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Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales 1 | 2012 Kindererziehung im Jahr 2012 > 4 Flexibel und verlässlich zugleich. Start zur Jahresinitiative KINDER FÖRDERN. ELTERN HELFEN. > 26 Großzügige Kerzenspende. Die OÖ Versicherung hat 1.500 Kerzen für das OÖ Hilfswerk gespendet. > 16 Obmann besucht Starzerhof. Michael Strugl besuchte den Kindergarten Starzerhof in Gramastetten. > 21 Erziehung: mehr als Vorbild und Liebe

Hand in Hand 1/2012: Oberösterreich-Ausgabe

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Schwerpunkt "Erziehung. Mehr als Vorbild und Liebe" Der Schwerpunkt dreht sich um das Thema "Erziehung". Was hat sich geändert und was sind die Herausforderungen im Jahr 2012. Dazu finden Sie Experteninterviews und Literaturtipps.

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Hand in HandHand in HandZeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

1 | 2012

Kindererziehung im Jahr 2012

> 4

Flexibel und verlässlich zugleich. Start zur Jahresinitiative KINDER FÖRDERN. ELTERN HELFEN. > 26

Großzügige Kerzenspende.Die OÖ Versicherung hat 1.500 Kerzen für das OÖ Hilfswerk gespendet. > 16

Obmann besucht Starzerhof.Michael Strugl besuchte den Kindergarten Starzerhof in Gramastetten. > 21

Erziehung: mehr als

Vorbild und Liebe

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Das Magazin Gesundes Österreich dient dem Informationsaustausch über Gesundheitsförderung und Prävention. Es erscheint viermal im Jahr und gibt einen umfassenden Überblick über aktuelle Aktivitäten und Themen.

Informationen zu weiteren Themen wie Bewegung, Älter werden undbetriebliche Gesundheitsförderung mit wertvollen Tipps und Adressen.

Alle Publikationen erhalten Sie gratis beim Fonds Gesundes Österreich,ein Geschäftsbereich der Gesundheit Österreich GmbH, Aspernbrückengasse 2, 1020 Wien

Tel: 01/8950400, Fax: 01/8950400-20, [email protected], www.fgoe.org

ERNÄHRUNGS-HOTLINE

des Fonds Gesundes Österreich

in Kooperation mit dem VKI

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Ernährungs-Hotline

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Fonds GesundesÖsterreich

Publikationen des FondsGesundes Österreich

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Hand in Hand 1/2012 3

Sehr geehrte Leserinnen und Leser, liebe Hilfs-werk-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!

Wie Sie sicherlich bemerkt haben, sieht Ihre HAND IN HAND ein bisschen anders aus. Nach zehn Jahren im selben „Kleid“ haben wir unserem Magazin auf Grund­lage Ihrer wertvollen Anregungen und Ideen ein neues Konzept verpasst. Wir bieten Ihnen mit mehr Übersichtlichkeit und einem Plus an nützlichen Service­hinweisen und Kontaktadressen noch mehr Nutzen und Informationswert. Und wir möchten Ihnen mit mehr Helligkeit und Luftigkeit, mit neuen Farben und Bildern noch mehr Freude beim Lesen und Blättern bereiten. Lassen Sie uns wissen, wie Ihnen Ihre neue HAND IN HAND gefällt und welche Anregungen Sie für uns sonst noch haben. Ihre Meinung und Ihre Zufriedenheit sind uns wichtig!

Inhaltlich haben wir auch in dieser ersten Ausgabe 2012 der HAND IN HAND viele interessante Artikel für Sie verfasst. So gibt es einen Bericht über den Besuch vom Obmann des OÖ Hilfswerks, Michael Strugl, beim Kindergarten in Gramastet­ten, eine Reportage über den Tagesablauf in der Krabbelstube Hofkirchen sowie weitere interessante Artikel. Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre!

Medieninhaber und Herausgeber: OÖ Hilfswerk GmbH, Landesgeschäftsstelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, OÖ Hilfswerk GmbH, Landesgeschäftsstelle, Dametzstraße 6, 4010 Linz, Tel. 0732/77 51 11­0, Fax 0732/77 51 11­200, E­Mail: [email protected] Redaktion Ober österreich: Viktoria Tischler Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Martina Goetz, Monika Gugerell, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Brigitte Hingerl, Martina Kern, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Petra Satzinger, Elisabeth Schreiner, Viktoria Tischler Bild nachweis, Fotos: Hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl), OÖ Hilfswerk, www.shutterstock.com (Cover, Seite 6, 21, 26, 27), stockbyte (Seite 4) Gesamt auf lage: 130.000 Stück, österreich weite Distribution, davon über 90 % durch persönlich adressierte Sendungen Anzeigenverkauf (Gesamtauflage): Hilfswerk­ Bundes geschäftsstelle, Tel. 01/404 42­0 Anzeigenverkauf (Ober österreich): Hilfswerk OÖ, Tel. 0732/76 06­728 Layout/Produktion: Egger & Lerch, 1070 Wien Organisation Druck/Versand: Kastelic GmbH, 1190 Wien Druck: Wograndl Druck GmbH, 7210 Mattersburg

Viktoria Tischler,Geschäftsführerin OÖ Hilfswerk

E D I T O R I A L

C O V E R S T O R y

4 Erziehung. Mehr als Vorbild und Liebe

7 Krabbelstube. Ein Tag in der Krabbelstube Hofkirchen

K I N D E R & J U G E N D

10 FIDI. Comic

13 Kinderbetreuung. Horte und Schülernachmittagsbetreuung besonders gefragt

P F L E G E & B E T R E U U N G

15 Service. Alles aus einer Hand

16 Kurzmeldungen.

G E S U N D H E I T & L E B E N

20 Kurzmeldungen.

21 Fronius KinderLand. In Sattledt wird auf die Bedürfnisse der Kinder eingegangen

H I L F S W E R K

23 Interview. Sparen? Ja! Leistungen kürzen? Nein. Im Gespräch mit Othmar Karas

25 Hilfswerk Austria International. Genügsame Vitaminbomben

26 Hilfswerk-Jahresinitiative. Kinder fördern. Eltern helfen.

27 Family-Tour. Die ersten Stationen der Tour 2012

28 Kurzmeldungen.

29 Finanztipp. Bausparen ist die beliebteste Sparform

30 Adressen. Hier finden Sie unsere Standorte.

425

7

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Mehr als Vorbild und LiebeErziehung im Jahr 2012. informationen zum thema „Kindererziehung“ gibt es wie sand am Meer. scheinbar alle reden mit, Medien versuchen mit „super-nannys“ Quoten zu machen und lassen viele eltern dennoch verunsichert zurück. das hilfswerk hat es sich zum Ziel gesetzt, verlässliche orientierung zu geben.

Ihren Kindern Liebe zu geben und Vorbild zu sein, ist für Eltern und Kinder entscheidend. Aber Eltern müssen auch mit Konflikten umge-hen können. Der Hilfswerk Erziehungskompass hilft dabei (siehe Seite 26).

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Hand in Hand 1/2012 5

c o v e r s t o r yK i n d e r & j u g e n d

P f l e g e & b e t r e u u n gg e s u n d h e i t & l e b e n

h i l f s w e r K

Konfl ikte sind nichts schlimmes!

Mehr als Vorbild und Liebedarauf lenken, was Sie an Ihrem Kind lieben, worauf Sie stolz sind. Ein respektvoller Umgang ist die beste Grundlage für eine gute Beziehung und erfolgreiche Kommunikation. Geben Sie Ihrem Kind einen Vertrau-ensvorschuss, trauen Sie ihm etwas zu. Und vergessen Sie nicht, dass auch Kinder schlechte Tage haben können.

Welche Fehler sollte man nicht machen?Oftmals gibt es zu wenig Zeit für Ge-spräche, das Zuhören kommt zu kurz. Weiters neigen Erziehende dazu, nur das Negative anzusprechen und das Positive als selbstverständlich anzuse-hen und gar nicht zu erwähnen. Man macht zwar Vorwürfe, lobt aber zu we-nig das Gelungene. Auch im Gespräch mit Kindern können Abwertungen, Bloßstellungen, Demütigungen und

Unterstellungen passieren. Wenn Ihr Kind etwa zu spät nach Hause kommt, werfen Sie ihm nicht pauschal vor: „Du kommst immer zu spät!“ Fragen Sie besser nach dem Grund für das Verhalten, stellen Sie klar, dass Sie das nicht

möchten, und weisen Sie darauf hin, welche Konsequenzen es nach sich zieht. Übrigens, bei Konsequenzen dürfen Sie nicht leere Drohungen aussprechen, sondern Sie müssen realistisch und für das Kind verständ-lich sein – auch wenn das manchmal schwer fällt – und auch für die Erzie-henden umsetzbar sein. Sonst setzen Sie Ihre Glaub würdigkeit aufs Spiel!

Worauf muss man achten, wenn es zum Konfl ikt kommt? >>

Barbara Keplinger ist erfahrene Sozialpädagogin und Kinder- und Jugend-therapeutin des Hilfswerks.

Konfl ikte sind nichts Schlimmes, sie sind ganz normal. Kinder brauchen Regeln und Grenzen und die Ausein-andersetzung mit den Eltern, um sich zu entwickeln. Wichtig ist aber, dass man eine konstruktive Streitkultur pfl egt. Es darf nicht um Sieg oder Niederlage gehen, sondern um das Finden einer guten Lösung, eines ver-nünftigen Kompromisses. Abwertung, Verletzung, Demütigung und Macht-spiele müssen unterbleiben.Wenn Sie das Gefühl haben, Ihre Emotionen überwältigen Sie, gehen Sie aus der Situation heraus, atmen Sie durch, sammeln und besinnen Sie sich. Vermeiden Sie auf jeden Fall, dass ein Streit ausartet. Nach Kon-fl ikten sollten Sie unbedingt wieder positiv aufeinander zugehen. Machen Sie als Elternteil den ersten Schritt und kommen Sie Ihrem Kind entge-gen. Halten Sie Kontakt und strafen Sie das Kind keinesfalls mit Schweigen

Unzählige Bücher wurden schon über die „richtige“ Erziehung von Kindern geschrieben und viele davon haben sich sehr gut verkauft. Im Fernsehen erreichen „Super-Nannys“ hohe Ein-schaltquoten. Dennoch bleiben viele Eltern ratlos und frustriert zurück, weil sich die Erziehungstipps zum Teil stark widersprechen, andere wiederum als wenig praxistauglich erweisen. Die Lösung von Konfl ikten und das Setzen von Grenzen werden als beson-ders schwierig empfunden. Barbara Keplinger, erfahrene Sozialpädagogin im Hilfswerk, zeigt anhand von Bei-spielen, wie Gespräche und Konfl ikte mit Kindern verlaufen können.

Was ist bei der Auseinandersetzung mit Kindern generell zu beachten?Keplinger: Am wichtigsten ist es, dass Sie viel Zeit mit Ihrem Kind verbringen und eine ver-trauensvolle Beziehung aufbauen. Wenn es um Sor-gen, Ängste und Nöte des Kindes geht, ist es wichtig, dass Sie aktiv auf das Kind zugehen und ihm aufmerk-sam zuhören – nicht nur oberfl ächlich und nebenbei. Kommt das Kind mit einem Problem auf Sie zu und Sie haben gerade keine Zeit, erklären Sie ihm das. Vereinbaren Sie einen passenden Zeitpunkt für ein ausführliches Gespräch. Nehmen Sie Ihr Kind und seine Gefühle ernst. Tei-len Sie aber auch eigene Gefühle mit. Geben Sie Fehler zu, wenn welche passiert sind – Eltern sind auch nur Menschen. Wichtig im Gespräch mit dem Kind ist positives Feedback, Lob für Gelungenes. Gerade in Krisen-zeiten sollten Sie Ihren Blick bewusst

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oder Ignorieren. Das Kind muss auch im Konflikt die Sicherheit haben, geliebt zu werden. Wichtig ist auch, dass Sie Konflikte nicht aufschieben, sondern so früh wie möglich lösen.

Und wenn es zu Auseinander­setzungen zwischen den Eltern­teilen kommt?Vermeiden Sie, dass ein Kind zum Macht instrument im Streit der Eltern wird. Besprechen Sie die Probleme und die Gründe für einen Streit in altersgerechter Weise mit dem Kind. Verschweigen Sie Konflikte nicht, denn Kinder haben ein ausgeprägtes Gefühl für Stimmungen. Wenn Sie kein Gespräch mit Ihrem Kind führen, kann es bedrohliche Fantasien ent-wickeln. Zudem neigen Kinder dazu, sich selbst die Schuld an Konflikten zu geben. Vermitteln Sie dem Kind, dass der Konflikt nichts mit ihm zu tun hat. Versuchen Sie, seine Sorgen klein zu halten und ihm die Angst zu nehmen.

Heutzutage wird viel über das Setzen von Grenzen gesprochen. Was heißt das in der Praxis?Grenzen setzen heißt, dass die Kin-dererziehung mit viel Liebe, aber auch mit klaren Regeln und Konsequenzen erfolgen sollte. Grenzen geben Kin-dern Orientierung – und damit Halt. Ein Kind muss wissen, was es darf

und was nicht. Die Regeln müssen altersgerecht sein, ihre Anzahl sollte überschaubar sein. Als Eltern müssen Sie Konflikte ertragen können. Das ist Teil einer verantwortungsvollen Erzie-hung. Dass Kinder Grenzen testen, ist nicht nur völlig normal, es soll sogar sein! Kinder brauchen „Reibebäume“, um sich zu entwickeln – gerade in der Trotzphase und während der Pubertät. Um die Entscheidungskompetenz Ihres Kindes zu fördern, können Sie einen Spielraum definieren, in dem sich das Kind bewegen kann. Bieten Sie zum Beispiel zwei Möglichkeiten an – das Kind kann dann im Rahmen dieser Grenzen selbst wählen.

Was halten Sie von Strafen?Wenn Sie liebevoll, aber konsequent erziehen, sind Strafen überflüssig. Keinesfalls dürfen physische und psychische Gewalt eingesetzt werden.

Setzen Sie stattdessen Konsequenzen fest. Wenn Ihr Kind etwa die erlaubte Fernsehzeit überzogen hat, wird das Fernsehen in den nächsten Tagen einge-schränkt. In manchen Fäl-len ist auch das Wiedergut-machen von Verfehlungen

eine sinnvolle Konsequenz. Wichtig ist, dass Sie das Selbstbewusstsein und die Eigenverantwortung Ihres Kindes fördern. Behalten Sie Ihren Humor und nützen Sie die positive Wirkung von Lob und Anerkennung,

literatur über erziehung

„Wie Kinder wieder wachsen“,Martina leibovici-Mühlberger

„Kinder fordern uns heraus:Wie erziehen wir sie zeitgemäß?“,rudolf dreikurs, vicki soltz

„Entspannte Eltern – Glückliche Kinder: Stressfrei vom Kleinkindbis zur Pubertät“, gerhard spitzer

„Pubertät – wenn Erziehen nichtmehr geht: Gelassen durch stürmische Zeiten“, jesper juul, Mathias voelchert

„Das Geheimnis glücklicher Kinder“, steve biddulph

„Glückliche Kinder: Der Erziehungs ratgeber für die ersten sechs Jahre“,shaaron biddulph, steve biddulph

„Kinder brauchen feste Regeln“,helga gürtler

„Eltern setzen Grenzen“,jan-uwe rogge

„Grenzen, Nähe, Respekt: Wie Eltern und Kinder sich finden“,jesper juul, Alken bruuns

„Die kompetente Familie:Neue Wege in der Erziehung.Das familylab-Buch“, jesper juul, Knut Krüger

„Warum unsere Kinder Tyrannenwerden. Oder: Die Abschaffungder Kindheit“, Michael winterhoff

„Autorität durch Beziehung:Die Praxis des gewaltlosenWiderstands in der Beziehung“,haim omer, Arist von schlippe

website zur erziehung:www.parents.at/forum

um das erwünschte Verhalten herbeizuführen.

Welchen abschließenden Tipp können Sie Eltern geben?Zögern Sie nicht, Hilfe rechtzeitig in Anspruch zu nehmen, bevor die Situation eskaliert. <

grenzen geben Kindern orientierung – und damit halt.

Ein Kind muss immer sicher sein, dass es geliebt wird, auch im Streit.

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Hand in Hand

„Kinder profi tieren von der Krabbelstube“

„Wir reichen uns die Hände, nach guter alter Sitt‘, und wünschen uns zur Jause einen guten Appetit – Mahlzeit!“, rufen Denise, Helena, Jonas und Luca begeistert und beißen in ihre Jausen-brote. Die Leiterin der Hilfswerk-Krabbelstube Hofkirchen i. Mkr., Julia Berger, setzt auf gemeinsame Sprüche und Lieder, die von den Kleinen be-geistert angenommen werden. Manche Eltern berichten, dass die Kinder auch zu Hause vor dem Essen Wert auf den Jausenspruch legen, frei nach dem Motto „Zuerst das Sprüchlein sagen, dann das Bäuchlein füllen“.

Um sieben geht’s los!Ab sieben Uhr früh öffnet die Krab-belstube ihre Pforten. Die Leiterin und eine ihrer beiden Helferinnen betreuen maximal zehn Kinder, heute sind es krankheitsbedingt nur vier. Die meisten Eltern bringen ihren Nachwuchs gegen halb acht. Bis neun Uhr können Mädchen und Buben frei spie-len. Dann wird das Aufräumlied gesungen und ganz nebenbei wandern alle Spielsachen wieder an ihren angestamm-ten Platz. Das Aufräu-men erfolgt spielerisch, denn dann macht es sogar Spaß. Danach folgt der Morgenkreis, zu dem

Betreuung. Die Hand in Hand hat sich einen Tag in der Krabbelstube in Hofkirchen umgesehen. Dank viel Spaß und Abwechslung vergeht der Tag dort wie im Flug.

sich die ganze Gruppe versammelt. Mit einem Morgenlied wird jedes der eineinhalb- bis dreijährigen Kinder noch einmal begrüßt, bevor anschlie-ßend gemeinsam Lieder gesungen sowie Finger- und Kreisspiele gespielt werden. Darauf folgt die gemeinsame Jause. Diese bringen die Kinder von zu Hause mit, wobei die Eltern darauf hingewiesen werden, ihren Kindern eine gesunde und ausgewogene Jause in den Rucksack zu packen. Halt! Vorher muss natürlich der Jausen-spruch intoniert werden. „Jedes Kind hat bei uns seinen eigenen Platz am Jausentisch. Dieser ist mit einem Foto des Kindes gekennzeichnet, das auch gleichzeitig als Untersetzer für das Trinkglas dient. Damit werden die Gläser kaum mehr vertauscht“, schil-dert die Leiterin.

Ab in den TurnsaalUm zehn Uhr geht es vor Freude jubelnd ab in den Turnsaal. Dieser bietet genug Platz zum Herumtollen, und genau das machen die Kinder auch. Eine kleine Kletterwand mit Holzrutsche ist an der Wand montiert, überdimensionale Schaumstoff-Bau-steine stehen zum Herumklettern oder zum Bauen bereit, und natürlich wird mit den heiß begehrten Bobby-Cars herumgefahren. Jonas und Luca haben sich ihren Boliden bereits geschnappt. Es dauert keine Minute, da sind auch die beiden Mädchen Denise und He-lena aufgesessen. Im Konvoi geht es

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Was tun bei Rückenschmerzen?

Bis zu 85 % der Menschen leiden zumindest einmal im Leben an der „Volkskrankheit“ Rückenschmerz. Am häufigsten werden die Beschwerden durch Muskelverspannungen aus-gelöst, aber auch durch abgenutzte, entzündete Wirbelgelenke oder rheu-matische Erkrankungen.

Wichtig: Schmerzbekämpfung Bei anhaltenden Schmerzen im Rü-cken- und Nackenbereich macht man oft den Fehler, sich fast gar nicht mehr zu bewegen und eine Schonhaltung

Rückenschmerz. Schmerzen in Rücken und Nacken sowie rheumatische Beschwerden sind weit verbreitet. Natürliche Hilfe bietet hier die Teufelskralle.

einzunehmen. Aber genau dadurch können die Beschwerden erst recht verstärkt und mitunter sogar chronisch werden. Daher ist es wichtig, den Schmerz recht zeitig zu lindern - um aktiv zu bleiben, wieder leichte Übun-gen machen zu können und so die Ge-schmeidigkeit des Bewegungsapparates zu erhalten. Eine natürliche, pflanzliche Möglichkeit der Schmerzbekämpfung bietet die Teufels kralle. Sie ist durch ihre schonende Wirk weise besonders gut zum längerfristigen Einsatz geeignet, auch über Monate.

Teufelskralle bei RückenschmerzenDie Teufelskralle ist eine Pflanze, die nur in den Wüsten des südwestlichen Afrika vorkommt. Dort wurde sie schon seit langem erfolgreich zur Behandlung von Schmerzen und Entzündungen im Bewegungsapparat eingesetzt. Exklusiv in den Apotheken gibt es seit kurzem die traditionelle Heilpflanze in prakti-scher Tablettenform. Im Gegensatz zu Teufelskralle-Tees erleichtern Tabletten eine ausreichend starke und konstante Wirkstoffzufuhr.

Ihre krallenartigen Fortsätze verhalfen der Teufelskralle zu ihrem Namen

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H I L F S W E R K

Kinder sind unsere Zukunft

Kinder sind ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft. Wir vom OÖ Hilfs werk sind uns dessen bewusst. Deshalb sind wir bemüht, unsere Angebote gerade hier ständig zu verbessern. In dieser HAND IN HAND wollen wir Ihnen die ver schiedenen Möglichkeiten der Kinderbetreuung näherbringen. Im Experten­Interview geht die zuständige Bereichsleiterin Doris Weiglein auf diese Dienstleistungen des Hilfswerks genauer ein, erläutert etwa die Vorteile des Hortes oder der flexiblen Schülernachmittagsbetreuung.

Die Reportage, die Sie auf dieser Doppel­seite finden, erlaubt einen tiefen Einblick in das Funktionieren einer Krabbelstube. Die HAND IN HAND hat sich einen Tag Zeit genommen und sich genau angesehen, wie die Betreuung in der Krabbelstube Hofkirchen im Mühlkreis abläuft. Die Kinder zwischen eineinhalb und drei Jahren werden liebevoll umsorgt. Durch das gemeinsame Spielen sowie den Kontakt zu gleichaltrigen Spielgefährten lernen die Kinder sehr rasch. Die Rückmeldungen der Eltern bestätigen uns in der Einschätzung, dass die Kinder in ihrer individuellen Entwicklung von der Krabbelstube profitie­ren. Gleichzeitig ist es beiden Elternteilen möglich, sich wieder in den Arbeitsprozess zu integrieren. Eine Win­Win­Situation!

Ich möchte die Gelegenheit nutzen und mich bei allen Hilfswerk­Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre Arbeit bedanken. Mit Einsatz sind Sie in unseren Kinder­betreuungseinrichtungen am Werk. Mit Ihrem Engagement arbeiten Sie an der Zukunft unserer Gesellschaft. Denn diese hängt von unseren Kindern ab, die die nächsten Generationen bilden und über die Weiterentwicklung von Oberösterreich entscheiden.

LGF LAbg. Mag. Michael Strugl, MBA

K O M M E N T A R

jetzt durch den Turnsaal, eine Runde um die nächste. „Kinder haben einen großen Bewegungsdrang. Sobald es das Wetter erlaubt, gehen wir wieder zum Spielplatz“, sagt Berger.

Singen, Essen, Schlafen„Wir legen großen Wert auf gesundes Essen. Gegen halb zwölf sagen wir unseren Essen-spruch auf und dann wird gespeist“, erklärt Berger. Um zwölf Uhr ist Schla-fenszeit. Manche Kinder werden vorher abgeholt, die meisten machen es sich jedoch auf ihrer Matratze bequem. Gemeinsam geht es ab ins Reich der Träume. Die Ru-hephase dauert bis 14 Uhr. Natürlich muss nicht strikt zwei Stunden lang geschlafen werden. Wer nicht mehr müde ist, darf aufstehen und dann noch etwas Ruhiges spielen oder mit Julia Berger gemütlich auf dem großen Wohnzimmersessel ein Buch anschauen. Um 14 Uhr kommen die Eltern und holen ihren Nachwuchs ab. Individuelle VorbereitungUm die Kinder optimal in den Krab-belstubenalltag einzugliedern, gibt es eine Eingewöhnungsphase. In dieser kann sich das Kind behutsam an die neue Umgebung, seine Betreuerinnen

und Spielgefährten gewöhnen. Da sich die Pädagogin und die Eltern dabei an den Bedürfnissen des Kin-des orientieren, kann diese Phase länger oder kürzer dauern. Manche Kinder sind schon nach zwei Wochen gut eingewöhnt, manche brauchen etwas länger, und dann kann die

Eingewöhnungsphase auch schon mal vier Wochen dauern. Anfangs ist das Kind noch zusammen mit einem Elternteil in der Krabbelstube. Jeden Tag ist das Kind länger in der Krabbelstube und verbringt mehr Zeit mit den anderen Kindern und der Leiterin.

Dieses Konzept funktioniert sehr gut. „Wir bekommen von den Eltern sehr viele positive Rückmeldungen. Den Kindern gefällt es, sie machen rasch Fortschritte beim Sprechen und beim Spielen. Die jüngeren lernen von den älteren Kindern und entwickeln sich so rasch weiter und profitieren vom sozialen Umgang in der Krabbel-stube“, freut sich Berger. <

Julia Berger ist die Leiterin der Krabbelstube Hofkirchen i. Mkr.

„Wir haben sehr viele positive Rückmeldun­gen der Eltern.“

>>

Die Kinder genießen den abwechslungsreichen Tag in der Krabbelstube Hofkirchen.

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Hand in Hand 1/2012

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Räume mit hohen Ansprüchen

Es ist die Zeit, in der Hobbys aufge-griffen und wieder verworfen werden, wo Kreativität und Spieldrang ihren Höhepunkt erreichen und wo auch ge-nügend Platz für Freiraum vorhanden sein sollte. Zum Spielen mit Freunden und kreativem Entfalten sollte ebenso Raum geboten werden wie für Ruhe- und Erholungsphasen.

1 Möbel – 1.000 IdeenMöbel sollten deshalb nicht das komplette Kinderzimmer einnehmen, aber dennoch genügend Platz zum Verstauen von Spiel- und Schulsachen bieten. Auch für einen Schlafplatz sollte genügend Raum vorhanden sein. Daher sind fantasievolle Möbel gefragt,

Kinder- und Jugendzimmer. in der schulzeit wachsen Kinder sehr schnell. genauso rasch ändern sich auch die bedürfnisse an die Möbel. kika & leiner führen ein umfangreiches sortiment, das die bedürfnisse der Kinder optimal abdeckt.

die all diese Kriterien erfüllen. Viele Kinderzimmerprogramme bei kika & Leiner bieten eine Vielzahl an Kombi-nationsvarianten. Zudem lassen sich die Möbel nach Belieben erweitern und ergänzen. Auch der gesundheitliche Aspekt nimmt heutzutage einen großen Stellenwert ein. Dabei spielt nicht nur Ergonomie eine wichtige Rolle. Die Möbel sollen auch in ihrer Herstellung umweltbewusst sein und vor allem keine schädlichen Stoffe enthalten.

Farbenfrohe WeltDie Farben im Kinderzimmer sollten immer auf das Kindesalter abgestimmt sein. Bunt darf es dabei immer zuge-hen. Kräftige Farben sollten jedoch für

größere Flächen, wie etwa als Wand-farbe, vermieden werden. Die Wände sollten hell gestaltet sein.Nähere Infos unter www.kika.at oder www.leiner.at

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Schülernachmittagsbetreuung und Horte besonders gefragtKinderbetreuung. Die OÖ Hilfswerk­Bereichsleiterin „Kinder, Jugend und Familie“ Doris Weiglein spricht im Interview über die vielfältigen Betreuungseinrichtungen für Kinder.

Welche Angebote hat das OÖ Hilfs-werk in puncto Kinderbetreuung und in welchen Bereichen ist die Nachfrage sehr groß?Doris Weiglein: Wir verfügen über ein sehr breit gefächertes Angebot. Die Palette reicht von Krabbelstuben über Kindergärten bis zur flexiblen Schülernachmittagsbetreuung. Rund 310 kompetente Pädagoginnen und Pädagogen sowie Helferinnen sind für das OÖ Hilfswerk im Bereich Kinderbetreuung im Einsatz. Die größte Nachfrage haben wir derzeit bei den Horten und der flexiblen Schülernachmittagsbetreuung.

Was wird den Kindern in den Horten des OÖ Hilfswerks geboten?Für jede Einrichtung wird ein eigenes Konzept erstellt. Schließlich ist der Hort nicht nur eine Betreuungs-, son-dern auch eine Bildungseinrichtung. Die Kinder werden bei den Hausauf-gaben und beim Lernen unterstützt.

Dazu zählt genauso die Vorbereitung auf Tests und das gemeinsame Üben. Selbstverständlich werden auch die Eltern eingebunden. So gibt es beispielsweise Elternabende, gemein-same Feste und vieles mehr. Nach der Lernzeit geht es um eine aktive Freizeitgestaltung. Hier werden Feste und Geburtstage gefeiert und es wird auf Bewegung Wert gelegt. Je nach Witterungsverhältnissen gibt es Ak-tivitäten im Freien oder im Turnsaal. Natürlich haben die Kinder auch

Doris Weiglein: „Für jede Ein-richtung wird ein eigenes Konzept erstellt.“

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Tageseltern in Ober-österreich gesucht – Aus-bildung mit Jobgarantie

Der Bedarf an Tagesmüttern/­vätern ist in Oberösterreich spürbar gestiegen.Hauptgrund dafür sind veränderte Familiensituationen. Es gibt immer mehr Singlehaushalte und Alleinerziehende, die ihre Kinder tagsüber in Betreuung geben müssen; auch viele Frauen steigen bald nach der Geburt ihres Kindes wieder ins Berufsleben ein. Da sind flexible Betreuungsmöglichkeiten sehr gefragt. Aus diesem Grund bietet der OÖ Familienbund die Ausbildung zur/zum Tagesmutter/­vater an. Start ist am 23. März 2012 im Bildungshaus Sankt Magdalena.

Ziel des Lehrgangs ist es, die Teilneh­mer/innen auf ihre anspruchsvolle Auf­ gabe als Tagesmutter/­vater mit vielen praxisorientierten Beispielen bestmöglich vorzubereiten. Voraussetzungen für die Ausübung der Tätigkeit sind die Freude an der Arbeit mit Kindern, geeignete Räumlichkeiten, Geduld, Flexibilität, Belastbarkeit, Zuverlässigkeit, Volljäh­rigkeit, ein Pflichtschulabschluss sowie gute Deutschkenntnisse.

„Unsere Tageselternausbildung orientiert sich stark an der Praxis und vermittelt den künftigen Tagesmüttern und ­vätern das notwendige Know­how, um ihren verantwortungsvollen Beruf professionell ausüben zu können. Ein begleitendes Praktikum, das vom OÖ Familienbund oberösterreichweit erstmalig neu ange­ boten wird, ermöglicht einen guten Ein­ blick in den Berufsalltag.

Detaillierte Informationen zur Ausbildung und Vermittlung erhalten Sie beim Familien­ servicebüro des OÖ Familienbundes unter 0732/603060, [email protected] oder auf www.ooe.familienbund.at

OÖVP-Klubobmann Mag. Thomas StelzerLandesobmann des OÖ Familienbundes

K O M M E N T A R

den nötigen Freiraum. Es gibt Rück-zugsmöglichkeiten, wenn jemand der Trubel zu viel wird. Generelles Ziel ist es, die Kinder zur Selbstständigkeit zu führen.

Was unterscheidet den Hort von der flexiblen Schüler nachmittagsbetreuung?Die flexible Schülernachmittags-betreuung ist, wie die Bezeichnung bereits nahelegt, die flexiblere Form. Hier ist im Gegensatz zum Hort auch eine tageweise Betreuung möglich. Die flexible Schülernachmittagsbe-treuung findet in der Regel in der Schule statt, während Horte sowohl in Schulgebäuden als auch in sepa-raten Einrichtungen untergebracht sind. In beiden Einrichtungen werden Kinder von sechs bis ca. vierzehn Jahren betreut. Können Sie uns Kostenbeispiele nennen?Bei den Horten ist der Elternbeitrag sozial gestaffelt. Im Schnitt zahlen Eltern ohne Essensbeitrag pro Monat 55 Euro für ihr Kind. Bei der flexiblen Schülernachmittagsbetreuung gibt es keine soziale Staffelung. Die am meisten genutzte Variante ist eine dreitägige Betreuung pro Woche. Diese kostet im Durchschnitt 65 Euro pro Monat und Kind.

Wann haben Horte und flexible Schülernachmittagsbetreuung in der Regel geöffnet?Sowohl die flexible Schülernachmit-tagsbetreuung als auch der Hort öffnen ihre Pforten, wenn das erste Kind von der Schule kommt. Das ist rund um Mittag. In der Regel werden Horte und flexible Schülernachmittagsbetreuung zwischen 16 und 17 Uhr geschlossen. Bei Bedarf haben Horte an schulfreien Tagen wie etwa an Zwickeltagen, während der Oster- und Semesterferien sowie im Juli auch während der Som-merferien ganztags geöffnet. <

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Insgesamt betreibt das OÖ Hilfswerk mehr als

•120 Kinderbetreuungs ­ einrichtungen

•14 Krabbelstuben•4 Kindergärten•35 Horte•56 Nachmittagsbetreuungs­

einrichtungen für Schüler•sonstige flexible

Kindernachmittagsbetreuung•mit rund 310 Mitarbeiterinnen

und Mitarbeitern

Das OÖ Hilfswerk legt auf die Vielfalt seiner Kinderbetreuungs-einrichtungen großen Wert.

Kinderbetreuung

Mehr Informationen zum Thema Kinderbetreuung sowie die Ansprechpartner finden Sie im Internet unter www.ooe.hilfswerk.at

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P f l e g e & b e t r e u u n gg e s u n d h e i t & l e b e n

h i l f s w e r K

wir informieren gerne

für alle informationen, eingehende beratung und fragen rund um die 24-Stunden-Betreuung des hilfswerks rufen sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–do 10–16 uhr, fr 10–12 uhr) zum ortstarif. nähere informationen zum Notruftelefon mit oder ohne service-taste: 0800 800 820.

Alles aus einer Hand

Seit das Hilfswerk die Zusatzfunktion „Service-Taste“ auf das Notruftelefon gebracht hat, ist das Leben für allein wohnende Menschen noch bequemer geworden. Auf Knopfdruck kann nicht nur im Notfall Hilfe geholt werden, sondern es können auch normale Anliegen besprochen werden. Viele Menschen wollen auch nur einmal pro Tag mit jemandem reden oder an den Arztbesuch oder die Medikamen-teneinnahme erinnert werden. Kein Wunder, dass diese „Sozialalarme“, Gespräche ohne akuten Notfall, deut-lich mehr geworden sind. Schlechtes Gewissen braucht aber niemand zu haben, denn dafür ist die Service-Taste als Zusatzfunktion zum Notruftelefon ja da (Preis: 7,50 Euro/Monat).

Betreuung rund um die Uhr„Unsere Omi hatte einen Schlaganfall. Das Krankenhaus hat uns informiert, dass sie in fünf Tagen entlassen wird. Sie ist 85 Jahre und wurde schon vor dem Schlaganfall durch eine Heimhilfe stundenweise unterstützt. Jetzt benötigt sie jedoch viel mehr Unterstützung. Wir stellen uns immer wieder die Frage, wie wir das zu

Die beste Pflege, das Wohlbefinden und die Sicherheit der Kunden stehen beim Hilfswerk immer im Mittelpunkt der Betreuung.

Von der Service-Taste bis zur 24-Stunden-Betreuung. beim hilfswerk erfolgt der Kundenservice immer aus einer hand, gleichgültig, ob es „sozialalarm“ gibt oder „rund-um-die-uhr“-betreuung gefragt ist.

Hause schaffen werden.“ Ein Beispiel, wie Angehörige von pflegebedürftigen Menschen vor scheinbar unlösbare Probleme gestellt werden.

Das Hilfswerk-TeamDas Hilfswerk hat ein umfassendes Paket an Pflegeleistungen und unterstützt individuell. Eine Betreu-erin der 24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks hat die Haushaltsführung übernommen, kocht, unterstützt beim Essen und Trinken und beim An- und Ausziehen und ist den ganzen Tag anwesend, um z. B. bei Problemen sofort Hilfestellung zu geben oder Hilfe herbeizuholen. Die mobile Pflege übernimmt die pflegerische Versorgung, wie z. B. die Erstellung eines gesamten Pflegeplans, die Körperpflege, die Verabreichung von Medikamenten, alle Maßnahmen zur Vorbeugung von Wundliegen oder Thrombosen oder die Beratung und Anleitung der Angehörigen. Und die mobilen Physiotherapeuten versuchen die Beweglichkeit der alten Dame so weit wieder herzustellen bzw. zu erhal-ten, dass der Alltag zu Hause bewältigt werden kann. <

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Hohe Ehrung für Schwester AngelikaSchwester Maria Angelika, Leiterin der Schwestern Oblatinnen des heiligen Franz von Sales in Oberneu-kirchen, wurde von Landeshauptmann Josef Pühringer geehrt. Bei einer Feier im Landhaus erhielt Schwester Angelika für ihre langjährige Tätigkeit im Lebenshaus Oberneukirchen das goldene Ehrenzeichen. Dort bietet sie unter anderem Lebensbegleitung unter den Gesichtspunkten „begleiten, beraten, betreuen“ an. Dabei unter-stützt sie pflegende Angehörige, macht Sterbe- und Trauerbegleitung. Ebenso spendet sie Menschen, die keinen Gottesdienst mehr besuchen können, die Kommunion zu Hause. Außerdem ist Schwester Angelika auch stellver-tretende Obfrau des Oberneukirchner Hilfswerk-Vereins.

Kerzenspende an OÖ Hilfswerk

Die OÖ Versicherung hat kurz vor Weihnachten eine großzügige Aktion gestartet. So wurden 1.500 Kerzen für Kundinnen und Kunden sowie Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter des OÖ Hilfswerks gespendet. Die Geschäfts-führerin des OÖ Hilfswerks, Viktoria Tischler, nahm die Spende entgegen.

Die Vizebürgermeisterin von Oberneukirchen-Waxenberg-Traberg, Anneliese Bräuer, sowie einige Mitschwestern

begleiteten Schwester Angelika nach Linz.

„Gerade zu dieser besonderen Zeit hat eine brennende Kerze eine besondere Bedeutung. Ich bedanke mich bei der OÖ Versicherung und namentlich bei ihrem Überbringer Herrn Thomas Kar-linger ganz herzlich für diese schöne Geste. Sie haben vielen Menschen ein erhellendes Weihnachtsfest bereitet“, freut sich Tischler.

Wechsel an der Spitze des iGuS

Das Institut für Gesundheits- und Sozialkompetenz (iGuS) hat eine neue Leiterin. Mit Jahres­wechsel übernahm Ulrike Furt­müller die Führung des Instituts. iGuS unterstützt Menschen und Organisationen bei der Stärkung und Entwicklung ihrer ganzheitli­chen Gesundheitskompetenz. Die Aktivitäten sind auf Prävention und Gesundheitsförderung ausgelegt. Das Angebot des Instituts richtet sich an Gemeinden, Kindergärten, Schulen, Seniorenheime, Unterneh­men, Veranstaltungen und Vereine. Die Palette reicht von Vorträgen über Workshops bis hin zum mobilen Bewegungsparcours. Mehr Infos erhalten Sie unter www.igus.or.at

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Oberösterreich bei Sozialausgaben führend

Auch in Zeiten knapper Kassen steigt das Sozialbudget in Oberösterreich im Jahr 2012 weiter an. Die Ausgaben für Soziales betragen heuer 495,6 Millionen Euro und steigen damit um 5 %.„Natürlich müssen wir auch im Sozial­bereich mit dem Steuergeld sorgsam umgehen“, betont Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer. „Defizitreduktion auf Kosten der sozial Schwächeren lehne ich aber ab. Oberösterreich ist natürlich bereit, seinen Beitrag zu gesamtstaatlicher finanzieller Solidität und der Schuldenbremse zu leisten. Das darf aber nicht auf dem Rücken der Schwächeren passieren.“

Untersuchungen der Statistik Austria haben jetzt ergeben, dass Oberös­terreich unter den österreichischen Flächen­Bundesländern (ohne Wien) die meisten Mittel für den Sozialbereich aufwendet. Bei der Sozialhilfe insgesamt war Oberösterreich 2009 mit 478 Millionen Euro deutlich vor vergleichba­ren Bundesländern, wie Niederösterreich (450 Millionen Euro) und der Steiermark (392 Millionen Euro).Im Bereich Alten­ und Pflegewohnhei­men, mit 297 Millionen Euro vor Nieder­österreich (296 Millionen Euro) und der Steiermark (293 Millionen Euro).Bei sozialen Diensten investiert Oberös­terreich 81 Millionen Euro und führt auch hier vor Niederösterreich (66 Millionen Euro) und Kärnten (22 Millionen Euro). Ein ähnliches Bild ergibt sich bei der Flüchtlingshilfe (38,9 Millionen Euro). Hier liegt Oberösterreich wiederum vor Niederösterreich (25 Millionen Euro ).Auch bei der Behindertenhilfe wendete Oberösterreich mit 315 Millionen Euro deutlich mehr Geld auf als das zweitplatzierte Bundesland Steiermark (199 Millionen Euro).

LandeshauptmannDr. Josef Pühringer

K O M M E N T A R

Im November 2011 ist das Hilfswerk Steyr mit dem Tagespflegezentrum in das neu erbaute Alten- und Pflegeheim auf der Ennsleite am Steinbrecherring übersiedelt. Die neuen Räumlichkei-ten sind sehr hell, das neue Pflegebad bestens ausgerüstet. Die Zusammen-arbeit mit dem Alten- und Pflegeheim

Hilfswerk Steyr zieht in die EnnsleiteUmzug. Das neue Alten­ und Pflegeheim auf der Ennsleite beherbergt auch das Tagespflegezentrum vom Hilfswerk Steyr.

bringt Vorteile mit sich: die Ange-bote der jeweils anderen Einrich-tung können gemeinsam genutzt werden. Künftig werden Feste und Feiern öfters gemeinsam organisiert und durchgeführt. Auch das Haus- und Heimservice ist in den neuen Räumlichkeiten angesiedelt.

Die Eröffnung der neuen Räumlichkeiten ließen sich Haus- und Heimservice-Leiterin Hildegard Großalber, OÖ-Hilfswerk-Geschäftsführerin Viktoria Tischler, Hilfswerk-Steyr-Obfrau Eva Wührleitner, Tageszentrum-Leiterin Marion Schorsch, Hilfswerk Steyr und Linz-Land Regionalleiterin Andrea Hettich, Stadtrat Markus Spöck und Seniorenbundobfrau Ursula Voglsam (v. l.) nicht entgehen.

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Hand in Hand 1/2012

Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!Finden Sie die Lösungen und gewinnen Sie eines von 5 Büchern „Die Kinderapotheke für Zuhause“!

Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin Oberbauer vom Wiener Hilfswerk! Diese Aufgaben sind dem neuen Buch „Power-Walking fürs Gehirn“ von Martin Oberbauer (Verlag Her-big) entnommen. Die Bücher wurden uns freundlicherweise vom Verlag Löwenzahn zur Verfügung gestellt.

Auflösung aus dem letzten Heft: 1. Eine Freundschaft ist wie eine Tasse Tee. Sie muss klar und durchscheinend sein, und man muss auf den Grund schauen können. 2. Alfons: 21 km/h; Dietmar 15 km/h. Wir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „Backbuch“.

An das Hilfswerk – Bundesgeschäftsstelle, Apollogasse 4/5, 1070 Wien

Ja, ich möchte ein Exemplar „Die Kinderapotheke für Zuhause“ gewinnen.

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Senden Sie diesen Kupon mit den eingetragenen Lösungen ein und gewinnen Sie! Au� ösung im nächsten Heft.

1. Besen, Besen! Ergänzen Sie die Buchstaben und Sie erhalten den letzten Absatz eines Gedichtes. Wissen Sie, wie es heißt und wer es geschrieben hat?

I_ d_e E_ke,B_sen, Be_en!S_ids _ewe_en.De_n _ ls G_ist_rr_f t e_c_ n_r _u d_es_m Z_eck_,er_t _erv_r d_r a_te Me_s_er.

2. Besen rein?Welches Wort passt als erster Teil zu allen vier Wörtern rechts daneben, sodass sich jeweils vier sinnvolle zusammengesetzte Hauptwörter ergeben?_______________ Kammer Ginster Stiel Binder_______________ Besen Schuss Verfolgung Jagd_______________ Besen Fall Flocke Mann_______________ Besen Schuh Lauf Zeichen

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Charity Golf Trophy zugunsten des OÖ Hilfswerks Linz

Unter dem Motto „meet, eat and drink“ veranstalteten das Hotel am Domplatz und das Restaurant domviertel am Golfareal Ansfelden die erste Charity Golf Trophy zugunsten des OÖ Hilfs­werks Linz. Traumhaftes Golfwetter, mehr als 60 begeisterte Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie eine Siegerehrung mit kulinarischen Höhepunkten im domviertel sorgten für einen Golftag der Sonderklasse. Bei der Tombola wurden knapp 800 Euro für die mobile Kinder­krankenpflege des OÖ Hilfswerks Linz gesammelt.

Danke!

Herzlichen Dank an alle Firmen und Privatpersonen, die durch Spenden und Druck kosten beiträge die Arbeit im Hilfswerk unterstützen:

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Charity Golf Trophy: Ein wunderschöner Tag, begeisterte Golfer und ein tolles Ergebnis für das OÖ Hilfswerk Linz.

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Vierzig Kinder werden im Fronius KinderLand in Sattledt betreut. Anke Dopona, Leiterin des Fronius Kinder-Landes, und ihre Kolleginnen haben für das ganze Jahr ein abwechslungs-reiches Programm vorbereitet: Neben traditionellen Festen wird auch die abenteuerliche „Reise um die Welt“ als Jahresthema fortgesetzt. Dabei wird gezielt auf die Bedürfnisse der Kinder eingegangen. Pro Woche werden drei unterschiedliche Aufgaben – von Rhythmus übungen über rechnerische bis hin zu sozialen Aufgaben – gemein-sam erarbeitet.

Fronius KinderLand macht SchuleAbwechslung. In Sattledt wird auf die Bedürfnisse der Kinder eingegangen, auch der Spaß kommt nicht zu kurz.

Gesundheit wird großgeschriebenNeben der Förderung kognitiver und sozialer Kompetenzen soll es den Kleinen auch gesundheitlich an nichts fehlen. So ist der jährliche Sehtest ebenso Fixpunkt wie der Zahn-Gesundheitstag, an dem alle Kinder ab drei Jahren teilnehmen. Für Kinder im Alter von vier und fünf Jahren wird zusätzlich eine logopä-dische Untersuchung angeboten, bei der mögliche Sprachdefizite frühzeitig erkannt und durch spezielle Übungen ausgeglichen werden können. Ein Jahr vor Schulbeginn findet nochmals eine Sprachstandsfeststellung statt.

Das Fronius KinderLand bietet 40 Kindern ein abwechs-lungsreiches Programm.

Hilfswerk­Obmann Strugl besucht Starzerhof

Michael Strugl, Obmann des OÖ Hilfswerks, hat bei seinem Besuch im Kindergarten im Starzerhof sichtlich Spaß mit den Kindern. Hohen Besuch bekam der Kindergarten im Starzerhof in Gramastetten. Der neue Obmann und Aufsichtsrats­vorsitzende des OÖ Hilfswerks, Michael Strugl, wollte sich selbst von der professionellen Arbeit überzeugen, die von den Hilfswerk­Mitarbeiterinnen in Gramastetten geleistet wird. Gemeinsam mit den Kindergartenkindern wurde gebacken, geknetet und gebastelt. Selbstverständlich gab es auch einen Rundgang durch die Frei­spielflächen sowie einen Abstecher in den angrenzenden Wald. „Ich habe hier einen sehr eindrucksvol­len Einblick in die Waldorfpädago­gik bekommen, die am Starzerhof praktiziert wird. Ich möchte mich bei allen Betreuungskräften für ihre tolle Arbeit bedanken“, sagte Michael Strugl.

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Sobald Sie den Eindruck haben, nicht mehr so gut zu hören, zögern Sie nicht, einen Hörtest zu machen, ent-weder gleich bei einem HNO-Facharzt oder kostenlos und unverbindlich in jedem Neuroth-Fachinstitut.

Dieser Hörtest dauert nur wenige Minuten und bestimmt zuverlässig Ihr Hörvermögen. Zeigt sich dabei eine Hörminderung, sollten Sie unbedingt einen HNO-Facharzt konsultieren. Dieser kann die Art der Hörminde-rung und deren Ursachen bestimmen. Danach fi nden die Neuroth-Hör-akustiker in einem ausführlichen

Was tun, wenn die Ohren streiken?

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KassendirektverrechnungIm Zuge der Kassendirektverrechnung

werden Hörgeräte von den Sozialver-sicherungsanstalten grundsätzlich mit folgenden Sätzen bezuschusst:Einseitige Versorgung: € 792,00 inkl. MwSt.*Beidseitige Versorgung: € 1.425,60 inkl. MwSt.*Bei Erfüllung bestimmter Kriterien können Hörgeräte auch als sogenannte Sonderversorgung mit den Sozialversi-cherungsanstalten verrechnet werden, wobei andere Zuschüsse zur Anwen-dung kommen. Genaue Informationen dazu können Ihnen die Neuroth-Hörakustiker aber erst nach einer ausführlichen Hörmessung geben. *S

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Sparen? Ja!Leistungen kürzen? Nein.

Die Bundesregierung hat Sparmaßnahmen angekündigt. Inwiefern könnte die P� ege älterer Menschen oder die Kinderbetreu-ung betroffen sein?Gegen sinnvolles Sparen, zum Bei-spiel bei übermäßiger Bürokratie, ist nichts einzuwenden. Wogegen ich aber ganz entschieden bin, sind Kürzungen bei Menschen, die diese Leistungen dringend brauchen. Im Gegenteil, ich fi nde es schon sehr bedenklich, dass in manchen Bereichen keine Erhöhungen als Teu-erungsausgleich vorgesehen sind. Das Pfl egegeld zum Beispiel hat seit seiner

Interview mit Hilfswerk-Präsident Othmar Karas. er erklärt, warum es gerade jetzt sinnvoll ist, in Zukunftsbereiche wie die Kinderbetreuung und die Pflege älterer Menschen zu investieren.

Einführung im Jahr 1993 20 % an Wert verloren. Das ist ja in Wahrheit eine Leistungskürzung.

Wo könnte gespart werden?Bei allem Verständnis für Sparpläne: Wichtig ist, dass die Menschen nicht verunsichert werden und die Bedin-gungen berechenbar bleiben. Der Rechnungshof hat zum Beispiel eine Reihe von Einsparungen vorgeschla-gen, die ohne Leistungskürzungen für die betroffenen Menschen und Familien auskommen. Es ist mir auch unverständlich, dass so wichtige Be-reiche wie die Kinderbetreuung oder

die Pfl ege älterer Menschen viel zu selten als Chance begriffen werden.

Wie hoch ist der internationale Ein� uss auf die Bereiche Ge-sundheit, Familie und Soziales in Österreich?Das Europäische Parlament hat mit entscheidenden Verbesserungen zu europäischen Richtlinien verhindert, dass internationales Sozialdumping zu Lasten der Betroffenen, aber auch der Beschäftigten in den Bereichen Gesundheit, Familie und Soziales möglich ist oder dass Länder mit hö-heren sozialen Standards von anderen Staaten übermäßig belastet werden. Österreich steht aber sicher im Wett-bewerb zu anderen Staaten bezüglich qualifi zierter Arbeitskräfte. Diese wol-len lieber in Ländern mit hohen Stan-dards in den Bereichen Gesundheit, Familie und Soziales leben. Ein Grund mehr, weshalb Österreich gerade in diese Bereiche investieren sollte. <

Othmar Karas ist seit 1998 Präsident von Hilfswerk Österreich, seit 1999 Mitglied des EU-Parlaments, seit 2012 auch dessen Vizepräsident.

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c o v e r s t o r y K i n d e r & j u g e n d P f l e g e & b e t r e u u n g g e s u n d h e i t & l e b e n h i l f s w e r K

buchtipp: die Kinderapotheke für Zuhause

Was tun, wenn mein Kind krank ist? Wie kann ich helfen mit Haus-mitteln, Schüßler-Salzen oder Bachblüten? Und wann ist der Gang zum Arzt auf jeden Fall nötig?

vom säugling bis zum jugendlichen – die erfahrene Apothekerin Marialuise Maier beschäftigt sich ausführlich mit den häufigsten Kinderkrankheiten. Als Profi auf dem gebiet der schul- ebenso wie auf dem der Komplemen-tärmedizin führt sie in verschiedene behandlungsmethoden ein. sie gibt einfache tipps zur Zubereitung von tees, Ölen oder zur Anwendung von wickeln. sie zeigt auf, wie homöopathie, schüßler-salze, Mikronährstoffe, Pflanzenheilmittel und die ernährung gezielt und sinnvoll zu hause einge-setzt werden können – als sanfte heilmittel und zur vorsorge.

Die Kinderapotheke für Zuhause – Wirksame Selbsthilfe mit sanften HeilmittelnMarialuise Maier, 184 seiten, fest gebunden, zahlreiche farbfotos, € 24,95isbn 978-3-7066-2482-4

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Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. Die Anwendung dieses traditionellen pfl anzlichen Arzneimittels in den genannten Anwendungsgebieten beruht ausschließlich auf langjähriger Verwendung.

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P f l e g e & b e t r e u u n gg e s u n d h e i t & l e b e n

h i l f s w e r K

Ausgerechnet indigene Pflanzen, also Pflanzen, die in einem bestimmten Gebiet einheimisch sind, die sich ohne Einfluss des Menschen ausge breitet haben, sind die größte Hoffnung vieler Menschen in Simbabwe. Denn einige dieser Gartenfrüchte sind wahre „Vitamin bomben“ und daher wichtig für das tägliche Überleben, werden aber von Landwirtschafts- und Marketingexperten oft vernachlässigt. Hilfswerk Austria International un-terstützt in elf Bezirken Simbabwes zahlreiche Maßnahmen, um den wahren Wert dieser einheimischen Pflanzen, Garten früchte und Gewürze herauszufinden und marktfördernde Maßnahmen zu starten.

Nahrungsmittel und MedikamenteDas Projekt ist ein innovatives Ge-schäftsmodell im Kampf gegen die Armut. Die in den trockenen Gebieten vorkommenden Pflanzen, Garten-früchte und Gewürze trotzen auch der Dürre und ergänzen konventionelle Feldfrüchte. Zehn indigene Arten von Pflanzen, Früchten, Ölen und Gewür-zen haben die größten Marktchancen. Zum Beispiel werden die Früchte des Affenbrotbaumes, die reich an den Vitaminen C und B sowie Kalzium sind, zu Fruchtsäften oder Speiseeis, das besonders bei den Schulkindern beliebt ist, verarbeitet. Die afrikanische

Heilpflanze Kampferbusch hilft bei Asthma und Bronchitis, ein franzö-sischer Konzern stellt daraus auch Gesichtspflegeprodukte her.

Heilpflanzen helfen auch den SammlernDas Lianengewächs Strophantus ist in vielen Teilen der Region heimisch. Die Pflanze wird traditionellerweise als Heilpflanze verstanden und hilft auch gegen die Folgen mancher Schlangen-bisse. Die Vermarktung dieser lokalen Arten hat den Vorteil, dass sie den Ärmsten der Armen zugutekommt. Die Familien werden bei ihren Ge-schäftsideen begleitet und es wird ein zusätzliches Einkommen garantiert.

Linderung der Armut„Ich kann es kaum glauben – so viel Geld habe ich in meinem Leben noch nie verwaltet!“, sagt Kudzai Chiunda, eine der eifrigsten Sammlerinnen. „Als ich von dem Projekt hörte, ar-beitete ich wie eine fleißige Biene, um meine Ernte zu verkaufen. Es dauerte 3  Wochen, bis ich 27 kg Saatgut geerntet hatte.Niemand in meiner Familie muss ab jetzt mehr hungern. Mein Lohn kam gerade in dem Augenblick, als die neue Schule für meine Kinder eröff-nete und ich jetzt das Schulgeld und das Essen für sie bezahlen kann!“, sagt Chiunda. <

Hilfswerk Austria International hilft bei der Vermarktung von Pflanzen in Simbabwe. etwa 4.000 bäuerinnen und bauern werden von hilfswerk Austria international in nachhaltigem landbau und verarbeitungsmethoden trainiert. sie erhalten für ihre biologischen Produkte bio- und fair-trade-Zertifizierungen. „when charity meets business“ heißt das neue Projekt zur Armutslinderung in simbabwe.

Genügsame Vitaminbomben

ihre hilfe für simbabwe

helfen sie mit, dass noch mehr Menschen in simbabwe sich selbst helfen können.

Spendenkonto:PSK 90.001.002, BLZ 12000„Nahrungssicherung Simbabwe“

Hilfswerk Austria International und die Part-nerorganisationen „Bio-Innovation Zimbabwe“ und „KAITE“ leisten Hilfe zur Selbsthilfe, die dauerhaft wirkt.

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Wie seit vielen Jahren schon gehen das Hilfswerk und seine Partner auch 2012 wieder auf Tour und bieten unter dem Motto KINDER FÖRDERN. ELTERN HELFEN. Beratung und Information, aber auch Service und Unterhaltung rund um Kinder und Kinderbetreuung, Familie und Ge-sundheit, Finanzen und Vorsorge. Auch die Senioren kommen – wie beim Hilfs-werk üblich – niemals zu kurz.

Starke Partner für Eltern und ErziehendeEltern und Erziehende tragen viel Verantwortung: Für das seelische

Hilfswerk Jahresinitiative 2012. Kinder und eltern in Österreich leben in bewegten Zeiten. vieles ändert sich, manches bringt verunsicherung. umso wichtiger sind starke Partner, die flexibel und verlässlich zugleich sind. die hilfswerk jahresinitiative bietet mit der hilfswerk family tour, der hilfswerk service hotline und einer reihe von kostenlosen Materialien beratung und information. nutzen sie dieses Angebot!

Wohlergehen und die Gesundheit ihres Kindes, für eine gute Betreuung und Ausbildung, für vernünftige fi nanzielle Startbedingungen. Eltern brauchen Partner, um ihrer Verantwor-tung gerecht zu werden. Partner, die Verlässlichkeit und Vielfalt, Erfahrung und Qualität bieten. Gerade in beweg-ten Zeiten! Und Angebote, die fl exibel und individuell sind, aber auch bere-chenbar und klar. Genau das bieten das Hilfswerk und seine Partner.

Orientierung und ErziehungspartnerschaftDie Verunsicherung in Erziehungs-fragen ist heute hoch wie selten zuvor. Eltern möchten alles richtig machen. Und gerade das macht es so schwer. Die Fülle an Information und Angeboten sorgt nicht selten

für Verwirrung. Was es braucht, ist Überblick und Orientierung. Und eine gute Erziehungspartnerschaft. Beides kann Ihnen das Hilfswerk bieten. Das Hilfswerk begleitet seit über 30 Jahren Familien in Österreich. Die Praktiker des Hilfswerks wissen genau, wo der Schuh drückt und helfen Ihnen gerne weiter.

Die Partner der Hilfswerk Jahres-initiative KINDER FÖRDERN. ELTERN HELFEN. sind sVersiche-rung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen. Außerdem wird die Hilfs-werk Jahresinitiative unterstützt von Neuroth, MyPhone, Apomedica.Die Partner des Hilfswerk Fach-schwerpunktes rund um Kinder, Eltern und Erziehung LEBEN. LERNEN. WACHSEN. sind Wiener Städtische sowie kika und Leiner. <

ratgeber zum bestellen: der hilfswerk erziehungskompass

bestellen sie ihren hilfswerk erziehungs-kompass – eine kleine orientierungshilfe für die spannende lebensreise mit ihrem Kind. bei der hilfswerk service hotline 0800 800 820 können sie ihr infopaket bestellen und sich über die Aktivitäten und Angebote des

hilfswerks informieren.

Flexibel und verlässlich zugleich

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h i l f s w e r K

Besuchen Sie die Hilfswerk Family Tour 2012!die hilfswerk family tour bietet ihnen beratung und information, service und unterhaltung – rund um Kindererziehung und Kinderbetreuung, familie und gesundheit, finanzen und vorsorge, Älterwerden und Pfl ege. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, gesundheitschecks für jung und Alt und vieles mehr. und: fidi „lebendig“ und in lebensgröße!

Mi 25.4. 10–17 uhr 4020 linz, taubenmarkt

Fr 27.4. 13–17 uhr 4320 Perg, stadtplatz, wochenmarkt

So 29.4. 10–17 uhr 9020 Klagenfurt, Minimundus Parkplatz „wörthersee autofrei“

Di 1.5. 12–18 uhr 2380 Perchtoldsdorf, Park, familienfest

Fr 4.5. 9–18 uhr 1150 wien, vogelweidplatz 14, wiener stadthalle, baby expo

Sa 5.5. 9–18 uhr 1150 wien, vogelweidplatz 14, wiener stadthalle, baby expo

So 6.5. 9–18 uhr 1150 wien, vogelweidplatz 14, wiener stadthalle, baby expo

Di 8.5. 8–12 uhr 4710 grieskirchen, landlplatz

Do 10.5. 8–12 uhr 4780 schärding, stadtplatz, wochenmarkt

Fr 11.5. 13–18 uhr 4050 traun, hauptplatz, bauernmarkt

Sa 12.5. 8–20 uhr 5020 salzburg, stadtwerke lehen, eröffnungsfest

Mi 16.5. 8–12 uhr 5280 braunau, stadtplatz, wochenmarkt

So 20.5. 8–18 uhr 3631 ottenschlag, Mai-Kirtag

Di 22.5. 8–12 uhr 4910 ried, hauptplatz 12, wochenmarkt

Fr 25.5. 13–18 uhr 4070 eferding, stadtplatz, wochenmarkt

Mi 30.5. 7–12 uhr 4840 vöcklabruck, hauptplatz, wochenmarkt

Do 31.5. 7–12 uhr 4400 steyr, stadtplatz, wochenmarkt

Fr 1.6. 8–12 uhr 5760 saalfelden, Marktplatz, bauernmarkt

Sa 2.6. 8–11 uhr 4150 rohrbach, stadtplatz, wochenmarkt

in der nächsten Ausgabe von hAnd in hAnd (erscheint am 1. juni) lesen sie, wo die family tour fortgesetzt wird. detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at

Best Ager: gesund, aktiv, kaufkräftigDer demografi sche Wandel lässt die Generation 50plus zu einer immer grö-ßeren Zielgruppe werden. Sie wächst nicht nur, sondern hat sich auch stark gewandelt. Eine neue Einstellung zum Alter und – damit einhergehend – neue Lebensstile sowie ein verändertes Konsumverhalten machen die ältere Generation zu einer lukrativen Ziel-gruppe. Die sogenannten „Best Ager“ fühlen sich gesünder und aktiver als früher, sind kaufkräftig und zudem auch bereit, sich etwas zu gönnen. „Mit der SENIOR AKTUELL NEU bietet der Wiener Handel eine zeitge-mäße Anpassung dieser großen Messe auf die Anforderungen einer veränder-ten Zielgruppe. So präsentiert sich die SENIOR AKTUELL 2012 jung, viel-schichtig, zeitgemäß, dynamisch und sympathisch wie ihre Zielgruppe. Ich lade daher alle ,jungen Menschen über 50‘ herzlich ein, sich vom zeitgemäßen Angebot der SENIOR AKTUELL vom 27. bis 30. März 2012 in der Wiener Stadthalle persönlich zu über-zeugen“, so der Obmann des Wiener Handels, KommR Erwin Pellet. <

SENIOR AKTUELL 2012 mit vielen Highlights ins Frühjahr!

bez

ahlte

ein

scha

ltung

nach dem letztjährigen relaunch bietet dieser große frühjahrstreffpunkt vom 27. bis 30. März in der wiener stadthalle eine noch breitere Plattform für maßgeschneiderte und zeitgemäße beratungsangebote, Produkte und dienstleistungen für die generation ab 50.

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Bei der kürzlich abgehaltenen konstitu-ierenden Sitzung wurde sie einstimmig zur neuen Vorsitzenden gewählt. Pöttinger folgt Susanne Schön als Personalvertreterin nach. Als ihre Stell-vertreterin fungiert Andrea Hettich, die auf eine langjährige Erfahrung als Betriebsrätin zurückblicken kann. Der neue Betriebsrat hat mit 9. Jänner 2012 seine Tätigkeit aufgenommen und sich speziell für den Gesundheitsvorsorge-bereich ehrgeizige Ziele gesetzt.

Direkter KontaktBetriebsratsvorsitzende Cornelia Pöttinger wird demnächst eine Tour durch alle Bezirke Oberösterreichs starten, um den direkten Kontakt zu den Hilfswerk-Mitarbeitern zu suchen und sich über deren aktuelle Anliegen zu informieren. Bei der Zusammenset-zung des Betriebsrates wurde speziell darauf geachtet, sowohl fachlich als auch geografisch alle Bereiche des OÖ Hilfswerks abzudecken, um möglichst nahe bei den Hilfswerk-Mitarbeitern zu sein.

Neuer Betriebsrat gewähltDas Ergebnis. Cornelia Pöttinger ist neue Betriebsratsvorsitzende des OÖ Hilfswerks.

Das neue Betriebsrats-Team des OÖ Hilfswerks arbeitet für das Wohl der Hilfswerk-Mitarbeiter.

Erfolgreicher Ausbildungsabschluss

Die Einsatzleiterinnen Christa Bachlechner und Daniela Pilz sowie die Pflegedienstleiterin Michaela Schranzinger haben die einjährige „Führungskräfte­ und Stationsleiter­ausbildung“ am Institut für Bildung im Gesundheitsbereich erfolgreich abgeschlossen. Die Zertifikats­verleihung fand im Rahmen einer Projektmesse im Krankenhaus der Elisabethinen in Linz statt, während der die Abschlussprojekte besichtigt werden konnten.

Die Geschäftsführerin des OÖ Hilfswerks Viktoria Tischler sowie die Leiterin der Familien- und Sozialzentren Gmunden und Bad Ischl, Gisela Wydra, lie-ßen es sich nicht nehmen, den drei Absolventinnen persönlich zu gratulieren.

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Bausparen heißt Vorsorgen – für die Aus- und Weiterbildung, für die eige-nen vier Wände, für eventuelle Pflege-maßnahmen. All das sichert Ihnen das Ich-Du-Er-Sie-Es Bausparen – noch dazu mit staatlicher Bausparprämie – für die individuelle Lebensqualität!

Bonus-Bausparen – 10 Jahre Bausparen mit 10 % Zinsenbonus extraFür die Bildungsvorsorge Ihrer Kinder oder Enkelkinder ist der Bonus-Bausparvertrag besonders empfeh-lenswert. Dieser hat eine Laufzeit

von 10 Jahren. Der besondere Vorteil: Neben der lukrativen Verzinsung und der staatlichen Prämie erhalten Sie bei Einhaltung der Laufzeit Jahr für Jahr einen Zinsenbonus in der Höhe von 10 % des aktuellen Bausparzinssatzes. So haben Sie für eine zukünftige Aus- und Weiterbildung bestens vorgesorgt!

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Bausparen ist die Sparform der Österreicherinnen und Österreicher. Auf die Frage nach der beliebtesten Spar- und Veranlagungsform antwortet fast die Hälfte der Befragten mit Bausparen. Vor allem die staatliche Bausparprämie und die sichere Veranlagung der Bausparguthaben und der Einzahlungen sind die großen Vorteile des Bausparens.

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OÖ Hilfswerk – wir unter stützen Sie im Alltag

•Braunau am InnDorfplatz 1, 5222 MunderfingTel. 07744/66 63 oder 0664/807 65 16 04E­Mail: [email protected]

• EferdingFamilien- und Sozialzentrum Eferding Schiferplatz 1, 4070 EferdingTel. 07272/72 97 oder 0664/807 65 13 06E­Mail: [email protected] Leumühle Leumühle 1, 4070 PuppingInfo unter Tel. 0664/807 65 13 06

• FreistadtFamilien- und Sozialzentrum FreistadtHauptplatz 14, 4240 FreistadtTel. 07942/740 83 oder 0664/807 65 19 02E­Mail: [email protected]

• PergFamilien- und Sozialzentrum PergLeharstraße 1a, 4320 PergTel. 07262/584 44 oder 0664/807 65 19 02E­Mail: [email protected]

• GmundenFamilien- und Sozialzentrum GmundenSonnenpark 1, 4810 GmundenTel. 07612/762 20 oder 0664/807 65 14 11E­Mail: [email protected] und Sozialzentrum Bad IschlBahnhofstraße 14, 4820 Bad IschlTel. 06132/218 88 oder 0664/807 65 12 01E­Mail: [email protected]

• GrieskirchenFamilien- und Sozialzentrum GrieskirchenRossmarkt 1, 4710 GrieskirchenTel. 07248/644 23 oder 0664/807 65 32 00E­Mail: [email protected]

• Kirchdorf/KremsFamilien- und Sozialzentrum KirchdorfKalvarienbergstraße 2, 4560 KirchdorfTel. 07582/903 22 oder 0664/807 65 28 04 E­Mail: [email protected]

• LinzLandesgeschäftsstelle OberösterreichDametzstraße 6, 4010 LinzTel. 0732/77 51 11­101 oder ­102Fax 0732/77 51 11­200E­Mail: [email protected] und Sozialzentrum Linz-NordFröhlerweg 51, 4040 Linz­UrfahrTel. 0732/75 71 11 oder 0664/807 65 1588E­Mail: linz­[email protected]

Leistungen

Gesundheits- und Sozialdienste• Hauskrankenpflege• Mobile Kinderkrankenpflege• Mobile Frühförderung• Mobile Betreuung und Hilfe• Mobile Therapien• Haus­ und Heimservice• Notruftelefon• „Mahlzeit“­Menüservice• Kurs für pflegende Angehörige• Tageszentrum Ennsleite in Steyr• Tageszentrum Leumühle• Betreubares Wohnen• Lebenshaus mit Lebensgarten in

Oberneukirchen

Kinderbetreuung• Krabbelstuben• Kindergärten• Horte • Sonderhort• Schülertreffs• Aufgabenbetreuungen• Saisonkindergärten/­horte• Sommerkinderbetreuung• Vorkindergarten• Flexible Angebote nach Bedarf

Familienservice• Arbeitsbegleitung• Lernbegleitung• Leichter­lernen­Wochen• Veranstaltungen• Berufsausbildungs­Assistenz• Institut Legasthenie Linz• Institut Legasthenie Wels

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Standorte

Bei Fragen nehmen Sie direkt Kontakt mit dem für Ihren Bezirk zuständigen Familien­ und Sozialzentrum auf. Die Beratung erfolgt kostenlos.

Familien- und Sozialzentrum Linz-SüdTeuflstraße 7, 4020 LinzTel. 0732/33 06 15 oder 0664/807 65 1558E­Mail: linz­[email protected]

• Linz-LandFamilien- und Sozialzentrum TraunRumaer Straße 12, 4050 Traun Tel. 07229/653 45 oder 0664/807 65 26 00E­Mail: [email protected]

• Ried im InnkreisFamilien- und Sozialzentrum Ried im InnkreisBahnhofstraße 13, 4910 Ried im InnkreisTel. 07752/700 91 oder 0664/807 65 25 12E­Mail: [email protected]

• RohrbachFamilien- und Sozialzentrum RohrbachStadtplatz 22, 4150 RohrbachTel. 07289/48 63 oder 0664/807 65 29 00E­Mail: [email protected]

• SchärdingFamilien- und Sozialzentrum SchärdingLinzerstraße 22, 4780 SchärdingTel. 07712/356 74 oder 0664/807 65 13 06E­Mail: [email protected]

• SteyrSteyr-Stadt und Steyr-LandFamilien- und Sozialzentrum Steyr-Stadt(Tageszentrum Ennsleite)Leopold­Steinbrecher­Ring 9a, 4400 Steyr Tel. 07252/477 78 oder 0664/807 65 29 10E­Mail: [email protected]

• Urfahr-UmgebungFamilien- und Sozialzentrum Oberneukirchen(Lebenshaus und Lebensgarten)Auf der Bleich 2a, 4181 OberneukirchenTel. 07212/30 12 oder 0664/807 65 17 02E­Mail: [email protected] und Sozialzentrum OttensheimJakob­Sigl­Straße 3, 4100 OttensheimTel. 07234/853 44 oder 0664/807 65 15 08E­Mail: [email protected]

• VöcklabruckFamilien- und Sozialzentrum VöcklabruckFerdinand­Öttl­Straße 14, 4840 VöcklabruckTel. 07672/902 30 10 oder 0664/807 65 27 08E­Mail: [email protected]

• WelsWels-Stadt und Wels-LandFamilien­ und Sozialzentrum WelsDurisolstraße 7, 4600 WelsTel. 07242/766 31 oder 0664/807 65 28 04E­Mail: [email protected]

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