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Herzlich willkommen
zum
Grundschulinformationsabend!
>Übergänge von 4 nach 5<
Vier wichtige Fragen:
1.) Welcher Bildungsgang?
2.) Welche Schulform?
3.) Welche Schule?
4.) Wie komme ich bzw. wie kommen wir zu der richtigen Entscheidung?
zu 1.) Bildungsgänge:
• Bildungsgang Hauptschule • Bildungsgang Realschule
• Bildungsgang Gymnasium bzw.
gymnasialer Bildungsgang
Bildungsgang Hauptschule:
„Die Hauptschule wird aufgrund ihrer
Aufgabenstellung ..... in besonderem Maße durch
eine Unterrichtskonzeption geprägt, die durch
handlungs- und projektorientiertes Lernen
Lernanreize gibt und die Schülerinnen und Schüler
individuell fördert.“
(§24 VO Bildungsgänge)
Schwerpunkt: berufsqualifizierend
>> 13 Stunden Arbeitslehre!!
Die Hauptschule:
• H/R- Kombi-Klassen in den Jahrgangsstufen 5/6(7)
• Binnendifferenzierung im Unterricht und bei
Klassenarbeiten
• Zeugniserteilung nach Bildungsgang
• Klassenlehrerprinzip
• BVU (Jg.8) mit Praxistagen in den Betrieben
• Zwei Wochen Praktikum (Jg.8)
• Eine Woche Praktikum (Jg.9)
• Berufsberatung am BIZ und an der Schule
• Arbeitslehre (Theorie und Praxis)
• Hauptschulabschluss:
- schriftliche Prüfung in DE, MA - Projektprüfung mit Präsentation
>> Ausbildung >> Diverse Berufsschulangebote
• Qualifizierender Hauptschulabschluss:
- schriftliche Prüfung in DE, MA und EN - Projektprüfung mit Präsentation
>> Fachschule (Realschulabschluss nach 2 Jahren) >> H10 ( Realschulabschluss)
Bildungsgang Realschule:
„Für die Realschule gilt aufgrund ihrer Aufgabenstellung .... ,
dass der Unterricht in seinen Anforderungen sowie didaktisch
und methodisch daran orientiert werden muss, dass der
mittlere Abschluss (Realschulabschluss) auch zum Übergang
an studienqualifizierende Bildungsgänge der Oberstufe
(Sekundarstufe II) berechtigt, wenn der mit dem Abschluss
nachgewiesene Bildungs- und Leistungsstand eine erfolgreiche
Teilnahme an deren Unterricht erwarten lässt .“
( § 26 VO Bildungsgänge) Schwerpunkt:
berufs- und studienqualifizierend >> 8 Stunden Arbeitslehre
• H/R- Kombi-Klassen in den Jahrgangsstufen 5/6(7)
• Binnendifferenzierung im Unterricht und bei Klassenarbeiten
• Zeugniserteilung nach Bildungsgang
• Klassenlehrerprinzip in 5/6/7
Wahlpflichtunterricht ab Klasse 7:
– Französisch als 2.Fremdsprache
– Gesundheitserziehung
– Ernährungslehre/Kochen
– Kunst (Zeichnen, Töpfern, Kunstgeschichte)
– Technisches Zeichnen
– Werken (Holz/Metall)
Die Realschule:
• Berufsvorbereitung und - orientierung (BVO) Jg. 9:
– Info-Tage in Betrieben– Einstellungstests– BVU – Blöcke zu je drei Tagen– Ein zweiwöchiges und ein einwöchiges Betriebspraktikum– Berufsberatung BIZ / Schule
• Realschulabschluss Jg.10:
- schriftliche Prüfung in DE, MA und EN - Hausarbeit mit Präsentation
>> Berufsausbildung >> Fachoberschule (FOS) >> Berufliches Gymnasium >> Gymnasiale Oberstufe
Qualifizierender Realschulabschluss mit
Übergang in die gymnasiale Oberstufe
Offenhaltung der weiteren Schul- bzw. Berufslaufbahn
(Ausbildung, FOS, GO etc.)
2. Fremdsprache Französisch ab 7R oder neu ab E1
Vorbereitung und Unterstützung durch Schwerpunktkurse in
Jg. 9 und 10 in den Hauptfächern
Perspektiven von Haupt- u. Realschülern nach der 10. Klasse
Weiterführende Möglichkeiten nach dem Realschulabschluss
Fachoberschule Typ AFachabitur in zwei Jahren
Allg. oder berufl.gymn. Oberstufe Schulische
Ausbildungsgänge Berufsausbildung
FOS Typ BFachabiturin einemJahr
Zusatzprüfungfür Fachabitur
StudiumFachhochschuleStudium an
einer Hochschule
AbendrealschuleAbendgymnasium
Beruf,Abschluss
„Das Gymnasium führt in der Mittelstufe aufgrund seiner
Aufgabenstellung und Gliederung ......die Schülerinnen und Schüler
zum studienqualifizierenden Bildungsgang der gymnasialen
Oberstufe hin.
Die praxisbezogene Grundbildung und die Hinführung zur Arbeits-
und Wirtschaftswelt muss diese auch dazu befähigen unmittelbar in
berufsqualifizierende Bildungsgänge einzutreten oder in andere
studienqualifizierende Bildungsgänge überzugehen.“
( § 28 VO Bildungsgänge)
Gymnasialer Bildungsgang
Schwerpunkt:
studienqualifizierend
>> keine Arbeitslehre
Das Gymnasium (G8): verkürzte Mittelstufe des Gymnasialzweigs (SEK I)
auf fünf Schuljahre
Straffung der Lehrpläne:
Kerncurricula, Kompetenzorientierung,
Bildungsstandards
veränderte gekürzte Stundentafel
erhöhte Wochenstundenzahl
( 30 WoStdn. bis 36/37 WoStdn. )
Anzahl der schriftlichen Arbeiten angepasst
•
G8
Doppelstundenprinzip
Nachmittagsunterricht
Reduzierung der Hausaufgaben
2. Fremdsprache Französisch/Latein ab Jg.6
Wahlunterricht (4/6 WoStd.) von Jahrgang 5 bis 9
3. Fremdsprache ab Jg. 8
Mittagstisch, Hausaufgabenhilfe, Betreuung
Arbeitsgemeinschaften, Förderunterricht
• G8 hat vieles im Wahlunterricht integriert, das bei G9 zusätzlich gemacht wurde und wird
• Berufspraktikum (vierzehntägig) im Jg. 10 (E1)
G8
Jahrgangsstufen/ Stundenzahl Summen
Unterrichtsfach 5 6 7 8 9 Summe 5-9
Deutsch 11 12 23
1.Fremdsprache 9 12 21
2.Fremdsprache 5 11 16
Mathematik 10 12 22
Sport 6 8 14
Religion/Ethik 4 6 10
Kunst
8 6
7
Musik 7
Biologie*
4 16
7
Chemie* 6
Physik* 7
Erdkunde
2 17
5
Politik und Wirtschaft 7
Geschichte 7
Klassenlehrerstunde 1 1
Summe 60 100 160
Schülerstunden 30 30 32 34 34 160
WU/3. Fremdsprache 5/6 5/6
Stundentafel G8
• Mittelstufe des Gymnasialzweigs (Sek I) mit 6 Jahren
• Kerncurricula, Kompetenzorien-tierung, Bildungsstandards
• Stundentafel ( 28 WoStdn. bis 31/32 WoStdn. )
• Wahlunterricht in Klassen 9/10 ( 4/6 WoStdn. )
Das Gymnasium (G9):
G9
• 2. Fremdsprache ab Kl. 7; • 3. Fremdsprache ab Kl. 9• Durchlässigkeit, Anschlussfähigkeit• Üben, Vertiefen, Schwerpunkte setzen• Nachmittagsunterricht - Hausaufgaben• Mittagstisch, Hausaufgabenhilfe,
Betreuung• Arbeitsgemeinschaften, Förderunterricht
Unterrichtsfach 5 6 7 8 9 10 Summe SEK 1
Deutsch 5 5 4 3 4 4 25
1.Fremdsprache 5 5 4 4 3 3 24
2.Fremdsprache 5 4 3 3 15
Mathematik 4 4 4 4 4 4 24
Sport 3 3 3 3 2 2 16
Religion/Ethik 2 2 2 2 2 2 12
Kunst 2 2 2 2 8
Musik 2 2 2 2 8
Biologie* + 2 2 2 2 1 2 1 8 10
Chemie* + 2 2 2 2 2 6 8
Physik* + 1 1(2)
1 2 2 (3) 2 7 8
Erdkunde 2 2 1 1 6
Politik und Wirtschaft 2 1 2 2 7
Geschichte 2 2 2 2 8
Klassenlehrerstunde 1 1
WU/3. Fremdsprache 2/3 2/3 4/6
Schülerstunden 28 29 30 30 31/32 31/32 179/181
30 31 31 33/34
Stundentafel G9 (DKSS)
zu 2.) Schulformen:
• Haupt- und Realschulen
• Mittelstufenschulen (neu!!)
• Gymnasien
• Kooperative Gesamtschulen
• Integrierte Gesamtschulen
zu 3.) Schulen
Haupt- und Realschulen:
• Mittelpunktschule Gadernheim
• Wilhelm-Leuschner-Schule Darmstadt
Mittelstufenschule:
• Goetheschule Dieburg
• Otzbergschule Lengfeld
> Aufbaustufe: Jahrgangsstufe 5-6-7
- Arbeitslehre ab Jg.5
> Hauptschule: Jg.7-9(10)
oder Praxisorientierter Bildungsgang: - Lernbereiche - Projektarbeit - Praxis/Berufsschule > Realschule: Jg.8-10 - Praxis/Berufschule
Gymnasien (G8):
• Georg-Büchner-Schule Darmstadt
(En – Fr/La ab Jg.5) – Schwerpunkt: Sport
• Ludwig-Georg-Gymnasium Darmstadt
(La – En ab Jg.5) – Schwerpunkt: Alte Sprachen
• Eleonorenschule Darmstadt
(En/Span –Fr/En ab Jg.5)
Gymnasien (G8)
• Justus-Liebig-Schule Darmstadt (En/Fr – Fr/La/En) • Lichtenbergschule Darmstadt (En - Fr/La/Ru/Span)
• Viktoriaschule Darmstadt (En/Fr - Fr/La/En) Schwerpunkt: Musik
• Privatschulen in Darmstadt
Gymnasien (G8):
Max-Planck-Schule Groß-Umstadt
(En – Fr/La)
Altes Kurfürstliches Gymnasium
Bensheim (En/La – Fr/La/En)
Goethe-Gymnasium Bensheim
(En/Fr – En/Fr/Span)
Privatschulen in Bensheim
Kooperative Gesamtschulen:
Albert-Einstein-Schule Groß-Bieberau (G9 - ab 1.8.2013)
Albert-Schweitzer-Schule Groß-Zimmern (FöSt.+ G9)!
Dr.-Kurt-Schumacher-Schule Reinheim (G9)
Georg-August-Zinn-Schule Reichelsheim (G8)
Goetheschule Dieburg (G8)
Kooperative Gesamtschulen:
Geschwister-Scholl-Schule Bensheim (G8)
Gutenbergschule Darmstadt-Eberstadt (G9)
Justin-Wagner-Schule Rossdorf (FöSt.+ G9 ab 1.8.2013)
Stadtteilschule Darmstadt- Arheilgen (G9)
HauptschuleKl. 7(8)-9
Realschulprüfungmöglich
HS Kl.10Abschlussprüfung Realschule
• Weiterführende Schulen wie z.B. Berufsschulen, Fachschulen, Fachoberschulen oder• Berufsausbildung
Abiturprüfung nach 12 (13) Jahren
Abschlussprüfung Hauptschule
qualifizierender Abschluss
Übergang möglich nach Kl. 10 Gymn.
Realschule Kl. 7(8)-10 Gymnasium
Sek.I Kl. 5-9(10)
Studium
Kombiklassen Kl. 5 und 6 (7)
• Q3/4-Phase• Q1/2-Phase E-Phase
Gymnasium Sek.II ____
Vorteil des kooperativen Schulsystems: Klare und übersichtliche Bildungsstrukturen von der
Jahrgangsstufe 5 - 12 (H/R/G) unter einem Dach!
Berufsausbildung
Integrierte Gesamtschulen:
Bernhard-Adelung-Schule Darmstadt („G9“)
Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule Ober-Ramstadt („G9“)
Erich-Kästner-Schule Darmstadt („G9“)
Mornewegschule Darmstadt („G9“)
zu 4.) Wie komme ich bzw. wie kommen wir zu der richtigen Entscheidung?
Empfehlung der Grundschule ernst
nehmen
Noten richtig deuten
Denk- und Merkfähigkeit
Arbeitshaltung
Selbstständigkeit
Belastbarkeit / Ausdauer
Emotionale Stabilität
Albert-Einstein-Schule
Groß-BieberauTag der offenen TürSamstag, den 26.Januar 2013von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr
10.00 Uhr Großsporthalle im Wesner: Begrüßung und Vorstellung des pädagogischen und organisatorischen Konzepts der AES
Angebot: ab 9.45 Uhr Kinderbetreuung ab 3 Jahren
Anschließend:Mitmach-Angebote für die 4.KlässlerVorstellung der Bildungsgänge an der AESEltern- und SchülerführungenPräsentationen, Informationen, GesprächeEltern-Café des FreundeskreisesAb 12.00 Uhr Mittagstisch in der Mensa