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Ein Sonderprodukt Ihrer Tageszeitung | Ausgabe 20 | Sonnabend, 19. Mai 2012 Stadthagen (sk). Das 18. Maifest, initiiert vom Fein- kosthaus Tietz und der Spar- kasse Schaumburg, von Betten Meier, dem BMW-Autohaus Becker-Tiemann und den Schaumburger Nachrichten, ist am Wochenende mit gro- ßem Erfolg zu Ende gegan- gen. „So viele Menschen waren noch nie auf dem Markt, und man hat die glücklichen Au- gen der Gewinner gesehen.” Und: „Die Kombination von Vergnügen und dem guten Zweck kommt gut an“, listete Mitinitiator Holger Schulz Tanz und Sport sind die Attraktionen Maifest: Verkaufsoffener Sonntag und Bühnenprogramm sorgen für Verlängerung Aspekte einer rundweg positi- ven Bilanz des 18. Maifestes auf. Schulz versprach: „Im nächsten Jahre wieder.“ Bewährt haben sich vor al- lem der erstmals parallel lau- fende verkaufsoffene Sonntag und die Verlängerung des Bühnenprogramms über die Verlosung der Tombola-Ge- winne hinaus. Der Marktplatz, der sich bei den vergangenen Maifesten nach Bekanntgabe des Hauptgewinns abrupt leerte, blieb reich bevölkert. Dem Happy End am Sonn- tag war ein verregneter Frei- tag vorausgegangen. Beim abendlichen Chorprogramm bildete sich der angestrebte „größte Chor Stadthagens“ aus lediglich drei Ensembles. Weitere hätten leider abge- sagt, verkündete Dieter Esse, Vorsitzender des Männercho- res Stadthagen. Der Maifestsonntag glänzte hingegen mit Sonnenschein. Zahlreiche Sport- und Tanz- vorführungen sowie Spielan- gebote kamen zur Geltung und zogen Publikum an. Im Landsberg’schen Hof hatte das Geschäft „Spiel mit“ eine „Road-Show“ mit Spielstatio- nen des Herstellers Lego en- gagiert. Auf der Obernstraße präsentierten Leichtathletin- nen des TSV Eintracht Bü- ckeberge ihr Können im Hochsprung, und die Markt- platzbühne wurde von etli- chen Turn- und Tanzgruppen zur Vorführung genutzt. Ins Schwitzen kam bei den relativ kühlen Maitemperaturen au- ßerdem „Hennenschnitzer“ Rainer Zumbrägel, der aus Lärchenholz Elefanten-Figu- ren für eine Sitzbank vollen- dete, die ein Kindergarten er- halten wird. 4 Bilder auf sn-online.de Maria-Luisa Di Noto (Vierte von rechts) freut sich über den knallroten „Familienzuwachs“. Foto: sk Rinteln (wm). „Pflanzen le- ben am Rande des Chaos und halten doch das Ökosystem in Gang. Sie machen keinen Lärm, sehen unglaublich äs- thetisch aus und produzieren nebenbei auch noch Sauer- stoff, der die Biosphäre in Gang hält.“ Das sei es, was ihn als Student an der Diszi- plin der Vegetationswissen- schaft fasziniert habe. So kann man das formulieren, um Laien beim Thema Geobota- nik und Pflanzensoziologie zum Zuhören zu bringen. Gesagt hat das Professor Riccardo Guarino aus Palermo anlässlich der Verleihung des Reinhold-Tüxen-Preises im Ratskellersaal. Der mit 5000 Euro dotierte Preis ist weltweit der einzige Wissenschaftspreis, der an Pflanzensoziologen ver- geben wird. Erhalten hat ihn ein Landsmann von Guarino: Professor Sandro Pignatti aus Rom. Italien gilt heute nicht gerade als Vorreiter in Sachen Umweltschutz. Das weiß auch Pignatti und hat vor der Preis- verleihung betont, er sei über- zeugt, es werde wieder besser. Zum ersten Mal von Tüxen gehört habe er durch ein Buch, 100 Seiten über die Pflanzen- gesellschaften in Norddeutsch- land, schilderte Pignatti in sei- ner Dankesrede. Er habe da- mals die Vegetation der Salzbö- den in der Lagune seiner Ge- burtsstadt Venedig untersucht. „Das war ziemlich konfus, mir fehlte das große Modell. Das Buch von Tüxen war für mich eine Erleuchtung. Da hat je- mand zum ersten Mal ein brauchbares Modell geschaffen, mit dem man arbeiten konnte.“ Persönlich habe er Tüxen zum ersten Mal auf einer Tagung in Paris getroffen, 1954: „Ich habe es als kleiner Student nicht ge- wagt ihn anzusprechen.“ Heute könnte Pignatti locker auf Au- genhöhe mit dem Altmeister plaudern, denn er ist selbst längst ein „Denkmal“ in seiner Disziplin. „Ich habe e s nicht gewagt, ihn anzusprechen“ 3000 Zuschauer sehen 12:1 von Hannover 96 Fußball (uk). Der Bundesligist Hannover 96 hat das Dutzend vollgemacht. Das gestrige Gastspiel in Niedernwöhren endete vor fast 3000 Zuschau- ern mit 12:1 (4:0)-Toren. In der 1. Halbzeit spielten die Profis gegen den frischgeba- ckenen Kreismeister TuS Nie- dernwöhren, nach der Pause versuchte eine von Dittmar Schönbeck zusammengestellte Kreisauswahl, die Niederlage in Grenzen zu halten. Roland Blaume hätte sich in seinem letzten Spiel für den TuS Niedernwöhren ein Denkmal setzten können. „Rol- lo“ köpfte eine Flanke an Tor- wart Markus Miller vorbei ins Netz – nur Schiedsrichterassis- tent Marian Bodenstedt hatte eine Abseitsstellung gesehen (15.). Es wäre der Ausgleich ge- wesen, denn Didier Ya Konan hatte den Bundesligisten in Führung gebracht (10.). Über- haupt spielte in der Anfangs- phase vor allem Ya Konan stark auf und hatte gute Szenen. Ei- nen Diagonalpass über den hal- ben Platz von Lars Stindl nahm der Torjäger mit der Brust mit um den Ball dann knapp am Tor vorbeizujagen. Der TuS spielte gut mit, kam zu eigenen Gelegenheiten. Nach dem Wechsel war die Kreisauswahl an der Reihe. Das nicht eingespielte Team musste innerhalb von zehn Minuten vier Treffer durch Moritz Stoppelkamp, Deniz Aycicek, Konstantin Rausch und Tim Wendel hinnehmen. Die Profis baten zum Tanz und erhöhten auf 11:0. Stadionsprecher Tor- ben Kietsch kündigte bei einem Tor der Auswahl eine Spende über 500 Euro vom Farben- Center an. Jan Carganico wur- de durchgewunken und erzielte das 1:11. „Ich habe erst über- legt, den Ball neben das Tor zu setzen – aber es war für einen guten Zweck“, sagte Carganico. Den Schlusspunkt unter ein ab- wechslungsreiches Spiel setzte Stoppelkamp mit dem 12:1. Bildergalerien auf: www.sn-online.de

Hallo Schaumburg vom 19. Mai 2012

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Ein Sonderprodukt der Schaumburger Nachrichten

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Page 1: Hallo Schaumburg vom 19. Mai 2012

Ein Sonderprodukt Ihrer Tageszeitung | Ausgabe 20 | Sonnabend, 19. Mai 2012

Stadthagen (sk). Das 18.Maifest, initiiert vom Fein-kosthaus Tietz und der Spar-kasse Schaumburg, von BettenMeier, dem BMW-AutohausBecker-Tiemann und denSchaumburger Nachrichten,ist am Wochenende mit gro-ßem Erfolg zu Ende gegan-gen.

„So viele Menschen warennoch nie auf dem Markt, undman hat die glücklichen Au-gen der Gewinner gesehen.”Und: „Die Kombination vonVergnügen und dem gutenZweck kommt gut an“, listeteMitinitiator Holger Schulz

Tanz und Sport sind die AttraktionenMaifest: Verkaufsoffener Sonntag und Bühnenprogramm sorgen für Verlängerung

Aspekte einer rundweg positi-ven Bilanz des 18. Maifestesauf. Schulz versprach: „Imnächsten Jahre wieder.“

Bewährt haben sich vor al-lem der erstmals parallel lau-fende verkaufsoffene Sonntagund die Verlängerung desBühnenprogramms über dieVerlosung der Tombola-Ge-winne hinaus. Der Marktplatz,der sich bei den vergangenenMaifesten nach Bekanntgabedes Hauptgewinns abruptleerte, blieb reich bevölkert.

Dem Happy End am Sonn-tag war ein verregneter Frei-tag vorausgegangen. Beim

abendlichen Chorprogrammbildete sich der angestrebte„größte Chor Stadthagens“aus lediglich drei Ensembles.Weitere hätten leider abge-sagt, verkündete Dieter Esse,Vorsitzender des Männercho-res Stadthagen.

Der Maifestsonntag glänztehingegen mit Sonnenschein.Zahlreiche Sport- und Tanz-vorführungen sowie Spielan-gebote kamen zur Geltungund zogen Publikum an. ImLandsberg’schen Hof hattedas Geschäft „Spiel mit“ eine„Road-Show“ mit Spielstatio-nen des Herstellers Lego en-

gagiert. Auf der Obernstraßepräsentierten Leichtathletin-nen des TSV Eintracht Bü-ckeberge ihr Können imHochsprung, und die Markt-platzbühne wurde von etli-chen Turn- und Tanzgruppenzur Vorführung genutzt. InsSchwitzen kam bei den relativkühlen Maitemperaturen au-ßerdem „Hennenschnitzer“Rainer Zumbrägel, der ausLärchenholz Elefanten-Figu-ren für eine Sitzbank vollen-dete, die ein Kindergarten er-halten wird.

4 Bilder auf sn-online.de

Maria-Luisa Di Noto (Vierte von rechts) freut sich über den knallroten „Familienzuwachs“. Foto: sk

Rinteln (wm). „Pflanzen le-ben am Rande des Chaos undhalten doch das Ökosystem inGang. Sie machen keinenLärm, sehen unglaublich äs-thetisch aus und produzierennebenbei auch noch Sauer-stoff, der die Biosphäre inGang hält.“ Das sei es, wasihn als Student an der Diszi-plin der Vegetationswissen-schaft fasziniert habe. So kannman das formulieren, umLaien beim Thema Geobota-nik und Pflanzensoziologiezum Zuhören zu bringen.

Gesagt hat das ProfessorRiccardo Guarino aus Palermoanlässlich der Verleihung desReinhold-Tüxen-Preises imRatskellersaal. Der mit 5000Euro dotierte Preis ist weltweitder einzige Wissenschaftspreis,der an Pflanzensoziologen ver-geben wird. Erhalten hat ihnein Landsmann von Guarino:Professor Sandro Pignatti ausRom. Italien gilt heute nichtgerade als Vorreiter in SachenUmweltschutz. Das weiß auchPignatti und hat vor der Preis-verleihung betont, er sei über-zeugt, es werde wieder besser.

Zum ersten Mal von Tüxengehört habe er durch ein Buch,100 Seiten über die Pflanzen-gesellschaften in Norddeutsch-land, schilderte Pignatti in sei-ner Dankesrede. Er habe da-mals die Vegetation der Salzbö-den in der Lagune seiner Ge-burtsstadt Venedig untersucht.„Das war ziemlich konfus, mirfehlte das große Modell. DasBuch von Tüxen war für micheine Erleuchtung. Da hat je-mand zum ersten Mal einbrauchbares Modell geschaffen,mit dem man arbeiten konnte.“Persönlich habe er Tüxen zumersten Mal auf einer Tagung inParis getroffen, 1954: „Ich habees als kleiner Student nicht ge-wagt ihn anzusprechen.“ Heutekönnte Pignatti locker auf Au-genhöhe mit dem Altmeisterplaudern, denn er ist selbstlängst ein „Denkmal“ in seinerDisziplin.

„Ich habe esnicht gewagt, ihnanzusprechen“

3000 Zuschauersehen 12:1 vonHannover 96Fußball (uk). Der BundesligistHannover 96 hat das Dutzendvollgemacht. Das gestrigeGastspiel in Niedernwöhrenendete vor fast 3000 Zuschau-ern mit 12:1 (4:0)-Toren. Inder 1. Halbzeit spielten dieProfis gegen den frischgeba-ckenen Kreismeister TuS Nie-dernwöhren, nach der Pauseversuchte eine von DittmarSchönbeck zusammengestellteKreisauswahl, die Niederlage inGrenzen zu halten.

Roland Blaume hätte sich inseinem letzten Spiel für denTuS Niedernwöhren einDenkmal setzten können. „Rol-lo“ köpfte eine Flanke an Tor-wart Markus Miller vorbei insNetz – nur Schiedsrichterassis-tent Marian Bodenstedt hatteeine Abseitsstellung gesehen(15.). Es wäre der Ausgleich ge-wesen, denn Didier Ya Konanhatte den Bundesligisten inFührung gebracht (10.). Über-haupt spielte in der Anfangs-phase vor allem Ya Konan starkauf und hatte gute Szenen. Ei-nen Diagonalpass über den hal-ben Platz von Lars Stindl nahmder Torjäger mit der Brust mitum den Ball dann knapp amTor vorbeizujagen. Der TuSspielte gut mit, kam zu eigenenGelegenheiten.

Nach dem Wechsel war dieKreisauswahl an der Reihe. Dasnicht eingespielte Team mussteinnerhalb von zehn Minutenvier Treffer durch MoritzStoppelkamp, Deniz Aycicek,Konstantin Rausch und TimWendel hinnehmen. Die Profisbaten zum Tanz und erhöhtenauf 11:0. Stadionsprecher Tor-ben Kietsch kündigte bei einemTor der Auswahl eine Spendeüber 500 Euro vom Farben-Center an. Jan Carganico wur-de durchgewunken und erzieltedas 1:11. „Ich habe erst über-legt, den Ball neben das Tor zusetzen – aber es war für einenguten Zweck“, sagte Carganico.Den Schlusspunkt unter ein ab-wechslungsreiches Spiel setzteStoppelkamp mit dem 12:1.

Bildergalerien auf: www.sn-online.de

Page 2: Hallo Schaumburg vom 19. Mai 2012

Bündnis setzt auf friedliche Proteste gegen Nazis / Bürger kritisiert Vorgehen der Einsatzkräfte

Bad Nenndorf (tes). Wieproblematisch sind Massenblo-ckaden während des Nazi-Auf-marsches in Bad Nenndorf fürden friedlichen Protest? DieserFrage widmeten sich Innenmi-nister Uwe Schünemann undzahlreiche Fragensteller ausdem Publikum im Anschlussan die Podiumsdiskussion anMontag in der Wandelhalle.

Der CDU-Politiker begrüß-te, dass sich die Bahnhofsstraßedieses Jahr wieder in eine Par-tymeile verwandeln soll, umden sogenannten „Trauer-marsch“ zum Spießrutenlauffür die Nazis zu machen. Schü-nemann lobte ausdrücklich,dass sich das Bündnis „BadNenndorf ist bunt“ gegen dieBlockierung der Aufmarsch-strecke ausgesprochen habe.Sitzblockaden könnten fried-lich, eine Ordnungswidrigkeitoder – im Falle von Verhinde-rungsblockaden – eine Straftatsein, erklärte der Innenminis-ter das Dilemma für die Poli-zei: „Es ist eine Gratwande-rung, bewusst Blockaden inKauf zu nehmen.“

„Wollen es friedlich“

Thomas Winkler, Vor-standsmitglied bei „BadNenndorf ist bunt“, bestätig-

Blockaden sind Gratwanderung für Polizei

te: „Wir wollen es friedlichund glauben nicht, dass eineeinmalige Blockade etwasbringen würde.“ ModeratorinAngelika Henkel meinte imRückblick auf spektakuläreBlockaden in Bad Nenndorf:„Am besten, man tut etwasund redet vorher nicht drü-ber.“

Sigrid Bade vom VfL BadNenndorf gehörte zu dencouragierten Bad Nenn-dorfern, die sich 2010 bei ei-ner Party an der Bahnhofs-straße spontan auf die Auf-

marschstrecke der Nazis setz-ten. Der entscheidende Un-terschied: Die Gruppe singen-der Demonstranten räumtenach Aufforderung durch diePolizei freiwillig die Straße.

Die Polizei habe 2010 al-lerdings selbst für eine Eska-lation gesorgt, rügte EckhardHermann, die Einsatzkräfteaus Göttingen hätten an ei-ner Barrikade an der HorsterStraße massiv Tränengas ein-gesetzt gegen junge Leute,die dort gemeinsam mit denAnwohnern lautstark und

friedlich gegen rechts protes-tiert hatten. Sein Schwieger-vater, Zahnarzt Peter De-gener, bestätigte, er habe dieweinenden Demonstrantenerstversorgt.

Warum 2011 nur die Poli-zei mit Getränken versorgtworden sei, fragte einer derjungen Demonstranten, dievon der Polizei über Stundenin der Nähe des Gymnasiumseingekesselt worden waren(wir berichteten). Schüne-mann räumte ein, dass auchim Verhinderungsgewahrsam

Anspruch auf Verpflegungbestehe.

„Macht es Sinn, viel Geldfür eine Gegendemo auszu-geben?“ Dieser Frage vonGBN-Schüler Sebastian Alb-recht trat Samtgemeindebür-germeister Bernd Reese ent-schieden entgegen: „Wirverschwenden hier keinGeld, das Projekt lebt vonSpenden, und wir geben un-ser letztes Hemd.“ Nazis zuignorieren, diese Rechnunggehe nicht auf, habe die Er-fahrung gezeigt.

Als Ergänzung zur Partymeile sind Massenblockaden geplant. Foto: tes

Seite 2 Sonnabend, 19. Mai 2012 | Seite 2LOKALES

Bückeburg (rc). Im Rat hatdas intensive Nachdenken da-rüber begonnen, ob die Stadteine Katzenschutzverordnung– sprich Kastrationspflicht –braucht oder nicht. Eine halbeStunde ließ sich der gesamteRat in seiner Sitzung am Don-nerstagabend von Politikernund Verwaltungsvertreternder Stadt Porta Westfalicaüber das Thema informieren.Die Nachbarstadt hat seitSommer 2011 eine Kastrati-onspflicht, Vorreiter war dieStadt Paderborn, die seit 2008eine entsprechende Verord-nung hat, inzwischen folgenrund 50 Städte und Kreisedem Vorbild, auch Länder wieÖsterreich oder Belgien.

Inhaltlich wurde in derRatssitzung nicht diskutiert.Der Ratsvorsitzende ReinhardLuhmann ließ lediglich Fra-gen zur Sache zu. Nur einkurzes politisches Statementschaffte zum Schluss die Rats-frau Cornelia Laasch (Grüne),als sie festhielt, dass eine sol-che Verordnung den Haushalt

Problem mit verwilderten, herrenlosen KatzenStadtrat denkt über die Einführung einer Katzenschutzverordnung nach – und informiert sich

finanziell nicht weiter belastenwürde: „Wohl aber die Hal-ter. Katzenbesitzer sind gefor-dert umzudenken.“ Der An-trag auf Debatte des Themaswar von der Mehrheitsgruppegestellt worden. Zur Sachesoll es jetzt in den Fraktionengehen, wo intern diskutiertwird, ehe entsprechende Ent-scheidungen auf den Weg ge-bracht werden.

Wie Laasch zu Beginn aus-geführt hatte, gibt es auch inBückeburg ein Problem mit ei-ner deutlich erhöhten Zahl vonherrenlosen, herumstreunen-den und verwilderten Katzen.Eine annähernde Zahl, wie vie-le es sind, konnte nicht ge-nannt werden. Auch in Portaliegen keine Zahlen vor, wiedie sachkundige Bürgerin undTierärztin Sylvia Arnold ausPorta feststellte: „Das Problemist, dass diese Tiere sehr men-schenscheu sind und sich ver-stecken.“ Aber ein Hinweis: Inden Tierheimen der Umge-bung wie Bückeburg oderMinden werden seit Jahren

steigende Zahlen von aufge-nommenen Katzen registriert.

Das Problem: Katzen sindsehr fruchtbar, aus einem Kat-zenpaar können innerhalb vonneun Jahren 14 MillionenTiere werden. Unkastrierte,verwilderte Katzen würdensich immer mehr vermehren,zumal mit Hauskatzen, um diesich nicht gekümmert werde,auch von dieser Seite derNachschub gesichert sei. MitKastrationsaktionen seien dieTierschützer nicht gegen dasProblem angekommen. Auchdaher sei in Porta Westfalicadie Schutzverordnung umge-setzt worden: Kastrations-pflicht bis zum Alter von sechsMonaten, Kennzeichnungs-pflicht, ein zentrales Besit-zer-Register, die Klärung derFrage, dass auch der als Besit-zer gilt, der eine Katze „nur“füttert, und die Möglichkeit,Bußgeld zu verhängen. DieVerordnung werde vor allemfür „Extremfälle“ gebraucht,merkte Sylvia Arnold an: „Jedernormale Katzenbesitzer lässt

sein Tier ohnehin kastrieren,weil es dadurch nicht rolligwird, weit durch die Gegendstreunt, sich blutige Revier-kämpfe mit anderen Katzen lie-fert, wo durch Verletzungensehr leicht Krankheiten über-tragen werden können.“

Bisher ist in Porta Westfali-ca noch kein Bußgeld verhängtworden, wie der Vertreter derOrdnungsbehörde EberhardBrandt feststellte. Kontrolliertwerde ebenfalls nicht, die Por-taner Verwaltung setze auf Ap-pelle und Aufklärung. Monat-lich müsse er zwei bis vier Te-lefonate in Sachen Kastrations-pflicht führen, bezifferte er denAufwand. Während eine imTierheim als Fundtier abgege-bene Katze die Kommune 119Euro koste, wie Sylvia Arnoldergänzte.

Ob die Verordnung gehol-fen hat? In Porta sei wegender Kürze der Zeit nochnichts zu merken. In Pader-born dagegen komme jetzt derEffekt, dass weniger Katzenim Tierheim landen.

FH BielefeldCampus MindenArtilleriestraße 932427 Minden

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Campus MindenHochschulinformationstagDonnerstag, 24. Mai 2012, 14 bis 17 Uhr

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Dualer StudiengangGesundheits- und Krankenpflege

Praxisintegrierte StudiengängeElektrotechnikMaschinenbauWirtschaftsingenieurwesen

Im Ausstellungsfoyer:Lernen Sie Unternehmenkennen, die mit demCampus Minden kooperieren!

Exten (tol). Am Sonnabendfrüh gegen 1.50 Uhr hat ein18-jähriger Autofahrer ausKrankenhagen in Exten dieKontrolle über sein Fahrzeugverloren. Zusammen mit zweiFreunden war er auf derUchtdorfer Straße in Rich-tung Uchtdorf unterwegs.Kurz hinter der Kuppe aufdem Kehl kam der Wagenlaut Polizei infolge von über-höhter Geschwindigkeit undUnachtsamkeit in einerRechtskurve rechts von derStraße ab, prallte vollerWucht gegen eine Grund-

Zu schnell in die KurveRenault kommt von der Straße ab und landet auf dem Dach / Zwei Schwerverletzte

stücksmauer, überschlug sichauf dem angrenzenden Rasenund kam erst auf dem Dachliegend auf der Straße zumHalten.

Nachfolgende Autofahrer,Anwohner und Polizisten zo-gen die drei verletzten Insas-sen (alle 18 Jahre alt) aus demWrack. Eile war geboten – es

bestand hohe Brandgefahr, diedurch Einsatz eines Feuerlö-schers rasch gebannt werdenkonnte. Fahrer und Mitfahrerdes Renault Fond wurdenschwer verletzt, der Beifahrernur leicht verletzt. Sie wurdenvor Ort im Rettungswagenvon Notarzt und Assistentenversorgt und anschließend inKliniken gebracht. Im Einsatzwaren zudem die Ortsfeuer-wehren Exten und Rinteln.Die Unfallstelle wurde ausge-leuchtet sowie auslaufendeKraftstoffe abgebunden. DerRenault wurde abgeschleppt.

In der Nachtvon Freitag aufSamstag kames in Exten zueinem schwe-ren Unfall.Foto: tol

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Seite3 | Sonnabend, 19. Mai 2012 LOKALES

Bückeburg (wk). Manch ban-gen Blick haben die für die Or-ganisation des dritten Men-schenkickerturniers verant-wortlichen Mitglieder des Li-ons-Clubs Schaumburg unddessen jugendlichem AblegerLeo-Club Schaumburg genHimmel gerichtet, angesichtsder dunklen Wolken, die dortnach den Regenfällen des Vor-tages aufgezogen waren. Dochdas Wetter hatte ein Einsehenmit den Organisatoren derwohltätigen Veranstaltung undzeigte sich die meiste Zeit vonseiner sonnigen Seite, wenn-gleich die Temperaturendurchaus noch ein paar Gradauf der Thermometerskala hät-ten nach oben klettern können.

Dem sportlichen Vergnügenin den beiden im BückeburgerSchlosspark aufgestellten„Menschenkicker“-Anlagen tatdies jedoch keinen Abbruch:„Hauptsache es ist trocken,warm wird einem dabei schonvon alleine“, verlautete es ausdem Teilnehmerkreis.

Und in der Tat: Was densportlichen Ehrgeiz anbelangt,legten sich die in Fünfer-Teams gegeneinander antre-tenden Mannschaften mächtigins Zeug, um den Ball ins geg-nerische Tor zu bugsieren. Alserschwerend kam allerdingshinzu, dass die Akteure getreu

Kicker-Erfolg für Kinder mit KriegstraumaSpektakel im Schlosspark bringt 1400 Euro ein / 250 Spieler und Zuschauer sorgen für neue Bestmarke

dem als Vorbild dienendenTischkicker-Spiel wie Spielfi-guren an Querstangen standenund sich – die Hände immer anden besagten Stangen haltend –jeweils nur in einem schmalenKorridor quer zur Spielrich-tung bewegen konnten. Geradedies machte andererseits aber

gerade den Reiz des „Men-schenkickerturniers“ aus undsorgte zudem für jede MengeSpaß, sowohl bei den Spielernals auch bei den Zuschauern.

Die Anzahl der teilnehmen-den Spieler und die der Zu-schauer (geschätzt um die 250)erreichten nach Auskunft von

Viktoria Pauser, der Präsiden-tin des Leo-Clubs Schaumburg,übrigens eine neue Bestmarkein der noch jungen Historie desmehrstündigen Turniers. Wa-ren in den beiden Vorjahrennur jeweils acht Mannschaftengemeldet gewesen, hatten sichdiesmal zwölf zur Teilnahme

entschlossen. Eine Resonanz,die laut Brandt knapp unterhalbdessen lag, was turniertech-nisch noch zu managen ist:Zwei weitere Teams hätte manin den Turnierplan noch einar-beiten können, erklärte er.Mehr wären aber einfach nichtsinnvoll, da die Spielzeit dannpro Begegnung auf weniger alssieben Minuten reduziert wer-den müsste, um alle Turnier-paarungen austragen zu kön-nen. Aktuell hatte jede Partiezehn Minuten gedauert.

Das Endergebnis: Auf dem 1.Platz rangierte eine Mann-schaft mit Namen „Club 1915“,gefolgt von „Lennarts Freun-de“ und den „Drunkin’ All-stars“, die auf dem 3. Rang lan-deten.

Den erzielten Erlös beziffer-te Brandt auf 1400 Euro. Ge-spendet werden soll das Geldan das Friedensdorf Oberhau-sen, in dem Kinder aus Kriegs-regionen psychisch und phy-sisch aufgepäppelt werden, be-vor sie wieder in ihre Heimatzurückgeflogen werden. Ausge-richtet wurde das BückeburgerTurnier anlässlich eines bun-desweiten Aktionstages der Li-ons- und Leo-Clubs, für denauch der wohltätige Verwen-dungszweck der dabei erzieltenErlöse einheitlich festgelegtworden war.

„Ja, wo is’ er denn?“: Beim „Menschenkickerturnier“ im Schlosspark legen sich die Akteure dermaßenins Zeug, dass der leichte Schaumstoffball in hohem Bogen aus dem Spielfeld fliegt und nicht nur dieSpieler im wahren Sinne des Wortes das Nachsehen haben. Foto: wk

Die Außenstelle bleibt

Lüdersfeld (gus). Enttäu-schung auf der einen, Erleich-terung auf der anderen Seite:Der Samtgemeinderat Lind-horst hat entschieden, dieGrundschul-Außenstelle Be-ckedorf nicht zu schließen.Dieses Ergebnis kam in gehei-mer Abstimmung zustande.

Die Spannung stieg, alsHeinz-Dieter Lauenstein be-kannt gab, dass die SPD keingeschlossenes Votum abgebenwürde, aber wohl mehrheitlichgegen die Außenstellen-Schlie-ßung stimmen würde. Damit

Samtgemeinderat Lindhorst votiert in geheimer Abstimmung mit 13:8 Stimmen gegen Schließung der Grundschule Beckedorf

war eigentlich alles offen. DochDietmar Szesny (CDU) kün-digte ein einhelliges Votum sei-ner Fraktion für den Erhalt derAußenstelle an, womit sich dasPendel stärker in diese Rich-tung neigte.

Lauenstein selbst sprach sichgegen die Schließung des „Sa-telliten“ aus. Vor rund fünf Jah-ren sei die Beckedorfer Grund-schule mit der LindhorsterGrundschule fusioniert. Da-mals habe es klipp und klar ge-heißen, die Außenstelle solleerhalten bleiben.

Die organisatorischen Defi-zite müssen von der Schullei-tung gelöst werden, so Lauen-stein. Dies unterstützte derehemalige Schulleiter Hans-Otto Blume (SPD). Es gebeBeispiele für das geräuschloseFunktionieren eines Schulbe-triebs mit zwei Standorten. Da-für blickte Blume gen Samtge-meinde Rodenberg, wo sich dieAußenstelle in Apelern befin-det.

Für Lauensteins und BlumesAnsichten gebe es nicht nurschulische Gründe, sondern

auch kommunalpolitische. Einekleine Schule wie die in Becke-dorf schließe man nur einmal.Lauenstein: „Lasst die Schuleim Dorf.“ Cerstin Bayer (SPD)fügte an, dass sie zum Wohleder Samtgemeinde Lindhorstkeine „tragende Säule weg-schlagen“ wolle. Die GemeindeBeckedorf müsse Grundschul-standort bleiben, damit dasDorf nicht ausblute.

Hans Bielefeld (WGS/WIR)bemängelte, dass es fast nurnoch um Emotionen, nichtaber um Fakten geht. Er sagte,

der demografische Wandelführe in Kürze ohnehin zurSchließung der Außenstelle,nämlich dann, wenn dort nurnoch Kombi-Klassen mit mehrals einem Jahrgang zustandekämen. Günter Kasulke (Grü-ne) führte als Argument an,dass das Lehrerkollegium inLindhorst überlastet ist und ineinem Bereich arbeitet, derkrank macht.

Matthias Hinse (Grüne)stellte den Antrag auf geheimeAbstimmung, weil er seineFraktion schützen wolle. Der

Druck von außen sei schlicht zugroß geworden. Zuvor hattenmehrere Politiker Kritik amVerhalten „empörter Bürger“geäußert.

Von den 22 anwesendenRatsmitgliedern stimmten 13für den Erhalt der Außenstelle.Acht Politiker waren dagegen,bei einer Enthaltung. „Ich hof-fe, wir können uns nachherauch noch in die Augen sehen“,versuchte Ratsvorsitzender Blu-me, Anfeindungen nach dervon 150 Zuhörern verfolgtenSitzung vorzubeugen.

Planer:Baubeginn 2013,Start 2015Landkreis (ab). Auf Einladungder Senioren-Union Bückeburghaben zwei Manager von „proDiako“ den Stand der Dingebei der Planung des Gesamtkli-nikums Schaumburger Landreferiert. Ralph von Folleniusund Claus Eppmann sitzen inder Krankenhausprojektgesell-schaft, die in der VehlenerFeldmark bauen will. Von Fol-lenius gilt als Vorabkommandoder „Agaplesion“ aus Frank-furt/Main, die gerade in Ver-handlungen steht, „pro Diako“aus Rotenburg (Wümme) zuschlucken. „pro Diako“ sollteeigentlich Hauptanteilseignerdes Gesamtklinikums werden,kann diese Aufgabe aus wirt-schaftlichen Gründen abernicht stemmen.

Eppmann verlieh seinerHoffnung Ausdruck, dass derBetrieb im Klinikum im Jahr2015 aufgenommen werdenkann. Eine Bauzeit von 24 Mo-naten nannte er ein „sportlichesZiel“, das aber bei einem ver-gleichbaren Projekt in Ham-burg erreicht worden sei. Folle-nius hält es für „entscheidend,dass die Investitionssumme von130 Millionen Euro nicht über-schritten“ wird. „Agaplesion“,etwa doppelt so groß wie „proDiako“, treibe die „Optimie-rung der Pläne“ jedoch in denGesprächen energisch voran.

Page 4: Hallo Schaumburg vom 19. Mai 2012

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Page 5: Hallo Schaumburg vom 19. Mai 2012

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– 24 Nala Rehberg

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– 28 Bendix Becker

– 20 Jessica Jung

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– 17 Aissata Soumah

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Page 6: Hallo Schaumburg vom 19. Mai 2012

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VON WIEBKE WILKENING

m Ratsgymnasium Stadtha-gen wurden zwei besondere

Ereignisse gefeiert: Dort trafensich jetzt die Ehemaligen derSchule, die vor 50 Jahren ihrAbitur abgelegt hatten, und ei-nen Tag später kamen – erst-malig auf besonderen Wunschder Jubilare hin – die Damenund Herren zusammen, die vor60 Jahren ihre Schullaufbahnbeendet hatten.

Wilhelm Homeier als Mit-glied des Schulleitungsteamsbegrüßte die Gäste und führtedurch das neue Haus. GünterHeitmeyer, selbst ehemaligerSchüler und Lehrer des Rats-gymnasiums, unterhielt alsChronist mit den Ergebnissenseiner Quellenstudien zurSchulgeschichte. Die Feier-stunden wurden musikalischumrahmt von einer Schüler-Streichergruppe und Klavier-Begleitung.

Die „goldenen“ Abiturientenhatten 1962 ihre Reifeprüfungbestanden. 26 ehemalige Schü-ler, etwa die Hälfte des Jahr-ganges, waren jetzt nach Stadt-hagen gekommen. Alle blickenzurück auf ein Schulleben „auseiner anderen Zeit“ (Heitmey-er), auf wechselvolle Lebenswe-

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Schulleben „aus einer anderen Zeit“Am RGS feierten ehemalige Schüler das Goldene und Diamantene Abitur

ge mit dem inzwischen vollzo-genen Eintritt in den Ruhe-stand. Der Wunsch von Studi-enrätin Gloß, die vor fünfzigJahren bei der Entlassungsfeierdie Festansprache hielt, manmöge das Wagnis des Lebensmit Bedacht, aber auch mit fri-schem Mut auf sich nehmen,hat sich offenbar erfüllt.

Die Jubilare denken gern anihre Schulzeit zurück – trotzvieler Unannehmlichkeiten. Soschrieb der damalige „Anstalts-leiter“ Dr. Stracke: „UnsereKinder drohen in den Turnhal-lenklassen im Winter zu ersti-cken, sie holen sich auf denSteinfußböden Frostblasen, sie

waten nach Regenfällen durchdas Wasser in den Kellerräu-men und sie sitzen eng zusam-men gekauert in den engenRäumen, können gar nicht zurTafel gehen.“

Für den Abiturientenjahr-gang 1951/1952 war die Lern-und Schulsituation durch vielgravierendere Probleme ge-prägt. Die jungen Menschenerlebten das Ende des ZweitenWeltkrieges, schwere Schick-salsschläge mussten verarbeitetwerden, viele Flüchtlinge such-ten einen Neuanfang, und esherrschte ernste wirtschaftlicheNot. Der Unterricht kam zeit-weise ganz zum Erliegen.

Ab Oktober 1945 begann erklassenweise wieder. Die Räu-me lagen verteilt in der Innen-stadt, die Ausstattung war be-helfsmäßig. Eine Ehemalige er-zählt: „Es gab keine Schulbü-cher, die Lehrer schrieben allesan die Tafel und wir mussten esabschreiben.“ „Und dabei gabes kaum Papier“, ergänzt eineSchulfreundin. „Wir schriebenauf jedem Stückchen, das wirfanden, auch auf Rändern vonZeitungen.“ Schließlich kamendie neuen, von der Besatzungs-macht genehmigten Bücher.Trotz aller Schwierigkeitenwurden den Jugendlichen„ernsthafter Lerneifer und Ar-beitswille“ bescheinigt.

Zur Feier ihres DiamantenenAbiturs waren sieben Teilneh-mer des Jahrganges 1951 undzehn aus den Abschlussklassenvon 1952 gekommen. Zur Ver-abschiedung der Abiturientenformulierte man vor sechzigJahren im „General-Anzeiger“die „Abkehr vom weltanschau-lichen Pessimismus“.

Ein Senior meint: „Unab-hängig von der großen Politik –wir haben froh und zuversicht-lich in die Zukunft geschaut,denn in den Aufbaujahren nachdem Krieg war für uns allesmöglich.“

Die Abschlussjahrgänge 1951 (sitzend) und 1952 (stehend) feiertenihr Diamantenes Abitur. Foto: wiw

Vor 50 Jahrenlegten sie ihreReifeprüfungab und feier-ten jetzt ihrGoldenes Abi-tur. Foto: pr.

KVHS-Arbeitskreis diskutiert Programm im MGH Schaumburg 2012 bis 2014

VON DORIS GOERGES

n der Mai-Veranstaltung desKVHS-Arbeitskreises Senio-

rinnen und Senioren stellte Ge-schäftsführer Klaus Strempeldas neue Konzept des Mehrge-nerationenhauses (MGH)Schaumburg für den Zeitraum2012 bis 2014 vor. Für die wei-tere Förderung durch denBund gilt es, Altbewährtes undNeues zu verknüpfen.

Die gute Kooperation mitdem Bereich Bürgerdiensteder Stadt Stadthagen unddem Landkreis Schaumburghat einen wesentlichen Anteildaran, dass der Bund und derEuropäische Sozialfonds sich

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Altbewährtes und Neues werden verknüpft

ebenfalls an der Finanzierungbeteiligen.

„Bedingung ist eine be-stimmte Schwerpunktsetzungin der Konzeption. Das Bun-desfamilienministerium be-gleitet das Projekt Mehrfami-lienhaus weiterhin, da wir dasHaus nur mit vielen freiwilli-gen Kräften führen können.Das ‚Aktionsprogramm 2‘richtet sich am Bedarf vorOrt aus. Die Sozialstruktursoll gestärkt und gefördertwerden. Vier Handlungs-schwerpunkte mit je fünf An-geboten mussten mit Lebengefüllt werden. Die sozialeEntwicklung im Land, derdemografische Wandel unddie neuen Trends sind wich-tig für die Gesellschaft, seitwir älter und bunter werden.Unsere Angebote müssen derstärkeren VereinsamungRechnung tragen,“ erläuterteStrempel die Planungsgrund-lagen.

„Es muss mehr Pflege undBegleitung für Ältere geben;es muss Neues im BereichKultur entwickelt werden.Die Zugewanderten müssenintegriert werden. Der Euro-päische Sozialfonds fördertauch im Bereich Dienstleis-tungen. Der Trend zu Ein-personenhaushalten nimmtzu. Auf dem Land fehlen

Transportmöglichkeiten. DieVersorgung im ländlichenBereich wird immer schwieri-ger; ältere Menschen zieht eswieder in die Städte. Wir ver-mitteln Menschen, die anderebegleiten. Viele Tätigkeitensollen durch den Bundesfrei-willigendienst übernommenwerden“, bilanzierte derMGH-Geschäftsführer.

„Der Landesverband kultu-relle Jugendbildung ist eben-falls eingebunden. Bei unskann ein ,freiwilliges JahrKultur‘ abgeleistet werden.Viele Menschen müssen sichbürgerschaftlich engagieren,damit alle Aufgaben gemeis-tert werden können. DieSchwerpunkte, die sich gutentwickeln, stellen wir auchgern woanders vor; sie könn-ten dort übernommen wer-den. Ziel bleiben weiterhinbundesweit die demenz-freundlichen Kommunen. Esmüssen viel mehr Menschendamit umgehen können,“machte Strempel deutlich.

Der Landkreis hat mit demFachdienst Altenhilfe ein be-währtes Team. Am 24. Mai(19.30 Uhr) findet der nächs-te Abend in der Filmreihe Dstatt. „Für Menschen, dienoch kein Ziel und keinenPlatz haben, gibt es eine Fül-le von Angeboten über den

Jugendfreiwilligendienst,“ er-innerte Strempel an die Info-börse, die weiter entwickeltwerden soll.

Karl-Heinz Hansing wiesdarauf hin, dass das MGHmit seinen reichhaltigen An-geboten im Landkreis immernoch nicht bekannt genugsei. Es wurde vorgeschlagen,durch die SchaumburgerNachrichten“ ein MGH-Spe-zial aufzulegen. Die Veran-staltung „Fiskuss“, die am 24.Juni stattfindet, soll einmalmehr die vielen Facetten desMGH Schaumburg aufzei-gen.

Jeden Donnerstag von 14bis 17 Uhr findet ein Spiele-nachmittag für die Generati-on 70 plus statt. Spieltage fürdie ganze Familie, an denenauch Väter lernen, mit ihrenKindern zu spielen, sindebenfalls ein wichtiger Bau-stein. Im Jugendtreff gibt esimmer wieder Jugendliche,die nach Jobs fragen. Da-durch ist die Idee nach einerDienstleistungsfirma entstan-den, die von Schülern ge-gründet und betrieben wer-den soll.

Die nächste Veranstaltungdes Arbeitskreises am 11. Juniwidmet sich dem ÖPNV;neue Entwicklungen werdenzur Sprache kommen.

er inzwischen 70-jährigeWerner Amelung aus Bad

Nenndorf reiste jetzt zumsechsten Mal nach China. DerKraftfahrzeug-Meister im Ru-hestand und Mitarbeiter derSpätlese-Redaktion hat in Wu-han, einer Stadt mit acht Milli-onen Einwohnern in der Pro-vinz Hubei (Zentralchina) 24chinesische Berufsschüler aus-gebildet.

Er begleitet ein Pilotprojektin der pulsierenden Metropolean der Wuhan Traffic School.Seit 2009 fliegt er im Auftragdes Chinesischen Zentrums mitSitz in Hannover zweimal jähr-lich für zwei bis drei Wochendorthin. Nach drei Jahren the-oretischer Ausbildung durchchinesische Fachlehrer hat erbei seinen Besuchen überwie-gend praktischen Unterrichterteilt und die Schüler auf dieGesellenprüfung nach den inDeutschland praktizierten dua-len Ausbildungsrichtlinien vor-bereitet.

Amelung berichtet: „Nachmeinem Flug von Frankfurtüber Peking bin ich wohlbehal-ten in Wuhan eingetroffen.

Dort werde ich immer von ei-nem Lehrer mit dem Auto ab-geholt. Am ersten Unterrichts-tag wurde mir ein überwälti-gender Empfang bereitet. DerKlassenraum war mit Fahnenund Luftballons bunt ge-schmückt. An der Tafel stand:Herzlich willkommen, HerrAmelung, Ihre Deutsch-Chine-sische Klasse. Da die Schule inein neues Gebäude umgezogenwar, stand zunächst eine Be-sichtigung auf dem Programm.Die Einrichtung Schule wurdefür etwa 8000 Schüler gebaut.Die alten Räume waren zu engund nicht mehr zeitgemäß. Amnächsten Tag begann planmä-ßig der Unterricht. Den Lehr-plan hatte ich vorher ausgear-beitet. Er war auf die kommen-de Abschlussprüfung zuge-schnitten.

In der letzten Woche im Ap-ril wurde in Zusammenarbeitmit der Deutschen Außenhan-delskammer in Shanghai an vierTagen die Prüfung abgelegt.Von den 24 Schülern, die ohneAusnahme von Anfang an dabeiwaren, haben 20 die Prüfungbestanden. Ein Ergebnis, mitdem nicht nur ich zufriedenwar. Eine, eventuell zwei neueKlassen sind geplant. DieSchulleitung ist an einer weite-ren Zusammenarbeit interes-siert. Außerdem plant man dortdie Ausbildung von Industrie-Mechatronikern nach deut-schem Vorbild“.

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Das dualedeutsche Systemals Vorbild

Werner Amelung (links) lässt sichvon seinen chinesischen Schülerndie Komponenten eines Motorserklären. Foto: pr

Sonnabend, 19. Mai:Phoenix, 19 Uhr. Idole derNazis: Marika Röck – Ein Starfür alle Jahreszeiten.Sonntag, 20. Mai:DLF, 8.35 Uhr. Nun ich altbin, soll ich noch der Liebepflegen? Die Liebe der Altenin der Bibel.Montag, 21. Mai:DRK, 21 Uhr. Kriminalhör-spiel: Die letzte Instanz. Einealte Dame versucht, vor demLandgericht Berlin einen Ob-dachlosen zu erschießen. DerMordversuch misslingt. An-walt Vernau ist Zeuge desVorgangs. Er will wissen, wel-ches Tatmotiv die Frau hatte.Dienstag, 22. Mai:DLF, 10.10 Uhr. Sprechstun-de: Krank durch Verlust undVeränderung. Der Umgangmit Trauer. Hörertelefon0 08 00 / 44 64 44 64 und unterder E-Mail-Adresse [email protected], 23. Mai:WDR 5, 21.05 Uhr. „So langees noch Spaß macht…“ DieterHildebrandt zum 85. Geburts-tag.Donnerstag, 24. Mai:DLF, 10.10 Uhr. Leinen los –Kreuzfahrten. Live aus demHamburger Hafen. Stoßen dieKreuzfahrtriesen an ihreGrenzen? Wie steht es um dieSicherheit auf den Schiffen?Welche Programme werdenwo geboten? Hörertelefon:0 08 00 / 44 64 44 64 und perE-Mail unter [email protected], 19.30 Uhr. Elektrodenim Kopf – Wie Hirnschritt-macher in der Therapie ein-gesetzt werden. Bei Krankhei-ten wie Parkinson, Dystonieund Depression werden auchEingriffe direkt im Hirn vor-genommen.Freitag, 25. Mai:DLF, 10.10 Uhr. Lebenszeit:Zielgruppe 60 Plus. BrauchenÄltere eigene Medien? Hörer-telefon: 0 08 00 / 44 64 44 64und per E-Mail unter [email protected].

HÖREN & SEHEN

UnübersichtlicheBeipackzettel

edikamenten-Beipack-zettel sind für Patienten

oft unverständlich. Nach Auf-fassung der Betriebskranken-kasse (BKK) Dr. Oetker müssebei der Entwicklung von Pa-ckungsbeilagen die zentraleFrage, ob die Informationenfür den Leser verständlich undnützlich sind, im Vordergrundstehen. Nur dann könne dieTherapie die erwünschte Wir-kung erzielen. Vor allem älterePatienten sollten sich bei Fra-gen daher direkt an den behan-delnden Arzt oder die Apothe-ke wenden. Schwer lesbare undzu klein gedruckte Texte ber-gen ein hohes Verbraucherrisi-ko. Falsche Dosierungen, nichtbeachtete Wechselwirkungenoder unsachgemäße Lagerungbeeinträchtigen den Therapie-erfolg. Studien zufolge fühltsich jeder dritte Verbraucherdurch unverständliche Bei-packzettel verunsichert undverzichtet lieber auf die Ein-nahme des verordneten Medi-kaments.

M

Seite 6 Sonnabend, 19. Mai 2012 | Seite 6SPÄTLESE

Page 7: Hallo Schaumburg vom 19. Mai 2012

Seite7 | Sonnabend, 19. Mai 2012 LOKALSPORT

Dieser Gutschein beinhaltet folgende Leistungen:• 1Welcomedrink amAnreisetag für Sie und Ihre Begleitung• 3 Übernachtungen in einemDoppelzimmer mit allem zur Verfügung stehenden Komfort für 2 Personen• 3mal Frühstück vom umfangreichen Buffet für 2 Personen• Nutzung der hoteleigenen Sauna und Fitnessbereiches für 2 Personen• Kostenfreies Parken auf demHotelparkplatz (solange Vorrat reicht, giltnicht für die Tiefgarage)

• SpäteAbreise aufWunsch und nach Verfügbarkeit bis 15 Uhr möglich

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Quality Hotel Dresden West • Zschoner Ring 6 • 01723 Kesselsdorf Art.-Nr.: 3335

Dieser Gutschein beinhaltet folgende Leistungen:• 1 Begrüßungsdrink pro Person amAnreisetag• 2 Übernachtungen imDoppelzimmer mit allem zur Verfügung stehenden Komfort für 2 Personen• 2mal Frühstücksvariationen vomBuffet für 2 Personen• kostenfreies Parken (Hotel-Tiefgarage ist kostenpflichtig!)• Late Check-Out (aufWunsch und nach Verfügbarkeit bis 15.00 Uhr)• Black Out Dates: Messezeiträume undGroßveranstaltungenDie Stadt Köln erhebt eine Kulturförderabgabe (5% des Übernachtungsprei-ses, zahlbar vor Ort).

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Dieser Gutschein beinhaltet folgende Leistungen:• Welcomedrink für Sie und Ihre Begleitung amAnreisetag• 2 Übernachtungen in einem schönen Doppelzimmer mit allem zurVerfügung stehenden Komfort für 2 Personen

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Schaumburger NachrichtenAm Markt 12-14 • 31655 Stadthagen

HOTELGUTSCHEINEDie beliebten

halloSCHAUMBURG

VfB steigt nach 3:0 beim VfL Bückeburg in die Regionalliga auf

Fußball (jö). Das Bücke-burger Jahnstadion wurdeam Sonntag zur Partyzonedes VfB Oldenburg, derdort mit einem glatten3:0-Sieg seinen Aufstieg indie Regionalliga feierte.

Von starken Polizeikräf-ten aufmerksam beobach-tet, sorgten lautstarke, gutgelaunte und restlos fried-liche Gäste-Fans währenddes Spiels für eine großar-tige Atmosphäre, diedurchaus Drittliganiveauhatte. Nach dem Abpfifferlaubte es der VfL Bücke-burg ausdrücklich, dass siemit ihren Spielern auf demRasen feiern durften. DemVfL Bückeburg beschertender Oldenburger Aufstiegund die etwa 300 mitge-reisten Gäste eine Rekord-einnahme. Das Spiel undauch die Leistung derPlatzherren rückte ange-sichts der Feierlichkeitenein wenig in den Hinter-grund.

Der VfB Oldenburg ge-hörte mit seinen fünf Pro-fis eindeutig zu den Mann-schaften, die nicht in fuß-ballerischer Reichweitedes Neulings VfL Bücke-burg liegen. Die Kräfte-verhältnisse waren un-gleich verteilt. Oldenburgspielte, Bückeburg wehrtesich und machte das insbe-sondere in der ersten hal-ben Stunde nicht schlecht.Der VfB Oldenburg besaßauch schon in dieser Phasegute Möglichkeiten, dochzweimal bekam MartinPrange ein Bein dazwi-

Jahnstadion wird zur Partyzonefür die Oldenburger Fans

schen und einmal retteteTorwart Tim Engler.

In der Startelf des VfLBückeburg gab es mit Ni-ko Werner, der doch spie-len konnte, und mit Alex-ander Bremer, der nachseiner Rückenverletzungerstmals wieder dabei war,zwei Überraschungen. DasLazarett lichtet sich lang-sam. Auch Jean-PaulThom kündigte an, dem-nächst wieder einzustei-gen.

Doch der Widerstanddes VfL Bückeburg hieltnur bis zur 38. Minute.Da spielte sich MustafaAzadzoy mit einem Dop-pelpass sauber durch undschob den Ball ins Eck.„Nie mehr fünfte Liga“,skandierten die bereitsüberwiegend angeheiter-ten VfB-Fans.

Bückeburg war mit dem0:1-Pausenrückstand gutbedient, hatte es denübermächtigen Gästenmit seiner Laufbereit-schaft allerdings auchnicht leicht gemacht. Undwer weiß? Wenn derFreistoß von AlexanderBremer gepasst hätte, wä-re Oldenburg womöglichsogar nervös geworden.Insgesamt war es aber ei-ne unumstrittene Angele-genheit, auch in der zwei-ten Halbzeit.

Als Martin Prange inder 55. Minute gegen Ja-scha Stern einen Schrittzu spät dran war, fiel be-reits das entscheidendeTor. Querpass auf Azad-

zoy – das 2:0 für Olden-burg. „Eines Tages müs-sen wir nach Mailand fah-ren, um den VfB zu se-hen“, jubelten die Gäste-Fans. Als schließlich Ab-dullah Basdas in der 67.Minute mit einem Kopf-ball auf 3:0 erhöhte, warendgültig alles passiert.

Selbst BückeburgsTrainer Timo Nottebrockwirkte an seiner Bankmittlerweile ziemlich ent-spannt. Oldenburg hätteden Sieg ausbauen kön-nen, scheiterte aber häu-fig an Torwart Tim Eng-ler, der mehrfach sensati-onelle Reflexe zeigte.„Dass Alexander Bremerwieder dabei ist, war füruns heute ganz besonderswichtig“, meinte TimoNottebrock nach Spiel-schluss. Das weitaus hö-here Leistungsvermögendes VfB Oldenburg er-kannte er an, und doch är-gerte er sich über die Ge-gentore: „Alle wurdendurch Fehler begünstigt.“

Das vor Saisonbeginnausgegebene Ziel, auchohne die Nordhorner undEmdener Insolvenzen dieKlasse sportlich zu erhal-ten, hat der VfL Bücke-burg im übrigen geschafft.Als Absteiger würde seitSamstag der RotenburgerSV feststehen.

VfL: Engler, PascalKönemann, Abram, Peter,Werner, Prange, Bremer,Fritsche (76. Kultau),Buchwald (76. Voß), Rin-ne, Bastian Könemann.

1:1 in Rodenberg reicht TuS Niedernwöhren zur Kreismeisterschaft

Fußball (hga). Der Fuß-ball-Kreismeister derSaison 2011/12 heißtTuS Niedernwöhren.Bei der SG Rodenbergreichte dem TuS ein ma-geres 1:1, um den letztenSchritt in Richtung Wie-deraufstieg in die Be-zirksliga zu tun. MarkusMensching und SvenKrause erzielten dieTreffer.

„Wir haben einenPunkt gebraucht, wir ha-ben einen Punkt ge-macht, jetzt sind wirMeister“, freute sichTrainer Lars Reutherüber die Erfüllung dernötigen Voraussetzungenfür den Titelgewinn.„Für uns war dieses Un-entschieden fast wichti-ger als viele Siege, diewir vorher geholt haben,heute war der Punkt ent-scheidend für den Klas-senerhalt“, freute sichDaniel Burk, sein Pen-dant auf RodenbergerSeite.

Rodenberg jubeltelaut, lag sich in den Ar-men. Der neue Meisterzeigte zunächst einmalkeine Reaktion. Das dau-erte einige Minuten, bisdann endlich Mann-schaftsführer MarcelKasseck das Wort lautausrief: „Kreismeister“.Erst jetzt brach sich dieFreude Bahn, CoachReuther selbst schleppteden Sekt herbei und öff-

„Wir werden jetzt die Sau rauslassen“

nete die erste Flaschehöchstpersönlich.

Der Grund lag in den90 Minuten vorher. „Ro-denberg hat ein Super-spiel gemacht und sichden Punkt redlich ver-dient“, erklärte Kasseck.„Es war ein komischesSpiel, aber egal, 1:1reicht“, sagte BetreuerWerner Niegel. Dasmüsse aber in der Be-zirksliga besser werden.

Der TuS beganndruckvoll, vor allem abermit kurzen Pässen. Ro-denberg wurde zurück-gedrängt, schon nachfünf Minuten verpasste

Mensching per Kopf diefrühe Führung. ZehnMinuten später war essoweit, nach einer Eckevon Carlo Calvo warMensching zur Stelleund traf zum 1:0.

Rodenberg kämpfteum jeden Meter, setzteimmer wieder nach, undder TuS verlor denSpielfaden. Aber erstnach dem Seitenwechselnutzte Krause einen di-cken Abwehrfehler zumverdienten 1:1 (58.). Ro-land Blaume traf im An-schluss zweimal das Ge-bälk, einen Schuss vonTobias Büngel holte

SC-Keeper Niclas Her-bold mit einer Glanzpa-rade aus dem Winkel.„Wir werden jetzt dieSau rauslassen“, sagteReuther.

SG Rodenberg: Her-bold, Thomas Franke,Blanke, Burk, Seifert,Schlautmann, Heidorn,Nieszerie (89. Ziaja), Ni-pa, Krause (88. Steep),Sieg.

TuS Niedernwöh-ren: Schütte, Blaume,Kerkmann, Kasseck,Mensching, (81. Hoch-muth) Führing, Büngel,Witte, Döring, Popadic,Calvo.

Kreismeister: Die Spieler des TuS Niedernwöhren duschen im Sekt und freuen sichüber die Rückkehr in die Bezirksliga. Foto: hga

Page 8: Hallo Schaumburg vom 19. Mai 2012

Seite 8 Sonnabend, 19. Mai 2012 | Seite 8VERANSTALTUNGEN

SONNABEND 19.05.

BÜHNE

18.00 und 21.00

Quilitz

Gop Bad Oeynhausen

19.30 Faserland

von Christian Kracht, Junges Schauspiel, ab 16 Jahren, Ballhof Eins, Hannover

19.30 Ist das ein Witz?

mit Hellmuth Karasek und Dr. Eckart von Hirschhausen, Theater im Park, Bad Oeynhau-sen

20.00 Hagen Rether

Liebe 2012, Stadthalle Bielefeld

20.00 Paul Panzer-Hart Backbord

Noch ist die Welt zu retten, Kampa-Halle, Minden

FREIZEIT

9.00 Reitsport à la carte

Reit-, Zucht- und Fahr-verein, Heiner Schoof-Stadion, Stadthagen

10.00 - 18.00

Die offene Pforte

Schnuppertag, Im-mengarten B. Jaesch, Immengarten 1, Springe, Bennigsen

13.30 Stadtführung

durch die Bückeburger Innenstadt. Treffpunkt vor der Tourist-Infor-mation, Innenstadt, Bückeburg

15.00 Maifest im AZURIT

Kaffee und Kuchen und kulinarisches aus der hauseigenen Küche. Unterhaltungsprogramm für Jung und Alt. , Seni-orenzentrum Berghof, Rinteln

15.00 Tanztee

mit Hausmusiker Jan Matysiak, Parkhotel Deutsches Haus, Bad Nenndorf

16.00 Historische Stadtführungen

durch die Rintelner In-nenstadt.Treffpunkt am Nachtwächter auf dem

Marktplatz, Innenstadt, Rinteln

21.00 Abendführung mitdem Türmer

Marktkirche St. Nicolai, Hameln

MUSIK

15.30 WienerOperettenreigen

Wandelhalle, Bad Nenndorf

19.00 Live on Stage

Distance in Embrace, May the force be with you, Fragments (Ex Wat-ching you fall), Cose your path, Musikbox Minden

21.00 Lee RitenourQuartet

feat. Dave Grusin, Jazz Club, Minden

21.00 Oli Brown & Band

Blues Garage, Isernhagen

21.00 Trinity Bliss

Rock-Debut-Konzert, Philharmonie, Hannover

NIGHTLIFE

20.00 Barefootin‘

mit DJ Grandmaster Satenga (let‘s hug it out), Bronco‘s, Hannover

20.00 Die Tanzparty mit Style

Tanzcafé Salsa, Bad Nenndorf

21.00 Brauhaus Live-Konzert: Hit RadioShow

& DJ Chriss mit dem Sound der 70er/80er Jahre, Brauhaus Ernst August, Hannover

21.00 Rockblast

Wildstyle Rock, Rocker, Hannover

21.00 Sweetfamily

mit Dj Andre Becker,

Mumpitz, Der Bunker, Minden

SONNTAG 20.05.

AUSSTELLUNG

12.00 Wer im Glashaussitzt, soll nicht mitSteinen werfen

Timm Ulrichs zeigt ein Spektrum aus seinem umfangreichen Werk, Eröffnung, Insel Wilhelmstein, Steinhude

14.00 - 17.00

de-konstuktionen

Ausstellung mit Werken von Stefan Brée, Rainer Grimm und Stefan Lang, Schloss Landestrost, Neustadt

15.00 Pop-up-3Dim Bilderbuch

Sammlung von Lucia Metz, Eröffnung, Museum zur Stadtge-schichte, Neustadt

BÜHNE

14.30 und 17.30

Quilitz

Gop Bad Oeynhausen

FREIZEIT

6.00 Exkursion zumSteinhuder Meer

JZ Beeker Straße, Nabu Ortsgruppe Obernkirchen

9.00 Reitsport

à la carte

Reit-, Zucht- und Fahr-verein, Heiner Schoof-Stadion, Stadthagen

10.00 Aktion Sportabzeichen

Schulzentrum Süd, Sportplatz, Springe

10.00 Sonntagsführung

Rundgang durch den Wildpark mit Mitglie-dern des Fördervereines, Wisentgehege Springe

11.00 Stadtführungen

durch die Rintelner In-nenstadt Treffpunkt auf dem Marktplatz

11.00 - 18.00

Die offene Pforte

Ländlicher Garten mit verschiedenen Räumen., Christa Bison, Schützen-straße 18, Wiedensahl

11.00 - 18.00

Die offene Pforte

Ein kleines Stück Himmel auf Erden - gärtnerische Vielfalt, Hannelore und Walter Dreyer, Hauptstraße 4, Wiedensahl

12.00 - 18.00

Die offene Pforte

Naturnaher Garten mit Rosen, Stauden, Teich. Kaffee und Kuchen, Ilona Schröder, Auf dem Rähden 45, Auhagen

14.00 Stadtführungdurch die histo-rische Altstadt

Treff: I-Punkt, Innen-stadt, Stadthagen

15.00 Tanztee

mit Hausmusiker Jan Matysiak, Hotel Hanno-ver, Bad Nenndorf

MESSEN & MÄRKTE

11.00 - 17.00 Bauernmarkt

Bäuerliche Produkte, Handwerkskunst, Pflan-zen, Tierausstellungen., Innenstadt, Bad Eilsen

13.00 Familienflohmarkt

„Alte Polizei”, Stadthagen

MUSIK

10.30 MindenerHafenkonzerte2012-Eröffnungs-konzert

Shanty-Chor Singkreis Ahlsen-Reineberg, An der Schachtschleuse, Minden

15.30 Frühlingskonzert

Chorgemeinschaft Waltringhausen-Haste, Wandelhalle, Bad Nenndorf

NIGHTLIFE

21.00 Hannovers Single Party Nr. 1

Brauhaus Ernst August

Apotheken

Sonnabend:

Stadthagen und Umgebung:

Neue Apotheke, Tel. 0 57 21/22 12,

Am Markt 5, Stadthagen

Rinteln, Bückeburg:

Bahnhofs-Apotheke, Tel. 0 57 51/91 83 83,

Bahnhofstr. 11, Rinteln

Bad Nenndorf, Rodenberg, Lauenau,

Sachsenhagen:

Linden-Apotheke, Tel. 0 57 25/84 48,

Bahnhofstr. 22, Lindhorst

Sonntag:

Stadthagen und Umgebung:

St.-Martini-Apotheke, So ., Tel. 0 57 21/23 08,

Obernstr. 54, Stadthagen

Rinteln, Bückeburg:

Neue Apotheke, Tel. 0 57 51/28 44,

Markt 1, Rinteln

Bad Nenndorf, Rodenberg, Lauenau,

Sachsenhagen:

Markt-Apotheke, Tel. 0 50 43/16 81,

Marktstr. 9, Lauenau

ÄrzteStadthagen, Nienstädt, Niedernwöhren, Wiedensahl, Samtgemeinde Lindhorst, Sachsenhagen, Bad Nenndorf, Rodenberg und Lauenau, Bückeburg, Obernkirchen

und Bad Eilsen samt Ortsteilen:

Telefon 0 50 41/7 77 56,

montags, dienstags und donnerstags

von 18 bis 8 Uhr des Folgetages,

mittwochs und freitags

von 13 bis 8 Uhr des Folgetages,

sonnabends und sonntags

sowie an Feiertagen von 8 bis 8 Uhr

des Folgetages

Sprechstunden

in der Bereitschaftsdienstpraxis

in der Rodenberger Rettungswache,

Hans-Sachs-Straße 1 a,

am Wochenende und an Feiertagen

von 11 bis 12 Uhr und 17 bis 18 Uhr

Rinteln, Auetal:

Allgemeinärztlicher Notdienst, Sa, So bis zum

Folgetag 7 Uhr, Tel. 0 57 51/89 63 81, Rinteln

Augenärztlicher Notdienst, Sa, So,

Tel. 0 51 51/97 12 52, Hameln

Deckbergen, Schaumburg:

Sa, So., Tel. 0 51 52/1 92 18.

Augenärztl. Notdienst,

Sa, So, Tel. 0 51 51/ 97 12 52, Hameln

ZahnärzteSonnabend und Sonntag

Stadthagen und Umgebung:

Za. Martin Langner, Sprechzeiten: 10 - 12 Uhr,

Notdienstelefon 0152 / 562 22 24,

Tel. 0 57 21/39 03, Lauenhäger Str. 24,

Stadthagen

Bückeburg, Obernkirchen, Bad Eilsen:

Sprechzeiten: 11 - 12 Uhr,

Tel. 01 72/5 43 46 00

Rinteln, Auetal:

Sprechzeiten: 11 - 12 Uhr,

Tel. 01 70/4 92 24 31

Deckbergen, Schaumburg:

Zahnärztlicher Notdienst von Hameln,

Tel. 0 51 51/ 92 50 79

Nenndorf, Rodenberg, Lauenau, Haste:

ZA Röber, Tel. 0 57 23/17 96, Parkstr. 5,

Bad Nenndorf

NotrufeRettungsdienst/Feuerwehr,

Tel. 1 12 (ohne Vorwahl)

Frauenhaus Schaumburg,

Tel. 0 57 21/32 12

Kinder- u. Jugendtelefon,

Tel. 08 00/1 11 03 33, Mo - Fr 14 - 20.00,

Sa 10 - 14.00, gebührenfrei

Elterntelefon, Tel. 08 00/ 1 11 05 50

Telefonseelsorge, Tel. 08 00/ 1 11 01 11 oder

Tel. 08 00/ 1 11 02 22, Tag und Nacht

Notruf bei Wildtierunfällen,

Tel. 0 57 25/70 87 30 o. Tel. 01 71/6 83 10 00,

Wildtier-Auffangstation Sachsenhagen

WOCHENEND-NOTDIENSTE

Bildergalerien von Partys & Gigs etc. auf

www.leben31.deWochenend-Tipp

de

Reitsport à la carte

in Stadthagen

650 Pferde, 300 Reiter, 1000 reservierte Startplätze – der „Reitsport à la carte“ ist in vollem Gange. Noch bis Sonntag wird die Schaumburger Traditionsveran-staltung im Heiner-Schoof-Stadion an der Stadthäger Schachtstraße ausgetragen. Am Sonnabend stehen nach einem rustikalen Frühstück die Springprüfun-gen unter anderem im „Oldie-Cup“, bei der „Youngs-ter Tour“ und bei der „Großen Tour“ auf dem Pro-gramm. Im Festzelt gibt es einen Seniorenkaffee.

Zweimal im Jahr haben beim Bauernmarkt in Bad Eilsen bäuerliche Produkte und Handwerkskunst Konjunktur. Am Sonntag werden ab 11 Uhr rund um das Haus des Gastes Obst, Gemüse, Eier, Pflanzen und Setzlinge sowie Back- und Wurstwaren angebo-ten, dazu Handwerkskunst aus Leinen, Strick- und Lederwaren, Häkelarbeiten und Töpferprodukte. De-koratives für Haus und Garten darf ebenfalls nicht fehlen, und auch für den Gaumen ist bestens gesorgt.

Bauernmarkt

in Bad Eilsen

Page 9: Hallo Schaumburg vom 19. Mai 2012

Seite9 | Sonnabend, 19. Mai 2012 DIE FRAGE DER WOCHE

>>> FRAGE UND ERGEBNIS DER VORIGEN WOCHE:

Eine neue Meldebehörde für Benzinpreiserhöhungen soll die Preissprünge an den Tankstellen reduzieren. Bringt das was?

Ja, so kann man kontrollieren, ob Preiserhöhungen wirklich

gerechtfertigt sind.

Nein, der bürokratische Aufwand macht das Benzin höchstens noch teurer.

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Bitte buchen Sie das Bezugsgeld von meinem Konto ab.(Wenn nicht angekreuzt, erhalte ich eine vierteljährliche Rechnung.)

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Ich bin berechtigt, das Abonnement ohne Angabe von Gründen innerhalb von zwei Wochen nach Absendung dieses Auftrags in schriftlicher Form zu widerrufen. Zur Wahrung der Frist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs (Post-stempel).

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AKTUELLE UMFRAGE:

Manuel Neuer ist die Nummer 1. Welcher der drei anderen Torwarte fliegt aus dem EM-Kader?a) Ron-Robert Zieler b) Tim Wiese b) Mark-André ter Stegen

Stimmen Sie ab auf www.sn-online.de oder www.schaumburger-zeitung.de oder www.landes-zeitung.de. Das Ergebnis dieser Umfrage lesen Sie am nächsten Sonnabend in „Hallo Schaumburg“.

>>>>>>

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Am 10. Mai um 17.29 Uhr ist Johanna(4080 Gramm, 56 Zentimeter) im Kreis-krankenhaus auf die Welt gekommen.Überglücklich sind die Eltern Ina undThorsten Bödecker aus Bückeburg mitMattes (6).

Die Geschwister Tanja (15), Lisa (14) und Omed Afzali (9)aus Sachsenhagen freuen sich mit ihrer Mutter Shazia überihre neue kleine Schwester. Dunja (3140, 53 Zentimeter)hat am 11. Mai um 6.07 Uhr im Stadthäger Klinikum dasLicht der Welt erblickt.

Glücklich über die Geburt ihres Sohnessind Nina und Mirko Kauffeldt aus Nien-städt. Paul (3220 Gramm, 53 Zentime-ter) ist am 7. Mai um 9.38 Uhr im Kreis-krankenhaus auf die Welt gekommen.

Hannes ist jetzt stolzer großer Bruder. Die kleine Greta kam am 30. April um 23.54 Uhr im Klinikum in Minden zur Welt. Sie war52 Zentimeter groß und wog 3160 Gramm. Auch die Eltern Kirsten Jander und Dennis Blaumann aus Rinteln freuen sich riesig.

Am 11. Mai um 5.29 Uhr hat KarlottaLou im Krankenhaus Bethel das Lichtder Welt erblickt. Bei ihrer Geburt wogsie 3180 Gramm und war 52 Zentimetergroß. Es freuen sich die stolzen ElternNicole und Marco Leopold aus PortaWestfalica.

Ines Schmalkoch und Mario Hoffmann aus Bückeburg sind sehrglücklich über die Geburt ihrer Tochter. Mara Talia (3830 Gramm,53 Zentimeter) kam am 5. Mai um 20.12 Uhr im Krankenhaus Be-thel zur Welt.

Am 5. Mai hat Maria Sophie um 1.12 Uhr inBückeburg das Licht der Welt erblickt. Beiihrer Geburt wog sie 3110 Gramm bei einerGröße von 50 Zentimetern. Mama Elenaund Papa Johannes Weinkauf freuen sichsehr und sind überglücklich.

Seit dem 3. Mai um 9.20 Uhr bestimmtHanna Hewen Werner, wann ihre Eltern inBückeburg aufstehen. Als sie auf die Weltkam, wog sie 3120 Gramm und war 50 Zen-timeter groß. Mama Tanja und Papa Micha-el freuen sich ganz doll auf die Zeit mit ihr.

Lilly Aaliyah ist am 11. Mai um genau 1Uhr im Krankenhaus Bethel zur Welt ge-kommen. Bei ihrer Geburt war sie 53Zentimeter groß und wog 3260 Gramm.Es freuen sich die stolzen Eltern Dirkund Olga Symalla aus Bückeburg.

Jetzt sind siezu dritt! Am 9.Mai um 20.56Uhr hat Leon inBückeburg dasLicht der Welterblickt. Bei ei-ner Größe von49 Zentime-tern wog erzarte 2520Gramm. Esfreuen sich diestolzen ElternAnja und Alex-ander Weiß.

In jeder Woche erblicken im KreiskrankenhausStadthagen, im Krankenhaus Bethel in Bückeburg

sowie in den Kliniken in Minden, Hamelnund Gehrden Babys das Licht der Welt.

Hallo Schaumburg stellt immersonnabends die Familien im „Babyglück“ vor.Die Bilder der Schaumburger Neubürger sind

außerdem im Internet unter der Adressewww.sn-online.de zu sehen.

Seite 12 Sonnabend, 19. Mai 2012 | Seite 12BABYGLÜCK

Page 13: Hallo Schaumburg vom 19. Mai 2012

Nah am Wasser: Auf Tour durch den Osten Kanadas

Langsam schiebt sich der Bugüber den stillen See. Vor

uns eine kleine Insel, die sich imklaren Wasser spiegelt – ein we-nig verzerrt durch die Bugwel-len unserer Kajaks und durchden lauen Wind. Ruhig ziehtdas Kanu an einer der vielenkleinen Inseln vorbei. Plötzlich– ein Geräusch, als ob sich einStein vom Ufer löst und insWasser fällt. Oder war es einBiber? Wir lassen uns vorsich-tig um die Inselspitze gleiten.Platsch, platsch: Direkt vor un-serer Bootspitze plumpsen zweiSchildkröten ins Wasser undtauchen flink in die Tiefe.

Es müssen nicht immer Bä-ren und Elche sein – in KanadasOsten überraschen auch diekleinen Tiere – wie hier imFrontenac Provincial Park. Da-bei hatten wir bei unserer An-kunft mit anderen Begegnun-gen gerechnet: Am Eingangmahnen große Schilder die Au-tofahrer zu Schritttempo. Mansorgt sich um die Klapper-schlangen, die sich hier gerngenüsslich in der Sonne aalen.

Die vielen kleineren Parksbieten eine willkommene Ab-wechslung zu den Städten aufder Tour durch die ProvinzenOntario und Quebec, NewBrunswick und Nova Scotia.Montreal,Quebec,Fredericton,Halifax, dazwischen Paddeltou-ren, Wanderungen, Badespaß, Anglerglück – wer wie wir einWohnmobil für diese Routemietet und etwas Zeit mit-bringt, kann immer wieder zwi-schen Ruhe und Trubel, Naturund Straßencafé wechseln.

Während die Rocky Moun-tains weit im Westen Kanadasliegen, und die Holzfäller dortvor ihren Hütten Holz hacken,sind es im Osten vor allem diedramatischen Küstenlandschaf-ten und die großen Seenplatten,die beeindrucken. In den Ort-

schaften sieht man die LeuteRasen mähen. Blumenampelnwiegen sich im Wind, Frauen inSchaukelstühlen wippen vorweißen Holzfassaden, die Häu-ser einstöckig, kaum Zäune,wenig Hecken – dafür gepfleg-tes Gras. Silbern glänzen diespitzen Dächer der oft unver-hältnismäßig großen Kirchenin der lieblichen Landschaft.Das verleiht der Gegend etwasAufgeräumtes, aber trotz allemnichts Spießiges. Immer wiederhört man ein herzliches „Howare you?“, „Wie geht es Ihnen?“,später auch oft ein freundliches„Bonjour“ – guten Tag.

Bonjour Montreal! Schon vonWeitem ist die Skyline der1,6-Millionen-Einwohner-Stadt zu sehen. Nach Paris istsie die zweitgrößte französisch-sprachige Metropole der Welt.Im restaurierten Hafenviertelmit seinen engen, mit Kopfsteingepflasterten Gassen fühlen wiruns ein wenig in das alte Pariszurückversetzt.

Wir folgen dem St.-Lorenz-Strom, der zunehmend an Brei-te gewinnt, passieren Mont-magny, wo in jedem Jahr Tau-sende Schneegänse nisten, undfahren nach New Brunswick,der einzigen wirklich zweispra-

chigen Provinz Kanadas. Siehat vor allem eines zu bieten:Wald. 85 Prozent von NewBrunswick sind mit Nadel- undLaubbäumen bewachsen.

Besonders artenreich zeigtsich die Natur im Fundy Natio-nal Park im Süden der Atlan-tikprovinz. Und besonders spektakulär: In der Bucht Bayof Fundy strömt zweimal täg-lich die gewaltigste Flut derErde ein. Während der Tiden-hub an der deutschen Nordsee-küste bei vier Metern liegt,macht er hier bis zu 16 Meteraus. Ein faszinierendes Natur-schauspiel.

Am Hopewell Cape habendie Gezeiten bizarre Felsforma-tionen entstehen lassen. DieBrandungserosion löst die wei-cheren Schichten der Steilküsteimmer weiter ab, nur das harteGestein trotzt den Fluten. Wirlaufen bei Ebbe über den wei-chen Meeresboden um die „Flo-werpot Rocks“, die Felsen, die an überdimensionale Blumen-töpfe erinnern. Stunden späterzeigen sie sich nur noch als klei-ne Inselchen, nun trauen sichnur besonders Abenteuerlustigeim Kajak hierher.

Auf den Kennzeichen derAutos von Neuschottland steht„Canada’s Ocean Playground“.Die Provinz Nova Scotia isttatsächlich ein riesiger Aben-teuerspielplatz im Atlantik.Hier hat nahezu jeder Bewoh-ner ein Boot, denn die Küstebesteht aus Tausenden Inseln,Fjorden und Klippen. Blitzsau-bere Hafenstädtchen liegen ander Felsküste. Viele Bewohnerleben noch heute vom Fisch-fang und tischen ihre köstli-chen Lobster auf. Wir fahrenauf der Leuchtturmroute, diesich von Yarmouth im Westenbis in die Provinzhauptstadt

Halifax schlängelt. Auf denCampingplätzen in den Küs-tennaturparks wecken uns mor-gens heulende Atlantik-Rob-ben. In der Nähe von Liverpoolpassieren wir East und WestBerlin – die Ortsschilder sindbeliebte Fotomotive vor allembei deutschen Touristen – undunzählige Leuchttürme. Derwohl schönste steht in Peggy’sCove.

Unsere Reise endet in Hali-fax. Die Hauptstadt von NovaScotia liegt an einem der wohlschönsten Naturhäfen derWelt. Ehrwürdige Backstein-häuser wechseln mit modernen Hochhäusern aus Glas undStahl. Kleine Geschäfte, urigePubs und Restaurants säumendie Straßen, die sich rasterför-mig vom Hafen den steilen Hü-gel hinauf bis zur Zitadelle zie-hen. Unten an der historischenPromenade schlendern Passan-ten auf hölzernen Stegen anRestaurants und Läden in re-novierten, ehemaligen Lager-häusern vorüber. Zwei Stra-ßenmusikanten singen von Ab-schied und Wiedersehen – un-sere letzten Münzen klimpernin ihrem Hut.

Französisches Flair, wilde Küste, romantische Leuchttürme – die Landschaft lockt mit einer einmaligen Vielfältigkeit

VON KATRIN SCHREITER

Unterwegs auf der Leuchtturmroute: Peggy‘s Cove Lighthouse gilt als schönster Leuchtturm im Osten Kanadas. iStockphoto.com/Barun

l AnreiseDirektflüge zum Beispiel mit Air Transat ab Frankfurt/Main nach Toronto. Condor bietet Verbindungen mit Zwischen-stopp nach Hannover.

l Beste ReisezeitMitte Mai bis Mitte Oktober.

l Mit dem Wohnmobil Wohnmobile gibt es in jeder

Größe, vom kompakten Van über robuste Trucks mit Vier-radantrieb bis hin zu luxuriös ausgestatteten Fahrzeugenmit allem Komfort. Günstige Angebote findet man zum Beispiel beim Anbieter Fra-serway.www.fraserway.com

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HIN UND WEG

Ausflug ins Elend

Sie heißen Township, Favelaoder einfach Slum: Gemeintsind stets die Armenviertel von Großstädten. Früher galten siefür Touristen als No-go-Area,Inbegriff jener Orte, die man meiden sollte. Heute werden siezunehmend zur Attraktion.

Doch was treibt Menschenan, im Urlaub ein Armenviertelzu besuchen? Die MünchenerEthnologin Eveline Dürr hatLandgänge von Kreuzfahrt-gästen zu einer mexikanischen Müllkippe inklusive Treffen mit den Müllsuchern erforscht.Dürr weiß: „Die meisten wol-

len die ungeschminkte Seite,das Authentische einer Stadterleben.“

Elendstouren mit Kick – das ist längst ein lohnendes Ge-schäft. Nicht jedoch für diedeutschen Reiseveranstalter.Frano Ilic von Studiosus-Rei-sen sieht bei seinem Publikumzwar Interesse: „Bei Studien-reisen sind Begegnungen ja einzentrales Thema.“ Aber ent-scheidend sei die Expertise des Auswärtigen Amts. Und so bie-tet Studiosus in Brasilien keineFavela-Trips an. Wer trotzdemeinen mitmachen will, hat es indes nicht schwer: Die Stadt-hotels sind voller Werbeplakateeinschlägiger Anbieter.

Welche Eindrücke bringendie Teilnehmer mit? Der Osna-brücker Sozialgeograf MalteSteinbrink befragte Besuchervor und nach ihren Touren undwar überrascht: „Vorher wer-den mit Slums vor allem Elend,Dreck und Kriminalität ver-bunden, hinterher sind viele re-gelrecht begeistert von der Le-bendigkeit in diesen Stadtge-bieten.“ Dürr bestätigt: „Fürdie meisten Besucher sind das intensive, auch schöne Erleb-nisse, die sich tief eingraben.“

Trips in Armenviertel sind beliebt bei ReisendenVON HANS-WERNER RODRIAN

Auf der Suche nach Authenti-schem: Wellblechhütten in Kap-stadt. iStockphoto.com/Bayley

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(djd/pt). Wasser ist ein Lebenselixier,

ohne das der Körper nicht existieren

kann. Es löscht den Durst, regelt die

Körpertemperatur, treibt das Herz an

und schleust alle notwendigen Nähr-

stoffe zu den Zellen. Wird es von au-

ßen - mal kalt, mal heiß - angewendet,

kann es sogar zu therapeutischen

Zwecken genutzt werden. Bereits

Pfarrer Sebastian Kneipp setzte do-

sierte Wärme- und Kälteeffekte gezielt

ein, um positive Reaktionen im Körper

auszulösen. Mit thermischen Reizen

behandelte der „Wasserdoktor“ nahe-

zu alle Krankheiten von Herz- und

Kreislaufproblemen bis hin zu Rheu-

ma und Stoffwechselstörungen.

Die moderne Lebensweise förderteine ÜbersäuerungBis heute sind die in erster Linie als

Bäder, Güsse oder Wickel angewen-

deten Verfahren aktuell. Allerdings

wurden sie im Laufe der vergangenen

160 Jahre zum Teil abgewandelt und

ergänzt. So basiert beispielsweise

auch das Prinzip der basischen Kör-

perpflege nach Dr. h. c. Peter Jent-

schura auf der Kneippschen Lehre.

Angesichts einer zunehmenden Über-

säuerung des Organismus, die nach

den Erfahrungen des bekannten Ge-

sundheitsautors auf die moderne Le-

bens- und Ernährungsweise zurück-

zuführen ist, muss die Wirkkraft der

klassischen Wasseranwendungen ver-

stärkt werden. Wickel, Bäder, Fußbä-

der und Massagen können so die in-

nere Ausgeglichenheit und die Rege-

neration fördern, den natürlichen

Hautstoffwechsel stärken und zu ei-

ner Harmonisierung der gestörten

Säure-Basen-Balance führen. Unter

www.p-jentschura.com gibt es weite-

re Informationen und Tipps.

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Seite13 | Sonnabend, 19. Mai 2012 REISE

Page 14: Hallo Schaumburg vom 19. Mai 2012

Auf schmaler Spur über Inseln und durch den Harz

Schmalspurige Eisenbahnen üben nicht nur auf hartge-

sottene Bahnfans ihren beson-deren Reiz aus – erst recht,wenn sie noch historische Fahr-zeuge in ihrem Bestand haben.Fauchende Dampfloks undkunterbunte Züge laden zumMitfahren ein. Ein Überblick über die schönsten Bahnen imNorden.

l Harzer SchmalspurbahnenMit diversen Veranstaltun-

gen feiern die Harzer Schmal-spurbahnen in diesem Jahr den 125. Geburtstag ihres Strecken-abschnitts von Gernrode nach Mägdesprung. Er war der erste des heute 140 Kilometer langen Netzes im Ostharz. Fertigge-stellt wurde er im August 1887und damit zehn Jahre vor derBetriebsaufnahme auf der heu-te wichtigsten Verbindung derHarzbahn, die auf den 1141 Me-ter hohen Brocken führt. Gutzwei Drittel der jährlich mehrals eine Million Fahrgäste fah-ren allein wegen einer Tour aufden höchsten Harzberg mit.Dabei sind auch die übrigen StreckenabschnittenachQued-linburg, Hasselfelde und dieQuerverbindung zwischen Wernigerode und Nordhausen reizvoll. In den Hauptverbin-dungen fahren für eine Schmal-spurbahn beachtlich schwereDampfrösser, bei ganz langen Zügen sogar in Doppeltrakti-on. Und es gibt zusätzlich his-torische Zuggarnituren mitmehr als 100 Jahre alten Zug-maschinen.

Telefon (0 39 43) 55 80

l Borkumer KleinbahnDie westlichste Ostfriesen-

insel Borkum ist in knapp zwei-stündiger Fährfahrt ab Emden Außenhafen (Direktanschluss an die Deutsche Bahn) oder mit

dem Katamaran in der halbenZeit vom NiederländischenEemshaven erreichbar. Das Auto darf mit an Bord. Auf derInsel erwartet die Seefahrer amAnleger eine knapp acht Kilo-meter lange, zweigleisige Insel-bahn. Deren bunte Wagen gau-keln dem Laien Oldtimerausse-hen vor. Tatsächlich sind diesevon modernen Dieselloks gezo-genen Garnituren aber altenVorbildern nachempfundenund vor nicht einmal zwei Jahr-zehnten gebaut worden.

Die Borkumer Kleinbahn,wie sie immer noch heißt, hataber auch eine ganze Reihe his-torischer Reisezugwagen undeine Dampflokomotive mit

dem Namen der Insel am Füh-rerstand verzeichnet. Dieserealen Oldtimer verkehren imSommer fast jeden Tag zusätz-lich zu den üblichen Zügen undholen Urlauber am Fähranle-ger ab zum Inselbahnhof mit-ten im Ort. Ein alter Triebwa-gen, der ursprünglich dem Bor-kumer Militär gehörte, machtebenfalls Sondertouren.

Telefon (0 49 22) 30 90

l Inselbahn LangeoogNicht einmal drei Kilometer

lang ist die Inselbahn aufLangeoog – die, genauso wiedie Fährverbindung vom Fest-landhafen Bensersiel, der Ge-

meinde gehört. Wer in knappeinstündiger Fahrt die Insel er-reicht hat, kann zwar auch aufeiner parallelen Straße in denOrt wandern, aber die meistennutzen die Inselbahn. Sie ver-fügt über moderne Dieselloks und altertümlich aussehendeWagen – doch allesamt sindneueren Datums. Die noch bis vor einigen Jahren vorhande-nen original Trieb- und Perso-nenwagen wurden verkauft,wobei der Kenner drei ehema-lige Langeooger Triebwagenheute bei den Harzer Schmal-spurbahnen im Einsatz bewun-dern kann. Die Langeoogerzeigen sich ihren Gästen ge-genüber sehr kulant. Die soge-

nannte Langeoog-Card, dieautomatisch gebucht werdenmuss, verspricht unter anderem Eisenbahnvergnügen pur. Mankann damit während seiner Ur-laubstage auf der Insel so vielBahn fahren, wie man will,ohne zusätzlich zur Kasse ge-beten zu werden.

Telefon (0 49 72) 69 30

l Pferdebahn SpiekeroogSpiekeroog, von vielen als die

hübscheste der OstfriesischenInseln gehandelt, ist autofrei.Sie ist vom Festlandhafen Neu-harlingersiel nur nach dem so-genannten Tidefahrplan anzu-steuern. Zwar wurde 1981 ein

neuer Hafen erforderlich, derdie motorbetriebene Inselbahnüberflüssig machte, aber einAusbau der Fahrrinne auf ti-deunabhängigen Fährverkehrder gemeindeeigenen Schiffewar nicht möglich. Die Insel-bahnstrecke vom Ortsbahnhofzum alten Fähranleger wurdenicht ganz stillgelegt. Ein Teilblieb für die einzige Pferde-bahn übrig, die auf Spiekeroogzur Freude der Besucher in derSommersaison im Einsatz ist.Eine PS genügt, um den Pfer-debahnwagen zum Westen derInsel zu bringen. Das Pferd be-nötigt dafür je Richtung etwaeine Viertelstunde. Bereits vor1949 gab es auf der Insel einenPferdebahnbetrieb vom Fähr-anleger in den Ort.

Telefon (0 49 76) 9 19 31 01

l Inselbahn WangeroogeAuch die ebenfalls autofreie

Insel Wangerooge ist wie ihreNachbarin Spiekeroog nurnach dem Tidefahrplan er-reichbar, wobei die Überfahrtin Carolinensiel beginnt. DieInselbahn vom Anleger zumBahnhof und einer nur gele-gentlich genutzten Zweigstre-cke in den Westen der Insel istdie einzige heute noch im Be-sitz der Deutschen Bahn be-findliche Schmalspurbahn. Andie vor 50 Jahren endendeDampflokzeit auf Wangeroogeerinnert noch eine alte Loko-motive. Sie steht als Denkmalvor dem alten Leuchtturm amBahnhof, in dem sich heute einMuseum und ein Trauzimmerin luftiger Höhe befindet. Beihohem Wasserstand kann esvorkommen, dass ein Teil derGleise in den Fluten des Wat-tenmeers verschwindet undFahrgäste den Eindruck be-kommen, dass sie auf einer„Wasserbahn“ unterwegs sind.

Telefon (0 49 72) 69 30

Eisenbahn fahren ist nicht nur eine Art der Fortbewegung – alte Züge können auch eine tolle Abwechslung seinVON WOLFGANG ROGL

Mit einer Pferdestärke ans Ziel: Die Inselbahn auf Spiekeroog knüpft an eine alte Tradition an. Nordseebad Spiekeroog

Seite 14 Sonnabend, 19. Mai 2012 | Seite 14REISE

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Page 15: Hallo Schaumburg vom 19. Mai 2012

„Es gehört da einfach nicht hin“

Schon eine halbe Stunde vorAnkunft im Hafen von Gi-

glio werden die Ersten nervös. Sie besetzen die besten Plätzeauf der kleinen Fähre, schrau-ben ihre Teleobjektive auf dieKameras, zücken die Feldste-cher. Dabei bleibt dem Fähr-schiff „Giuseppe Rum“ doch schon ein paar Minuten spätergar nichts anderes übrig, als ge-radezu aufreizend nah um die„Costa Concordia“ herumzu-steuern. Schließlich liegt derumgekippte Riesendampfer wieein gigantischer gestrandeterWal genau vor der Hafenein-fahrt.

Das größte jemals auf ein Riffgelaufene Schiff, zum Greifen nah: Für die Touristen in derSüdtoskana ist die havarierte„Costa Concordia“ zum Top-ausflugsziel geworden. Vor al-lem am Wochenende kommen leicht tausend Gäste mehr als sonst, schätzt Elio Mauro von der Fährgesellschaft Toremar.Für die zwei Fährlinien, die Cafés und Souvenirverkäuferentlang der Hafenpromenadeist das ein gutes Geschäft.

Die Einwohner von Gigliodagegen sind es längst leid. Ge-gen die wildfremden Men-schen ,die sich auf den rund ge-waschenen Felsen zum Famili-enfoto mit dem Schiffswrack in Pose werfen, lässt sich wenig tun. Der Bürgermeister hat im-merhin Schilder anbringen las-sen, dass die Gäste doch bitte den Respekt vor den Opfern der Tragödie und ihren Famili-en nicht vergessen mögen.

Für die Hilfe in der Nachtdes 13. Januar, als 4200 durch-nässte Schiffbrüchige von nichtmal 500 Insulanern aufgenom-men wurden, nehmen Bürger-meister und Pfarrer heute eu-

ropaweit Ehrungen entgegen.Die Dankesschreiben an derKirchentür hat Don Lorenzo Pasquotti aber mittlerweile ab-gehängt – es soll wieder Alltageinkehren.

Das kleine Hotel Demo liegtdirekt gegenüber der Unglücks-stelle. Der Hotelstrand ist ge-sperrt. Auf der Hotelterrassehatte das Fernsehen monate-lang ein improvisiertes Studiobetrieben. Die armdickenStromkabel sind noch da. Ander Rezeption ist wenig los.Hotelmanager Claudio sitzt daund sagt: „Im Augenblick kön-nen wir nicht klagen, norma-lerweise hätten wir überhaupterst zu Ostern aufgemacht.“ Indiesem Jahr ist er bereits seit Ja-nuar ausgebucht. Erst von denSchiffbrüchigen. Dann vonJournalisten. Und jetzt hat einBergungsunternehmen das Hotel komplett für seine Mit-arbeiter gebucht.

Die Frage ist nur: Wie langenoch? Und was dann? Die Ber-gungsfirma bucht nur Wochefür Woche. Und Claudio bleibtnichts übrig, als die Stammgäs-te am Telefon zu vertrösten.Vielleicht auf nächstes Jahr. Solange dauert es bestimmt, das Riesenschiff aufzurichten undwegzuschleppen.

Doch wenn man nur ein paarMeter abweicht, vom Fähr-schiff nicht nach rechts auf derUferpromenade spaziert inRichtung Wrack, sondern nachlinks ,dann ist Giglio Porto tat-sächlich fast wie früher. Da sit-zen die Ortshonoratioren beimKartenspiel vor dem Caffè Fer-raro in der Frühlingssonne,und ein paar Meter weiter kochtClaudio Bossini in der OsteriaLa Paloma seine „Cucina Spon-tanea“, derentwegen Slow-Food-Enthusiasten sogar aus Rom kommen.

Mit jeder Kehre, die sich der

kleine blaue Inselbus hinauf-schraubt vom HafenortGiglio Porto zum bildhübschenBurgdorf Giglio Castello, wirddas Schiffswrack vor der Ha-feneinfahrt unwirklicher. Ganzoben wohnt Elisabetta Nanni.Die Halbamerikanerin mit rö-mischem Vater ist Vizevorsit-zende des örtlichen Verkehrs-vereins und vermietet selbstvier Zimmer in einer altenBurg. Die blumenumrankteBastion gestattet einen aufse-henerregenden Tiefblick aufdie Küste – und auf das Kreuz-fahrtschiff.

Aber Nanni mag gar nichtmehr hinsehen. „Freuen Siesich lieber auf die blühendenGinsterbüsche und die spekta-kulären Sonnenuntergängeüber der Nachbarinsel Monte-cristo – und beten Sie mit uns , dass dieses schreckliche Schiffso schnell wie möglich weg-kommt.“

Seit der Havarie der „Costa Concordia“ ist die Insel Giglio Ziel SchaulustigerVON HANS-WERNER RODRIAN

Zu groß, um übersehen zu werden: Blick über die Dächer von Giglio Porto auf das Schiff. Rodrian

Wer die Long Bar impieksauberen Raffles

Hotel in Singapur betritt,schaut instinktiv unter seineFüße: Es knackt, sobald mandie Türschwelle überschrit-ten hat. Nicht nur einmal,sondern auf Schritt und Tritt,und das ganz ausgiebig. Aus-gerechnet hier, in einer Stadt,in der bereits das Austreteneiner Zigarette auf der Straßegut und gern 5000 Singapur-Dollar Strafe kosten kann,pflegt man eine unsaubereTradition: In der Long Barwerden Erdnussschalen nachdem Auspulen einfach aufden Boden geworfen. Undniemand fegt sie weg.

Zu verdanken sei dies denFarmern, die vorgut 100 Jahrenimmer am Wo-chenende in dieBar kamen, sagtRaffles-Marke-tingmanagerinVanessa Man.Die seien es vonihren Feldern ge-wohnt gewesen,sich auf dieseWeise der Scha-len zu entledigen – und ge-wöhnten sich dies für denKurzausflug in die Stadt nichteigens ab. Nur eine von vielenBesonderheiten.

Die Long Bar des Raffles Hotels ist wohl einer der ge-schichtsträchtigsten OrteSingapurs. Es war die LongBar, wo der chinesische Bar-keeper Ngiam Tong Boon inden ersten Jahren des 20.Jahrhunderts ein Getränk er-

fand, das heute Standard inden Cocktailkarten der Weltist: der Singapore Sling. Das rosafarbene Mixgetränk aufGinbasis sollte eigentlich eineMethode sein, um auch Frau-en verstärkt in die von Män-nern dominierte Bar zu lo-cken. Heutzutage ist das süß-fruchtige Getränk so etwas wie das Nationalgetränk.

Das Raffles Hotel ist eineOase im Hochhausmeer vonSingapur. Als einer der weni-

gen Bauten aus derbritischen Koloni-alzeit hat es demDrang zu immerneuen, immer hö-heren Gebäudenstandhalten kön-nen. 1888 von dreiBrüdern eröffnet,wurde es im Laufeder Jahre mehr-fach erweitert. Zu-letzt vergrößerten

es neue Besitzer 1991 fast umdie doppelte Fläche – weiter-hin streng im alten Baustilgehalten. Heute merken Gäs-te nur mit Mühe, in welchem Teil des Gebäudes sie sich be-finden. Alt oder neu – es siehtbeides gleich aus.

Raffles Hotel, Singapur, Zimmer ab 400 Euro.www.raffles.com/singa-pore

Geburtsorteines CocktailsHotels mit Geschichte: Raffles Singapur

VON MICHAEL POHL

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Page 16: Hallo Schaumburg vom 19. Mai 2012

SONDERVERÖFFENTLICHUNG

60 Jahre Schützenverein „Zur Linde“

Mit Musik geht alles besser

Mit Musik geht allesbesser – das meinen dieMitglieder des Schüt-zenvereins „Zur Linde“und sind mit Recht stolzauf ihre eigene Musik-kapelle. Und so ist esauch nicht verwunder-lich, dass die Musik imFestprogramm anläss-lich des 60-jährigen Be-stehens des Schützen-vereins besonders gutvertreten ist.

Bereits unmittelbarnach dem offiziellenFestakt am Freitag-abend stehen die Bücke-burger Jäger auf derBühne im Festzelt. DasTraditionsblasorchestergilt als musikalischesAushängeschild Bücke-burgs und ist weit überdie Grenzen desSchaumburger Landesbekannt.

Im Anschluss an dasKonzert gibt es auf demBrunnenplatz einenGroßen Zapfenstreich,für den die BückeburgerJäger durch den Spiel-mannszug aus Ahnsenunterstützt werden.

Musikalisch geht es

Vier Tage lang wird im und am Festzelt auf dem Brunnenplatz gefeiert

auch am zweiten Tagdes Schützenfestes wei-ter. Am Samstagabendsorgt das Party-Sextett„Penny Simms Band“für Stimmung – mit al-penländischer Musik,Schlagern, Songs vonLouis Armstrong undParodien von Hans Al-bers sowie mit Latinound Rock mit Bläser-Sound-Arrangements.

Das Kreisschützen-treffen, das am Pfingst-sonntag im Mittelpunktsteht, startet in den Mit-tagsstunden mit einem

Festumzug. Unter-schiedliche Kapellen be-gleiten den Umzugdurch den Ort.

Die Kapelle desSchützenvereins „ZurLinde“ ist 1954 gegrün-det worden. Die gelern-ten Musiker Fritz Hah-ne und Fritz Struckmei-er hatten die Anregunggegeben und interes-sierte Laienmusiker ge-sucht und gefunden.

Die musikalischeEntwicklung ist seit denAnfängen nie zum Still-stand gekommen. Von

Märschen und Walzernüber die Egerländer-und Oberkrainermusikbis hin zu modernenKonzertstücken undSchlagern reicht das Re-pertoire.

Wichtig für die Musi-ker um den musikali-schen Leiter Frank Rin-ne ist die Nachwuchsar-beit. Jugendliche, diesich für die Musik inter-essieren und gern einInstrument erlernenmöchten, sind jederzeitwillkommen.

Musik für Kinder und

Jugendliche gibt es übri-gens während desSchützenfestes amSonntagabend ab 19Uhr bei der Disko imFestzelt. Gegen 21 Uhrsind dann auch „größe-re“ Besucher willkom-men. Das Disko-Team„Ton“ wird das Zeltdann rocken.

Mit einem feierlichenZeltgottesdienst und ei-nem anschließendenKaterfrühstück klingtdas Schützenfest mitKreisschützentreffen amPfingstmontag aus. sar

Die Musikkapelle des Schützenvereins „Zur Linde“.Die „Penny Simms Band“ spielt am Sonnabend.

Als Schießen noch kein Sport war

Pfingsten hat für die Mitgliederdes Schützenvereins „Zur Lin-de“ Kathrinhagen-Westerwaldeine eigene, zusätzliche Bedeu-tung: Alljährlich feiern dieSchützen an diesem Wochen-ende ihr Schützenfest. Diesmalwird das Fest noch ein weniggrößer und bedeutsamer, dennder Verein wird 60 Jahre alt.Außerdem richtet das „Ge-burtstagskind“ das Kreisschüt-zentreffen aus.

Rund 25 Vereine aus demKreis Schaumburg werden da-zu am Pfingstsonntag erwartet.Das große Festzelt befindetsich auf dem Brunnenplatz inKathrinhagen. Von Freitag bisMontag, 25. bis 28. Mai, dürfensich die Besucher täglich auf einabwechslungsreiches Pro-gramm freuen.

Günter Brand hat die Ge-schichte des Schützenvereinszusammengetragen, Texte vonVereinsmitgliedern bekommenund eine Festschrift zum 60-

Die „Knallerbsen“ sind die jüngste Gruppe des Schützenvereins „Zur Linde“

jährigen Bestehen erstellt. Da-rin ist unter anderem zu lesen,dass Heinrich Scheibe senior1952 die Idee hatte, in Kathrin-hagen einen Schützenverein zugründen.

Die Idee wurde umgesetztund hat bis heute Bestand. DieGeselligkeit und das Miteinan-der der Alt- und Neubürgersollte im sogenannten Ober-dorf gefördert, gleichzeitig aberauch der Schießsport ausgeübtwerden – wobei, so schreibt derChronist: „Das Schießen wardamals als Sport nicht aner-kannt.“

Namensgeber des Schützen-vereins ist übrigens das Gast-haus „Zur Linde“ von FriedrichBredemeier in Kathrinhagen,in dem am 1. März 1952 genau23 Einwohner den Vereingründeten. Heute hat sich dieZahl der Mitglieder auf 169 er-höht. Diese kommen nicht nuraus dem Auetal.

Der Verein bestand zweiJahre, als die SchützenbrüderFritz Hahne und Fritz Struck-meier – beides gelernte Musi-ker – eine Blaskapelle gründe-ten. Die anderen Kapellen-Mitglieder erhielten vom da-maligen Dorfschullehrer AdolfPalm Unterricht in Notenleh-re. Palm übernahm damalsauch die Leitung der Übungs-

abende. In derSilvesternacht1954/55 er-folgte der ers-te öffentlicheAuftritt.Im Mai 1956wurde dieVereinsfahne

während des Schützenfestesvom damaligen Kreisvorsitzen-den Heinrich Wallbaum ge-weiht. Sie ist inzwischen restau-riert worden und wird dieSchützen auch jetzt währendder Feierlichkeiten zum 60-Jährigen begleiten.

Die Schützen bauten sich einJahr nach der Vereinsgründungin der Mergelkuhle von FritzWenthe einen Kleinkaliber-Schießstand. Die Anlage wurdenoch im gleichen Jahr mit ei-nem Königsschießen einge-weiht und bis 1958 genutzt.

1960 wurde auf dem Grund-stück des Vereinswirtes einSchützenhaus mit zwei Klein-kaliberschießbahnen gebaut.Ein erster Anbau erfolgte imJahr 1976. Das Luftgewehr-schießen fand anfangs im Ver-einslokal und später jahrelangim „Jägerhof“-Saal des in Wes-terwald statt.

1983 wurde ein weiterer An-bau an das Schützenhaus ge-setzt, denn aufgrund steigenderMitgliederzahlen war es erfor-derlich, eine Schießsporthallezu bauen. Dort sind sechs Luft-gewehrstände, eine Küche undSanitärräume untergebracht.

Der Schützenverein „Zur Lin-de“ verfügt damit über eineSchießsportanlage, die sich se-hen lassen kann.

Die baulichen Tätigkeitenwaren damit aber noch nichtabgeschlossen: 1974 wurde ander Eulenburg ein Wassertret-becken gebaut. Mitte der acht-ziger Jahre kam ein Anbau andie Schießsporthalle hinzu.

Ein weiteres wichtiges Da-tum für die Schützen ist nebendem Eintrag ins Vereinsregister(1960) die Gründung einer Da-mengruppe im Jahr 1979. Eineweitere Gruppe ist erst zweiJahre jung: 2010 machten die„Knallerbsen“ auf sich auf-merksam. Die Kinder und Ju-gendlichen im Alter von sechsbis zwölf Jahren trainieren miteinem Lichtpunktgewehr.

Zum aktuellen Vorstand umden Vorsitzenden HartmutKuhlmann zählen Vera Kuhl-mann, Sandra Oetken, HeiniWehling und Frank Gerber.Die amtierenden Majestätendes Schützenvereins „Zur Lin-de“ heißen Nadine Gerber, Gi-an-Luca Wiechmann, VeraKuhlmann, Martin Jäsche undGerald Haferland. sar

Die Schützenbrüder FriedrichWehling, Karl-Heinz Büthe undRudi Siebert (von links) sowieWilhelm Hartmann (sitzend) undHeinrich Stemme (kleines Bild)sind seit 60 Jahren dabei.

Das Gasthaus„Zur Linde“von FriedrichBredemeier inKathrinhagen:Dort wurde1952 derSchützenvereingegründet.Foto: pr.

Schützenfest mit Kreisschützentreffen in Kathrinhagen-Westerwald

Herausgeber:Schaumburger Nachrichten

Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG

Chefredaktion: Dr. Uwe GraellsChristoph Oppermann, Dr. Stefan Rothe

Redaktion Stadthagen, Am Markt 12–14:Tel. (0 57 21) 80 92 30, Fax. 20 07.

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Arne Frank

Verlag: Schaumburger NachrichtenVerlagsgesellschaft mbH & Co KG,

Stadthagen, Am Markt 12–14Druck: Oppermann, Rodenberg

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Fax (0180) 100 10 23Geschäftsstelle Stadthagen:

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tet werden. Dies gilt ebenso für die Aufnahme inelektronische Datenbanksysteme und die Verviel-

fältigung auf CD-ROM.Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 37

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www.sn-online.de

Das große Festprogramm auf einen BlickFreitag, 25. Mai• 19.30 Uhr: Festakt zum60-jährigen Bestehen desSchützenvereins „Zur Linde“• 20.30 Uhr: Konzertder Bückeburger Jäger• 22 Uhr: Großer Zapfen-streich mit den BückeburgerJägern und dem Spielmann-

zug Ahnsen / anschließendTanz im FestzeltSonnabend, 26. Mai• 16.30 Uhr: Antreten desVereins zur Rundfahrt / An-bringen der Königsscheiben• 20 Uhr: Festball mit der„Penny Simms Band – DasParty-Sechstett“

Pfingstsonntag, 27. Mai• 14 Uhr: Kreisschützen-treffen mit einem Stern-marsch zum Abholen derKönigspaare, Festumzug undDarbietungen der KapellenSchlingborner Musikanten,Spielmannzug Rolfshagen,Spielmannzug Hagenburg,

Musikverein Hülsede undSchützenkapelle Kathrin-hagen/Westerwald• 19 Uhr: Kinder-Disko• 21 Uhr: Disco mit demDisko-Team TONPfingstmontag, 28. Mai• 10 Uhr: Zeltgottesdienst• 11 Uhr: Katerfrühstück