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Seelen. Leben. Älterwerden, Psyche und Lebensqualität. > 26 Gewonnene Jahre > 4 Alter ist kein Defizit Altenarbeit. Das Hilfswerk hilft individuell und punktgenau. > 7 Reportage. Flexible Kinder- betreuung an der Kepler Uni. > 20 Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales 1 | 2013

Hand in Hand 1/2013: Oberösterreich-Ausgabe

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Erfahren Sie im Leitartikel "Alter ist kein Defizit" den Zusammenhang von Geist und Seele, besonders im Alter. Außerdem gibt es auch wieder interessante Berichte zum Themenbereich Kinder, Jugend und Familie und einen Artikel zur Hilfswerk-Family Tour. Weiters finden Sie im Magazin auch aktuelle Informationen zur Arbeit des Hilfswerks.

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Seelen. Leben. Älterwerden, Psyche und Lebensqualität. > 26

Gewonnene Jahre > 4

Alter istkein Defizit

Altenarbeit. Das Hilfswerk hilft individuell und punktgenau. > 7

Reportage. Flexible Kinder-betreuung an der Kepler Uni. > 20

Hand in HandZeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

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C O V E R S T O R Y

4 Gewonnene Jahre. Weil Alter kein Defizit ist.

7 Altenarbeit. Individuelle Betreuung mit Herz.

G E S U n D H E I T & L E B E n

8 Gute Reise!Gefahr Reisethrombose.

P F L E G E & B E T R E U U n G

11 24-Stunden-Betreuung. nicht mehr allein.

12 Sicherheit. notruftelefon mit Rauchmelder.

K I n D E R & J U G E n D

14 Kurzmeldungen

18 Inteview. Kinderbetreuung mit Augenmaß.

20 Flexible Kinderbetreuung. Spaß und individuelle Förderung.

H I L F S W E R K

17 Preisrätsel

18 Buchtipp 23 Hilfswerk im Internet. noch mehr Service. 25 Kinder in Aserbaidschan. Pflegefamilien statt Heim. 26 Hilfswerk-Jahresinitiative

2013. Ab April wieder auf Tour!

28 Kurzmeldungen

30 Adressen

Sehr geehrte Leserinnen und Leser, liebe Hilfs-werk-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!

Ich hoffe, Sie sind gut in das neue Jahr 2013 gestartet. Wir vom OÖ Hilfswerk sind wie gewohnt mit vollem Elan bei der Sache, um unseren gesellschaftlichen Beitrag für alle Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher zu leisten, die Rat, Beistand oder Hilfe benötigen.

Welche Wertschätzung der Arbeit des OÖ Hilfswerks entgegengebracht wird, zeigt etwa ein hochkarätiger Besuch bei unserer Einrichtung in Hagenberg. Frau Innenministerin Mikl-Leitner ließ es sich nicht nehmen, persönlich beim örtlichen Hort vorbeizuschauen. OÖ-Hilfswerk-Obmann Michael Strugl hat die Ministerin begleitet.

Auch in der ersten Ausgabe des Jahres 2013 haben wir jede Menge interessanter Berichte für Sie, werte Leser/innen, gestaltet. Besonders hervorheben möch-te ich unsere Angebote in der Kinder-betreuung. Die Reportage auf den Seiten 20 und 21 zeigt bildhaft, wie fl exible Kinderbetreuung heutzutage funktionieren soll. Ich wünsche Ihnen bei der Lektüre der neuen Hand in Hand viel Spaß!

Medieninhaber und Herausgeber: OÖ Hilfswerk GmbH, Landesgeschäftsstelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, OÖ Hilfswerk GmbH, Landesgeschäftsstelle, Dametzstraße 6, 4010 Linz, Tel. 0732/77 51 11-0, Fax 0732/77 51 11-200, E-Mail: [email protected] Redaktion Ober österreich: Viktoria Tischler Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Martina Goetz, Monika Gugerell, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Brigitte Hingerl, Edith Hütthaler, Martina Kern, Gerald Mussnig, Heiko nötstaller, Petra Satzinger, Viktoria Tischler Bild nachweis, Fotos: Hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), OÖ Hilfswerk, Wolf (Seite 21), www.thinkstockphotos.com (Seite 8, 9), Gesamt auf lage: 140.000 Stück, österreich weite Distribution, davon über 90 % durch persönlich adressierte Sendungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigenverkauf (Gesamtauflage): Hilfswerk-Bundes geschäftsstelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigenverkauf (Ober österreich): Hilfswerk OÖ, Tel. 0732/76 06-728 Layout/Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl Druck GmbH, 7210 Mattersburg

Viktoria Tischler,Geschäftsführerin OÖ Hilfswerk

E D I T O R I A L

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Weil Alter kein De� zit ist

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H I L F S W E R K

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H I L F S W E R K

Monika Gugerell

Fachliche

Leitung Gesund-

heit, Familie und

Soziales, Hilfs-

werk Österreich

Weil Alter kein De� zit ist Gewonnene Jahre: Anders als in Asien ist in unserer

„westlichen Kultur“ das Alter sehr häufig negativ besetzt. Aber das ist kein Grund, mit den Wölfen zu heulen und

sich nicht die positiven Bei spiele anzusehen. Wichtig ist es jedoch, auch alters- oder krank-

heits bedingte Einschränkungen anzu-nehmen. Seelische Verstimmungen

sollte man in jedem Alter ernst nehmen.

In unserer westlichen Welt gilt das Alter für viele Menschen als Feind-bild, das mit allen Mitteln bekämpft werden muss. Der Verkaufserfolg vieler „Anti-Aging“-Produkte zeigt auf, dass viele Frauen und Männer nahezu alles tun, um nach außen nicht so alt auszuschauen. Alt zu werden oder alt zu sein gilt als nicht erstrebenswert, wird als Problem gesehen und ist mit Vorstellungen besetzt, die eher unangenehm sind. Theorien über das Altern und medizinische Forschun-gen zeigen auf, dass im Alter z. B. die Beweglichkeit geringer wird, die Funktion von Organen nachlässt, was durch regelmäßiges Trainieren verzö-gert werden kann. Viel wichtiger ist jedoch, dass ältere Menschen vielfach über wesentlich mehr Reife, Erfah-rung, lebenspraktische Intelligenz und Anpassungsleistungen verfügen wie

in jüngeren Jahren oder jüngere Menschen. Altern ist daher nicht nur durch De� zite gekennzeichnet – es gibt auch einen Zuwachs an Fähigkeiten und Kompetenzen.

Macht der Bilder„Natürlich ist es nicht

einfach, positiv über das Alter zu denken, wenn

die Gesellschaft fast nur negative Alters-bilder zeigt. Echt erlebte Fähigkeits-einschränkungen, der Verlust von

Freunden und

Familienangehörigen und zuneh-mende Krankheiten und Behinderun-gen sind schmerzhafte Einschnitte ins Leben“, sagt Monika Gugerell, Fach-liche Leiterin für Gesundheit, Familie und Soziales im Hilfswerk. Gleich-zeitig sollten ältere Menschen sich öfters vor Augen führen, dass man vieles erreicht hat, trotz widri-ger Umstände, dass die größere Erfahrung, Ruhe und Gelassenheit einen anderen Blickwinkel zulassen. Man weiß vielfach, was man will und was nicht mehr so wichtig ist oder wichtig erscheint. Man verfolgt keine sinn-losen Ziele mehr, um die es nicht zu kämpfen lohnt.“

SOK-ModellDie Wissenschaft des Alters – die Gerontologie – zeigt anhand von Modellen auf, wie „Altern“ gelingen kann. Der berühmte Pianist Arthur Rubinstein hat bis ins hohe Alter Konzerte gegeben. Mit dem Modell der Selektion, Optimierung und Kom-pensation (SOK-Modell) kann gut aufgezeigt werden, wie Rubinstein dies möglich war. Er spielte im Alter weni-ger Stücke als in seiner Jugend, konnte diese durch häu� geres Üben optimie-ren und schaffte durch Abwechslung und Kontraste den Eindruck eines höheren Tempos. >>

„Scham ist auf jeden Fall fehl am Platz!“

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„Diese Strategie sollten wir uns alle zunutze machen“, emp� ehlt Gugerell. „Konzentrieren wir uns auf Fähig-keiten, die wir unbedingt benötigen, um selbstständig leben zu können. Die Fähigkeiten, die wir benötigen, bauen wir durch Wiederholen aus, und gestat-ten uns z. B. den Einsatz von Hilfsmit-teln, dort wo Fähigkeiten vermindert sind. Auch ältere Menschen haben viel Freude, Neues zu lernen und auszuprobieren. Die Hemmschwelle dazu ist möglicherweise eine höhere als bei jungen Menschen, aber auch ältere Menschen setzen moderne Techniken dort ein, wo es ihnen nützt.“

Geist und Seele beachten„Es ist unrealistisch zu erwarten, dass man mit 80 Jahren 100 % gesund ist“, sagt Monika Gugerell. „Aber aus meiner langjährigen

>>

Jetzt kostenloses Infor mationspaket bestellen

Das Hilfswerk hat umfangreiches Informationsmaterial zusammenge-stellt, das ab April kostenlos bei der Hilfswerk Family Tour verteilt wird. Sie können das Service-Paket rund um seelische Gesundheit schon jetzt telefonisch (0800 800 820) oder per E-Mail (of� [email protected]) bestellen. Der Versand erfolgt ab Mitte April.

Erfahrung weiß ich, dass viele Men-schen auch mit chronischen Erkran-kungen oder mit Einschränkungen ein Leben mit hoher Lebensqualität führen können!“ Dafür ist es für Jung und Alt wichtig, neben dem Körper auch auf Geist und Seele zu achten. Wer sich längere Zeit schlecht fühlt, oft traurig und antriebslos ist, sollte darüber auf jeden Fall mit seinem Arzt oder seiner Ärztin sprechen. Denn der Weg von einer vorübergehenden depressiven Verstimmung zu einer Depression ist kurz. Keine Angst! Die Depression lässt sich vielfach besser behandeln als angenommen. Scham ist auf jeden Fall fehl am Platz! Besser rechtzeitig ärztlichen Rat einholen, denn die richtige Behand-lung hat einen wesentlichen Beitrag

zur Wiedererlangung von Lebensqualität. <

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H I L F S W E R K

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Individuelle Betreuung mit Herz

Vorbeugen ist besser als heilen

Fachsozialbetreuer/innen Altenarbeit fahren mit dem Auto zum Kunden, um dort genau das zu erledigen, was der/die Kund/in braucht. Die Palette der Dienstleistungen ist ziemlich breit. Beim Großteil der Kund/innen ist Körperpfl ege ein großes Thema, wie etwa Haare waschen, Hilfe beim Duschen oder beim Baden, die Rasur oder das Zähneputzen. Die Hilfs-werk-Mitarbeiter/innen mobilisieren ihre Kund/innen mit verschiedenen Übungen, um den Körper so fi t wie möglich zu halten. Je nach körper-licher Verfassung gibt es aktive und passive Übungen, beispielsweise der tägliche Gang zum Badezimmer, wo gemeinsam die Stufen hinauf- und

Spezialisiert hat sich der Verein auf die Bereiche Gemeinden, Unterneh-men und Veranstaltungen. Im Rah-men der Gesunden Gemeinde bietet der Verein interessierten Bürgerinnen und Bürgern zahlreiche Vorträge

Mobile Hilfe und Betreuung. Die Hilfswerk-Mitarbeiter/innen setzen dort an, wo für Angehörige von pflege- oder betreuungsbedürftigen Menschen die Belastung zu groß wird.

Vorträge und Workshops. Mit Gesundheitsvorsorge und Prävention kämpft der Verein IGuS (Institut für Gesundheits- und Sozialkompetenz) gegen die modernen Zivilisationskrankheiten.

Variable EinsatzzeitDie Einsatzzeit der Fachsozialbe-treuer/innen Altenarbeit variiert je nach den Bedürfnissen des Kunden. Es kann eine Betreuung dreimal pro Tag erforderlich sein oder auch nur einmal in der Woche eine halbe Stunde, um etwa beim Duschen zu helfen. <

Info

Das OÖ Hilfswerk hat derzeit rund 156 Fachsozialbetreuer/innen Altenarbeit, 99 Heimhilfen und 26 diplomierte Hauskrankenpfl eger/-innen unter Vertrag. Damit können rund 3.200 Kund/innen in ganz Oberösterreich betreut werden.

hinuntergegangen werden. Bei schwierigen Fällen wie etwa nach Schlaganfällen verständigt der/die Fachsozialbetreuer/in Altenarbeit die Angehörigen, damit diese zur weite-ren Therapie eine/n Physiotherapeu-ten/in oder eine/n Ergotherpeuten/in kontaktieren können.

Hilfe beim EssenManche Kund/innen benötigen auch in puncto Ernährung Unterstützung. Das Frühstück richten zählt hier genauso dazu wie Mittag- oder Abendessen aufwärmen, die Jause auftragen oder zum Trinken animie-ren. Bei manchen Kund/innen steht etwa das gemeinsame Einkaufen oder der Verdauungsspaziergang am Tagesplan. Außerdem zählt auch die Medikamentenkontrolle zu einem wichtigen Punkt. Hierbei überprüfen die Altenfachbetreuer/innen Altenar-beit, ob die richtigen Medikamente zur passenden Uhrzeit eingenommen werden. Auch der Gang zur Apo-theke oder das Holen eines Rezeptes vom Arzt ist keine Seltenheit.

und Workshops. Kindergarten- und Volksschulkinder lernen dank den Projekten „Körperdetektive“ und „HerzIGuS“ ihren Körper kennen. KMUs profi tieren durch die be-triebliche Gesundheitsförderung

mit Firmenaktionstagen, bei denen sich Mitarbeiter/innen gezielt über Bewegung, Ernährung und mentale Fitness informieren können. Ein be-sonderes Highlight ist der in Öster-reich einzigartige „IGuS-Bewegungs-parcours“. Kinder können genauso daran teilhaben wie Erwachsene und Senior/innen. Spielerisch kehrt so die Freude an der Bewegung ein. <

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begünstigt die Bildung von Blutge-rinnseln in den Venen. Reißt sich so ein Gerinnsel los, muss es auf dem Weg zum Herzen die Lunge passieren und kann dort ein Gefäß verstopfen. Dieses Ereignis wird als Lungenem-bolie bezeichnet, die zum Tod führen kann. Dem kann man vorbeugen!

Gute Reise!Gefahr Reisethrombose. nach den dunklen und kalten Wintertagen zieht es uns hinaus in Luft und Sonne. neue Eindrücke und neue Bekanntschaften beflügeln Geist und Seele und geben Kraft und Lebensfreude. Eine gute Vorbereitung schützt vor Reise-Risikos.

Jetzt ist sie wieder da – die ideale Zeit, um die nähere Umgebung oder die weite Welt zu erkunden. Die Tem-peraturen in den gemäßigten Breiten sind angenehm frühlingshaft und die Natur zeigt sich in prächtigen Farben. Aber Achtung beim Reisen: Langes Sitzen im Auto, im Bus, im Flugzeug

RisikofaktorenWir fahren tendenziell immer kürzer, aber immer öfter und immer weiter auf Urlaub. Das Durchschnittsalter der Reiselustigen nimmt dabei zu. Ältere Personen sind aber gefährde-ter, da Vorerkrankungen wahrschein-licher sind. Und ein heißes, noch

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dazu ungewohntes Klima belastet die Venen mehr als unsere gemäßigten Temperaturen.

Langes Sitzen mit abgewinkelten Knien, zu wenig Trinken, Sauer-stoffmangel – diese Kombination ist der Nährboden einer Thrombose. Krampfadern, Übergewicht und Herzschwäche erhöhen das Risiko noch wesentlich. So verhalten Sie sich richtig:• Viel trinken, aber keinen Alkohol.• So viel wie möglich bewegen: Pausen einlegen, aufstehen, Lockerungsübungen machen.• Nicht rauchen.• Bei erhöhtem Risiko vor Reise- antritt den Arzt konsultieren. Er kann Ihnen bei Bedarf ein blutgerinnungshemmendes Mittel verschreiben.• Kompressionsstrümpfe tragen.

Ab in den Süden?Wenn es Sie in die Ferne zieht, bedenken Sie, dass Ihre Haut in den letzten Wochen im Normalfall ein „Schattendasein“ geführt hat und mit südlicher Sonne wahrschein-lich überfordert ist. So wertvoll das Sonnenlicht nun für unseren Vitamin- und Hormonhaushalt und unsere Stimmungslage ist, so gefähr-lich kann es gleichzeitig für blasse „Winterhaut“ sein. So verhalten Sie sich richtig:• Versuchen Sie nicht, schnell Bräune zu tanken, um schon vor dem Sommer tiefgebräunt die anderen vor Neid erblassen zu lassen. • Langsame Bräunung ist gesünder und hält länger! • Geben Sie Ihrer Haut Zeit zur Anpassung und verwenden Sie entsprechende Sonnenschutzmittel.

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Jeder Fünfte leidet irgendwann in seinem Leben an einer Depression.Doch kaum jemand spricht offen darüber.„Ich hatte schon länger den Verdacht, dass es Corinna* nicht gut geht. Sie wurde im-mer ruhiger, schlug jede Einladung ins Kino oder auch zu unserem Stammitaliener aus und ans Telefon ging sie auch immer seltener. Doch was sollte ich tun? Ich kann ja nicht einfach zu ihr gehen und sagen „Corinna, ich glaube du bist depressiv.“ Oder kann man das einfach so jemanden ins Gesicht sagen? Was ist, wenn sie es wirklich ist?“ sagt Elisabeth.*

Schwierige Situationen gemeinsam meistern

In Situationen wie diesen stecken viele von uns. Statistiken zufolge ist jeder Fünfte in unserem Land einmal in seinem Leben von einer Depression betroffen. Der Umgang mit psychischen Erkrankungen fällt vielen trotz ihrer Häufi gkeit schwer. Fragen wie: „Woran erkenne ich, dass jemand in mei-nem Umfeld von einer Depression betrof-fen ist?“ oder „Ist sie wirklich depressiv? Als wir uns im Frühling gesehen haben, war doch noch alles in Ordnung“ werden häufi g nicht gestellt und bleiben daher un-beantwortet.

Die Initiative innenwelt widmet sich mit dem gleichnamigen Magazin der Aufklä-rung und Informationsbereitstellung zum Thema psychische Erkrankungen. Ziel ist es, dass über Depression, Schizophrenie oder Burnout so offen gesprochen wird, wie über Grippe und Schnupfen.

Über psychische Erkrankungen muss offen gesprochen werden!

„Anfangs fi el es mir schwer, vor anderen offen über meine Depression zu reden. Dass mein Vater es nicht verstehen würde, war mir klar. Doch in der Firma zu mei-ner Depression zu stehen, war ein noch schwierigerer Schritt. Ich hatte Angst, dass ich wie ein rohes Ei behandelt werde oder alle glauben, dass ich mich nur vor der Arbeit drücken will.“ sagt Alexander* über seine Depression.

Vielen Betroffenen fällt es schwer, sich zu „outen“ und zu ihrer Erkrankung zu ste-hen. Allzu groß sind oftmals die Vorurteile oder Wissenslücken in der Gesellschaft.

Das Magazin innenwelt informiert daher vier Mal jährlich über psychische Erkran-kungen in leicht verständlicher Weise.

Das kostenlose Magazin wird mittlerwei-le von rund 14.000 Abonnenten bezogen und liegt österreichweit in Arztpraxen, Krankenhäusern, aber auch in vielen Un-ternehmen und Lokalen auf. Informa-tionen zu den einzelnen Krankheitsbil-dern im Bereich der psychischen Erkran-kungen bietet die Website der innenwelt (www.innenwelt.at). Dort hat man auch die Möglichkeit, in bereits erschienenen Ausgaben zu schmökern und das kosten-lose Abonnement zu bestellen.

Neben Österreichs namhaftesten Ex-perten aus dem Bereich der seelischen Gesundheit kommen in der innenwelt auch Betroffene und ihre Angehörigen zu Wort, denn es ist ein Herzensanliegen der innenwelt, zu vermitteln, dass eine psychi-sche Erkrankung jeden treffen kann und man damit nicht alleine ist.

Übrigens: Elisabeth hat mit ihrer Freun-din Corinna gesprochen und stand ihr beim Besuch eines Arztes bei. Sich Elisa-beth gegenüber zu öffnen, war Corinnas erster Schritt auf dem Weg zur seelischen Gesundheit.

* Name von der Redaktion geändert

Über psychische Erkrankungen wird trotz ihrer Häufi gkeit viel zu selten

gesprochen.

Wir von der innenwelt sind überzeugt davon, dass mehr Wissen über

psychische Erkrankungen auch mehr Verständnis erzeugt. Deshalb

bieten wir seit 2004 mit dem kostenlosen Magazin innenwelt Experten-

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Das kostenlose Magazin innenwelt informiert seine rund 14.000 Abon-nenten daher 4 x jährlich über psy-chische Erkrankungen in leicht ver-ständlicher Weise. Informationen zu den einzelnen Krankheitsbildern im Bereich der psychischen Erkrankun-gen bietet die Website der innenwelt (www.innenwelt.at). Dort hat man auch die Möglichkeit, das kostenlose Abonnement zu bestellen.Neben Österreichs namhaftesten Experten kommen in der innenwelt auch Betroffene und ihre Ange-hörigen zu Wort, denn es ist ein Herzensanliegen der innenwelt, zu vermitteln, dass eine psychischeErkrankung jeden treffen kann undman damit nicht alleine ist.Übrigens: Elisabeth hat mit ihrer Freundin Corinna gesprochen und stand ihr beim Besuch eines Arztes bei. Sich Elisabeth gegenüber zu öff-nen, war Corinnas erster Schritt auf dem Weg zur seelischen Gesundheit.<

* Namen von der Redaktion geändert

„Ich hatte schon länger den Verdacht, dass es Corinna* nicht gut geht. Sie wurde immer ruhiger, schlug jede Ein-ladung ins Kino oder auch zu unserem Stammitaliener aus, und ans Telefon ging sie auch immer seltener. Doch was sollte ich tun? Ich kann ja nicht einfach zu ihr gehen und sagen „Co-rinna, ich glaube, du bist depressiv.“ Oder kann man das einfach so jeman-den ins Gesicht sagen? Was ist, wenn sie es wirklich ist?“ sagt Elisabeth*.

Schwierige Situationen gemeinsam meisternIn Situationen wie diesen stecken viele von uns. Statistiken zufolge ist jeder Fünfte in unserem Land einmal in seinem Leben von einer Depression betroffen. Der Umgang mit psychischen Erkrankungen fällt vielen trotz ihrer Häufi gkeit schwer. Fragen wie: „Woran erkenne ich, dass jemand in meinem Umfeld von einer Depression betroffen ist?“ wer-den häufi g nicht gestellt und bleiben daher unbeantwortet.

Die Initiative innenwelt widmet sich mit dem gleichnamigen Magazin der Aufklärung und Informationsbe-reitstellung zum Thema psychische Erkrankungen. Ziel ist es, dass über Depression, Schizophrenie oder Burn-out so offen gesprochen wirdwie über Grippe und Schnupfen.

Über psychische Erkrankungen muss offen gesprochen werden!„Anfangs fi el es mir schwer, vor an-deren offen über meine Depression zu reden. Dass mein Vater es nicht verstehen würde, war mir klar. Doch in der Firma zu meiner Depression zu stehen, war ein noch schwierige-rer Schritt. Ich hatte Angst, dass ich wie ein rohes Ei behandelt werde oder alle glauben, dass ich mich nur vor der Arbeit drücken will“, sagt Alexander*.Vielen Betroffenen fällt es schwer, sich zu „outen“ und zu ihrer Er-krankung zu stehen. Allzu groß sind oftmals die Vorurteile oder Wissens-lücken in der Gesellschaft.

Initiative „innenwelt“ informiertDepression. Jeder Fünfte leidet irgendwann in seinem Leben an einer Depression. Doch kaum jemand spricht offen darüber.

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11Hand in Hand 1/2013

Kosten und Preise Die Gesamtkosten der 24-Stunden-Betreuung setzen sich aus einer einmaligen Vermittlungsgebühr, aus dem Honorar der Betreuungskräfte, deren Haftp� ichtversicherung sowie dem Ersatz der Fahrtkosten und dem Monatsbeitrag zusammen. Dazu kommt der Sachaufwand, der aus Unterkunft und Verp� egung der Betreuungskräfte (bei der be-treuten Person) entsteht. Mit dem Monatsbeitrag ist bei Ausfall einer Betreuungskraft die Vermittlung einer Ersatzkraft innerhalb von 48 Stunden an Arbeitstagen sowie die gesetzlich vorgesehene Qualitäts-sicherung abgedeckt. <

Erika S. war es gewöhnt, alleine zu leben. Im 81. Lebensjahr konnte sie immer noch ihren Haushalt alleine führen und alles selbst bewältigen, bis ein Sturz alles veränderte. „Ober-schenkelhalsbruch“ hieß die Diagnose, und es folgte nach dem Krankenhaus eine längere Rehabilitation, bis Erika S. wieder in ihr geliebtes Haus zurück-kehren konnte. „Ich wollte nie fremde Leute im Haus haben, aber was tun, wenn es ohne Unterstützung nicht mehr geht?“, erklärt sie ihre schwierige Situation. „In meiner Familie sind alle berufstätig oder wohnen zu weit weg, um mich täglich zu betreuen.“

Test machte sicherErika S. beschloss, es mit der 24-Stunden-Betreuung des Hilfs-werks zu versuchen, zunächst als Kurzzeitbetreuung, nur 2 Wochen, um zu sehen, wie sie mit der neuen Situation zurechtkommt. „Ich gebe zu, dass ich am Anfang misstrauisch war, trotz der guten Vorbereitung durch das Hilfswerk. Alles wurde beim Erstbesuch durch eine Fachkraft des Hilfswerks genau

angeschaut und besprochen, der Betreuungsplan und die Arbeiten im Haushalt“, erzählt Erika S. „Ich habe mich aber auch bemüht, meine erste vermittelte Personenbetreuerin möglichst freundlich aufzunehmen. Immerhin war ich für sie ja auch eine Fremde in einem fremden Land.“ Susanna B., die Personenbetreuerin von Erika S., stammt aus der Slowa-kei, ist aber die Arbeit in Österreich gewöhnt und spricht gutes Deutsch.

Hilfe und Gesellschaft „Mit Susanna habe ich mich sofort gut verstanden und wir haben uns sehr schnell aneinander gewöhnt“, sagt Erika S. „Da war für mich klar, dass ich die 24-Stunden-Betreuung ständig haben wollte. Elena, meine zweite Personenbetreuerin, die sich mit Susanna alle 14 Tage abwechselt, ist auch sehr nett.“ Die Betreuerin-nen führen den Haushalt, bereiten alle Mahlzeiten, helfen bei allen täglichen Verrichtungen, leisten Ge-sellschaft und sorgen dafür, dass die sozialen Kontakte aufrechterhalten bleiben. „Früher bin ich alleine über-all hingegangen“, sagt Erika S. „Jetzt helfen mir meine Betreuerinnen, dass ich mobil bleibe und Anschluss halten kann. Außerdem ist es schön, dass immer jemand da ist, mit dem ich mich unterhalten kann und der mir hilft, wenn ich etwas brauche.“

Preisbeispiel/Monat:

(ohne Kost, Logis und Fahrtkosten)

Kosten 2.205,- EuroFörderung – 550,- EuroP� egegeld (Stufe 4) – 664,30 EuroGesamt 990,70 Euro

Nicht mehr allein24-Stunden-Betreuung. Beim Hilfswerk kann man die Rund-um-die-Uhr-Betreuung auch für kurze Zeit testen, zum Beispiel während der Urlaubszeit.

Wir informieren gerne

Für alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rund um die 24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks rufen Sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–Do 10–16 Uhr, Fr 10–12 Uhr) zum Ortstarif oder besuchen Sie uns im Internet: www.hilfswerk.at

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Notruftelefon

Weitere Informationen zu Preisen und Förderungen in Ihrem Bundes-land: Tel. 0800 800 408

Mit einem Notruftelefon des Hilfs-werks ist es nicht nur möglich, einfach auf Knopfdruck – rund um die Uhr – sofort Hilfe zu holen, sondern es lässt sich auch ganz einfach mit einem Rauchmelder ergänzen. Dieser erkennt

Notruftelefon mit RauchmelderBesonders für Menschen, die alleine leben, können technische Geräte viel Sicherheit geben. Das Notruftelefon des Hilfswerks lässt sich ganz einfach mit einem Rauchmelder ergänzen.

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Ein Notruftelefon ist eine sinnvolle Ergänzung für Menschen, die• alleine leben• sich rund um die Uhr sicher

fühlen wollen• sturzgefährdet sind• an chronischen

Krankheiten leiden• nach einem Unfall

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entlassen wurden• kurzzeitig keine

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Hand in Hand 1/2013 13Für die Gesundheit von morgen www.dr-boehm.at

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Der Zivildienst bleibt

Sechs von zehn Österreicherinnen und Österreichern haben „Ja“ zur Wehrpflicht und damit auch „Ja“ zum Zivildienst gesagt. Bei einer Wahlbeteiligung von mehr als 50 Prozent – in Oberösterreich sogar 56 Prozent – ist das eine deutliche Botschaft.

Für die Sozial- und Rettungsdienste bedeutet das: Die wichtige Unter-stützung durch junge Menschen in vielfältigen Aufgabenbereichen bleibt erhalten. Ob es nun in den Alten- und Pflegeeinrichtungen ist, wo die Zivildiener nicht nur helfen, sondern auch Leben in den Alltag der Heimbewohnerinnen und -bewohner bringen, oder ob es die vielen Krankentransporte oder Hilfstätigkeiten in den Kranken-häusern sind: Wir werden auch in Zukunft nicht auf Zivildiener verzichten müssen.

Im Rettungsdienst – dem größten Einsatzbereich für Zivildiener – werden sie weiterhin unterstützen und in acht von zehn Fällen sogar nach ihrer Dienstzeit als Freiwillige weiter für die Menschen in unserem Land da sein.

Die Österreicherinnen und Öster-reicher – und ganz besonders wir in Oberösterreich – haben ein klares Zeichen für eine Gesellschaft gesetzt, in der alle ihren Beitrag leisten sollen.

Erfreulich bei dieser Volksbefragung ist nicht nur das Ergebnis, sondern auch die hohe Wahlbeteiligung. Allen Vorhersagen zum Trotz haben mehr als die Hälfte der Österrei-cherinnen und Österreicher an der Befragung teilgenommen.

Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer, stellver-tretender Landesgeschäftsführer OÖVP

K O M M E n T A R

„Lesezündstoff“ im Hort Eberstalzell

Fernseher und Handy nehmen immer mehr überhand in der heutigen Freizeitgestaltung von Kindern. Um dem entgegenzu- wirken haben die Hortkinder in Eberstalzell die „Wöchentliche Leseliste“ erfunden. Jedes Kind darf sich auf einer Liste, auf der alle Hortkinder stehen, bei einem namen eintragen. Das ist das Versprechen, diesem Kind in der kommenden Woche etwas vorzu-lesen. Besonders die „Kleinen“ freuen sich immer wieder darüber, wenn sie den „Großen“ etwas vorlesen dürfen. Durch dieses Projekt stellten die Pädagogen eine deutliche Verbesserung des Leseflusses fest. Auch die Lesemuffel wurden durch das innovative Projekt immer weniger.

Bundesministerin Mikl-Leitner besucht Hort Hagenberg

Innenministerin Johanna Mikl-Leitner nutzte ihren Oberösterreichtag für einen Besuch im Hilfswerk-Hort Hagenberg. Die Kinder musizierten und sangen für Mikl-Leitner sowie die weiteren hochrangigen Gäste OÖVP-Geschäftsführer LAbg. Michael Strugl, Bürgermeis-terin Kathrin Kühtreiber-Leitner und Bezirksgeschäftsführer Gerhard Mark. Im Gespräch plauderten die Kinder über das vergangene Weihnachtsfest, die tollen Geschenke und den Schulbesuch.

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Kinderkochbuch „Heute koche ich!“ soll Kids gesunde Ernährung näherbringen

Das Land Oberösterreich entwickelte in Koopera-tion mit der FH Gesundheitsberufe – Studiengang Diätologie ein Kochbuch für Kindergartenkin-der, das eine Speisenzubereitung mit einem hohen Maß an Eigenständigkeit bereits für 3- bis 6-jährige Kinder ermöglicht. Unter dem Motto „Heute koche ich!“ wurden Jausenhits durch bebilderte Anleitungsschritte mit dem Maskottchen Benni Besseresser kindgerecht aufbereitet. Ergänzend zur Beschreibung der Zubereitung vervollständigen eine Lebensmittel- und Materialliste die Kochpro-zesse für die Kinder. „Junge Menschen wie Kinder sind noch viel leichter steuerbar, was die Ernährung betrifft. Daher wollen wir mit diesem Kochbuch bereits Kindergartenkinder zu einer gesunden Ernährung hinführen“, so Gesundheitsreferent Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer.Die Rezepturen berücksichtigen neben dem guten Geschmack auch die Ernährungsempfehlungen im Hinblick auf eine ideale Jausenauswahl. So bein-halten alle Beispiele „Die großen 4 der gesun-den Jause“: Getreide und Getreideprodukte, Milch und Milchprodukte, Obst und Gemüse und Getränk. Durch diese Zusammenstellung wird die Vormittagsjause zu einer optimalen Unterstützung für das Kind in Bezug auf Konzentration, Ausdauer, aber auch Lern- und Merkfähigkeit.

Wettbewerb für die „Gesunden Kindergarten“ in OberösterreichIm aktuellen Buch wurden sieben Jausenrezep-turen aufbereitet. Kinder aus den Gesunden Kindergärten in Oberösterreich sind nun aufge-fordert, anhand dieser Aufbereitung eigene Rezepte für die Kindergartenjause zu entwickeln und grafisch umzusetzen. Die Einreichungen werden von einer Fachjury bewertet. Die besten Rezepte werden prämiert und in das bestehende Kochbuch eingefügt. Als Ansporn warten auf alle teilnehmenden Kinder praktische Jausenboxen für die tägliche gesunde Kindergartenjause und tolle Preise für die Siegerkindergärten.

Weitere Infos: www.gesundes-oberoesterreich.at

LandeshauptmannDr. Josef Pühringer

K O M M E n T A R

Kleine Bäcker am Werk

Auf Einladung der Welser Bäckerei Resch und Frisch und des Volksblatts versuchten sich neun Kinder vom Welser Kindergarten GTZ des OÖ Hilfswerks als Weihnachtsbäcker. Unter fachmännischer Anleitung und mit viel nachsicht von Bäckermeister Reinhard Pühringer entstanden köstliche Weihnachtskekserl sowie Salzstangerl und Flesserl. An die zwei Stunden wurde geknetet, ausgestochen und gelacht. OÖ-Hilfswerk-Geschäftsführerin Viktoria Tischler, Volksblatt-Verlagschef Walter Dipolt und Bäckereiinhaber Josef Resch ließen sich das Spektakel nicht entgehen.

Hort Wallern: Hier schmeckt’s

Gesunde Ernährung liegt den Erzieher/innen im Hort des OÖ Hilfswerks Wallern besonders am Herzen. Um es auch den Kindern näherzubringen, kommt das Thema Essen immer wieder zur Sprache. Die Kinder lernen Wissenswertes über einzelne Lebensmittel, die Lebensmit-telpyramide und reflektieren ihr eigenes Essverhalten. Jeden nachmittag findet die gemeinsa-me gesunde Jause statt. Ganz besonders gefällt den Meister-köchinnen und Meisterköchen das wöchentliche gemeinsame Kochen. Dabei lernen sie viel über die Zubereitung von Speisen und können ihre Meisterwerke anschließend gleich selber wieder aufessen.

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Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 5 Büchern „Fruchtige Backideen“!

Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin Oberbauer vom Wiener Hilfswerk! Diese Aufgaben sind dem neuen Buch „Aktivurlaub fürs Gehirn: Knobel-Reisen auf 10 Berge“ von Martin Oberbauer (Verlag Herbig, 2009) entnommen.

Auflösung aus dem letzten Heft: 1. Dirndl, Toga, 2. a) stimmt, b) stimmt nicht, c) stimmt, d) stimmt nicht.Wir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „So singt Österreich“

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2. Logische GegensatzpaareDas Wort in der Mitte wird nach einer bestimmten Regel aus den Wörtern links und rechts daneben gebildet. Finden Sie zuerst diese Regel heraus und wenden Sie diese dann auf die nächste Zeile an:a) KALT ALARM WARM b) RUND UNKE ECKIG PARK . . . . . KOMA KLAR . . . . ENGEL

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Kinderbetreuung mit Augenmaß

Das Hilfswerk OÖ organisiert sehr erfolgreich für Unternehmen in Oberösterreich eine Kinderbe-treuung. Warum bieten Sie dieses Service an? Uns ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sehr wichtig. Wenn El-tern nach der Karenz wieder in das Berufsleben einsteigen wollen, ist eine adäquate Betreuung des Nach-wuchses vonnöten. Die betriebliche Kinderbetreuung ist hier eine sehr gute Möglichkeit.

Welche Vorteile bietet eine betriebliche Kinderbetreuung den Arbeitnehmer/innen? Mehrere sehr wichtige Aspekte: So wird die Öffnungszeit der Kinderbe-treuungseinrichtung an die Arbeits-zeit der Mütter und Väter angepasst. Damit haben die Eltern ihre Kinder

Interview. Betriebliche Kinderbetreuung. Die Hilfswerk-Expertin Doris Weiglein spricht im Hand-in-Hand-Interview über die Vorteile von betrieblicher Kinderbetreuung für Arbeitnehmer/innen und Unternehmen.

der Mitarbeiter/innen höher. Dies manifestiert sich in größerer Einsatz- und Leistungsbereitschaft. Zusätz-lich sinkt die Personalfl uktuation. Da Mütter und Väter wissen, dass die Betreuung ihrer Kinder direkt am Arbeitsplatz möglich ist, kommen sie auch schneller aus der Karenz zu-rück. Gleichzeitig erspart sich so das Unternehmen die Einarbeitungszeit neuer Mitarbeiter/innen. Das Halten und Binden von Facharbeitskräften an das Unternehmen ist ein sehr wichtiger Faktor. Durch betriebliche Kinderbetreuungseinrichtungen gelingt das.

Seit wann bietet das Hilfswerk betriebliche Kinderbetreuung an? Unser erster Partner war die Fronius International GmbH in Sattledt. 2007 haben wir gemeinsam mit dem Unternehmen das „Fronius KinderLand“ ins Leben gerufen. Begonnen haben wir mit einer Krab-belstubengruppe. Aktuell betreiben wir zwei Krabbelstubengruppen und eine Kindergartengruppe und betreuen insgesamt 35 Kinder. So wie bei Fronius steigt insgesamt die Nachfrage nach der betrieblichen Kinderbetreuung. Oberösterreichs Unternehmen sind sehr interessiert an dieser Betreuungsform. Deshalb weiten wir uns Angebot auch sukzes-sive aus. <

Kinderbetreuung

Mehr Informationen zum Thema „Betriebliche Kinderbetreuung“ sowie die Ansprechpartner für Ihren Bezirk fi nden Sie im Internet unter www.ooe.hilfswerk.at

nicht nur in unmittelbarer Nähe ihres Arbeitsplatzes, sondern müssen sich auch keine Sorgen machen, wie und wann sie den Nachwuchs zu einer externen Kinderbetreuungs-einrichtung bringen können. Die betriebliche Kinderbetreuung ist ganzjährig geöffnet. Auch im August wird Betreuung angeboten, und auch in der Weihnachtszeit ist die Einrichtung nach Bedarf geöffnet. Dank der auf ihre Arbeitssituation abgestimmten Kinderbetreuung können sich die Eltern voll auf ihre Arbeit konzentrieren.

Das hört sich nach einer Win-win-Situation für Arbeitnehmer/innen und Arbeitgeber/innen an. Defi nitiv! Die Loyalität der Arbeit-nehmer/innen zu ihrem Betrieb steigt. Gleichzeitig ist die Motivation

Doris Weiglein ist

als Bereichsleiterin

Kinder, Jugend

und Familie für die

betriebliche Kinder-

betreuung des OÖ

Hilfswerks zuständig.

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Wer die Tür zum Kinderbüro der Johannes Kepler Universität aufmacht, hört Kinderlachen. Gut, es ist auch ein Portion Quietschen und Schreien dabei. Schon nach wenigen Minuten steht für Besu-cher aber eines fest: die Kleinen haben Spaß! Das Kinderbüro am Unicampus in Linz wird vom OÖ Hilfswerk als flexible Kinderbe-treuung betrieben. Und Flexi-bilität wird hier tatsächlich groß- geschrieben. „Unser Angebot ist für Student/innen und Bedienstete der Uni da. Falls wir freie Plätze haben, nehmen wir auch Kinder von externen Personen. In der Re-gel melden sich Eltern für ein Se-mester an. Von der Betreuungszeit sind wir sehr flexibel. Von einer bis zu 19 Stunden pro Woche ist alles möglich. Wir richten uns nach den individuellen Wünschen der Eltern“, erklärt die gut gelaunte Kinderbüro-Leiterin Natalie Knogler. Pro Semester gibt es zwei Schnupperwochen. Falls eine Mutter oder ein Vater im Laufe des Semesters eine Kinderbetreuung benötigt, ist auch das möglich.

Stundenweise BetreuungAb einem Bedarf von zwei Kindern, die eine Betreuung benötigen, bietet das Kinderbüro seine Dienste an. Normalerweise sind die Pforten von 8 bis 19 Uhr

Flexible Kinderbetreuung. Flexibilität und individuelles Ein-gehen auf die Bedürfnisse der Kinder wird im „Kinderbüro“ der Johannes Kepler Universität in Linz gelebt. Das fünfköpfige Team macht der Bezeichnung „Flexible Kinderbetreuung“ alle Ehre. Hand in Hand hat sich vor Ort umgesehen.

geöffnet. „Aber wenn jemand seinen Nachwuchs schon um 7:45 Uhr vorbeibringen will, ist auch das kein Problem. Bei uns herrscht ein reges Kommen und Gehen. Viele Eltern geben ihre Kinder für den Besuch einer Uni-Veranstal-tung in unsere Obhut. Wenn die Vorlesung oder das Seminar vorbei ist, holen sie ihre Kinder wieder ab. Im Schnitt ist ein Kind etwa drei Stunden pro Tag bei uns“, schildert Knogler.

Flexibles SpieleparadiesIm Kinderbüro wird am Vormittag die „gleitende Jause“ praktiziert. Konkret sieht das so aus: Die Jause steht am runden Tisch für die Kinder bereit. Diese können sich jederzeit auf ein Stühlchen setzen und dann ihrem Hunger Einhalt gebieten. Gespielt wird das, was gerade Spaß macht. Und die Auswahl in den großzügig angelegten Räumlichkeiten ist tat-sächlich groß. Ein Spieleparadies, bei dem so manch Erwachsener Lust bekommt, in die Welt von Matchbox autos, Puppen und Kasperlfiguren einzutauchen. Eine fixe Schlafenszeit gibt es nicht. Dank zwei separater Schlafräume steht für die Kinder jederzeit eine Ruhemöglichkeit zur Verfügung. Auf Ausnahmesituationen wird mit der notwendigen Ruhe reagiert.

Kinderbetreuung hat immense Bedeutung

Immer mehr Frauen wollen nach der Karenz wieder ins Berufsleben einstei-gen. Das stellt viele Familien vor große Herausforderungen. Wir vom OÖ Hilfs-werk wollen unseren Beitrag leisten, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen.

Deshalb bieten wir flexible Kinderbetreu-ungseinrichtungen wie etwa das Kinderbüro an der Johannes Kepler Universität an. Hier gehen die Hilfswerk-Mitarbeiter/innen ganz gezielt auf die Bedürfnisse von Fami-lien ein. Das Zauberwort lautet Flexibilität. Die Betreuung ist bereits ab einer Stunde pro Woche möglich. Die Bandbreite der betreuten Kinder reicht vom Krabbelstu-ben- bis hin zum Hauptschulalter. Die Mädchen und Buben werden von enga-gierten Mitarbeiter/innen betreut, und auch der Spaß kommt nicht zu kurz.

Eine von heimischen Unternehmen besonders stark nachgefragte Betreuungsform ist die betriebliche Kinderbetreuung. Hier können Mütter und Väter ihren nachwuchs direkt mit zur Arbeitsstätte nehmen. Somit entfällt das Hinbringen und Abholen zu einer externen Betreuung. Das bedeutet weniger Stress und organisatorische Herausforderung sowie die Gewissheit, in wenigen Minuten beim eigenen Kind sein zu können.

Die hohe Auslastung bei beiden Betreu-ungsangeboten zeigt, dass wir mit unseren Dienstleistungen richtig liegen. Gleichzeitig ist es ein Auftrag an das OÖ Hilfswerk für einen sukzessiven Ausbau.

LGF LAbg. Mag. Michael Strugl, MBA

K O M M E n T A R

Spaß und in dividuelle Förderung

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Flexible Kinderbetreuung

Mehr Information zum Thema „Flexible Kinderbetreuung“ sowie die zuständige Ansprechpartnerin finden sie im Internet unter www.ooe.hilfswerk.at

Spaß und in dividuelle Förderung

„Wenn ein Kind länger weint und es keine Trotzreaktion ist, verständigen wir die Eltern und diese holen ihren Nachwuchs auch unverzüglich ab“, erklärt die umsichtige Leiterin.

Jüngere Kinder lernen von ÄlterenKurze Zeit später geht es ab in den Turnsaal. Dort warten Montessori-Anlage, Rutsche und jede Menge Gefährte auf die Kleinen. Nach dem Herumtollen stellt sich bei dem einen oder der anderen Hunger ein. Ge-nüsslich wird das von den Eltern mit-gegebene Essen verzehrt. Freilich gibt es auch hier keinen Zwang, sondern jeder isst dann, wenn er Hunger hat. „Am Vormittag sind meist die Ein- bis

Dreijährigen bei uns. Am Nachmittag kommen dann die Älteren. Da reicht das Altersspektrum etwa von drei bis zehn Jahren. Aber auch diese Mischung funktioniert. Die Großen nehmen auf die Kleinen Rücksicht, die wiederum viel von den älteren Kindern lernen. Für uns reicht das Spektrum dann vom Windeln wech-seln bis hin zum gemeinsamen Spie-len“, sagt Knogler mit einem Lächeln auf den Lippen.

Engagiertes Team mit zwei MännernDrei Betreuerinnen und zwei Betreuer bilden das Team des Kinderbüros. Die junge Truppe hat sichtlich Spaß bei ihrer Arbeit. „Es

ist gut, dass auch zwei Männer bei uns arbeiten. Sie gehen auch ganz anders mit den Kindern um. Das tut der gesamten Betreuung sehr gut. Von der Herangehensweise sind wir uns alle einig. Wir schauen in erster Linie, dass die Kinder sich wohl- fühlen. Erst dann stellen wir Regeln auf“, schildert Knogler und tröstet gleichzeitig den kleinen Ferdinand, der soeben gestolpert ist. <

Für die Kleinen ist die Vielfalt an Spielsachen eine tolle Sache.

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Pneumokokken-Erkrankungen: Oft unter- schätzte Infektionen durch Bakterien.

Pneumokokken zirkulieren ständig in der Bevölkerung. Sie werden, so wie viele andere Erreger, durch Tröpfcheninfektion (z. B. durch Husten oder Niesen) übertragen. Pneumokokken befinden sich im Nasen-Rachen-Raum und können unter anderem schwere Erkrankungen hervorrufen.

Besonders gefährdet sind Kleinkinder und Erwachsene ab 50 Jahren!Mit zunehmendem Alter wird die Abwehrkraft des Körpers schwächer. Eine Schwächung der körpereigenen Abwehrmechanismen kann zur Ausbreitung von Pneumokokken führen, wodurch Krankheiten wie Lungenentzündung, Gehirnhautentzündung oder Blutvergiftung bei Erwachsenen verursacht werden können. Das Risiko für eine Pneumokokken-Erkrankung erhöht sich ab dem Alter von 50 Jahren. Bestehende Erkrankungen wie z. B. chronische Erkrankungen von Herz, Lunge (einschließlich Asthma), Niere oder Leber sowie Zuckerkrank-heit, Krebs, chronischer Alkoholismus oder Rauchen sind zusätzliche Risikofaktoren.

Eine Pneumokokken-Erkrankung kann Ihr Leben verändern! Ihr Arzt oder Apotheker kann Ihnen Informationen zum Thema Pneumokokken geben!www.pneumokokkenab50.at

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geboren?geboren?geboren?Besonders gefährdet sind Kleinkinder und Erwachsene ab 50 Jahren!Mit zunehmendem Alter wird die Abwehrkraft des Körpers schwächer. Eine Schwächung der körpereigenen Abwehrmechanismen kann zur Ausbreitung von Pneumokokken führen, wodurch Krankheiten wie Lungenentzündung, Gehirnhautentzündung oder Blutvergiftung bei Erwachsenen verursacht werden können. Das Risiko für eine Pneumokokken-Erkrankung erhöht sich ab dem Alter von 50 Jahren. Bestehende Erkrankungen wie z. B. chronische Erkrankungen von Herz, Lunge (einschließlich Asthma), Niere oder Leber sowie Zuckerkrankheit, Krebs, chronischer Alkoholismus oder Rauchen sind zusätzliche Risikofaktoren.

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Pneumokokken-Erkrankungen: Oft unter- schätzte Infektionen durch Bakterien.

Pneumokokken zirkulieren ständig in der Bevölkerung. Sie werden, so wie viele andere Erreger, durch Tröpfcheninfektion (z. B. durch Husten oder Niesen) übertragen. Pneumokokken befinden sich im Nasen-Rachen-Raum und können unter anderem schwere Erkrankungen hervorrufen.

Besonders gefährdet sind Kleinkinder und Erwachsene ab 50 Jahren!Mit zunehmendem Alter wird die Abwehrkraft des Körpers schwächer. Eine Schwächung der körpereigenen Abwehrmechanismen kann zur Ausbreitung von Pneumokokken führen, wodurch Krankheiten wie Lungenentzündung, Gehirnhautentzündung oder Blutvergiftung bei Erwachsenen verursacht werden können. Das Risiko für eine Pneumokokken-Erkrankung erhöht sich ab dem Alter von 50 Jahren. Bestehende Erkrankungen wie z. B. chronische Erkrankungen von Herz, Lunge (einschließlich Asthma), Niere oder Leber sowie Zuckerkrank-heit, Krebs, chronischer Alkoholismus oder Rauchen sind zusätzliche Risikofaktoren.

Eine Pneumokokken-Erkrankung kann Ihr Leben verändern! Ihr Arzt oder Apotheker kann Ihnen Informationen zum Thema Pneumokokken geben!www.pneumokokkenab50.at

Hans 1947

Für Erwachsene ab 50 sind Pneumokokken Thema!

Mit freundlicher Unterstützung von Pfizer Corporation Austria Ges.m.b.H., Wien, und Sanofi-Pasteur MSD GmbH, Brunn am Gebirge.

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Zivildienst: Chance für Veränderung nutzen

Die Volksbefragung am 20. Jänner brachte ein eindeutiges Votum für Wehrpfl icht und Zivildienst. Damit hat sich der Sozial- und Gesundheits-bereich viele Probleme erspart, die bei einem überhasteten Übergang in ein neues System entstanden wären. Aber das soll nicht darüber hinweg-täuschen, dass nicht nur eine Reform des Zivildiensts, sondern des gesam-ten Sozial- und Gesundheitsbereichs notwendig ist. Im Gegenteil: Nutzen wir jetzt den Schwung, den das deutliche Votum für den Zivildienst gebracht hat, für sinnvolle Reformen! Das Innenministerium hat dafür schon erste Vorstellungen auf den Tisch gelegt. Neben Erleichterungen in der Verwaltung gilt es die bereits vorhan-denen Kompetenzen der Zivildiener in Zukunft noch gezielter zu nutzen. Dazu sollte auch die Möglichkeit einer freiwilligen Verlängerung geschaffen werden, sowie die Anerkennung erworbener Qualifi kationen, damit der berufl iche Verbleib im Sozial- und Gesundheitsbereich nach dem Zivildienst erleichtert wird. Das betrifft auch Menschen, die im Rahmen des erst kürzlich verbesserten freiwilligen sozialen Jahres ihre Arbeit einbringen und damit einen wertvollen Beitrag für die Allgemeinheit leisten. Denn Österreich braucht in Zukunft noch viel mehr Arbeitskräfte im Sozial- und Gesundheitsbereich.

Hilfswerk-Präsident Othmar Karas

K O M M E N T A R

Auf www.hilfswerk.at finden Sie sehr übersichtlich und informativ alle Angebote des Hilfswerks sowie Links zu weiteren Service-Stellen.

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c o v e r s t o r yK i n d e r & j u g e n d

P f l e g e & b e t r e u u n gg e s u n d h e i t & l e b e n

h i l f s w e r K

Schwerste Mängel betreffen nicht nur die Gebäude, sondern vielerorts auch die Betreuung. Den Kindern fehlen die familiäre Geborgenheit oder wenigstens familienähnliche Strukturen, die für ihre Entwicklung so wichtig sind.

Entwicklung von alternativen ModellenIn der Region um Baku im Osten des Landes hat das Hilfswerk Austria International zusammen mit dem aserbaidschanischen Bildungsministe-rium ein Modell für Pflegedienste bzw. Pflegefamilien erarbeitet. 50 Kinder aus Institutionen werden statt in Heimen bei Pflegefamilien und 10 ältere Mädchen in einer betreuten Wohngemeinschaft untergebracht. Zusätzlich entwickelt das Projekt ein Netzwerk an Familien, das mit Ende 2012 bereits über 50 Familien umfasst. Das Ziel ist eine bessere Kin-derbetreuung und damit bessere Chan-cen für die benachteiligten Kinder.

Geregelter Schulunterricht Im April 2012 wurde die erste Wohnge-meinschaft in Baku eröffnet. Sie bietet ein besseres und vor allem familiäres Umfeld für die Kinder. Die Bewoh-nerinnen werden durch geschulte Sozialarbeiter/innen individuell betreut. Alle nehmen an einem geregelten Schulunterricht teil und lernen sich später besser in die Gesellschaft zu integrieren. Die Eröffnung wurde vom aserbaidschanischen Bildungsminister, der österreichischen Botschafterin und Hilfswerk-Austria-International-Ge-schäftsführerin Heidi Burkhart vorge-nommen. Ein Trainingszentrum bietet für gefährdete Familien psychologische Betreuung und bietet Maßnahmen für ein positives Miteinander von Eltern und Kindern. Darüber hinaus stellt das Zentrum eine wichtige Anlaufstelle für das Netzwerk der Pflegefamilien dar.

Politische und gesell- schaftliche UnterstützungAuf Gemeindeebene ziehen die Jugendwohlfahrt, die Mitarbeiterin-nen der Wohngemeinschaften, die

Hilfswerk Austria International hilft Kindern in Aserbaidschan. Unter teilweise menschenun-würdigen Zuständen leiden 14.000 Kinder in Aserbaidschan. Sie müssen in staatlichen Heimen leben, isoliert von Familie und Gesellschaft.

Pflegefamilien statt Heim

Ihre Spende hilft.

Spendenkonto PSK 90.001.002 BLZ 60000 „Jugendwohlfahrt Aserbaidschan“Spenden an Hilfswerk Austria Inter-national sind steuerlich absetzbar.

Pflegefamilien und die Mitarbeiter/innen lokaler Nichtregierungsorganisa-tionen an einem Strang, damit staatli-che Organe besser auf die Bedürfnisse von Kindern in Heimen bzw. aus Risikofamilien reagieren können. Eine landesweite Ausdehnung des Betreu-ungsmodells ist in Vorbereitung. Fami-lien, die soziale Dienste in Anspruch nehmen, profitieren ebenfalls von diesem neuen Angebot. „Die Initiative basiert auf international anerkannten Trainings und der UNO-Konvention für Kinderrechte, die die Familie als natürliches Umfeld einer gesunden Entwicklung von Kindern unterstützt“, erklärt Heidi Burkhart. „Der Erfolg dieses Projekts wird ein bedeutender Schritt für die weitere Entwicklung von ähnlichen Einrichtungen für Kinder in Aserbaidschan sein.“ <

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Wir forschen für den Infektionsschutz.

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Ab April wieder auf Tour!Hilfswerk-Jahresinitiative 2013. Das Hilfswerk bietet auch in diesem Jahr Information, Beratung und Unterhaltung für alle Generationen. Bei den älteren Damen und Herren steht das seelische Wohlbefinden im Mittelpunkt, bei Kindern und Eltern sind es Erziehungsfragen.

Bereits zum 11. Mal gehen das Hilfswerk und seine Partner ab Mai wieder auf Tour und bieten an etwa 50 Stationen viel Service und Infor-mation, aber auch Spaß und Unter-haltung. Besonders nützlich sind die zahlreichen Informationsbroschüren, die vom Hilfswerk kostenlos an die Besucher der Hilfswerk Family Tour verteilt werden, die aber auch telefo-nisch bestellt werden können (siehe Seite 29).

Seelen. Leben. Lebensqualität bis ins hohe Alter ist heute kein unerfüllbarer Traum. Man muss sich nicht vom Jugend- und Gesundheitskult anstecken lassen, um auch im Alter sein Leben zu genießen. Natürlich bedeutet das Alter beson-dere Herausforderungen. Der eigene Körper will nicht mehr so wie früher. Unterstützung und Hilfe können zum Thema werden – obwohl man sich da-mit erst viel später beschäftigen wollte. Der Verlust von Lebenspartnern, Freunden oder Familienmitgliedern schmerzt. Das kann einen traurig, nachdenklich oder auch einsam ma-chen. Kein Wunder, dass die Psyche älterer Menschen viel zu verarbeiten hat. Das geschieht aber nicht von selbst. Wer sich über eine gute Lebens-qualität im Alter freuen will, der sollte auch an seine psychische Gesundheit denken. Dafür kann man viel tun.

Bestellen Sie kostenlos den Ratgeber rund um seelische Gesundheit (Versand ab Mitte April). Tel. 0800 800 820 oder [email protected]

Egal ob ältere oder jüngere Semester – die Hilfswerk Family Tour wird auch 2013 wieder Spaß und Information für alle bieten.

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Partner

Die Partner der Hilfswerk-Jahresinitiati-ve sind sVersicherung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen. Außerdem wird die Hilfswerk-Jahresinitiative unterstützt von Neuroth, MyPhone, Apomedica. Die Partner des Hilfswerk-Fachschwerpunktes rund um Kinder, Eltern und Erziehung „Leben. Lernen. Wachsen.“ sind Wiener Städtische sowie kika und Leiner. Innenwelt unterstützt das Hilfswerk beim Fach-schwerpunkt „Seelen. Leben.“

Leben. Lernen. Wachsen.Eltern und Erziehende tragen viel Verantwortung: Für das seelische Wohlergehen und die Gesundheit der Kinder, für eine gute Betreuung und Ausbildung, für vernünftige finanzielle Startbedingungen. Eltern brauchen Partner, um ihrer Verantwortung gerecht zu werden. Partner, die Ver-lässlichkeit und Vielfalt, Erfahrung und Qualität bieten. Die Verunsicherung in

Besuchen Sie die Hilfswerk Family Tour 2013 Die Hilfswerk Family Tour bietet ihnen Beratung und Information, Service und Unterhaltung – rund um Kindererziehung und Kinderbetreuung, Familie undGesundheit, Finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pflege sowie seelische Gesundheit. Außerdem Kinderspiele, Basteln, Kinderschminken, Gesundheits-Checks für Jung und Alt und vieles mehr. Und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße!

Sa 27.4. 14.00–19.00 Uhr 5340 St. Gilgen, Saisonauftakt Seenregion

So 28.4. 10.00–17.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Minimundus, Wörthersee autofrei

Mi 1.5. 14.00–18.00 Uhr 3580 Horn, Hauptplatz, Maibaumsteigen

Fr 3.5. 14.00–20.00 Uhr 2181 Palterndorf, Dobermannsdorferstr. 279

3.5.–5.5. 9.00–18.00 Uhr 1150 Wien, Wiener Stadthalle, Baby Expo

Sa 4.5. 10.00–18.00 Uhr 1010 Wien, Stadtfest

Fr 10.5. 9.00–12.00 Uhr 4710 Grieskirchen, Landlplatz

Di 14.5. 9.00–16.30 Uhr 4020 Linz, Taubenmarkt

Do 16.5. 8.00–12.00 Uhr 4600 Wels, Hamerlingstraße 8, Wochenmarkt

Fr 17.5. 13.00–17.00 Uhr 4320 Perg, Stadtplatz

Fr 24.5. 9.00–12.00 Uhr 4050 Traun, Stadtplatz, Wochenmarkt

So 26.5. 10.00–17.00 Uhr 9551 Bodensdorf, Ossiacher See autofrei

Di 28.5. 8.00–12.00 Uhr 4910 Ried, Hauptplatz 12, Wochenmarkt

Mi 29.5. 8.00–12.00 Uhr 5280 Braunau, Stadtplatz 38, Wochenmarkt

Sa 1.6. 8.30–12.00 Uhr 4150 Rohrbach, Stadtplatz, Wochenmarkt

Mi 5.6. 8.00–12.00 Uhr 4840 Vöcklabruck, Wochenmarkt

Do 6.6. 8.00–12.00 Uhr 4780 Schärding, Wochenmarkt In der nächste Ausgabe von „Hand in Hand“ (erscheint am 31. Mai) lesen Sie, wo die Hilfswerk Family Tour fortgesetzt wird. Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at

Erziehungsfragen ist heute sehr hoch. Die Fülle an Information und Ange - boten sorgt nicht selten für Verwirrung. Was es braucht, ist Überblick und Orientierung. Und eine gute Er- ziehungspartnerschaft. Beides kann Ihnen das Hilfswerk bieten. Das Hilfs- werk begleitet seit über 30 Jahren Fami-lien in Österreich. Die Praktiker/innen des Hilfswerks wissen genau, wo der Schuh drückt, und helfen gerne weiter. <

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Alles aus einer Hand in GmundenUnter dem Motto „Qualitätsverbesserung und neustrukturierung“ stand die Reorganisation des Hilfswerks Gmunden. „Die neuorganisation der Mobilen Dienste soll für unsere Kunden eine Erleichterung sein, da sie endlich alle Dienste von der Hauskrankenpflege über die Fachsozial-betreuung bis hin zur Heimhilfe von derselben Organisation erhalten können. Endlich kann das Hilfswerk in Gmunden Hilfe aus einer Hand anbieten”, ist Hilfswerk- Obmann Josef Steinkogler von der neuen Struktur begeistert. Die Dienste des Haus- und Heimservices, der Physiotherapie, der Arbeitsbegleitung und der Kinderbetreuungseinrich-tungen sind jetzt zentral an einem Ort gebündelt.

Obfrau-Wechsel in Eferding

nach 14 Jahren an der Spitze des Hilfswerks Eferding übergab Prim. Elisabeth Dienstl ihre Funktion an Beate Zechmeister. In Anwesenheit von LAbg. Jürgen Höckner würdigte die Geschäftsführerin des OÖ Hilfswerks Viktoria Tischler den unermüdlichen Einsatz von Elisa-beth Dienstl und blickte auf ihre Zeit als Obfrau samt zahlreichen Aktivitäten für das Hilfswerk zurück. Zu den wirklichen Herzensangelegenheiten der umtriebigen Dame zählte unter anderem die Installierung des Tageszentrums, um eine Erleichterung für pflegende Angehörige zu schaffen. Die Mitarbeiter/innen des Hilfswerks hatten sich als Dank etwas ganz Besonderes einfallen lassen: ein liebevoll selbst gestaltetes Buch über das Hilfswerk Eferding.

Der Obmann des OÖ Hilfswerks Michael Strugl machte sich persönlich ein Bild von drei Hilfswerk-Einrichtungen. Er be-suchte die Horte Katsdorf, St. Martin und Schlägl. Dort über-zeugte er sich von der Qualität der Betreuung und bewies seine Zeichenkünste.

Benefizkonzert für das Hilfswerk

Eine Darbietung der Extraklasse war das Benefizkonzert des Seminars Schloss Bogenhofen. Den Hörern wurden Werke von Schelle, Bach, Händel, Kuhnau und bekannte Weihnachtslieder aus verschiedenen Ländern und Epochen geboten. Das Hilfswerk bedankt sich herzlich bei den Veranstalter/innen und 70 Mitwirkenden. Im Bild: Erwin Moser, Pastor Sylvain Romain, Eva-Maria Schauer, Obmann Bgm. Martin Voggenberger, Pfarrer Josef Pollhammer (v. l. n. r)

Herzlichen Dank an alle Firmen und Privatper­sonen, die durch Spen­den und Druck kosten­beiträge die Arbeit im Hilfswerk unterstützen:

Fa. Dominik Färberböck GmbH

Fa. Hueck Folien Ges.m.b.H.

Fa. Aluplast Austria GmbHDanke!

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Das Hilfswerk hat für Jung und Alt nützliche Broschüren erstellt, die Sie gratis beziehen können. Bestellen Sie kostenlos das Kinder-Service-Paket mit dem neuen Erziehungskompass oder das Senioren-Service-Paket mit vielen wertvollen Vorsorge tipps. Rufen Sie uns an: 0800 800 820 oder senden Sie uns eine E-Mail an [email protected]

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Hand in Hand 1/2013

OÖ Hilfswerk – wir unter stützen Sie im Alltag

• Braunau am InnDorfplatz 1, 5222 MunderfingTel. 07744/66 63 oder 0664/807 65 16 04E-Mail: [email protected]

• EferdingFamilien- und Sozialzentrum Eferding Schiferplatz 1, 4070 EferdingTel. 07272/72 97 oder 0664/807 65 13 06E-Mail: [email protected] Leumühle Leumühle 1, 4070 PuppingInfo unter Tel. 0664/807 65 13 06

• FreistadtFamilien- und Sozialzentrum FreistadtHauptplatz 14, 4240 FreistadtTel. 07942/740 83 oder 0664/807 65 19 02E-Mail: [email protected]

• PergFamilien- und Sozialzentrum PergLeharstraße 1a, 4320 PergTel. 07262/584 44 oder 0664/807 65 19 02E-Mail: [email protected]

• GmundenFamilien- und Sozialzentrum GmundenSonnenpark 1, 4810 GmundenTel. 07612/762 20 oder 0664/807 65 14 11E-Mail: [email protected] und Sozialzentrum Bad IschlBahnhofstraße 14, 4820 Bad IschlTel. 06132/218 88 oder 0664/807 65 14 11E-Mail: [email protected]

• GrieskirchenFamilien- und Sozialzentrum GrieskirchenUferstraße 4, 4710 GrieskirchenTel. 07248/644 23 oder 0664/807 65 32 00E-Mail: [email protected]

• Kirchdorf/KremsFamilien- und Sozialzentrum KirchdorfHauptplatz 16, 4560 KirchdorfTel. 07582/903 22 oder 0664/807 65 28 04 E-Mail: [email protected]

• LinzLandesgeschäftsstelle OberösterreichDametzstraße 6, 4010 LinzTel. 0732/77 51 11-101 oder -102Fax 0732/77 51 11-200E-Mail: [email protected] und Sozialzentrum Linz-NordFröhlerweg 51, 4040 Linz-UrfahrTel. 0732/75 71 11 oder 0664/807 65 15 58E-Mail: [email protected]

Leistungen

Gesundheits- und Sozialdienste• Hauskrankenpflege• Mobile Kinderkrankenpflege• Mobile Frühförderung• Mobile Betreuung und Hilfe• Mobile Therapien• Haus- und Heimservice• notruftelefon• „Mahlzeit“-Menüservice• Kurs für pflegende Angehörige• Tageszentrum Ennsleite in Steyr• Tageszentrum Leumühle• Betreubares Wohnen• Lebenshaus mit Lebensgarten in

Oberneukirchen

Kinderbetreuung• Krabbelstuben• Kindergärten• Horte • Sonderhort• Schülertreffs• Aufgabenbetreuungen• Saisonkindergärten/-horte• Sommerkinderbetreuung• Flexible Angebote nach Bedarf• Schülernachmittagsbetreuung• Betriebliche Kinderbetreuung

Familienservice• Arbeitsbegleitung• Lernbegleitung• Veranstaltungen• Berufsausbildungs-Assistenz• Institut Legasthenie Linz• Institut Legasthenie Wels

www.ooe.hilfswerk.at

Standorte

Bei Fragen nehmen Sie direkt Kontakt mit dem für Ihren Bezirk zuständigen Familien- und Sozialzentrum auf. Die Beratung erfolgt kostenlos.

Familien- und Sozialzentrum Linz-SüdTeuflstraße 7, 4020 LinzTel. 0664/807 65 15 58E-Mail: [email protected]

• Linz-LandFamilien- und Sozialzentrum TraunRumaer Straße 12, 4050 Traun Tel. 07229/653 45 oder 0664/807 65 26 00E-Mail: [email protected]

• Ried im InnkreisFamilien- und Sozialzentrum Ried im InnkreisBahnhofstraße 13, 4910 Ried im InnkreisTel. 07752/700 91 oder 0664/807 65 25 12E-Mail: [email protected]

• RohrbachFamilien- und Sozialzentrum RohrbachStadtplatz 22, 4150 RohrbachTel. 07289/48 63 oder 0664/807 65 29 00E-Mail: [email protected]

• SchärdingFamilien- und Sozialzentrum SchärdingLinzer Straße 22, 4780 SchärdingTel. 07712/356 74 oder 0664/807 65 13 06E-Mail: [email protected]

• SteyrSteyr-Stadt und Steyr-LandFamilien- und Sozialzentrum Steyr-Stadt(Tageszentrum Ennsleite)Leopold-Steinbrecher-Ring 9a, 4400 Steyr Tel. 07252/477 78 oder 0664/807 65 26 00E-Mail: [email protected]

• Urfahr-UmgebungFamilien- und Sozialzentrum Oberneukirchen(Lebenshaus und Lebensgarten)Auf der Bleich 2a, 4181 OberneukirchenTel. 07212/30 12 oder 0664/807 65 15 58E-Mail: [email protected] und Sozialzentrum OttensheimJakob-Sigl-Straße 3, 4100 OttensheimTel. 07234/853 44 oder 0664/807 65 15 08E-Mail: [email protected]

• VöcklabruckFamilien- und Sozialzentrum VöcklabruckFerdinand-Öttl-Straße 14, 4840 VöcklabruckTel. 07672/902 30 oder 0664/807 65 27 08E-Mail: [email protected]

• WelsWels-Stadt und Wels-LandFamilien- und Sozialzentrum WelsDurisolstraße 7, 4600 WelsTel. 07242/766 31 oder 0664/807 65 28 04E-Mail: [email protected]

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Am 30. Mai 1989 eröffnete das erste Kurzentrum in BadHäring (Tirol), und am 10. Juni 2012 wurde der zehnteStandort in Waren (Müritz) in Mecklenburg-Vorpommernin Deutschland eröffnet. Damit trägt die Gruppe der Kur - zentren dem stetig steigenden Gesundheitsbewusstsein der Menschen Rechnung.

Heilvorkommen und TherapieangebotDie örtlich vorkommenden Heilquellen reichen von ver - schiedenen Heilwässern über Moor bis hin zum Klima-heilstollen und dienen als Basis für das umfassende Thera-pieangebot. Mit über 100 verschiedenen Therapiemöglich-keiten stimmen wir die Therapien ganz auf die Bedürfnisse der Gäste ab, sei es mit Freiburger Naturfango, der direkt auf die Haut aufgetragen wird, Heilmassage, Ganzkörper-kältetherapie –110 °C, Carbovasaltherapie u. v. m.

4 Sterne und bezaubernde LandschaftenNeue Kraft und Energie schöpfen in unseren 4-Sterne-Hotels, umrahmt von wunderschönen Landschaften in Österreich und Deutschland. Ob ein Blick auf die Ötztaler Bergwelt oder die unberührte Natur des Waldviertels, auch dem Auge bieten solch wundervolle Landschaften mehr als nur Erholung.

Ganzheitliches WohlbefindenEs gibt viele Gründe, die Kurzentren zu besuchen: ob zur Linderung von Beschwerden, zur Genesung nach einem operativen Eingriff oder zur Schmerztherapie. Es wird aber immer darauf geachtet, dass neben den körperbezogenen Therapien auch Geist und Seele gleichermaßen umsorgt werden. Bei uns kann man herrlich Energie tanken.

Wellness & BeautyAlle Kurzentren bieten ein breites Sortiment an Kosme-tikbehandlungen und einen hauseigenen Friseursalon. Ebenso eine großzügige Badelandschaft, ein ganzjährig beheiztes Außenbecken mit traumhaftem Blick auf die umliegende Landschaft sowie ein wunderschönes Sauna-Areal mit Saunen und Dampfbädern.

Die 10 Kurzentren befinden sich in Österreich in Bad Blei-berg, Bad Eisenkappel, Bad Häring, 2 x in Bad Schönau, Bad Traunstein, Bad Vöslau und Umhausen im Ötztal, sowie in Deutschland in Waren (Müritz) und Weißenstadt am See. www.kurzentrum.com

Die Kurzentren10 x in Österreich und Deutschland. Wo Ihre Gesundheit vier Sterne hat und Heilquellen ihre Wirkung entfalten, bieten die Kurzentren mehr für Ihre Gesundheit.

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Page 32: Hand in Hand 1/2013: Oberösterreich-Ausgabe

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