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GINASTERA ADAMS - Karlsruhe

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GINASTERA ADAMS 4. SONDERKONZERT

Alberto Ginastera Popol Vuh 26’(1916 – 1983) 1. La noche de los tiempos (Die Nacht der Zeiten) 2. El nacimiento de la tierra (Die Geburt der Erde) 3. El despertar de la naturaleza (Das Erwachen der Natur) 4. El grito de la creación (Der Schrei der Schöpfung) 5. La gran lluvia (Der große Regen) 6. La ceremonia mágica del maiz (Die Magische Maiszeremonie) 7. El sol, la luna, las estrellas (Die Sonne, der Mond, die Sterne)

Uraufführung7.4.1989,St.Louis(USA) St Louis Symphony / Leonard Slatkin

– Pause –

Wirmachendaraufaufmerksam,dassTon-und/oderBildaufnahmenunsererAufführungen durch jede Art elektronischer Geräte strikt untersagt sind.

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23.4.16 20.00 HOCHSCHULE FÜR GESTALTUNGDauer ca. 2 Stunden, anschließend Aftershow-Party mit Tripadlib

InZusammenarbeitmitderHochschulefürGestaltungKarlsruhe

John Luther Adams Become Ocean 42’(*1953) DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG

Uraufführung2.5.2014,Seattle(USA) Seattle Symphony / Ludovic Morlot

StudierendedesStudiengangsSzenografieVictor Capdevila, Nina Eberle, Hanna Franke & Veronika Scharbert LichtkonzeptProf. Heike Schuppelius & Benjamin Schälicke Projektleitung

Eric Nikodym Produktionsleitung

Justin Brown DirigentAxel Schlicksupp ModerationBADISCHE STAATSKAPELLE

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Die Schöpfungsgeschichte der Maya, Popol Vuh, wurde von Alberto Ginastera in eine Orchestersuite voller archaischer Wucht und kompositorischer Finesse umgesetzt. Dieser Mythos war in der vor-kolonialen Zeit in der Bilderschrift der Mayas verbreitet, die von den spanisch-christlichen Eroberern verboten wurde.

Das hoch aktuelle Orchesterwerk Be-come Ocean von John Luther Adams ge-wann den Pulitzer-Preis und den Grammy als beste zeitgenössische klassische Komposition.EsreflektiertdenOzeanalsdas elementarste Naturphänomen dieses Planeten, aus dem das Leben einst her-vorgegangen ist. Die Klänge entrollen sich wellenartig, ihre Schichtungen sind präzise konstruiert, ebenso ihr Anschwel-lenundAbebben.DasStückentführtdenHörer in eine eigene Welt, in der er sich ganz aufgeben kann. Begleitet wird das musikalischeWeltschaffenmiteiner

Lichtinstallation von vier Studierenden desStudiengangsSzenografiederHoch-schulefürGestaltung.

Ginastera: Popol Vuh (1975 – 83)

Im Gegensatz zum Nachbarstaat Brasilien ist Argentinien ein „weißes“ Land. Was die spanischen Kolonialherren an indige-nem Leben nicht vollständig auslöschten, wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts im„Wüstenkrieg“desGeneralsJulio Argentino Roca hingemetzelt. Diese Geschichte eins quasi doppelten Völker-mords wurde bis heute nur teilweise aufgearbeitet und die Auseinanderset-zung mit der Geschichte der Ureinwohner fristet in Argentinien deswegen ein Schattendasein.

Der in Buenos Aires geborene Alberto Ginasterahingegenwandtesichfrühden

Alberto Ginastera

&

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Traditionen und dem musikalischen Erbe seines Heimatlandes zu. War es zunächst die Folklore der Einwanderer mit ihren rhythmischen Tänzen, am bekanntesten im Ballett Estancia von 1941, so begann ersichschnellauchfürdieverdrängtein-digene Kultur zu interessieren und bezog sieinseinSchaffenmitein.AlszentraleWerkeentstanden1960dieCantata para América Mágica und bis 1983 die Orches-tersuite Popol Vuh. Beide Werke basieren aufderüberliefertenSchöpfungs- geschichte der Maya.

Die uns davon vorliegende schriftliche Fassungwürdeallerdingsohnediespani-sche Kolonialisierung Amerikas im 16. Jahrhundert so nicht existieren. Sowohl hispanische Kleriker wie auch christiani-sierte Angehörige der indigenen Ober-schichtsorgtenfürzahlreicheNieder-schriften indianischer Überlieferungen, die uns heute in lateinisch transkribierter Originalsprache sowie in spanischer Übersetzung vorliegen. Vom Popol Vuh (Buch der Herrschaft) ist nur eine Ab-schriftausderZeitum1700erhalten,die-se jedoch in der Sprache der Quiché-Ma-ya. Das Werk vereint abstrakte und legendenhafte Beschreibungen der Schöpfung der Welt, der Tiere und der Menschen sowie dem Kampf der Götter um die richtige Ordnung mit der konkre-ten Schilderung der Ahnväter der Quiché-Maya, ihrer Götter und Kriege.

Das Besondere am Buch der Herrschaft ist, dass sein Autor die vorkoloniale Zeit zwarschonbeeinflusstdurchdiespani-sche Herrschaft und den neuen Glauben beobachtet, aber im Gegensatz zu vielen anderen Überlieferungen diese Zeit nicht ablehnt oder relativiert, sondern als ei-genständig, wichtig und zivilisationsbil-

dend beschreibt. Dies erklärt den großen Zauberder„ungefilterten“Beschreibungder Vorzeit, dem sich auch Ginastera nicht entziehen konnte.

Seine prachtvoll-lautmalerische Orches-tersuite voller archaischer Rhythmen bis hin zu atmosphärischen Schilderungen spannt den Bogen vom anfänglichen Dun-kelderUr-WeltüberdieSchöpfungderNatur bis zum nächtlichen Sternenhimmel Südamerikas.DerEröffnungssatzLa Noche de los Tiempos erwächst aus den dunk-len Bassregionen des Orchesters. Ein kurzer gewaltiger Ausbruch aus dem un-geordneten Chaos symbolisiert den Ent-schluss des Göttlichen Rates zur Erschaf-fung der Welt.

In den folgenden Sätzen El Nacimiento de la Tierra und El Despertar de la Naturaleza wird die Schöpfung von Erde und Natur geschildert, von einfachen Anfängen bis hin zu dynamisch abwechslungsreichen Abschnitten, kulminierend im „Schrei der Schöpfung“ (El Gritto de la Creación). Doch die Götter sind nicht zufrieden mit ihrem Werk, „Der große Regen“ (La Gran Lluvia)spültalleshinwegundsiebegin-nen aufs Neue. In einem kraftvollen Tanz entsteht mittels einer magischen Zere-monie der neue Mensch aus Maiskör-nern (La Ceremonia Magíca del Maiz) unddieGöttererschaffenschließlichSonne, Mond und Sterne (El sol, la luna, las estrellas), musikalisch umgesetzt durch eine lange Steigerung hin zu heroi-schen Fanfaren.

Den Aufbruch der Menschheit (El Amane-cer de la Humanidad) plante Ginastera als krönendenAbschlussfürseineachtsätzi-ge Suite. Sein Tod verhinderte jedoch die Fertigstellung des letzten Abschnitts –

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beinahesymbolhaftfürdieVergänglichkeitdesIndividuumsgegenüberderUnendlich-keit der Schöpfung.

JL Adams: Become Ocean (2014)

Vergänglichkeit und Demut kann man auchimAngesichtderOzeanefühlen,aus denen einst das Leben entsprang. Der in Alaska lebende amerikanische Komponist John Luther Adams schreibt seit langem eine meditative Musik, die sich der Natur zuwendet. Bei der Be-schäftigung mit dem Meer als elemen-tarstemNaturphänomenkommtfürihnaber auch noch ein apokalyptischer As-pekt hinzu, den er in Anbetracht steigen-derMeeresspiegelfühlt.WirddasLebensichdorthinwiederzurückziehen,nach-dem der Mensch die Natur vernichtet hat? „Das Leben auf der Erde entsprang dem Ozean. Im Angesicht schmelzenden Polareises und steigender Meeresspiegel können wir Menschen ganz wörtlich wie-der zum Ozean werden.“ Become Ocean („Ozeanwerden“)reflektiertsomitUr-sprung und Ende zugleich, Geburt und Tod, Ursprung und Vergehen.

Adams wollte jedoch dezidiert kein politi-sches Lehr-Werk schreiben, keine Unter-richtsstunde abhalten und auch keine eins zueinsübertragbareGeschichteerzählen,wie er in einem Interview mit der New York Times sagt. Vielmehr war das Ge-schilderte nur Inspiration, um mit musika-lischen Mitteln einen Raum zu entdecken, in den er die Zuhörer mitnehmen kann. „MeineHoffnungistdassdieMusikfrem-de,schöne,überwältigende–manchmalsogar beängstigende – Landschaften er-schafft,unddazueinlädt,sichdarinzuverlieren.“ Wir können uns also unseren

eigenen Gedanken und Assoziationen hin-geben, die die Musik in uns erweckt.

Dass wir uns hierbei im oder auf dem Meerbefinden,liegtaufderHandnichtnur wegen des Werktitels. Die Musik ver-läuft in gegeneinander verschobenen gleichförmigenWellen,diesichüberla-gern und verstärken, und in drei gewalti-geCrescendosmünden–hierbrichtdiegroße Flut aus dem Orchesterklang.

Das Orchester ist dazu in drei Einheiten auf-geteilt: Holzbläser, Blechbläser und Strei-cher. Sie „produzieren“ ein gewaltiges und majestätisches Klanggebilde nach genau festgelegten Abläufen, völlig unaufhaltsam und unerbittlich – so ist auch der Beginn derPartiturüberschrieben(„Inexorable“).DasWerkbestehtgenauaus630TaktenMusik.DiesefüllendiedreiSektionendesOrchesters mit Sequenzen unterschiedli-cher, aber immer gleichförmig und symmet-risch zu einem mittigen Höhepunkt an- und danach wieder abschwellender Form.

Die Holzbläser haben 15 Einheiten von je 42 Takten,dasBlechneunvonje70,dieStrei-cherschließlich21aus30Takten, jeweils inklusive Pausen. Durch das regel-mäßige Crescendo und Decrescendo in je-derderEinheitenüberlagernsichdieje-weiligen Höhepunkte genau in drei absoluten Kulminationspunkten, zu sehen in der auf der folgenden Doppelseite abge-drucktem Ausschnitt einer Skizze des Kritikers und Musikautoren Alex Ross (The Rest is Noise), die er uns freundlicherwei-seüberlassenhat:GanzobendasHolz,da-runterdieBlechbläserundüberdemgrü-nen Sonogramm die Streicher. Deutlich bemerktmankurznachTakt100dieÜber-lagerung der Maxima mit dem größten Ausschlag in der Lautstärke.

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Diese rein technische Beschreibung kann jedoch nicht wiedergeben, was diese Mu-sik in uns auslöst. Sie hört sich immer gleich und doch immer anders an, spätro-mantisch gewohnt und gleichzeitig neutö-nend ungewohnt, mal leicht klingend und unmerklich schwerer werdend, harmo-nischeindeutigunddochinUntiefenfüh-

rend. Wirklich fassen kann man das nicht, nur sich darin verlieren. Vielleicht so, wie es Alex Ross im Magazin The New Yorker schrieb: Jeder, der schon immer den ge-heimenWunschhatte,dieEröffnungsmu-sik von Wagners Ring möge ewig so wei-tergehen,wirdvielfürsichinBecome Oceanfinden.

DAS IST DIE KUNDE:DA WAR DAS RUHENDE ALL.KEIN HAUCH, KEIN LAUT.REGLOS UND SCHWEIGEND DIE WELT.UND LEER WAR DIE WEITE DES HIMMELS.

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9John Luther Adams

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TRIPADLIBSeitsichdasMainzerTrioimFrühjahr2013dem Ziel verschrieben hat, elektronische Tanzmusik von akustischen Instrumenten ausgehend umzusetzen und dabei vollstän-dig auf Samples und seelenlose Laptops aufderBühnezuverzichten,isteinigespassiert.IhrWegführtesiezuLive-Loo-ping,zumSpielmitanalogenEffektprozes-soren, zur Integration von Percussions und zum Ausloten spieltechnischer Möglich-keiten.HerauskamimFebruar2014einAl-bum,wasaufregionalenBühneninu.a.Frankfurt, Wiesbaden, Mainz, Mannheim und im Radio (u.a. rbb, youfm) schnell ein Selbstläuferwurde.WasaufihremDebütCXXVII zu hören ist, ist vor allem eines: ein kompromisslosesStatementfürhandge-machte Tanzmusik in einer Welt, die zu-

nehmend digitalisiert und an technische Formatierungen gefesselt zu sein scheint. Mit ihrem organischen Mix aus minimalis-tischen Four on the Floor-Beats, repetiti-ven E-Basslines und hookverspielten Rho-des-Melodien bilden sie einen erfrischenden, explosiven Gegenpol, der sich hören und, mit zwei Visual Artists un-terwegs, auch sehen lassen kann. TripAd-Lib & Crew eint bei jeder Show dabei eines ganz gewiss: die Leidenschaft, der ma-schinellenundkühlenÄsthetikvonTechnoein menschliches Antlitz zu verleihen und sie in Licht und Klang lebendig werden zu lassen. Damit untersteht der Trip, obwohl er ad lib(itum) ist, dennoch klaren Vorzei-chen: der Tanzbarkeit, dem Groove und der bedingungslosen Hingabe an die Musik.

AFTERSHOW-PARTY

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JUSTIN BROWNTRIPADLIBJustin Brown studierte in Cambridge und Tanglewood bei Seiji Ozawa und Leonard Bernstein und arbeitete später als Assistent bei Leonard Bernstein und Luciano Berio. AlsDirigentdebütierteermitdergefeiertenbritischenErstaufführungvonBernsteinsMass.FürseineProgrammgestaltungbeimAlabamaSymphonyOrchestra,woerfünfSpielzeiten als Chefdirigent wirkte, wurde er drei Mal mit dem ASCAP-Award ausgezeich-net. Auf Einladung des renommierten „SpringforMusicFestival“dirigierteer2012das Orchester in der Carnegie Hall. Brown leitetezahlreicheUraufführungenunddiri-giertewichtigeStückebedeutenderZeitge-nossen wie Elliott Carter und George Crumb. Er musizierte zudem mit namhaften Solisten wie Yo-Yo Ma, Leon Fleisher und Joshua

Bell.ZahlreicheGastengagementsführtenihn an renommierte Opernhäuser und zu Or-chestern weltweit, in Deutschland u. a. an dieBayerischeStaatsoperMünchenundzuden Dresdner Philharmonikern. Komplettiert wird sein Erfolg durch viele CD-Einspielun-gen,2006wurdeerfüreinenGrammynomi-niert. Als Generalmusikdirektor am STAATS-THEATERKARLSRUHE,dererseit2008ist,wirdBrownvorallemfürseineDirigatevonWagners Ring sowie den Werken Berlioz, Verdis und Strauss gefeiert. Unter seiner Leitung stehen auf dem facettenreichen Konzertspielplan Werke wie Amériques von Edgar Varèse, Mahlers 5. Sinfonie oder die Gurre-Lieder von Schönberg. Gemeinsam mit seinem Team erhielt er die Auszeichnung „BestesKonzertprogramm2012/13“.

DIRIGENT

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BESETZUNG1. ViolineKm. Stephan SkibaAndrea Duka LöwensteinRosemarie Simmendinger-KàtaiSusanne IngwersenThomas SchröckertWerner MayerleHerbertPfau-vonKügelgenAyu IdeueJuliane AnefeldSandra HuberLivia HermannAnne-Catherine EibelArisa IdaYuki Mukai*

2. ViolineAnnelie GrothShin HamaguchiKm. Toni ReichlGregor AngerKm. Uwe WarnéAndrea BöhlerChristoph WiebelitzDiana DrechslerBirgit LaubEva-Maria VischiClaraBergius-Bühl*Katrin Dusemund*

ViolaKm.FranziskaDürrMichael FentonChristoph KleinKm. Joachim SteinmannFernando Arias Parras*Ortrun Riecke-WieckKyoko KudoSibylle LangmaackAkiko SatoNicholasClifford

VioloncelloBen GroocockKm. Norbert GinthörWolfgang KursaweAlisa BockHanna GieronJohannes VornhusenIftach Czitron*Tong Zhang*

KontrabassKm. Joachim FleckPeter CernyXiaoyin FengMonika KinzlerKarl Walter JacklChristoph Epremian

HarfeKm. Silke WiesnerClaudia Karsch*

FlöteTamar RomachHoratiu RomanCarina Mißlinger

OboeKai BantelmannNobuhisa AraiKm. Ilona Steinheimer

KlarinetteDaniel BollingerMartin NitschmannLeonie Gerlach

FagottLydia PantzierMartin DrescherUlrike Bertram

HornKm. Susanna Wich- WeißsteinerPeterBühlFrank BechtelJörg Dusemund

TrompeteJens BöchererKm. Peter HeckleKm. Ulrich DannenmaierUlrich Warratz

PosauneSandor SzaboAngelika FreiHolger SchinkoHeinrich Gölzenleuchter

TubaDirk Hirthe

Pauke & SchlagzeugHelge DafernerRaimund SchmitzMarco DalbonKm. Rainer EngelhardtRaoul Nies*Markus Munzinger*Fumiko Nomura*Herbert Brandt*Julian Bucher*

Klavier & CelestaPaul Harris

CelestaPaulLeonardSchaeffer*

* Gast der STAATSKAPELLEKm.: Kammermusiker/in

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BILDNACHWEISE

UMSCHLAG Evan HurdS. 3 Unbek. FotografS. 6/7 Alex RossS. 9 Evan HurdS. 11 FelixGrünschloss S. 14, 15 Falk von Traubenberg

IMPRESSUM

HERAUSGEBER STAATSTHEATER KARLSRUHE

GENERALINTENDANT Peter Spuhler

KAUFMÄNNISCHER DIREKTORJohannes Graf-Hauber

VERWALTUNGSDIREKTOR Michael Obermeier

GENERALMUSIKDIREKTOR Justin Brown

ORCHESTERDIREKTOR & KONZERTDRAMATURGAxel Schlicksupp

REDAKTIONAxel Schlicksupp

KONZEPTDOUBLE STANDARDS Berlin

GESTALTUNG Danica Schlosser

DRUCKmedialogik GmbH, Karlsruhe

STAATSTHEATER KARLSRUHESaison2015/16Programmheft Nr. 315www.staatstheater.karlsruhe.de

TEXTNACHWEISE

S. 2 – 8 Originalbeitrag von Axel Schlicksupp

SolltenwirRechteinhaberübersehen haben, bitten wir um Nachricht.

ABONNEMENTBÜROT07213557323F07213557346abonnementbuero@staatstheater.karlsruhe.de

AB 10,50 BZW. 5,50 EURO PRO KONZERT

UNSERE KONZERTE –AM BESTEN IM ABO!Jederzeit einsteigen – unserAbonnementbüroberätSiegerne!

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AM BESTEN IM ABO!

DIE NÄCHSTEN KONZERTE3. KINDERKONZERT – 6+

GETEILTE PULTEIM LAND DER UNBEGR. MÖGLICHKEITEN

Gleich drei Orchester begleiten uns auf der Reiseüberden„großenTeich“:UlrichWag-nerführtgemeinsammitderBADISCHENSTAATSKAPELLE und ihren Patenorchestern vom Helmholtz-Gymnasium durch ein Pro-gramm mitreißender Musik aus Amerika vom Rodeo bis zum Broadway.

Ulrich Wagner Dirigent und Moderator Rahel Zinsstag Konzertpädagogik Orchester II & III des Helmholtz-Gymnasiums (Leitung Margit Binder & Monika Weiler) BADISCHE STAATSKAPELLE

8.5.16 11.00 & 15.00 GROSSES HAUS

KAMMERKONZERT EXTRA THE PIANO HAS BEEN DRINKING

Chansons aus Frankreich und Deutschland von Brecht/Weill bis Piaf, österreichische Schmankerl bis hin zu Songs von Tom Waits

EinKonzertohneGrenzen:Künstlerverschie-dener Sparten und Genres verbinden ihre Ideenfüreinenunterhaltsamen,nachdenk- lichen, lustigen und bewegenden Abend, der die Schranken zwischen Musik und Text, Chan-son und Kunstlied, E- und U-Musik aufhebt. Kristina Stanek Mezzosopran Daniel Bol-linger Klarinette Andreas Bittl Akkordeon & Schauspiel/Moderation Florentine Krafft Schauspiel/Texte13.5.16 20.00 KLEINES HAUS

4. KAMMERKONZERTJean Françaix Nonetto nach Mozarts Quintett KV 452 Wolfgang Amadeus Mozart Streich-quartett C-Dur KV 465 „Dissonanzenquartett“ Jean Françaix Dixtuor

Françaix war lebenslang ein Bewunderer Mozarts. Im Nonetto instrumentiert er den Klavierpart aus dessen Quintett KV 452 kon-genialfürStreichquintettzueinemklang-prächtigen Nonett. Im Dissonanzenquartett reizt Mozart die Dur-/Moll-Dualität beinahe grenzenlos aus – was damals manchen Ohren-schmerzenbereitete,istfürunsheutereinerSchönklang.MitjeweilsfünfBläsernundStreichern endet das Konzert mit Françaix‘ beinahe orchestralem Dixtuor.Georg Kapp Flöte Nobuhisa Arai Oboe Leonie Gerlach Klarinette Ulrike Bertram Fagott Susanna Wich-Weissteiner Horn Claudia von Kopp-Ostrowski & Diana Drechsler Violine Nicholas Clifford Viola Alisa Bock Violoncello Christoph Epremian Kontrabass22.5.16 11.00 KLEINES HAUS Mit anschließendem Brunch & Künstlertreff

3. JUGEND-KAMMERKONZERT 12+ Wolfgang A. Mozart Dissonanzenquartett

Claudia von Kopp-Ostrowski & Diana Drechsler Violine Nicholas Clifford Viola Alisa Bock Violoncello Rahel Zinsstag Konzertpädagogik & Moderation

3.6.16 11.00 INSEL

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