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Herbst 2012 AT Verlag Drachen Verlag Neuerscheinungen und Backlist

Herbst 2012

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Neuerscheinungen und Backlist

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Herbst 2012

AT VerlagDrachen Verlag

Neuerscheinungenund Backlist

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MarioUnser Spitzentitel im Herbst

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KotasKa

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Mario Kotaska Street Food

KOCHEN

Mario Kotaska geboren 1973 in Kassel, ist erfolgreicher TV-Koch und Betreiber des Imbiss- und Catering-

unternehmens »Bratwerk«. Er kocht regelmäßig in den Sendungen »Lanz kocht« und »Küchenschlacht« (ZDF).

Außerdem ist er mit den Vox-»Küchenchefs« unterwegs.

Nach Abitur und Ausbildung zum Hotelfachmann, Ausbildung zum Koch. Wanderjahre in der Spitzengastronomie.

Von 2003 bis 2006 war er als Küchenchef im Kölner Restaurant »La Société« (16 Punkte GaultMillau) tätig und

erkochte dort 2006 einen Stern.

www.bratwerk.de

www.mariokotaska.de

Manuela Rüther geboren 1979, kochte nach dem Abitur in verschiedenen Sterneküchen. Nach Praktika in

Zeitungs- und Zeitschriften-Redaktionen ist sie seit 2008 als selbstständige Fotografin und Autorin in Köln tätig.

Ihre Bilder, Geschichten und Rezepte erscheinen regelmäßig in Magazinen und Büchern. Gewinnerin

zahlreicher Auszeichnungen.

www.elaruether.de

Oliver Brachat gelernter Koch, Lehrjahre in ver schiedenen Betrieben der deutschen und amerikanischen

Spitzengastronomie. Ausbildung zum Foto grafen und Tätigkeit im Fotostudio Christian Teubner. Einige Jahre als

Foodstylist tätig, heute freischaffender Fotograf. Arbeiten für Fotoagenturen, Magazine und Kochbuch verlage.

www.oliverbrachat.com

Fotos: Oliver Brachat

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Mario KotaskaStreet Food

Ca. 240 Seiten, Format 19,5 x 24,5 cmCa. 150 FarbfotosGebunden, PappbandSachgebiete: Kochen, Street FoodAuslieferung: August 2012Ca. € 24,90 (D)/€ 25,60 (A)/Fr. 32.90ISBN 978-3-03800-695-4

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Das erste Kochbuchdes TV-Kochs, bekannt aus »Lanz kocht«, »Küchenschlacht«und »Küchenchefs«

90 schnelle Rezepte auf die Hand

Bilder und Geschichtenaus dem Leben des erfolgreichen Kochsund Entertainers

Der TV-Koch Mario Kotaska verrät in seinem Kochbuchdebüt seine besten Rezeptefür zu Hause und unterwegs.Marios Streetfood ist jung, bunt und leidenschaftlich. Lecker, locker und bodenständig.Gutes Essen muss nicht teuer sein. Hauptsache, es ist selbst gemacht, frisch undüberall zu genießen. Ob Scharfe Entensuppe oder Sprossensalat, Kölsche Tapas, Nordhessische Speckzunge oder Erdnusskeule – Marios Rezepte zeugen von Spaß,Action und Lebensfreude. Einige Gerichte hat ihm noch seine Oma Anni verraten, viele entstanden während seiner Wanderjahre als Küchenchef und Fernsehkoch.Marios »Streetfood« – das sind neben leckeren Rezepten und praktischen Tipps jedeMenge persönlicher Anekdoten rund ums Essen. So erinnert sich der Profikoch an dieHausschlachtungen auf dem Hof seiner Kindheit und den unglaublichen Geschmackselbst gemachter Würste. Er verrät, wie es hinter den Kulissen einer Kochsendungzugeht und warum er das Kochen ebenso liebt wie den Sport. Klar, dass zwischen-durch gekocht und gegessen wird: In der Schalke-Fankneipe brutzelt Fußballfan MarioFrikadellen. Die »Kölner Haie« dopt er mit selbstgemachten Sellerie-Shots. Ach ja,und dann rollt der »Bratwerk«-Wagen plötzlich auf den Nürburgring ...

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Donna Hay Schnell kochen – gut essen

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Wie oft haben Sie schon Kühlschrank oder Vorratsschrankgeöffnet und gedacht: »Puh, nichts zu essen da!« Dann istdieses Buch für Sie gemacht. Es zeigt, wie Sie aus wenigenalltäglichen Zutaten jeden Tag schnell und einfach etwasKöstliches auf den Tisch bringen.»Hat man noch ein Ei im Kühlschrank, hat man auch einEssen auf dem Tisch«, so die Überzeugung der australischenBestseller-Kochbuchautorin Donna Hay. Dasselbe gilt für halt-bare Vorräte wie Reis, Couscous und Pasta. Mit solchen viel-seitigen Basics im Vorrat braucht man nach der Arbeit aufdem Heimweg nur noch rasch eine Handvoll Gemüse oderein Stück Fleisch zu kaufen – und ein schnelles, schmack-haftes Essen steht im Nu auf dem Tisch.Die einfachsten Dinge sind oft die besten – das beweistDonna Hay in diesem Buch einmal mehr auf ihre eigene,unnachahmliche Art: klassische Geschmackskombinationen,die mit minimalem Aufwand raffinierte Gerichte ergeben, alteRezeptklassiker, denen ein kleines »Facelifting« verpasstwurde oder pfiffige Abwandlungen zum schnellen Familien-Lieblingsessen. Dieses Buch wird Ihre Sicht des alltäglichen Kochens verän-dern und das tägliche gemeinsame Essen zu dem machen,was es sein sollte: ganz einfach genussvoll!

»Donna Hay hat eine ganz neue Form des ›Fastfood‹ erfunden und begeistert damit Millionen Kochmuffel auf derganzen Welt.« Vogue Business

Donna Hay ist eine der erfolgreichsten Kochbuch -

autorinnen der Welt und wurde 2007 in die Riege der

»Magnificent Seven« gewählt. Ihr Markenzeichen

sind einfache, clevere, saisonale Rezepte, die sowohl

Gaumen- als auch Augenschmaus sind. Zahlreiche

ihrer Kochbücher wurden weltweit zu Millionen-Best-

sellern. Donna Hay ist Herausgeberin einer erfolgreichen Kochzeit-

schrift, sie verfasst Kolumnen für verschiedene Zeitungen und

hat eine eigene Kochshow im Fersehen; sie hat eine Kollektion für

Homewear und Küchenutensilien entwickelt und führt in Sydney

einen Conceptstore. Die deutschsprachigen Ausgaben ihrer Bücher

erscheinen alle im AT Verlag.

Donna Hay hat zwei Söhne im Schulalter und lebt in einem Strand-

vorort von Sydney.

www.donnahay.com

Fotos: William Meppem

»Päpstin der fixen Küche. Donna Hay verdrängt Autoren wieJamie Oliver oder Gordon Ramsay. Ihr Geheimnis liegt im Alltag: Kochen neben Kind und Beruf – das geht ganz einfach.«

Abendzeitung

»Viel Pep – wenig Aufwand! Die Kultautorin zeigt, wie man aufunkomplizierte Weise aromatische und toll aussehende Gerichte auf den Tisch bringt. Das ideale Kochbuch für alle, die einen hektischen Arbeitsalltag haben.«

Genuss pur

KOCHEN

pikant marinierte hühnchenspieße vom grill hähnchenschenkel mit speck und linsen

12EIER

karto�el-frittata mit karamellisierten zwiebeln

4 mehlig kochende Karto�eln300 ml Hühnerbrühe2 TL Rosmarinnadeln170 g fertig gekauftes Zwiebel-Relish*6 Eier375 ml Rahm (Sahne)Meersalz und schwarzer Pfe�er aus der MühleBrot oder Toast zum Servieren

Die Karto�eln schälen und in dicke Scheiben schneiden. Die Kar-to�elscheiben mit Brühe und Rosmarin in eine beschichtete ofen-feste Pfanne geben und bei mittlerer bis starker Hitze zugedeckt 12–14 Minuten garen. Den Deckel abnehmen und weitere 4 Minu-ten kochen lassen, bis die Brühe größtenteils verdampft ist. Das Zwiebel-Relish auf den Karto�eln verteilen.

Eier, Rahm, Salz und Pfe�er verrühren, über die Karto�eln gie-ßen und bei schwacher Hitze 6–8 Minuten stocken lassen. Dann unter dem vorgeheizten Backofengrill 5–7 Minuten goldbraun ba-cken. In Portionsstücke aufschneiden. Mit Brot oder gebuttertem Toast servieren. ERGIBT 4 PORTIONEN.

pasta mit ei und knusprigem speck

400 g Spaghetti1 EL Olivenöl4 Knoblauchzehen, in dünne Scheiben geschnitten125 g Speck, fein geschnitten30 g Salbeiblätter 4 Eierschwarzer Pfe�er und geriebener Parmesan zum Servieren

Die Spaghetti in Salzwasser 8–10 Minuten bissfest garen.Das Öl in einer großen beschichteten Pfanne erhitzen und darin

Knoblauch, Speck und Salbei 4–6 Minuten dünsten, bis der Speck goldbraun ist. Gleichzeitig die Eier wachsweich kochen.

Die Spaghetti abgießen, zur Speckmischung in die Pfanne geben und gut vermischen. Auf Teller verteilen, pfe�ern und großzügig mit Parmesan bestreuen. Vor dem Servieren auf jede Portion ein geschältes halbiertes Ei geben. ERGIBT 4 PORTIONEN.

thai-salat mit eierstreifen

150 g grüne oder gelbe Bohnen, geputzt, längs halbiert3 Mini-Gurken, längs in Streifen geschnitten 30 g Minzeblätter40 g Basilikumblätter40 g Koriandergrün2 große rote Chilis*, entkernt, in feine Streifen geschnitten60 ml Limettensaft60 ml Fischsauce*2 EL Zucker2 TL Sesamöl4 Eiergeröstete ungesalzene Cashewkerne

Die Bohnen mit kochendem Wasser übergießen und 3 Minuten ((?)) gar ziehen lassen. Abgießen und kalt abschrecken. Bohnen, Gurkenstreifen, Minze, Basilikum, Koriander und Chili in einer Schüssel vermischen. Limettensaft, Fischsauce und Zucker verrüh-ren, über den Salat geben und gut durchmischen. Den Salat auf Teller verteilen.

Einen halben Teelö�el Sesamöl in einer kleinen beschichteten Pfanne stark erhitzen. Ein Ei verklopfen, in die Pfanne geben, diese kippen und schwenken, sodass sich eine dünne Schicht bildet. 1 Minute garen, dann aus der Pfanne nehmen. Mit den restlichen Eiern und dem restlichen Öl ebenso verfahren. Die Omeletts zu-sammenrollen, in dünne Streifen schneiden und zusammen mit den Cashewkernen auf dem Salat anrichten. ERGIBT 4 PORTIONEN.

Dies ist meine Version von Pad thai – ohne Nudeln. Ein leichtes, knackiges Gericht mit Zitrusnote, verfeinert mit samtigen Eierstreifen.

thai-salat mit eierstreifen

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Donna HaySchnell kochen – gut essen140 neue Rezepte, Tipps und Tricks für die schnelle Küche

208 Seiten, Format 24,6 x 29,7 cm226 FarbfotosBroschur mit breiten KlappenSachgebiete: Kochen, Schnelle KücheAuslieferung: August 2012Ca. € 24,90 (D)/€ 25,60 (A)/Fr. 32.90ISBN 978-3-03800-724-1

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Von derselben Autorin:

Schnell, frisch, einfach

2. Auflage, 2011

€ 24,90 (D)/€ 25,60 (A)/Fr. 32.90978-3-03800-597-1

Keine Zeit zum Kochen

6. Auflage, 2011

€ 23,90 (D)/€ 24,60 (A)/Fr. 39.90978-3-03800-460-8

Schnelle Küche mit Stil

8. Auflage 2011

€ 19,90 (D)/€ 20,50(A)/Fr.34.90978-3-03800-267-3

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Das neuste Buch der Bestsellerautorin

Schnelle Köstlichkeitenaus alltäglichen Zutaten

Küche für jeden Tag,ganz einfach genussvoll

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»Donna Hay« – Das Aktionspaket

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3 Keine Zeit zum Kochen € 23,90 Fr. 39.903 Jahreszeiten € 29,90 Fr. 46.902 Schnell, frisch, einfach € 24,90 Fr. 32.902 Meine Kochschule € 19,90 Fr. 27.90

Paket klein: Brockhaus Nr. 90062

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4 Keine Zeit zum Kochen € 23,90 Fr. 39.903 Jahreszeiten € 29,90 Fr. 46.903 Schnell, frisch, einfach € 24,90 Fr. 32.902 Meine Kochschule € 19,90 Fr. 27.902 Schnelle Küche für Gäste € 19,90 Fr. 34.902 Schnelle Küche mit Stil € 19,90 Fr. 34.90

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Annemarie Wildeisen Kochen für Gäste

KOCHEN

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Mehr als beim alltäglichen Kochen tun sich viele Köche und Köchinnen bei der Menüplanung für Gäste besondersschwer: Plötzlich fehlt es an Ideen, man fühlt sich unsicher,wagt sich nicht an Neues und hat doch den Ehrgeiz, etwasganz Besonderes auf den Tisch zu bringen, das gleichzeitiggut vorzubereiten ist und sicher gelingt. Die 30 Menüvorschläge mit insgesamt 90 Rezepten aus derKüche von Annemarie Wildeisen helfen da weiter. Sie solleneinerseits dazu anregen, aus den verschiedenen Gerichtenselbst das passende Menü zusammenzustellen, andererseitsSicherheit vermitteln und mit Hilfe eines detaillierten Arbeits-plans dazu beitragen, dass das Menü weitgehend vorbereitetwerden kann, sodass man sich dann entspannt seinenGästen widmen kann. Jedes Menü enthält eine kalte oder warme Vorspeise, einHauptgericht, oft mit passender Beilage, sowie ein Dessert.Aus diesen »Bausteinen« lassen sich beim Durchblättern des Buches aber auch immer wieder neue Kombinationenzusammenstellen. Dazu kommen viele Tipps und informativeHinweise aus der Küchenpraxis, die zeigen, wie man die einzelnen Gerichte je nach Jahreszeit und Saison immerwieder anderes variieren kann.

Annemarie Wildeisen Journalistin, Kochlehrerinund Hausfrau. Sie ist Chefredakteurin der Kochzeitschrift »Kochen« und leitet eine Privat-kochschule in Bern. Sie ist in einer täglichenKochsendung in verschiedenen TV-Sendern der Schweiz zu sehen. Im AT Verlag sind von ihr

derzeit 22 Buchtitel lieferbar. Viele ihrer Koch bücher sindBestseller.www.wildeisen.ch

Fotos: Andreas Fahrni

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Annemarie WildeisenKochen für GästeUnkomplizierte Menüs zum Vorbereiten

Ca. 200 Seiten, Format 21 x 28 cmCa. 120 FarbfotosGebunden, SchutzumschlagSachgebiete: Kochen, GästekücheAuslieferung: Oktober 2012Ca. € 36,90 (D)/€ 38,– (A)/Fr. 49.90ISBN 978-3-03800-731-9

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Das neue Buch der Bestsellerautorin und TV-Köchin

90 überraschend einfache Rezepte in 30 Menüs zum Vorbereiten

Zahlreiche Tipps und Tricks der erfahrenenKochbuchautorin und Chefredakteurin

Das große Buch

vom Fleischgaren

bei Niedertemperatur

2. Auflage, 2010

€ 34,90 (D)/€ 35,90 (A)/Fr. 49.90978-3-03800-543-8

Heißgeliebtes Backen

€ 36,90 (D)/€ 38,– (A)/Fr. 49.90978-3-03800-608-4

Lauter Lieblingsgerichte

3. Auflage, 2009

€ 36,90 (D)/€ 38,– (A)/Fr. 49.90978-3-03800-307-6

Von derselben Autorin:

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KOCHEN

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Katia Veronio Carmelo Callea Vegetarisch all’italiana

In der italienischen Küche haben vegetarische Gerichte eine lange Tradition. Sonnengereifte Tomaten, unzählige Gemüsesorten und würzige Kräuter sorgen für eineunermessliche Aromenvielfalt. Wie abwechslungsreich und fantasievoll die vegetarische italienische Küche sein kann,zeigen über 70 Rezepte aus dem kleinen, liebenswerten Restaurant »La Monella« in der Hamburger Innenstadt. Lassen Sie sich zum Auftakt verführen von Köstlichkeitenwie gebackenem Kürbis mit Nüssen und Ingwer oder mit Provolone gefüllten Auber-ginen-Rouladen. Als Hauptspeisen locken neben Ravioli mit originellen Füllungen oderselbstgemachten Tagliatelle & Co. auch ausgefallenere Kombinationen wie Erbsenri-sotto mit Limetten oder gefüllte Riesenchampignons auf Selleriepüree. Das süße Finalekönnte ein Mandel-Pistazien-Parfait oder eiskalt servierte Aubergine mit geschmolzenerSchokolade und Pinienkernen sein. Vegetarische italienische Klassiker, kreativ und modern interpretiert, alle Rezepte einfach und leicht nachzukochen. Dazu Informationen zur vegetarischen italienischenKüche und Fotos, die zum Schwelgen in echt italienischen Genüssen einladen.

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Katia Veronio, Carmelo CalleaVegetarisch all’italianaDie schönsten Rezepte aus der vegetarischen Küche Italiens

Ca. 160 Seiten, Format 18 x 27 cmCa. 100 FarbfotosGebunden, PappbandSachgebiete: Kochen, Vegetarische Küche, Italienische KücheAuslieferung: August 2012Ca. € 29,90 (D)/€ 30,80 (A)/Fr. 39.90ISBN 978-3-03800-659-6

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Originale und originellevegetarische Küche aus Italien

Über 90 köstliche Rezepte aus dem Land, wo die Sonne das Gemüse und die Kräuterverwöhnt

Antipasti, Zuppa, Insalata, Pasta, Dolci und vieles mehr

Carmelo Callea geboren 1965 auf Sizilien, sammelte schon in jungen Jahren

Erfahrungen in sizilianischen Restaurants. Seit 1989 lebt und arbeitet er als Koch

in Hamburg.

Katia Veronio geboren 1972, kam 1993 aus Apulien nach Hamburg. Gemeinsam

gründeten sie 2009 das »La Monella«, das erste vegetarische italienische

Restaurant der Stadt. Hier setzt Carmelo, selbst Vegetarier, seine Überzeugung täglich in der

Küche um, während Lebensgefährtin Katia mit ansteckender Herzlichkeit und kulinarischem

Gespür für das Wohl der Gäste sorgt.

www.lamonella.de

Bettina Snowdon Diplom-Oecotrophologin, viele Jahre Lektorin, Redakteurin und

Projektmanagerin in verschiedenen Ratgeberverlagen, immer mit dem Schwer-

punkt Kochbuch. Seit 2010 selbstständig als freie Kochbuchautorin, entwirft Buch-

konzepte, übersetzt Kochbücher, bearbeitet Manuskripte und produziert Buch-

inhalte für Verlage.

www.bsnowdon.de

Fotos: Michael Holz

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Antonino Esposito steht für eine geradlinig einfache mediterrane Küche mit dem unverkennbarenEinfluss seiner Heimat Sorrent, am Golf von Neapel. Er und seine Frau Elfriede haben sich dieanspruchsvolle italienische Küche zur Herzenssache und seit nunmehr über zwanzig Jahren mit demeigenen Restaurant La Vigna im badischen Laufen zur Lebensaufgabe gemacht. Altbewährtes undNeuentwickeltes, Klassisches und Modernes wird dabei konsequent weitergedacht und souveränauf die Teller gebracht. Tagesfrisch, von Hand gemacht, mit einem Feingefühl, das nur die Schule der Erfahrung lehrt. Antonino Esposito hat sich mit dem Fotografen Michael Wissing auf Spurensuche in seiner Heimatgemacht, zu den Ursprüngen der Sorrentiner Küche und den Geheimnissen des guten Geschmacks.80 leicht nachkochbare Rezepte bringen uns die klassisch einfache, aber immer schmackhafte undabwechslungsreiche Küche aus dem Süden Italiens näher. Die Rezepte werden in eindrucksvollenBildern dokumentiert und begleitet von Geschichten über Produkte und ihre perfekte Zubereitung,über Menschen und kulinarische Erlebnisse.Dieses Buch ist das Vermächtnis des zurückhaltend sympathischen Italieners, der noch im Alter von 72 Jahren täglich am Herd steht und nichts anderes im Sinn hat, als seine Gäste mit seinerschnörkellosen Küche zu verwöhnen.

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KOCHEN

Antonino Esposito Mein Italien – meine Küche

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SAUTIERTE WACHTEL MIT FRISCHEN PFIFFERLINGEN UND JUNGEN ZWIEBELN

für 4 personen

4 große Wachteln 8 kleine Kartoffeln 200 g frische P� fferlinge 1 Bund junge Zwiebeln 1 kleines Bund glatte Petersilie 3 EL Olivenöl Salz und Pfeffer

1 Die Wachteln entbeinen. Kartoffeln schälen, vierteln und in

Salzwasser kochen. P� fferlinge waschen und putzen. Zwie-

beln schälen und in Streifen schneiden. Petersilie waschen

und abzupfen.

2 Die entbeinten Wachteln mit Salz und Pfeffer würzen, dann

in Olivenöl kurz von beiden Seiten anbraten. Zwiebeln und

die P� fferlinge zugeben und durchgaren. Zum Schluss die

gezupfte Petersilie zugeben und nochmals kurz sautieren.

Die gekochten Kartoffeln für sich kurz anbraten und auf

die Teller verteilen. Die Wachteln mit den Beigaben darauf

anrichten und mit etwas Olivenöl beträufeln.

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Antonino EspositoMein Italien – Meine Küche

Ca. 260 Seiten, Format 20 x 25 cmCa. 150 FarbfotosGebunden, PappbandSachgebiete: Kochen, Italienische KücheAuslieferung: September 2012Ca. € 39,90 (D)/€ 41,10 (A)/Fr. 52.90ISBN 978-3-03800-723-4

Klassisch einfache Rezepteaus Italiens Süden

Das Vermächtnis eines Puristen am Herd

Eine kulinarische Entdeckungsreise zu den Wurzeln der italienischen Küchentradition

Herausragende Fotos –ein Juwel von einem Kochbuch

Antonio Esposito geboren 1940 in Sorrent bei Neapel, steht für eine

anspruchsvolle mediterrane Küche, inspiriert von seiner süditalienischen Heimat.

Die Prägung durch seine Kindheit und die späteren Lehr- und Wanderjahre

in Italien bringt der Patron in seinem Restaurant La Vigna im badischen Laufen

seit 1988 mit Originalität und unverkennbarer Handschrift zusammen.

www.restaurant-la-vigna.de

Michael Wissing geboren 1956, Fotodesigner (BFF), Ausbildung zum Fotograf

und Schriftsetzer. Seit 1983 selbständig mit eigenem Studio in Winden im

Schwarzwald. Arbeitet für die renommiertesten internationalen Magazine, für viele

Agenturen und Firmen. Fotografierte zahl reiche Bücher, insbesondere Kochbücher.

Gewinner internationaler Preise und Auszeichnungen.

www.michael-wissing.de

Fotos: Michael Wissing

Page 16: Herbst 2012

KOCHEN

Karen Page Andrew Dornenburg Das Lexikon der Aromen und Geschmackskombinationen

Ein umfassendes Nachschlagewerk und eine unerschöpflicheQuelle der Inspiration für Köche, Küchenchefs und alle Koch-interessierten, die sich nicht mit dem Nachkochen vonGerichten begnügen, sondern das kreative Spiel mit harmoni-schen Geschmacks- und Aromakombinationen suchen. Alphabetisch geordnet von A wie Achiotesamen bis Z wieZucchiniblüten sind Hunderte von Grundzutaten, Kräutern undGewürzen mit den jeweils dazu passenden geschmacklichenAffinitäten und Kombinationen aufgelistet, dabei sind nebenklassischen Paarungen auch viele überraschende und neueSpielarten zu entdecken. Auch die wichtigsten Länderküchensind mit ihren typischen Zutaten und Aromen repräsentiert.

Das Buch zeigt:• welche Kombinationen harmonieren • wie sich interessante Geschmackseffekte erzielen lassen• wie Aromen sich verstärken und hervorheben lassen• welche Rolle die vier Grundgeschmacksempfindungen –salzig, sauer, bitter, süß – spielen und wie man sie mit -einander in Einklang bringt

Karen Page und Andrew Dornenburg ausgezeichnet mit dem Preis

der IACP (International Association of Culinary Professionals) und

gepriesen als »internationale kulinarische Koryphäen« (Magazin

Relais & Châteaux), haben einige bahnbrechende Bücher zu den

neusten Entwicklungen in der internationalen Küche und Kochkunst

verfasst, die namhafte Buchpreise gewannen. Seit 2007 schreiben

sie eine wöchentliche Kolumne über Weine in der Washington Post.

Sie leben in New York.

www.becomingachef.com

Mit unterhaltsamen und lesenswerten Tipps und Hinweisenaus der Küchenpraxis der Profis. Ein Nachschlagewerk, das in keiner Kochbuchsammlungfehlen darf.

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Karen PageAndrew DornenburgDas Lexikon der Aromen und Geschmackskombinationen

Ca. 320 Seiten, Format 19,5 x 26,5 cmCa. 50 FarbfotosGebunden, SchutzumschlagSachgebiete: Kochen, LebensmittelAuslieferung: Oktober 2012Ca. € 29,90 (D)/€ 30,80 (A)/Fr. 39.90ISBN 978-3-03800-617-6

»Ein Meisterwerk!«New York Times

»Ein einzigartiges Nachschlagewerk. Wunderbar inspirierendund äußerst nützlich.«

Library Journal

»Wie das ›I Ging‹ können Sie dieses Buch irgendwo aufschlagen, und Sie tauchen ein in eine Welt kulinarischerMöglichkeiten.«

Chicago Tribune

Das umfassende Nachschlagewerk für Köche und Koch-enthusiasten

Eine Fundgrube für das Spiel mit Geschmacks- und Aromakombinationen

Mit Tipps und Hinweisenaus der Küchenpraxis der Profis

Der amerikanischeBestseller jetzt auf Deutsch

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Kleine Paprikas Füllung mit �on

POUR 1 BOCAL DE 500 G - PRÉPARATION 15 MINUTES CUISSON 2 MINUTES

350 g de petits poivrons rouges1 grosse boîte de thon à l’huile75 cl d’huile d’olive1 cuillère à café de grains de poivre noir2 feuilles de laurier

1. Rincer les feuilles de laurier et les essuyer soigneusement avec un torchon propre. 2. Rincer les poivrons, les essuyer puis les inciser sur le côté ; retirer les graines. Porter à ébullition une grande casserole d’eau, plonger les poivrons. Les laisser 2 minutes dans l’eau bouillante puis les égoutter.3. Ébouillanter un bocal 5 minutes et le faire sécher sur un torchon propre.4. Émietter le thon à la fourchette et en farcir les petits poivrons. 5. Déposer ensuite les poivrons dans le bocal avec le poivre en grains et les feuilles de laurier. Couvrir d’huile d’olive et fermer bien le bocal. Le ranger à l’abri de la lumière.

TippCette conserve à l’huile se garde 10 à 12 mois.

118 CONSERVES

Gilles und Laurence Laurendon Cathy YtakCatherine Quévremont Hausgemacht

KOCHEN

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Selber machen liegt im Trend – zurück zum Ursprünglichen. Vielen Menschen vermitteltes eine ganz besondere Freude und Befriedigung, statt der fertig abgepackten Wareaus dem Supermarkt die Grundprodukte des täglichen Lebens wieder selbst herstellen,so wie es früher üblich war: Brot und Joghurt, eingemachtes Obst und Gemüse, Chutneys, Terrinen und Brotaufstriche, Würzzutaten, Schinken, Würste und Räucher-lachs, Kompotte und haltbare süße Leckereien. 120 einfache Rezepte zeigen, wie die Zubereitung der all täglichen »Basics« zum Kinderspiel wird und Sie ihren Vorratsschrank mit hausgemachten Köstlichkeiten füllen können. Ursprünglich, authentisch, echt.Entdecken Sie, wie befriedigend es ist, Lebensmittel von Grund auf aus besten, frischen und gesunden Zutaten und ohne irgendwelche Zusatzstoffe eigenhändig zuzubereiten. Es macht Spaß, und schmeckt zudem auch ausgezeichnet.

Pesto POUR 1 POT DE 250 G - PRÉPARATION 15 MINUTES CUISSON 3 MINUTES

100 g de basilic (environ 4 bottes)2 cuillères à soupe de pignons de pin75 ml d’huile d’olive ou un peu plus25 g de parmesan2 gousses d’ail sel

1. Laver, égoutter et effeuiller le basilic. Râper le parmesan. Faire rôtir sur feu doux les pignons dans une poêle sans matières grasses : ils doivent dorer légèrement.2. Mixer tous les ingrédients, sauf le parmesan. Ajouter le

Goûter, saler si nécessaire, allonger avec de l’huile éventuellement. 3. Déguster immédiatement ou mettre en pot stérilisé (ébouillanter un pot et le laisser égoutter sur un torchon).

TippSi possible, mettre la lame du mixeur au congélateur plusieurs heures auparavant.

72 PASTA

Kandierte Früchte Orangen und Zi�onen

POUR 200 G ENVIRON DE FRUITS CONFITS - PRÉPARATION 15 MI-NUTES - CUISSON 1 H 30 - REPOS 2 NUITS - SÉCHAGE 24 HEURES

4 oranges à peau épaisse non traitées, 4 citrons non traités, 700 g de sucre semoule, 1 litre d’eau, 1 cuillère à soupe de miel liquide ou de sirop de glucose

1. Laver les fruits. Couper 2 citrons et 2 oranges en quartiers, prélever les zestes des autres, soit minces à l’aide d’un zesteur soit plus larges à l’aide d’un couteau-économe. 2. Porter une casserole d’eau à ébullition, y plonger les quartiers d’agrumes et les écorces, laisser bouillir 10 minutes à découvert. Cette opération a pour but de retirer l’amertume contenue dans les écorces. Sortir les agrumes et les faire égoutter sur du papier absorbant.3. Mettre le sucre et l’eau dans une casserole, faire bouillir en remuant jusqu’à ce que le sucre soit complètement dissous. Ajouter les agrumes. Faire bouillir 15 minutes à petit feu, à découvert, puis sortir les agrumes à la fourchette et les poser sur du papier absorbant. 4. Laisser le sirop tiédir puis le remettre à bouillir pour le faire réduire. Plonger de nouveau les fruits dans le sirop et laisser cuire 20 minutes. Arrêter la cuisson et laisser les fruits dans leur sirop une nuit entière.

5. Le lendemain, ajouter dans le sirop le miel ou le sirop de glucose et remettre la casserole sur le feu pour 30 minutes à partir du premier bouillonnement. Arrêter la cuisson et laisser les fruits dans le sirop une nuit. Le sirop a épaissi,

l’on prend une goutte de sirop entre le pouce et l’index et

atteindre 2 ou 3 cm. 6. Le lendemain, recommencer l’opération. Au bout de 30 minutes de cuisson sortir les fruits et les poser sur une grille avec une assiette ou un plat en dessous car le sirop va s’écouler. Laisser sécher les fruits 1 journée.

Une recette fac�eSelon leur taille, les fruits demandent de 1 à 3 semaines, voire 3 à

À la maison, nous n’avons pas toujours le matériel ni le temps requis. Avec cette recette simple, le résultat est garanti.

TippCES AGRUMES CONFITS POURRONT SE CONSERVER 2 OU 3 SEMAINES DANS UN ENDROIT FRAIS ET SEC, ENSUITE ILS VONT COMMENCER À DURCIR.

CONSERVER LE SIROP DE CUISSON DANS UN BOCAL, IL POURRA SERVIR À FAIRE CUIRE DES FRUITS POUR UNE COMPOTE, IL REMPLACERA LE SIROP DE CANNE DANS UN PUNCH OU PARFUMERA UNE CRÈME ANGLAISE COMME BASE DE GLACE.

228 BISCUITS ET CONFISERIES

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Gilles und Laurence Laurendon,Cathy Ytak, Catherine QuévremontHausgemachtTraditionelle Rezepte für Eingemachtes, Frischkäse und Joghurt, Brot, Würzpasten,Konfekt und Getränke

256 Seiten, Format 19 x 24 cm172 FarbfotosGebunden, PappbandSachgebiete: Kochen, EinmachenAuslieferung: August 2012Ca. € 24,90 (D)/€ 25,60 (A)/Fr. 32.90ISBN 978-3-03800-717-3

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Gilles und Laurence Laurendon, Cathy Ytak und Catherine Quévrement sind alle

leidenschaftliche Köche und Köchinnen mit langjähriger Erfahrung als Journalisten und Autoren

bzw. Herausgeber im Foodbereich. Ihr besonderes Interesse gilt den unverfälschten und

ursprünglichen Genüssen. Verschiedene Bücher, die in mehrere Sprachen übersetzt wurden

und in namhaften Verlagen erschienen sind.

Fotos: Charlotte Lascève

»Food- und Kochbegeisterte sind heute mehr und mehr Anhänger einer Küche, die Sinn macht und Sinn vermittelt. Schmackhafter, günstigerund gesünder.« Elle

»Eine wahrhaft authentische Küche.« Marie Claire

Es gibt sie noch, die hausgemachten Köstlichkeiten

Über 120 neue und traditionelle Spezialitäten

Selbstgemachtes aus der Küche: Backen,Einmachen, Räuchern und vieles mehr

Mit vielen Tipps und Tricks

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KOCHEN

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Leila Lindholm Hello Cupcake!

»The hottest ever!« Die süßeste Versuchung, seit es Bücherüber Cupcakes gibt, und das perfekte Geschenk für alleSchleckmäuler. In ihrem neuen Buch verrät die beliebte schwedische TV-Köchin Leila Lindholm ihre 50 Lieblingsrezepte für fantasie-volle, originelle Cupcakes und den neusten Hit, Whoopies,runde Kekse aus Cupcake-Teig, die mit einer Füllcreme bestri-chen und zu süßen »Sandwiches« zusammengesetztwerden. Unwiderstehliche Verführungen für jede Gelegen-heit: fruchtig oder herzhaft, luftig-leicht oder üppig-cremig,aufwendig dekoriert oder einfach auf die Schnelle gebacken.Wie wär’s mit Blaubeer-Zitronen-Cupcakes, Karamellbonbon-Cupcakes oder Nutella-Whoopies? Schoko-Lavendel-Cup-cakes oder Zitronen-Baiser-Whoopies? Oder doch dieunschlagbaren Walnussbrownie-Cupcakes? Wunderschön stimmungsvoll fotografiert und versehen mitunschlagbaren Tipps für alle, die süße Partys für Klein undGroß planen. Alle Rezepte sind sorgfältig erprobt undgelingen sicher. Jetzt heißt es nur noch: lesen, backen und genießen!

Leila Lindholm Schwedin mit marokkanischen Wurzeln, ist eine

der beliebtesten Fernsehköchinnen Schwedens. 1999 wurde sie zur

besten Köchin Schwedens und 2004 zum besten TV-Koch des Jah-

res gewählt, 2009 erhielt sie die Silbermedaille der Gastronomischen

Akademie. Ihre Kochbücher erscheinen auf Deutsch im AT Verlag.

Ihre Bücher erhielten sowohl national als auch international zahl -

reiche Preise und wurden in viele Sprachen übersetzt.

www.leila.se

Fotos: Wolfgang Kleinschmidt

Page 21: Herbst 2012

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Leila LindholmHello Cupcake!Meine Lieblingsrezepte für Cupcakesund Whoopies

128 Seiten, Format 16,5 x 21,5 cm 100 FarbfotosGebunden, SchutzumschlagSachgebiete: Backen, CupcakesAuslieferung: August 2012Ca. € 19,90 (D)/€ 20,50 (A)/Fr. 25.90ISBN 978-3-03800-721-0

Von derselben Autorin:

Backen mit Leila

3. Auflage, 2012

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Kochen mit Leila

€ 19,90 (D)/€ 20,50 (A)/Fr. 29.90978-3-03800-506-3

Noch ein Stück

2. Auflage, 2011

€ 24,90 (D)/€ 25,60 (A)/Fr. 34.90978-3-03800-584-1

Das neuste Buch der schwedischen Starköchin

Süße Rezepte für Cupcakes und Whoopies

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Das perfekte Geschenkfür alle Schleckermäuler

Page 22: Herbst 2012

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Page 23: Herbst 2012

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Page 24: Herbst 2012

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Julia Dautel Nicole Keller Shanghai Straßenküchen

KOCHEN

In den Straßen, den kleinen Gassen, den Hinterhöfen und an den platanengesäumtenAlleen der ostchinesischen Metropole Shanghai brodelt das pralle Leben. ZahlloseEssensstände und einfache Garküchen finden sich hier; selbst in Neubaugebietensprießen nach wenigen Wochen die ersten Stände aus dem Boden. Die Menschen, die diese Küchen und Essensstände betreiben, kommen aus allenTeilen Chinas; sie bringen ihre Träume, Hoffnungen und ihre Rezepte mit. Sie bringen die kulinarische Vielfalt Chinas in die Metropole und sorgen hier für eine frische,schnelle und kostengünstige Ver pflegung auf die Hand. Eindrücklich fotografiert, aufwendig und liebevoll gestaltet, zeichnet dieses Buch ein lebendiges Bild der Menschen, erzählt ihre Geschichten und präsentiert 50 einfacheauthentischen Rezepten zum Nachkochen. Ein lebendiger Blick auf ein Shanghai abseits der vielbeschworenen Gigantomanie und ein Buch für alle Liebhaber der asiatischen Küche.

>>> Shan Zhenghong betreibt eine typische Gar-küche. An einer belebten Straße im nördlichen Pu-dong, weitab von der bekannten Shanghaier Sky-line mit Fernsehturm und Jinmao-Tower, ist sie zu finden. Die Kundschaft besteht hier vor allem aus Arbeitern der nahe gelegenen Werften. Ihr vielleicht 15 Quadratmeter großes Ladengeschäft ist eines von vielen, sie liegen alle nebeneinander, sind zur Straße hin offen und können wie Garagen mit großen Rolltoren geschlossen werden.

Alles, was diese Küche und das tägliche Leben und Arbeiten darin ausmacht, ist sichtbar. Neben den vier Plastiktischchen mit roten Plastikhockern sind Regale an die Wand geschraubt, in denen sich Gemüse, Reis, Nudeln und Gewürze stapeln. Dazwischen ein altes, ölverschmiertes Radio, eine fleckige Schürze am Regal hängend, ein paar Messer liegen verstreut herum. Eine große Müll-tonne, verrostet und verschmiert, steht daneben. Vorne zur Straße hin steht ein langer Tisch, auf dem – fein säuberlich in Klarsichtfolie verpackt – fertig vorbereitete Zutaten für Gerichte liegen. Maiskörner, Pinienkerne, Sellerie und gehackte Frühlingszwiebeln sind durch die Folie erkenn-bar, auf einem anderen Teller geschnittener Chi-nakohl und Chilischoten.

Neben diesem Tisch, ein wenig auf den Gehweg gerückt, steht Shan Zhenghong an einem klapp-rigen und verrosteten Metalltisch. Darauf erhebt sich ein riesiger Wok, von unten mit einer Gas-leitung aus dem Rauminneren betrieben. Shan bereitet grüne Bohnen zu, wobei aber davon und auch von ihr selbst kaum etwas zu sehen ist: Eine riesige Stichflamme erhebt sich aus ihrem Wok, und während sie das Gemüse darin mit einem großen Holzstab dreht und wendet, scheint es, als dirigiere sie mit ihren Händen den Tanz des Feuers. Wie es ihr gelingt, nicht selbst von diesem Feuer ergriffen zu werden, ist unerklärlich. Mit ernstem Blick und geübten Händen ist sie die Herrin dieses Schau-spiels, das vielleicht nicht mehr als eine Minute dauert und in dem die Grenzen zwischen Wok, Gemüse, Feuer und ihr selbst verschwimmen.

Schließlich hebt sie ein letztes Mal die Hand, das Feuer erlischt auf ihr Kommando, und sie hebt mit einem großen Löffel die fertigen Bohnen auf einen Teller und bringt sie einem jungen Paar an den Tisch.

Feuer spielt in der chinesischen Küche eine be-stimmende Rolle. Und das nicht nur in der Zube-reitung selbst, sondern auch in der Philosophie

Name: Shan Zhenghong (f)Alter: 46Herkunft: Jiangsu Lage der Garküche: Taierzhuang Road, Pudong Küche: Shanghaier Hausmannskost »Jiachangcai«

J I AC H A N G C A I 2H A U S M A N N S K O S T A U S D E M F E U E R G E H O B E N

Jiachangcai 2 11

Für chinesische und ausländische Muslime sind die überall im Land vertretenen Lanzhou-Küchen häufig die einzige Möglichkeit, halal zu essen. Restaurants anderer muslimischer Bevölkerungs-gruppen, wie beispielsweise der Uiguren, gibt es seltener. Auch viele nichtmuslimische Ausländer und Chinesen schätzen die als besonders rein und hygienisch geltenden Hui-Küchen. Fast immer weisen große blaue Schilder auf diese Nudelkü-chen hin, die alle gleich gestaltet sind. Hier steckt aber keine Kette oder Franchising-Idee dahinter: Dieses Design hat sich irgendwann einmal entwi-ckelt, und wer heute bei einem Drucker in China ein Lanzhou-Lamian-Schild bestellt, erhält mit Si-cherheit dieses.

Vor der Nudelküche in der Nanchang Road stehen nur zwei Tische, beide sind besetzt. Im Nu haben Han Yibula und seine Kollegen einen weiteren Klapptisch aus dem Hinterraum geholt und auf die derzeit wenig befahrene Straße gestellt. Ein paar kleine blaue Plastikhocker ergänzen das Ensem-ble. Für 12 Yuan gibt es zwei große Nudelsuppen. Yibula, der für die Bestellung und das Kassieren zuständig ist, setzt sich zu uns. Seine schwarze Jeans ist mit einem feinen Muster aus Mehl über-zogen. Er ist freundlich, höflich, zugleich äußerst zurückhaltend, sein markantes Gesicht alles an-dere als euphorisch, fast nüchtern.

Seit einem Jahr lebt Yibula nun in Shanghai und arbeitet in der Nudelküche, die ein entfernter Verwandter vor einigen Jahren eröffnet hat. Er ist in der westchinesischen Provinz Qinghai auf-gewachsen, in der Provinzhauptstadt Xining, auf 2000 Meter Höhe. Ein kurzes Lächeln huscht über sein Gesicht bei der Frage, ob Shanghai nicht der denkbar stärkste Kontrast zur wilden, rauen Schönheit des kaum besiedelten Qinghaier

Hochplateaus an der Grenze zu Tibet sei. Er nickt. Seine Heimat fehlt ihm. Bislang ist Yibula unver-heiratet. Er spricht nicht gern darüber, macht aber deutlich, dass eine Heirat in Shanghai nicht denkbar ist. Er möchte eine Frau aus seiner Hei-mat Qinghai heiraten. Wie und wann dies gesche-hen soll, ist unklar. Seit er in Shanghai ist, konnte er kein einziges Mal in seine knapp 35 Zugstunden entfernte Heimat reisen. Und auch in der näheren Zukunft wird es wohl nicht möglich sein.

Ansonsten hat Yibula nicht viele Wünsche, er scheint auch die Möglichkeit von echten Verände-rungen in seinem Leben als kaum realistisch an-zusehen. Seine täglichen Mahlzeiten nimmt er in der Nudelküche zusammen mit seinen Kollegen ein. Im Dachgeschoss der Nudelküche ist eine kleine Wohnung, dort lebt Yibula mit seinen Kollegen auf engem Raum. Die Kleidung erhalten sie vom Inhaber der Küche. So entstehen Yibula in seinem täglichen Leben wenig Kosten, was ihm erlaubt, den Großteil seines schmalen Gehalts nach Qing-hai zu seiner Familie zu senden. Hin und wieder leistet er sich einen Besuch im Internetcafe an der Ecke und schaut sich einen Film an oder ruft seine Verwandten an. Meistens ist er aber nach seiner 14-Stunden-Schicht zu erschöpft dazu. Die Gäste der anderen beiden Tische haben ihre Nudeln verzehrt, bezahlen und gehen. Zeit, das Mittagessen für die Mitarbeiter zuzubereiten. Yibulas Kollege stellt sich an den mehlbestäub-ten Holztisch am Eingang zur Küche und nimmt von dem vorbereiteten Teig eine Kugel ab. Nur er beherrscht die Kunst des Nudelmachens wirk-lich. Als ein anderer Kollege für das Foto posieren möchte und sich an den Nudeln versucht, schaut er sich die Versuche keine Minute an und nimmt ihm schließlich lachend den Teig aus der Hand. Der andere trollt sich.

Lanzhou Lamian 5

Bratnudelstände gibt es in ganz China und ihre Rezepte variieren nach Region und Ausstattung der Stände. Die ganz einfachen Bratnudeln sind häufig ohne Fleisch, an anderen Ständen wird Hühner- oder Schweinefleisch zu den Nudeln ge-geben. Letztlich ist alles möglich, das hier vorge-stellte und von Chen empfohlene Rezept ist also eine Variante unter vielen.

C H A O M I A NG E B R AT E N E N U D E L N

500 g breite chinesische Nudeln aus Reismehl oder Weizenmehl (oder nach Rezept Seite 36 selbst hergestellt) Rapsöl 2–3 Handvoll Pak Choi, in etwa 5 cm lange Stücke geschnitten 2 Handvoll Sojasprossen 3 Eier 2 EL Sojasauce Salz Zucker Sambal Oele

Die Nudeln gar kochen und beiseitestellen.

In einem Wok oder einer großen Pfanne das Öl auf höchster Stufe erhitzen.

Den Pak-Choi hineingeben, kurz anbraten, dann die Sojasprossen und die Eier hinzufü-gen, alles gut verrühren. Nun die Sojasauce dazugeben.

Die Nudeln hinzufügen und alles scharf anbraten, bis die Nudeln leicht glasig werden.

Mit Salz (und wer mag auch mit Zucker) abschmecken.

Heiß servieren und nach Belieben mit Sambal Oelek nachwürzen.

Chaomian 9

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Julia DautelNicole KellerShanghai StraßenküchenMenschen, ihre Geschichten und Rezepte

Ca. 144 Seiten, Format 25 x 26 cmCa. 150 FarbfotosGebunden, PappbandSachgebiete: Kochen, Chinesische KücheAuslieferung: August 2012Ca. € 24,90 (D)/€ 25,60 (A)/Fr. 32.90ISBN 978-3-03800-716-6

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Julia Dautel studierte Sinologie und Germanistik in Marburg, Shanghai

und Berlin. Nach drei Jahren beruflichen Aufenthalts in Shanghai ist sie heute im

internationalen Kulturaustausch in Hamburg tätig. In ihren Projekten und

in Textbeiträgen für verschiedene Publikationen widmet sie sich insbesondere

den großen Metropolen Asiens.

Nicole Keller studierte Kommunikationsdesign in Augsburg und Paris. Nach

einem Arbeitsaufenthalt in San Francisco zog sie nach Hamburg, wo sie als

selbständige Grafik-Designerin und Fotografin arbeitet. Ihre Arbeit zeichnet sich

durch einen besonderen Blick für Details, Menschen und deren Alltag aus,

gerne auch mit einem Augenzwinkern.

www.nicolekeller.de

Fotos: Nicole Keller

Die kulinarische VielfaltChinas

Einfache chinesische Küche zum Nachkochen

Ein poetisch-liebevollesBuch über besondere Menschen in einer der größten Metropolen der Welt

Page 26: Herbst 2012

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Margaretha Junker Clara Tuma Absinthe – Die Grüne Fee in der Küche

Die »Grüne Fee«, wie der Kräuterschnaps Absinthe auch genannt wird, schrieb einst Geschichte. Ursprünglich als Heilelixier hergestellt, bald Inspirationsquelle von Künstlern und Literaten, legendenumwoben und skandalumwittert, während fast hundert Jahren verboten und verfemt, sorgt der legendäre, ursprünglich aus dem neuenburgischen Val de Travers stammende Wermutbrand heute wieder für Furore. Doch Absinthe ist mehr als nur ein modisches Aperitifgetränk. Mit seinem vielschich-tigen, kräftigen Aroma eignet er sich auch zum Kochen und gibt mit seiner besonderenWürze vielen Gerichten eine unverwechselbare Note. Das beweisen über 50 Rezeptefür pikante und süße Gerichte, Drinks und Gebäck, von Coq à l’absinthe bis zuOrangen-Macarons, von glasierten Absinthe-Tomaten bis zu Feen-Cupcakes undBeeren-Espuma – Kreationen, die Gaumen und Geist gleichermaßen beflügeln. Mit praktischen Hinweisen auf die geschmacklichen Unterschiede der verschiedenenKräuterbrände und Tipps, worauf beim Kochen mit Absinthe speziell zu achten ist.Begleitet von Bildern und Notizen aus der wechselvollen Geschichte des Kultgetränks.

KOCHEN

Page 27: Herbst 2012

27

Margaretha Junker Köpfer ist gelernte Köchin, Rezeptautorin und Kochkurs-

leiterin. Sie arbeitet für Redaktionen, Verlage und Werbung. Ihre Vorliebe gilt der

mediterranen Küche; wobei sie gerne Tradition und Innovation kombiniert und

Klassikern geschickt neue Akzente verleiht.

www.kochstyle.ch

Clara Tuma lebte viele Jahre in New York, BFA in Fotografie. Sie fotografierte

für Magnum, »Martha Stewart Living« und das »New York Magazine«.

Heute in Zürich ansässig, fotografiert sie für nationale wie internationale Print -

medien, für Werbeagenturen und Kochbuchproduktionen. Ihre Spezialitäten

sind Food, Travel, Art de Vivre, Decor und Interiors.

www.claratuma.com

Blog: www.acreativeaffair.net

Margaretha Junker Clara TumaAbsinthe – Die Grüne Fee in der KücheSinnliche Rezepte für Pikantes und Süßes, Drinks und Gebäck

Ca. 100 Seiten, Format 18 x 21 cmCa. 50 FarbfotosGebunden, SchutzumschlagSachgebiete: Kochen, Getränke, AbsintheAuslieferung: September 2012Ca. € 19,90 (D)/€ 20,50 (A)/Fr. 25.90ISBN 978-3-03800-621-3

Das erste Absinthe-Kochbuch

Einzigartige Rezepte für Gerichte und Getränke

Alles über die Aromen und das Flair des Kultgetränks

Page 28: Herbst 2012

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erkauf und Vlagen eher im Vlagen eher im Verkauf und VFeinheiten. So musste ein Destilleriemanager eingestelltwerden.

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1958 musste die Kapazität der Destillerie wegen der un-seacher’angestiegenen Nachfrage nach dem »Tangestiegenen Nachfrage nach dem »Teacher’

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Das relativ stark getorfte Malz bezieht Ardmore von zwei

Boilers aus dem Jahr 1898, dem alten Maischekühler sowie

Das relativ stark getorfte Malz bezieht Ardmore von zwei

In der Fassabfüllung werden zum weitaus größten TEx-Bourbon-Fässer verwendet. Gelagert wird der reifendeWhisky in niedrigen, konventionellen Lagerhäusern. Die

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eilEx-Bourbon-Fässer verwendet. Gelagert wird der reifendeWhisky in niedrigen, konventionellen Lagerhäusern. Die

verschiedenen Großmälzereien und lagert es in den bis1976 für die eigene Zum Mahlen kommt es in die wirklich spezielle und ausden 1930er Jahren stammende High Mill.ke. Die uralte Mühle verarbeitet heute noch den gesamtenMalzbedarf der Destillerie zu ßend in einem alten traditionellen Maischbottich aus Gusseisen, abgedeckt mit einem Kupferdeckel, mit heißem Wser vermischt und die Stärke aus ihm herausgewaschen.Der eindrucksvolle Maischbottich mit seinem Steuerpult

Das relativ stark getorfte Malz bezieht Ardmore von zweiverschiedenen Großmälzereien und lagert es in den bis

gebrauchten Räumen.Malzherstellung 1976 für die eigene Zum Mahlen kommt es in die wirklich spezielle und ausden 1930er Jahren stammende Vickers-Boby Patent THigh Mill. Diese hat zwei übereinander liegende Mahlwerke. Die uralte Mühle verarbeitet heute noch den gesamtenMalzbedarf der Destillerie zu grist. Dieser wird anschließend in einem alten traditionellen Maischbottich aus Gusseisen, abgedeckt mit einem Kupferdeckel, mit heißem Wser vermischt und die Stärke aus ihm herausgewaschen.Der eindrucksvolle Maischbottich mit seinem Steuerpult

verschiedenen Großmälzereien und lagert es in den bisgebrauchten Räumen.

Zum Mahlen kommt es in die wirklich spezielle und auswoVickers-Boby Patent TVickers-Boby Patent Two

Diese hat zwei übereinander liegende Mahlwer-- Diese hat zwei übereinander liegende Mahlwerke. Die uralte Mühle verarbeitet heute noch den gesamten

. Dieser wird anschlie-ßend in einem alten traditionellen Maischbottich aus Guss-

aseisen, abgedeckt mit einem Kupferdeckel, mit heißem W -ser vermischt und die Stärke aus ihm herausgewaschen.Der eindrucksvolle Maischbottich mit seinem Steuerpult

Whisky in niedrigen, konventionellen Lagerhäusern. DieFässer liegen in vier Lagen aufeinandernormalgroße Fässer direkt neben Quarter Casks (etwasüber 90 Liter Inhalt) liegen sehen.

Der Whisky aus der Destillerie Ardmore ist als Single Maltnicht sehr bekannt. Vnen zum 100-jährigen Bestehen der Destillerie – lange Zeit

oder Original- keine unabhängige Abfüller Gordon & MacPhail war von der Destillerie zur Abfüllung und zum Vautorisiert worden. Seit dem Jahr neue Besitzerin entschieden, diesen wirklich ausgezeichne

Whisky in niedrigen, konventionellen Lagerhäusern. Die. Dabei kann manFässer liegen in vier Lagen aufeinanderFässer liegen in vier Lagen aufeinander. Dabei kann man

normalgroße Fässer direkt neben Quarter Casks (etwasüber 90 Liter Inhalt) liegen sehen.

Der Whisky aus der Destillerie Ardmore ist als Single Malton hier gab es – außer zwei sehr seltenicht sehr bekannt. V

nen zum 100-jährigen Bestehen der Destillerie – lange ZeitgroßeDer Eigentümerabfüllungen. oder

unabhängige Abfüller Gordon & MacPhail war von der Deertrieb der Malt-Whiskysstillerie zur Abfüllung und zum Vstillerie zur Abfüllung und zum Vertrieb der Malt-Whiskys2007 hat nun aber dieautorisiert worden. Seit dem Jahr

neue Besitzerin entschieden, diesen wirklich ausgezeichne

. Dabei kann mannormalgroße Fässer direkt neben Quarter Casks (etwas

Der Whisky aus der Destillerie Ardmore ist als Single Malton hier gab es – außer zwei sehr selte-

nen zum 100-jährigen Bestehen der Destillerie – lange Zeitgroße

unabhängige Abfüller Gordon & MacPhail war von der De-ertrieb der Malt-Whiskys2007 hat nun aber die

Cream« das erste Mal ausgebaut werden. Zwei weitereGärbottiche und zwei zusätzliche genommen.

Bei dieser Gelegenheit wurden auch die klassischenMälzböden aufgegeben und durch Saladin-Boxen (mechanische Mälzanlagen) ersetzt.

Cream« das erste Mal ausgebaut werden. Zwei weitereGärbottiche und zwei zusätzliche stills wurden in Betrieb

Bei dieser Gelegenheit wurden auch die klassischenMälzböden aufgegeben und durch Saladin-Boxen (mecha-nische Mälzanlagen) ersetzt.

Der eindrucksvolle Maischbottich mit seinem Steuerpultmit den verschiedenen Steuerrädern ist nach der Mühleein weiterer Höhepunkt zog und bezieht sein sauberes und klares Wden umliegenden Hügeln liegenden Quellen. Die 14 backs wort sind aus Douglas-Fichte.

acht ohne Ein- oder Ausbuchtungen Zeit zum T

Der eindrucksvolle Maischbottich mit seinem Steuerpultmit den verschiedenen Steuerrädern ist nach der Mühle

in dieser Destillerie. Ardmore beein weiterer Höhepunkt zog und bezieht sein sauberes und klares Wden umliegenden Hügeln liegenden Quellen. Die 14 backs ergärung der im Maischbottich gewonnenenfür die Vfür die Vergärung der im Maischbottich gewonnenenwort sind aus Douglas-Fichte.

Auch das stillhouse von Ardmore ist beeindruckend. Diezwiebelförmigen acht stills vier (je wash-

wurden ohne Ein- oder Ausbuchtungen eil noch direkt mit Kohle beheizt. In die Zeit zum TZeit zum Teil noch direkt mit Kohle beheizt. In die

Der eindrucksvolle Maischbottich mit seinem Steuerpultmit den verschiedenen Steuerrädern ist nach der Mühle

in dieser Destillerie. Ardmore be-asser aus 15 inzog und bezieht sein sauberes und klares W

den umliegenden Hügeln liegenden Quellen. Die 14 washergärung der im Maischbottich gewonnenen

von Ardmore ist beeindruckend. Dieund spirit-stills)

bis vor kurzerwurden eil noch direkt mit Kohle beheizt. In die stills,

neue Besitzerin entschieden, diesen wirklich ausgezeichneten Whisky selbst abzufüllen. Als erste Abfüllung kam indiesem Jahr der »TAltersangabe, gealtert in zwei verschiedenen Fassarten (Ex-Bourbon und kleineren Quarter Casks) auf den Markt. Esgibt ihn aber auch in Abfüllungen von anderen Unabhängigen. Seit 2008 ist der Ardmore auch als 25- und 30-Jähriger auf dem Markt (Duty Free und ausgewählte Länder).

Neben dem Ardmore wird in der Destillerie für Blending-Firmen auch ein ungetorfter Whisky mit dem Namen »Ardlair« produziert.

neue Besitzerin entschieden, diesen wirklich ausgezeichneten Whisky selbst abzufüllen. Als erste Abfüllung kam in

raditional Cask«, eine Abfüllung ohnediesem Jahr der »Tdiesem Jahr der »Traditional Cask«, eine Abfüllung ohneAltersangabe, gealtert in zwei verschiedenen Fassarten (Ex-Bourbon und kleineren Quarter Casks) auf den Markt. Esgibt ihn aber auch in Abfüllungen von anderen Unabhängigen. Seit 2008 ist der Ardmore auch als 25- und 30-Jähriger auf dem Markt (Duty Free und ausgewählte Länder).

Neben dem Ardmore wird in der Destillerie für Blending-Firmen auch ein ungetorfter Whisky mit dem Namen »Ard

neue Besitzerin entschieden, diesen wirklich ausgezeichne-ten Whisky selbst abzufüllen. Als erste Abfüllung kam in

raditional Cask«, eine Abfüllung ohneAltersangabe, gealtert in zwei verschiedenen Fassarten (Ex-Bourbon und kleineren Quarter Casks) auf den Markt. Esgibt ihn aber auch in Abfüllungen von anderen Unabhän-gigen. Seit 2008 ist der Ardmore auch als 25- und 30-Jäh-riger auf dem Markt (Duty Free und ausgewählte Länder).

Neben dem Ardmore wird in der Destillerie für Blending-Firmen auch ein ungetorfter Whisky mit dem Namen »Ard-

nische Mälzanlagen) ersetzt.Ein weiterer Ausbau wurde im Jahr 1974 notwendig. Die

Produktion wurde auf die heute noch bestehenden 14 backs (Gärbottiche) und stills) verdoppelt.

Knappe zwei Jahre später – 1976 – übernahm Allied Diseacher und damit auch Ardmore. Dietillers Ltd. die Firma Ttillers Ltd. die Firma Teacher und damit auch Ardmore. Die

eigene Mälzerei wurde im gleichen das Malz ab diesem Zeitpunkt von Großmälzereien zugekauft. 2005 ging Ardmore beim Van Pernod Ricard wegen Kartellproblemen mit der Marke

eachers an die heutige Beam Inc. (USA) weiter

nische Mälzanlagen) ersetzt.Ein weiterer Ausbau wurde im Jahr 1974 notwendig. Die

Produktion wurde auf die heute noch bestehenden 14 wash8 stills (4 wash 4 - und spirit-

Knappe zwei Jahre später – 1976 – übernahm Allied Dis-eacher und damit auch Ardmore. Die

Jahr aufgegeben undeigene Mälzerei wurde im gleichen das Malz ab diesem Zeitpunkt von Großmälzereien zuge-

erkauf von Allied Domecqkauft. 2005 ging Ardmore beim Vkauft. 2005 ging Ardmore beim Verkauf von Allied Domecqan Pernod Ricard wegen Kartellproblemen mit der Marke

eachers an die heutige Beam Inc. (USA) weiter

Zeit zum Tdie immer noch auf den alten Kohleöfen stehen, wurdendeshalb Rührwerke eingebaut, damit die zu destillierendeFlüssigkeit nicht anbrennen und der Whisky so ungenießbar werden konnte.

eil noch direkt mit Kohle beheizt. In die Zeit zum TZeit zum Teil noch direkt mit Kohle beheizt. In die die immer noch auf den alten Kohleöfen stehen, wurdendeshalb Rührwerke eingebaut, damit die zu destillierendeFlüssigkeit nicht anbrennen und der Whisky so ungenießbar werden konnte.

eil noch direkt mit Kohle beheizt. In die stills,die immer noch auf den alten Kohleöfen stehen, wurdendeshalb Rührwerke eingebaut, damit die zu destillierendeFlüssigkeit nicht anbrennen und der Whisky so ungenieß-

e SpalteLink · Die FStück aus dem Ende des 19.

Mitte unten · Gärbottiche

Würden die Eisenbahnzüge der Linie Huntly–Elgin–Inverness immer noch in K

wäre die Destillerie anhalten,

lair« produziert.

ein schönes ,rontplatte des alten BoilersDie Fahrhunderts JStück aus dem Ende des 19.

Gärbottiche ash backs) (w(wash backs) im tunhouse

Aberdeen–Inverurie–Würden die Eisenbahnzüge der Linie ennethmont Huntly–Elgin–Inverness immer noch in K

Ardmore eine der wenigen wäre die Destillerie

eachers an die heutige Beam Inc. (USA) weiterTTeachers an die heutige Beam Inc. (USA) weiterEin Besuch in der Destillerie Ardmore beginnt entweder

im Freien oder – falls es regnen sollte – im kleinen Büroeil Ardmore (noch?) nicht für Besucherdes Managers. Wdes Managers. Weil Ardmore (noch?) nicht für Besucher

eingerichtet ist, ist es unbedingt empfehlenswert, einenoraus zu vereinbaren. Sehenswert ist diese DeBesuch im VBesuch im Voraus zu vereinbaren. Sehenswert ist diese De

stillerie, die im Grenzgebiet der Whisky-Regionen zwischender Speyside und dem Osten der Highlands liegt, aber aufjeden Fall.

eine der Heute ist zwar Ardmore Schottlands. In ihr vereinigen sich

.eachers an die heutige Beam Inc. (USA) weitereachers an die heutige Beam Inc. (USA) weiter.Ein Besuch in der Destillerie Ardmore beginnt entweder

im Freien oder – falls es regnen sollte – im kleinen Büroeil Ardmore (noch?) nicht für Besucher

eingerichtet ist, ist es unbedingt empfehlenswert, einenoraus zu vereinbaren. Sehenswert ist diese De-

stillerie, die im Grenzgebiet der Whisky-Regionen zwischender Speyside und dem Osten der Highlands liegt, aber auf

Destillerienmodernsten eine der alte Destillier-jedoch Schottlands. In ihr vereinigen sich -alte Destillier

die man direkt mit dem Zug erreichen könnteBrennereien,denn sie liegt in unmittelbarer Nähe des (geschlossenen)

Heute halten in diesem Ort nur noch die .Bahnhofswenigen Güterzüge an,Getreide über das eigene

Whiskyfässer abholen.volle verschlafene Nest nur noch mit Bussen.Will man auf der Str

Ardmore gelangen,Destillerie Hochland-Städtchen Huntly auf der um kurz nach dem

Ardmore eine der wenigen , die man direkt mit dem Zug erreichen könnte

denn sie liegt in unmittelbarer Nähe des (geschlossenen) Heute halten in diesem Ort nur noch die

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ennethmont und zur aße nach KWill man auf der Str verlässt man das kleine alte Ardmore gelangen,

A97 Richtung Süden,Hochland-Städtchen Huntly auf der eiler Gartly auf die B9002 nach Osten Wum kurz nach dem

Schottlands. In ihr vereinigen sich kunst und -techniken mit den modernsten der Industrie in

eise. Beim Besuch von Ardmore begegnet(fast) perfekter W(fast) perfekter Weise. Beim Besuch von Ardmore begegnetwieder Anlagen man immer

von), die seit den ersten Produktionsjahren dieser Brennerei in Betrieb waren.

So zum Beispiel der alten Dampfmaschine (sie lief seitder Gründung bis in die 1960er Jahre), der Front des alten

alte Destillierjedoch Schottlands. In ihr vereinigen sich kunst und -techniken mit den modernsten der Industrie in

eise. Beim Besuch von Ardmore begegneteilen dazumindest Tzumindest Teilen da(oder wieder Anlagen -

von), die seit den ersten Produktionsjahren dieser Brenne-

So zum Beispiel der alten Dampfmaschine (sie lief seitder Gründung bis in die 1960er Jahre), der Front des alten

Bereits nach wenigen Kilometern erreicht abzuzweigen.ennethmont.man K

Man fährt an der Einfahrt zur Leith Hall (siehe unter »In der Nähe«) vorbei und durch das kleine Dorf zur Destilleriedie am anderen Ortsende direkt links an der Str

Areal grenzt an den südlichen Ihr Leith Hall.

Bereits nach wenigen Kilometern erreicht ennethmont.

Man fährt an der Einfahrt zur Leith Hall (siehe unter »In ,der Nähe«) vorbei und durch das kleine Dorf zur Destillerie

aße liegt.die am anderen Ortsende direkt links an der Streil des Grundstücks der TAreal grenzt an den südlichen

98

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Wissenswertes über Ardmore

eacher & Sons errichteten in den Jahren 1898/99William TWilliam Teacher & Sons errichteten in den Jahren 1898/99die Destillerie Ardmore um den erhöhten Bedarf an Malt-

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kys zu den Blending-Betrieben nach Glasgow gebracht. Alserantwortlichen für den Bau der Destillerie setzte WilliamVVerantwortlichen für den Bau der Destillerie setzte Williameacher TTeacher

ser Aufgabe abgelöst werden, bevor die Destillerie fertig war

Wissenswertes über Ardmore

eacher & Sons errichteten in den Jahren 1898/99die Destillerie Ardmore um den erhöhten Bedarf an Malt-

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kys zu den Blending-Betrieben nach Glasgow gebracht. Alserantwortlichen für den Bau der Destillerie setzte William

jedoch von dieEr musste seinen Sohn Adam ein. eacher ser Aufgabe abgelöst werden, bevor die Destillerie fertig war

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kys zu den Blending-Betrieben nach Glasgow gebracht. Alserantwortlichen für den Bau der Destillerie setzte William

jedoch von die-ser Aufgabe abgelöst werden, bevor die Destillerie fertig war

Leith Hall · westlich von K

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ennethmont ist ein spezielles westlich von K

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98

die Destillerie Ardmore um den erhöhten Bedarf an Malt-Whiskys für ihre damals schon viel verkauften Whisky-Marken decken zu können. Die Destillerie wurdeam Rand des kleinen Ortes Kennethmont im östlichen Tder Whisky-Region Highland am höchsten Punkt der Eisenbahnlinie Inverness-Aberdeen gebaut. Diese Eisenbahnlinie spielte schon bei der Gründung und spielt auch heutenoch eine wichtige Rolle für Ardmore. Nicht nur die Kohle,sondern auch die Gerste werden mit der Bahn über das direkt zur Destillerie führende Anschlussgleis angeliefert. Inumgekehrter Richtung wurden/werden die gereiften Whis

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ser Aufgabe abgelöst werden, bevor die Destillerie fertig warSeine Fähigkeiten waren falsch eingeschätzt worden. Sie

die Destillerie Ardmore um den erhöhten Bedarf an Malt-Blended-Whiskys für ihre damals schon viel verkauften

Whisky-Marken decken zu können. Die Destillerie wurdeeilam Rand des kleinen Ortes Kennethmont im östlichen Tam Rand des kleinen Ortes Kennethmont im östlichen Teil

der Whisky-Region Highland am höchsten Punkt der Ei-senbahnlinie Inverness-Aberdeen gebaut. Diese Eisenbahn-linie spielte schon bei der Gründung und spielt auch heutenoch eine wichtige Rolle für Ardmore. Nicht nur die Kohle,sondern auch die Gerste werden mit der Bahn über das di-rekt zur Destillerie führende Anschlussgleis angeliefert. Inumgekehrter Richtung wurden/werden die gereiften Whis-

UntenLaufe der J

Ganz untenstills auf den bis vor wenigen J

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ser Aufgabe abgelöst werden, bevor die Destillerie fertig warSeine Fähigkeiten waren falsch eingeschätzt worden. Sie

Unten · In das Steuerpult des alten Maischbottichs wurde im echnik eingebautTahre auch modernere Laufe der J

Ganz unten · enden stillhouse stehen die acht Im beeindruckahren noch benutzten Kauf den bis vor wenigen J

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.ser Aufgabe abgelöst werden, bevor die Destillerie fertig warSeine Fähigkeiten waren falsch eingeschätzt worden. Sie

und sehenswertes Beispiel eines Landhauses aus der Mitte ahrhunderts; Jdes 17.

Huntly · kleines mittelalterliches Städtchen,heutiges Gesicht jedoch erst im 19.

Huntly Castle · Schlossruineahr 1120 zurückgehen.J

In das Steuerpult des alten Maischbottichs wurde im echnik eingebaut

enden stillhouse stehen die acht ohleöfenahren noch benutzten K

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und sehenswertes Beispiel eines Landhauses aus der Mitte bietet auch eine Halloween-Nacht.ahrhunderts;

erhielt sein kleines mittelalterliches Städtchen,ahrhundert Jheutiges Gesicht jedoch erst im 19.

deren Ursprünge auf das ,Schlossruineahr 1120 zurückgehen.

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Der Name bedeutet Große Anhöhe

Aussprache Ard-moor

Adresse Ardmore Distillery Kennethmont, HuntlyAberdeenshire AB54 4NH

umgekehrter Richtung wurden/werden die gereiften Whis

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Große Anhöhe

Ard-moor

Ardmore Distillery , Kennethmont, HuntlyKennethmont, Huntly,

Aberdeenshire AB54 4NH

umgekehrter Richtung wurden/werden die gereiften Whis

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Whisky-Region Highland

Kontakt ebWWebelefonTTelefon

Club The Eyrie;Mitgliedschaft gratis; Anmeldung über die W

Gründung 1898

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Highland

.com.ardmorewhisky.ardmorewhisky.comwwwwww.ardmorewhiskyelefon +44 (0)1464 83 12 13

The Eyrie;Mitgliedschaft gratis; Anmeldung

ebsite der Destillerieüber die Wüber die Website der Destillerie

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Status In Betrieb

Besitzer Beam Global Spirits & Wine Inc. / Fortune Brands, USA

Stills 8 (4 wash; 4 spirit)

Kapazität pro Jahr 5 000 000 Liter

Besucher Kein Besucherzentrum, jedochBesuche sind nach

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In Betrieb

Beam Global Spirits & Wine Inc. / Fortune Brands, USA

8 (4 wash; 4 spirit)

5 000 000 Liter

Kein Besucherzentrum, jedochBesuche sind nach

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Besuche sind nach oranmeldung V

(Nicht zu knapp vor dem geplanten Besuch anrufen . . .)

Rating

Hausstil Aromatisch, cremig, malzig, anille, leicht torfig, langV

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Besuche sind nach möglichoranmeldung

(Nicht zu knapp vor dem geplanten Besuch anrufen . . .)

Aromatisch, cremig, malzig, anille, leicht torfig, lang

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(864–925) al-Razi Zakariya Und schon der persische Arzt Abu Bakr Muhammad Ibn

europäischen Alchemisten.übersetzten Schriften wurden zu Standardwerken der

oder-Razi Arauch wurde (864–925) Und schon der persische Arzt Abu Bakr Muhammad Ibn

übersetzten Schriften wurden zu Standardwerken der

setzt: kleiner Schlüssel zur Malkunst oder – in einer etwasJahrhunderts mit dem TSprache verfasste Handschrift aus den Anfängen des 12.

setzt: kleiner Schlüssel zur Malkunst oder – in einer etwasitel »Mappae clavicula« (überJahrhunderts mit dem TJahrhunderts mit dem Titel »Mappae clavicula« (über

Sprache verfasste Handschrift aus den Anfängen des 12.Eine interessante Quelle ist auch eine in lateinischer

Ab dem 12. Jahrhundert verbreitete sich die Teine aus dem arabischen übersetzte Formel zitierten.genommen, dass die Autoren der lateinischen Handschrift

ext auch arabische Ausdrücke enthält, wird aneil der Teil der Text auch arabische Ausdrücke enthält, wird anWWeil der T

setzt: kleiner Schlüssel zur Malkunst oder – in einer etwas-itel »Mappae clavicula« (überitel »Mappae clavicula« (über-

Sprache verfasste Handschrift aus den Anfängen des 12.Eine interessante Quelle ist auch eine in lateinischer

echnik derAb dem 12. Jahrhundert verbreitete sich die TAb dem 12. Jahrhundert verbreitete sich die Teine aus dem arabischen übersetzte Formel zitierten.genommen, dass die Autoren der lateinischen Handschrift

ext auch arabische Ausdrücke enthält, wird an

echnik der

genommen, dass die Autoren der lateinischen Handschrift-ext auch arabische Ausdrücke enthält, wird an

Neben den Schriften dieser beiden gibt es noch weitere.weiterweiter.

lation. Er arbeitete auch an der VApparaturen senschaftlich

Gebiet der Alchemie beschrieb al-Razi zum ersten Mal wisspäter ebenfalls ins Latein übersetzten Schriften auf demsterilisierende und reinigende Eigenschaft hat. In seinengesetzt. Er fand unter anderem heraus, dass Alkohol eineAlkohol zu medizinischen Zwecken in seiner Praxis einRhazes genannt – hat durch Destillation gewonnenen

(864–925) al-Razi Zakariya

Neben den Schriften dieser beiden gibt es noch weitere

erbesserung der Kühlunglation. Er arbeitete auch an der Vlation. Er arbeitete auch an der Verbesserung der Kühlung-Destilder Arbeitsverfahren und -Gebiet der Alchemie beschrieb al-Razi zum ersten Mal wis

später ebenfalls ins Latein übersetzten Schriften auf demsterilisierende und reinigende Eigenschaft hat. In seinengesetzt. Er fand unter anderem heraus, dass Alkohol eine

-Alkohol zu medizinischen Zwecken in seiner Praxis einRhazes genannt – hat durch Destillation gewonnenen

oder-Razi ArAr-Razi auch wurde er – (864–925)

Diese Formel lautet:

wein.Dort freieren Übersetzung – zu mittelalterlichen Tsetzt: kleiner Schlüssel zur Malkunst oder – in einer etwas

eil Salz und koche ihn in

Diese Formel lautet:

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freieren Übersetzung – zu mittelalterlichen Tsetzt: kleiner Schlüssel zur Malkunst oder – in einer etwas

dritten Tdritten Teil Salz und koche ihn inein mit einemund sehr starken Wund sehr starken Wein mit einem

eile reinen»Man mische zwei T»Man mische zwei Teile reinen

eil Salz und koche ihn in Bereits damals destillierte man Flüssigkeiten auchdem Namen »Armagnac«, später auch als »Cognac«).

einbrand (in Frankreich zunächst bekannt unterein zu Wein zu Weinbrand (in Frankreich zunächst bekannt unterWWein zu Win den Klöstern destilliert. Dabei brannte man vor allem

Im Mittelalter wurde in erster Linie an Universitäten underwendung.VVerwendung.

geeignete Flüssigkeit fand vor allem in der Medizin breitezum Sterilisieren sowie zur Reinigung und Desinfektionvor allem nach Frankreich und Spanien. Die brennbare undDestillation von Alkohol sehr schnell über Italien hinaus

Ab dem 12. Jahrhundert verbreitete sich die T

-Branntvon Destillation echnologien).freieren Übersetzung – zu mittelalterlichen Tfreieren Übersetzung – zu mittelalterlichen Technologien).

setzt: kleiner Schlüssel zur Malkunst oder – in einer etwas

ein mit einemeile reinen

Bereits damals destillierte man Flüssigkeiten auchdem Namen »Armagnac«, später auch als »Cognac«).

einbrand (in Frankreich zunächst bekannt unterin den Klöstern destilliert. Dabei brannte man vor allem

Im Mittelalter wurde in erster Linie an Universitäten und

geeignete Flüssigkeit fand vor allem in der Medizin breitezum Sterilisieren sowie zur Reinigung und Desinfektionvor allem nach Frankreich und Spanien. Die brennbare undDestillation von Alkohol sehr schnell über Italien hinaus

echnik derAb dem 12. Jahrhundert verbreitete sich die TAb dem 12. Jahrhundert verbreitete sich die Technik der

Bereits damals destillierte man Flüssigkeiten auchdem Namen »Armagnac«, später auch als »Cognac«).

einbrand (in Frankreich zunächst bekannt unterin den Klöstern destilliert. Dabei brannte man vor allem

Im Mittelalter wurde in erster Linie an Universitäten und

geeignete Flüssigkeit fand vor allem in der Medizin breitezum Sterilisieren sowie zur Reinigung und Desinfektionvor allem nach Frankreich und Spanien. Die brennbare undDestillation von Alkohol sehr schnell über Italien hinaus

echnik der

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Im 10. und 11. Jahrhundert wurden dann bereits größerespielsweise die Destillierapparate mit langen Kühlrohren.

-Apparaturen gearbeitet. So versah man beider Destillierder Destillier-Apparaturen gearbeitet. So versah man beiund Klöstern/Klosterschulen laufend an der Vwurde – und dies vor allem in Italien – an Universitäten

orderen Orient, sondern auch in EuropaNicht nur im VNicht nur im Vorderen Orient, sondern auch in Europakonnte.

. hochprozentiger Alkohol destilliert werden1000 n. Chr1000 n. Chr. hochprozentiger Alkohol destilliert werdenschrieben wird. Es ist also sicher

denen die Destillation in Ärzten, Belege von verschiedenen arabischen Alchemisten und

Im 10. und 11. Jahrhundert wurden dann bereits größerespielsweise die Destillierapparate mit langen Kühlrohren.

--Apparaturen gearbeitet. So versah man beierbesserungund Klöstern/Klosterschulen laufend an der Vund Klöstern/Klosterschulen laufend an der Verbesserung

wurde – und dies vor allem in Italien – an Universitätenorderen Orient, sondern auch in Europa

. hochprozentiger Alkohol destilliert werden, dass bereits vor dem Jahrschrieben wird. Es ist also sicher

-ein beWWein beaus Alkohol von denen die Destillation Belege von verschiedenen arabischen Alchemisten und

Neben den Schriften dieser beiden gibt es noch weitere

Stoff selbst aber unverbrannt lässt.«angezündet eine Flamme ergibt, den

asserGefäß. So entsteht ein Weinem diesem Zweck dienlichen

Stoff selbst aber unverbrannt lässt.«oder -geräte und den Möglichkeiten zur Kühlung zuwar der laufenden W

Dass man hochprozentigen Alkohol destillieren konnte,zu erhalten.mehrmals hintereinander

angezündet eine Flamme ergibt, den, welchesasserasser, welches

einem diesem Zweck dienlichen

oder -geräte und den Möglichkeiten zur Kühlung zueiterentwicklung der Destillierapparatewar der laufenden W

Dass man hochprozentigen Alkohol destillieren konnte,

, um hochprozentigeren Alkoholmehrmals hintereinandermehrmals hintereinander, um hochprozentigeren AlkoholBereits damals destillierte man Flüssigkeiten auch

eiterentwicklung der DestillierapparateDass man hochprozentigen Alkohol destillieren konnte,

, um hochprozentigeren Alkohol

nische übersetzt.und anderen arabischen Alchemisten und Ärzten ins Latei

auch wurden Hier Raums. tendste medizinische Schule außerhalb des arabischengelegen – beherbergte im Mittelalter die erste und bedeu

südlich – Salerno Stadt Die werden.wurden, eingesetzt. Diese konnten so gleichzeitig betriebenÖfen, auf die mehrere kleine Destillierapparaturen gestellt

Im 10. und 11. Jahrhundert wurden dann bereits größere

-und anderen arabischen Alchemisten und Ärzten ins LateiHayyanibn Jabir von erke Wdie

tendste medizinische Schule außerhalb des arabischen-gelegen – beherbergte im Mittelalter die erste und bedeu

Mittelmeeram Neapel von südlich

wurden, eingesetzt. Diese konnten so gleichzeitig betriebenÖfen, auf die mehrere kleine Destillierapparaturen gestellt

Im 10. und 11. Jahrhundert wurden dann bereits größere

ist der Brennmeister mit seinen beiden Destillierzusammen mit dem

ist der Brennmeister mit seinen beiden Destillier In der Bildmitte ein destilliert werden.Wzusammen mit dem

Die aten.ist der Brennmeister mit seinen beiden Destillier In der Bildmitte

Links zerkleinert eine F.ateDestillationsapparohol für medizinische ZweckAlklung von

Mittelalterlicher Betrieb zur Herstel· Über zwei Spalten oben

aten DestillationsapparSogenannter Galerie-Ofen mit mehreren ·e SpalteLink

geschlängelter Kühleinrichtung.Rechte Spalte unten

Kühlrohr durch ein mit Rechte Spalte oben:

Mittlere Spalte

au rechts füllt die gebrrFist der Brennmeister mit seinen beiden Destillier

die ,au Kräuterau Kräuter,r Links zerkleinert eine F Im Hintergrund die .eohol für medizinische Zweck

-Mittelalterlicher Betrieb zur Herstel

Sogenannter Galerie-Ofen mit mehreren

geschlängelter Kühleinrichtung.Mittelalterliche Destilliereinheit mit ·Rechte Spalte unten

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28

Peter Hofmann Whisky – Die Enzyklopädie

KOCHEN

Das Standardwerk, in vollständig überarbeiteter, aktualisierterund erweiterter Neuauflage.Whisky liegt heute im Trend und hat sich vom Genussmittelfür Kenner und Liebhaber zu einem eigentlichen In-Getränkentwickelt. Dieses Buch ist das erste, das auf umfassendeArt sämtliche relevanten Informationen zum Thema Whiskyliefert:

• Ursprünge und Entwicklung der Destillation und der Whis-kyproduktion in allen maßgeblichen Ländern – von denAnfängen im 15. Jahrhundert in Irland und Schottland bis zuden neuzeitlichen Trends in den verschiedensten Teilen derWelt

Die Whisky-

Bibel

in erweiterte

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extrem feinen Pulver verreiben lässt. Dieses schwarze Pulver wurde mit Salben, denen man destillierte ätherische Ölezugab, vermischt. Die so entstandene schwarze Salbe wurdevon den Ägypterinnen zu kosmetischen Zwecken, nämlich

extrem feinen Pulver verreiben lässt. Dieses schwarze Pul-ver wurde mit Salben, denen man destillierte ätherische Ölezugab, vermischt. Die so entstandene schwarze Salbe wurdevon den Ägypterinnen zu kosmetischen Zwecken, nämlich

ten uswfunktionierte Flüssigkeiten, deren Siedepunkt höher liegt als derjenigevon W

. noch keine Einrichtung zur Kühlung besaßen,ten uswten usw. noch keine Einrichtung zur Kühlung besaßen,destillierendenzu bei nur erfahren VVerfahren dieses funktionierte

Flüssigkeiten, deren Siedepunkt höher liegt als derjenige, das bei 100 Grad Celsius verdampft.von W

. noch keine Einrichtung zur Kühlung besaßen,destillierenden

Flüssigkeiten, deren Siedepunkt höher liegt als derjenige, das bei 100 Grad Celsius verdampft.

olumenprozentsatz brennt bei einer Umgeeinem solchen Vbungstemperatur von ungefähr 20° C.

Hinweise eitere WWeitere gibt unter anderem die Bibel: Im alten T

olumenprozentsatz brennt bei einer Umge-bungstemperatur von ungefähr 20° C.

Destillationsanwendungenfrühe auf estament wird eingibt unter anderem die Bibel: Im alten Tgibt unter anderem die Bibel: Im alten Testament wird ein

von den Ägypterinnen zu kosmetischen Zwecken, nämlicheingesetzt. Augen-Make-up, als

im alten Ägypten die Bedeutung »Augenschminke«.kein noch jener Zeit zu Dass

hochprozentiger – destilliert werden konnte, hatte einen

von den Ägypterinnen zu kosmetischen Zwecken, nämlichbereitses erhielt Dadurch eingesetzt.

im alten Ägypten die Bedeutung »Augenschminke«.zumindest keinAlkohol – kein

hochprozentiger – destilliert werden konnte, hatte einen

von WBei schweren

der Fall. Nicht aber beim Alkohol. Dieser verdampft nämlich bereits bei ungefähr 78 Grad Celsius. Beim damals bekannten und anwendbaren Stand der T

, das bei 100 Grad Celsius verdampft.asservon Wätherischen Ölen (Rosenöl uswBei schweren

der Fall. Nicht aber beim Alkohol. Dieser verdampft nämlich bereits bei ungefähr 78 Grad Celsius. Beim damals be

echnik verflüchtigtekannten und anwendbaren Stand der Tkannten und anwendbaren Stand der Technik verflüchtigte

, das bei 100 Grad Celsius verdampft..) ist diesätherischen Ölen (Rosenöl uswätherischen Ölen (Rosenöl usw.) ist dies

der Fall. Nicht aber beim Alkohol. Dieser verdampft näm-lich bereits bei ungefähr 78 Grad Celsius. Beim damals be-

echnik verflüchtigte

gibt unter anderem die Bibel: Im alten TGetränk namens maaim haaimder Menschen erfreut haben soll. Dieser Ausdruck wurdespäter mit aqua vitae

Im ersten Jahrtausend nach Christus wurde vor allemLändern arabischen den in

weiterentwickelt. So waren bereits das schonende Erhitzenasserbad und auch die Wim W

Herstellung von ätherischen Ölen und Duftölen aus Kräutern bekannt.

Diese schonenderen V

estament wird eingibt unter anderem die Bibel: Im alten Tgibt unter anderem die Bibel: Im alten Testament wird einmaaim haaim erwähnt, das die Herzen

der Menschen erfreut haben soll. Dieser Ausdruck wurdeaqua vitae übersetzt.

Im ersten Jahrtausend nach Christus wurde vor allemDestillationder echnik TTechnik die Ländern

weiterentwickelt. So waren bereits das schonende Erhitzenasserdampf-Destillation zurasserbad und auch die W

Herstellung von ätherischen Ölen und Duftölen aus Kräu-

erfahren erlaubten bedeutend feiDiese schonenderen VDiese schonenderen Verfahren erlaubten bedeutend fei-

nere Prozessabläufe, dank denen auch Stoffe gewonnenwerden konnten, die mit den alten Vgangen waren. Die destillierten Flüssigkeiten und Öle wurden intensiver und aromatischer

Mit dem Jahr 800 nach Christus ist auf der Zeitlinie einen Punkt erreicht, ab der die Geschichte der Destillationgut dokumentiert ist. Das heißt, ab dann sind sich mehroder weniger alle Quellen einig:

nere Prozessabläufe, dank denen auch Stoffe gewonnenerfahren verloren gewerden konnten, die mit den alten Vwerden konnten, die mit den alten Verfahren verloren ge-

gangen waren. Die destillierten Flüssigkeiten und Öle wur--gangen waren. Die destillierten Flüssigkeiten und Öle wur.den intensiver und aromatischerden intensiver und aromatischer.

Mit dem Jahr 800 nach Christus ist auf der Zeitlinie ei-nen Punkt erreicht, ab der die Geschichte der Destillationgut dokumentiert ist. Das heißt, ab dann sind sich mehroder weniger alle Quellen einig:

ganz einfachen Grund: Bei der Destillation werden die verdie in den zu destillierenden schiedenen Elemente,

durch sind, enthalten sigkeiten Sieden getrennt.

Die chemischen Elemente mit dem niedrigsten Siedepunkt verdampfen beim Erhitzen zuerst. Diese schnellflüchtigen Stoffe können nur durch Kondensation ihres»Dampfes« mit Hilfe eines Kühlsystems wieder aufgefan

Völker alten die eil WWeil werden. gen

ganz einfachen Grund: Bei der Destillation werden die ver--ganz einfachen Grund: Bei der Destillation werden die verFlüsdie in den zu destillierenden -

beziehungsweiseKochen durch

Die chemischen Elemente mit dem niedrigsten Sie-depunkt verdampfen beim Erhitzen zuerst. Diese schnellflüchtigen Stoffe können nur durch Kondensation ihres»Dampfes« mit Hilfe eines Kühlsystems wieder aufgefan-

ÄgypMesopotamien, in Völker -

er sich und konnte deshalb nicht als Destillat gewonnenwerden.

Die Ägypter entwickeltenvon die

Destillation weitervon den Griechen meistens eingesetzten Destillierhelm,griechisch biq. Vmeisten gebrauchte Begriff »Alembicus« ab. Im Alembicusgelangte der Dampf über einen sich verjüngenden Hals

er sich und konnte deshalb nicht als Destillat gewonnenwerden.

Die Ägypter entwickelten in den folgenden Jahrhundertenübernommene Mesopotamiern den von

. Sie kannten auch schon den späterDestillation weitervon den Griechen meistens eingesetzten Destillierhelm,griechisch ambix, lateinisch alembicus, arabisch

on diesen Bezeichnungen leitet sich der später am Vmeisten gebrauchte Begriff »Alembicus« ab. Im Alembicusgelangte der Dampf über einen sich verjüngenden Hals– meistens ein Rohr – in einen kugelförmigen oder

er sich und konnte deshalb nicht als Destillat gewonnen

in den folgenden Jahrhundertenderechnik TTechnik übernommene

. Sie kannten auch schon den spätervon den Griechen meistens eingesetzten Destillierhelm,

arabisch al-an-on diesen Bezeichnungen leitet sich der später am

meisten gebrauchte Begriff »Alembicus« ab. Im Alembicusgelangte der Dampf über einen sich verjüngenden Hals– meistens ein Rohr – in einen kugelförmigen oder

e SpalteLink · Bereits Nofretete benützte Peinen Destillationsprozess gewonnen wurde

Mittlere Spalte · Die obere Zeichnung zeigt die beiden oben Helm) ungefähr aus ,Alembicus (unten BoilerAlembicus (unten Boiler,eines

der Zeit zu Beginn unserer Zeitrechnung.ation handelt es sich um Skizzen von Destilliergeräten aus Illustr

altgriechischer Zeit.

Rechte Spalte oben · Die Schriften von an (721–815) – einem im ibn Hayy

Wissenschafter – wurden im Alchemisten und genannten

– meistens ein Rohr – in einen kugelförmigen oderkonischen Helmaufsatz. Dieser besaß innen eine Auffang-Rinne. In dieser sammelte sich die destillierte Flüssigkeitund wurde durch ein weiteres Rohr in ein Auffang-Gefäßgeleitet. Die Kühlung des Dampfes erfolgte durch die Luft,welche umgab.

on den griechischen Destilliergeräten sind uns einigeVypen in Skizzen überliefert.TTypen in Skizzen überliefert.

Im 4. Jahrhundert vor Christus schrieb der griechischeGelehrte Aristoteles in einem seiner W

das durch arfüm,Bereits Nofretete benützte P.einen Destillationsprozess gewonnen wurde

eile TDie obere Zeichnung zeigt die beiden oben Helm) ungefähr aus

Bei der unteren der Zeit zu Beginn unserer Zeitrechnung.ation handelt es sich um Skizzen von Destilliergeräten aus

abir Abu Musa JDie Schriften von esten auch Wan (721–815) – einem im »Geber«

Wissenschafter – wurden im

– meistens ein Rohr – in einen kugelförmigen oderkonischen Helmaufsatz. Dieser besaß innen eine Auffang-Rinne. In dieser sammelte sich die destillierte Flüssigkeitund wurde durch ein weiteres Rohr in ein Auffang-Gefäßgeleitet. Die Kühlung des Dampfes erfolgte durch die Luft,

des Oberfläche große relativ die welche umgab.

on den griechischen Destilliergeräten sind uns einigeypen in Skizzen überliefert.

Im 4. Jahrhundert vor Christus schrieb der griechischeerke, dass sich MeerGelehrte Aristoteles in einem seiner WGelehrte Aristoteles in einem seiner Werke, dass sich Meer

– meistens ein Rohr – in einen kugelförmigen oderkonischen Helmaufsatz. Dieser besaß innen eine Auffang-Rinne. In dieser sammelte sich die destillierte Flüssigkeitund wurde durch ein weiteres Rohr in ein Auffang-Gefäßgeleitet. Die Kühlung des Dampfes erfolgte durch die Luft,

Helmaufsatzes

on den griechischen Destilliergeräten sind uns einige

Im 4. Jahrhundert vor Christus schrieb der griechischeerke, dass sich Meer--erke, dass sich Meer Um das Jahr 800 herum wirkten im V

orderen Orient undUm das Jahr 800 herum wirkten im VUm das Jahr 800 herum wirkten im Vorderen Orient und

Wissenschafter – wurden im Alchemisten und genannten Mittelalter ins Lateinische übersetzt und zu Standardwerk

europäischen Alchemisten.der

Rechte Spalte unten · persische Arzt Abu Der a al-Razi (864–925) – auch Muhammad Ibn Zakariy

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Gelehrte Aristoteles in einem seiner Wwasser durch Destillation trinkbar machen lässt und dass

eine und andere Flüssigkeiten (wie zum Beispiel vergoWWeine und andere Flüssigkeiten (wie zum Beispiel vergorene Fruchtsäfte) demselben Vkönnen. tung des W40- bis 45prozentiger Alkohol (in diesem Fall Wdestilliert werden konnte. Eine alkoholische Flüssigkeit mit

Wissenschafter – wurden im en Mittelalter ins Lateinische übersetzt und zu Standardwerk

Bakr persische Arzt Abu -Razi Ara al-Razi (864–925) – auch

en in seiner ohol zu medizinischen Zweck

erke, dass sich MeerGelehrte Aristoteles in einem seiner WGelehrte Aristoteles in einem seiner Werke, dass sich Meerwasser durch Destillation trinkbar machen lässt und dass

eine und andere Flüssigkeiten (wie zum Beispiel vergoerfahren unterzogen werdenrene Fruchtsäfte) demselben Vrene Fruchtsäfte) demselben Verfahren unterzogen werden

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40- bis 45prozentiger Alkohol (in diesem Fall Wdestilliert werden konnte. Eine alkoholische Flüssigkeit mit

erke, dass sich Meerwasser durch Destillation trinkbar machen lässt und dass

eine und andere Flüssigkeiten (wie zum Beispiel vergo-erfahren unterzogen werden

Ausdünsentflammbare -eines. Das weist darauf hin, dass ein ungefähr

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Um das Jahr 800 herum wirkten im Vspeziell in Persien einige berühmte Wissenschafter/Alchemisten, die neben anderen bahnbrechenden Entdeckungenauch die Destillationsmethoden stark verbesserten.

dieser Hinsicht war vor allem in Maßgebend Musa Jabir ibn Hayyan (721–815), ein im W»Geber« genannter Alchemist, Pharmazeut, Philosoph,Astronom und Physiker

orderen Orient undUm das Jahr 800 herum wirkten im VUm das Jahr 800 herum wirkten im Vorderen Orient undspeziell in Persien einige berühmte Wissenschafter/Alche-misten, die neben anderen bahnbrechenden Entdeckungenauch die Destillationsmethoden stark verbesserten.

Abudieser Hinsicht war vor allem esten auchMusa Jabir ibn Hayyan (721–815), ein im WMusa Jabir ibn Hayyan (721–815), ein im Westen auch

genannter Alchemist, Pharmazeut, Philosoph,. Seine im Mittelalter ins LateinischeAstronom und Physiker

Page 29: Herbst 2012

Peter HofmannWhisky – Die EnzyklopädieKultur, Geschichte, Herstellung, Genuss und die Whisk(e)y-Destillerien weltweit

Ca. 632 Seiten, Format 23 x 28,5 cm Über 2000 FarbfotosGebunden, SchutzumschlagSachgebiete: Getränke, WhiskyAuslieferung: September 2012Ca. € 99,– (D)/€ 101,80 (A)/Fr. 128.–ISBN 978-3-03800-718-0

29

Peter Hofmann geboren 1946, war im Management und als

Mitinhaber in einem Betrieb der grafischen Industrie tätig.

Seit 20 Jahren intensive Beschäftigung mit dem Thema Whisky.

Unzählige Aufenthalte in den Whisky-Destillerien in Schottland,

Irland, Kanada, USA und Japan. Seit 2004 Inhaber des Restaurants

»Angels’ Share« in der Nähe von Aarau (Schweiz) mit Lounge,

Whisky-Shop und Vertrieb von Whisky-Spezialitäten aus der ganzen Welt. Leiter

von Whisky-Degustationen und Gruppenreisen nach Schottland.

www.angelsshare.ch

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Page 30: Herbst 2012

Dominik Flammer Sylvan MüllerDas kulinarische Erbe der Alpen

30

Molkenkaramell aus dem Bregenzerwald, Süßwassersardinenaus dem Comersee oder Buchweizenhonig aus der Steier-mark. Wie würzt man im Alpenraum mit Holz und Harz? Undwarum haben schon die Römer für die Lebern von Süßwas-serfischen aus den Voralpenseen gemordet? Traditionelle Produkte erzählen von der Ernährungsgeschichte des Alpen-raums.Dominik Flammer, Autor des preisgekrönten Standardwerks»Schweizer Käse«, hat sich zusammen mit dem FotografenSylvan Müller auf die Suche nach dem kulinarischen Erbe derAlpen gemacht. Von Slowenien über Österreich nach Bayern,in der Schweiz und in Savoyen, im Südtirol und im Aostatal.Sie erzählen von der Geschichte der Produkte und porträ-tieren Produzenten, die dieses Erbe bewahrt und in die heu-tige Zeit hinüber gerettet haben. Ergänzt wird das Buch durch ein Lexikon der alpinen Delikatessen und ein umfangreiches Register mit allenBezugsadressen. Das Buch steht unter dem Patronat von Slow Food Interna-tional, das Vorwort schreibt Slow-Food-Gründer Carlo Petrini. Im Dezember 2012 startet eine zwölfteilige Fernsehserieunter dem gleichen Titel, und im Herbst 2013 erscheint alszweiter Band das Kochbuch zum »Kulinarischen Erbe derAlpen«, in dem begnadete Alpköchinnen und leidenschaft-liche Gastronomen zeigen, welche Kraft und welcher Genussin der Wiederentdeckung traditioneller und naturnah produ-zierter Delikatessen des alpinen Terroirs steckt.

Dominik Flammer geboren

1967, freischaffender Journalist

(u.a. »Bilanz«, »Das Magazin«

sowie ausländische Medien).

Er war Korrespondent der

Schweizerischen Depeschen-

agentur (SDA) und Wirtschafts -

redaktor sowie Ressortleiter

bei der Zürcher »Weltwoche«.

Neben Wirtschaftsthemen

beschäftigt er sich seit vielen

Jahren mit Nahrungsmitteln

und ihrer Geschichte. Seit 2001

betreibt er in Zürich die Kochschule Shoppenkochen.

www.luechingerpublishing.com

Sylvan Müller geboren 1973, Ausbildung zum Fachfotografen.

Zahlreiche Reportagen und Ausstellungen, unter anderem über

Tschernobyl, die DDR, Äthiopien, Japan und Istanbul. 1996 Mit -

begründer der international tätigen fabrik studios, deren Mitinhaber

er bis 2011 war, mit Studios in den USA und der Schweiz.

Autor mehrerer international ausgezeichneter Bücher. Er lebt

und arbeitet in Luzern.

www.kochreisefotobuch.ch

www.mamakocht.ch

Fotos: Sylvan Müller

KOCHEN

Page 31: Herbst 2012

Dominik Flammer Sylvan MüllerDas kulinarische Erbe der Alpen

Ca. 340 Seiten, Format 23 x 31 cmCa. 200 FarbfotosGebunden, SchutzumschlagSachgebiete: Lebensmittel, Kulinarische Traditionen, AlpenAuslieferung: Oktober 2012Ca. € 75,– (D)/€ 77,20 (A)/Fr. 98.–ISBN 978-3-03800-735-7

31

Die kulinarischen Schätze im ganzenAlpenraum

Überraschende Produkte, eigenwillige Produzenten, spannende Geschichte und Geschichten

Opulenter Band mit herausragenden Fotografien

Mit Lexikon der Produkte

Das Buch zur 12-teiligen TV-Serie

Von Dominik Flammer bereits

erschienen:

Schweizer Käse

2. Auflage, 2010

€ 69,– (D)/€ 71,– (A)/Fr. 98.–ISBN 978-3-03800-474-5

Page 32: Herbst 2012

32

Martin Arnold Urs Fitze Ronald DeckerDas Buch vom Schweizer Fleisch

Seit Jahrtausenden geht der Mensch auf die Jagd und hält Nutztiere, um deren Fleisch zu essen.Um Tier und Fleisch ranken sich Mythen und Legenden – und auch viele Vor urteile. Es fasziniert undpolarisiert. Dieses Buch befasst sich mit dem Fleisch und den Menschen, die es produzieren, verarbeiten und konsumieren. In lebendigen, abwechslungsreichen Reportagen erzählen die Autoren von derMetzgete und von der Jagd, sie besuchen Alpbauern, Tierproduzenten und Züchter in der ganzenSchweiz, sie begleiten einen Schafhirten, gehen auf den Viehmarkt, zum Metzger und zum Spitzenkoch. Gegliedert ist das Buch nach den wichtigsten Nutz- und Wildtierrassen, deren Fleisch gegessenwird: Rind, Kalb, Schwein, Geflügel, Schaf und Ziege, Pferd und Wild. Neben den Reportagen undPorträts kommen auch die Geschichten, Legenden und Bräuche, die sich um die verschiedenenTiere ranken, nicht zu kurz. Abgerundet wird das Buch durch einen umfassenden Sach- und Nach-schlageteil zu Warenkunde, Küchenpraxis, Nährwert, gesetzlichen Grundlagen, Labels sowie 40 ausgewählte Fleischrezepte.

KOCHEN

Page 33: Herbst 2012

Martin Arnold, Urs Fitze, Ronald DeckerDas Buch vom Schweizer FleischReportagen, Wissenswertes, Rezepte

Ca. 200 Seiten, Format 21 x 28 cmÜber 100 FarbfotosGebunden, PappbandSachgebiete: Warenkunde, FleischAuslieferung: Oktober 2012Ca. € 48,– (D)/€ 49,40 (A)/Fr. 58.–ISBN 978-3-03800-683-1

33

Martin Arnold Pressebüro Seegrund, freier Journalist und Buchautor, schreibt zu Themen

aus Umwelt, Natur und Wissenschaft, Herausgeber und Co-Autor der im AT Verlag

erschienenen Bücher »Naturparadiese« und »Naturpärke der Schweiz«.

Ronald Decker freier Journalist, schreibt Biografien und historische Texte, Co-Autor

des im AT Verlag erschienen Buches »Naturpärke der Schweiz«.

Urs Fitze Pressebüro Seegrund, freier Journalist, schreibt zu Themen aus Wirtschaft,

Umwelt und Wissenschaft, Co-Autor der im AT Verlag erschienen Bücher »Naturparadiese«

und »Naturpärke der Schweiz«.

www.seegrund.ch

Alles über die wichtigstenNutz- und Wildtierrassen,deren Fleisch gegessen wird

Mit Reportagen und Porträts aus der Schweiz

Mit einem umfassendenInformationsteil zu Warenkunde und Küchenpraxis

Mit ausgewähltenFleischrezepten

Page 34: Herbst 2012

34

Martin Weiss Albi von FeltenBlaue Schweden, Grüne Zebra, Roter Feurio

Alte Gemüse-, Obst- und Beerensorten finden heute denWeg zurück in viele Küchen. Dieser neuste Band der sehrerfolgreichen »URCHUCHI«-Buchreihe präsentiert, gegliedertnach Jahreszeiten, über 100 vielfältige, leicht nachkochbareRezepte von Spitzenkoch Albi von Felten und Markus Voll-weiter vom Hirschen in Erlinsbach, Martin Herrmann (Mühle,Fläsch), Christian Kaiser (Alpina, Klosters), Claudio Croci-Torti(Montalbano, Stabio) und weiteren Köchinnen und Köchen.Zu jedem Rezept gibt es Hintergrundinformationen zu denverwendeten Produkten und Pflanzen. KulturgeschichtlicheAspekte werden dabei genauso behandelt, wie Fragen derZubereitung. Ergänzt wird das Buch durch einen Serviceteilmit Einkaufs- und Kochtipps sowie einen Saisonkalender.Spannende Reportagen erzählen von den Tätigkeiten derbeiden Gastronomen und Pioniere einer nachhaltigen Land-wirtschaft Ursi und Christian Weber in der Surselva, im Bünd-nerland, die der Autor durch ein ganzes Jahr begleitet hat. Dieses Buch entsteht in Zusammenarbeit mit ProSpecieRara,die sich seit Jahrzehnten für den Erhalt alter Kulturpflanzen-sorten und Tierrassen engagiert.

Martin Weiss hat sich als Autor der Bestseller-Buch-

reihe »URCHUCHI« einen Namen gemacht. Daneben

ist er als Kulinarikforscher tätig, arbeitet im Redakti-

onsteam der Schweizer Genusswoche und ist Dozent

an der Schule für Angewandte Linguistik in Zürich. Er

ist Mitglied von Slow Food.

www.urchuchi.ch

Albi von Felten geboren 1966, führt in fünfter Gene-

ration das Landhotel Hirschen in Erlinsbach bei Aarau.

Seit der Übernahme des Familienunternehmens 1999

setzt er sich für regionale Produkte, Biodiversität und

ProSpecieRara ein. 2009 wurde er mit dem »Premio

Slow Food« ausgezeichnet. Nebenamtlich unterrich-

tet er bei Gastrosuisse und Hotelleriesuisse.

www.hirschen-erlinsbach.ch

Das Buch zum Jubiläum

Die Stiftung ProSpecieRara wurde 1982 gegründet und blickt auf drei

Jahrzehnte Erfolgsgeschichte zurück: Über 3000 bedrohte Kultur-

pflanzensorten hat ProSpecieRara gesammelt und zusammen mit

Hobbygärtnern und Produzentinnen in der Schweiz zu neuem Leben

erweckt. Dazu kommen 26 gefährdete Nutztierrassen.

KOCHEN

S O M M E R

9

10

Peperoni-Terrine mit KräuterpestoS O M M E R R E Z E P T

ZUTATEN

Für 4 Personen

FOND

3 Blatt Gelatine

1 dl Tomatensaft frisch

1 dl Gemüsebouillon

1 cl Apfelbalsam

– Fleur de Sel, Pfeffer

TERRINE

200 g gelbe Peperoni

200 g rote Peperoni

200 g orange Peperoni

½ dl Olivenöl

50 g verschiedene Kräuter

– Majoran, Thymian, Basilikum)

– Fleur de Sel & Pfeffer

80 g Kräuterpaste mit Olivenöl hergestellt

10 g zerstossene rosa Pfefferkörner

FOND

Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Restliche Zutaten mischen und auf über

80 °C erwärmen. Ausgedrückte Gelatine dazu geben und leicht abkühlen lassen.

TERRINE

Die verschiedenen Peperonisorten halbieren oder vierteln.

Auf einem Ofenblech verteilen, leicht würzen und mit den Kräutern bestreuen.

Das Olivenöl darüber träufeln.

Im Ofen bei ca. 170°C mit etwas Dampf 12-15 Minuten weich garen.

Etwas abkühlen lassen und die Haut entfernen.

In einer Terrinenform die geschälten Peperonistücke farblich abwechselnd in die

Form schichten und immer wieder etwas vom Fond dazwischen giessen.

Für 12 Stunden in den Kühlschrank stellen.

ANRICHTEN

Die Terrine aus der Form nehmen und auf dem Teller anrichten. Den Pesto auf

dem Teller anrichten und die rosa Pfefferkörner darüber streuen. Eine kleine

ausgehöhlte Peperoni kann als Kräuterpesto-Töpfchen eingesetzt werden.

Tomatenvariation mit Bü!elmozzarella

ZUTATEN

Für 4 Personen

600 g 8-10 verschiedene PSR Tomatensorten

1 dl Seetaler Rapsöl

1 dl Apfelbalsam

360 g Büffelmozzarella

20 g Basilikum

– Fleur de Sel, Pfeffer

ZUBEREITUNG

Die Tomaten sortenweise in verschiedene

Formen schneiden.

Die Tomatenstücke und den Mozzarella

auf einem Teller anrichten.

Mit Fleur de Sel und Pfeffer bestreuen

und mit dem Basilikum garnieren.

Mit Rapsöl und Apfelbalsam beträufeln.

TOMATE

Solanum lycopersicumAuch Paradiesapfel, Paradeiser, Liebesapfel, Goldapfel,

Peruanischer Apfel

Das Ursprungsgebiet der Tomate liegt in Süd- und

Mittelamerika. Dort wurden Tomaten von den Maya

und anderen indigenen Völkern bereits um 200 v. Chr.

kultiviert. Vom aztekischen Namen ‹xitomatl› leitet sich

der heute gebräuchliche deutsche Name ab. Obwohl wir

die Tomate als Gemüse sehen und sie auch so verwen-

den, sind die Früchte des Nachtschattengewächses

botanisch gesehen Beeren.

Erste Beschreibungen stammen aus dem 16. Jahrhun-

dert aus Italien. 1544 beschrieb der Arzt und Botaniker

Pietro Andrea Mattioli die Pflanze zunächst als ‹Pomi

d'oro› (Goldener Apfel) und führte auch die lateinische

Bezeichnung ‹Mala aurea› ein. Frühe Illustrationen

stammen von Georg Oelinger (1553), Leonhart Fuchs

(1561) und dem Zürcher Conrad Gesner (1561). Da zu

dieser Zeit noch kein einheitliches System zur wissen-

schaftlichen Benennung von Pflanzen verwendet wurde,

taucht die Tomate unter einer Vielzahl von Namen auf.

Auch bei der Verwendung herrschte Unklarheit. So sah

man die Tomate in Europa lange ausschliesslich als

Zierpflanze (wie die Kartoffel). Erst 1719 wird in einem

botanischen Lehrbuch erwähnt, dass die Früchte in

Italien auch gegessen würden. Und erst Ende des 18.

Jahrhunderts bezeichnete die Encyclopædia Britannica

den Einsatz von Tomaten in der Küche als ‹alltäglich›.

So richtig ‹trendy› wurden die paradiesischen Äpfel

jedoch erst ab 1950. Da sich Tomaten gut züchten

lassen, sind seither über 2500 Sorten entstanden und

jährlich kommen neue dazu. In den letzten Jahren

wurden besonders im Bio-Landbau eine Vielzahl alter

Sorten wiederentdeckt, die aus den Anfängen der

Tomatenkultur stammen. Einige davon tragen das

PSR-Label und sind zu bekannten Stars geworden wie

die ‹Grüne Zebra› (Green Zebra), die ‹Ochsenherz›

(Corne die bue) oder die ‹Zitronentomate›.

F R Ü H L I N G

I M H O S P E Z I

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F R Ü H L I N G

I M H O S P E Z I

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Frühling im ‹Hospezi›!

VOR WENIGEN WOCHEN lag noch Schnee im Garten des Hospezi, jetzt – Mitte April –spriessen bereits die ersten Blattgemüse und Salate aus dem Boden: der violettrot gespren-kelte Rosso di Verona, der grüne Grumolo, die rote Gartenmelde. Auch die ersten Triebevon Rhabarber, Spargel und Meerkohl sind zu entdecken. An einem sonnigen Plätzchenvor dem Stall zeigt die Grossbohne ‹Lötschental› ihre filigranen Keimlinge, etwas weiterhinten die Triebe der‹Blauen Ludiano›. Es sind alles vom Verschwinden bedrohte Kultur-pflanzen, die Ursi und Christian Weber auf ihrem ökologisch geführten Betrieb im büdne-rischen Trun anbauen. Die beiden sind Selbstversorger und bewirten ihre Hotel- undRestaurantgäste vom Frühstück bis zum kompletten 3-Gang-Menü mit ihren eigenen Produkten. Das ist im Frühling nicht einfach: Die Lagergemüse sind aufgebraucht, dieErdmieten und Kellerregale leer, nun heisst es das zu nutzen, was im Herbst ausgesätwurde und jetzt so langsam aus dem Boden kommt. Auf rund 1000 Metern Höhe sinddies vor allem winterharte Sorten wie die Gartenmelde, einst das wichtigste Spinatgemüsein ganz Europa, heute ein Rarität. Oder der Senfkohl ‹Grün im Schnee›. der seinenNamen zu recht trägt: Selbst wenn im März noch Schnee liegt, zeigt die aus dem Hima-laya stammende Salat- und Gewürzpflanze ihre grünen Sprossen. Doch die Natur arbeitetschnell. «Sobald es einige Tage warm ist, beginnt der Garten förmlich zu explodieren»,sagt Christian. Während Wochen hat er Gemüsebeete angelegt und die in Töpfen angezo-genen Triebe angepflanzt: Spitzgurken, seltene Tomatensorten wie die ‹QuedlinburgerFrühe Liebe› – eine der geschmacklich besten Frühsorten – und vieles mehr ...

Guter Heinrich

Rosso di Verona

Rote Gartenmelde

Grumolo

Page 35: Herbst 2012

Martin Weiss, Albi von FeltenBlaue Schweden, Grüne Zebra, Roter FeurioAlte Sorten – neu entdeckt Das ProSpecieRara-Kochbuch

Ca. 304 Seiten, Format 23 x 30 cm Ca. 200 FarbfotosGebunden, PappbandSachgebiete: Kochen, Gemüse, Alte SortenAuslieferung: September 2012Ca. € 57,– (D)/€ 58,60 (A)/Fr. 69.–ISBN 978-3-03800-729-6

35

Über 160 Rezepte mit alten Sorten

Großer Saisonkalender

Tipps für Hobbygärtner

Hintergrundinformationenzu den vorgestellten Sorten

Zu demselben Thema

bereits erschienen:

Alte Gemüsesorten – neu gekocht

2. Auflage, 2012

€ 19,90 (D)/€ 20,50 (A)/Fr. 27.90978-3-03800-592-6

Page 36: Herbst 2012

36

Pepe Regazzi Juliette Chrétien Fabio CorfùTicino ti cucino

Eine genussvolle kulinarische Reise durch die italienischsprachige Schweiz.Auf der Suche nach dem ursprünglichen, echten und unverfälschten Tessin nehmen uns die Autoren mit auf eine Entdeckungsreise durch den Schweizer Südkanton. Sie spüren vergesseneGeschichten auf, lassen sich Sagen und Legenden erzählen, treffen Menschen, die mit Liebe und Leidenschaft ihre Salami, Formaggini oder ihren Merlot produzieren und kosten authentischeGerichte aus Großmutters Zeiten. Sie begegnen Tessiner Originalen, lernen den König der Kakikennen und werden vom jungen Spitzenkoch kulinarisch verwöhnt.Elf wundersame Kapitel erschließen uns versteckte und unbekannte Seiten des Tessins. VomWinter und vom Dinkel ist die Rede, vom Leben auf der entlegenen Alpe Cedullo, vom frischenFrühlingsgemüse, vom Sommer auf dem See und im schattigen Grotto, von der «Mazza» und vonNonna Lina, die den Leser in die Geheimnisse ihrer Küche einweiht. Jedes Kapitel ist einem Produktund einer Person gewidmet und bietet neben unterhaltsamen Geschichten auch eine Sammlungauthentischer Rezepte aus der reichen Tessiner Küchentradition. 60 Rezepte, die nach «Nostrano» schmecken, nach dem Ursprünglichen, nach Sehnsucht und denguten alten Zeiten. Sie zaubern eine Prise südlichen Charme in jede Küche.

KOCHEN

Page 37: Herbst 2012

Pepe Regazzi, Juliette ChrétienFabio CorfùTicino ti cucinoOriginalrezepte und kulinarische Geschichtenaus dem Tessin

Ca. 280 Seiten, Format 19,5 x 26,5 cm Ca. 200 FarbfotosGebunden, SchutzumschlagSachgebiete: Kochen, Schweizer Küche, TessinAuslieferung: September 2012Ca. € 36,90 (D)/€ 38,– (A)/Fr. 48.–ISBN 978-3-03800-728-9

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Pepe Regazzi (Initiant und Herausgeber) Am linken Ufer des Lago Maggiore,

zwischen See und Berg, geboren und groß geworden. Seine Wurzeln und seine

tiefe Verbundenheit mit den Traditionen, der Folklore und den Schön heiten

des Tessins gaben den Anstoß zu diesem Projekt.

Juliette Chrétien ausgebildete Fotografin, seit 2008 mit eigenem Studio, für

Werbeagenturen und Redaktionen tätig, vor allem in den Bereichen Food, Interior

und Fashion. Ihre Liebe gilt dem ursprüng lichen Tessin, das sich hinter der

mediterran angehauchten Touristenfassade versteckt.

Fabio Corfù (Text) In Mesocco geboren, und in der oberen Mesolcina aufgewach-

sen. Für dieses Buch hat er sich auf die Spuren von Geschichten seiner Kindheit

und seiner Vorfahren begeben, Geschichten aus dem alten, ursprünglichen Tessin.

Fotos: Juliette Chrétien, www.juliettechretien.ch

Eine kulinarische Entdeckungsreise durchdas ursprüngliche und unverfälschte Tessin

Wissenswertes über Produkte und Menschen

Geschichten, Sagen und Legenden

Mit 60 authentischen Rezepten

Page 38: Herbst 2012

38

Annemarie WildeisenMeine ExpresskücheNeue schnelle TV-Rezepte

208 Seiten, Format 19,5 x 26,5 cm100 FarbfotosGebunden, PappbandSachgebiete: Kochen, Schnelle KücheAuslieferung: Mai 2012Ca. € 23,90 (D)/€ 24,60 (A)/Fr. 29.90ISBN 978-3-03800-737-1

Annemarie WildeisenMeine Expressküche

Der Bestsellerin preiswerter Sonder-ausgabe

Rezepte aus AnnemarieWildeisens TV-Koch-sendung

Schnelle Alltagsküche, zubereitet in 15 bis 35 Minuten

Mit nützlichen Tipps und Variationsmöglich-keiten

Aus ihrer beliebten TV-Kochsendung hat Annemarie Wildeisen eine Auswahl von 100 Rezepten zusammengestellt, die ganz schnell zuzubereiten sind. Rezepte mit einfachen, aber guten Zutaten, nichts Extravagantes, kein Schickimicki, nichtsbesonders Exotisches – feine, unkomplizierte Gerichte im unverwechselbaren Wildeisen-Stil. Die Rezepte sind nach dem für die Zubereitung erforderlichen Zeitauf-wand in drei Kategorien eingeteilt: 15 Minuten, 25 Minuten oder 35 Minuten. Auchbei vollem Terminkalender zaubert man damit immer wieder ein kleines Gourmet-essen auf den Tisch. Dazu viele nützliche Tipps und Variationsmöglichkeiten sowie praktische Angaben zur Anpassung der Rezepte für den Kleinhaushalt, für eine oder für zwei Personen.

Annemarie Wildeisen Journalistin, Kochlehrerin und Hausfrau. Sie ist Chefredaktorin der

Kochzeitschrift »Kochen« und leitet eine Privatkochschule in Bern. Sie ist in einer täglichen Koch-

sendung in verschiedenen TV-Sendern der Schweiz zu sehen. Im AT Verlag sind von ihr

derzeit 22 Buchtitel lieferbar. Viele ihrer Kochbücher sind Bestseller.

www.wildeisen.ch

Fotos: Andreas Fahrni

KOCHEN

Page 39: Herbst 2012

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Christina Richon & FriendsKnusprig, zart & saftigPerfekte Ergebnisse aus dem Backofenmit VarioSteam®

Ca. 112 Seiten, Format 24,5 x 24,5 cmCa. 100 FarbfotosGebunden, PappbandSachgebiete: Kochen, DampfgarenAuslieferung: August 2012Ca. € 17,90 (D)/€ 18,40 (A)nur in Deutschland und ÖsterreichlieferbarISBN 978-3-03800-738-8

Christina Richon & FriendsKnusprig, zart & saftig

Im Bestreben, das Kochen zu Hause noch entspannter, schöner und erfolgreicher zumachen, entwickelte die Firma Neff eine Technologie, die den Back- und Garprozessspürbar optimiert: VarioSteam®. Während des Garens im Backofen wird mit VarioSteamin unterschiedlichen Abständen und Intensitäten Feuchtigkeit zugegeben. Die Resultate dieses neuen Kochens überraschen selbst Profis: Die Speisen erhaltenneben einer knusprigen Kruste auch eine schöne, glänzende Oberfläche und werdendabei innen saftig und zart. Das klappt von Brot bis Braten und von Tarte bis Timbale.Ob süß oder pikant, fein oder rustikal, exotisch oder bodenständig: Mit der ExtraportionDampf gelingt und schmeckt alles noch ein bisschen besser.

Christina Richon ist Köchin, Bäckerin und Kochbuch-Autorin, dazu Hausfrau und Mutter von

drei Söhnen. Bereits mit 12 Jahren entwarf sie eigene Rezepte. Mittlerweile hat die leidenschaft -

liche Autodidaktin zahlreiche Koch- und Backwettbewerbe gewonnen. Christina Richon schreibt

regelmäßig Kochbücher und ist als Rezeptautorin für Spitzenköche, Foodmagazine, Unternehmen

und Verlage tätig.

Friends = internationale Neff-Köche Aus Metropolen wie Athen und Moskau, Madrid und

Melbourne, in denen es Neff-Niederlassungen und -Showküchen gibt, kommen Rezepte, die es

so noch nicht gab: innovativ, traditionsbewusst, frisch und detailverliebt.

Besser kochen mit VarioSteam®

Perfekte Ergebnisse durch variable Feuchtigkeitszufuhr

Knusprige Krusten, glänzende Oberflächen, kein Volumenverlust, saftige und zarte Gerichte

KOCHEN

Page 40: Herbst 2012

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Heilkräuter und Zauberpflanzen

€ 17,90 (D) / € 18,40 (A) / Fr. 26.90978-3-85502-693-7

Wolf-Dieter Storl• Erfolgsautor und Ethnobotaniker• Jungbrunnen - Quelle der Weisheit - Wegweiser zwischen den Welten

Wir gratulieren zum 70. Geburtstagam 1. Oktober 2012 und präsentieren hier die besten Titel aus seinem großen Werk.

Borreliose natürlich heilen

€ 19,90 (D) / € 20,50 (A) / Fr. 29.90978-3-03800-360-1

Pflanzen der Kelten

€ 25,90 (D) / € 26,70 (A) / Fr. 39.90978-3-85502-705-7

Pflanzendevas

€ 23,90 (D) / € 24,60 (A) / Fr. 34.90978-3-85502-763-7

Naturrituale

€ 23,90 (D) / € 24,60 (A) / Fr. 34.90978-3-85502-964-8

6. Auflage

5. Auflage

5. Auflage

7. Auflage

Über 60 000 Ex.

verkauft

Page 41: Herbst 2012

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Wolf-Dieter StorlBekannte und vergessene Gemüse

Wolf-Dieter StorlBekannte und vergessene GemüseEthnobotanik, Heilkunde und Anwendungen

328 Seiten, Format 15,5 x 23,5 cm Ca. 50 IllustrationenGebunden, SchutzumschlagSachgebiete: Pflanzen, Gemüse Auslieferung: September 2012Ca. € 24,90 (D)/€ 25,60 (A)/Fr. 32.90ISBN 978-3-03800-672-5

Unsere alltäglichen Gemüse sind weit mehr als bloße Vitaminspender: Sie sind vollerGeheimnisse, bunter Geschichten und Magie; zum Teil finden sich unter ihnen auchkraftvolle Heilpflanzen mit klinisch erwiesenen medizinischen Wirkungen.50 Gartengemüse, darunter auch seltene und vergessene Gemüse- und Salatpflanzen,stellt Wolf-Dieter Storl, der große Kenner und Erforscher der Heil- und Nutzpflanzen,spannend und gut lesbar vor. Eine einzigartige Verbindung von Gartenbuch, Ethno -botanik, Kulturgeschichte und alten wie auch neuesten medizinischen Erkenntnissen.Und damit das alles wirklich schmackhaft wird, gibt es zu jeder Pflanze ein einfachesRezept zum Nachkochen. Neu wird das Buch ergänzt durch die feinsinnigen, künst -lerischen Farbillustrationen von Barbara Hanneder.

Wolf-Dieter Storl geboren 1942, Kulturanthropologe und Ethnobotaniker. Lehrte

als Dozent an verschiedenen Universitäten. Ethnografische und ethnobotanische

Feldforschungen – in einer traditionellen Spiritistensiedlung in Ohio, bei altein -

gesessenen Bauern im Emmental, bei Medizinmännern der Cheyenne, bei Shiva

Sadhus in Indien und Nepal – finden ihren Niederschlag in zahlreichen Artikeln

und Büchern. Seit 1988 lebt er mit seiner Familie auf einem Einödhof im Allgäu.

www.storl.de

Illustrationen: Barbara Hanneder

Gartenbuch undKulturgeschichte

50 Gartengemüse – mehrals nur Vitaminspender

Botanik, Heilkunde und Rezepte

Mit 50 farbigen Illustrationen

HEILKUNDE

Page 42: Herbst 2012

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Matthew Wood Die Weisheit der Pflanzen

Eine leicht lesbare umfassende Geschichte der Pflanzen heilkunde, die auf dem botanischen Wissendes Westens, der Homöopathie, der Traditionellen Chinesischen Medizin und der Botanik der nord -amerikanischen Indianer gründet. Ausführlich beschreibt Wood über 40 Heilpflanzen, ihre Geschichte,ihre Signaturen, Ähnlichkeiten und Grundmuster der Wirkweise. Ihre praktische heilkundliche An-wendung wird anhand einer Fülle von Fallbeispielen aus seiner Praxis beschrieben. Die klinischenBeobachtungen an seinen Patienten zeugen von der leicht verschrobenen Weisheit eines Landarztes;seine Liebe zu den Pflanzen offenbart sich in üppigen, spannend zu lesenden botanischen Beschrei-bungen. Wood gelingt es, die Parallelen zwischen den verschiedenen Heiltraditionen und Heilmitteln und damit die Verbindungen zwischen den Pflanzen selbst aufzuzeigen; die verschiedenen Überlieferungenwerden sorgfältig und umsichtig zu einer umfassenden Heilkunde zusammengeführt.Ein Klassiker der Heilpflanzenkunde, intelligent geschrieben, voller Wärme und durchdrungen vonWeisheit und tiefem Wissen.

»Mit großer Klarheit, Weisheit und eigener Erfahrung legt uns der Autor die Gaben vor, die uns die Erde in ihrer Weisheit geschenkt hat: verblüffende Heilmittel für fast alle unsere Krankheiten, ob sie nun den Körper, den Verstand, das Gemüt, die Persönlichkeit oder die Konstitution betreffen.Ein erfrischend neues Kräuterheilbuch, das tiefergehend untersucht, was jede Pflanze kann, und das die pflanzlichen Kräfte nicht ausschließlich (oder auch nur hauptsächlich) chemischen Inhalts-stoffen zuschreibt.« Anne McIntyre, Phytotherapeutin

HEILKUNDE

Page 43: Herbst 2012

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Matthew WoodDie Weisheit der PflanzenÜberliefertes Heilwissen für die Praxis von heuteMit einem Vorwort von Wolf-Dieter Storl

Ca. 500 Seiten, Format 15,5 x 23,5 cmZahlreiche IllustrationenGebunden, PappbandSachgebiete: Heilkunde, HeilpflanzenAuslieferung: Oktober 2012Ca. € 29,90 (D)/€ 30,80 (A)/Fr. 39.90ISBN 978-3-03800-581-0

Matthew Wood ausgebildet an der Scottish School of Herbal

Medicine, University of Wales, Master of Science in Heilpflanzen-

kunde und Mitglied der American Herbalists Guild. Seit 1982 Praxis

für Heilpflanzenkunde und Homöopathie in Minnetrista, Minnesota,

wo er bis heute Tausenden von Patienten mit Gesundheitsproble-

men helfen konnte. Autor zahlreicher Bücher, die als Grundlagen-

werke auf dem Gebiet der Heilpflanzenkunde gelten.

www.matthewwoodherbs.com

Ein Klassiker der pflanzlichen Heilkunde

Umfassendes Wissen über unsere einheimischen Pflanzen

Naturheilpraxis, Homöo-pathie, Bachblüten-therapie, traditionelle indianische Medizin

Mit einem Vorwortvon Wolf-Dieter Storl

Page 44: Herbst 2012

Ursula Walser-Biffiger Heilrituale in der Natur

Für Menschen in Zeiten der Genesung und für solche, dieihre Gesundheit bewahren wollen.Was können Menschen für sich selbst tun bei Krankheit, ineiner Lebenskrise oder in einer anderen Zeit des Umbruchs?Wie kann man seine gesunden Anteile bewahren undstärken? Dabei geht es darum, in Ergänzung zur schulmedizi-nischen Behandlung die Selbstheilungskräfte zu stärken,wieder Freude, Hoffnung und Vertrauen zuzulassen und diekostbaren Geschenke nicht zu übersehen, die im Verbor-genen liegen.Dies ist ein Buch für alle, die ihren persönlichen inneren Wegzur Heilung mit Hilfe der Natur entdecken und zur Quelleihrer Kraft finden wollen. Praktische Übungen begleiten dieeinzelnen Schritte des Prozesses von Kranksein und Gene-sungsphase. Durch die Gestaltung von Ritualen werden die heilenden Kräfte bewusster, erfahrbarer und wirksamer.Ein inspirierendes Praxisbuch mit vielen Impulsen, Vor-schlägen, Erfahrungsberichten und Übungen. Mit stimmungs-vollen Fotos illustriert.

Ursula Walser-Biffiger in den Bergen aufgewachsen

und seit ihrer Kindheit vertraut mit den elementaren

Kräften der Natur, lebt und arbeitet heute in der Nähe

von Zürich und im Wallis. Sie ist als Autorin und Semi-

narleiterin tätig und erkundet zeitgemäße schamani-

sche Heilweisen, wobei vor allem ursprüngliche

Naturerfahrungen als Quelle der persönlichen Kraft dienen. In die-

sem Buch schöpft sie aus ihren Erfahrungen in der Begleitung von

Menschen in Wandlungsphasen und ihrem eigenen Erleben von

Kranksein und Genesung.

www.ursulawalser.ch

»Wir sind Wesen der Natur und letztlich mit ihr eins – aus denselben Stoffen gemacht, von denselben Gesetzmäßigkeitengehalten, vom selben Geist beseelt.«

Ursula Walser-Biffiger

44

HEILKUNDE

Page 45: Herbst 2012

45

Ursula Walser-BiffigerHeilrituale in der NaturDie Wahrnehmung verfeinern, persönliche Rituale gestalten, die Selbstheilungskräfte stärken

Ca. 160 Seiten, Format 15,5 x 23 cmCa. 30 FarbfotosGebunden, PappbandSachgebiete: Naturerfahrung, Rituale Auslieferung: August 2012Ca. € 24,90 (D)/€ 25,60 (A)/Fr. 32.90ISBN 978-3-03800-663-3

Von derselben Autorin:

Vom schöpferischen Umgang

mit Orten der Kraft

€ 24,90 (D)/€ 25,60 (A)/Fr. 38.–978-3-03800-263-5

Mit den Mitteln der Natur gesund bleibenund werden

Alle Rituale mit praktischen Anleitungenund Erfahrungsberichten

Zahlreiche Impulse und Inspirationen, stimmungsvolle Fotos

Page 46: Herbst 2012

Gertrud I. Hürlimann Handlesen

46

Der Klassiker zum Thema Handlesen in Neu auflage. Dieser systematische Lehrgangder Chirologie beschreibt in klarer und verständlicher Form die Bedeutung der Hand- und Fingerformen, der Berge und Linien der Innenhandflächen sowie der Haut-musterung. Besonders interessant ist die Heraus arbeitung der Parallelitäten zwischenHand und Horoskop, die das von der Autorin gründlich geprüfte und revidierte astrologische Handschema (nach ihr GIH-System genannt) bestens zeigt. Ein ausführliches Kapitel ist der Hautmusterung, den Papillarleisten, gewidmet. Deren Verlauf, Fingerbeerenmusterung und Handflächenmuster werden nicht nur psychologisch, sondern auch aus astrologischer Sicht erklärt.

Gertrud I. HürlimannHandlesenEin astro-chirologisches Lehrbuch

Ca. 330 Seiten, Format 17,6 x 24,4 cmZahlreiche Fotos und IllustrationenGebunden, PappbandSachgebiete: HandlesenAuslieferung: September 2012Ca. € 29,90 (D)/€ 30,80 (A)/Fr. 39.90ISBN 978-3-03800-732-6

Gertrud I. Hürlimann (1924–2011) beschäftigte sich seit 1963 mit Astrologie, von Anfang an mit

chirologischem Schwerpunkt. Von 1963 bis 1966 hauptberuflich astrologische und chirologische

Praxis in München. Nach der Rückkehr in die Schweiz Ausbildung zur diplomierten Psychologin,

Graphologin und Heilpraktikerin. Autorin mehrerer sehr erfolgreicher Bücher im Bereich Astro -

logie, Handlesen und Pendeln.

Das bewährte Standardwerk, erstmals bei AT

Gertrud Hürlimanns klassisches Lehrbuch zum Handlesen

Mit astrologischem Handschema

Handlesen als Wissen-schaft

HEILKUNDE

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Marko Pogacnik Die Sprache der Kosmogramme

Eines der wichtigsten Ziele der modernen Geomantie ist die Förderung der Kommunikation zwischen den sichtbaren und unsichtbaren Welten, der Dialog mitErde, Natur und Kosmos.Das neue Buch des Geomantie-Experten Marko Pogacnik ist der universellen Spracheder sogenannten »Kosmogramme« gewidmet. Diese werden anhand von 153 Zeichendargestellt, die für Erdheilungsprojekte an verschiedenen Orten weltweit entworfenund in Stein gemeißelt wurden. Es sind energetische Zeichen, die der Kommunikationmit den feinstofflichen Welten dienen und, der Akupunktur beim menschlichen Körpervergleichbar, zur Erdheilung eingesetzt werden. Einige der Kosmogramme eignen sich auch zur Anwendung im eigenen Haus, am Arbeitsplatz oder im Garten und helfendort die Lebensqualität der Räume zu erhöhen.

Marko PogacnikDie Sprache der Kosmogramme

Ca. 180 Seiten, Format 23 x 19 cmCa. 50 ZeichnungenGebunden, PappbandSachgebiete: Geomantie, Orte der KraftAuslieferung: September 2012Ca. € 22,90 (D)/€ 23,60 (A)/Fr. 29.90ISBN 978-3-03800-553-7

Marko Pogacnik slowenischer Künstler und Geomant, hat die Methode der Lithopunktur

zur Erd heilung durch Kosmogramme entwickelt. Fokus seiner Tätigkeit sind die Erdwandlung und

die Begründung einer Geokultur. Mehrere Bücher zu Themen der Geomantie im AT Verlag.

www.markopogacnik.com

Marko Pogacniks Grundlagenwerk zur Zeichensprache des Kosmos

Die Vertiefung seiner Schule der Geomantie

Wie wir mit anderen Welten kommunizieren können

GEOMANTIE

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Ursula Müller-Hiestand Werkbuch Papierschmuck

Ungewöhnlicher Schmuck, Accessoires und Raumschmuck aus Alltagspapier. Mit Ideen, Kreativität, einem Gefühl für das Material und einer guten Prise Experimentierlust entstehen aus Papier erlesene, ungewöhnliche,filigrane oder markante Schmuckstücke – alles Unikate mit einer persönli-chen Handschrift. Ein spezielles Vorwissen braucht es dafür nicht.Das Material sind gewöhnliche Alltagspapiere: Zeitungs papier, Packpapier,Seidenpapier, Telefonbuchpapier, Zitrusfrüchte papierchen, Recycling -papier. Je nach den gewünschten qualitativen Merkmalen, der benötigtenBelastbarkeit und Beschaffenheit des geplanten Objekts wird das entspre-chende Papier gewählt. Die Verarbeitung geschieht durch einfache Tech-niken wie Falten, Knittern, Wickeln, Knüpfen, Schichten, Kleben undFormen. Die wichtigsten Hilfsmittel und Werkzeuge sind Kleister und Leim, Bindedraht oder feinmaschiges Drahtgitter als Armierung, Japan-messer, Pinsel, Bohrer, Ahle und Zange. Papierschmuck als Ausdruck eines bestimmten Lebens gefühls, der Leich-tigkeit, des Unkonventionellen. Papierener Raumschmuck als ein ver-spielter, poetischer, witziger, transparenter und manchmal auch markanterBlickfang. Eine Fülle an Ideen und Inspirationen für alle im gestalte rischen BereichTätigen und alle, die neue, unkonventionelle Werkideen suchen.

Ursula Müller-Hiestand Ausbildung zur Kindergärtnerin und

Werklehrerin (Kunstgewerbeschule Zürich). Verschiedene Tätig keiten

im gestalterischen Bereich und als Stylistin (Theateraccessoires,

Geschenkpapier design), freie redaktionelle Mitarbeit in verschiedenen

Zeitschriften. Sie unterrichtet Werken und Bildnerisches Gestalten

und leitet Kurse im Kurszentrum Ballenberg. Ausstellungstätigkeit,

verschiedene Wettbewerbserfolge und Autorin mehrerer Werkbücher.

Fotos: König & König

WERKEN

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Ursula Müller-HiestandWerkbuch Papierschmuck

Ca. 144 Seiten, Format 19,5 x 26,5 cmCa. 80 FarbfotosGebunden, PappbandSachgebiete: Werken, Papier, SchmuckAuslieferung: September 2012Ca. € 24,90 (D)/€ 25,60 (A)/Fr. 32.90ISBN 978-3-03800-692-3

Kreatives Gestalten mit Papier

Inspirationen für alle, die unkonventionelle Werkideen suchen

Ungewöhnlicher Schmuck, Accessoires und Raum-schmuck aus gewöhnlichen Alltagspapieren

Von derselben Autorin:

Papierwerkstatt

€ 24,90 (D)/€ 25,60 (A)/Fr. 34.90978-3-03800-612-1

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Das Aktionspaket – »Die schönstenWerkstatt- und Landartbücher«

Aktions-

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45% Rabatt

plus volles Rück

gaberecht

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Unser Paket für SieNettowarenwert €127,05 / Fr. 180.95

Expl. Titel Einzel VK

2 Werken mit dem Taschenmesser € 24,90 Fr. 34.902 Das Buch vom Stock € 13,90 Fr. 19.902 Bauen und Werken mit Papa € 22,90 Fr. 32.901 Werkstatt Natur € 22,90 Fr. 32.901 Ideenbuch Landart € 29,90 Fr. 42.901 Naturwerkstatt Landart € 24,90 Fr. 34.901 Landart-Spiele in der Natur € 29,90 Fr. 42.90

Paket »Die schönsten Werkstatt- und Landartbücher«:Brockhaus Nr. 90844

Oder stellen Sie Ihr eigenes Paket zusammen.Fragen Sie Ihren Vertreter!

Als Werbematerial erhalten Sie dazu 1 Streifenplakat sowieProspekte und originelle Geschenkkarten. BZ Nr. 13023261

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Martin Jenni Cervelat und Tafelspitz

Dieses Buch ist eine Liebeserklärung an 88 urtümliche»Beizen« in allen Kantonen der Schweiz, Wirtshäuser miteiner gewissen Patina und dem Sinn für das Wesentliche. Esist eine lustvolle Reise in vergangene Zeiten, aber nicht nur.Wer wissen will, wie eine moderne Dorfbeiz funktioniert,wird ebenfalls fündig, beispielsweise im «Il Grano» in Bürenan der Aare.Es sind alles Lokale, in denen eine entspannte Gastlichkeitgepflegt wird, behagliche Stuben zum »Überhocken«, indenen dem Gast ganz einfach wohl ist. Oft nicht mehr, aberauch nicht weniger. Wie etwa bei der Grande Dame Elisabeth

SCHWEIZ REISEN

Vallazza, der rüstigen, herzlichen Gastgeberin im «Rufacher -hof» in Basel. Hier werden die Aschenbecher völlig legalgenutzt, hier pflegen Raucher und Nichtraucher gemeinsamfriedvoll die Leichtigkeit des Seins. Ein spektakulär unspekta-kulärer Ort, an dem im Sommer der Wurstsalat und imWinter das Raclette die Speisekarte ist. Jedes Lokal in diesem Buch hat seine Eigenheit, ist einUnikat mit sympathisch-eigenwilligen Gastgebern. Alle vor -gestellten Adressen sind Bollwerke gegen die Verrohung der traditionellen Beizenkultur. Denn: Tradition bedeutet nichtStillstand.

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Martin JenniCervelat und TafelspitzEinfach gut essen – 88 stimmungsvolle Dorf- und Quartierbeizen in der Schweiz

Ca. 360 Seiten, Format 19,5 x 24,5 cmCa. 200 FarbfotosGebundenSachgebiete: Restaurantführer, SchweizAuslieferung: Oktober 2012Ca. € 34,90 (D)/€ 35,90 (A)/Fr. 44.–ISBN 978-3-03800-602-2

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88 ursprüngliche Dorfbeizen in der ganzenSchweiz

88 Wirtshäuser wie man sie mag, einfach gutes Essen gepaart mit echterGastlichkeit

Mit einfühlsamen Texten,stimmungsvollen Fotos und allen praktischen Informationen

Ein praktischer Führerund ein Buch zum Träumen

Martin Jenni geboren 1959, freier Journalist BR und Autor,

lebt und arbeitet im Jura. Er schreibt über die feine Lebensart in ver-

schiedenen Zeitungen und Zeitschriften und entdeckt für seine

Kolumnen und Bücher mit Vorliebe patinierte Einkehren, kulinarische

Spezialitäten und verträumte Plätze in Stadt und Land.

Marco Aste geboren 1961 in Basel. International tätiger Fotograf

mit Studio in Basel. Spezialisiert auf People, Food, Stilllife, Interiors

und Architektur.

www.photographer-marcoaste.com

Fotos: Marco Aste

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Pierre Grandjean Das Alphorn

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Pierre Grandjean seit mehr als 40 Jahren als Journalist, Produzent und Radio -

moderator tätig, Gründungsmitglied des Jazzfestivals von Montreux und Autor

mehrerer Bücher. Eines seiner besonderen Interessen gilt Schweizer Traditionen,

Volkskunde und Folklore.

Fotos: Michel Barberis, Jean-Pierre Guillermin, Manfred Meienberg

»Feen spielen auf der Flöte, Hexer auf dem Horn« (Paul Fort). Und dieKönner aus den Bergen spielen Alphorn.Pierre Grandjean erzählt die Geschichte dieses mythischen und legenden-umrankten Instruments anhand von Begegnungen mit Musikern, Komponisten, Herstellern und Historikern. Sammler und Museen habenerstklassige Dokumente zur Verfügung gestellt, und die Nachfahrenberühmter Gestalten aus der Geschichte des Alphorns haben aus ihrenFamilienarchiven seltene Schriftstücke und Bilder zutage gefördert, die in diesem Band vereint sind. Die Ausdruckskraft des Alphorns und seine schnörkellose Poesie sind zumSymbol der echten, unverfälschten ländlichen Schweiz geworden. Vorzwei Jahrhunderten totgesagt, erfährt es heute einen Aufwind, weit überdie Grenzen seiner ursprünglichen Heimat hinaus, und erfreut sich vomKaukasus bis zu den Vogesen, von den Rocky Mountains bis hin nachJapan erstaunlicher Beliebtheit.Der Musiker, Komponist und Musikwissenschaftler Hans-Jürg Sommer,eine Galionsfigur des Alphorns, hat das Vorwort beigesteuert.

SCHWEIZ TRADITIONEN

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Pierre GrandjeanDas AlphornTradition, Handwerk, Musik

150 Seiten, Format 22,5 x 28170 Farbfotos, 25 Schwarz-weiß-FotosGebunden, PappbandSachgebiete: Musikinstrumente, Volkskultur,SchweizAuslieferung: Oktober 2012Ca. € 32,90 (D)/€ 33,90 (A)/Fr. 39.90ISBN 978-3-03800-599-5

55

In derselben Reihe erschienen:

Holzschindeln

€ 34,90 (D)/€ 35,90 (A)/Fr. 48.–978-3-03800-598-8

Ein Standardwerk über das Traditions-instrument der Alpen

Mit über 200 Fotos

Mit einem Vorwort des Musikers und Komponisten Hans-Jürg Sommer

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David Coulin Die schönsten Zweitagestouren in den Schweizer Alpen

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50 spannende Vorschläge für zweitägige Touren in denSchweizer Alpen. 50-mal die ideale Kombination zwischenPanoramazauber, Hüttenfeeling und Naturgenuss möglichstabseits der allseits bekannten Wege. 50 Etappenkombina-tionen, die sich am besten für eine Zweitageswanderung mit Anreise am ersten und Rückreise am zweiten Tag eignen.Die 50 Tourenvorschläge sind gleichmäßig über denSchweizer Alpenkranz verteilt und führen durch Landschaftenvon ganz unterschiedlichem Charakter. Oft sind schon dieAusgangspunkte eine Reise wert, dies am besten mit Bahnund Postauto.Nach bewährtem Rezept der großformatigen Bergbuchreiheaus dem AT Verlag wurde auch in diesem Band viel Wissens-wertes rund um die Touren in leicht lesbare Texte gepackt.In einem ausführlichen Serviceteil werden alle notwendigenpraktischen Informationen mitgeliefert. Eine übersichtlicheKarte und exklusive Fotos runden die Beiträge ab. GenaueHinweise zu Schwierigkeit und Routencharakter helfen beider Routenwahl. Sämtliche Wanderrouten sind ohne spezielleAusrüstung begehbar.

David Coulin geboren 1967, Journalist BR und

Master of Communication Management, heute als

freier Fotojournalist, Buchautor und Kommunikations-

berater tätig. Erfahrener Alpinist und Tourenleiter mit

den Schwerpunkten Wandern und Snowboardtouren.

Autor und Koautor mehrerer Bücher im AT Verlag.

www.davidcoulin.ch

Fotos: David Coulin

SCHWEIZ WANDERN

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David CoulinDie schönsten Zweitagestourenin den Schweizer Alpen

Ca. 144 Seiten, Format 21 x 28 cmÜber 100 FarbfotosGebunden, PappbandSachgebiete: Wandern, SchweizAuslieferung: August 2012Ca. € 39,90 (D)/€ 41,10 (A)/Fr. 49.90ISBN 978-3-03800-500-1

Der neuste Band in der großformatigenWanderbuchreihe

50 perfekte Zweitages -touren in den SchweizerAlpen

Routen in allen Regionender Schweiz, von unterschiedlicher Längeund Schwierigkeit

Von demselben Autor:

Die schönsten Genusstouren

in den Schweizer Alpen

€ 36,90 (D)/€ 38,– (A)/Fr. 49.90978-3-03800-394-6

Die schönsten

Rundwanderungen

in den Schweizer Alpen

3. Auflage, 2009

€ 34,90 (D)/€ 35,90 (A)/Fr. 46.–978-3-03800-233-8

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Daniel Anker Eugen Hüsler Die Klettersteige der Schweiz

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Klettersteige sind in. In der Schweiz wurde 1993 der erste Klettersteig am Tällistock im Berner Oberland eröffnet. Inzwischen gibt es weit über 60 Klettersteige.In diesem neu überarbeiteten Führer sind alle Klettersteige der Schweiz ausführlich ininformativen Texten und zahlreichen Farbbildern vorgestellt, ergänzt durch praktischeLageskizzen, Topos, Diagramme und detaillierte Informationen über die zu erwartendenSchwierigkeiten und den Charakter der Tour. Für diese Ausgabe wurde der Führer um 7 neue Klettersteige erweitert.Herausgegeben in Kooperation mit dem Schweizer Alpen Club SAC.

Daniel Anker geboren 1954, lebt in Bern. Historiker und freier Journalist, Herausgeber der

Monografien zu den herausragenden Schweizer Gipfeln sowie Verfasser mehrerer Skitouren-,

Wander- und Radführer.

Eugen Hüsler geboren 1944 in Zürich, lebt seit zwanzig Jahren in Oberbayern. Publikation von

etwa 60 Reise- und Wanderbüchern, in den letzten Jahren vor allem zum Thema Klettersteige;

viele Zeitschriftenbeiträge.

Daniel Anker, Eugen HüslerDie Klettersteige der Schweiz

Vollständig aktualisierteund erweiterte Neuausgabe232 Seiten, Format 14,7 x 21,0 cmÜber 100 Farbfotos, Karten und SkizzenBroschur mit KlappenSachgebiete: Wandern, Klettersteige,SchweizAuslieferung: Mai 2012€ 29,90 (D)/€ 30,80 (A)/Fr. 34.90ISBN 978-3-03800-689-3

Der umfassendste Führer zu den Kletter-steigen der Schweiz

Aktualisiertund erweitert

Alle praktischen Informationen, Karten und Routenskizzen

Zahlreiche verführerische Farbbilder

SCHWEIZ BERGE

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Philipp BachmannDie schönsten Wanderungen im Jura

Ca. 120 Seiten, Format 21 x 28 cmÜber 100 FarbfotosGebunden, PappbandSachgebiete: Wandern, Schweiz, JuraAuslieferung: August 2012Ca. € 36,90 (D)/€ 38,– (A)/Fr. 46.–ISBN 978-3-03800-656-5

Philipp BachmannDie schönsten Wanderungen im Jura

50 Wanderungen im Jura, einer der beliebtesten Wanderregionen der Schweiz. Teil-weise sind es klassische Routen, wie die Lägern-Überschreitung, der Panoramawegüber den Weissenstein oder die Wanderung zum Etang de la Gruère, teilweise aucheher unbekannte Wanderziele wie die Wolfsschlucht im Naturpark Thal, der Mont Raimeux bei Moutier, die Combe Tabeillon am Rand der Freiberge oder die EishöhleMonlési beim Lac des Taillères.Die Routen sind über den ganzen Schweizer Jura verteilt und stellen einen Mix ausHöhen-, Grat-, Tal- und Schluchtenwanderungen dar. Die meisten Wanderungen sindkurz bis mittellang (Gehzeiten von 3–5 Stunden), verlaufen fast immer auf markiertenWegen, sind unschwierig und praktisch für alle machbar. Mit attraktiven großforma-tigen Fotos und viel Wissenswertem über den Jura.

Philipp Bachmann geboren 1950, Studium der Geografie und Ethnologie,

Promotion an der Universität Lausanne. Lehrtätigkeit an verschiedenen Gymnasien

und Dozent an der Hochschule St. Gallen, Mitbesitzer des Büros culterra (Land-

schaftsplanung), Geschäftsführer des Verbands Geografie Schweiz, Redaktor der

Verbandszeitschrift GeoAgenda, Autor von Wanderbüchern, freier Journalist und

Fotograf.

Fotos: Philipp Bachmann

Das große Wanderbuchzu einer der beliebtestenWanderregionen der Schweiz

50 leichte, überwiegend kurze Wanderungen für jedermann

Alle Ausgangs- und Endpunkte mit öffentlichem Verkehr erreichbar

SCHWEIZ WANDERN

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Neues aus dem Drachen VerlagNachdem Johannes Heimrath den Drachen Verlag in den vergangenen zweiein-halb Jahrzehnten nahezu in Personalunion führte, ist es Ausdruck einer organi-schen Entwicklung, dass sich die Verantwortung künftig auf mehrere Schulternverteilt: Mit dem Erscheinen dieser Herbstvorschau wechselt Matthias Fersterervom Lektorat in die Verlagsleitung, während Johannes Heimrath als Geschäfts-führer und Gründer auf eine Senior-Position im Hintergrund rückt. Mit diesemSchritt verbinden sich auch inhaltlich und gestalterisch neue Akzente: Neben denklassischen Drachen-Büchern wird es künftig in enger Zusammenarbeit mit LaraMallien, Chefredakteurin des Magazins »Oya – anders denken. anders leben«,Oya-Bücher im Drachen Verlag geben. Die Leib- und Magenthemen des Verlags –Bildung, Naturerfahrung, Gesundheit und Kreativität – werden so um eine dezidiert gesellschaftspolitische Dimension erweitert. Lebensweisen jenseitsvon Ausbeutung und Ungerechtigkeit gegenüber Natur und Menschen zu finden,ist die derzeit wohl wichtigste kulturelle Aufgabe, die die Oya-Bücher intensivunterstützen möchten. Vordenkerinnen und Vordenker werden in diesem Rahmenin philosophischen, poetischen, wissenschaftlichen und politischen Werken dazu einladen, die Fülle des Lebens als Ganzes und nicht den Gewinn Weniger inden Mittelpunkt der Gesellschaft zu stellen. Einen ersten Vorgeschmack bietetnach David Abrams »Im Bann der sinnlichen Natur« Andreas Weber mit »MinimaAnimalia«. Last but not least: Durch diesen Schritt wird sich das Verlagsteam umdie Typografin Marlena Sang, die bereits dem Magazin Oya das Gesicht verliehund das »Lexikon der Tiersymbolik« layoutete, erweitern.

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9 783927 369672

Johannes HeimrathTilmann geht nicht zur SchuleEine erfolgreiche SchulverweigerungAktualisierte Neuausgabe mit Dokumentar film auf DVD

Ca. 260 Seiten, Format 14,9 x 24,1 cmPappband mit SchutzumschlagSachgebiete: Schulverweigerung, Freies Lernen, Ziviler Ungehorsam, BildungAuslieferung: Oktober 2012€ 38,00 (D)/€ 40,10 (A)/Fr. 59.–ISBN 978-3-927369-67-2

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BÜCHER FÜR BILDUNG

Der einzige Freispruchwegen Schulverweigerungin Deutschland

Hochspannender Bildungskrimi

Ermutigt Eltern, derenKinder keine Zukunft im Schulsystem haben

Enthält den Dokumentar-film »Der Schüler Tilmann« auf DVD

Johannes HeimrathTilmann geht nicht zur Schule

Tilmann war neun, als er sich gegen den Schulbesuch entschied. Die Eltern respek-tierten seinen Wunsch, fortan zu Hause lernen zu wollen. Die Behörden nahmen dieVerfolgung auf. Über zwei Jahre beschäftigte sein Fall Amtsärzte, Psychologen, Staats-anwälte und Richter: Bußgeldverfahren, zwangsweise Zuführung zur Schule, Antrag auf Entzug des Sorgerechts. Denn, anders als in den europäischen Nachbarländern,herrscht in Deutschland bis heute strikter Schulzwang. Doch Tilmann gibt nicht auf: Erlernt in einer freien Lerngruppe, und erwirkt gemeinsam mit seinen Eltern den bishereinzigen Freispruch bei Schulverweigerung vor einem deutschen Gericht. Das Buchversammelt Briefwechsel, Gerichtsakten und berührende Zeugnisse des jungen Tilmann. Aktualisierte und erweiterte Neuausgabe eines Bildungskrimis.

Johannes Heimrath, Jahrgang 1953, studierte Komposition am Mozarteum in

Salzburg. Er ist ein Pionier der Neuen Sozialen Bewegung in Deutschland. Als

Publizist gibt er die kulturkreative Zeitschrift »Oya« heraus. Er ist Präsident der

Europäischen Akademie der Heilenden Künste und Generalsekretär des Club

of Budapest International. Seit über drei Jahrzehnten lebt er in einer intentionalen

Gemeinschaft, seit fünfzehn Jahren in Vorpommern.

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THINK OYA

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Andreas Weber Minima Animalia

Andreas Weber, geboren 1967, studierte Biologie

und Philosophie in Berlin, Freiburg, Hamburg und

Paris und promovierte bei Hartmut Böhme und

Francisco Varela über Natur als Bedeutung. Als freier

Publizist schreibt er regelmäßig Beiträge für Magazine

und Zeitungen, darunter Die Zeit, Frankfurter All -

gemeine Zeitung, Geo, National Geographic, mare, Greenpeace

Magazin, Oya. Im Berlin Verlag erschienen »Alles fühlt« (2007) und

»Biokapital« (2008), bei Ullstein »Mehr Matsch!« (2011). Andreas

Weber hat zwei Kinder und lebt in Berlin und Varese, Ligurien.

Der Autor steht für Veranstaltungen zur Verfügung.

Ein grauer Kälteschleier liegt über allem; Wolkenschwaden, die man förmlich als Tröpfchen im Gesicht spürt. Vom Wind -mühlenberg singen die Kettensägen, von dort, wo die Arbeiter mit stumpfer Dienstfertigkeit ihren Verschönerungsdienst ver-richten; stumpfe und tote Pflanzen unter den Füßen. Die Kultur, die uns Menschen von der übrigen belebten Welt auf so disparate Weise verschieden erscheinen lässt, ist paradoxerweise zugleich ein Rettungsweg aus der in ihr selbstverschuldeten Tristesse: Nicht mehr an die Brutalität dessendenken, was der Fall ist, sich in eine Bach-Kantate versenken oder in die Schönheit eines wohlgesetzten Syllogismus. Viele Naturverächter aus den humanities, viele Künstler auch – und unter ihnen wohl eher die Dichter – haben das Lebendigedarum schon längst aufgegeben: Nicht weil es krude ist, sondern weil sie es dazu gemacht haben. Aber sie haben bei allerResignation ihren eigenen tödlichen Beitrag zur Herabstufung des Lebendigen vergessen. Auf der Suche nach transzenden-taler Klarheit vertreiben sie den Teufel durch den Satan. Susan Sontag schreibt dazu: »In einer Kultur, deren bereits klassisches Dilemma die Hypertrophie des Intellekts auf Kostender Energie und der sensuellen Begabung ist, ist Interpretation die Rache des Intellekts an der Kunst. Mehr noch, sie ist die Rache des Intellekts an der Welt.« Die »Hypertrophie des Intellekts« ist nichts anderes als die Dominanz der technischenEffizienz. Sie ist ihre andere Seite.Das Rumsen der fallenden Bäume, hohl klingender Stahl, die singenden Motoren der Sägen. Ein Dialog, im Hintergrund steht der grüne Mercedes-Pritschenwagen mit dem Berliner Landeswappen. Ich: »Die toten Obstbäume, die Sie hier ebengefällt haben, sind ökologisch etwas ganz Tolles.« Angestellter: »Aber nicht fürs Grünflächenamt.«(aus dem Kapitel: »Thuja occidentalis«)

Selten vermag es jemand, mit solch tänzerischer Leichtigkeit,gedanklicher Schärfe und poetischem Genius die Komplexitätund Belebtheit der natürlichen Welt sinnlich erfahrbar zumachen wie der Philosoph, Biologe und Schriftsteller AndreasWeber. Hier schwingt sich die in seinen früheren Büchernentwickelte Poetik des Lebendigen zu besonderen dichteri-schen Höhen auf. In knapp einhundert poetischen Miniaturen,erlebt auf Streifzügen durch die Natur zwischen Ligurien undBerlin, aufgezeichnet über den Lauf eines Jahres und geglie-dert in Kapitel, die den natürlichen Wachstumsperioden vonAussaat über Blüte und Fruchtwachstum bis zur Reife undAuflösung folgen, stimmt er eine Hommage auf natürlichePhänomene an. Andreas Webers Prosastücke sind funkelndeKleinode, geschliffene Bachkiesel, Splitter poetischer Find-linge, die zusammen ein Mosaik der belebten Welt ergeben –jede Zeile atmet Ehrfurcht vor dem Wunder des Lebens, undträgt zugleich Trauer um dessen tagtägliche Zerstörung durchdie moderne Zivilisation westlicher Prägung. Meditationenüber Schneeglöcken, Kraniche, Farne, Libellen, Kastanien,Erdkröten und andere Bewohner der mehr-als-menschlichenErde machen unser Eingebundensein in die Natur erfahrbar,ziehen uns in ihren Bann und lassen uns erneut heimisch

werden in einer Welt, in der alles lebendig, beseelt und zuGefühl und Ausdruck begabt ist. »Minima Animalia« legteinen Grundstein zu einer Metaphysik der stofflichen Welt.»Was ich formuliere«, schreibt Weber, »ist eine Poetik derTeilhabe. Nichts anderes ist Mystik, diskursiv gewandet,künstlerisch dargelegt.«

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Andreas WeberMinima AnimaliaDie Wunder des LebendigenEin Stundenbuch der Natur

Ca. 130 Seiten, Format 16 x 22 cmGebunden mit SchutzumschlagSachgebiete: Naturerfahrung, Lebendigkeit,Philosophie, Poetik, AutopoieseAuslieferung: Oktober 2012€ 22,80 (D)/€ 23,50 (A)/Fr. 35.–ISBN 978-3-927369-68-9

Prosaminiaturen von einem der profiliertestennaturphilosophischen Denker

Die verkörperte Theorieeiner Poetik des Lebendigen

Bildet gemeinsam mit David Abrams »Im Bann der sinnlichen Natur« den Auftakt der Reihe »think Oya«

Veranstaltungen mit David Abram und Andreas Weber sind geplant

In derselben Reihe erschienen:

David Abram

Im Bann der sinnlichen Natur

Die Kunst der Wahrnehmung und

die mehr-als-menschliche Welt

Mit einem Vorwort von Andreas Weber

€ 29,80 (D)/€ 30,80 (A)/Fr. 49.90ISBN 978-3-927369-45-0

9 783927 369689

A N D R E A S W E B E R

D I E W U N D E R D E S L E B E N D I G E N .

Minima Animalia

E I N S T U N D E N B U C H D E R N A T U R .

D A V I D A B R A M

D I E K U N S T D E R W A H R N E H M U N G

U N D D I E M E H R – A L S – M E N S C H L I C H E W E L T

Im Bann dersinnlichen Natur

mit einem Vorwort von Andreas Weber

Page 64: Herbst 2012

THINK OYA

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David Abram Im Bann der sinnlichen Natur

Wenn ich die furchige Haut eines Baums berühre, erfahre ich immer auch meine eigene Berührbarkeit und fühle mich selbstvom Baum berührt. Die Welt zu sehen heißt, meine eigene Sichtbarkeit zu erfahren und mich selbst gesehen zu fühlen.Offenkundig könnte ein rein immaterieller Geist Dinge weder sehen noch berühren – er wäre zu keinerlei Sinneserfahrungfähig. Wir können Dinge nur deshalb erfahren, können sie berühren, hören und schmecken, weil wir als Körper selbst in dassinnlich erfahrbare Feld eingebunden sind, selbst eine eigene Oberfläche haben, eigene Laute hervorbringen und selbst nachetwas schmecken. Wir können Dinge nur wahrnehmen, weil wir selbst ganz und gar Teil der wahrnehmenden, sinnlichenWelt sind! Man könnte auch sagen, dass wir Organe dieser Welt sind, Fleisch von ihrem Fleisch, und dass die Welt sichselbst durch uns wahrnimmt.Auf einem Waldspaziergang spähen wir in die grüne, schattige Tiefe, lauschen der Stille der Blätter und schmecken die kühle,würzige Luft. Doch die Transivität der Wahrnehmung oder die Umkehrbarkeit des Fleisches lässt uns unvermittelt den Blickder Bäume auf uns gerichtet wähnen, wir fühlen uns entblößt und von überallher beobachtet. Halten wir uns mehrere Monateoder Jahre in diesem Wald auf, mag sich unsere Wahrnehmung erneut wandeln – vielleicht fühlen wir uns dann als bluts -verwandte Teile des Waldes und erkennen, dass unsere Erfahrung des Waldes nichts anderes ist, als der Wald, der sich durchuns erfährt.Solcher Austausch und solche Verwandlung entsteht aufgrund der simplen Tatsache, dass unsere sinnlich empfindendenKörper ein Kontinuum mit dem weiten Körper der Landschaft bilden, und dass »die Gegenwart der Welt eben Gegenwartihres Fleisches ist, dass ich ›von ihr bin‹.« (Maurice Merlau-Ponty)(aus dem Kapitel: »Materie als Fleisch«)

Kaum jemand zeigt so ermutigende Wege aus der inzwischen lebensbedrohlichen, selbstgezimmerten Isolation des Menschen gegenüber der Natur auf, wie der amerikani-sche Philosoph, Ökologe und Anthropologe David Abram.Inspiriert durch die Philosophie des Phänomenologen Maurice Merleau-Ponty und seine langjährigen Reisen alsTaschentrickkünstler durch Südostasien, auf denen ihn inten-sive Naturerfahrungen und Begegnungen mit indigenen Schamanen prägten, entwirft er eine vollständig im Körperverankerte ökologische Philosophie. Der Körper ist für ihnkeine mechanistisch-biologische Maschine, sondern das mitallen Sinnen wahrnehmende, lebendige Selbst, das unsereSprache prägt und aus seiner Bezogenheit auf die lebendigatmende Natur heraus lebt. Seine reiche, poetische Spracheverlockt zur sinnlichen Erfahrung der sprechenden, fühlendenund beseelten Natur und der Landschaft, in der wir leben.

David Abram, Jahrgang 1957, ist Ökologe, Anthro -

pologe und Philosoph. Als Taschentrickkünstler lebte

er bei Schamanen in Indonesien, Nepal und Amerika.

Der »Utne Reader« führt ihn als einen der hundert

Visionäre, die die Welt verändern. Die US-Ausgabe

(»The Spell of the Sensuous«) seines Buchs wurde

mehrfach preisgekrönt. Er ist Gründer und Leiter der Alliance for

Wild Ethics.

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David AbramIm Bann der sinnlichen NaturDie Kunst der Wahrnehmung und die mehr-als-menschliche WeltMit einem Vorwort von Andreas Weber

Ca. 300 Seiten, Format 16 x 22 cmKlappenbroschurSachgebiete: Naturerfahrung, Lebendigkeit, Philosophie, Poetik, AutopoieseAuslieferung: Juni 2012€29,80 (D)/€30,80 (A)/Fr. 49.90ISBN 978-3-927369-45-0

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Ein mehrfach preisgekröntes Werk, das die Ökologie-Bewegung in den USA wesentlich prägte

Wer dieses Buch gelesen hat, sieht die Weltmit anderen Augen

Eine poetische Überwindung der Dichotomie von Naturund Kultur

Für ein neues Verhältnis zu unserem Heimatplaneten

In derselben Reihe erschienen:

Andreas Weber

Minima Animalia

Die Wunder des Lebendigen

Ein Stundenbuch der Natur

€ 22,80 (D)/€ 23,50 (A)/Fr. 35.–ISBN 978-3-927369-68-9

D A V I D A B R A M

D I E K U N S T D E R W A H R N E H M U N G

U N D D I E M E H R – A L S – M E N S C H L I C H E W E L T

Im Bann dersinnlichen Natur

mit einem Vorwort von Andreas Weber

A N D R E A S W E B E R

D I E W U N D E R D E S L E B E N D I G E N .

Minima Animalia

E I N S T U N D E N B U C H D E R N A T U R .