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2 | 2015 Betriebliche Kinderbetreuung. Mama oder Papa sind ganz nah. > 8 Jubiläum. Kindernest Vöcklabruck feiert 20 Jahre. > 15 Hilfswerk Pflegekompass. Jetzt auch im Internet. > 25 Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales Zusammen fühlen – zusammenraufen. > 4 Familien heute

Hand in Hand 2/2015: Oberösterreich-Ausgabe

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Die Familien selbst haben sich in den letzten Jahren wenig verändert. Sehr wohl aber sind die Lebensmuster, die Rollen der Eltern oder Patchwork-Familien einem Wandel unterworfen. Der Schwerpunkt dieser Ausgabe behandelt die Folgen dieser Entwicklungen und wie man darauf reagieren kann. Außerdem finden Sie wieder Informationen zu Themen aus dem Bereich Pflege und Betreuung sowie Kinder, Jugend und Familien.

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Betriebliche Kinderbetreuung. Mama oder Papa sind ganz nah. > 8

Jubiläum. Kindernest Vöcklabruck feiert 20 Jahre. > 15

Hilfswerk Pflegekompass. Jetzt auch im Internet. > 25

Hand in HandZeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

Zusammen fühlen – zusammenraufen. > 4

Familien heute

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www.jako-o.at

Es gibt die großen Momente, die Familie zu etwas ganz Besonderem machen: die Geburt eines Kindes, der erste Schultag oder die eigene Hochzeit. Aber es sind vor allem die kleinen Momente, die das Leben mit Kindern so schön, so aufregend, so lustig machen: eine warme Kinderhand morgens um 5 Uhr im Gesicht, das erste selbst-gemalte Bild, ein unerwartetes Küsschen oder ein Tor beim Fuß-ball. JAKO-O hat das Glück in ganz unterschiedlichen Familien gefunden – die auf dem Land leben oder in der Stadt. Allein erziehen

oder als Paar. Die durch ein Kind zur Familie wuchsen – oder bei denen das fünfte unterwegs ist. Ihre Geschichten zeigen: Für jede Familie liegt das Glück woanders.

Diesen vielen, vielen kleinen Momente im Alltag mit Kindern, die in der Summe das ganz große Glück ergeben, schenkt JAKO-O in diesem Jahr besondere Beachtung. JAKO-O feiert das Familien-glück – Feiern Sie mit!

Das Glück liegt in den kleinen MomentenDie Familien-Aktion von

Machen Sie mit, teilen Sie

Ihr Glück!Vielleicht haben Sie ja Lust, auch von

Ihrem Familienglück zu erzählen?

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Sehr geehrte Leserinnen und Leser, liebe Hilfs-werk-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter!Endlich steht der Sommer in den Start­löchern, die Blumen blühen und die Bienen verrichten fleißig ihr Tagewerk. Um den Bienen ihr Leben etwas zu erleichtern, bastelten die Schülerinnen und Schüler der Schülernachmittagsbetreuung Steiner­kirchen Europas größtes Wildbienenhotel.Im Rahmen der Reportage besuchten wir die Krabbelstube im Klinikum Wels­Grieskirchen. Diese betriebliche Kinder­betreuung, die durch das OÖ Hilfswerk organisiert wird, bietet den Mitarbeite­rinnen und Mitarbeitern des Klinikums die Möglichkeit, nach der Karenz schnell wieder in das Berufsleben zurückzukeh­ren. Die Tatsache, dass die Kinder nur wenige Meter weiter betreut werden, erleichtert den Eltern den Wiedereinstieg ins Berufsleben enorm. Auch im Sommer stehen viele Eltern vor einer Betreuungs­lücke, wenn der eigene Jahresurlaub nicht genügt, um alle Schließzeiten des Kindergartens, Hortes oder der Schule zu überbrücken. In Kooperation mit den Gemeinden bietet das OÖ Hilfswerk auch hier eine Lösung: die Sommerkinderbe­treuung. Das Interview zu diesem wichti­gen Angebot lesen Sie auf Seite 7.Viele weitere Artikel informieren Sie über die Aktivitäten in den OÖ Familien­ und Sozialzentren. So schloss zum Beispiel DGKS Julia Lörincz einen Lehrgang zur Stationsleiterin ab, und die Familien­ministerin besuchte die flexible Kinder­betreuung des OÖ Hilfswerks an der Johannes­Kepler­Universität Linz.Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen und viele warme Sonnenstrahlen!

Ihre

Medieninhaber und Herausgeber: OÖ Hilfswerk GmbH, Landesgeschäftsstelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, OÖ Hilfswerk GmbH, Landesgeschäftsstelle, Dametzstraße 6, 4010 Linz, Tel. 0732/77 51 11­0, Fax 0732/77 51 11­200, E­Mail: [email protected] Redaktion Ober österreich: Viktoria Tischler Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Petra Groll, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Eva Hickmann, Romana Klär, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Claudia Petschl, Viktoria Tischler Bild nachweis, Fotos: Hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), OÖ Hilfswerk, shutterstock.com (Cover, Seiten 4, 5, 6), Peter Mayr/Cityfoto (26, 27) Gesamt auf lage: 100.000 Stück Vertrieb: 90 % persönlich adressierte Sen dungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir­ueber­uns/news­presse/magazin­hand­in­hand/offenlegung Anzeigen verkauf (Gesamtauflage): Hilfswerk­Bundes geschäftsstelle, Tel. 01/404 42­0 Anzeigenverkauf (Ober österreich): Hilfswerk OÖ, Tel. 0732/76 06­728 Layout/Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl, 7210 Mattersburg

Viktoria Tischler,Geschäftsführerin OÖ Hilfswerk

E D I T O R I A L

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4 Familien heute. Zusammen fühlen – zusammenraufen.

K I N D E R & J U G E N D

7 Interview. Beste Kinderbetreuung im Sommer.

8 Kinderbetreuung. Mama oder Papa sind ganz nah.

11 Glücksfaktoren. JAKO­O Kinder­Glücksumfrage.

P F L E G E & B E T R E U U N G

12 Notruftelefon. Aktion zum Vatertag.

13 Förderung. Pflegekostenersatz.

15 Kurzmeldungen

G E S U N D H E I T & L E B E N

16 Kurzmeldungen 21 Kurzmeldungen

H I L F S W E R K 10 FIDI-Comic

10 Buchtipp 19 Preisrätsel 23 Führungswechsel. Hilfswerk Austria International.

24 Politik. Viele neue Jobs. 25 Universal. Pflegekompass nun

auch im Internet. 26 Tour der Rekorde.

Hilfswerk Family Tour 2015.

28 Kurzmeldungen

30 Adressen

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Wandel. Die Familien selbst haben sich in den letzten Jahren wenig verändert. Geändert haben sich die Lebensmuster, aber auch zum Teil die Rollen der Eltern, besonders herausfordernd in Stieffamilien (Patchwork-Familien). Für ein harmonisches Zusammenleben muss aber wesentlich mehr gesprochen und verhandelt werden.

Familien heute – zusammen fühlen – zusammenraufen

Familienexper-ten empfehlen:

„Zeit nehmen und viel reden!“

Laut Statistik Austria lebten 2014 in Österreich insgesamt 2.372.000 Familien, darunter 1.704.000 Ehepaare und 368.000 Lebensgemein-schaften sowie rund 252.000 Mütter und 48.000 Väter in Ein-Eltern-Fa-milien. Während die Anzahl der Ehepaare in den letzten Jahren leicht zurückging, hat sich die Zahl der Lebensgemeinschaf-ten leicht erhöht. Der Anteil der „Stieffamilien“, also Familien, in die zumindest ein Partner bereits ein Kind eingebracht hat (auch „Patchwork“-Familien ge-nannt), beträgt etwa 10 %.

Geänderte LebensmusterEs gehört immer noch zum Lebensziel der meisten Menschen, eine eigene Familie zu gründen, aber das pas-siert immer später im

Lebenslauf. Gleichzeitig hat sich die „Familien-phase“, das Zusam-menleben von Eltern

mit ihren zu versorgenden

Kindern, verkürzt.

Dies liegt einerseits an der heute geringeren Kinder-zahl pro Familie. Anderer-seits wird diese Phase vor dem Hintergrund eines gestiegenen Lebensalters auch im eigenen Lebens-lauf „relativ“ kürzer. Es

gibt auch mehr Ein-Eltern-Familien und mehr Scheidungen.

Steigendes Gebäralter Das Durchschnittsalter von Frauen bei der Geburt ihrer Kinder steigt seit Jahrzehnten an, liegt derzeit bei etwa 30 Jahren. Ebenso das Alter bei der Geburt des ersten Kindes. Dies hat aber keine gesundheitlichen Auswir-kungen auf die Kinder. „Es ist zwar leider richtig, dass bei höherem Alter der Mütter die Wahrscheinlichkeit für Fehlgeburten und Phänomene wie das Down-Syndrom ansteigt. Für das Erwachsenenalter der Kinder scheinen frühe Geburten aber be-denklicher zu sein als späte“, erklärt Mikko Myrskylä von der Max-Planck-Gesellschaft. „Kommen die Kinder zur Welt, bevor die Mutter 25 wird, sind sie später kränker, sterben früher, werden weniger groß und sind öfter übergewichtig“, besagen die Studien.

RollenbilderDie Geschlechterrollen wandeln sich nur langsam, obwohl immer mehr Frauen berufstätig sind. Auffällig ist, dass immer mehr Akademikerinnen kinderlos bleiben. Und es sind immer noch in erster Linie die Frauen, die

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zugunsten der Familie im Berufsleben eher zurückstecken, eher eine Teilzeit-arbeit annehmen, um noch Zeit zu haben für die Kindererziehung oder die Pfl ege älterer Verwandter. Manche Frauen leisten beides. In diesem Fall spricht man von einer „Betreuungs-karriere“, die in den meisten Fällen unbezahlt bleibt. Soziologen weisen jedoch auf einen zunehmenden Bedarf an „Aushandlungsprozessen“ in der Familie hin. Denn Frauen – aber auch Kinder – entscheiden viel stärker mit als früher. In Stieffamilien wird es noch schwieriger, weil der Stiefvater oder die Stiefmutter und natürlich auch die Stiefkinder ihren Platz in der neu entstehenden Familie erst fi nden müssen, manchmal auch gegen den Widerstand der ange-stammten Familienmitglieder.

Aushandlungsprozesse„Zeit nehmen und viel reden!“, empfehlen Familienexperten, denn Rechte und Pfl ichten müssen gerade bei Stieffamilien sehr behutsam ausge-handelt werden, damit sich niemand über-fordert oder be-nachteiligt fühlt. Überhaupt, wenn der Elternteil, der nicht mehr mit

seinem Kind im selben Haushalt lebt, auch noch intensiven Kontakt mit seinem Kind pfl egt, vielleicht sogar auch eine neue Familie gegründet hat, oder weitere Kinder in die Familie geboren werden, die dann durchaus auch als Konkurrenten um die Liebe der Eltern gesehen werden. Aber auch die Elternteile, die nicht

mehr zusammenleben, kämpfen oft um die Liebe ihrer Kinder, leider auch manchmal gegeneinander, was die betroffenen Kinder besonders verwirrt. Denn viele Kinder glauben, dass sie schuld sind, wenn „Mama“ und „Papa“ sich nicht mehr lieben.

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Konflikte in Erziehungsfragen Was alle Eltern, aber auch Großeltern nur zu gut kennen, sind Meinungs-verschiedenheiten in Erziehungsfra-gen. Heute werden Kinder weniger mit Geboten und Verboten erzogen, es wird mehr mit ihnen verhandelt. Das fordert auch ein Mehr an Sprachkompetenz. Und das Akzep-tieren, dass es ein Nebeneinander widersprüchlicher Wertesysteme geben kann. Es ist zum Beispiel auch für ein Kind erklärbar, warum ein bestimmtes Verhalten nur in einem Haushalt oder gegenüber bestimmten Personen erlaubt ist, aber anderswo nicht. Desto einfacher die Erklärung und desto klarer die Regeln, desto leichter kann das Kind sie verstehen und danach leben.

„Wir-Gefühl“ entscheidendWer zur Familie gehört, ist für die Mitglieder in erster Linie Gefühls-sache. Natürlich zeichnet die

Familie ein besonderes „Koopera-tions- und Solidaritätsverhältnis“ aus. Tendenziell fühlen sich eher die Menschen als Familie, die auch zusammenleben oder oft miteinander Kontakt haben. Für Kinder zählt die Blutsverwandtschaft mehr als für die Erwachsenen, die zum Beispiel einen Elternteil, der nicht mehr im gemeinsamen Haushalt lebt, oft gar nicht mehr zur Familie zählen. Ent-scheidend für alle Familien ist das „Wir-Gefühl“, das alle harmonische Familien auszeichnet, gleichgültig, welche Form von Familie vorliegt.

Unfreiwillige SinglesImmer mehr Menschen leben allein. Aber nur wenige tun dies geplant und gerne.Vor allem im Alter, wenn der Partner oder die Partnerin verstor-ben ist, werden viele Menschen zu unfreiwilligen Singles. „Es ist nicht leicht, allein zu leben. Aber da heißt es

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dennoch aktiv bleiben!“, rät Hilfswerk-Expertin Monika Gugerell. „Nicht gehen lassen, sondern mit einem strukturierten Tagesablauf die Lange-weile und die Einsamkeit vertreiben! Essen, waschen, frisieren, regelmäßig Telefonate mit lieben Menschen füh-ren! Auch wenn man nicht mehr so mobil ist, gibt es viele Möglichkeiten, um am gesellschaftlichen Leben noch teilhaben zu können. Die einfachste ist es, Gäste einzuladen, aber auch fremde Unterstützung bei der Begleitung oder beim Transport zu einem beliebten Ort in Anspruch zu nehmen. Es gibt auch neue, äußerst praktische Technologien wie zum Beispiel das Internet, die auch viel Spaß machen und die Welt und ihre Menschen näher bringen. Über Internet Videotelefonieren mit den Kindern und Enkeln sind bei immer mehr älteren Menschen der Renner!“, weiß Gugerell.

Hilfe annehmenMan muss nicht alles alleine schaffen! Das Hilfswerk hat – regional unter-schiedlich angepasst – sowohl für jüngere Familien als auch für ältere Menschen eine große Palette an Unterstützungsleistungen, von der Kin-derbetreuung, Familienberatung und Nachbarschaftszentren bis zur Unter-stützung im Haushalt, Essen auf Rädern, Heim hilfe und Hauskrankenpflege, stundenweise oder rund um die Uhr. Rufen Sie an (Tel. 0800 800 820) oder schreiben Sie uns ([email protected]). Wir helfen gerne! <

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Beste Kinderbetreuung im Sommer

Was ist die Sommerkinderbetreuung? Gerade in der langen Ferienzeit ist es für Familien oft schwierig, ihren Kindern eine qualitätsvolle und kompetente Kinderbetreuung bieten zu können. Die Sommerkin-derbetreuung des OÖ Hilfswerks betreut Kinder in den Sommerferien insbesondere dann, wenn der Kin-dergarten, Hort oder die Schülerbe-treuung, die die Kinder während des Schuljahres besuchen, geschlossen haben. Einerseits gibt es die Mög-lichkeit, Kinder je nach Alter im Rahmen eines Sommerkindergartens oder Sommerhortes zu betreuen, oder aber in gemischten Alters-gruppen im Rahmen einer flexiblen Sommerkinderbetreuung.

Warum ist die Betreuung während der Ferien so wichtig?Die Kinderbetreuung in den Ferien ist deshalb so wichtig, weil sie Fami-lien unterstützt und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie erleichtert. Die meisten Eltern haben nicht die ganzen Sommerferien Urlaub und sind froh, wenn ihre Kinder gut be-treut sind und gleichzeitig viel Spaß und Abwechslung in einer Gruppe von Gleichaltrigen erleben können. Die Tage werden sehr abwechslungs-reich gestaltet und es stehen viele Freizeitaktivitäten mit Spiel und Be-wegung auf dem Programm. Gerne werden auch Ausflüge unternommen, wie etwa in den Tiergarten oder zur Feuerwehr. Zudem gibt es oft spezi-elle inhaltliche Schwerpunkte.

Interview. Gerade während der Sommermonate stehen viele Eltern vor der Herausforderung, eine Betreuung für ihr Kind zu finden. Das OÖ Hilfswerk bietet in Kooperation mit vielen Gemeinden in OÖ die Sommerkinderbetreuung an. Hand in Hand sprach mit Doris Weiglein, Bereichsleiterin Kinder Jugend Familie, über das Angebot.

Welche Öffnungszeiten hat die Sommerkinderbetreuung?Das ist von Standort zu Standort un-terschiedlich, wir passen uns an die Be-dürfnisse vor Ort an. In der Regel sind Sommerkinderbetreuungen für zwei bis vier Wochen fünf Tage die Woche geöffnet. Die Kinder sind im Schnitt im Alter von drei bis zwölf Jahren.

Warum bleiben nicht einfach Kindergarten und Hort während der Ferien geöffnet?

Auch die Mitarbeiter/innen des Kin-dergartens oder Hortes haben sich ihren Urlaub verdient. Des Weiteren werden diese Einrichtungen auch für das neue Arbeitsjahr im Herbst start-klar gemacht.

Ist das Betreuungsangebot im ganzen Bundesland verfügbar bzw. wovon hängt die Verfüg-

barkeit ab? Wie hoch sind die Kosten?

Da der Bedarf an einer Kinderbetreuung im Sommer weiter im Ansteigen ist, gibt es auch immer mehr Sommerkindergär-ten und flexible Sommerkinderbetreu-ungen. Es gibt diese Angebote bei aus-reichendem Bedarf und dann im Auftrag der jeweiligen Gemeinde. Bei flexiblen Sommerkinderbetreuungen ist mit einem Elternbeitrag von ca. 30 Euro pro Woche zu rechnen, dazu kommen Kosten für das Mittagessen sowie etwa bei Ausflügen Kosten für Eintritte oder Bus. <

Doris

Weiglein

Sommerkinderbetreuung

Informationen zur Sommerkinder­betreuung erhalten Sie bei Doris Weiglein, Bereichsleitung Kinder Jugend Familie, unter der Telefon­nummer: 0732/77 51 11­107 oder im Internet unter www.ooe.hilfswerk.at

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Mama oder Papa sind ganz nah Kinderbetreuung. Das OÖ Hilfswerk hilft Unternehmen, seinen Mitarbeiter/innen eine betriebliche Kinderbetreuungseinrichtung anzubieten. Hand in Hand verbrachte einen Tag in der Krabbelstube des Klinikums Wels­Grieskirchen.

Pünktlich um 6.30 Uhr kommen die ersten Kinder mit ihren Eltern in die Krabbelstube im Klinikum Wels-Grieskirchen und werden von der Leiterin Romy Kneisel freudig be-grüßt. „Bis acht Uhr kommen jetzt immer mehr Kinder, bis unsere zwei Gruppen, in jeder sind zehn Kinder, vollzählig sind. Die Eltern schätzen die Nähe zu ihrem Arbeitsplatz sehr“, erklärt die Leiterin. An die Arbeitszeiten der Eltern angepasst, hat die Krabbelstube bis 17.00 Uhr ihre Pforten geöffnet. Die kleine Laura kann es heute kaum erwarten, mit dem neuen Magnetbausatz zu spielen und neue Meisterwerke entstehen zu lassen. Einige Kinder beschäftigen sich einstweilen mit einem Buch oder mit Legosteinen. Während die Pädagogin auf die Kinder achtet, bereitet die Kinder-gartenhelferin das Frühstück für die zwei Gruppen vor. Gesundes Essen ist Kneisel, die gebürtige Deutsche ist, sehr wichtig: „Etwas zu trinken ist für die Kinder immer griffbereit, da können sie sich selbst bedienen. Auch von der Obstschüssel können sie sich jederzeit ein Stück nehmen. Das Frühstück besteht nur aus ge-sunden Leckereien.“Der gemeinsame Tag startet mit dem Morgenkreis. Beim Guten-Morgen-Lied werden alle Kinder, die drei Pädagoginnen und die drei Helfe-rinnen persönlich begrüßt. Danach wird der Tagesablauf besprochen und bedeutende Ereignisse disku-tiert. „Ich bin jetzt großer Bruder.

Tagesstruktur lernenMit dem Aufräumlied kehren die Kleinen wieder in ihre Gruppen zurück und räumen die Spielsachen an ihre Plätze. „Nachdem alles wieder sauber ist, gehen wir entweder in den Garten, spazieren in die Umgebung

Romy Kneisel, Leiterin

der Krabbelstube

Am Samstag ist meine Schwester auf die Welt gekommen“, erzählt Valentin mit stolz geschwellter Brust, und alle anderen Kinder freuen sich mit ihm. Im Anschluss folgen das Frühstück im jeweiligen Gruppenraum und eine gruppenübergreifende Spielzeit.

Beim gemeinsamen kreativen Gestalten sind die Kinder mit Feuereifer bei der Sache.

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oder besuchen einmal pro Woche den Bewegungsraum in der Pflegeschule. Ich lege sehr großen Wert darauf, dass die Kinder viel frische Luft bekommen und sich bewegen“, be-tont die sympathische Deutsche ihre Schwerpunkte.Um 10.45 Uhr bilden wieder alle einen Singkreis, um sich auf das Mit-tagessen einzustimmen. Stolz, dass sie den Text so gut können, singen die Kinder voller Inbrunst mit. „Das Mittagessen liefert uns die Klinik. Ein großer Vorteil ist, dass es auch Aller-gie- oder spezielle Diätmenüs gibt. So müssen die Eltern, wenn ihr Kind be-sondere Bedürfnisse hat, nicht extra Essen mitbringen“, streicht Kneisel die Vorteile der Betriebsküche hervor. Heute freuen sich Laurenz, Sophia und alle anderen Kinder über eine Panadelsuppe, Gemüsepizza mit Salat und einen Fruchtstrudel. Auch die Mitarbeiterinnen genießen das Menü: „Nachdem wir alle aufgegessen haben und gewaschen sowie gewickelt sind, beginnt die Schlafenszeit. Damit das Umziehen auch daheim leichter fällt, lernen die Kinder ihr extra mitgebrachtes Schlafgewand selber anzuziehen. Wir haben die Eltern gebeten, dass sie ihren Nachwuchs nicht zwischen 12.00 und 14.00 Uhr abholen, damit der Schlaf nicht gestört wird. Nur Valentin wird jetzt schon von seinem Vater abgeholt, um Mama und Schwesterchen zu besu-chen.“ Stolz präsentieren die Kinder ihre Schlafanzüge. „Ich habe meinen Affen mitgebracht“, zeigt Noah

bereits etwas schlaftrunken, aber stolz sein blaues Kuscheltier her. Geschla-fen wird auf einer eigenen Matratze bei leiser Hintergrundmusik.

Nachmittag ist GartenzeitFrisch gestärkt geht’s anschließend mit dem Gatschgewand in den Gar-ten. Vergnügt laufen alle zwischen riesiger Sandkiste für 20 Kinder, Schaukel und Rutsche hin und her. „Ab jetzt kommen auch nach und

nach die Eltern, um ihre Sprösslinge abzuholen. Manchmal ist das richtig schwierig, weil ja noch der Sand-kuchen fertig gebaut werden muss“, lacht Romy Kneisel, die mit Herz und Seele Frühpädagogin ist. Auch heute muss Amelie erst noch viermal rut-schen, bevor sie mit Mama heimge-hen will: „Ich spiele gern im Garten, da ist es immer lustig. Daheim haben wir keine Rutsche, also muss ich hier rutschen.“ <

Die Kinder lieben es,

wenn ihnen vorgelesen

wird, und auch die Musik

kommt in der Krabbel-

stube nicht zu kurz.

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JAKO-O Kinder-Glücksumfrage

Glück bedeutet für die meisten Kinder in Deutschland, wenn sie mit Freunden oder mit der Familie zusammen sein können. Für jeweils 22 Prozent der Kinder sind das die wichtigsten Glücksfaktoren, ergab die aktuelle JAKO-O Kinder-Glücks-umfrage. Auf Rang drei liegt das Spie-len. Für die Glücksumfrage hat das Sozialforschungsinstitut TNS Emnid im Auftrag von JAKO-O deutsch-landweit 268 Kinder und Jugendliche zwischen 3 und 16 Jahren befragt. Die Umfrage ist Teil der JAKO-O Familien-Aktion „Das Glück liegt in den kleinen Momenten“.

Die Untersuchung zeigt außerdem: Fast alle befragten Kinder sind glücklich. 21 Prozent gaben an, „superglücklich“ zu sein, 55 Prozent sind „glücklich“ und 20 Prozent „eher glücklich“. Ihren eigenen

Glücksfaktoren. Zum Glücklichsein braucht es nicht unbedingt tolle Geschenke oder Urlaube. Freunde und Familie sind für Kinder das größte Glück.

Aussagen nach sind Kinder dann besonders glücklich, wenn sie das tun dürfen, was sie besonders gerne mögen (87 Prozent). Es folgen „wenn es in der Familie gut ist/in der Familie viel Spaß ist“ und „wenn ich viel mit meinen Freun-den machen kann“ (je 84 Prozent).

Glück ist keine reine GlückssacheGlück zu haben ist für zwei Drittel der Kinder keine reine Glückssache. 61 Prozent sind der Ansicht, „man kann etwas tun“ für sein Glück. Vor allem Jugendliche glauben, ihr Glück auch selber in der Hand zu haben – 79 Prozent der 14- bis 16-Jährigen gehen davon aus.

Gute Nachrichten für die Eltern: Die befragten Kinder sind über-wiegend glücklich damit, wie ihre Eltern sind. 35 Prozent haben keine

Elternbeteiligung gefragt – Glücksmomente gesucht

Im Rahmen der Familien-Aktion „Das Glück liegt in den kleinen Momenten“ ruft JAKO-O alle Familien auf, ihre lustigen, spannenden und berührenden #glücksmomente zu teilen! Zur Aktion gehts unter gluecksmomente.jako-o.de/kinder-gluecksumfrage/

Verbesserungswünsche und sagen „es ist alles gut so“. Jeweils 10 Prozent würden sich freuen, wenn weniger gemeckert und mehr erlaubt würde.

Alle Ergebnisse der JAKO-O Kinder-Glücksumfrage: www.jako-o.de/gluecksmomente

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24-Stunden-Betreuung

Für alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rufen Sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr) zum Ortstarif.Alle Details fi nden Sie auch unter:www.hilfswerk.at/24-stunden-betreuung

Aktion zum Vatertag: Sicherheit schenken

Sicherheit lässt sich verschenken – und zwar mit dem Notruftelefon des Hilfswerks. Jetzt wäre der ideale Zeit-punkt für dieses besondere Präsent. Denn: für alle Männer gilt im Juni die Vatertagsaktion. Bei einem Neu-anschluss verschenkt das Hilfswerk die Anschlussgebühr und die erste Monatsmiete. Die Aktion ist bei drei Monaten Bindungsfrist im Juni 2015 gültig. Ersparnis: bis zu 60 Euro.

Bis zu 60 Euro Ersparnis. Das Notruftelefon des Hilfswerks bietet Sicherheit rund um die Uhr. Nach der Muttertagsaktion gibt es nun im Juni für alle Männer den Anschluss und die erste Monatsmiete gratis.

Das Notruftelefon wird ganz einfach als Armband oder an der Kette getra-gen. Damit ist es möglich, jederzeit Hilfe zu holen – auf Knopfdruck, rund um die Uhr, zuverlässig. Ein Druck auf den mobilen Sender genügt, und schon wird die Not-rufzentrale des Hilfswerks alarmiert. Aber hat eine Vertrauensperson auch Zutritt ins Haus/in die Wohnung? Da-für gibt es den Schlüsselsafe, der bei

der Haustür montiert wird. Dort wird für Notfälle ein Schlüssel aufbewahrt. Ausschließlich Vertrauenspersonen können den Safe öffnen, damit diese die Wohnung betreten können.

Übrigens: in den monatlichen Ge-bühren sind die „Rund um die Uhr“-Betreuung durch die Notrufzentrale und sämtliche Kosten für Gerät, Service und Wartung beinhaltet.

NotruftelefonKosten und Infos

Notruftelefon classic mit FestnetzanschlussAnschlussgebühr: 30 EuroMonatliche Miete: 25,40 EuroErsparnis: 55,40 Euro

Notruftelefon mit GSM-VarianteAnschlussgebühr: 30 EuroMonatliche Miete: 30 EuroErsparnis: 60 Euro

Infos und BeratungNähere Informationen zum Notruf-telefon gibt es unter 0800 800 408 oder unter www.hilfswerk.at.

Sicherheit rund um die Uhr. Nach der Muttertagsaktion gibt es nun im Juni für alle Männer den Anschluss und die erste Monatsmiete gratis.

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Pflegekostenersatz

Pflegende Angehörige bekommen finanzielle Zuwendungen, wenn sie einen Ersatz für ihre Pflege brauchen.Zuwendungen zur Unterstützung pflegender Angehöriger werden an Personen gewährt, die seit mindestens einem Jahr überwiegend• einen nahen Angehörigen mit einem Pflegegeld der Stufe 3–7 nach dem Bundespflegegeldgesetz oder• einen nahen Angehörigen mit einer nachweislich demenziellen Erkrankung und mit einem Pflege- geld zumindest der Stufe 1 nach dem Bundespflegegeldgesetz oder• einen minderjährigen nahen

Angehörigen mit einem Pflegegeld zumindest der Stufe 1 nach dem Bundespflegegeldgesetz

pflegen und an der Erbringung der Pflege wegen Krankheit, Urlaub oder aus sonstigen wichtigen Gründen verhindert sind.Das Sozialministerium bietet finan-zielle Unterstützung an, damit der pflegende Angehörige sich durch eine professionelle oder private Ersatz-pflege vertreten lassen kann. Die Höhe der finanziellen Unter-stützung beträgt bei

Förderung. Pflegende Angehörige bekommen eine staatliche Unterstützung, wenn sie vorübergehend nicht selbst pflegen können.

• Pflegegeld Stufe 1–3: 1.200 Euro• Pflegegeld Stufe 4: 1.400 Euro• Pflegegeld Stufe 5: 1.600 Euro • Pflegegeld Stufe 6: 2.000 Euro• Pflegegeld Stufe 7: 2.200 EuroDiese Beträge beziehen sich auf die Höchstzuwendung von 4 Wochen pro Kalenderjahr. Wird die Ersatzpflege kürzer in Anspruch genommen, verringert sich die Unterstützung. Förderbar ist nur eine Ersatzpflege von mindestens einer Woche. Bei demenziell erkrankten Personen und bei minderjährigen Pflegebedürftigen ist die Förderung bereits für eine Ersatzpflege von mindestens 4 Tagen möglich. Nur nachgewiesene Kosten können berücksichtigt werden. Auf die Gewährung von Zuwendungen besteht kein Rechtsanspruch.

Ärztliche FeststellungAls Nachweis über das Vorliegen ei-ner demenziellen Erkrankung gilt die Bestätigung der Behandlung der/des Betroffenen (Befundbericht) durch• eine neurologische oder psychiatrische Fachabteilung eines Krankenhauses• eine gerontopsychiatrische

Tagesklinik bzw. Ambulanz• ein gerontopsychiatrisches Zentrum• eine/n FachärztIn für Psychiatrie und/oder Neurologie

EinkommensgrenzenDas monatliche Netto-Gesamtein-kommen des pflegenden Angehö-rigen darf folgende Beträge nicht übersteigen: • 2.000 Euro bei Pflegegeldstufe 1–5• 2.500 Euro bei Pflegegeldstufe 6–7Die Einkommensgrenze erhöht sich je unterhaltsberechtigten Angehörigen.

Hilfswerk-UrlaubsbetreuungDas Hilfswerk bietet eine profes-sionelle Urlaubsbetreuung an und vermittelt eine Personenbetreuerin oder einen Personenbetreuer, die/der für die Zeit des Urlaubs im Haushalt der pflegebedürftigen Person wohnt und rund um die Uhr Unterstützung leistet. Diese Kurzzeitbetreuung kann danach auf Wunsch auch problemlos in eine Langzeitbetreuung umgewan-delt werden.

Weitere Informationen

Weitere Informationen zur Förderung für pflegende Angehörige vom Sozialministeriumservice:https://www.sozialministeriumservice.at/site/Pflege/Pflegende_Angehoerige Wenn Sie eine 24-Stunden-Pflege des Hilfswerks benötigen, rufen Sie bitte 0810 820 024 oder schreiben Sie an [email protected]. Weitere Informationen gibt es auch im Internet: http://www.hilfswerk.at/24-Stun - den-Betreuung

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Barrierefrei reisen in Deutschland

Um diese Vielfältigkeit des Reiselandes Deutschland allen Gästen zugänglich zu machen, bietet Deutschland ein immer größeres Spektrum an barrie-refreien Angeboten, von der Anreise über die zahlreichen zertifizierten Unterkünfte bis hin zu den speziellen Angeboten vieler Städte und Regi-onen. Hier ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Die Angebote sind vielfältig und bieten Erleichterungen für eine breit gefächerte Gästegruppe: Menschen mit vorübergehenden Aktivitäts- und Mobilitätsbeeinträchtigungen, Fami-lien mit Kinderwagen, Schwangere oder dauerhaft beeinträchtigte Per-sonen, die zum Beispiel im Rollstuhl sitzen, schlecht oder gar nichts sehen

Einfach.Reisen. Deutschland ist eine Reiseland der Vielfältigkeit: Pulsierende Metropolen, historische Bauten, kulturelle Institutionen von Weltrang, weite Küstenlandschaften, großartige Bergpanoramen, faszinierende Mittelgebirge, naturbelassene Schutzgebiete und hochkarätige Veranstaltungen, das alles erleben und entdecken Sie in Deutschland.

beziehungsweise hören. Auch Seni-oren profitieren von den zahlreichen Möglichkeiten.

In unserer neu aufgelegten Broschüre „Einfach.Reisen – Barrierefrei reisen in Deutschland“ finden Sie spannende Ideen zum barrierefreien Reisen in den Bereichen Städte, Shopping, Kultur, Volksfeste, Natur, Übernach-tungen und vieles mehr. Viele Rei-seziele in Deutschland sind mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut und sicher für jedermann erreichbar. Egal ob Bahn oder Flugzeug, Passagiere mit eingeschränkter Mobilität werden bei der Reise und deren Vorbereitung gerne unterstützt. Lassen Sie sich von unserer Broschüre für Ihre nächste Reise inspirieren.

Besonders spezialisiert auf das Thema Barrierefreiheit ist außerdem die Arbeitsgemeinschaft „Barrierefreie Reiseziele in Deutschland“, ein Zusammenschluss von 8 deutschen Urlaubsregionen, die gemeinsam Pionierarbeit bei der Entwicklung von Reiseangeboten für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, mit Hör-, Seh- und Lernbehinderungen, für Gehörlose und Blinde sowie für Familien und Senioren leisten. Zu den Mitgliedern gehören die Städte Erfurt und Magdeburg sowie die Regionen Eifel, Ostfriesland, Sächsische Schweiz und das Fränkische, Lausitzer und Ruppiner Seenland. Die Regionen bieten allen Gästen einen Aufenthalt entsprechend ihren Wünschen und Bedürfnissen. Natur, Kultur, aktive Erholung oder einfach nur Entspan-nung – vielfältige Eindrücke werden garantiert. In den Mitgliedsregionen stehen barrierefreie Unterkünfte, Ser-viceeinrichtungen und Möglichkeiten der aktiven Erholung zur Verfügung.

Weitere Informationen

Die Broschüre „Einfach.Reisen – Barrierefrei reisen in Deutschland“ ist erhältlich bei: Deutsche Zentrale für Tourismus, Tel. 01/5132792, [email protected].

Weitere Informationen zu barrierefreien Angeboten im Reiseland Deutschland mit konkreten Buchungsangeboten finden Sie unter:www.germany.travel/barrierefreiwww.barrierefreie-reiseziele.de

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H I L F S W E R K

Die Kinderbetreuung ist für junge Familien ein wichtiges Thema. Wir vom OÖ Hilfswerk erweitern kontinuierlich unsere Angebote für eine professionelle und einfühlsame Betreu-ung Ihres Kindes. Von der Krabbelstube bis zum Kindergarten über Schülernach-mittagsbetreuung und Horte wissen Eltern ihren Nachwuchs in besten Händen.Die betriebliche Kinderbetreuung ist vor allem in großen Unternehmen ein wichti-ges Instrument, um jungen Müttern den Wiedereinstieg ins Berufsleben zu erleich-tern. Die Unternehmen können bald nach der Karenz wieder auf ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und vor allem ihr Potenzial zurückgreifen, und Eltern können sich auf einen verlässlichen Partner unweit des Arbeitsplatzes verlassen.Die Kinder erleben, zum Beispiel in einem unserer Vorzeigeprojekte der Krabbelstube im Klinikum Wels-Grieskirchen, von den Hilfswerk-Mitarbeiterinnen liebevolle und individuelle pädagogische Betreuung. In der Kleingruppe entfalten sie ihre individuellen Fähigkeiten, und Mama oder Papa sind nicht weit weg. Das gibt auch den Eltern das gute Gefühl, jederzeit beim Kind sein zu können.Die große Nachfrage, sowohl von Eltern- als auch von betrieblicher Seite, zeigt uns, dass Kinderbetreuung ein wichtiges Thema ist. Wir werden auch in Zukunft verstärkt auf den Ausbau von Kinderbetreuungseinrich-tungen setzen. Denn unser Nachwuchs ist unsere Zukunft!

Obmann und Aufsichtsratsvorsitzender Hilfswerk OÖ, Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer

K O M M E N T A R

Kindergarten und Horteröffnung in Bad Ischl

Die Kindergarten- und Hortkinder in Bad Ischl freuen sich über ihre neuen Räumlich-keiten, die Ende Jänner offiziell eröffnet wurden. Zur Eröffnung nahmen die Kinder natürlich aktiv an der Gestaltung der Feier teil, sangen den Gästen Lieder vor und bezauberten mit einem Schwarzlichttheater. Zu den Gästen zählten die Eltern und Großeltern sowie Kindergartenpädagoginnen und Schuldirektoren, Landesrätin Doris Hummer, Landtagsvizepräsidentin Gerda Weichsler-Hauer, Bürgermeister Hannes Heide samt Stadt- und Gemeinderäten, OÖ-Hilfswerk-Obmann Wolfgang Hattmannsdorfer, Bundestagsabgeordneter a. D. Hilfswerk-Obmann Gmunden Josef Steinkogler, OÖ-Hilfswerk-Geschäftsführerin Viktoria Tischler und Stadtpfarrer Christian Öhler, der die Einrichtung segnete. Sowohl der zweigruppige Kindergarten unter der Leitung von Ursula Hofer als auch der Hort unter der Leitung von Margit Eder sind voll ausgelastet.

Kindernest Vöcklabruck feiert 20 Jahre

Am 5. März 2015 feierte das Kindernest Vöcklabruck sein 20-jähriges Bestehen. Vor 20 Jahren eröffnete die erste Kleinkinderbetreuungseinrichtung in Vöckla-bruck – damals eine echte Neuheit, mittlerweile in ganz Oberösterreich gang und gäbe. Von sechs Kindern zur Eröffnung im Jahr 1995 wuchs das Kindernest auf drei Gruppen an. Die Leiterin Maria Dambauer erinnert sich an die Anfangszeit: „Wir mussten viel improvisieren. Viele Spielmaterialien habe ich privat mitge-nommen. Mittlerweile sind wir seit fünf Jahren in den Räumlichkeiten im neuen Lebenshaus in Vöcklabruck. Hier füllen die Kinder das Haus mit Leben.“

Gemeinsam mit ihren Gästen feierten die begeisterten Kinder die Neueröffnung in Bad Ischl.

FSZ-Leiterin Sabine Jantzen, Kindernest-Leiterin

Maria Dambauer, Christine Mitterndorfer, Sekretariat

(oben). Nach 20 Jahren besteht das Kindernest

Vöcklabruck aus drei Kindergruppen (links).

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Drogenmonitoring: Positive Tendenzen

Die Ergebnisse des „Drogenmonito­ring OÖ“ liegen vor. Einige Ergebnisse sind zwar erfreulich, aber es gibt sicherlich noch keinen Grund zur Entwarnung. So war Alkohol 2013 für über 74.000 Belagstage in den oö. Krankenanstalten verantwortlich, Tabak für rund 72.000, illegale Drogen für rund 16.000 Belagstage.

Wir setzen in Oberösterreich weiterhin auf Prävention, Information und möglichst breite Zusammenarbeit. Das Drogenmonitoring bietet uns hier seit vielen Jahren wichtige Anhaltspunkte.

Erfreuliche Tendenzen gibt es beim Thema Rauchen. Erstmals in der Geschichte des OÖ Drogenmonito­ring (seit 1999) liegt der Anteil der Raucher/innen bei unter einem Drittel. Positiv ist auch die Tatsache, dass es nun deutlich weniger Menschen gibt, die täglich rauchen Die Anzahl jener, die zumindest gelegentlich zur Zigarette greifen, ist ebenfalls rückläufig.

Mehr als die Hälfte (57,8 %) aller Oberösterreich/innen über 15 Jahre konsumiert zumindest einmal pro Woche Alkohol. Im Jahr 2006 waren es 55,4 %. Diese Zahlen sind im Vergleich zur Vergangenheit in etwa gleichgeblieben.

Was die Regelungen des Jugend­schutzgesetzes betrifft, gibt es ebenfalls positive Tendenzen, jedoch auch Verbesserungspotenzial in der Wissensvermittlung. So wusste beispielsweise rund ein Drittel (34 %) aller Oberösterreicher/innen nicht, dass Jugendliche unter 18 Jahren keine Spirituosen kaufen dürfen. 2006 beantwortete diese Frage noch fast jeder Zweite (46 %) falsch.

Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer

K O M M E N T A R

Familienministerin Karmasin besucht flexible Kinderbetreuung Kidsversity

Sophie Karmasin besuchte am 9. Februar 2015 die flexible Kinderbetreuungseinrich­tung „Kidsversity“ an der Johannes­Kepler­Universität (JKU). Nur fünf Tage vorher übersiedelte das Team in ihre neuen Räumlichkeiten. So war die Freude groß, als die Familienministerin Sophie Karmasin, gemeinsam mit Vertreter/innen der Universität und des OÖ Hilfswerks, die Betreuungseinrichtung besuchte. Sie war beeindruckt von der professionellen Betreuung des Nachwuchses und der Flexibilität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Kidsversity betreut Kinder von Studierenden und Bediensteten der JKU von einem bis drei Jahren und bietet eine Sommerbetreuung für Kinder bis zwölf Jahre. Margit Waid, Leiterin der JKU­Stabsstelle für Gleichstellungspolitik, über Kidsversity: „Wir arbeiten sehr gut mit dem Hilfswerk OÖ zusammen. Es ist uns wichtig, die Kinder nicht nur zu beaufsichtigen, sondern nach modernen pädagogischen Gesichtspunkten zu betreuen. Das gilt sowohl in der flexiblen Betreuung als auch in der künftigen betrieblichen Krabbelstube, die im Oktober startet.“

Europas größtes Wildbienenhotel

Die Kinder der Schulischen Tagesbetreuung Steinerkirchen bastelten in Kooperation mit dem Agrarium Almegg Europas größtes Wildbienenhotel. Damit auch der Nach­wuchs der Bienen unterstützt wird, bohrten die Schüler/innen Löcher in Eichenhölzer, um Schlupfhilfen herzustellen. „Kreatives Gestalten mit Natur­ und Recyclingmaterialien ist mir eine Herzensangelegenheit“, erzählt die Leiterin des Freizeitteils, Maria Hammer­lik. „Das Schönste ist das Leuchten der Augen, wenn die Schüler und Schülerinnen aus wenig oder altem Material ihre unglaublichen Kunstwerke präsentieren!“ Bei der Eröffnung des Hotels waren alle stolz auf ihr Meisterwerk für die Bienen.

Kidsversity-Leiterin Nina Anderwald, Tomi Maric, Anna Maria Pachner, Familienministerin Sophie Karmasin

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Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 5 Büchern „Natürlich koch ich! Kräuter“ von Yvonne Schwarzinger, mit Fotografien von Herbert Lehmann

Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin Oberbauer vom Wiener Hilfswerk! Weitere Aufgaben finden Sie in seinen Büchern, u. a. „Power-Walking fürs Gehirn“, „Abenteuer Gedächtnis“, „Aktivurlaub fürs Gehirn“ (alle Verlag Herbig).

Auflösung aus dem letzten Heft: 1. Dreiecksbeziehung: Antwort c. Ein Viertel der Fläche eines großen Dreiecks2. Triangel: Zum Beispiel: Trommel, Gong, Klavier, Pauke, Tamburin

Wir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „Natürlich koch ich! Erdäpfel“.

An das Hilfswerk – Bundesgeschäftsstelle, Apollogasse 4/5, 1070 Wien

Ja, ich möchte ein Exemplar „Natürlich koch ich! Kräuter“ gewinnen.

Die Bücher wurden uns freundlicherweise vom Verlag Löwenzahn zur Verfügung gestellt.

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Senden Sie diesen Kupon mit den eingetragenen Lösungen ein und gewinnen Sie! Aufl ösung im nächsten Heft.

1. PlanquadratGegeben ist ein Quadrat mit der Seitenlänge 4 cm. Finden Sie den kürzesten Weg von A nach D und von B nach C: Welcher Weg ist kürzer, A-D oder B-C?

2. Quadratschädel?Welche dieser Aussagen stimmt a. Der Schnittpunkt der Diagonalen eines Quadrats liegt von allen 4 Eckpunkten gleich weit entfernt.b. Ein Würfel besteht aus 8 Quadraten.c. Die 4 Ecken eines Quadrats sind gleich weit voneinander entfernt.d. Der Umfang eines Quadrats ist länger als die Summe der beiden Diagonalen.

A B

CD

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Ostereier­Gestaltung einmal anders

Mit einer Farbschleuder gestal­teten die Besucher/innen im Lebenshaus Oberneukirchen die Ostereier für den Oster­strauch. Es machte allen sicht­lich Spaß, die bunten Farben in alle Richtungen spritzen zu lassen und so einzigartige Ostereier zu gestalten. Auch Hilfswerk­Mitarbeiterin Sissy Wolfesberger hatte einen besonders bunten Tag und der Osterstrauch brachte den Besucher/innen viel Freude.

Familie bedeutet Lebensglück

In fast allen von uns steckt der Wunsch, in einer Familie zu leben. Im Projekt Freiraum, das OÖVP­Klubobmann Thomas Stelzer leitet, wurde kürzlich im Rahmen eines Expertendialogs über die Familie von morgen diskutiert. „Viele Bereiche spielen mit, wenn es darum geht, wie man alles so gestalten kann, dass Familien auf der Höhe der Zeit leben können“, verweist Stelzer auf die vielen familiären Herausforderungen. Familie gründen, Kinder bekommen, Ausbildungen beenden, Wohnraum schaffen, sich im Job entfalten – alles Ziele, die in einem engen Zeitrahmen verwirklicht werden wollen. Mit flexiblen Kinderbetreuungsangeboten sollen Familien bestmöglich unterstützt werden. Heuer stehen in OÖ rund 218 Millionen Euro für Horte, Krabbelstuben und Kindergärten bereit. Für Stelzer geht es jetzt darum, Väter mehr ins Boot der Kinderbetreuung und Mütter in die Arbeitswelt zu holen. „Kinderbetreuung wird als Aufgabe beider Elternteile gesehen. Welche Betreuungs­ oder Ausbildungsangebote für die Kinder in Anspruch genommen werden, muss aber immer letztverant­wortlich zu Hause entschieden werden“, so Stelzer.

OÖVP-Klubobmann Mag. Thomas Stelzer, Landesobmann des OÖ Familienbundes

K O M M E N T A R

Tageszentrum Oberneukirchen öffnet jetzt an zwei Tagen

Bisher konnten sich pflegende Angehörige jeden Dienstag auf eine Entlastung und die älteren Menschen auf einen Tapetenwechsel und Beisammensein mit Gleichgesinnten freuen. Seit Februar steht die teilstationäre Einrichtung auch freitags für Besucher/innen offen. Tageszentrum­Leiterin Sissy Wolfesberger freut sich über die große Nachfrage: „Unser großes Ziel ist die Förderung und Erhaltung der Selbstständigkeit unserer Besucherinnen und Besucher. Mit dem zweiten Tag erleichtern wir vielen Familien den Alltag.“ Das Tagesprogramm beinhaltet gemeinsames Zubereiten von Mahlzeiten, abwechslungsreiche Aktivitäten, Spiele oder ein Wohlfühlbad mit eigenem Badelift. Die Gäste können auch an der Demenzgruppe der M.A.S. Alzheimerhilfe teilnehmen oder Logopädie, Ergotherapie sowie Physiotherapie in Anspruch nehmen.

Tageszentrum Eferding freut sich über Spende

Die Erlöse der „Kellerroas 2014“, veranstaltet von den Serviceclubs Eferding Kiwanis, Lions Club, Round Table, Rotary Club und Soroptimist, leisten einen wichtigen Beitrag für das Tageszentrum. Mit der Spende können notwendige Anschaffungen getätigt werden. Das Tageszentrum öffnet jeden Donnerstag von 7.30 bis 17 Uhr seine Pforten und empfängt ältere Menschen. Gemeinsame Aktivitäten wie basteln, singen, kochen oder spazieren gehen stehen wöchentlich auf dem Programm. Eine Physiothera­peutin bietet eine Therapiestunde, und wenn jemand müde wird, gibt es Ruhemöglichkeiten. Das Tageszen­trum stellt für viele Alleinlebende einen Fixpunkt dar, um sich mit Gleichalt­rigen zu treffen. Ebenso sind auch pflegende Angehörige über diesen Tag Auszeit besonders dankbar.

Gemeinsame Aktivitäten und die Förderung der

Selbstständigkeit bestimmen den Tagesablauf

im Tageszentrum Oberneukirchen.

Helga Schwab, Leiterin Tageszentrum, Birgit Gerstorfer,

Soroptimist Eferding, Ulrike Furtmüller, Leiterin Hilfswerk

Eferding, Fritz Schölnberger, Kiwanis Eferding, Johann

Götzenberger, Lions Club Eferding, Harald Gruber, Round

Table Eferding, Peter Zifferer, Rotary Club Eferding

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Neben den herkömmlichen Begräb-nisstätten sind viele Menschen auf der Suche nach einer ganz besonderen Art zu trauern, den Dahingeschiedenen würdevoll zu gedenken und die liebe-volle Erinnerung zu bewahren.

Algordanza-ErinnerungsdiamantenDie Erinnerungsdiamanten von Al-gordanza sind nicht nur hochwertige und ansehnliche Kostbarkeiten, sie bieten eine ganz einzigartige Möglich-keit, die Erinnerung an einen geliebten Menschen zu erhalten. Der Diamant ist das Zeichen für ewige Liebe und Erin-nerung und ermöglicht das Andenken an einen geliebten Menschen in einem

ganz persönlichen Symbol der Liebe zu verfestigen, einzigartig und individuell. Unsere Philosophie bezieht sich dabei auf den Erhalt und die Belebung der Erinnerungskultur zugunsten der Ver-storbenen, denn wir entscheiden selber, an welchem Ort, zu welcher Zeit und in welcher Weise wir an unsere Lieben gedenken und trauern.

Transformation zum Diamanten In einem einzigartigen Herstel-lungsprozess entsteht aus der Asche des Verstorbenen ein einzigartiger Diamant. Die Herstellung eines Erin-nerungsdiamanten kann entweder als Ergänzung zu einer herkömmlichen

Erinnerungsstücke. Verlieren wir einen geliebten Menschen, brauchen wir Zeit, um zu trauern. Dies ist neben der Organisation der Bestattung und dem Umgang mit Familie, Freunden und anderen Hinterbliebenen oftmals eine große Belastung. Denn wir suchen für die Verstorbenen eine geeignete Ruhestätte und für uns und die Hinterbliebenen eine passende Erinnerungsmöglichkeit.

Diamanten, die an uns erinnern!

Informationen: www.algordanza.at

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Bestattung oder auch als Alternative dafür herangezogen werden. Der Erin-nerungsdiamant – als einzigartiges Er-innerungsstück – bleibt dabei immer in der Nähe seiner Hinterbliebenen und ist auch ein unvergängliches Erb-stück über Generationen hinweg. <

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Führungswechsel bei Hilfswerk Austria InternationalBrückenbauerin. Heidi Burkhart hat den internationalen Teil des Hilfswerks mit aufgebaut und mehr als zwei Jahrzehnte geleitet. Mit 1. April 2015 übernahm der bisherige Stellvertreter Stefan Fritz das Management. Burkhart, die für ihr Engagement mehrfach ausgezeichnet wurde, wechselte in den Vorstand von Hilfswerk Austria International. Heidi Burkhart im Interview.

Fällt Ihnen der „Umstieg“ schwer?„Nein, überhaupt nicht. Mir war und ist immer wichtig, was wir in den Ländern hinterlassen. Überall habe ich kluge und beherzte Menschen getroffen, die von Beginn an unsere Maßnahmen mittragen und in der Folge eigenständig weiterführen konn-ten. Das Gleiche gilt für meine Arbeit in Wien. Mir ist wichtig, dass alles auf solidem Boden steht. Mit Stefan Fritz, der vom Vorstand einstimmig bestellt wurde, ist einerseits Kontinuität gesi-chert. Zugleich bringt Stefan frischen Wind. Er ist dank seiner fundierten Ausbildung und seiner menschlichen Stärken prädestiniert, unsere Projekte und die Organisation weiter zu ent-wickeln. Außerdem bleibe ich ja aus dem Vorstand heraus Brückenbauerin zwischen Menschen in Österreich und Menschen in jenen Ländern, in denen es überlebenswichtig ist, dass ihnen jemand zuhört und entsprechend handelt.“

Erinnern Sie sich an Ihre Anfänge? „Auch damals ging es darum, dass wir uns Männern, Frauen und Kindern zuwenden. Die erste Auslandsaktion führte uns im November 1989 nach Polen. Dank vieler Spenden aus Ös-terreich konnten tausende Familien, die in schwierigen Verhältnissen lebten, dennoch schöne Weihnachtfeste feiern. Das war über wältigend und berührend.“

Was waren Ihre Meilensteine?„Zur ersten und gleich größten und bleibenden Herausforderung ent-wickelte sich der Krieg in Bosnien-Herzegowina 1992 bis 1995. Es war eine Explosion der Gewalt, keine 300 Kilometer von der österreichischen Grenze entfernt. Die Wunden dieses Krieges sind bis heute nicht restlos verheilt. Zehntausende Menschen haben vom Wiederaufbau und den sozialen Programmen profi tiert, die unser Team initiiert und abgewickelt hat. Was wir dort im Umgang mit Flüchtlingen, Rückkehrern und Minderheiten und beim Wiederauf-bau von Wohnraum, Infrastruktur und Landwirtschaft an Know-how

gesammelt haben, hilft uns auch in anderen Ländern, effi zient und nach-haltig zu wirken – etwa bei der Hilfe für Flüchtlingsfamilien in Tsche-tschenien, beim Wiederaufbau nach dem Tsunami in Asien, im Einsatz für Binnenfl üchtlinge in Kolumbien, in der Sorge um Waisen in Afrika und beim Aufbau von Gesundheits- und Bildungsprogrammen weltweit.“

Was hat Sie besonders beeindruckt?„Wie Menschen – in welcher beklem-menden Lage auch immer – ihre ei-genen Kräfte wieder mobilisieren und auf die Beine kommen können. Das ist zutiefst ermutigend.“ <

Heidi Burkhart lebt weiterhin die Hilfe zur Selbst-hilfe.

Stefan Fritz, der neue Ge-

schäftsführer von Hilfswerk Austria

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Viele neue JobsZukunftssicher. Das Hilfswerk hat mit seiner Pressekonferenz großes Aufsehen erregt. Präsident Othmar Karas wirbt um mehr Arbeitskräfte und fordert von der Politik bessere Rahmenbedingungen.

Die Prognosen des Hilfswerks, dass es sehr bald sehr viel mehr pfl egebedürftige Personen in Österreich geben wird, haben großes Aufsehen erregt. Fast alle großen Medien berichteten von der Pressekonferenz in Wien. „Die Entwick-lung der Bevölkerung ist nicht nur eine große Herausforderung, sondern auch eine große Chance“, sagt Hilfswerk-Präsident Othmar Karas, der um Arbeitskräfte im Sozial- und Gesundheitswesen wirbt. „Das Hilfswerk hat derzeit mehr als 200 offene Stellen, nicht nur in der Pfl ege, sondern auch in der Kinder- und Ju-gendbetreuung“, berichtet Karas, und ergänzt: „Das Hilfswerk ist ein guter, sozialer und fami-lienfreundlicher Arbeitgeber, wird dafür auch immer wieder ausgezeichnet!“

JobportalDas Hilfswerk sucht derzeit in den unterschied-lichsten Kategorien nach neuen Arbeitskräften. Sie sind auf www.hilfswerk.at/jobs ausgeschrie-ben, aber man kann auch eine Blindbewerbung an das Hilfswerk schicken. Die regionalen An-sprechpartner/innen fi ndet man auch auf dem Jobportal des Hilfswerks, das auch mit Handys (Smartphones) gut erreichbar ist.

Forderungen an die Politik„Wir rechnen, dass Österreich jährlich 1.000 zusätzliche Pfl egekräfte und 1.000 zusätzliche Personenbetreuer/innen in der 24-Stunden-Betreuung brauchen wird. Eine Entwicklung, die 30 Jahre lang anhalten wird. Darauf ist Ös-terreich mit der derzeitigen, ungenügenden und veralteten Ausbildung nicht vorbereitet“, weiß Karas und fordert von den Verantwortlichen in Bund und Ländern ein rasches Handeln: „Wir brauchen sofort eine Anbindung der Ausbildung an das Regelbildungswesen und in jeder Hin-sicht eine Aufwertung der Sozial- und Gesund-heitsberufe!“, ist Hilfswerk-Präsident Othmar Karas überzeugt. <

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APA-AUFTRAGSGRAFIK

APA-AUFTRAGSGRAFIKAuftraggeber/Quelle: Hilfswerk, Statistik Austria, BMASK

Geburten im Vergleich zum Alter der Wohnbevölkerung

Lebendgeburten im jeweiligen Jahr Wohnbevölkerung 2014 nach Geburtsjahr

1914 1938 1950 1964 1980 1995 2013

24-Stunden-Betreuung

Mobile Dienste

Angehörige

5 %

25 %

55 %

P�egeheim15 %

40.000

80.000

120.000

160.000

Pflegebedürftige in Österreich Derzeitige Betreuung der Pflegebedürftigen

400

440

480457

476494

513534

520

auf Basis der P�egegeldzugangskriterien 2014,in Tausend

2014 ´15 ´16 ´17 ´18 ´19 ´20 ´21 ´22

Geschäftsführer Walter Marschitz, Präsident Othmar Karas und Franz Kolland, Leiter der Forschungsgruppe Alter(n) bei der Pressekonferenz des Hilfswerks

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P F L E G E & B E T R E U U N GG E S U N D H E I T & L E B E N

H I L F S W E R K

Pfl egekompass nun auch im InternetUniversal. Den Hilfswerk Pflegekompass gibt es jetzt nicht nur als Broschüre. Im Internet gibt es zusätzliche Informationen. Der Zugang erfolgt über Computer oder Handy (Smartphone): pflegekompass.hilfswerk.at

Die Orientierungshilfe rund um Pfl ege und Betreuung enthält wertvolle Tipps für Betroffene, Interessierte und An-gehörige. Im Hilfswerk Pfl egekompass fi nden Sie Wissenswertes über Gesund-heit, Krankheit und Älterwerden sowie zur Frage, was Sie bei der Entlassung aus Spital und stationärer Therapie beachten sollten. Sie fi nden Tipps, was Sie zum bestmöglichen Erhalt der Selbstständigkeit tun können, wie sie Ihr Zuhause an Ihre Bedürfnisse anpassen und sicher gestalten kön-nen, welche Hilfsmittel und welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt. Aber auch der Umgang mit seelischen

Herausforderungen und Abhängigkeit sowie eine Reihe von Fragen zu Geld und Recht werden behandelt. Den Hilfswerk Pfl egekompass gibt es gratis bei der Hilfswerk Family Tour (siehe Seite 26) oder auch kostenlos unter: 0800 800 820 oder offi [email protected].

Informationen im WebDen Pfl egekompass gibt es auch im Internet unter: pfl egekompass.hilfswerk.at. Dort gibt es – ebenfalls kostenlos – zusätzliche, weiterführende Informationen, Checklisten, regionale Ansprechstellen mit Direktlinks und Dokumente zum Download. <

Der Hilfswerk Pfl egekompass

Eine Orientierungshilfe rund um Pfl ege und Betreuung.

1

Gebührenfreie ServicehotlinesHilfswerk Servicehotline 0800 800 820Information und Beratung rund um Pflege und Betreuung, Pflegegeld und Organisatorisches, Service und Bestellungen (Broschüren)

Notruftelefon 0800 800 408 Servicehotline Hilfswerk Information und Beratung zu Notruftelefon und Produkten für Sicherheit und Komfort zuhause

24-Stunden-Betreuung 0810 820 024 Servicehotline Hilfswerk (zum Ortstarif)Information und Beratung rund um 24­Stunden­Betreuung sowie Urlaubs­ und Kurzzeitpflege

Pflegetelefon des Sozialministeriums 0800 201 622Information und Beratung zu Pflegegeld, Fördermöglichkeiten, Anlaufstellen

Wichtige NotrufnummernEuropa-Notruf 112Feuerwehr 122Polizei 133Rettung 144

Ärzte-Notdienst 141Apothekenruf 1455Vergiftungszentrale 01/406 43 43

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Kinderbetreuung, Erziehung und VorsorgeTipps und Information rund um

2014

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Eine kleine Orientierungshilfe rund um Kinder, Eltern und Medien.

Der Hilfswerk Medienkompass

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Den Hilfswerk Pflegekompass gibt es gratis bei der Hilfswerk Family Tour oder auch kostenlos unter: 0800 800 820 oder [email protected].

Ebenfalls kostenlos: das Service-Paket rund um Kinder und Erziehung mit Infos zu Kinder-betreuung, Vorsorge und Medienerziehung.

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Tour der Rekorde

Die Hilfswerk Family Tour ist wieder unterwegs – und wie! Das Programm für Jung und Alt, das Information und Beratung ebenso bietet wie Unterhal-tung, ist wieder ein bisschen größer geworden. Heuer hat sich das Unter-nehmen Ubisoft mit einer Spielkon-sole mit Bildschirm eingestellt. Damit können verschiedene Nintendo-Wii-Bewegungsspiele ausprobiert werden. Mit dabei ist auch wieder der Gleichgewichtstest der Sportunion, der immer wieder gerne genutzt wird, ebenso die Angebote zum Basteln und Kinderschminken.

Leichter Zugang zu BeratungExpertinnen und Experten des Hilfswerks sind bei jedem Stopp der Hilfswerk Family Tour vor Ort, um Information und Beratung zu geben. Im Bereich Kinder, Jugend und Familie stehen Erziehungsthemen im Mittelpunkt. Und da vor allem die Medienerziehung. Ältere Menschen sind zusätzlich an Gesundheits- und Pflegethemen interessiert. In der Gesundheitsstraße kommt man zum Beispiel beim Blutdruckmessen leicht ins Gespräch, oder beim kostenlosen Brillenputzservice.

Neue Broschüren als RennerDas Informationsmaterial des Hilfs-werks, das gemeinsam mit Waren-proben in Sackerln kostenlos verteilt wird, wird 2015 besonders häufig nachgefragt. Und das liegt weniger am bisherigen Wetterglück, sondern an den Inhalten, die für alle interessant sind. Vor allem der neue Pflegekom-pass wird sehr oft nachgefragt. Alle

Ansturm. Themen, die unter den Nägeln brennen, und ein wenig Wetterglück bescherten der Hilfswerk Family Tour einen beeindruckenden Start.

Broschüren können auch telefonisch oder per E-Mail bestellt werden (siehe Seite 25.

Publikumsliebling FIDINiemand gewinnt die Herzen des Publikums so schnell wie FIDI, das Maskottchen des Hilfswerks, das – groß „wie ein Mensch“ – bei jedem Stopp der Hilfswerk Family Tour umhergeht, Hände schüttelt, sich angreifen und drücken lässt und für jedes Erinnerungsfoto gerne posiert. Da hat sogar Ingrid Turkovic-Wendl Mühe mitzuhalten, die als ehrenamtliche Schirmherrin der

Hilfswerk-Jahresinitiative an einigen Orten moderiert und die Zuschauer mit ihrem Charme und ihrer Aus-strahlung auch für ernstere Themen faszinieren kann. Turkovic-Wendl leiht dem Hilfswerk auch im Radio und im Fernsehen ihre Stimme, wofür das Hilfswerk sehr dankbar ist.

Starke PartnerDie Partner der Hilfswerk-Jahres- initiative sind sVersicherung, sBau-sparkasse, Erste Bank und Sparkas-sen. Wiener Städtische und Jako-o unterstützen das Hilfswerk beim Fach - schwerpunkt „Medienerziehung“. <

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Die Stationen der Hilfswerk Family Tour bis September Die Hilfswerk Family Tour bietet Ihnen Beratung und Information, Service und Unter-haltung – rund um Familie und Gesundheit, Finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pflege, Kinderbetreuung und Medienerziehung. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, Gesundheits-Checks für Jung und Alt und vieles mehr, und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße!

Sa 30.5. 8.00–12.00 Uhr 4600 Wels, Hamerlingstraße 8, Welser Wochenmarkt

So 31.5. 11.00–16.00 Uhr 2165 Drasenhofen 332, Gemeindewiese

Fr 5.6. 9.00–16.00 Uhr 3830 Waidhofen/Thaya, Thayapark

Sa 6.6. 8.30–12.30 Uhr 5400 Hallein, Kornsteinplatz, Wochenmarkt

So 7.6. 9.00–15.00 Uhr 3204 Kirchberg, Kirchenplatz

Fr 12.6. 8.00–12.00 Uhr 4870 Vöcklamarkt, Wochenmarkt

Sa 13.6. 13.00–17.00 Uhr 3261 Wolfpassing 60, Schloss-Stadl, Bezirksseniorentreffen

So 14.6. 10.00–16.00 Uhr 2000 Stockerau, Rathausplatz, Stadtfest

Do 18.6. 8.00–12.00 Uhr 4400 Steyr, Stadtplatz

Fr 19.6. 16.00–22.00 Uhr 2020 Hollabrunn, Lange Einkaufsnacht

Sa 20.6. 10.00–18.00 Uhr 5582 St. Michael, Gewerbestr. 354, Seniorenmesse

Fr 26.6. 10.00–20.00 Uhr 4053 Haid/Ansfelden, Hauptplatz 41, Tag der offenen Tür

So 28.6. 11.00–17.00 Uhr 5303 Thalgau, Familienfest

Fr 3.7. 9.00–14.00 Uhr 5441 Abtenau, Markt 255, Sparmarkt Abtenau

Fr 10.7. 9.00–13.00 Uhr 4240 Freistadt, Hauptplatz

So 12.7. 9.30–13.00 Uhr 3163 Rohrbach, Dreikreuzstraße, Sportanlage

Fr 17.7. 8.00–12.00 Uhr 4820 Bad Ischl, Stadtplatz, Wochenmarkt

Do 23.7. 10.00–17.00 Uhr 7540 Güssing, Landesseniorenwandertag

Sa 1.8. 9.00–15.00 Uhr 2130 Mistelbach, Hauptplatz, langer Einkaufstag

Sa 8.8. 13.00–17.30 Uhr 5600 St. Johann, Untermarktfest

So 9.8. 11.00–17.00 Uhr 5572 St. Andrä, Familienfest

Sa 15.8. 10.00–18.00 Uhr 8113 Stiwoll, Dorffest

Fr 21.8. 9.00–18.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Kärnten läuft

Sa 22.8. 9.00–18.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Kärnten läuft

So 23.8. 9.00–18.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Kärnten läuft

Sa 29.8. 9.00–17.00 Uhr 2100 Schwechat, Hauptplatz, Stadtfest

Fr 4.9. 6.30–12.00 Uhr 2100 Korneuburg, Hauptplatz, Wochenmarkt

So 6.9. 9.00–17.00 Uhr 5661 Rauris, Eröffnung des Bauernherbstes

So 6.9. 11.00–17.00 Uhr 1070 Wien, Schottenfeldgasse 29, Gartenfest

In der nächsten Ausgabe der „Hand in Hand“ (erscheint am 4. September) lesen Sie, wo die Hilfswerk Family Tour fortgesetzt wird. Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at

Immer mehr Menschen besuchen die Hilfswerk Family Tour: Gesundheits-Checks, schminken und basteln sind besonders beliebt. Schirmherrin Ingrid Turkovic-Wendl begeistert mit ihrer Moderation.

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Herzlichen Dank an alle Firmen und Privatpersonen, die durch Spenden und Druck kosten beiträge die Arbeit im Hilfswerk unterstützen:

Gemeindeamt Offenhausen

Gemeindeamt St. Ulrich b. Steyr

Gemeindeamt Pennewang

Markgemeindeamt St. Wolfgang

Danke!

Mobile Dienste 35.400 Stunden im Einsatz

2014 waren die Mitarbeiter/innen des OÖ Hilfswerks 35.400 Stunden im Dienst ihrer Kund/innen im Einsatz. Das OÖ Hilfswerk bietet seinen Kund/innen mobile Altenbetreuung, mobile Therapie, Haushaltsservice und Hauskrankenpflege an. Zu den Aufgaben zählen die Pflege, Mobilisierung, Wundversorgung, Besorgungen und Reinigung. „Besonders stark hat der Bedarf an Abend­, Sonn­ und Feiertagsbetreu­ung zugenommen“, bemerkt Sabine Jantzen, Leiterin des Hilfswerks Vöcklabruck.

Thema: Familien früher und heute

Zwischen dem 18. und dem 40. Lebensjahr ist viel in Bewegung. Themen wie Partnerschaft, Familien­gründung, Schaffung von Wohnungs­eigentum, berufliche Weiterentwicklung oder der Sprung in die Selbststän­digkeit sind hier besonders wichtig. Unvorhersehbare Ereignisse können gerade in dieser Phase zu finanziellen Bedrohungen werden. Wir haben die ExistenzKasko© speziell für Menschen und Familien zwischen 18 und 40 Jahren entwickelt. Diese sogenannte Rushhour des Lebens ist die intensivste Zeit, in der finanzielle Sicherheit wertvoller ist denn je. Staatli­che Unterstützungsleistungen sind sehr oft nicht ausreichend, um finanziellen Ausgleich garantieren zu können. Die Oberösterreichische Versicherung bietet mit ihrem neuen Basis­Risiko­Vorsorgeprodukt finanziellen Schutz. Mit der neuen ExistenzKasko© werden die drei größten Risiken für junge Menschen und Familien – Unfall mit schweren Dauerfolgen, vorzeitiges Ableben und Berufsunfähigkeit – in einem Bündel gegen eine leistbare Prämie abgesichert.Darüber hinaus ist die neue Basis­ Risiko­Vorsorge ein besonderes Geschenk mit Weitblick: Zum Berufs­eintritt, zur Eröffnung eines eigenen Geschäfts oder beim Einzug in die eigenen vier Wände ist dieses inno­vative Produkt die Basis einer soliden KEINE­SORGEN­Zukunft.Sichern Sie sich und Ihre Familie jetzt ab! Mit der einzigartigen Kombination aus Berufsunfähigkeit­, Unfall­ und Ablebensversicherung ab 16 Euro im Monat.Alle Infos zur ExistenzKasko© auf www.keinesorgen.at oder bei Ihrem Keine­Sorgen­Berater.

Ing. Thomas Karlinger Leiter Key Account Management Oberösterreichische Versicherung AG

K O M M E N T A R

Die Mobilen

Betreuer/

innen des

Hilfswerks

Vöcklabruck

Weiterbildung mit Mehrwert

Die Einsatzleiterin in Vöcklabruck, Julia Lörincz, schloss den einjährigen Aufbaulehrgang zur Stationsleiterin erfolgreich ab. Den krönenden Abschluss des Lehrgangs bildete die Präsentation ihrer Abschlussarbeit, die sie gemeinsam mit einigen Mitar­beiter/innen des Hilfswerks Vöcklabruck ausarbeitete. Ihr Thema, die Evaluierung der Wunddokumentation, wird ab sofort ins Qualitätsmanagement des OÖ Hilfswerk aufgenommen. Das ist für alle Kund/innen des OÖ Hilfswerks ein wichtiger Mehrwert des Lehrgangs. „Ich bin mächtig stolz auf meine Kolleg/innen. Ich freue mich und unterstütze lebens +langes Lernen“, sagt sich FSZ­Vöcklabruck­Leiterin Sabine Jantzen.

Arbeitnehmerinnenbrunch

Die OÖ­Hilfswerk­Mitarbeiterinnen im Familien­ und Sozialzentrum Schärding wurden von der Bezirks­ÖVP zu einem Arbeitnehmerinnenbrunch eingeladen. In gemütlicher Atmosphäre hatten die Mitarbeiterinnen die Gelegenheit, ihre Arbeitnehmerveranlagung zu machen. Referent Ernst Pfeiffer unterstützte bei allen Fragen, damit alle Teilnehmerinnen den ihren ihnen zustehenden Anteil voll und ganz ausschöpfen können.

DGKS Birgit Leitner, DGKP Oliver Weichsel-

baumer, DGKS Julia Lörincz, Pflegedienst-

leiterin Michaela Schranzinger

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Hand in Hand 2/201530

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OÖ Hilfswerk – wir unter stützen Sie im Alltag

• Braunau am InnDorfplatz 1, 5222 MunderfingTel. 07744/66 63 oder 0664/807 65 16 04E­Mail: [email protected]

• EferdingFamilien- und Sozialzentrum Eferding Schiferplatz 1, 4070 EferdingTel. 07272/72 97 oder 0664/807 65 13 06E­Mail: [email protected] Leumühle Leumühle 1, 4070 PuppingInfo unter Tel. 0664/807 65 13 06

• FreistadtFamilien- und Sozialzentrum FreistadtHauptplatz 14, 4240 FreistadtTel. 07942/740 83 oder 0664/807 65 19 02E­Mail: [email protected]

• PergFamilien- und Sozialzentrum PergLeharstraße 1a, 4320 PergTel. 07262/584 44 oder 0664/807 65 19 02E­Mail: [email protected]

• GmundenFamilien- und Sozialzentrum GmundenSonnenpark 1, 4810 GmundenTel. 07612/762 20 oder 0664/807 65 14 11E­Mail: [email protected] und Sozialzentrum Bad IschlBahnhofstraße 14, 4820 Bad IschlTel. 06132/218 88 oder 0664/807 65 14 11E­Mail: [email protected]

• GrieskirchenFamilien- und Sozialzentrum GrieskirchenUferstraße 4, 4710 GrieskirchenTel. 07248/644 23 oder 0664/807 65 32 00E­Mail: [email protected]

• Kirchdorf/KremsFamilien- und Sozialzentrum KirchdorfHauptplatz 16, 4560 KirchdorfTel. 07582/903 22 oder 0664/807 65 31 25 E­Mail: [email protected]

• LinzLandesgeschäftsstelle OberösterreichDametzstraße 6, 4010 LinzTel. 0732/77 51 11­101 oder ­102Fax 0732/77 51 11­200E­Mail: [email protected] und Sozialzentrum Linz-NordFröhlerweg 51, 4040 Linz­UrfahrTel. 0732/75 71 11 oder 0664/807 65 15 58E­Mail: linz­[email protected]

Leistungen

Gesundheits- und Sozialdienste• Hauskrankenpflege• Mobile Kinderkrankenpflege• Mobile Frühförderung• Mobile Betreuung und Hilfe• Mobile Therapien• Haus­ und Heimservice• Notruftelefon• „Mahlzeit“­Menüservice• Kurs für pflegende Angehörige• Tageszentrum Ennsleite in Steyr• Tageszentrum Leumühle• Betreubares Wohnen• Lebenshaus mit Lebensgarten in

Oberneukirchen

Kinderbetreuung• Krabbelstuben• Kindergärten• Horte • Sonderhort• Freizeitteil schulische Tagesbetreuung• Aufgabenbetreuungen• Saisonkindergärten/­horte• Sommerkinderbetreuung• Flexible Angebote nach Bedarf• Schülernachmittagsbetreuung• Betriebliche Kinderbetreuung

Familienservice• Arbeitsbegleitung• Lernbegleitung• Veranstaltungen• Berufsausbildungs­Assistenz• Institut Legasthenie Linz• Institut Legasthenie Wels

www.ooe.hilfswerk.at

Standorte

Bei Fragen nehmen Sie direkt Kontakt mit dem für Ihren Bezirk zuständigen Familien­ und Sozialzentrum auf. Die Beratung erfolgt kostenlos.

Familien- und Sozialzentrum Linz-SüdTeuflstraße 7, 4020 LinzTel. 0664/807 65 15 58E­Mail: linz­[email protected]

• Linz-LandFamilien- und Sozialzentrum TraunRumaer Straße 12, 4050 Traun Tel. 07229/653 45 oder 0664/807 65 26 00E­Mail: [email protected]

• Ried im InnkreisFamilien- und Sozialzentrum Ried im InnkreisBahnhofstraße 13, 4910 Ried im InnkreisTel. 07752/700 91 oder 0664/807 65 25 12E­Mail: [email protected]

• RohrbachFamilien- und Sozialzentrum RohrbachStadtplatz 22, 4150 RohrbachTel. 07289/48 63 oder 0664/807 65 29 00E­Mail: [email protected]

• SchärdingFamilien- und Sozialzentrum SchärdingLinzer Straße 22, 4780 SchärdingTel. 07712/356 74 oder 0664/807 65 13 06E­Mail: [email protected]

• SteyrSteyr-Stadt und Steyr-LandFamilien- und Sozialzentrum Steyr-Stadt(Tageszentrum Ennsleite)Leopold­Steinbrecher­Ring 9a, 4400 Steyr Tel. 07252/477 78 oder 0664/807 65 26 00E­Mail: [email protected]

• Urfahr-UmgebungFamilien- und Sozialzentrum Oberneukirchen(Lebenshaus und Lebensgarten)Auf der Bleich 2a, 4181 OberneukirchenTel. 07212/30 12 oder 0664/177 09 97E­Mail: [email protected] und Sozialzentrum OttensheimJakob­Sigl­Straße 3, 4100 OttensheimTel. 07234/853 44 oder 0664/807 65 15 08E­Mail: [email protected]

• VöcklabruckFamilien- und Sozialzentrum VöcklabruckFerdinand­Öttl­Straße 14, 4840 VöcklabruckTel. 07672/902 30 oder 0664/807 65 27 08E­Mail: [email protected]

• WelsWels-Stadt und Wels-LandFamilien­ und Sozialzentrum WelsDurisolstraße 7, 4600 WelsTel. 07242/766 31 oder 0664/807 65 28 01E­Mail: [email protected]

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Page 32: Hand in Hand 2/2015: Oberösterreich-Ausgabe

IHRE SORGEN MÖCHTEN WIR HABEN

SEIT 1824 NEHMEN WIR SORGEN AB

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