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Friedrich Hölderlin: Eine Außenansicht „Hölderlin, der eigentlichste Dichter der Jugend, dem Deutschland eine große Schuld abzutragen hat, weil er an Deutschland zugrunde gegangen ist.“ (G EORG H ERWEGH ) „Gewiss ist mir auch bei diesem Hölderlin, als müsse eine göttliche Gewalt wie mit Fluten ihn überströmt haben, und zwar die Sprache, in übergewaltigem raschen Sturz seine Sinne überflutend und diese damit ertränkend.“ (C LEMENS VON B RENTANO ) „er ist wirklich liebenswürdig und mit Bescheidenheit, ja mit Ängstlichkeit offen.“ (J OHANN W OLFGANG VON G OETHE ) „Und ruhe selbstgenügsamkeit - u. stätigkeit werde doch endlich den Rastlosen! Er ist ein Rad welches schnell Läuft!!“ (Charlotte von Kalb) „Er war eine der unbewaff- neten Seelen, er war der Werther Griechenlands, ein hoffnungslos Verliebter.“ (F RIEDRICH T HEODOR V ISCHER ) „Was ihn erleuchtet, kommt aus weiter Ferne.“ (A CHIM VON A RNIM ) „Hölderlin, dieser idealistischste der klassischen Dichter, der Zögling der Griechen und Jünger der Schönheit, dieser Träumerischste und Zarteste.“ (U VO H ÖLSCHER ) Abschlussarbeit des Projekt-Seminars der Oberstufe des Kaiser-Heinrich-Gymnasiums Bamberg 2011: Harun Schütz, Matthias Fichte Quelle: Martens, Gunter: Friedrich Hölderlin. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag, 2006 (4. Auflage)

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Friedrich Hölderlin: Eine Außenansicht

„Hölderlin, der eigentlichste Dichter der Jugend, dem Deutschland eine große

Schuld abzutragen hat, weil er an Deutschland zugrunde gegangen ist.“

(G E O R G H E R W E G H)

„Gewiss ist mir auch bei diesem Hölderlin, als müsse eine göttliche Gewalt wie mit Fluten ihn

überströmt haben, und zwar die Sprache, in übergewaltigem raschen Sturz seine Sinne überflutend und diese damit ertränkend.“

(C L E M E N S V O N B R E N TA N O)

„er ist wirklich liebenswürdig und mit Bescheidenheit, ja mit Ängstlichkeit offen.“

( J O H A N N W O L F G A N G V O N G O E T H E)

„Und ruhe selbstgenügsamkeit - u. stätigkeit werde doch endlich den Rastlosen! Er ist ein Rad welches schnell Läuft!!“

(Charlotte von Kalb)

„Er war eine der unbewaff-neten Seelen, er war der

Werther Griechenlands, ein hoffnungslos Verliebter.“

( F R I E D R I C H T H E O D O R V I S C H E R)

„Was ihn erleuchtet, kommt aus weiter Ferne.“

(A C H I M V O N A R N I M)

„Hölderlin, dieser idealistischste der klassischen Dichter, der Zögling der Griechen und

Jünger der Schönheit, dieser Träumerischste und Zarteste.“

(U V O H Ö L S C H E R)

Abschlussarbeit des Projekt-Seminars der Oberstufe des Kaiser-Heinrich-Gymnasiums Bamberg 2011: Harun Schütz, Matthias FichteQuelle: Martens, Gunter: Friedrich Hölderlin. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag, 2006 (4. Au�age)