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1929. A - 69 - Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschafi. 1929, Nr. 6. - Abteilung A (Vereinsnachrichten) - 5. Juni. Generalversammlung vom 6. Mai 1929. Vorsitzender: Hr. H. Wieland, Prasident. Der Vorsitzende eroffnet die Generalversammlung um 5'14 Uhr und halt folgende Ansprache : ,,Die statutenmafiigen Voraussetzungen fiir die Einberufung der heutigen Generalversammlung sind erfiillt. Ich habe die Freude, zahlreiche auswartige Mitglieder unserer Gesellschaft zugleich mit den einheimischen, die erschienen sind, zu begriif3en. Die Entwicklung unserer Gesellschaft hat im vergangenen Jahre be- friedigende Fortschritte gemacht. Der Mitgliederst and hat die Zahl von 5265 erreicht mit einem Zuwachs von 112 neuen Mitgliedern gegeniiber dem Jahre 1927. In der Bilanz des Rechnungsjahres 1928 ist dank der Beihilfe der Industrie ein Defizit erfreulicherweise vermieden worden. Der Umfang des Jahrganges 1928 der ,,Berichte" hat sich gegeniiber dem Vorjahre nicht erhoht. In den letzten 6 Jahren ist er in bemerkens- wertem MalJe stationar geblieben. Es ware irrtumlich, aus dieser Tatsache ein Gleichbleiben der wissenschaftlichen chemischen Produktion in Deutsch- land abzuleiten. Vielmehr sehen wir darin die wertvolle Wirkung der Mahn- rufe unserer energischen Redaktion, die a d straffe und kurze Fassung der einzuliefernden Beitrage dringt. Manches hat sich in dieser Hinsicht wiihrend der letzten Jahre gebessert, und man hat den Eindruck, da8 sich das Bild unserer wissenschaftlichen Leistung klarer in der Fachliteratur abhebe als friiher. Aber vieles bleibt noch zu tun, die Flut unniitz bedruckten Papieres einzudammen und den Strom unserer Publizistik in ein wohl geordnetes Bett einzulenken. Darum m d jener Mahnruf immer und immer wieder erhoben werden. Auch in der Verteilung der Beitrage aus den einzelnen Fachern scheint im Rahmen unserer ,,Berichte" ein gewisser Gleichgewichtszustand ein- getreten zu sein. Als der Vorstand vor 5 Jahren den BeschluB fal3te, die Zeitschrift fiir alle Sondergebiete unseres Faches in gleicher Weise aufzutun, rechnete man vielleicht mit einer starkeren Zunahme von Beitragen aus den Disziplinen der anorganischen, der physikalischen und wohl auch der physiologischen Chemie, als sie in Wirklich keit eingetreten ist. Trotz er- heblicher Einschrankung hat die organische Chemie ihren Anteil mit 2/3 des Umfanges und der Zahl der gedruckten Abhandlungen gewahrt. Urn so nachdrucklicher sei hier erneut das Bestreben hervorgehoben, das zu der erwdmten Maanahme unseres Vorstandes gefiihrt hat, das Bestreben, in Berichte d. D. Chem Gesellschaft. Jahrg. LXII. A8

Generalversammlung vom 6. Mai 1929

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Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschafi. 1929, Nr. 6 . - Abteilung A (Vereinsnachrichten) - 5. Juni.

Generalversammlung vom 6. Mai 1929. Vorsitzender: Hr. H. Wieland, Prasident.

Der Vorsitzende eroffnet die Generalversammlung um 5'14 Uhr und halt folgende Ansprache :

,,Die statutenmafiigen Voraussetzungen fiir die Einberufung der heutigen Generalversammlung sind erfiillt. Ich habe die Freude, zahlreiche auswartige Mitglieder unserer Gesellschaft zugleich mit den einheimischen, die erschienen sind, zu begriif3en.

Die Entwicklung unserer Gesellschaft hat im vergangenen Jahre be- friedigende Fortschritte gemacht. Der Mitgliederst and hat die Zahl von 5265 erreicht mit einem Zuwachs von 112 neuen Mitgliedern gegeniiber dem Jahre 1927. In der Bilanz des Rechnungsjahres 1928 ist dank der Beihilfe der Industrie ein Defizit erfreulicherweise vermieden worden.

Der Umfang des Jahrganges 1928 der ,,Berichte" hat sich gegeniiber dem Vorjahre nicht erhoht. In den letzten 6 Jahren ist er in bemerkens- wertem MalJe stationar geblieben. Es ware irrtumlich, aus dieser Tatsache ein Gleichbleiben der wissenschaftlichen chemischen Produktion in Deutsch- land abzuleiten. Vielmehr sehen wir darin die wertvolle Wirkung der Mahn- rufe unserer energischen Redaktion, die a d straffe und kurze Fassung der einzuliefernden Beitrage dringt. Manches hat sich in dieser Hinsicht wiihrend der letzten Jahre gebessert, und man hat den Eindruck, da8 sich das Bild unserer wissenschaftlichen Leistung klarer in der Fachliteratur abhebe als friiher. Aber vieles bleibt noch zu tun, die Flut unniitz bedruckten Papieres einzudammen und den Strom unserer Publizistik in ein wohl geordnetes Bett einzulenken. Darum m d jener Mahnruf immer und immer wieder erhoben werden.

Auch in der Verteilung der Beitrage aus den einzelnen Fachern scheint im Rahmen unserer ,,Berichte" ein gewisser Gleichgewichtszustand ein- getreten zu sein. Als der Vorstand vor 5 Jahren den BeschluB fal3te, die Zeitschrift fiir alle Sondergebiete unseres Faches in gleicher Weise aufzutun, rechnete man vielleicht mit einer starkeren Zunahme von Beitragen aus den Disziplinen der anorganischen, der physikalischen und wohl auch der physiologischen Chemie, als sie in Wirklich keit eingetreten ist. Trotz er- heblicher Einschrankung hat die organische Chemie ihren Anteil mit 2/3

des Umfanges und der Zahl der gedruckten Abhandlungen gewahrt. Urn so nachdrucklicher sei hier erneut das Bestreben hervorgehoben, das zu der erwdmten Maanahme unseres Vorstandes gefiihrt hat, das Bestreben, in

Berichte d. D. Chem Gesellschaft. Jahrg. LXII. A 8

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unserer Zeitschrift alles Bedeutungsvolle aus dem weiten Bereich unseres Faches allen deutschen Chemikern - keiner sollte mehr als Mitglied der Deutschen Chemischen Gesellschaft fehlen -, aus erster Quelle und ohne Aufschub zuganglich zu machen. Die vorbildliche Kinetik unseres redak- tionellen und technischen Betriebes vermag auch bei Autoren, die den ,,Berichten" noch fernstehen, kraftvoll fur uns zu werben.

Zum Unterschied von den ,,Berichten" wachst das L7nternehmen des , ,Ch e m is c h e n Zen t r a1 b 1 a t t s", dessen Ioo-jahriges Jubilauin wir am 11. November d. J. zu feiern gedenken, gleich der sagenhaften Riesenschlange weiter und weiter. Wenn man bedenkt, da5 nicht nur bei uns, sondern gleich- zeitig in Amerika, in England und in Frankreich, wenn auch nicht in den1 gigantischen AusmaO wie bei uns, ein ungeheurer Aufwand an referierender Arbeit nach dem gleichen Ziel und mit dem gleichen Inhalt geleistet wird, so kann man von dem Gedanken, daG hier ein wichtiger Boden gerneinsanier internationaler Tatigkeit sei, nicht loskommen.

Wenn ich, durch diesen energie-wirtschaftlichen Gedanken angeregt, auf unsere Beziehungen zu den Auslandsstaaten zu sprechen komme, so kann ich hier feststellen, da5 in diesem Punkte merkbare Fortschritte erzielt worden sind. Man hat eingesehen und bemiiht sich nicht, diese Erkenntnis zu verliehlen, dal3 jene unheilvolle, angeblich internationale Organisation, die den Chernikern der Mittelmiichte mit Vorsatz den Zutritt verwehrte, in dieser Gestalt eine verfehlte Griindung gewesen ist. Wir stehen heute auf dem Standpunkt, da5 die ernsten Hemniungen, die einer Annaherung der chemischen Vereinigungen unseres Landes nnd derjenigen der uns friiher feindlichen Staaten bisher entgegenstanden, im wesentlichen beseitigt, und da13 die Voraussetzungen fur eine wahrhaft i n t e rna t iona le wissenschaft- l iche Zusammenarbe i t aller Chemiker jetzt gegeben sind. Es bleibt der Zukunft vorbehalten, die hierfur brauchbare und fur uns wurdige Form zii finden Da5 wir nicht geneigt sind, sie in jenem, mit der Spitze gegen uns gegriindeten Verband zu erblicken, das wird man, denke ich, iiberall verstehen.

Das Bediirfnis, Fragen allgemeiner Katur, die die gesanite Cheniie unseres Landes angehen, einheitlich zu behandeln, hat zur Begriindung des ,,Ver - bandes deutscher chemischer Vereine" gefiihrt unter Beteiligung der drei grol3ten deutschen Fachgesellschaften, des Vereins deutscher Che- miker , der Bunsen-Gesel lschaft und der unsrigen. Dieser Verband erscheint geeignet, die Vertretung der deutschen Cheniie gegenuber ahnlichen Organisationen des Auslandes zu bilden.

In der Durchfiihrung ihrer w issensc h a f t lic hen Ver an s t a1 t u n ge n hat unsere Gesdlschaft auch im vergangenen Jahr den Grundsatz befolgt, die friihere Beschrankung auf Berlin als Schauplatz aufzuheben. Hr. H. P reund l i ch hat. im Rahmen des Naturforscher-Tages in Hamburg in einer Sondersitzung unserer Gesellschaft einen zusammenf assenden Vor t r a g iiber seine kolloid-chemischen Untersuchungen gehalten. Einige Monate vorher hatten wir uns an der Liebig-Wohler-Feier in Darni- s t a d t beteiligt. Die HHrn. Habe r und Wohl hatten die Festvortriige iibernommen. Die Zahl der chemischen Tagungen und Zusammenkiinfte in unserem 1,ande hat sich in den letzten Jahren dauernd gemehrt. Zweifel- 10s haben die ganz groGen Kongresse einen Teil ihrer Anziehungskraft ver- loren. Aber man kann auch nicht bestreiten, da5 das Gesamtbild unserer

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wissenschaftlichen Leistung, so wie sie sich personlich mitteilt, durch die Vielheit der Veranstaltungen eine Zersplitterung und auch eine Verkleinerung erfahren hat. Der Glanz der friiheren Naturforscher-Versammlungen ist fur unser Fach dahin. Ich mochte zur Erwagung geben, ob es nicht geraten ware, weniger oft zu tagen und dafiir jedes zweite Jahr den freiwerdenden Anteil des Versammlungs-Bedurfnisses zugunsten des Naturforscher-Tages zusammenzuf assen. Uasere Gesellschaft konnte dann wohl die Aufgabe iibernehmen, das Progranim fur die Vortrage aus unserem Fach zu gestalten.

In besonderen Sitzungen hier im H of m a n n - Haus haben unser Ehren- mitglied Hr. A. Sommerfe ld (am 28. IV. 28) und Hr. N. B je r rum (am 26. I. 29) uber ihre Arbeiten zusammenfassend vorgetragen.

Bei der zgjihrigen Jubelfeier der , ,Nederlandsche Chemische Ver- eeniging" im Haag (15.-17. 7. 28) haben die HHrn. F. H a b e r und W. Marckwald die Gliickwiinsche unserer Gesellschaft uberbracht. Auf der 16. Hauptversammlung des I n t e r n a t i o n a l e n Vereins der Leder - indus t r ie -Chemiker in Hamburg, vom 11.-16. 9. 28, waren wir durch E n . P. Rabe , auf der 2 . I n t e r n a t i o n a l e n Braunkohlen-Konferenz in Pittsburgh durch Hrn. F. Berg ius vertreten. Der Einladung der Che- mica l Soc ie ty zur Teilnahme an deren Anniversary Dinner in Zeeds am 21. Marz d. J . hat in Vertretung des Praisidenten Hr. M. Bodens te in Folge geleistet.

Die Zahl der Jubilare, denen unsere Gesellschaft anlaQlich hervorge- hobener Gebur ts tagsfe ie rn zu gratulieren die Freude hatte, war bedeu- tend. Unseren Ehrenmitgliedern den HHrn. M. P l a n c k und Freiherrn Auer von Welsbach , ebenso Hrn. H. Thoms wurden unsere Gluckwunsche Zuni 70. Gebur t s t ag in Gestalt einer Adresse dargebracht; ferner haben wir die HHrn. I,. Gans und O.I,oew zum 85., Hrn. B. Leps ius zum 75., Hrn. S. Ruhemann zurn 70. und die HHrn. R. Pschorr und F. H a b e r zum 60. Geburtstag begliickwiinscht.

Von den Verlusten, die der Tod gebracht hat, trifft unsere Gesellschaft am schwersten der unseres langjahrigen Schatzmeisters F r a n z Oppen- heim. Auch andere namhafte Fachgenossen sind von uns gegangen. Ich nenne hier E. F r o m m , R. WeiBgerber , Th . P a u l , A. P i u t t i , W. N. N a - ga i , W. Ki i s te r , F. Kehrmann. Noch mehr an Toten werden in dem Bericht iiber diese Sitzung anzufiihren sein. Wollen Sie bitte, ihr aller An- denken zu ehren, sich von Thren Sitzen erheben.

Da das Wort zum Bericht des Prasidenten nicht gewiinscht wird, geht die Versammlung zu

P u n k t 11 der Tagesordnung uber. Die von den Revisoren geprufte, vom Vorstand unterzejchnete J ah res rechnung f u r 1928 wird von der Versamdung einstimmig genehmigt und hierdurch dem Schatzmeister Entlastung erteilt. Der Vorsitzende schliefit hieran Dankesworte an die Schatzmeisterei. E;r gedenkt der langj ahrigen, verdienstvollen Tatigkeit des dahingeschiedenen Schatzmeisters, Hrn. F. Oppenheim, und begriiflt Hrn. A. v. Weinberg als neuen Schatzmeister, indem er ihm den warmsten Dank ausspricht f ur die Ubernahme des verantwortungsreichen Amtes. Ferner dankt der Vorsitzende den Revisoren und schlagt VOI, zu Revisoren fiir das laufende Jahr die HHrn. Dr. J. D'Ans, Dr. W. Herzbe rg und Dr. w. P r i n z wieder zu wahlen, was durch Zuruf geschieht.

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Hierauf schreitet die Versammlung zu Punkt I11 der Tagesordnung, dem Antrag des Vorstandes auf Satzungsanderung.

Zu Stimmzahlern werden die HHrn. F. Hohn, K. I lberg, sowie Fraulein E. Gottschaldt ernannt. Aus der Prasenzliste ergibt sich, daB 87 s t i mm b e r ec h t i g t e o r dent 1 ic he Mi t glie der anwesend sind.

In 3 11, Absatz z der Statuten heil3t es: ,,Zehn Beisitzer und zwei Vize- prasidepten miissen, der Priisident darf aus der Zahl der auBerhalb Berlins und der angrenzenden Gemeindebezirke wohnenden Mitglieder gewahlt werden."

Der Vorstand schlagt vor, hinter das Wort ,,Prasident" die Worte ,,und ein dritter Vizeprasident" einzuschalten, weil hierdurch die Moglichkeit entsteht, auswartige Fachgenossen mehr als bisher zu den Arbeiten des Vorstandes heranzuziehen.

Die Versammlung erteilt dieser Satzungsanderung einstimmig ihre Ge- nehmigung.

Zu Punkt IV der Tagesordnung ubergehend, wahlt die Versammlung mittels Stimmzettel zum einheimischen Vizeprasidenten Hrn. C. Neu- berg, durch Zuruf zum auswartigen Vizeprasidenten Hm. P. Walden, zum Schriftfiihrer bzw. stellvertretenden Schriftfuhrer die HHrn. F. Mylius bzw. E. Tiede und zurn Bibliothekar Hrn. A. Rosenheim.

Mittels Stimmzettels werden zu e i n h e i m i s c h e n A u s sc h u 13 mi t g li e d e r n die HHm. G. Lockemann und C. Mannich gewahlt. Die HHin. 0. Gern- grol3 und W. Schoeller haben die gleiche Stimmenzahl erhalten; das vom Vorsitzenden gezogene Los (3 12 der Statuten, viertletzter Absatz) ent- scheidet fiir Hrn. W. Schoeller.

Gleichfalls mittels Stimmzettels Walt die Versammlung zu auswartigen Ausschufimitgliedern die HHrn. I?. Ehrlich (Breslau), P. Pfeiffer (Bonn), 0. Ruff (Breslau) und R. Scholl (Dresden). Fur Hm. A. Ski ta (Hannoverj sind gleich vie1 Stimmen abgegeben wie fiir Hrn. F. Bergius (Heidelberg). Auf Grund des vom Vorsitzenden gezogenen Loses gilt Hr. A. Skita als gewahlt.

Die Amtsdauer der Neugewahlten erstreckt sich vom I. Juni 1929 bis zum 31. Mai 1931. Nach Vollzug der Wahlen ergibt sich folgende Zu- sammensetzung des Vorstandes fur die Zeit vom I. Juni 1929 bis zurn 31. Mai 1930:

Prasident : H. W ieland.

Vizeprasidenten : H. Freundl ich . C. Neuberg. A. Win d aus. P. Walden.

Ehemalige Prasidenten und Vizeprasidenten (welche gemaB 3 11, Absatz 3, der Satzungen dauernd die Rechte eines

Vorstandsmitgliedes behalten) :

R. Anschiitz. F. Haber. R. Pschorr. K. v. Auwers. 0. Hahn. W. Schlenk. A. Bernthsen. A. Hantzsch. A. Stock.

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M. Bodenstein. K. A. Hofmann. H. Thoms. C. Bosch. B. Lepsius. 0. Wallach. L. Claisen. W. Marckwald. A. v. Weinberg. C. Duisberg. K. H. Meyer. R. Willstatter. 0. Fischer. W. Nernst. A. Wohl. L. Gans. W. Ostwald.

Schriftfuhrer : H. Leuchs. F. Mylius.

Stellvertretende Schriftfuhrer : M. Volmer. E. Tiede.

Schatzmeister : A. v. Weinberg.

Bibliothekar : A. Rosenheim.

Ausscha-Mitglieder : Einheimische : Auswartige :

J. D’Ans. E. J. Cohen. F. Ehrlich. H. Pringsheim. R. Kuhn. P. Pfeiffer. H. Scheibler. R. Lorenz. 0. Ruff. G. Lockemann. H. Staudinger. R. Scholl. C. Mannich. H. v. Wartenberg. A. Skita. W. Schoeller.

Zum SchluB dankt der Vorsitzende allen, die im abgelaufenen Geschafts- jahr im Dienste der Gesellschaft tatig gewesen sind, und schliel3t die General- v e r s a d u n g um 61/4 Uhr.

Der Vorsitzende : H. Wieland.

Der Schriftfuhrer : F. Mylius.

Die Toten aus dem Jahre 1928/29. (abgeschlossen am 6. Mai 1929).

Alpers , Dr. C., Tiibingen; B i e d e r m a n n , Geh. Reg.-Rat Prof. Dr. R., Miinster, B r o n n e r t , Prof. Dr. E., StraBburg; Cordier v. L o w e n h a u p t , Prof. Dr. V.. Graz, D r a l l e , Dr. E., Altona; E h r e n s t e i n , Dr. R., Hamburg; E w a l d , Dr. Carl, Sobern- heim; FleiOner , Prof. Dr. H., Leoben; F r o m m , Prof. Dr. E., Wien; GlaBner , Dr. A., Wien: Gohlich, Prof. Dr. W., Hamburg; H e p k e , Bergwerksdir. Karl, Teutschenthal b. Halle; J o r g , Dr. H., Wien; KaOner , Geh. Reg.-Rat Prof. Dr. G., Miinster; Ki i s te r ; Prof. Dr. W., Stuttgart; L e p e t i t , Prof. Dr. R., Mailand; L i n s b a u e r , Prof. A., Briinn; L u c k , Dip1.-Ing. Emil, Berlin: Margosches, Prof. Dr. M., Briinn; Ohl igmacher ; Dr. Carl, Miltitz; Oppenheim, Geh. Reg.-Rat Dr. F., Berlin; P a u l , Geh. Reg.-Rat Prof. Dr. Th., Miinchen; Pfaf f , Dr. S., Karlsruhe; P i u t t i , Prof. Dr. Arnoldo, Neapel; P o s n e r , Prof. Dr. Th., Greifswald; R o h r i g , Wolfgang, Bln.-Wilmersdorf; Riihle. Dr. Joh., Bentheim; Sandoz , E., Basel; Schadel , Dr. Kurt, Bln.-Steglitz; Schieseck,Dir. E., B1n.-Charlottenburg; S c h i f f e r , Dr. E., Essen; Schneider , Dr. Felix, Koln-Miil- heim; S t a n d k e , Dir. Dr. Otto, B1n.-Lichtenberg; T c h e r n i a k , Dr. J., London; Weibe- zahn . Frau Dr. M., Knapsack; WeiBgerber , Dr. R., Duisburg-Meiderich; W e n d e l - s t a d t , Prof. Dr. H., Bad Godesberg; Wiechowski , Prof. Dr. W., Prag; v .Wit tgen- s t e i n , Dr. E., Bln.Steglitz.