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Fachtag Geographie 06. März 2019 Beate Liedke Herzlich Willkommen zum Arbeitskreis 2: Unterrichtsbeispiele zur Einführungsphase

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Fachtag Geographie

06. März 2019

Beate Liedke

Herzlich Willkommen zum Arbeitskreis 2:

Unterrichtsbeispiele zur Einführungsphase

Bedeutung des Erdkundeunterrichts in der Einführungsphase

• Vermittlungsfunktion zwischen Sek. I und

Sek. II

• Überhänge aus dem KC I mussten berücksichtigt werden.

• Abschluss des Erdkundeunterrichts für einige SuS

• Motivation für die Qualifikationsphase

• Fundierte Vorbereitung auf geographisches Arbeiten in der Oberstufe

• Bildung für nachhaltige Entwicklung

2 Fachtag Geographie 06.03.2019 © Beate Liedke

Themen-Überblick

• Nachhaltigkeit: Begriffsklärungen

• Planung des Semesters

• Projektarbeit

• Syndromkonzept

• Klausur

• Entwicklungshilfe

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Aspekte der Nachhaltigkeit

Ökologie (Ökologische Verträglichkeit)

Soziales(Soziale Gerechtigkeit)

Ökonomie (Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit)

Politik (Good Governance)

Zeitliche Dimension

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KULTUR

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Quelle: Niedersächsisches Kultusministerium (Hrsg.) 2017: Erdkunde Kerncurriculum für das Gymnasium – gymnasiale Oberstufe die Gesamtschule - gymnasiale Oberstufe das Abendgymnasium das Kolleg. Hannover, S. 7.

Der Begriff „Kultur“ in der Nachhaltigkeitsdefinition

• Orientierungsrahmen für globale Entwicklung KMK-Konferenz:

• Berücksichtigung kultureller Diversität • 21. Jahrhundert: Dichte von globalen kulturellen

Vernetzungen • Schaffung einer globalen Kultur der Kooperation • Leitbild, das mit seinen vier Zieldimensionen (Öko-

logie, Soziales, Ökonomie, Politik) für selbst-verantwortetes Urteilen und Handeln Orientierung gibt.

• → Hintergrund: vielfältige kulturelle Ausgangslagen

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Nachhaltigkeitsdefinitionen der SuS

• Ökonomie → wirtschaftliche Verflechtungen, Unternehmen

• Ökologie → z. B. Einsatz regenerativer Energien, Erhalt der Diversität

• Soziales → Fairer Handel, Ausgleich der Unterschiede zwischen Arm und Reich

• Politik → Umsetzung der Ziele der Nachhaltigkeit, Demokratie

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Sustainable development goals

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https://www.sustainabilityprofessionals.org/SDGs

Das Handprint-Modell

• ursprünglich in Indien von einem Schüler entwickelt

• Nicht das gemessene Ergebnis des ökologischen Fehlverhaltens,

• sondern allein die Verwirklichung von Handlungs- und Konsumentscheidungen

→ führen zu einer nachhaltigen Entwicklung.

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Handlungsprinzipien

1. Positive Haltung zu sich selbst

2. Verlässlichkeit

3. Orientierung am Prinzip der Nachhaltigkeit

4. Gemeinsame Aktivität und soziale Verantwortung

5. Persönliche Bereitschaft zur Mitwirkung

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Möglichkeiten

• zur Vergrößerung des Handabdrucks:

• Alltagswirksame Aktivitäten

– der Ernährung

– der Mobilität

– des allgemeinen Konsums

• Reflexion der wechselseitigen Bedeutung von Handeln und Bewusstsein

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Methodische Zugänge

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• Beispiele: • Theaterspielen • Projektarbeit

• Umfragen • Nachhaltige Schülerfirmen

Inhalts- und prozessbezogene Kompetenzen in der Einführungsphase (ab 01.08.2018)

Kernthema der Einführungsphase: Nachhaltigkeit in Raumnutzung und Raumentwicklung

Inhaltliche Schwerpunkte

Räumliche Orientierung

Erkenntnisgewinnung durch Methoden

Kommunikation Beurteilung und

Bewertung

Die Schülerinnen und Schüler …

[E-F1] Einführung in das Syndrom-

konzept als wissenschaftliche Vor-gehensweise

[E-O1] kennen räumliche Orien-

tierungsraster und Ordnungssys-teme (z.  B. die Klima- und Land-schaftszonen der Erde, Regionen unterschiedlichen Entwicklungs-standes).

[E-M1] entwickeln selbstständig

sach- und problemorientierte geo-grafische Fragestellungen, Hypo-thesen und Lösungsstrategien.

[E-K1] erfassen die logischen,

fachlichen und argumentativen Stärken und Schwächen eigener und fremder Aussagen und rea-gieren adressaten- und situations-gerecht.

[E-B1] wägen Vor- und Nachteile

anthropogener Eingriffe aus ver-schiedenen Perspektiven sachge-recht und problemorientiert ab.

[E-F2] Dimensionen der Nachhal-

tigkeit (Kultur, Ökologie, Ökono-mie, Politik, Soziales)

[E-O2] vergleichen räumliche Be-

zugszusammenhänge auf unter-schiedlichen Maßstabsebenen.

[E-M2] strukturieren geografisch

relevante Informationen. [E-K2] treffen unter Abwägung

fachlicher Aussagen und Bewer-tungen Entscheidungen (ggf. auch einen Kompromiss).

[E-B2] berücksichtigen geografisch

relevante Werte und Normen (z. B. Menschenrechte, Naturschutz, Nachhaltigkeit).

[E-F3] Herausforderungen für

nachhaltige Raumnutzungen (z. B. Dürregefährdung, demografische Prozesse in ihrer Bedeutung für die Tragfähigkeit, Übernutzung von Ressourcen)

[E-M3] beurteilen den Aussagewert

statistischer Daten und anderer Materialien für den Prozess der Erkenntnisgewinnung.

[E-K3] präsentieren geografisch

relevante Sachverhalte fach-, situations- und adressatengerecht mit angemessener Medienunter-stützung.

[E-B3] beurteilen und bewerten auf

der Grundlage geografischer Kenntnisse und geeigneter Kriterien geografisch relevante Sachverhalte und Probleme (z. B.

Flächennutzungskonflikte, Ressourcenkonflikte).

[E-F4] Maßnahmen zur nachhal-tigen Entwicklung von Räumen (z. B. Entwicklungsprojekte, Tourismusförderung)

[E-M4] verknüpfen gewonnene Erkenntnisse mit geografischen Erklärungsansätzen zu einer Problemlösung (z. B. Syndrom-ansatz).

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Quelle: Niedersächsisches Kultusministerium (Hrsg.) 2017: Erdkunde Kerncurriculum für das Gymnasium – gymnasiale Oberstufe die Gesamtschule - gymnasiale Oberstufe das Abendgymnasium das Kolleg. Hannover, S. 16.

Kernthema der Einführungsphase: Nachhaltigkeit in Raumnutzung u.

Raumentwicklung

• Dimensionen der Nachhaltigkeit (Kultur, Ökologie, Ökonomie, Politik, Soziales)

• Herausforderungen für nachhaltige Raumnutzungen

• Einführung in das Syndromkonzept als Vorgehensweise

• Maßnahmen zur nachhaltigen Entwicklung von Räumen

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Projekt • Projektinitiative:

„Nachhaltigkeit in den Bereichen Ernährung, Kleidung und Elektronik“

• Mensch-Raum-Beziehungen

• Sowohl naturwissenschaft-liche als auch geisteswis-senschaftliche Wege der Erkenntnisgewinnung bedenken

• Vier Dimensionen der Nachhaltigkeit

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https://pixabay.com/de/images/search/nachhaltigkeit/

Beispiel Elektronik

Physische Geographie

• Herkunft der seltenen Erden als Ausgangsbasis für z. B. die Herstellung von Smart-phones

Anthropogeographie

• Unterschiedliche Generationen bedingte Handynutzung

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Reihenfolge der Arbeitsschritte

• Problemwahrnehmung: Ernährung belastet vielfach die Gesundheit und die Umwelt

• Analyse: z. B. einer auf Fleisch basierenden Ernährung

• Synthese: z. B. Zusammenstellung der Ernährungs-pläne der Schüler (Veganer, Vegetarier, Fleischesser)

• Bewertung: Auswirkungen der Massentierhaltung werden beurteilt (Beeinträchtigung d. Tierwohls, Resistenzen gegenüber Antibiotika, Gülleproblem).

• Entwicklung von Lösungsstrategien: Verzicht auf Fleisch an einigen Tagen in der Woche

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Projektplan

• Projektinitiative: „Nachhaltigkeit in den Bereichen Ernährung, Kleidung u. Elektronik“

• Projektskizze: Thema z. B. „Fashion und Recyling“ • Projektplan: Was, wer, wann und wo? • Projektausführung: Methoden z. B. Befragung eines

Biolandbauern aus dem Nachbardorf • Projektergebnis: Plakataktion s. Beispiel

Textilproduktion • Metainteraktion: Analyse und Beurteilung der eigenen

Erfahrungen (z. B. Bewunderung eines Schülers, der vegan lebt; Erstaunen über den hohen Wasser-verbrauch der Textilproduktion)

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Plakat zur Textilproduktion

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Regionale Bezüge im Rahmen des Projektes

• Ernährung: Kartierung der Demeter-, Bioland- und Naturlandhöfe im Landkreis

• Kleidung: Kartierung der Möglichkeiten Kleidung im Bereich des Schulstandortes zu recyclen / Bezugsquellen für fair gehandelte Kleidung in der Landeshauptstadt

• Elektronik: Kartieren der Bezugsquellen für z. B. Fair-Phones in Deutschland

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Karte

Begründung für den Einsatz eines Projektes in der Einführungsphase

• Motivation für die SuS • Anknüpfung an die Lebenswelt der SuS • Regionale Bezüge möglich • „Warm-up“ für Themen des 11. Jahrgangs

– Dimensionen der Nachhaltigkeit (z. B. Eingehen auf ökonomische, ökologische, soziale und politische Aspekte bei der Auseinandersetzung mit der Ernährung auf der Grundlage fair gehandelter Produkte)

– Herausforderungen für nachhaltige Raumnutzungen (z. B. Auswirkungen durch den häufigen Wechsel der Handys)

– Lösungsmöglichkeiten aus dem direkten Lebensweltbezug (z. B. Auffinden der Möglichkeit fair produzierte Laptops zu beziehen)

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Anbahnung - Wirkungsgefüge

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https://ek201516.wordpress.com/tag/wirkungsgefuege/

Hinführung zum Sydromkonzept

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Parallelen zur Medizin

• Symptom: typisches Anzeichen, Merkmal einer Krankheit

• allgemeiner: Kennzeichen einer negativen Entwicklung

• Syndrom: Gruppe von Symptomen, die für eine bestimmte Krankheit typisch sind.

• allgemeiner: Kombination von Symptomen und ihren Wechselwirkungen

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Symptome

• Indikatoren sind sowohl physikalische, chemische oder biologische Beobachtungsgrößen als auch Größen, die sich im Rahmen sozialwissenschaftlicher Umfragen ergeben.

→ interdisziplinär orientierter Forschungsansatz

• Umweltprobleme von globaler Bedeutung, die auf die komplexen Wechselbeziehungen von Mensch und Umwelt zurückzuführen sind.

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Was sind Syndrome des globalen Wandels?

• Krisenhafte Muster (Syndrome) werden beschrieben.

• Folge: nicht nachhaltige Entwicklung

• Zugrunde liegen: charakteristische Ursache-Wirkungs-Mechanismen der Mensch-Umwelt-Beziehungen

→ Typisches Muster der Nicht-Nachhaltigkeit, das verschiedene Kernprobleme des globalen Wandels in sich vereinigt

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Grundannahmen

• Der globale Wandel kann nur verstanden werden, wenn die Erde als System begriffen wird.

• Innerhalb eines Raumsachverhalts und zwischen mehreren Raumsachverhalten finden zahlreiche Wechselwirkungen statt, die nicht linear-eindimensional verlaufen, sondern mehrseitig und rückgekoppelt.

• Syndrome werden als „Krankheitsbilder“ der Erde verstanden.

• Der WBGU hat bisher 16 Syndrome beschrieben. • Insgesamt wurden bisher 80 Symptome identifiziert.

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Systemkompetenz

• Fähigkeit und Fertigkeit, einen komplexen Realitätsbereich in seiner Organisation als System zu identifizieren und modellhaft zu beschreiben, die Funktionen und Verhaltensweisen dieses Realitätsbereichs zu analysieren und dem aufgebauten systemischen Wissen entsprechend adäquat zu handeln.

Fachtag der Fachberater*innen Geographie 27

Ziele des Syndromansatzes

• Typische nicht-nachhaltige Entwicklungsmuster des Globalen Wandels in ihrer Struktur und Dynamik erkennen.

• Grundthese des Syndromkonzeptes: Der Globale Wandel lässt sich in seiner Dynamik auf eine überschaubare Zahl typischer Muster von Kausalbeziehungen an der Mensch-Umweltschnittstelle zurückführen.

• Unterschiedliche Handlungsmöglichkeiten/ Lösungsmöglichkeiten ableiten zu können.

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Beziehungsgeflecht

Physische Geographie

• Atmosphäre

• Pedosphäre

• Hydrosphäre

• Biosphäre

Anthropogeographie

• Bevölkerung

• Gesellschaftliche Organisation

• Wissenschaft/Technik

• Psychosoziale Sphäre

• Wirtschaft

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Wechselwirkungen

Wechselwirkung zwischen zwei Symptomen kann:

• verstärkend

• -- abschwächend

• --? unbestimmt sein.

Intensivierung der Landwirtschaft Bodendegradation

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Beispiel Wechselwirkungen

Bodendegradation Intensivierung der

Landwirtschaft

Ertrag

Armut

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Darstellung des Syndromkerns des Sahel-Syndroms

Quelle: https://www.bne.uni-osnabrueck.de/Nachhaltigkeitsbildung/TBneSyndrom

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Schülerbeispiel

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Gesellschaft, Organisation

• Zunahme der sozialen und ökonomischen Disparitäten

• Politikversagen

• Verarmung: Hunger

• Individualisierung

• Rückgang traditioneller gesellschaftlicher Strukturen

• Institutionalisierung von Sozialleistungen

• Verstärkung des nationalen Umweltschutzes

• Zunahme ethnischer und nationaler Konflikte

• Zunahme der internationalen Abkommen und Institutionen

• soziale und ökonomische Ausgrenzung

• Bedeutungszunahme der NRO (NGO)

• Zunahme der strukturellen Arbeitslosigkeit

• Demokratisierung

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Psychosoziale Sphäre*

• wachsendes Umweltbewusstsein

• Erhöhung der Mobilitätsbereitschaft

• zunehmendes Interesse an Mitwirkung in Vereinen

• Ausbreitung westlicher Konsum- und Lebens-stile

• Anspruchssteigerung

• Emanzipation

• Sensibilisierung für globale Probleme

* Von psychischen Faktoren, Fähigkeiten o. Ä. durch soziale Gegebenheiten (wie z. B. Sprache, Kultur, Gesellschaft) bedingt

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Analyse einer Klausur

• Analyse einer Klausur im Hinblick auf die zugrunde liegenden Kompetenzen.

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Klausuranalyse – Lösung I

• Inhaltliche Schwerpunkte

• Anwendung des Syndromkonzeptes

• Herausforderungen für nachhaltige Raumnutzungen (z. B. Aralseeproblematik)

• Maßnahmen zur nachhaltigen Entwicklung von Räumen (z. B. Wassereinsparungs-möglichkeiten)

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Klausuranalyse – Lösung II

• Die SuS … • Erkenntnisgewinnung durch Methoden • verknüpfen gewonnene Erkenntnisse mit

geografischen Erklärungsansätzen zu einer Problemlösung (z. B. Syndromansatz),

• entwickeln selbstständig sach- und problemorientierte geografische Lösungsstrategien,

• strukturieren geografisch relevante Informationen.

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Klausuranalyse – Lösung III

• Die SuS …

• Beurteilung und Bewertung

• beurteilen und bewerten auf der Grundlage geografischer Kenntnisse und geeigneter Kriterien geografisch relevante Sachverhalte und Probleme (z. B. Flächennutzungs-konflikte),

• berücksichtigen geografisch relevante Werte und Normen (z. B. Nachhaltigkeit).

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Entwicklungshilfeprojekte

• Maßnahmen zur nachhaltigen Entwicklung von Räumen

• Kooperation mit Weltwärtshelfern

• Drei Projekte Südafrika ländl. Raum

städt. Raum

Kambodscha

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Ziele der Entwicklungshilfeprojekte

• Unterstützung von Kindern und Jugendlichen in Entwicklungs- und Schwellenländern

• Nachhaltige Projekte

– Spieleausleihe für die Schulpausen

– Unterstützung beim Sportunterricht

• Schwimmhilfen

• Sportgeräte

• Ermöglichen von Turnieren

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Motivation der Schüler

• Hilfe auf Augenhöhe → Bewunderung der Leistung der südafrikanischen Schüler • Direkte Zuwendung der Spenden ohne

Verwaltungskosten • Junge Ansprechpartner • Anerkennung des Engagements der Weltwärtshelfer

– Rapmusik – Aufbau eines Jugendzentrums

• Vorbildfunktion für eigenes Weltwärtsjahr • Raumverantwortliches Handeln

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