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Vienna Meets Balkan! 7. Internationaler FairPlay- Cup in Wien Exklusiv! Ümit Korkmaz und Rubin Okotie im Interview FairPlay- Streetkick ECHO 01/09 Fussball verbindet Fussball verbindet WWW.FAIRPLAY.OR .AT © FairPlay/FARE +Poster +Poster

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Vienna Meets Balkan! 7. Internationaler FairPlay- Cup in Wien

Exklusiv! Ümit Korkmaz und Rubin Okotie im Interview

FairPlay- Streetkick

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ALEXANDER RAKOWITZ Balkan Alpe Adria Projekt

ChRIsTIAN OXONITsCh stadtrat

hERmI mOsPOINTNER Bezirksvorsteherin

Mi živimo danas u nekom modernom svetu, ali se neke stvari nisu promenile. Uvek pravimo razlike između ljudi po nacionalnosti ili boji kože i religije, kao i pre hiljadu godina. Od Pagromena protiv Jevreja i Rimljana, Krstaški ratovi, istrebljenje Indijanaca, ropstvo, svetski ratovi do Balkanskih ratova. Uz moć i snagu fudbala pronašli smo sredstvo kako da se borimo protiv rasizma i diskriminacije. Od danas se traže i na nama je da ravnopravnost ne ostane samo prazna reč, već da je svuda osećamo i doživljavamo a ne samo na našim fudbalskim stadionima.

Fußball kennt keine Grenzen!Schon zum 7. Mal findet in Wien der internationale FairPlay-Cup statt. Die Stadt Wien freut sich auf die bunte Vielfalt der TeilnehmerInnen aus dem In- und Ausland, die unter dem Titel „Vienna meets Balkan“ dem runden Leder nachjagen. In meiner Funktion als Sportstadtrat und Schirmherr dieses integrativen Jugendturniers heiße ich alle herzlich willkommen! Besonders Fußball hat eine wichtige Vorbildfunk-tion. Der Fußballsport vermittelt zentrale Werte wie Teamfähigkeit, Fairness und Respekt. Diese Werte sollten aber nicht nur in der sportlichen Auseinanderset-zung zum Tragen kommen, sondern auch im täglichen Miteinander der Menschen fest verankert sein. Die Geschichte des Wiener Fußballs ist eine Geschichte der Vielfalt, sie erzählt von Menschen unterschiedlichster Herkunft und grenzenloser Fußballbegeisterung. Der internationale FairPlay-Cup und die Diversität der fuß-ballbegeisterten Menschen dieser Stadt schreiben diese Erfolgsgeschichte fort.In diesem Sinne wünsche ich allen TeilnehmerInnen und Gästen spannende und fröhliche Tage in Wien.

Favoriten ist mit 171.000 EinwohnerInnen der bevölkerungsreichste Wiener Bezirk. Die Anliegen unserer Kinder und Jugend-lichen sind mir sehr wichtig. Wir haben viele Sportvereine im Bezirk, für deren intensive Jugendarbeit ich mich bedanke. Ich wünsche allen Mannschaften viel Spaß und ein erfolg-reiches Turnier.

Impressum: echo 01/2009 • Herausgeber und Medieninhaber: Wiener Institut für Inter-nationalen Dialog und Zusammenarbeit (vidc), Möllwaldplatz 5/3, 1040 Wien • Tel: 01/713 35 94, Fax: 01/713 35 94-73 • E-Mail: [email protected] • Redaktion: Elisabe-th Kotvojs, Markus Pinter, Heidi Thaler, Kurt Wachter • Layout & Grafik: typothese.at/ m.zinner grafik, sanja jelic • Druck: Resch KEG, 1150 Wien

gefördert durch:

www.farenet.org

FOOTBALL AGAINST RACISM IN EUROPE

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Kids können kicken – und wie! Über 500 Kinder und Jugendliche aus sechs Nationen und mit den unterschiedlichsten Backgrounds sind heu-er zu Gast beim 7. Internationalen FairPlay-Cup. Unter dem Motto „Vienna meets Balkan“ treffen sich fußball-begeisterte Kinder und Jugendliche von 6 bis 16 Jahren in Wien, um eine Verbindung zwischen Wiener Nachwuch-steams, den in Wien lebenden MigrantInnen-Gruppen, internationalen Gästen und Teams aus den Nicht-EU-Staaten im Westbalkan zu schaffen, miteinander zu kicken und jede Menge Spaß zu haben. Eines ist klar, neben Deutsch, Ungarisch, Romanes, Türkisch, Rumänisch, Serbisch, Kroatisch und Bosnisch wird hier vor allem eine Sprache gesprochen: die des Fußballs und des respektvollen Miteinanders. Darin sind alle TeilnehmerInnen jetzt schon ExpertInnen! Heuer macht auch erstmals der FairPlay-Streetkick auf dem Turniergelände Station. Mehr darüber auf der Rückseite.

Viel spaß beim Kicken wünschen Euch die VeranstalterInnen

FairPlay-vidc und das Balkan Alpe Adria Projekt

Djeca znaju kikati – i te kako! Preko 500-tina djece i mladih 6 nacija i sa različitim pozadinama, su ove godine gosti sedmog internacio-nalnog „FairPlay-Kupa“.

Pod Motom: „Vienna meets Balkan“ nalaze se fudbalski obožavatelji, djeca i mladi od 6 do 16 godina u Beču, stvaravši vezu između Bečkih juniorskih ekipa, migrantskih grupa koji žive u Beču, internacionalnih gošća i timova iz ne evropskih zemalja sa zapada balkana, igrajuci fudbal s radošću.

Jasno je da će se pored njemačkog, mađarskog, romskog, turskog, rumunskog, srpskog, hrvatskog i bosanskog najviše pričati jedan jezik: jezik fudbala i međusobnog poštovanja.

U tome su svi učesnici u međuvremenu eksperti.

Ove gonine će se FairPlay-Streetkick prvi put održati na stadionskom turnirskom terenu. Više o tome na zadnjoj strani.

Puno zabave i igre žele vam vaši organizatori.

FairPlay-vidc i Balkan Alpe Adria Projekt

spieltermine: favac PlatzSa., 30.5. * 8 Uhr: U9, U11 * 15 Uhr: U12

So., 31.5. * 8 Uhr: U13 * 14 Uhr: U16

Mo., 1.6. * 8 Uhr: Finalspiele

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Red Bull salzburg, ehem. Bayern münchen / kroatische Nationalmannschaft

Rapid Wien, ehem. Crvena Zvezda/Roter stern Belgrad und Paris sG / montenegrinische Nationalmannschaft

stürmerin DsV Wien 04

FC Barcelona / kameruner Nationalmannschaft

New Jersey sky Blue / brasilianisches Nationalteam

Ich komme aus einer türkisch-muslimischen Familie, aber das heißt nicht gleich, dass es nicht akzeptiert wird, dass ich Fußball spiele. Meine Fami-lie hat mich von Anfang an sehr unterstützt.

Everybody has the right to be treated in a respectful way.

Jeder und jede hat das Recht, respekt-voll behandelt zu werden.

Ono šta mene uznemirava kada neko dete vidi rasističke uvrede. Sledećeg dana u školi vidi neko drugo crno dete i izvodi iste majmunske zvuke.

Ich bin gegen Rassismus!

Ja sam protiv rasizma!

I am against racism!

Nisam pristalica rasizma ili bilo koje forme rasne diskriminacije. Putem fudbala možemo da po-mognemo da istrebimo rasizam u našem sportu, kao i u društvu.

Ich bin klar gegen Rassismus und jede Art von rassistischer Diskriminierung. Fußball kann helfen, Rassismus aus unserem Sport und aus der Gesellschaft zu verbannen.

FC Barcelona / französische Nationalmannschaft

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Kapitän FC Villarreal / spanische Nationalmannschaft

Trainerin sV Neulengbach

Ehem. Trainer von sturm Graz, Panathinaikos Athen, Partizan Belgrad / jugoslawische und japanische Nationalmannschaft

Wenn jemand Fußball spielen möchte, egal ob Mädchen oder Bub, dann soll sie oder er Fußball spielen – unab-hängig von Geschlecht, Hautfarbe, Religion und Kultur.

I have a feeling that nati-onalism and racism are, unfortunately, again very active. That can be a very serious problem. Europe should take more care about this. Nationalism and racism started two world wars.

Fußball ist ein wundervolles Mittel für Integration.

Football is a wonderful instrument for integration.

Imam osećaj da su nacionalizam i rasizam nažalost ponovo uzeli maha. To može poprimiti opasne razmere. Evropa mora da povede računa o tome! Nacionalizam i rasizam prouzrokovali su dva svetska rata.

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Präsident des montenegrinischen Fußballver-bandes / ehem. spieler von Crvena Zvezda/Roter stern Belgrad, A.C. milan, Rapid Wien

Rapid Wien, ehem. Bayern münchen, 1860 münchen

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Du bist in Pakistan geboren, deine mutter kommt aus Klagenfurt, dein Vater aus Nigeria. Welche Verbindung hast du zu diesen Orten?Rubin: In Pakistan bin ich zwar geboren, habe es aber noch nie bereist und keine Verbindung mehr zu diesem Land. Bis zu meinem 4. Lebensjahr habe ich in Barcelona gelebt, danach sind wir nach Wien gezogen. Als ich fünf war, haben sich meine Eltern scheiden lassen. Seitdem habe ich eigentlich keinen Kontakt mehr zu meinem Vater und zu Nigeria. Meine Verbindung zu Kärnten besteht noch durch meine Oma.

Wie sieht dein Bekanntenkreis in Wien aus?Bunt gemischt. Mein bester Freund kommt aus Nigeria. Sonst besteht mein Freundeskreis aus Österreichern, Türken und Menschen von überall her. Mir ist die Herkunft auch nicht wichtig, sondern wie wir uns verstehen!

Die UEFA hat kürzlich beschlossen, bei rassis-tischen Äußerungen spiele abzubrechen. Wie würdest du reagieren?Wenn mich die Fans im Stadion lautstark rassistisch be-leidigen, würde ich diesen Beschluss in Anspruch nehmen. Wenn es ein Gegenspieler macht, ist das auch nicht ver-tretbar, aber ich würde versuchen, es während des Spieles wegzustecken und nachher zu thematisieren. Solche Äußerungen haben in einem Stadion nichts verloren und dürfen nicht toleriert werden.

Was kannst du deinen Fans und den jungen Fuß-ballerInnen mit auf den Weg geben?Sie sollen Ziele und Träume haben und alles dafür geben. Wenn man Rückschläge erleidet, nicht aufgeben und den Kopf hängen lassen, sondern mit neuer Kraft und Moti-vation an die Sache rangehen. Ich wollte vom ersten Tag an Profifußballer werden, auch wenn mir die Schule immer wichtig war.

Bei Vereinen und Nationalteam gibt es immer mehr spieler mit migrationshintergrund. Ent-spricht das auch deiner Erfahrung im Nach-wuchs?Es gab immer sehr viele Kinder mit Migrationshintergrund in meinen Nachwuchsmannschaften. Obwohl Österrei-cher oft bevorzugt wurden, haben viele auch den Sprung geschafft, weil sie mehr Biss gehabt haben. Das kann man aber nicht verallgemeinern.

Rubin Okotie ist stürmer bei Aus-tria Wien und der erste schwarze Nationalteamspieler nach helmut Köglberger (1965) in Österreich. David hudelist traf das Ausnahmeta-lent zum Interview.

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stößt du in deinem Alltag auf Rassismus?Ümit: Ab und zu mal, ja, bei Fußballspielen oder privat. Aber ich halte nichts davon.

Wie gehst du damit um?Man hört so was natürlich nicht gern. Aber das ist für mich kein Grund, mich mit jemandem anzulegen. Ich halte mit anderen Mitteln dagegen: indem ich gut Fußball spiele oder indem ich mich normal verhalte.

Wie war es für dich, als migrantInnen-Kind in Wien aufzuwachsen?Ich war in einem Viertel, wo es viele Migranten gab, und habe den Rassismus nicht so sehr zu spüren bekommen, außer ab und zu beim Fußballspiel. Seit ich begonnen hatte, bei Rapid Fußball zu spielen, habe ich rassistische Äußerungen nicht mehr zu hören be-kommen. Vielleicht auch dadurch, dass die Menschen dann mehr Achtung vor mir hatten.

Fußballvereine können viel zu Integration beitragen. Wie erlebst du das?

Für Südafrika ist der globale Megaevent eine echte Herausforderung. 1994 schaffte das Land den friedlichen Übergang von einem von Weißen dominierten Apartheid-Staat zu einer Demokratie. Als Folge dieser Zeit kämpft Südafrika mit einer der höchsten Kriminalitätsraten der Welt. Die ganze Welt wird 2010 ihre Augen nicht nur auf das Gastgeberland Südafrika, sondern den gesamten Kontinent Afrika richten. Der Fußball kann dabei die positiven Seiten Afrikas hervor-heben - abseits der üblich negativen Afrika-Berichter-stattung über Krieg, Hunger und AIDS.

Die Generalprobe der WM steigt bereits in diesem Juni. In vier Stadien spielen die Meister aus fünf Kontinenten – inklusive Favorit Spanien - um den Con-federations Cup. Mit dabei auch Weltmeister Italien und Gastgeber Südafrika.

Alle Infos: www.fifa.com

Ümit Korkmaz hatte die herzen der Rapid-Fans im sturm erobert, da folgte schon die Einberufung ins österreichische Nationalteam und sein Wechsel zu Eintracht Frankfurt, wo ihn Emanuel Van den Nest zum Interview bat.

Fußballweltmeisterschaften gibt es seit 1930, doch noch nie wurde das Turnier an ein afrikanisches Land vergeben. 2010 ist es endlich so weit: Vom 11. Juni bis 11. Juli findet in südafrika die FIFA-Wm statt.

Also bei Rapid war es ganz easy, auch bei Eintracht. Ich habe auch andere Auslandskollegen hier: einige Griechen, auch ein Tscheche ist da. Bei beiden Ver-einen wurde ich gut aufgenommen, da gab es keine Probleme.

Gibt es noch etwas, das dir hinsichtlich Rassismus, Integration und migration besonders am herzen liegt?Ich fordere Menschen, die rassistische Aussagen tä-tigen, auf, das zu unterlassen. Es geht auch anders!

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Verlagspostamt: 1040 Wien, Erscheinungsort: Wien, P.b.b., GZ02Z030389M

An die

FairPlay-Servicestelle im VIDC

Möllwaldplatz 5/3

A-1040 Wien

Tel: ++43-(0)1-713 35 94-93 Fax: ++43-(0)1-713 35 94-73

E-Mail: [email protected]: www.fairplay.or.at

q Ich/wir würde/n gerne den aufblasbaren FairPlay-Streetkick-Court mit Gebläse mieten*.Ausleihende Organisation / Institution: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Kontakt: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Tag(e) der Veranstaltung(en):. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Tag der Court-Abholung / Rückgabe: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Mehr Informationen unter www.FairPlay.or.at Rückfragen: Elisabeth Kotvojs, [email protected], 01/ 713 35 94-97

* Preis für 4 Tage: 60 Euro (das Geld kommt integrativen FairPlay-Projekten zugute); Maße FairPlay-Streetkick (verpackt): 1.60 x 1.10 x 1.00 m; Gewicht: ca. 80 kg; Platzbedarf: 20.00 x 10.00 x 2.50 m (L x B x H)

Außerdem bestelle ichq . . . . . . . . . . Exemplare FairPlay-Jugendheft (kostenlos)q Informationen über Football Against Racism in Europe / FARE (kostenlos)

q Ich möchte regelmäßige Information über die FairPlay- Mailingliste erhalten, E-Mail:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Absender/in: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Kennt ihr eigentlich die Fair-Play-Foot-ball-Regeln? Nein?!! Dann wird’s Zeit! Ein Spiel dauert 7 Minuten, kein Seitenwechsel. Mitmachen können bis zu 6 SpielerInnen pro Team, Burschen und Mädchen gemischt. Auswechs-lungen sind laufend möglich. Kein Torwart. Es gibt auch keine SchiedrichterInnen, aber sogenannte TeamerInnen, die Spielregeln und Punktvergabe gemeinsam mit beiden Teams besprechen. Vor dem Spiel kommen die Teams zusammen und denken sich gemeinsam 3 zusätzliche Fair-Play-Regeln aus, die während des Spiels eingehalten werden. Die können ruhig auch etwas verrückt sein, wie z.B. eine kleine Hip-Hop-Einlage nach jedem Tor (auch bei Gegentoren!) oder ein Hand-kuss mit Verbeugung für die TorschützInnen. Der Gewinner nach Toren erhält 3 Punkte, der Verlierer nach Toren 1 Punkt. Bei Unentschieden gibt es 2 Punkte je Team. Für die Einhaltung der Fair-Play-Regeln kann jedes Team noch zusätz-lich bis zu 3 Punkte absahnen. Die Entscheidung darüber treffen beide Teams gemeinsam.Klingt kompliziert? Ist es nicht. Einfach selber ausprobieren und beobachtet, was passiert.

mehr unter: www.FairPlay.or.at

Fußball spielen kann man überall – am Rasen, in der Sporthalle, im Wohnzimmer (zumindest solange Mama und Papa nicht da sind!) und auf der Straße. Ein Extra-Kick beim Straßenfußball ist das Spielen im aufblasbaren Streetkick-Court. FairPlay setzte einen solchen bereits bei der WM 2006 und bei der EURO 2004 und 2008 ein und ging damit auf Tour durch alle Host Cities. Heute macht der FairPlay-Streetkick beim 7. Internationalen FairPlay-Cup Station. Also, nix wie hin und mitkicken!

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