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AUGUST 2018 | www.kirche-kirchberg.ch 13 MITTEILUNGEN DER KIRCHGEMEINDE FÜR DIE GEMEINDEN Aefligen, Ersigen, Kernenried, Kirchberg, Lyssach, Rüdtligen-Alchenflüh, Rüti KIRCHGEMEINDE KIRCHBERG GOTTESDIENSTE MONATSWORT FÜR DIE ÄLTEREN FÜR DIE JUGEND Senioren Ersigen Ausflug ins Grüne Mittwoch, 22. August, 12.30 beim Gemeindehaus Auskunft/Anmeldung bei Anita Zbinden, 034 445 53 49 Seniorenessen Kirchberg Dienstag, 7. August, 11.30, Platanenhof Senioren Lyssach 7. August, 13.30 Jassen im Säli Krone 16. August, 11.15 Essen im Hotel 23. August, 13.00 Kegeln im Bahnhöfli Seniorenessen Rüdtligen-Alchenflüh Freitag, 17. August, 11.30, Gemeindesaal Fusspflege Kirchberg Donnerstag/Freitag, 30./31. August, Anmeldungen an René Werthmüller, 031 761 38 01 / 079 334 56 05 Monatswort August Ihr hattet Böses mit mir vor; aber Gott hat es zum Guten gewendet! GENESIS 50,20 Liebe Leserin, lieber Leser Diese versöhnliche Feststellung sagt Joseph am Ende seines Lebens zu seinen Brüdern. Wir kennen die spannende Lebensgeschichte von Joseph, dem Liebling seines Vaters Jakob. Joseph war das viele Jahre lang erwartete Kind von Jakobs Lieblingsfrau Rahel; deshalb lag er ihm ganz besonders am Herzen. Er bevorzugte ihn massiv vor seinen Geschwistern und verlieh ihm als Nesthäkchen eine besondere Stel- lung innerhalb der Familie. Dass er mit dieser Vorzugsbehandlung Jo- seph auch Probleme schaffte, war ihm wohl nicht bewusst. Schliess- lich war er ja selber als Kind Lieb- ling seiner Mutter gewesen. Wie auch sein Vater Isaak als Lieblings- sohn Abrahams derart bevorzugt worden war, dass sein Halbbruder Ismael in die Wüste verbannt wor- den war. Jakob lebt mit der Bevorzu- gung von Joseph ein Verhaltens- muster, das sich, wie so oft, über Generationen weiter „vererbte“. Glücklicherweise werden auch posi- tive Verhaltensmuster über Genera- tionen weitergegeben! Mit dieser Bevorzugung beschert Jakob seinem Sohn nicht nur ein starkes Selbstbewusstsein, sondern auch den Neid seiner Brüder. Oft ist Eltern nicht bewusst, dass sie durch ihr Verhalten sehr viel beitragen können zum Verhältnis der Ge- schwister untereinander. Jakobs Handeln erzeugt so viel Eifersucht, dass die Brüder Joseph töten wol- len. Der älteste von ihnen, Ruben, Geschwister – Beziehungen der sich wie alle ältesten Geschwis- ter besonders verantwortlich fühlt für die jüngeren, kann eine Tötung verhindern, so dass Joseph „nur“ als Sklave nach Ägypten verkauft wird. Wie hätten Joseph und Jakob sich anders verhalten können, damit es nicht so weit gekommen wäre? Wie immer hat aber auch Gott seine Hand im Spiel und wendet das schwere Los: Joseph macht in Ägyp- ten eine steile Karriere und stirbt le- benssatt in Frieden. Josephs Leben ist eine abenteuerli- che, spannende, zutiefst menschli- che Geschichte, die auch heute in unserem Zusammenleben aktuell ist. Es lohnt sich, die Josephsge- schichte (1. Mose 37-50) aus Sicht des Nesthäckchens, aus Sicht der äl- teren Brüder oder aus der Sicht des Vaters zu lesen; es gibt viele Paralle- len zu unserem Alltag. Wer könnte durch welches Verhalten beitragen zu einer Verbesserung des Zusam- menlebens? Trotz aller unserer Bemühungen ist es tröstlich, darauf zu vertrauen, dass Gott letztlich alles zum Guten wenden kann! Seinen heilvollen Möglichkeiten sind Gott sei Dank keine Grenzen gesetzt! ELISABETH KIENER-SCHÄDEII, PFARRERIN ANLÄSSE Do 2. August 10.15 Gottesdienst Seniorenzentrum Emme mit Pfr. Lorenz Wacker So 5. August 9.30 Gottesdienst in der Badi Kirchberg mit Pfrn. Ghislaine Bretscher Mitwirkung: Joy of Gospel bei Schlechtwetter in der Kirche, Tel. 079 218 86 47 gibt ab 8.30 Auskunft anschliessend Möglichkeit zum Brunch im Badi-Restaurant 9.30 Gottesdienst Kirchlein Rüti mit Pfr. Hannes Dütschler So 12. August 9.30 Familiengottesdienst in der Kirche Kirchberg zum Kindergarten- und Schulbeginn mit Pfrn. Ghislaine Bretscher Mitwirkung: Jungschar Gilboa, Brass Girls anschliessend Kirchenkaffee Inserat unten Do 16. August 10.15 Gottesdienst Seniorenzentrum Emme mit Pfr. Hannes Dütschler Fr 17. August 19.00 Taizé-Feier im Kirchlein Rüti mit Pfr. Hannes Dütschler So 19. August 9.30 Gottesdienst auf dem Lobärg Ersigen mit Pfr. Werner Ammeter Mitwirkung: Musikgesellschaft Kirchberg-Ersigen anschliessend Apéro bei Schlechtwetter in der Kirche, Tel. 079 565 70 83 gibt ab 8.30 Uhr Auskunft So 26. August 9.30 Sing-Gottesdienst Kirche Kirchberg mit Pfr. Werner Ammeter und Kirchenchor Inserat unten Do 30. August 10.15 Gottesdienst Seniorenzentrum Emme mit Pfr. Werner Ammeter Familiengottesdienst zum Kindergarten- und Schulbeginn 12. August, 9.30, Kirche Kirchberg Mitnehmen: Schulsack oder Kindergartentäschli Gestaltung: Pfrn. Ghislaine Bretscher Jungschar Gilboa Brass Girls Claire Charpentier: Orgel Dienstags-Mittagstisch für alle Dienstag, 14./21./28. August, Saal 1/2 Erwachsene Fr. 10.00, Schüler Fr. 5.00, Kinder im Vorschulalter gratis Anmeldung bis Vortag, 11.00, 034 447 10 15 Gemeindegebet Kirchlein Rüti Donnerstag, 9. August, 13.30 Konzert: Histoires du Tango Sonntag, 25. August, 20.00, Kirche Inserat Seite 14 Morgestund Samstag, 25. August, Ausflug ins Sinnorama in Winterthur Auskunft Pfrn. Elisabeth Kiener-Schädeli, 031 351 76 40 Gemeindeabend Dienstag, 14. August, 20.00, Stöckli 1 Inserat Seite 14 Hauskreis-Event Montag, 6. August beim Stöckli 1 Inserat Seite 14 Strickkreis Dienstag, 14./28. August, 14.00, Saal 3 Jungschar Colori Jungschar Gilboa KIDS CHOR ONE VOICE Streetdance Roundabout Streetdance Kids Streetdance Boys Wiederbeginn nach den Sommerferien Auskunft: Stefan Grunder, 079 520 63 94, www.kirche-kirchberg.ch > Kinder- und Jugendarbeit Taizé -Gottesdienste im Kirchlein Rüti, 19.00 Freitag, 17. August Pfr. Hannes Dütschler Freitag, 21. September Pfrn. Elisabeth Kiener-Schädeli Freitag, 19. Oktober Pfr. Lorenz Wacker Freitag, 16. November Pfr. Werner Ammeter Freitag, 21. Dezember Pfr. Hannes Dütschler Freitagmorgengebet Freitags, jeweils 9.30 in der Kirche Kirchenchor Church Mountain Gospel Choir Proben und Auftritte nach Programm SingGottesdienst -Quartalslied

Geschwister – Beziehungen

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Page 1: Geschwister – Beziehungen

AUGUST 2018 | www.kirche-kirchberg.ch 13

MITTEILUNGEN DER KIRCHGEMEINDE FÜR DIE GEMEINDENAefligen, Ersigen, Kernenried, Kirchberg, Lyssach, Rüdtligen-Alchenflüh, Rüti

KIRCHGEMEINDE KIRCHBERG

GOTTESDIENSTE MONATSWORT

FÜR DIE ÄLTEREN

FÜR DIE JUGEND

Senioren Ersigen Ausflug ins GrüneMittwoch, 22. August, 12.30 beim Gemeindehaus Auskunft/Anmeldung bei Anita Zbinden, 034 445 53 49

Seniorenessen Kirchberg Dienstag, 7. August, 11.30, Platanenhof

Senioren Lyssach 7. August, 13.30 Jassen im Säli Krone 16. August, 11.15 Essen im Hotel 23. August, 13.00 Kegeln im Bahnhöfli Seniorenessen Rüdtligen-Alchenflüh Freitag, 17. August, 11.30, Gemeindesaal

Fusspflege Kirchberg Donnerstag/Freitag, 30./31. August,Anmeldungen an René Werthmüller, 031 761 38 01 / 079 334 56 05

Monatswort August

Ihr hattetBöses mitmir vor;aber Gotthat es zum Gutengewendet! GENESIS 50,20

Liebe Leserin, lieber Leser

Diese versöhnliche Feststellung sagt Joseph am Ende seines Lebens zu seinen Brüdern. Wir kennen die spannende Lebensgeschichte von Joseph, dem Liebling seines Vaters Jakob. Joseph war das viele Jahre lang erwartete Kind von Jakobs Lieblingsfrau Rahel; deshalb lag er ihm ganz besonders am Herzen. Er bevorzugte ihn massiv vor seinen Geschwistern und verlieh ihm als Nesthäkchen eine besondere Stel-lung innerhalb der Familie. Dass er mit dieser Vorzugsbehandlung Jo-seph auch Probleme schaffte, war ihm wohl nicht bewusst. Schliess-lich war er ja selber als Kind Lieb-ling seiner Mutter gewesen. Wie auch sein Vater Isaak als Lieblings-sohn Abrahams derart bevorzugt worden war, dass sein Halbbruder Ismael in die Wüste verbannt wor-den war. Jakob lebt mit der Bevorzu-gung von Joseph ein Verhaltens-muster, das sich, wie so oft, über Generationen weiter „vererbte“. Glücklicherweise werden auch posi-tive Verhaltensmuster über Genera-tionen weitergegeben! Mit dieser Bevorzugung beschert Jakob seinem Sohn nicht nur ein starkes Selbstbewusstsein, sondern auch den Neid seiner Brüder. Oft ist Eltern nicht bewusst, dass sie durch ihr Verhalten sehr viel beitragen können zum Verhältnis der Ge-schwister untereinander. Jakobs Handeln erzeugt so viel Eifersucht, dass die Brüder Joseph töten wol-len. Der älteste von ihnen, Ruben,

Geschwister – Beziehungen

der sich wie alle ältesten Geschwis-ter besonders verantwortlich fühlt für die jüngeren, kann eine Tötung verhindern, so dass Joseph „nur“ als Sklave nach Ägypten verkauft wird. Wie hätten Joseph und Jakob sich anders verhalten können, damit es nicht so weit gekommen wäre? Wie immer hat aber auch Gott seine Hand im Spiel und wendet das schwere Los: Joseph macht in Ägyp-ten eine steile Karriere und stirbt le-benssatt in Frieden. Josephs Leben ist eine abenteuerli-che, spannende, zutiefst menschli-che Geschichte, die auch heute in unserem Zusammenleben aktuell ist. Es lohnt sich, die Josephsge-schichte (1. Mose 37-50) aus Sicht des Nesthäckchens, aus Sicht der äl-teren Brüder oder aus der Sicht des Vaters zu lesen; es gibt viele Paralle-len zu unserem Alltag. Wer könnte durch welches Verhalten beitragen zu einer Verbesserung des Zusam-menlebens? Trotz aller unserer Bemühungen ist es tröstlich, darauf zu vertrauen, dass Gott letztlich alles zum Guten wenden kann! Seinen heilvollen Möglichkeiten sind Gott sei Dank keine Grenzen gesetzt! ELISABETH KIENER-SCHÄDEII, PFARRERIN

ANLÄSSE

Do 2. August 10.15 Gottesdienst Seniorenzentrum Emme mit Pfr. Lorenz Wacker So 5. August 9.30 Gottesdienst in der Badi Kirchberg mit Pfrn. Ghislaine Bretscher Mitwirkung: Joy of Gospel bei Schlechtwetter in der Kirche, Tel. 079 218 86 47 gibt ab 8.30 Auskunft anschliessend Möglichkeit zum Brunch im Badi-Restaurant 9.30 Gottesdienst Kirchlein Rüti mit Pfr. Hannes Dütschler So 12. August 9.30 Familiengottesdienst in der Kirche Kirchberg zum Kindergarten- und Schulbeginn mit Pfrn. Ghislaine Bretscher Mitwirkung: Jungschar Gilboa, Brass Girls anschliessend Kirchenkaffee Inserat unten Do 16. August 10.15 Gottesdienst Seniorenzentrum Emme mit Pfr. Hannes Dütschler Fr 17. August 19.00 Taizé-Feier im Kirchlein Rüti mit Pfr. Hannes Dütschler So 19. August 9.30 Gottesdienst auf dem Lobärg Ersigen mit Pfr. Werner Ammeter Mitwirkung: Musikgesellschaft Kirchberg-Ersigen anschliessend Apéro bei Schlechtwetter in der Kirche, Tel. 079 565 70 83 gibt ab 8.30 Uhr Auskunft So 26. August 9.30 Sing-Gottesdienst Kirche Kirchberg mit Pfr. Werner Ammeter und Kirchenchor Inserat unten Do 30. August 10.15 Gottesdienst Seniorenzentrum Emme mit Pfr. Werner Ammeter

Familiengottesdienstzum Kindergarten- und Schulbeginn

12. August, 9.30, Kirche Kirchberg Mitnehmen:Schulsack oder Kindergartentäschli

Gestaltung: Pfrn. Ghislaine BretscherJungschar GilboaBrass GirlsClaire Charpentier: Orgel

Dienstags-Mittagstisch für alleDienstag, 14./21./28. August, Saal 1/2 Erwachsene Fr. 10.00, Schüler Fr. 5.00, Kinder im Vorschulalter gratis Anmeldung bis Vortag, 11.00, 034 447 10 15

Gemeindegebet Kirchlein RütiDonnerstag, 9. August, 13.30

Konzert: Histoires du TangoSonntag, 25. August, 20.00, KircheInserat Seite 14

Morgestund Samstag, 25. August, Ausflug ins Sinnorama in Winterthur Auskunft Pfrn. Elisabeth Kiener-Schädeli, 031 351 76 40

GemeindeabendDienstag, 14. August, 20.00, Stöckli 1 Inserat Seite 14

Hauskreis-Event Montag, 6. August beim Stöckli 1 Inserat Seite 14

StrickkreisDienstag, 14./28. August, 14.00, Saal 3

Jungschar ColoriJungschar GilboaKIDS CHORONE VOICEStreetdance RoundaboutStreetdance KidsStreetdance BoysWiederbeginn nach den Sommerferien

Auskunft: Stefan Grunder, 079 520 63 94, www.kirche-kirchberg.ch > Kinder- und Jugendarbeit

Taizé -Gottesdienste im Kirchlein Rüti, 19.00Freitag, 17. August Pfr. Hannes Dütschler Freitag, 21. September Pfrn. Elisabeth Kiener-Schädeli

Freitag, 19. Oktober Pfr. Lorenz Wacker

Freitag, 16. November Pfr. Werner Ammeter

Freitag, 21. Dezember Pfr. Hannes Dütschler

FreitagmorgengebetFreitags, jeweils 9.30 in der Kirche

KirchenchorChurch Mountain Gospel Choir Proben und Auftritte nach Programm

SingGottesdienst -Quartalslied

Page 2: Geschwister – Beziehungen

14 www.kirche-kirchberg.ch | AUGUST 2018

RÜCKBLICK

Hauskreis-EventMontag, 6. August,

18.30 - 21.30,Stöckli 1, Chilchhoger

Für Hauskreis-Mitglieder & Hauskreis-Interessierte mit

Pfr. Hannes Dütschler

• Apéro & Austausch • gemeinsam Abendessen • feiern & Schulung

Anmeldung bis 3. August bei Elisabeth & Ueli Gugger

034 445 42 [email protected]

Bitte Grillgut mitbringen, für Salat, Getränke und Dessert

ist gesorgt.

Jeweils Dienstag, 9.00 im Stöckli 1

11. September und 23. Oktober

Lykke - der dänische Weg zum Glückvon Meik WikingISBN 978-3-431-03995-5, Lübbe-Verlag

27. November

Auflaufend Wasser

Novelle von Astrid Dehle und Achim EngstlerISBN 978-3-423-14411-7, Dtv-Taschenbuch

Auskunft und Leitung:Pfr. Lorenz Wacker 034 445 22 [email protected]

Der ich Licht bilde und Finsternis schaffe, der ich Wohlergehen wirke und Böses schaffe... (Jes 45,7). Schafft Gott das Böse?

Dienstag 14. August, 20.00: Kain schlägt. Warum?

Dienstag 11. September 20.00: Was macht den Menschen gut?

Im Stöckli 1 auf dem Chilchhoger in Kirchberg

Auskunft und Leitung: Pfr. Hannes Dütschler079 561 44 50

GemeindeabendDer Mensch nach der Bibel

RÜCKBLICK

Das Hoger Dance Sommerfest war einfach toll!

Histoires du Tango Samstag, 25. August 2018, 20.00, Kirche Kirchberg

Carlos Gardel, 1890 - 1935 Mi Buenos Aires queridoAstor Piazzolla, 1921 - 1992 LibertangoIgnacio Cervantes, 1847 - 1905 La Tarde esta Amorosa Mis Amores Astor Piazzolla Histoire du Tango Bordel 1900, Café 1930, Nightclub 1960, Concert d’aujourd’hui Jacques Ibert, 1890 - 1962 Entr’ acteAstor Piazzolla Verano portenoMichel Kirschner, 1952 Passion Tango Tinto TangoCarlos Gardel Tomo y obligo

mitFranziska Schumacher, Flöte Heinz M. Strohbach, Gitarre

Eintritt frei, Kollekte

Nebst diversen lustigen Spielen und der heiss begehrten Rollenrutsch-bahn konnten die Kinder zum Kin-derschminkposten, zur Gschichtli-rundi oder dem Freestyletanzen ge-hen. Verköstigung gabs für die Kin-

der am Zuckerwattenstand, für die Eltern in der Kaffee&Kuchen-Stube und später am Abend für alle am Hotdog- und Sandwichstand. Das Highlight des Tages waren die Auftritte aller Streetdance, Rounda-

bout und Boyzaround Gruppen. Es wurde gelacht, getanzt, verabschie-det, willkommen geheissen, die Sonne genossen, applaudiert, ge-gessen, gespielt und vieles mehr. Auch OneVoice war ein Teil dieses

Sommerfestes und sang mit uns ei-nige stimmungsvolle Lieder. Ein gelungener Anlass für Gross und Klein.CORINNE PETER, JUGENDARBEITERIN

STEFAN GRUNDER, JUGENDARBEITER

Chilchhoger, 22. Juni

Page 3: Geschwister – Beziehungen

AUGUST 2018 | www.kirche-kirchberg.ch 15

DENKANSTOSS INTERVIEW

Wie kam es dazu, dass du dich in der Kirchgemeinde engagierst?Das hat sich so ergeben, ganz unspektakulär. Das Interesse am Geschehen in der Kirchgemeinde war da, mit dem Grösserwerden der Kinder kam die Möglichkeit, mich ausser Haus zu engagieren. Und schon erhielt ich die Anfrage, in der Kinderkirche mitzuwirken. Das war vor 20 Jahren ungefähr.

Was beschäftigt dich zurzeit in deinem Ressort?Im Moment stehen wir in der Kommission für Diakonie vor der Budget-Sitzung, aber das ist wohl nicht das, was interessiert. Wir ziehen gerade Bilanz über die letzten Anlässe wie BfA-Rosenver-kauf, BfA-Suppentag und planen den Besuchsdienst-Anlass von Ende August. Ganz aktuell ist die Gesamt-erneuerungswahl der Kommission. Es werden Sitze frei. Interessiert? Bitte melden! Bei der Verwaltung oder bei mir.

Erzähl von einem Highlight deiner Tätigkeit.Grosse Freude habe ich, dass die Aktion Weihnachtspäckli gemeinsam mit «PaF Die Gemeinde» zu einem regelmässigen Anlass geworden ist in unserer Kirchgemeinde. So ein Sammeltag will organisiert sein und braucht viele helfende Hände. Nur gemeinsam schaffen wir das. Wir freuen uns über jedes einzelne Weihnachtspäckli, das via Christliche Ostmission überbracht werden kann. Letztes Jahr waren es 295 Päckli dazu noch ganz viel Restmaterial, alles wird weitergeleitet. Bitte besucht doch mal http://www.weihnachtspaeckli.ch. Die nächste Sammlung findet am Freitag, 16. November und am Samstag, 17. November 2018 statt.

Was motiviert dich?Es entspricht mir nicht, mich ausschliesslich mit mir selber zu beschäftigen. Es tut gut, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und wenigstens einen Teil der freien Zeit für die Allgemeinheit einzusetzen. Neben dem Aufwand bringt es viel Freude und jede Menge gute Begegnungen. Ich empfinde das als bereichernd. So gesehen, tue ich etwas Gutes für mich, in dem ich mich nicht nur um mich selber drehe. Was möchtest du uns noch mitteilenIch danke allen, die für die Kirchge-meinde arbeiten und ganz beson-ders danke ich all den wunderbaren Menschen, die sich freiwillig und unentgeltlich einsetzen, in welchem Bereich auch immer. INTERVIEW: LORENZ WACKER, PFARRER

Verena FriedliKirchgemeinderätin

Faszination Bibel Der Krimi mit biblischen Handschriften, Schriftrollen und Textfragmenten

An meiner ersten Pfarrstelle gab es im Keller des Pfarrhauses einen Pan-zerschrank, darin lag das handge-schriebene Tagebuch inkl. Taufregis-ter von Pfr. Johann Collinus. Gewicht: 2,5 kg, gebunden in braunes Leder. Geschrieben mit schwarzer Tinte zwi-schen 1646 und 1691. Leider konnte ich seine altdeutsche Schrift nicht le-sen. Eines Tages rief mich ein Anti-quitätenhändler an, es seien bei ihm merkwürdige Seiten eines Taufregis-ters von 1646 «aufgetaucht». Und tat-sächlich diese Seiten fehlten im Buch und waren erkennbar herausgeris-sen. Ich fuhr hin, nahm die Seiten in Empfang und fuhr zum Staatsarchiv Frauenfeld. Dort lag ein Mikrofilm des gesamten Buches. Der Mikrofilm enthielt eben diese aufgetauchten Seiten. Nun konnte ich die kostbaren Titelseiten wieder dem Original zufü-gen. Was war geschehen? Nachwei-sen lässt sich gar nichts, vermuten hingegen schon. Das Tagebuch des Pfarrers, so erfuhr ich vom Kirchge-meinderat, war ein Prunkstück der Pfarrei. Vor einigen Jahren baten im-mer wieder Gemeindeglieder, es ein-sehen zu dürfen, waren doch die Na-men ihrer Vorfahren darin verzeich-net. Immer musste bei diesen Besich-tigungen ein Kirchgemeinderat dabei sein. Ganz offensichtlich war es aber jemandem gelungen, unbemerkt die ersten Seiten herauszureissen. Grün-de dazu gab es viele: Der Wert oder der persönlich Bezug, oder ich weiss nicht was. Auf dieser ersten Seite war etwa der Name Rutishauser mehrfach genannt, so heisst heute noch jeder Zehnte am Ort. Vielleicht hat jemand seinen Urururgrossvater gefunden.Was lernen wir draus? Bücher be-wahren und das über mehrere hun-dert Jahre, scheint einfacher als es in Wirklichkeit ist. Verglichen mit den Bibelhandschriften war das aber noch recht harmlos.

Die QumranrolleAuch da gibt es abenteuerliche Ge-schichten. Die ältesten Schriftrollen kommen aus der Gegend vom Toten Meer und sind heute im Israelmuse-um in Jerusalem. Sie enthalten u.a. den kompletten Text des Propheten Jesaja. Als ich in Jerusalem studierte, ging ich mehrfach hin, stellte mich vor die Rolle - und konnte sie lesen! Sogleich erkannte ich, dass sie bei einer der berühmtesten Stellen auf-geschlagen ist: Nachamu, nachamu, ami: Tröstet, tröstet mein Volk (Jesa-ja 40,1). Warum ist das erstaunlich? Das Tagebuch von Pfarrer Collinus konnte ich nicht lesen, obwohl nur 400 Jahre alt. Anders die Qumran-rolle: Die Schrift ist der heutigen he-bräischen Schrift sehr ähnlich, die Rechtschreibung praktisch unverän-dert, und das obwohl die Rolle mehr als vier Mal älter ist!

Sicher: Die Rollen vom Toten Meer waren ein Glücksfall. Sie lagen fast 2000 Jahre verborgen in Krügen in einer Höhle und niemand wusste da-von. Einst aus dem Gedanken der Reinheit in die Wüste geflohen, ver-gruben die Bibliothekare 67 nach Christus ihre wertvollsten Schriften in Krügen im Höhlensand. Da keiner von den Bibliothekaren den Krieg gegen die Römer überlebte, rührte

auch niemand die Texte an. Erst als 1948 ein Hirte zufällig die Rollen ent-deckte und sie einem aramäischen Christen in Bethlehem verkaufte, be-gann das Gezerre. Langsam sickerte bei Wissenschaftlern und beim Ge-heimdienst Israels durch, dass alte Schriften gefunden worden seien. Ein Papierschnipsel tauchte auf und einem Professor von der Hebräi-schen Universität wurde klar, dass es sich nicht um Schriften handelt, die um die 400 oder 500 Jahre alt waren, sondern um Teile der heiligen Schrift und 2000 Jahre alt. Gab es noch mehr davon, und wo waren diese? In Jordanien? Bei einem Antiquitäten-händler, der den Wert nicht kannte? Über 20 Jahre hinweg tauchten im-mer wieder Gerüchte und kleine Pa-pierstücklein auf. Der Israelische Ge-heimdienst ahnte, dass irgendein Händler in der Jerusalemer Altstadt den Fund bei sich haben könnte. Kein Israeli konnte vor 1967 dorthin. Noch während in der Altstadt letzte Kampfhandlungen im Gange waren, versuchte der Geheimdienst den Händler ausfindig zu machen. Sie bekamen einen Hinweis, dass viel-leicht ein aramäischer Christ aus Bethlehem mehr wisse. Wenig spä-ter klopften Geheimdienstleute an die Tür dieses Mannes. Doch der hat-te keine Ahnung von alten Schriftrol-len. Er wurde kurzerhand in Gewahr-sam genommen. Mit einem alten Verhörtrick gestand er nach zwei Ta-gen, die Rolle versteckt zu haben. Zurück in seiner Wohnung zählte er von der Küche her 16 Kachelboden-platten nach links, dann sieben nach rechts, setzte eine WC-Saugglocke an und zum Vorschein kam ein in Lumpen gehülltes Bündel, das die Handschrift enthielt. Nach weiterem Hin und Her, war er bereit, dieses für 300 000 Dollar zu verkaufen. Nicht immer ging es so glücklich aus.

Der Aleppo-CodexDie wertvollste Handschrift der Bi-bel ist die «Krone von Aleppo». Sie ist eine nach wissenschaftlichen Kri-terien erstellte Vorlage für andere Handschriften und enthält das ge-samte Alte Testament, geschrieben von ein und derselben Hand. «Ich, Aaron ben Ascher gab sie heraus.» steht am Ende des Pergaments. Die-ses Buch war das Ergebnis einer über vier Generationen getätigten Arbeit von Gelehrten aus Tiberias. Auf jeder Seite zählte ben Ascher die Anzahl der Buchstaben und notierte diese, damit mögliche Fehler sofort

gesehen wurden. Wenn ein Wort nur einmal in der Bibel vorkam, krit-zelte er ein A (Aleph) an den Rand der Zeile, wenn zweimal ein L (La-med). Der Mann musste den gesam-ten Bibeltext auswendig gewusst ha-ben. Schon in der Entstehungszeit war den Gelehrten bekannt, dass ben Aschers Text der originalgetreuste war, den man erhalten konnte, ein Buch von unschätzbarem Wert.

Ungefähr im Jahr 950 n. Chr. kam der Text heraus und ging an die jüdi-sche Gemeinde in Jerusalem. Bei der Plünderung der Stadt und der Tö-tung seiner Bewohner durch die Kreuzfahrer geriet der Codex in die Hände der Eroberer. Der Text konnte allerdings von den Vorstehern der grossen Synagoge in Kairo zurück-gekauft werden. Um 1150 kam er in den Besitz des damals bekanntesten jüdischen Gelehrten, dem Arzt Mai-monides. Irgendwann in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts ging ein Rabbi namens David ben Joschua - ein Ururenkel des Gelehrten in einer Zeit politischer Unruhen aus Kairo ins syrische Aleppo. Den Codex nahm er mit. Dieser wurde der Vor-steherschaft der jüdischen Gemein-de in Obhut übergeben. Die Gemein-de bewahrte ihren Schatz in einem Raum unter der grossen Synagoge auf - bekannt als Grab Elijas - in einer Art Truhe. Leider erlaubten die Rab-bis weder den Codex zu fotografie-ren, noch ihn abzuschreiben, nur so könne die Einmaligkeit und ihr Wert erhalten bleiben. Die «Krone» über-stand 1401 die Plünderung durch die Mongolen und ein verheerendes Erdbeben im Jahr 1822, das die Hälf-te der Bewohner tötete. In der jüdi-schen Gemeinde ging die Erzählung um, solange die «Krone» in Aleppo sei, seien die Juden dort sicher. Das Buch wurde wie eine heilige Reliquie behandelt. 1947 - nach Ausrufung des Staates Israel - wurden alle fünf Synagogen der Stadt durch Brandan-schläge verwüstet und die «Krone» zerstört - eine «weise Lüge». Denn der syrische Geheimdienst wollte sie längst beschlagnahmen. In Wirklich-keit wurde der Kodex «gerettet» und geheim einem armenischen Händler übergeben. Weder die Juden noch «ihre Krone» waren künftig sicher. Nach vielem Hin und Her stimmten die Rabbis 1952 dem Vorhaben zu, den Codex nach Israel zu schmug-geln und der dortigen Gemeinde Aleppo zu übergeben.

Und dann wird es undurchsichtig. Der Schmuggler übergab den Schatz zwar dem israelischen Staat, unklar ist aber, ob es sich um die ganze Ab-schrift oder nur um zwei Drittel da-von handelte. Es fehlte der wichtigs-te Teil: die fünf Bücher von Moses. Wurde der Schmuggler überfallen? Und von wem? Einige Schnipsel von fehlenden Seiten tauchten zwanzig Jahre später in New York auf, andere in Buones Aires, aber nie im Umfang der fehlenden 200 Seiten. Ein be-kannter Kunsthändler erzählte, ihm seien die 200 Seiten für 1 Mio Dollar «unter dem Tisch» von einem Hand-schriftenhändler angeboten worden. Er hätte nur 300 000 Dollar geboten, was sein Gegenüber ablehnte. Matti

Friedmann, der die Geschichte sorg-fältig recherchierte und in einem Buch festhielt (Der Aleppo-Codex), hat nach etlichen Besuchen bei die-sem Kunsthändler den Namen des Handschriftenhändlers herausbe-kommen. Sofort folgte er der heissen Spur. Leider stellte sich heraus, dass der Händler kurz zuvor auf mysteriö-se Weise in einen Jerusalemer Hotel-zimmer ermordet wurde. Eine ande-re Spur führte in das Institut, das die Rollen nach seiner Ankunft aufbe-wahrte. Sein Leiter, der in politi-schen und universitären Kreisen gut vernetzt war, soll mehrfach Hand-schriften aus dem Institut gestohlen haben. So richtig untersucht wurde die Sache aber nie. Der wertvollste Teil des Aleppo Codex ist und bleibt verschollen. Schade. Zum Glück gibt es einige Abschriften diese Buches, mit deren Hilfe Wissenschaftler den Wortlaut rekonstruieren können.

Die Silberrollen von Ketef Hinnom Wurden die biblischen Texte rich-tig überliefert, oder fehlerhaft? Die Frage ist berechtigt. Zwischen dem Aleppo Text und der Abfassung der biblischen Texte liegen immerhin 1300 bis 1600 Jahre. All die abenteu-erlichen Wege der Handschriften in dieser Zeitspanne sind gänzlich un-bekannt. Gut, es gibt die Rollen von Qumran. Doch auch dieser Text stammt von Abschriften. Gibt es denn keinerlei «Belege» von Texten aus der Zeit ihrer Entstehung? Doch, aber nur ganz wenige. Der älteste und bekannteste steht auf einer Silberrolle, die 1979 in einem Grab bei Jerusalem - 700 m von der Altstadt entfernt - gefunden wurde.

Das Bild zeigt zwei kleine Röllchen aus Silberblech, die etwa 680 v. Chr. angefertigt, jemandem ins Grab ge-legt wurden. Sie enthalten nichts Ge-ringeres als den aaronitischen Segen:

Der EWIGE segne dich und behüte dich;ER lasse sein Angesicht leuchten über dir...

Die Worte entsprechen exakt dem Wortlaut, wie er heute in der Bibel steht. Dazwischen liegt eine (Zeit)-Reise, die 2700 Jahre dauerte und ein Text, der x-fach abgeschrieben wurde. Dessen Hüter wurden vertrie-ben, ausgewiesen, ihrer Güter be-raubt, doch was die Zeilen zum Se-gen betrifft, sind sie buchstabenge-nau bis in die heutige Zeit erhalten. Ein Wunder.

(Lohnend zu lesen: Matti Friedmann: Der Aleppo-Codex, Herder 2012)

HANNES DÜTSCHLER, PFARRER

Page 4: Geschwister – Beziehungen

16 www.kirche-kirchberg.ch | AUGUST 2018

Pikett-Nummer Pfarramt: Telefon 0848 511 511 Mit der Pikett-Nummer ist innert kurzer Zeit eine Pfarrerin/ein Pfarrer für Sie da.

CHRONIK INFO

Abdankungen

Kirchgemeinde Kirchberg Froberg 2, 3422 Kirchberg 034 447 10 10 [email protected] www.kirche-kirchberg.ch Öffnungszeiten Verwaltung: Montag - Freitag, 8.00 - 11.30 Uhr

ADRESSEN

Pfr. Werner Ammeter 034 530 15 14 / 079 565 70 83 [email protected] Pfrn. Ghislaine Bretscher 079 220 40 41 [email protected] Pfr. Hannes Dütschler 079 561 44 50 [email protected] Pfrn. Elisabeth Kiener-Schädeli 031 351 76 40 [email protected] Pfr. Lorenz Wacker 034 445 22 62 [email protected]

KUW - Urs Güdel 034 447 10 16 [email protected]

Jugendarbeit - Stefan Grunder 079 520 63 94 [email protected]

REDAKTION GEMEINDESEITE

Lisabeth Arnold WannerFroberg 2, 3422 Kirchberg034 447 10 [email protected]

08. Juni•Gertrud Imhof, geboren am 14.11.1945, verstorben am 31.05.2018, Lyssach

19. Juni•René Gfeller, geboren am 12.06.1953, verstorben am 03.06.2018, Rüdtligen-Alchenflüh 20. Juni•Hans Jörg Stucki, geboren am 20.10.1945, verstorben am 04.06.2018, Kirchberg

21. Juni•Anne-Margritli Lehmann, geboren am 06.06.1931, verstorben am 10.06.2018, Kirchberg

•Alice Stalder-Glauser, geboren am 09.10.1935, verstorben am 14.06.2018, Kirchberg 22. Juni•Hans Studer, geboren am 15.05.1941, verstorben am 12.06.2018, Kirchberg

29. Juni•Kurt Roland Triet, geboren am 28.11.1932, verstorben am 23.06.2018, Kirchberg

Info aus dem Kirchgemeinderat

DER KIRCHGEMEINDERAT

•Gesamterneuerungswahlen evang.-ref. Kirchensynode Amtszeit 2018 – 2021Die Kirchgemeinde Kirchberg hat Anrecht auf zwei Sitze. Der bisherige Synodale Adrian Menzi, Niederösch, verzichtet auf eine erneute Kandida-tur. Der Kirchgemeindeat hat folgen-de Wahlvorschläge beschlossen:Ursula Heuberger, neu Julianna Hügli, bisher

•Popular-Gottesdienste: Weiterführung nach Pilotprojekt (KGR-Info 20.09.2016) Nach zweijähriger Projektphase wer-den die Popular-Gottesdienste wei-terhin durchgeführt. Die Wort & Sound-Gottesdienste finden jährlich acht Mal statt, jeweils an einem ers-ten Sonntag im Monat, so dass die

Ratssitzung vom 26.06.201810. Juni•Larissa Jäggi, des Stephan Zurkirchen und der Marina Jäggi, Rüdtligen-Alchenflüh

16. Juni•Janis Wegmüller, des Roger Wegmüller und der Monika Wegmüller Käser, Kernenried

9. Juni•Sandro Flühmann, Ersigen Michèle Schmocker, Ersigen

16. Juni•Roger Wegmüller, Kirchberg Monika Käser, Kirchberg

23. Juni•Bruno Wahlen, Kernenried Brigitte Wahlen, Kernenried

30. Juni•Christian Kunz, Kirchberg Susanne Schurter, Kirchberg

Taufen

Arche Burgdorf 175.30Association Mercy Ships Switzerland 763.00Birharva Schule, Uganda 187.60Brot für Alle, Bern 346.70Christliche Ostmission, Worb 358.80Christoffel Blindenmission, Zürich 204.20CSI Schweiz, Binz 568.70Gemeinnütz. Frauenverein, Kirchberg 195.50GEWA, Zollikofen 150.00HEKS, Zürich 408.25Kgde Kirchberg, Jugendarbeit 1’110.75Konzert Kirchenchor, Unkosten 1’016.50Klinik Selhofen, Burgdorf 175.35Kovive, Luzern 1’257.70Krebsliga Schweiz, Bern 305.45Lungenliga Schweiz, Burgdorf 330.60Médecins Sans Frontières, Genf 871.48Metal Church, Seelsorge Greenfield 84.75Open Doors, Romanel 239.30refbejuso, Intern.Ökum.Organis. 201.80refbejuso, Pfinstkollekte 307.60Schweizer Berghilfe 483.35Schweiz. Rotes Kreuz, Bern 415.40Stiftung Alterssiedlung, Kirchberg 120.00Stiftung Denk an mich, Zürich 507.55Stiftung Sternschnuppe, Zürich 1’095.45Stiftung Theodora, Hunzenschwil 107.05Stiftung Wunderlampe, Winterthur 1’345.70Verein Familienschutz, Kirchberg 1’151.61Vier Pfoten, Stiftung, Zürich 104.80Wildstation Landshut, Utzenstorf 104.85Wohn- und Pflegeheim St. Niklaus 195.55Zentrum Schlossmatt Burgdorf 433.30 Anteile aus Kollekten Abdankungen: Familienschutz Kirchberg u. U. 101.65Seniorenzentrum Emme Kirchberg 101.65Stiftung Alterssiedlung Kirchberg 101.65Pfarramtskasse Kgde Kirchberg 972.80

2. Quartal 2018

Kollekten

Postkonto 34-1367-4 Eingänge bis 30.06.2018: 1’136.60

Brot für alle

•Jahresrechnung 2017Bei einem Aufwand von Fr. 2‘643‘689.91 und einem Ertrag von Fr. 2‘658‘156.76 schliesst die beschlossene Rechnung mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 14‘466.85 ab. Darin sind aufgrund des guten Jahresergebnisses übrige Abschreibungen von Fr. 250‘000.00 enthalten. Gegenüber dem Voran-schlag mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 114‘300.00 ist dies eine Bes-serstellung von Fr. 128‘766.85 / bzw. Fr. 378‘766.85 ohne übrige Abschrei-bungen. Das Eigenkapital beträgt Ende 2017 Fr. 2‘906‘054.56.

•Jubiläen und VerabschiedungenDenise Rohrer: 30 Jahre-Jubiläum als Verwaltungsangestellte und Verab-schiedung(1988 - 2018).

Heinz Spinner: Verabschiedung als Archivar. Er übernahm die Arbeiten in den 80er Jahren.

Matthias Stefan: 10-Jahre-Jubiläum als Leiter Kirchenchor.

Helene Tschirren: Rücktritt auf Ende Schuljahr 2017/18 als KUW-Mitarbei-terin (1999 - 2018).

DER KIRCHGEMEINDERAT

Kirchgemeinde-versammlung

Trauungen

Alternative besteht, im Kirchlein Rüti einen Gottesdienst im traditionellen Rahmen besuchen zu können.

•Jugendarbeit: Musical DREAMERS Nach den erfolgreichen Musicals FASCH E KATASTROPHE, WE SHALL OVERCOME, GEIT`S NO und LOST & FOUND wird zum Jubiläum 10 Jahre Hoger Jugendarbeit erneut ein eigenes Musical erschaffen. Die Vorführungen von DREAMERS wer-den für 13./15.03.2020 geplant.

•Benutzerregelung Pfarrhaus III, ErsigenDer Kirchgemeinderat hat die Rege-lung mit sofortiger Wirkung be-schlossen.

INFO

19.06.2018

Im SingGottesdienst singen wir unter Anleitung des Kantors und mit Unterstützung des Kirchenchors!

Ansingen 8.45 - 9.15: Alle sind herzlich eingeladen, gemeinsam mit dem Chor und der Organistin die Lieder des Gottesdienstes einzuüben und sich singend auf das gemeinsame Feiern vorzubereiten. Mit einer Predigt und liturgischen Texten steht das gesprochene mit dem gesungenen Wort und der Orgelmusik in einem engen Wechsel. WERNER AMMETER, PFARRER

MATTHIAS STEFAN, KIRCHENMUSIKER/CHORLEITER KIRCHENCHOR

SingGottesdienst «Von Gott bewegt. - Den Menschen verpflichtet. – Laudato si»

Sonntag, 26. August, Kirche

8.45 - 9.15 Ansingen für alle! 9.30 Gottesdienst

Quartalslied 3 / 2018 Pfingsten bis Ende Kirchenjahr

Am 10. September 2017 sangen neun bis zehntausend Teilnehmen-de und Mitfeiernde gemeinsam das Lied in der Visionsfeier Doppel-punkt 21 auf dem Bundesplatz – ein berührender, tief gehender – ja, von Gott bewegter Moment!

Dem deutschen Pfarrer, Musiker und Textautor Eugen Eckert, Schöp-fer des Segensliedes «Bewahre uns Gott, behüte uns Gott» (RG 346), wurde durch refbejuso die nicht eben einfache Aufgabe übertragen, zur Vision 21 ein Themenlied zu schaffen.

Ausgehend vom Titel «Von Gott be-wegt. - Den Menschen verpflichtet.» als Überschrift der sieben weiteren Leitsatzpaare textete E. Eckert zu-erst den zentralen Refrain: «Von Gott bewegt. Den Menschen verpflichtet so lasst uns eins in Chris-tus Kirche sein. Aus vielen Kornern wird ein Brot gebacken, in Vielfalt stellt sich Gott stets ein, in Vielfalt stellt sich Gott stets ein.»

Melodie und Musik wurden vom Schweizer Musiker und Komponis-ten David Plüss komponiert. Den zentralen, textlich gelungenen Ref-rain lässt D. Plüss in bewegter Dur-Melodie aufleuchten. Darin wird,

zwischen den in Moll gehaltenen vier Strophen, immer wieder Stau-nen, Hoffen und Freude darüber spür-bar, dass Gott bewegt und berührt: Dich und mich, immer wieder neu! Ebenso wird im wunderbaren Bild vom Brot (Einheit in Christi Kirche) aus vielen Körnern (viele, individuelle Menschen) die Einheit illustriert und

«Von Gott bewegt. – Den Menschen verpflichtet. Laudato si» (RG 468)Monatslied - Visionsliede Kirche 21«Von Gott bewegt. - Den Menschen verpflichtet.»

im gemeinsamen Singen «Eins-Sein» spür- und erlebbar!

Lasst uns in unserer Kirchgemeinde einstimmen in die bewegende, Kirchgemeinden übergreifende und verbindende Melodie des Visions-Liedes!MATTHIAS STEFAN, LEITER KIRCHENCHOR

1. AugustOpenair-Gottesdienste im Bernbiet

• Lauterbrunnen: 11.00 Gottesdienst, Eyelti, Pfrn. Olivia Raval, Jodler, Alphorn• Ringgenberg: 12.00 Gottesdienst, Ällmetli; mit Pfr. Andreas Schiltknecht• Stettlen: 10.30 Kurzgottesdienst, Festplatz beim Gasthof Linde, Apéro

01. Juni•Heidi Leibundgut-Stöckli, geboren am 04.08.1943, verstorben am 25.05.2018, Kirchberg