2
WOCHENSPIEGEL AM SONNTAG 16. DEZEMBER 2018 SONDERVERÖFFENTLICHUNG 14 GESCHENKIDEEN © Vjom - stock.adobe.com © Maksim Pasko - stock.adobe.com LÖSUNGSCOUPON Bringen Sie die Buchstaben in die richtige Reihenfolge und geben Sie den ausgefüllten Lösungscoupon in unserer Geschäftsstelle ab oder senden ihn an Wochenspiegel am Sonntag, Lange Straße 14, 29664 Walsrode. Abgabeschluss für den Lösungscoupon ist Donnerstag, 20. 12. 2018, 12:00 Uhr. T 2 Nachname/Vorname Straße Ort Geburtsdatum Telefonnumer E-Mail HIER AUSSCHNEIDEN 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Anregungen und lokale Angebote zu Weihnachten Kfz-Meisterbetrieb · 29664 Walsrode Rudolf-Diesel-Straße 1 A Tel. (05161) 9860-0 · Fax (05161) 9860-50 E-Mail: [email protected] Car-Service Kfz-Zubehör Anhängerverleih AUTOZUBEHÖR PLESSE für Zubehör und Dienstleistungen bei uns erhältlich! GESCHENK- GUTSCHEINE Buchhandlung Vogteistraße 12 · 29683 Bad Fallingbostel Telefon (05162) 59 83 · Fax 3071 Inh. Sigrid Schütte Unser Geschenktipp: Verschenken Sie doch mal ein Buch, z. B.: Guiness World Records 2019 4 19 99 Sebastian Fitzek Der Insasse 4 22 99 gelato michele to m a at gel ichele Leckeres Eis zu Weihnachten! Bestellung unter Tel. 0 5162 22 85 oder info@gelato-michele.de Lieferung möglich Zimt, Gebrannte Mandel, Walnuss-Feige, Apfelkuchen, Spekulatius, Pflaume-Zimt, Vanille, Marzipan-Schoko- lade und über 20 weitere Sorten 1 Liter 6,00 J Cassata 1600 ml 25,00 J Alle Sorten auf: www.gelato-michele.de Walsrode. Endspurt im gro- ßen Advents-Gewinnspiel des Wochenspiegels: Mit dem heutigen letzten Teil endet die Aktion und die letzten Preise werden ver- lost. Unter anderem natür- lich auch der Hauptpreis, auf den alle Einsendern des vierwöchigen Gewinnspiels eine Chance haben. Der Ge- winner bekommt einen Auf- enthalt für zwei Personen und zwei Nächte im renom- mierten Hotel „Vier Jahres- zeiten“ am Starnberger See. Dabei wartet auf die beiden Gäste ein 5-Gänge-Menü, zubereitet vom Sternekoch Maximilian Moser. Um noch in die große Los- trommel zu kommen, muss der Coupon auf diesen Sei- ten mit dem Lösungswort ausgefüllt den Wochenspie- gel bis Donnerstag, 20. De- zember, 12 Uhr, erreichen. Auch in der vergangenen Woche erreichten die Re- daktion wieder mehrere Hundert Coupons mit dem Lösungswort „Tannenduft“. Folgende Gewinner wurden gezogen: Jeweils zwei Tickets für die Musical-Night am Sonntag, 27. Januar, in der Walsro- der Stadthalle erhalten Els- beth Seebürger aus Ahlden und Ingrid Helmke aus Vis- selhövede. Zwei Karten für den „Zauber der Travestie“ am Donnerstag, 27. De- zember, hat Corinna Glück aus Bomlitz gewonnen. Während die Karten den Gewinnern zugeschickt werden, müssen die folgen- den Preise beim Wochen- spiegel abgeholt werden: Eine Standlupe (gestiftet vom Optiker Fielmann) erhält Stefan Schmidt aus Wals- rode. Jeweils eine Geldbörse (spendiert vom Optiker Fiel- mann) bekommen Kathrin Springer aus Schwarmstedt und Elke Wrede aus Wals- rode. Ein Buch „Der Igel in der Weihnachtskrippe und andere Tiergeschichten“ aus dem Zeitgut Verlag hat Gün- ter Schröder aus Walsrode gewonnen. Ein Buch „Unvergessene Weihnachten, Band 5“ – ebenfalls aus dem Zeitgut Verlag – bekommt Siegfried Jäger. Das Lösungswort in dieser Woche setzt sich auch wie- der aus den Buchstaben in den Sternen auf den Son- derseiten zusammen. Die ausgefüllten Coupons kön- nen an den Wochenspiegel am Sonntag, Lange Straße 14, 29664 Walsrode, ge- schickt oder dort abgegeben werden. Letzte Chance auf den Hauptpreis S 6 E 8 N 10 lps/Bi. Die Geschichte des Weihnachtsbaums reicht weit zu- rück. Foto: Pixabay.de lps/Bi. Der Weihnachtsbaum ist in der Vorweihnachts- zeit aus den Wohnzimmern vieler kaum wegzudenken. Bereits im 16. Jahrhundert hatte das Baumschlagen im Breisgau und Elsass offen- bar solche Ausmaße ange- nommen, dass man von of- fizieller Seite intervenierte. Doch das Wissen über den Brauch ist verschwindend gering. Warum schmückt man seinen Baum beispiels- weise mit Kerzen? Schließ- lich ist offenes Feuer direkt neben trockenen Zweigen alles andere als ungefähr- lich. Und warum wurde sich überhaupt für einen Baum entschieden? Schon vor Jahrhunderten waren immergrüne Pflanzen in heidnischen Kulturen ein Symbol für Lebenskraft und Fruchtbarkeit. Die Germa- nen haben unter anderem Tannenzweige zur Winter- sonnenwende an öffentli- chen Orten und vor ihren Häusern platziert. In nörd- lichen Gebieten wurden im Winter Tannenzweige ins Haus gehängt, um Böse Geister am Eindringen zu hindern und die Hoffnung auf den nächsten Frühling zu stärken. Im Mittelalter wurden sogar ganze Bäume zu bestimm- ten Festlichkeiten, wie beispielswei- se der Maibaum, geschmückt. Unbelegten Quellen zufolge sollen be- reits im Jahre 1419 Mitglie- der der Bäckerschaft aus Freiburg im Breisgau einen Weihnachtsbaum mit Leb- kuchen, Äpfeln, Nüssen und Früchten behängt haben. Die ältesten verifizierten Be- lege für einen dekorierten Tannenbaum stammen hin- gegen aus der Zunftchronik des städtischen Handwerks in Bremen aus dem Jahr 1597. Im Lauf der Zeit hat sich diese Sitte auf die städti- schen Familien übertragen. So sollen zu Beginn des 17. Jahrhunderts in Straßburg im Elsass verzierte Weih- nachtsbäume ihren Weg in die Wohnstuben der Men- schen gefunden haben. Den ersten Christbaum mit Kerzen schmückte wiede- rum die Herzogin Doro- thea Sibylle von Schlesien im Jahr 1611. Im 19. Jahr- hundert wurden vermehrt Tannen und Fichtenwälder angelegt, um die steigende Nachfrage zu decken. Die Geschichte des Christbaums Wie kam er in die gute Stube? R 3 lps/Cb. Christen in aller Welt feiern traditionsgemäß am ersten Weihnachtstag die Geburt Jesu Christi. Das Evangelium des Matthäus sagt darüber: „Da Jesus ge- boren war zu Bethlehem im jüdischen Lande, zur Zeit des Königs Herodes, siehe, da kamen die Weisen vom Mor- genland gen Jerusalem und sprachen: Wo ist der neuge- borne König der Juden? Wir haben seinen Stern gesehen im Morgenland und sind ge- kommen, ihn anzubeten.“ (Matthäus 2) Wurde Jesus wirklich im Jahre Null ge- boren? Damals rechnete man natürlich nicht in unserer Zeitrechnung. Der genaue Tag seiner Geburt ist nie- mandem bekannt. Das erste Weihnachtsfest, mit dem die Kirche den 25. Dezember feierte und man Jesu Ge- burt auf das Jahr 1 festlegte, beging man angeblich im Jahre 354 oder 355 in Rom, also Jahrhunderte nach dem Ereignis in der fernen Pro- vinz. Zunächst kannten die christlichen Gemeinden nur ein sich wiederholendes Fest – den Sonntag. Als erstes hohes Fest unter den Sonn- tagen feierte man das Oster- fest. Seinen Ursprung hatte es im Passahfest der Juden, mit dem an den Auszug der Israeliten aus Ägypten erin- nert wird. Astronomen sehen im Stern von Bethlehem eine besondere Konstellation der Planeten Jupiter und Saturn, die im Jahr 7 vor unserer Zeitrechnung optisch bei- nahe zu einem Stern ver- schmolzen. Demnach könnte Jesus in jenem Jahr geboren worden sein. König Herodes soll im Jahre 4 vor unserer Zeit gestorben sein. Was die Jahreszeit angeht, so sehen manche im Bericht des Lukas einen Hinweis auf den Herbst. Dort heißt es un- ter anderem: „Und es waren Hirten in derselbigen Ge- gend auf dem Felde bei den Herden, die hüteten nachts ihre Herde.“ (Lukas 2.8) Ein Vorläufer des Weihnachts- festes war das Fest der Taufe Christi im Jordan. Der Theo- loge Basilides von Alexand- ria soll dieses Ereignis am 6. Januar zuerst gefeiert haben. Der heutige Dreikönigstag (Epiphanias – Erscheinung des Herrn) am 6. Januar erin- nert an die Ankunft der Wei- sen aus dem Morgenland. Weihnachten Geburtstag Jubilar Jesus

GESCHENKIDEEN - Wochenspiegel am Sonntag · 2018. 12. 14. · erlebnis selbst, vor allem mit der gesamten Familie, lässt wahre Weihnachts-stimmung aufkommen. Eine weitere schöne

  • Upload
    others

  • View
    0

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: GESCHENKIDEEN - Wochenspiegel am Sonntag · 2018. 12. 14. · erlebnis selbst, vor allem mit der gesamten Familie, lässt wahre Weihnachts-stimmung aufkommen. Eine weitere schöne

WOCHENSPIEGEL AM SONNTAG — 16. DEZEMBER 2018 SONDERVERÖFFENTLICHUNG14

GESCHENKIDEEN

© Vjom - stock.adobe.com © Maksim Pasko - stock.adobe.com

LÖSUNGSCOUPON

Bringen Sie die Buchstaben in die richtige Reihenfolge und geben Sie den

ausgefüllten Lösungscoupon in unserer Geschäftsstelle ab oder senden ihn an

Wochenspiegel am Sonntag, Lange Straße 14, 29664 Walsrode.

Abgabeschluss für den Lösungscoupon ist Donnerstag, 20. 12. 2018, 12:00 Uhr.

T2

Nachname/Vorname

Straße

Ort

Geburtsdatum

Telefonnumer

E-Mail

HIER AUSSCHNEIDEN

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Anregungen und lokale Angebote zu Weihnachten

Kfz-Meisterbetrieb · 29664 WalsrodeRudolf-Diesel-Straße 1A

Tel. (05161) 9860-0 · Fax (05161) 9860-50E-Mail: [email protected]

� Car-Service� Kfz-Zubehör� Anhängerverleih

AUTOZUBEHÖR

PLESSE

für Zubehörund

Dienstleistungenbei uns erhältlich!

GESCHENK-GUTSCHEINE

BuchhandlungVogteistraße 12 · 29683 Bad Fallingbostel Telefon (0 5162) 59 83 · Fax 30 71

Inh. Sigrid Schütte

Unser Geschenktipp:Verschenken Sie doch malein Buch, z. B.:

� � ��

Guiness World Records 2019 41999

Sebastian FitzekDer Insasse 42299

gelato micheleto maatgel icheleLeckeres Eis zu Weihnachten!

Bestellung unter Tel. 0 5162 22 85oder [email protected] möglich

Zimt, Gebrannte Mandel, Walnuss-Feige, Apfelkuchen,Spekulatius, Pflaume-Zimt, Vanille, Marzipan-Schoko-lade und über 20 weitere Sorten

1 Liter 6,00 J Cassata 1600 ml 25,00 JAlle Sorten auf:www.gelato-michele.de

Walsrode. Endspurt im gro-ßen Advents-Gewinnspiel des Wochenspiegels: Mit dem heutigen letzten Teil endet die Aktion und die letzten Preise werden ver-lost. Unter anderem natür-lich auch der Hauptpreis, auf den alle Einsendern des vierwöchigen Gewinnspiels eine Chance haben. Der Ge-winner bekommt einen Auf-enthalt für zwei Personen und zwei Nächte im renom-mierten Hotel „Vier Jahres-zeiten“ am Starnberger See. Dabei wartet auf die beiden Gäste ein 5-Gänge-Menü, zubereitet vom Sternekoch Maximilian Moser.Um noch in die große Los-trommel zu kommen, muss

der Coupon auf diesen Sei-ten mit dem Lösungswort ausgefüllt den Wochenspie-gel bis Donnerstag, 20. De-zember, 12 Uhr, erreichen. Auch in der vergangenen Woche erreichten die Re-daktion wieder mehrere Hundert Coupons mit dem Lösungswort „Tannenduft“.

Folgende Gewinner wurden gezogen:Jeweils zwei Tickets für die Musical-Night am Sonntag, 27. Januar, in der Walsro-der Stadthalle erhalten Els-beth Seebürger aus Ahlden und Ingrid Helmke aus Vis-selhövede. Zwei Karten für den „Zauber der Travestie“ am Donnerstag, 27. De-zember, hat Corinna Glück aus Bomlitz gewonnen.Während die Karten den Gewinnern zugeschickt werden, müssen die folgen-den Preise beim Wochen-spiegel abgeholt werden:

Eine Standlupe (gestiftet vom Optiker Fielmann) erhält Stefan Schmidt aus Wals-rode. Jeweils eine Geldbörse (spendiert vom Optiker Fiel-mann) bekommen Kathrin Springer aus Schwarmstedt und Elke Wrede aus Wals-rode. Ein Buch „Der Igel in der Weihnachtskrippe und andere Tiergeschichten“ aus dem Zeitgut Verlag hat Gün-ter Schröder aus Walsrode gewonnen.Ein Buch „Unvergessene Weihnachten, Band 5“ – ebenfalls aus dem Zeitgut Verlag – bekommt Siegfried Jäger. Das Lösungswort in dieser Woche setzt sich auch wie-der aus den Buchstaben in den Sternen auf den Son-derseiten zusammen. Die ausgefüllten Coupons kön-nen an den Wochenspiegel am Sonntag, Lange Straße 14, 29664 Walsrode, ge-schickt oder dort abgegeben werden.

Letzte Chance auf den HauptpreisS

6

E8

N10

lps/Bi. Die Geschichte des Weihnachtsbaums reicht weit zu-rück. Foto: Pixabay.de

lps/Bi. Der Weihnachtsbaum ist in der Vorweihnachts-zeit aus den Wohnzimmern vieler kaum wegzudenken. Bereits im 16. Jahrhundert hatte das Baumschlagen im Breisgau und Elsass offen-bar solche Ausmaße ange-nommen, dass man von of-fi zieller Seite intervenierte. Doch das Wissen über den Brauch ist verschwindend gering. Warum schmückt man seinen Baum beispiels-weise mit Kerzen? Schließ-lich ist offenes Feuer direkt neben trockenen Zweigen alles andere als ungefähr-lich. Und warum wurde sich überhaupt für einen Baum entschieden? Schon vor Jahrhunderten waren immergrüne Pfl anzen in heidnischen Kulturen ein Symbol für Lebenskraft und Fruchtbarkeit. Die Germa-nen haben unter anderem Tannenzweige zur Winter-sonnenwende an öffentli-chen Orten und vor ihren Häusern platziert. In nörd-lichen Gebieten wurden im Winter Tannenzweige ins Haus gehängt, um Böse Geister am Eindringen zu hindern und die Hoffnung auf den nächsten Frühling zu stärken. Im Mittelalter

wurden sogar ganze Bäume zu bestimm-ten Festlichkeiten, wie beispielswei-se der Maibaum,

geschmückt. Unbelegten Quellen zufolge sollen be-reits im Jahre 1419 Mitglie-der der Bäckerschaft aus Freiburg im Breisgau einen Weihnachtsbaum mit Leb-kuchen, Äpfeln, Nüssen und Früchten behängt haben. Die ältesten verifi zierten Be-lege für einen dekorierten Tannenbaum stammen hin-gegen aus der Zunftchronik des städtischen Handwerks in Bremen aus dem Jahr 1597. Im Lauf der Zeit hat sich diese Sitte auf die städti-schen Familien übertragen. So sollen zu Beginn des 17. Jahrhunderts in Straßburg im Elsass verzierte Weih-nachtsbäume ihren Weg in die Wohnstuben der Men-schen gefunden haben. Den ersten Christbaum mit Kerzen schmückte wiede-rum die Herzogin Doro-thea Sibylle von Schlesien im Jahr 1611. Im 19. Jahr-hundert wurden vermehrt Tannen und Fichtenwälder angelegt, um die steigende Nachfrage zu decken.

Die Geschichte des ChristbaumsWie kam er in die gute Stube?

R3

lps/Cb. Christen in aller Welt feiern traditionsgemäß am ersten Weihnachtstag die Geburt Jesu Christi. Das Evangelium des Matthäus sagt darüber: „Da Jesus ge-boren war zu Bethlehem im jüdischen Lande, zur Zeit des Königs Herodes, siehe, da kamen die Weisen vom Mor-genland gen Jerusalem und sprachen: Wo ist der neuge-borne König der Juden? Wir haben seinen Stern gesehen im Morgenland und sind ge-kommen, ihn anzubeten.“ (Matthäus 2) Wurde Jesus wirklich im Jahre Null ge-boren? Damals rechnete man natürlich nicht in unserer Zeitrechnung. Der genaue Tag seiner Geburt ist nie-mandem bekannt. Das erste Weihnachtsfest, mit dem die Kirche den 25. Dezember feierte und man Jesu Ge-burt auf das Jahr 1 festlegte, beging man angeblich im Jahre 354 oder 355 in Rom, also Jahrhunderte nach dem Ereignis in der fernen Pro-vinz. Zunächst kannten die

christlichen Gemeinden nur ein sich wiederholendes Fest – den Sonntag. Als erstes hohes Fest unter den Sonn-tagen feierte man das Oster-fest. Seinen Ursprung hatte es im Passahfest der Juden, mit dem an den Auszug der Israeliten aus Ägypten erin-nert wird. Astronomen sehen im Stern von Bethlehem eine besondere Konstellation der Planeten Jupiter und Saturn, die im Jahr 7 vor unserer Zeitrechnung optisch bei-nahe zu einem Stern ver-schmolzen. Demnach könnte Jesus in jenem Jahr geboren worden sein. König Herodes soll im Jahre 4 vor unserer Zeit gestorben sein. Was die Jahreszeit angeht, so sehen manche im Bericht des Lukas einen Hinweis auf den Herbst. Dort heißt es un-ter anderem: „Und es waren Hirten in derselbigen Ge-gend auf dem Felde bei den Herden, die hüteten nachts ihre Herde.“ (Lukas 2.8) Ein Vorläufer des Weihnachts-festes war das Fest der Taufe Christi im Jordan. Der Theo-loge Basilides von Alexand-ria soll dieses Ereignis am 6. Januar zuerst gefeiert haben. Der heutige Dreikönigstag (Epiphanias – Erscheinung des Herrn) am 6. Januar erin-nert an die Ankunft der Wei-sen aus dem Morgenland.

Weihnachten Geburtstag Jubilar Jesus

Page 2: GESCHENKIDEEN - Wochenspiegel am Sonntag · 2018. 12. 14. · erlebnis selbst, vor allem mit der gesamten Familie, lässt wahre Weihnachts-stimmung aufkommen. Eine weitere schöne

WOCHENSPIEGEL AM SONNTAG — 16. DEZEMBER 2018SONDERVERÖFFENTLICHUNG 15

GESCHENKIDEENAnregungen und lokale Angebote zu Weihnachten

© Vjom - stock.adobe.com © Maksim Pasko - stock.adobe.com

S1

H5

Lesen, was gefragt ist. Wissen, was gemeint ist.

Lange Straße 14  ·  29664 Walsrode  ·  Telefon (0 51 61)  60 05 - 0Fax (0 51 61)  60 05 - 28  ·  [email protected]  ·  www.wz-net.de

Anderen oder sich selbst ein Geschenk machen:

Weihnachtsabo

verschenken Sie für 3 Monate das Print-Abo der

Walsroder Zeitung und sparen Sie insgesamt über 33%

3 Monate lesen, 2 Monate bezahlen – 60,80 Euro

Weitere Details unter: www.wz-net.de/weihnachtsabo

Schenken bereitet Freude.Und das gleich doppelt!

Lesen, was gefragt ist. Wissen, was gemeint ist.

VERZAUBERN, BESPASSEN, VERBINDEN, ELEKTRISIEREN, VERSÖHNEN, INSPIRIEREN, BEGEISTERN, IMPONIEREN UND AUGEN ZUM LEUCHTEN BRINGEN!

EIN GESCHENK, DAS FAST ALLES KANN!

Lange Straße 1429664 Walsrode

Tel. 05161 [email protected]

TICKETCENTER

WALSRODE

T7

R9

lps/Moe. Besonders auch Paris bietet eine Vielzahl an Möglich-keiten Foto: Pixabay/ahill88

lps/Moe. Viele Menschen verbinden eine Reise in eine europäische Großstadt vor allem mit einem Programm, das die Besichtigung ver-schiedener Sehenswürdig-keiten und weitere Aktivi-täten beinhaltet. Dennoch kann man einen kurzen Städtetrip auch so gestalten, dass die Entspannung und Erholung im Vordergrund steht. Einer der großen Vor-teile für die Erholung bei Großstadtreisen ist unter an-derem das breit gefächerte Angebot an möglichen Akti-vitäten vor Ort. Besonders in Städten wie Rom oder Mad-rid kann es sich abseits der klassischen Sehenswürdig-keiten aufgrund des zumeist guten Wetters anbieten, die örtlichen Grünanlagen und vorhandene Wellnessange-bote in Anspruch zu nehmen. Wenn man trotzdem nicht auf ein Kulturprogramm ver-zichten möchte, so sollte man sich anstatt der klassischen hochfrequentierten Sehens-würdigkeiten auf weniger bekannte Alternativen kon-zentrieren. Diese lassen sich

leicht durch eine Beratung bei einem Reisebüro vor der Abfahrt oder auch direkt vor Ort erfragen. Weiterhin kann zur Erholung auch beitragen, wenn man sich neben Wellnessangebo-ten auf das kulinarische kör-perliche Wohl konzentriert. Vor allem für Städte wie Paris oder auch Rom wer-den inzwischen Kurztrips angeboten, bei denen die Reiseveranstalter vor allem auf das Näherbringen der lokalen Küche eine beson-dere Aufmerksamkeit legen. Weiterhin kann es auch eine gute Idee sein, während des Aufenthalts einen Blick über die Stadtgrenzen des Ziel-ortes zu wagen. Verschie-dene Großstädte Europas sind gleichzeitig landschaft-lich wunderschön gelegen, sodass ein Abstecher in die umliegende Natur zur Er-holung beitragen kann. Wenn man nun Lust auf den nächsten Städtetrip bekom-men hat, so sollte man auf den Besuch beim örtlichen Reisebüro nicht zu lange warten.

O4 Städtereisen

Auch in der Großstadt sind erholsame Aufenthalte möglich

lps/Bi. Weihnachten ist für Kinder eine besondere Zeit. Foto: Pixabay.de

lps/Bi. Besinnliche Feier-tage mit Kindern für kleine und große Familien sollen leckeres Essen, gemeinsame Zeit und Gemütlichkeit ver-binden. Niemand möchte Streit, Quengeln oder stres-sige Termine. Doch häufi g

scheint man um die negati-ven Aspekte rund ums Fest nicht herumzukommen. Mit ein paar Tipps kann man dennoch ein frohes Fest genießen. Im Idealfall beginnt die Besinnlichkeit dabei nicht erst an Heilig-

abend, sondern bereits in den Adventswochen zuvor. Damit dies gelingt, ist ge-meinsames Dekorieren der Wohnung ein bewährtes Mittel. Besonders den Klei-nen bereitet es Freude, die Zweige in eine Vase zu ste-cken oder zu entscheiden, wo welches Fensterbild auf-gehängt werden soll. Zu-dem gibt es eine Vielzahl an winterlichen Aktivitäten, die nie an Schönheit verlie-ren und für die Kinder die Vorweihnachtszeit versü-ßen. Gemeinsames Backen darf dabei nicht fehlen. In Supermärkten und Fachge-schäften, aber auch im In-ternet, fi nden sich Süßigkei-ten, die das Herz begehrt. Dennoch gibt es nichts bes-seres, als selber zu backen. Der Genuss der Plätzchen ist lediglich der krönende Abschluss, denn das Back-erlebnis selbst, vor allem mit der gesamten Familie,

lässt wahre Weihnachts-stimmung aufkommen. Eine weitere schöne Tradition ist das gemeinsame Erzählen und Lesen von Weihnachts-geschichten. So kommen Eltern, Großeltern und die Kinder in ruhigen Minuten zusammen und schenken einander Gehör und Zeit. Ebenso das gemeinsame Singen von Weihnachtslie-dern bereichert die Feier-tage. Dafür muss man keine Musikschule besucht ha-ben. Kinder lieben es, wenn die Eltern mit ihnen zusam-men Lieder lernen, bezie-hungsweise die gelernten Lieder aus Kindergarten und Schule mit ihnen üben. Wer nicht selber singen möchte, kann mit den ent-sprechenden CDs, Weih-nachtschören im TV oder auch mit einem Konzertbe-such für besinnliche Weihnachtsmusik sorgen.

Weihnachten mit Kindern schön gestaltenSo werden die Feiertage besinnlich

lps/Cb. Christbäume gel-ten als Symbole der Ruhe und Hoffnung. Millionen von ihnen werden recht-zeitig geschlagen, um sie vor Weihnachten verkaufen zu können. Viele Tannen, Fichten und Kiefern wer-den auf dem Autodach oder sogar im Kofferraum trans-portiert. Dazu gilt es aber einige Regeln zu befolgen. Das einfache Anbinden auf dem Dach ist gefähr-lich und kann ein Verstoß gegen die Vorschriften zur

Ladungssicherung sein.Kommt der Baum beim An-fahren, Bremsen oder in ei-ner Kurve ins Rutschen, kann er zu einer Gefahrenquelle werden. Die Folge können empfi ndliche Bußgelder und sogar Punkte in der Ver-kehrssünderkartei sein. Zu-nächst sollte der Baum die Sicht aus der Fahrerposition nicht behindern, auch nicht auf die Rückspiegel. Er soll fest verzurrt sein. Vorteilhaft ist das an einem Trägersys-tem oder einer Dachreling,

mit der Spitze nach hinten und fest in ein Netz gewi-ckelt. Hängt der Baum mehr als einen Meter nach hinten über, ist er mit einer 30 mal 30 Zentimeter großen roten Fahne zu sichern, bei Dun-kelheit sogar mit einem ro-ten Rücklicht. Das gilt auch dann, wenn die Tanne aus der Heckklappe eines Kom-bis herausragt. Nach vorn darf der Baum während des Transportes auf einem Pkw generell nicht überstehen, auch nicht in der Weih-

nachtszeit. Sollte die Polizei die mangelhafte Sicherung der Ladung monieren, kön-nen Verwarnungsgelder ver-hängt werden. Die Polizei hat das Recht, die Weiterfahrt zu untersagen. Ein Unfall mit schlecht gesicherter Ladung kann sogar strafrechtliche Konsequenzen haben. Auch aus versicherungs-rechtlicher Sicht kann die Nichtbeachtung der Vor-schriften empfi ndliche geld-liche Folgen mit sich brin-gen.

Weihnachtsbäume richtig trasportieren