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HERZLICH WILLKOMMEN zum ersten Saarländischen Stiftungstag Workshop C Das Stiftungs-Office – von Öffentlichkeitsarbeit, PR und Fundraising zu Reporting und Controlling 26. Oktober 2011

HERZLICH WILLKOMMEN zum ersten Saarländischen Stiftungstag · Tageszeitung Newsletter Veranstaltungen ... Haustürwerbung 8. Medienwerbung Beratungsintensität und Erfolg. ... Nicole

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HERZLICH WILLKOMMEN

zum ersten Saarländischen Stiftungstag

Workshop C

Das Stiftungs-Office – von Öffentlichkeitsarbeit,PR und Fundraising zu Reporting und Controlling

26. Oktober 2011

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Seite 2 | Workshop C |Klaus Bingel, Nicole Strasser , SaarLB WM | 26. Oktober 2011

Ziele des Workshops

� Erfahrungsaustausch Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising

� Informationen zum Stiftungs-Office

� Schaffung eines Stiftungsnetzwerks

� Wünsche und Anregungen der Teilnehmer

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Öffentlichkeitsarbeit

Zwei grundsätzliche Ausprägungen:

� „Im Stillen wirken“

→ i.d.R. finanziell gut ausgestattet

� „Tue Gutes und rede darüber“

→ Interesse an Zustiftungen / Spenden und strategischen Partnerschaften→ Materielles Ziel: Vergrößerung des finanziellen Handlungsspielraums→ Ideelles Ziel: Verbreitung des Stiftungsgedankens und -zwecks

Abhängig von der Grundmotivation des Stifters:

→ Gesellschaftlich etwas bewegen→ Etwas Gutes mit dem eigenen Namen verbinden

Übergeordnetes Ziel:

→ „Bewußtsein“ schaffen: wo und wofür konkret besteht Handlungsbedarf?

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Fundraising: Grundregeln

� Es geht nicht vorrangig um die Beschaffung von Geld, es geht um die Erfüllung von Bedürfnissen und das Bewirken von Veränderung.

� Menschen spenden an und für Menschen, nicht für Organisationen. Persönliche Bitten sind am erfolgreichsten.

� Entwicklung von freundschaftlichen Beziehungen kommt vor dem Fundraising.

� Öffnen Sie die Herzen der Spender, dann ihr Denken und dann ihre Scheckbücher.

� Zeigen Sie konkret auf, wo und wofür Handlungsbedarf besteht.

� Setzen Sie klare Ziele und informieren Sie ihre Spender darüber.

� Finden Sie heraus, um welchen Betrag Sie jeden einzelnen potenziellen Förderer Bitten können und zu welchem Zeitpunkt.

� Das wichtigste Wort ist „DANKE“.

� Ermutigen Sie Spender zur Identifikation mit Ihrer Organisation, so dass sie sich als Beteiligte fühlen.

� Seien Sie Förderern gegenüber offen und transparent.

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Fundraising: Art der Zuwendung – Objekte des Fundraising

Anlaßspenden

Treuhand-stiftungen

Großspenden

Bußgeld-Marketing

Sponsoring

Patenschaften

Spenden

Vermächtnisse/Erbschaften

Zustiftungen

Namens-stiftungen

VolunteeringEhrenamt/

Zeitspenden

Spenden

Vermächtnisse/Erbschaften

Zustiftungen

Spenden

Vermächtnisse/Erbschaften

Patenschaften

VolunteeringEhrenamt/

Zeitspenden

Sponsoring

Patenschaften

VolunteeringEhrenamt/

Zeitspenden

Treuhand-stiftungen

Namens-stiftungen

Anlaßspenden

Großspenden

Bußgeld-Marketing

Anlaßspenden

Großspenden

Escola Dende da Serra - Eine Schule im

Regenwald (ein Projekt der BeA-Stiftung)

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Fundraising: Die Spender Pyramide

Vermächtnisse

Großspender

Dauerspender

Spender

Interessenten

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Je nach Stufe der Loyalitätsleiter sollte auf unter schiedliche Weise kommuniziert werden:

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Fundraising: Gezielte Kommunikation ist der Schlüssel

TV / Radio

Merchandising

Online

Tageszeitung

Newsletter

Veranstaltungen

Direct Mailing

Telefon „Mund zu Mund“

Netzwerk-Marketing

Sammlungen

CAMU - Neue Hoffnung krebskranke Kinder

aus Tschernobyl (BeA-Stiftung)

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Fundraising: Effektivitätsleiter

Ziel: Aufbau von wirklichen Beziehungen zu den För derern(Kombination verschiedener Methoden zu empfehlen)

1. Persönlich, von Angesicht zu Angesicht

2. Persönlicher Brief (auf persönlichem Briefpapier)

3. Persönlicher Anruf

4. Personalisierte Mail

5. Nichtpersonalisierte Mail

6. Event - Benefizveranstaltung

7. Haustürwerbung

8. Medienwerbung

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Fundraising: Förderer binden und betreuen

Emotionale Bindung und Begeisterung hält Förderer auf Dauer:

→ Fundraising ist Beziehungsarbeit

→ Förderer „hegen und pflegen“

→ Persönliches Dankesschreiben

→ Bei größeren Spenden: 1. telefonisch bedanken2. schriftlich3. Zuwendungsbestätigung unmittelbar versenden

→ Gefühl geben, Teil einer „größeren und guten Sache“ zu sein

→ Aufbau einer Fördererdatenbank

→ Betreuung und Information von Spendern: offen und t ransparent

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Controlling und Reporting: das Stiftungs-Office

Bedeutung der Controlling- und Reportingsysteme:

→ Saubere Budgetplanung

→ Effiziente Zuordnung von Verwaltungskosten auf einzelne Projekte

→ Dadurch Ausweis relativ niedriger Verwaltungskosten

→ Nachweis der satzungsgemäßen Mittelverwendung

→ Transparenz für die Stiftung über Einnahmen und Ausgaben

→ Transparenz gegenüber Spendern und Öffentlichkeit

→ Schafft Vertrauen!!!

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Controlling und Reporting: das Stiftungs-Office

Stifterfamilie

Stiftung

• Ganzheitliche Beratung bei Vermögensnachfolgethemen• Dadurch Identifizierung von potenziellen Stiftern• Unterstützung bei der Konzeption einer Stiftung

• Erzielung eines langfristigen, realen Kapitalerhaltes• Generierung von stetigen, planbaren Erträgen zur

Sicherstellung des Stiftungszweckes

Vorstand• Entlastung des Vorstandes durch Erstellung des

Stiftungsreportings

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Controlling und Reporting: das Stiftungs-Office

Herausforderung für viele Stiftungen:

→ Verwerfungen der Finanzmärkte und gesunkene Zinsrenditen→ Wie können Schmälerungen des Stiftungsvermögens aufgeholt und Fortführung

der ideellen Ziele der Stiftung gesichert werden?

Lösung: professionelles Stiftungsreporting:

→ Stiftungsvorstand kann sich auf Kernaufgaben konzentrieren → Unterstützung bei der Übernahme administrativer Aufgaben→ Modulares Reporting wird individuellen Bedürfnissen angepasst

Mögliche Bestandteile des Stiftungsreportings sind:

→ Planungsrechnung → Vermögenscontrolling für die Vermögensanlage → Projektbuchhaltung → Dokumentation des Fundraisings (incl. Fördererdatenbank!) → Jahresabschluss der Stiftung nach Stiftungsrecht → Vermögensrechnung → Steuererklärungen der Stiftung

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Standardisiertes Stiftungsreporting - Buchhaltung

SteuererklärungJahresberichtLaufende Buchführung

Einrichtung der Buchhaltung• Einrichtung Belegversand für Zweitschriften der

Kontoauszüge und Wertpapierabrechnungen• Festlegung von besonderen Buchungs- und

Kontierungsrichtlinien

Informationsaustausch• Pendelordner, digitale Belegerfassung, wieder-

kehrende Buchungen, etc.• Erläuterungsbedarf einzelner Vorgänge

z.B. Projektaufwand, Zuwendungen• Steuerung Rücklagenbildung § 58 AO• Soll/Ist-Abgleich Wirtschaftsplan

Auftragsmanagement• Wichtige Besprechungstermine vorbereiten

Stiftungs-vorstand

VermögensanlagenWertpapiere,Immobilien

EinnahmenZuwendungen,

Fundraising

MittelverwendungStiftungsprojekte

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Standardisiertes Stiftungsreporting - Berichterstattung

SteuererklärungJahresberichtLaufende Buchführung

Controlling und Reporting: das Stiftungs-Office

• Erstellungsbericht• Jahresabschluss der Stiftung

- Bilanz- Gewinn- und Verlustrechnung- Anhang- Entwicklung des Anlagevermögens

• Besondere Berechnungen nach Stiftungsrecht- Vermögensrechnung- Mittelrechnung- Projektrücklagen-Rechnung- Aufteilungsrechnungen bei zweckgebundenen

Zustiftungen- Inflationsindexierte Berechnung zur realen

Kapitalerhaltung• Struktur- und Performanceanalyse der Kapitalanlage• Haushaltsplan

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Unterstützung im Veranlagungsverfahren

SteuererklärungJahresberichtLaufende Buchführung

Steuerberatung• Erstellung der Erklärung zur Körper-

schaftsteuer und Gewerbesteuer für gemeinnützige Körperschaften

Kommunikation mit Finanzbehörden• Einreichung der Steuererklärung und

des Jahresabschlusses• Prüfung von Steuerbescheiden

Kommunikation mit der Stiftungsaufsicht

• Zusendung des Jahresabschlusses• Erläuterung von einfacheren

Rückfragen

Controlling und Reporting: das Stiftungs-Office

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Controlling und Reporting: das Stiftungs-Office

Für Stiftungen mit umfangreichen Vermögensanlagen ist die Erweiterung der Bericht-erstattung zu einem Vermögenscontrolling sinnvoll. Das Vermögenscontrolling kann auf den jeweiligen Bedarf der Stiftung angepasst werden.

In der Praxis bestehen zwei Ausbauvarianten:

→ Wertpapier-Reporting(Abbildung Multi-Manager-Vermögensverwaltung)

→ Family Office-Reporting(Abbildung des gesamten Vermögens)

Ziel: flexibles Management-Informationssystem für e in umfangreiches, diversifiziertes Stiftungsvermögen

Vermögenscontrolling für Stiftungen

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Controlling und Reporting: das Stiftungs-Office

Einzelaufstellung der Vermögenspositionen

Darstellung der Aufwendungen und Erträge

Performance Auswertungen, Benchmarking

Auswertungen der Vermögensstruktur

Übersicht über das Wertpapiervermögen und über Einzeldepots

Wertpapier-Reporting für Stiftungen

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Ihre Ansprechpartner

Landesbank Saar Wealth Management

Klaus BingelLeiter Wealth ManagementVorstand der BeA-Stiftung

Landesbank SaarUrsulinenstr. 266111 SaarbrückenTelefon 0681 / 383-1790Telefax 0681 / 383-1217 Mobil 0170 / [email protected]

Nicole StrasserKundenbetreuerinWealth Management

Landesbank SaarUrsulinenstr. 266111 SaarbrückenTelefon 0681 / 383-1776Telefax 0681 / [email protected]