18. JAHRGANG/ 27. WOCHE 9. JULI 2011

Täglich aktuelle Nachrichten unter www.zeitungsklick.de

Haldenslebener sonntag

„Hurra, wir starten in die Ferien“Am Freitag gab es Zeugnisseund das Schuljahr 2010/2011ging zu Ende. Rund 175.000Schüler aus Sachsen-Anhalt wiePia, Charlotte und Amelie (v.l.)starten jetzt in die Ferien. Rund12.300 der Sachsen-Anhaltini-schen SchülerInnen strebtenlandesweit in Abschlussklassendas Abitur, den Realschul- oderden Hauptschulabschluss an.Dabei haben etwa 4.300 Schüle-rInnen das Abitur abgelegt,6.300 bekommen landesweitihren Realschulabschluss undknapp 1.700 Schülerinnen undSchüler schließen die Schulemit einem Hauptschulab-schluss ab. Auch für 57.100Schülerinnen und Schüler derBerufsbildenden Schulen desLandes endete das Schuljahrmit der Zeugnisübergabe. 3.200SchülerInnen haben bereitsnach einer dreieinhalbjährigenAusbildung die Berufsschulezum Schulhalbjahr verlassen.Im Abiturjahrgang der Fach-gymnasien an den Berufsbil-denden Schulen befanden sich580 Schülerinnen und Schüler.Weitere rund 2.500 SchülerIn-nen der Schulen für Berufe imGesundheitswesen erhaltenebenfalls ihre Schuljahreszeug-nisse. Der HaldenslebenerSonntag wünscht allen Schü-lern und Lehrern eine tolle Zeit!

NachrichtenAusstellung aufSchloss HundisburgHundisburg (eb/ms). Am vergange-

nen Dienstag öffnete die Ausstellung„Sommerliche Blütenpracht“ imSchlosscafé Hundisburg. Hier werdenunter anderem Aquarelle, Collagenund Acrylarbeiten in unterschiedlich-sten Stilen und Farbnuancen vonKünstlern der Galerie „Das Einhorn“aus Haldensleben präsentiert. Einheit-lich ist nur das Thema, welches Nah-aufnahmen von Blüten in Fotografievon Thomas Pfister aus Irxlebenebenso wie Collagen mit Naturmate-rialien und Stoffen von Christa Johnaus Schönebeck oder das Tagpfauen-auge in Acryl von Bernd Fischer ausGroß Ammensleben vereint. Auch PC-Drucke von Katja Wall aus Braun-schweig gibt es hier zu sehen. Alles na-türlich zu erschwinglichen Preisen.„Zeit ist der Garten des Lebens“, so derTitel einer Arbeit der Galeristin BirteFaßelt-Knopf. Die Ausstellung endetvoraussichtlich Ende September 2011.

Familienfest im WaldstadionHaldensleben (eb/ms). Die Stadt-

werke Haldensleben (SWH) veranstal-ten am Samstag, 9. Juli, im Waldstadionein buntes Familienfest mit zahlreichenAttraktionen für Groß und Klein. „Wirhaben ein abwechslungsreiches Pro-gramm zusammengestellt, welches fürjede Generation etwas bereithält“, soDetlef Koch, Geschäftsführer der SWH.Neben verschiedenen Mitmachaktio-nen findet um 15 Uhr der fußballtech-nische Höhepunkt des Familienfestesstatt. Kein geringerer als der 1.FC Mag-deburg tritt gegen den Haldensleber SCan. „Wir hoffen auf viele Besucher, dawir die Erlöse der Eintrittsgelder spen-den werden“, so Koch.

Lesesommer XXL inder StadtbibliothekHaldensleben (eb/ms). Schüler im

Alter von 10 bis 13 Jahren aufgepasst:Ihr lest gerne Bücher? Dann nutzt dieSommerferien und beteiligt euchbeim diesjährigen Lesesommer XXLSachsen-Anhalt in der Stadt- undKreisbibliothek Haldensleben. Werzwischen dem 11. Juli und dem 24. Au-gust mindestens zwei Bücher aus derLesesommer-Aktion ausleiht und liestund jeweils zwei Fragen zu den Bü-chern beantwortet, erhält nach denFerien ein Zertifikat als Anerkennung.Dieses kann in der Schule vorgelegtwerden. Die Teilnahme kann als be-sondere Leistung auf dem nächstenZeugnis eingetragen werden. NähereInformationen erhaltet ihr in derStadt- und Kreisbibliothek, auf derHomepage der Bibliothek sowie unterwww.lesesommer-sachsen-anhalt.de.

Landkreis Börde (fs). Regentief„Jörg“ hat uns einen der kältestenJuli-Starts der vergangenen Jahr-zehnte beschert. Doch pünktlichzum Ferienbeginn haben wir Jörgin den Urlaub geschickt und startennun in die heißen Wochen desSommers: Ab heute suchen dieSonntagsNachrichten in Halle undAltmark, der Magdeburger Sonntagsowie radio SAW zum inzwischenachten Mal die heißeste Frau derSaison – das „Summer-Girl 2011“.Und das Mitmachen lohnt sich:

Denn das „Summer-Girl 2011“kann sich auf einen zusätzlichenKurzurlaub freuen. Natürlich mitReisebegleitung wird sie auf dieSonneninsel Mallorca fliegen – zurVerfügung gestellt von „ab in denUrlaub“. Dazu gibt es noch weitereattraktive Preise. Es gibt in diesem Jahr auch eine

Premiere: So könnt Ihr Euch in die-sem Jahr erstmals mit maximal dreiFotos bewerben. Diese können anunterschiedlichen Tagen und aufverschiedenen Kontaktwegen ge-schickt werden.An dieser Stelle sei noch auf ei-

nige rechtliche Aspekte und gestal-terische Details hinweisen, die aufdem Weg zu einer möglichen Final-teilnahme zu beachten sind: Am„Summer-Girl“-Wettbewerb kannsich jede junge Frau, die zum Ein-sendeschluss das 18. Lebensjahrvollendet hat, beteiligen. Bewer-bungsfotos dürfen nur von der ab-gebildeten Frau und nicht von Drit-ten (Eltern, Freund, Freundin) ein-geschickt werden (Persönlichkeits-recht). Zugleich erklären alle Teil-nehmerinnen mit ihrer Einsen-dung ihr Einverständnis zur Veröf-fentlichung, und dass die Fotos freivon Rechten Dritter sind (Urheber-recht!).Gestalterisch sollten Eure Fotos

natürlich die titelprägenden Anfor-derungen („Summer“ und „Girl“)erfüllen, wenn Ihr eine Chance aufdie Finalrunde haben möchtet. Wiebei allen bisherigen „Summer-Girl“-Wettbewerben geht es auchdiesmal wieder ganz allein um dieabgebildeten jungen Frauen. Das„Summer-Girl“ ist kein Fotografen-Wettbewerb! Technische Bearbei-tungen oder Computer-Verfrem-

dungen und -Montagen werdennicht gewertet. Bilder mit Werbe-texteinblendungen (Fotografen-oder Agenturnamen, Internet-Adressen) werden nicht veröffent-licht!Studio-Aufnahmen oder Bikini-

Fotos vor der heimischen Schrank-wand fallen bei der Bewertungebenso durch, wie Aufnahmen beidenen modische Sonnenbrillen dieAugen verdecken.Ihr könnt die Fotos – mindestens

10 x 15 Zentimeter (digital minde-stens 200 ppi) – per Post (Magde-burger Sonntag, Nachtweide 95,39124, Magdeburg) oder E-Mail:verlosung@magdeburgersonntag.deschicken oder im Internet direktübertragen (ab Montag, 11. Juli:www.summer-girl.de). Zum Fotobitte Euren Namen sowie – nichtzur Veröffentlichung – Geburtsda-tum, Adresse, Telefonnummer undE-Mail-Adresse, sofern vorhanden,angeben.Einsendeschluss ist Sonntag, 21.

August. Noch Fragen? Dann schicktuns einfach eine E-Mail aninfo@summer-girl.de.

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Seite 2 9. Juli 2011 Die beliebte FamilienausgabeAllgemeines

Nachrichten

Gospelworkshop inWolmirstedt Landkreis Börde (eb/ms).

Bald ist es wieder so weit: derWolmirstedter Gospelchor undReferent Helmut Jost laden vom23. bis 25.September zum 12.Gospelworkshop in die Werk-statt für behinderte Menschendes Bodelschwingh-Hausesnach Wolmirstedt ein. Wer sichin Deutschlands Gospelland-schaft bewegt, kommt um denNamen Helmut Jost nichtherum. Der Musiker, Interpretund Arrangeur beweißt, dassauch weiße Europäer schwarzeGospelmusik schreiben undzum Klingen bringen können.Die Aufführung ist am Sonntag,den 25. September um 15 Uhr inder Colbitzer Kirche geplant. An-meldungen und Informationenfür den Workshop sind bei Kan-torin Konstanze Schlegel unter039201/20344 oderkonstanze.schlegel@gmx.net zuerhalten.

Playback-Showin der KulturFabrikHaldensleben (eb/ms). Die

KulturFabrik Haldensleben ver-anstaltet eine Mini-PaybackShow für Kinder von 8 bis 14 Jah-ren. Zu gewinnen gibt es tolleSachpreise und einen großenAuftritt vor einem begeistertenPublikum. Bewerbungen kön-nen sich Interessenten a) miteinem Video , inklusive eineskurzen Lebenslaufes oder b) mitFoto, Titel der Performance, Le-benslauf und einer Begrün-dung, warum Ihr die Besten seid.Die Bewerbungen gehen postia-lisch an die KulturFabrik Hal-densleben, Stichwort „Mini-Playback-Show“, Gerikestr. 3a in39340 Haldensleben. Eine quali-fizierte Jury wird die zehn bestenund talentiertesten Teilnehmerfür die Finalshow am 21. Okto-ber im Großen Saal der Kultur-Fabrik auswählen. Bewerbungs-schluss ist der 31. August.

Regionales Unternehmen unterstützt Laufteam der Gemeinde

Neues Barleben-Logoerstmals beim Staffellauf

Verkäufer Mario März, Franz-Ulrich Keindorff, Günter März und Lydia Krüger (v.l.n.r.) bei der Übergabeder Laufshirts am vergangenen Dienstag vor der Firmenzentrale im Ortsteil Ebendorf. Foto: Sichting

Barleben (eb/ms). GünterMärz, Geschäftsführer beimMulticar-Leistungszentrum imOrtsteil Ebendorf, hat nicht nurein Herz für seine vierrädrigenAllzweckwaffen, sondern auchfür den regionalen Sport. März,in der Vergangenheit selbst alsLeichtathlet und Fußballersportlich aktiv, bezeichnet sichals „sportbegeistert“ und un-terstützt schon seit Jahren dieVereine der Gemeinde. „UnserePhilosophie ist es, dass einGleichgewicht zwischen Gebenund Nehmen bestehen muss.Als Unternehmer sehe ich esals meine Aufgabe, die Ge-meinde in der ich ansässig bin,zu unterstützen“, so GünterMärz.

Am vergangenen Dienstagpräsentierte Lydia Kruger, alsProjektverantwortliche in Bar-leben tätig, dem UnternehmerT-Shirts, die März der Ge-meinde für den Firmenstaffel-lauf in Magdeburg am Don-nerstag zur Verfügung stellte.„Mit unserem neuen Logo aufder Brust, dass wir während derOstfalentage präsentierthaben, sind unsere Läufer Aus-hängeschilder der Gemeinde“,freute sich BürgermeisterFranz-Ulrich Keindorff. GünterMärz war vom Logo und demangenehmen Tragekomfort soangetan, dass er gleich ein Ex-emplar behalten hat. „Für die Gemeinde gingen

fünf Handballerinnen des

HSC2000 an den Start“, erklärteBurgermeister Keindorff an-schließend. Die Ergebnissestanden zu Redaktionsschlussleider noch nicht fest. „Bei demstarken Starterfeld rechne ichallerdings nicht mit einem Siegder Damen-Staffel. Uns geht esin erster Linie um den Spaß un-serer Teilnehmerinnen amSport und um Werbung für denWirtschaftsstandort Barleben.Der olympische Gedanke stehtim Vordergrund. Dass wir unserneues Logo auf den Shirts prä-sentieren können, ist natürlicheine tolle Zugabe“, so Keindorffglücklich. Neben der Laufklei-dung steuerte das Unterneh-men Auto März das Startgeldfür das Barleber Laufteam bei.

Großer Umzug durch Ortschaft

Buntes Heimatfest in Ebendorf gefeiertEbendorf (eb/ms). Im Reigen

der Heimatfeste der Einheitsge-meinde Barleben setzten amletzten Juni-Samstag die Eben-dorfer den Schlusspunkt. Auchhier lagen Vorbereitung undDurchführung in der Regie derVereine. Ihnen spendete Orts-bürgermeister Manfred Beh-rens, Mitglied des Bundestages,nach dem Festumzug durch dieOrtschaft auch ein dickes Kom-pliment.Der Umzug verlief durch das

Neubaugebiet in der Mühlen-breite und zurück zum Thie-platz, der erstmals Schauplatzeines Heimatfestes war. Vordem Bürgerhaus feierten dieEbendorfer bis in die Abend-stunden ihr diesjähriges Hei-matfest, 1046 Jahre nach der er-sten urkundlichen Erwähnung.Zahlreiche Stände mit einemKuchenbasar sowie Spielstatio-nen für die Kinder rundetendiesen ereignisreichen Nach-mittag ab.

Delegation im Ministerium empfangen:

Kultusminister Dorgerloh lobt Sekundarschule aus Wolmirstedt

Die Wolmirstedter Delegation im Büro von Stephan Dorgerlohim Magdeburger Kultusministerium. Foto: Ann-Katrin Voigt

Wolmirstedt (eb/ms). Kul-tusminister Stephan Dorgerlohhat die Ganztagsschule „Johan-nes Gutenberg“ aus Wolmir-stedt im Bördekreis dafür ge-lobt, den zentralen Lernantriebvon Kindern, die Neugier, invorbildlicher Weise zu fördern.„Wenn man so mit Neugier ar-beitet wie Sie, wird man Preis-träger“, sagte der Mi-nister beieinem Empfang einer zehn-köpfigen Delegation aus Wol-mirstedt im Kultusministeriumin Magdeburg. Er spielte damitauf den Erfolg der Sekundar-schule im Wettbewerb „Deut-scher Schulpreis 2011“ an: DieWolmirstedter hatten vor dreiWochen in Berlin einen zweitenPlatz errungen, verbunden mit

einem Preisgeld von 25.000Euro.„Wir sind stolz, so eine

Schule im Land zu haben“,sagte Dorgerloh. Er wünschteden Lehrerinnen und Lehrernder Gutenberg-Schule, selbstneugierig zu bleiben, um wei-terhin innovative Lernmetho-den zu entwickeln. SchulleiterHelmut Thiel zufolge ist diesbereits in Arbeit. So plane dieSchule mit berufsorientieren-den Werkstätten ein in dieserForm deutschlandweit einma-liges Projekt. Zudem sei eingymnasialer Bildungsweg imAufbau, in dem Schülerinnenund Schüler von Klasse 5 an aufden späteren Besuch einesGymnasiums hinarbeiten.

Neugründung

Förderverein fürdie SekundarschuleBarleben (eb/ms). Die Bar-

leber Sekundarschule kannkünftig auf die Unterstützungeines Fördervereins bauen.Am 27. Juni erklärten sich 28Gründungsmitglieder bereit,Mitglied des Vereins zu wer-den und im Sinne der Satzungdie Erziehung, Volks- und Be-rufsbildung zu fördern. Laut Satzung sieht es der

Verein als seine Aufgabe an,den Bildungs- und Erzie-hungsprozess an der Schulezu unterstützen und die Ver-bindung zum gesellschaftli-chen Umfeld herzustellen.Zum Vorsitzenden des Vereinswählten die Gründungsmit-glieder einstimmig Dr. DetlefThormeyer, der bereits alsVerantwortlicher der Schüler-akademie eng mit der Schulezusammen arbeitet. Als Stell-vertreterin fungiert zukünftigIris Taeger. Schatzmeister istDirk Thielemann.Der Hauptzweck des För-

dervereins bestehe darin, eine

Verbindung von finanziell po-tenten Geldgebern und einergemeinnützigen Einrichtungherzustellen. Viele Schulenerhalten mittlerweile Unter-stützung durch einen Förder-verein. In der Bundesrepublikexistieren nach ersten Schät-zungen mehr als 20.000Schulfördervereine mit überzwei Millionen Mitgliedern. „Schulfördervereine unter-

stützen und fördern das Bil-dungs- und Erziehungsanlie-gen einer Schule, ergänzendzu den staatlichen Mitteln“,hob Bürgermeister Franz-Ul-rich Keindorff hervor. „Solchein Verein erbringt Geld- undSachspenden, gewinnt Spon-soren für Schulprojekte, orga-nisiert Schulfeste und andereVeranstaltungen, wie zumBeispiel Tage der offenen Türund öffnet Schulen damit fürdas gesellschaftliche, kultu-relle, politische und wirt-schaftliche Umfeld der Ge-meinde.“

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Seite 3 9. Juli 2011Die beliebte Familienausgabe Allgemeines

Kreiswahlleiter Thomas Kluge ruft zur Wahlteilnahme auf

„Bürger sollten ihre Chance aufMitbestimmung nutzen“ Landkreis Börde (eb/ms).

Am Sonntag, 10. Juli, wird imLandkreis Börde ein neuerLandrat gewählt. Die Wahllo-kale haben an diesem Tage zwi-schen 8 Uhr und 18 Uhr geöff-net. Der für die Durchführungder Landratswahlen verant-wortliche Kreiswahlleiter imLandkreis Börde, ThomasKluge, rief vergangene Wochedie Wählerinnen und Wählerzur Wahlteilnahme auf.Die Ausübung des verfas-

sungsmäßig verbrieften Wahl-rechtes ist eine tragende Säulegelebter Demokratie. Kreis-wahlleiter Thomas Kluge: „Nurwer zur Wahl geht, der be-stimmt auch mit, wer in denkommenden sieben Jahren die

Verantwortung als erster Reprä-sentant des Landkreises Bördeübernimmt.“ Wahlberechtigtist, wer am Wahltag Deutscherim Sinne des Grundgesetzesoder Unionsbürger ist, das 16.Lebensjahr vollendet hat, seitmindestens drei Monaten imLandkreis Börde wohnt undnicht vom Wahlrecht ausge-schlossen ist. Der Wahlmodus:erhält keiner der Bewerber beider Hauptwahl am 10. Juli mehrals die Hälfte der gültigen Stim-men, fällt die Entscheidung ineiner Stichwahl am 7. August.Dann kann der Wähler seinVotum für einen der beidenKandidaten abgeben, die beider Hauptwahl die meistenStimmen erhalten haben.

„Es entspricht guter demo-kratischer Tradition“, sagtKluge, „am Wahlsonntag imWahllokal zu wählen.“ Zudemgibt es auch die Möglichkeit,seine Stimme per Briefwahl ab-zugeben „Alle Wahlberechtig-ten sind ausdrücklich aufgeru-fen, von ihrem Wahlrecht Ge-brauch zu machen und durcheine hohe Wahlbeteiligung dieVerbundenheit mit dem Land-kreis Börde zu dokumentie-ren.“Wer seine Briefwahlunterla-

gen nicht rechtzeitig zur Postbringen kann, der kann seinenWahlbrief auch noch am Wahl-sonntag, 10. Juli, bis spätestens18 Uhr, bei der auf dem Wahl-briefumschlag angegebenen

Adresse, Landkreis Börde, Geri-kestraße 104, 39340 Haldensle-ben, abgeben.Um das Amt des Landrates

des Landkreises Börde bewer-ben sich Reinhard Falke (Um-mendorf/GRÜNE), Franz-Ul-rich Keindorff (Barleben/FDP),Klaus Lindner(Magdeburg/DIE LINKE), BodoBaron von Schilling (Erxleben-Ortsteil GroßBartensleben/Einzelbewerber),Konstantin Szymkowiak (Hal-densleben/Einzelbewerber),

Hans Walker (Oschersle-ben/CDU), Karsten Wallstab(Barleben-OrtsteilEbendorf/Einzelbewerber) undWolfgang Zahn(Oschersleben-Ortsteil Hornhausen/SPD).

Neubau einer Dreifachhalle

Symbolischer Spatenstich amMontag in Barleben vollzogen Barleben (ms).Die Gemeinde

Barleben gab den Startschuss zueinem weiteren Bauprojekt. Aufdem Gelände neben der moder-nen Mittellandhalle wurde amMontagvormittag der symboli-sche erste Spatenstich für denBau einer neuen Dreifachhallevollzogen.Zahlreiche Vertreter der Barle-

ber Schulen und Vereine weiltendem Baustart bei. Die Schülerund Sportler der Gemeindefreuen sich bereits auf die 2.900Quadratmeter große Halle, diezusätzliche Kapazitäten für denSchul- und Breitensport schafft.Momentan ist es kaum möglich,passable Hallenzeiten zu bekom-men.„Unsere Hallen platzen aus

allen Nähten. Innerhalb kürzesterZeit waren die vorhandenenRäumlichkeiten belegt“, weißBürgermeister Franz-Ulrich Kein-dorff. „Barleben ist allein Standortfür vier Schulen. Die erfreulicheEntwicklung bei den Geburten-zahlen und ein großes sportlichesEngagement vieler Vereine, ins-besondere in Hinblick auf dieKinder- und Jugendarbeit, aberfehlende Aktionsmöglichkeitendurch zu wenige Trainingszeiten,machten das Projekt unumgäng-lich.“ Bei dem Neubau der Sport-halle geht es auch um Lösungenzu Verbesserung der Nutzung derMittellandhalle. „Mit der Umset-zung dieses Entwurfs werdengleichzeitig einige bestehendebauliche und logistische Pro-bleme der Mittellandhalle gelöst.Durch den Bau der neuen Sport-halle und der teilweisen Verlage-rung des Turniersports dorthin,

eröffnen sich für die Mittelland-halle aber auch mehr Möglichkei-ten zur Eventnutzung“, ließ Kein-dorff weiterhin durchblicken.„Ziel und Wunsch ist es, die

neue Halle im Rahmen der 950-Jahr-Feier am Sportwochenendein der Zeit vom 8. bis 10. Juninächsten Jahres feierlich einzu-weihen. Die Terminkette ist somitsehr eng gestrickt und jede Verzö-gerung würde den Fertigstel-lungstermin in Frage stellen.“

Erhard Georgi von der HTI GmbH, Ralf Geisthardt, Präsident des Kreissportbundes und Landtagsab-geordneter, Burgermeister Franz-Ulrich Keindorff, der Gemeinderatsvorsitzender Reinhard Luder sowieArchitekt und Planer Michael Jäger (von links) griffen am Montag zum Spaten. Foto: Sichting

Landratswahl:

Wahllokalebarrierefrei Haldensle-

ben (eb/ms).Nach einigenBürgerbe-schwerdenhat die Stadtzur Landrats-wahl reagiert.Aufgrund zahlrei-cher Anfragen nahm die Stadtnun Änderungen in Bezug aufdie Wahllokale vor. Um auch mobilitätseinge-

schränkten Bürgern die Wahl zuermöglichen, wurden im Wahl-bezirk 6 „Süplinger Berg“ undWahlbezirk 8 Wahllokale geän-dert. Wahlbezirk 6: Das Wahllokal

befindet sich nicht mehr in derErich-Kästner-Schule, sondernin der Wohnungsbaugesell-schaft Haldensleben mbH,Waldring 113a. Wahlbezirk 8:Hier befindet sich das Wahllo-kal im Seniorenheim „AmKamp“, Am Kamp 2, nicht mehrin der Kindertagesstätte Regen-bogen.

Wolfgang ZahnIHR LANDRATSKANDIDAT – überparteilich agieren und alle dabei mitnehmen!

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Franz-Ulrich Keindorff„Erfahrung und Innovation

www.fdp-boerde.deFoto: Andreas Lander V.i.S.d.P.: FDP Kreisverband Börde, Lindenpromenade 18a, 39164 Stadt Wanzleben

Ihr Landratskandidat:

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Ihre Stimmefür die CDUim Landkreis Börde

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am 10. Juli 2011Erhalt derfinanziellen Grundlagen für Vereine und Ehrenamt

Sicherung dermedizinischen Versorgungim ländlichen Raum

Ausbau desöffentlichen Nahverkehrs

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Seite 4 9. Juli 2011 Die beliebte FamilienausgabeAllgemeines

Bei Synexus stehen neueste Medikamente auf dem Prüfstand

Patienten helfen heilenMagdeburg (tw). Die Synexus

Clinical Research GmbH ist welt-weit ein anerkanntes Prüfzen-trum für klinische Studien. Qua-lifizierte Ärzte und Schwesternbetreuen in insgesamt 26 Zen-tren in Deutschland, in Großbri-tannien, Bulgarien, Ungarn,Polen, Österreich, in der Ukraineund in Südafrika Menschen, dieden Einsatz neuer Medikamentegegen ihre Erkrankung testen.Auch in Magdeburg, in derSternstraße 34 gibt es seit 2004 soein klinisches Prüfzentrum.Manchmal existieren bei Patien-ten noch Vorbehalte, sich für sol-che Studien zur Verfügung zustellen. Michaela Topa, die Zen-trumsmanagerin, gibt im Inter-view Auskunft darüber, in wel-chem gesetzlichen Rahmen undwelcher akribischen Überwa-chung der Einsatz neuer Medi-kamente geprüft wird. Das Mit-machen eröffnet Behandlungs-und Heilungschancen und istein wesentlicher Beitrag zur Ein-führung verbesserter Medika-mente.

MS: Frau Topa, welche Stu-dien wurden bei Ihnen bereitsdurchgeführt?Michaela Topa: Wir haben bis-

her rund 40 klinische Prüfungenzu Medikamenten beispiels-weise gegen Bluthochdruck, Ar-throse, Diabetis mellitus, Fett-stoffwechselstörungen, Aller-gien, Osteoporose und für ver-schiedene Schmerztherapiensowie neue Impfstoffe absolviert.

Was geschieht im Ergebnisdieser Studien?Die Studien sind ein gesetzlich

vorgegebener Schritt zur Zulas-sung von Medikamenten. DieUntersuchungen werden an un-serem Zentrum erst dann durch-geführt, wenn Laboruntersu-chungen und Tierstudien erfolg-versprechend waren. Bei unswird dann am Patienten die Wir-kung in der medizinischen The-rapie geprüft.

Patienten könnten sich als eineArt Versuchskaninchen sehen.Wie sieht die Realität aus?Diese Vorbehalte begegnen uns

immer wieder. Wir arbeiten hierallerdings unter strengen gesetzli-chen Regelungen eines vorgege-benen Prüfplanes und einer in-tensiven Überwachung durch diezuständigen Behörden. Die Teil-nahme ist stets freiwillig und kannzu jeder Zeit beendet werden. Au-ßerdem arbeiten wir immer Handin Hand mit den Haus- und Fach-ärzten zusammen.

Welche Vorteile bringt dieTeilnahme für einen Patientenan solchen Studien mit?Patienten erhalten die Mög-

lichkeit, Medikamente gegenihre Erkrankung zu testen, die esnoch gar nicht in der Apothekegibt. Das ist quasi der neuesteStand der Forschung im Praxis-einsatz. Das hilft heilen und be-fördert die eigene Gesundheit.Übrigens begleiten wir den Me-dikamenteneinsatz auch nochin Langzeitüberwachungen,wenn sie dann zugelassen sindund die Patienten bekommendie Medikamente stets kosten-los.

Birgt das Mitmachen dennochRisiken?Jeder Organismus ist individuell

und reagiert anders. Nicht jederverträgt jedes Lebensmittel. So istdas auch bei Arzneimitteln. Umdas herauszufinden, sind wir ja da.Unsere Ergebnisse liest man spä-ter auf den Beipackzetteln.

Wie kann man sich als Betrof-fener an so einer Studie beteili-gen?Man kann uns einfach anrufen

und in einem Vorgespräch klären,ob man überhaupt für eine Studiegeeignet ist. Letztlich gibt es dannein persönliches Aufklärungsge-spräch und eine intensive Unter-suchung durch unsere Ärzte.Schließlich werden die Haus- undFachärzte eingebunden. Erst,wenn alle Ein- und Ausschlusskri-terien abgearbeitet sind, entschei-det der Patient, ob er mitmachenwill oder nicht. Alle Befunde unse-rer Untersuchungen stehenjedem Teilnehmer zur Verfügungund können dem behandelndenHausarzt vorgelegt werden.Weitere Informationen unter

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Synexus Zenrumsmanagerin Michaela Topa und Prüfärztin Gud-run Meißner. Foto: tw

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Magdeburg (rf). Sieben emsigeWochen lang hatten im MediaMarkt am Pfahlberg die Hand-werker das Sagen. Jetzt ist dasWerk vollbracht: Magdeburg hatnach umfangreichen Umbauar-beiten seit Donnerstag um 7.07Uhr jetzt nicht nur den größten,sondern auch den modernstenMedia Markt Sachsen-Anhalts.�Wir haben den Zeitplan und dasBudget eingehalten�, so HaraldChristel, Geschäftsführer desMedia Marktes im A2-Center AmPfahlberg in Magdeburg. ImHerbst dieses Jahres feiert dererste Media Markt Magdeburgsstolze 15 Jahre. In Vorbereitungauf das große Jubiläum wurde ernun einer Generalüberholungunterzogen.Der mit über 3.600 Quadrat-

metern Verkaufsfläche größteElektrofachmarkt in Sachsen-An-halt will sich damit seine Pole-Position für die Zukunft sichern.Es war ein rasanter, aber zielstre-biger Umbau - selbst für diemehr als 100 Mitarbeiter desMedia Marktes. Profis aus allenrealisierten den Totalumbau desElektrofachmarktes. Frühmor-gens rollten die Kolonnen an,räumten die Warenträger aus, diealten Teppichböden verschwan-den –abends schon ein völlig an-deres Bild. Neue Auslegware, dieRegale standen schon wiederund waren eingeräumt. KeinFleckchen Verkaufsfläche bliebbei den Umbau- und Moderni-sierungsmaßnahmen unangeta-stet. Die langfristig geplante undausgeklügelte Umbaustrategiezeigte hier Wirkung. Denn trotzder Baumaßnahmen war derMarkt täglich geöffnet und dieKunden konnten fast wie ge-wohnt im Media Markt am Pfahl-berg einkaufen.�Das waren hier keine Schön-

heitsreparaturen. Der Marktbekam ein der Zeit entsprechen-

des Konzept�, so Harald Christel.Fachfirmen, darunter regionaleUnternehmen, sorgten für denzügigen Umbau. Die Verände-rungen durchziehen den gesam-ten Markt. Der neue Eingangs-bereich erhielt eine offene Ge-staltung und eine kundenorien-tierte Wegführung. AbsolutesHighlight ist die TV-Welt, die ganzauf das hochaufgelöste Fernse-hen der Zukunft eingerichtet ist.Ob 2D oder 3D, hier werden dieaktuellen TV-Geräte der führen-den Markenhersteller in allen Di-mensionen und Preisklassen vor-führbereit präsentiert. Die Kaf-feeautomaten-Präsentationsflä-chen passen sich den Kunden-nachfragen an und erhielten eineErweiterung. Hier erwartet Kaf-feegourmets eine Welt voller mo-dernster Geräte, die natürlich alleausprobiert werden können. Imvergrößerten Bereich Computerpräsentieren die MitarbeiterNotebooks und Tablet-PC in dergrößten Auswahl in Magdeburg.Kernstück und Blickpunkt auf

den unteren Verkaufsflächen istder umstrukturierte Mobilfunk-bereich. Die angebotenen Lei-stungen für UMTS, DSL oder LTEkönnen die Kunden noch bessererreichen. Auch gibt es einenneuen Bereich für Apple-Pro-dukte - iPad, iPhone oder iPodunter einem Dach. Weiterhinwurden für HiFi-Produkte bes-sere Vorführmöglichkeiten ge-schaffen und der digitalen Fot-obereich erhielt eine Aufwertung.Generell wurde mehr Platz fürProduktvorführungen und dieindividuelle Kundenberatung ge-schaffen. Ein weiteres Plus ist dieübersichtlichere Anordnung derBereiche, was bei einem Gesamt-sortiment von rund 50.000 Arti-keln eine regelrechte Kunst ist.Schon auf den ersten Blick wirktalles sehr einladend und aufge-räumt. �Keiner schlägt die Num-mer Eins, lautet das Motto derNeueröffnung, und an diesemAnspruch wollen sich nach demUmbau alle Abteilungen messenlassen.

Wiedereröffnung Media Markt Pfahlberg

Pole-Position für die Zukunft gesichert

Der Media Markt am Pfahlberg feiert Neueröffnung nach Totalum-bau: Geschäftsführer Harald Christel (mi.), Danny Werowsky (kauf-männischer Geschäftsführer) und Verkaufsleiter Maik Enders (re.)bei der Eröffnung am Donnerstag. Foto: Floum

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NETTO eröffnet seinen ersten Markt in Colbitz

Große Eröffnungsparty am13. Juli mit DJ Leo Colbitz (eb). Am Mittwoch,

13. Juli, eröffnet NETTO seinenersten Markt in Colbitz, in derWolmirstedter Straße 5. Derschwarz-gelbe Lebensmittel-discounter, dänischer Herkunftist auf Expansionskurs undhatte gerade in den Vorwochendrei neue NETTO-Märkte inSachsen-Anhalt eröffnet. Mitder Eröffnung in Colbitz be-treibt NETTO jetzt 31 Märkte indiesem Bundesland Um 8 Uhr öffnen sich in Col-

bitz zum ersten Mal die Türendes schwarz-gelben Lebensmit-teldiscounters, der ein gut sor-tiertes Festsortiment von über1.250 Artikeln auf einer Ver-kaufsfläche von etwa 750 Qua-dratmetern anbietet. NETTO ist es sehr wichtig den

regionalen Geschmack seinerKunden zu treffen und bekanntfür eine enge Zusammenarbeitmit lokalen Lieferanten. „Zuunseren wichtigsten Unterneh-mensgrundsätzen gehört ganzklar die Vermarktung regionalerQualitätsprodukte“, so NETTO-Geschäftsführer Morten Mö-berg Nielsen. In Colbitz bietetder schwarz-gelbe Discounterseinen Kunden regionale Spe-

zialitäten wie die schmackhaf-ten Halberstädter Bockwürsteoder die regionale Spirituose„Wilthener Goldkrone“ an.NETTO weist kundenfreundlichmit einem neuen Siegel in derSignalfarbe rot mit deutlicherBotschaft „Regional schmecktgenial“ gezielt auf das Angebotregionaler Produkte in seinerWerbung und in den Verkaufs-stellen hin. Mit dem Angebot anregionalen Produkten realisiertNETTO laut eigenen Angabenfast 50 Prozent seines Gesamt-umsatzes. Die Strategie des Discounters

beinhaltet ein breit gefächertesAngebot an regionalen Produk-ten, Markenartikeln und auchEigenmarken. NETTO legt gro-ßen Wert auf die Qualität derWare, besonders im Frischebe-reich. So werden alle NETTO-Märkte täglich mit Frisch-fleisch, Geflügel, Obst, Gemüseund Brot beliefert. In der Wol-mirstedter Straße haben Mar-kleiterin Daniela Schmidt undTeam noch jede Menge zu tunund freuen sich auf viele neueKunden. NETTO ist neuer Ei-gentümer des Grundstücks undließ den Bau der nicht mehr be-

triebenen Gaststätte komplettabreißen. Mit dem modernenNeubau des NETTO Lebensmit-teldiscounters und über 60Parkplätzen wird dieser Platzneu belebt. Besonders bedanktsich NETTO bei der FirmaHoch- und Tiefbau SalzwedelGmbH, die als Generalunter-nehmer fungierte sowie beimbeauftragten IngenieurbüroProchorowsky aus Beetzendorffür die Planung. Im Vorkassen-bereich erwarten die Kundenweitere Angebote der StendalerLandbäckerei GmbH und derAltmärker Fleisch- und Wurst-waren GmbH aus Stendal. Es lohnt sich also am 13. Juli

ab 8 Uhr zur Neueröffnung vor-bei zu schauen, es erwarten denKunden tolle Eröffnungs-Schnäppchen, viele Verkostun-gen, sowie die stündliche Verlo-sung von Präsentkörben, Ein-kaufs- und Tankgutscheinen.Für Musik und gute Unterhal-tung sorgt DJ Leo vor Ort. Unter www.netto.de finden

Sie weitere Angebote und In-formationen zum Unterneh-men. Allgemeine NETTO-Öff-nungszeiten: Montag bis Sams-tag von 8 bis 20 Uhr.

Leichtathletik: IFA-Team-Cup der Grundschulen

Sieben Schulen gemeldet Haldensleben (eb/ms). Am 4.

September, praktisch gleich zumAuftakt des neuen Schuljahres,gibt es für alle Grundschulen desLandkreises einen sportlichenEinstieg. Das Organisationsteamdes Leichtathletikmeetings inHaldensleben, welches im Vor-jahr internationale Spitzenathle-ten aus 30 Nationen in das Hal-densleber Waldstadion gelockt

hat, zeichnet für dieses neuerli-che Event verantwortlich. Noch interessanter für die

Grundschule ist, dass es einenSchulwettbewerb geben wird, derfür die Schulen am Ende auchnoch etwas einbringen wird. AlleGrundschulen sind bereits im Be-sitz der Ausschreibung. Die Rück-meldung kann formlos als Inter-essenbekundung geschehen.

Den Schulen werden danach dieMeldelisten zugestellt. Aktuellstehen sieben Schulen in denStartlöchern und wollen am 4.September dabei sein. Das ganzbesondere an diesem Team-Cupist, dass es zugleich eine Benefiz-veranstaltung zugunsten der Stif-tung „Elternhaus der Kinder-krebsklinik am Universitätsklini-kum Magdeburg“ ist.

Wir suchen Patienten die an einem erhöhten Blutdruck leiden.

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Leiden Sie anBluthochdruck?

Seite 5 9. Juli 2011Die beliebte Familienausgabe aktuelles

Geben wir unsere alten Ohrekreis-, Wolmirstedter, Oebisfelder-Strukturen auf? Ja, weil die Landratskandidaten derCDU, SPD, Grünen und Linken (die aus dem Süden kommen) antreten, die schwächeren Regionen zu stärken –ein guter Ansatz aber kaufmännisch nicht realisierbar. Wir sehen die Probleme bei Griechenland. Nur ein starkesSchiff kann schwache Schiffe ziehen. Zwei schwache Schiffe gehen gemeinsam unter. Hat aber ein starkes Schiffdas schwache in ruhige Gewässer geleitet, kann auch das schwache aufgebaut werden. Dabei sollen alle Passagierean Bord bleiben, keiner darf verloren gehen.

Ist der Wohlstand des nördlichen Landkreises gefährdet? Ja, wenn wir alle Regionen auf einmal gleichstellen wollen.Das geht nur auf niedrigem Niveau. So würde das frühere, gute Wirtschaften (wie z. B. bei den Müllgebühren imNorden) bestraft und die Kosten insgesamt steigen. Aber Ziel muss ein gutes Ergebnis für alle sein.

Wo ist unser Kapitän, der die richtige Reihenfolge findet, der unabhängig ist von Parteien, Sponsoring und Funk-tionären? CDU und FDP verkaufen an Saudi-Arabien, ein Land, das Menschenrechte nicht achtet, Leo II-Panzer.Schicken sie demnächst unsere Kinder dorthin? Seit 2001 bin ich politisch unabhängig. Das gibt mir die Freiheitfür gute, sachliche Arbeit mit den Bürgern als Auftraggebern, mit den Mitarbeiten, um das gestellte Ziel der Kostenerleichterung zu erreichen

Wer wagt, sich gegen die willkürliche Umverteilung zu stellen? Gegen Gebietsreformern, die uns Barleben und Sülzetal nehmen sollen? Die die Schulstandorte immer wieder in Frage stellen und die Schulwege ständig verlängernohne ausreichende Buskapazitäten und mit fehlenden Strecken (z. B. zu den Berufsschulen)? Wer stemmt sich gegendie extreme Erhöhung der Beiträge zur Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaf 2011?

Die Verwaltung nimmt das Geld, der Bürger zahlt die Rechnung. Verwaltungen entscheiden eine Maßnahme, erstdanach fangen sie an, die Finanzierung zu klären. Sinnvoller als manche andere Maßnahme wäre ein Begrüßungsgeldfür im Landkreis geborene Kinder. Aber auch nicht jede geförderte Straßenbaumaßnahme ist in Luxusausprägungnötig, stattdessen wäre ein vierspuriger Ausbau nach Oschersleben ein sinnvoller Ansatz. Die Vereine in den Orten(wie Feuerwehren, Gesang-, Schützen-, Sport- und Kulturverein) müssen erhalten bleiben, und das Ehrenamt unddessen Arbeit muss weiter ausgebaut werden. Um Bürgernähe zu erreichen, sind die heute bestehenden Verwaltungsstandorte zu festigen.

Wer weiß, was erneuerbare Energien und Atomausstieg für den Bürger bedeuten? Ich bin seit 31 Jahren für denAtomausstieg aktiv. Heute wissen es alle Parteien! Erneuerbare Energie aus Erde, Sonne, Wasser und Luft sind unsere Zukunft. Ist die wilde Biogasanlagenentwicklung mit Maisanbau nicht der Tot von Menschen und Natur?Ja, denn 100 ha Mais bedeuten durch den Sojaanbau die Vernichtung von 4.000 ha Regenwald – und sie sind auchder finanzielle Tot der deutschen Jäger und der Weltbevölkerung.

2050 verdoppelt sich die Weltbevölkerung, und gibt es dann Brot aus der Steckdose für unsere Kinder? Wer bringtin unserer Gesellschaft den Wohlstand in unsere Orte? Der Unternehmer, der das Wagnis eingeht, Menschen einzustellen und sie zu führen, als Kapitän seines Unternehmens. Ich tue dies schon seit 27 Jahren im In- und Ausland und bin mit vier Währungsreformen und damit verbundenen Höhen und Tiefen zurecht gekommen.

Verwaltung und die Bürger des Landkreises Börde müssen an einem Strang ziehen und die Position des jeweils anderen verstehen können. Dahin will ich sie führen und vor jeglichem Schaden beschützen (mit gutem Katastrophenschutz und gutem Gesundheitswesen).

Nur ein freier, politisch unabhängiger Kandidat mit profunder Erfahrung und christlich-sozialem Anspruch kann dieses leisten, also ich, Bodo v. Schilling.

Wählen Sie mich! Denn ich verspreche nicht, sondern handle!

Sommerfest im Kreuzgang

Die Wetteraussichten hattenStadtmarketingchef GeorgBandarau und sein Team stän-dig im Visier. Denn der Som-mer hatte eine kleine Pauseeingelegt. Sicher ist sicher,

sagte sich der„Vermark-ter“ un-sererStadtundver-legtedasSommer-fest vom

Möllenvogteigarten in denKreuzgang des Domes. Na jaund wie es dann meist so ist,am Abend lugte dann doch die

Sonne hervor.Nichtnur die

235

Pro M Mitglieder kamen, son-dern auch viele, die sich mitunserer Stadt verbunden füh-len. Banderau versteht es, allein ein Netzwerk zu integrieren,um so unser Magdeburg nochattraktiver zu machen. An die

400Gäste

kamen, um bei deutsch-afrika-nischen Köstlichkeiten denAbend zu verbringen. Schließ-lich spielte Deutschland gegen

Nigeria. So ent-stand die Ideeim Vorstand,kulinarisch aufdiese Weiseaufzuti-schen.JensBurkhartvom Mag-deburger

Gastro-Kon-zept undseine Crewhatten sichvoll darauf ein-

gestellt. 15 Köche zaubertenein Buffet, das sich sehen las-sen konnte. Und so gab es u.a.Strauß am Spieß, Süßkartoffel-gratin, Kuskus, deutscheKüche und südafrikanischeWeine wie auch edle Tropfenvon der Saale Unstrut.

Scheck an Kickerinnen

Ganz neu bei Pro M unddamit das 235. Mitglied, JensHitzeroth vom LemsdorferHeimatverein. Wie alle ande-ren hält auch er Pro M für einesuper Plattform, um gemein-sam in der Stadt etwas auf dieBeine zu stellen. Auch in denRandgebieten. Mit Delikataund Lümmelchef Dirk Cunopräsentierte er den Lemsdor-fer Lümmel, natürlich mit da-zugehöriger Lümmeltunke. Anbeide Rezepte ist kein Heran-kommen, denn die „lümmeln“sich im Stahlschrank wie mirHitzeroth versicherte. Ob-wohl viel los war an demAbend in der Stadt, dasSommerfest wolltensich Politiker, Wissen-schaftler, Firmenchefs,Vereine und Sportlernicht entgehen lassen.So wurden u.a. gese-hen: Fi-nanz-mi-ni-

ster Jens Bullerjahn mit sei-nem neuen Pressesprecherund ehemaligen SAW-MannWolfgang Borchert, Fraktions-chef der Linken Uwe Gallert,Regierungssprecher Franz Ka-dell, OB Lutz Trümper, Ex-OBWilli Polte und Ehefrau Isa,Landtagspräsident DetlefGürth, Beigeordneter RüdigerKoch, CDU-Kreistagschef To-bias Krull, Blutbankchef Prof.Marcel Heim, Lebenshilfe-Chefin Heike Woost und vieleandere. Wer sich besondersfreute, war Eike Bienert. DerJugendwart des MagdeburgerFrauenfußballclubs konntenämlich mit zwei Spielerinneneinen Scheck von Pro M undeinen von dem MagdeburgerSoroptimist International Clubfür den Nachwuchssport inEmpfang nehmen.Soroptimist In-ternational isteine Orga-

ni-sa-

tion berufstätigerFrauen, die u.a. dieLebensbedingun-gen von Frauenund Mädchenverbessern.

MDR in Feierlaune

Während das ZDF-Sommer-fest tags zuvor auf

Grund star-ker Regen-güssequasi insWasserfiel,hatte

der Wettergott mit demMDR-LandesfunkhausErbarmen. Bei sommer-lichen Temperaturenund Sonnenschein,empfing Landesfunk-hauschefin Elke Lü-decke ihre Gäste, unter

ihnen auch Mini-sterpräsidentReiner Hase-loff und vieleseiner Kabi-nettskolle-gen. An demgemütli-chenAbend

gab es viel zu plauschen,zumal einige auch schon inbevorstehender Urlaubsstim-mung waren. In Feierlaunewar auch Christian Buch, Re-daktionsleiter von „Sachsen-Anhalt Heute“. Dem ehemali-gen BILD-Zeitungsjournali-sten reizte das Fernsehen, weilman noch emotionaler berich-ten kann. Die regionale Nähekomme besonders gut an beiden Zuschauern. Seine 13-jäh-rige Tochter Madita scheint inseine Fußstapfen zu treten,denn sie schreibt schon fleißigfür die Schülerzeitung. Mit vonder Partie auf der Party warauch MDR Intendant Udo Rei-ter. Und auch Professor Ger-not Simoni alias Dieter Bell-mann schaute vorbei. Seit1998 spielt der Schauspielerden Klinikdirektor der Sach-senklinik in der ARD-Serie „Inaller Freundschaft“. Wie er mirerzählt, hat er in den zurück-liegenden 40 Schauspielerjah-ren so ziemlich alles gespielt.Den Klinikdirektor spielt derLeipziger sehr gern, auchwenn ihn oft die Leute auf derStraße nicht mit Herr Bell-mann, sondern mit ProfessorSimoni ansprechen.

klatschen sie mit: talklinegisela@aol.com,

handy: 0160/ 1 53 12 97

Gisela klatscht...

Die MDR Kollegen Christian Buch, Anja Petzold und Annette Muraner freuten sich über den som-merlichen Abend.

jetzt auch unter www.zeitungsklick.de

Stadtmanager Georg Banderau empfing zum Sommerfest vieleGäste, unter ihnen auch Finanzminister Jens Bullerjahn.

Happy war der Magdeburger Frauenfußballclub über eine Fi-nanzspritze für die Nachwuchsarbeit vom Soroptimist Inter-national Club und von Pro M.

Dass er auf der Straße oft mit Professor Simoni angesprochen wird,juckt Dieter Bellmann nicht. Er spielt den Sachsenklinikchef zu gern.

Seite 6 9. Juli 2011 Die beliebte FamilienausgabeReiseMaRkt

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Blankenburg (eb). Der Harzmit seinen waldreichen Gebirgs-landschaften – vom Raum Mag-deburg aus gesehen das nächstgelegene Mittelgebirge: bizarreFelsformationen wie die Roß-trappe und der Hexentanzplatzbei Thale oder die Teufelsmauerund der Regenstein bei Blanken-burg, zahllose Teiche und Seen,die Rappbodetalsperre bei Wen-defurth und die Tropfsteinhöhlenin Rübeland, das wildromanti-sche Bodetal und das lieblicheSelketal stehen am Beginn einerunerschöpflichen Liste lohnen-der Ausflugsziele!Ausgangspunkt für den Besuch

dieser attraktiven Sehenswürdig-keiten kann das Ferienhotel„Mönchemühle“ in Blankenburgsein. Wo einst die Mönche desehemaligen ZisterzienserklostersMichaelstein ihr Getreide zuMehl verarbeiteten, in der DDR-Zeit Angehörige des SKL Magde-burg und deren Kinder erlebnis-reiche Ferien verbrachten, kannman sich auch heute wieder ent-spannen, erholen und sehr gutessen. In herrlicher waldreicherUmgebung mit vielen Teichenam Rand der Kurstadt, ganz inder Nähe des Klosters Michael-stein, fanden in den letzten drei

Jahren mehr als 3.000 Gäste derMönchemühle familiäre Gast-lichkeit, Ruhe, Entspannung undaktive Erholung. Von sehr vielenGästen wurden vor allem die„Thematischen“ Wochenendengenutzt, um sich mal wieder sorichtig verwöhnen zu lassen. Be-sonders beliebt sind die Wild-,Fisch-, Schlachtefest- und Ritter-mahlwochenenden. Großen Zuspruch finden all-

jährlich auch das Oktober- undErntedankfestwochenendesowie das urgemütliche „Weih-nachten in der Mönchemühle“und natürlich das überaus be-liebte Silvesterwochenende. Einbesonderer Höhepunkt im Juli istalljährlich das große Ritterfest aufder Burg Regenstein, bei dem wieim Mittelalter Ritterturniere dieZuschauer begeistern. In diesemJahr ist es wieder am 16. und 17.Juli soweit. Parallel dazu führt dasFerienhotel Mönchemühle einRittermahlwochenende durch,für das noch Plätze frei sind.Unter dem Motto „Urlaub für

den kleinen Geldbeutel“ wirdauch in diesem Jahr wieder bisOktober, immer von Montag bisFreitag ein preiswerter Kurzur-laub mit vier Übernachtungenmit Frühstück für nur 59,99 Euro

pro Person angeboten. Kinder biszum Alter von zwölf Jahren zah-len nur 29,99 Euro.Man übernachtet in freundlich

eingerichteten 1-,2- und 3-Bett-Zimmern oder in einem der bei-den beliebten Familienbunga-lows. Insgesamt verfügt das Feri-enhotel über 50 Betten und bietetsowohl individuellen Urlaubernals auch Gruppen einen erlebnis-reichen und lukulischen Aufent-halt. Besonders auch für Schul-klassen, Sport- und Wandergrup-pen ist das Ferienobjekt sehr gutgeeinigt. Der Betreiber HansSchmidt (ehemaliger Ottersle-ber) freut sich mit seinem Teamauf jeden Gast, den er in derMühle begrüßen und verwöhnenkann. Liebe Leser, Sie können ein

Thematisches Wochenende inder Mönchemühle gewinnen,wenn Sie folgende Frage richtigbeantworten: Welchem Magde-burger Betrieb gehörte früherdie Mönchemühle? A) SKET, B)SKL oder C) MessgerätewerkSchreiben Sie eine Postkarte

an das Ferienhotel „Mönche-mühle“, Mönchemühle 1, 38889Blankenburg! Programmanfor-derung unter Tel.: (03944) 369941 oder Fax: (03944) 36 9942.

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Landratswahl am 10. Juli im Landkreis Börde

Hans Walker –einer mit Erfahrung

Landkreis Börde (eb). DerLandkreis Börde ist die erfolg-reichste Region in Sachsen-

Anhalt.Damit dasso bleibt,tritt zurLand-ratswahlam kom-menden

Sonntageiner an,derweißworumesgeht:HansWalker

(CDU). Der 58-Jährige warbereits von 1990 bis 1994Landrat des Bördekreis undwill nun vollenden, was Tho-mas Webel angefangen hat:Den Börde- und den Ohre-kreis zu einem gemeinsamenGanzen zusammenführen.Hans Walker stammt ausOschersleben, ist seit 1971Mitglied der CDU, derzeit Ge-schäftsführer der BEWOSWohnungsbau- und Verwal-tungsgesellschaft mbH inOschersleben, verheiratetund Vater von zwei Kindern. Er weiß also ganz genau,

was Verantwortung bedeutet– sowohl privat als auch be-ruflich.

Hans Walker wird sich mitaller Kraft und seinem rei-chen Erfahrungsschatz dafüreinsetzen, dass die Börde sichweiterhin gut entwickelt. Mitder Ansiedlung neuer Firmenwill er zusätzliche Arbeits-plätze schaffen und dafür sor-gen, dass die Menschen hierbleiben können. Die Gestaltung eines le-

benswerten Umfeldes mit gutausgebauter sozialer und me-dizinischer Infrastruktur ge-hört für Walker dazu. Zu sei-nen Zielen zählen auch einebürgernahe Verwaltung, dereffiziente Einsatz von Förder-mitteln und mehr Geld für dieStädte und Dörfer des Kreises.

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Möbelplatz räumt Ausstellungsflächen

Haldensleben (eb).Am 25. Mai1995 eröffnete in den umgebau-ten Räumen der Toga-Frucht-halle der Möbelplatz Schulz.Schon bald entwickelte sich

das Möbelhaus zu einem weithinbekannten Einkaufsmagneten.Möbel gehörten nach der Wendein den neuen Bundesländern zuden vorrangigen Anschaffungs-objekten.Inzwischen bläst dem Möbel-

handel auch im Bördekreis ein„scharfer Wind um die Nase.“„Alles wurde versucht und keineIdee ausgelassen, den StandortHaldensleben zu halten“, so In-haber Dirk Schulz. Er erklärtevergangene Woche, dass nachlangem Überlegen der Beschlussgefasst wurde, nur noch Möbelaus dem Segment „altergerechtesWohnen“ anzubieten. „DieseEntscheidung trage den struktu-rellen Veränderungen in der Mö-belbranche und im EinzelhandelRechnung. Als logische Konse-quenz aus dieser Entscheidung

beginnt ab sofort die Zeit der Ab-verkaufsaktionen. Bereits ange-mietete Teilflächen können sotermingemäß geräumt werden.“Ab 4. Juli wird eine weitere radi-kale Preisreduzierung die Ware

im Möbelplatz verbilligen. Diesegilt für Matratzen, Tische, Stühle,Polstergarnituren und Sofas. Ra-tenzahlung ist für diese aus-nahmslos reduzierte Ware nichtmöglich.

Gelenkwellenhersteller beginnt früh mit intensiver Mitarbeiterbindung

Nachwuchsförderung wirdbei IFA großgeschrieben

Haldensleben (eb/ms). DerGelenkwellenhersteller IFA Ro-torion aus Haldensleben setztbei der Suche nach Fach- undFührungskräften verstärkt aufdie eigene Ausbildung. Ange-sichts des schnellen Wachs-tums des Unternehmens ist diequalifizierte Nachwuchsförde-rung ein entscheidenderSchlüssel für die weitere Ent-wicklung des Zulieferbetriebsfür die internationale Automo-bilindustrie. Bereits jetzt stelltder Arbeitsmarkt nicht mehrausreichend Fachpersonal zurVerfügung.Während in Sachsen-Anhalt

und auch bundesweit die Zahlder Ausbildungsverträge seitJahren rückläufig ist, investiertdas Haldenslebener Unterneh-men erheblich in die Ausbil-dung. „Man weiß, was man hat,wenn man selbst gut ausbil-det“, sagt Bernd Sollors, tech-nischer Ausbilder bei der IFA.Mit einer Ausbildungsquotevon sieben Prozent liegt dasUnternehmen deutlich überdem Bundesschnitt (4,8 Pro-zent, Berufsbildungsbericht2006).Die IFA Rotorion ist begehr-

ter Arbeitgeber für motiviertejunge Menschen. Denn Lei-stung lohnt sich für sie. Auszu-bildende, die ihre Lehre mitsehr gut oder gut abschließen,erhalten eine Anstellungsga-rantie. Gegenwärtig bildet dieIFA Rotorion 61 Lehrlinge und15 Studenten dual aus. Nutzen von der Arbeitsplatz-

garantie haben beide Seiten -

Auszubildende und Unterneh-men gleichermaßen. „Die si-chere Perspektive ist eine großeChance für uns. Es ist dochideal, wenn man quasi vor derHaustür einen erstklassigen Ar-beitsplatz bekommt“, sagt Ste-fanie Voigtländer (18). Null Bock - das gibt es bei der

IFA Rotorion nicht. „Wir habenstets leistungswillige und wiss-begierige junge Menschen beiuns. Wir bilden sie vielseitigund allumfassend aus. Auf demArbeitsmarkt findet man solche

Leute nicht“, erklärt Sollors.Dass gezielte Nachwuchsför-

derung genau der richtige Wegist, um dem drohenden Man-gel an qualifizierten Arbeits-kräften zu begegnen, davon istGesellschafter Heinrich vonNathusius überzeugt. Er gibtdie Richtung vor und sagt:„Ausbildung ist einerseits dieSchmiede des eigenen Fach-kräftenachwuchses, und ande-rerseits hat ein Unternehmenauch eine soziale Verantwor-tung gegenüber der Jugend.“

Bernd Sollors (links) nimmt sich viel Zeit bei der technischenAusbildung eines Lehrlings.

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Magdeburg (sp). Hochwer-tige Fliesen aus Deutschlandund Italien zum Quadratmeter-preis von 99 Cent? Das gibt’s amSamstag, 16. Juli, bei BaustoffBrandes in der Ohrestraße.„Unser Fliesen-Aktionstag rich-tet sich vor allem an Hobby- undPrivatbauherren“, betont Moni-que Jahns, Profi bei „BaustoffBrandes“ wenn es ums Thema„Fliese“ geht.Das 112 Jahre alte und seit

1990 in Magdeburg wieder an-sässige Unternehmen möchtezeigen, dass es nicht nur fürBaufirmen tätig ist und sich pri-vaten Bauherren öffnen. „Das istbei uns eigentlich schon immerso, nur haben wir das nicht rich-tig kommuniziert“, sagt Bran-des-Mitarbeiter Lutz Heine.Für ihn verkörpert sein Unter-

nehmen Beratungsstärkeschlechthin. „Wir zeigen unse-ren Kunden Lösungswege auf -dafür sind alle Bereiche mit be-stem Fachpersonal besetzt.“Diese Beratung erfolge gernauch auf den Baustellen vor Ort.

Das biete sein Unternehmenübrigens ebenfalls hinsichtlichder Logistik. „Wir bei ‚Brandes’sind da äußerst flexibel, könnenBaustoffe Palettenweise anlie-fern, auch mit dem Hochkranüber Häuserdächer hinweg“, er-klärt Heine. Da könne kein Bau-

markt mithalten.„Brandes“ sieht sich also als

Dienstleister, berät im Hoch-und Tiefbau wie im Innenaus-bau sowie bei den Holzbaustof-fen und Fliesen, beim Dach, denBauelementen und dem Garten-und Landschaftsbau. Und das

Material ist direkt vor Ort: Aufrund 10.000 Quadratmetern Ver-kaufs- und Lagerfläche gibt eshier alles, was das Herz begehrt.„Unser Angebot umfasst alle er-denklichen Baustoffe, von wie‚A’ wie ‚Abbund’ bis ‚Z’ wie ‚Ze-ment’. Und in unserem Kleintei-lefachmarkt bekommen siealles, vom Besen bis zur Schub-karre“, wirbt Lutz Heine für seinUnternehmen.

Offen für Hobby- und Privatbauherren

Baustoff Brandes lockt mit einemgroßen Fliesen-Aktionstag

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Fliesen-Profi Monique Jahns (Hintergrund) berät eine Kundin undstimmt sich schon einmal auf den Fliesenaktionstag am Samstag,16. Juli ein. Foto: Pötzsch

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Wärmepumpe senkt die Heizkosten

Umrüsten lohnt sich definitiv(djd). Energiesparendes Hei-

zen zählt im Neubau heute zumStandard. Seit 2009 schreibt dasErneuerbare-Energien-Wärmegesetz solche effizientenTechnologien sogar vor. Andersdie Situation im Altbau: Hier istdie Technik von gestern und vor-gestern noch gang und gäbe. Inzwei von drei Haushalten sindnach Angaben des Bundesver-bandes Erneuerbare Energiene.V. (BEE) veraltete Heizsystemein Betrieb. Dabei können auchEigentümer von älteren Gebäu-den auf moderne Technik um-steigen, beispielsweise auf einesparsame Wärmepumpen-An-lage.Diese Geräte sind besonders

umweltfreundlich, da sie sichder Außenluft als Energiequelle

bedienen. Im Vergleich zu her-kömmlichen Heizungsanlagenmit Öl oder Gas verursachen siedeutlich geringere CO2-Emis-sionen und niedrigere Betriebs-kosten. Die Geräte heizen auchbei kalten Außentemperaturenvon bis zu minus 20 Grad zuver-lässig. Hersteller wie Daikin bie-ten für den Altbau spezielleLuft/Wasser-Wärmepumpenzur Nachrüstung an. Der Eigen-heimbesitzer kann dabei zwi-schen zwei Lösungen wählen:Die beste Energieeffizienz bietetein Komplett-Austausch deralten Heizanlage durch eineneue Luft/Wasser-Wärme-pumpe. Der Umstieg spart imAltbau durchschnittlich 45 Pro-zent Energiekosten und CO2ein. Ideal ist es, die Wärme-

pumpe mit einer Fußbodenhei-zung zu koppeln: Dadurch kannsich die Wärme besondersgleichmäßig und effizient in denWohnräumen ausbreiten. Es istaber auch möglich, über die be-stehenden Heizkörper zu hei-zen. Eine alternative Möglich-keit gibt es aber auch: Wer sichnicht ganz von seinem altenHeizsystem trennen möchte,kann die Wärmepumpe unter-stützend zur bestehenden Hei-zung einsetzen. Familie Wienkeraus Coesfeld beispielsweise hatsich allerdings für einen Kom-plett-Tausch entschieden. Nach30 Jahren Heizen mit Öl nutzensie für ihr 240-Quadratmeter-Haus nun eine Wärmepumpe."Damit sparen wir zwei Drittelder Heizkosten ein", sagt Hein-

rich Wienker. Sein Tipp: Für diePlanung und Montage sollteman stets Fachhandwerker her-anziehen. Unter www.daikinalt-herma.de gibt es Adressen undweitere Infos.

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Ausgabe: Haldensleben & Wolmirstedt

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Kinder fühlen sich im Dachgeschoss besonders wohl

Sonnenschutz & Sicherheit wichtig

(djd). Hier haben die Klein-sten den Überblick: Räume imDachgeschoss, ausgestattetmit großzügigen Velux Dach-fenstern, lassen sich ideal alsKinderzimmer nutzen. Durchihre Lage sind sie besondersruhig und sorgen mit vielLicht und Luft für ein gesun-des Raumklima. Gerade Kin-der, die sensibel auf Umwelt-einflüsse reagieren, profitie-ren von der Wohlfühl-Atmos-phäre unter dem Dach. NebenLicht und Luft wird das Klimaentscheidend von der Raum-temperatur beeinflusst.Das „Wechselbad" zwi-

schen heißen Dachgeschoss-

Zimmern im Sommer undkühlen Räumen im Wintergehört heute der Vergangen-heit an: Natürliche Dämmma-terialien und moderne Fen-stersysteme isolieren Dachge-schosse so gut, dass dieWohnraumtemperatur aufeinem konstant angenehmenNiveau bleibt. Zusätzlich hel-fen Rollläden und ein an dasFenster angepasster Sonnen-schutz: Sie sorgen in Win-ternächten für eine zusätzli-che Wärmedämmung undhalten im Sommer die Hitzefern.Damit kein Sonnenstrahl

den Mittagsschlaf stört, ver-

dunkeln Rollläden das Kin-derzimmer vollständig. Einebesonders komfortable Bedie-nung ist mit Elektroantriebund Funkfernbedienungmöglich - ein Knopfdruckgenügt, und störendeAußeneinflüsse werden aus-gesperrt. Auch innen liegendeRollos halten das Licht effek-tiv ab. Für den nachträglichenEinbau eignen sich Solar-Rollläden, die kabellos instal-liert werden können. Unterwww.velux.de gibt es vieleweitere Tipps und Informatio-nen rund um das ThemaDachfenster.Besonders praktisch für die

Ausstattung des Kinderzim-mers sind Schwingfenster miteiner oben liegenden Bedie-nung. Der Vorteil: Erwachse-ne können das Fensterbequem öffnen undschließen, für die Kinder hin-gegen befindet sich dieBedienleiste in unerreichba-rer Höhe. So kann der For-scherdrang der kleinen Ent-decker nicht zu ungewolltenFehltritten führen. Ganz aufNummer Sicher gehen Elternmit speziellen Verschlüssen,die das Öffnen des Fenstersnur erlauben, wenn man denpassenden Schlüssel zurHand hat.

Unterm Dach gibt es viel Licht, frische Luft und Ausblick für die Kleinen. Foto: djd

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Am Samstag scheint vielerort die Sonne bei 25Grad. Mit Niederschlägen ist nicht zu rechnen.Auch das Wetter am Sonntaggestaltet sich über-wiegend sonnig. Lediglich am Spätnachmittagzieht es sich zu, doch es bleibt trocken. Am Mon-tagmuss mit leichten Niederschlägen gerechnetwerden. Die Maxi-Werte liegen um 22 Grad.

17/23°C 17/24°C 16/22°C

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Helfer läuft in Deutschland -fast - nichts. Sie engagierensich in der Jugendarbeit, leistenfreiwilligen Dienst in der Feu-erwehr oder schieben Behin-derte im Rollstuhl ins Konzert.Etwa 23 Millionen Bürger sindauf diese Weise kostenlos fürsGemeinwohl tätig - sei es inWohlfahrtsverbänden, Sport-vereinen, Kirchengemeindenoder in Bürgerinitiativen. EinerStudie der AMB GeneraliGruppe zufolge leisten diese

Menschen jedes Jahr über 4,6Milliarden Arbeitsstunden.Auch private Unternehmen

fördern das Ehrenamt. So un-terstützt beispielsweiseDeutschlands führender Perso-naldienstleister Randstad mitder Initiative "Ehrensache" dassoziale Engagement seiner Mit-arbeiter in der Freizeit. Nachder erfolgreichen Pilotphasewird dieses Projekt gesell-schaftlicher Verantwortung(CSR) nun auf alle 63.000 Mit-arbeiter ausgeweitet. „Zuerst

dachte ich, ich könnte einfachmal einen Teil meiner Freizeitfür etwas Sinnvolles opfern.Von opfern kann heute aller-dings keine Rede mehr sein."Für Eva-Maria Krotwaart istdas ehrenamtliche Engage-ment zur Selbstverständlich-keit geworden.Die Randstad Projektmana-

gerin hilft regelmäßig im Pro-jekt „Nachbarn in Moosach"der Diakonie München-Moos-ach aus und kümmert sich dortum eine ältere Dame oder

berät Jobsuchende bei ihrerBewerbung. Eva-Maria Krot-waart hatte bei ihrem Arbeitge-ber eine Förderung beantragt,um einen Computer-Arbeits-platz für die Organisation derNachbarschaftshilfe einzurich-ten und Flyer zur Bekanntma-chung des Projektes nachzu-drucken. Nach Prüfung undFreigabe durch den „Ehrensa-che"-Beirat erhielt sie wie alleanderen Teilnehmer am Projekteine finanzielle Förderung von500 Euro.

Seite 12 9. Juli 2011 Die beliebte FamilienausgabeAktuelles

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