und wiedersehen musste ich sie sowieso. Sowieso. Unbedingt. Das war total unvermeidlich. Blöd, dass ich keine Ahnung hatte, wo sie wohnte. Sonst hätte ich sie heute noch anrufen und ihr sagen können, dass ich einen Test gemacht und jetzt kapiert hätte, wie sie durch die Welt kam, auch ohne was zu sehen, ohne jeden Zentimeter genau vorherzubestimmen. War nicht so schwer. War sogar leicht, wenn man keine Angst hatte. Auf einmal war der Boden weg. Dann war gleich wieder einer da und gleich wieder weg. Und ich kippte nach vorn und ich machte die Augen auf, aber ich hätte sie auch zulassen können. So oder so ging es unfassbar abwärts. Und kein Idiot hatte mich gewarnt. Wie ein verdammter Stuntman stürzte ich eine Treppe hinunter und hatte keine Ahnung, wo ich landen würde. Mein Rücken krachte auf die Kanten der Betonstufen, ich riss die Arme hoch, um irgendwie meinen Kopf in Sicherheit zu bringen. Ich kugelte nach unten und es hörte überhaupt nicht mehr auf. […] Und wegen der Superschwerkraft kam ich unten an, überschlug mich ungefähr vierunddreißigmal, wobei ich jedes einzelne Mal ganz genau mitbekam, und blieb auf dem Rücken liegen. Meine Augendeckel klappten von selber auf. Die Welt war voller Frauen, die alle Pflaster dabeihatten. Vielleicht war auch gerade Weltkongress der Krankenschwestern in der Stadt. Jedenfalls hatte ich, bevor ich überhaupt halbwegs wieder stehen konnte, ein Pflaster an jeder Hand, eines auf jeder Backe und eines auf der Stirn. Ich sah aus wie ein Depp, der, anstatt in seiner Gummizelle zu bleiben, in einer kantigen Gegend Amok gelaufen war. „Hast du Schmerzen?“, fragte eine der Schwestern. Sie hatte eine gelbe Mütze auf, unter der graue Haare hervorstanden. […] Eine Schwester sagte: „Er hat eine Gehirnerschütterung.“ Du hast auf alle Fälle keine, dachte ich, wo nichts ist, kann nichts erschüttert werden. Es dachte in meinem Kopf. Dann machte ich einen Schritt. Das hieß, meine Beine bewegten sich und ich schaute zu. Sehr gut, wie die das hinkriegten. Ich bewegte den Rest einfach mit. Bis zur ersten Stufe der Treppe. Extrem vorsichtig legte ich den Kopf in den Nacken. Die Treppe war so steil wie die Benediktenwand2 und genauso hoch. Und ich war ohne Seil da runter. Und hier stand ich. Wieso klatschte niemand? Um mich war ein Geruch. Haarspray, Parfüm, Apfel?

1 Name eines Restaurants 2 steile Bergwand in den Bayerischen Voralpen

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„Soll ich dich ins Krankenhaus fahren?“ Nach ungefähr fünfzehn Minuten hatte ich meinen Kopf herumgeschraubt, ohne dass mein Nacken in tausend Brösel zerfallen war. „Nein“, sagte ich. […] Mein rechter Fuß machte einen Schritt auf die erste Stufe. Sensationell. Mein linker stand seinem Kumpel in nichts nach. Weiter so, dachte es in meinem Kopf. Meine Hand griff nach dem Geländer, meine Schultern schoben sich hoch, überall knackte und knirschte und rumpelte es. Aber ich kam vorwärts. „Wir müssen ihn aufhalten“, hörte ich jemanden sagen. „Wir müssen seine Eltern verständigen.“ Das war das Stichwort. Als wäre ich dieser Typ aus der Bibel, der plötzlich wieder gehen kann, spurtete ich los. […] Ich hinkte schneller, als die Schwestern schlucken konnten. Noch eine Stufe und noch eine Stufe, meine Hand zog und zog und dann war ich oben, hustete und spuckte Zeug aus, das ziemlich interessant aussah, und dann drehte ich mich um, und zwar ganzkörpermäßig, das tat am wenigsten weh. Von unten sahen garantiert siebzehn Krankenschwestern zu mir herauf. […] „Ist das deine Badehose?“, rief eine von ihnen. Vor Schreck raste meine Hand in die Innentasche meiner Jacke. Das Buch war noch da! „Nein“, sagte ich. „Was?“, rief die Schwester. Mein Kopf schüttelte sich. Als ich meine Hand betrachtete, steckte zwischen den Fingern ein Zettel. Der musste in der Tasche gewesen sein, er war rot und ich hatte ihn nie vorher gesehen. Ich hielt ihn mir vor die Augen. 3 08 69 42 stand darauf in schwarzer Schrift und außerdem: S. Esspunkt. Sonja. Sie hatte mir eine Botschaft hinterlassen.

Aus: Ani, Friedrich: Wie Licht schmeckt. Deutscher Taschenbuch Verlag, Reihe Hanser. 2002, S. 116 ff.

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LESEN – Aufgaben zu Text 2 „Wie Licht schmeckt“

201 Wer erzählt von den Geschehnissen? __ / 1 P.

(a) Friedrich Ani

(b) Lukas

(c) eine Schwester

(d) Sonja

202 Die Hauptfigur Lukas führt ein Experiment durch.

Notieren Sie,

(a) wer oder was ihn dazu anregt.

(b) worin das Experiment besteht.

(c) welche Vorbereitungen er dafür trifft.

__ / 1 P.

(a)

(b)

(c)

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204 Bei seinem Experiment kommt Lukas immer besser voran.

Notieren Sie zwei Strategien aus den Zeilen 34 – 59, die ihm dabei helfen.

• __ / 1 P.

• __ / 1 P.

205 Lukas beschreibt verschiedene Sinneswahrnehmungen während seines Experiments.

Notieren Sie für jede Sinneswahrnehmung je ein Beispiel aus den Zeilen 23-50.

Sinneswahrnehmung Beispiel aus dem Text

(a) hören __ / 1 P.

(b) fühlen __ / 1 P.

(c) riechen __ / 1 P.

203 Während des Experiments kommt es zu einigen chaotischen Zwischenfällen. Kreuzen Sie an, ob die folgenden Aussagen richtig oder falsch sind.

__ / 2 P.

richtig falsch

(a) Lukas prallt fast mit einem Fahrradfahrer zusammen.

(b) Lukas stößt sich am Knie.

(c) Lukas verletzt einen Passanten.

(d) Lukas fällt eine Treppe hinunter.

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206 Während des Experiments reagieren die Menschen unterschiedlich auf das Verhalten der Hauptfigur.

Ordnen Sie den Reaktionen die passenden Empfindungen zu.

1. besorgt

2. ängstlich

3. misstrauisch

4. gereizt

Nummer

(a) „Pass auf, du Depp!“ __ / 1 P.

(b) „Hast du Schmerzen?“ __ / 1 P.

207

Lukas gelangt kurz vor seinem Treppensturz zu einer voreiligen Erkenntnis. Notieren Sie diese.

__ / 1 P.

208

Was meint Lukas, als er sagt:

„Vielleicht war auch gerade Weltkongress der Krankenschwestern in der Stadt.“ (Z. 73 f.)

__ / 1 P.

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209 Kreuzen Sie an, ob die folgenden Aussagen zu den Schwestern richtig oder falsch

sind.

Eine Schwester

__ / 1 P. richtig falsch

(a) klatschte in die Hände.

(b) wollte seine Eltern anrufen.

(c) hatte ihm einen Verband angelegt.

211 Im Text heißt es:

„Und wiedersehen musste ich sie sowieso. Sowieso. Unbedingt. Das war total unvermeidlich.“ (Z. 54 f.)

Welche Empfindung der Hauptfigur Lukas wird hier besonders betont?

__ / 1 P.

210

Zitieren Sie die Textstelle, die zeigt, dass das Experiment endgültig abgeschlossen ist.

__ / 1 P.

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LESEN - Aufgaben zu Text 2: __/ 17 P.

212

Welche Botschaft möchte Sonja Lukas mit dem Zettel übermitteln?

__ / 1 P.

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SPRACHWISSEN UND SPRACHBEWUSSTSEIN – Aufgaben zu Text 2

251 Was bedeutet die Redewendung „die Ohren spitzen“? __ / 1 P.

252 Ordnen Sie den folgenden Sätzen das jeweils entsprechende Stilmittel zu.

1. Neologismus 2. Vergleich 3. Personifikation

Nummer

(a) Vielleicht war es eine Nasenhalluzination.

__ / 1 P.

(b) Als wäre ich dieser Typ aus der Bibel, spurtete ich los.

__ / 1 P.

253 Welches Verb kann das unterstrichene Verb im folgenden Satz sinngemäß ersetzen?

Alleine, aber glücklich streift er durch die Stadt.

__ / 1 P.

(a) schlittert

(b) spurtet

(c) sprintet

(d) schlendert

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256

Begründen Sie die Getrennt- bzw. Zusammenschreibung der unterstrichenen Wörter in den folgenden Sätzen.

(a) Ich achtete darauf, kleine Schritte zu machen.

(b) Ich musste nur noch die Augen zumachen.

(a)

__ / 1 P.

(b)

__ / 1 P.

254

Der Text enthält den unvollständigen Satz:

Klappte gut.

(a) Vervollständigen Sie diesen Satz.

(b) Welches Satzglied fehlt im Ausgangssatz?

(a) __ / 1 P.

(b) __ / 1 P.

255 Notieren Sie, worauf die unterstrichenen Demonstrativpronomen im folgenden Beispiel jeweils hinweisen.

Meine Beine bewegten sich. Sehr gut, wie die das hinkriegten.

(a) die: __ / 1 P.

(b) das: __ / 1 P.

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257 Vergleichen Sie die folgenden Sätze miteinander:

Satz 1: Meine Hand raste in die Innentasche meiner Jacke.

Satz 2: In der Innentasche meiner Jacke steckte ein Zettel.

(a) Notieren Sie, mit welchem Fragewort Sie die unterstrichenen Satzglieder ermitteln.

__ / 1 P.

Fragewort

Satz 1

Satz 2

(b) Bei den unterstrichenen Satzgliedern handelt es sich um Lokalbestimmungen.

Notieren Sie, was diese jeweils genau angeben.

__ / 1 P. Bestimmung

Satz 1

Satz 2

258 Formen Sie den folgenden Satz ins Passiv um.

Wir müssen seine Eltern verständigen.

__ / 1 P.

SPRACHWISSEN UND SPRACHBEWUSSTSEIN - Aufgaben zu Text 2: __/ 13 P.

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3 Buch und Buchhandel in Zahlen Werte 2012 für Deutschland, Veränderung gegenüber dem Vorjahr in Klammern

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Quelle: Marketing- und Verlagsservice des Buchhandels GmbH, Frankfurt am Main, 2013

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LESEN – Aufgaben zu den Texten 3 „Buch und Buchhandel in Zahlen“

301 Kreuzen Sie an, für welche Jahre in den Grafiken Daten erfasst werden. __ / 1 P.

(a) nur 2010 und 2011

(b) 2010, 2011 und 2012

(c) nur 2011 und 2012

(d) 2011, 2012 und 2013

303 Kreuzen Sie an, welche Informationen den Grafiken entnommen werden können. __ / 3 P.

richtig falsch

(a) Höhe des Umsatzes der Buchhandlungen

(b) Leseverhalten von Männern und Frauen

(c) Preisentwicklung von E-Books

(d) Ausgaben für Bücher pro Person

(e) Kosten für Hardcover-Bücher

302

In einigen Grafiken stehen Vergleichswerte in Klammern.

Was geben diese an?

__ / 1 P.

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304 Zwei Grafiken geben Auskunft über Lesegewohnheiten.

Notieren Sie die Überschrift einer dieser Grafiken.

__ / 1 P.

305

Die Summe der Prozentangaben in der Grafik „Wo wird gelesen?“ ergibt weit über 100 Prozent.

Notieren Sie den Grund dafür.

__ / 1 P.

306 Ein Buchhändler möchte seinen Umsatz steigern.

Geben Sie ihm auf der Grundlage der Grafik „Warengruppen: Umsatzanteile im Buchhandel“ eine Empfehlung, wie er dieses Ziel erreichen kann.

__ / 1 P.

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307 Die Informationen der Grafik „Büchernutzung: Wer liest wie oft?“ sind hier als Säulendiagramm dargestellt.

Ergänzen Sie unter der Grafik die fehlenden Angaben (a) bis (d).

(a)

60 (c) 50 45 Frauen 40 36 30 (d) 30 19 18 20 10

täglich / mehrmals in der Woche

(b)

etwa einmal im Monat / seltener

Lesehäufigkeit

(a) __ / 1 P.

(b) __ / 1 P.

(c) __ / 1 P.

(d) __ / 1 P.

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LESEN - Aufgaben zu Text 3: __/ 13 P.

308 Ein Schüler liest die Grafik „Neuerscheinungen“ und behauptet:

„Die Neuerscheinungen des Jahres 2012 ergeben übereinandergelegt die Höhe des Berliner Fernsehturms.“

Diese Behauptung stimmt nicht. Notieren Sie die richtige Aussage.

__ / 1 P.

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4 Schreiben – Überarbeiten eines Textes

Im folgenden Text über Tischsitten und Gebräuche in Griechenland sind Fehler enthalten.

Berichtigen Sie nur den jeweiligen Fehler.

R - Rechtschreibfehler Z - Zeichensetzungsfehler G - Grammatikfehler A - Ausdrucksfehler

481 Das Antike Griechenland wird üblicherweise als Wiege Europas bezeichnet.

R

__ / 1 P.

482 Der kulturelle Reichtum des Landes ist ein ideales Gesprächstema bei Tisch.

R

__ / 1 P.

483 Man quatscht auch gern über Fußball und die malerische Landschaft.

A (Umgangssprache)

__ / 1 P.

484 Ins Gespräch zu kommen ist leicht, denn fast überall im Land wird englisch verstanden.

R

__ / 1 P.

485

Die griechische Gastfreundschaft sei stets überwältigend.

G (Modus)

__ / 1 P.

486

Auf dem Land ist es üblich direkt in der Küche zu wählen, worauf man Lust hat.

Z (Korrigieren Sie im Satz.)

__ / 1 P.

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487 Wenn Sie eingeladen werden, der

Gastgeber bestellt mehrere Speisen.

G (Satzbau)

__ / 1 P.

488 Das Abendessen beginnt in der Regel um 21 Uhr angemessene Kleidung wird erwartet.

Z (Korrigieren Sie im Satz.)

__ / 1 P.

489 Als Dank für die Einladung bringt man Süßes, Blumen oder ein guten Wein mit.

G (Kasus)

__ / 1 P.

490

Zu Beginn des Essens schüttet der Gastgeber etwas Wasser aus seinem Glas auf das Tischtuch, um zu sagen: „Meine Gäste sind mir wichtiger wie das Tischtuch.“

G (Konjunktion)

__ / 1 P.

SCHREIBEN – Überarbeiten eines Textes: __/ 10 P.

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5 SCHREIBEN – Erstellen eines Schreibplans

Extremsport in der Diskussion

Viele Menschen sind von Extremsportarten, wie beispielsweise Klippenspringen

oder Fassadenklettern, fasziniert, in denen die Sportler an ihre physischen und psychischen Grenzen stoßen. Dabei gehen sie häufig ein großes Risiko ein. Einige Extremsportarten sind sogar illegal.

An Ihrer Schule wird das Thema kontrovers diskutiert.

Dies nehmen Sie zum Anlass, um einen Artikel für die Schülerzeitung zu verfassen, in dem Sie die Vorteile und Gefahren von Extremsport deutlich machen wollen.

Lesen Sie zunächst folgende Meinungsäußerungen:

Das Ausüben von Extremsport verlangt ein besonders hohes Maß an

Disziplin und Körperbeherrschung.

Beim Extremsport kann man über sich selbst

hinauswachsen.

Die Aufmerksamkeit im Internet verführt zu immer

riskanteren Aktionen.

Bei Verletzungen kommen hohe Kosten auf die Krankenkassen

zu, die von allen Versicherten getragen

werden müssen.

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Aufgabe:

Vervollständigen Sie den nachfolgenden Schreibplan in Form eines Gliederungsrasters. Gehen Sie dabei wie folgt vor:

a) Leiten Sie aus den vorgegebenen Meinungsäußerungen jeweils zwei Pro- und zwei Kontra-Argumente ab.

b) Stützen Sie die Argumente mit jeweils einem Beleg oder Beispiel. Sie müssen dabei auch auf Ihr Alltagswissen und eigene Erfahrungen zurückgreifen.

c) Formulieren Sie jeweils noch ein weiteres Pro- und Kontra-Argument und stützen Sie jedes mit einem eigenen Beleg oder Beispiel.

d) Ergänzen Sie stichwortartig Ihre Überlegungen für Einleitung und Schluss des Artikels, wobei der Schluss Ihre persönliche Meinung widerspiegeln soll.

e) Ziehen Sie ein Fazit und leiten Sie aus Ihren Ausführungen zwei Empfehlungen ab, wie man mit den Risiken von Extremsportarten umgehen sollte.

Gliederungsraster:

1. Einleitung

581

582

Schreibanlass /

Hinführung zum Thema

__/ 1P.

__/ 1P. 2. Hauptteil

These Extremsportarten werden immer populärer.

583

584

1. Argument

Beleg / Beispiel

__/ 1P.

__/ 1P.

585

586

2. Argument

Beleg / Beispiel

__/ 1P.

__/ 1P.

587

588

3. Argument

Beleg / Beispiel

__/ 1P.

__/ 1P.

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Gegenthese Extremsportarten sind gefährlich.

589

590

1. Argument

Beleg / Beispiel

__/ 1P.

__/ 1P.

591

592

2. Argument

Beleg / Beispiel

__/ 1P.

__/ 1P.

593

594

3. Argument

Beleg / Beispiel

__/ 1P.

__/ 1P.

3. Schluss

595

persönliche Meinung

__/ 1P.

596 Fazit /

zwei Empfehlungen

__/ 2 P.

SCHREIBEN - Erstellen eines Schreibplans: __ / 17 P.

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6 SCHREIBEN – Umsetzung des Schreibplans: Verfassen eines Artikels für die Schülerzeitung

Verfassen Sie nun den Artikel. Extremsport in der Diskussion

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Additum

Fundamentum

Erreichte Punktzahl

681 Einhalten der Gliederung 2 __/ 2 P.

682 Schreibfunktion 4 1 __/ 5 P.

683 Sprachliche Darstellungsleistung 2 2 __/ 4 P.

684 Sprachliche Korrektheit (Grammatik) 2 __/ 2 P.

685 Sprachliche Korrektheit (Rechtschreibung) 2 __/ 2 P.

686 Sprachliche Korrektheit (Zeichensetzung) 2 __/ 2 P.

687 Leserfreundliche Form (Übersichtlichkeit / Schriftbild) 1 __/ 1 P.

SCHREIBEN - Verfassen eines Artikels: __/ 18 P.

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