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GEMEINDENACHRICHTEN AMTSBLATT DER GEMEINDEN BAMMENTAL, WIESENBACH UND GAIBERG WIESENBACH BAMMENTAL GAIBERG 58. Jahrgang 7. Juni 2019 Nr. 23 Die Gemeinderäte und Gemeindeverwaltungen wünschen allen Einwohnern frohe und erholsame Pfingsttage Eric Grabenbauer Holger Karl Petra Müller-Vogel Bürgermeister Bürgermeister Bürgermeisterin

GN KW23 2019 - Wiesenbach · AMTSBLAT E EMEINDE AMMENTAL IESENBAC N AIBERG W IESENBACH B AMMENTAL G AIBERG ahrgang 7 19 Nr Die Gemeinderäte und Gemeindeverwaltungen wünschen allen

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GEMEINDENACHRICHTENAMTSBL AT T DER GEMEINDEN BAMMENTAL, WIESENBACH UND GAIBERG

WIESENBACH BAMMENTAL GAIBERG

58. Jahrgang 7. Juni 2019 Nr. 23

Die Gemeinderäte und Gemeindeverwaltungenwünschen allen Einwohnern

frohe und erholsame Pfingsttage

Eric Grabenbauer Holger Karl Petra Müller-Vogel Bürgermeister Bürgermeister Bürgermeisterin

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2 Bammental · Wiesenbach · Gaiberg · Nr. 23 · 07.06.2019

Gemeinsame amtliche mitteilunGen

Kreistagswahl im Rhein-neckar-Kreis

101 Sitze – 42 neue Gesichter CDU bleibt stärkste Fraktion im neuen KreistagWahlbeteiligung lag bei 62,09 Prozent (2014: 51,35 Prozent)Nach dem vorläufigen Endergebnis der Kreistagswahl stellt auch künftig die CDU die größte Fraktion. Sie kam auf 26,79 Prozent (2014: 34,17 Prozent). Die CDU verfügt im neuen Kreistag nun über 27 Sitze (2014: 36). Sie hat ebenso Stimmen eingebüßt wie die SPD, die mit einem Stim-menanteil von 16,62 Prozent (2014: 22,29 Prozent) über 6 Sitze weniger als vor fünf Jahren (2014: 23) verfügt. Stimmengewinner waren die Grünen, die mit einem Anteil von 20,53 (2014: 13,83 Prozent) und 20 Sitzen (2014: 15) nun die zweitstärkste Kraft im Kreistag des Rhein-Neckar-Kreises bilden.Die zum ersten Mal angetretene Af D konnte 7,66 Prozent der Stimmen auf sich vereinen, und zieht mit 8 Sitzen in den Kreistag ein.Die Freien Wähler konnten mit 18,02 Prozent der Stimmen (2014: 19,19 Prozent) ihre Position behaupten und 18 Sitze auf sich verbuchen, die FDP erreichte mit 6,57 Prozent 7 Sitze und DIE LINKE (3,59 Prozent) im Verhältnisausgleich auf Kreisebene 4 Sitze. Die in vier Wahlkreisen an-getretene NPD erreichte 0,23 Prozent.Der neue Kreistag mit 101 (2014: 105) Sitzen wird über viele neue Ge-sichter verfügen. 42 Kreisrätinnen und Kreisräte werden als neue Mitglie-der dem Gremium angehören. Die Wahlbeteiligung lag dieses Mal bei beachtlichen 62,02 Prozent (2014: bei 51,35).Endgültig festgestellt wird das amtliche Endergebnis der Kreistagswahl im Rahmen der Sitzung des Kreiswahlausschusses am 5. Juni 2019 um 14.00 Uhr im Landratsamt in Heidelberg.Die vorläufigen Ergebnisse können auf unserer Homepage https://www.rhein-neckar-kreis.de/ktwahl abgerufen werden.

europawahl 2019

Kreiswahlausschuss stellt Endergebnis für den Rhein-Neckar-Kreis fest Höchste Wahlbeteiligung seit 25 JahrenViele Zahlen waren es, die Kreiswahlleiter Joachim Bauer heute (Montag, 3. Juni 2019) den Mitgliedern des Kreiswahlausschusses präsentierte, die das von den kommunalen Wahlvorständen vor Ort ermittelte Ergebnis der Europawahl überprüfen mussten. Schon seit vergangenen Montag waren die Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter des Kommunalrechtsamtes mit Amtsleiter Frank Grünewald und Wahlfachfrau Sonja Baumbusch an der Spitze damit beschäftigt, die Wahlniederschriften aller 612 Wahlbezirke, darunter 119 Briefwahlbezir-ke, zu prüfen und so die Vorarbeit zu leisten. Insgesamt 50 Stimmen muss-ten dabei korrigiert werden. Bei einer Gesamtstimmenzahl von 263.457 sind das lediglich 0,019 Prozent aller Stimmen, eine Tatsache, bei der Kreiswahlleiter Joachim Bauer den Wahlvorständen in den Gemeinden ein gutes Zeugnis für ihre Arbeit ausstellte. Das vom Kreiswahlausschuss jetzt festgestellte und an die Landeswahllei-terin übermittelte endgültige Ergebnis aus dem Rhein-Neckar-Kreis lautet (in Klammern das Ergebnis 2014): Wahlberechtigte: 399.897 (399.656) Wähler/innen: 263.457 (215.880) ungültige Stimmen: 5.367 (5.993) gültige Stimmen: 258.090 (209.887)

Von den gültigen Stimmen entfielen auf die Wahlvorschläge der: 1 CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 74.431= 28,84 % (2014: 36,70 %) 2 SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 40.809 = 15,81 % 2014: 26,36 %) 3 GRÜNE BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 58.990 = 22,86 % (2014: 12,13 %) 4 Af D Alternative für Deutschland 27.721 = 10,74 % (2014: 8,75 %) 5 FDP Freie Demokratische Partei 16.599 = 6,43 % (2014: 4,04 %) 6 DIE LINKE DIE LINKE 7.952 = 3,08 % (2014: 3,56 %) 7 FREIE WÄHLER FREIE WÄHLER 8.592 = 3,33 % (2014: 2,38 %) 8 PIRATEN Piratenpartei Deutschland 1.515 = 0,59 % (2014: 1,30 %) 9 Tierschutzpartei PARTEI MENSCH UMWELT TIERSCHUTZ 3.631 = 1,41 % (2014: 1,14 %) 10 ÖDP Ökologisch-Demokratische Partei / Familie und Umwelt 1.424 = 0,55 % (2014: 0,36 %) 11 NPD Nationaldemokratische Partei Deutschlands 578 = 0,22 % (2014: 0,72 %) 12 Die PARTEI Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basis- demokratische Initiative 5.334 = 2,07 % (2014: 0,52 %) 13 FAMILIE Familien-Partei Deutschlands 1.317 = 0,51 % (2014: 0,52 %) 14 Volksabstimmung Ab jetzt... Demokratie durch Volksabstimmung - Politik für die Menschen 330 = 0,13 % (2014: 0,25 %) 15 BP Bayernpartei 260 = 0,10 % (2014: 0,07) 16 MLPD Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands 48 = 0,02 % (2014: 0,03 %) 17 DKP Deutsche Kommunistische Partei 71 = 0,03 % (2014: 0,05 %) 18 SGP Sozialistische Gleichheitspartei, Vierte Internationale 28 = 0,01 % (2014: 0,00) 19 TIERSCHUTZ hier! Aktion Partei für Tierschutz - DAS ORIGINAL 737 = 0,29 % (2014: 0,00) 20 Tierschutzallianz Allianz für Menschenrechte, Tier- und Naturschutz 433 = 0,17 % (2014: 0,00) 21 Bündnis C Bündnis C - Christen für Deutschland 678 = 0,26 % (2014: 0,00) 22 BIG Bündnis für Innovation & Gerechtigkeit 345 = 0,13 % (2014: 0,00) 23 BGE Bündnis Grundeinkommen - Die Grundeinkommenspartei 192 = 0,07 % (2014: 0,00) 24 DIE DIREKTE! Demokratie DIREKT! 115 = 0,05 % (2014: 0,00) 25 DiEM25 Demokratie in Europa - DiEM25 605 = 0,23 % (2014: 0,00) 26 III. Weg DER DRITTE WEG 58 = 0,02 % (2014: 0,00) 27 Die Grauen Die Grauen - Für alle Generationen 346 = 0,13 % (2014: 0,00) 28 DIE RECHTE DIE RECHTE Partei für Volksabstimmung, Souveränität und Heimatschutz 147 = 0,06 % (2014: 0,00) 29 DIE VIOLETTEN Die Violetten 162 = 0,06 % (2014: 0,00) 30 LIEBE Europäische Partei LIEBE 136 = 0,05 % (2014: 0,00) 31 DIE FRAUEN Feministische Partei DIE FRAUEN 293 = 0,11 % (2014: 0,00) 32 Graue Panther Graue Panther 348 = 0,14 % (2014: 0,00)

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Bammental · Wiesenbach · Gaiberg · Nr. 23 · 07.06.2019 3

33 LKR LKR - Bernd Lucke und die Liberal-Konservativen Reformer 330 = 0,13 % (2014: 0,00) 34 MENSCHLICHE WELT Menschliche Welt - für das Wohl und Glücklichsein aller 228 = 0,09 % (2014: 0,00) 35 NL Neue Liberale - Die Sozialliberalen 89 = 0,04 % (2014: 0,00) 36 ÖkoLinX Ökologische Linke 129 = 0,05 % (2014: 0,00) 37 Die Humanisten Partei der Humanisten 394 = 0,15 % (2014: 0,00) 38 PARTEI FÜR DIE TIERE PARTEI FÜR DIE TIERE DEUTSCHLAND 699 = 0,27 % (2014: 0,00) 39 Gesundheitsforschung Partei für Gesundheitsforschung 291 = 0,11 % (2014: 0,00) 40 Volt Volt Deutschland 1.705 = 0,66 % (2014: 0,00)

Mit 65,88 Prozent (2014: 53,93 Prozent) erfreulich hoch war die Wahl-beteiligung im Rhein-Neckar-Kreis, die damit auch den Bundesdurch-schnitt mit 61,4 Prozent und den des Landes mit 64,0 Prozent „toppte“. Eine höhere Wahlbeteiligung gab es zum letzten Mal vor 25 Jahren – bei der Europawahl 1994 – wo 70,5 Prozent der Wahlberechtigten im Rhein-Neckar-Kreis von ihrem Wahlrecht Gebrauch machten. Die höchsten Wahlbeteiligungen gab es in der kleinsten Gemeinde im Rhein-Neckar-Kreis, Heddesbach, mit 81,96 Prozent sowie in Gaiberg mit 76,69 Prozent; die geringste war mit 54,06 Prozent in der Großen Kreisstadt Leimen zu verzeichnen. Deutlich zugenommen hat der Anteil der Briefwähler. Waren es bei der letzten Europawahl rund 51.000, so entschieden sich dieses Mal über 71.000 für diese Form der Stimmabgabe. Deutschland ist im Europäischen Parlament mit 96 Sitzen vertreten. Aus Baden-Württemberg werden insgesamt 12 Abgeordnete in das Europäi-sche Parlament einziehen: 4 für die CDU, 3 für die GRÜNEN, 3 für die Af D sowie für SPD und FDP je eine Abgeordnete bzw. ein Abgeordneter.

Endspurt! – Aktion STADTRADELN nähert sich dem Ziel

Fast 250 Radfahrer aus dem Gemeindeverwaltungsverband fuhren in den letzten zwei Wochen fast 28.000 Kilometer für Bammental, Gaiberg, Neck-argemünd und Wiesenbach. Um möglichst viele fleißige Radler zu belohnen werden in diesem Jahr wö-chentlich Preise in den Kommunen verlost. Jede Woche zieht ein Bürger-mister beziehungsweise die Bürgermeisterin zwei Gewinner pro Kommu-ne. Für die erste Woche hat Bürgermeisterin Müller-Vogel (Gaiberg) das Los-Glück in der Hand – und zog prompt sich selbst! Wie die sieben ande-ren Gewinner der Woche 1 erhält sie ein Reparatur-Set, unter anderem mit Multitool und Luftpumpe. „Wir werden das Set gleich an unserem neuen Dienst-Pedelec anbringen. Dann kann auf den Dienstfahrten mit dem Rad nichts schiefgehen“ so Müller-Vogel. Die kleinen Sachpreise sind Ansporn und ein Dankeschön für das Engagement der TeilnehmerInnen!

Um weitere Kilometer sammeln zu können bieten die Kommunen tolle Radtouren in die Umgebung an. Der gemeinsame Ausflug zur Dachsen-franz Brauerei in Zuzenhausen am Freitag, 07.06.2019, bildet dabei den Abschluss der Aktion im Gemeindeverwaltungsverband. Die Sternfahrt beginnt um 16 Uhr im Menzerpark in Neckargemünd. Von dort aus führt die Route über die Wiesenbacher Straße zum Sammelpunkt „In der Au“ in Wiesenbach. Durch die Unterführung an der B 45 geht es gemeinsam wei-ter bis zum Treffpunkt am S-Bahn-Haltepunkt Reilsheim, wo die Gaiberger Newcomer mit Bürgermeisterin Müller-Vogel und die Bammentaler sich um circa 16:30 Uhr anschließen. In Zuzenhausen startet die gemeinsame Brauereiführung um 17 Uhr (Selbstbeteiligung 5 Euro). Im Anschluss er-wartet die Teilnehmer eine kleine Stärkung für die Rückfahrt nach Neckar-gemünd, wo der Abend beim Besuch des Neckargemünder Abendbummel „La soirée blanche“ ausklingt.Wer sich bis 7. Juni online registriert kann bis 14. Juni seine gefahrenen Ki-lometer im Kilometer-Buch eintragen. Wer noch nicht im Online-Radel-kalender angemeldet ist, hat ebenfalls die Möglichkeit, seine mit dem Rad gefahrenen Kilometer nach zu melden. Gezählt werden alle Strecken, die in der Zeit vom 18. Mai bis 7. Juni mit dem Rad gefahren wurden. Einfach die Kilometer in den Flyer eintragen und per E-Mail an [email protected] oder per Fax an 06223/804-9899 schicken oder bis 11. Juni in den jeweiligen Rathäusern abgeben. Den Flyer erhalten Sie in den Rathäusern oder auf der Homepage der Kommunen. Alle Radler sind schon jetzt herzlich zur großen Abschlussveranstaltung des Rhein-Neckar-Kreises eingeladen. Diese findet am 13. Juli im Gemeinde-verwaltungsverband statt und bietet allen die Möglichkeit mit den Radlern aus den 36 teilnehmenden Kommunen des Kreises noch einmal gemeinsam in die Pedale zu treten und beim Altstadtfest in Neckargemünd zu feiern.Für Rückfragen stehen Ihnen die Klimaschutzbeauftragten des Gemeinde-verwaltungsverbands Frau Nicola Lender unter der Tel. (06223 804-821) oder Frau Susanne Lang unter der Nr. (06223 804-822) oder per E-Mail an [email protected] zur Verfügung.

Keine Panik – Nicht jedes Raupengespinst ist ein Nest des Eichen-Prozessionsspinners

Zurzeit sehen manche Sträucher an Waldrändern und Hecken aus, als hätte Verpackungskünstler Christo sich an ihnen ausgetobt: Sie sind bedeckt von weißen Gespinsten, in denen nackte, gelbliche Raupen mit dunklen Punkten krabbeln. Da kommt schnell Panik auf, denn die meisten Menschen haben schon vom Eichenprozessionsspinner gehört und von den Gesundheitsge-fahren, die von ihm ausgehen. Schnell wird der Ruf nach der Giftspritze laut. Dabei sind die Raupengespinste jedes Jahr zu beobachten. In diesem Jahr sind sie allerdings besonders häufig. Vor allem Pfaffenhütchen sind be-troffen, ein Strauch, der bei uns oft vorkommt. Bei den Gespinsten han-delt es sich um die Kinderstube der Pfaffenhütchen-Gespinstmotte, eines kleinen Nachtschmetterlings. (Es gibt auch Gespinstmotten, die z.B. auf Traubenkirschen, Apfel- oder Pflaumenbäume u.a. spezialisiert sind.) Die Pfaffenhütchen-Gespinstmotte ist – samt ihren Raupen – völlig harmlos. Auch die Sträucher, die oft völlig kahl gefressen werden, tragen keinen blei-benden Schaden davon. Meist sind sie schon im Juli wieder grün. Anders als eingeschleppte Parasiten, mit denen die heimischen Pflanzen oft nicht klarkommen (Beispiel: Buchsbaum-Zünsler) zerstören die Alteingesesse-nen ihre Lebensgrundlage nicht, denn Wirt und Wirtspflanze hatten Jahr-tausende Zeit, sich aufeinander einzustellen. Im „Netz des Lebens“ sind die Gespinstmotten ihrerseits wieder Futter für andere Insekten oder für Vögel. Eichen-Prozessionsspinner leben (wie der Name sagt) vor allem an Eichen, in seltenen Fällen z.B. auch an Hainbuchen. Sie wohnen in Gespins-ten (Nestern), von wo sie sich im Gänsemarsch auf Nahrungssuche bege-ben. Sie werden bis zu 5 cm lang und sind dicht behaart. Die Haare können Quaddeln oder eine Dermatitis verursachen. Einer, den das nicht schreckt, ist der Kuckuck – er ernährt sich am liebsten von haarigen Raupen.

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Notrufe

Notruf, Unfall 110Feuerwehr und Rettungsdienst 112Kinderschutz-Notruf im Rhein-Neckar-Kreis 112Polizeiposten Meckesheim 06226 1336Polizeirevier Neckargemünd 9254-0 Kläranlage Tel. 972125 Wassermeister Tel. 06223 92556-0, Fax 92556-22MVV Energie - Erdgas Notfall-Hotline Tel. 0621 2903573Süwag Energie AG Tel. 06223 963-0Bei Unterbrechung der Stromversorgung Tel. 06223 963666Unity Media Baden-Württemberg Tel. 0221 46619100

Telefonseelsorge Rhein-Neckar

Notrufnummer der TelefonseelsorgeTag und Nacht (bundesweit – gebührenfrei) 0800 1110111IntegrationsfachdienstHebelstr. 22, 69115 Heidelberg, Eingang C Tel. 06221 8901510Psychosoziale Beratungsstelle (PSB) Tel. 06221 882673Sekretariatssprechzeiten: Gespräche nach VereinbarungMo, Di, Do, Fr 9.00 - 12.00 Uhr Mo - Do 13.00 - 15.00 UhrBeratungsstelle für Hörbehinderte (Bf H) Mo - Di und Do - Fr 9.00 - 12.00 Uhr, Tel.-Nr. 06221 88-3561 St-Nr. 06221 88-2124 Fax-Nr. 06221 88-2112

Sozialstation f. Ambulante Pflegedienste Neckargemünd, Mühlgasse 8/1 (Seniorenwohnanlage), Tel./Fax 9221-0/9221-44 Pflegenotdienst: 0171 7916506Kreisseniorenrat des Rhein-Neckar-Kreises e.V.Bahnhofstraße 54, 69151 Neckargemünd Tel. 06223 8681223Ambulante Pflegedienste Mathilde-Vogt-HausAußenstelle Bammental Tel. 966328 (Anna-Scherer-Haus)Ambulanter Pflegedienst K.U.R. Scholl, Tel. 06223 865630Tag u. Nacht erreichbar Tel. 0173 3234875Ambulanter Hospizdienst Elsenztal e.V. Tel. 06226 429002, 06223 8668665, 01525 2845875

Sozialpsychiatrischer Dienst

Sozialpsychiatrischer Dienst im GPZ (Gemeindepsychiatrisches Zent-rum) - Hilfe und Beratung für psychisch Kranke - Wiesloch, Heidelberger Str. 51, Tel. 06222 8019/Außensprechstunde Neckargemünd: Prinz Carl, Hauptstr. 56, Besprechungszimmer im OG. Mo. 15.30 - 17.00 Uhr und nach Vereinbarung. Tel. 06223 861227Der Caritasverband hält jeden Donnerstagnachmittag von 14 bis 17 Uhr im kath. Kirchenzentrum der Pfarrgemeinde St. Nepomuk (Pfarrbüro) Hauptstr. 29, 69151 Neckargemünd, Tel. 3554, Sprechstunde ab.

Die Nummer des AVR-Abfalltelefons lautet: 07261 931-0Web: [email protected]/www.avr-kommunal.deAVR Energie GmbH, Dietmar-Hopp-Str., 74889 Sinsheim 0800 28755462

Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis, Außenstelle Sinsheim, Muthstr. 4Zulassungsstelle Tel. 07261 9466-5514/Fax: 07261 9466-5520Führerscheinstelle Tel. 07261 9466-5504/Fax: 07261 9466-95521Öffnungszeiten der Zulassungsstellen/FührerscheinstelleMo, Di, Do, Fr 7.30 - 12.00 Uhr, Mittwoch 7.30 - 17.00 UhrKrankentransport - TaxiBammental, Gaiberg und Wiesenbach 5598; 970323Hebammendienst Bammental , Tel. 5998; Gaiberg Tel. 47202

PflegedienstIndividuelle Schwerstbehindertenbetreuung der AWO 06223 2188Mobiler Sozialer Dienst der AWO 06223 74443Neckarsteinacher Str. 14 in 69151 NeckargemündMalteser-Hilfsdienst e.V. Tel. 06222 92250Wiesloch, Baiertaler Str. 26, Essen auf Rädern (Mahlzeitendienst): Tägliche Anlieferung von warmen Mahlzeiten (auch am Wochenende).Frauenhaus Heidelberg Tel. 06221 833088

Ärztliche Bereitschaftsdienste

Wenn Sie nachts, am Wochenende oder an Feiertagen einen Arzt brau-chen und nicht bis zur nächsten Sprechstunde warten können, ist der ärzt-liche Bereitschaftsdienst für Sie da. Wenn Sie die Rufnummer 116 117 wählen, hören Sie in der Regel eine Bandansage, die Ihnen die Adresse der nächstgelege nen Notfallpraxis und die Öffnungszeiten nennt. Falls Sie aus medizi nischen Gründen einen Hausbesuch benötigen, bleiben Sie in der Lei tung. Sie werden sodann an die zuständige Rettungsleitstelle weiter geleitet, welche die Hausbesuche koordiniert. Der ärztliche Bereit-schaftsdienst ist nicht zu verwechseln mit dem Ret ungsdienst, der in lebensbedrohlichen Fällen Hilfe leistet. Bei Nötfäl len alarmieren Sie bitte sofort den Rettungsdienst unter der Notrufnummer 112.Den zahnärztlichen Notdienst finden Sie unter Tel. 06221 3544917.Allgemeinärztliche Notfallpraxis Rufnummer 116117Notfallpraxis in der GRN-Klinik Eberbach, Scheuerbergstr. 3: Öffnungszeiten: Sa/So 8.00 Uhr - Mo 7.00 Uhr; Feiertag 8.00 Uhr - Fol-getag 7.00 UhrNotfallpraxis in der GRN-Klinik Schwetzingen: Öffnungszeiten: Mo/Di/Do/Fr 19.00 Uhr – 24.00 Uhr; Mi 13.00 Uhr – 24.00 Uhr, Sa/So/Feiertag 8.00 Uhr - 24.00 UhrNotfallpraxis in der GRN-Klinik Sinsheim: Öffnungszeiten: Mo/Di/Do 19.00 Uhr – Folgetag 7.00 Uhr; Mi 13.00 Uhr – Folgetag 7.00 Uhr, Freitag 19.00 Uhr – Mo 7.00 Uhr; Feiertag Vor-tag 19.00 Uhr – Folgetag 7.00 UhrPatienten können ohne Voranmeldung zu den Öffnungszeiten in die nächstliegende Notfallpraxis kommen.Kinderärztlicher Notdienst, Kinderärztliche Notfallpraxis im Zentrum für Jugendmedizin, Universitätsklinikum Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 430, 69120 HeidelbergÖffnungszeiten: Mi, Fr: 16.00 - 22.00 Uhr; Sa, So, Feiertag: 9.00 - 22.00 UhrPatienten können ohne Voranmeldung zu den Öffnungszeiten in die Not-fallpraxis kommenUnter der Woche: Rufbereitschaft unter Tel. 01806 622122*

Notdienst der Apotheken täglich ab 8.30 Uhr

Freitag, 07.06.: Römer-Apotheke, Bammentaler Straße 13, Wiesenbach Tel. 06223 970074Samstag, 08.06.: Paracelsus-Apotheke, Wiesenbacher Straße 37, Neckargemünd Tel. 06223 3300Sonntag, 09.06.: St.-Martin-Apotheke, Friedrichstraße 1, Meckesheim Tel. 06226 92120Montag, 10.06.: Thomas-Apotheke, Hauptstraße 97, Bammental Tel. 06223 5757Dienstag, 11.06.: Hackenberg-Apotheke, Hauptstraße 108/2, Waldwimmersbach Tel. 06226 4391Mittwoch, 12.06.: Adler-Apotheke, Hauptstraße 58, Neckargemünd Tel. 06223 2222Donnerstag, 13.06.: Apotheke in den Brunnenwiesen 4, Bammental Tel. 06223 49431

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Bammental · Wiesenbach · Gaiberg · Nr. 23 · 07.06.2019 5

Die beiden Fotos zeigen deutlich den Unterschied zwischen den Raupen der Pfaffenhütchen-Gespinstmotte und denen des Eichen-Prozessionsspinners. Weitere Fotos von Raupen und ihren Gespinsten findet man im Internet.

Pfaffenhütchen-Gespinstmotte Foto: privat

Eichen-Prozessionsspinner Foto: WIKIPEDIA, Kleuske

GEMEiNSAME NicHTAMTLicHE MiTTEiLUNGEN

Blut ist lebensrettend

Der DRK-Blutspendedienst lädt daher zum Spendetermin einBlut ist lebensrettend. Für viele Therapien oder bei Blutverlust durch ei-nen Unfall oder eine Verletzung sind Bluttransfusionen nötig, oft sogar lebensentscheidend. Trotz intensiver Forschung gibt es keinen gleichwer-tigen künstlichen Ersatz für eine Blutspende. Daher liegt es an jedem Ein-zelnen, die Patientenversorgung durch eine Blutspende zu ermöglichen.Das DRK lädt zur Blutspende herzlich ein am Mitwoch, dem 19.06.2019 von 14.30 Uhr bis 19.30 Uhr, TV-Halle, Hauptstr. 74, 69245 BammentalDurch moderne Operationsmethoden ist es in den letzten Jahren zwar ge-lungen, den allgemeinen Bedarf an Spenderblut zu reduzieren, demgegen-über steht jedoch die steigende Zahl an älteren Menschen und vermehrte Möglichkeiten in der Patientenbehandlung. Die moderne Medizin hält beispielsweise in der Krebstherapie neue Therapiemethoden bereit, die heute bereits 19 % des Blutbedarfs ausmachen. Auch verunfallte Patienten benötigen schnell eine Transfusion um den hohen Blutverlust auszuglei-chen, meist liegt der Bedarf bei mehr als einem Präparat pro Patient.Doch ohne Spenderblut ist dies alles nicht möglich. Hier ist das Engage-ment eines jeden Einzelnen gefragt, damit die Patienten in den Kranken-häusern ausreichend versorgt sind.Übrigens: Um keinen Blutspendetermin mehr zu verpassen bietet das DRK mit der Blutspendeapp die Möglichkeit, sich via E-Mail oder SMS an den Termin erinnern zu lassen. Zudem kann jeder registrierte Blut-spender einsehen, wieviel Patienten er oder sie bereits geholfen hat. Alle Infos: www.spenderservice.net. Jede Spende zählt. Blut spenden kann je-der Gesunde von 18 bis zum 73. Geburtstag, Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein. Damit die Blutspende gut vertragen wird, er-folgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung. Die eigentliche Blut-spende dauert nur wenige Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und anschließendem Imbiss sollten Spender eine gute Stunde Zeit einplanen. Eine Stunde, die ein ganzes Leben retten kann. Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen. Alternative Blutspendetermine und weite-re Informationen zur Blutspende sind unter der gebührenfreien Hotline 0800 1194911 und im Internet unter www.blutspende.de erhältlich.

(65189) Endinformation Schienenersatzverkehr/ Fahrplanänderungen

SEV Neckargemünd-Meckesheim 10.-24.06.2019In der Zeit vom 10.-24.06.2019 werden Gleise auf der Strecke zwischen Neckargemünd und Meckesheim erneuert. Dazu wird in diesem Bereich eine Schienenersatzverkehr eingerichtet.

Ersatzkonzept: Die Züge der Linie RE2 zwischen Mannheim und Heil-bronn werden über die Neckartalstrecke umgeleitet, die Halte zwischen Neckargemünd und Bad Friedrichshall Hbf entfallen. Die S-Bahnen der Linie S5/ S51 fahren regulär zwischen Heidelberg und Neckargemünd, zwischen Neckargemünd und Meckesheim Schienener-satzverkehr mindestens im 30-Minuten-Takt. Im Abschnitt Meckesheim Aglasterhausen fährt die S51 wiederum regulär.Für die meisten Züge der S5 verändern sich die Fahrzeiten zwischen Me-ckesheim und Sinsheim um einige Minuten und es werden zahlreiche zusätzliche Fahrten eingelegt. Details dazu entnehmen Sie unserem Er-satzfahrplan.Im Ersatzbusverkehr werden oftmals mehrere Fahrzeuge zu einer entfal-lenden Zugfahrt eingesetzt. Nutzen Sie in solchen Fällen nicht nur den ersten Bus, sondern auch die weiteren eingesetzten Busse, um einen zügi-gen Verkehrsablauf zu ermöglichen.Die S-Bahnen der Linien S1 und S2 im Neckartal verkehren regulär!

Elsenztalschule Bammental

Elsenztalschule erinnert an den Welttag der BieneHonigbrot schmeckt lecker, das weiß jedes Kind. Die Erstklässler*innen der Elsenztalschule haben sich deshalb auf Spurensuche gemacht, um mehr über die Honigbiene und ihre Verwandten zu erfahren. Eine erste Station war der Besuch bei der Mutter eines Mitschülers, die für uns einen Bienenstock öffnete und die Waben herausnahm. Die gleich-mäßige Form der Waben und die emsigen Arbeitsbienen bei der Pflege des Nachwuchses wurden von allen mit großem Interesse beobachtet. Besonders überrascht waren die jungen Forscher*innen, wie friedlich die Bienen waren und so musste niemand Angst haben, gestochen zu werden. Auch die umgebende bunte Wiese mit ihrem reichhaltigen Futterangebot beeindruckte die Kinder. Sie erfuhren vieles über das Leben der Honig-bienen: Sie sammeln ihre Nahrung aus den Blüten der Nutzpflanzen wie Obstbäumen und Beerensträuchern, aber auch von den Wildpflanzen. Zu-sammen mit Schmetterlingen, Käfern und Wildbienen leisten sie Enormes für die Natur. Doch die fleißigen Sammler sind durch Pestizide und Mono-kulturen vom Aussterben bedroht. Deshalb ist es höchste Zeit, ihnen üp-pige Blütenpracht anstelle von Zierrasen und Steingärten zurückzugeben.

Für die zweite Station gingen die jungen Forscher*innen auf den Schul-hof, wo die Schüler*innen der Gemeinschaftsschule für Bienenhotels und Blühflächen gesorgt haben. Da gibt es duftenden Thymian in der Kräuter-spirale, erste Sommerblumen wie Kornblumen und Löwenmäulchen und schon bald üppig blühenden Lavendel und Sommerflieder, so dass die Insekten vom Frühjahr bis zum Herbst ein reichhaltiges Nahrungsange-bot vorfinden. Anschließend wurden im Klassenzimmer die Erkenntnisse und Informationen ausgetauscht, die Details des Bienenkörpers anhand eines Modells betrachtet und eine bunte Wiese für glückliche Bienen ge-malt. Auch eine Geschmacksprobe mit verschiedenen Honigsorten durfte

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natürlich nicht fehlen. Nun hoffen alle, dass der Welttag der Bienen hilft, dass sie bald wieder überall ein gutes Zuhause vorfinden, damit Äpfel, Himbeeren, Tomaten und Nüsse auch in Zukunft nicht zu Luxusartikeln werden und die von den Bienen bestäubten Wildpflanzen für andere Tier-arten ausreichend Lebensraum bieten können.

Abend der BerufsfindungWenn sich die Mensa in ein Kosmetikstudio verwandelt und wenn statt Teller und Löffel nun Bohrmaschine und Schraubenschlüssel auf den Ti-schen liegen, dann ist in der Elsenztalschule „Abend der Berufsfindung“. Bei dieser Veranstaltung präsentieren die Achtklässler*innnen ihre Erfah-rungen nach dem vierzehntägigen Berufspraktikum und informieren über die entsprechenden Berufsrichtungen. Alle Schüler*innen haben sich im Vorfeld frühzeitig im Rahmen des Unterrichts mit ihren persönliche Fä-higkeiten und Interessen auseinandergesetzt sowie profunde Kenntnisse über Berufsbilder und entsprechende Anforderungsprofile in zehn Kurs-modulen angeeignet. Des weiteren gehört zum Orientierungsprogramm ein erstes Betriebspraktikum in der siebten Klasse, Veranstaltungen für die Eltern und die Zusammenarbeit mit dem Berufsinformationszentrum. Durch diese vielfältigen Module soll es allen Schülerinnen und Schülern ermöglicht werden, den Start in ein erfolgreiches Berufsleben zu schaffen. Berufsparcours in der Aula Nachdem die Achtklässler*innen gerade ihr zweites Betriebspraktikum absolviert hatten, konnten sie nun ihre Erfahrungen im Rahmen des Abends der Berufsfindung aufzeigen.Die jungen Menschen gaben mit Werkzeug, Arbeitsproben und Infopla-katen einen anschaulichen Einblick in die unterschiedlichen Berufe. Da-bei verhalf eine angehende Friseurin ihrer Freundin mit dem Lockenstab zu einer schicken Frisur. Am nächsten Tisch konnte man sich die Finger-nägel von einer Kosmetikerin in spe verschönern lassen. Beim Stand der Erzieher*innen zeigten vier junge Männer und zwei junge Damen, dass sie sich die Arbeit mit Kindern gut vorstellen könnten. Sie hatten eine Spie-lecke liebevoll eingerichtet. Dabei zeigten sie tolle Fachkenntnisse, denn das Ergebnis stieß sofort auf lebhaftes Interesse bei den kleinsten Besu-chern der Veranstaltung. Auch das Bauhandwerk und die Metallbranche waren gut vertreten ebenso wie Kfz- und Zweirad-Mechaniker. Daneben wurden Berufe aus dem Bereich der Verwaltung und Mediengestaltung vorgestellt und ein zukünftiger Koch hatte Küchenutensilien, u. a, eine be-achtliche Messersammlung, mitgebracht. Einige Infostände zeigten, dass sich die Jugendlichen bereits weiterreichende Ziele gesteckt hatten, die nur über eine längere Schullaufbahn angesteuert werden können: Dazu gehörte der Beruf der Grundschullehrerin, der nur über eine akademische Ausbildung zu erreichen ist. Auch eher seltene Berufsbilder wurden prä-sentiert. Dazu gehörte die Artistin, die das Publikum von ihren Erfahrun-gen überzeugte, indem sie locker-leicht mit Bällen jongliert. Andere Schü-ler*innen hatten im Einzelhandel ihren Wunschberuf entdeckt. Am Ende war klar, dass die Jugendlichen im Rahmen der Berufsorientierung viele

neue Eindrücke und Erfahrungen gewonnen hatten, ob sie nun ihr Prak-tikum an der Werkbank, im Büro oder auf der Baustelle absolviert hatten. AusblickWährend etliche Jugendliche ihren Traumberuf schon klar vor Augen haben, sind andere noch auf der Suche nach dem passenden Beruf. Alle haben nun zu Beginn der neunten Klasse nochmals die Möglichkeit, sich bei einem weiteren Praktikum über ein anderes Arbeitsfeld zu informie-ren. Der Abend der Berufsfindung war bereits eine gute Gelegenheit, den Horizont zu erweitern und eine Antwort auf die Frage „Was soll ich wer-den?“ zu finden.

AusblickAuch wenn etliche Jugendliche ihren Traumberuf schon klar vor Augen ha-ben, sind andere noch auf der Suche nach dem passenden Beruf. Alle haben nun zu Beginn der neunten Klasse nochmals die Möglichkeit, sich bei einem weiteren Praktikum über ein anderes Arbeitsfeld zu informieren. Der Abend der Berufsfindung war bereits eine gute Gelegenheit, den Horizont zu erwei-tern und eine Antwort auf die Frage „Was soll ich werden?“ zu finden.

Stadtradeln: Die Elsenztalschule ist dabeiZehntklässler sammeln Kilometer für BammentalAm Freitag den 24.05.2019 hieß es für 26 Zehntklässler und deren Klas-senlehrer „Ja mir san mim Radl da.“ Und so machten wir uns um 8.30 Uhr gemeinsam auf den Weg nach Heidelberg, um reichlich Kilometer für das Bammentaler Stadtradeln zu sammeln. Unsere Tour führte uns über Wie-senbach nach Neckargemünd bis zur Alten Brücke in Heidelberg und wieder zurück. Den ersten Zwischenstopp legten wir am Campingplatz in Neckar-gemünd ein, wo uns Frau Hoffmann mit frisch gebackenem Hefezopf ver-

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sorgte. Weiter ging es dann bis nach Heidelberg über die Alte Brücke zur Alt-stadt. Hier stärkten wir uns mit einem leckeren Eis, bevor wir den Rückweg antraten. Leicht erschöpft aber glücklich kamen wir um 12.30 Uhr wieder in Bammental an. Einige Schüler nahmen sich sogar gleich vor, jetzt öfter mit dem Rad zur Schule zu fahren. Insgesamt konnten wir mit unserer Tour 840 km für Bammental sammeln.

Gymnasium Bammental

Gymnasium Bammental: Projekt Interreligiöses LernenWas bedeutet Erwachsenwerden für Schülerinnen und Schüler der Jahr-gangsstufe 7 aus der Perspektive ihrer jeweiligen Religion bzw. Weltsicht? – Das war die Leitfrage eines Projekttages am 29. Mai 2019 am Gymna-sium Bammental zum übergeordneten Thema „Interreligiösen Begeg-nungslernen“ (IRBL). Verbunden mit diesem Kernthema, das diese Frage aufwirft, standen dann viele andere Fragen im Zentrum der Vorbereitung und im Unterricht der einzelnen Fächer Ethik, katholische und evangeli-sche Religion. Fragen wie: Welche Vorbilder haben wir? Was macht ein Vorbild aus? Und u.a. wie wünsche ich mir die Welt und was kann ich wie dazu beitragen? Was bedeutet es, mündig zu sein?In Zeiten der zunehmenden Polarisierung gesellschaftlicher Diskurse werden vielfach religiöse Argumente verwendet und instrumentalisiert. Außerdem werden viele aktuelle Herausforderungen demokratischer Ge-sellschaften (Fundamentalismus, Rassismus, Populismus, Nationalismus, Extremismus) in einen religiösen Bezug gestellt. Nicht zuletzt infolge mangelnder (inter-)religiöser Bildung werden Religionen generalisiert und politisch funktionalisiert. Für ein friedliches Zusammenleben von Menschen in einer weltanschaulich wie religiös pluralen Gesellschaft ist interreligiöse bzw. inter-weltanschauliche Kommunikationskompetenz elementar. Nur so können Menschen sich sowohl im sozialen Nahbereich als auch in der internationalen, globalen Welt untereinander verständigen. Auch für eine digitale, pluralitätsfähige Gesprächskultur in gegenseitiger Anerkennung ist eine Grundkompetenz im Bereich Kommunikation die Voraussetzung. Das Konzept „Interreligiöses Begegnungslernen“ (IRBL) kommt der Forderung der aktuellen Bildungspläne der Bundesländer in Deutschland nach, bestimmte Kompetenzen in Bezug auf den inter-reli-giösen und -weltanschaulichen Dialog zu entwickeln. So heißt es bereits im Bildungsplan 2016 in Baden-Württemberg für die Grundschule: „Die Schüler und Schülerinnen können in Unterrichtssituationen zeigen, dass sie Angehörigen anderer Religionen respektvoll begegnen.“ (Bildungs-plan Baden-Württemberg GS 2016, 25) Am Gymnasium Bammental haben sich alle Siebtklässler in ihrem katholi-schen oder evangelischen Religionsunterricht oder im Ethikunterricht im Rahmen eines „Interreligiösen Begegnungslernens“ (IRBL) vorbereitet. Ebenso engagiert zeigten sich die Siebt- und Acht-Klässler des islamischen Religionsunterrichts aus der Theodor-Heuss-Schule. Diese waren für die-sen Projekttag zum IRBL eigens aus Sinsheim angereist. Einen ganzen Vormittag lang befassten sich alle rund 140 Schülerinnen und Schüler in Gruppen mit dem Thema, was „Erwachsenwerden“ in ihrem Alter und aus der Sicht ihrer Religion bzw. ihrer Weltsicht bedeutet. So übten die Schüle-rinnen und Schüler durch praxisnahe Begegnung mit Gleichaltrigen einen respektvollen Umgang mit Andersgläubigen ein. Dabei war es wichtig, auf eine sachbezogene, argumentierende Art und Weise miteinander zu kom-munizieren. So war es Konsens, dass alle sich im arrangierten „Rollenspiel – Begegnungen im Dialog im Kreis von Familien mit jeweils unterschied-lichem religiösen und weltanschaulichen Kontext“ an die vorgegebenen Gesprächsregeln hielten. Die Regeln waren eng mit den Kompetenzen, die bei allen vertieft werden sollten, gekoppelt, beispielsweise: Regel 1: Ich begegne den anderen mit derselben Achtung, die ich auch von ihnen mir gegen über erwarte.Regel 2: Ich respektiere die Überzeugung meines Gegenübers, auch wenn ich nicht seiner Meinung bin.

Regel 4: Meine persönliche Meinung äußere ich als Meinung und nicht als absolute Wahrheit.Regel 8: Ich höre der sprechenden Person aufmerksam zu und versuche sie zu verstehen.Diese Fähigkeiten – Perspektiven zu wechseln, respektvoll miteinander zu sprechen und unterschiedliche Wahrheitsansprüche gegenseitig zu tolerieren – sind auch im späteren Berufsleben in unserer pluralistischen Gesellschaft gefordert. Wichtig an diesem Konzept interkultureller und interreligiöser Bildung ist auch die Reflexionsphase, die sich an einen sol-chen Begegnungstag anschließt. Denn nachhaltig bleiben die gewonnen Kompetenzen nur, wenn die Schülerinnen und Schüler über ihre Erkennt-nisse und Dialogkompetenzen reflektieren. Das Projekt wurde vor allem von der katholischen Religionslehrerin Cordula Dörfer perfekt organisiert und mit großem Engagement und Ideenreichtum ausgestaltet. Im oberen Foyer der Schule waren verschiedene Gesprächsnischen eingerichtet und als Blickfang ein einladend mit Sitzkissen ausgestattetes Gebetszelt aufge-stellt. Vom Gymnasium Bammental beteiligten sich die Kolleginnen und Kollegen Göllner, Gölz, Hessenauer, Mancini und Munz und aus Sinsheim Herr Kacmaz mit hohem Engagement. Das Projekt zauberte durch den besonderen, fremdartig anmutenden Aufbau im oberen Foyer eine be-sondere Atmosphäre in die Schule. „Was ist denn heute hier los?“ Das war wohl die häufigste Frage von nicht Eingeweihten an diesem Tag. Vielfach verwandelte sich die anfängliche Neugier in echtes Interesse an diesem Projekt und dem Wunsch so etwas auch mitzuerleben. So hat dieser Pro-jekttag letztlich nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Wissensvermittlung, sondern auch viele soziale Kompetenzen und nicht zuletzt die „Herzens-bildung“ der Schülerinnen und Schüler gestärkt. Dieses Projekt wird von Prof. Dr. Katja Boehme und Studierenden aus der PH Heidelberg profes-sionell begleitet und evaluiert. Außerdem können an der PH Heidelberg (zukünftige) Religions- und Ethiklehrerinnen und –lehrer die Zusatzqua-lifikation zum „Interreligiösen Begegnungslernen“ erwerben. (Nähere In-formationen unter: www.ph-heidelberg.de/irbl) Dorothé Becker

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Damenwanderclub „Flotte Sohle“

Liebe Mitglieder der Flotten Sohle, hiermit möchten wir Euch die nächs-te Wandertour vorstellen: Wir treffen uns in Mauer und wandern nach Bammental, in die Bammertsberghütte. Dort erwartet uns ein Angebot an Getränken und für den Appetit gibt es von der Metzgerei Müller eine Stärkung.Treffpunkt: 12.06.2019 (Mitwoch nach Pfingsten), um 10.30 Uhr, Rewe Parkplatz MauerHinweis: Bitte beachten, dass wir schon spätestens am Donnerstag, den 06.06.19, Eure Zusage brauchen, damit die Verpflegung geplant werden kann. Bis dahin Gisela, Christl u. Karin

Karte ab 60

Rein ins Vergnügen! Mit der Karte ab 60 kreuz und quer durchs VRN-GebietDie Karte ab 60 ist eine nicht übertragbare, sehr preisgünstige Jahreskarte für alle, die 60 Jahre oder älter sind. Sie kostet 44,40 Euro pro Monat im Abonnement bzw. 532,80 Euro im Jahr bei Einmalzahlung im Voraus (Tarif 1/2019). Die Karte ab 60 gilt im gesamten Gebiet des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar (VRN), das die gesamte Pfalz, Teile Rheinhessens, die Städ-te Ludwigshafen, Mannheim und Heidelberg, den hessischen Kreis Bergs-traße sowie den Rhein-Neckar-Kreis, den Neckar-Odenwald-Kreis und den Main-Tauber-Kreis umfasst. Ob zum Schlemmerwochenende ins Elsass, zum Wandern in den Odenwald, zum Einkaufsbummel in die Stadt oder entspannt zur Arbeitsstätte: Die Karte ab 60 macht`s möglich. Sie bietet ein Jahr lang fast grenzenlose Mobilität mit den Bussen und Bahnen der im VRN zusammengeschlossenen Verkehrsunternehmen, mit den Ruftaxi-linien im VRN-Gebiet sowie auf den Linien der S-Bahn Rhein-Neckar von Homburg/Saar über Ludwigshafen, Mannheim und Heidelberg nach Os-terburken, von Germersheim über Speyer, Ludwigshafen, Mannheim und Heidelberg in Richtung Bruchsal (letzte Station im VRN ist Bad Schön-born) und von Heidelberg über Sinsheim in Richtung Eppingen.Für alle, die ihren 60. Geburtstag feiern, hält der VRN ein besonderes An-gebot bereit: das Karte-ab-60-Glückwunsch-Abo. Alle, die ihre Karte ab 60 innerhalb von 12 Monaten ab dem 60. Geburtstag bestellen, können die Karte ab 60 während des ersten Abo-Monats kostenlos testen und bei Nichtgefallen wieder kündigen.VRN-Service: Fahrplanauskünfte rund um die Uhr, Tarifauskünfte an Werktagen montags bis freitags 8 bis 17 Uhr telefonisch unter 0621 1077077. www.vrn.demyVRN: Die praktische Fahrplan-App für unterwegs. Jetzt auch mit Bike- und CarSharing-AuskunftDie Bestellscheine liegen bei der entsprechenden Gemeindeverwaltung oder bei der Akademie für Ältere, Bergheimer Straße 76, beim RNV-Kun-denzentrum, bei der DB am Heidelberger Hauptbahnhof und bei dem RNV-Kundenzentrum, Mannheim, im Stadthaus N 1, Ebene 1 aus. Dort können die Anträge auch abgeben werden.Wer sich bereits am 01. Juli 2019 mit der „Karte ab 60“ auf den Weg ma-chen möchte, muss den Bestellschein spätestens bis Dienstag, den 11. Mittwoch, den 19. Juni 2019 bei dem RNV-Kundenzentrum, Mannheim, im Stadthaus N 1, Ebene 1 abgeben.Bei der entsprechenden Gemeindeverwaltung oder bei der Akademie für Ältere, Bergheimer Straße 76, beim RNV-Kundenzentrum, bei der DB am Heidelberger Hauptbahnhof muss der Bestellschein spätestens bis Mitt-woch, den 19. Juni 2019 abgegeben werden.

Damenwanderclub

KiRcHLicHE NAcHRicHTEN

Wochenspruch: Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der Herr Zebaoth. (Sacharja 4, 6)

Evangelische Kirchengemeinde Bammental

Pfarramt: Pfarrgasse 4, Bürozeiten: Mo, Mi u. Fr: 9.00 bis 11.30 Uhr; Tel. 5084; Fax 971718, E-Mail: [email protected], Internet: www.ev-kiba.deFreitag, 07. Juni: 19.00 Uhr Jugendkreis, 19.30 Uhr Sitzung des Kirchen-gemeinderatsPfingstsonntag, 09. Juni: 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen von Finn Winkelbauer und Stefano Farraguto

ökumenischer

Familiengottesdienst am Pfingstmontag

„Gottes Geist macht unser Leben leicht und schön“

10. Juni 2019 10.00 Uhr

bei der katholischen Kirche Wiesenbach Mit Posaunenchören aus Mauer und aus Bammental

Pfingstmontag, 10. Juni: 10.00 Uhr ök. Familiengottesdienst in WiesenbachSonntag, 16. Juni: 10.00 Uhr Gottesdienst (Prädikantin Barbara Coors)Vertretung im Pfarramt: Pfr. Schäfer ist vom 10. bis 23. Juni in Urlaub. In der Zeit vom 10.- 16.06 übernimmt Pfr. i.R. Zimmermann die Kasualvertretung (06224 8279670). Vom 17.06. bis 23.06 steht Pfr. i.R. Fränkle zur Verfügung (06222 319715). Das Büro ist zu den übli-

chen Zeiten geöffnet.

Evangelische Kirchengemeinde Gaiberg

Pfarramt Ochsenbacher Str. 4, Gauangelloch, www.gau-gai-go.de, Tel. 06226 2656, Fax: 06226 991953, E-Mail: [email protected]. Bürozeiten: Dienstag und Donnerstag 10.00 - 12.00 Uhr.Donnerstag, 6. Juni: 19.30 Uhr Probe Instrumentalgruppe im Gemein-dehaus Gauangelloch Freitag, 7. Juni: 19.30 Uhr Teentreff im Gemeindehaus GauangellochSonntag, 9. Juni (Pfingsten): 10.00 Uhr Festgottesdienst für beide Ge-meinden mit Abendmahl in GauangellochMontag, 10. Juni (Pfingstmontag): 10.00 Uhr Gemeinsamer Gottes-dienst mit Pfarrer Klaus Zimmermann für beide Gemeinden in GaibergFreitag, 14. Juni: 19.00 Uhr Probe Würfelchor im Gemeindehaus Gau-angellochSonntag, 16. Juni (Trinitatis): 09.30 Uhr Gottesdienst (mit Taufe) mit Prädikant Dr. Peter Bueß in Gauangelloch, 10.45 Uhr Gottesdienst mit Prädikant Dr. Peter Bueß in GaibergViele weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.gau-gai-go.de

Evangelische Kirchengemeinde Wiesenbach

Evangelisches Pfarramt Wiesenbach – Schlossberg 2 – Tel. 4 07 33 – Fax: 970792 – E-Mail: [email protected] – www.evangelisch-in-wie-senbach.de. Gespräche mit Pfarrerin Franziska Gnändinger nach Ver-einbarung. Bürozeiten Frau Elke Paulus: montags und freitags von 9 bis 12 Uhr und mittwochs von 17 bis 19 Uhr.

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Sonntag, 9. Juni (Pfingstsonntag): 9.30 Uhr – Festgottesdienst mit Abendmahl - Kollekte: Für die Aufgaben der Badischen Landesbibelge-sellschaftMontag, 10. Juni (Pfingstmontag): 10.00 Uhr Ökumenischer Famili-enfestgottesdienst zum Thema: „Gottes Geist macht unser Leben leicht und schön“ bei der katholischen Kirche – mit den Posaunenchören aus Bammental und Mauer – Kollekte: Für die Opfer des Wirbelsturmes in Mosambik Dienstag, 11. Juni: 10.00 Uhr Krabbelgruppe „Wichtel“ im evang. Ge-meindehaus, 16.00 Uhr Krabbelgruppe „Strolche“Mitwoch, 12. Juni: 14.00 Uhr Seniorentreff im kath. PfarrzentrumDonnerstag, 13. Juni: 9.45 Uhr Krabbelgruppe „Wichtel“Freitags von 15-17 Uhr Verkauf von Waren aus fairem Handel im Welt-Laden im evang. Pfarrhaus Wiesenbach, Schlossberg 2.

Katholische Seelsorgeeinheit Neckar-Elsenz

Katholisches Pfarramt, Fischersberg 3a, 69245 Bammental, Tel. 489010, Fax 489011, [email protected], www.kath- neckar-elsenz.de. Bürozeiten BTL: Mo, Di, Do, Fr 9.00 - 11.00 Uhr; Di 17.00 - 19.00 Uhr.Katholisches Pfarramt, Hauptstr. 54, 69257 Wiesenbach, Tel. 4410, Fax 80 50 86, [email protected]. Bürozeiten WB: Mo 9.00 - 11.00 UhrPfarrer Karl Endisch, Tel. 06223 489010, [email protected] – Gemeindereferentin Tatjana Abele, Tel. 06223 805087, [email protected]*innen und Blumenspenden zu Fronleichnam 2019Am 60. Tag nach Ostersonntag wird mit dem Fronleichnamsfest in der ka-tholischen Kirche die Gegenwart Jesu Christi im Sakrament der Eucharistie gefeiert. Wichtigster Bestandteil Fronleichnams ist die Heilige Messe so-wie die Eucharistie. Es gibt aber auch die schöne Tradition, die Altäre und die Straßen mit Prozessionsfähnchen und Teppichen aus Blütenblättern zu schmücken. Auch in diesem Jahr möchten wir am Altar einen Blumenteppich gestalten. Hierzu sind wir allerdings auf ihre Mitwirkung angewiesen. Wenn sie Blumen/Blüten spenden möchten, können sie diese gerne bis Mitwoch, den 19. Juni 13 Uhr bei A. Budig (Tel. 06226 990409, Am Bahndamm 5, Mauer) abgeben oder in den Hof stellen. Benötigt werden z.B. Rosenblätter (farblich sortiert), Pfingstrosen, komplette Blüten, Farn, usw. Wer beim Le-gen der Blütenteppiche am Morgen des 20. Juni mithelfen möchte oder selbst ein Bild auf dem Prozessionsweg legen möchte, ist herzlich willkommen. Bit-te sagen sie uns unter oben genannter Tel. einfach Bescheid.GOTTESDIENSTE DER SEELSORGEEINHEITDonnerstag, 6. Juni: 9.00 MECK Eucharistiefeier (S), 15.30 BTL Eucha-ristiefeier im Haus Föhrenbach (E), 18.30 WB Eucharistiefeier (E)Freitag, 7. Juni: 8.30 BTL Eucharistiefeier (E), 10.00 MAU Eucharistie-feier im Agaplesion - Bethanien (S), 18.30 MÜCK Eucharistiefeier (S)Samstag, 8. Juni: 11.00 NGD Ökum. Mittagsgebet in der ev. Kirche, 15.00 MECK Eucharistiefeier mit Trauung von Julia Bilic und Igor Bosan-kic (Pfarrer Robert Ružic), 18.00 GB Eucharistiefeier (E)PFINGSTENSonntag, 9. Juni: 9.15 NGD Eucharistiefeier (H), 9.15 DI Eucharistiefei-er (S), 9.15 LO Eucharistiefeier (E), 10.45 MAU Eucharistiefeier † Kurt Walda (S), 10.45 ARCHE Eucharistiefeier (H), 11.00 BTL Eucharistie-feier † Ludmilla u. Heinrich Rausch (E)PFINGSTMONTAGMontag, 10. Juni: 10.00 WB Ökum. Gottesdienst auf der Wiese hinter der Kirche (Ab), 10.30 LO Ökum. Gottesdienst in der evangelischen Kir-che (Ed), 10.45 MECK Eucharistiefeier (S), 17.00 MAU RosenkranzDienstag, 11. Juni: 18.30 D´HOF Eucharistiefeier † Fam. Effinger u. Söhne (S)Mitwoch, 12. Juni: 10.00 NGD Eucharistiefeier (S), 18.30 WAHI Eucharistiefeier (E)

Donnerstag, 13. Juni: 9.00 MECK Eucharistiefeier (S), 19.00 NGD Zur Ruhe kommen: Kirche als Raum der Stille Freitag, 14. Juni: 8.30 BTL Eucharistiefeier (E), 10.30 NGD Eucharistie-feier in Neckargemünder Hof (S), 18.30 ARCHE Taizégebet Samstag, 15. Juni: 11.00 NGD Ökum. Mittagsgebet in der ev. Kirche, 16.00 WAHI Eucharistiefeier zur Goldenen Hochzeit von Helga und Pe-ter Jülke (Pfr. Erhard Bechtold), 17.30 MECK Rosenkranz, 18.00 MECK Eucharistiefeier (S), 18.00 GB Eucharistiefeier (E)

Kath. Kirchengemeinde Bammental

Seniorennachmitag Bammental: Donnerstag 13. Juni, 15 UhrMinistunden: Pfingstferien 29.06.19: Gruppenstunde in Wiesenbach 13.07.19: Gruppenstunde in Gaiberg

Gruppenstunden der Pfadfinder: Wölflinge: Fr, 17.30 Uhr - 19.00 Uhr (7 - 9 J.) / Jungpfadfinder: Mi, 18.30 Uhr - 20.00 Uhr

(10 - 13 J.) / Pfadfinder: Mi, 19.00 Uhr - 20.30 Uhr (14 - 16 J.) / Rover: Mo, 18.30 Uhr - 20.00 Uhr (ab 16 J.)

Kath. Kirchengemeinde Gaiberg

Freitag, 7. Juni, 20 Uhr, Männervesper im Unterraum der kath. KircheMinistunden: Pfingstferien 29.06.19: Gruppenstunde in Wiesenbach 13.07.19: Gruppenstunde in Gaiberg

Kath. Kirchengemeinde Wiesenbach

Pfarrbüro geschlossen: Das Pfarrbüro ist in den Pfingstferien geschlos-sen. Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro in Bammental 06223 489010Ökumenischer Gotesdienst am Pfingstmontag: Pfingstmontag, 10. Juni, 10 Uhr hinter der kath. Kirche im Freien (bei schlechtem Wetter in der Kirche). Alle Christen sind herzlich eingeladen. Besuch der hinzugezogenen Neubürger: Montag, 24. Juni, 17 Uhr im katholischen Pfarrzentrum Wiesenbach. Die evangelischen und katholi-schen Teilnehmer treffen sich zur Vorbereitung und anschließendem Be-such der hinzugezogenen Neubürger.Minigotesdienst für Kinder im Alter von 0-6 Jahren: Dienstag, 25. Juni, 10 Uhr in der kath. KircheMinistunden: Pfingstferien 29.06.19: Gruppenstunde in Wiesenbach 13.07.19: Gruppenstunde in Gaiberg

Neuapostolische KircheNeuapostolische Kirche 69245 Bammental, Dammweg 22, www.nak- eberbach.deTermine der Woche: Sonntag, 9. Juni 10.00 Uhr Gottesdienst Mittwoch, 12. Juni 20.00 Uhr Gottesdienst

Mennonitengemeinde BammentalGemeindeadresse: Hauptstr. 86, 69245 Bammental, [email protected]. Megan Rosenwink, Tel. 06223 9549742, Wolfgang Krauß, Tel. 06223 488576Sonntag, 09.06.2019: Pfingstgottesdienst mit Abendmahl um 10 Uhr in der Altentagesstätte Bammental, Hauptstr. 89 (Barbara Hege-Galle/Car-men Kern) parallel: Kindergottesdienstweitere Informationen unter: www.mennonitenbammental.de

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Bammentalwww.bammental.de

AMTLicHE MiTTEiLUNGEN

Sinkkastenreinigung

In der Zeit vom 11.06.2019 bis zum 15.06.2019 werden die Sinkkästen der Straßeneinläufe durch die Firma Rockstroh gereinigt. Wir bitten Sie, die Straßeneinläufe (Gullideckel) in dieser Zeit freizuhalten und nicht durch parkende Fahrzeuge zu blockieren.

Eine Woche lang Tauschen und Verschenken

Die AVR Kommunal stellt Abfallvermeidungsregal im Rathaus Bammental aufDie Nachhaltigkeitstage Baden-Württemberg finden vom 1. bis 4. Juni 2019 statt und sind auch in diesem Jahr wieder Teil der Europäischen Nachhaltigkeitswoche und der Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit. Die AVR Kommunal GmbH beteiligt sich in diesem Jahr mit einem Ab-fallvermeidungsregal im Bürgerbüro des Bammentaler Rathauses und ist vom 28. Mai - 07. Juni 2019 dort aufgestellt. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger können in dieses Regal noch funktionsfähige Gegenstände legen, mitnehmen oder gegen andere ein-tauschen. Im Sinne der Abfallvermeidung erhalten diese Teile dann ein zweites Leben. Vorgesehen ist das Tausch- und Verschenkregal nur für kleine, noch brauchbare und funktionierende, Gegenstände wie zum Bei-spiel Bücher oder Geschirr. Die AVR bittet, nur solche Gegenstände in die Regalfächer zu stellen, die von der Größe her passen. Für größere Gegen-stände gibt es auf der Internetseite der AVR unter www.avr-kommunal.de den AVR Tausch- und Verschenkmarkt.AbfallVermeidungsRegal, Rathaus Bammental, Bürgerbüro, Hauptstra-ße 71 in 69245 BammentalVom 28. Mai bis 07. Juni 2019 Öffnungszeiten: Montag: 7.00 - 16.00 Uhr / Dienstag: 8.30 -16.00 Uhr / Mittwoch: 8.30 - 13.00 Uhr / Donnerstag: 8.30 - 18.00 Uhr / Freitag: 8.30 Uhr - 12.00 Uhr

Verschicken Sie das Festjubiläum in alle Welt

Extra Marken sind auf dem Rathaus erhältlichWeiterhin bzw. wieder gibt es auf dem Rathaus in Bammental Brief-marken zum Jubiläum 1250 Reils-heim. So können Sie das Jubiläum sprichwörtlich in alle Welt verschi-cken . Das Komitee hat keine Mü-hen gescheut und extra zum Jubilä-um Sonder-Briefmarken entworfen: Zum einen können Sie für 1,50 € ein Heft mit dem Jubiläumslogo und einem Bild des Alten Haus - also mit zwei Marken a 70 Cent - erwerben. Zum anderen gibt es einen Bogen mit 20 Briefmarken je 70 Cent. Da-rauf finden sich Motive von solch prägenden Gebäuden wie• dem Alten Turm, • dem Reilser Dörndl oder • dem Alten Haus in verschiede-

nen Perspektiven. Diesen Bogen können Sie für 15 € ebenfalls auf dem Rathaus kaufen. Natürlich kann auch weiterhin das Reilsheimer Wässer-wasser z.B. bei der Bäckerei Fromm, bei Tabakwaren Beck oder der Tho-mas-Apotheke käuflich erworben werden.

Die Gemeinde Bammental sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt Verstärkung in der

Sachbearbeitung (w/m/d)im Bereich der Liegenschaftsverwaltung

Bammental (Rhein-Neckar-Kreis) hat ca. 6.500 Einwohner und ist eine Gemeinde mit einem hohen Wohn- und Freizeitwert. Sie verfügt über eine sehr gute Infrastruktur: großer Bildungsstandort mit Kinder-tageseinrichtungen, Gemeinschaftsschule, Gymnasium und Internat, Sporthallen, Freibad. Bammental liegt verkehrsgünstig in der Metro-polregion Rhein-Neckar zwischen Heidelberg und Sinsheim, es gibt gute S-Bahn- und Busverbindungen.Wir suchen Verstärkung für unser Bauamt im Bereich der Liegen-schaftsverwaltung. Es handelt sich um eine Teilzeitbeschäftigung mit einer dienstlichen Inanspruchnahme von 50 % der regelmäßigen wö-chentlichen Arbeitszeit einer Vollbeschäftigten (derzeit 19,5 Stunden).Ihr Aufgabengebiet umfasst insbesondere folgende Bereiche:• Verwaltung der gemeindeeigenen Liegenschaften mit Vermietung und Verpachtung, Kauf- und Verkaufsabwicklung• Belegung und Abrechnung der öffentlichen Einrichtungen• Allgemeine VerwaltungsarbeitenSie überzeugen durch:• erfolgreich abgeschlossene Ausbildung als Verwaltungsfachangestell-

te/r oder eine vergleichba-re Qualifikation• gute EDV-Kenntnisse• Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit, freundliches und bürger-

orientiertes Auftreten• gutes mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen• wünschenswert wäre die Teilnahme am Feuerwehrdienst während

der ArbeitszeitWir bieten Ihnen:• eine unbefristete Beschäftigung mit einer Vergütung nach Entgelt-

gruppe 8 TVöD• einen sicheren und modern eingerichteten Arbeitsplatz,• flexible Arbeitszeiten, fachliche und persönliche Fortbildung,• eine vielseitige und interessante Tätigkeit in einem motivierten Team.Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewer-bung bis zum 30. Juni 2019. Bitte richten Sie diese an das Bürgermeis-teramt Bammental, Personalamt, Hauptstraße 71, 69245 Bammental oder per Mail an [email protected]. Wenn Sie vorher mit uns sprechen möchten, beantwortet unser Bau-amtsleiter Herr Oliver Busch, Tel. 06223 953050 gerne Ihre Fragen. Mehr über unsere Gemeinde erfahren Sie unter www.bammental.de.

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Aufmerksam möchten wir an dieser Stelle einmal mehr auf das große Festwochenende am 14./15. September machen. Merken Sie sich den Termin doch einfach schon vor. Albrecht Schütte

Tagesmütter in Bammental

Bickel, Johanna, Glückskinder, Paul-Lincke-Weg 16/1, Tel. 0152 52666193, Mail: [email protected], Silke, Kleine Zwerge, Reilsheimer Str. 44, Bammental, Tel. 47443

xxxxxxMiTTEiLUNGEN DER MELDEBEHöRDE

BAMMENTAL

GEBURTSTAGE

07.06.1949 Isolde Seitz 7007.06.1949 Erna Sobnin 7008.06.1944 Horst Engelbrecht 7509.06.1934 Theresia Sarbacher 8511.06.1949 Rosa Maria Merkle 70

EHEScHLiESSUNGEN

Carla Katharina und Christian Emanuel Goldschmidt haben am 17. Mai 2019 in Heidelberg die Ehe geschlossen.Corinna und Tobias Schmitt haben am 06. Januar 2019 in Longboat Key die Ehe geschlossen.

GEBURTEN

Elisabeth Maria Heiduk ist am 09. Mai 2019 in Heidelberg geboren. Eltern sind Jasmin und Matthias Heiduk.

STERBEFÄLLE

Lothar Lensch ist am 26.Mai 2019 in Bammental verstorben.Christa Ingeborg Zemke ist am 20. Mai 2019 in Heidelberg verstorben.Gerda Maria Dopf ist am 29.Mai 2019 in Bammental verstorben.Karl Schatzl ist am 01. Juni 2019 in Bammental verstorben. Hannelore Zaborowski ist am 29. Mai 2019 in Schwetzingen gestorben.

Gemeindebücherei Bammental

Öffnungszeiten in den PfingstferienWährend der Pfingstferien hat die Gemeindebücherei montags und don-nerstags (mit Ausnahme der gesetzlichen Feiertage) von 16.00 - 19.00 Uhr für Sie geöffnet. Bei der Auswahl Ihrer Urlaubslektüre stehen wir Ih-nen gerne mit Tipps zu Verfügung. Es sind auch wieder eine ganze Reihe neuer Bücher für jedes Alter eingestellt, die die unterschiedlichsten Lese-geschmäcker wiederspiegeln.Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen schöne Ferientage. Petra Köhler, Büchereileiterin

Kindergarten Kleine Helden

Was piept denn da?Drei spannende Wochen liegen hinter den Helden-Kindern. Wo kommen denn die Küken her? Dieser Frage wollten wir nachgehen. Am 2. Mai war

Bürgermeisteramt BammentalSprechzeiten im RathausMo - Fr 8.30 - 12.00 Uhr Dienstags 14.00 - 16.00 UhrDonnerstags 14.00 - 18.00 UhrKassenstundenDonnerstags 9.00 - 12.00 Uhr und 16.00 - 18.00 UhrIBAN: DE02 6725 0020 0007 6020 57BIC: SOLADES1HDBBank Sparkasse HeidelbergTelefonisch zu erreichen:Gemeindeverwaltung 9530-0Fax-Nr. 9530-88Elsenztalschule 9523-0Gymnasium 9521-0Kindertageseinrichtungen Kleine Helden 484-533 Regenbogenkindergarten 484-233 Waldorfkindergarten 46888 Familienzentrum Kinderreich 9725470Gemeindebücherei Bammental, Reilsheimer Str. 15Öffnungszeiten:Montag und Donnerstag 16.00 - 19.00 UhrTelefon: 9252790Polizeiposten Meckesheim 06226 1336Polizeirevier Neckargemünd 9254-0Feuerwehrgerätehaus 970770Elsenzhalle 484432Waldschwimmbad 484333Förster/Hr. Reinhard 06223 73755Kläranlage Telefon 972125Wassermeister Tel. 06223 92556-0 Fax 92556-22 MVV Energie - Erdgas Notfall-Hotline Tel. 0800 2901000 Süwag Energie AG Tel. 06223 963-0 Bei Unterbrechung der Stromversorgung Tel. 06223 963666 Kabel BW – Kabel Baden-Württemberg GmbH & Co. KGwww.kabelbw.de.Kundenservice: Tel. 01806 888150 Fax: 0800 8888115Seniorentreff - Hauptstraße 89Dienstag: Seniorenkaffee ab 14 UhrFreitag: AWO-Handarbeitsgruppe ab 14 Uhr im Rathaus, Hauptstraße 71Nachbarschaftshilfe, Diakonieverein Bammental e.V.,Hauptstraße 71 Sprechzeiten: Montag 10.00 - 12.00 UhrDonnerstag 15.00 -17.00 UhrTelefon: 9530-91Krankentransport Bammental, Wiesenbach, Gaiberg 5598

Bürgerauto (Fahrten telefonisch am Vortag anmelden) 9530950Dienstag 13.00 - 17.00 UhrFreitag 8.00 - 12.00 Uhr Fahrten telefonisch anmelden: 9530950

Fahrten zum Waldfriedhof Der Bus fährt montags und donnerstags zum Waldfriedhof

Abfahrtszeiten:Haltestellen AbfahrzeitenOberdorfstraße/Herm.-Löns-Weg 16.40 UhrGasthaus Eisenbahn (Alte Schmiede) 16.45 UhrHochhaus 16.50 UhrFa. Reindl 16.55 UhrLangheckenstr./Alte Steigstraße 17.00 UhrBäcker Fromm 17.05 UhrRathaus 17.10 UhrWaldfriedhof 17.15 Uhr

Die Rückfahrt vom Friedhof erfolgt um 18.00 Uhr

Auch bei Beerdigungen/Trauerfeiern fährt der Bus zum Waldfriedhof.

Abfahrtzeiten bei Beerdigungen, Trauerfeiern 14.00 Uhr 14.30 UhrOberdorfstraße/Herm.-Löns-Weg 13.00 Uhr 13.30 UhrGasthaus Eisenbahn (Alte Schmiede) 13.05 Uhr 13.35 UhrHochhaus 13.10 Uhr 13.40 UhrFa. Reindl 13.15 Uhr 13.45 UhrLangheckenstr./Alte Steigstraße 13.20 Uhr 13.50 UhrBäcker Fromm 13.25 Uhr 13.55 UhrRathaus 13.30 Uhr 14.00 UhrWaldfriedhof 13.35 Uhr 14.05 UhrGE

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Bammental · Nr. 23 · 07.06.2019 13

freundlich stimmen, wenn sie an Schweden denken? Dass das skandinavi-sche Land viele Fans in Südeuropa hat, kommt jedenfalls nicht von unge-fähr. Fernab aller Klischees gibt es aber auch das musikalische Schweden, das kürzlich in Bammental ein Stelldichein gab: Das Trio Lagom mit Bar-bro Lange, selbst Halbschwedin, sowie Beate und Bernd Segnitz hatten eingeladen, ein Instrument kennenzulernen, das bei uns kaum verbreitet ist – die Nyckelharpa. Im vollbesetzten Familienzentrum lauschten an diesem Abend musikinteressierte Gäste hingerissen der Vielfalt dieser ungewöhnlichen „Tastenfidel“. Der Name verrät die Bauart: Die Nyckel-harpa ist ein Streichinstrument, dessen Saiten mit einem kurzen Bogen in Schwingung versetzt werden. Die Tonhöhe der Saiten wird dabei durch das Betätigen von Tasten bestimmt – ähnlich wie bei der Drehleier. Die Geschichte der Nyckelharpa, die von Bernd Segnitz sachkundig erläutert und mit einer anschaulichen Bildpräsentation unterlegt wurde, reicht zurück bis ins ausgehende Mittelalter. Erstaunlicherweise wurde sie zeit-gleich auch in Süd- und Osteuropa nachgewiesen. Es gibt unterschiedli-che Bauweisen und Größen: ein-reihig bis vier-reihig, mit bis zu 16 Saiten, davon 12 Resonanzsaiten; in der Größe einer Violine fast bis zu der eines Kontrabasses. Bernd Segnitz hat sich daran gewagt, sie selbst zu bauen. Seine Frau spielte sie stolz an diesem Abend. Die virtuosen Musiker boten dem begeisterten Publikum ein großes Repertoire an abwechslungsrei-chen Melodien: mal erinnerten sie an mittelalterliche Gauklermusik, dann wähnte man sich an langen Winterabenden in ofenbeheizten Holzhäusern oder auch in einem klassischen Konzert. Dazwischen erfuhr man von be-rühmten Nyckelharpa-Spielern, von skurrilen Wettbewerben, von Nyckel-harpa-Musikschulen und großen europäischen Musikertreffen, auch in Deutschland. Ob temperamentvolle Polskarhythmen, getragene Balladen, schwungvolle Walzertakte – das Nyckelharpaspiel von Lagom überrasch-te mit harmonischer Vielseitigkeit und entführte für ein paar Stunden in nordische Atmosphären. Beim Pausenplausch trafen Schwedenfans auf Musikfreaks und tauschten Anekdoten mit den Künstlern aus. Stilecht gab es landestypische selbstgebackene Zimtschnecken von Beate Segnitz, die ihre Liebe zu Schweden so beschrieb: „Als ich vor 40 Jahren zum ersten Mal dort war, hatte ich das Gefühl, im falschen Land geboren zu sein.“ Schöner kann man es nicht ausdrücken. Nach diesem Abend konnte es mancher gut nachvollziehen. Die Nyckelharpa hatte ein bisschen Schwe-den nach Bammental gebracht. (pz)

AUS DEM ORTSGEScHEHEN

Bündnis 90/Die Grünen

Freude und Tatendrang bei den GRÜNENGroß war die Freude bei den GRÜNEN, als am Abend des Wahlsonntags zunächst das Ergebnis der Europawahl feststand: 27,4 % und damit nicht einmal 1 % hinter der CDU! – „Dieser Zuwachs von 10,6 % gegenüber der letzten Europawahl liegt im bundesweiten Trend, ganz klar; sicher hat er aber auch damit zu tun, dass uns GRÜNEN hier vor Ort neben dem Kom-munalwahlkampf auch der Europawahlkampf eine Herzensangelegenheit war“, ist die bisherige und neue Gemeinderätin Anette Rehfuss überzeugt.Dass sich der Trend bei der Gemeinderatswahl fortsetzte, zeigten die Wahlergebnisse, die der scheidende Gemeinderat Peter Dunkl erst am frühen Montagabend direkt aus dem Rathaus zur Wahlparty der GRÜ-NEN mitbrachte: Bei einer erfreulich hohen Wahlbeteiligung von 68,40 % errangen die GRÜNEN 23,34 % und konnten die Zahl ihrer Sitze damit von drei auf vier erhöhen. „Das ist ein toller Erfolg!“, so Dunkl. „Besonders freut uns, dass die neue Fraktion aus zwei erfahrenen und zwei neuen Ge-meinderätInnen, davon je zwei Frauen und zwei Männer, bestehen wird.“

Dank für starkes Votum der Wählerinnen und WählerGrund zum Feiern also, was die GRÜNEN denn auch ausgiebig taten. „Neben aller Freude wollen wir aber nicht vergessen, uns ganz herzlich

es soweit und 27 Eier wurden in den vorbereiteten Brutkasten eingelegt. Nun hieß es warten, 21 lange Tage. Nur, was passiert in der Zeit in dem Ei? Was passiert in einem Huhn bis es ein Ei gelegt hat? Was genau müssen wir beachten beim Brüten im Brutkasten? Diese und noch viele weitere Fragen rund um das Ei und das Huhn wurden beantwortet oder auch Spekulationen von den Kindern angestellt. Natürlich braucht man einen Hahn dazu, dass die Eier befruchtet werden und sich ein Küken darin ent-wickeln kann. Das Thema begleitete die Kinder im Freispiel, beim Basteln und in den Stuhlkreisen. Mit Hilfe eines „Eier-Kalenders“ haben wir die einzelnen Tage „sichtbar“ gemacht und immer wieder gezählt, wie lang wir noch warten müssen bis es endlich soweit ist und hoffentlich auch alle Umstände zu einem glücklichen Ende führen.Am Donnerstag, den 23.5. war es dann soweit. Morgens entdeckten die Kinder die ersten Risse in einigen Eiern. Für die Küken ist dieser Akt sehr anstrengend und sie müssen immer mal wieder eine Pause einlegen, um neue Energie zu tanken. Aber am nächsten Morgen waren 11 Küken ge-schlüpft und 2 waren noch dabei. Die Freude war groß als wir 4 Küken in einen Käfig umgesiedelt haben und die Küken dort von einer Wärmelam-pe ausreichend gewärmt wurden und sie auch Futter und Wasser bekom-men haben. Über das Wochenende durften die Küken mit zu den Kindern nach Hause gehen und kamen am Montag wieder zurück, so dass sie noch eine weitere Woche betrachtet werden konnten.Unser Dank gilt Frau Giede, die sich um die Beschaffung der befruchteten Eier gekümmert hat.

Familienzentrum Bammental

Schwedisch für MusikliebhaberTrio „Lagom“ brachte Nyckelharpa-Musik nach BammentalIst es die Sehnsucht nach unberührter Natur, nach dem leichten schwe-dischen Lebensgefühl? Sind es die Bilder der Kindheitshelden, wie Pippi Langstrumpf und Michel aus Lönneberga, die Menschen stets positiv und

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bei den Bammentaler Wählerinnen und Wählern zu bedanken! Ihr starkes Votum für unser Wahlprogramm, unsere Kandidatinnen und Kandidaten und unsere bisherige Politik zeugt von Vertrauen auch in unsere künftige Arbeit. Hierfür werden sich neben den zwei ‚alten Hasen‘ auch zwei neue GemeinderätInnen mit frischem Elan engagieren. Alle Mitglieder unserer gestärkten Fraktion freuen sich auf eine konstruktive, faire und zielführen-de Zusammenarbeit im neuen Gemeinderat!“ „Wir werden uns auch wei-terhin dafür einsetzen, dass in Bammental Klimaschutz und Nachhaltig-keit einen zentralen Stellenwert erhalten“, erklärte Ulf Hoeppner, dem die Energiewende in Bammental schon in seiner bisherigen Gemeinderatsar-beit ein Anliegen war. Und Felix Harsdorff, von Berufs wegen eng mit der Natur verbunden, ergänzte: „Neben dem Schutz von Lebensräumen und der Erhaltung einer lebenswerten Umwelt möchte ich mich besonders für einen sozialverträglichen Wohnungsbau und Lösungen für den Leerstand in der Hauptstraße stark machen.“

Bammental als Ort der Vielfalt und OffenheitSara Murswieck, sichtlich überrascht über ihr Wahlergebnis, mit dem sie sogar altgediente GemeinderätInnen hinter sich ließ, formulierte als persönliches Ziel ihrer künftigen Arbeit im Gemeindeparlament: „Unsere Gemeinde soll ein Ort der Vielfalt bleiben, in dem Zusammenhalt geför-dert und Offenheit gelebt wird. Deshalb werden wir GRÜNE Gemein-derätInnen auch immer ansprechbar sein, zum Beispiel beim nächsten Treffen des GRÜNEN Ortsverbands am Mittwoch, 7.6. um 19.30 Uhr im Restaurant Korfu.“ Dem schlossen sich die neue Fraktion und der feiern-de Ortsverband gerne an. (jgm)

Flüchtlingshilfe BammentalFlüchtlingshilfe Bammental

Intercafé-Stammtisch im FamilienzentrumAm Freitag, 7. Juni, lädt die Flüchtlingshilfe wieder von 16 - 18 Uhr zu ihrem Intercafé-Stammtisch ins Familienzentrum ein. Hier können Akti-ve und Flüchtlinge sich in zwangloser Runde austauschen, Fragen klären, Projekte planen und einfach gemütlich beisammen sitzen. Daneben sind aber auch alle willkommen, die sich gerne über die Arbeit der Flüchtlings-hilfe informieren, Anregungen geben oder auch Kritik äußern möchten. Geplant ist an diesem Freitag außerdem ein sicherlich interessanter Be-richt über eine Fortbildung zu dem Thema: Wie können wir angesichts unterschiedlicher Kulturen gut zusammen leben? (jgm)

SPD Bammental

Wir sagen DANKEfür Ihr Vertrauen. Sie können davon ausgehen, dass wir uns in den kom-menden 5 Jahren mit allen Kräften zum Wohle Bammentals einsetzen werden. Danke Ihre SPD!

CDU Ortsverband Bammental

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!Sie haben die CDU/Bürgervereinigung erneut zur stärksten Fraktion gemachtMit 15 877 Stimmen haben Sie die CDU/Bürgervereinigung bei dieser Gemeinderatswahl in Bammental wieder zur stärksten Fraktion gemacht. Dafür bedanken wir uns bei allen Wählerinnen und Wählern ganz herzlich! Die neue Fraktion der CDU/Bürgervereinigung mit Dr. Albrecht Schüt-te, Wilhelm Müller, Cordula Dörfer, Rainer Stetzelberger und Friedbert Ohlheiser freut sich über Ihre Unterstützung. Gemeinsam werden wir uns in den nächsten 5 Jahren für das Wohl unserer Gemeinde mit allen Bürge-rinnen und Bürgern einsetzen. Unsere neue Fraktion:

Dr. Albrecht Schüte, Diplom-Physiker (ETH), Landtagsabgeordneter, 48, fest gebunden, CDU, 1. Vorsitzender der DLRG Bammental, Lehrscheinin-haber & Trainer, 1. Vorsitzender der CDU Bam-mental, Pressereferent des Waldschwimmbad För-dervereins, Schwerpunkte: Bildung, Finanzen, Breitbandausbau, Anliegen aus der BürgerschaftWilhelm Müller, Gärtnermeister, 69, verh., 1 Sohn, 2 Enkelkinder, CDU, 1. Vorsitzender Obst- und Gartenbauverein, 1. Vorsitzender Liederkranz, Mit-glied in div. Ausschüssen des Bundes deutscher Baumschulen, Schwerpunkte: Öffentliches Grün, freie Landschaft, Streuobstwiesen, Vereine.Cordula Dörfer, Lehrerin, 53, verh., 4 Kinder, BV, Pfarrgemeinderätin und ehrenamtliche Leiterin des katholischen Bildungswerkes des Rhein-Neck-ar-Kreises, im Vorstand der Erwachsenenbildung der Erzdiözese Freiburg, Schwerpunkte: Bildung und Soziales (Kindergärten, Schule, Kultur), Infra-struktur.Rainer Stetzelberger, Diplom-Ingenieur, Dach- deckermeister und Unternehmer, 63, verh., 2 Kin-der, 4 Enkelkinder, BV, Lehrlingswart der Zim- merer-Innung Heidelberg, Schwerpunkte: Finan-zen, Sanierung der gemeindeeigenen Gebäude, Ge-werbe.Friedbert Ohlheiser, Beamter i. R., 64, verh., 2 Kinder, 2 Enkelkinder, CDU, 2. Vorsitzender des FC Bammental, seit 30 Jahren in der Vorstand-schaft, Schwerpunkte: Ehrenamt und alle Vereine (Sport, Kultur, Soziales).

Gleichzeitig ist für uns der Verlust eines Sitzes bei dieser Wahl schmerz-haft. Daher freuen wir uns auf Ihre Rückmeldung, was wir in Bammental in der Kommunalpolitik anders machen könnten. Sie können uns Ihre Gedanken, Anregungen oder Ihre Kritik per Mail ([email protected]) oder persönlich zu kommen lassen. Kommen Sie z.B. zu ei-nem unserer nächsten Treffen, die alle 4 bis 8 Wochen stattfinden. Ob mit Ideen zu einem speziellen Thema oder grundsätzlichen Überlegungen wir freuen uns auf Sie. Dr. Albrecht Schütte

UWB Bammental

UWB sagt Danke für das Vertrauen der Bammentaler Wäh-lerInnen – und feiert esWeiterhin mit drei Sitzen im Gemeinderat vertreten„Auch kleine Wählervereinigungen können große Aufgaben stemmen“ – mit diesem Slogan und dem Vertrauen der BammentalerInnen wurde Dirk Nebelung neu in den Gemeinderat gewählt und wird mit Elisabeth Hanne

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und Clemens Deibert die Ziele und Werte der UWB im Sinne der BürgerIn-nen vertreten. Zusammen stehen sie für ressourcenverantwortliche, sachori-entierte, unabhängige Politik, die mit Vernunft und Geduld gestaltet.

vlnr: Die zukünftigen UWB Gemeinderäte: Clemens Deibert, Elisabeth Han-ne, Dirk NebelungBei der anschließenden Wahlparty gratulierte Eberhard Scharff im Na-men des Vorstandsteams den siegreichen KandidatInnen und würdigte auch die hohe Stimmenzahl, die Thorsten Seegers als Viertplatzierter und Stefan Möll auf Platz 5 erreicht haben. Er dankte allen Kandidaten/Innen für die Bereitschaft, für die UWB zu kandidieren und auch für deren Mithilfe bei den Wahlaktivitäten. Für das Engagement im Wahlkampf gingen ebenfalls anerkennende Worte an Dirk Nebelung, der, zusätzlich zu seiner Position als 1. Vorstand hier Überdurchschnittliches geleistet hatte, ebenso wie an Patricia Zimmer-mann, die ihn in den Medien tatkräftig unterstützt hatte. Ein besonderer Dank ging an Gabriele Schmitt, die ebenfalls im Hintergrund wirkte und zusammen mit Ihrem Mann die UWB-Party als großzügige Gastgeber ausrichtete. Bei dieser Gelegenheit wurde auch Suse Wirtherle verab-schiedet, die aus beruflichen Gründen nicht mehr kandidierte. Sie scheide „mit einem lachenden und einem weinenden Auge aus der Fraktion aus“. Der UWB werde sie auf jeden Fall verbunden bleiben und diese auch aktiv unterstützen, versicherte sie.Es wurden liebevoll ausgewählte und verpackte Geschenke und Gutschei-ne überreicht.

Dank und Einladung an die WählerInnenDie UWB bedankt sich an dieser Stelle ganz herzlich für das große Ver-trauen, das die WählerInnen der Fraktion entgegengebracht haben. Die gewählten Gemeinderäte werden sich entsprechend dieses Wählerauf-trags für die Belange der BürgerInnen und Bammentals mit aller Kraft und Motivation einsetzen.Alle MitbürgerInnen laden wir an dieser Stelle nochmals herzlichst ein, ihre Anliegen und Wünsche an den neuen Gemeinderat in diesem Sinne bei einem der regelmäßigen, öffentlichen Themenabende heranzutragen. Wir freuen uns immer über Gäste und konstruktive Beiträge! (pz)

Freiwillige Feuerwehr Bammental

Einsätze: SturmschadenZu einem Sturmschaden wurde die Einsatzkräfte am Nachmittag des 23.05.2019 um 15.43 Uhr auf die Landesstrasse 600 alarmiert. Die zuerst eintreffende Polizei hatte die Verkehrsbehinderung bereits von der Straße entfernt. Der Einsatz wurde daraufhin beendet.

BMA FeuerDie automatische Brandmelde-anlage eines Industriebetriebes alarmierte die Feuerwehr Bam-mental am 26.05.2019 um 15.17 Uhr. Der betroffene Bereich wurde durch die Feuerwehr kontrolliert. Hierbei konnte weder Rauch noch Feuer festgestellt werden. Die Aus-lösung erfolgte vermutlich durch

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eine Leckage an der Sprinkleranlage Die Einsatzstelle wurde abschließend dem Betreiber übergeben.BMA FeuerDie Auslösung einer automatischen Brandmeldeanlage erforderte das Ein-greifen der Feuerwehr Bammental am Vormittag des 31.05.2019 um 08.19 Uhr. Bei der Erkundung konnte weder Rauch noch Feuer festgestellt wer-den. Die Einsatzstelle wurde daraufhin dem Betreiber übergeben.

Förderverein Seniorenpark Bammental e.V.

Letzten Samstag waren bei schönstem Kaiserwetter viele Besucher im An-na-Scherer-Haus. Die Oldie-Band, die Banater Schwaben, der Seemann-schor aus Hockenheim und der Bammentaler Posaunenchor erfreuten die Bewohner und zahlreiche Angehörige und Gäste. Zu den wunderbaren Musik und Tanzdarbietungen  gab es  wie jedes Jahr sehr gut bestücktes Kuchenbuffet und lecke Bratwurst vom Grill.Wir freuen uns über die vielen Besucher, die tolle Stimmung und das viele Lob das wir erhalten haben. Dies hat uns gezeigt, dass wir ein weiteres Mal unser Motto FREUDE SCHENKEN erfüllen konnten. Vielen Dank an alle helfenden Hände, Sponsoren und Kuchenbäcker/innen.Die eingegangenen Spenden werden wir wieder für Aktionen wie  z.B. den Ausflug in den Zoo am 7.6.19 verwenden. Diesen Ausflug unterstützt auch wie jedes Jahr der Diakonieverein mit einer finanziellen Zuwendung an die Teilnehmer. M.Kr.

Heimatmuseum Bammental im alten Bahnhof

Heimatmuseum im Alten Bahnhof - Trauer um Karl Schatzl Heute mussten wir erfahren, dass Karl Schatzl von uns gegangen ist. Es war einer der Urgesteine des Arbeitskreises Heimatmuseum und hat sich lange Jahre – nomen est omen;-) – um die Kassen- und Archivierungsbelange des Museums gekümmert. Auch in seinem Berufsleben, zu den ‚aktiven Zeiten‘ des Bahnhofes, war er dort zu Gange. Wir werden seinen wunder-baren Humor und seine tiefe Menschlichkeit in steter Erinnerung behalten und unser Mitgefühl gilt seiner lieben Frau und allen Angehörigen.

DLRG

Juniorretter und Rettungsschwimmkurse in Bronze, Silber und Gold bei der DLRG BammentalInzwischen hat im Waldschwimmbad Bammental wieder die Sommersai-son begonnen. Um die Sicherheit am und im Wasser zu verbessern, gibt es die Deutsche Lebens-Rettungsgesellschaft. Über 50 000 Menschen hat die DLRG seit 1950 vor dem Ertrinken gerettet. Wüsstet Ihr was bei Not-fällen am und im Wasser zu tun ist? Ganz entscheidend kommt es nämlich auf Euren Einsatz als Ersthelfer an, wenn es darum geht, Leben zu retten. Um das richtige Helfen zu erlernen, bildet die DLRG Bammental auch in diesem Jahr im Waldschwimmbad wieder Rettungsschwimmer aus.Inzwischen haben die Kurse begonnen, Ihr oder Sie könnt aber noch ger-ne dazu stoßen, die DLRG freut sich auf Euch!

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• Juniorreter ab 10 Jahre: Der Juniorretter findet montags von 18 bis 20 Uhr statt. • Retungsschwimmer in Bronze ab 12 Jahre: Ausbildung für den Erwerb des Abzeichens in Bronze ist jeweils mitwochs von 18 bis 20 Uhr. • Retungsschwimmer in Silber/Gold ab 15 Jahre: Auch dieser Kurs findet mitwochs von 18 bis 20 Uhr statt.Kommt einfach zu den Kursen dazu. Bitte dann gleich Badesachen mit-bringen. ASc

Altstadt Kerweborscht

VersammlungAm Freitag, dem 7.6.2019 ist unsere nächste Versammlung. Sie findet dieses mal in der „Alten Schmiede“ statt! Themen sind u.a. die Kerwe und unser Ausflug am 21.0.2019 nach Haßloch! HGMAchtung: Ab Dienstag, dem 11.6. findet wieder unser Kerwe-Stammtisch in der Oberdorfstr. 47 statt! Er ist dann immer dienstags und donnerstags von 19 - 22 Uhr. HGM

Reiterverein Bammental

Mai 2019 RückblickAm 5. Mai veranstaltete der Reiterverein Bammental e.V. auf seinem Ge-lände den 2.Reitertreff. Wir haben uns sehr gefreut, dass so viele Reiter mit ihren Pferden den Weg zu uns gefunden haben und unsere kleinen Gäste hatten große Freunde am Ponyreiten. Wir hatten einen schönen Sonntag mit unseren Gästen, Freunden und Mitgliedern. Vielen Dank an alle Helfer und die leckeren Kuchenspenden. 3 Wochen später machten wir einen Vereinsausflug zur Besenwirtschaft Eulenberghof. Einige kamen geritten oder mit dem Fahrrad, andere zu Fuß oder mit dem Auto. Bei tollem Wetter hatten wir einen schönen Sonntag.

2. Juni 2019Letzten Sonntag hatten wir die FN Trainerin B – Gangpferdereiten IGV, Pferdewirtschaftsmeisterin Zucht & Haltung und lizenzierte Trainerin Dualaktivierung Petra Schöner bei uns auf dem Reitplatz zu Gast. Es war ein lehrreicher Kurstag und wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.Ich wünsche allen Mitgliedern schöne Pfingsten und erholsame Feiertag!

FC Bammental e.V.

FCB verliert zum SaisonabschlussDurch die 2:3-Niederlage bei der Spvgg Ketsch am vergangenen Sonn-tag, konnte unsere Mannschaft in der Tabelle leider nicht mehr nach oben klettern und belegt somit in der Endabrechnung einen respektablen 4. Tabellenplatz. Für die Mannschaft geht es nun in die 5-wöchige Sommerpause, bevor im Juli die Vorbereitung auf die neue Saison ansteht. Neben einigen Verände-rungen in der Mannschaft wird zum Trainingsauftakt mit Jens Grossmann auch ein neuer Trainer das Kommando übernehmen. Wir bedanken uns recht herzlich bei den Zuschauern, Sponsoren, Gön-nern und natürlich den vielen ehrenamtlichen Helfern die uns über die gesamte Saison tatkräftig unterstützt haben. Selbstverständlich zählen wir auch ab der neuen Spielrunde wieder voll auf euch.

TV Bammental e.V.

– Handball –Handball-Fans aufgepasst: Handball-Ortsmeisterschaften 2019! Dieses Jahr finden die Handball-Ortsmeisterschaften vom 27.06. bis 29.06.2019 stat!!!Für alle altbekannten Spieler/innen/Mannschaften: bitte merkt Euch den Termin vor!!! Aber auch Neuzugänge (ob ganze Mannschaften oder einzelne Damen und Herren) sind herzlich eingeladen. Es darf sich jeder angesprochen fühlen, der älter als 16 Jahre alt ist oder dieses Jahr noch 16 wird und Spaß daran hat, mitzumachen! Da pro Mannschaft nur zwei Ak-tive auf dem Feld stehen dürfen, sind hier vor allem nicht-aktive Handball-fans angesprochen. Die Damen bestreiten die Vorrunde am Donnerstag, den 27.06.2019, die Herren am Freitag, den 28.06.2019. Die gemeinsa-men Endrunden am Samstag , den 29.06.2019 werden mit anschließender Players-Party abgerundet!!! Für alle interessierten Damen gibt es im Vor-feld wieder an folgenden Tagen Trainingsmöglichkeiten: 12.06., 14.06., 19.06., 21.06., 24.06. und 26.06.2019 jeweils um 19.00 Uhr. Ansprechpartner für die Damen ist Barbara Durst ([email protected]), Ansprechpartner für die Herren ist Wolf-gang Ruf ([email protected]).Die Handballabteilung freut sich auf Euch und sicher wieder auf ein un-vergessliches Turnier!

Jugendquali- Weibliche C-Jugend im 6. Jahr in Folge in der BadenligaFast alle Entscheidungen in den Jugendqualifikationsrunden sind gefallen und unsere weibliche C-Jugend hat es zum 6. Mal hintereinander geschafft sich für die Badenliga zu qualifizieren. Und das obwohl ein Großteil der Mä-dels überhaupt erst ins erste Jahr C-Jugend kommen, das ist ein toller Erfolg.

Die weiteren Ergebnisse:Männliche D-Jugend – 1. KreisligaMännliche C-Jugend – LandesligaMännliche B-Jugend – BezirksligaWeibliche C- Jugend – BadenligaWeibliche B- Jugend – BezirksligaWeibliche A-Jugend – noch unklar, entscheidet sich erst Ende JuniGlückwunsch an alle Mannschaften und Ihre Trainer!VORSCHAU: 27.06 bis 29.06. Handballortsturnier um den Dachsenfranz-Cup29.06 bis 30.06. Süwag Energie-Cup 17. Auflage – JugendhandballturnierBeide Turniere werden an und in der Elsenzhalle, dazugehörige Kleinfeld-anlage gespielt.

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AMTLicHE MiTTEiLUNGEN

Dank an alle Wahlhelfer

Hiermit möchten wir uns ganz recht herzlich bei allen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern für die geleistete ehrenamtliche Arbeit, sowie den rei-bungslosen Ablauf anlässlich der vergangenen Kommunal- und Europa-wahl bedanken.Eric Grabenbauer, Bürgermeister

Wiesenbacher Landschaftskonzept

1. Themen-Workshop: „Biotope und Naturschutz“ – 23.05.2019Die von der Gemeinde Wiesenbach in die Wege geleitete Ausarbeitung ei-nes Konzepts zur Entwicklung der Landschaft, das „Wiesenbacher Land-schaftskonzept“, gewinnt deutlich an Fahrt. Es ist perspektivisch „Land in Sicht“. Für das mit der Umsetzung betraute Planungsbüro Spang.Fischer.Natzschka. GmbH Landschaftsarchitekten Biologen Geographen in Walldorf geht es um eine „vielseitige, ökologisch wertvolle und erhaltens-werte Kulturlandschaft“.Nach einer „Bestandsaufnahme“ in der Wiesenbacher Landschaft und der Kartierung war im März der Eintritt in die Planungsphase mit dem ersten Planungsworkshop erfolgt. Im Anschluss an die Begrüßung der rund 25 interessierten und äußerst engagierten Bürger durch Bürgermeister Eric Grabenbauer zeigte sich Diplom-Geograph Dr. Werner Spang beim ers-ten „Themenworkshop“ im Bürgersaal des Bürgerhauses sehr angetan von der „unglaublich langen Liste“ von Punkten, die zusammengetragen wor-den waren und die den Teilnehmern ausgehändigt wurde. Sein Kollege Heiko Himmler, ebenfalls Diplom-Geograph, erläuterte und unterschied unter anderem die Biotope nach ihrer „Wertigkeit“. Die Abstufung begann mit „Sehr hohe“ und endete mit „Keine oder sehr geringe naturschutz-fachliche Bedeutung“. Als Anschauungsmaterial dienten große Wandta-feln, bunt gegliedert nach den Stufen ihres Wertes für den Naturschutz. Als „höchstwertig“ gelten alte Waldbestände.Der Gemarkungsexperte Himmler stellte die „Rote Liste Deutschland“ vor. Sie reichte „von vollständiger Vernichtung bedroht“ bis zur „Vorwarn-

liste“ und endete mit „Grenzen der ungefährdeten Biotope“. Bei der regen Aussprache wurde zunächst die Beweidung der Wiesen betrachtet. Mitt-lerweile habe der Schäfer fast doppelt so viele Schafe wie vor Jahren; dies sei „schlecht für die Artenvielfalt“, hieß es. Es könnten wieder „Brachen“ zur Regenerierung ausgewiesen werden, lautete eine Anregung. Es wür-den nur „partiell einzelne Grundstücke beweidet“, und der Schäfer frage zuvor bei den Eigentümern an, hieß es. Ein Stock am Wiesenrand, verse-hen mit Grasbüscheln, kann als Hinweis dienen, dort nicht zu beweiden. Heiko Himmler sprach über Grünland, das überhaupt nicht abgemäht wird, und die notwendige „Diversität“. Es gelte, den Nährstoffkreislauf unter Kontrolle zu halten und Wechsel einzuplanen. Je dichter der Obst-baumbestand, desto mehr müsse die Wiese gemäht werden. Eine Art „Fahrplan“ für den Grünlandbestand sei sinnvoll. „Die Vielfalt macht’s“, so das Resümee des Experten. Es gelte, die Vernetzung der Biotope zu realisieren, wurde mit leicht mah-nendem Unterton angemerkt. Dazu Bürgermeister Grabenbauer: „Dass nichts umgesetzt wurde, ist nicht richtig.“ Überhaupt gab es zum Angel-punkt der „Umsetzung“ eine regelrechte Auseinandersetzung, was aber gleichzeitig belegte, wie vielen Bürgern das Thema auf den Nägeln brennt. Auf die Frage von Werner Spang, wo besonderer Bedarf zur Nachpflan-zung von Streuobstwiesen bestehe, sagte der Bürgermeister: „Wir haben sehr viele Lücken und brauchen ein Konzept, dass Bäume nachgepflanzt werden.“ Es sei ein „eklatantes Problem“, dass es bald keine Streuobst-wiesen mehr geben könnte. Nur nachpflanzen reiche nicht; es sei auch Pflege nötig, vermerkte ein Teilnehmer des Workshops. Er empfahl, einen „Obst- und Gartenbauverein“ zu gründen. Dieser müsse „Eventcharakter“ haben und die Mitglieder müssten „Spaß daran haben“. Man könnte „Pa-tenschaften“ für Streuobstwiesen anbieten, etwa für Familien mit Kin-dern, lautete eine Anregung. Bäume könnten zum Abernten freigegeben werden, ergänzte der Bürgermeister.Zur einer Frage nach der „Heckenpflege“ stellte die Umweltberaterin Be-ate Friedetzki klar, dass diese durchgeführte werde, fügte aber an, dass sie „eigentlich zu wenig“ rausschneiden lasse. Beispiele für Bestände wurden angeführt und gefragt, wo weitere Hecken gepflanzt werden könnten. Di-plom-Geograph Spang kündigte an, Vorschläge, beispielsweise zur Pflege, auszuarbeiten. Überalterung sollte vermieden werden. Nach der teilweise recht eingehenden Vertiefung einzelner Aspekte stellte er fest: „Es gibt noch viele andere Themen.“

2. Themen-Workshop: „Wald und Naherholung“ – 23.05.2019Beim zweiten „Themenworkshop“ zum entstehenden Wiesenbacher Landschaftskonzept war auch Manfred Robens, Leiter des Forstbezirks Odenwald und langjähriger Geschäftsführer des Naturparks Neckar-tal-Odenwald, im Bürgersaal des Bürgerhauses, um seine fachlichen Kenntnisse und seine Erfahrungen einzubringen. Revierförster Udo Banspach war sein „Begleiter“. Ging es doch schließlich um „ihr“ Gebiet, nämlich um „Wald und Naherholung“, und sie wollten doch verhindern, dass die Anwesenden vor lauter Bäumen den Wald nicht sehen. Die bei-den Diplom-Geographen Dr. Werner Spang und Heiko Himmler von dem mit der Umsetzung des Landschaftskonzepts befassten Planungs-büro Spang.Fischer.Natzschka GmbH, Walldorf, nahmen, wie auch die rund 15 neugierigen und engagierten Bürger im Saal, die Informationen der Forstexperten mit Spannung und Aufmerksamkeit entgegen. Sechs große Wandtafeln dienten als Anschauungsmaterial, bunt geglie-dert, unter anderem nach Baumarten, Wegen und Bodenarten. Werner Spang verwies auf die in der Zwischenzeit erstellte Kartei. Für seinen Kol-

Wiesenbachwww.wiesenbach.eu

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legen Heiko Himmler galt unumstößlich: „Der Wald ist grundsätzlich Er-holungsbereich.“ Ziel des Workshops sei es, „Details zu klären“. Dafür gab dann Manfred Robens wirklich alles. Beruhigend war gleich zu Anfang seine Feststellung, im Wiesenbacher Wald sei „genügend Lebensraum für bestimmte Tier- und Pflanzenarten“. Er sprach unter anderem das „Alt- und Totholzkonzept“ an, wofür drei Prozent des Gemeindewalds ausge-wiesen sind. Bürgermeister Grabenbauer ergänzend: „Das gilt auch für den Staatswald.“ Robens informierte über das „Forsteinrichtungswerk“, in dessen Rahmen alle zehn Jahre eine Forstplanung vorgenommen wird, und über die verschiedenen Arten der Waldbewirtschaftung.Bei der Aussprache wurde beklagt, viele alte Buchen seien gefällt worden, was im Hinblick auf den Klimaschutz bedenklich sei. Der Forstbezirks-leiter stellte dazu klar, im Gemeindewald gebe es eine „ausgeglichene Mi-schung“. Zu alte Buchen würden „gebrechlich“, so sein Hinweis. In „Alt-beständen“ gebe es viele überalterte Bäume. Es werde am Einzelbestand entschieden, „wie man vorgeht“. Manfred Robens musste auch erkennen, dass der Klimawandel zum Teil „unerwartete Ausfälle“ hervorrufe, so etwa bei den Kiefern. Um Licht für bestimmte Pflanzen zu gewährleisten, könne auch ein „Kahlschlag“ nötig werden.Von Werner Spang auf die „Beeinträchtigung“ von Wegen nach einem Holzeinschlag angesprochen, erklärte Manfred Robens, man habe eine „gewisse Erschließung“ vorgenommen, ein Netz von Maschinenwegen geschaffen; die „Rückegasse“, ein unbefestigter forstwirtschaftlicher Weg, dürfe nicht verlassen werden. Eine möglichst naturnahe und nachhalti-ge Bewirtschaftung gelte als Grundsatz. Häufige kleinere Eingriffe seien sinnvoll, doch solle die Eingriffshäufigkeit reduziert werden. Man wolle möglichst weg von der Nachpflanzung und setze auf Naturverjüngung. Hierbei sprach er von einem „Dauerwaldmodell“.Zur Frage nach dem Wasserhaushalt im Wald stellte der Leiter des Forst-bezirks Odenwald fest, die „Wasserrückhaltequalität“ sei gegeben, ergänz-te allerdings im Blick auf den Klimawandel: „Wir wissen nicht, was pas-siert.“ Die Anpassungsfähigkeit der langlebigen Bäume sei „zu gering“. Das Wasser laufe „zu schnell ab“, wurde aus dem Kreis der Workshop-Teilneh-mer besorgt registriert und geraten, das Wasser „besser zurückzuhalten“.Nach der ausgesprochen ausführlichen Darstellung und Erörterung der Situation im Wald blieben für Werner Spang vom federführenden Pla-nungsbüro zum Teilaspekt „Naherholung“ im Rahmen des Wiesenbacher Landschaftskonzepts noch Fragen offen, die bei der nächsten Zusammen-kunft im Juli angegangen werden sollen. Sie betreffen unter anderem die unterschiedlichen Varianten der Waldwege, die Bedeutung bestimmter Wege für die Naherholung, zum Beispiel hinsichtlich der Nutzung mit Kinderwagen. Der Diplom-Geograph räumte unumwunden ein: „Wir brauchen Nachhilfe!“Bürgermeister Eric Grabenbauer möchte erfahren, was mit den vorhan-denen Feldwegen geschehen soll. Das Wegenetz im Wald sei „eigentlich optimal“, so die selbstbewusste Feststellung des Rathauschefs. Auf die Frage, wo denn nun Handlungsbedarf bestehe, gab es unterschiedliche Vorstellungen. Die den Workshop abschließende Feststellung enthielt eine gewisse Warnung vor übertriebenen Forderungen: „Es muss nicht alles erschlossen sein.“

3. Themen-Workshop: „Gewässer und Boden“ – 29.05.2019Beim dritten Themenworkshop im Bürgersaal des Bürgerhauses zur Ent-wicklung des Wiesenbacher Landschaftskonzepts ging es um „Gewässer und Boden“. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Eric Grabenbauer blickte Dr. Werner Spang vom Planungsbüro Spang.Fischer.Natzschka. GmbH, Walldorf, auf bisherige Bemühungen und Aktivitäten bei der Ausarbeitung des ambiti-onierten, zukunftsweisenden, nachhaltigen Konzepts. Sein Kollege Heiko Himmler, ebenfalls Diplom-Geograph, informierte zunächst über Boden und Gräben. Er zeigte im Anschauungsmaterial Quellen – natürliche und „gefasste“ – die es zu erhalten beziehungsweise aufzuwerten gelte. Bäche

Bürgermeisteramt WiesenbachSprechstunden im RathausMo, Die, Mi, Fr von 8.00 bis 12.00 Uhrmittwochs von 16.00 bis 18.00 UhrTel. Zentrale/Bürgerbüro u. Fax-Nr.: 9502-0/9502-18E-Mail: [email protected]ür persönliche Beratungen und Antragstellungen ist eine Terminvereinbarung auch außerhalb der Öffnungs-zeiten möglich. Jederzeit besteht die Möglichkeit zu einem persönlichen Gespräch mit Bürgermeister Eric Grabenbauer. Einzahlungen können auf folgende Konten vorgenom-men werden: Sparkasse Heidelberg IBAN DE63 6725 0020 0007 003439 BIC SOLADES1HDB Volksbank Neckartal eG IBAN DE11 6729 1700 0004 0100 00 BIC GENODE61NGDTelefonisch zu erreichen: Büro des Bürgermeisters 9502-12, 9502-13Hauptamt 9502-15Bauamt 9502-14Umweltamt 9502-41Kämmereiamt 9502-31Personalamt 9502-22Bauhof 9502-17Biddersbachhalle Hausmeister 47288Kegelstube 47282Panoramaschule 49734Kernzeitbetreuung / Ferienbetreuung 970860Kindergarten „Unterm Regenbogen“ 49805Katholischer Kindergarten „St. Michael“ 4503HeimatmuseumHerr Claus Hartmann 4362 oder 0172 6235890Führung nach telefonischer VereinbarungJugendTreff• [email protected] Wiesenbach e.V.Herr Norbert Staudt 5665Frau Ingrid Mack 40242Feuerwehr Wiesenbach 48772-32Notruf 112Polizeirevier Neckargemünd 9254-0Forstrevierleiter 0162 2646695Kläranlage 972125Wassermeister 92556-0MVV Energie – Erdgas Notfall Hotline 0621 2903573Süwag Energie AG 06223 963-0Bei Unterbrechung der Stromversorgung 963-666Kabel BW – Kabel Baden-Württemberg GmbH & Co. KGwww.kabelbw.de.kundenservice: 1805-663100GE

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werden unterschieden nach „mäßig ausgebaut“ und „stark ausgebaut“. Himmler sprach über Gräben, die nur periodisch Wasser führen, über Trockengräben, stille Gewässer sowie Teiche.Versickerungsgräben dienen auch zur Grundwasserneubildung. Sie sollen gepflegt und nötigenfalls umgebaut werden. Weitere Feuchtgebiete, zum Beispiel durch Grabenverschluss, tragen auch zur Hochwasserrückhal-tung bei. Aus dem Kreis der Workshop-Teilnehmer wurde die Absenkung des Grundwasserspiegels angesprochen, verbunden mit der Anregung, das Wasser dahin zu leiten, wo es gebraucht wird, und dezentrale Rück-haltebecken zu schaffen.Beklagt wurde unter anderem, dass „viele Feuchtgebiete aufgeschüttet“ worden seien. Man könnte heute Feuchtgebiete am Biddersbach schaf-fen, so eine Idee zum Ausgleich. Bürgermeister Grabenbauer schwärmte vom Biddersbach und bezeichnete ihn als ein „traumhaftes Gewässer“. Dabei wurde er unterstützt von Heiko Himmler: „Er ist eigentlich ein toller Bach.“ Dabei wandte er sich aus Gründen des Naturschutzes gegen irgendwelche Eingriffe. Auf den Hinweis, das Bachbett liege mittlerwei-le rund 1,70 Meter tiefer als früher, sagte Himmler trocken: „Den Bach kriegt man nicht mehr hoch.“ Dies sei allerdings vorteilhaft „bei kleineren Ereignissen“, sei aber „kein Hochwasserschutz für seltene Ereignisse“.Von einem sach- und geländekundigen Landwirt war zu hören, dass „Feinteile“ den Boden bei Regen versiegeln. Eine „organische Masse“ an der Oberfläche könne dies verhindern. Dabei sprach er unter anderem von Strohhalmen. Sie wirkten beim Einsatz „wie kleine Stauwehre“ und führten auch zu einer „Regenwurmvermehrung“, so seine Beschreibung. Doch verwies er auch darauf, dass besonders starker Regen gebremst wer-den müsse – zum Schutz vor Erosion. Die Diskussion über die Wasser-durchlässigkeit des Bodens war ausgesprochen intensiv.Bei der Darstellung früherer Verhältnisse in der Gemarkung wurde ge-wünscht, manche in der Zwischenzeit vorgenommenen Veränderungen wieder rückgängig zu machen. Hierbei ging es etwa um einen Bereich nahe dem Kreuz, der vor der Auffüllung eine Obstanlage gewesen war. Zu durchgeführten Umwandlungen bestimmter Teilflächen gab es kon-troverse Auslegungen. Als es etwas hitzig wurde, griff der Rathauschef ein und mahnte: „Wir wollen sachlich bleiben.“ Zu viel Wasser – zu wenig Wasser: Zwischen diesen beiden „Wasserständen“ gingen die Äußerungen zu möglichen Reaktionen hin und her. Kritisch klang dazu eine Bemer-kung: „Vieles, was gemacht wurde, war nicht angebracht.“Interessante Fakten zur Wasserversorgung der Gemeinde waren von Sei-ten der Gemeindeverwaltung zu vernehmen. Haupt- und Bauamtsleiter Markus Kustocz gab an, das Wasser hier werde aus 50 Meter Tiefe ent-nommen; Probleme mit Grundwasser habe man nicht. Die Wasserver-sorgung erfolge „verbandsübergreifend“. Bürgermeister Eric Grabenbauer informierte darüber, dass Wiesenbach über drei eigene Quellen verfüge, deren Wasser im Verhältnis 50:50 mit Bodenseewasser vermischt werde. Damit könne der gewünschte Härtegrad festgelegt werden.Werner Spang dankte für die Informationen und Anregungen und hofft auf weitere nützliche Auskünfte von Insidern. Man mache sich weiter dar-über Gedanken, was zu tun sei, und werde die Vorschläge bei der nächsten Zusammenkunft am 24. Juli vorlegen. ke

Hundekot – immer wieder ein Thema

Ein Ärgernis für alle Nicht-Hundebesitzer und auch für diejenigen Hun-dehalter, die hinter ihren Vierbeinern aufräumen und trotzdem mit „den anderen“ in einen Topf geworfen werden: Hundehaufen auf dem Gehweg und im Außenbereich.Es ist nicht unbedingt angenehm, als Anwohner ständig Hundekot zu be-seitigen. Auch dem jeweiligen Hundebesitzer wäre es sicher lästig, wenn er die Notdurft anderer Tiere vor seiner Haustür zu entsorgen hätte.Den Weg gehen täglich viele Kinder zur Schule und nehmen nicht selten einen Teil der „Tretmine“ mit dorthin oder mit nach Hause. Jeder weiß, wie unangenehm und übelriechend diese „Sauerei“ ist.

Laut § 11 der Polizeiverordnung der Gemeinde Wiesenbach vom 01. Au-gust 2005 hat der Halter eines Hundes darauf zu achten, dass sein Vierbei-ner seine Notdurft nicht auf Gehwegen, in Grün- und Erholungsanlagen oder in fremden Vorgärten verrichtet. Dennoch dort abgelegter Hunde-kot ist unverzüglich zu beseitigen.Daher wieder einmal unser Appell an die Herrchen und Frauchen, die es betrifft: Bite räumen sie das Geschäft Ihres Vierbeiners weg. Gehen Sie respektvoll mit dem Eigentum (Grundstück) anderer um und entsorgen den dort abgelegten Hundekot. Hierfür stehen inzwischen an vielen Stellen Behälter mit den entsprechenden Tüten bereit.Sie tragen damit nicht nur zu einem guten Verhältnis zwischen Hunde-besitzern und Nicht-Hundehaltern bei, sondern auch dazu, dass Wiesen-bach liebens- und lebenswert bleibt.

Der Jugendtreff hat in den Pfingstferien geöffnet

Mitwoch und Donnerstag von 16.00 - 19.00 Uhr undFreitag von 16.00 - 20.00 Uhr.Kommt vorbei wir freuen uns.Das Jugendtreff- Team Stephanie Brenner und Sabine Becker

Tagesfahrt zur Bundesgartenschau Heilbronn

Im Rahmen des Senioren-Programms ist am Dienstag, 25.06.2019, eine Tagesfahrt zur Bundesgartenschau nach Heilbronn geplant, zu der wir Sie,liebe Seniorinnen und Senioren, herzlich einladen. • Abfahrt: 9.00 Uhr, Parkplatz Biddersbachhalle• Ankunft: ca. 18.00 Uhr in Wiesenbach• Preis für Busfahrt und Eintrittskarte zur Bundesgartenschau: 31 EURBisher sind viele Anmeldungen eingegangen. Der Bus ist reserviert. Wir bitten alle angemeldeten Teilnehmer den Gesamtpreis in Höhe von 31 EUR bis Montag, 17.06.19 im Rathaus, Zimmer 9 einzubezahlen.Wir freuen uns, einen schönen und erlebnisreichen Tag mit Ihnen zu verbringen.

Für den SeniorenTreff Eric Grabenbauer Brigitte Stauber Bürgermeister Seniorenbeauftragte

MiTTEiLUNGEN DER MELDEBEHöRDE WiESENBAcH

GEBURTSTAGE

13.06. Eisermann, Bernd 70 JahreDem genannten Jubilar und allen ungenannten Jubilaren herzliche Glückwün-sche !!!

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Panoramaschule Wiesenbach

S(w)inging für einen guten ZweckAuftrit der S(w)inging Panoramis mit der Jugendkapelle Wiesenbach beim BenefizkonzertAm 25. Mai standen die Panoramis zum zweiten Mal mit der Jugendka-pelle auf der Bühne. „…unter der engagierten und mitreißenden Leitung von Annette Hotz sangen sich die Panoramis gleich ins Herz des Publi-kums mit dem Segenslied „Seid behütet“. Wer den Chor einmal erlebt hat, ist Fan für immer. Gemeinsam mit der Jugendkapelle interpretierten sie den Beatles Hit „Yesterday“ und ergänzt durch Juliet Chistopher einfach ergreifend schön den Welthit „We are the world“. (aus: Wiesenbacher Wo-che vom 29. Mai 2019 mit freundlicher Genehmigung von Frau Haase-mann-Dunka). Musiziert und gesungen wurde für einen guten Zweck, für den KiDi, den Ambulanten Kinderhospizdienst des diakonischen Werks der ev. Kirche Heidelberg. Der engagierte Jugendleiter und Organisator des Konzerts Wolfgang Arnold und Chorleiterin Annette Hotz freuen sich über die eingegangenen Spenden in Höhe von 3.000 Euro. Ein herzliches Dankeschön an den Vorstand des Musikvereins Wiesen-bach, der solche gemeinsamen Veranstaltungen stets unterstützt und er-möglicht. Wir danken auch Bürgermeister Eric Grabenbauer und Bürger-meister Frank Volk aus Neckargemünd für ihre Schirmherrschaft.

Katholischer Kindergarten St. Michael

Eltern-Kind-Nachmittag in der GanztagesgruppeAm 24.05.2018 fand der Eltern-Kind-Nachmittag der Ganztagesgruppe des kath. Kindergartens St. Michael statt. Gegen 14.00 Uhr kamen zahl-reiche Mamas, Papas und Geschwister in den Kindergarten. Die Kinder der Nachmittagsgruppe waren schon ganz aufgeregt. Nach einer kurzen Begrüßung liefen 69 Personen Richtung Marienkapelle los.Auf dem Weg dorthin gab es 2 Aufgaben. Bei der ersten Aufgabe muss-ten versteckte Gegenstände, die nicht in den Wald gehörten, gefunden werden. Alle 9 Gegenstände wurden gefunden. Am Hochwasserrückhal-tebecken gab es die zweite Aufgabe. Die Kinder und Eltern versuchten als Tausendfüßler hinunter zur Wiese am Kapellchen zu laufen. Danach sollten alle Holzstöcke für das nächste Spiel suchen. Nachdem wir auf der Wiese direkt neben der Wiese angekommen waren, wurden die Picknick-decken ausgebreitet. Jetzt startete das nächste Spiel. Alle wurden in Hexen verzaubert. Die Oberhexe gab vor wie die anderen Hexen mit ihrem He-xenbesen fliegen sollten. Die Kinder wie die Eltern hatten dabei sehr viel Spaß. Nach diesem aktiven Spiel setzten sich alle auf ihre Picknickdecken und es wurde eine Stilleübung vorgelesen. Hierbei wurde es ganz still und man konnte die Natur hören.Zum Abschluss dieses gelungenen Nachmittags gab es noch zur Stärkung die mitgebrachten Leckereien der Eltern. Alle saßen gut gelaunt beisam-men, aßen, tranken und unterhielten sich. Die Kinder entdeckten neben-an umgestürzte Bäume, auf denen sie mit sehr viel Spaß herum kletterten. Gegen 15.45 Uhr räumten wir zusammen und gingen gemeinsam wieder

zum Kindergarten zurück. Die Kinder und Erzieherinnen des Kindergar-tens möchten sich noch bei Herrn Nagel bedanken, der uns seine Wiese zur Verfügung gestellt hatte. Jenny Großkinsky

AUS DEM ORTSGEScHEHEN

Bündnis 90/die Grünen

Grün ist die Farbe Wiesenbachs!Mit überwältigendem Stimmenzuwachs von 7,3 Prozentpunkten und letztlich einem Ergebnis von 35,5 Prozent haben die Grünen in Wiesen-bach erneut die meisten Stimmen bei der Gemeinderatswahl für sich verbuchen können und damit gezeigt, dass nicht nur die bisherige Arbeit unserer Gemeinderäte eine breite Anerkennung erfährt, sondern auch großes Vertrauen in die zukünftige Gestaltung unserer Gemeinde gesetzt wird. Diesem Vertrauensvorschuss fühlen sich unsere nunmehr vier Ge-meinderät*innen verpflichtet und werden auch weiterhin allen Bürgern mit offenen Augen und Ohren entgegentreten.Es hat gedauert, bis auch die Grüne Fraktion im Gemeinderat mit einer Frau aufwarten konnte. Umso mehr freuen wir uns, dass neben Wolfgang Arnold, Mathias Köstle und dem „Stimmenkönig“ Markus Bühler jetzt auch Regina Köstle die Interessen der Bürger im Gemeindeparlament vertreten wird. So können wir uns alle miteinander, nachhaltig und ge-meinsam für die Zukunft Wiesenbachs einsetzen. Wir, als OV Bündnis 90 – Die Grünen Wiesenbach gratulieren allen vier gewählten grünen Gemeinderäte ganz herzlich. Vor allem aber ein großes DANKE an all unsere Wähler für ihre zahlreichen Stimmen für jeden ein-zelnen unserer Kandidaten. [Der Grüne Ortsverband]

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SPD

SPD Wiesenbach: Einen Sitz verlorenDie Wähler in Wiesenbach haben knapp entschieden: Wir von der SPD werden in der nächsten Amtszeit mit Jürgen Berger und Ulrich Buck nur noch zwei statt drei Gemeinderäte stellen. Das hat uns enttäuscht, spiegelt aber leider die politische Großwetterlage wider. Zusätzlich mag der Wi-derstand gegen die Herabstufung der Poststraße von einer Kreis- zu einer Ortsstraße eine Rolle gespielt haben, den wir nicht unterstützt haben; aus unserer Sicht aus guten Gründen. Am Wahlkampf kann es nicht gelegen haben, dafür haben sich unsere Kandidatinnen und Kandidaten sehr en-gagiert, genauso die Mitglieder. Dafür gebührt allen Dank, genauso bedan-ken wir uns bei allen Wählerinnen und Wählern, die uns Stimmen gegeben haben. Wir werden uns auch in den nächsten fünf Jahren in gewohnter Weise im Gemeinderat einbringen. Ulrich Buck u. Jürgen Berger

Glückwunsch zum 75. Geburtstag!10 Jahre im Gemeinderat Wiesenbach, 2mal für Europa kandidiert: Alt-Gemeinderätin Helga Young-Rarden feierte im Kreis ihrer alten Wegge-fährten! Vor 50 Jahren war sie mit ihrer Familie nach Wiesenbachgekommen und begann bald politisch aktiv zu werden. 1990 wurde sie für die SPD in den Gemeinderat gewählt, wo siesich 10 Jahre für die Belange unseres Dorfs einsetzte. Hier heiratete sie vor 30 Jahren ein zweites Mal, um dann ihrem Mann in die Schweiz zu folgen. Ihr Heimweh nach Wiesenbach nahm sie mit. Es war nicht anders zu erwarten: In ihrer neuen Heimat wurde sie so-gleich wieder aktiv, auch wieder im Gemeinderat ihres Wohnortes Blonay – aber diesmal in französischer Sprache, die sie inzwischen perfekt beherrscht. Bleibt zu ergänzen, dass sie dort auch im Kirchengemeinderat mitarbeitet. Einige Delegationen aus Wiesenbach – Gemeinderat und ev. Kirchenchor - haben sich bereits die wunderschöne Landschaft um den Genfer See von ihr zeigen lassen. Und sie kommt immer wieder nach Wiesenbach zurück…. So kamen alle zum Gratulieren: der alte und der amtierende SPD-Bundestags-abgeordnete – Gert Weisskirchen und Lars Castellucci -, Alt-Bürgermeister Kaiser mit Gattin und Spechbachs Bürgermeister Zimmermann mit Gattin, Gemeinderäte aus der Nachbarschaft und nicht zuletzt Gemeinderäte und Alt-Gemeinderäte aus Wiesenbach. Bleibt zu ergänzen, dass Helga Young vor mehr als 50 Jahren der SPD beitrat. Wir gratulieren!

CDU Gemeindeverband Wiesenbach

Dank an Wählerinnen und Wähler – Glückwunsch an die GewähltenDer CDU Gemeindeverband Wiesenbach möchte sich hiermit ganz herz-lich bei den Wählerinnen und Wählern für das Vertrauen und ihre Stimmen bei der Gemeinderats-, Kreistags- und Europawahl bedanken. Trotz einiger Stimmenverluste können wir wieder drei Kandidaten in den Gemeinderat entsenden, die die Interessen der Bürgerschaft weiterhin vertreten wer-den. Daher beglückwünscht die CDU Wiesenbach Herrn Michael Grimm, Herrn Wolfgang Hannemann und Herrn Michael Karolus zur Wiederwahl in den Gemeinderat. Ebenso geht unser Glückwunsch an die gewählten Gemeindevertreter der anderen Parteien. Ein sehr großes Dankeschön und Lob gehen an unsere (ehemaligen) Kandidatinnen und Kandidaten für ihre investierte Zeit und die vielen Ideen, mit denen der Wahlkampf bereichert werden konnte. Anregungen und Ideen werden wir mit Sicherheit weiter-verfolgen und uns in der Gemeinde in jeder Art und Weise einbringen. Ein

großer Dank geht an unsere Vorstandsmitglieder, die den Wahlkampf in der gesamten Zeit nicht nur mit Ideen begleiten, sondern auch den organisato-rischen Rahmen schufen. Christian Pfeiff, 1. VorsitzenderGemeinderatssitzung vom 09.05.2019 zum Thema „Herabstufung Poststraße“Das Hauptanliegen der CDU-Fraktion beim Thema „Herabstufung der Poststraße“ war zu jeder Zeit a) die Kostenvermeidung bei zukünftigen Reparaturen und Sanierungen

für die Gemeinde Wiesenbach und b) die Vermeidung der Abwälzung dieser Kosten auf die Anwohner der

Poststraße sowie c) die Vermeidung der Kosten aus der Streu- und Räumpflicht im Winter

für die Gemeinde. Die Änderung der Parksituation und eine Geschwindigkeits-reduzierung auf 30 km/h wäre jedenfalls auch als Kreisstraße möglich. Wir werden uns in Zukunft umso mehr bemühen, die Positionen der CDU-Fraktion für alle ver-ständlich herauszuarbeiten und freuen uns darauf, auch weiterhin die Belange der Wiesenbacher Bürger tatkräftig zu unterstützen. Anmerkung: Die Veröf-fentlichung dieses Berichts wurde vom Bürgermeister am 20. Mai abgelehnt. Da nun die Kommunalwahlen vorüber sind, das Thema für uns dennoch sehr wichtig ist (siehe Zeitungsbericht Rhein-Neckar-Zeitung vom 25.05.2019), haben wir auf den Abdruck in diesen Gemeindenachrichten bestanden.Weitere Infos auf www.cdu-wiesenbach.de Der Vorstand

Selten reagiert die Gemeindeverwaltung auf Berichte in den Gemeinde-nachrichten. Wir dürfen aber nicht alle Berichte einfach unkommentiert stehen lassen.1. Der Bürgermeister hat den jetzt abgedruckten Bericht, wie auch andere

Berichte abgelehnt, da Auseinandersetzungen zu kommunalpolitischen Themen vor der Kommunalwahl im Amtsblatt nicht gestattet sind.

2. Der Bürgermeister hat dem CDU Gemeindeverband Wiesenbach ange-boten den Bericht eine Woche nach der Kommunalwahl zu veröffentli-chen. Dies hat der Gemeindeverband telefonisch abgelehnt.

3. Der Bürgermeister hat einem Gemeinderatsmitglied der CDU-Fraktion im Vorfeld mitgeteilt, dass der Artikel in dieser Fassung nicht unkom-mentiert veröffentlicht werden kann.

4. Der CDU Gemeindeverband hat um die Veröffentlichung des Artikels gebeten und nicht darauf bestanden.

5. Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 09.05.2019 den Antrag auf Herabstufung der Poststraße von einer Kreisstraße zu einer Gemein-destraße mehrheitlich beschlossen.

6. Dem Gemeinderat war klar, dass die Kosten für zukünftige Reparaturen und Sanierungen des Straßenbelages zu Lasten der Gemeinde Wiesen-bach gehen.

7. Bei Übergang der Straße von Kreis zu Gemeinde werden keine Straßenan-liegerkosten fällig! Anliegerbeiträge für eine „zweite Erschließung“ im Fal-le von Sanierungsmaßnahmen gibt es in Baden-Württemberg nicht. Und falls es so etwas geben sollte, wären auch Beiträge für Straßenanlieger an der Poststraße als Kreisstraße möglich. Innerorts ist die Gemeinde Wie-senbach auch für die Räum- und Streupflicht auf den Kreis- und Landes-straßen zuständig. Wir werden aber soweit möglich (noch) von der Stra-ßenmeisterei (vor allem am frühen Morgen) unterstützt. Im Räum- und Streuplan der Gemeinde Wiesenbach ist die Poststraße (seit Jahrzehnten) in der Dringlichkeitsstufe I aufgeführt. Der Bauhof der Gemeinde Wie-senbach räumt und streut bereits heute die Poststraße.

8. Ein Parkierungskonzept ist für die Poststraße als Kreisstraße, aber auch als Gemeindestraße möglich.

9. Alle Versuche die Geschwindigkeit in der Poststraße als Kreisstraße auf 30 km/h zu reduzieren sind bisher gescheitert. Einzig mit der Herabstufung zur Gemeindestraße kann die Poststraße von der Straßenverkehrsbehörde des Rhein-Neckar-Kreises zur „Tempo 30-Zone“ erklärt werden!

Die genannten Informationen zur Herabstufung sind sowohl aus den öf-fentlich zugänglichen Gemeinderatsvorlagen und dem Sitzungsprotokoll, als auch aus den Presseberichten zur Gemeinderatssitzung vom 09.05.2019 zu entnehmen. Eric Grabenbauer, Bürgermeister

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24 Wiesenbach · Nr. 23 · 07.06.2019

Freiwillige Feuerwehr Wiesenbach

GruppenübungWir treffen uns hierzu am Mitwoch, den 12.06.2019, um 19.30 Uhr.Wir bitten um pünktliches und vollzähliges Erscheinen.

Verein zur Erhaltung der Wiesenbacher Kulturlandschaft

JETZT: Bürgerbeteiligung bei Fragen der Nutzung der Wiesenbacher Natur-Ressourcen

Die ersten beiden Workshops im Rahmen des Landschafts-konzeptes haben am 23.05. 2019 stattgefunden. Sie boten viel Raum für gute Gespräche, fachliche Bereicherung und pragmatisches Nachdenken über die konkreten Gegeben-heiten der Natur rund um Wie-

senbach. Mit der Moderation von Dr. Spang und dem Wissen des Biolo-gen Herrn Himmler, der die Wiesenbacher Gemarkung wirklich sehr gut kennt, waren Gespräche möglich, in die sich ganz unterschiedliche Teil-nehmer einbringen konnten. Der Abend war geprägt von gegenseitigem Zuhören, Verstehen-Wollen und dem Willen, die Nutzung der Wiesenba-cher Natur-Ressourcen im Hinblick auf die drohende Klimakatastrophe und den extremen Artenschwund neu zu überdenken. Beim ersten The-ma „Biotope und Artenschutz“ wurde u.a. deutlich, wie wichtig die Arbeit der Umweltbeauftragten, Frau Friedetzki, für Wiesenbach war und ist. Es braucht in der Gemeindeverwaltung dringend jemanden, der die vielen Belange der Schutz- und Pflegemaßnahmen, sowie der gesetzlichen Rah-menbedingungen und Fördermöglichkeiten im Auge behält. Viele Akteu-re, sei es der private Streuobstwiesenfreund, der Schäfer, die Landwirte bewirtschaften jeweils Teile der Landschaft. Veränderungen wie z.B. ein mögliches Konzept zum Erhalt der Artenvielfalt bei Blühwiesen braucht eine Koordinierung. Eine „Hausaufgabe“ nahmen die Teilnehmer aus dem Workshop schon mit: Wo sind alte Apfel-und Birnbäume abgestor-ben, die ersetzt werden sollten? Wo gibt es Bauminseln oder Hecken, die Schutz brauchen? Beim zweiten Thema „Wald und Naherholung“ kamen der Leiter des Forstbezirks Odenwald, Herr Robens, und Förster Banspach dazu. Im Hinblick auf die Klimakrise und den Wald als größtem Garanten zum Erhalt eines erträglichen Klimas wurde diskutiert, wie er-reicht werden kann, dass im Wald mehr CO2 gespeichert wird und mehr Biomasse verbleibt. Was sind angemessene Wirtschaftsziele auch im Hin-blick auf den Erhalt einer natürlichen Waldgesellschaft, in der junge und alte Bäume sich gegenseitig schützen? Kann der Arbeitseinsatz reduziert werden? Auch die schwindende Wasserspeicherfähigkeit des Waldes war Thema: Wie schaffen wir es, das Regenwasser nicht abzuleiten, sondern versickern zu lassen, damit in Hitzeperioden die Bäume nicht verdursten? Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt der vielseitigen und interessanten Dis-kussionen. Die vielen weiteren z.T. sehr praxisnahen Ideen wurden von den Gesprächsleitern mitgeschrieben und werden als Vorlage für die Fol-getermine genutzt. Das dritte Thema: „Gewässer und Boden“ wird am Mittwoch, den 29.05.2019 um 18 Uhr im Bürgerhaus besprochen.Die nächste Runde der Gespräche ist für den 18. und 24. Juli 2019 geplant. Die konstruktive Gesprächsatmosphäre und die zielgerichtete Arbeits-weise unter Beteiligung sowohl des Bürgermeisters, der Verwaltung, der Fachleute, von Gemeinderäten, als auch engagierter ortsansässiger Bürger und Nutzer der Landschaft machen optimistisch. Es lohnt sich mitzuden-ken und sich einzubringen. Globale Probleme wie die Klimakrise und das Artensterben fordern ein lokales Handeln in Wiesenbach. (AB)

Musikverein Wiesenbach

Gleich anmelden: Spielmit! am 29.JuniAm 29. Juni heißt es schon zum zwanzigsten Mal Spielmit! im Ver-einsheim des Musikvereins. Schon wieder ein kleines Vereinsjubiläum! Kinder ab ca. 9 Jahren können einen Samstag lang verschiedene Instru-mente ausprobieren und ihrem Lieblingsinstrument erste Klänge entlo-cken. Beginn ist um 10 Uhr, wie immer gibt es ein leckeres Mittagessen, und um 14.30 Uhr sind die Eltern eingeladen zu einer kleinen Präsen-tation des Gelernten. Natürlich dürfen auch ältere Kinder jenseits des Grundschulalters teilnehmen, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Wir freuen uns auf euch! Anmeldung unter [email protected] oder Tel.805166.

– Jugend –Konzert der Jugend – Besucher von Musik bei Benefizveranstaltung beflügelt!Jugend für JugendFrau Julia Severin vom Ambulanten Kinderhospitzdienst „KiDi“ be-schrieb in ihrer kurzen, aber sehr berührenden Ansprache, wie die ehren-amtlichen Helfer des Dienstes Kindern und Jugendlichen mit verkürzter Lebenserwartung zur Seite stehen. Dabei schilderte sie auch die Macht der Musik, wenn es darum geht, junge Menschen zu erreichen. Sie freue sich deshalb besonders, dass sich musizierende Kinder und Jugendliche für „KiDi“ engagierten. Der Erlös der Benefizveranstaltung ist überwälti-gend: Inzwischen steht fest, dass 3000 Euro als Spende an „KiDi“ weiter-gegeben werden können. Von der Übergabe werden wir in den kommen-den Gemeindenachrichten berichten. Schirmherrschaft der BürgermeisterDie Bürgermeister Eric Grabenbauer und Frank Volk gingen zu ihrer An-sprache gemeinsam auf die Bühne. Bürgermeister Grabenbauer zollte den jungen Musikerinnen und Musikern großen Respekt für ihr musikalisches

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Wiesenbach · Nr. 23 · 07.06.2019 25

Können und vor allem dafür, dies für ein Benefizkonzert zu nutzen. Für eine Gemeinde wie Wiesenbach sei es ein Privileg, einen Verein mit ei-nem derartigen Engagement – insbesondere im Jugendbereich - zu haben. Für ihn sei es deshalb keine Frage gewesen, die Schirmherrschaft über die Veranstaltung zu übernehmen. Bürgermeister Volk aus Neckargemünd, der ebenfalls als Schirmherr des Benefizkonzertes auftrat, hob die gute Zusammenarbeit zwischen der Musikschule Neckargemünd und dem Musikverein Wiesenbach hervor. Musik habe keine Grenzen, sie verbin-de. Deshalb sei es für ihn selbstverständlich, die Kooperation zwischen Musikschule und Musikverein zu unterstützen. Dem anwesenden Leiter der Musikschule, Stephan Schmitz, und Jugendleiter des Vereins Wolf-gang Arnold sprach er hierfür seinen Dank aus.Jungdirigenten gaben „Vollgas“Durch den Moderator mit vielen Vorschusslorbeeren bedacht, legten sich die beiden Nachwuchsdirigenten Paul und Philip Arnold im zweiten Teil des Konzerts richtig ins Zeug. Beide führten die Jugendkapelle souverän durch die von ihnen einstudierten Stücke. Paul Arnold glänzte mit den schwungvollen Medleys „Lord of the dance“ und „Disney blockbusters“. Mit „Man in the mirror“ von Michael Jackson präsentierte er hingegen mit der Kapelle eine gefühlvolle Ballade. Philip Arnold stellte sein Kön-nen besonders mit einem Stück unter Beweis, bei dem es um ein düsteres Wesen geht, das in den Katakomben der Pariser Oper lebt: dem Phantom der Oper. Die Jugendkapelle entwickelte dabei eine solche Dynamik, dass man das Phantom regelrecht auftauchen sah.

Großes RepertoireMit dem Einsatz von Paul und Philip Arnold ist es möglich geworden, an-dere Genres in das Repertoire der Kapelle aufzunehmen. Außerdem lei-teten beide zahlreiche Proben und boten Sonderproben an den Wochen-enden an. Dies ist sehr hoch einzuschätzen, da beide Dirigenten - ebenso wie einige Mitglieder der Kapelle – gerade in wichtigen schulischen Ab-schlussprüfungen stehen.

Aufeinandertreffen von Panoramis und JugendkapelleEin absoluter Höhepunkt des Konzertes bedeutete der gemeinsam Auf-tritt von Jugendkapelle und dem Schulchor der Panoramaschule, den so-genannten „Panoramis“. Neben dem erfolgreichsten aller Beatles Stücke, „Yesterday“, sorgte die Darbietung von „We are the world“ für Gänsehaut. Dieses Stück von Michael Jackson und Lionel Richie wurde von Philip Arnold eigens für diesen Aufritt arrangiert und selbstverständlich auch dirigiert. Annette Hotz, Musiklehrerin an der Panorama Schule, hatte die Chorkinder für diesen Auftritt „auf den Punkt gebracht“. Es war schon ein ganz besonderer Moment, eine Dirigentin und einen Dirigenten gleich-zeitig agieren zu sehen. Das Ergebnis war großartig und hatte zur Folge, dass die Zuschauer lautstark eine Zugabe einforderten.

Abschied mit George GershwinMit „Summertime“ aus der Oper „Porgy and Bess“ von George Gershwin verabschiedete sich die Jugendkapelle vom Publikum, das danach noch lang anhaltend Beifall spendete. Auch nachdem die Musik schon längst verklungen war, fühlten sich die Zuhörer beflügelt durch dieses Konzert, was an den Äußerungen der Besucher, die noch in der Halle zurückblieben oder noch auf dem Vorplatz verweilten, deutlich wurde. Markus RöschKonzert der Jugend: Mehr als nur eine gelungene VeranstaltungDas Konzert der Vereinsjugend war ein voller Erfolg. Es ist für den Musik-verein aber mehr als nur eine weitere erfolgreiche Veranstaltung: Im Zusam-menwirken aller Aktiven, vieler passiver Mitglieder und Freunde des Vereins konnte ein Rahmen für die musikalischen Darbietungen geschaffen werden, der für die Vereinsjugend so sicherlich noch nie dagewesen war. Unsere jun-gen Musikerinnen und Musiker belohnten uns dafür mit einem erstklassigen Vortrag und verschafften uns einen künstlerischen Hochgenuss. Solch ein Ereignis ist in hohem Maße sinnstiftend. Es zeigt, wofür der Verein – und das gilt nicht nur für die Jugendarbeit – steht, nämlich für die Weiterentwicklung eines jeden in einer starken und durch eine starke Gemeinschaft!

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26 Wiesenbach · Nr. 23 · 07.06.2019

Als Jugendleiter möchte ich mich bei allen Personen bedanken, die sich eingebracht haben. Mein besonderer Dank gilt Markus Rösch. Er führte an diesem Nachmittag durch das Programm. Mit sprachlicher Leichtig-keit und Wortwitz stellte er zwischen den Musizierenden, den ausgewähl-ten Stücken und dem Publikum eine Beziehung her, die den Nachmittag zu einer Einheit werden ließ, in der sowohl Nachdenkliches als auch Hei-teres ihren Platz hatten.All diejenigen, die die Jugendkapelle und die Hit Kids wieder sehen möchten oder an diesem Nachmittag nicht dabei sein konnten, laden wir ein, am Nachmittag des 28.07.2019 zum Musikfest auf den Rathausplatz zu kommen. Dort wird unser musikalischer Nachwuchs wieder auftreten. Wolfgang Arnold

Theatergruppe Lambefiewa

RÄUBER – RÄUBER UND MÖRDER, EIN LEBEN LANG!

Wer uns am vergangenen Wahlsonntag auf der Freilichtbühne beobachtet hat, war vielleicht ein bisschen verwirrt, warum diese ganzen Teenager bei herrlichstem Sonnenschein (zum Teil mit einem Eis von Mario in der Hand) so brüllen. Es hatte sicher nichts mit den Gemeinderatswahlen zu tun, so viel kann ich euch verraten. Wir bereiten uns gerade auf unsere bevorstehende Aufführung vor!Am 5. und 6. Juli 2019 bringen unsere Schauspieler den guten Herrn Schiller nach Wiesenbach.Doch es wäre ja keine Lambefiewa-Aufführung, wenn wir nicht unsere eigene Version des Stückes vorbereitet hätten... Nach alle den Jahren ge-meinsamer Arbeit haben auch die Teenager selbst einen Hang zum Dra-ma entwickelt – und das können sie so gut! Aktuell feilen wir am Text, üben die ein oder andere Sterbeszene (psssst!) und machen Werbung. Für all die Stammzuschauer und die, die es noch werden wollen: es wird ein Spektakel der besonderen Art! Bei uns kämpfen Räuberinnen an der Spitze, die Antihelden sind keine bösen bösen Männer (sondern böse böse Frauen, auch das gibt es ja bekanntlich) und die Männer der Schau-

spieltruppe sind in diesem Jahr eher die friedfertigen. Alles in allem kön-nen wir in diesem Stück dabei zusehen, wie Gruppendynamik zu Kippen droht und zu was eine vermeintliche Familienentzweiung führen kann...Kurz zum Inhalt: In diesem Stück Friedrich Schillers von 1781 geht es bei uns um die Rivalität zweier Schwestern, Charlotte und Friederike von Moor. Friederike ist die zweitgeborene Tochter und hat sich zeitle-bens ungeliebt gefühlt, im Gegensatz zu ihrer Schwester Charlotte, die sich zum Studium in Leipzig aufhält. Friederike versucht durch Intrigen ihre Schwester auszuspielen, um an das Erbe ihrer Mutter, der Gräfin von Moor, heranzukommen. Eine Familienfehde um das Erbe, um Liebe und um Ansehen – das volle Paket also!Der Vorverkauf beginnt bereits am Montag, 10. Juni 2019! Sichert euch die Tickets zu 8,00€ bei Schreibwaren Hessler und Gemüse Toker in Wie-senbach, Toto Lotto Stoll in Mauer und unter [email protected]! Wir freuen uns auf euren Besuch! Bis dahin – Faria, faria Ho! Die Lambefiewa-Jugend

Keglervereinigung 1982 Wiesenbach e.V.

Keglervereinigung WiesenbachGrün-Weiss WiesenbachGrosser Erfolg für Wiesenbacher KeglerBei den Bezirksmeisterschaften 2019 feierten Wiesenbacher Kegler gros-se Erfolge. Bei den Seniorinnen C wurde Luise Helfrich wieder einmal Bezirksmeisterin. Mit dem Gesamtergebnis von 845 Holz (Vorlauf 433 Holz und Endlauf 412 Holz) deklassierte sie ihre einzige Gegnerin um über 100 Holz.Bei den Senioren C erreichte Georg Roth nach einem schwachen Ergebnis im Vorlauf und einem besseren Ergebnis im Endlauf insgesamt 798 Holz (Vorlauf 371 Holz und Endlauf 427 Holz) und belegte damit den 7. Platz.Bei den Senioren B starteten Horst Maul und Ralph Michelbach.Horst Maul kam mit den Bahnen in Eppelheim nicht zurecht und hatte zum Schluss 772 Holz und Platz 11 auf seinem Konto. (Vorlauf 415 Holz und Endlauf 357 Holz).Ralph Michelbach überzeugte im Vorlauf mit hervorragenden 485 Holz. Im Endlauf gesundheitlich gehandicapt schaffte er trotzdem 433 Holz und wurde mit einem Gesamtergebnis von 918 Holz Vizemeister.Bei den Senioren A gingen Robert Schön und Dieter Meyer auf die Bahnen.Robert spielte konstant durchschnittlich Vorlauf und Endlauf jeweils 419 Holz und belegte mit 838 Holz Platz 10. Dieter war im Vorlauf mit 418 Holz einen Platz hinter Robert auf Platz 11, konnte aber durch das Ta-gesbestergebnis im Endlauf von 461 Holz und insgesamt 879 Holz noch auf den 5.Platz vorrücken.Qualifiziert für die Badischen Meisterschaften haben sich mit diesen Ergeb-nissen Luise Helfrich, Ralph Michelbach und zum ersten Mal Dieter Meyer.Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg bei den Badischen in Heidel-berg.Entäuschung bei den Badischen MeisterschaftenSchwache Leistungen bei den Badischen Meisterschaften lieferten die Wiesenbacher Kegler. Bei den Seniorinnen C startete Luise Helfrich als Titelverteidigerin. Mit dem Gesamtergebnis von 820 Holz (Vorlauf 413 Holz und Endlauf 407 Holz) wurde sie diesmal nur Fünfte und verfehlte das Treppchen klar.Bei den Senioren B startete Ralph Michelbach gut und kam im Vorlauf auf 453 Holz und Platz 6 und lag nur 1 Holz hinter Platz 4. Im Endlauf lief bei ihm leider gar nichts und er kam nur auf für ihn schwache 401 Holz. Damit hatte er im Gesamtergebnis 854 Holz und fiel bei der starken Kon-kurrenz noch auf Platz 12 zurück.Bei den Senioren A erzielte Dieter Meyer im Vorlauf 427 Holz. Damit ver-fehlte er den Endlauf und belegte nur den 17. Platz. (RM)

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Wiesenbach · Nr. 23 · 07.06.2019 27

Tennisclub Wiesenbach e.V.

Einladung zur Feier anlässlich des 40-jährigen Vereinsjubi-läums des Tennisclub Wiesenbach e. V.Der Tennisclub Wiesenbach feiert in diesem Jahr sein 40-jähriges Beste-hen und möchte dies gerne mit sämtlichen Vereinen Wiesenbachs sowie allen Wiesenbacher Bürgerinnen und Bürgern zusammen feiern!Wir laden Euch daher zu unserer Jubiläumsfeier am Samstag, 20.07. 2019, ab 14.00 Uhr zu uns auf die Anlage ein! Nach der offiziellen Eröffnung veranstalten wir ein sog. Gerümpeltur-nier, bei dem Jedermann teilnehmen kann – ganz gleich ob Tennis-Profi oder blutiger Anfänger, ob jung oder alt! Um die Matches fair zu gestal-ten, werden wir Gruppen entsprechend der jeweiligen Leistungs- und Al-tersklasse bilden. Danach möchten wir den Tag bei Musik und Gegrilltem mit Euch ausklingen lassen. Die Wiesenbacher Band „The Neighbours“ wird uns dabei kräftig einheizen. Für die Teilnahme am Gerümpelturnier biten wir um Anmeldung bis spätestens 12.07.2019 unter [email protected]. Wir würden uns freuen, viele von Euch bei uns auf der Anlage begrüßen zu dürfen und freuen uns auf einen schönen Tennisnachmittag und ein anschließendes geselliges Grillfest! Bis dahin! Nils Hannemann, 1. Vorsitzender Tennisclub Wiesenbach Der Traum vom Klassenerhalt ist geplatztDie Hoffnung war da. Topfit und bereits eingespielt wurden die Gäste aus Käfertal empfangen. Auf dem Papier schienen die Gegner allesamt zu schlagen, auf dem Platz sah es dann wieder etwas anders aus. P. Kretsch-mer gewann souverän mit 6:3/6:1, P. Schulze unterlag deutlich. F. Abele machte es durch einen kurzen Leistungseinbruch spannend, konnte den Punkt aber im Tie-Break gewinnen (7:5/7:6).Der endlich spielbereite B. Lipschitz kam, sah und siegte kurz und schmerzlos 6:2/6:1. T. Glindemann hingegen musste sich trotz großer Anstrengung einem lässig aufspielenden Gegner geschlagen geben. L. Per-nicka rief (dank der Unterstützung der Zuschauer) sein volles Potential ab und bezwang seinen Gegner im Match-Tie-Break. Somit waren vier wich-tige Tabellenpunkte auf dem Konto. Aufgrund einer neuen, umstrittenen Regelung des Tennisverbands ist ein Sieg nicht mehr wichtig, es zählt nur noch die Summe der gewonnen Punkte (vereinfacht). Mit der neuen Re-gelung im Hinterkopf wurde eine gewagte Aufstellung der Doppel getätigt: Glindemann/Abele im 1. Doppel, Hofmann/Pernicka im 2. Doppel und Kretschmer/Schulze im 3. Doppel. Wenngleich man uns mangelndes Dop-pel-Training nachsagen kann, so hätte auch viel Training gegen die bestens eingespielten Doppel der Käfertaler die Lage nur wenig verbessert. Das 1. Doppel ging klar verloren, das 2. Schlug sich wacker im zweiten Satz, das 3. Rettete sich sogar in den Match-Tie-Break: Schlussendlich musste man sich überall geschlagen geben. Der Spieltag endete zwar mit vier Match-punkten für die Tabelle, wir sind dennoch Tabellenletzter. Rechnerisch ist ein Klassenerhalt noch möglich, realistisch scheint es aufgrund des großen Vorsprungs der Gegner jedoch nicht. Wir werden sehen, was die letzten beiden Spieltage an Überraschungen bereithalten. (pk)

Nach Niederlage ist der Abstieg aus der 1. Bezirksklasse so gut wie besiegeltBei strahlendem Sonnenschein und angenehm warmen Temperaturen emp-fing der TC Wiesenbach auf der heimischen Anlage die Gegner der TG Kä-fertal. Um die Liga zu halten, musste dieses Spiel hoch gewonnen werden. Die ersten Einzel fingen schon vielversprechend an. Pascal Kretschmer konnte sein Einzel souverän gewinnen. Fabian Abele hat nach langem hartem Kampf, sowohl mit dem Gegner als auch mit sich selbst, auch sein Einzel gewinnen können. Einzig Pierrot Schulze verlor sein Einzel. In der zweiten Runde musste sich Thorben Glindemann seinem starken Gegner geschlagen geben. Lorenz Pernicka konnte sein Match im Champions

Tie-Break noch zu seinen Gunsten drehen. Auch Björn Lippschitz, mit sei-nem ersten Einsatz diese Saison, konnte sein Einzel souverän gewinnen. So konnte man mit einer guten 4:2 Führung in die Doppelpartien gehen.Die Ergebnisse:Thorben Glindemann: Rodrique Dang a Mira 2:6 1:6Pascal Kretschmer: Julian Fischer 6:3 6:1Lorenz Pernicka: Tom Großmann 7:5 2:6 10:5Fabian Abele: Steffen Ruf 7:5 7:6Björn Lippschitz: Sven Schwind 6:2 6:1Pierrot Schulze: Patrick Krämer 2:6 0:6Nach längerem Taktieren entschied man sich für die Doppelpaarungen. Thorben Glindemann und Fabian Abele spielen das 1. Doppel, Sebastian Hofmann und Lorenz Pernicka das 2. Doppel und Pascal Kretschmer und Pierrot Schulze spielen das 3. Doppel. Mit diesen guten Doppelpaarungen sollte der Heimsieg eingetütet werden. Doch schon nach kurzer Zeit konn-te man lautes Fluchen einiger Wiesenbacher Spieler vernehmen. Und das Unglück nahm seinen Lauf. Alle Käfertaler Spieler erwiesen sich als exzel-lente Doppelspieler und so mussten sich alle Doppelpaarungen geschlagen geben. Dadurch verliert der TC Wiesenbach das Spiel mit 4:5 Spielen.Die Ergebnisse:Glindemann/Abele: Dang a Mira/Ruf 1:6 1:6Hofmann/Pernicka: Großmann/Fischer 3:6 5:7Kretschmer/Schulze: Schwind/Krämer 1:6 7:6 6:10Diese Niederlage bedeutet mit hoher Wahrscheinlichkeit den Abstieg in die 2. Bezirksklasse. Um diesen noch abzuwenden muss nächste Woche hoch gegen den TC Leutershausen gewonnen werden. Wir möchten uns ganz herzlich bei den zahlreich erschienen Zuschauern für die tolle Un-terstützung bedanken und hoffen, dass man auch nächstes Wochenende wieder viele Zuschauer begrüßen darf.

TCW steigt aus der 1. Bezirksklasse abNach Niederlage gegen den TC Leutershausen lässt sich der Abstieg nicht mehr verhindernDie Herrenmannschaft des TC Wiesenbach empfing am Sonntag auf hei-mischer Anlage die Gäste aus Leutershausen zum letzten Heimspiel der Medenrunde 2019. Bei hochsommerlichen Temperaturen wollte man den ersten Saisonsieg feiern und die Chance auf den Klassenverbleib bewahren. In die erste Runde ging man mit Pascal Kretschmer, Lorenz Pernicka und Routinier Pierrot Schulze. Kretschmar zeigt gegen Yannick Voland eine starke Leistung und konnte mit skurriler Kopfbedeckung nach einem 6:3, 6:4 den ersten Punkt für den TCW einfahren. Weniger gut lief es bei den an-deren Einzeln. Während Pierrot Schulze gegen Mauritz Mannsperger (0:6, 1:6) deutlich den Kürzeren zog, musste sich Lorenz Pernicka nach harten Fight im Match-Tiebreak Pascal Otto geschlagen geben (3.6, 6:3, 5:10). So-mit ging man mit einem 1:2 Rückstand in die zweite Runde. Hier konnte ebenfalls nur ein Einzel für den TCW entschieden werden. Torben Glin-demann behielt nach souveräner Leistung gegen Tom Vierfuß (6:4, 6:3) die Oberhand und holte den zweiten Punkt für unsere Herrenmannschaft. Bei den zwei verbliebenen Einzeln konnten Stefan Grimm (6:7, 1:6 ge-gen Alexander Eibenstein) und der lautstark fluchende Fabian Abele (1:6, 5:7 gegen Matthias Kiefer) leider keine weiteren Punkte einfahren, sodass man mit einem 2:4 Rückstand in die Doppel ging.Im dreier Doppel konnten Pernicka und Debütant Hofströßler nur wenig ausrichten (0:6, 1:6 gegen Eibenstein/Mannsperger). Die weiteren Dop-pel zeigten sich deutlich umkämpfter. Glindemann/Grimm mussten sich nach harten Kampf unglücklich im Match-Tiebreak nach einem Netzrol-ler geschlagen geben (4:6, 6:1, 8:10 gg. Vierfuß/Kiefer). Besser lief es hingegen bei Abele/Schulze, die ihr Doppel ebenfalls im Match-Tiebreak für den TCW entschieden (7:5, 3:6, 10:7 gg. Voland/Otto). Somit stand mit 3:6 die nächste Niederlage fest, die den Gang in die 2. Bezirksklasse besiegelt. Nichts desto trotz bedankt sich die Herrenmann-schaft bei den zahlreichen Zuschauern und freut sich schon darauf im nächsten Jahr wieder anzugreifen.

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28 Wiesenbach · Nr. 23 · 07.06.2019

Das letzte Saisonspiel bestreitet der TCW nach der Pfingstpause am 14. Juli 2017 bei der dritten Mannschaft des TC Walldorf-Astoria. SG

SG 05 Wiesenbach e.V.

– Fußball – E-JugendMeisterschaft souverän gewonnenSG 05 Wiesenbach - FT HD-Kirchheim 11:3Am Samstagmittag stand für die E-Jugend das letzte Spiel auf dem Pro-gramm. Gegen den Tabellenvorletzten aus Kirchheim war ein Sieg not-wendig, da der FC Badenia St. Ilgen der SG im Nacken saß. So begann die Mannschaft von Uwe Schick und Jürgen Ebinger gleich voll aufzuspielen und kam bereits früh zu ihren Treffern. Angreifer Leon Bauer konnte dabei die entscheidenden Akzente setzen. Von den Flügeln wurde der Ball meist auf ihn abgelegt. Aber auch vom Mittelfeld wie Laurenz Ender wurde ge-waltig Druck erzeugt und offensiv gespielt. In der ersten Halbzeit musste sich Torwart Max Kinzig nur einem Ball geschlagen geben. Nach der Pause wollte Wiesenbach aber nochmal beweisen, warum sie verdient an der Ta-bellenspitze stehen. Das demonstrierten sie dann auch souverän und legten nochmals nach. Allerdings fing sich die Mannschaft auch noch zwei weitere Tore ein, wobei diese am Ergebnis nichts mehr ändern konnten. Einen Tag zuvor holte die SG einen Punkte beim Tabellenzweiten FC Badenia St. Il-gen. Nachdem die Mannschaft zur Halbzeit mit 4:2 zurücklag konnte man die Weichen auf Sieg stellen und führte bis zum Ende mit 5:4. Allerdings konnte St. Ilgen noch den Ausgleichstreffer erzielen. Mit diesem Sieg am Samstag konnte sich die E-Jugend der SG Wiesenbach mit 6 Siegen aus 7 Spielen verdient zum Meister krönen. Das freut besonders das Trainerteam Uwe Schick und Jürgen Ebinger, die zum Saisonende aufhören werden.Das Trainerteam bedankt sich rechtherzlich bei den Spielern, die sie die letzten Jahre begleitet haben. Zudem bedanken sie sich bei den Eltern, welche immer unterstützend zur Seite standen. Die SG 05 Wiesenbach kann sich nur vor Uwe Schicke verneigen, welcher seit einigen Jahrzehn-ten für den Verein als Jugentrainer tätig war. Danke Uwe!

– Fußball – 1. MannschaftChancenwucher und KrankenwagenTSG Wilhelmsfeld - SpG Wiesenbach/Mauer II 2:0 (1:0)Am vergangen Sonntag spielte die SG ihr letztes Auswärtsspiel in dieser Saison. Bei der TSG Wilhelmsfeld versuchte man den Patzer der Neckar-

gemünder beim SV Altneudorf auszunutzen und näher an den Ligakon-kurrenten ranzukommen. Nur mit einem Sieg besteht die Chance noch auf einen einstelligen Tabellenplatz zu gelangen, wobei auch das sehr schwierig ist. Die Hoffnungen auf einen Sieg für die Wiesenbacher wur-den gleich zu Beginn gedämpft. Ricardo Esposito zog einfach aus knapp 25 Metern ab und der Ball wurde so unglücklich vom Wiesenbacher Ver-teidiger abgefälscht, dass er kerzengerade ins Tor von Sven Tasdemir fiel, welcher keine Chance hatte den Ball abzuwehren. So stand es bereits nach nicht einmal einer Minute Spielzeit 1:0 für Wilhelmsfeld. Geschockt wie die Gäste waren wurden sie zunächst zu einfach ausgespielt. Die TSG ge-wann mehr Zweikämpfe und spielte oft bis zum 5-Meter-Raum vor, wo es dann aber nicht zu einem Aschluss kam. Nach 15 Minuten hatte die SG dann die erste Torchance. Jeremy Johnson schickte Luca Bälz auf dem lin-ken Flügel, wo er in einem zu spitzen Winkel zum Abschluss kam und kein Tor erzielen konnte. Kurz darauf kam der Ball durch einen verunglückten Kopfball eines Wilhelmsfelder Verteidigers zu Jonathan Franz, welcher den Ball aber nicht kontrollieren konnte und stattdessen der Schlussmann der Gastgeber den Ball klärte. Kurz danach flankte Harald Kruft in den Strafraum, wo die Flanke fast vom Verteidiger ins eigene Tor geklärte wur-de. Wiesenbach drängt immer mehr und hatte nach einer halben Stunde bestimmt schon fünf bis 6 Eckbälle. Nach 28 Minuten wurde Wilhelms-feld erstmals wieder vor dem Tor gefährlich. Ricardo Espasito stand ver-meintlich im Abseits, aber traf das Tor zum Glück für die SG nicht. Kurz vor der Pause wurde Luca Bälz vor dem Strafraum gefoult. Den darauffol-genden Freistoß setzte Marius Schneider an den linken Außenpfosten. Wilhelmsfeld begann das Spiel dominant, aber gab die Kontrolle nach 10 Minuten in die Hand der Wiesenbacher, diese nutzten aber ihre zahlrei-chen Chancen nicht. Mit einem 1:0 ging es dann in die Pause.

Die zweite Halbzeit dominierte von Anfang an die SG. In der 52. Minu-te konnte Jeremy Johnson auf der rechten Seitee frei gespielt werden. Er versuchte sein Glück, traf aber nur das Außennetz. Nur zehn Minuten später zeigte Wiesenbach Fußball vom Feinsten. Nach einem hervorra-genden Zusammenspiel auf der rechten Seite konnte Nico Wallich einen Flachpass in die Mitte des Strafraumes. Marius Schneider scheiteret nur am Torhüter. Ein schnell ausgeführter Einwurf brachte die Gastgeber er-neut in Bedrängnis. Bälz warf zu Wallich, welcher wiederum zu Schneider spielte. Auch hier glänzte der Schlussmann der TSG. Der frisch eingewech-selte Andre Babutzky, der sein letztes Spiel für die SG bestritt, verletzte sich unglücklich am Knie. Er musste mit der Trage vom Spielfeld getragen werden. Obwohl der Heimatverein für die Versorgung des Spielers und das Rufen eines Krankenwagens verpflichtet ist, musste ein Krankenwagen von den Wiesenbacher Betreuern gerufen werden. Die Tatsache, dass das nicht vom Heimatverein erledigt wurde stellt sich nicht gerade als sport-lich dar. Nach etwa fünf Minuten Unterbrechung ging das Spiel dann wei-ter. Wiesenbach war immer noch die deutlich bessere Mannschaft, konnte allerdings keinen Treffer mehr erzielen. Nach 88 Minuten kam die TSG Wilhelmsfeld zu ihrer ersten Torchance in der zweiten Halbzeit. Nach einer Flanke konnte Ricardo Esposito mit seinem Kopfball aber keinen Treffer erzielen. Wiesenbach bekam noch zwei Chancen, eine nach einer Ecke von Wilhelmsfeld, woraufhin Luca Bälz zum Konter ansetzte und da-nach versuchte es Daniel Heilig aus der Distanz. Wie es das Pech der SG so wollte fingen sie sich noch den zweiten Gegentreffer in der letzten Minute ein. Nach acht Minuten Nachspielzeit war dann Schluss mit der Partie. Mit dieser Niederlage verpasst die SG den Anschluss an die einstelligen Tabel-lenränge und kann somit ihr Ziel für die Saison nicht mehr erreichen.

SG 05 Mannschaftsaufstellung: Tasdemir (TW); von Reumont; Wal-lich; Hubert; Heilig (C); Kruft; Franz; Bälz; Nizamis; Herrmann; John-son; Schneider; Dörfer; Yenice; Babutzky

VorschauAm letzten Spieltag der Saison am 2.6.2019 empfängt die SG Wiesenbach den SVf B Eberbach 3. Zum Saisonfinale will die Mannschaft nochmal ei-nen Sieg feiern und anschließend die Saison Revue passieren lassen. Das Spiel gegen Eberbach wird bereits um 13 Uhr angepfiffen. Timo Bälz

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Wiesenbach · Nr. 23 · 07.06.2019 29

Torfestival zum SaisonendeAm letzten Spieltag der Saison empfing die SG Wiesenbach die SpG SVf B Eberbach 3. Bereits um 13 Uhr kämpften die beiden Mannschaft um die letzten zu vergebenden Punkte. Die Gastgeber ließen den Eberbachern aber keine Chance.Aber die Partie startet mit einer Chance für Eberbach. Inkonsequentes Verteidigen sorgte dafür, dass sich Luke Arnold freilaufen konnte und zur ersten Chance für Eberbach abschloss. Auf der anderen Seite machte es Harald Kruft besser und verwandelte zum 1:0 nach sechs Minuten. Dann passierte eine Viertelstunde erstmals nichts Besonderes. In der 20. Minute verfehlte Sayilir nach einer Ecke nur knapp das Tor mit seinem Kopfball. Nach einer Balleroberung auf der linken Seite konnte Luca Bälz einen lan-gen Steilpass auf Harald Kruft spielen. Der Ball konnte zunächst geblockt werden, aber durch hartnäckiges Nachsetzen eroberte Kruft den Ball zu-rück. Er legte den Ball auf Marius Schneider ab, der nahezu auf ein leeres Tor schoss, da der Torhüter grade noch versuchte den Ball abzuwehren und dadurch weit draußen war. Somit stand es 2:0 für die SG Wiesenbach. Nur kurze Zeit später war es Luca Bälz, der auf der linken Seite zum Sprint ansetzte. Glücklicherweise konnte er dem grätschenden Abwehrspieler entspringen und frei aufs Tor laufen. Mit einem Wutschuss gegen den Innenpfosten, welcher ins Tor abprallte machte er den 3:0-Halbzeitstand fest. Eberbach kam zwar noch mit Sebastian Wurm zu einer Großchance, aber der Ball traf nur das Außennetz.Die zweite Halbzeit begann nicht weniger fulminant wie die erste Hälfte. In der 50. Minute kämpfte sich Hanns Hubert super gegen die Verteidi-ger durch, legte den Ball auf Franz ab, welcher unglücklich abrutschte und das Tor knapp verfehlte. Nur eine Minute später eroberte Jonathan Franz auf der Grundlinie den Ball, zog ins Zentrum des Strafraum. Sein Schuss konnte vom Eberbacher Schlussmann nicht festgehalten werden. Harald Kruft nutzte diesen Fehler gnadenlos aus und erhöhte auf 4:0. Nur wenige Minuten später spielte Kruft den Torwart aus, konnte jedoch kein Tor er-zielen, da ein Abwehrspieler auf der Linie klärte. Der geblockte Ball kam zu Kruft zurück, welcher selbstlos auf Jonathan Franz ablegte, der nur noch zum 5:0 einschieben musste. Allmählich war die Luft raus aus dem Spiel. Für beide Mannschaften war das Spiel eigentlich schon gelaufen und die Bemühungen ein Tor zu erzielen hielten sich in Grenzen. Trotzdem kam es nochmals zu einem super Zuspiel von Bälz zu Kruft. Dieser wurde in Straf-raum gefoult und Sayilir verschoss den folgerichtigen Strafstoß. Im Nach-schuss aber gleichte er seinen Fehler aus und erhöhte auf 6:0. In der letzten Spielminute wurde der Verteidiger Hannes Hubert von Marius Schneider geschickt und konnte frei aufs Tor laufen. Die Eberbacher Verteidiger hol-ten den Neustürmer allerdings ein, weshalb sich Hubert unter Druck nur mit einem Spitzkick zu helfen wusste. Dieser knallte leider nur gegen den Pfosten. Das war dann auch die letzte nennenswerte Situation in diesem Spiel und dieser Saison. Jetzt steht eine einmonatige Sommerpause für die Spieler und Trainer an, die sie sich alle verdient haben.SG 05 Mannschaftsaufstellung: Tasdemir (TW); Dörfer; Wallich; Hu-bert, C.; Heilig (C); Kruft; Di Marco; Schneider; Bälz; Nizamis; Sayilir; Höpfer (ETW); Yenice; Franz; Hubert, H.; Hermann (TB)

TV Germania

Vatertagswanderung an Christi HimmelfahrtWir starteten an der Biddersbachhalle; danach am Bach entlang und am Kreisel vorbei zum Hollmuth. Auf dem Randweg mit zum Teil sehr al-tem Baumbestand, ging´s bis Neckargemünd. Jetzt führte uns der Weg am Friedhof vorbei auf den „Sinnenpfad“. Eine Eule am Anfang zeigte uns den Weg. Dieser begann immer leicht aufwärts und sehr breit und hatte einige Erlebnisstationen aufzuweisen, wie z.B. den Gnomengarten, die lange Bank usw., bis wir dann Waldhilsbach erreichten. Von hier, immer abwärts, nach Bammental und über die Fußgängerbrücke zurück nach Wiesenbach zum Reiterfest.

Hier gab es Essen und Trinken, das wir nach 3 Stunden verdient hatten. Alle waren begeistert, denn auch der herrliche Sonnentag trug zur guten Laune bei. ara

Nicht vergessen!!!Wie schon im letzten Jahr möchten wir uns wieder mit vielen Mitgliedern zu einem Grillabend vor unserer Vereinsgarage treffen.Termin: 28.06.2019, ab 18 Uhr.

Germania-Radler unterwegsWir sind in der letzten Runde Stadtradeln angekommen. Es besteht immer noch die Möglichkeit, sich bei einem Wiesenbacher Team anzumelden und die im Aktionszeitraum 18.05. bis 07.06. mit dem Fahrrad zurück-gelegten Kilometer für Wiesenbach einzutragen. Am Donnerstag, 06.06. starten die Germania-Radler um 9:00 Uhr zur zweiten Frühstücks-Rad-tour, diesmal ins Café am Schloss nach Michelfeld. Die Abschlusstour am Freitag wird von den beiden Stadtradeln-Organisatorinnen Frau Lang und Frau Lender organisiert und führt nach Zuzenhausen zur Dachsen-franz-Brauerei (mit Führung), anschließend geht es zurück zum Neckar-gemünder Abendbummel. Nähere Informationen finden Sie unter „Aktu-elles“ auf www.tv-germania.de.

IMPRESSUM

Herausgeber: Gemeinden Bammental, Wiesenbach und GaibergInternet-Adressen: Bammental: www.bammental.de Wiesenbach: www.wiesenbach-online.de Gaiberg: www.gaiberg.deVerantwortlich: für den amtlichen und redaktionellen Teil

die Bürgermeister oder Vertreter im Amt der jeweiligen GemeindeDas amtliche Mitteilungsblatt erscheint wöchentlich.Redaktionsschluss: Für Textbeiträge dienstags, 10.00 Uhr haessmedia e.K. Hauptstraße 37, 69245 Bammental Telefon 0171 6918660 Telefax 06223/7298955 Email: [email protected]: jährlich: 24,– EuroBankverbindung: haessmedia, Andreas Häß Volksbank Neckartal eG IBAN: DE82672917000026277400 BIC: GENODE61NGD Bitte geben Sie Ihren vollständigen Name

sowie Adresse mit Straße und Wohnort als Verwendungszweck an

Kündigung: Halbjährlich zum Quartalsende

Druck, Anzeigen und Vertrieb

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30 Gaiberg · Nr. 23 · 07.06.2019

Gaibergwww.gaiberg.de

AMTLicHE MiTTEiLUNGEN

Achtung Rathaus geschlossen!!!

Das Rathaus bleibt am Brückentag Freitag, den 21. Juni 2019 geschlossen.Am Montag, den 24. Juni 2019 sind wir wieder für Sie da.Wir bitten um Beachtung und bedanken uns für Ihr Verständnis.Gemeindeverwaltung Gaiberg

Mit Wildblumen Gutes tun! Helfen Sie mit!

… für eine lebendige NaturWildblumen sind ein „gedeckter Tisch“ für Bienen Schmetterlinge und andere Insekten. Diese sind lebenswichtig für uns und unsere Natur

… für die Wohlfühlgemeinde Natur tut uns gut. Und kommt doch oft zu kurz. Dabei sorgt selbst der kleinste Garten oder eine Blu-menschale für natürlich schöne Augenblicke und zaubert jedem ein Lächeln ins Gesicht.

…als Zeichen gegen VandalismusLeider gab es in den letzten Wochen immer wieder Sachbeschädigungen in Gaiberg. Darunter litt das Ortsbild. Nun wird es Zeit wieder ein positi-ves Zeichen zu setzen. Was können Sie tun? Sähen Sie in ihrem Vorgarten oder in Blumenkäs-ten und Pflanzschalen Wildblumen. Den Pflanzsamen erhalten Sie im Rathaus. Kommen Sie vorbei und holen Sie sich ein Beutelchen ab. Die Gemeinde Gaiberg beteiligt sich auch und wird an den Ortseingängen Wildblumenbeete anlegen. Lassen Sie sich überraschen.

Engagierte Paten für Grünflächen gesucht!Gaiberg sucht engagierte Bürger, die eine Patenschaft für ein Baum-beet oder eine Grünfläche übernehmen.Bei der Patenschaft geht es um das Pflegen vorhandener Beete oder um Beete, die – nach Absprache mit der Gemeinde – neu oder ergän-zend bepflanzt werden können. Ansprechen will die Gemeinde Gaiberg nicht nur Einzelpersonen. Selbstverständlich können auch Firmen, Vereine oder Schulklassen Patenschaften übernehmen. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag damit sich die Menschen in Gaiberg wohlfühlen und tragen dazu bei, die Gemeinde attraktiver, liebens- und lebenswerter zu machen.Wenn Sie Interesse an einer Patenschaft haben, dann melden Sie sich bitte im Rathaus unter der Nummer 06221 950 113.

Letztens an der TankstelleStellen Sie sich vor ihr Tank ist leer und Sie fahren an die Tankstelle um Benzin oder Diesel zu tanken. Dort angekommen stellen Sie fest, dass vor allen Tanksäulen Autos geparkt sind. Auch nach einer halben Stun-de ist keiner der Besitzer gekommen und hat sein Auto weggefahren. Wahrscheinlich waren Sie noch nicht in einer solchen Situation. An-ders sieht es aus, wenn Sie ein Elektro Auto fahren. Da kommen solche Situationen öfters vor. Auch unsere Ladestation in Gaiberg wird im-mer wieder als „normaler“ Parkplatz genutzt. Bitte halten Sie sich die Flächen vor der Ladesäule frei! Der Ordnungsdienst wird zukünftig vermehrt kontrollieren und Bußgelder verhängen. Vielen Dank für ihr Verständnis.

Die Gemeinde Gaiberg sucht für eine Bürgerin eine kleine Woh-nung. Die Dame ist sehr nett und in die Dorfgemeinschaft voll in-tegriert. Die Mietzahlungen sind gesichert. Haben Sie eine passende Immobilie im Angebot? Dann melden Sie sich bei uns. Gerne tele-fonisch unter 06223 9501-0 oder per E-Mail an [email protected]. Herzlichen Dank.

Endspurt! – Aktion STADTRADELN nähert sich dem Ziel

Fast 250 Radfahrer aus dem Gemeindeverwaltungsverband fuhren in den letzten zwei Wochen fast 28.000 Kilometer für Bammental, Gaiberg, Neck-argemünd und Wiesenbach. Um möglichst viele fleißige Radler zu belohnen werden in diesem Jahr wö-chentlich Preise in den Kommunen verlost. Jede Woche zieht ein Bürger-mister beziehungsweise die Bürgermeisterin zwei Gewinner pro Kommu-ne. Für die erste Woche hat Bürgermeisterin Müller-Vogel (Gaiberg) das Los-Glück in der Hand – und zog prompt sich selbst! Wie die sieben ande-ren Gewinner der Woche 1 erhält sie ein Reparatur-Set, unter anderem mit Multitool und Luftpumpe. „Wir werden das Set gleich an unserem neuen Dienst-Pedelec anbringen. Dann kann auf den Dienstfahrten mit dem Rad nichts schiefgehen“ so Müller-Vogel. Die kleinen Sachpreise sind Ansporn und ein Dankeschön für das Engagement der TeilnehmerInnen!Um weitere Kilometer sammeln zu können bieten die Kommunen tolle Radtouren in die Umgebung an. Der gemeinsame Ausflug zur Dachsen-

Gaiberg radelt mit!Freuen Sie sich auf eine aufregende Radtour

durch die schöne Natur mit netten Menschen? Dann sind Sie hier richtig!

Gaiberg radelt im Rahmen der Aktion STADTRADELN gemeinsam nach Zuzenhausen. Dort findet eine

Führung in der Brauerei Dachsenfranz statt. Zum Abschluss der Tour wird der Neckargemünder

Abendbummel „La soirée blanche“ besucht.

Treffpunkt ist am Freitag den 07.06.2019 um 16.00 Uhr vor dem Rathaus. Die Strecke beträgt ca. 26 Kilometer.

Fahren auch SIE mit!

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Gaiberg · Nr. 23 · 07.06.2019 31

franz Brauerei in Zuzenhausen am Freitag, 07.06.2019, bildet dabei den Abschluss der Aktion im Gemeindeverwaltungsverband. Die Sternfahrt beginnt um 16 Uhr im Menzerpark in Neckargemünd. Von dort aus führt die Route über die Wiesenbacher Straße zum Sammelpunkt „In der Au“ in Wiesenbach. Durch die Unterführung an der B 45 geht es gemeinsam wei-ter bis zum Treffpunkt am S-Bahn-Haltepunkt Reilsheim, wo die Gaiberger Newcomer mit Bürgermeisterin Müller-Vogel und die Bammentaler sich um circa 16:30 Uhr anschließen. In Zuzenhausen startet die gemeinsame Brauereiführung um 17 Uhr (Selbstbeteiligung 5 Euro). Im Anschluss er-wartet die Teilnehmer eine kleine Stärkung für die Rückfahrt nach Neckar-gemünd, wo der Abend beim Besuch des Neckargemünder Abendbummel „La soirée blanche“ ausklingt.Wer sich bis 7. Juni online registriert kann bis 14. Juni seine gefahrenen Ki-lometer im Kilometer-Buch eintragen. Wer noch nicht im Online-Radel-kalender angemeldet ist, hat ebenfalls die Möglichkeit, seine mit dem Rad gefahrenen Kilometer nach zu melden. Gezählt werden alle Strecken, die in der Zeit vom 18. Mai bis 7. Juni mit dem Rad gefahren wurden. Einfach die Kilometer in den Flyer eintragen und per E-Mail an [email protected] oder per Fax an 06223 804-9899 schicken oder bis 11. Juni in den jeweiligen Rathäusern abgeben. Den Flyer erhalten Sie in den Rathäusern oder auf der Homepage der Kommunen. Alle Radler sind schon jetzt herzlich zur großen Abschlussveranstaltung des Rhein-Neckar-Kreises eingeladen. Diese findet am 13. Juli im Gemeinde-verwaltungsverband statt und bietet allen die Möglichkeit mit den Radlern aus den 36 teilnehmenden Kommunen des Kreises noch einmal gemeinsam in die Pedale zu treten und beim Altstadtfest in Neckargemünd zu feiern.Für Rückfragen stehen Ihnen die Klimaschutzbeauftragten des Gemeinde-verwaltungsverbands Frau Nicola Lender unter der Tel. (06223 804-821) oder Frau Susanne Lang unter der N. (06223 804-822) oder per E-Mail an [email protected] zur Verfügung.

MiTTEiLUNGEN DER MELDEBEHöRDE GAiBERG

GEBURTSTAGE

07.06. Grimmer, Jürgen 75 Jahre09.06. Rieder, Ulrike 70 Jahre11.06. Quaty, Erika 90 JahreAllen Geburtstagskindern – auch den Ungenannten – entbieten Bürger- meisterin, Gemeinderat und Gemeindeverwaltung herzliche Glückwünsche.

Schulkindbetreuung

Afrikafest mit der SchulkindbetreuungDie letzten Wochen standen ganz im Zeichen der Vorbereitung fürs Afrikafest der Evangelischen Kir-che. Wir haben alle gemeinsam ein Patenkind in Lukaka/Tansania, ein Anlass uns ins Fest einzuklinken und einen Beitrag zu leisten. So sammelten wir in den vergangenen Monaten Perlen aller Art für einen Perlentisch, der sich auch großer Beliebtheit erfreute.Wir nähten Taschen aus afrikani-schen Stoffen und verkauften sie während des Festes und wir berei-teten mit den Kindern einen klei-

Bürgermeisteramt GaibergTelefon-Sammelnummer: 9501-0Faxnummer 9501-40Sprechstunden montags 8.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr dienstags von 8.00 bis 12.00 Uhr mittwochs von 8.00 bis 12.00 Uhr freitags von 8.00 bis 12.00 UhrDonnerstag und Freitag Nachmittag ist das Rathaus geschlossen.Sprechstunden bei der Bürgermeisterin auch außer-halb der regelmäßigen Sprechzeiten auf Anmeldung.Frauenhaus Heidelberg Tel. 06221 833088Feuerwehr Gaiberg Tel. 9501-30Notruf Tel. 112BetreuungseinrichtungenKindergarten „Bergnest“ Tel. 48004Kindergartenleiterin Tel. 9501-28Tagesmutter in Gaiberg: Frau Christiane Kaserer, Hermann Löns Str. 1 Gaiberg Tel. 971760Schulkindbetreuung a. d. Kirchwaldschule * Kernzeitbetreuung * Flexible Nachmittagsbetreuung * FerienbetreuungÖffnungszeiten: 7.00 - 8.30 Uhr und 12.00 - 16.30 Uhr (Fr. bis 15.00 Uhr) Leitung: Tel. 0176 45923059E-Mail: [email protected] Gaiberg Rektorat Tel. 49282GemeindebüchereiE-Mail [email protected] Schuh Tel. 9501-34Öffnungszeiten: Montag 16.00 - 18.00 Uhr Mittwoch 17.00 - 19.00 Uhr Donnerstag 9.30 - 11.30 Uhr und 16.00 - 18.00 Uhr

Veranstaltungskalender22.06.2019 Sommerfest, SC Gaiberg, Sportplatz 22.06.2019 Jahresausflug des Obst- und Gartenbauvereins / Besuch der Bundesgartenschau (Buga) in Heilbronn, 08:00 Uhr, an der Volksbank 27.06.2019 Grillfest, Schulkindbetreuung, 17:00 Uhr, Neubau Schule 29.06.2019 Sommerfest, Gemeindekindergarten, 13:00 Uhr, Kindergarten03.07.2019 Öffentliche Gemeinderatssitzung, 19:00 Uhr, BürgerForum „Altes Schulhaus“ 06.-07.07.2019 Sommerfest, Gemeindebücherei, 17:00 Uhr, Rathausplatz06.07.2019 Warentauschtag, Grüne Liste Gaiberg, 08:30 Uhr, Rathaushof08.07.2019 KliBA Beratungsgespräch, 16:00 Uhr, im Rathaus 08.07.2019 Treffen - Freundeskreis Asyl, 19:30 Uhr, BürgerForum „Altes Schulhaus“ 12.07.2019 Sommerkonzert der Kirchwaldschule, 18:30 Uhr, Aula der KirchwaldschuleÄnderungen bitte an Svetlana Stresler, Telefon: 9501-10 E-Mail: [email protected]

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32 Gaiberg · Nr. 23 · 07.06.2019

nen musikalischen Beitrag vor. Aus Pappmachee gestalteten wir Masken zur Deko und schmückten auch mit bunten Wimpeln das Freigelände um die Kirche...Wir fanden: alles in allem ein voller Erfolg! PeBe

Gemeindebücherei Gaiberg

Ferien in der BüchereiWährend der Pfingstferien vom 10. Juni 2019 bis 21. Juni 2019 hat die Ge-meindebücherei an folgenden Mittwochsterminen geöffnet: Mi, 12. Juni 2019 und Mi 19. Juni 2019 jeweils von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr.Vielen Dank für das Verständnis! .sch.

AUS DEM ORTSGEScHEHEN

CDU

Der CDU Gemeindeverband Gaiberg mit seinen Kandidaten für die Kommunalwahl 2019 (siehe Bild)

BÜCHEREIGAIBERG

bedankt sich bei allen Wählerinnen und Wählern für Ihr entgegenge-brachtes Vertrauen und Ihre Stimme. Wir bedanken uns auch bei allen Mitgliedern, Verwandten und Freunden für die Unterstützung in den letz-ten Wochen und freuen uns darauf, Gaiberg weiterhin voranzubringen.Wir dürfen Sie nun mit 3 Sitzen im Rat vertreten. Folgenden Personen wurden für den CDU Gemeindeverband Gaiberg in den Gemeinderat gewählt:

Volkmann, Matthias - 1.152 Stimmen Foto: Tom Volkmann

Müller, Uwe - 774 Stimmen Foto: Tom Volkmann

Kick, Boris - 555 Stimmen Foto: Tom Volkmann

Vielen Dank für Ihr Vertrauen. Matthias Volkmann, 1. Vorsitzender CDU Gemeindeverband Gaiberg

AktiveGaiberger

& SPD und Aktive Gaiberger

SPD Gaiberg und Aktive Gaiberger sagen DANKE!Die Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeinderatswahl 2019 be-danken sich herzlich bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die ihre Stimme unserer gemeinsamen Liste gegeben haben. Wir freuen uns, dass wir wei-terhin drei Sitze im Gemeinderat haben. Neben Eric Schuh (SPD) und Dr. Martin Mühleisen (Aktive Gaiberger) gehört mit Dr. Alexia Arnold nun auch eine kompetente Frau als Vertreterin der Aktiven Gaiberger dem Gemeinderat an. Alle drei sagen ein herzliches Dankeschön für das bei der Wahl entgegengebrachte Vertrauen. Sie werden sich mit vollem Engagement für das Wohl Gaibergs einsetzen.Die Aktiven Gaiberger und die SPD Gaiberg möchten sich ausdrücklich bei Rolf-Dieter Schaetzle bedanken, der sich bei der Vorbereitung der Wahl und der dazu nötigen Formalien maßgeblich eingebracht hat. Sein Engagement bei der Organisation und bei den Terminabstimmungen mit allen Beteiligten hat Vieles erleichtert.Besonders bedanken möchten sich alle Kandidatinnen und Kandidaten der SPD und Aktiven Gaiberger bei den Mitbewerberinnen und Mitbe-werbern aller Listen für den ausgesprochen fairen Wahlkampf! (BS)

Freiwillige Feuerwehr Gaiberg

Partnerschaftsbesuch bei der Feuerwehr Annaberg 2019Eine 27-köpfige Gruppe der Gaiberger Feuerwehr besuchte vom 30.5. bis 2.6.2019 die Partnerfeuerwehr Annaberg in Österreich. Mit dabei waren auch Bürgermeisterin Petra Müller - Vogel und ihr Mann. Nach der An-reise trafen wir uns am Donnerstagabend im Annaberger Feuerwehrhaus zum gemeinsamen Grillen mit den Österreichischen Freunden.

Die Gaiberger CDU-Gemeinderatskandidaten 2019 (v. l.): Uwe Müller, Alexander Gärtner, Helmut Weber, Rolf Kickuth, Brigitte Jacquin, Manuela Erles, Beatrice Rührlechner-Bratulic, Jutta Büch, Hans Peters, Christian Erles, Boris Kick, Matthias Volkmann (Foto Tom Volkmann)

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Gaiberg · Nr. 23 · 07.06.2019 33

Mit dabei auch der neugewählte Annaberger Bürgermeister Martin Pro-mok, der uns schon lange Jahre als Mitglied der Feuerwehr bekannt ist. Die Kommandanten Rupert Hirscher und Dr. Peter Klehr begrüßten die an-wesenden und tauschten Gastgeschenke aus. Man betonte die langjährige gewachsene Partnerschaft, die auch viele private Freundschaften hervor-gebracht habe und im kommenden Jahr 30 Jahre bestehen wird. Die An-naberger Kameraden werden uns im kommenden Jahr anlässlich unserer 140 jährigem Jubiläums besuchen. Am Freitag traf man sich zu einer Wan-derung auf die Rottenhof-Hütte. Eine geplante Wanderung über die Almen musste wegen noch liegenden Schnees in diesen Höhen abgesagt werden. Bei Nieselregen gelangten wir über den 10 km langen Weg zur ca. 1400 m hoch gelegenen Hütte, wo wir uns stärken konnten. Abends trafen wir uns zum gemeinsamen Abendessen im Gasthof Postwirt. Bei bestem Wet-ter ging es am Samstagvormittag in die Landeshauptstadt Salzburg. Dort stand zunächst ein Besuch bei der Berufsfeuerwehr auf dem Programm. Im Rahmen einer informativen Führung wurden uns die vielfältigen Auf-gaben dieser Feuerwehr erläutert und der Fahrzeugpark vorgeführt.

Danach ging es in die Altstadt, wo sich einige bei einem kühlen Getränk stärkten, andere die Altstadt und die Festung erkundeten. Am Abend blieb ein Teil unserer Gruppe in Salzburg und genoss das Nachtleben, der andere Teil traf sich zu einem hervorragenden Abendessen im Gasthof „Winterstellgut“. In der Bar „Postkastel“ in Annaberg ließen wir dann den Abend ausklingen. Viel zu schnell waren die Tage vorbei und wir mussten am Sonntagvormittag Abschied nehmen.Wir freuen uns schon auf den Besuch der Annaberger Freunde im kom-menden Jahr zur Feier des 140 jährigen Jubiläums der Feuerwehr Gaiberg und des 30 jährigen Jubiläums unserer Partnerschaft.

Grüne Liste Gaiberg

Drei Plätze für die Grüne Liste Gaiberg bei der Kommunalwahl 2019Mit 4441 Stimmen kamen die Kandidatinnen und Kandidaten der Grü-nen Liste auf 28,07 Prozent der abgegebenen Stimmen. Damit ist die Grüne Liste die stärkste aller vier im Gaiberger Gemeinderat vertretenen Gruppen. Die drei Plätze entfallen auf Dr. Max Haider, Gisela Klingmann und Dr. Hans-Jürgen Hennrich.

Dr. Max. Haider er-reichte 916 Stimmen.

Gisela Klingmann kam auf 635 Stim-men.

Dr. Hans-Jürgen Hennrich kam mit 574 Stimmen wieder in den Gemeinderat.

Wir gratulieren den Dreien ganz herzlich und wünschen ihnen viel Er-folg in der kommenden Gemeinderatsperiode und immer ein glückliches

Händchen – gepaart mit Verstand – bei ihren Entscheidungen. Gunther Senghas, der es trotz seiner 427 Stimmen leider nicht mehr in den Ge-meinderat geschafft hat, gilt ein herzliches Dankeschön für seine enga-gierte und konstruktive Mitarbeit. Dieser Dank geht auch an Gemeinderat Charly Trost, der nicht mehr zur Wahl angetreten war. Ein Dank geht auch an alle anderen Kandidatinnen und Kandidaten der Grünen Liste, die sich im Wahlkampf engagiert haben sowie an die Mitglieder und Freunde der Grünen Liste e.V. M. Boeckh/Fotos: boe

SC 1950 Gaiberg

Es lebe der SportUm den Sport Club in Gaiberg zu erneuern braucht es viele Kräfte. Wer sich bei uns engagieren will, ist herzlich willkommen. Im Mittelpunkt un-serer Bestrebungen steht der Jugendfußball. Wir wollen diesen lebendigen Rest des SC erhalten und ausbauen. Interessierte UnterstützerInnen dür-fen sich gerne bei unserm Sport- und Jugendwart Jan Hildebrandt melden. Neben dem Fußball richten wir unseren offenen Blick in alle Bereiche des Sports. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit ihre Talente und Ihr Wissen, in welcher Sportart auch immer, in unserem SC Gaiberg mit anderen zu tei-len. Die Infrastruktur des Sportplatzes, unseres Vereinsheims und unseres sich erneuernden Sportvereins ermöglicht Vieles. Bei Interesse dürfen Sie sich gerne an einen unserer zahlreichen Vorstände wenden. Ebenso wer-den Sie die Möglichkeit haben uns bei unserem Sommerfest zu begegnen. Am 22. Juni wird ab 14:00 auf unserem Sportgelände ein „bewegendes“ Familienfest gefeiert: Torwandschießen, Fußball-Dart und Menschen-Tipp-Kick werden neben Kinder schminken, diversen Einlagespielen und einem Fußball-Parcours diesen Tag zu einem „Feier-Tag“ machen. Wir freuen uns über Unterstützung der Bevölkerung bei der Durchführung unseres Sommerfests: Wer uns einen Kuchen spenden will, darf gerne mit Frau Heike Matheis-Tiné Kontakt aufnehmen. Wer uns beim Ausschank helfen möchte, spreche Herrn Tobias Köhler an. Wir freuen uns darauf gemeinsam mit Ihnen und Ihren Familien und Freunden am 22.6.19 gut gelaunt eine schöne Zeit bei unserem Sommerfest zu verbringen. Kon-takt: [email protected] oder 0176 45888247c@t

TC Gaiberg

Bericht der vergangenen WocheDamen 50 (TSG mit Bammental): 4:5 verloren unsere Seniorinnen zu Hause gegen die TSG Neckarelz/TC RG Sulzbach.Karin Kootz (6:4, 6:0), Desiree Kruschinski (6:1, 6:2) und Sybille Kör-per (6:1, 7:5) gewannen ihre Einzel und Margarete Sauerzapf mit Karin Kootz (4:6, 7:6, 10:7) das einzige Doppel.Herren 1 (TSG mit Bammental): Auch unsere erste Herrenmannschaft unterlag beim TC Neckargemünd mit 4:5. Die Siege von Lars Glindemann (6:0, 6:2), Fabian Schulte (6:3, 6:3), Tom Ahrenbeck mit Hendrik Schulte (6:4, 4:6, 10:8) und Lars Glindemann mit Fabian Schulte (7:5, 6:3) reichten leider nicht zum Auswärtssieg.U14 (TSG mit Bammental): Klar mit 6:0 siegten unsere U14er zu Hause gegen TC RW Aglasterhausen.Mark Henneke (6:0, 6:0), Jonas Munzig (6:0, 6:0), Tim Geiselhardt (6:0, 6:0), Leonardo Balke (6:1, 6:1), Mark Henneke mit Tim Geiselhardt (6:0, 6:0) und Jonas Munzig mit Leonardo Balke (6:0, 6:1) ließen den Gegnern nicht die Spur einer Chance.Herren 40: Knapp am Sieg vorbei schrammte auch unsere Herren 40 Mannschaft und verlor zu Hause gegen den TC Mühlhausen mit 4:5.Nach den drei gewonnenen Einzeln von Christoph Niehaus (7:5, 6:0), Jörg Stahl (2:6, 6:2, 10:4) und Sascha Nikolajewicz (6:4, 6:1) konnten nur noch Frank Kropp mit Oliver Wolf (6:3, 3:6, 10:5) ihr Doppel gewinnen.

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34 Gaiberg · Nr. 23 · 07.06.2019

Das fast siegreiche Herren 40 Team: v.l.: Erich Querfurth, Frank Kropp, Oli-ver Wolf, Jörg Stahl, Sascha Nikolajewicz, Harald Borner, es fehlt Christoph NiehausDamen 40 (4er) (unter Bammental): Deutlich war leider die Niederlage der Damen 40 zu Hause mit 6:0 gegen den TC 1974 Angelbachtal.Am kommenden Wochenende spielen:Mi, 29.5., 14:00 Uhr: Damen 50 auswärts beim TC 1965 HemsbachSa, 01.6., 09:30 Uhr: U16w auswärts beim TC RW Waldpark MannheimU14 zu Hause gegen TSG TC GWR Mosbach/TC NeckarelzU12 auswärts beim Heidelberger TC14:00 Uhr: Herren 40 auswärts beim TV 1890 BammentalU18 zu Hause gegen TSG TC RW Sinshein/TV HilsbachSo, 02.6., 09:30 Uhr: Herren 1 auswärts gegen TSG TG Baiertal-Schatt-hausen/TC Leimbachtal Dielheim 14:00 Uhr: U10 zu Hause gegen TG Baiertal-SchatthausenZuschauer, auch Nichtmitglieder, sind immer willkommen. owErgebnisse vom vergangenen WochenendeDamen 50 (TSG mit Bammental): Mit 8:1 verloren unsere Damen 50 auswärts beim TC 1965 Hemsbach. Den einzigen Punkt holte Desiree Kruschinski (7:5, 3:6, 10:8).

U16w (TSG mit Bammental): Eine 4:2 Niederlage brachten unsere Mädchen vom TC RW Waldpark Mannheim mit nach Hause. Amelie Borner (5:7, 6:3, 10:8) und Finya Balke (6:3, 6:3) waren hier erfolgreich.U14 (TSG mit Bammental): 3:3 unentschieden stand es am Ende bei unseren U14ern zu Hause gegen TSG TC GWR Mosbach/TC Neckarelz. Marc Henneke (6:1, 6:3) und Jonas Munzig (6:1, 6:1) gewannen ihre Einzel und Marc Henneke mit Jonas Munzig (6:2, 7:5) ein Doppel.U12: Ein 5:1 Auswärtssieg beim Heidelberger TC konnten unsere U12er Jungs verbuchen. Anatol Hespeler (6:0,6:3), Leonardo Balke (6:1, 6:3) und Oskar Renner siegten in den Einzeln. Und mit Anatol Hespeler und Leonardo Balke (6:2, 6:0) sowie Oskar Renner mit Robin Stahl (6:4, 7:5) gingen auch beide Doppel an den TCG.Herren 40: Auch in ihrem dritten Spiel blieb das Herren 40 Team ohne Sieg. 6:3 musste man sich auswärts beim TV 1890 Bammental geschlagen geben. Lediglich Sascha Nikolajewicz (6:0, 6:0), Georg Gradl (1:6, 6:4, 10:6) Sascha Nikolajewicz mit Georg Gradl (6:3, 6:2) waren erfolgreich. U18: 4:2 gewann unsere U18 zu Hause gegen TSG TC RW Sinshein/TV Hilsbach. Lars Glindemann (6:1, 6:0), Fabian Schulte (6:3, 3:6, 10:8), Olli Möhler mit Golo Schuetkuess (3:6, 6:3, 12:10) und Lars Glinde-mann mit Fabian Schulte (6:2, 7:5) waren die Sieger.Herren 1 (TSG mit Bammental): Mit einer 6:3 Niederlage auswärts bei der TSG TG Baiertal-Schatthausen/TC Leimbachtal Dielheim mussten sich unsere Herren 1 zufriedengeben. Die drei Punkte holten Lukas Mey-sen (6:4, 0:6, 13:11), Lars Glindemann (6:2, 6:1) und Alexander Westen-hoff mir Lars Glindemann (6:0, 6:1)U10: Deutlich mit 7:1 siegten unsere Jüngsten zu Hause gegen TG Baier-tal-Schatthausen. Die Sieger im Einzelnen: Oskar Renner (4:0, 4:1), Juli-en Friedmann (4:1, 4:1), Lukas Rondot (4:0, 4:0), Julien Friedmann mit Lukas Rondot (4:1, 4:1), Oskar Renner mir Julie Friedmann (4:0, 4:1), Julien Friedmann mit Lukas Rondot (4:0, 4:1) und Oskar Renner mit Ca-rolin Richter (4:0, 4:0). ow

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