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Wirtschaft. Technik. Zukunft. TECHNIK GEPRÜFTE/R INDUSTRIEMEISTER/-IN MECHATRONIK Die berufserfahrene industriell-technische Führungskraft 2018

GEPRÜFTE/R INDUSTRIEMEISTER/-IN MECHATRONIK · Die ersten 39 Industriemeister Metall haben 1958 ihren Lehrgang in . ... schaftlichen Fach oder in einem strategieorientierten beruflichen

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Wirtschaft. Technik. Zukunft.

TECHNIK

GEPRÜFTE/R INDUSTRIEMEISTER/-IN MECHATRONIKDie berufserfahrene industriell-technische Führungskraft

2018

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Inhalt

Jahrzehnte an Weiterbildungserfahrung arbeiten für Sie – die IHK Akademie Schwaben .................................................................................................... 4

Weiterbildungs- und Universitätsabschlüsse auf gleichem Niveau ............................................................................................................................................ 5

Qualifizierungsniveau schwäbischer Führungskräfte ...................................................................................................................................................................... 6

Unterricht erarbeitet unmittelbare Handlungskompetenz ............................................................................................................................................................. 7

Berufliche Weiterbildung zahlt sich aus .............................................................................................................................................................................................. 8

Geprüfter Industriemeister Mechatronik .......................................................................................................................................................................................... 10

Teilnahmevoraussetzungen .................................................................................................................................................................................................................. 11

Vorbereitungslehrgänge ........................................................................................................................................................................................................................ 11

Die Studieninhalte ................................................................................................................................................................................................................................... 12

Die Prüfung ............................................................................................................................................................................................................................................... 14

Zeitformen, Lehrgangsorte, Termine und Preise ............................................................................................................................................................................. 16

Info-Abende .............................................................................................................................................................................................................................................. 18

Ihre Ansprechpartner .............................................................................................................................................................................................................................. 18

Rahmenbedingungen zur Anmeldung und Prüfungszulassung ................................................................................................................................................. 19

Förderung der Weiterbildung ............................................................................................................................................................................................................... 20

Das gesamte Angebot der IHK Akademie Schwaben ..................................................................................................................................................................... 25

Weitere Perspektiven für die berufliche Karriere ............................................................................................................................................................................ 26

Teilnahmebedingungen .......................................................................................................................................................................................................................... 28

Anmeldeformular .................................................................................................................................................................................................................................... 29

DIE BERUFSERFAHRENE FÜHRUNGSKRAFTGEPRÜFTE/RINDUSTRIEMEISTER/-INMECHATRONIK

IHK-Wissensgarantie Sie haben die Prüfung in einem Praxisstudium einmalig nicht bestanden. Kein Problem – Sie können den Lehrgang einmal kostenfrei wiederholen.

Wann gilt die IHK-Wissensgarantie?• Wenn Sie mindestens 80 % des kostenlos wiederholbaren Lehrganges bei

der IHK Akademie Schwaben besucht und die Gebühren zur Gänze bezahlt haben.

• Wenn Sie zur öffentlich-rechtlichen IHK-Prüfung angetreten sind und diese nicht bestanden haben.

• Wenn der kostenlose Wiederholungslehrgang spätestens 12 Monate ab Datum der Prüfung beginnt.

• Wenn der entsprechende Lehrgang wieder stattfindet und zum Buchungsende ein Teilnehmerplatz frei ist. Es gelten die gleichen Anmeldebedingungen wie für alle anderen Interessenten. Nicht kostenlos sind eventuell erforderliche neue Unterlagen, Prüfungsgebühren und Verbrauchsmaterial.

• Ist kein Teilnehmerplatz frei oder wird der entsprechende Lehrgang nicht mehr ange-boten/durchgeführt, besteht kein Anspruch auf Einlösung der IHK-Wissensgarantie.

Unser Sicherheitsnetz für alle unsere Teilnehmer in Praxisstudiengängen.

Der leichteren Lesbarkeit wegen beschränken wir uns auf die männliche Form. Mit diesem einfacheren sprachlichen Ausdruck

sind selbstverständlich immer Frauen und Männer gemeint.

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Wirtschaft. Technik. Zukunft.

Von der Berufsausbildung bis zum Master-NiveauDie ersten 39 Industriemeister Metall haben 1958 ihren Lehrgang in Augsburg absolviert und nach erfolgreicher Prüfung ihre Meister-briefe erhalten. 1971 wurden die IHK-Weiterbildungsaktivitäten im Bildungszentrum Schwaben, dem Vorläufer der heutigen IHK Akademie Schwaben, organisiert. Dies war die Initialzündung für ein Weiterbildungsprogramm, das in der deutschen IHK-Land-schaft unerreicht ist. Seither sind Zehntausende diesen Weg zur beruflichen Karriere zusammen mit der IHK Akademie Schwaben gegangen. Die Qualifikationen Industriemeister wurden um die Fachrichtungen Elektrotechnik, Flugzeugbau, Mechatronik… erweitert. Mit den Abschlüssen Fachwirte und Fachkaufleute wurde das kaufmännische Pendant zu den Industriemeistern ge-schaffen. Korrespondierend mit den IT-Ausbildungsberufen kamen

Schwabenweit in Ihrer NäheEine Vielzahl der IHK-Abschlüsse dieses bundeseinheitlichen Systems der beruflichen Weiterbildung können Sie mit Praxisstudien der IHK Akademie Schwaben vorbereiten. Jährlich gehen über 3.500 Personen diesen Weg mit uns – und das in ganz Schwaben. Veran-staltungen der IHK-Praxisstudien werden in Augsburg, Donauwörth, Friedberg, Kaufbeuren, Kempten, Lindau, Memmingen, Neu-Ulm und Nördlingen angeboten.

die Weiterbildungsabschlüsse der operativen IT-Professionals dazu. Komplettiert wurde das System der beruflichen Weiterbildung mit einer Oberstufe auf Master-Niveau und den Abschlüssen Betriebs-wirt, Technischer Betriebswirt und Technischer Industrie- manager.

Die Weiterbildungsabschlüsse der IHKn genießen wegen ihrer Praxisnähe und Aktualität weltweit ein hohes Ansehen. Durch die Bundeseinheitlichkeit der Inhalte und Prüfungen wird eine hohe berufliche Mobilität gewährleistet. Für Fachwirte, Fachkaufleu-te und Meister gibt es gültige Berufsbezeichnungen in Deutsch und Englisch. Sie sind mit Bachelor-Qualifikationen vergleichbar. Betriebswirte und Technische Betriebswirte können sich mit Master- Abschlüssen messen lassen.

IHRE IHK AKADEMIE SCHWABEN JAHRZEHNTE AN WEITERBILDUNGSERFAHRUNG ARBEITEN FÜR SIE

MASTER-NIVEAU DQR 7

Techn. Industriemanager/-in Gepr. Techn. Betriebswirt/-in

Industrietechniker/-in Industrie- u. Fachmeister/-in Operative IT-Professionals Fachwirt/-in Fachkaufmann/-frau

IT-Fachspezialisten

Berufspraxis

Berufsausbildung

Strategische IT-Professionals Gepr. Betriebswirt/-in

BACHELOR-NIVEAU DQR 6

Nördlingen

Donauwörth

Friedberg

AugsburgNeu-Ulm

Memmingen

Kaufbeuren

Kempten

Lindau

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www.ihk-akademie-schwaben.de

IHK-FACHWIRTE UND BACHELOR- ABSCHLÜSSE SIND GLEICHWERTIGWEITERBILDUNGS- UND UNIVERSITÄTSABSCHLÜSSE AUF GLEICHEM NIVEAU

Der DQR ist 2013 ist in Kraft getreten. Von Anfang an waren Fortbildungsabschlüsse wie Fachwirt und Meister dem Niveau 6 zugeordnet. Damit befinden sich diese Fortbildungsabschlüsse auf derselben Stufe wie die Bachelorabschlüsse der Hochschulen und Universitäten. Die IHK-Abschlüsse „Geprüfter Betriebswirt” und „Geprüfter Technischer Betriebswirt” sind seit 2016 dem DQR-Niveau 7 zugeordnet und damit gleichwertig zu den hochschulischen Master-Abschlüssen.

Der DQR ist ein Bewertungs- und Vergleichsinstrument für Bil-dungsabschlüsse in Deutschland. Er hat das Ziel, alle deutschen Qualifikationen in einem Ganzen darzustellen und somit unter- und zueinander vergleichbar zu machen. Dabei ordnet er die Qualifi-kationen einer Hierarchie aus acht Stufen zu und beschreibt ihre Merkmale nach Fachwissen, Fertigkeiten, Sozialkompetenz und Selbstständigkeit.

Durch den DQR wird die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung festgestellt. Die beiden großen Säulen der allgemeinen Bildung (Schule und Hochschule) und der Berufsbil-dung (Aus- und Weiterbildung) werden verzahnt. Gerade bei der Gewinnung von Arbeitnehmern gibt der DQR der Personalverwal-tung ein Instrument an die Hand, um Qualifikationen der Bewerber besser vergleichen zu können.

Der Hinweis auf das DQR-Niveau im Zeugnis kann Absolventen z. B. bei Bewerbungen helfen, potenziellen Arbeitgebern die eigene berufliche Kompetenz verständlich zu präsentieren und die Gleich-wertigkeit bestimmter beruflicher mit akademischen Abschlüssen zu verdeutlichen.

Die Qualifikationen werden dabei nicht daran gemessen, wie die Anforderungen an Lehrplan, Maßnahmedauer, Ausbildung der Lehrkräfte usw. sind, sondern welches Lernergebnis erreicht wurde und welche Kompetenzen der Arbeitgeber erwarten kann.

Zudem lässt sich der DQR für Tätigkeitsbeschreibungen nutzen. Anhand des Qualifikationsrahmens kann der eigene Karriereweg besser geplant und im Rahmen eines lebenslangen Lernens geeig-nete weiterführende Bildungsmaßnahmen ausgewählt werden.

8DQR-Niveau

7DQR-Niveau

6DQR-Niveau

5DQR-Niveau

4DQR-Niveau

3DQR-Niveau

2DQR-Niveau

1DQR-Niveau

z. B. Geprüfte Meister, Fachwirte, Fachkaufleute, Operative Professionals (IT), Bachelor

DQR-Niveau 7 beschreibt „Kompetenzen zur Bearbeitung von neuen komplexen Aufgaben- und Problemstellungen sowie zur eigenverantwortlichen Steuerung von Prozessen in einem wissen- schaftlichen Fach oder in einem strategieorientierten beruflichen Tätigkeitsfeld. Die Anfor-

derungsstruktur ist durch häufige und unvorhersehbare Veränderungen gekennzeichnet.”

DQR-Niveau 6 beschreibt „Kompetenzen zur selbstständigen Planung, Bearbeitung und Auswertung von umfassenden fachlichen Aufgaben- und Problem-

stellungen sowie zur eigenverantwortlichen Steuerung von Prozessen in Teilbereichen eines wissenschaftlichen Faches oder in einem

beruflichen Tätigkeitsfeld. Die Anforderungsstruktur ist durch Komplexität und häufige Veränderungen gekennzeichnet.”

z. B. Geprüfte Betriebswirte, Technische Betriebswirte, Strategische Professionals (IT), Master

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Wirtschaft. Technik. Zukunft.

Eine IHK-Umfrage unter Führungskräften zeigt deutlich: Verantwortliche Positionen in schwäbischen Unternehmen sind größtenteils mit Mitarbeitern mit beruflicher Bildung besetzt. Obwohl es immer mehr Bewerber mit akademischem Abschluss gibt, schätzen die schwäbischen Unternehmen Mitarbeiter mit der praktischen Erfahrung einer Berufsausbildung. Das ergab die Führungskräfteumfrage der IHK Schwaben unter rund 320 Unternehmen.

Eine Schlüsselrolle für das Erreichen einer Führungsposition sind Qualifikationsmaßnahmen im Unternehmen. Über die Hälfte der Führungskräfte hat ihre aktuelle Qualifikation im Unternehmen erworben. Durch Weiterbildungsmaßnahmen im Unternehmen werden Führungskräfte also häufig ganz passgenau für die Bedürfnisse ihres Unternehmens weitergebildet. Ein Fünftel aller Führungskräfte sind als Auszubildender, ein weiteres Fünftel ist mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung in das Unternehmen eingetreten.

Mit IHK-Prüfung zur FührungskraftInteressant ist ein Blick auf die Qualifizierungsniveaus der Füh-rungskräfte. Die Studie offenbart, dass 36 % der Führungskräfte einen akademischen Abschluss aufweisen. Ein Ergebnis, das man so erwarten konnte. Ebenfalls 36 % der Führungskräfte kommen über den Weg der beruflichen Weiterbildung, beispielsweise Fachwirt IHK oder Industriemeister IHK. Nachdem nur durchschnittlich 5 % aller Beschäftigten über dieses Qualifikationsniveau verfügen, sind die Fachwirte und Industriemeister mehr als 7-mal häufiger unter den Führungskräften vertreten als in der Allgemeinheit der Beschäf-tigten. Für die akademischen Abschlüsse liegt diese Quote nur bei 2,5. Die berufliche Weiterbildung erweist sich als der Kardinalsweg für berufliche Karrieren.

Enger Praxisbezug gefragtDer Deutsche Qualifikationsrahmen (DQR) attestiert den Abschlüssen der beruflichen Bildung in Deutschland eine Gleichwertigkeit zu den akademischen Abschlüssen. IHK-Fachwirte oder -Meister sind dem Niveau 6 zugeordnet und befinden sich damit auf derselben Stufe wie der Bachelorabschluss der Hochschulen, d.h. die Arbeitgeber können vergleichbare Kompetenzen aus beiden Bildungssystemen erwarten. In den Unternehmen steigt sogar die Unzufriedenheit mit den Bachelor-Absolventen der Hochschulen. Laut einer aktuellen Studie des Deutschen Industrie- und Handelskammertages waren vor vier Jahren noch 63 Prozent der Unternehmen mit den Hoch-schul-Bachelor-Absolventen zufrieden, so bezeichnen heute nur noch 47 Prozent ihre Erwartungen als „erfüllt“. Häufigste Gründe für die Unzufriedenheit waren die geringe Anwendungsorientierung der Studieninhalte und fehlende methodische Kompetenzen.

Dieses Bild gibt auch die schwäbische Studie wieder. Gefragt sind vor allem Abschlüsse mit einem engen Praxisbezug. Die Abschlüsse der IHK-Aufstiegsfortbildung sind aus der Praxis für die Praxis und deshalb so erfolgreich beim Aufstieg in Führungspositionen.

UMFRAGE VOM AZUBI ZUR FÜHRUNGSKRAFT

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www.ihk-akademie-schwaben.de

Die Lernziele entsprechen den Anforderungen der betrieblichen PraxisUm die unentbehrliche Praxisorientierung unserer Lehrgänge zu garantieren, setzen wir vor allem Dozenten ein, die im Hauptberuf als führende Mitarbeiter von Unternehmen tätig sind oder als freiberuf-liche Berater regelmäßig Projekte in Unternehmen durchführen. Sie stehen selbst mit beiden Beinen im Beruf und wissen, worauf es bei der Weiterbildung ankommt.

Die Lerninhalte und Lernziele orientieren sich an den Bedürfnis-sen und Anforderungen der betrieblichen Praxis. Ein wesentlicher Schwerpunkt liegt auf methodischem Wissen und einer Vernetzung zwischen den Fachinhalten.

Nach unseren Erfahrungen umfasst eine komplette berufliche Hand-lungskompetenz neben Fachwissen weitere Schlüsselqualifikationen: Führungs- und Sozial- sowie Methodenkompetenz.

Aktiver Erwerb von Wissen und FertigkeitenDie Dozenten legen in Abhängigkeit vom Lerninhalt Wert auf teil-nehmeraktive Lehrmethoden. Denn Wissen können Sie nicht einfach kaufen, Sie müssen es erwerben. Wenn Sie sich erfolgreich weiterbil-den wollen, brauchen Sie Möglichkeiten im Lernprozess Verantwor-tung zu übernehmen und selbst aktiv zu werden. Ihre Aktivität wird aber auch belohnt. Je aktiver Sie sich in den Unterricht einbringen, desto mehr nehmen Sie mit und umso leichter wird es Ihnen fallen, das neue Wissen in den beruflichen Alltag einzubringen.

Der Mensch behält:

durch Hören durch Sehen durch Hören und Sehen worüber er selber spricht von dem was er selbst ausführt

So wird die herkömmliche Vermittlungsform des Vortrages verstärkt abgelöst durch erarbeitende Lehrgespräche und moderierte Diskus-sionen, in die Ihre umfangreichen beruflichen Erfahrungen einfließen können. Ziel der Praxisstudien ist die Vermittlung von anwendbarem Wissen, das Sie in realen Situationen und bei unterschiedlichen Problemstellungen flexibel nutzen können. Entsprechend wird in Gruppen-, Partner- oder Einzelarbeit mit authentischen Praxisproble-men und umfangreichen Fallstudien gearbeitet und Übungsphasen breiten Raum gegeben.

Im Mittelpunkt steht der MenschUnsere Qualifizierungen werden unserem Leitbild zur Bildungsarbeit gerecht.• Menschenbildung

Die Persönlichkeit jedes einzelnen Teilnehmers wird stets gefördert. • Fach- und Praxiskompetenz

Das Fachwissen unserer Dozenten ist in der beruflichen Praxis verankert.

• Didaktik Komplexe Sachverhalte werden nachvollziehbar vermittelt.

• Methodik Der Unterricht wird abwechslungsreich, anregend und einprägsam gestaltet.

• Loyalität Die gegenseitige Unterstützung ist das Merkmal unserer Zusam-menarbeit.

Unsere Dozenten haben die Möglichkeit durch ein Angebot an speziellen Seminaren sich erwachsenengerechte Didaktik und ab- wechslungsreiche interaktive Lehrmethoden zu erarbeiten. Der jährliche Dozententag beleuchtet aktuelle Aspekte der Wissensver-mittlung in der IHK-Weiterbildung.

UNSERE DOZENTINNEN UND DOZENTEN – AUS DER PRAXIS FÜR DIE PRAXIS UNTERRICHT ERARBEITET UNMITTELBARE HANDLUNGSKOMPETENZ

Methoden-KompetenzLogisches Denken – Entscheidungs fähigkeit – Fähigkeit zur fachlichen Weiterentwicklung

FachkompetenzTechnik – Betriebswirtschaft – Marketing – Volkswirtschaft – Recht – Sprachen – EDV

Führungs- und SozialkompetenzKommunikationsfähigkeit – Teamfähigkeit –

Fairness – Verantwortungsfähigkeit – Selbstständigkeit

Handlungskompetenz

20 %

50 %30 %

70 %90 %

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Wirtschaft. Technik. Zukunft.

Eine aktuelle DIHK-Umfrage, der die Antworten von 10.898 Absol-venten einer Aufstiegsfortbildung zugrunde liegen, gibt Aufschluss über die Motive der Weiterbildungsteilnehmer und veranschau-licht die Karrieresprünge, die erzielt wurden. Christian Dierig, der stellvertretende IHK-Präsident in Bayerisch-Schwaben, zieht aus den Ergebnissen dieser 8. IHK-Weiterbildungserfolgsumfrage ein positives Fazit. „Arbeitnehmer – und gerade beruflich qualifizierte Fachkräfte – können nur dazu ermutigt werden, in Weiterbildung und das eigene berufliche Fortkommen zu investieren. Die Kraftan-strengungen lohnen sich – unabhängig von Alter, Geschlecht, for-malem Schulabschluss und der Herkunft. Wer hier am Ball bleibt, hat gute Chancen, auf der Karriereleiter kontinuierlich nach oben zu klettern – und bleibt aus Sicht der Unternehmen eine attraktive und nachgefragte Fachkraft.”

Jährlich bereiten sich mit der IHK Akademie Schwaben über 3.000 Personen auf die anspruchsvollen Prüfungen der IHK-Aufstiegs-fortbildung vor. Die schwäbischen Absolventen übertrafen mit ihren Rückmeldungen noch die bereits positiven Werte der bun-desweiten Ergebnisse.

Absolventen einer Aufstiegsfortbildung, beispielsweise zum Fachwirt, Industriemeister oder Betriebswirt, wollen vor allem beruflich weiterkommen: 66 Prozent der Absolventen einer solchen betriebsnahen Weiterbildung möchten aufsteigen oder einen größeren Verantwortungsbereich erreichen. 49 Prozent wollen sich

finanziell verbessern. Knapp ein Viertel gibt an, etwas Neues lernen und den persönlichen Horizont erweitern zu wollen. Das Gros der Absolventen (80 Prozent) bereitet sich berufsbegleitend auf die anspruchsvollen Prüfungen vor. Mit 88 Prozent hat die große Mehrheit der Befragten eine duale Ausbildung abgeschlossen. Die Weiterbildungsgründe der befragten Absolventen sind:

„Durchhalten” und individuelles Engagement lohnen sich: Für 63 Prozent der Befragten hat die Weiterbildung positive Auswirkungen auf ihre berufliche Karriere. Mehr als Dreiviertel derer, die einen entsprechenden Erfolg vermelden, geben an, aufgestiegen zu sein oder einen größeren Verantwortungsbereich zu haben. 74 Prozent derjenigen, die von positiven Effekten der Weiterbildung sprechen, haben sich finanziell verbessert – und das nicht zu knapp:

RENTIERT SICH DER AUFWAND? BERUFLICHE WEITERBILDUNG ZAHLT SICH AUS

Aufstieg oder größerer Verantwortungsbereich 66 %

Finanzielle Verbesserung 49 %

Neues Lernen und Horizont erweitern 28 %

Kenntnisse erweitern oder vertiefen 13 %

Neuen Herausforderungen begegnen 11 %

Flexibilität und Ausweichmöglichkeiten 11 %

Arbeitsplatzsicherung 11 %

Arbeitsplatzsuche 1 %

„Die Weiterbildung bei der IHK Akademie hat sich für mich sehr ge-lohnt, weil dies der Grundstock für meine berufliche Karriere war. Als Industriemeister Metall erreichte ich die Position als Betriebs-ingenieur. Ich profitiere noch heute von dem Erlernten. Nach weiteren Weiterbildungen, bin ich aktuell Fertigungsleiter bei Airbus Helicopters.“

Christoph LeinfelderAirbus Helicopters Donauwörth

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Annähernd 30 Prozent derjenigen, für die sich die Weiterbildung in Euro und Cent auszahlt, berichtet von Einkommenszuwächsen in Höhe von monatlich 750,- Euro und mehr. Über 50 Prozent haben nach der Weiterbildung mindestens 450,- Euro pro Monat zusätz-lich in der Tasche.

Für 63 % der Befragten hat die Weiterbildung positive Auswir-kungen auf ihre berufliche Karriere. Diese zeigen sich folgender- maßen für diese Gruppe:

Erwartungsgemäß berichten jüngere Absolventen häufiger von einem beruflichen Aufstieg als ältere, die meist ohnehin schon weiter oben auf der Karriereleiter stehen. Allerdings erreichen immerhin über 50 Prozent der über 45-jährigen einen (weiteren) beruflichen Aufstieg nach der Weiterbildung. Für 48 Prozent der über 45-jährigen schlägt sich die Weiterbildung in einem höheren Einkommen nieder. Auch erfahrene Arbeitnehmer profitieren damit unmittelbar von der eigenen Weiterbildung – und von dem beruf-lichen Karriereweg, den sie vormals eingeschlagen haben.

Gerade angesichts der positiven Effekte auf das eigene berufliche Vorankommen ist die Zufriedenheit der Teilnehmer hoch: 75 Pro-zent der Befragten würden sich für das gleiche Weiterbildungsziel entscheiden. Lebensbegleitendes Lernen ist selbstverständlich und wird als Investition für die eigene Karriere eingeplant. 68 Prozent der Teilnehmer streben zukünftig Weiterbildungen an. Last, not least zahlt sich Weiterbildung auch für die Unternehmen aus: 60 Prozent der Befragten geben an, dass für die berufliche Verbesserung kein Firmenwechsel erforderlich war. Den Betrieben gelingt es demnach durch Weiterbildung häufig auch motivierte und leistungsstarke Mitarbeiter an sich zu binden.

Aufstieg oder größerer Verantwortungsbereich 77 %

Finanzielle Verbesserung 74 %

Leichtere Aufgabenbewältigung 14 %

Arbeitsplatzsicherung 13 %

Neuer Arbeitsplatz gefunden 5 %

„Nur an der Maschine zu stehen, konnte ich mir auf Dauer nicht vorstellen. Deshalb habe ich den Meistertitel erworben und bin nun in unserem Unter-nehmen als Ausbilder für rund 40 gewerbliche Auszubildende zuständig. Die

Arbeit mit den Jugendlichen ist jeden Tag herausfordernd, anspruchsvoll, ab-wechselnd und macht mir viel Spaß.“

Simon BlustEBZ Gruppe Ravensburg

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„Prozessverantwortung” – genau dafür ist ein Geprüfter Indus-triemeister Mechatronik qualifiziert. In der Industrie bedeutet dies, die Verantwortung für die gesamte Wertschöpfungskette bei der Produktentstehung zu übernehmen. Mechanische und elektrotech-nische Perspektiven geben die Möglichkeit, Schnittstellen in tech-nischen, organisatorischen und zwischenmenschlichen Bereichen zu erkennen und optimieren.

„Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand”, sagte Schopenhauer. Und genau dies ist es, was den Geprüften Industriemeister Mecha-tronik ausmachen sollte. Das unternehmerische Ziel ist immer das Produkt bzw. der Prozess und weniger die technische Umsetzung. Durch sein breit aufgestelltes Fachwissen sind dem „Geprüften Industriemeister Mechatronik” kaum Grenzen gesetzt. Typisch sind Aufgaben im Produktionsumfeld, der Instandhaltung oder im Anla-genbau. Überall dort, wo über technische Details hinaus Projekt-management gefragt ist, wird er sein Arbeitsgebiet finden.

Ein Industriemeister sollte bereit sein, bei den Mitarbeitern die Eigenverantwortung zu stärken. Hierbei bedarf es einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein, um auch gemischte Gruppen aus dem Metall- und Elektrobereich zu führen. Insbesondere seine Kennt-nisse im Bereich Elektrotechnik und seine Ausbildung als Elektro-fachkraft sind die Basis, da er in unterschiedlichen betrieblichen Situationen zurechtkommen muss. Treten beispielsweise bei einer Maschine Probleme auf, ob elektrisch, pneumatisch oder hydrau-lisch, steht er in der ersten Reihe und ist gefordert. Dieser große Handlungs-und Entscheidungsspielraum bringt häufig auch ein hohes Maß an Zufriedenheit im Arbeitsprozess mit sich. Innovati-onen und ständige Verbesserungen dominieren die betrieblichen Abläufe. Und genau hier bewegt sich der Geprüfte Industriemeister Mechatronik zwischen Fortschritt und KVP.

Wer die Lösung technischer Aufgaben ohne spezielle Vorlieben als Herausforderung sieht, ist in diesem Beruf genau richtig.

Der Schwerpunkt „Service und Support” grenzt die Geprüften Industriemeister Mechatronik von den anderen Meistern ab. Mit diesem Know-how wird er zum Dienstleister und bietet innerhalb und außerhalb des Unternehmens Kundenunterstützung an. Die Erstellung ausgeklügelter Konzepte zur Wartung und die Planung und Organisation von Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten werden mit einer hohen Anlagenverfügbarkeit belohnt. Unter Einhaltung von Qualität, Kosten und Terminen, oft auch mit QKT abgekürzt, geht es darum, eine optimale Anlagenstrategie in Zu-sammenarbeit mit dem Kunden zu finden.

Neben organisatorischen und technischen Aufgaben gehört im Be-reich Führung und Personal auch die Ausbildung zu seinem Aufga-benbereich. Die Verantwortung für die Fach- und Führungskräfte von Morgen ist beim Geprüften Industriemeister Mechatronik eine zentrale Aufgabe. Er steht in der Verantwortung, dass zukünftige Generationen ihr technisches und organisatorisches Fachwissen zur „Prozessverantwortung” zusammenzuführen.

Der Textauszug wurde freundlicherweise von der DIHK-Bildungs-GmbH, Bonn, zur Verfügung gestellt. Die komplette Broschüre „Aufstieg mit System” können Sie über www.dihk-bildungs-gmbh-shop.de zum Einzelpreis von € 2,50 zzgl. Versandkosten bestellen.

GEPRÜFTE/R INDUSTRIEMEISTER/-IN MECHATRONIK

Technische/r Fachwirt/-in Industrietechniker/-in IHK Industriemeister/-in, Fachmeister/-in

Berufspraxis

Berufsausbildung

Technische/r Industriemanager/-in Technische/r Betriebswirt/-inMASTER-NIVEAU DQR 7

BACHELOR-NIVEAU DQR 6

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WER WIRD ZUGELASSEN? TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN

Folgende Voraussetzungen sind für die Prüfung zum Industriemeister laut Prüfungsordnung notwendig: Im Prüfungsteil Grundlegende Qualifikationen: • eine mit Erfolg abgeschlossene Ausbildung in einem anerkannten

Ausbildungsberuf, der der Fachrichtung Mechatronik zugeordnet werden kann oder

• eine mit Erfolg abgeschlossene Ausbildung in einem sonstigen anerkannten Ausbildungsberuf und danach mindestens sechs Monate einschlägige Berufspraxis oder

• eine mindestens vierjährige einschlägige Berufspraxis, falls keine abgeschlossene Ausbildung vorliegt.

Im Prüfungsteil Handlungsspezifische Qualifikationen: • alle Fächer des Prüfungsteils „Grundlegende Qualifikationen”

müssen abgelegt sein• der Erwerb der berufs- und arbeitspädagogischen Qualifikation

(AdA-Prüfung) und• ein weiteres Jahr Berufspraxis

Bitte beachten Sie: Für Studierende, deren Schulzeit schon etwas länger zurückliegt oder die sich in Mathematik und Physik unsicher fühlen, wird der Vorbereitungslehrgang „Naturwissenschaftliche Grundlagen” dringend empfohlen. Der Stoff dieses Lehrgangs wird beim Praxisstudium Industriemeister Mechatronik als bekannt vorausgesetzt.

ZielgruppeDieser Grundlagenlehrgang richtet sich an die Interessenten aller Praxisstudien zum Industriemeister und zum Technischen Fachwirt. Studierenden, deren Schulzeit schon etwas länger zurückliegt oder die sich in Mathematik und Physik unsicher fühlen, wird dieser Lehrgang dringend empfohlen. Der Stoff dieses Lehrganges wird in den Praxisstudien zum Industriemeister oder zum Technischen Fachwirt als bekannt vorausgesetzt.

InhaltZahlenbegriffe | Grundrechenarten | Bruchrechnen | Umstellen von Formeln | Gleichungen | Lehrsatz des Pythagoras | Kreisbe-rechnungen | Winkelfunktionen | Physikalische Basiseinheiten | Abgeleitete Einheiten Länge, Fläche, Volumen, Masse, Dichte | Gleichförmige Bewegung | Masse- und Trägheitsgesetz | Elektri-sche Grundlagen | Ohmsches Gesetz Augsburg3. Mai bis 26. Juli 2018 (9840 TYLV 18A)9. Okt. bis 20. Dez. 2018 (9841 TYLV 18A)dienstags und donnerstags 17:30 bis 20:45 Uhr Donauwörth2. Mai bis 26. Juli 2018 (9842 TYLV 18I)dienstags und mittwochs 17:30 bis 20:45 Uhr Kempten2. Mai bis 16. Juli 2018 (8991 TYLV 18C)1. Okt. bis 5. Dez. 2018 (8992 TYLV 18C)montags und mittwochs 17:30 bis 20:45 UhrLindau5. Juni bis 27. Juli 2018 (9617 TYLV 18L)dienstags 18:00 bis 21:15 Uhr und freitags 16:30 bis 20:30 UhrMemmingen2. Mai bis 16. Juli 2018 (9482 TYLV 18E)1. Okt. bis 5. Dez. 2018 (9480 TYLV 18E)montags und mittwochs 17:30 bis 20:45 Uhr Neu-Ulm11. Juni bis 13. Juli 2018 (8655 TYLV 18F)montags, mittwochs und freitags 17:00 bis 21:00 Uhr

Preis€ 410,-

Online-TrainingLaufender Einstieg möglich (0140 TYLV 18A)

Preis € 298,-

NATURWISSENSCHAFTLICHE GRUNDLAGEN VORBEREITUNGSLEHRGÄNGE

Interessenten die den Präsenzunterricht

zu den naturwissenschaft- lichen Grundlagen nicht

besuchen können, steht als Alternative das Online-

Training zur Verfügung.

18 Abende 72 UStd.

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Wirtschaft. Technik. Zukunft.

Berufs- und ArbeitspädagogikAusbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen | Ausbildung vorbereiten und bei der Einstellung von Auszubildenden mitwirken | Ausbildung durchführen | Ausbildung abschließen

Lern- und Arbeitsmethodik„Lernen lernen“ | Subjektive und objektive Rahmenbedingungen erkennen | Lerntechniken anwenden | Zeit- und Themen planung | Lernmethoden und Lernmedien | Gruppenarbeit | Rede- und Prä-sentationstechniken

Rechtsbewusstes Handeln Berücksichtigung arbeitsrechtlicher Vorschriften | Betriebsverfas-sungsgesetz | Sozialversicherung und Entgeltfindung | Arbeitsschutz und Sicherheit | Umweltrecht | Produktverantwor-tung und Produkthaftung

Betriebswirtschaftliches Handeln Ökonomische Handlungsprinzipien | Aufbau- und Ablauforganisa-tion | Organisationsentwicklung | Methoden der Entgelt findung | Grundlagen des Rechnungswesens und der Kosten- und Leistungs-rechnung

Anwendung von Methoden der Information, Kommunikation und Planung Prozess- und Produktionsdaten | Planungstechniken und Analy-semethoden | Präsentationstechniken | Technische Unterlagen | Projektmanagementmethoden | Informations- und Kommunikati-onsformen

Zusammenarbeit im Betrieb Mitarbeiterentwicklung | Einfluss der Arbeitsorganisation auf das Sozialverhalten und das Betriebsklima | Gruppenstruktur und Gruppenverhalten | Führungsverhalten und Führungsgrundsätze | Führungsmethoden | Kommunikation und Kooperation

Berücksichtigung naturwissenschaftlicher und technischer Gesetzmäßigkeiten Chemische Reaktionen | Energieformen im Betrieb | Berechnen be-triebs- und fertigungstechnischer Größen | Statistische Verfahren

DIE STUDIENINHALTE BESTEHEN AUS DREI TEILEN:1 AUSBILDEREIGNUNG

2 GRUNDLEGENDE QUALIFIKATIONEN

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Handlungsbereich „Technik”• Systemintegration

Projektieren, Erweitern und Instandsetzen von mechatronischen Systemen | Konfigurieren von Komponenten der Sensorik und Aktorik | Einbau von Teilsystemen in mechatronische Systeme | Konfiguration von mechatronischen Systemen | Funktions- und Sicherheitsprüfungen | Inbetriebnahme und Abnahme von me-chatronischen Systemen

• Technische Applikationen Planen und Analysieren von Montageaufträgen | Integrieren von Baugruppen und Teilsystemen in mechatronische Systeme | Konfiguration und Parametrierung von Komponenten, Geräten und elektronischen Systemen | Inbetriebnehmen und Abnehmen von Anlagen | Auswirkungen neuer Bauelemente, Baugruppen und Teilsysteme auf Funktionsabläufe | Planen, Durchführen und Dokumentieren anlagenspezifischer Einweisungen und Schu-lungen | Erstellen von Teil- und Systemdokumentationen sowie von Inbetriebnahmeprotokollen | Sicherheitstechnische und umweltschutzrelevante Vorschriften

• Support und Service Überwachen mechatronischer Systeme | Sicherheits- und Funk-tionsprüfungen | Serviceroutinen zur vorbeugenden Wartung und Instandhaltung (einschl. Fernüberwachung) | Vorbeugende Instandsetzung und Software-Updates | Kundenanfragen und Reklamationen | Planen von Änderungen und Optimierungs-maßnahmen einschl. neuer Softwarestände | Notfallkonzepte, Störungsanalysen, Fehlerursachen | Ersatzteilbeschaffung und Instandsetzung | Testläufe und Neustarts mechatronischer Sys-teme | Fehlervermeidung und Störungsvermeidungskonzepte | Qualitätssicherungsmaßnahmen und Audits | Statusberichte und Reports

Handlungsbereich „Organisation” • Betriebliches Kostenwesen

Kostenrechnung und BAB | Überwachen und Einhalten des zugteilten Budgets | Kostenoptimierung und bedarfsgerechte Lagerwirtschaft | Beeinflussen des Kostenbewusstsein der Mitar-beiter | BAB mit Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger-zeitrechnung | Kalkulationsverfahren und Deckungsbeitragsrech-nung | Methoden der Zeitwirtschaft

• Planungs-, Steuerungs- und Kommunikationssysteme Optimieren von Aufbau- und Ablaufstrukturen | Produktions-, Mengen-, Termin- und Kapazitätsplanungen | Arbeitsablaufpla-nung, Materialflussgestaltung, Produktionsprogrammplanung und Auftragsdisposition | IuK-Systeme | Logistiksysteme | Konfigurations- und Änderungsmanagement

• Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz Arbeitssicherheit sowie Arbeits-, Umwelt- und Gesundheits-schutz | Unterweisungen in der Arbeitssicherheit sowie Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz | Umgang und Lagerung von umweltbelastenden und gesundheitsgefährdenden Betriebsmit-teln sowie Werk- und Hilfsstoffen | Gefährdungsbeurteilungen und Verbesserung der Arbeitssicherheit

Handlungsbereich „Führung, Personal, Kundenmanagement” • Personalführung

Bestimmung des Personalbedarfs bei technischen und organi-satorischen Veränderungen | Mitarbeiterauswahl und -einsatz | Akquirieren von Personal | Erstellen von Anforderungsprofilen, Stellenbeschreibungen und von Funktionsbeschreibungen | Aufgabendelegation | Kommunikations- und Kooperationsbe-reitschaft | Führungsmethoden und -mittel | KVP | Arbeits- und Projektgruppen

• Personalentwicklung Personalentwicklungsbedarf | Ziele der Personalentwicklung | Instrumente und Methoden zur Potenzialeinschätzung | Maß-nahmen der Personalentwicklung | Mitarbeiterförderung

• Qualitätsmanagement Einfluss des Qualitätsmanagement | Qualitätsbewusstsein und Kundenorientierung | Methoden zur Qualitätssicherung und -verbesserung | Umsetzen der Qualitätsmanagementziele | Rechtliche Rahmenbedingungen, Verträge und Vereinbarungen im Hinblick auf Gewährleistung, Garantie, Kulanz und Kunden-bindung

3 HANDLUNGSSPEZIFISCHE QUALIFIKATIONEN

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Wirtschaft. Technik. Zukunft.

Die Prüfung zum/zur „Geprüften Industriemeister/in – Fachrich-tung Mechatronik” ist eine öffentlich-rechtliche Prüfung auf der Basis des Berufsbildungsgesetzes und keine Lehrgangsabschluss-prüfung. Die Prüfungsanforderungen sind in der entsprechenden Prüfungsordnung geregelt und werden durch den entsprechenden Rahmenstoffplan konkretisiert. Die Prüfungsinhalte beziehen sich daher nicht nur auf den im Unterricht vermittelten Stoff, sondern auf die Prüfungsordnung, den Rahmenstoffplan und die Beruf-spraxis.

Aufbau und Ablauf der Prüfung• Prüfungsteil

„Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen” Prüfungsfächer: Dauer: Rechtsbewusstes Handeln 90 Min. Betriebswirtschaftliches Handeln 90 Min. Anwenden von Methoden der Information, Kommunikation und Planung 90 Min. Zusammenarbeit im Betrieb 90 Min. Berücksichtigen naturwissenschaftlicher und technischer Gesetzmäßigkeiten 90 Min.

• Prüfungsteil „Handlungsspezifische Qualifikationen” Prüfungsfächer: Dauer: Handlungsbereich „Technik” 240 Min. Handlungsbereich „Organisation” 240 Min. Handlungsbereich „Führung und Personal” Situationsbezogenes Fachgespräch ca. 30 Min. + Vorbereitungszeit ca. 30 Min.

Ergebnismitteilung Ca. 10 Wochen nach der schriftlichen Prüfung erhalten Sie das Er-gebnis in Form der sog. „Ergebnismitteilung” schriftlich zugesandt. In dieser finden Sie auch die notwendigen Informationen über die Ergänzungsprüfung.

Mündliche Ergänzungsprüfung In jedem Prüfungsteil besteht für die schriftlichen Prüfungsfächer die Möglichkeit einer mündlichen Ergänzungsprüfung (Dauer ca. 20 Minuten). Das Ergebnis der mündlichen Ergänzungsprüfung geht zu einem Drittel in das Gesamtergebnis des Prüfungsfaches ein. D. h., die Gewichtung ist wie folgt: schriftliche Prüfung zu münd-liche Ergänzungsprüfung –> 2 : 1. • Zum Bestehen

ist die Ergänzungsprüfung im Prüfungsteil „Grundlegende Qualifikationen” möglich, wenn in höchstens zwei schriftlichen Prüfungsfächern eine mangelhafte Leistung erzielt wurde. Ab drei mangelhaften Leistungen oder einer ungenügenden Leistung ist eine mündliche Ergänzungsprüfung nicht möglich. Im Prü-fungsteil „Handlungsspezifische Qualifikationen” ist eine Ergän-zungsprüfung möglich, wenn in höchstens einem Prüfungsfach eine mangelhafte Leistung erzielt wurde. Ab zwei mangelhaften Leistungen oder einer ungenügenden Leistung ist eine mündliche Ergänzungsprüfung nicht möglich. Achtung: Eine mündliche Ergänzungsprüfung im „situationsbezo-genen Fachgespräch” ist nicht möglich.

• Zur Notenverbesserung ist eine Ergänzungsprüfung nicht möglich.

• Anmeldung zur mündlichen Ergänzungsprüfung Mit der sog. „Ergebnismitteilung” erhalten Sie auch die nötigen Hinweise zur Ergänzungsprüfung mit Angabe des voraussicht-lichen Termins und des Anmeldeschlusses. Wenn Sie diese Prü-fung wahrnehmen wollen, versäumen Sie nicht, sich anzumelden.

Prüfungseinsicht/rechtsförmlicher Bescheid Es besteht die Möglichkeit – nach Abschluss der mündlichen Ergänzungsprüfungen – sich durch eine Prüfungseinsicht über die individuelle Korrektur Ihrer Arbeit zu informieren. Setzen Sie sich bitte dazu mit dem unten genannten Ansprechpartner in Verbin-dung. Ein rechtsförmlicher Bescheid geht Ihnen nach Abschluss jedes Prüfungsteiles zu. Ist die Gesamtprüfung bestanden, erhalten Sie das Prüfungszeugnis.

Bestehensregel Die Prüfung ist bestanden, wenn Sie in allen Prüfungsfächern mindestens ausreichende Leistungen erbracht haben.

PRÜFUNGSABLAUF GEPRÜFTE/R INDUSTRIEMEISTER/-IN MECHATRONIK – DIE PRÜFUNG

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Hilfsmittel und Rechtsstand Die in den einzelnen Prüfungsfächern zugelassenen Hilfsmittel und den abgefragten Rechtsstand erhalten Sie ca. 4 bis 6 Wochen vor der Prüfung mit der Anmeldebestätigung/Einladung mitgeteilt.

Anmeldung und Einladung zur Prüfung/Prüfungsgebühr Ca. 2 bis 3 Monate vor jeder Teilprüfung erhalten Sie eine sog. „Aufforderung zur Prüfungsanmeldung”. Mit der Rückantwort müssen Sie dann angeben, ob Sie an der Prüfung definitiv teilneh-men und welche Prüfungsteile bzw. Fächer Sie ablegen werden. Ca. 4 bis 6 Wochen vor der Prüfung erhalten Sie dann die Anmeldebe-stätigung/Einladung mit Angabe des Prüfungstermins, des Ortes und der zugelassenen Hilfsmittel. Mit der Anmeldebestätigung/Einladung erhalten Sie auch den Bescheid über die Prüfungsgebühr. Diese beträgt zur Zeit für den Prüfungsteil „Grundlegende Qualifikationen” € 230,- und für den Prüfungsteil „Handlungsspezifische Qualifikationen” € 280,- (Ge-bührentarif der IHK Schwaben, Stand: 06.05.2008). Es gilt der zum Zeitpunkt der Anmeldung zur Prüfung – nicht Lehrgangsbeginn – gültige Tarif. Die Prüfungsgebühr ist vor Eintritt in den jeweiligen Prüfungsteil zu bezahlen.

Wiederholung der Prüfung Eine Prüfung die nicht bestanden ist, kann zweimal wiederholt werden. Bereits bestandene Prüfungsfächer werden automatisch angerechnet, wenn die Wiederholungsprüfung innerhalb von zwei Jahren angetreten wird.

Abschluss Bei erfolgreicher Prüfung erhalten Sie den Titel „Geprüfte/r Industriemeister/-in Fachrichtung Mechatronik” und eine eng-lische Formulierung „Bachelor Professional of Mechatronics (CCI)”, die Ihnen als Übersetzungshilfe dienen soll.

Weitere Auskünfte zur PrüfungDaniela Kempter, Telefon 0821 3162-212 [email protected]

Unmittelbarer Zugang zur Hochschule für Absolventen der PraxisstudienUm die hohe Attraktivität Bayerns als Hochschulstandort noch weiter zu stärken, hat die Staatsregierung neue Weichenstellungen im Hochschulrecht vorgenommen. Den allgemeinen Hochschulzu-gang erhalten erfolgreiche Absolventen der Meisterprüfung und ihnen Gleichgestellte (Betriebswirte, Fachwirte, Fachkaufleute, IT-Professionals). Damit können Sie sich um einen Studienplatz bewerben, und zwar • in allen Studiengängen aller Fachrichtungen• an einer Universität, einer Kunsthochschule oder einer Hoch-

schule für angewandte Wissenschaften – Fachhochschule.Sie müssen vor Aufnahme des Studiums ein Beratungsgespräch an der Hochschule ihrer Wahl führen. Nähere Informationen unter: www.km.bayern.de/studenten/studium-und-abschluesse/ hochschulzugang.html

AnbieterlisteDiese WIS-Anbieterliste enthält alle Anbieter von Vorbereitungs-lehrgängen auf öffentlich-rechtliche IHK-Weiterbildungsprüfungen und Sach- und Fachkundeprüfungen, die der jeweiligen IHK bekannt sind. Eine qualitative und inhaltliche Bewertung ist damit nicht verbunden. Weitere Informationen zum Anbieter sowie zum Inhalt und Ort des Lehrganges erhalten Sie direkt bei den Lehr-gangsanbietern. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass außer den genannten noch weitere Anbieter am Markt tätig sein können. Die Zusammen-stellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und stellt auch keine Empfehlung dar. Nähere Informationen unter: www.wis.ihk.de/ihk-pruefungen/anbieterliste.html

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Wirtschaft. Technik. Zukunft.

Augsburg7. Sept. 2018 bis 30. Nov. 2020 (8619 TKPK 18A)geplant Sept. 2019 bis Nov. 2021samstags 07:30 bis 14:30 Uhr und 14-tägig dienstags 17:30 bis 20:45 Uhr,zusätzlich 3 bis 4 Wochen/Jahr

5 Abschnitte/1.000 UStd.

Preis€ 5.100,- (ohne AdA) € 5.390,- (inkl. AdA) Preisdetails:Abschnitt 1 € 1.150,- Abschnitt 2 € 1.150,- Abschnitt 3 € 1.150,- Abschnitt 4 € 1.150,- Abschnitt 5 € 500,- AdA € 290,- inklusive Skripten, Zusatzliteratur: ca. € 150.-, zuzüglich Prüfungsgebühr

Der Gesamtpreis für das Praxisstudium ist in Teilbeträgen jeweils zu Beginn eines Abschnitts zu bezahlen.

PrüfungstermineFachrichtungsübergreifende Basisqualifikation: Mai oder Nov.Fachrichtungsspezifische Qualifikation: Mai oder Nov.

PRAXISSTUDIUM UND BERUF PARALLEL BERUFSBEGLEITENDES PRAXISSTUDIUM

Augsburg15. Jan. 2018 bis 16. Nov. 2018 (5926 TKPK 18A)14. Jan. 2019 bis 15. Nov. 2019 (8613 TKPK 19A) montags bis freitags 08:00 bis 15:00 Uhr

3 Abschnitte/1.000 UStd.

Preis€ 5.100,- (ohne AdA) € 5.390,- (inkl. AdA) Preisdetails:Abschnitt 1 € 2.300,- Abschnitt 2 € 1.400,- Abschnitt 3 € 1.400,- AdA € 290,-inklusive Skripten, Zusatzliteratur: ca. € 150.-, zuzüglich Prüfungsgebühr

Der Gesamtpreis für das Praxisstudium ist in Teilbeträgen jeweils zu Beginn eines Abschnitts zu bezahlen.

PrüfungstermineFachrichtungsübergreifende Basisqualifikation: Mai oder Nov.Fachrichtungsspezifische Qualifikation: Mai oder Nov.

SCHNELL UND INTENSIV ZUM ZIEL PRAXISSTUDIUM IN VOLLZEIT

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Neu-Ulm15. Okt. 2018 bis 10. Mai 2019 (9241 TKPK 18F)montags bis freitags 08:00 bis 15:00 Uhr

3 Abschnitte/800 UStd.

Preis€ 5.100,- (ohne AdA) € 5.390,- (inkl. AdA) Preisdetails:Abschnitt 1 € 2.300,- Abschnitt 2 € 1.400,- Abschnitt 3 € 1.400,- AdA € 290,- inklusive Skripten, Zusatzliteratur: ca. € 150.-, zuzüglich Prüfungsgebühr

Der Gesamtpreis für das Praxisstudium ist in Teilbeträgen jeweils zu Beginn eines Abschnitts zu bezahlen.

PrüfungstermineFachrichtungsübergreifende Basisqualifikation: Mai oder Nov.Fachrichtungsspezifische Qualifikation: Mai oder Nov.

ZEITERSPARNIS DURCH GRÖSSERE INTENSITÄT PRAXISSTUDIUM IN VOLLZEIT – CRASHLEHRGANG IN 7 MONATEN

Blended-Learning heißt, dass die Teilnehmer sowohl zu Hause oder im Büro online Lehrmaterial bearbeiten und sich zusätzlich zu bestimmten Terminen in den Schulungsräumen der IHK Akade-mie Schwaben treffen, um Fragen zu besprechen und auch neue Inhalte zu erlernen.Das multimediale Lehrmaterial, das über IHK@hoc zur Verfügung steht, ist abwechslungsreich und effektiv. Es bietet die Möglichkeit Aufgaben zu bearbeiten, um das Erlernte in die Praxis zu übertra-gen. Die selbst erarbeiteten Ergebnisse und Lösungen werden von Fachdozenten überprüft und korrigiert. Es finden 15 Präsenzunter-richtsblöcke statt. Vor jedem Prüfungsabschnitt wird zur intensiven Prüfungsvorbereitung eine Vollzeitwoche angesetzt.

Augsburg13. April 2018 bis 30. Nov. 2019 (5932 TKPK 18A)29. März 2019 bis 30. Nov. 2020 (8616 TKPK 19A) 15 Präsenzunterrichtsblöcke (freitags 6 UStd. und samstags 9 UStd.)zusätzlich 2 Vollzeitwochen (kurz vor den jeweiligen Prüfungen)

Ein Teil der Lerninhalte wird von den Teilnehmern begleitend zum Präsenzunterricht via Online-Training erarbeitet.

5 Abschnitte/1.000 UStd.

Preis€ 5.100,- (ohne AdA) € 5.390,- (inkl. AdA) Preisdetails:Abschnitt 1 € 1.150,- Abschnitt 2 € 1.150,- Abschnitt 3 € 1.150,- Abschnitt 4 € 1.150,- Abschnitt 5 € 500,- AdA € 290,- inklusive Skripten, Zusatzliteratur: ca. € 150.-, zuzüglich Prüfungsgebühr

Der Gesamtpreis für das Praxisstudium ist in Teilbeträgen jeweils zu Beginn eines Abschnitts zu bezahlen.

PrüfungstermineFachrichtungsübergreifende Basisqualifikation: Mai oder Nov.Fachrichtungsspezifische Qualifikation: Mai oder Nov.

IN 40 PRÄSENZTAGEN MIT INDIVIDUELLER BETREUUNG ONLINE-GESTÜTZTES PRAXISSTUDIUM

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ZUR EINFÜHRUNG IN DAS PRAXISSTUDIUM UND FÜR INDIVIDUELLE FRAGEN INFO-ABENDE

FÜR ALLE ANFRAGEN WIR INFORMIEREN SIE GERNE

Teilnahme ist kostenlos. Keine Anmeldung erforderlich.

Augsburg 6. Febr. 2018, 17:30 Uhr6. März 2018, 17:30 Uhr10. April 2018, 17:30 Uhr8. Mai 2018, 17:30 Uhr5. Juni 2018, 17:30 Uhr 3. Juli 2018, 17:30 Uhr11. Sept. 2018, 17:30 Uhr 2. Okt. 2018, 17:30 Uhr 6. Nov. 2018, 17:30 Uhr4. Dez. 2018, 17:30 Uhr IHK Akademie SchwabenMultimediaZentrumSalomon-Idler-Straße 3086159 Augsburg

Neu-Ulm 13. März 2018, 17:30 Uhr19. Juni 2018, 17:30 Uhr 25. Sept. 2018, 17:30 Uhr IHK Akademie SchwabenBildungszentrum Neu-UlmHeinz-Rühmann-Straße 489231 Neu-Ulm

Änderungen vorbehalten.Bitte informieren Sie sich über die Durchführungder Info-Abende,den jeweiligen Veranstaltungsortbzw. über zusätzliche Termine unter:www.ihk-akademie-schwaben.de

Gerne beraten wir Sie auch in einem persönlichen Gespräch. Bitte vereinbaren Sie einen Termin mit uns.

Augsburg/Neu-Ulm/OnlineSarah WinterTelefon 0821 [email protected]

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Für die Anmeldung zum Praxisstudium bitten wir Sie, uns das Anmeldeformular am Ende dieser Broschüre auszufüllen und unsere Teilnahmebedingungen durch zulesen. Wir haben bei diesem „Kleingedruckten” keine versteckten Besonderheiten eingebaut. Unser Ziel war es vielmehr, für unsere Vertragsbeziehung faire und partnerschaftliche Regelungen zu finden. Wir hoffen und wün-schen, dass Sie es genauso sehen.

Auf eine bei langfristigen Praxisstudien für Sie wichtige Rege-lung möchten wir besonders hinweisen: Sie binden sich mit der Anmeldung nicht für das ganze Praxisstudium, vielmehr haben Sie die Möglichkeit, Ihre Weiterbildung nach jedem Abschnitt abzu-brechen. Wir erwarten dazu nur eine schriftliche Kündigung spätestens 14 Werktage vor dem ersten Unterrichtstag des neuen Abschnitts.

Bitte unterscheiden Sie zwischen der Anmeldung zum Praxisstudi-um und der Prüfungs zulassung.

Senden Sie Ihre Anmeldung für folgende Lehrgangsorte bitte an die hier angegebenen Anschriften.

Augsburg/Neu-Ulm/OnlineIHK Akademie SchwabenBildungszentrum AugsburgWerner-von-Siemens-Straße 686159 Augsburg

oder per Fax: 0821 3162-423

SIE HABEN SICH ENTSCHIEDEN UND WOLLEN SICH BEI UNS ANMELDEN ANMELDUNG ZUM PRAXISSTUDIUM

Für die Teilnahme an den Prüfungen während und/oder am Ende Ihrer Weiterbildung müssen die bei der Beschreibung des Praxis-studiums angeführten beruflichen Voraussetzungen erfüllt sein. Damit sichergestellt ist, dass Sie auch an der IHK-Weiterbildungs-prüfung teilnehmen können, lassen wir durch die IHK-Prüfungs-abteilung vor Beginn des Unterrichts diese Voraussetzungen über-prüfen. Bitte füllen Sie dazu den Antrag auf Prüfungszulassung auf der Rückseite der Anmeldung zum Praxisstudium aus. Das Ergebnis der Zulassungsprüfung erhalten Sie schriftlich mitgeteilt. Sie haben damit die Sicherheit auch an den Prüfungen teilnehmen zu können.

Die Zeugnisse und Nachweise bitte in Kopie beifügen.

IHRE PERSÖNLICHEN VORAUSSETZUNGEN PRÜFUNGSZULASSUNG

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Welche Praxisstudien werden gefördert? • Kaufmännische Weiterbildung:

Betriebswirt, Industriefachwirt, Handelsfachwirt, Wirtschafts-fachwirt, Immobilienfachwirt, Fachwirt für Finanzberatung, Fach-wirt für Güterverkehr und Logistik, Fachwirt für Logistiksysteme, Medienfachwirt, Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen, Fachwirt für Büro- und Projektorganisation, Fachwirt für Marke-ting, Fachwirt für Einkauf, Bilanzbuchhalter, Personalfachkauf-mann

• Technische Weiterbildung: Technischer Industriemanager, Technischer Betriebswirt, Industrie- meister aller Fachrichtungen, Industrietechniker, Fachmeister aller Fachrichtungen, Technischer Fachwirt

• IT-Weiterbildung: IT Systems Manager, IT Business Manager, IT Business Consultant

• Gastronomie: Küchenmeister

Wie sieht die Förderung aus?• Lehrgangs- und Prüfungsgebühren bei Teilzeit- und Vollzeitlehr-

gängen (einkommens- und vermögensunabhängig): 40 % Zuschuss auf die Lehrgangs- und Prüfungsgebühren | Anspruch auf ein zinsgünstiges Darlehen (maximal € 15.000,-) mit Befreiung von der Zins- und Tilgungspflicht für die Dauer der Maßnahme und einer Karenzzeit von zwei, längstens sechs Jahren | Durch das Bestehen der Abschlussprüfung werden auf Antrag 40 % des zu diesem Zeitpunkt noch nicht fällig gewor-denen Darlehens erlassen.

• Monatlicher Unterhaltungsbeitrag bei Vollzeitlehrgängen (einkommens- und vermögensabhängig): Teilnehmer an Vollzeitlehrgängen erhalten vom Staat einen monatlichen Unterhaltsbeitrag zum Lebensunterhalt bis zu folgender Höhe:

– € 768,- für Alleinstehende ohne Kind (davon € 333,- als max. Zuschuss)

– € 1.003,- für Alleinstehende mit einem Kind (davon € 462,- als max. Zuschuss)

– € 1.003,- für Verheiratete (davon € 451,- als max. Zuschuss)

– € 1.238,- für Verheiratete mit einem Kind (davon € 579,- als max. Zuschuss)

– € 1.473,- für Verheiratete mit zwei Kindern (davon € 709,- als max. Zuschuss)

Für jedes weitere Kind wird ein Erhöhungsbeitrag von € 235,- gewährt (€ 129,- Zuschuss/€ 106,- Darlehen). Alleinerziehende können darüber hinaus einen monatlichen Zuschuss zu den not-wendigen Kosten der Kinderbetreuung in Höhe von € 130,- erhalten.

Wie wird das Darlehen zurückgezahlt?Das Darlehen ist während der Weiterbildung und einer anschlie-ßenden Karenzzeit – insgesamt maximal 6 Jahre – zins- und tilgungsfrei. Anschließend ist das Darlehen innerhalb von 10 Jahren zurückzuzahlen.

www.aufstiegs-bafoeg.de

STAATLICHE ZUSCHÜSSE UND DARLEHEN AUFSTIEGS-BAFÖG

Das Aufstiegs- BAFöG soll die Gleich-

wertigkeit von beruflicher und allgemeiner Bildung unter- streichen und dazu motivieren,

einen beruflichen Weiter- bildungsabschluss

anzustreben.

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AntragstellungAufgrund Ihrer verbindlichen Anmeldung erhalten Sie von uns mit der Durchführungszusage die Antragsformulare. Die für den Antrag erforderliche Bescheinigung des Lehrgangsträgers ist bei-gefügt. Der Antrag ist vor Lehrgangsbeginn beim Amt für Ausbil-dungsförderung einzu reichen:• Stadtverwaltung Augsburg

Gögginger Str. 59, 86159 Augsburg, Tel. 0821 324-6935• Stadtverwaltung Kaufbeuren

Kaiser-Max-Str. 1, 87600 Kaufbeuren, Tel. 08341 437-342 oder -361• Stadtverwaltung Kempten

Rathausplatz 29, 87435 Kempten, Tel. 0831 2525-364• Stadtverwaltung Memmingen

Marktplatz 4, 87700 Memmingen, Tel. 08331 850-126• LRA Aichach-Friedberg

Münchener Str. 9, 86551 Aichach, Tel. 08251 92-163 oder -263• LRA Augsburg

Prinzregentenplatz 4, 86150 Augsburg, Tel. 0821 3102-614 • LRA Dillingen

Große Allee 24, 89407 Dillingen, Tel. 09071 51-253• LRA Donau-Ries

Pflegestr.2, 86609 Donauwörth, Tel. 0906 74-150• LRA Günzburg

An der Kapuzinermauer 1, 89312 Günzburg, Tel. 08221 95-217• LRA Landsberg

Von-Kühlmann-Str. 15, 86899 Landsberg/Lech, Tel. 08191 129-124• LRA Lindau

Bregenzer Str. 35, 88131 Lindau, Tel. 08382 270-212• LRA Neuburg-Schrobenhausen

Platz der Deutschen Einheit 1, 86633 Neuburg, Tel. 08431 57-310• LRA Neu-Ulm

Kantstr. 8, 89231 Neu-Ulm, Tel. 0731 7040-238 oder -391• LRA Oberallgäu

Oberallgäuplatz 2, 87527 Sonthofen, Tel. 08321 612-244• LRA Ostallgäu

Schwabenstr. 11, 87616 Marktoberdorf, Tel. 08342 911-257• LRA Unterallgäu

Bad Wörishofer Str. 33, 87719 Mindelheim, Tel. 08261 995-347• LRA Weilheim-Schongau

Bauerngasse 5, 86956 Schongau, Tel. 08861 211-3175

Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an das für Sie zu-ständige Amt für Ausbildungsförderung oder an die Hotline 0800 6223634. Informationen sowie eine ausführliche Broschüre sind auch unter www.aufstiegs-bafoeg.info erhältlich. Dort finden Sie auch die Antragsformblätter zum Ausfüllen.

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Während ihrer Dienstzeit können Soldaten auf Zeit nach vorheriger Beratung und vorliegenden fachlichen Voraussetzungen beim zu- ständigen Berufsförderungsdienst (BFD) für Weiterbildungsmaß-nahmen gefördert werden.Zum Dienstzeitende haben Soldaten auf Zeit mit einer Verpflich-tungszeit von vier und mehr Jahren Anspruch auf eine Fachaus-bildung. Der Antrag ist rechtzeitig vor Beginn des Praxisstudiums beim zuständigen BFD zu stellen.

DAS SOLDATENVERSORGUNGS- GESETZ MACHT‘S MÖGLICH FINANZIERTE FACHAUSBILDUNG

Aktuelle MeldungAb 1. Januar 2018 steigt der Meisterbonus auf € 1.500,-!

Ob Meister, Fachwirt, Fachkaufmann, operativer Professional oder Betriebswirt – seit 1. September 2013 unterstützt der Freistaat Bayern Absolventen der Praxisstudiengänge mit einem „Meister- bonus“ in Höhe von € 1.000,-. Mit dem Meisterbonus will die Bayerische Staatsregierung einen Anreiz schaffen, sich beruflich weiterzubilden und die eigene Qualifikation zu stärken. Sie gewährt die finanzielle Anerkennung für eine bestandene Meister- oder Fortbildungsprüfung.

1.500 € bei erfolgreicher WeiterbildungsprüfungWeiterbildungsabsolventen, die ihre Meister- oder gleichgestellte Fortbildungsprüfung vor der fachlich und örtlich zuständigen Stelle im Freistaat Bayern erfolgreich ablegen, erhalten den „Meister- bonus der Bayerischen Staatsregierung“ in Höhe von 1.500 €.Maßgeblich ist dabei der Zeitpunkt der Feststellung des Prüfungsergebnisses.

Bitte Antragsstellung nicht vergessenDie Absolventen der Meister- und Fortbildungsprüfungen werden von ihrer Wirtschaftskammer im Rahmen der Zeugnismitteilung über die Beantragung informiert und erhalten das Antragsformular. Die zuständige Kammer prüft und sammelt die Anträge und zahlt den „Meisterbonus“ an jeweils zwei Stichtagen innerhalb eines Jahres aus.

Wohnsitz oder Arbeitsstelle in BayernDer Hauptwohnsitz oder Beschäftigungsort des Begünstigten muss zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung oder zum Zeitpunkt der Feststellung des Prüfungsergebnisses in Bayern liegen.

Mehrmalige Prämie möglichDarüber hinaus erhalten Absolventen von mehreren, fachlich unterschiedlichen Weiterbildungen sogar für jeden Abschluss einen gesonderten „Meisterbonus“.

Diese Förderung der beruflichen Weiterbildung tritt zum 31. Dezem-ber 2020 (= Zeitpunkt der Feststellung des Prüfungsergebnisses) wieder außer Kraft. Über eine eventuelle Verlängerung wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden.

1.500 EURO ZUSCHUSS MEISTERBONUS DER BAYERISCHEN STAATSREGIERUNG

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Der Besuch von Weiterbildungsveranstaltungen kann bei der Ein-kommensteuererklärung berücksichtigt werden. Grundsätzlich ist dabei zu unterscheiden zwischen Fort- oder Weiterbildungskosten und Ausbildungskosten. Im einzelnen sind hier folgende Vorschrif-ten von Bedeutung (Stand August 2017):

Fort- oder WeiterbildungskostenFort- oder Weiterbildungskosten sind alle „Aufwendungen, die ein Arbeitnehmer leistet, um seine Kenntnisse und Fertigkeiten im aus-geübten Beruf zu erhalten, zu erweitern oder den sich ändernden Anforderungen anzupassen”. Dies dürfte regelmäßig für alle unsere Veranstaltungen zutreffen. Zu den Fort- oder Weiterbildungskosten gehören alle Aufwendungen, die durch den Besuch der Veranstal-tung anfallen, z. B. Lehrgangs- und Prüfungsgebühren, Fachbücher und die Fahrt kosten zum Ver anstaltungsort. Bei Verwendung eines Pkws können hierfür grundsätzlich € 0,30 pro gefahrenem Kilome-ter angesetzt werden.

Dies kann zu einer erheb lichen Steuerersparnis führen und sollte daher bei der Entscheidung über die Teilnahme an einer Weiter-bildung unbedingt berücksichtigt werden.

Erhalten Sie von Dritten einen Zuschuss zu Ihren Fort- oder Weiter- bildungskosten (z. B. Arbeits agentur oder von Ihrem Arbeitgeber), so reduzieren sich dadurch die steuerlich absetzbaren Aufwen-dungen. Fort- oder Weiterbildungskosten sind in dem Jahr steuer-lich geltend zu machen, in dem sie tatsächlich gezahlt werden. Das gleiche gilt für erhaltene Zuschüsse.

Das Jahr, in dem der Abschnitt stattfindet, ist nicht maßgebend.

Fort- oder Weiterbildungskosten sind steuerlich Werbungskosten und können damit bei den Einkünften aus nichtselbstständiger Arbeit (= Arbeitslohn) abgezogen werden. Zu beachten ist aller-dings, dass bei den Einkünften aus nichtselbstständiger Tätigkeit bereits ein Werbungskostenpauschbetrag von € 1.000,- pro Jahr vom Finanzamt angesetzt wird. Die Fort- und Weiterbildungsko-sten wirken sich damit nur dann in voller Höhe steuermindernd aus, wenn bereits anderweitige Werbungskosten von mindestens € 1.000,- anfallen. (z. B. durch Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte).

AusbildungskostenAusbildungskosten liegen vor, wenn Veranstaltungen besucht werden, um Kenntnisse zu erwerben, die als Grundlage für eine Berufsausübung notwendig sind. Sofern es sich um eine erstmalige Berufsausbildung handelt, sind die Aufwendungen bis zur Höhe von € 4.000,- als Sonderausgabe abzugsfähig. Die Kosten für wei-tere Berufsausbildungen stellen hingegen in voller Höhe Werbungs- kosten bei den Einkünften aus nichtselbstständiger Arbeit dar.

Höhe der SteuerersparnisDie Ersparnis an Einkommensteuer hängt von der Höhe des jährlich zu versteuernden Einkommens und dem Familienstand ab. Entspre-chend Ihren persönlichen Verhältnissen reduziert sich zusätzlich ggf. noch der Solidaritätszuschlag und die Kirchensteuer. Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren steuerlichen Berater.

Die Steuerersparnis beträgt ca. 20 % bis 35 % der Weiterbildungs-kosten.

AUCH DAS FINANZAMT ZAHLT MIT STEUERLICHE FÖRDERUNG

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Wirtschaft. Technik. Zukunft.

Das Programm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung will durch die finanzielle Förderung der Weiterbildung junger Fach-kräfte die Attraktivität des dualen Ausbildungssystems steigern und den Fachkräftenachwuchs sichern.

Die Praxisstudien der IHK Akademie Schwaben sind im Rahmen folgender Voraussetzungen für junge Begabte geeignet:Für die Aufnahme in die Förderung können sich junge Absolventen einer Berufsausbildung bewerben (nicht älter als 25 Jahre bei Aufnahme), die ihre Abschluss prüfung in einem anerkannten Aus-bildungsberuf mit besser oder gleich 87 Punkte (1,9) abgelegt oder eine besonders erfolgreiche Teilnahme an einem überregionalen beruflichen Leistungswettbewerb nachweisen können.

Den Antrag auf Aufnahme erhalten Sie bei der IHK. Im September (genauer Einsendeschluss: www.schwaben.ihk.de Berufliche Bildung Ausbildung Informationen für Azubis) ist Bewerbungs-schluss für das kommende Förderjahr.

Die IHK entscheidet über die Aufnahme in die Förderung, ermittelt die Höhe des Förderbetrages und zahlt die Fördergelder aus. Es besteht kein Rechtsanspruch auf eine Aufnahme!Hochschulabsolventen können nicht gefördert werden.

Höhe des FörderbetragesDie Förderung beträgt drei Jahre. Pro Förderjahr sind € 2.400,-, in drei Jahren maximal € 7.200,- an Fördermitteln bereitgestellt. Der Eigenanteil beträgt 10 % je Fördermaßnahme.

Was wird gefördert?Gefördert werden• die Teilnahme an anspruchsvollen Maßnahmen zum Erwerb von

beruflichen Qualifikationen, • die Vorbereitung auf Prüfungen der beruflichen Aufstiegsfortbil-

dung, • die Teilnahme an anspruchsvollen Bildungsmaßnahmen, die der

Entwicklung fachübergreifender und allgemeiner beruflicher oder sozialer Kompetenzen oder der Persönlichkeitsbildung dienen,

• berufsbegleitende Studiengänge, die auf Ausbildung und Berufs-tätigkeit des Stipendiaten fachlich/inhaltlich aufbauen

Förderfähig sind Teilnahmegebühren, Prüfungskosten, Fahrtkosten, Aufenthalts- und Übernachtungskosten und notwendige Arbeits-mittel (IT-Bonus).

Beispiele geförderter WeiterbildungPraxisstudien zum Fachwirt, Fachkaufmann oder Industriemei-ster, staatl. gepr. Techniker, neue Technologien, Fremdsprachen, Sprachreisen, Rhetorik, Managementkurse, Technik für Kaufleute, kaufmännisches Wissen für technische Fachkräfte etc.

Infos zum Programm Begabtenförderungwww.schwaben.ihk.de oder bei Katrin Aumiller IHK-Geschäftsfeld Ausbildung und Prüfung Telefon 0821 3162-182, E-Mail: [email protected]

STIPENDIUM NACH DER AUSBILDUNG BEGABTENFÖRDERUNG BERUFLICHE BILDUNG

Die Informationen

zur Förderung der Weiterbildung sind

sorgfältig recherchiert, trotzdem können wir

keine Garantie für die Richtigkeit übernehmen.

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www.ihk-akademie-schwaben.de

Das gesamte Bildungsangebot der IHK Akademie Schwaben finden Sie in unseren Programmen für die Bereiche Wirtschaft und Technik.

Service-Telefon 0821 3162-300www.ihk-akademie-schwaben.de

DIE AKTUELLENPROGRAMME 2018

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Wirtschaft. Technik. Zukunft.

Sie haben Ihren Industriemeister erfolgreich hinter sich gebracht und suchen nach einer weiteren Möglichkeit der beruflichen Qua-lifizierung, um höherwertige Aufgaben erfüllen bzw. bestehende Positionen noch besser ausfüllen zu können. Ein Studium beginnen, Theorie pauken, kündigen? Dazu gibt es Alternativen, die mehr sind als eine „Ersatzlösung”.

Mit dem Praxisstudium zum Technischen Industriemanager erarbeiten Sie sich praxisnahe Kompetenzen für die Bereiche Ma-nagement, Betriebsführung, Instandhaltung, technischer Vertrieb, Inbetriebnahme, Entwicklung und Prozessmanagement.

Technische Industriemanager positionieren die Geschäftsfelder eines Unternehmens unter Berücksichtigung technologischer Entwicklungen strategisch dauerhaft am Markt und entwickeln sie weiter. Sie erarbeiten technische Lösungen in den Bereichen Konstruktion, Fertigung, Montage, Instandhaltung und Services kostenbewusst und ressourceneffizient und übernehmen unter-nehmensinterne und -externe technologische Beratungsaufgaben. Sie analysieren produktspezifische Projekt- und Prozessstrukturen und optimieren diese laufend.

Nähere AuskünfteSarah WinterTelefon 0821 [email protected]

FÜR IHRE WEITERE KARRIERE GEPRÜFTE/R TECHNISCHE/R INDUSTRIEMANAGER/-IN

Eine echte Alternative

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Techn. Industriemanager/-in Gepr. Techn. Betriebswirt/-in

Industrietechniker/-in Industrie- u. Fachmeister/-in Operative IT-Professionals Fachwirt/-in Fachkaufmann/-frau

IT-Fachspezialisten

Berufspraxis

Berufsausbildung

Strategische IT-Professionals Gepr. Betriebswirt/-inMASTER-NIVEAU DQR 7

BACHELOR-NIVEAU DQR 6

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www.ihk-akademie-schwaben.de

Techniker und Kaufleute kommen mit ihren Kernkompetenzen allein nicht mehr aus. Kaufleute sehen die Welt mit anderen Augen als Techniker und sie sprechen eine andere Sprache. Erfolg stellt sich ein, wenn sich technische und kaufmännische Kenntnisse, Fertig-keiten und Erfahrungen aus der Betriebspraxis mit strategischer und operationaler Managementkompetenz vereinen. Mit dem Praxisstudium zum Technischen Betriebswirt erarbeiten Sie sich die unternehmerischen Handlungskompetenzen, um betriebswirt-schaftliche und technische Probleme zu lösen.

Ihr Einsatzspektrum ist das mittlere und höhere Management in allen Bereichen des produzierenden Dienstleistungs- oder Handels-gewerbes. Nach unseren bisherigen Erfahrungen ist der Einsatz des Technischen Betriebswirts als Projektleiter oder als Prozesscon-troller, aber auch in den Bereichen Technischer Einkauf, Control-ling, Materialwirtschaft, Organisation, Fertigungsvorbereitung, Projektierung, Kalkulation und im Verkauf erklärungsbedürftiger Produkte sehr gut möglich.

Nähere AuskünfteSilvia HermsdorfTelefon 0821 [email protected]

FÜR IHRE WEITERE KARRIEREGEPRÜFTE/R TECHNISCHE/R BETRIEBSWIRT/-IN

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Teilnahmebedingungen Stand: 15. März 2016

1. VERANSTALTERVeranstalter ist die IHK Akademie Schwaben Weiterbildung GmbH, Werner-von-Siemens-Straße 6, 86159 Augsburg, im folgenden Akademie oder Veranstalter genannt.Unsere Geschäftszeiten sind wie folgt: Montag bis Donnerstag: 08:00 bis 17:00 Uhr und Freitag: 08:00 bis 15:00 Uhr.2. GELTUNGDiese Teilnahmebedingungen gelten für alle Veranstaltungen, Lehrgänge und Seminare des Veranstalters. Sie gelten für Verbraucher und Unter-nehmer, es sei denn, in der jeweiligen Klausel wird eine Differenzierung vorgenommen.3. ANMELDUNG3.1 Der Vertrag kommt durch Anmeldung und Zugang der Anmelde-bestätigung der Akademie zustande. Die Anmeldebestätigung erfolgt schriftlich, per E-Mail oder Fax an die angegebene Teilnehmeradresse. Die Darstellung der Veranstaltung in der Veranstaltungsdatenbank stellt kein rechtlich bindendes Angebot dar.3.2 Die Anmeldung kann durch Online-Anmeldung, per E-Mail, schrift-lich oder per Fax erfolgen. Die Anmeldungen werden grundsätzlich in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.3.3 Bei einer Online-Anmeldung wird durch Anklicken des Buttons „Buchen” eine verbindliche Anmeldung zu der auf der Angebotsseite dargestellten Veranstaltung erklärt. Die Bestätigung des Zugangs der Anmeldung erfolgt durch automatisierte E-Mail unmittelbar nach dem Absenden der Bestellung und stellt noch keine Vertragsannahme dar.3.4 Mit der Anmeldung wird die Geltung dieser Teilnahmebedingungen akzeptiert. Kann eine Anmeldung nicht berücksichtigt werden, so wird dies umgehend mitgeteilt.4. ZAHLUNGSBEDINGUNGENDer/die Teilnehmer/in hat den Rechnungsbetrag für die Lehrveran-staltung unabhängig von den Leistungen Dritter (z. B. Arbeitsagentur) spätestens bis zu dem in der Rechnung genannten Termin mit Angabe der vollständigen Rechnungsnummer zu zahlen. Kosten für Lehrmittel und Tests sind in der Regel im Rechnungsbetrag enthalten. Gebühren für öffentlich-rechtliche Prüfungen werden gesondert berechnet.5. RÜCKTRITT DES/DER TEILNEHMERS/IN5.1 Das Widerrufsrecht des Verbrauchers besteht neben dem im Folgen-den geregelten Rücktrittsrecht.5.2 Der/die Teilnehmer/in kann kostenfrei bis 14 Tage vor Beginn der Veranstaltung vom Vertrag zurücktreten.5.3 Bei einem Rücktritt nach dieser Frist bis zum 3. Werktag vor Beginn der Veranstaltung ist der Veranstalter berechtigt, 50 % des Teilnahme-entgelts als Kostenpauschale zu verlangen. Bei einem Rücktritt am Vortag oder Veranstaltungstag beträgt die Kostenpauschale 100 % des Teilnahmeentgelts. Die Kostenpauschale entfällt, wenn ein/e Ersatzteil-nehmer/in benannt wird. Es steht der Nachweis frei, dass dem Veran-stalter kein oder ein wesentlich geringerer Schaden entstanden ist.5.4 Der Rücktritt hat schriftlich zu erfolgen. Maßgeblicher Zeitpunkt für die Fristwahrung ist der Eingang der Rücktrittserklärung bei der Akademie.5.5 Erfolgt die Anmeldung des/der Teilnehmers/in erst binnen der letzten 14 Tage vor Beginn der Veranstaltung, ist ein Rücktritt nicht kostenfrei möglich. Es gilt Ziff. 5.3.5.6 Eine Kündigung des Vertrages nach Beginn der Veranstaltung ist nicht möglich, ausgenommen bei Veranstaltungen über mehrere Ab-schnitte (siehe Ziff. 6). Das Recht zur Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt.6. KÜNDIGUNGDer/die Teilnehmer/in kann bei Lehrveranstaltungen, die sich über mehrere Abschnitte erstrecken, die folgenden Abschnitte bis spätestens 14 Tage vor dem 1. Unterrichtstag des neuen Abschnitts kündigen. Im Übrigen kann der/die Teilnehmer/in nur aus wichtigem Grund kündigen. Die Kündigung ist schriftlich zu erklären. Für die Rechtzeitigkeit der Erklärung ist der Zugang bei der Akademie maßgeblich.

7. ABSAGE UND ÄNDERUNG VON VERANSTALTUNGEN DURCH DEN VERANSTALTER

7.1 Die Veranstaltung kann von der Akademie aus wichtigem Grund ab-gesagt werden, insbesondere mangels kostendeckender Teilnehmerzahl, wegen kurzfristiger Nichtverfügbarkeit des Referenten ohne Möglichkeit des Einsatzes eines Ersatzreferenten oder aufgrund höherer Gewalt. Der/die Teilnehmer/in wird unverzüglich informiert und bereits gezahlte Entgelte werden vollständig erstattet. Weitergehende Ansprüche sind vorbehaltlich Ziff. 10 ausgeschlossen.7.2 Die Akademie ist zum Wechsel von Referenten oder zu Verschiebun-gen im Ablaufplan aus triftigem Grund, z. B. Erkrankung des Referenten, berechtigt, soweit dies dem/der Teilnehmer/in zumutbar ist.8. KÜNDIGUNG DURCH DIE AKADEMIEDie Akademie kann den Vertrag aus wichtigem Grund kündigen, z. B. wenn der/die Teilnehmer/in die Veranstaltung nachhaltig stört oder trotz Mahnung keine fristgemäße Zahlung erfolgt. Ein Anspruch auf Erstattung bereits gezahlten Entgelts besteht nicht.9. TESTSBei einigen Veranstaltungen werden Eingangs- bzw. Zwischentests durch- geführt. Entsprechende Hinweise befinden sich in den Veranstaltungs-beschreibungen der Akademie. Das erfolgreiche Bestehen des Eingangs- bzw. Zwischentests ist Voraussetzung für die weitere Teilnahme an der Veranstaltung. Bei Nichtbestehen werden für noch nicht besuchte Abschnitte bereits bezahlte Rechnungsbeträge zurückerstattet.Die Abschlusstests bei Zertifikatslehrgängen sind keine öffentlich-recht-lichen Prüfungen nach Berufsbildungsgesetz, deshalb ist ein formelles Widerspruchsverfahren ausgeschlossen.10. HAFTUNGDie Akademie haftet nur für Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung der Akademie, seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Unberührt davon bleibt die Haftung für die Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit, für die Verletzung wesentlicher Vertragspflichten und aus dem Produkthaf-tungsgesetz.Wesentliche Vertragspflichten sind solche, deren Erfüllung zur Erreichung des Ziels des Vertrages notwendig sind und auf deren Einhaltung der/die Teilnehmer/in vertraut und regelmäßig vertrauen darf. Im Fall der Ver-letzung von wesentlichen Vertragspflichten wird der Schadensersatzan-spruch auf den typischerweise vorhersehbaren Schaden begrenzt, wenn dieser nicht vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht wurde, es sei denn, es handelt sich um Schadensersatzansprüche aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit.11. ADRESSDATEI UND DATENSCHUTZDie Daten der Teilnehmer/innen werden ausschließlich im Rahmen der Vertragsabwicklung gespeichert, verarbeitet und genutzt, es sei denn, es wird ausdrücklich in eine sonstige, in der jeweiligen Einwilligung konkre-tisierten Nutzung und/oder Verwendung der Daten eingewilligt.Die Akademie wird zu keinem Zeitpunkt, ohne ausdrückliches Einver-ständnis, Daten an Dritte weitergeben, es sei denn, die Akademie ist dazu aufgrund gesetzlicher Vorschriften verpflichtet oder im Rahmen der Wahrnehmung und innerhalb der Erfüllung ihres gesetzlichen Auf-trages für die IHK Schwaben an diese dazu berechtigt.12. URHEBERRECHTDie Benutzung der von der Akademie zur Verfügung gestellten Skripten, Bücher, Software und sonstiger Lehrmaterialien ist nur dem/der Teilneh-mer/in gestattet. Die Vervielfältigung und/oder Nutzung durch Dritte ist nicht erlaubt. Der/die Teilnehmer/in ist auch nicht berechtigt diese Unterlagen zu vermieten, zu verleasen oder zu verleihen.13. GERICHTSSTANDDer Gerichtsstand ist Augsburg.14. SALVATORISCHE KLAUSELIm Falle der Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen dieser Teilnahme-bedingungen, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen un-berührt.

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Anmeldung zum Praxisstudium

Anschrift bzw. Faxnummer siehe Seite 19

Antrag auf Prüfungszulassung bitte auf der Rückseite ausfüllen

Lehrgang

Lehrgangsort

Titel/Name/Vorname

Straße/Hausnummer

Telefon geschäftlich

Telefon mobil

Firma

Wenn Sie BAföG beantragen wollen: Bitte tragen Sie Ihr zuständiges Amt für Ausbildungsförderung ein

Straße/Hausnummer

Ort/Datum Unterschrift

Rechnung an Schriftverkehr an

Veranstaltungsnummer

Telefon privat

PLZ/Ort

Geburtsdatum

E-Mail

Ansprechpartner

PLZ/Ort

Privat

Ich bin damit einverstanden, dass meine E-Mail-Adresse sowie die sonstigen oben genannten Daten zur Zusendung weiterer Informationsangebote und aktueller Veranstaltungshinweise der IHK Schwaben und der IHK Akademie Schwaben verwendet werden. Die Einwilligung ist freiwillig und kann jederzeit für die Zukunft gegenüber der IHK Schwaben per E-Mail ([email protected]), telefonisch (0821 3162-0) bzw. gegenüber der IHK Akademie Schwaben per E-Mail ([email protected]), telefonisch (0821 3162-300) oder schriftlich widerrufen werden.

Privat FirmaFirma

bitte Lichtbild

Ich melde mich unter Anerkennung der Teilnahmebedingungen (in der zum Zeitpunkt der Unterschrift gültigen und im Internet www.ihk-akademie-schwaben.de veröffentlichten Fassung) verbindlich an:

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Angaben zur Überprüfung der Zulassungsvoraussetzungen:Diese Angaben werden aufgrund von § 10 der Prüfungsordnung für Erwachsenenprüfungen erhoben.

1. Schulischer Abschluss/berufliche Weiterbildung Abschlusszeugnis in Kopie beifügen

2. Berufliche Ausbildung Prüfungszeugnis über kaufmännischen/gewerblichen Abschluss in Kopie beifügen

3. Berufliche Tätigkeit Arbeitszeugnisse in Kopie, Firmenbestätigungen über Art und Dauer der Tätigkeiten beifügen

4. Wehrdienst/Ersatzdienst

geleistet von bis

berufsnah eingesetzt nein ja als

6. Erklärung

Haben Sie bereits an einer entsprechenden Prüfung ohne Erfolg teilgenommen?

ja am bei der Kammer

nein

Ich versichere die Richtigkeit meiner Angaben.

5. Weitere Angaben Ausbildereignung (AdA) vorhanden? ja nein

Abschlussprüfung bestanden am IHK/HWK

von

von

von

bis

bis

bis

Schule/Lehrgangsträger

Ausbildungsbetrieb

in Firma

Abschluss

Ausbildungsberuf

als

(Bestätigung durch Berufsförderungsdienst/Organisation beifügen)

Ort, Datum Unterschrift

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Nördlingen

Donauwörth

Dillingen

Lauingen

FriedbergGünzburg

AugsburgNeu-Ulm

Memmingen

Kaufbeuren

Kempten

Lindau

SCHWABENWEIT IN IHRER NÄHEDIE IHK AKADEMIE SCHWABEN IST PRÄSENT IN:

Impressum

Herausgeber:IHK Akademie Schwaben

Weiterbildung GmbHWerner-von-Siemens-Straße 6

86159 Augsburg

Bildnachweis: Bildunion, Corbisimages

IHK Akademie Schwaben, Thinkstock,

regionale Tourismusbüros,Schmid Media, Shutterstock

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