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Gemeinde brief Evangelische Kirchengemeinde Dettingen-Wallhausen Frühling - Sommer 2016 Aus dem Inhalt: „Freunde fürs Leben“ - Kinderbibelwoche Seite 8 Essen: „Damit die Kirche im Dorf bleibt“ Seite 12 und 13 Gottesdienste Seite 14 bis 16 „Komm ’rüber“ - Bodenseekirchentag in Konstanz Seite 20 bis 23

Gemeindebrief Frühling/Sommer 2016

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Gemeindebrief der Evang. Kirchengemeinde Dettingen-Wallhausen

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Page 1: Gemeindebrief Frühling/Sommer 2016

Gemeinde brief

EvangelischeKirchengemeinde

Dettingen-Wallhausen Frühling - Sommer 2016

Aus dem Inhalt:

„Freunde fürs Leben“ - Kinderbibelwoche Seite 8Essen: „Damit die Kirche im Dorf bleibt“ Seite 12 und 13Gottesdienste Seite 14 bis 16„Komm ’rüber“ - Bodenseekirchentag in Konstanz Seite 20 bis 23

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3An(ge)dacht: … und dann fällt mir ein Herz entgegen …Ein Tag, gefüllt mit Terminen. Unterricht in der 4. Klasse, danach eine Besprechung im Lehrerzim-mer, ein Geburtstagsbesuch und schließlich noch Einkaufen fürs Mittagessen. Und dabei sollte ich schon längst im Pfarramt sein, um ein paar Dinge mit der Sekretärin zu besprechen, bevor ein Be-erdigungsgespräch ansteht. Zügig parke ich mein Auto. Und dann fällt mir ein Herz entgegen. Es ist ein kleines schön gemasertes Herz aus einem weiß-roten Gestein.Welch‘ ein schönes Zeichen mitten in meinem gehetzten Alltag!Das gemaserte Herz fällt aus meiner Schultasche. Dort bewahre ich es auf, um es gelegentlich herauszuholen, als Anstoß für die Kinder, von schönen Erlebnissen zu erzählen. Welche schöne Ereignisse nehme ich in meinem Leben wahr? Allzu leicht vergesse ich selber, mir das klarzumachen.„Sieben Wochen großes Herz – sieben Wochen ohne Enge“ lautet in diesem Jahr das Fastenmotto der evangelischen Kirche. Ein Motto von dem ich mir wünsche, dass es weit über Ostern und das Ende der Fastenzeit hinausreicht.Ein großes und weites Herz scheint mir mehr als nur wünschenswert zu sein im Hinblick auf die großen Herausforderungen unserer Ge-sellschaft angesichts der vielen Menschen, die zu uns als Flüchtlinge gekommen sind und immer noch kommen werden. Das große Herz beibehalten, auch wenn viele Menschen zu schimpfen beginnen und fordern, dass die Politik endlich reagieren soll – sprich dafür sorgen soll, dass Menschen davon abgehalten werden, nach Europa zu kom-men. Als ob das so einfach und ohne große menschliche Tragödien möglich wäre.Ein großes Herz, das scheint mir mehr als notwendig zu sein im Hin-blick auf die Menschen bei uns, die sich abgeschrieben fühlen, die von einer geringen Rente oder einem geringen Gehalt leben müssen. Die sich sorgen um die Zukunft ihre Kinder, wenn ihnen in der Schule nicht mehr die Aufmerksamkeit zukommt, die sie bräuchten.Ein großes und weites Herz scheint mir mehr als notwendig zu sein, damit die Gräben in unserem Land zwischen verschiedenen politi-

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4 schen Auffassung nicht unüberwindlich werden.Ein großes und weites Herz ist mir wichtig, um auf Jesu Botschaft der Liebe und der Barmherzigkeit gegenüber allen Mitgeschöpfen hören zu können und nicht in Angst zu verfallen – vor Überforderung, vor Überfremdung, vor Übergriffen, vor Einschränkung unseres Lebens-stils.„Mein Herz ist bereit, dass ich singe und lobe. Mein Herz ist bereit.“Aus einem Psalm stammt diese Aussage, einem alten Gebet von Menschen in ganz anderen Lebenssituationen. Nach biblischem Ver-ständnis ist das Herz der Ort des Gewissens. Man kann sein Herz verhärten. Es unempfindlich machen. Es abschirmen und verschlie-ßen vor allem, was Angst machen könnte. Oder man kann es öffnen und weit machen, es zu einem mitfühlenden und einfühlenden Herz werden zu lassen.Singen und loben macht Menschen aus, die auf Gott vertrauen, dass er ihnen das Leben geschenkt hat, die sich an Gottes Geboten orien-tieren und sich am Leben freuen können.… und dann fällt mir ein Herz entgegen.Ich nehme das Herz als ein Zeichen, mich zu erinnern, wie viel Gutes und Schönes es in meinem Leben gibt, das ich meist gar nicht mir selbst und meiner Tüchtigkeit zu verdanken habe, sondern das mir geschenkt ist. Dass ich in einem reichen Land lebe, in dem Frieden herrscht, und ich keine Angst vor Bomben haben muss, keine Angst, dass meine Söhne in einem Krieg kämpfen müssen, keine Angst, dass ich mit Repressalien rechnen muss, weil ich Christin bin, keine Angst, dass ich hungern muss ohne es selbst zu wollen. Dass ich eine Arbeit habe, die mich erfüllt und mir ein gutes Auskommen ermöglicht. Dass ich viele Menschen habe, die es gut mit mir meinen. Dass ich weiß, dass auch in meiner Umgebung, in Dettingen und Wallhausen, in Konstanz und in weiten Teilen Deutschlands keine große materielle Not herrscht, und dass es viele Menschen gibt, die sich engagieren und verantwortlich wissen für ein friedliches Miteinander von Jung und Alt, Arm und Reich, Einheimischen und Flüchtlingen.Ein großes Herz für Gott, für unsere Mitmenschen und das Leben wünsche ich Ihnen, um immer wieder das Leben wert schätzen und feiern zu können.Ihre Pfarrerin

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5Generationen und GlaubeTeil 1: Wo kommt der Mensch her?

Wie wird Glaube gelebt und erlebt? Der Gemeindebrief hat nachge-fragt, bei Jung und Alt. In unserer Interviewreihe „Generationen und Glaube“ werden in diesem und den kommenden Gemeindebriefen die Fragen und Antworten abgedruckt.

Diesmal: Wo kommt der Mensch her?

Die Evolution an sich ist wunderbar und so von Gott geplant. Ich denke, dass der Mensch aus einer langen Entwicklungsgeschichte stammt. Die Erschaffung von Adam und Eva ist ein Erklärungsversuch aus der Antike. H.K., 70 Jahre

Der Mensch kommt vom lieben Gott. Dass es Gott gibt wissen wir ja, schließlich hat er die Engel gemacht. M.G., 5 Jahre

Nach der heutigen Erkenntnis der Naturwissenschaften ist der Mensch ein Produkt der Evolution. Das erklärt vieles, aber nicht alles. Eine umfassendere Antwort finden wir über die Religion, indem wir in allem die Schöpfung Gottes sehen. Der Mensch ist damit auch ein Teil der Schöpfung, er ist ein beseeltes Wesen, er kommt aus der Umge-bung Gottes. S.K., 80 Jahre

Die Naturwissenschaften haben uns eine recht genaue Vorstellung davon gegeben, wie der Mensch entstanden ist. In der Frage schwingt aber noch eine andere mit, nämlich diejenige nach dem Warum. Wo die Antwort auf diese Frage liegt, da beginnt der Glaube. D.B., 34 Jahre

Die Bibel sagt: Gott schuf den Menschen. Heute sagen manche: Der Mensch kommt – wie alles – aus dem Kosmos. Auf unserer Erde ist es die Liebe von Mann und Frau, die den Menschen entstehen lässt. Sein Werden und Wachsen ist zum großen Teil ein Geheimnis. Für mich ein Geheimnis Gottes. W.B., 75 Jahre

Im nächsten Gemeindebrief: Wo gehen wir hin?

Wir würden uns freuen, auch Ihre Antwort auf diese Frage im Ge-meindebrief abdrucken zu dürfen. Senden Sie uns Ihre Antwort per E-Mail an [email protected]

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6 Bericht aus dem KirchengemeinderatAm 12.02.2016 fand ein Fest für alle Mitarbeitenden unserer Gemein-de statt. Sie wirken zum Beispiel bei der Gestaltung unserer Gottes-dienste, bei der Leitung und Durchführung regelmäßiger Wochenver-anstaltungen, kümmern sich um Organisatorisches oder die Instand-haltung unseres Gemeindehauses. Die Aufgaben sind vielfältig, ge-nauso wie die Persönlichkeiten, die sich dieser Aufgaben annehmen.

Dies zeigte sich sehr eindrucksvoll in der Vorstellungsrunde, die un-sere Pfarrerin für uns vorbereitet hatte. Sie hatte Papierherzen verteilt

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7und jeder, der so ein Herz bekam, sollte kurz vorstellen, was ihm bei seiner Aufgabe in unserer Kirche am Herzen liegt. Schauen Sie sich das Foto an und sehen sie, wofür die Herzen in unserer Gemeinde schlagen.

Ulrich Knappe

Der Gottesdienst ist immer wieder Thema der Sitzungen des Kirchen-gemeinderates. Die großen christlichen Feiertage, und Gottesdienste, die von Konfis, Kindergruppen oder vom Kinderprojektchor mitgestal-tet werden, sind gut besucht. Anders ist es an den üblichen Sonnta-gen. Da bleiben im Gemeindezentrum reichlich Stühle leer. Wir fragen uns, wie wir den Gottesdienst attraktiver und einladender gestalten können. Erfreulich ist, dass sich zunehmend mehr Gemeindemitglieder am Gottesdienst beteiligen. Sich zu beteiligen hat viele Facetten. Das beginnt mit den Vorbereitungen und findet den Höhepunkt bei der Schriftlesung; hier bringt jeder beim Vorlesen seine persönliche Art zum Ausdruck. Weitere Gemeindemitglieder übernehmen den Kirchenkaffee, eine so gut wie feste Einrichtung nach dem Gottesdienst, um Kontakte zwi-schen den Gemeindemitgliedern zu fördern. Singen und Musik machen einen Gottesdienst lebendig. Immer wieder bereichern Menschen den Gottesdienst durch musikalische Beiträge. Wir wollen weitere Musiker für unseren Gottesdienst gewinnen und freuen uns, wenn sich Personen, die ein Instrument spielen, und sich vorstellen können, im Gottesdienst mitzumachen, sich im Pfarramt melden.Wir erwägen die Gottesdienst-Form zu variieren, so etwa durch einen Gesprächs-Gottesdienst bei geänderter Bestuhlung.Da der Gottesdienst das Zentrum des Gemeindelebens sein sollte, werden wir noch oft darüber diskutieren.

Wilhelm Bohlender

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8 Kinderbibelwoche

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9Kinderchor für Kinder ab fünf Jahren

Unser nächstes „Projekt“ ist die Mitwirkung beim Taufgottesdienst am See am Sonntag, dem 24. April 2016, um 10.00 Uhr.Die Proben beginnen nach den Osterferien jeweils donnerstags von 15.30 -16.30 Uhr im Jakobus-Gemeindehaus: 7.4., 14.4. und 21.4.2016.Außerdem singen wir wieder bei der Jakobustafel am Sonntag, dem 17. Juli 2016.Die Probentermine hierfür sind: 2.6., 9.6., 16.6., 30.6., 7.7. und 14.7.2016.Wir freuen uns auf die neuen gemeinsamen Proben mit euch! Michaela Schubert und Sabine Ohlsen

Kinderkirchentreff für Kinder zwischen fünf und zwölf Jahrentrifft sich samstags jeweils zwischen 10.00 und 12.00 Uhr.Neben biblischen Geschichten gibt es immer ein tolles Spiel und Bastelangebot und Zeit für eine kleine gemeinsame Essenspause.Neue Kinder sind jederzeit herzlich willkommen, zum „Schnuppern“ gerne auch mit Elternteil. Termine für 2016: 23.4.,4.6.,2.7.,24.9.,12.11. und 10.12. Heike Bauschke-Fischer, Lisa Eger, Christine Graf, Sabine Ohlsen und Michaela Schubert

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10 Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen in unserer Gemeinde und Nachbarschaft26. März, 22.00 Uhr Feier der Osternacht, Gemeindezentrum, Osterfeuer vor dem Gemeindehaus ab 21.30 h

29. März – 3. April Kinderbibelwoche „Freunde fürs Leben“

22. April, 18.00 Uhr Tafeln im Gemeindehaus

24. April, 10.00 Uhr Gottesdienst am See mit Taufen

8. Mai, 10.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst beim Bergfest, Zelt oberhalb des Eulenbachparkplatzes

31. Mai, 15.00 Uhr Geburtstagskaffee für Jubilare, die zwischen Januar und Mai 70 Jahre oder älter geworden sind, Gemeindezentrum

15. Juni, 19.30 Uhr Info- und Anmeldeabend für den neuen Konfirmandenjahrgang, Litzelstetten, Gemeindesaal der Auferstehungskirche

24.-26. Juni Bodenseekirchentag in Konstanz u. Kreuzlingen

9. Juli, 20.00 Uhr Konzert der „Friends of Gospel“ mit Samba Binga, Auferstehungskirche Litzelstetten

17. Juli, ab 17 Uhr Jakobustafel – Abendessen unter freiem Himmel, im Schwanenweg in Wallhausen

24. Juli, 10.45 Uhr Gemeindefest in Litzelstetten, Beginn mit dem Gottesdienst in der Auferstehungskirche

Ökumenische Gottesdienste auf dem Kirchenschiff 17., 24., 31. Juli, 7. und 14. August 2016 Info und Anmeldung unter 07773-930040

9. Oktober, 10.30 Uhr Gemeindefest in Wallhausen

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11Was Sie uns anvertrauenDamit Gemeindearbeit vor Ort geleistet werden kann, braucht es Geld. Dazu bekommt unserer Gemeinde eine Zuweisung aus Kirchen-steuermitteln. Diese ist abhängig von der Zahl der Gemeindeglieder. Für 2015 waren es knapp 47.000 Euro, 2016 werden es 50.000 Euro sein. Von diesem Geld muss alles bezahlt werden, außer meinem Ge-halt als Pfarrerin.

Leider ist unsere Gemeinde in finanzielle Schwierigkeit geraten, da die Stadt Konstanz knapp 40.000 Euro an Erschließungskosten für den Linzgau eingefordert hat.

Um als kleine Gemeinde weiterhin Gottesdienste und viele Aktivitäten anbieten zu können, sind wir auf Spenden und das in den Gottesdien-sten eingesammelte Opfer angewiesen, denn der aufgenommene Kredit muss abbezahlt werden. Längerfristig brauchen wir zusätzliche Finanzquellen, um unsere Gebäude unterhalten und Angebote für Menschen verschiedenen Alters machen zu können.

Im Zusammenhang mit der Jakobustafel, der ersten Fundraisingak-tion, haben wir erfreulich viele Spenden erhalten. Auch die Spenden für „Brot für die Welt“ und zur Unterstützung von Bedürftigen waren großzügig.

Hier der Überblick im Vergleich mit 2014:2014 2015

Kollekte 1.504 € 1.032 €Opfer 2.844 € 2.170 €Spende Gemeinde 2.223 € 9.435 €Kirchgeld 307 € 1.151 €Brot für die Welt 3.137 € 5.009 €

Wenn Sie unsere Gemeinde unterstützen möchten, damit „die Kirche im Dorf bleibt“, können sie dies am einfachsten tun mit einer Überwei-sung auf das Konto der Evangelischen Kirchengemeinde Dettingen-Wallhausen: IBAN: DE36 6905 0001 0000 0354 69 BIC: SOLADES1KNZ

Für alles, was Sie uns anvertrauen, danke ich Ihnen von ganzem Herzen!

Sigrid Süss-Egervari, Pfarrerin

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12 Damit die Kirche im Dorf bleibt …… lassen wir uns immer wieder etwas Neues einfallen.

Nach „Jakobustafel“, und „Pfarrerin aufwiegen“ beim Gemeindefest, hatte unser Versuch 8 bis 16 Personen mit einem exclusiven 4-Gänge Menü zu verwöhnen, keinen Erfolg. Vielen Dank für die kritischen Rückmeldungen.

Wir versuchen nun, bei unserem zweiten Versuch, die gleichen Fehler nicht noch einmal zu machen. Was jedoch gleich bleibt, ist unser Ziel: Die Kirche soll im Dorf bleiben, und dafür brauchen wir dringend Ihre Spende.

Nur anders als bei einer „normalen“ Spende, bekommen Sie hierbei noch ein leckeres Essen, und einen schönen, unterhaltsamen Abend geboten.

Am 22. April 2016 ab 18:00 Uhr bereitet der Kirchengemeinderat ein 4-gängiges Menü für Sie zu.

Ulrich Knappe wird Sie mit Gitarre und Gesang und Rebecca Müller-Hugle mit Klaviermusik unterhalten.

Selbstverständlich sind auch Vegetarier und „wenig Esser“ herzlich willkommen, wir stellen uns gerne auf ihre Wünsche ein! Bitte schon bei der Anmeldung bestellen!

Für 50 € pro Person, nehmen Sie an unserem exklusiven Viergänge-Menü, incl. Aperitif, passendem Wein, allen weiteren Getränken und Musik teil.

Anmeldung: Telefonisch im Pfarrbüro unter Tel. 07533/7283

oder per Email an: [email protected]

Wir freuen uns auf eine voll besetzte Tafel, „damit die Kirche im Dorf bleibt“.

Im Namen des Kirchengemeinderats

Jörg Fritz

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Menü

Menü

Aperitif

Datteln und Pflaumen im Speckmantel ¯

klare Frühlingssuppe mit Grießklößchen ¯

Variation gemischter Blattsalate, an Balsamico-Vinaigrette und Frühlingsblüten

¯ Schweinefilet im Blätterteig

an Rahmsoße mit frischen Pilzen, selbstgemachten Spätzle und bunter Gemüseauswahl.

¯ Vanillecreme auf einem Beerenspiegel.

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14 Gottesdienste im Jakobus-Gemeindezentrum Wall-hausenMärz – November 2016

20.03. 10.00 Uhr Gottesdienst, Präd. S. Scheuer24.03. 19.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst im Kreis an Gründonnerstag, Litzelstetten25.03. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl an Karfreitag, mit dem Gesangsquartett B. und M. Breuer, Chr. Strasser und Chr. Strasser-Guckenheimer (Mitglieder von UniSono Konstanz), Präd. A. Stechbart26.03. 22.00 Uhr Gottesdienst zur Osternacht, Pfrin. S. Süss-Egervari und Team27.03. 10.00 Uhr Gottesdienst Gottesdienst am Ostersonntag, Pfrin. S. Süss-Egervari28.03. 10.15 Uhr Gottesdienst mit der Gemeinde Litzelstetten am Ostermontag, St. Nikolaus-Kirche in Dingelsdorf, Vikar J. Otte03.04. 10.00 Uhr Familiengottesdienst zum Abschluss der Kinderbibelwoche, Präd. S. Scheuer und Erzieherinnen10.04. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. M. Egervari17.04. 10.00 Uhr Gottesdienst, Präd. A. Stechbart24.04. 10.00 Uhr Gottesdienst am See mit Taufen, mitgestaltet von Posaunenchor und Kinderchor, Pfrin. S. Süss-Egervari und Vikar Chr. König (der abschiedet wird)01.05. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Präd. E. Piepenstock05.05. 10.00 Uhr Gottesdienst zu Himmelfahrt aller Konstanzer Gemeinden, Lutherkirche, Pfr. J. v. Mitzlaff

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1508.05. 10.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst anlässlich des Bergfestes, Zelt beim Eulenbachparkplatz, musikalisch umrahmt vom Posaunenchor, GemRef. Th. Langkau, Pfrin. S. Süss-Egervari15.05. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl am Pfingst- sonntag, Pfrin. i. R. E.-M. Steiger16.05. 10.15 Uhr Gottesdienst mit der Gemeinde Litzelstetten am Pfingstmontag, St. Nikolaus Kirche in Dingelsdorf, Vikar J. Otte22.05. 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfrin. S. Süss-Egervari29.05. 10.00 Uhr Gottesdienst, Präd. A. Stechbart05.06. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfrin. S. Süss-Egervari12.06. 10.00 Uhr Gottesdienst, N. N.19.06. 10.00 Uhr Gottesdienst, Präd. A. Stechbart26.06. unterschiedliche Gottesdienste in Konstanz im Rahmen des Bodenseekirchentags03.07. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Präd. S. Scheuer10.07. 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfrin. S. Süss-Egervari17.07. 10.00 Uhr Gottesdienst, Präd. E. Piepenstock24.07. 10.45 Uhr Familiengottesdienst anlässlich des Gemeinde- festes in Litzelstetten, Pfr. Dr. Chr. Ellsiepen und Team, kein Gottesdienst in Wallhausen!Für die Sommerferien beachten: vom 31. Juli – 4. September findet jeweils nur ein Gottesdienst in Litzelstetten oder Wallhausen statt!

31.07. 10.00 Uhr Gottesdienst in Wallhausen, Pfrin. S. Süss-Egervari 07.08. 10.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Litzelstetten, Präd. S. Scheuer

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16 14.08. 10.00 Uhr Gottesdienst in Wallhausen, Pfr. Dr. Chr. Ellsiepen21.08. 10.15 Uhr Gottesdienst in Litzelstetten, Pfrin. S. Süss-Egervari28.08. 10.00 Uhr Gottesdienst in Wallhausen, Präd. A. Stechbart04.09. 10.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Litzelstetten, N.N.11.09. 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfrin. S. Süss-Egervari18.09. 10.00 Uhr Gottesdienst25.09. 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfrin. S. Süss-Egervari02.10. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zum Erntedankfest, Pfrin. S. Süss-Egervari09.10. 10.30 Uhr Familiengottesdienst, Pfrin. S. Süss-Egervari und Team16.10. 10.00 Uhr Gottesdienst23.10. 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfrin. S. Süss-Egervari30.10. 10.00 Uhr Gottesdienst31.10. 19.00 Uhr Zentraler Gottesdienst zum Reformationsfest in der Lutherkirche06.11. 10.00 Uhr Gottesdienst13.11. 09.15 Uhr Gottesdienst am Volkstrauertag16.11. 19.00 Uhr Zentraler Gottesdienst am Buß- und Bettag mit Abendmahl in der Lutherkirche20.11. 10.00 Uhr Gottesdienst am Ewigkeitssonntag mit Gedenken an die Verstorbenen, Pfrin. S. Süss-Egervari

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17Die richtigen Fragen stellenAndreas Stechbart ist als Prädikant in Dettingen-Wallhausen tätig – der Gemeindebrief stellt ihn vor

„Darum geht zu allen Völkern und macht die Menschen zu meinen Jüngern.“

Worte des Matthäusevangeliums, die für das Leben von Andreas Stechbart eine besondere Bewandtnis haben: „Ein Vers, der mich in meinem Leben antreibt“, wie der Prädikant bekennt. In der Tat steckt vieles aus diesem Satz in seinem Lebenslauf: Andreas Stechbart machte sich auf zu den Menschen. Nun gut, vielleicht sind es nicht ganz „alle Völker“, aber doch sind es Menschen ganz unterschiedlicher Regionen und Konfessionen, deren Begegnung er sucht.

Nach „gut protestantischer“ Kind-heit und Jugend in Hannover führte ihn sein Weg quer durch die ganze Bundesrepublik bis an die Südspitze Deutschlands: Studium in Konstanz, danach übernahm er zehn Jahre die Geschäftsführung des Malteser-Hilfsdienstes Südbaden, ebenfalls in Konstanz. Eine Tätigkeit, die ihn Ökumene in besonderer Weise erleben ließ: als evangelischer Geschäftsführer einer katholischen Hilfsorganisation. „Dies hat mein ökumenisches Denken und Fühlen sicher sehr geprägt“, so Stechbart. Seit 2007 ist er schließlich als selbstständiger Berater im Bereich Informatikeinführung tätig, überwiegend in Schweizer Spitälern.

„Tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe.“

Worte, die Andreas Stechbart nicht in einem „aggressiv“-mission-arischen Sinn verstanden wissen will. „Sondern in der Form eines Angebots. Indem ich erzähle und lebe, was Gott uns in Jesus Chris-

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18 tus geboten hat“, erläutert Stechbart. Seine Prädikantenausbildung schloss er 1999 ab, geleitet von dem damaligen Pfarrer der Petrus-gemeinde, Raimund Fiehn. Kennzeichnend für Stechbarts gelebten Glauben ist ein gesellschaftliches Denken und Handeln: „Gott hat uns in diese Welt gestellt, in keine andere, und auch nicht in das alleinige Hoffen auf sein Reich. Das bedeutet für jede und jeden, sein Wort auch unter diesen Aspekten zu betrachten“, betont Stechbart. Daher besitzt für ihn die Seelsorge einen hohen Stellenwert. „Jede und jeder kann das tun. In seinem persönlichen Umfeld. Die Seele der Men-schen, die einem begegnen und in denen wir ja Gott begegnen, zu achten und sich um sie zu sorgen.“

Neben seiner Tätigkeit als Prädikant ist Andreas Stechbart in der Ökumenischen Citypastoral in Konstanz als ehrenamtlicher Mitarbeiter und Vertreter der Evangelischen Kirchengemeinde Konstanz tätig. In einer Kampagne der Evangelischen Kirche fand er ein Motto, das gut zu ihm passt: „Wir haben vielleicht nicht immer die richtigen Ant-worten, aber wir stellen die richtigen Fragen.“

„Und seid gewiss: Ich bin jeden Tag bei euch, bis zum Ende der Welt.“

Jürgen Graf

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19Neues vom Posaunenchor BodanrückAusbildungslehrgänge für Erwachsene und Kinder ab 8 Jahren (Trompete und Posaune) ab Herbst 2016

Der Posaunenchor Bodanrück bietet im Herbst neue Ausbildungslehrgänge für Kinder und Er-wachsene an.

Der Chor besteht aus verschiedenen Gruppie-rungen: dem „ großen“ Chor mit 12 erwachsenen Mitgliedern, dem Jugendchor (8 Kinder und Jugendliche im Alter von 11-14 Jahren) und 6 Jungbläsern, die seit Herbst 2014 ein Instrument erlernen. Daneben freuen wir uns, dass wir zur Zeit 3 erwachsene Jungbläser auf das Mitspiel im großen Chor vorbereiten können.

Unser Jugendchor wird am 20.3.2016 im Gottesdienst in der Auf-erstehungskirche in Litzelstetten zu hören sein.

Die neuen Lehrgänge werden im Herbst 2016 beginnen, im Mai werden wir im Rahmen einer Schnupperstunde anbieten, die Instru-mente kennenzulernen und auszuprobieren.

Leihinstrumente kön-nen bei Bedarf gegen einen Kostenbeitrag von 5 € gestellt werden; der Kurs-beitrag beläuft sich derzeit auf 35,- € pro Monat.

Interessierte können sich gerne an das Pfarrbüro oder direkt an unseren Posau-nenchorleiter Werner

Engelhard wenden (Tel. 07732-9887758 oder email: [email protected]).

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20 Komm ’rüber (Apg 16,9)17. Internationaler Ökumenischer Bodenseekirchentag vom 24. – 26. 06. 2016 in Konstanz - Kreuzlingen

Mit dem Motto „Komm ‘rüber“ laden Christen nach Konstanz und Kreuzlingen ein, Kirche in ihrer ganzen Vielfalt zu entdecken und zu erleben. Das Motto spielt einerseits auf das Konstanzer Konziljubiläum an. Über 60.000 kirchliche und politische Würdenträger kamen vor 600 Jahren nach Konstanz, berieten drängende kirchliche, religiöse und politische Fragen und überwanden mit der Papstwahl das große abendländische Schisma.

Angelehnt an die Apostelgeschichte (16,9) greift „Komm ‘rüber“ das Thema „Grenzen überschreiten und Grenzen überwinden“ auf. Die Flüchtlingsfrage wird dabei unter verschiedenen Gesichtspunkten genauso in Blick genom-men wie die spirituelle und persönliche Dimension des Themas.

Der Bodenseekirchentag startet am Freitagabend im „Konstanzer Konzil“ mit einem Vortrag von Margot Käßmann: „2017 – Was gibt es da zu feiern?“ Das Programm am Samstag mit über 150 Veranstaltungen in elf Themenbereichen bietet Workshops, Foren und (Podiums-) Gespräche sowie Kunst, Kultur und Ausstellungen. Auf dem Markt der Möglichkeiten im Pfalzgarten präsentie-ren sich 60 kirchliche und gesellschaftliche Initia-tivgruppen, Verbände und Institutionen.

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21Das musikalische Angebot reicht von der klassischen katholischen Orchestermesse über Posaunen- und Gospelchöre bis zur christliche Popmusik und einem Singer/Songwriter Projekt. Angebote für Frauen (Frauen im Konzil - leidenschaftlich | politisch | heilig – eigene Anmel-dung erforderlich), Kinder, Familien und Jugendliche ergänzen das bunte Programm.

An ökumenische und konfessionelle Gottesdienste (u.a. „Go Special“, ökumenischer Familiengottesdienst, orthodoxe göttliche Liturgie) am Sonntagmorgen schließen sich verschiedene Matineen unter anderem mit Heiner Geißler an, bevor der Kirchentag am Sonntagnachmittag zu Ende geht.

Der Bodenseekirchentag will sich offen und modern, aber auch gegründet in den verschiedenen Traditionen, zeigen und lädt ein zum Anregen lassen und Diskutieren, zum Kennenlernen und (Wieder-)Entdecken, zum Gespräch über Gott und die Welt, zum Feiern und Beten.

Das Programmheft und weitere Infos gibt es online unter www.bodensee-kirchentag.de, in den Pfarrbüros sowie im Kirchen-tagsbüro (s.u.)

Mitarbeiter/innen gesuchtSie können uns besonders am Samstag unterstützen. Wir suchen Personen, die als Guides oder an Infoständen den Gästen Wege weisen oder sie informieren oder an die Hilfsdienste Essen und Getränke ausgeben. Wir werden verschiedene Schichten (ca. 2-3 Stunden) anbieten, so dass Sie auch noch Zeit haben, am Pro-gramm teilzunehmen.

Büro des Kirchentags Kath. Dekanat Konstanz Pfalzgarten 4 78462 Konstanz Fon 07531 906215 [email protected]

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22 Bodenseekirchentag„Gelungene und inspirierende Tage“

Vom 24. bis 26. Juni findet der Bodensee-Kirchentag in Konstanz und Kreuzlingen statt. Pfarrerin i. R. Eva-Maria Steiger engagiert sich seit vielen Jahren für ihn. Im Gemeindebrief spricht sie darüber, was „typisch Bodensee-Kirchentag“ ist und warum es sich lohnt, ihn zu besuchen.

Frau Steiger, warum lohnt es sich, den Bodensee-Kirchentag zu be-suchen?

Der Bodensee-Kirchentag ist der einzige Kirchentag, bei dem sich Christen rund um den See treffen – ökumenisch und länderübergrei-fend. Er bietet – ähnlich wie der große Kirchentag – eine Fülle von Themen, die in verschiedenen Workshops – diese Jahr sind es ca. 150 – mit vielfältigen Methoden diskutiert werden. Außerdem gibt es auch spirituelle Angebote, ein extra Jugendprogramm, Musik aller Stil-richtungen und verschiedenartige Gottesdienste. So kann sich jeder und jede das aussuchen, was gerade „dran“ ist.

Was ist „typisch Bodenseekirchentag“?

Typisch für den Bodensee-Kirchentag ist das große Engagement einzelner, ohne das der Kirchentag nie zustande gekommen wäre in den letzten Jahren. So hat z. B. der Pfarrer aus Engen – ich glaube es war 1986 – mit Siebdruck selber riesige Fahnen erstellt, die vor die einzelnen Veranstaltungsorte gestellt wurden. Vieles war zu Beginn „handgemacht“, äußerst sparsam, aber am Ende wurden es immer gelungene und inspirierende Tage. Was am Anfang klein und in einem Privathaus von einigen wenigen geplant wurde, ist jetzt zu einer große Vorbereitungsgruppe von engagierten Laien rund um den See ge-worden, die sich in einem Gemeindehaus treffen und sich zwei Jahre vorbereiten.

Welche Begegnung oder welches Projekt von Ihnen hätte es ohne den Bodenseekirchentag nicht gegeben?

Ich kann jetzt nur für die Frauenarbeit sprechen, da ich vor allem da engagiert war und bin. In einem Jahr gab es ein Treffen von Weltge-betstagsfrauen rund um den See, das es so bisher nie gegeben hatte. Daraus wurden dann einige Jahre lang gegenseitige Besuche beim Weltgebetstag. In Romanshorn konnten wir eine rumänische Pfarrerin

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23kennenlernen, die den Weltgebetstag, dessen Liturgie in einem Jahr von rumänischen Christinnen geschrieben wurde, begleitet hatte.

Auch die Thematik der Rüstung rund um den See wurde intensiv vor allem beim Kirchentag in Überlingen aufgenommen und daraus ent-stand eine wichtige Resolution gegen die Rüstungsindustrie hier vor Ort.

Was erwarten Sie vom diesjährigen Bodenseekirchentag? Worauf freuen Sie sich?

Ich hoffe, dass gerade auch in der Flüchtlingsfrage viele engagi-erte Christen durch gegenseitigen Austausch gestärkt und ermutigt werden, sich weiter für unsere Flüchtlinge einzusetzen. Ich freue mich auf die Musik des Gesangstags, der dort stattfinden wird, und vor allem natürlich auf unser Frauenprogramm: „FRAUEN IM KONZIL – leidenschaftlich | politisch | heilig“, das jetzt schon ausgebucht ist.

Programm und weitere Details zum Bodensee-Kirchentag unter: www.bodensee-kirchentag.de

Die Fragen stellte Jürgen Graf

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24 Der Helferkreis Dettingen-Wallhausen stellt sich vor Der Helferkreis Dettingen-Wallhausen ist eine partei- und konfessions-übergreifende Interessengemeinschaft, gegründet von Bürgerinnen und Bürgern, die sich ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe engagieren.

Gemeinsam haben wir uns zum Ziel gesetzt, den Geflüchteten, die in unsere Gemeinde kommen, ein Gefühl des Willkommen-Seins zu geben. Wir möchten Brücken der Verständigung zwischen ihnen und den Ortsbewohnern bauen, um das friedliche Zusammenleben in der Gemeinde zu fördern.

Ende Januar haben die ersten Flüchtlinge die Tennishalle bezogen. Bei einem Begegnungsfest am 21. Februar hatten Dorfbewohner und Geflüchtete gute Gelegenheit einander kennenzulernen.

Jeden Montag und Freitag von 15 – 19 Uhr findet zudem das „Café International“ im Pfarrheim Sankt Verena (Räume im UG) in Dettingen statt. Dieses wird regelmäßig sehr gut von Flüchtlingen und Dorfbevölker-ung besucht und ist bereits eine wichtige Anlaufstelle für die Menschen, die neu zu uns gekommen sind, geworden. Interessierte Bürger sind selbst-verständlich herzlich eingelad-en, mal auf eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen vorbei zu kommen.

Die Bewegungsgruppe hat mit dem Fußballtraining begonnen, weitere Angebote wie Kinder-turnen und Handball sind zum Teil ebenfalls schon angelaufen. In der Halle selbst ist ein Bewe-

gungsraum mit Tischtennisplatten geplant, damit die Menschen auch vor Ort Beschäftigungsmöglichkeiten haben.

Derzeit ist außerdem eine Fahrradwerkstatt im Aufbau mit dem Ziel, den Flüchtlinge eine größere Mobilität zu gewährleisten, in dem alte

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25Fahrräder wieder „flott“ gemacht werden und zu einem günstigen Preis erworben werden können.

Auch der vom Helferkreis organisierte Sprachunterricht ist schon an-gelaufen und wird in nächster Zeit weiterhin ausgebaut. Eine weitere Untergruppe plant gemeinsame Gartenarbeit anzubieten und hat dafür schon ein kleines Stück Land sowie diverse Gartengeräte organisie-ren können.

Eine Gruppe von Lotsen ist sehr engagiert den Flüchtlingen die Eingewöhnung im Dorf zu erleichtern und ihnen bei verschiedenen Angelegenheiten beratend und helfend zur Seite zu stehen. Außer-dem organisieren sie derzeit noch die Fahrten zur Kleiderkammer von Save me in Konstanz, wo für mittwochs ein „Dettinger Tag“ eingeri-chtet wurde. Dieser wird überwiegend von Helfern aus der Gemeinde bestritten. Abgabetermin für Kleider- und Sachspenden ist jeden Mittwoch zwischen 10 und 13 Uhr.

Eine eigene Kleiderkammer in Dettingen wäre sinnvoll, ist bisher aber leider an der Suche nach geeigneten Räumen gescheitert. Wir sind deshalb sehr dankbar, dass wir das Know-How und die Logistik von Save me nutzen dürfen.

Für die vielen Kinder unter den Flüchtlingen haben sich ebenfalls diverse Gruppen entsprechend den verschiedenen Altersgruppen gebildet, welche eng mit den Schulen und dem Kindergarten zusam-men arbeiten. Spezielle Angebote für Kinder werden außerdem von der Sprach- und Bewegungsgruppe erarbeitet.

Wenn Sie gerne mithelfen möchten, so sind wir für jede helfende Hand dankbar. Wir freuen uns natürlich auch sehr, wenn Sie uns finanziell oder mit Sachspenden unterstützen möchten. Weitere In-formationen zum aktuellen Bedarf, sowie Kontaktdaten und Spenden-konto finden Sie auf unserer Homepage www.helferkreis-dettingen-wallhausen.de.

Sollten Sie keinen Zugang zum Internet haben, so können Sie sich auch telefonisch an uns wenden unter 0175 616 4372 (bitte aufs Band sprechen, wir rufen zurück).

Vielen Dank, Ihr Helferkreis Dettingen-Wallhausen

Sandra Stritt

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26 Gruppen und Kreise (Änderungen vorbehalten)

in Wallhausen JakobusGemeindeZentrum, Wittmoosstr. 17

Frauenkreis monatlich, mittwochs 15.00 Uhr Lisa Poetter, Tel. 2343Morgenlob am See mittwochs, 8.00 Uhr Strandbad Wallhausen Sabine Ohlsen, Pfrin. Sigrid Süss-EgervariMorgengymnastik donnerstags, 9.30 Uhr – 10.30 Uhr Annelinde Cotinghiu, Tel. 07531/8046165Konfi-Unterricht mittwochs, 16.15 Uhr – 17.45 Uhr (1. Treffen Fr. 15. Juli, dann immer mittwochs)Kinderkirchentreff samstags, 10.00 Uhr – 12.00 Uhr, 23. April, 4. Juni, 2. Juli, 24. September, 12. November, 10. DezemberKinderchor donnerstags, 15.30 Uhr – 16.30 Uhr Sabine Ohlsen, Tel. 2052 Michaela Schubert, Tel. 4932004

in Allensbach Gnadenkirche (auf dem Hörenberg)

Posaunenchor dienstags, 20 Uhr Werner Engelhard, Tel. 07732/9887758

in Litzelstetten Auferstehungskirche oder Gemeindesaal, Holdersteig 25

Kirchenchor montags, 19.45 Uhr Matthias Ohlsen, Tel. 2052Gospelchor monatlich, freitags, 19.30 Uhr Band, 20 Uhr Chor & Band (18.4. / 15.4. / 13.5 / 3.6. / 17.6. / 22.7., Probentag 18.7., 9.30 – 14.30 Uhr) Dr. Christof Ellsiepen, Tel 07531/ 94420„55 Plus“ donnerstags, 19 Uhr, Männergruppe Bernhard Schallenmüller, Tel. 07531/43488

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28 Zu Letzt Damit aus Fremden Freunde werden, gehst du als Bruder durch das Land,

begegnest uns in allen Rassenund machst die Menschlichkeit bekannt.

Damit aus Fremden Freunde werden, lebst du die Liebe bis zum Tod.

Du zeigst den neuen Weg des Friedens, das sei uns Auftrag und Gebot.

Rolf Schweizer, EG 612, 2.3

Kontaktadresse:Evangelisches Pfarramt Dettingen-Wallhausen Schwanenweg 14, 78465 KonstanzTelefon: 07533/7283, Fax: 07533/6283Email: [email protected]: www.ev-dettingen-wallhausen.deBankverbindung: IBAN DE36 6905 0001 0000 0354 69 BIC SOLADES1KNZHomepage des Kirchenbezirks mit Veranstaltungskalender: www.ekikon.dePfarrerin: Sigrid Süss-EgervariSekretärin: Claudia DzialoszynskiZeit zum Gespräch mit der Pfarrerin:Pfarrerin Süss-Egervari arbeitet in dieser Gemeinde mit einer halben Stelle. Sie ist in der Regel am Montag, Dienstag und Freitag im Pfarramt Wallhau-sen telefonisch gut zu erreichen. Bitte sprechen Sie ansonsten auf den Anruf-beantworter oder schreiben Sie eine Mail.Das Pfarrbüro ist durch die Sekretärin besetzt:Dienstag und Donnerstag: 9.00 Uhr bis 11.30 Uhr

Verantwortlich für den Inhalt des Gemeindebriefes: Pfrin Sigrid Süss-EgervariRedaktion: Jürgen Graf, Sigrid Süss-EgervariLayout: Martin EgervariDruck: Gemeindebrief DruckereiAuflage: 800 Exemplare Ausgaben: Frühjahr/ Sommer, Herbst/WinterBilder: alle privat