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Handbuch ArcView 3.2 zu den Schadstoff- und Elementkarten aus dem Projekt „Stoffpotentiale saarländischer Böden“ (2004) Autor: Diplom-Geowissenschaftler Benedikt Sauer Geowissenschaftliches Zentrum der Universität Göttingen Abt. Sedimentologie/Umwelt Goldschmidtstr. 3 D-37077 Göttingen Email: [email protected]

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Handbuch ArcView 3.2 zu denSchadstoff- und Elementkarten

aus dem Projekt „Stoffpotentiale saarländischerBöden“ (2004)

Autor:Diplom-Geowissenschaftler Benedikt SauerGeowissenschaftliches Zentrum der Universität GöttingenAbt. Sedimentologie/UmweltGoldschmidtstr. 3D-37077 GöttingenEmail: [email protected]

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Inhalt:

1. Ziel2. Ordnerstruktur3. Öffnen der Karte4. Ein-/ und ausblenden von Themen5. Zoomen6. Überlagerung verschiedener Ebenen7. Abrufen des Steckbriefs8. Verändern der Farben und Formen von Symbolen9. Auffinden von Standorten10. Abmessen von Entfernungen

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1. Ziel

Da die Handhabung von ArcView 3.2 nicht immer unkompliziert ist, soll hier ein kleinesHandbuch zur computergestützten Handhabung der erstellten Schadstoff- und Elementkartenim Projekt „Stoffpotentiale saarländischer Böden“ zur Verfügung gestellt werden.Für fortgeschrittene Benutzer tauchen hier mit Sicherheit Dinge auf, mit denen Sie schontagtäglich arbeiten, für Einsteiger jedoch kann sich aus gewissen Schwierigkeitenstundenlange Verzweiflung ergeben. Diese soll mit Hilfe dieses Handbuchs vermiedenwerden.Auf dem Computer, an welchem die Karten erstellt wurden, wurde das BetriebssystemWindows XP verwendet. Mit einem über das Internet verfügbaren Update wurde die benutzteArcView Version 3 auf 3.2a verbessert.Beispielhaft wird hier das Arbeiten mit der Blei-Karte erläutert, alle Aktionen laufen genausomit den anderen Element- sowie den organischen Schadstoffkarten ab.

2. Ordnerstruktur

Anscheinend setzt ArcView absolute Pfade (auf dem jeweiligen Computer) was dasabspeichern und auffinden von Daten betrifft. Daher ist es notwendig, den „Ordnerbaum“ sobeizubehalten wie er angelegt wurde. Ansonsten fehlen ArcView die nötigen Informationenum die Karten korrekt darzustellen.Man sollte also den Ordner „Karten“ von der beiliegenden CD auf Laufwerk C: kopieren. DerPfad zur gewünschten Karte wäre dann z.B.: C:\Karten\Blei.3. Öffnen der Karte

Am einfachsten und schnellsten öffnet man die gewünschte Karte, indem man auf diejeweilige ***.apr Datei doppel-linksklickt. Diese Datei befindet sich im OrdnerC:\Karten\Blei.

ArcView sollte sich dann mit der entsprechenden Karte automatisch öffnen. DieKartenprojekte sind nach dem jeweiligen chemischen Symbol benannt, also Pb für Blei, Hgfür Quecksilber, Sb für Antimon und so weiter. Die ***.apr Datei findet man im Ordner amSchnellsten wenn man 1- oder 2-mal nach Typ ordnet, also auf Typ linksklickt. Danach solltedie ***.apr Datei ganz oben oder eben ganz unten stehen.

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4. Ein-/und ausblenden von Themen

Im Blei-View gibt es verschiedene Themen, die auf der linken Seite zu sehen sind. DieThemen blendet man mit einem einfachen Linksklick auf das kleine graue Kästchen linksneben dem Titel des jeweiligen Themas ein oder aus.

Auf der Abbildung oben sind die Themen „Pb Auflagen“ und „Pb tec. Eintrag im Oberboden“nicht eingeblendet. Beim Thema „Pb > 500 mg/kg im Oberboden“ ist das Häkchen zu sehen,dieses Thema ist eingeblendet und wird auf der Karte dargestellt.Es gibt 4 verschiedene, standortbezogene Themenkategorien:

- Auflagen- technogener Eintrag- Gehalte im Oberboden (gegliedert in 5 Klassen)- natürlicher Hintergrundwert.

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Es empfiehlt sich immer nur eine Themenkategorie zu betrachten, da die verschiedenenSymbole für den gleichen Standort übereinander dargestellt werden und man beiÜberlagerung von mehreren eingeblendeten Themenkategorien nicht mehr viel erkennenkann.Für Ortskundige werden die Karten besonders interessant, wenn man die Topografische Kartezuschaltet. Das Thema der TK liegt in der Ebene ganz unten, also sollte man den Scroll-Balken nach unten ziehen und dort die TK einblenden.

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5. Zoomen

Besonders sinnvoll wird die TK erst, nachdem man einen Ausschnitt der Karte vergrößert hat.Als einfachste Möglichkeit hierzu bietet sich das „Lupen-Werkzeug“ (Zoom in) an. Diesbefindet sich oben in der zweiten Werkzeugleiste.

Man aktiviert dieses Werkzeug mit einem Linksklick. Danach öffnet man ein Rechteck(welches den Bereich der Karte umrahmt, der vergrößert werden soll) indem man beigedrückter linker Maustaste den Mauszeiger über die Karte bewegt. Sobald man die linkeMaustaste loslässt wird der vergrößerte Bereich angezeigt. Mit Hilfe der Schaltflächen„Reinzoomen“ (Zoom in) und „Rauszoomen“ (Zoom out) kann man die Feinabstimmung dergewünschten Vergrößerung vornehmen.

Um nun wieder auf die Gesamtansicht des Saarlandes zurückzukehren, genügt ein Linksklickauf die Schaltfläche „Zoom zur gesamten Ausdehnung“ (Zoom to Full Extend).

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6. Überlagerung verschiedener Ebenen

Bei ArcView liegen die Themen in Ebenen übereinander, genau wie wenn man verschiedeneLagen Transparentpapier übereinander legt. Die Reihenfolge der Lagen entspricht der amlinken Bildschirmrand. So liegt hier das Thema mit den höheren Pb-Gehalten über dem mitgeringeren Pb-Gehalten. Wäre es anders herum, könnte es passieren, dass ein Symbol einesunbelasteten Standortes ein Symbol eines hochbelasteten Standortes überdeckt. Man würdealso den belasteten Standort erst sehen, wenn man die Themen mit niedrigen Pb-Gehaltenausblendet. Die „Schichtung“ der Themen kann verändert werden, indem man ein Thema mitgedrückter linker Maustaste festhält und über oder unter ein anderes Thema zieht und loslässt.

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7. Abrufen des Steckbriefs

Möchte man zu einem Standort mehr Informationen abrufen, so kann man dies über denSteckbrief tun. Hierbei ist es wichtig, dass das Thema, zu dem der Standort gehört, aktiviertist. Dies tut man, indem man auf den Titel oder die Legende des Themas linksklickt. Einaktiviertes Thema hat einen „Kasten“ um sich, der die Illusion erwecken soll, das Themakäme ein Stück weit aus dem Bildschirm auf den Betrachter zu. In der folgenden Abbildungist das Thema „Pb 100 – 500 mg/kg im Oberboden“ aktiviert.

Nun wählt man das „Identifizier-Werkzeug“ (Identify) mit einem Linksklick aus. Es befindetsich in der zweiten Werkzeugleiste ganz links. Ist dieses Werkzeug aktiviert, so verwandeltsich der Mauszeiger über der Karte in ein Fadenkreuz mit einem kleinen i rechts unten.

Als nächstes linksklickt man mit dem Fadenkreuz auf das Symbol des Standortes, von demman den Steckbrief aufrufen möchte1.

1 Anmerkung des Verfassers: Das Symbol wirklich an einer sensitiven Stelle zu treffen erfordert komischerweiseetwas Geschick. Klick man daneben ertönt ein „Bing“. Einfach noch mal probieren. Oft passierte es mir auch,dass ich auf einem Punkt rumklickte, dessen Thema gar nicht aktiviert war…

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Ist man erfolgreich, erscheint der Steckbrief zum Standort.

Diesen kann man dann an der rechten unteren Ecke mit einem gehaltenen Linksklick anfassenund größer ziehen, oder über die Schaltfläche „maximieren“ über den gesamten Bildschirmausdehnen.

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Im Steckbrief sind viele Informationen zum Standort enthalten, die bei einer erstenInterpretation und Bewertung hilfreich sind. Schließen lässt sich der Steckbrief über dieSchaltfläche „schließen“.

Exkurs für Fortgeschrittene:Um Tippfehler in der linken Spalte des Steckbriefs zu korrigieren, aktiviert man das Thema,dessen Steckbriefe man ändern möchte. Dann linksklickt man auf die Schaltfläche „ÖffneThemen Tabelle“ (Open Theme Table).

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Dadurch erscheint einerseits die Tabelle mit allen Werten des Themas (auf diese wird imfolgenden Kapitel noch näher eingegangen), andererseits verändert sich die Menü-Befehlsleiste. Hier erscheint nun ein „Tabelle“ (Table).

Nachdem man auf Table linksklickt, rollen weitere Befehle auf. Nun linksklickt man auf„Einstellungen“ (Properties).

Dadurch öffnet sich das Fenster „Table Properties“. Hier bietet sich die Möglichkeiteinzustellen, welche Felder sichtbar (visible) sein sollen, und man kann durch anklicken desAbschnittsnamen (Alias) den Text editieren.

Veränderungen werden nur wirksam, wenn man das Fenster über die OK-Schaltflächeverlässt, nicht bei drücken von „schließen“ (X) oder „abbrechen“ (Cancel). Hier sein nochdarauf hingewiesen, dass falls man den Parameter editiert, auf den sich die Farb- undSymbolaufteilung des Themas bezieht, das Thema in einen „ursprünglichen“ Zustandzurückverwandelt. Bsp.: Bei dem oben genannten Thema gibt es eine Aufteilung der Symbolenach verschiedenen Nutzungen. Diese Nutzungskategorien stehen im Feld „Nutzung

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allgemein“. Ändert man „Nutzung allgemein“ in z.B. „Nutzungs-Symbol“ so erscheinenanschließend nur noch einfache kleine Punkte für das gesamte Thema auf der Karte.

Passiert dieses Malheur unbeabsichtigt sollte man danach das ArcView-Projekt nicht mehrabspeichern, sondern ArcView ohne zu speichern verlassen und anschließend wie in Kapitel 3beschrieben erneut starten. Leider bietet ArcView 3.2 keine Schaltfläche mit der Option„Rückgängig“.

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8. Verändern der Symbole

Durch unterschiedliche Bildschirmauflösungen und Farbeinstellungen könnte es sinnvollwerden, die Größe oder die Farbe der Symbole zu verändern. Im Folgenden wird dies amThema „Pb 100 – 500 mg/kg im Oberboden“ erläutert. Mit einem doppelten Linksklick aufdas Thema öffnet sich der „Legenden Editor“.

Es wird nun erklärt, wie man das Symbol der Standorte „Übrige Nutzung“ verändert. Durchdoppelten Linksklick auf das Symbol von „Übrige Nutzung“ (der Kreis) öffnet sich einFenster mit verschiedenen Paletten: Von links nach rechts: Füllung (Fill), Zeichenstift (Pen),Platzhalter (Marker), Schrift (Font), Farbe (Color) und Manager. Durch einen Linksklick auf„Marker“ erscheinen verschiedene Symbole.

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Man wählt nun das schwarz umrandete 6-Eck. Um die Veränderung deutlich zu erkennensetzt man die Größe (Size) des Symbols auf 36. Mit einem Linksklick auf „Anwenden“(Apply) wird die Veränderung übernommen.

Aufgrund der vorgenommenen Veränderungen sieht die Karte nun etwa so aus:

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Um das Bild der Bleikarte im Zuge dieses Lernprozesses noch weiter zu verändern, klicktman nun in der Palette auf Farbe. Man wählt mit einem Linksklick die violette Farbe aus undübernimmt die Veränderung durch einen Klick auf „Apply“.

Die Karte sollte dann folgendermaßen aussehen:

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Rückgängig macht man diese Veränderungen am einfachsten indem man ArcView ohne zuspeichern schließt und bei Bedarf anschließend wie in Kapitel 3 beschrieben neu startet.

Will man die Veränderungen „von Hand“ rückgängig machen, so wählt man als „Marker“wieder den Kreis mit einer Größe von 12. Die Farbeinstellung des Themas „Pb 100 - 500mg/kg im Oberboden“ war vorher auf Benutzerdefiniert (Custom) mit Hue = 0, Saturation =255 und Value = 160.

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9. Auffinden von Standorten

Nun seien - wie in Kapitel 8 angedeutet - noch weitere Möglichkeiten genannt, die sich überdas Aufrufen der Tabelle eines Themas ergeben. Wie findet man z.B. den Standort mit demabsolut höchsten Pb-Gehalt im Oberboden? Dazu aktiviert man zuerst das Thema „Pb > 500mg/kg im Oberboden“ mit einem Linksklick.

Anschließend linksklickt man auf die Schaltfläche „Öffne Themen Tabelle“ (Open ThemeTable).

Es erscheint die Tabelle mit allen Werten und Parametern des Themas (die auch einzeln überden Steckbrief zu jedem Standort abrufbar sind). Es ist sofort ersichtlich, dass an 9 Standortendie Pb-Gehalte im Oberboden über 500 mg/kg, bei 5 untersuchten Standorten sogar über 1000mg/kg liegen.

Wählt man das „Identifizier-Werkzeug“ (Identify) kann auch hier durch einen Linksklick indie gewünschte Zeile der Steckbrief zum Standort aufgerufen werden.

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Aktiviert man das „Auswahl-Werkzeug“ (Select) und klick nun in die Zeile ganz unten in derTabelle (Pb-Gehalt im Oberboden ist an diesem Standort XYZA mg/kg) so wird diese Zeileund der entsprechende Standort in der Karte gelb dargestellt.

Die gelbe Markierung verschwindet nach einem Linksklick auf die Schaltfläche „KeinenAuswählen“ (Select None).

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10. Abmessen von Entfernungen

Um die Entfernung von zwei Punkten zueinander zu messen aktiviert man zuerst das „Mess-Werkzeug“ (Measure).

Der Mauszeiger verändert sich dann über der Karte in ein Fadenkreuz mit einem Messwinkelan der Ecke. Mit diesem Fadenkreuz Linksklickt man einmal auf den Anfangspunkt der zumessenden Strecke. Dann zieht man eine Linie über die Karte zum Endpunkt der Messstreckeund doppel-linksklickt dort. Die Distanz der Strecke wird im ArcView-Fenster unten links inder Ecke angezeigt. Von Nordwest nach Südost gemessen ist das Saarland also 85 km lang.