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Gastliches Grenzland

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Wie unser Name bereits verrät, freuen sichunsere Köche darauf, Sie mit Leidenschaftund Hingabe kulinarisch verwöhnen zudürfen. Frische Zutaten, die Klarheit derAromen bei Pizza, Pasta, Fleisch und Fischwerden im La Passione für Ihren Gaumenzu einem emotionalen Erlebnis werden.

Öffnungszeiten:

Montag - Donnerstag:Restaurant: 09 :00 - 23:00 Uhr,

Küche: 11:30 - 22:00 Uhr

Freitag & Samstag:Restaurant: 09:00 bis 24:00 Uhr,

Küche: 11:00 bis 22:30 Uhr

Sonn- & Feiertag:Restaurant und Küche: 11:00 bis 22:00 Uhr

Telefon: 025 53 / 972 195 0

(im DOC)Laurenzstraße 51-55 · 48607 Ochtrup

Samtgemeinde

SchüttorfDanke für dieUnterstützung:

Oriental Gourmet

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Inhalt

Impressum

Herausgeber/VertriebWochenpost

Verlags- und Werbe-GmbH & Co KG

Ochtruper Straße 47

48599 Gronau

www.gwp-gronau.de

RedaktionGuido Kratzke (verantw.)

Sina Küper

AnzeigenRainer Oeinck (verantw.)

Nina Meyer

Bärbel Tijhof

Judith Quickert

Satz/Gestaltung/DruckTeam Art Work

www.teamartwork.com

TitelseitenfotosGuido Kratzke (6)

Sina Küper (2)

Nachdruck ausdrücklich verboten.

Nur mit der Genehmigung der

Wochenpost Verlags- und Werbe-

GmbH & Co KG.

Verantwortlich für den Inhalt gemäß

§ 10 Absatz 3 MdSTV: Wochenpost

Verlags- und Werbe-GmbH & Co KG.

Inhalts-verzeichnisGRONAU & EPESeite 5 bis 13

GRENZLANDSeite 4 und 14 bis 16

OCHTRUPSeite 17 bis 18

METELEN& SCHÖPPINGEN Seite 19 bis 20

SCHÜTTORF& BAD BENTHEIMSeite 21 bis 23

WETTRINGENSeite 24

HOLLAND / LOSSERSeite 25 bis 27

Wer in der Grenzland-Regi-on unterwegs ist, der muss manchmal schon genau hinschauen: bin ich noch in Deutschland oder schon in den Niederlanden? Beschil-derungen an den Straßen müssen dann bei der Orien-tierung Hilfestellung leisten.

Schließlich sind die Grenzen heu-te nicht nur optisch kaum noch wahrnehmbar, sie haben beson-ders in der Freizeit an Bedeutung verloren. Vor allem mit dem Fahr-rad wird die „Grüne Grenze“ bei zahlreichen Touren immer wie-der passiert. Und bei der Suche nach einem Ausflugsziel macht sich eigentlich niemand mehr Gedanken, in welchem Land es denn nun liegt.Die zweite Grenze in der Grenz-land-Region ist die zwischen Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, eine dritte die zwi-

schen den drei Landkreisen Bor-ken, Steinfurt und der Grafschaft Bentheim - sie sind zwar kaum wahrnehmbar, führen aber den-noch oft dazu, dass bei Freizeit-aktivitäten in der direkten Nach-barschaft oft noch unbekannte Highlights entdeckt werden kön-nen.

Dabei wünscht das Team der Grenzland Wochenpost allen Le-sern viel Spaß!

Willkommen im Grenzland

Grenzenloses ErlebenFoto: Guido Kratzke

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Das Smartphone ist für vie-le Menschen zur Selbstver-ständlichkeit geworden - im Arbeitsalltag wie auch in der Freizeit. Damit können nicht nur Fotos jederzeit von einem Aus-flug auf die Reise geschickt wer-den. Dank der in dieser Magazin veröffentlichten QR-Codes führt es alle Besucher schnell und ein-fach - auch ohne Ortskenntnis - zu den gewünschten Zielen.

Die Vorgehensweise ist dabei ganz einfach. In den App-Stores befinden sich sogenannte „QR-Code“-Leser, viele sogar kostenlos. Diese nutzen die in den Smartphones eingebau-ten Kameras, um die in diesem Heft an vielen Stellen abgebildeten klei-nen Grafiken, die aus einer scheinbar wirr angeordneten Gemengelage aus kleinen und größeren Punkten bestehen, zu entziffern.In den Grafiken befindet sich näm-

lich der Hinweis, wo auf einer Karte sich der jeweilige Standort der vor-gestellten Einrichtung befindet. An dieser Stelle kommt dann die in der Regel auf dem Handy bereits vorin-stallierte Navigationssoftware zum Einsatz. Ist noch nichts installiert, empfiehlt sich beispielsweise der Einsatz von „Google Maps“, das auch kostenlos bezogen werden kann.

Ist der Code eingegeben und das Ziel ausgewählt, dann sollte der GPS-Empfänger im Handy aktiviert sein. Egal, ob mit dem Auto, Fahrrad, öffentlichen Verkehrsmitteln oder zu Fuß - das smarte Telefon sorgt auf Wunsch für eine detaillierte An-leitung, wie Sie zum Ziel gelangen ohne sich zu verirren oder stunden-lang vorab Karten studiert haben zu müssen. So wird das Grenzland für die Besucher auf komfortable Art und Weise im wahrsten Sinne des Wortes „erfahrbar.“

Grenzland

QR-Codes weisen den Weg

Mit dem Handy ans Ziel kommen

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Mit dem Smartphone werden die QR-Codes gescannt, danach führt die Navigation

direkt zum Ziel. Foto: Guido Kratzke

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Gronaus jüngere Stadtge-schichte ist vor allem von einer Person geprägt: Udo Linden-berg. Für Deutschlands be-kanntestem Panikrocker wur-de sogar schon ein Denkmal errichtet.

Der Bezug von Lindenberg zur Dinkelstadt ist einfach: In der Gar-tenstraße steht - eine Plakette an der Fassade weist darauf hin - das Geburtshaus des derzeit wohl erfolgreichsten deutschsprachi-gen Musikers. Nicht weit davon entfernt errichteten die Gronau-ten (so werden die Anhänger im Udo-Jargon genannt) im Jahr

Gronau

Udo Lindenberg ist Ehrenbürger

Ein Denkmal fürden berühmten Sohn

Überlebensgroß zeigt die Statue den be-rühmtesten Sohn der Stadt Gronau.Foto: Guido Kratzke

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Willkommen zu Hause!

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2015 in einem Kreisverkehr eine überlebensgroße Bronzestatue. In unmittelbarer Nachbarschaft hat-te der Musiker im Kindesalter in einer ehemaligen Gaststätte ers-te Kontakte zum Schlagzeugspiel bekommen.

Aber der Deutschrocker ist schon länger im Straßenbild fest ver-ankert. Deutschlands einziges rock´n´popmuseum hat stilecht die Adresse Udo-Lindenberg-Platz erhalten.

Seit diesem Jahr darf sich Udo Lin-denberg sogar Ehrenbürger seiner Geburtsstadt nennen.

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Die Landesgartenschau (LaGa) hat vor über einem Jahrzehnt dafür gesorgt, dass aus einer ehemaligen Industriebrache mitten in der Stadt Gronau eine Oase der Erholung wurde, die keinen Vergleich zu scheuen braucht.

Rund um Deutschlands einziges rock´n´popmuseum, in dem neben der Dauerausstellung immer wieder wechselnde Präsentationen und Konzerte für reges Interesse sorgen, präsentiert sich in direkter Nachbar-schaft zur geschäftigen Innenstadt ein Areal voller Abwechslung.

Wer die große Pyramide erklimmt erhält einen Überblick über das Areal, auf dem sowohl Wasser-spiele als auch Kneipp-Armbecken das Thema Wasser aufgreifen, dass durch mehrere Kanäle ohnehin ein wichtiges Element darstellt. Trimmgeräte für Erwachsene ste-hen ebenso zur Verfügung wie das große Piratenschiff auf dem Spiel-platz - da kommt keine Generation zu kurz.Während das Glashaus zur Stär-kung und zu Veranstaltungen einlädt, kann auf den zahlreichen Bänken einfach nur entspannt werden.

Das Erbe der LaGa

Inselpark grenzt direkt an die Innenstadt

Im Herzen des ehemaligen LaGa-Areals steht Deutschlands einziges rock´n´popmuseum. Foto: rock´n´popmuseum

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Gronau

Der Dreiländersee - ein Gewäs-ser, das auf Grund seiner Lage zu seinem Namen gekommen ist. Er liegt nämlich im Grenz-gebiet zwischen drei Ländern: Den Bundesländern Nieder-sachsen und Nordrhein-Westfa-len und den Niederlanden.

Von Einheimischen wird der Dreilän-dersee auch als Drilandsee bezeich-net. Der Name kommt aus dem Plattdeutschen und ist die Überset-zung für Dreiländersee. Der künst-lich angelegte See, der aus dem Autobahnbau entstanden ist, stellt neben dem Bade- und Freizeitsee zudem ein Naturschutzgebiet dar, in dem Enten, Frösche, Fische und wei-tere Wassertiere ihre Heimat haben. Rund um den See gibt es zahlrei-

des Spielplatzes ist die Seilbahn, die von dem einen Seeufer über Wasser zu einer Landzunge führt.Erwachsene können auf den Grün-flächen oder auf dem feinen Sand-strand ihren Kindern beim Spielen zuschauen. Für die ruhigeren Be-sucher lohnt sich ein angenehmer Spaziergang rund um den See

che Freizeitmöglichkeiten für klei-ne und große Besucher. Auf dem See kann mit ausgeliehenen Tret-booten gefahren werden. Manche bieten sogar eine Rutsche, mit der man bei heißen Tagen direkt ins Wasser gleiten kann. Für diejenigen, die lieber festen Boden unter den Füßen haben ist die direkt am See gebaute Mini-golfanlage bestimmt das Richtige. Nach einem spannenden Duell mit der Familie oder Freunden kann am Kiosk das wohlverdiente Eis genos-sen werden.Besonders für die Kleineren hat der Drilandsee einiges anzubieten: Der große Spielplatz, der sich sowohl an Land, als auch im Wasser befin-det, lädt zu ausgelassenen Spiel-nachmittagen ein. Das Highlight

herum. Aber auch das Fahrrad wird ganzjährig nicht nur von den Nutzern des Wohnmobilstell- und Campingplatzes gerne genutzt. Auch Reitsportfreunde jeden Al-ters kommen im Rüenberger Wald sowie auf den zahlreichen Wegen zwischen den angrenzenden Fel-dern auf ihre Kosten.

Drilandsee lädt zu jeder Jahreszeit ein

Mehr als nur ein Badesee

In den Sommermonaten verspricht ein Besuch des Drilandsees nicht nur viel Spaß, son-dern auch eine angenehme Erfrischung. Foto: Sina Küper

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In der Gronauer Innenstadt be-finden sich acht „sprechende Laternen“. Sie versorgen den Passanten auf dem Weg vom Bahnhof bis hin zum Museum

Im Rahmen des Jubiläums des rock’n´pop-Museums wurde eine sprechende Installation an eine der Laternen vor dem ehemaligen Fabrikgebäude angebracht, um

mit interessanten Informati-onen. Eine Straßenbeleuch-tung, die mit einen redet - so etwas findet man in der Grenz-land-Region nur in Gronau.

den Besucher schon vor der Tür zu informieren. Die Verantwortlichen hatten eine Idee, die gut ankam. Im Laufe der Zeit wurden weitere Laternen mit den Lautsprechern versehen, die den Besucher der Stadt Gronau durch das Zentrum führen und ihn dabei immer wie-der mit Informationen versorgen. So entstand eine „touristische Gas-se“ durch den Ort - ein Perlenband der kurzweiligen Informationen.An der St-Antonius-Kirche in der Gronauer Innenstadt begrüßt eine Stimme die Passanten: „Guten Tag! Wenn ich mich kurz vorstellen darf: Mein Name ist Antonius, und ich bin unter anderem der Schutzpa-tron. . .“ Bei dem ein oder anderen könnten die aus dem Nichts auf-tauchenden Worte für Verwirrung sorgen. Wer allerdings einen Blick, entlang der Laterne, nach oben wirft, wird die kleinen grauen Laut-sprecherboxen erkennen und kann dann in Ruhe den Worten des elekt-ronischen Guides lauschen. Manch einer hat sich schon gefragt, wer denn da mit ihm plaudert und ent-deckte die digitalen Helferlein erst auf dem zweiten Blick.

Eine „touristische Gasse“ durch die Stadt

Sprechende Laternen

An einigen Laternen in der Innenstadt befinden sich kleine Lautsprecher, die über Bewegungsmelder aktiviert werden und die Passan-ten mit wissenswerten Informationen versorgen. Foto: Guido Kratzke

Karte: www.stepmap.de / Daten: OpenStreetMap

Bürgerhalle

Freibad Epe

Udo Statue

Eper Park Schepers Mühle Amtsvenn Stadtpark Gronau Parkfreibad Gronau

Dreiländersee Drilandmuseum Hallenbad Inselpark rock‘n‘popmuseum

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Gronau

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Wer in Gronau ein wenig genau-er hinschaut, der findet vieles, was sich zu entdecken lohnt.

Während das neue Rathaus, das zwischen dem Stadtpark und der Innenstadt liegt, gerade erst seinen Denkmalstatus erhalten hat und noch einer optischen Frischzel-lenkur unterzogen werden muss, präsentieren sich die Reste des klassischen Gronauer Rathauses im überarbeiteten Gewand. Der alte Rathausturm wurde in den vergangenen Jahren saniert und bietet sich jetzt als Räumlichkeit für ein textiles Heimatarchiv an. Direkt dahinter befindet sich das Driland-Museum des Heimatvereins, das mit seiner Sammlung einen Über-blick über die Entwicklung der Dinkelstadt von der Zeit der Dino-saurier bis in die Jetztzeit liefert. Wer um das Gebäude herumgeht, dem erschließt sich „Klein Venedig“ - so etwas erwartet im Münsterland niemand. Zur passenden Optik fehlt eigentlich nur der Gondoliere.Auf der anderen Seite des Rathau-ses schließt sich der Stadtpark an. In diesem befindet sich nicht nur der alte Wasserturm, der als Symbol der

Innenstadt und Stadtpark

Überraschendesentdecken

Stadt viele der Bäume der Grünan-lage überragt. Er bietet auch dem Freibad eine Heimat und besitzt den kostenlos zugänglich Tierpark, in dem nicht nur kleine Besucher gerne ihre Zeit verbringen und den verschiedenen Lebewesen einfach eine Weile lang zuschauen.

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Im Herzen der Innenstadt steht der alte Rathausturm. Neben ihm befindet sich der Eingang zum Drilandmuseum.

Der Gronauer Tierpark befindet sich im Stadtpark und kann kostenlos besucht

werden. Affen und mehr faszinieren dabei nicht nur die kleinen Besucher.

Fotos: Guido Kratzke

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Gronau

ÖFFNUNGSZEITEN:

Montag bis Samstag 11.30–15.00 Uhr und 17.30–23.00 Uhr • Sonntag und an Feiertagen 11.30–23.00 Uhr

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Der Ort am Wasser

Epes Entwicklung ist stark von der Dinkel geprägtDas an der Dinkel liegende Epe hat seinen Namen nicht von irgendwo. Die urgermanische

Form „Apa“ heißt übersetzt „Ort am Wasser“ und verweist auf die Bedeutung der Dinkel,

in deren Niederung sich die Menschen seinerzeit ansiedel-ten und eine Heimat fanden.

War das Wasser zu den Glanzzeiten der Textilindustrie erforderlich für die Produktion, so weist Schepers Mühle noch heute auf die Wichtigkeit des Wasserlaufes für die Versorgung des Ortes mit Lebensmitteln hin. Wer auf idyllische Spaziergänge steht, der ist an der Dinkel genau am richtigen Ort. Diejenigen, die der Dinkel ein paar Meter in ihrem Lauf folgen, treffen irgendwann auf den in den 20er Jahren des vergangenen Jahrunderts angelegten Park. Die

Oase der Ruhe ist ein Anziehungs-punkt für all diejenigen, die dem hektischen Alltag für eine Weile ent-fliehen möchten. Epe hat jedoch noch mehr Natur zu bieten, die pur erlebt werden kann. Nur ein paar Meter aus dem bebauten Bereich heraus beginnt das Amtsvenn vor den Toren Epes. Zu Fuß oder mit dem Rad kann das Venn, das sich über die Grenzen zu den Niederlanden hinaus erstreckt, erkundet werden. Seltene Vögel treffen dort auf einen besonderen Naturraum - und vor allem auf be-geisterte Besucher.Eine Besonderheit ist auch der in

Entlang der Dinkel finden Fußgänger und Radfahrer Entspannung pur.Die alte Mühle kann heute auch für Trauungen genutzt werden.

Rund um den Brunnen ist immer etwas los. Am 13. August findet beispielsweise das zweite Brunnenfest statt.

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Gronau-Epe

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Im Schatten von St. Agatha befindetsich das Pfarrhaus mit seinem liebevoll angelegten Garten.

Das alte Eper Amtshaus wird heutevon der Stadt Gronau für

Verwaltungsaufgaben genutzt.Fotos: Guido Kratzke

Epe angebotene Nachtwächter-rundgang. Während der Exkursi-on durch den Ort informiert der Nachtwächter die Teilnehmer über die Geschichte Epes, Denk-

mäler und Sehenswürdigkeiten. Viele Dinge, die im Stadtbild heu-te nicht mehr zu erkennen sind, werden dabei vor dem inneren Auge der Interessierten wieder

zu Leben erweckt und vermitteln einen Eindruck davon, was der kleine Gronauer Stadtteil alles zu bieten hat.

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Ochtrup – ab Seite 17

Gronau & Epe – ab Seite 5

Wettringen – Seite 24

Alle Karten in diesem Magazin: www.stepmap.de / Daten: OpenStreetMap

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Grenzland

Holland / Losser – ab Seite 25

Schöppingen & Metelen – ab Seite 19

Bad Bentheim & Schüttorf – ab Seite 21

16In dem Dinkelstein Nr. 18 wird der Verlauf des Flusses abgebildet. Foto: Georg Frieler

Aus einem Kunstprojekt zur grenzübergreifenden Landes-gartenschau Gronau-Losser im Jahr 2004 wurde eine Erlebnis-route für Radfahrer, die in die-ser Saison Premiere feiert.

Zwischen Schepers Mühle in Epe und der Dinkelmündung in die Vechte in Neuenhaus befinden sich mittlerweile 25 Kunstwerke - die Dinkelsteine.Die gesamte Strecke misst 71,5 Ki-lometer und führt immer entlang des Flusses. Damit sie auch etap-

Radeln am Wasserlauf

Dinkelsteine weisen den Weg

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LEGENDE

Gastronomie

Stein

Sehenswürdigkeit

LEGENDE

Hauptroute

Schleifen

Knotenpunkte14

ANLEITUNGAbstände/RoutenlängeDie Route erfahren Sie mit Hilfe des Kartenmaterials und anhand der Beschilderung als thematische Route von Epe bis nach Lage oder von Lage bis nach Epe. Alternativ ste-hen Ihnen 3 unterschiedliche Rundkurse als s.g. Schleifen zur Verfügung.

Fietsnetwerk/KnotenpunktsystemSie fahren über das bestehende Fietsnetwerk von Knoten-punkt zu Knotenpunkt. Auf deutscher Seite müssen Sie sich teilweise anhand der Beschreibungen oder z.B. an der Graf-schafter Fietsentour orientieren.

Bedeutung der DinkelsteineIn dieser Ausarbeitung werden die Dinkelsteine mit ihren Bedeutungen erläutert. Nicht alle Dinkelsteine liegen unmit-telbar auf dem Knotenpunktsystem. Manchmal müssen Sie einen kleinen Umweg fahren. Die Standorte sind alle genau beschrieben.

Hotel /GastronomieInformationen zu Hotels und zur Gastronomieerhalten Sie in den jeweiligen Touristinformationen.

DinkelsteinroutenEpe-Losser 33 kmDe Lutte-Beuningen-Denekamp 38 kmDenekamp-Neuenhaus 49 km

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Abstände/RoutenlängeDie Route erfahren Sie mit Hilfe des Kartenmaterials und anhand der Beschilderung als thematische Route von Epe bis nach Lage oder von Lage bis nach Epe. Alternativ ste-hen Ihnen 3 unterschiedliche Rundkurse als s.g. Schleifen zur Verfügung.

Fietsnetwerk/KnotenpunktsystemSie fahren über das bestehende Fietsnetwerk von Knoten-punkt zu Knotenpunkt. Auf deutscher Seite müssen Sie sich teilweise anhand der Beschreibungen oder z.B. an der Graf-schafter Fietsentour orientieren.

Bedeutung der DinkelsteineIn dieser Ausarbeitung werden die Dinkelsteine mit ihren Bedeutungen erläutert. Nicht alle Dinkelsteine liegen unmit-telbar auf dem Knotenpunktsystem. Manchmal müssen Sie einen kleinen Umweg fahren. Die Standorte sind alle genau beschrieben.

Hotel /GastronomieInformationen zu Hotels und zur Gastronomieerhalten Sie in den jeweiligen Touristinformationen.

penmäßig erlebbar ist, wurden jetzt drei Rundwege ausgeschil-dert, an denen beliebig in die Tour ein- und ausgestiegen werden kann.Die Touristiker der an der Strecke liegenden Kommunen haben eine eigene Broschüre zur Dinkelstein-route erarbeitet, die nicht nur die einzelnen Streckenabschnitte mit Kartenmaterial erfahrbar macht, sondern auch die einzelnen Kunst-werke genau beschreibt sowie auf Highlights entlang des Weges auf-merksam macht.

Dinkelsteinroute Quelle: Touristik-Service Gronau

Grenzland

Töpferstadt verfügt über vielfältige Traditionen

Historie lädt zum Entdecken ein

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Im nordwestlichen Münster-land an der Grenze zu Nieder-sachsen liegt Ochtrup. Eine Stadt mit Geschichte. Vor al-lem das Töpfereigewerbe hat in Ochtrup einen prägenden Eindruck hinterlassen.

In einem Ackerbürgerhaus aus dem Jahre 1678 der Töpferfamilie Eiling befindet sich das Töpferei-museum. Mehrere Ausstellungs-einheiten zeigen mit zahlreichen Exponaten wie Zierschüsseln, Pfannkuchentellern, Gebrauchs-geschirr und Blumentöpfen die Ware aus mehreren Jahrhunder-ten. Als Besonderheit der Ochtru-per Töpferei gilt die erste „Blau-weiße Keramik” die seit Beginn des 20. Jahrhunderts hergestellt wird. Besonders charakteristisch für die Stadt sind der „Ochtruper Siebenhenkeltopf“ und die „Och-truper Nachtigall“.Das Haus Welbergen ist vielleicht eines der schönsten Geheimnis-se des Münsterlandes. Obwohl die Wasserburg nicht so bekannt ist wie manch anderes Schloss in Westfalen, ist sie jeden Besuch wert. In ihrer Schönheit übertrumpft sie viele andere Burgen. Eingebettet in ein kleines Waldgebiet befindet sich das Haus Welbergen mit Burg-graben circa 5 Kilometer von Och-trup entfernt.Allerdings hat Ochtrup noch mehr an majestätischer Ver-gangenheit zu bieten. Im Jahre

1178 wurde auf den Ruinen der ehemaligen Burg Langenhorst ein Augustinerinnenkloster ge-gründet. Bis zum 16. Jahrhun-dert erlebte die Gemeinschaft einen starken wirtschaftlichen Aufschwung, 1576 wandelte man das Kloster in ein freiweltliches, adeliges Damen-Stift um. Die letzte Blütezeit des Stiftes ist um die Mitte des 18. Jahrhunderts. Kern des mittelalterlichen Bau-werks ist die Kirche von 1230. Die

Das Wasserschloss Haus Welbergen lädt mit seinem bezaubernden Ambiente ein.

Radeln am Wasserlauf

Dinkelsteine weisen den Weg

Ochtrup entdecken und erlebenDie Stadt Ochtrup, im schönen Dreiländereck Niedersachsen-Niederlande- Münsterland, bietet viele Ausflugsmöglichkeiten für Sport, Freizeit, Natur, Urlaub, Kultur. Sie begeistert Radfahrer mit idyllischer 100-Schlösser-Route,NaTourismusroute, Aa-Vechte-Tour, Ochtrup Fietsen Touren und malerisch-münsterländischer Parklandschaft.

Die Sehenswürdigkeiten Töpfereimuseum, Bergwindmühle, Villa Winkel,Stift Langenhorst, Wasserburg Haus Welbergen und der Beltman-Bau des ehemaligen Textilunternehmens Gebrüder Laurenz machen Lust auf dieStadtgeschichte der Töpfer- und Textilstadt Ochtrup.

Die Einkaufsstadt Ochtrup lädt ein zum Bummeln, Shoppen, Ausgehen inFachgeschäften, Cafés, Kneipen, Restaurants und dem internationalen Designer Outlet Center Ochtrup mit schönen Giebelhäusern und tollem Einkaufsambiente. Entdecken und erleben Sie Ochtrup beim ausgiebigenShoppingbesuch, Tagesausflug, Wochendtrip oder Urlaub zu zweit, mit Familie oder mit Freunden.

Tourist Info Ochtrup Veranstaltungs- und Werbegemeinschaft Ochtrup e.V. Töpferstraße 2, D-48607 Ochtrup, Telefon +49(0)2 55 3 . 98 180

tourist-info-ochtrup.de

Ochtrup

Den Ursprung des Ochtruper Stadtteils Langenhorst bildet das alte Kloster samt der Gräfte mit der Kirche.

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Das traditionelle Töpferhandwerk kann noch heute im Museum miterlebt werden. Fotos: Tourist Info Ochtrup

Die Aa-Vechte-Tour kann in verschie-denen Etappen geradelt werden, der

Einstieg ist an allen Orten möglich.

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Ochtrup

Auf der 140 Kilometer langen Aa-Vechte-Route wird im nörd-lichen Münsterland entlang der Flüsschen Aa und Vechte geradelt. Die Region in diesem Teil des Münsterlandes hat sei-nen ganz eigenen Reiz.

Durch acht Orte - Steinfurt, Nor-walde, Altenberge, Laer, Horst-mar, Schöppingen, Metelen, Bad Bentheim, Ochtrup und Wettrin-gen - im nördlichen Münsterland führt die Route. Der Einstieg ist zu jeder Zeit und ab jedem Ort mög-lich. Auf der Tour sollten die Hö-henburg Bad Bentheim oder das Schloss Steinfurt, beide markieren den protestantischen Widerpart zum katholischen Münster, dessen Ritter in der Grenzfestung Horst-mar wehrhafte Burgmannshöfe errichteten, nicht entgehen las-sen. Die „Nachtigall” aus Ton spielt in Ochtrup eine besondere Rolle.

In der Konzertgalerie Bagno, der ältesten frei stehenden Konzert-galerie Europas im Schlosspark Burgsteinfurt, kann hochkarätigen Konzerten gelauscht werden.

Stiftskirche stellt mit dem ehe-maligen Kloster und der Abtei ein kulturhistorisch bemerkenswer-tes Baudenkmal des nördlichen Münsterlandes dar. Ein Teil des Burgrabensystems ist ebenfalls noch erhalten und lohnt einen Spaziergang rund um den Stifts-bezirk.Die Kornwindmühle auf dem Ochtruper Berg ist eine der letz-ten im holländischen Stil er-richteten Windmühlen vom Typ „Wallholländer”. Im Jahr 1848 wurde die Mühle erbaut und ist heute wieder voll funktionsfähig. Betrieben wird sie von Windmül-lern aus der Familie Nobbenhuis.Zu guter Letzt sollten Touristen die Ochtruper Landschaft mit dem Rad entdecken. Auf der Aa-Vechte-Route werden gleich acht Orte im nördlichen Münsterland erkundet. Entlang der Flüsse Aa und Vechte, die der Tour ihren Namen geben, werden auf der Route die wichtigsten Sehens-würdigkeiten der Umgebung sicht- und erlebbar.

Ein Radweg, zwei Flüsse, acht Orte

Aa-Vechte-Route

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Metelen

Gastkult(o)ur im Steinfurter Land

Aa- Vechte Tour

Touristinformation Metelen

48629 MetelenTel.: 02556-8941

[email protected]

Unterwegs mit dem Rad

Buchung und Reservierung

RZ-4824-Anz Aa-Vechte 90 x 122.indd 1 02.06.15 17:20

Gerade Eisenbahnfreunde sind in Metelen am richtigen Platz. Im ehemaligen Bahnhofsge-bäude ist eine beachtliche Sammlung rund um die Eisen-bahngeschichte zusammenge-tragen worden. Im Außenbe-reich sind ebenfalls zahlreiche Dinge zu erleben.

Dabei ist der Bahnhof Meteler Land immer noch in Betrieb. Regelmäßig halten an dem beschaulichen Bahn-steig Züge, die sich auf der Strecke Münster-Gronau-Enschede befin-den. Wer zu Fuß oder mit dem Rad die Meteler Heide erkunden möch-te, hat am Bahnhof die Möglichkeit seinen PKW dort stehen zu lassen.

An der Stelle des ehemaligen Orts-bahnhofs steht heute eine Skulp-tur, die an den Bahnstandort erin-nert. Diese Trasse wurde in einen Radweg verwandelt.

In der historischen Wassermüh-le, Plagemann’s Mühle ist heute richtig was los. Der Name der am Rande des Ortskerns gelegenen Mühle ist abgeleitet von ihrem letzten Besitzer. Neben dem Hei-matverein ist auch die Kulturiniti-ative Metelen (KIM) in dem histo-rischen Gebäude ansässig. Beide Organisationen sorgen dafür, dass weiterhin in und um das Gebäu-de Leben stattfindet. So steht Heimatgeschichtliches genauso regelmäßig auf dem Programm sowie verschiedene musikalische Feste.

Das Highlight der Gemeinde ist der Stift. Hierbei ist kein Schreib-werkzeug gemeint, sondern die Keimzelle des Orts. Im Mittelpunkt steht noch heute die Pfarrkirche St. Cornelius und Cyprian. Die Geschichte Metelens geht bis ins Jahr 899 zurück.

Kombination schafft besonderen Reiz

Natur und Kultur erleben

Den Ursprung Metelens markiert das historische Damenstift mit der Pfarrkirche. Foto: Guido Kratzke

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Schöppingen

Im Herzen von Schöppingen steht das historische Rathaus. Das alte Gebäude ist das Wahr-zeichen der Ortschaft.

Wer sich von dem Rathaus aus dem Jahr 1583, in dem heute zahlreiche kulturelle Veranstaltun-gen stattfinden, auf den Weg zum Künstlerdorf begibt, der passiert die St. Brictius-Kirche. Sie ist, wie die 1707 errichtete Bergkapel-le, ein beliebter Anlaufpunkt bei Gästen.Das Künstlerdorf ist nicht nur kul-tureller Mittelpunkt, sondern sorgt mit seinen Installationen auch für Kunsterleben an anderen Orten der Gemeinschaft. Für Naturlieb-haber steht der höchste Punkt der Region im Nordosten Schöp-pingens bereit. 158 Meter ist der Schöppinger Berg als Ausläufer der Baumberge hoch. Gerade für Radfahrer wird der Berg zu einer besonderen Herausforderung.

Der über die Grenzen der Region bekannte Wall-fahrtsort Eggerode prä-sentiert die Gnadenkapelle direkt neben der Pfarrkir-che St. Mariä Geburt. In ihr steht ein Barockaltar aus dem 17. Jahrhundert, dessen Besonderheit das Gnadenbild „Unser Lieben Frau vom Himmelreich“ ist. Wahrscheinlich ist das Gnadenbild durch die Kreuzzüge in die Region und somit nach Eggero-de gelangt. Seit dem 14. Jahrhundert führt es Pilger in das kleine Dorf. Rund 60.000 Gläubige sind es derzeit jährlich. In Eggero-de fließen der Burloer und Rokeler Bach zusammen und stellen somit den Ur-sprung der Vechte, die durch viele Orte des Grenz-landes fließt, dar.

Eggerode wird als Wallfahrtsort jedes Jahr von mehreren tausend Gläubigen besucht.

An der Stelle der ehemaligenSchöppinger Stadttore erinnern heute

Sandsteinstelen an die damaligenStadtgrenzen. Fotos: Guido Kratzke

Der höchste Punkt im Münsterland

Am Schöppinger Berg gibt es vielzu entdecken

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Die Grafschaft Bentheim prä-sentiert sich majestätisch und erholsam zugleich. Auf der ei-nen Seite wird die Stadt Bad Bentheim immer in Verbindung mit der frühmittelalterlichen Höhenburg, die heutzutage im Besitz des Erbprinzen Carl Fer-dinand zu Bentheim und Stein-furt ist, und auf der anderen Seite mit dem Kurort assoziiert.

Neben einer Führung durch die Burg können Touristen im Kurpark durch den angrenzenden Benthei-mer Wald spazieren und dort die Natur in ihrem Facettenreichtum entspannt genießen. Das geht natürlich auch mit dem Zweirad. Dann vergrößert sich der Radius entsprechend zur höheren Ge-schwindigkeit. Und wer nicht ger-ne feste in die Pedale treten mag

oder kann, der fin-det natürlich auch E-Bikes, die zum Verleih in der Re-gion angeboten werden. Wer die Burg und den Kurort be-reits entdeckt hat, der kommt mit Sicherheit in Gil-dehaus auf seine Kosten. Im Otto-Pankok-Musuem werden laufend neue Ausstellun-gen präsentiert. Ein weiterer loh-nenswerter An-laufpunkt in Gildehaus ist die Ost-mühle. In dieser kann der Besucher Mehl mahlen und anschließend beim Brot backen im historischen

Backhaus in direkter Nachbarschaft zuschauen. An einigen Tagen wird das selbstgebackene Brot auch zum Verzehr oder zum Mitneh-

men den Gästen angeboten. Südlich von der Burgstadt Bad Ben-theim liegt die ehemalige Textil-Stadt Schüttorf. Hier und da stehen

Schüttorf

Schüttorf: Hist. Innenstadt mit Rathaus und Ev.-ref. Kirche, Stadtmauer, hist. Bürger- und Ackerhäuser, Fürstl. Wassermühle, hist. Klassenzimmer in der „Alten Kirchschule“, Napoleonbrücke im OT Suddendorf, Reste des Raben-

baumes im Samerrott, Isterberg mit Aussicht-sturm, Kirche in Ohne, Skulpturenprojekte unter www.raumsichten.org

Informationen: Samtgemeinde Schüttorf Markt 2 · 48465 Schüttorf Telefon 0 59 23 - 9 65 90 www.schuettorf.de

Obergraftschaft bietet mehr als nur eine Burg

Schüttorf, Bad Bentheim und Gildehaus wollen von Besuchern erobert werden

Der Ziegenbrunnen steht im Mittelpunkt des historischen Schüttorfer Rathausplatzes.

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Sandsteinmuseum

O.-Pankok-Museum

Kloster Bardel Badepark

Burg

Ostmühle

Theater derObergrafschaft

Quendorfer See

Hallenbad

Freilichtbühne

Freibad

Kurpark

Schüttorf

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noch die alten Fabrikgebäude als Denkmäler einer Wirtschaftsepoche, die der Region zu Reichtum und eini-gen Fabrikantenvillen verholfen hat.Die Vergangenheit hat die Stadt geprägt. Sie hat heute jedoch noch einiges mehr zu bieten als

nur textile Historie. Angrenzend an den Stadtteil Quendorf liegt der naturbelassene Quendorfer See. Ein Bade- und Angelsee, der dank seines großen Spielturms auch die kleineren Besucher anzieht. Die Schüttorfer Innenstadt fasziniert

mit ihrer historischen Architektur und dem über die Grenzen der Region hinaus bekannten Rat-haus. Unterhalb des alten Verwal-tungsgebäudes kann sogar noch das ehemalige Stadtgefängnis besichtigt werden. Vor dem Rat-

haus steht der Ziegenbrunnen. Ein Wasserbrunnen, auf dem eine Frau ihre Ziegen über eine Brücke zieht. Aber auch mit schönen Radwegen von Gildehaus durch Bad Bentheim bis hin nach Schüttorf lockt die Obergrafschaft ihre Besucher an.

Im Schatten der Bad Bentheimer Burg befindet sich im Schlosspark ein großer Kinderspielplatz.

Das Otto-Pankok-Museum in Gildehaus bietet den Besuchern immer neue Ausstel-

lungen. Fotos: Sina Küper

Karte: www.stepmap.de / Daten: OpenStreetMap

Haddorfer See

Heimathaus

Bürgerhalle

Schwimmhalle

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Es ist keine Frage: Im Sommer ist ein kühlender Badesee das Highlight einer jeden Ortschaft. In Wettringen lädt der Had-dorfer See zum kostenlosen Schwimmen bei warmen Tem-peraturen ein. Neben dem erfri-schendem Nass gibt es in Wett-ringen noch einiges - vor allem mit dem Rad - mehr zu erleben.

Vom Badegewässer erreicht man über das gut ausgebaute Radweg-netz die Dorfmitte des kleinen Ört-chens, das sich selbst lange als das „Hiärtken van de Wiält“ (das Herz der Welt) bezeichnet hat. Im Zentrum der aufstrebenden Ge-meinde wurde erst vor kurzer Zeit die neue Bürgerhalle errichtet, in der zahlreiche Veranstaltungen und Auf-führungen durchgeführt werden. Von Messen über Konzerte bis hin zu Ausstellungen reicht dabei das Spektrum der besonderen Events.Wenn sie sich schon auf dem Zwei-rad befinden, dann können die Be-sucher auch durch die Bauernschaft Rothenberge weiterradeln. Auf ei-ner Anhöhe befindet sich die von einem Landschaftspark umgebene Villa Jordaan, die heute im Besitz der Westfälischen Wilhelmsuniversität Münster ist und als Landheim für

Mit dem Fahrrad die Region erkunden

Zwischen Sandstrandund Heimathaus

In der Ortsmitte hat Wettringen eine neue Bürgerhalle bekommen, in der

zahlreiche Veranstaltungen stattfinden. Foto: Guido Kratzke

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Spielpark HOGE BOEKELLangeweile kommt hier nicht auf!

Während die Kinder Spaß haben, können die Erwachsenen bei Kaffee und Kuchen oder einem guten Essen auf der Terrasse entspannen und ihre Kinder beobachten.

Neben wunderschönen Radwe-gen, oder wie sie in unserem Nachbarland auch „Fietsen-pad“ heißen, haben die Nieder-lande einiges mehr zu bieten.

Besonders Spielattraktionen und Freizeitparks findet man in den Niederlanden ziemlich häufig. Vor allem Kinder und Jugendliche ge-nießen die Tage in solchen Action-arealen. Ein Beispiel im Grenzland ist der Spielpark Hoge Boekel in Enschede. Im Park kommen sowohl jüngere als auch ältere Besucher auf ihre Kosten. Auf Springkissen, Safari Jeeps und der Bootschanze ist Spaß definitiv garantiert.

Spielspaß jenseits der Grenze

Kleine Besucher kommen groß raus

wissenschaftliche Tagungen dient. Auch das älteste Gebäude der Ge-meinde ist einen Besuch wert. Im Jahr 1520 wurde das Heimatshaus Ahlers errichtet. Ursprünglich stand das Gebäude in der Bauernschaft Haddorf. Es wurde dort komplett

abgebaut und im Schatten der Pfarrkirche samt Nebengebäude neu errichtet Heutzutage ist es Dreh- und Angelpunkt vieler Veran-staltungen vor Ort, die beispielswei-se vom Heimatverein durchgeführt werden.

Die Bootschanze stellt für Kinder einen Riesenspaß dar.

Losser

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Die fünf Kirchdörfer Beunin-gen, De Lutte, Glane, Losser und Overdinkel, woraus die Gemeinde Losser besteht, bil-den gemeinsam all das ab, was sonst in der gesamten Nieder-landen verteilt ist.

Verbunden durch die Dinkel, lädt die Gemeinde Losser zum Natur er-leben ein. Als eine von 20 National Landschafen der Niederlande steht das Naturerlebnis rund um die Dör-fer, egal ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder per Kanu, im Mittelpunkt. Los-ser ist vielfältig: Neben zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten, einem gro-ßen gastronomischem Angebot können Touristen auch Denkmäler, alte Bauernhöfe, Kirchwege, Markt-plätze, Landkreuze, Kapellen, Grab-hügel und Urnenfelder zu Fuß oder mit dem Rad erkunden.Für weitere Erlebnisse, sind diejeni-gen, die die Hügel der südlichen Nie-derlande lieben, auf den Moränen rund um De Lutte genau am richti-gen Ort. Die Stille der Veluwse Heide finden Besucher im Beuniger Ach-terveld besonders beruhigend. Wer mit den Füßen im Sand der Nordsee

stehen möchte, den werden die Sandverwehungen im Lutterzand begeistern. Und wer die Friesischen

Seen besuchen möchte, der muss nicht weiter als bis zum Baggersee De Oelemars bei Losser fahren.

Losser steht für große Vielfalt

Die Dinkel verbindet fünf Kirchdörfer

Die Gemeinde Losser bietet ihrenBesuchern vielfältige Möglichkeiten zur

Freizeitgestaltung. Natur und Kulturverbinden sich auf vielfältiger Art

und Weise.

Fast 100 Geschäfte im Zentrum

von Losser. Jeden Freitagabend

bis 20.00 Uhr

Viele jährliche Feste: Euregio-Fest,Hellehondstage, Bruegheliaans-Fest,

Karneval und Freilichtkonzerte.

Das wunderschöne Naturgebiet

„Het Lutterzand“ in De Lutte.

Erleben Sie die naturreicheGemeinde Losser zu Fuß

oder mit dem Fahrrad.

Spazieren Sie durch das

Arboretum Poort-Bulten im touristischen De Lutte.

Kulturelle Sehenswürdigkeiten:

Steinfabrik „De Werklust“, Erve Kraesgenberg, Klompenmakerij Koop,

Jeden Donnerstag ist

Markttag im Zentrum von Losser v0n 12.00 bis 17.00 Uhr.

Gemütliche und sonnige Terrassen in De Lutte, Beuningen,

Overdinkel und Losser.

Besuchen Sie die Perlen

des Gerardus Majellaparks in Overdinkel.

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Plechelmusstraat 14, De Lutte, 0031 5 41 55 11 60 • Beuningerstraat 71, Beuningen

www.centrummanagementlosser.nl Stiftung Centrummanagement Losser

ist ein Arbeitsverband von und für alle Unternehmen im Zentrum von Losser.

und die Freilichtbühne Brilmansdennen.