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Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/suchtkranker Eltern Netzwerkkatalog Übersicht über Angebote und Hilfen in Bonn jups-bonn.de immer unter: A k t u e l l e V e r s i o n d e s N e t z w e r k k a t a l o g s

Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

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Netzwerkkatalog - Übersicht über alle Angebote und Hilfen in Bonn

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Page 1: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/suchtkranker Eltern

NetzwerkkatalogÜbersicht über Angebote und Hilfen in Bonn

jups-bonn.deimmer unter: Aktu

elle Version

des Netzwerkkatalo

gs

Page 2: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) www.a-s-b.eu 44

Bonner Verein für gemeindenahe Psychiatrie e.V. www.bonner-verein.de 45

Bundesstadt Bonn: Gesundheitsamt www.bonn.de 66

Bundesstadt Bonn: Amt für Kinder, Jugend und Familie www.bonn.de 43

Bundesstadt Bonn: Amt für Soziales und Wohnen www.bonn.de 46

Caritas Frühe Hilfen Bonn www.fruehehilfen-bonn.de 52

Caritasverband Bonn SPZ, Arbeit und Beschäftigungsangebote

www.caritas-bonn.de www.caritas.erzbistum-koeln.de/bonn 67

Deutscher Orden – Ordenswerke www.ordenswerke.de/ jugendhilfe-bonn-familienhilfe.php 48

Diakonisches Werk Bonn und Region – gemeinnützige GmbH www.diakonischeswerk-bonn.de 49

Eulenburg e.V. www.eulenburg-bonn.de 50

EJG – Evangelische Jugendhilfe Godesheim www.godesheim.de 51

familienKreis Bonn e.V. / Frühe Hilfen Bonn www.familienkreis-bonn.de 53

GVP – Gemeinnützige Werkstätten Bonn GmbH www.gvp-bonn.de 55

CJG Hermann-Josef-Haus www.cjg-hjh.de 47

Hilfe für psychisch Kranke e.V. www.hfpk.de 56

INTRA bonn gemeinnützige GmbH www.intra-ggmbh.de 57

KiFa e.V. www.kifa-bonn.de 58

KiPES Eitorf www.awo-bonn-rheinsieg.de 68

KJF – Gemeinnützige Ev. Gesellschaft für Kind, Jugend und Familie mbH www.kjf-ggmbh.de 58

Kuhring Betreuung www.kuhring-betreuung.de 59

Lebenshilfe Bonn www.lebenshilfe-bonn.de 60

LVR Klinik Bonn KNZ

www.klinik-bonn.lvr www.rk-bonn.lvr.de/fachabteilungen/knz 62

GMKB – Gemeinnützige Medizinzentren KölnBonn GmbH, MEZ/GMBiff

www.gmbiff.dewww.gmezkb.de 54

MVZ-Psyche/KBAP www.mvzpsyche.dewww.kbap.de 64

Netzwerk Kinderbetreuung in Familien www.kinderbetreuung-in-familien.de 69

Der Probsthof, Ev. Kinder- und Jugendheim Probsthof GmbH www.der-probsthof.de 64

Rückenwind e.V. www.rueckenwind-bonn.de 71

SKM Bonn e.V. www.caritas.erzbistum-koeln.de/bonn_skm 65

SKM Rhein-Sieg e.V. www.caritas.erzbistum-koeln.de/rheinsieg_skm 65

Sprungbrett e.V. www.sprungbrett-bonn.de 69

update, Fachstelle für Suchtprävention www.suchthilfe-bonn.de 70

DAS NETZWERK BESTEHT AUS FOLGENDEN INSTITUTIONEN UND TRÄGERN:

Seite

Page 3: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

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Das Bonner Netzwerk „Gemeinsam stark für Kinder psychisch/suchtkranker Eltern“ hat seinen Ausgangs-punkt im Modellprojekt „JuPs“.

JuPs ist eine Trägerkooperation aus dem Bereich der Jugendhilfe (Evangelische Jugendhilfe Godes-heim) und der Sozialpsychiatrie (Bonner Verein für gemeindenahe Psychiatrie). Im Rahmen der vom LVR geförderten Projektlaufzeit (Oktober 2010–September 2013) möchte die Kooperation Hilfen für psychisch kranke Eltern und deren Kinder in der Region Bonn verbessern.

Einen Schwerpunkt bildete dabei die träger- und fach-bereichsübergreifende Kooperation und Vernetzung der Akteure in der Arbeit mit der angesprochenen Zielgruppe. Das Bemühen um eine fachbereichs-übergreifende, stärkere Zusammenarbeit zum Wohle psychisch und suchtkranker Eltern und deren Kindern stieß in Bonn auf eine breite Resonanz.

Die Beteiligung von Anbietern aus dem Suchtbereich führte zu einer Ausweitung der Zielgruppe „Kinder psychisch und /oder suchtkranker Eltern“, wenngleich der Schwerpunkt und die Kernkompetenzen der Mehrzahl der beteiligten Einrichtungen im Bereich der psychischen Betreuung und Behandlung lagen.

In der Kooperationskonferenz vom 28.03.2012 unterzeichneten 27 Träger der Jugendhilfe, der Sozial-psychiatrie, dem Suchtbereich und dem medizinisch therapeutischen Bereich eine Kooperationsverein-barung, die folgende zentrale Zielsetzungen verfolgt:

1. Die Lebenssituation für Kinder mit einem psychisch und/oder suchterkrankten Elternteil zu verbessern,

2. die Familie in der Situation zu unterstützen und den Patienten/Klienten in seiner Elternrolle und mit seiner psychischen Problematik wahrzunehmen,

3. die Angebote einander bekannt zu machen, sie zu vernetzen und die Leistungen zu koordinieren.

In dem Bestreben die Angebote untereinander und für Dritte bekannt zu machen, erfüllt der hier vorliegende Maßnahmenkatalog eine wichtige Funktion. Der Maßnahmenkatalog richtet sich in erster Linie an die Fachkräfte innerhalb und außerhalb des Netzwerkes

und soll dazu beitragen, dass die Angebote, die Zugangswege und die Ansprechpartner/-innen in den jeweiligen anderen Bereichen besser bekannt werden. Das Leistungsspektrum umfasst:

Maßnahmen, die speziell für die Zielgruppe konzipiert wurden

Es handelt sich hier um Angebote, die sich sowohl an entsprechende Kinder/Jugendliche als auch an die psychisch/suchtkranken Eltern richten – in ihrer Konzeptionierung und Ausgestaltung aber die Schnitt-stellenproblematik im Auge haben und speziell auf die Zielgruppe abgestimmt sind.

Jugendhilfemaßnahmen

Diese Maßnahmen können zwar auch für die Kinder psychisch/suchtkranker Eltern von Nutzen sein, sind aber nicht speziell für diese Zielgruppe konzipiert. Hier gilt es, die besonderen Probleme und Unter-stützungsmöglichkeiten für die Zielgruppe aus dem sozialpsychiatrischen und dem Suchtbereich mit in die Bedarfserhebung, Planung und Ausführung von Leistungen einzubeziehen.

Sozialpsychiatrie/Eingliederungshilfe

Die Maßnahmen in diesem Bereich sind auf die psychisch/suchtkranken Erwachsenen fokussiert. Hier gilt es umgekehrt, die Bedarfslagen und Unter-stützungsmöglichkeiten aus dem Bereich der Jugendhilfe mit einzubeziehen.

Medizinisch therapeutischer Leistungsbereich

Hier sind alle medizinischen und therapeutischen Angebote der Netzwerkteilnehmer zur Diagnostik und Behandlung der Zielgruppe (Kinder und Eltern) aufgeführt.

Bonn, im März 2013

EINLEITUNG

Page 4: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

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Maßnahmeangebote, die speziell für die Zielgruppe psychisch kranker Eltern und deren Kinder konzipiert wurden

1.1 Gruppenangebote für Kinder und Jugendliche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 081.1.1 Psychoedukationsgruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 081.1.2 Gruppe Gleichgewicht (LVR-Klinik) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08 1.1.3 Offene Kinder- und Jugendlichengruppe als Freizeitangebot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 081.1.4 Starke Pänz (Schwerpunkt: Suchtproblematik der Eltern) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08

1.2 Angebote für die Eltern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 091.2.1 Elternberatung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 091.2.2 HOT (Haushaltsorganisationstraining) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 09

1.3 Angebote für Mutter und Kind . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101.3.1 Mutter-Kind-Ambulanz (LVR-Klinik) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

1.4 Überregionale zielgruppenspezifische Angebote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101.4.1 Projekt KiPES . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

INHALTSVERZEICHNIS

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Maßnahmeangebote der Kinder- und Jugendhilfe

2.1 Regelangebote für die Kindertagesbetreuung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112.1.1 Tagespflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112.1.2 Kindertagesstätten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112.1.3 Familienzentren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

2.2 Frühe Hilfen für Familien und deren Kinder im Alter 0–3 Jahre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122.2.1 Frühe Hilfe für Familien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .122.2.2 Frühe Hilfen Bonn – Das Netzwerk für Vater, Mutter, Kind . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12

2.3 Ambulante Erziehungshilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Maßnahmen mit dem Fokus auf die Kinder und Jugendlichen2.3.1 Erziehungsberatung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132.3.2 Soziale Gruppenarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132.3.3 Erziehungsbeistandschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .142.3.4 Intensive Sozialpädagogische Einzelbetreuung INSPE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

Maßnahmen mit dem Fokus auf die Familie (Sozialpädagogische Familienhilfen)2.3.5 Sozialpädagogische Familienhilfe – SPFH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172.3.5.1 Sozialpädagogische therapeutische Familienhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182.3.5.2 Sozialpädagogisch ambulantes Clearing (SPAC) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182.3.5.3 Heil-, sozialpädagogische Familienhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182.3.5.4 Familie lernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192.3.6 FUD (Familien unterstützender Dienst) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192.3.7 MutterKindZentrum Ambulant . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

2.4 Teil-/Stationäre Erziehungshilfe für Kinder und Jugendliche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 (Externe – außerhalb der Familie – stattfindende Angebote)

2.4.1 Tagesgruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192.4.2 Inobhutnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202.4.2.1 Inobhutnahme von Kindern und Jugendlichen bei akuten Krisen in der Familie sowie Perspektivklärung für den Rhein-Sieg-Kreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202.4.3 Fachfamilie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202.4.4 Stationäre Wohngruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202.4.5 Stationäre Jugendhilfeeinrichtung „4change“ (Suchthilfe) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212.4.6 Stationäre Heil- und sonderpädagogische Intensivgruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21

2.5. Stationäre Wohnhilfen für Eltern und Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 2.5.1 Gemeinsame Wohnform (Bei Suchtproblematik) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .212.5.2 Differenzierte gemeinsame Wohnformen für Mütter und/oder Väter und ihre Kinder . . . . . . . . 222.5.3 Betreutes Mutter-Kind-Wohnen (BMKW) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

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Maßnahmeangebote der Sozialpsychiatrie/ Eingliederungshilfe

3.1 Niederschwellige Kontakt- und Beratungsangebote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233.1.1 Tageszentren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233.1.2 Beratungsangebote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233.1.2.1 Offene Beratung des Bonner Vereins . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233.1.2.2 Beratung des Angehörigenvereins . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233.1.2.3 Beratung für Eltern mit beeinträchtigten Kindern (Pflegeberatung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243.1.2.4 Beratungsangebote im Gesundheitsamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243.1.2.4.1 Sozialpsychiatrischer Dienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243.1.2.4.2 Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

3.2. Weitergehende Bedarfsermittlung in verschiedenen Settings . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253.2.1 Clearing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25

3.3 Ambulante aufsuchende Dienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 3.3.1 Ambulant psychiatrische Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253.3.2 Betreutes Wohnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263.3.2.1 für psychische Erkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263.3.2.2 für psychische Erkrankungen bei gleichzeitiger Suchtproblematik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

Weiterführende Hilfen/Kriseninterventionen3.3.3 Aufsuchender Dienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 283.3.4 Sozialpsychiatrischer Dienst – insbesondere bei Eigen- und Fremdgefährdung . . . . . . . . . . . . 28

3.4 Hilfen zur Tagesstrukturierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 293.4.1 Tagesstätten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29

3.5 Hilfen im Bereich Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 3.5.1 Fachdienst Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 293.5.2 Arbeitserprobung/Arbeitstraining/Zuverdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 293.5.3 Lern-und Trainingszentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 293.5.4 Berufliches Profiling Plus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 303.5.5 Arbeitstherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 303.5.6 Externes Arbeitstraining . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 303.5.7 Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandentschädigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 303.5.8 GVP – Berufliche Reha/Werkstatt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31

3.6 Ausgelagerte Werkstattarbeitsplätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 3.6.1 Einsatzorte für Werkstattbeschäftigte nicht innerhalb der Werkstattgebäude sondern integriert in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31

3.7 Stationäre Wohnhilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 3.7.1 Übergangseinrichtungen zur sozialen und medizinischen Rehabilitation . . . . . . . . . . . . . . . . . 313.7.2 Wohnheime . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

Page 7: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

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Maßnahmeangebote zur medizinischen, therapeutischen Diagnostik und Behandlung

4.1 Ambulante Diagnostik und Behandlung von Kleinkindern im außerklinischen Bereich . . . . . . . . . . 334.1.1 GMBIFF Bonner interdisziplinäre Frühförderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 334.1.2 Frühförderzentrum der Lebenshilfe Bonn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33

4.2 Ambulante Diagnostik und Behandlung von Kindern/Jugendlichen im klinischen Bereich . . . . . . . . 334.2.1 Ambulante diagnostische Abklärung und Behandlung bei Entwicklungs- und Verhaltens- störungen aller Art bei Kindern und Jugendlichen des Kinderneurologischen Zentrums . . . . . . . . . . 334.2.2 Ambulante Diagnostik und Behandlung bei Verhaltensstörungen aller Art (Jugendpsychiatrie der LVR-Klinik) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

4.3 Ambulante Diagnostik und Behandlung von Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen im außerklinischen Bereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

4.3.1 Psychodiagnostik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 344.3.2 Psychosomatische Grundversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 354.3.3 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 354.3.4 Erwachsenenpsychotherapie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 364.3.5 Eltern-, Säuglings-/Kleinkindpsychotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 364.3.6 Akut-Traumatherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 374.3.7 Psychiatrische Behandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37

4.4 Ambulante medizinische Reha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 374.4.1 Ambulante medizinische Reha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37

4.5 Ambulante Diagnostik und Behandlung von Erwachsenen im klinischen Bereich . . . . . . . . . . . . . . . 384.5.1 Fachambulanzen im psychiatrischen Bereich der LVR-Klinik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 384.5.2 Fachambulanz im Suchtbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 384.5.2.1 Ambulante suchtmedizinische psychiatrische Diagnostik und Behandlung . . . . . . . . . . . . . . 384.5.2.2 Aufnahmesprechstunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 384.5.2.3 TRIAS – Transkulturelle Institutionsambulanz Sucht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 394.5.2.4 Trauma und Sucht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 394.5.2.5 Naltrexon-Programm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 394.5.2.6 DBT-Gruppenangebot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 394.5.2.7 Rückfallprophylaxe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 394.5.2.8 Junge Sucht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 404.5.2.9 Mediensuchtambulanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 404.5.2.0 B.A.E.P. – Bonner-Abstinenz-Erhaltungs-Programm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40

4.6 Ambulante Substitutionsbehandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 404.6.1 Substitutionsambulanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40

4.7 Tagesklinische Suchtbehandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 414.7.1 Klinik Im Wingert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41

4.8 Stationäre Klinische Behandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 414.8.1 Stationäre Behandlung von Kindern (Kinderneurologisches Zentrum) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 414.8.2 Kinder- und Jugendpsychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 414.8.3 Zentrale Aufnahme in der LVR-Klinik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 424.8.4 Stationäre Behandlung in der Allgemeinpsychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 424.8.5 Stationäre Versorgung im Suchtbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42

Page 8: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

08

Maßnahmengebote, die speziell für die Zielgruppe psychisch kranker Eltern und deren Kinder konzipiert wurden

Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten

Kostenträger,Rechtsgrundlage

Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)

1.1 Gruppenangebote für Kinder und Jugendliche

1.1.1 Psychoedukationsgruppe für max. 6-8 Kinder/Jugendliche im Umfang von 10 Terminen (1x pro Woche à 2 Stunden); Geschlossene Gruppe

Zielgruppe: Kinder (6 – 16 Jahre) psychisch kranker Eltern aus Bonn und Umgebung

Vorgespräch (Eltern/-teil mit Kind), schriftli-che Einwilligung der/des Sorgeberechtigten, keine Teilnahmege-bühr; Kinder müssen gebracht/abgeholt werden oder selbstän-dig kommen können; Erstkontakt s. Ansprechpartner

Eulenburg e.V. Eulenburg e.V. Frau Karin WolfsdorfTel.: (0228) [email protected]

1.1.2 Gruppe Gleichgewicht (LVR-Klinik), Aufklärung über Störungsbilder, Umgang mit Erkrankung der Eltern, Umgang mit Stress

Zielgruppe: Gruppengröße: 6 – 8 Kinder bzw. Jugendliche

Krankenkasse Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie- und Psychotherapie, LVR-Klinik BonnPsychosomatik

Frau Dr. Anja Wagner-Kaiser und Frau Andrea Schmitz-PetzchenTel.: (0228) 551-2850andrea.schmitz- [email protected]

1.1.3 Offene Kinder- und Jugendlichengruppe als Freizeitangebot jeweils 2x im Monat, Beratungen und Informationen (auch für Eltern)

Zielgruppe: Kinder psychisch kranker Eltern; Altersgruppe: 3-21 Jahre

Keine Kosten Hilfe für psychisch Kranke e.V.

Frau Petra Marx-Kloß Tel.: (0228) 36032172 [email protected]

1.1.4 Starke Pänz, pädagogische Gruppenangebote für Kinder und Jugendliche aus suchtbelasteten Familien/Familien mit psychischen Erkrankungen Familien mit psychosomatischen Auffälligkeiten

Zielgruppe: Kinder bzw. Jugendliche aus suchtbelasteten Familien

Keine Keine Ambulante Suchthilfe Caritas/Diakonie update Fachstelle für Suchtprävention

Frau Marion AmmelungTel.: (0228) [email protected]

Page 9: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

09

Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten

Kostenträger,Rechtsgrundlage

Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)

1.2 Angebote für die Eltern

1.2.1 Elternberatung, Beratung für psychische kranke Eltern mit dem inhaltlichen Schwerpunkt der Elternschaft (auch kollegiale Fallberatung); Themen: · „Auswirkungen der Erkrankung auf die Kinder und das familiäre Zusammenleben, bei Erziehungsfragen)“ · Konkrete Problem- und Konfliktsituationen, · Perspektivklärung und Vermittlung in weiter führende Hilfsangebote

Zielgruppe: Psychisch kranke Eltern (mit oder ohne Diagnose), kollegiale Fallberatung für Fachkräfte

Keine Voraussetzungen,kostenfrei, Anmeldung (Siehe Ansprechpartner)

SPZ-Bonner Verein,SPZ-Caritas, JuPS(Beratungsressourcen)

Bonner Verein und JuPs im TageszentrumBonner Talweg 33

Offene Beratung Frau Sylvia GroßTel.: (0228) 9753141 und Frau Christina Früchte (siehe unten)

Caritasverband Bonn e.V. und JuPs im TageszentrumIn der Neustr. 16

SPZ Caritas Herr René Röwekamp und Frau Christina Früchte

JuPs-Projekt Frau Christina Früchte Tel.: (0228) 3827621

Eulenburg e.V.,Besonderheit:Bonner Bürger/innen und Umland

Frau Karin WolfsdorfTel.: (0228) [email protected]

Hilfe für psychisch Kranke e.V.

Frau Petra Marx-Kloß Tel.: (02223) 278200 [email protected]

1.2.2 HOT (Haushaltsorganisationstraining in Verbindung mit sozialpädagogischer Familienhilfe – auch trägerübergreifend), Ziel ist die Verbesserung der hygienischen, ernährungsbedingten, organisatorischen Situation in der Familie Entwicklung von Ordnungselementen

Zielgruppe: Psychisch kranke Eltern

Ausschließlich über das Jugendamt, kostenfrei

Kommunales Jugend-amtSGB VIII

SKM Bonn e.V.Kölnstr. 36753117 Bonn

Herr Bernd [email protected].: (0228) 9851124

Page 10: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

010

Maßnahmengebote, die speziell für die Zielgruppe psychisch kranker Eltern und deren Kinder konzipiert wurden

Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten

Kostenträger,Rechtsgrundlage

Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)

1.3 Angebote für Mutter und Kind

1.3.1 Mutter-Kind-Angebote (LVR-Klinik) der Abteilungen I–III für Psychiatrie und Psychotherapie Das Angebot umfasst:

Begleitung von Schwangerschaften; Medikation für alle Diagnosebereiche; Kooperation mit Hebammen; Behandlung von Postpartum Erkrankungen;

Screening ambulant verus stationäre Behandlung; Medikation; Sozialpsychiatrische Aspekte

Zielgruppe: Psychisch kranke Eltern und deren Kinder

LVR-Klinik Ambulanzen für Psychiatrie und PsychotherapieKaiser-Karl-Ring 20c

Dr. Janina RaddatzTel.: (0228) [email protected]

1.4 Überregionale zielgruppenspezifische Angebote

1.4.1 Projekt KiPES – Kinder und Jugendliche psychisch kranker Eltern Beratung für psychisch kranke Eltern mit dem inhaltlichen Schwerpunkt der Elternschaft, Beratung und Entlastung der Kinder und Jugendlichen durch: · Kindergruppen · therapeutische Workshops · Freizeitgestaltung

Zielgruppe: Psychisch kranke Eltern und Sucht im Rhein-Sieg-Kreis

Voraussetzung: Diagnostizierte psychische Erkrankung/Sucht

AWO Bonn/Rhein-Sieg Frau Yvonne Hebbecker-LünebergTel.: (02243) 8475812leitung.spz@ awo-bnsu.de

10

Page 11: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

011

Maßnahmeangebote der Kinder- und Jugendhilfe

Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten

Kostenträger,Rechtsgrundlage

Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)

2.1 Regelangebote für die Kindertagesbetreuung

2.1.1 Tagespflege

Zielgruppe: Kinder 0,4 – 3 Jahre

Keine Voraussetzung

Betreuungskosten,Zugang über das Netz-werk Kinderbetreuung in Familie,direkter Zugang zu KJF

JugendamtSGB VIII, KiBiz

KJF Gemeinnützige Ev. Gesellschaft für Kind, Jugend und Familie mbH

Frau Gudrun WunderlichTel.: (0228) [email protected]

2.1.2 Kindertagesstätten

Zielgruppe: Kinder 0,4 – 6 Jahre

Ggf. Rechtsanspruch

Einkommensabhän-giger Elternbeitrag zu Betreuungskosten Zugang direkt an die Einrichtung, KJF

JugendamtSGB VIII, KiBiz

KJF Gemeinnützige Ev. Gesellschaft für Kind, Jugend und Familie mbH

Frau Gudrun WunderlichTel.: (0228) [email protected]

Spezialisierung: Heilpädagogische Kindertagesstätte Zielgruppe: Kinder 3 – 6 Jahre

Rechtsanspruch/ Sozialamt

Heilpädagogische Kindertagessstätte der Lebenshilfe Bonn

Leitung: Frau Beate Komsthöft-Schell Tel.: (0228) 5558430

Integrative Kindertagesstätte Zielgruppe: Kinder 2 – 6 Jahre

Jugendamt Elternbeitrag Integrative Kindertages-stätte in Rheinbach/Integrative KITA der Lebenshilfe Bonn gGmbH

Leitung: Frau Roswitha Leyendecker-Trier Tel.: (02226) 17470

2.1.3 Familienzentren Spezifische Angebote der jeweiligen Familienzentren

Zielgruppe: Eltern und Kinder aus dem Sozialraum

Keine VoraussetzungKostenbeiträge je nach Angebot, Zugang direkt über Familienzentrum

JugendamtSGB VIII, KiBiz

KJF Gemeinnützige Ev. Gesellschaft für Kind, Jugend und Familie mbH

Frau Gudrun WunderlichTel.: (0228) [email protected]

11

Page 12: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

12

Maßnahmeangebote der Kinder- und Jugendhilfe

Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten

Kostenträger,Rechtsgrundlage

Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)

2.2 Frühe Hilfen für Familien und deren Kinder im Alter von 0 – 3 Jahre

2.2.1 Frühe Hilfen für Familien Beratung, Hausbesuche und niederschwellige Hilfen wie z. B. ehrenamtliche Elternhilfe

Zielgruppe: Werdende Eltern und Familien mit Kindern von 0 – 3 Jahren

Alle Familien mit Kindern von 0 – 3 Jahren,keine Kosten

§16 KJHG, BkiSchG, Art. 1

Familienkreis e.V. Frau Anja Henkel und Frau Jutta Oster Tel.: (0228) [email protected] www.familienkreis-bonn.de

2.2.2 Frühe Hilfen Bonn – Das Netzwerk für Vater, Mutter, Kind · Digitaler Angebotskatalog www.fruehehilfen-bonn.de · Telefonische Beratung · Hausbesuche durch pädagogische Fachkräfte · Schnelle Hilfe in Krisensituationen durch eine Familienhebamme, eine Familienpflegerin und ehrenamtliche Mitarbeiter/innen

Zielgruppe: Alle Familien mit Kindern von 0 – 3 Jahren

In der Familie gibt es ein Kind unter 3 Jahre;keine Kosten;Selbstmelder, über unserer Kooperations-partner und andere Hilfeeinrichtungen

§16 KJHG, BkiSchG, Art. 1

Familienkreis e.V. und Caritasverband für die Stadt Bonn e.V.

Frau Susanne Absalon und Frau Anja Henkel Tel.: (0228) 224155 [email protected], www.fruehehilfen-bonn.de

2.3 Ambulante Erziehungshilfen

Maßnahmen mit dem Fokus auf die Kinder und JugendlichenAmbulante Erziehungshilfe – Aufsuchende Erziehungshilfeangebote mit unterschiedlicher Zielsetzung in Form der Beratung, Begleitung, Klärung und Unterstützung im Alltag der Familien bzw. der Lebenswelt von Kindern, Jugendlichen und jungen Volljährigen.(Konkrete Angebote: Siehe nachfolgend unter 2.3)

Zielgruppe: Kinder, Jugendliche, junge Volljährige im Alter von 0 – 21 Jahren und Familien

Ausschließlich über Beantragung beim Jugendamt

Jeweils örtlich zuständiges Jugendamt, SGB VIII

Page 13: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

13

Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten

Kostenträger,Rechtsgrundlage

Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)

2.3.1 Erziehungsberatung Aufsuchende Erziehungs- und Familienberatung mit systemischem Schwerpunkt (ASBT) für Eltern und Familien, die aus unterschiedlichsten Gründen eine Erziehungsberatungsstelle nicht aufsuchen

Zielgruppe: Kinder, Jugendliche, junge Volljährige im Alter von 0-21 Jahren und Familien

Ausschließlich über Beantragung beim Jugendamt

Jeweils örtlich zuständiges Jugendamt

CJG Hermann-Josef-Haus

zuständige BereichsleitungTel.: (0228) [email protected]

Ev. Jugendhilfe Godesheim

Fachberatung Frau Nadja Lydssan und Herr Frank Pfeil Tel.: (0228) 3827444

Probsthof Erziehungsbeistand-schaftFrau Sabine van KruijssenTel.: (02223) [email protected]

Sprungbrett e.V. Frau Ingrid EratTel.: (0228) [email protected]

SKM Bonn e.V.Kölnstr. 36753117 Bonn

Herr Bernd [email protected].: (0228) 9851124

2.3.2 Soziale Gruppenarbeit

Zielgruppe: Kinder und Jugendliche mit Entwicklungsschwierigkeiten und Verhaltensproblemen

Page 14: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

14

Maßnahmeangebote der Kinder- und Jugendhilfe

Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten

Kostenträger,Rechtsgrundlage

Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)

2.3.3 Erziehungsbeistandschaft Die Erziehungsbeistandschaft soll die Kinder und Jugendlichen bei der Bewältigung von Entwicklungsproblemen aufsuchend unterstützt werden. Dabei sollte der familiäre Rahmen bzw. die eigenständige Lebensführung der Minderjährigen ausreichend tragfähig sein und die Betreuungsintensität in Relation zur Problemsituation stehen.

Zielgruppe: Kinder, Jugendliche, und deren Familien

Ausschließlich über Beantragung beim Jugendamt

Jeweils örtlich zuständi-ges Jugendamt, SGB VIII §§ 27, 30 i. V. mit § 10 Abs. 1 JGG

CJG Hermann-Josef-Haus

zuständige BereichsleitungTel.: (0228) [email protected]

Ev. Jugendhilfe Godesheim

Fachberatung Frau Nadja Lydssan und Herr Frank Pfeil Tel.: (0228) 3827444

Probsthof Erziehungsbeistand-schaftFrau Sabine van KruijssenTel.: (02223) [email protected]

Rückenwind e.V. Frau Gudrun BegerTel.: (0228) [email protected]

SKM Bonn e.V. Herr Bernd [email protected].: (0228) 9851124

Sprungbrett e.V. Tel.: (0228) 608873 [email protected]

Ambulanten Dienste der Lebenshilfe Bonn gGmbH

Leitung: Frau Jutta Menne Tel.: (0228) 5204600

Page 15: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

15

Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten

Kostenträger,Rechtsgrundlage

Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)

Spezialisierung der Erziehungsbeistandschaft auf folgende Zielgruppe: · Kinder und Jugendliche, die von psychischer Erkrankung bedroht oder betroffen sind, die darunter

leiden und in der Folge Verhaltensauffälligkeiten zeigen, bei denen eine ihrem Wohl entsprechende Erziehung nicht gewährleistet ist und für deren Entwicklung eine Erziehungsbeistandschaft geeignet und notwendig ist.

· Kinder und Jugendliche mit psychisch kranken Eltern(teilen), bei denen eine ihrem Wohl entsprechende Erziehung nicht gewährleistet ist und für deren Entwicklung eine Erziehungsbeistandschaft geeignet und notwendig ist.

§ 35 a SGB VIII Eingliederungshilfe; § 30 SGB VIII Erzie-hungsbeistandschaft; § 36 SGB VIII Hilfe-planung

Eulenburg e.V. Frau Karin WolfsdorfTel.: (0228) 654498 [email protected]

2.3.4 Intensive Sozialpädagogische Einzelbetreuung – INSPE Die Intensive Sozialpädagogische Einzelbetreuung orientiert sich an den individuellen Problemlagen der Kinder, Jugendlichen und jungen Volljährigen und berücksichtigt dabei den jeweiligen Entwicklungsstand. Diese Leistungsform kann sowohl in akuten Problemsituationen eingesetzt werden, als auch für Ziele, die nur längerfristig zu erreichen sind. Die INSPE kann unter Umständen auch in Ergänzung zu (teil-)stationären Angeboten wie z. B. in einer Wohn- oder Heim- gruppe erfolgen.

Zielgruppe: Kinder, Jugendliche, junge Volljährige und deren Familien

Ausschließlich über Beantragung beim Jugendamt

Jeweils örtlich zustän-diges Jugendamt, § 35 SGB VIII in Verbindung mit § 36 SGB VIII Hilfe-planung

CJG Hermann-Josef-Haus

zuständige BereichsleitungTel.: (0228) [email protected]

Ev. Jugendhilfe Godesheim

Fachberatung Frau Nadja Lydssan und Herr Frank Pfeil Tel.: (0228) 3827444

Probsthof Erziehungsbeistand-schaftFrau Sabine van KruijssenTel.: (02223) [email protected]

Rückenwind e.V. Frau Gudrun BegerTel.: (0228) [email protected]

Page 16: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

16

Maßnahmeangebote der Kinder- und Jugendhilfe

Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten

Kostenträger,Rechtsgrundlage

Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)

SKM Bonn e.V. Herr Bernd [email protected].: (0228) 9851124

Sprungbrett e.V. Tel.: (0228) 608873 [email protected]

Ambulante Suchthilfe Caritas/Diakonie update Fachstelle für SuchtpräventionSchwerpunkt: Jugendliche und junge Erwachsene mit riskan-tem bzw. abhängigem Suchtmittelkonsum und/oder einer wei-teren psychischen Störung, Jugendliche mit einer Suchterkrankung, mit einer Psychiatrischen Erkrankung, mit einer Psychosomatischen Erkrankung

Frau Marion AmmelungTel.: (0228) [email protected]

INSPE Spezialisierung auf folgende Zielgruppe: Jugendliche und junge Volljährige mit Lebensmittelpunkt in Bonn/Rhein-Sieg mit psychischen Störungen

Erkrankungen/Behinderung und/oder Verhaltensauffälligkeiten · deren vollstationäre psychiatrische Behandlung abgeschlossen ist oder durch die Maßnahme verkürzt

oder vermieden werden soll, · deren Verlassen des Herkunftsmilieus aus unterschiedlichen Gründen unumgänglich und unter thera-

peutischen Gesichtspunkten sinnvoll ist, · die alleine leben wollen/müssen, die diesen Schritt aber unter Betreuung und mit Hilfestellung machen

wollen, um evtl. Rückschlägen durch notwendige Unterstützung in den verschiedenen Lebensbereichen entgegenzuwirken,

· für die eine Fremdunterbringung im Heim- oder Wohngruppenbereich weder notwendig noch geeignet erscheint

§ 27ff. SGB VIII; § 35 SGB VIII Einzelbetreuung; § 35 a SGB VIII Eingliede-rungshilfe; § 36 SGB VIII Hilfeplanung; § 41 SGB VIII Hilfe für junge Voll-jährige, Nachbetreuung (sowie §§ 53 ff. SGB XII Eingliederungshilfe

Eulenburg e.V. Frau Karin WolfsdorfTel.: (0228) 654498 [email protected]

Page 17: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

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Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten

Kostenträger,Rechtsgrundlage

Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)

Maßnahmen mit dem Fokus auf die Familie

2.3.5 Sozialpädagogische Familienhilfe – SPFH Die Sozialpädagogische Familienhilfe unterstützt Familien durch intensive Betreuung und Begleitung in ihren Erziehungsaufgaben bei der Bewältigung von Alltagsproblemen, bei der Lösung von Konflikten und Krisen sowie im Kontakt mit Ämtern und Institutionen. Die SPFH richtet sich ressourcenorientiert an die einzelnen Familienmitglieder und bespricht mit jedem einzeln die konkrete Umsetzung und die diesbezüglich notwendigen Arbeitsschritte.

Zielgruppe: Familien

Ausschließlich über Beantragung beim Jugendamt

Jeweils örtlich zustän-diges Jugendamt, § 31 SGB VIII in Verbindung mit § 36 SGB VIII Hilfe-planung

CJG Hermann-Josef-Haus

zuständige BereichsleitungTel.: (0228) [email protected]

Ev. Jugendhilfe Godesheim

Fachberatung Frau Nadja Lydssan und Herr Frank Pfeil Tel.: (0228) 3827444

Probsthof Erziehungs- beistandschaftFrau Sabine van KruijssenTel.: (02223) [email protected]

Rückenwind e.V. Frau Gudrun BegerTel.: (0228) [email protected]

SKM Bonn e.V.

Sprungbrett e.V. Tel.: (0228) 608873 [email protected]

Deutscher Orden – OrdenswerkeKinder- und Jugendhilfe

Frau Nicola FellhauerTel.: (0228) 9813333nicola.fellhauer@ suchthilfeverbund.de

Ambulante Suchthilfe Caritas/Diakonie update Fachstelle für Suchtprävention, Fami-lienhilfe für von einer Suchterkrankung und/oder einer weiteren psychischen Störung belastete Familie

Frau Marion AmmelungTel.: (0228) [email protected]

Page 18: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

18

Maßnahmeangebote der Kinder- und Jugendhilfe

Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten

Kostenträger,Rechtsgrundlage

Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)

2.3.5.1 Sozialpädagogische therapeutische Familienhilfe Spezialisierung auf folgende Zielgruppe: Familien, in denen Kinder oder Jugendliche von psychischer Erkrankung bedroht oder betroffen sind sowie Familien, in denen ein Elternteil psychisch erkrankt ist.

Zielgruppe: Familien, in denen Kinder oder Jugendliche von psychischer Erkrankung bedroht oder betroffen sind sowie Familien, in denen ein Elternteil psychisch erkrankt ist.

Sozialpädagogisch-Therapeutische Familienhilfe

§ 35 a SGB VIII Einglie-derungshilfe; § 31 SGB VIII Sozialpädagogische Familienhilfe; § 36 SGB VIII Hilfeplanung

Eulenburg e.V. Frau Karin WolfsdorfTel.: (0228) [email protected]

2.3.5.2 Sozialpädagogisches Ambulantes Clearing (SPAC) Das Ambulante Clearing wird eingesetzt, um Ressourcen, Probleme, Belastungen und Kompetenzen der Hilfeadressaten zu klären. Der Klärungsprozess erfolgt aufsuchend in der Familie und ist zeitlich begrenzt (max. 6 – 12 Wochen). Die von allen Betroffenen getragene Problemeinschätzung bietet dann die Grundlage für Empfehlung weiterer Hilfeleistungen.

Zielgruppe: Familiale Systeme, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene und deren Familien

Ausschließlich über Beantragung beim Jugendamt

Örtlich zuständiges Jugendamt, § 30, 31 SGB VIII

CJG Hermann-Josef-Haus

zuständige BereichsleitungTel.: (0228) [email protected]

Ev. Jugendhilfe Godesheim

Fachberatung Frau Nadja Lydssan und Herr Frank Pfeil Tel.: (0228) 3827444

Probsthof Erziehungs- beistandschaftFrau Sabine van KruijssenTel.: (02223) [email protected]

2.3.5.3 Heil-, sozialpädagogische Familienhilfe

Zielgruppe: Familien mit Kindern mit Behinderung, in denen ein oder beide Elternteile psychisch erkrankt sind

Hilfeplanung, Freiwilligkeit,Fachleistungsstunden-satz

§ 31 SGB VIII Diakonisches Werk Bonn und Region – gemeinnützige GmbH

Frau Beate KrugelTel.: (0228) 22808-39beate.krugel@ dw-bonn.de

Ambulante Dienste der Lebenshilfe Bonn gGmbH

Leitung: Frau Jutta Menne Tel.: (0228) 5204602

Page 19: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

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Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten

Kostenträger,Rechtsgrundlage

Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)

2.3.5.4 Familie lernen Familienunterstützendes Angebot im Kontext der Sozialpädagogischen Familienhilfe

Zielgruppe: Junge Familien und junge Schwangere

§ 31 SGB VIII Rückenwind e.V. Frau Gudrun BegerTel.: (0228) [email protected]

2.3.6 FUD (Familien unterstützender Dienst) Niedrigschwellige Unterstützung von Familien mit behinderten Kindern mit dem Ziel der Entlastung der Eltern, damit die Kinder in der Ursprungsfamilie bleiben können

Zielgruppe: Familien mit behinderten Kindern (auch Eltern mit psychischen Erkrankungen)

Behinderung eines Kindes,für die Familien keine Kosten, Zugang über das Sozialamt/JA

SGB IX/VIII Diakonisches Werk Bonn und Region – gemeinnützige GmbH

Frau Antje SchönefeldTel.: (0228) [email protected]

Ambulante Dienste der Lebenshilfe Bonn gGmbH

Leitung: Frau Jutta Menne Tel.: (0228) 5204600

2.3.7 MutterKindZentrum Ambulant Aufsuchende Familienhilfe mit bestehender Vernetzung, intern mit den stationären Mutter-Kind-, Vater-Kind- und Vater-Mutter-Kind-Angeboten sowie extern mit anderen adressatenspezifischen Hilfsangeboten und Professionen

Zielgruppe: Mütter und/oder Väter mit Säuglingen und Kleinkindern

Ausschließlich über Beantragung beim Jugendamt, kostenfrei

Jeweils örtlich zustän-diges Jugendamt, § 31 SGB VIII

CJG Hermann-Josef-Haus

zuständige BereichsleitungTel.: (0228) [email protected]

Ambulante Dienste der Lebenshilfe Bonn gGmbH

Leitung: Frau Jutta Menne Tel.: (0228) 5204600

2.4 Teil-/Stationäre Erziehungshilfen für Kinder und Jugendliche

2.4.1 Tagesgruppen Teilstationäre Maßnahme bis ca.17.00 Uhr, Sozialtraining, schulische Unterstützung, strukturierte Freizeit und intensive Elternarbeit

Zielgruppe: Kinder von 6 bis ca. 14 Jahren

Ausschließlich über das Jugendamt.

Kommunales Jugendamt, SGB VIII

Ev. Jugendhilfe Godesheim

Fachberatung Frau Nadja Lydssan und Herr Frank Pfeil Tel.: (0228) 3827444

Page 20: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

20

Maßnahmeangebote der Kinder- und Jugendhilfe

Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten

Kostenträger,Rechtsgrundlage

Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)

Probsthof Frau Heike HebebrandTel.: (02223) 70342hebebrand@ der-probsthof.de

2.4.2 Inobhutnahme von Kindern und Jugendlichen bei akuten Krisen in der Familie – zielgruppendifferenziertes Angebot der Inobhutnahmemöglichkeiten für die Bundesstadt Bonn

Zielgruppe: Kinder und Jugendliche

Über das Jugendamt, Selbstmelder, kostenfrei

Kommunales Jugendamt, § 42 SGB VIII

Ev. Jugendhilfe Godesheim

Fachberatung Frau Nadja Lydssan und Herr Frank Pfeil Tel.: (0228) 3827444

Jugendamt Stadt Bonn Jugendhilfebereitschaft:Tel.: (0228) 775522

2.4.2.1 Inobhutnahme von Kindern und Jugendlichen bei akuten Krisen in der Familie sowie Perspektivklärung

Zielgruppe: Kinder und Jugendliche

Ausschließlich über das Jugendamt

Jeweils örtlich zuständi-ges Jugendamt, § 42 SGB VIII

CJG Hermann-Josef-Haus

zuständige BereichsleitungTel.: (0228) [email protected]

2.4.3 Fachfamilie Stationäre Unterbringung von Kindern und Jugendlichen in einer Fachfamilie

Zielgruppe: Kinder und Jugendliche

Anfragen übers Jugendamt

§ 34 SGB VIII KiFa e.V. Frau Gaby HankammerTel.: (0228) 9268785

2.4.4 Stationäre Wohngruppen für Kinder und Jugendliche – stationäre Unterbringung in einer Wohngruppe, wenn mittelfristig das Zusammenleben von Eltern und Kind nicht sichergestellt werden kann

Zielgruppe: Kinder und Jugendliche

Zugang ausschließlich über das Jugendamt, kostenfrei

Kommunales JugendamtSGB VIII

CJG Hermann-Josef-Haus

zuständige BereichsleitungTel.: (0228) [email protected]

Ev. Jugendhilfe Godesheim

Fachberatung Frau Nadja Lydssan und Herr Frank Pfeil Tel.: (0228) 3827444

Page 21: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

21

Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten

Kostenträger,Rechtsgrundlage

Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)

Probsthof Frau Sabine OppermannTel.: (02223) 70340oppermann@ der-probsthof.de

2.4.5 Stationäre Jugendhilfeeinrichtung „4change“ (Suchthilfe)

Zielgruppe: Suchtmittelkonsumierende junge Menschen beiderlei Geschlechts im Alter von 12 bis 17 Jahren

Das jeweils zuständige Jugendamt

Kommunales Jugendamt, §27 SGB VIII i.V.m. §§34, 35, und 35a und § 41

Deutscher Orden – OrdenswerkeKinder- und Jugendhilfe

Frau Nicola FellhauerTel.: (0228) 9813333nicola.fellhauer@ suchthilfeverbund.de

2.4.6 Stationäre heil- und sonderpädagogische Intensivgruppen: Stationäre Unterbringung von Kindern, Jugendlichen und jungen Volljährigen in koedukativen Wohngruppen:

Zielgruppe: Kinder, Jugendliche und junge Volljährige mit Entwicklungsdefiziten und/oder Behinderungen sowie mangelnden sozialen Kompetenzen und daraus folgenden Verhaltensauffälligkeiten

Ausschließlich über Beantragung beim ört-lichen Jugendamt oder beim überörtlichen Sozialhilfeträger

jeweils örtlich zustän-diges Jugendamt, § 34 SGB VIII/überörtlicher Sozialhilfeträger (LVR), § 53 SGB XII

CJG Hermann-Josef-Haus

zuständige BereichsleitungTel.: (0228) [email protected]

Probsthof Frau Sabine OppermannTel.: (02223) 70340oppermann@ der-probsthof.de

2.5 Stationäre Wohnhilfen für Eltern und Kinder

2.5.1 Gemeinsame Wohnform für suchtmittelabhängige Mütter/Väter und deren Kinder

Zielgruppe: Mütter/Väter und deren Kinder

Das jeweils zuständige Jugendamt

Kommunales Jugend-amt, SGB VIII, § 19

Deutscher Orden – OrdenswerkeKinder- und Jugendhilfe

Frau Nicola FellhauerTel.: (0228) 9813333nicola.fellhauer@ suchthilfeverbund.de

Page 22: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

22

Maßnahmeangebote der Kinder- und Jugendhilfe

Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten

Kostenträger,Rechtsgrundlage

Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)

2.5.2 Differenzierte gemeinsame Wohnformen für Mütter und/oder Väter und ihre Kinder:

Zielgruppe: Mütter und/oder Väter mit ihren Kindern

Das jeweilig zuständige Jugendamt

Kommunales Jugendamt, §§ 19, 34SGB VIII

CJG Hermann-Josef-Haus

Zuständige Bereichsleitung Tel.: (0228) 95134-0 email: [email protected]

Ev. Jugendhilfe Godesheim

Fachberatung Frau Nadja Lydssan und Herr Frank Pfeil Tel.: (0228) 3827444

2.5.3 Betreutes Mutter-Kind-Wohnen (BMKW)

Zielgruppe: Junge Frauen mit ihren Kindern, die aufgrund starker Entwicklungsdefizite und/oder Lern- bzw. schwacher geistiger Behinderung für sich und ihr Kind ein geschütztes Umfeld benötigen

Ausschließlich über Beantragung beim ört-lichen Jugendamt oder beim überörtlichen Sozialhilfeträger

Örtliches Jugendamt, §§ 19, 34 SGB VIII/LVR, § 53 SGB XII

CJG Hermann-Josef-Haus

Zuständige Bereichsleitung Tel.: (0228) 95134-0 email: [email protected]

Page 23: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

23

Maßnahmeangebote der Sozialpsychiatrie/ Eingliederungshilfe

Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten

Kostenträger,Rechtsgrundlage

Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)

3.1 Niederschwellige Kontakt- und Beratungsangebote

3.1.1 Tageszentren Niederschwellige Kontakt- und Anlaufstelle, die auch Beratung und tagesstrukturierende Angebote vorhält, „Bistro-Charakter“

Zielgruppe: Angesprochen sind insbesondere Menschen mit (drohenden) psychischen Erkrankungen – steht aber allen offen

Keine,„einfach hingehen“ (Öffnungszeiten beachten).

Bundesstadt Bonn,LVR

Bonner Verein2 Tageszentren

Bonner Talweg 33–35 53115 Bonn

Augustastraße 1953173 Bonn

Frau Bettina Sander-LeppeltTel.: (0228) 6044789sander-leppelt@ bonner-verein.de

CaritasverbandCatzNeustr. 1653225 Bonn Beuel

Frau Katharina GrüblerTel.: (0228) [email protected]

3.1.2 Beratungsangebote

3.1.2.1 Offene Beratung des Bonner Vereins Trägerübergreifende Beratung, Bedarfsklärung und begleitende Vermittlung (in psychiatrische und nichtpsychiatrische Hilfesysteme) Schwerpunkt: Klärung und Beratung, die sozialraumorientiert an verschiedenen Standorten ( z. B. im Bonner Talweg oder in LVR-Klinik) erfolgt.

Zielgruppe: Psychisch Kranke (auch Doppeldiagnose Psychose und Sucht) oder von psychischer Erkrankung bedrohte Personen und/oder deren Angehörige und kollegiale Fallberatung für Fachkräfte (auch aus anderen Fachbereichen)

Keine Voraussetzungen,keine Kosten, telefonische Anmel-dung und Besuch der Sprechstunden an unterschiedlichen Lokalitäten

Bundesstadt Bonn, LVR

Bonner Verein für gemeindenahe Psychiatrie e.V.

Offene BeratungFrau Sylvia Groß Herr Stephan WingenTel.: (0228) 9753222beratung@ bonner-verein.de

3.1.2.2 Beratung des Angehörigenvereins (Schwerpunkt: Klärung und Beratung)

Zielgruppe: Psychisch Kranke

Keine Kosten Bundesstadt Bonn,LVR

Hilfen für psychisch Kranke e.V.

Frau Dorle DurbanTel.: (0228) [email protected]

Page 24: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

24

Maßnahmeangebote der Sozialpsychiatrie/ Eingliederungshilfe

Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten

Kostenträger,Rechtsgrundlage

Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)

3.1.2.3 Beratung für Eltern mit beeinträchtigten Kindern (Pflegeberatung) Vermittlung von Unterstützungsmöglichkeiten mit dem Ziel, die Familien zu entlasten, damit die Kinder in der Ursprungsfamilie verbleiben können

Zielgruppe: Eltern (auch psychisch kranke) mit beeinträchtigten Kindern

Für die Eltern kosten-frei, keine besonderen Voraussetzungen,individuelle Terminierung/ Sprechzeiten

Lebenshilfe Bonn, Sponsoren, Stiftungen, evtl. Krankenkassen(§ 7a SGB XI) oder kommunaler Träger

Lebenshilfe Bonn Frau Corinna Bellbell.corinna@ lebenshilfe-bonn.de

3.1.2.4 Beratungsangebote im Gesundheitsamt

Zielgruppe: Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Angehörige

Keine besonderen Voraussetzungen,keine Kosten,niederschwelliger Zugangsweg

Bundesstadt BonnGesetz über den öffentlichen Gesundheitsdienst(ÖGDG)

Sozialpsychiatrischer Dienst und Beratungs-stelle für Menschen mit Behinderung im Gesundheitsamt der Bundesstadt Bonn

Gesundheitsamt

3.1.2.4.1 Sozialpsychiatrischer Dienst Beratung und Vermittlung von Hilfen durch multiprofessionelles Team

Zielgruppe: Psychisch und/oder suchterkrankte Menschen und deren Angehörige

Eine vorherige telefonische Terminvereinbarung ist erwünscht; keine besonderen Voraussetzungen, keine Kosten, niederschwelliger Zugangsweg

Gesetz über Hilfen und Schutzmaßnah-men bei psychischen Krankheiten (PsychKG NRW), Gesetz über den öffentlichen Gesund-heitsdienst (ÖGDG)

Sozialpsychiatrischer Dienst im Gesundheits-amt der Bundesstadt Bonn

Frau Korn Frau Wieder Herr SchulzTel.: (0228) 773819, (0228) [email protected]

3.1.2.4.2 Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung Beratung und Vermittlung zu ambulanten, stationären und finanziellen Hilfen für Menschen mit Behinderung. Die Beratung umfasst Angebote für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Angehörige

Keine besonderen Voraussetzungen,keine Kosten,niederschwelliger Zugangsweg

Bundesstadt BonnGesetz über den öffentlichen Gesund-heitsdienst(ÖGDG)

Beratungsstelle für Menschen mit Behinde-rung im Gesundheits-amt der Bundesstadt Bonn

Frau Wolf Tel.: (0228) [email protected] WittichTel.: (0228) [email protected] Frau RoeseTel.: (0228) 773825

Page 25: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

25

Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten

Kostenträger,Rechtsgrundlage

Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)

3.2 Weitergehende Bedarfsermittlung in verschiedenen Settings

3.2.1 Clearing Maßnahme zur vertieften Abklärung des Hilfebedarfs bei gleichzeitiger ressourcen-orientierter Förderung, die auch die Abklärung der Wohnperspektive in verschiedenen Settings ermöglicht, Dauer: Max. 1 Jahr

Zielgruppe: Psychisch kranke Menschen (auch mit gleichzeitiger Suchtproblematik), deren Hilfebedarf in den herkömmlichen Settings nicht ermittelt werden konnte mit unklarer Lebens- und Wohnperspektive

Keine Voraussetzungen Bundesstadt Bonn Bonner Verein für gemeindenahe Psychiatrie e.V.

Frau Sylvia GroßHerr Stephan WingenTel.: (0228) [email protected]

3.3 Ambulante aufsuchende Dienste

3.3.1 Ambulante psychiatrische Pflege Befristet auf 4–5 Monate Ergänzung der ärztlichen Behandlung mit dem Ziel, Krankenhausaufenthalte zu vermeiden, zu verkürzen, bzw. die Rückführung in das häusliche Umfeld zu unter- stützen, Zeitraum: 4 Monate

Zielgruppe: Menschen mit einer psychischen Erkrankung

Personen müssen krankenversichert sein; eine Verordnung durch Facharzt (es muss eine verord-nungsrelevante Diag-nose vorliegen; diese geben Krankenkassen vor)

Krankenkasse§ 37 SGB V

Arbeiter Samariter BundBonn/Rhein-Sieg/Eifel e.V.

Frau Wieslawa Elisabeth Kwiatkowski und Herr Volker Appel Tel.: (0228) [email protected]

Bonner Verein für gemeindenahe Psychiatrie e.V.

Frau Sylke FurchTel.: (0228) [email protected]

Page 26: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

26

Maßnahmeangebote der Sozialpsychiatrie/ Eingliederungshilfe

Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten

Kostenträger,Rechtsgrundlage

Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)

3.3.2 Betreutes Wohnen

3.3.2.1 „BeWo“ (psychische Erkrankungen) Ambulant Betreutes Wohnen Beratung, Begleitung und Betreuung bei der Hinführung bzw. Aufrechterhaltung des selbstständigen Wohnens

Zielgruppe: Bonner Bürger die psychisch erkrankt sind (wesentliche Behinderung) und in ihrem Lebensalltag zeitweise oder dauerhaft Hilfen zur selbstständigen Lebensführung benötigen

Telefonische und persönliche Kontakt-aufnahme;Fachärztliches Attest, Hilfeplan (LVR),nach Einkommens-/Vermögensprüfung Eigenbeteiligung an Kosten möglich, bzw. Selbstzahler; Anfrage bei den Trägern, die den Hilfeplan erstellen

SGB IX und SGB XII, Kostenträger ist der LVR

Arbeiter Samariter BundBonn/Rhein-Sieg/Eifel e.V.

Frau Wieslawa Elisabeth Kwiatkowski und Herr Volker Appel Tel.: (0228) [email protected]

Bonner Verein für gemeindenahe Psychiatrie e.V.

Offene BeratungFrau Sylvia Groß Herr Stephan WingenTel.: (0228) [email protected]

Caritasverband der Stadt Bonn e.V.

Frau Wilma Jüssen-Zolper (0228) 688260

Diakonisches Werk Bonn und Region – gemeinnützige GmbH

Herr Martin SchmidtTel.: (0228) 227219-12martin.schmidt@ dw-bonn.de

Eulenburg e.V. Frau Karin WolfsdorfTel.: (0228) [email protected]

Kuhring-Betreuung Frau Andrea BedersdorferTel.: (0151) 17237210buero@kuhring- betreuung.de

Lebenshilfe Bonn Frau Ilona StövesandtTel.: (02222) [email protected]

Page 27: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

27

Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten

Kostenträger,Rechtsgrundlage

Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)

3.3.2.2 „BeWo“ (psychiatrische Erkrankungen bei gleichzeitiger Suchtproblematik)

Zielgruppe: Menschen mit psychischen Erkrankungen und Menschen, die gleichzeitig suchtkrank sind (ab dem 18. Lebensjahr)

Telefonische und persönliche Kontakt-aufnahme;Fachärztliches Attest, Hilfeplan,nach Einkommens-/Vermögensprüfung Eigenbeteiligung an Kosten möglich, bzw. Selbstzahler;Anfrage bei den Trä-gern, die den Hilfeplan erstellen

Eingliederungshilfe Arbeiter Samariter BundBonn/Rhein-Sieg/Eifel e.V.

Frau Wieslawa Elisabeth Kwiatkowski und Herr Volker Appel Tel.: (0228) [email protected]

Diakonisches Werk Bonn und Region – gemeinnützige GmbH

Herr Martin SchmidtTel.: (0228) 227219-12martin.schmidt@ [email protected]

Bonner Verein für gemeindenahe Psychiatrie e.V.

Offene BeratungFrau Sylvia Groß, Herr Stephan WingenTel.: (0228) [email protected]

Kuhring-Betreuung Frau Andrea BedersdorferTel.: (0151) 17237210buero@kuhring- betreuung.de

Page 28: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

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Maßnahmeangebote der Sozialpsychiatrie/ Eingliederungshilfe

Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten

Kostenträger,Rechtsgrundlage

Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)

Weiterführende Hilfen/Kriseninterventionen

3.3.3 Aufsuchender Dienst Aufsuchende Beratung, Betreuung und Vermittlung von Personen, die über das vorher genannte Leistungsspektrum nicht erreichbar sind/scheinen. Die Personen haben einen hohen Unterstützungsbedarf auf der Versorgungsebene ( z. B. medizinische Versorgung und materielle Existenz absichern) Das Angebot beruht auf Freiwilligkeit – d. h., die Betroffenen können das Angebot ablehnen, Dauer: Max. 1 Jahr

Zielgruppe: Psychisch Kranke (auch mit gleichzeitiger Suchtproblematik) mit oder ohne Diagnose, trotz Unterstützungsbedarf unversorgt sind und multiple Problemlagen haben, die aufsuchend bearbeitet werden müssen.

Keine Kosten,(Bei Hinweisen oder Meldung von Dritten sollte vorher eine Absprache mit den Betroffenen erfolgen).

Bundesstadt BonnLeistung der Eingliederungshilfe Nach §54 SGB XII

Einkommens- und Vermögensprüfung

Bonner Verein für gemeindenahe Psychiatrie e.V.

Für die Region BonnFrau Renate Barth Frau Elke UhrmacherTel.: (0228) 9753-149 oder [email protected]

Für den Rhein-Sieg-KreisSKM Rhein-SiegFrau Sabine GraafTel.: (02225) 999760

3.3.4 Sozialpsychiatrischer Dienst – insbesondere bei Eigen- und Fremdgefährdung Hilfen und Maßnahmen nach dem PsychKG NRW (vorsorgende Hilfen, Krisenintervention, nachsorgende Hilfen) im Rahmen der Sprechstunde und bei Hausbesuchen durch multiprofessionelles Team

Zielgruppe: Erwachsene psychisch und/oder suchterkrankte Menschen, deren Angehörige und weitere Personen aus dem Umfeld

Keine besonderen Voraussetzungen,keine Kosten,niederschwelliger Zugangsweg

Bei Kontaktaufnahme auf Initiative Dritter ist eine schriftliche Ein-gabe oder persönliche Vorsprache notwendig.

Bundesstadt BonnGesetz über Hilfen und Schutzmaßnah-men bei psychischen Krankheiten (PsychKG NRW), Gesetz über den öffentlichen Gesund-heitsdienst (ÖGDG)

Sozialpsychiatrischer Dienst im Gesundheits-amt der Bundesstadt Bonn

Frau Andrea Korn Frau Carolin Wieder Herr Werner Schulz Tel.: (0228) 773819, (0228) [email protected]

Page 29: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

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Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten

Kostenträger,Rechtsgrundlage

Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)

3.4 Hilfen zur Tagesstrukturierung

3.4.1 Tagesstätten · psychosoziale Beratung und Betreuung im Rahmen eines individuellen Betreuungsplanes · Freizeit- und Kreativangebote · Beschäftigungsmöglichkeiten

Zielgruppe: Chronisch psychisch kranke Menschen, die eine verbindliche Tagesstruktur brauchen und sich auf eine regelmäßige Teilnahme einlassen können.

Aufnahmegespräch, Probetage möglich,Fachärztliches Attest.Kostenbeteiligung nach Einkommens- und Vermögensprüfung möglich

Überörtliche Sozialhil-feträger (LVR) SGB XIIEingliederungshilfe

Bonner Verein für gemeindenahe Psychiatrie e.V.Kaiser-Karl-Ring 3153111 Bonn

Frau Bettina Sander-Leppelt Tel.: (0228) 6044789tagesstätte@ bonner-verein.de

Caritasverband für die Stadt Bonn e.V.

Herr René RöwekampTel.: (0228) 7481152

3.5 Hilfen im Bereich Arbeit

3.5.1 Fachdienst Arbeit Beratung in Bezug auf die Entwicklung einer Arbeitsperspektive

Zielgruppe: Von psychischer Erkrankung bedrohte oder betroffene Bonner Bürger

Wohnsitz Bonn,keine Kosten,steht jedem Interessierten offen

Stadt Bonn (Eingliederungshilfe)

Bonner Verein für gemeindenahe Psychiatrie e.V.

Frau Stefanie Horn Tel.: (0228) 6044780 [email protected] Herr Hartmut KlimsaTel.: (0228) 6044781 [email protected]

3.5.2 Arbeitserprobung/Arbeitstraining (Niederschwellige Werkstatt) Niederschwelliges Arbeitsangebot (Konfektionierung, Verpackung, Montage) zur Erprobung und zum Ausbau der eigenen Arbeitsfähigkeit

Zielgruppe: Von psychischer Erkrankung bedrohte oder betroffene Bonner Bürger

Wohnsitz in Bonn,Erstgespräch mit dem Fachdienst Arbeit

Kosten trägt Stadt Bonn – kein Eigenanteil zu entrichten

PRIMA GmbH (Niederschwellige Werkstatt)

Frau Stefanie Horn Tel.: (0228) 6044780 [email protected] Herr Hartmut KlimsaTel.: (0228) 6044781 [email protected]

3.5.3 Lern- und Trainingszentrum Psychosoziale Beratung und ggfs. Begleitung und Koordination zur Weiterentwicklung von Beschäftigung und Arbeit

Cartiasverband für die Stadt Bonn e.V.

Tel.: (0228) 2425370

Page 30: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

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Maßnahmeangebote der Sozialpsychiatrie/ Eingliederungshilfe

Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten

Kostenträger,Rechtsgrundlage

Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)

3.5.4 Berufliches Profiling Plus Erarbeitung eines detaillierten Profils der individuellen, beruflichen Fähigkeiten, Hemmnisse und Chancen. Dauer 3 Monate, ca. 3x2 Stunden wöchentlich.

Zielgruppe: Von psychischer Erkrankung bedrohte oder betroffene Kunden des Jobcenters

SGB-II-Bezug, Zuweisung durch Jobcenter (Reha-Team)Keine Kosten

Jobcenter, SGB II, § 16f Bonner Verein für gemeindenahe Psychiatrie e.V.

Frau Maritta BerzbachTel.: (0228) [email protected]

3.5.5 Arbeitstherapie, Tagesstrukturierende Maßnahmen

Zielgruppe: Menschen mit psychischen Erkrankungen und Menschen, die gleichzeitig suchtkrank sind, forensische Patienten (ab dem 18. Lebensjahr)

Hilfeplan, Teilnahme an stationärem oder ambulanten Angebot mit entsprechender Indikation

Überörtlicher Sozialhilfeträger, entsendende Einrichtungen

Diakonisches Werk Bonn und Region – gemeinnützige GmbH

Frau Erika IdelTel.: (0228) [email protected]

3.5.6 Externes Arbeitstraining – erfolgt auf Trainingsplätzen in der öffentlichen Hand und in der freien Wirtschaft und dient der Erprobung der Arbeitskraft

Zielgruppe: Menschen mit einer chronischen psychischen Erkrankung oder Behinderung

Vorgespräch und Antragstellung bei der Stadt Bonn auf Eingliederungshilfe

Kostenübernahme durch die Stadt Bonn gemäß §§ 39/40 BSHG

Hilfe für psychisch Kranke e.V.

Frau Eva-Maria Rechmann-BuschTel.: (0228) 479390 [email protected]

3.5.7 Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandentschädigung Maßnahme zur Erprobung und Entwicklung der Arbeitsfähigkeit.

Zielgruppe: Von psychischer Erkrankung bedrohte oder betroffene Kunden des Jobcenters

SGB-II-Bezug, Zuweisung durch Jobcenter (Reha-Team)

KeineJobcenter, SGB II § 16d

Bonner Verein für gemeindenahe Psychiatrie e.V.

Herr Burkhard Clarenbach Tel.: (0228) [email protected]

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Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten

Kostenträger,Rechtsgrundlage

Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)

3.5.8 GVP – Werkstatt für Menschen mit psychischen Behinderungen Kompetenzanalyse im Eingangsverfahren (3 Monate), Bildung, Training und Perspektiventwicklung im Berufsbildungsbereich (2 Jahre). Danach optional unbefristete sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im Arbeitsbereich.

Zielgruppe: Psychisch kranke Menschen, die ihre Leistungsfähigkeit (weiter-)entwickeln und eine Beschäftigung ausüben möchten. Teilnahme ist auch bei Bezug einer EM-Rente möglich.

Antragstellung auf Be-rufliche Rehabilitation (Arbeitsagentur oder Rentenversicherung)

Übernahme der Kosten durch Kostenträger

GVPGemeinnützige Werkstätten Bonn GmbH

Frau Manuela Avila Tel.: (0228) 9753-201 Frau Agnes WieczorekTel.: (0228) 9753-275

3.6 Ausgelagerte Werkstattarbeitsplätze

3.6.1 Einsatzorte für Werkstattbeschäftigte nicht innerhalb der Werkstattgebäude sondern integriert in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes.

Zielgruppe: Psychisch kranke Menschen, die ihre Leistungsfähigkeit (weiter-)entwickeln und eine Beschäftigung ausüben möchten. Teilnahme ist auch bei Bezug einer EM-Rente möglich.

Antragstellung auf Be-rufliche Rehabilitation (Arbeitsagentur oder Rentenversicherung)

Übernahme der Kosten durch Kostenträger

GVPGemeinnützige Werkstätten Bonn GmbH

Frau Dorte CancelTel.: (0228) 9753-134 Frau Gerti FeuserTel.: (0228) 9753-232

3.7 Stationäre Wohnhilfen

3.7.1 Übergangseinrichtungen zur sozialen und medizinischen Rehabilitation Einsatzorte für Werkstattbeschäftigte nicht innerhalb der Werkstattgebäude sondern integriert in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes.

Zielgruppe: Menschen mit psychischen Erkrankungen (ab dem 18. Lebensjahr)

Freiwilligkeit, Abstinenz- entscheidung,Motivation,Übernahmeerklärung der Kostenträger nach Einkommens und Vermögensprüfung; Pflegesatz

Überörtliche Sozialhilfeträger, Jugendämter, Rententräger

Caritasverband für die Stadt Bonn e.V.Kardinal von Galen Haus

Frau Margret Hünten- SchuldTel.: (0228) [email protected]

Diakonisches Werk Bonn und Region – gemeinnützige GmbH(Elisabeth-von-Thad-den-Haus), auch für Menschen mit Doppel-diagnose (Sucht)

Herr Henning DimpkerFrau Beate KampmannTel.: (0228) 91472-0henning.dimpker@ dw-bonn.debeate.kampmann@ dw-bonn.de

Page 32: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

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Maßnahmeangebote der Sozialpsychiatrie/ Eingliederungshilfe

Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten

Kostenträger,Rechtsgrundlage

Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)

3.7.2 Wohnheime

Zielgruppe: Psychisch kranke Menschen (wesentliche Behinderung), die zum Wohnen weitreichende Hilfestellungen in einem stationären Rahmen benötigen

Fachärztliches Attest,Hilfeplan; nach Einkommens- und Vermögensprüfgung Eigenbeteiligung möglich

LVR, §§ 55 ff SGB XII Bonner Verein(13 Wohnheime,6 – 12 Personen pro Einheit )

Frau Sylvia Groß Herr Stephan WingenTel.: (0228) [email protected]

Caritasverband für die Stadt Bonn e.V.„Maria Benedetta Haus“

Frau Margret Hünten- SchuldTel.: (0228) [email protected]

Page 33: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

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Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten

Kostenträger,Rechtsgrundlage

Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)

4.1 Ambulante Diagnostik und Behandlung für Kleinkinder im außerklinischen Bereich

4.1.1 GMBIFF Bonner interdisziplinäre Frühförderung Unsere Fachärzte, Pädagogen und Therapeuten in der GMBiff bieten Diagnostik und Förderung bei Entwicklungsstörungen, Defiziten oder Behinderungen. Wir unterstützen das Kind bei der Entwicklung von Motorik, Sprache, Wahrnehmung und Sozialverhalten.

Zielgruppe: Kinder, Jugendliche und Familien

Verordnung des Arztes, keine für die Leistungs-empfänger

SGB 9SGB 5SozialamtKrankenkassen

GMKBGemeinnützige Medizinzentren KölnBonn GmbH

Frau JunkerTel.: (0228) 3827540

4.1.2 Frühförderzentrum der Lebenshilfe Bonn Interdisziplinäre Frühförderung, solitäre Frühförderung, offene Anlaufstelle, differenzierte Diagnostik, Kindergartensprechstunde, das interdisziplinär zusammengesetzte Team bietet nach einer differenzierten Diagnostik individuelle ganzheitliche Förderung der Kinder und Beratung, Begleitung der Eltern

Zielgruppe: Kinder und deren Eltern

Verordnung des Arztes, keine Kosten für Leistungsempfänger

SGB IX, SGB V, Sozialamt, Krankenkassen

Interdisziplinäres Frühförderzentrum der Lebenshilfe Bonn gGmbH

Leitung: Frau Georgia Klabunn Tel.: (0228) 9836310

4.2 Ambulante Diagnostik und Behandlung von Kindern/Jugendlichen im klinischen Bereich

4.2.1 · Ambulante diagnostische Abklärung und Behandlung bei Entwicklungs- und Verhaltensstörungen aller Art bei Kindern und Jugendlichen · Spezialambulanzen u.a. Traumaambulanz

Zielgruppe: Kinder und ihre Eltern mit vielfältigen Fragestellungen.

Krankenkassen LVR Kinderneurologi-sches Zentrum Bonn

Anmeldung über die Leitstelle Tel.: (0228) 6683-134 (Frau Jolanthe Czerny)

Anmeldeunterlagen unterhttp://www.rk-bonn.lvr.de/fachabteilungen/knz/ambulanz+knz.htm

Maßnahmeangebote zur medizinischen, therapeutischen Diagnostik und Behandlung

Page 34: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

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Maßnahmeangebote zur medizinischen, therapeutischen Diagnostik und Behandlung

Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten

Kostenträger,Rechtsgrundlage

Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)

4.2.2 Ambulante Diagnostik und Behandlung bei Verhaltensstörungen aller Art (u.a. Gruppentherapie, Elterngruppe) Spezialambulanzen für Ausscheidungsstörungen, Autismus Spektrum Störungen, Essstörungen, Schulverweigerung, Regulationsstörungen im Säuglings- und Klein- kindalter, Emotionale Dysregulation (z. B. ADHS), Kindergartenalter, Elterngruppe ADHS, Gruppe Gleichgewicht für Kinder psychisch kranker Eltern (siehe 1.1.1), DBT-A-Gruppentherapie

Zielgruppe: Kinder und Jugendliche (0 – 18 Jahre)

Keine Voraussetzungen Krankenkassen Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, LVR-Klinik BonnPsychosomatik

Ansprechpartner Frau Andrea Schmitz-Petzchen (andrea.schmitz-petzchen@ lvr.de) oder Ambulanzsekretariat Frau Daniela Klose bzw.Frau Anja Jeromin Tel.: (0228) 5512850

4.3 Ambulante Diagnostik und Behandlung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen im außerklinischen Bereich

4.3.1 Psychodiagnostik

Zielgruppe: Kinder, Jugendliche und Erwachsene

Keine Voraussetzungen,Anmeldung (Siehe Kontaktdaten)

Krankenkasse MVZ-Psyche GbRDer Fachbereich für ambulante Psychodia-gnostik ist integrierter Bestandteil desMedizinischen Versor-gungszentrums für Psy-chosomatik, Psychiatrie undPsychotherapie (MVZ-Psyche) in Kooperation mit den Köln-Bonner Akademien fürPsychotherapie und Verhaltenstherapie (kbap/kbav).

Sekretariat MVZ-Psyche GbR

Frau Pia TepeFrau Carola Zipper Frau PordzikTel.: (0228) 692451

Telefonzeiten: tägl. Mo. – Fr. 09:00 – 12:00 Uhr

GMKB – gemeinnützige Medizinzentren Köln/BonnMEZ BonnMEZ Haus am Stadtwald

GMKB/MEZ:Frau Plein Frau MoormannTel.: (0228) 3827500

Page 35: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

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Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten

Kostenträger,Rechtsgrundlage

Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)

4.3.2 Psychosomatische Grundversorgung

Zielgruppe: Menschen mit psycho-somatischen Erkrankungen

Keine Voraussetzungen,Anmeldung (Siehe Kontaktdaten)

Krankenkasse MVZ-Psyche GbR Das Medizinische Versorgungszentrum für Psychosomatik, Psycho-therapie und Psychi-atrie (MVZ-Psyche) in Kooperation mit den Institutsambulanzen der Köln-Bonner Akade-mie für Psychotherapie und Verhaltenstherapie (kbap/kbav)

Sekretariat MVZ-Psyche GbR

Frau Pia TepeFrau Carola ZipperFrau PordzikTel.: (0228) 692451

Telefonzeiten: tägl. Mo. – Fr. 09:00 – 12:00 Uhr

4.3.3 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Kinder- und Jugendlichendiagnostik, Beratung und Therapie bei psychischen Problemen

Zielgruppe: Psychisch kranke Kinder und Jugendliche

Keine Voraussetzungen,Anmeldung (Siehe Kontaktdaten)

Krankenkasse MVZ-Psyche GbR Die Psychotherapie-ambulanz für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene ist integ-rierter Bestandteil des Medizinischen Versor-gungszentrums fürPsychosomatik, Psycho-therapie und Psychi-atrie (MVZ-Psyche) in Kooperation mit den Institutsambulanzen der Köln-Bonner Akade-mien für Psychothera-pie (kbap)

Sekretariat MVZ-Psyche GbR

Frau Pia TepeFrau Carola Zipper Frau PordzikTel.: (0228) 692451

Telefonzeiten: tägl. Mo. – Fr. 09:00 – 12:00 Uhr

GMKB – gemeinnützige Medizinzentren Köln/BonnMEZ BonnMEZ Haus am Stadtwald

GMKB/MEZ:Frau Plein Frau MoormannTel.: (0228) 3827500

Page 36: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

36

Maßnahmeangebote zur medizinischen, therapeutischen Diagnostik und Behandlung

Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten

Kostenträger,Rechtsgrundlage

Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)

4.3.4 Erwachsenenpsychotherapie Erwachsenendiagnostik, Beratung und Therapie bei psychischen Problemen

Zielgruppe: Psychisch kranke Erwachsene

Keine Voraussetzungen,Anmeldung (Siehe Kontaktdaten)

Krankenkasse MVZ-Psyche GbR Die Psychotherapie-ambulanz für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene ist integ-rierter Bestandteil des Medizinischen Versor-gungszentrums fürPsychosomatik, Psycho-therapie und Psychi-atrie (MVZ-Psyche) in Kooperation mit den In-stitutsambulanzen der Köln-Bonner Akademi-en für Psychotherapie und Verhaltenstherapie (kbap/kbav)

Sekretariat MVZ-Psyche GbR

Frau Pia TepeFrau Carola ZipperFrau PordzikTel.: (0228) 692451

Telefonzeiten: tägl. Mo. – Fr. 09:00 – 12:00 Uhr

4.3.5 Eltern-, Säuglings-/Kleinkindpsychotherapie Säuglings- und Kleinkindpsychotherapie ist gezielte frühe Unterstützung von Eltern-Kind-Interaktionen und Förderung der gesunden psychischen Entwicklung des Säuglings oder Kleinkindes. Sie stellt ein professionelles Angebot der Früher- kennung und Prävention psychischer Beeinträchtigungen dar. Dispositionen für spätere psychische Auffälligkeiten können durch therapeutische Regulationshilfen frühzeitig und gezielt beeinflusst bzw. verhindert werden.

Zielgruppe: Eltern mit Säuglingen/Kleinkindern

Keine Voraussetzungen,Anmeldung (Siehe Kontaktdaten)

Krankenkasse MVZ-Psyche GbR Die Psychotherapie-ambulanz für Eltern mit ihren Säuglingen und Kleinkindern ist integrierter Bestandteil des Medizinischen Versorgungszentrums für Psychosomatik, Psy-chotherapie und Psychi-atrie (MVZ-Psyche) in Kooperation mit der Instituts-ambulanz der Köln-Bonner Akademi-en für Psychotherapie und Verhaltenstherapie (kbap/kbav)

Sekretariat MVZ-Psyche GbR

Frau Pia TepeFrau Carola ZipperFrau PordzikTel.: (0228) 692451

Telefonzeiten: tägl. Mo. – Fr. 09:00 – 12:00 Uhr

Page 37: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

37

Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten

Kostenträger,Rechtsgrundlage

Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)

4.3.6 Akut-Traumatherapie

Zielgruppe: Opfer krimineller Gewalttaten, Unfall- und Katastrophenopfer, Opfer von Sexualdelikten wie Missbrauch oder Vergewaltigung in den letzten Monaten, ZeugInnen von bzw. ErsthelferInnen bei traumatisierenden Ereignissen, Angehörige, Hinterbliebene, und sekundär Betroffene wie Einsatzkräfte von Rettungsdiensten

Keine Voraussetzungen,Anmeldung (Siehe Kontaktdaten)

Krankenkasse MVZ-Psyche GbR Der Fachbereich für Akut-Trauma ist inte-grierter Bestandteil des Medizinischen Versorgungszentrums für Psychosomatik, Psychiatrie und Psycho-therapie (MVZ-Psyche) in Kooperation mit den Köln-Bonner Akademi-en für Psychotherapie und Verhaltenstherapie (kbap/kbav).

Sekretariat MVZ-Psyche GbR

Frau Pia TepeFrau Carola ZipperFrau PordzikTel.: (0228) 692451

Telefonzeiten: tägl. Mo. – Fr. 09:00 – 12:00 Uhr

4.3.7 Psychiatrische Behandlung

Zielgruppe: Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit psychischen Störungen

Keine Voraussetzungen,Anmeldung (Siehe Kontaktdaten)

Krankenkasse MVZ-Psyche GbR Das Medizinischen Versorgungszentrums für Psychosomatik, Psychotherapie und Psychiatrie (MVZ-Psyche) in Kooperation mit den Institutsambu-lanzen der Köln-Bonner Akademien für Psycho-therapie und Verhal-tenstherapien (kbap/kbav)

Sekretariat MVZ-Psyche GbR

Frau Pia TepeFrau Carola ZipperFrau PordzikTel.: (0228) 692451

Telefonzeiten: tägl. Mo. – Fr. 09:00 – 12:00 Uhr

GMKB – gemeinnützige Medizinzentren Köln-Bonn GmbHMEZ Bonn/ MEZ Haus am Stadtwald

GMKB/MEZ:Frau Plein Frau MoormannTel.: (0228) 3827500

4.4 Ambulante medizinische Reha für junge Erwachsene mit psychischen Erkrankungen

4.4.1 Ambulante medizinische Reha

Zielgruppe: Menschen mit psychischen Erkrankungen und Menschen, die gleichzeitig suchtkrank sind ab dem 18. Lebensjahr

Hilfeplan, Teilnahme an stationärem oder ambulanten Angebot mit entsprechender Indikation

Krankenkassen, Rentenversicherungs-träger

Diakonisches Werk Bonn und Region – gemeinnützige GmbH

Frau Erika IdelTel.: (0228) [email protected]

Page 38: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

38

Maßnahmeangebote zur medizinischen, therapeutischen Diagnostik und Behandlung

Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten

Kostenträger,Rechtsgrundlage

Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)

4.5 Ambulante Diagnostik und Behandlung von Erwachsenen im klinischen Bereich

4.5.1 Fachambulanzen im psychiatrischen Bereich der LVR-Klinik

Zielgruppe: Menschen mit psychischen Erkrankungen ab dem 18. Lebensjahr

LVR-Klinik BonnAmbulanz für Psychiat-rie und Psychotherapie der Abteilung ISankt Johannes- HospitalKölnstrasse 54

Tel.: (0228) 701-3200

LVR-Klinik BonnAmbulanz für Psychiat-rie und Psychotherapie der Abteilungen II und IIIKaiser-Karl-Ring 20c

Tel.: (0228) 551-2125

4.5.2 Fachambulanzen der Klinik im Suchtbereich

4.5.2.1 Ambulante suchtmedizinische und psychiatrische Diagnostik und Behandlung

Zielgruppe: Erwachsene mit Suchtproblematik ab 18 Jahren (auch bei gleichzeitiger psychischer Erkrankung)

Telefonische Termin-absprache unter Tel.: (0228) 551-2800Versichertenkarte und Überweisungsschein sind erforderlich

Krankenkasse LVR-Klinik BonnAmbulanz für Abhängigkeits- erkrankungen und Psychotherapie

Tel.: (0228) 551-2800

4.5.2.2 Aufnahmesprechstunde

Zielgruppe: Erwachsene mit Suchtproblematik ab 18 Jahren (auch bei gleichzeitiger psychischer Erkrankung)

Diese Sprechstunde ist geeignet für Menschen, die eine geplante stationäre Aufnahme/ Behandlung wünschen

Versichertenkarte und Überweisungsschein sind erforderlich

Montag–Donnerstag 13:30 – 14:00 UhrMontag Schwerpunkt: Opiatabhängige Patienten

Keine Anmeldung erforderlich!

Krankenkasse LVR-Klinik BonnAmbulanz für Abhängigkeits- erkrankungen und Psychotherapie

Tel.: (0228) 551-2800

Page 39: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

39

Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten

Kostenträger,Rechtsgrundlage

Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)

4.5.2.3 TRIAS – Transkulturelle Institutionsambulanz Sucht (Russisch, Türkisch, Polnisch)

Zielgruppe: Erwachsene mit Migrationshintergrund und Suchtproblematik ab 18 Jahren

Telefonische Termin-absprache unter Tel.: (0228) 551-2800Versichertenkarte und Überweisungsschein sind erforderlich

Krankenkasse LVR-Klinik BonnAmbulanz für Abhängigkeits- erkrankungen und Psychotherapie

Tel.: (0228) 551-2800

4.5.2.4 Sicherheit finden Trauma und Sucht (ambulantes Behandlungsangebot)

Zielgruppe: Erwachsene mit einer post-traumatischen Belastungsstörung und riskantem Suchtmittelkonsum ab 18 Jahren

Telefonische Termin-absprache unter Tel.: (0228) 551-2800Versichertenkarte und Überweisungsschein sind erforderlich

Krankenkasse LVR-Klinik BonnAmbulanz für Abhängigkeits- erkrankungen und Psychotherapie

Tel.: (0228) 551-2800

4.5.2.5 Naltrexon-Programm (ambulantes Behandlungsangebot)

Zielgruppe: Behandlung für Opiatabhängige ab 18 Jahren

Telefonische Termin-absprache unter Tel.: (0228) 551-2800Versichertenkarte und Überweisungsschein sind erforderlich

Krankenkasse LVR-Klinik BonnAmbulanz für Abhängigkeits- erkrankungen und Psychotherapie

Tel.: (0228) 551-2800

4.5.2.6 DBT-Gruppenangebot (ambulantes Behandlungsangebot)

Zielgruppe: Behandlung für Erwachsene mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung ab 18 Jahren

Telefonische Termin-absprache unter Tel.: (0228) 551-2800Versichertenkarte und Überweisungsschein sind erforderlich

Krankenkasse LVR-Klinik BonnAmbulanz für Abhängigkeits- erkrankungen und Psychotherapie

Tel.: (0228) 551-2800

4.5.2.7 Rückfallprophylaxe (ambulantes Behandlungsangebot)

Zielgruppe: Ambulantes Gruppenangebot für erwachsene Alkoholabhängige ab 18 Jahren

Telefonische Termin-absprache unter Tel.: (0228) 551-2800Versichertenkarte und Überweisungsschein sind erforderlich

Krankenkasse LVR-Klinik BonnAmbulanz für Abhängigkeits- erkrankungen und Psychotherapie

Tel.: (0228) 551-2800

Page 40: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

40

Maßnahmeangebote zur medizinischen, therapeutischen Diagnostik und Behandlung

Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten

Kostenträger,Rechtsgrundlage

Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)

4.5.2.8 Junge Sucht – Schwerpunkt Cannabis und Amphetamine (ambulantes Behandlungsangebot)

Zielgruppe: Angebote für junge Abhängige im Alter von 18 – 28 Jahren

Telefonische Termin-absprache unter Tel.: (0228) 551-2800Versichertenkarte und Überweisungsschein sind erforderlich

Krankenkasse LVR-Klinik BonnAmbulanz für Abhängigkeits- erkrankungen und Psychotherapie

Tel.: (0228) 551-2800

4.5.2.9 Mediensuchtambulanz (ambulantes Behandlungsangebot)

Zielgruppe: Behandlungsangebot für junge Erwachsene

Telefonische Termin-absprache unter Tel.: (0228) 551-2800Versichertenkarte und Überweisungsschein sind erforderlich

Krankenkasse LVR-Klinik BonnAmbulanz für Abhängigkeits- erkrankungen und Psychotherapie

Tel.: (0228) 551-2800

4.5.2.0 B.A.E.P. Bonner-Abstinenz-Erhaltungs-Programm (ambulantes Behandlungsangebot)

Zielgruppe: Ambulantes Behandlungsangebot für Erwachsene mit einer Alkoholabhängigkeit

Telefonische Termin-absprache unter Tel.: (0228) 551-2800Versichertenkarte und Überweisungsschein sind erforderlich

Krankenkasse LVR-Klinik BonnAmbulanz für Abhängigkeits- erkrankungen und Psychotherapie

Tel.: (0228) 551-2800

4.6 Ambulante Substitutionsbehandlung

4.6.1 Substitutionsambulanz Heerstrasse

Zielgruppe: Substitutionsbehandlung von erwachsenen Opiatabhängigen

Sprechzeiten:Montag – Donnerstag 9.00 –1 1.00 Uhr ohne Voranmeldung

Versichertenkarte und Überweisungsschein sind erforderlich

Krankenkasse Ambulante Suchthilfe Caritas/Diakonie

LVR-Klinik BonnSubstitutionsambulanz Heerstraße19753111 Bonn

Tel.: (0228) 945950Fax: (0228) 9459520info@substitution- heerstrasse.dewww.suchthilfe-bonn.de

Page 41: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

41

Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten

Kostenträger,Rechtsgrundlage

Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)

4.7 Tagesklinische Suchtbehandlung

4.7.1 Klinik Im Wingert Tagesklinische Rehabilitation für Alkohol- und/oder Medikamentenabhängigkeit

Zielgruppe: Suchtkranke ab 18 Jahre – Doppeldiagnose (nach Prüfung!)

über update/Fachambulanz Sucht

Rentenversicherungs-trägerKrankenkassenJugendamtüberörtliche SozialhilfeträgerSGB VI, SGB VIII

Ambulante Suchthilfe Caritas/Diakonie update Fachstelle für Suchtprävention

Klinik Im Wingert

Herr Dr. Harald Klumm, (Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie), Frau Claudia Küster (Dipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin)Fachambulanz Sucht: Frau Karin Hennemann-Wiehler

4.8 Stationäre klinische Behandlung

4.8.1 Stationäre Behandlung von Kindern Eltern-Kind-Woche, Stationäre Intensivtherapie bei Kindern mit Sprach- entwicklungsstörungen, Behandlung auf der sozialpädiatrischen Kinderstation, auch zur Perspektivfindung

Zielgruppe: Kinder und ihre Eltern mit vielfältigen Fragestellungen. Kinder psychisch kranker Eltern sind nur ein Teil unserer Klientel.

Keine Voraussetzungen, Abklärung über die Ambulanz

Krankenkassen LVR Kinderneurologi-sches Zentrum Bonn

Anmeldung über die Leitstelle Tel.: (0228) 6683-134Frau Jolanthe CzernyAnmeldeunterlagen unter http://www.rk-bonn.lvr.de/fachabteilungen/knz/ambulanz+knz.htm

4.8.2 Kinder- und Jugendpsychiatrie (Teil-)Stationäre Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Störungen aller Art

Zielgruppe: Kinder und Jugendliche (0 – 18 Jahre)

Keine Voraussetzungen, Anmeldung über Ambulanz Tel.: (0228) 5512850

Krankenkassen Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, LVR-Klinik Bonn

Ansprechpartner Frau Andrea Schmitz-Petzchen andrea.schmitz-petzchen@ lvr.de oder Ambulanzsekretariat Frau Daniela KloseFrau Anja Jeromin Tel.: (0228) 5512850

Page 42: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

42

Maßnahmeangebote zur medizinischen, therapeutischen Diagnostik und Behandlung

Voraussetzungen/Zugangswege/Kosten

Kostenträger,Rechtsgrundlage

Träger Ansprechpartner der Träger(Kontaktdaten)

4.8.3 Zentrale Aufnahme der LVR-Klinik Bonn – 24 Stunden täglich

Zielgruppe: Erwachsene ab 18 Jahren

Versichertenkarte ist erforderlich

Krankenkasse LVR-Klinik Bonn Tel.: (0228) 551-1 (Pforte)

4.8.4 Stationäre Behandlung in der Allgemeinpsychiatrie Abteilungen I–III für Psychiatrie und Psychotherapie für stationäre und teilstationäre Versorgung

Zielgruppe: Menschen mit psychischen Erkrankungen ab dem 18. Lebensjahr

Die Aufnahme erfolgt in der Regel mit Einwei-sung über den Haus-arzt oder Facharzt. Im Rahmen von Notfällen jederzeit über die Zent-rale Aufnahme.

KrankenkasseAmt für Soziales und WohnenÜberörtlicher Sozialhilfeträger

LVR-Klinik BonnAbteilungen für Psychiatrie und Psycho-therapie

Tel.: (0228) 551-1 (Pforte)

4.8.5 Stationäre Versorgung im Suchtbereich

Zielgruppe: Erwachsene mit Suchtproblematik ab 18 Jahren (auch bei gleichzeitiger psychischer Erkrankung)

Die Aufnahme erfolgt in der Regel über die Ambulanz für Abhängig-keitserkrankungen und Psychotherapieoderüber Zentrale Aufnahmeoder ärztliche Einweisung

KrankenkasseAmt für Soziales und WohnenÜberörtlicher Sozialhilfeträger

LVR-Klinik BonnAbteilung für Abhängig-keitserkrankungen und Psychotherapie

Tel.: (0228) 551-1 (Pforte)

Page 43: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

43

INSTITUTIONEN

Bundesstadt Bonn: Amt für Kinder, Jugend und FamilieSankt Augustiner Straße 86, 53225 Bonn

Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Sascha Fersch

Telefon (0228) 77-3117

Mailadresse [email protected]

Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Werner Roskosch

Telefon (0228) 77-2287

Mailadresse [email protected]

Weitere Angaben

1

Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?

Planung, Koordination und Finanzierung von vielfältigen Hilfs- und Unterstützungsange-boten für Kinder, Jugendliche und Familien im Rahmen des SGB VIII.

Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?

Begleitung und Steuerung des Projekts JuPs (Mitglied im Beirat). Ausbau der Vernetzung und des Informationsaustauschs zwischen der Jugendhilfe und den Gesundheitssystem, z. B. mit der Erwachsenenpsychiatrie.

Page 44: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

44

INSTITUTIONEN

Arbeiter-Samariter-Bund Bonn/Rhein-Sieg/Eifel e.V.Endenicher Straße 125, 53115 Bonn

Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Jana Schwindt Bohn

Telefon (02241) 8707-13

Mailadresse [email protected]

Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Wieslawa Elisabeth Kwiatkowski

Telefon (0228) 96300-0

Mailadresse [email protected]

Weitere Angaben

Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?

Wir bieten fachlich-professionelle Unterstüt-zung der psychisch- oder suchterkrankten Eltern durch die Ambulante Psychiatrische Pflege und/oder das Betreute Wohnen mit dem Ziel, Stabilität und Kontinuität in das Familienleben zu bringen. Durch den Einsatz der Ambulanten Psychiatrischen Pflege wird das psychisch erkrankter Elternteil durch verschiedene verordnungsfähige Maßnahmen dabei unterstützt, eine stationäre Behand-lung zu vermeiden oder zu verkürzen.

Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?

„Im Rahmen der Ambulanten Psychiatrischen Pflege erhalten die erkrankten Eltern, Angehö-rige und Bezugspersonen Hinweise auf eine möglichst sinnvolle stabile Lebensgestaltung in der Familie trotz krankheitsbedingter Ein-schränkungen und die Unterstützung bei der Umsetzung.

Ein weiterer Baustein kann durch das Betreu-te Wohnen (BeWo) geleistet werden.

Da das Wohnen zu den sozialen und materi-ellen Grundlagen der menschlichen Existenz gehört, unterstützen unsere Mitarbeiter-Innen aus den verschiedenen sozialen Berufen die Eltern dabei in ihrem eigenen Wohnbereich den familiären Alltag zu bewältigen.

Das Betreute Wohnen orientiert sich am in-dividuellen Hilfebedarf der erkrankten Eltern und bietet ihnen Hilfe zur Selbsthilfe.“

2

Page 45: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

45

Bonner Verein für gemeindenahe Psychiatrie e.V.Maarstraße 98a, 53227 Bonn

Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Beate Simons

Telefon (0228) 9753-103

Mailadresse [email protected]

Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Nicola Baumgarten

Telefon (0228) 9753-128

Mailadresse [email protected]

Weitere Angaben

Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?

Standardisierte Abfrage der Situation der Kin-der in den Aufnahme- bzw. Erfassungsbögen, Weiterleitung von relevanten Informationen über die Multiplikatoren in die betreffenden Fachbereiche, Probleme auf der Fallebene werden zur Klärung – gegebenenfalls zur Be-sprechung über die Multiplikatoren gesammelt, Ansonsten: Siehe Leistungsbeschreibung

Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?

• Mitarbeit im Modellprojekt „JuPs“

• Beteiligung an der Koordination

• Fachtagungen

• Öffentlichkeitsarbeit

• Konzeptionsentwicklung

3

Page 46: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

46

INSTITUTIONEN

Bundesstadt Bonn: Amt für Soziales und WohnenFriedrich-Breuer-Straße 65, 53225 Bonn

Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Martin Schild

Telefon (0228) 774956

Mailadresse [email protected]

Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Brigitte Schrick

Telefon (0228) 774757

Mailadresse [email protected]

Weitere Angaben

4

Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?

Planung und Finanzierung von Angeboten für Menschen mit einer psychischen Behinderung im Rahmen des SGB XII

Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?

Begleitung und Steuerung des Projekts JuPs (Mitglied im Beirat), nach Auslaufen des Projekts weitere koordinierende Mitarbeit im Netzwerk.

Page 47: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

47

CJG Hermann-Josef-HausDechant-Heimbach-Straße 8, 53177 Bonn

Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Susanne Beckschwarte

Telefon (0228) 95134-0

Mailadresse [email protected] und [email protected]

Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Markus Pütz

Telefon (0228) 9513460

Mailadresse [email protected] und [email protected]

Weitere Angaben

Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?

• Stationäre Angebote für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene gem. SGB VIII und SGB XII

• Ambulante Jugendhilfeangebote für Famili-en, Jugendliche und junge Erwachsene mit den Schwerpunkten: Aufsuchende Klärung, Anleitung, Begleitung, Beratung und (syste-mische) Therapie

• Differenzierte Inobhutnahme, Krisen- und Klärungshilfe für Säuglinge, Kinder und Jugendliche

• Beratung in Fällen von Kindswohlgefähr-dung (ausgebildete Fachkraft nach § 8a)

Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?

• Bereitstellung unserer fachlichen Kompe-tenz für Säuglinge, Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichen Entwicklungsanfor-derungen und Förderbedarfen (SGB VIII und XII)

• Verknüpfung unterschiedlicher fachlicher Ressourcen und Angebote

5

Page 48: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

48

INSTITUTIONEN

Deutscher Orden – Ordenswerke; Kinder- und JugendhilfeBreitestraße 34, 53111 Bonn

Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Josef Welt

Telefon (0172) 1702960

Mailadresse [email protected]

Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Nicola Fellhauer

Telefon (0228) 9813333

Mailadresse [email protected]

Weitere Angaben

Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?

Wir bieten ein leistungsfähiges, teils niedrig-schwelliges Anfgebot für Kinder, Jugendliche und Eltern mit psychischen Belastungen/ Erkrankungen in Form von offener Beratung, Gruppenangebot sowie Hilfen zur Erziehung.

Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?

Die innerhalb der Kooperationsvereinbarung aufgeführten Aufgaben.

6

Page 49: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

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Diakonisches Werk Bonn und Region – gemeinnützige GmbHKaiserstraße 125, 53113 Bonn

Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Andrea Elsmann (Bereichsleiterin Menschen mit Behinderung)

Telefon (0228) 2280812

Mailadresse [email protected]

Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Martin Schmidt (Einrichtungsleiter)

Telefon (0228) 22721910

Mailadresse [email protected]

Weitere Angaben

Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?

• Ambulante Familienhilfe für Familien mit Kindern mit Behinderung in denen ein oder beide Elternteile psychisch erkrankt sind

• Regelmäßige Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiter/innen im Umgang mit psychi-schen Störungen

• Vermittlung in interne Schnittstellen-Hilfeangebote von Diakonie und Caritas

• Vermittlung in und Begleitung zu anderen externen Hilfeangeboten

• Ergotherapeutische Angebote

Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?

• Teilnahme an interdisziplinären Fallkonferenzen

• Durchführung von Fachtagungen oder Workshops

7

Page 50: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

50

INSTITUTIONEN

Eulenburg e.V.Nordstraße 11, 53111 Bonn

Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Karin Wolfsdorf

Telefon (0228) 654498

Mailadresse [email protected]

Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Silke Pütsch

Telefon (0228) 697663

Mailadresse [email protected]

Weitere Angaben

Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?

Aktuell besteht ein leistungsfähiges, teils niedrigschwelliges Angebot für Kinder, Ju-gendliche und Eltern mit psychischen Belas-tungen/Erkrankungen in Form von offener Be-ratung und Gruppenangebot sowie Hilfen zur Erziehung, das Ergebnissen aus Forschung und Wissenschaft und den formulierten Be-darfen der Zielgruppen offen gegenüber steht.

Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?

Mitarbeit in Gremien, Arbeitsgruppen und bei der Konzeptionsentwicklung zur Verbesserung der Strukturen für Kinder psychisch erkrankter Eltern und ihre Familien; Weitervermittlung der langjährigen Erfahrungen im Schnittfeld von Jugendhilfe und Psychiatrie.

8

Page 51: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

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EJG – Evangelische Jugendhilfe GodesheimVenner Straße 20, 53177 Bonn

Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Stefanie Lenger

Telefon (0228) 3827154

Mailadresse [email protected]

Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Fachberatung, Nadja Lydssan und Frank Pfeil

Telefon (0228) 3827155

Mailadresse [email protected]

Weitere Angaben

Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?

Stationäre und teilstationäre Angebote für Kinder und Jugendliche – ambulante Jugend-hilfeangebote für Familien – differenzierte Inobhutnahme in Krisensituation – Beratung in Fällen von Kindeswohlgefährdung durch „insoweit erfahrene Fachkräfte“

Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?

Verknüpfung von verschiedenen Angeboten und Fachkompetenzen

9

Page 52: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

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INSTITUTIONEN

Frühe Hilfen Bonn – Das Netzwerk für Vater, Mutter, Kind Dyroffstraße 7, 53113 Bonn

Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Heidi Klose (Caritas) und Anja Henkel (Familienkreis)

Telefon (0228) 224155

Mailadresse [email protected]

Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Susanne Absalon (Caritas) und Anja Henkel (Familienkreis)

Telefon (0228) 224155

Mailadresse [email protected]

Weitere Angaben

Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?

• Information von Familien über Angebote für psychisch kranke Eltern und deren Kinder unserer Kooperationspartner aus dem Netz-werk „Frühe Hilfen Bonn“

• Hausbesuche zur Bedarfsklärung und nach-haltige Vermittlung (z. B. Begleitung) von Familien an passgenaue Hilfsangebote

• Kollegialer Austausch

Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?

• In Kooperation mit dem familienKreis e.V. ist der Caritasverband für die Koordination des Netzwerks „Frühe Hilfen Bonn – Das Netzwerk für Vater, Mutter, Kind“ verant-wortlich

• Die Koordinierungsstelle ist Ansprechpart-ner bei allen Fragen zum Netzwerk Frühe Hilfen, organisiert und moderiert die vier-teljährlich stattfindenden Netzwerktreffen, ist zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit des Netzwerks, die Kooperation mit Einrich-tungen der Gesundheitshilfe (Entbindungs-stationen, niedergelassene Ärzte etc.) und übernimmt Informations- und Fachvorträge zu den Themen Netzwerkarbeit, Ehrenamt und „Frühe Hilfen“

10

Page 53: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

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Frühe Hilfen Koordination über: Familienkreis e.V. Breite Straße 76, 53111 Bonn

Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Anja Henkel

Telefon (0228) 18464204

Mailadresse [email protected]

Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Jutta Oster

Telefon (0228) 18464204

Mailadresse [email protected]

Weitere Angaben

Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?

Frühe Hilfen, Beratung und Entlastungs-angebote für Familien mit Kindern von 0 – 3, z. B. Ehrenamtliche Familienhilfe

Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?

Der Familienkreis kann seine Ressourcen im Bereich der Frühen Hilfen einbringen: Kennt-nisse Netzwerkkoordination, Angebote in Bonn, Hausbesuche und Beratung, ehrenamt-liche Familienhilfe, Familienhebamme

11

Page 54: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

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INSTITUTIONEN

GMKB – gemeinnützige Medizinzentren KölnBonn GmbH Venner Straße 20, 53177 Bonn

Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Klaus Graf

Telefon (0228) 3827156

Mailadresse [email protected]

Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Frau Plein, Frau Moormann

Telefon (0228) 3827500

GMBIFF – Bonner interdisziplinäre FrühförderungVertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Uta Claussen-Wätzel

Telefon (0228) 3827546

Mailadresse [email protected]

Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Frau Junker

Telefon (0228) 3827540

Mailadresse [email protected]

MEZ Bonn/MEZ Haus am StadtwaldVertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Frau Plein

Telefon (0228) 827511

Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Frau Moormann

Telefon (0228) 3827526

Weitere Angaben

Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?

Wesentliches Element unserer interdiszipli-nären Zusammenarbeit ist der differenzierte fachliche Austausch. Wir gewährleisten die enge Kooperation mit Eltern, und bei Bedarf mit Lehrern, Ausbildern und entsprechen Behörden . Hierdurch erfüllgen wir neben der fundierten internistischen Versorgung den Anspruch junger Menschen und ihrer Familen an eine ganzheitliche Behandlung.

Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?

Im MEZ erfolgt im Rahmen der Kinder/und jugendpsychiatrischen Behandlung eine umfassende und differenzierte Diagnostik des gesamten Kinder und jugendpsychiatrischen Spektrums durch einen multiprofessionelles Team.

Es kommen auch moderne computergesteu-erte testpsychologische Messerfahren zur Anwendung. Durch Kooperationen mit unse-ren Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, Mo-topäden und Logopäden wird das Spektrum der Behandlung ergänzt. Dabei garantiert das medizinische Versorgunszentrem die optima-le Abstimmung zwischen pädagogischen, psy-cho- und fachtherapeutischen Maßnahmen.

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GVP – Gemeinnützige Werkstätten Bonn GmbH Maarstraße 98a, 53227 Bonn

Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Beate Simons

Telefon (0228) 9753103

Mailadresse [email protected]

Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Manuela Avila

Telefon (0228) 9753201

Mailadresse [email protected]

Weitere Angaben

Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?

Wir fragen im Erstgespräch, ob Kinder im Haushalt leben und wenn ja, wie die Versor-gung gewährleistet ist und/oder ob Unterstüt-zung erforderlich ist.

Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?

Wir können bei Bedarf die Werkstattbeschäf-tigten auf Hilfs- und Unterstützungsangebote für Kinder aufmerksam machen und den Kontakt zu den entsprechenden Netzwerk-partnern vermitteln.

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Page 56: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

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INSTITUTIONEN

Hilfe für psychisch Kranke e.V. Bonn/Rhein-Sieg Kaiserstraße 79, 53113 Bonn

Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Uwe Flohr, Vorstand

Telefon (0228) 2891491

Mailadresse [email protected]

Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Petra Marx-Kloß, Vorstand

Telefon (0228) 36032172

Mailadresse [email protected]

Weitere Angaben

Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?

Unser Projekt „Sonnenkinder“ bietet Kindern und Jugendlichen psychisch kranker Eltern ein breites und kostenloses Angebot von Beratung, Information und Freizeitangeboten. Den psychisch kranken Eltern bieten wir unse-re seit 1980 gesammelten Erfahrungen als Angehörigenverein und Selbsthilfegruppe für psychisch kranke Menschen in Form von Aus-künften, Beratungen, Kleingruppengespräche, Krisentelefon in psychosozialen Notfällen und Rechtsberatung an. Dazu zählt auch das ex-terne Arbeitstraining zur Reintegration in das Berufsleben von psychisch kranken oder be-hinderten Bonner Bürgern und Bürgerinnen. Weitere Informationen zu unseren Arbeitsbe-reichen und Projekten, wie z. B. Informations- und Fortbildungsveranstaltungen in Schulen und bei anderen Organisationen, finden Sie unter www.hfpk.de

Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?

Verfügungstellung von allgemein relevanten Informationsmaterialien, Mitarbeit bei Pressegesprächen und PR.

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INTRA Bonn gemeinnützige GmbH Joachimstraße 10–12, 53113 Bonn

Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Marion Frohn

Telefon (0228) 3827807

Mailadresse [email protected]

Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Ricarda Gottschling

Telefon (0228) 3827803

Mailadresse [email protected]

Weitere Angaben

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Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?

Jugendliche und Kinder mit der Diagnose einer geistigen Behinderung können in der INTRA Beratung in Bezug auf ihre beruflichen Möglichkeiten erfahren oder im niederschwel-ligen hauswirtschaftlichen Qualifizierungsbe-reich der INTRA ein Praktikum machen oder eine bis zu dreijährige Qualifizierungsmaß-nahme absolvieren. Kinder mit der Diagnose einer Autismus-Spektrum-Störung können an drei Bonner Schulen im Rahmen des Sozialen Gruppentrainings integriert werden. Wir bie-ten für junge Erwachsene mit einer geistigen Behinderung das Ambulant Unterstützte Wohnen an.

Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?

Wir können dabei unterstützen, das System der Eingliederungshilfe transparenter zu machen und Jugendliche mit einer geistigen Behinderung der Eltern mit psychisch-/sucht-kranker Eltern Beratung und Unterstützung anbieten.

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INSTITUTIONEN

KJF – Gemeinnützige Ev. Gesellschaft für Kind, Jugend und Familie mbH Venner Straße 20, 53177 Bonn

Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Nicole Rolf

Telefon (0228) 3827148

Mailadresse [email protected]

Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Gudrun Wunderlich

Telefon (0228) 3827667

Mailadresse [email protected]

Weitere Angaben

Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?

• Kindertagesbetreuung – eine kurzfristige Aufnahme ist im Rahmen der Überbelegung möglich

• Familienzentren – niederschwellige Bera-tung, Integration der Kinder in bestehende Gruppen, Bildungsangebote für Kinder und Eltern

Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?

• Angebot von Räumlichkeiten in den Familienzentren

• Auslegen von Flyern, Weitervermittlung

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KiFa e.V. Sertürnerstraße 19, 53127 Bonn

Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Gaby Hankammer

Telefon (0228) 9268785

Mailadresse [email protected]

Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Gaby Hankammer

Telefon (0228) 9268785

Mailadresse [email protected]

Weitere Angaben

Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?

Fachfamilien nach § 34 SGBVIII

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Page 59: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

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Kuhring Betreuung, Ambulant Betreutes Wohnen Berliner Freiheit 16, 53111 Bonn

Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Harald Kuhring

Telefon (0170) 2968940

Mailadresse [email protected]

Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Andrea Bedersdorfer

Telefon (0151) 17237210

Mailadresse [email protected]

Weitere Angaben

Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?

• Stabilisierung der Eltern im Rahmen des BeWo unter Einbeziehung der Lebens-situation ihrer Kinder

• Zusammenarbeit mit anderen Behörden und Kooperationspartnern

• Beratung, Begleitung und Weiterleitung der Klienten an andere Institutionen

• Rufbereitschaft (24 h)

Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?

• Teilnahme an Netzwerktreffen und Kooperationskonferenzen sowie AG´s

• regelmäßigen Austausch der Fachkräfte sicherstellen

• Informations- und Wissensweitergabe im Team und auf Leitungsebene

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60

INSTITUTIONEN

Lebenshilfe Bonn Margarethenplatz 10, 53117 Bonn

Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Hasko Facklam

Telefon (0228) 5558410

Mailadresse [email protected]

Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Corinna Bell

Ambulante Dienste: Jutta Menne (0228) 5204600 [email protected] Frühförderzentrum: Georgia Klabunn (0228) 9836310 [email protected]

Telefon (0228) 9836313

Mailadresse [email protected]

Weitere Angaben

Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?

• Elternberatung, Unterstützung der Eltern-Kind-Beziehung, Begleitung der Kinder im Umgang mit der elterlichen psychiatrischen Krankheit

• Vermittlung von Handlungsstrategien, Weiterleitung zu Angeboten der Netzwerk-partner, Entlastungen der Familiensysteme durch KITA, FUD und Entwicklung von neuen Handlungsstrukturen der Familien im Rah-men von Heilpädagogischen Familienhilfen

Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?

Betreuung, Unterstützung und Beratung durch die KITA, die Pflegeberatungsstelle, das Früh-förderzentrum und die Ambulanten Dienste im Rahmen von Diagnostik, Interdiszipli-näre Frühförderung und Heilpädagogische Frühförderung, als mobile oder ambulante Maßnahme, Beratung und Weiterleitung der Eltern zu Angeboten der Netzwerkpartner, Zusammenarbeit mit den Stellen, die die Eltern behandeln, Familienentlastung durch heilpädagogische sozialpädagogische Famili-enhilfe und FUD

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Kinderneurologisches Zentrum Bonn (KiNZ) Waldenburger Ring 46, 53119 Bonn

Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Dr. Helmut Hollmann; Chefarzt

Telefon (0228) 6683-131 (Sekretariat)

Mailadresse [email protected]

Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Claudia Fermor; Psycholog. Psychotherapeutin

Telefon (0228) 551-2668

Mailadresse [email protected]

Name Dr. Ulrike Gleißner; Dipl.-Psychologin

Telefon (0228) 6683-141

Mailadresse [email protected]

Weitere Angaben

Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?

Koordination und Überprüfung unseres Vorgehens im individuellen Fall durch interne Supervision und Absprache. Weiterleitung der Familien bei Bedarf zu den Angeboten der Netzwerkpartner. Besuch von Fortbildungen.

Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?

Unser Beitrag besteht primär in einer auf die Kinder ausgerichteten Diagnostik und Behandlungsplanung. Wenn Auffälligkeiten bei den Kindern mit einer psychischen Erkran-kung der Eltern in Zusammenhang stehen, werden die Eltern entsprechend beraten und weitergeleitet. Auf Überweisung der nieder-gelassenen Vertragsärzte, v.a. Kinder- und Jugendärzte, sind wir oft die erste Anlaufstel-le, wenn symptomatisch Auffälligkeiten des Kindes die Familie dazu bewegen, Hilfe zu su-chen, die sich zunächst auf das Kind richten soll, obwohl die Problemursachen eigentlich woanders liegen. Im Rahmen einer kooperati-ven Netzwerkarbeit können die Schnittstellen zwischen der Behandlung der Eltern und der Behandlung der Kinder besser gestaltet werden, so dass für die gesamte Familie ein gemeinsames Behandlungskonzept erstellt werden kann.

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INSTITUTIONEN

LVR Klinik Bonn Abteilung für Kinder – und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Kaiser-Karl-Ring 20, 53111 Bonn

Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName PD Dr. Judith Sinzig

Telefon (0228) 5512587

Mailadresse [email protected]

Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Frau Andrea Schmitz-Petzchen

Telefon (0228) 551-0

Mailadresse [email protected]

Weitere Angaben

Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?

• Gruppe Gleichgewicht: Gruppenangebot für Kinder und Jugendliche von psychisch/suchtkranken Eltern; ambulante, teilsta-tionäre oder stationäre Diagnostik und Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Störungen.

• Koordination von Hilfsangeboten

• Bei Bedarf Weiterleitung an Netzwerk-partner

Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?

Beteiligung an Netzwerkprojekten; JuPs, AK – Hilfen für Kinder von psychisch-und/oder suchtkranken Eltern, LVR Klinik interne Vernetzung, AK:Frühe Hilfen

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Page 63: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

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LVR-Klinik Bonn Kaiser-Karl-Ring 20, 53111 Bonn

Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Prof. Dr. Markus Banger

Telefon (0228) 551-2101

Mailadresse -

Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneAbteilung für Psychiatrie und Psychotherapie I

Name Martina Brümmer

Telefon (0228) 551-2331

Mailadresse [email protected]

Einzugs-gebiete

Bonn linksrheinische nordwestliche Stadtgebiete: Auerberg, Buschdorf, Dransdorf, Endenich, Hardtberg, Ippendorf, Lengsdorf, Lessenich, Röttgen, Tannenbusch, Ückes-dorf. Im Rhein-Sieg-Kreis die Gemeinden Alfter, Bad Honnef, Bornheim, Königswinter, Niederkassel, Swisttal und im Rhein-Erft-Kreis die Stadt Wesseling

Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie II

Name Dr. Janina Raddatz

Telefon (0228) 551-1

Mailadresse [email protected]

Einzugs-gebiete

Teile der Stadt Bonn, Bad Godesberg, Mehlem Teile des Rhein-Sieg-Kreises: Wachtberg, Meckenheim, Rheinbach

Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie III

Name Jennifer Palas dos Santos

Telefon (0228) 551-1

Mailadresse [email protected]

Einzugs-gebiete

Bonn rechtsrheinische Stadtgebiete, sowie der überwiegende Teil des Rhein-Sieg-Kreises

Abteilung für Abhängigkeitserkrankungen und Psychotherapie

Name Marion Winterscheid

Telefon (0228) 551-2816

Mailadresse [email protected]

Einzugs-gebiete

Stadt Bonn, Rhein-Sieg-Kreis, im Rein-Erft-Kreis die Stadt Wesseling

Weitere Angaben

Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?

Durchdringung des Themas in alle Fachab-teilungen; Zugangswege verkürzen; Konkrete Ansprechpartner benennen; Sensibilisierung der Mitarbeiter zum Thema; Vernetzung inner-halb der Klinik (Ressourcenorientierung)

Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?

Durchlässigkeit Schnittstellen garantieren; Transparenz der Angebote schaffen; Zu-gangswege öffnen; Konkrete Ansprechpartner benennen und weitervermitteln („no wrong door“); Erreichbarkeit sicherstellen

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Page 64: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

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INSTITUTIONEN

Medizinisches Versorgungszentrum für Psychosomatik, Psychotherapie und Psychiatrie (MVZ-Psyche GbR) Bertha-von-Suttner-Platz 6, 53111 Bonn

Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Dr. med. Bernd Voigt, Dr. phil. Sabine Trautmann Voigt, Elvira Chevally

Telefon (0228) 692451

Mailadresse [email protected]

Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Pia Tepe, Carola Zipper, Frau Pordzik

Telefon (0228) 692451

Mailadresse [email protected]

Weitere Angaben

Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?

Diagnostik (KJP/PP), Psychotherapie (KJP/PP), Psychiatrische Behandlung, Psychosomatische Grundversorgung, Gruppenangebote

Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?

Gezielte Fortbildungen für verschiedene Berufsgruppen in Kooperation mit der KBAP anbieten

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Der Probsthof, Ev. Kinder- und Jugendheim Probsthof GmbH Hauptstraße 132, 53639 Königswinter

Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Ulrik Dyckerhoff

Telefon (02223) 703-20

Mailadresse [email protected]

Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Sabine Oppermann

Telefon (02223) 703-40

Mailadresse [email protected]

Weitere Angaben

Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?

Ambulante, teilstationäre und stationäre An-gebote für Kinder, Jugendliche und Familien, sozialpädagogisches Clearing, Beratung in Fällen von Kindeswohlgefährdungen gemäß §8a, SGBVIII

Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?

Teilnahme an Netzwerkarbeit, Verknüpfung von verschiedenen Angeboten und Fachkom-petenzen, Informations- und Wissensweiter-gabe intern und extern

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Page 65: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

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SKM Bonn e.V. Kölnstr. 367, 53117 Bonn

Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Bernd Hilser

Telefon (0228) 9851124

Mailadresse [email protected]

Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Monika Scharf

Telefon (0228) 9851122

Mailadresse [email protected]

Weitere Angaben

Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?

Trägerübergreifende Arbeit

Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?

Beteiligung am fachlichen Diskurs

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SKM Katholischer Verein für soziale Dienste im Rhein-Sieg-Kreis e.V. Bahnhofstraße 27, 53721 Siegburg

Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Monika Bähr

Telefon (02241) 17738-31

Mailadresse [email protected]

Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Sabine Graaf

Telefon (02225) 9997612

Mailadresse [email protected]

Weitere Angaben

Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?

Es gibt im SPZ Meckenheim ein eigenes Projekt für Kinder psychisch kranker Eltern – FIPS.

Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?

Gezielte Fortbildungen für verschiedene Berufsgruppen in Kooperation mit der KBAP anbieten

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INSTITUTIONEN

Bundesstadt Bonn: Sozialpsychiatrischer Dienst und Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung im Gesundheitsamt Engeltalstraße 6, 53111 Bonn Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Dr. Helmut Schmidt-Schilling

Telefon (0228) 773819

Mailadresse [email protected]

Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Andrea Korn

Telefon (0228) 773819

Mailadresse [email protected]

Weitere Angaben

Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?

Fachkompetente Beratung innerhalb des Ge-sundheitsamtes, sowie der Stadtverwaltung

Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?

Beratung von Multiplikatoren bezüglich Hilfen für psychisch- und/oder suchterkrankte Elternteile

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Page 67: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

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Sozialpsychiatrisches Zentrum, Arbeit- und Beschäftigungsangebote des Caritasverbandes für die Stadt Bonn e.V. Neustraße 16, 53225 Bonn

Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Anita Schönenberg

Telefon (0228) 68826-0

Mailadresse [email protected]

Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName René Röwekamp

Telefon (0228) 68826-16, (0228) 7481152

Mailadresse [email protected]

Weitere Angaben

Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?

Das Beratungsangebot bietet psychisch kran-ken Eltern und gegebenenfalls auch deren Kindern Raum über die eigenen Bedürfnisse, Probleme und Nöte zu sprechen, informiert über entsprechende Hilfeleistungen und unterstützt die betroffenen Personen bei der Inanspruchnahme der Leistungen.

Ziel ist es, die betroffenen Familien über die duale Beratung den Zugang zu Hilfsange-boten aus unterschiedlichen Bereichen zu vermitteln.

Das Angebot bietet darüber hinaus auch die Möglichkeit des kollegialen Austausches und der Fallbesprechung.

• Beratungsangebot für psychisch kranke Eltern und auch gegebenfalls deren Kindern

• Gruppenangebote für Kinder suchtkranker, psychisch erkrankter, psychosomatisch erkrankter Eltern

• Kollegialer Austausch und Fallbesprechung

• Flankierende psychiatrische Hilfen zur Sta-bilisierung und Verbesserung der Lebens- und Alltagssituation

• Vermittlung in interne Schnittstellen-Hilfeangebote für Kinder und Familien und andere Unterstützungsleistungen wie Schuldnerberatung, Migrationsdienste etc. aus des Caritasverbandes

• Vermittlung in und Begleitung zu anderen externen Hilfeangeboten

Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?

• Sensibilisierung der Öffentlichkeit durch Öffentlichkeitsarbeit

• Information der Netzwerkteilnehmer über das psychiatrische Hilfesystem Arbeits- und Beschäftigungsangebote in Bonn

• Teilnahme an interdisziplinären Fall-konferenzen und Angebot des kollegialer Austausches

• Mitarbeit bei der Durchführung von Fachtagungen oder Workshops

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INSTITUTIONEN

Sozialpsychiatrisches Zentrum Eitorf/Siebengebirge der AWO Bonn/Rhein-Sieg, Spinnerweg 51–54, 53783 Eitorf

Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Arbeiterwohlfahrt Bonn/Rhein-Sieg

Geschäftsführer: Werner DobersalskeSchumannstraße 4, 53721 SiegburgLeitung SPZ: Yvonne Hebbecker-Lüneberg

Telefon (02243) 8475812

Mailadresse [email protected]

Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Yvonne Hebbecker-Lüneberg

Telefon (02243) 8475812

Mailadresse [email protected]

Weitere Angaben

Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?

Konzeption von KiPES: Arbeit mit den Eltern:

• Vermittlung von Einsicht in die Notwendig-keit, unterstützende Maßnahmen für die Kinder wahrzunehmen

• Familiengespräche zur Erhöhung von Erziehungskompetenzen

• Entlastungsgespräche

• Erlangen der Fähigkeit, mit den Kindern über die eigene Erkrankung zu sprechen

Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen:

• Bereitstellung fester Ansprechpartner

• Altersgerechte Aufklärung über die Krankheit der Eltern

• Einzel- oder Familiengespräche zur Entlastung

• Gruppen- und Freizeitangebote

• Ressourcenarbeit zur Förderung der Potentiale der Kinder und Jugendlichen

Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?

Eine weitere, bedeutende Rolle im Projekt nimmt die Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit ein, um die Angebote einer möglichst großen Zahl Betroffener zugänglich zu machen

• Kontaktaufnahme zu Personen und Ein-richtungen aus dem Umfeld der Kinder

• Informationen über konkrete Unter-stützungsmöglichkeiten durch beteiligte Einrichtungen und Institutionen

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Sprungbrett e.V. Kasernenstraße 7b und Wilhelmstraße 27, 53111 Bonn

Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Ingrid Erat

Telefon (0228) 608873

Mailadresse [email protected]

Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Ingrid Erat

Telefon (0228) 608873

Mailadresse [email protected]

Weitere Angaben

Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?

• ambulante Familienhilfe

• Vermittlung und Begleitung zu anderen Hilfsangeboten

• Regelmäßige Fort- und Weiterbildung der MitarbeiterInnen zum Thema

Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?

• Beteiligung an Arbeitskreisen

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Netzwerk Kinderbetreuung in Familien Bonn Fritz-Tillmann-Straße 8-12, 53113 Bonn

Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Dr. Heike Wiemert

Telefon (0228) 108-237

Mailadresse [email protected]

Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName alle Fachberaterinnen im Netzwerk

Telefon (0228) 10 83 66

Mailadresse [email protected]

Weitere Angaben

Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?

• Kindertagesbetreuung für Kinder von 0-14 Jahren

• OGS Ersatzbetreuung

• Inklusive Kindertagespflege (Behinderung und Hilfe zur Erziehung)

• Familiäre Bereitschaftsbetreuung

Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?

• Information, Beratung und Vermittlung an andere Hilfesysteme

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INSTITUTIONEN

update Fachstelle für Suchtprävention Caritas/Diakonie Uhlgasse 8, 53127 Bonn

Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Achim Schaefer

Telefon (0228) 289700

Mailadresse [email protected]

Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Marion Ammelung

Telefon (0228) 6885880

Mailadresse [email protected]

Weitere Angaben

Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?

• Gruppenangebote für Kinder suchtkranker, psychisch erkrankter, psychosomatisch erkrankter Eltern

• Ambulante Flexible Hilfen für Jugendliche und junge Erwachsene mit riskantem bzw. abhängigem Suchtmittelkonsum und/oder einer weiteren psychischen Störung sowie für von einer Suchterkrankung und/oder einer weiteren psychischen Störung bzw. psychosomatisch belastete Familien

• Regelmäßige Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiter/innen im Umgang mit psychi-schen und psychosomatischen Störungen

• Vermittlung in interne Schnittstellen- Hilfeangebote von Caritas und Diakonie (z. B. Fachambulanz Sucht, Klinik im Wingert, Ambulante Medizinische Reha-bilitation, Sozialpsychiatrisches Zentrum, Elisabeth von Thadden Haus etc.)

• Vermittlung in und Begleitung zu anderen externen Hilfeangeboten

Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?

• Sensibilisierung der Öffentlichkeit durch Öffentlichkeitsarbeit (z. B. im Rahmen der bonner event sprinter-Einsätze)

• Information der Netzwerkteilnehmer über das suchtspezifische Hilfesystem in Bonn sowie der Hilfeangebote der Ambulanten Suchthilfe Caritas/Diakonie

• Teilnahme an interdisziplinären Fall-konferenzen mit der suchtspezifischen Fachkompetenz der update-Mitarbeiter/innen

• Durchführung von Fachtagungen oder Workshops

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Rückenwind e.V. Wilhelmstraße 27, 53111 Bonn

Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Gudrun Beger

Telefon (0228) 630906

Mailadresse [email protected]

Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Annerose Thölkes

Telefon (0228) 630906

Mailadresse [email protected]

Weitere Angaben

Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?

• Ambulante Erziehungshilfe/Familienhilfe nach §§ 27 ff SGB VIII

• Vermittlung und Begleitung zu anderen Hilfsangeboten

• Regelmäßige Fort- und Weiterbildung/Supervision zum Thema

• Vernetztes Arbeiten

Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?

• Mitarbeit in Gremien

• Teilnahme an Arbeitskreisen

• Mitwirkung an der Vernetzungsarbeit durch Öffentlichkeitsarbeit

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Pädagogische Ambulanz Hauptstraße 132, 53639 Königswinter

Vertreter der Institution auf Leitungs- und EntscheidungsebeneName Ulrik Dyckerhoff

Telefon (02223) 703-20

Mailadresse [email protected]

Vertreter der Institution auf Fall- und SachbearbeitungsebeneName Sabine Oppermann

Telefon (02223) 703-40

Mailadresse [email protected]

Weitere Angaben

Was kann Ihre Institution leisten, um die Situation der Kinder psychisch- / suchtkranker Eltern innerhalb der eigenen Institution zu verbessern?

Ambulante, teilstationäre und stationäre An-gebote für Kinder, Jugendliche und Familien, sozialpädagogisches Clearing, Beratung in Fällen von Kindeswohlgefährdungen gemäß §8a, SGBVIII

Was kann Ihre Institution konkret für die Netzwerkarbeit leisten?

Teilnahme an Netzwerkarbeit, Verknüpfung von verschiedenen Angeboten und Fachkom-petenzen, Informations- und Wissensweiter-gabe intern und extern

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Page 72: Gemeinsam stark für Kinder psychisch-/ suchtkranker Eltern

Konzept und Gestaltung: rheinland relations GmbH | www.rr-pr.com

Titelfoto: istockphoto.com – Brian Jackson

JuPs – Trägerkooperation Evangelische Jugendhilfe Godesheim und Bonner Verein für gemeindenahe Psychiatrie e.V.

KONTAKT

Herr Lothar Steffens Maarstraße 98a | 53227 Bonn Tel.: (0228) 9753132 E-Mail: [email protected]

Frau Stefanie Lenger Venner Str. 20 | 53177 Bonn Tel.: (0228) 3827154 E-Mail: [email protected]

vom LVR gefördertes Modellprojekt.

1. Auflage, Stand Juni 2013

Projektlenkung

Frau Christina Früchte Oxfordstraße 12–16 | 53111 Bonn Tel.: (0228) 3827621 [email protected]

Projektkoordination