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der protestantischen Kirchengemeinde Otterberg Juni Juli August 2015 /////////// Heft 105 Gemeindebrief www.abteikirche-otterberg.de Seiten 4 - 14 Seite 15 Seite 16 Seite 17 Seite 18 Seite 19 Seite 23 Seite 24 Verabschiedung von Pfr. Ralf Westrich Kinder- und Jugendseite Rückblicke - Hintergründe Ausblicke - Veranstaltungen Martin Buber Gruppen & Kreise Gemeindespende Pilgern

Gemeindebrief Juni - August 2015

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Page 1: Gemeindebrief Juni - August 2015

1Juni / Juli / August 2015

der protestantischenK i r c h e n g e m e i n d eO t t e r b e r g

JuniJuliAugust 2015///////////Heft 105

Gemeindebrief

www.abteikirche-otterberg.de

Seiten 4 - 14Seite 15Seite 16Seite 17Seite 18Seite 19Seite 23Seite 24

Verabschiedung von Pfr. Ralf WestrichKinder- und JugendseiteRückblicke - HintergründeAusblicke - VeranstaltungenMartin BuberGruppen & KreiseGemeindespendePilgern

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2 3Juni / Juli / August 2015

Grußwort Grußwort

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Gemeindediakon Torsten Zimmermann und P farrer Ralf Westrich

dienst, um ältere und kranke Menschen zu besuchen oder an die Kinder- und Jugendgruppen, um hier aktiv zu wer-den. Vielleicht wollen Sie bei dem einen oder anderen Gottesdienst mitwirken oder im Kirchenchor mitsingen oder…

Es kann auch gut sein, dass Sie viel-leicht noch eigene Vorschläge haben, wie Sie sich einbringen können. Geben Sie sich einen Ruck und sprechen Sie uns an. Sicher werden wir gemeinsam schon das Richtige finden, wie Sie bei uns mitmachen können.

Vielleicht nutzen Sie dazu die warme Jahreszeit und überlegen sich bei ei-nem schönen Spaziergang oder im Lie-gestuhl was für Sie in Frage käme.

Wir freuen uns auf Sie!!!

Ich wünsche Ihnen eine schöne Som-mer- und Urlaubszeit und gebe Ihnen die Worte eines irischen Reisesegens mit auf den Weg:„Möge Dein Weg Dir freundlich entge-gen kommen, möge der Wind Dir den Rücken stärken. Möge die Sonne Dein Gesicht erhellen und der Regen um Dich her die Felder tränken. Und bis wir beide, Du und ich, uns wiedersehen, möge Gott Dich schützend in seiner Hand halten.“

wir gehen mit großen Schritten auf den Sommer zu und man trägt sich mit Urlaubsplänen. Unser Pfarrer Ralf Westrich wird dann auch in Urlaub sein, sein Letzter. Ende Juli geht er in den wohlver-dienten Ruhestand und dann braucht er keinen Urlaub mehr zu nehmen. In diesem Gemeindebrief wird das Wirken von ihm hier in Otterberg ein Schwer-punkt sein.

Liebe Leserinnen und Leser,

Mit der Pensionierung unseres Pfar-rers wird seine Stelle sicher einige Zeit unbesetzt sein bis ein Nachfolger sei-nen Dienst hier in Otterberg antritt. In diesen Wochen und Monaten wird sich zeigen, wie notwendig die ehrenamtli-chen Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter in unserer Gemeinde sind. Da wird man dann froh sein, wenn man sich auf solche Mitarbeitenden verlassen kann. Und wie es immer so schön heißt: “Da-von kann man nie genug haben“, das gilt auch bei den Mitarbeitenden.

Dass die Gemeindearbeit nicht nur von den Hauptamtlichen gemacht werden kann und gemacht werden muss, son-

dern alle Gemeindeglieder dazu beru-fen sind, lesen wir schon im 12. Kapitel des Römerbriefes.

„So ist es mit uns Christen. Gemein-sam bilden wir alle den Leib Christi - die Gemeinde -, und jeder einzelne ist auf die anderen angewiesen. Gott hat jedem von uns durch seinen Heiligen Geist unter-schiedliche Gaben geschenkt…“

Diese Worte gelten auch hier und heu-te in unserer Kirchengemeinde. Es gibt viele Möglichkeiten sich einzubringen. Ich denke da an die Otterberger Stu-be, um denjenigen zu helfen, denen es nicht so gut geht, an den Besuchs-

Ich lasse dich nicht los, wenn du mich nicht segnest.

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4 5Juni / Juli / August 2015

Dekan

Sehr geehrter Herr Pfarrer Westrich, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,zum 10-jährigen Jubiläum von Pfr. Ralf Westrich hat sich das Presbyterium gewünscht, dass er der Gemeinde als „Flaggschiff“ bis zur Pensionsgrenze erhalten bleibt.

Nun – 12 Jahre später – ist es soweit. Das Schiff geht außer Dienst. In den wohlverdienten Ruhestand. Pfr. Ralf Westrich hat in den 22 Jahren seiner Tätigkeit als Seelsorger in Otterberg viel, sehr viel bewegt. Er ist einer, der zupacken, zuhören, trösten kann, aber – wenn nötig – auch keine Auseinan-dersetzung scheut um seine Meinung zu vertreten. Eben einer, wie er von sich selbst sagt, mit breitem Rücken. Vielleicht war aber gerade das die Würze in der Zusammenarbeit. Und das gemeinsam Erreichte spricht für sich.

Stadtbürgermeister

Alles zu nennen würde den Rahmen des Grußwortes sprengen, aber einiges sollte in Erinnerung gerufen werden. Am 16.01.2000 fand in der Abteikir-che, initiiert durch Pfr. Ralf Westrich, ein Fernsehgottesdienst statt, der Ot-terberg weithin bekannt gemacht hat. Seit der Wiederbelebung unserer Ker-we 2010 begeistert er uns in jedem Jahr aufs Neue mit seinem Mundart-gottesdienst am Kerwesonntag. Sicher erinnern sich auch viele an die von ihm gehaltenen Kerwereden, in der er so manchen Politiker an seine Missetaten erinnert hat. Der Aufbau und über 10 Jahre laufende Betrieb des Otterberger Jugendtreffs, der Umbau und die Erweiterung der protestantischen Kindertagesstätte, die zahlreichen Abteikirchenkonzerte im Rahmen des rheinland-pfälzischen Kultursommers, die Brauchtumspflege Frühlings- und Altstadtfest und nicht zuletzt aus touristischer Sicht die Kir-chenführungen verbunden mit Stadt-

führungen sind nur einige Beispiele für gemeinsame Projekte der Kirchenge-meinde mit der Stadt.

Sehr geehrter Herr Pfarrer Westrich, im Namen der Stadt Otterberg bedanke ich mich für die gute und konstruktive Zusammenarbeit verbunden mit dem Wunsch eines langen und zufriedenen Ruhestandes im Kreise Ihrer Familie.

Lieber Ralf, persönlich bedanke ich mich für deine Anregungen, deine Kri-tik, deine Unterstützung und deine unerschütterliche Freundschaft, auch wenn wir nicht immer einer Meinung waren. Aber gerade das macht eine Freundschaft so wertvoll. Lieber Ralf, auch wenn du jetzt im Ruhestand bist: Ich freue mich immer über deinen Rat!

Martin MüllerStadtbürgermeister

liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Im Gottesdienst am Sonntag, den 10. Mai 2015 haben wir Pfarrer Ralf Westrich aus dem Dienst als Pfarrer der Gemeinde Otterberg in den Ruhestand verabschiedet.

Nach 22 Dienstjahren ging eine gute und segensreiche Zeit zu Ende. Pfarrer Westrich absolvierte sein Theologie-studium in den Jahren 1973 bis 1978 an der Universität in Mainz und schloss das Studium mit dem 1. Theologi-schen Examen ab. Es folgte von 1978 bis 1980 das Vikariat in der Gemein-de Maikammer im Dekanat Neustadt. Nach dem 2. Theologischen Examen übernahm Pfarrer Westrich von 1980 für 13 Jahre die Gemeindepfarrstelle in Trippstadt. 1993 folgte der Wech-sel nach Otterberg. Über 35 Jahre lang hat Pfarrer Westrich nun im Kirchen-bezirk Otterbach segensreich gewirkt. Neben seiner Tätigkeit als Gemein-depfarrer hat sich Pfarrer Westrich in den unterschiedlichsten Ämtern und Funktionen in den Dienst des Kir-chenbezirks gestellt. Seit 1986 war er Mitglied des Bezirkskirchenrates. Von 1986 bis 1990 begleitete er das Amt des Stellvertretenden Vorsitzenden der Bezirkssynode. Von 1990 bis 1996 übernahm er dann den Vorsitz der Be-zirkssynode und war stellvertretender Landessynodaler. In den Jahren 2000 bis 2015 hatte er das Amt des Seniors des Kirchenbezirks inne und fungierte somit als Stellvertreter des Dekans. Pfarrer Westrich engagierte sich in der Erwachsenenbildungsarbeit des Kir-

chenbezirkes sowie in der Fortbildung und Begleitung der Lektoren und Prä-dikanten im Dekanat. Darüber hinaus begleitete Pfarrer Westrich einige Jahre das Amt des Vorsitzenden im Evange-lischen Verwaltungsamt Otterbach. Pfarrer Westrich hat sich sehr verdient gemacht. Es bleibt: Herzlich Danke zu sagen für alles! Für seine Arbeit, seinen Dienst, seine Art.Pfarrer Westrich hat sich mit ganzer Kraft für die Aufgaben und Notwen-digkeiten seiner Kirchengemeinde und des Kirchenbezirkes eingesetzt. Er hat mit viel Herzblut und Engagement sei-nen Dienst versehen, mit hohen emo-tionalen Einsatz. Er wollte stets die Ge-meinde stärken, ein richtiger Hirte der Gemeinde sein. Er hat die Menschen durch seinen eigenen Glauben, durch seine eigene gelebte Spiritualität über-zeugt und angesteckt, sich mit auf den Weg des Glaubens zu begeben. Und so war auch der Gottesdienst mit der Verkündigung Zentrum seiner Arbeit. Pfarrer Westrich war ein ausgezeichne-ter Prediger. Wir danken als Prot. Kir-chenbezirk Otterbach Gott für seinen Dienst, für den Einsatz seiner Gaben und Kräfte, für seine Treue und Liebe zu Gott und seiner Gemeinde. Er hat das Evangelium von Jesus Christus gepre-digt und in vielfältigen Formen die Bot-

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6 7Juni / Juli / August 2015

Dekan / Presbyterium Presbyterium

Zur Verabschiedung von Pfr. Herr Ralf WestrichUnser Pfarrer, Herr Ralf Westrich, tritt nach 22 Jahren erfolgreichem und se-gensreichem Wirken am 31. Juli 2015

in den Ruhestand. Seit Beginn seiner Dienstzeit im Sommer 1993 hat er mit neuen Konzepten, Ideen und Elementen die Gemeindearbeit der prot. Kir-chengemeinde Otterberg belebt und bereichert.

Zu nennen sind insbesondere die erheblichen Fortschritte im geschwis-terlichen Miteinander der katholischen und protestantischen Kirchengemein-de. Die Idee, für die Hilfsbedürftigen in unserer Stadt eine Anlaufstelle zu bieten, wurde von ihm von Anfang an verfolgt und mündete in der Gründung der „Otterberger Stube“. Unter seiner Regie entstanden neue Gruppen und

Kreise; stellvertretend für alle ist hier der Besuchsdienstkreis zu nennen.

Neu belebt hat er die Konfirman-denarbeit durch die Einführung von Konfi – Freizeiten.

Für das Presbyterium führte er die Presbyterrüstzeiten ein, um Denkan-stöße über das allgemeine Aufgaben-spektrum eines Presbyteriums hinaus zu geben.

Auch hat er der Jugendarbeit Auf-trieb gegeben und sich für einen „Jugendtreff“ stark gemacht, der fe-derführend von der prot. Kirchenge-meinde geleitet wurde und heute von der Verbandsgemeinde betrieben wird. In seiner Dienstzeit hatte er auch die Anschaffung der Goll-Orgel und den Bau der Sakristei im protestantischen Teil der Abteikirche zu verantworten. Pfr. Westrich hat sich sehr um die Kir-chenmusik verdient gemacht. Zusam-men mit Pfarrer Glapa von der kath. Schwestergemeinde hatte er die Reihe der Abteikirchenkonzerte initiiert und später auch mit Unterstützung des Kultursommers Rheinland-Pfalz e.V. zu einem festen Bestandteil des kultu-rellen Lebens in der Stadt Otterberg gemacht. Der Ausbau des Kindergar-tens zu einer bedarfsgerechten und zukunftsfähigen Kindertagesstätte, bedingt durch gesetzliche Regelungen, war ein „ Gesamtwerk“ der prot. Kir-chengemeinde mit Pfr. Westrich an der Spitze und der Stadt Otterberg.

Dass er in der seelsorgerischen/missionarischen Tätigkeit seine Haupt-aufgabe sah, zeigte sich in den vielen Gottesdienstformen, die von ihm ein-geführt wurden, hier sind insbesonde-re zu nennen: die Waldgottesdiens-te der KiTa, die GO-Gottesdienste, der Osternachts-Gottesdienst mit Osterfeuer und Osterfrühstück, die Mundartgottesdienste während der Otterberger Kerwe oder die Krabbel-gottesdienste für die Kleinsten in der Kirchengemeinde und seit neuestem die Tauferinnerungs-Gottesdienste.

Auch ist es Ralf Westrich gelun-gen, einen Gottesdienst am 16. Januar 2000 ins Zweite Deutsche Fernsehen

zu bringen, der deutschlandweit Be-achtung fand.

Als sich das Presbyterium zu seiner 10-jährigen Dienstzeit in Otterberg wünschte, dass Pfr. Westrich bis zur Pensionsgrenze das „Flaggschiff“ in der Gemeinde bleiben möge, konnte nie-mand ahnen, dass es auch so kommen würde. Nun ist der Zeitpunkt gekom-men, an dem wir unseren Pfr. Ralf We-strich in den Ruhestand verabschieden. Wir hätten Ihn noch gerne einige Zeit behalten, aber dieser Tag war abzuse-hen; so hat alles einen Anfang und ein Ende. Wir bedanken uns bei ihm und wollen dies zusammenfassend in einem Gebet tun:

Gott, du beschenkst deine Kirche mit guten Gaben.Wir danken dir für alles, was du durch Pfr. Ralf Westrich bewirkt hast. Lass ihn spüren, wie viel Segen sein Dienst gebracht hat. Wir bitten dich: Lass seine Mühe nicht vergeblich sein.Wandle in Segen, was nicht gelungen ist, vergib, was er schuldig geblieben ist.Und vergib uns, was wir ihm gegen-über versäumt haben.Gib Pfr. Ralf Westrich Kraft und neu-en Mut für das Zukünftige.Er hat sich durch sein Leben stets von dir leiten lassen. Geleite ihn auf seinen neuen Wegen. Halte deine Hand über ihn jetzt und allezeit und in Ewigkeit.

Amen.

Für das PresbyteriumAlbert Laier, stv. Vorsitzender

schaft von Gottes Liebe bezeugt. Nicht alles im Dienst eines Pfarrers liegt vor Augen. Vieles geschieht im Verborge-nen. Und doch können Früchte seines Wirkens wahrgenommen werden. An ihnen hat auch seine Frau Elisabeth auf ihre Weise über viele Jahre mitgewirkt. Auch Ihr möchten wir herzlich dank-sagen. Wir wünschen Pfarrer Westrich und seiner Familie für die Zukunft alles erdenklich Gute, vor allem Gesundheit und Gottes Segen. Mit dem Eintritt in den Ruhestand beginnt für Pfarrer We-strich eine neue Lebensphase. Er bleibt ordinierter Pfarrer unserer Kirche. Dazu berufen das Evangelium von Jesus Christus zu predigen, zu taufen und

die Feier des heiligen Abendmahls zu leiten. Er ist aber frei von den dienst-lichen Pflichten in seinem bisherigen Amt. Wir danken als Kirchenbezirk für den Dienst von Pfarrer Ralf Westrich. Wir danken für allen Segen, den Gott auf sein Leben gelegt hat und für alle Treue und Liebe in seinem Dienst. Gott segne, was Pfarrer Westrich in seinem Namen getan hat. Wir bitten für den weiteren Lebensweg von Pfarrer We-strich um Gottes Beistand und Segen. Der lebendige Gott möge seine Hand schützend über Ihn und seine Lieben halten.

Dekan Matthias Schwarz

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8 9Juni / Juli / August 2015

Kindertagesstätte Pfr. Westrich

Pfarrer Westrichs Wirken in der Evangelischen KindertagesstätteSeit 22 Jahren ist Ralf Westrich Pfarrer der Prot. Kirchengemeinde Otterberg und als Trä-gervertreter für die Belange der Kindertages-

stätte zuständig. Während seiner Amtszeit wurde die Einrichtung renoviert und schließlich aufgrund des Rechtsanspruchs für Kinder ab zwei Jahren er-weitert und angebaut.

Um dies zu ermöglichen führte Pfar-rer Westrich Verhandlungen mit der Stadt Otterberg sowie der Kreisver-waltung Kaiserslautern, war aktiv an der Planung beteiligt und als Bauherr tätig. Mit den Erzieherinnen führte er zahlreiche, verschiedenartige Familien-gottesdienste durch, die bei Kindern und Eltern großen Anklang fanden. Er zeigte dabei seine Fähigkeit, biblische Geschichten kindgemäß und anschau-lich zu erzählen und hatte sichtlich Freude an der Arbeit mit Kindern. Als Trägervertreter leitete er die Eltern-ausschusswahl der Kindertagesstätte,

nahm an Elternausschusssitzungen und einigen Teamsitzungen teil. Die Kinder kennen ihn nicht nur aus der Kirche, sondern auch als Opa, der seine En-kelkinder abholt. Bei seinen Besuchen in der Einrichtung hört man die Kinder manchmal sagen: „Achtung, der liebe Gott kommt.“ Daraufhin erwidert Pfar-rer Westrich mit einem Lachen, dass er zwar nicht der liebe Gott sei, aber für ihn arbeiten würde.

Für seinen Ruhestand wünschen ihm die Kinder und Erzieherinnen alles Gute und Gottes Segen.

Rückblick „… ein breiter Rücken…“

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Otterberg. Kleinstadt, sehenswerte Alt-stadt, herausragende Abteikirche, simul-tan genutzt. Wechselhafte Geschichte, nicht immer harmonisch. Protestantische Kirchengemeinde mit einem Pfarrer, der 25 Jahre lang die Gemeinde prägte. Sein Nachfolger eher künstlerisch veranlagt, schied tragisch aus dem Dienst. So stellte sich die Pfarrstelle dar, als sie 1992 ausge-schrieben wurde. Vermutlich kaum verwun-derlich, dass niemand sich meldete. Einen Neuling im Dienst herzusetzen wäre wohl eher riskant gewesen. So rief der damalige Personaldezernent und spätere Kirchen-

präsident Eberhard Cherdron bei mir in Trippstadt an und fragte, ob ich mir vorstellen könnte, die Pfarrstelle Otterberg zu übernehmen. Die gemeinsame Überlegung mit meiner Frau und Familie ergab: ich konnte es mir vorstellen und stellte mich zur Verfügung. Als ich dann im Presbyterium kurz von Weih-nachten 1992 vorgestellt wurde, nach der Ernennung durch die Kirchenregie-rung, fragte mich ein Presbyter: „Haben Sie sich das auch gut überlegt? Wir haben ja keinen guten Ruf.“ So kam der breite Rücken ins Gespräch.

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10 11Juni / Juli / August 2015

War aber gar nicht so schlimm. Ich wur-de herzlich aufgenommen, viel Sym-pathie und Unterstützung durfte ich erfahren. Und die Ökumene gestaltete sich offen und vertrauensvoll. Es war von Anfang an für mich eine spannende und schöne Aufgabe hier Pfarrer sein zu dürfen. So viele Menschen, die mit-gearbeitet haben und mitarbeiten, eine Kirche, die ihresgleichen sucht, eine Kindertagesstätte mit engagierten und kirchlich geprägten Mitarbeiterinnen, die eine tolle Arbeit machen, ein Ge-meindehaus mit vielen Möglichkeiten, die familiäre Ausstrahlung nicht nur des Kirchsälchens in Drehenthalerhof, und natürlich die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit gegenüber Kirche und Gemeinde. Die Liste müsste noch län-ger sein, um alles aufzuzählen, was in Otterberg als Pfarrer zu arbeiten so in-terssant und lohnend macht.Gottesdienste lagen und liegen mir am Herzen. Dazu gehören die „normalen“ Sonntag für Sonntag ebenso wie die besonderen, etwa an Festtagen: Hl. Abend, ökumenischer Familiengottes-

dienst, Pfälzisches Bibelfest (1995), ZDF-Gottesdienst (16. Januar 2000),

Stadtjubiläen, Mundartgottesdienste, GO-Gottesdienste, Konfirmationen, Osternacht und zahllose andere. Die Kirchenmusik war mir immer wichtig, sei es durch die neue gemeinsame Or-gel (dass ich dazu mithelfen konnte, dass wie sie bekamen, macht mich be-sonders froh) oder durch die Konzerte, wobei mir besonders wichtig wurde, dass es uns gelang, mit Unterstützung des Kultursommers Rheinland-Pfalz die Reihe der AbteiKirchenKonzerte aufzu-bauen und bis jetzt fest zu verankern. Konfirmandenarbeit und Kinder- und Jugendarbeit mit einer besonderen

Prägung in die Mitte des Gemeindele-bens zu rücken gelang dank der vie-len ehrenamtlich Mitarbeitenden und schließlich auch der Tatsache, dass wir eine ganze Gemeindediakonenstelle für Otterberg erreichen konnten (vor-

her musste 1/2 mit Otterbach geteilt werden). Dabei ist es nicht nur meine persönliche Meinung, dass Torsten Zimmermann ein echter Glücksfall auf dieser Stelle für uns ist.Bei all dem blieb die Ökumene eine große Chance, nicht nur durch die gemeinsame Nutzung der Abteikirche. Viele gute Erfahrungen konnten wir im geschwisterlichen Miteinander sam-meln, viel guter Wille und freundliche Herzlichkeit, die sich auch in so man-chem Gelächter Luft verschaffte, erleb-ten wir im Miteinander – aber auch in-teressante und gegenseitig belebende Themen wurden besprochen. Darüber hinaus wurde versucht, mit der Stadt und anderen politischen Einrichtungen zum Wohl der Menschen zusammen zu arbeiten. So manches konnte so auf den Weg gebracht werden, nicht zu-letzt der Ausbau unserer Kindertages-stätte.Weil ich grad dabei bin: KiTa! Gibt es schönere Erlebnisse als mit Kindern Gottesdienste zu feiern? So viel Freude

und ehrliche Herzlichkeit gibt es nicht überall! Dabei bedeutete und bedeutet uns die Arbeit in der KiTa, die durch unsere engagierten Mitarbeiterinnen geleistet wird, nicht nur eine beson-dere Verantwortung als Gemeinde den Familien gegenüber, denen wir bei der christlichen Erziehung ihrer Kinder helfen wollen. Den Kindern dabei zu helfen, ihren eigenen Weg ins Leben zu finden indem wir sie liebevoll be-gleiten und fördern, ist genauso unser Anliegen. Das wird nicht zuletzt darin deutlich, dass wir durch die Mitarbeit beim Projekt „KiTa plus QM (Qualitäts-management)“ unsere Angebote weiter verbessern und steigern wollen.

Pfr. Westrich Pfr. Westrich

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12 13Juni / Juli / August 2015

Ich verrate keine Geheimnisse, wenn ich darauf hinweise, dass wir uns in einer Zeit des Umbruchs befinden, gerade auch kirchlich. Traditionelle Arbeitsfel-der, hier denke ich etwa an die nach-gehende Seelsorge mit regelmäßigen Krankenhausbesuchen zum Beispiel, haben sich verändert und sind stärker an besondere Lebenssitutionen gebun-den (z.B. Todesfälle, Notfallseelsorge u.ä.). Dass ich dabei helfen konnte, die Voraussetzungen dafür in unserer Re-gion zu schaffen, ist für mich ein Stück meiner beruflichen Zufriedenheit. Be-klagen kann ich lediglich, dass durch so manche Mitglieder unserer Gemeinde die Möglichkeiten der Seelsorge nicht genutzt wurden: ich hätte mir ge-wünscht, dass nicht nur auf den Besuch gewartet sondern darum gebeten wird! Andererseits ist aber auch klar gewor-den, dass Besuche nicht die Aufgabe der hauptamtlich Tätigen (allein) ist, sondern eine Aufgabe der ganzen Ge-meinde. Mich macht es besonders froh

und dankbar, dass wir schon seit rund 20 Jahren einen Besuchsdienst in un-serer Gemeinde haben, der engagiert und mit Freude Menschen vor allem an

Geburtstagen die Segenswünsche der Kirchengemeinde überbringen.Von Anfang an gehörte es zu dem Selbstverständnis der christlichen Ge-meinden, Menschen in Not zu helfen. Ob es sich dabei handelte, eine nun schon jahrelange Unterstützung eines Waisenhauses in Concordia (Argen-tinien) ins Leben zu rufen oder die „Otterberger Stube“ zur Vesorgung Bedüftiger vor allem mit Lebensmit-teln zu unterstützen – das war und ist auch unser Anliegen. Wobei besonders zu betonen ist, dass gerade die Otter-berger Stube der Initiative von Mitglie-dern unserer Gemeinde entstammt und praktisch von dem Kreis um Elisabeth Westrich und Jenny Krämer selbststän-dig geführt wird. In dem Zusammen-hang hat mich bis heute beeindruckt, wie großherzig Menschen auch durch ihre Spenden die Arbeit unterstützen.Natürlich geht es nur, wenn man im Ge-spräch miteinander bleibt. Von 1993 an treffen wir uns an jedem zweiten Dienstag im Monat im Gemeindehaus zu „Gesprächen am Stammtisch“. The-men aus Politik und Gesellschaft, aus Religion und Geschichte, meist solche, die „grad dran sind“, wurden bespro-chen. Immer wieder standen Fachleute zur Verfügung, die aus ihrem eigenen Erfahrungs- und Wissensbereich neue Anstöße gaben, eigene Standpunkte zu ergänzen und zurecht zu rücken. Dass es dabei nicht trocken zugehen kann, liegt schon im Titel begründet: Gesel-ligkeit und das leibliche Wohl durften auch nicht zu kurz kommen.Besonders stolz bin ich auf unseren Gemeindebrief, wobei mir nur ein ge-

ringer Anteil zukommt. Mit großem Können, viel Geduld und Liebe zur Sa-che haben wir mittlerweile einen sehr ansprechend gestalteten Gemeinde-brief erhalten, mit dem wir uns nicht

nur „sehen lassen“ können, sondern der auch von vielen gelesen wird.Das einzig wirklich Wertvolle einer Ge-

meinde sind die Menschen, die in ihr leben. Dass wir in unserer Gemein-de außerdem über einen so großen Schatz an Mitarbeitenden verfügen, ist Grund nicht nur für mich zu gro-ßer Dankbarkeit. Gemeinde bedeutet ja nicht, eine(n) Pfarrer(in) zu haben, sondern miteinander die Liebe Gottes zu uns zu teilen. Alle einzeln zu nennen würde eine lange Liste ergeben von denen, die uns mit Kuchenspenden unterstützen, über den Kirchenchor und die Mitarbeiterinnen in Krabbel-gottesdienst und GO-Gottesdienst bis zu den Mitgliedern des Presbyteriums, von der Otterberger Stube über die Helfer(innen) beim Gemeindefest oder den AbteiKirchenKonzerten. Darüber hinaus sind da unsere Erzieherinnen,

Pfr. Westrich Pfr. Westrich

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Page 8: Gemeindebrief Juni - August 2015

14 15Juni / Juli / August 2015

Reinigungskräfte, Hausmeister und Kir-chendiener, Organistinnen und Chor-

leiter, die Leiterinnen der Krabbelkrei-se und den Förderverein unserer KiTa oder andere, die schon vorher genannt wurden: bei so vielen unmöglich, nie-manden zu vergessen. Trotzdem: Jeder und jedem von ganzem Herzen Danke für alles Mittun und jede freundliche Unterstützung! Sie, die Menschen un-serer Gemeinde, sind der eigentliche Grund, weshalb es so außergewöhnlich ist, hier Pfarrer sein zu dürfen!Noch eins zum Schluss: Dass ich den breiten Rücken selten strapazieren musste, liegt nicht zuletzt an der ver-trauensvollen und kompetenten Arbeit des Presbyteriums. Hier habe ich viel Begleitung und Unterstützung erfah-ren dürfen. Und besonders dankbar bin ich für jedes offene Wort und auch für wachsame Augen und Ohren, die mich darauf hinwiesen, wenn ich falsch lag. Nur durch offene Worte kann man sich weiterentwickeln.Alles richtig, alles gut gemacht? Nein, habe ich sicher nicht. Aber aus mei-ner Sicht versuchte ich vernünftig und angemessen zu handeln. Ich hatte und

habe klare Vorstellungen von meinem Auftrag als Pfarrer – und versuchte mich daran zu halten. Manchmal hat das wohl den Eindruck eines „Dickkopfs“ erweckt. Aber wer keinen Standpunkt im Leben hat, ist und bleibt Spielball eines jeden Lüftchens, das in der Welt

weht. So hat Gott uns nicht gemeint. Darum wollte ich auch nie so sein. Ge-nauso wenig war aber mein Ziel, Leuten auf die Füße zu treten. Wo mir das nicht gelang, tat und tut es mir leid. Wenn es mir aber nicht gesagt wurde, konnte ich nichts tun, um Vergebung zu erbitten oder mich zu ändern.So bleibt mir eins: Seien Sie Gott be-fohlen und von seinem Segen bewahrt!

Pfr. Westrich Kinder- und Jugendseite

Otterberg

Das Mehrgenerationenhaus Otterberg ist ein Ort, wo Menschen aller Generationen sich begegnen. Bei uns gibt es das Café-Bistro Zeitlos, ein Integrationsbetrieb, wir vermieten Räumlichkeiten für Feste und Veranstaltungen, haben eine eigene Mutter/Vater-Kind-Kurberatung und vieles mehr. Wir freuen uns immer über Besuch und über Menschen, die Lust haben sich bei uns zu engagieren.

Kontakt: AQA des ASB mbH, Anne Feind, 06301-6096972, [email protected]

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Page 9: Gemeindebrief Juni - August 2015

16 17Juni / Juli / August 2015

Rückblicke - Hintergründe

Herein, herein, wir laden alle ein

Mit Begeisterung sangen die Kleins-ten der Tagesstätte ein Dschungellied mit Instrumentalbegleitung und zeigten ein Bewegungsspiel. Weiter ging es da-nach mit der Raupe Ursula, die alles an-knabbert und sich zum Schluss in einen wunderschönen Schmetterling verwan-delt. Die Musik dazu war so mitreißend, dass auch die Zuschauer mitsangen und klatschten. Mit schauspielerischem Talent stellte die nächste Kindergruppe den Alltag von Oma und Opa zu dem stimmungsvollen Kinderlied „Oma liebt Opapa“ vor und zauberten den Groß-eltern ein Lächeln ins Gesicht. Mit dem Lied „Besucht uns mal im Kindergarten“ und dem Schlangentanz beendeten die

Kinder ihre Vorführung und holten sich ihre Großeltern zum gemeinsamen Tan-zen. Danach gab es für alle Kaffee, Tee

und Kuchen, der von den Gästen net-terweise mitgebracht worden war und man hatte Zeit zum Erzählen.

Birgit Müller

Mit diesem schwungvollen Lied begrüßten die Kindergartenkinder der Evange-lischen Kindertagesstätte Otterberg am Freitag, den 20.03.2015 ihre Groß-eltern im Gemeindehaus. Zuvor aber wurde von ihnen gemeinsam mit ihrem Enkelkind ein Erinnerungsfoto vor der Eingangstür der Einrichtung gemacht. Nach der herzlichen Begrüßung führte jede der vier Gruppen den Besuchern ein Kreis- oder Spiellied aus ihrem Kindergartenalltag vor.

Ausblicke - Veranstaltungen

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Am 9. Juni wird unser Thema das Otterberger ASB Seniorenzentrum sein. Die Leiterin Frau Schuff wird über die Seniorenarbeit des Arbeiter-Samariter-Bundes in Otterberg berichten.

Am 14. Juli wird der Titel des Abends “Unser täglich Brot“ sein. Wir wollen dann erfahren, was in unseren Lebensmitteln an „Beigaben“ so alles zu finden ist.

Im August macht unser Gesprächskreis Sommerpause.

Wir treffen uns immer am zweiten Dienstag im Monat, außer in den Ferien, in unserem Gemeindehaus. Beginn ist um 19:30 Uhr.

Stammtischtermine und – themen

Gesprächskreis am

3. Konzert Samstag, 18. Juli 2015, 20.00 UhrRalf Grössler: Mass of JoyPop-Messe für Gemischten ChorNordwestpfälzische Kantorei, Leitung: Markus Henz

4. Konzert Sonntag, 13. September 2015, 17.00 Uhr (Tag des Offenen Denkmals)Konzert mit Musik des Mittelalters Kooperation mit der Reihe „Via Mediaeval“ des Kultursommers

5. Konzert Sonntag, 11. Oktober 2015, 17.00 UhrGeorg Friedrich Händel: Messias (Mozart-Fassung)Kantorei der Versöhnungsgemeinde Kaiserslautern, Nordwestpfälzische KantoreiLeitung: Uwe Farke

WeihnachtskonzertFreitag, 06. Dezember 2015, 17.00 UhrSWR – Konzert mit Solisten, Bläsern und Chor

Die Kinderbibelwoche findet wieder, wie gewohnt, in der ersten Woche der Sommerferien (27. Juli bis 31. Juli) statt. Nähere Informationen lagen zur Drucklegung noch nicht vor. Im Stadt- und Landkurier wird rechtzeitig berichtet werden.

Kinderbibelwoche 2015

Page 10: Gemeindebrief Juni - August 2015

18 19Juni / Juli / August 2015

Martin Buber

Geburtstagsbesuche erst ab 75 Jahren

Da sich hinsichtlich der Zahl der Mitarbeitenden im Besuchsdienstkreis auch eine Stagnation zeigt (Ausschei-dende können nicht ersetzt werden), war es nun erforderlich, die 70. Ge-burtstage aus dem Besuchsprogramm herauszunehmen.

Das Presbyterium hat nun in seiner Sitzung am 04.12.2014 einstimmig be-schlossen, dass ab 2015 die Besuche von Jubilaren an ihrem 70. Geburtstag eingestellt werden.

Unsere Gemeinde gratuliert nun seit Jahresbeginn 2015 erst ab dem 75. Ge-

burtstag und dann an jedem weiteren Geburtstag durch einen persönlichen Besuch und Übergabe eines kleinen Geschenks.

Es werden auch hier immer wieder Helferinnen und Helfer benötigt. Wer ein wenig von seiner Zeit einbringen kann, und wenn es auch nur eine Stun-de im Monat sein kann, kann hier einen sehr wichtigen Beitrag für unsere Ge-meinde leisten. Interessenten können sich gerne im Pfarramt, Tel. 9409, für weitere Informationen melden.

Der Besuchsdienstkreis hat sich zur Hauptaufgabe gemacht die Gemeinde-mitglieder an ihrem Geburtstag zu besuchen. Die Erfahrungen des Kreises haben in der letzten Zeit durchweg ergeben, dass 70-Jährige selten an ihrem Geburtstag zu Hause anzutreffen sind; außerdem wird von vielen überra-schend geäußert, sie seien „noch nicht so alt“ und „man solle lieber Ältere besuchen“.

Gruppen & Kreise

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Page 11: Gemeindebrief Juni - August 2015

20 21Juni / Juli / August 2015

Gottesdienste

Abteikirche Otterberg07.06.2015 10.00 Uhr Gottesdienst

14.06.2015 10.00 Uhr Gottesdienst

20.06.2015 17.00 Uhr Krabbelgottesdienst

21.06.2015 10.00 Uhr Gottesdienst

28.06.2015 10.00 Uhr Gottesdienst

05.07.2015 10.00 Uhr Gottesdienst

12.07.2015 11.00 Uhr GO-Gottesdienst (im Gemeindehaus)

19.07.2015 10.00 Uhr Gottesdienst

26.07.2015 10.00 Uhr Gottesdienst

02.08.2015 10.00 Uhr Gottesdienst

09.08.2015 10.00 Uhr Gottesdienst

16.08.2015 10.00 Uhr Gottesdienst

23.08.2015 10.00 Uhr Gottesdienst

30.08.2015 10.00 Uhr Gottesdienst

ASB Seniorenzentrum18.06.2015 10.30 Uhr Gottesdienst

16.07.2015 10.30 Uhr Gottesdienst m. A.

20.08.2015 10.30 Uhr Gottesdienst

Kirchsälchen Drehenthalerhof

07.06.2015 09.00 Uhr Gottesdienst

21.06.2015 09.00 Uhr Gottesdienst

05.07.2015 09.00 Uhr Gottesdienst

19.07.2015 09.00 Uhr Gottesdienst

02.08.2015 09.00 Uhr Gottesdienst

16.08.2015 09.00 Uhr Gottesdienst

30.08.2015 09.00 Uhr Gottesdienst

Gottesdienste-Wochenveranstaltungen

Wochenveranstaltungen in OtterbergDienstag 15.00 Uhr Konfirmandenstunde 17.00 Uhr Konfirmandenstunde 20.00 Uhr Gespräche am Stammtisch (jeden 2. Dienstag im Monat / siehe S. 17)

Mittwoch 16.00 Uhr Jungschar (6 - 12 Jahre)

20.00 Uhr KirchenchorprobeAlle Veranstaltungen finden im prot. Gemeindehaus, Bergstr. 28, statt, falls nicht anders angegeben.

Wochenveranstaltungen in Drehenthalerhof

Bibelgesprächskreis: 14-tägig, jeweils freitags um 19.00 Uhr.Bei Interesse nähere Information beim Pfarramt, Tel. 9409.

Wer hat Interesse an einem Hausbibelkreis?Bitte bei Marion Beck (0162-1742708) melden!

Redaktionsschluss der Beiträge für den nächsten Gemeindebrief ist der 13.07.2015

Beiträge bitte an: [email protected] Gemeindebriefredaktion

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Mühlstraße 267697 OtterbergTel.: 06301.389 62 10Fax: 06301.389 91 96

Termine nach Vereinbarung

Page 12: Gemeindebrief Juni - August 2015

Aus den Kirchenbüchern

Taufen

„Behandelt die Menschen so, wie ihr selbst von ihnen behandelt werden wollt – das ist es, was das Gesetz und die Propheten fordern.“ Matthäus 7, 12

Paula Luisa ThinesMia-Mirella CataldiFinn Jonas Kutzke

Marie von EyßLani Marie RiehmHenry Rösler

Beerdigungen

„Es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen, aber meine Gnade soll nicht von dir weichen, und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, spricht der HERR, dein Erbarmer.“ Jesaja 54, 10

Heinz-Günter MichaelisWilli Franz RahmHelmut CziborrRenate CarraHans FlederRudolf Jung

Dora Karola Blaser geb. Maue (auf Horterhof)Alfred WischnewskiOtto Heinrich MannweilerErika KettenringEwin Henn

Ella Luz SchäferNils BorckBennett Jost

22 23Juni / Juli / August 2015

Impressum / Kontakte Pfarrer Ralf Westrich, Alleestraße 8, 67697 Otterberg, Tel.: 06301-9409, E-Mail: [email protected]. Kindertagesstätte Otterberg, Bergstraße 28, 67697 Otterberg, Tel.: 06301-2338,E-Mail: [email protected] Torsten Zimmermann, Bergstraße 28, 67697 Otterberg, Tel.: 06301-32637,E-Mail: [email protected]

Herausgegeben von der Prot. Kirchengemeinde Otterberg, www.abteikirche-otterberg.deV.i.S.d.P.: Pfarrer Ralf Westrich, Prot. Pfarramt OtterbergMitarbeit: Karl-Heinz Eckhardt, Matthias Nickel, Horst Schober, Jasmin Ueding undGemeindediakon Torsten Zimmermann | E-Mail: [email protected]: KSK KL | IBAN: DE59 5405 0220 0000 9063 05 | BIC: MALADE51KLKDruck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen; Auflage: 2.000 Exemplare

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Gemeindespende

Aufruf zur Gemeindespende 2015Für was eine Gemeindespende?Auch in diesem Jahr möchten wir Sie wieder ganz herzlich bitten, die vielfälti-

gen Aufgaben in unserer Kirchengemeinde zu unterstützen. Die finanziellen Mög-lichkeiten in unserer Kirchengemeinde haben sich weiter verschlechtert, da wir von der Landeskirche verpflichtet sind, für die Instandhaltung unserer Gebäude Rücklagen zu bilden. Diese betragen aktuell rund 39.000,00 Euro und müssen jedes Jahr aus dem Haushaltsetat erwirtschaftet werden. Wir sind mehr denn je wieder auf Ihre Gaben angewiesen. Wir wollen Ihre Spenden für folgende Projekte verwenden:

Projekt 1: Kindertagesstätte„Der Lack ist ab!“ Viele Einrichtungsgegenstände in der KiTa, insbesondere das

Sitzmöbel ist verschlissen. „Was wir noch restaurieren können, bringen wir wieder auf Hochglanz“, sagte Presbyter Karl-Heinz Eckhardt. Aber etliche Stücke sind in die Jahre gekommen und müssen dringend ausgetauscht werden. Die Innentüren und die Treppchen zu den Spieltürmen haben wir bereits neu lackiert.

Projekt 2: GemeindehausIn unserem Gemeindehaus ist immer etwas los. Da treffen sich die Gruppen und

Kreise; da tagt das Presbyterium mit seinen Ausschüssen; da probt der Kirchen-chor; da finden Vorträge, Versammlungen, Fortbildungen und die Jugend- und Konfirmandenarbeit statt. Die Räumlichkeiten werden auch für private Feiern ver-mietet. Das geht nicht ganz spurlos an den gepolsterten Sitzflächen unserer 200 Stühle vorüber. Vor Jahren mussten wir die Reinigung zurück stellen, weil das Geld fehlte. Mit Ihren Spenden wollen wir nun einen neuen Versuch starten.

Projekt 3: AbteikircheCa. 20 Mal im Jahr feiern wir das hl. Abendmahl. Christi Leib wird in Form von

Brot und Christi Blut in Form von Wein in Bechern und Kelchen gereicht. Einige Teile des Abendmahlgeschirrs müssen nun aus hygienischen Gründen erneuert werden. Die Anschaffungskosten sind noch nicht beziffert. Aber auch hier sind wir auf Ihre Hilfe angewiesen.

Wie funktioniert die Gemeindespende?Wir haben diesem Gemeindebrief ein vorgefertigtes Überweisungsformular

beigelegt. Falls es fehlen sollte, überweisen Sie bitte Ihre Spende an das Evange-lische Verwaltungsamt Otterbach, Konto-Nr. 906 305 (IBAN:DE59 5405 0220 0000 9063 05), BLZ 54050220 (BIC: MALADE51KLK), Kreissparkasse Kaisers-lautern. Als Verwendungszweck geben Sie an: Gemeindespende 2015 Otterberg. Bei Spenden bis 100 Euro gilt der Kontoauszug oder die Überweisungsquittung der Bank für die Absetzung von der Steuer als ausreichender Beleg. Bei höheren Spenden erhalten Sie natürlich eine Spendenbescheinigung von uns – daher bitte Ihre Anschrift auf dem Überweisungsträger eintragen.

Im vergangenen Jahr wurden 4.425,00 Euro gespendet. Ein ganz tolle Spen-densumme, für die wir allen Spenderinnen und Spendern herzlichen Dank sagen.

Ihr PresbyteriumPfr. Ralf Westrich, Vors.

Page 13: Gemeindebrief Juni - August 2015

Einladung zum gemeinsamen

Pilgern

am 30. August 2015

mit den Prot. Kirchengemeinden Olsbrücken – Katzweiler – Otterberg - Otterbach

• Start ca. 10:15 in Olsbrücken (Kirche) mit einer Andacht anschließend ca. 6,8 km Fußmarsch Tierwald Richtung Hundeverein

• Ca. 12:45 Uhr Mehlbach (Gemeindehaus ) mit Mittagessen und Andacht anschließend ca. 6,5 km Fußmarsch Buchdellstraße, Steinernes Kreuz, Himmelreich Otterbach In Mehlbach besteht auch die Möglichkeit einen von uns organisierten Fahrdienst zum Bahnhof Katzweiler zu nutzen.

• Ca. 17:00 Uhr Otterbach (Kirche) Andacht Anmeldung: Dekanat Otterbach Telefon: 06301/793666 Pfarramt Olsbrücken Telefon: 06308/1212