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Hessisches Ministerium des Innern und für Sport

Hessisches Ministerium des Innern und für Sport · Herausgeber Hessisches Ministerium des Innern und für Sport Bevollmächtigter für E-Government und Informationstechnologie in

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Hessisches Ministerium des Innern und für Sport

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Als Hessen vor zehn Jahren das erste Mal auf der

Cebit ausstellte, steckte E-Government noch in den

Kinderschuhen. Themen wie Doppik, Neue Verwal-

tungssteuerung (NVS), Dokumentenmanagement

oder der Aufbau der Inter-/Intranet-Portale bestimm-

ten die Projektlandschaft und das IT-Umfeld. Neue

politische Strukturen wurden geschaffen, um das IT-

Know-how zu bündeln und effizient zum Einsatz zu

bringen. Durch die Funktion des CIO war die IT nun-

mehr im Kabinett verankert.

Heute sind viele Themen abgearbeitet und die wich-

tigsten der damals angestrebten Ziele wurden

erreicht. Die Zusammenarbeit mit den Kommunen

hat sich wesentlich verbessert, nicht zuletzt auch

durch Großprojekte wie die 115, die Umsetzung der

europäischen Dienstleistungsrichtlinie oder aktuell

die Einführung des neuen Personalausweises. Die

Zusammenarbeit der Länder und des Bundes wurde

durch die Institutionalisierung des IT-Planungsrates

neu geregelt, sodass föderale Projekte nunmehr

gemeinsam gesteuert und durchgeführt werden.

Hessen ist hier überdurchschnittlich gut aufgestellt

und bringt sein Know-how in viele Arbeitsgruppen

ein. Viele Vorhaben wurden durch Hessen initiiert

und bis heute federführend begleitet.

Der Grad der Digitalisierung innerhalb der Gesell-

schaft und der Arbeitswelt wächst jedoch unaufhalt-

sam. Neue Konzepte und Technologien stellen auch

künftig die Verwaltung vor neue Herausforderungen

und Möglichkeiten. Sie erfordern – ebenso wie der

demografische Wandel, der budgetäre Druck sowie

die zunehmenden Anforderungen an IT-Sicherheit

und Datenschutz – eine klare Umsetzungsstrategie,

die eine effiziente, flexible und moderne „Online-Ver-

waltung“ ermöglicht.

Hessen ist hier auf einem guten Weg und zeigt dies

auf der Cebit 2014, sowohl auf dem Stand „Digitales

Hessen“ als auch auf dem Gemeinschaftsstand des

IT-Planungsrates. Neben den Ressorts mit ihren nach-

geordneten Behörden zeigen die Hessische Zentrale

für Datenverarbeitung, die ekom21 sowie die Partner

aus der Wirtschaft und das Bunderechenzentrum aus

Wien aktuelle Entwicklungen und Kooperationspro-

jekte.

Digitales Hessen 2014

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HerausgeberHessisches Ministerium des Innern und für SportBevollmächtigter für E-Governmentund Informationstechnologie in derLandesverwaltungStabsstelle CIOFriedrich-Ebert-Allee 1265185 Wiesbaden

www.egovernment.hessen.de

AnsprechpartnerDetlef KnappT 0611 353-1915F 0611 [email protected]

RedaktionPatrick SchützMirco SanderHA Hessen Agentur GmbH65189 Wiesbaden

GestaltungTheißen-Designwww.theissen-design.de

DruckDruckerei ausDRUCKwww.ausdruck.com

Für die sachliche Richtigkeit desInhalts der Beiträge sind die jeweiligen Produktverantwortlichen der Ressorts verantwortlich.

Stand: März 2014

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Bürger- und Wirtschaftsdienste

a Geodateninfrastruktur Hessen (GDI-Hessen) ......................................................................................... 1

a Spielersperrsystem OASIS: umfassender Spielerschutz! ...................................................................... 2

a Online-Beteiligungsverfahren in der Landes- und Regionalplanung ................................................. 3

eJustice

a eRechnung und ePayment der Hessischen Justiz ................................................................................. 4

a JurTime – Ihre Zeit ...................................................................................................................................... 5

a Elektronische Gefangenenakte ................................................................................................................ 6

a Elektronische Geschäftsprozesse in der hessischen Sozialgerichtsbarkeit......................................... 7

Dokumenten- und Workflowmanagement (DMS)

a XFall – ein universeller Interoperabilitätsstandard für Antragsdaten .................................................. 8

a eAkte: einfach für alle Anwendungen! .................................................................................................... 9

a HessenDrive – Dateien austauschen, bereitstellen, synchronisieren ................................................ 10

Fachanwendungen

a eLISA – Emissionsmessberichte effektiv ................................................................................................ 11

a FISBox – Fachinformationssysteme: preiswert, schnell und flexibel ................................................. 12

a LUSD – eGovernment für Schule, Schul- und Bildungsverwaltung ................................................... 13

a Berichte einfach erstellen – Die landesweite Systemplattform für Berichtswesen .......................... 14

Infrastruktur

a CERT-Hessen ............................................................................................................................................ 15

a Digitalfunk für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) in Hessen ............ 16

Partner des Landes

a Hessische Zentrale für Datenverarbeitung ........................................................................................... 17

a ekom21 – KGRZ Hessen .......................................................................................................................... 18

a BRZ – Österreich rechnet mit uns! ......................................................................................................... 19

Mitaussteller

a Avira – IT-Security made in Germany .................................................................................................... 20

a CENARIO® – for safety & security .......................................................................................................... 21

a CSC ............................................................................................................................................................ 22

a Fujitsu Central Europe (CE) .................................................................................................................... 23

a Goetzfried AG .......................................................................................................................................... 24

a OpenText .................................................................................................................................................. 25

a playID Zutrittskontrollsysteme ................................................................................................................ 26

a Sitepark GmbH – Inhalte und Informationen intelligent managen .................................................... 27

a T-Systems International GmbH .............................................................................................................. 28

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Bürger- und Wirtschaftsdienste

Geodaten sind raumbezogene Informationen. Sie

unterstützen Entscheidungsprozesse in Wirtschaft

und Verwaltung und haben sich daher zu einer

Schlüsselressource der Informationsgesellschaft ent-

wickelt. Die Zielsetzung der GDI-Hessen findet sich

in zahlreichen Projekten und Anwendungen wieder.

Bereits heute werden Geodaten und -dienste unter-

schiedlicher Stellen der Landesverwaltung sowie

kommunaler und privater Partner über standardi-

sierte Schnittstellen genutzt. Zu den Kernkomponen-

ten der GDI-Hessen gehören

a das Geoportal Hessen– als zentraler Zugang,

a der Geodatenkatalog Hessen– als Recherchewerkzeug,

a der Hessenviewer– zur Visualisierung von Geodaten sowie

a Geodaten online – zum Bestellen,

Herunterladen und Abrufen von Geodaten.

Sie bieten die Möglichkeit, mit einem herkömmlichen

Webbrowser auf Geodaten, -dienste und -anwendun-

gen des Landes zuzugreifen. Einen umfassenden

Überblick über die GDI-Hessen und weitere Anwen-

dungen und Projekte sowie permanent aktualisierte

Informationen zu diesem Thema finden Sie im Geo-

portal Hessen (www.geoportal.hessen.de).

KontaktZentrale Kompetenzstelle für Geoinformationc/o Hessisches Landesamt für Bodenmanagement und GeoinformationSchaperstraße 1665195 Wiesbaden

AnsprechpartnerinAnja SchuppT 0611 [email protected]

www.geoportal.hessen.de

Geodateninfrastruktur Hessen (GDI-Hessen)

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Wenn das kurzweilige Freizeitvergnügen Glücksspiel

nicht mehr kontrollierbar und zur Sucht wird, brau-

chen die Betroffenen Hilfe. Aus diesem Grund wurde

das Land Hessen nach dem Glücksspielstaatsvertrag

mit der Errichtung und Unterhaltung eines übergrei-

fenden Sperrsystems zum Schutz der Spieler und zur

Bekämpfung der Glücksspielsucht beauftragt.

Hierzu wurde das Spielersperrsystem OASIS – Online-

abfrage Spielerstatus entwickelt, mit dem etwa Lotte-

rien, Spielbanken, Anbieter von Online-Sportwetten

oder Pferdewetten und gewerbliche Spielvermittler

den Status eines Spielers – gesperrt oder nicht

gesperrt – vor der Spielteilnahme überprüfen kön-

nen. Da überdies Glücksspielsucht im Bereich der

Geldspielgeräte weit verbreitet ist, wurde für die hes-

sischen Spielhallen auf Rechtsgrundlage des Hessi-

schen Spielhallengesetzes ein eigenes Spielersperr-

system nach den gleichen Prinzipien geschaffen. Das

System ist so konzipiert, dass es einfach an Spielhal-

lengesetze anderer Bundesländer angepasst und

entsprechend eingesetzt werden kann.

OASIS bietet eine webbasierte, intuitive Benutzer-

oberfläche zur manuellen Statusabfrage, Eintragung

von Spielersperren und Verwaltung dieser Sperrda-

ten. Über eine Webservice Schnittstelle können wei-

tere technische Lösungen zum Anschluss an OASIS

entwickelt und genutzt werden, beispielsweise um

die Grundfunktionen von OASIS um gerätegesteu-

erte Zutrittskontrollen zu ergänzen.

Da Glücksspiele rund um die Uhr verfügbar sind,

wurde mit OASIS ein System implementiert, das

durch eine redundante Auslegung der Hardware

und die Einrichtung von Überwachungssystemen zur

frühzeitigen Erkennung kritischer Systemzustände

7 Tage x 24 Stunden zur Nutzung bereit steht.

Komplexe Sicherheitsmaßnahmen wie beispiels-

weise eine zweifache Authentifizierung und die Ver-

schlüsselung der Daten entsprechen dem hohen

Schutzbedarf der hochsensiblen, schützenswerten

personenbezogenen Daten, die durch OASIS einge-

tragen und abgefragt werden.

KontaktHessisches Ministerium des Innern und für SportFriedrich-Ebert-Allee 1265185 Wiesbaden

AnsprechpartnerDr. Markus UnverzagtProjekt OASIS (Onlineabfrage Spielerstatus)[email protected]

Spielersperrsystem OASIS: umfassender Spielerschutz!

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Bürger- und Wirtschaftsdienste

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Die Hessische Landes- und Regionalplanung hat in

einem Pilotprojekt ein Online-Beteiligungsverfahren

für Raumordnungspläne entwickelt.

Die Öffentlichkeit kann die Raumordnungspläne mit-

tels einer Internetplattform einsehen und zu Text und

Karte Stellung nehmen. In einer modernen Karten-

anwendung können die Anregungen in der Plan-

karte markiert und der Verwaltung mit exaktem

Raumbezug durch Koordinaten übermittelt werden.

Für Öffentlichkeit und Verwaltung wird das Arbeiten

vereinfacht, weil eine eindeutige Zuordnung der

Stellungnahme zu Plantext und Karte erfolgt; Miss-

verständnisse werden vermieden.

Die Stellungnahme wird zunächst als Entwurf auf

dem Beteiligungsserver gespeichert und kann jeder-

zeit vom Nutzer geändert werden. Erst nach Frei-

gabe wird die Stellungnahme an die Planungsbe-

hörde übertragen.

Das System wurde gemeinsam mit dem Fraunhofer-

Institut für Graphische Datenverarbeitung und dem

InGeoForum in Darmstadt entwickelt.

KontaktHessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie,Verkehr und LandesentwicklungReferat I 3 – Planungsinformationen, Prognosen, StatistikKaiser-Friedrich-Ring 7565185 Wiesbaden

AnsprechpartnerRainer KellerT 0611 [email protected]

www.landesplanung.hessen.de

Online-Beteiligungsverfahren in der Landes- und Regionalplanung

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Bürger- und Wirtschaftsdienste

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eJustice

Derzeit wird die eRechnung bei Vorschussanforde-

rungen bei Rechtsanwälten sowie Schlusskosten-

rechnungen, die unmittelbar an Kostenschuldner

übermittelt werden, genutzt. Seit der Einführung im

Jahr 2010 wurden so mehr als 235.000 eRechnun-

gen übermittelt. Durch eine Anpassung der Software

ist es jetzt möglich, alle Rechnungen elektronisch zu

versenden, soweit eine EGVP-Verbindung vorhan-

den ist.

Bei der eRechnung können Rechnungsempfänger

die Rechnung unmittelbar unter Nutzung des inte-

grierten elektronischen Zahlungs-Links begleichen.

Die Einrichtung dieses elektronischen Bezahlsystems

(ePayment) im Hessenportal für PayPal, Kreditkarten,

giropay oder elektronisches Lastschriftverfahren

ermöglicht eine schnelle und sichere Abwicklung

aller Zahlungen für sämtliche Kostenrechnungen der

Gerichte und Staatsanwaltschaften. Seit dem Jahr

2012 sind auch die auf dem Postweg versendeten

Kostenrechnungen der Gerichte über dieses ePay-

ment-Portal bezahlbar. Der Gesamtumsatz liegt

bereits über 1.000.000 Euro und wird sich durch die

Attraktivität des Angebots noch weiter steigern.

Durch die elektronische Abwicklung wird zudem

sichergestellt, dass Zahlungen immer richtig zuge-

ordnet werden. Aufwendige Nachforschungen bei

fehlerhaften Angaben zum Zahlungsgrund werden

dadurch ebenfalls vermieden.

KontaktHessisches Ministerium der JustizReferat I/A – Informationstechnik und ModernisierungLuisenstraße 1365185 Wiesbaden

AnsprechpartnerinIngrid RichterT 0611 [email protected]

www.justiz.hessen.de

eRechnung und ePaymentVollelektronische Rechnungsabwicklung per elektronischemGerichts- und Verwaltungspostfach (EGVP) mit der Hessischen Justiz

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Die Justiz macht mobil

Im Zeitalter von Smartphones gehören die „kleinen

Anwendungen“, welche den Anwender in jeder

Lebenslage zu unterstützen vermögen, für jeder-

mann zum Alltag.

Das Hessische Ministerium der Justiz hat eine iPhone

Applikation entwickeln lassen, die Rechtsanwältin-

nen und Rechtsanwälten einen Überblick und kurz-

fristige Informationen über ihre Termine bei hessi-

schen Gerichten erlaubt.

Um die Applikation nutzen zu können, bedarf es

der einmaligen Installation. Auf den Ladungen zum

Termin werden QR-Codes versandt, welche mit dem

iPhone zu scannen sind, um den Termin in die

eigene Terminliste und den eigenen Kalender zu

übernehmen. Von diesem Zeitpunkt an werden die

Anwenderinnen und Anwender über jede Ände-

rung – sei es die Uhrzeit, der Raum oder die Aufhe-

bung – an dem Termin sofort informiert. Weitere

Betriebssysteme sind in Planung.

Download JurTime-App (nur iPhone):

KontaktHessisches Ministerium der JustizLuisenstraße 1365185 Wiesbaden

AnsprechpartnerSven VoßT 0611 32-2858F 0611 [email protected]

www.justiz.hessen.de

JurTime – Ihre Zeit

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eJustice

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Auf Basis eines flächendeckend eingeführten Doku-

mentenmanagementsystems im hessischen Justiz-

vollzug hat die Landesjustizverwaltung Hessen die

„elektronische Gefangenenakte“ entwickelt. Diese

wurde bereits in einer hessischen Jugendvollzugs-

einrichtung pilotiert. Derzeit erfolgt der Einsatz im

Echtbetrieb der JVA Fulda.

Als wesentliche Anforderungen an die „elektronische

Gefangenenakte“ wurden folgende Kriterien definiert:

a zukunftssichere Schnittstellenlösungen durch

Anbindung der Verfahren über das XJustiz-

Datensatzformat

a parallele Bearbeitung wird grundsätzlich allen

Zugriffsberechtigten ermöglicht

a Zeitersparnis durch direkten Zugriff auf alle

relevanten Informationen

a Verfügbarkeit der Akten „rund um die Uhr“

a erleichterte Bearbeitung durch anwenderfreund-

liche Masken- und Prozessgestaltung

a aktueller und immer vollständiger Aktenbestand

ist gewährleistet (keine unsortierten Vorgänge in

den Ablagekörben der Geschäftsstellen)

Mit jeder Aufnahme der Gefangenendaten in dem

Fachverfahren BASIS-Web wird in dem Dokumenten-

managementsystem eine elektronische Akte gene-

riert, welche in ihrem logischen Aufbau den Vorgaben

über die Gefangenenaktenführung der Vollzugs-

geschäftsstellenordnung (Heftnadel I-III) entspricht.

Festgelegte Merkblätter werden automatisch in der

entsprechenden Unterordnung angelegt.

Die grundlegenden Personaldaten werden nur in

dem erforderlichen Umfang und jeweils in der aktu-

ellsten Fassung dynamisch in der „elektronischen

Gefangenenakte“ dargestellt, aber nicht gespeichert.

Aus dem Fachverfahren werden aktenrelevante

Dokumente bei Datenänderung automatisch in der

elektronischen Akte versionisiert abgelegt. Dies

gewährleistet eine Rekapitulation des Aktenstandes

zu jedem gewünschten Zeitpunkt.

Rechtlich relevante Dokumente können digital sig-

niert ausgetauscht werden. Somit wird jede Manipu-

lation oder Verfälschung an den Originaldaten für

den Empfänger sofort erkennbar. Die Versandmög-

lichkeit der Akte innerhalb der Justiz führt zu einer

starken Vereinfachung und Beschleunigung der

Arbeitsprozesse und Verwaltungsabläufe innerhalb

des Vollzuges.

KontaktInformationstechnik-Stelle der hessischen JustizVor den Löserbecken 464331 Weiterstadt

AnsprechpartnerRoger Lang T 06150 102-6914F 06150 [email protected]

Elektronische Gefangenenakte

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eJustice

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In der hessischen Sozialgerichtsbarkeit sind elektro-

nisch geführte Gerichtsverfahren von der Klageerhe-

bung bis zur Urteilszustellung möglich. Die rechts-

sichere und verschlüsselte elektronische Kommu-

nikation erfolgt über EGVP oder mittels digitalem

Telefax. In EUREKA-Fach können die elektronischen

Dokumente weiterverarbeitet, strukturiert und für die

Entscheidungsfindung aufbereitet werden. Hiermit

werden folgende Ziele erreicht:

a höhere Kommunikationsgeschwindigkeit,

a Verringerung von Porto- und Verpackungs-

kosten,

a Zurverfügungstellung eines Services für die

Anwaltschaft und andere Prozessbeteiligte,

a Reduzierung von Druckvorgängen,

a dreistufiges Scankonzept zur optimalen

Digitalisierung papiergebundener Vorgänge,

a Erzeugung einer elektronischen Zweitakte zur

strukturierten Entscheidungsvorbereitung,

a Zugriff auf das gesamte richterliche Dezernat

am häuslichen Arbeitsplatz.

Im Jahr 2013 wurden so bereits über 100.000 elek-

tronische Dokumente empfangen oder gesendet.

KontaktHessisches Ministerium der JustizReferat I/A – Informationstechnik und ModernisierungLuisenstraße 1365185 Wiesbaden

AnsprechpartnerSven VoßT 0611 [email protected]

Elektronische Geschäftsprozesse in der hessischen Sozialgerichtsbarkeit

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eJustice

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Dokumenten- und Workflowmanagement (DMS)

Im Rahmen der Einrichtung der Einheitlichen

Ansprechpartner wurde schnell deutlich, dass unter-

schiedliche technische Systeme in der Lage sein

müssen, miteinander zu kommunizieren. Dafür müs-

sen die Daten einzelner Anträge oder jedes einzel-

nen Falles (daher der Name „XFall“) von einem (Fron-

tend-) System in ein anderes (Backend-) System

transportiert werden können.

Ausgehend von der heterogenen Systemlandschaft

der Einheitlichen Ansprechpartner in der Bundesre-

publik wurde schnell deutlich, dass nur eine bundes-

länderübergreifende Zusammenarbeit eine akzepta-

ble Lösung erarbeiten kann. Hessen hat sich daher mit

anderen Bundesländern (u.a. Niedersachsen, Sach-

sen und Thüringen) zu einer Arbeitsgemeinschaft

zusammengeschlossen, um einen Interoperabilitäts-

standard zu schaffen. Inzwischen entwickeln sich die

Portale der Einheitlichen Ansprechpartner hin zu all-

gemeinen Antragsmanagementplattformen. Ein Inter-

operabilitätsstandard wird daher immer wichtiger.

Zunächst ging es nur um die Frage, wie Falldaten

zwischen Systemen ausgetauscht werden können.

Dabei wurde deutlich, dass eine eindeutige Bezeich-

nung der Datenfelder in den Formularen eine große

Erleichterung darstellen würde. Da es aber eine Viel-

zahl von Formularen bzw. Fachdaten und damit

Datenfeldern gibt, reichte es nicht aus, nur ein For-

mular zu erstellen. Daher entschied man sich für das

„Lego-Prinzip“ und entwickelte einen standardisier-

ten „Formularbaukasten“, aus dem alle möglichen

Formulare nach einem einheitlichen Standard aufge-

baut werden können: Das macht die Implementie-

rung dieses Standards einfach.

Bei der Entwicklung von XFall wurde großen Wert auf

Flexibilität und Interoperabilität gelegt. So können

alle gängigen Transportmechanismen, seien es Web-

services oder auch OSCI, die Schnittstelle nutzen.

Damit hat Hessen eine Möglichkeit geschaffen,

durchgängige elektronische Antragsprozesse Reali-

tät werden zu lassen.

„XFall“ ist am Messestand des IT-Planungsrates (Halle 7, Stand B 42) zu finden.

KontaktRegierungspräsidium GießenLandgraf-Philipp-Platz 1-735390 Gießen

AnsprechpartnerJörg KremerT 0160 9059 [email protected]

XFall – ein universellerInteroperabilitätsstandard für Antragsdaten

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Dokumenten- und Workflowmanagement (DMS)

eAkte: einfach für alle Anwendungen!

Die Bemühungen um die Umsetzung der elektroni-

schen Akte und Vorgangsbearbeitung sind seit Jah-

ren ein Thema in den Verwaltungen des Bundes und

der Länder. Hessen hat in diesem Bereich mit einem

sehr systematischen Ansatz standardisierte Lösun-

gen für die eAktenführung, Vorgangsbearbeitung

bis hin zur Aufbewahrung umgesetzt und im Einsatz.

Durch das E-Government Gesetz des Bundes und

das E-Justice-Gesetz zur Förderung des elektroni-

schen Rechtsverkehrs wird die Notwendigkeit der

weiteren Umsetzung der elektronischen Aktenfüh-

rung bzw. „eAkte“ für die Verwaltung nochmals ver-

stärkt.

Dabei wird neben der Nutzung der eAkte am norma-

len Büroarbeitsplatz die Nutzung im Rahmen von

Fachanwendungen immer wichtiger. Die einfache,

bedarfsorientierte und standardisierte Anbindung

von eAkte-Funktionalitäten an Fachanwendungen

und Verfahren spielt eine wichtige Rolle für die flä-

chendeckende Nutzung und Akzeptanz der eAkte.

Mit der Realisierung der „eAkte als Dienst“ und der

Öffnung des eingesetzten DMS über eine CMIS-

Schnittstelle wird das Ziel verfolgt, im Rahmen eines

SOA-basierten Ansatzes die erforderlichen eAkte-

Dienste zur Verfügung zu stellen, und diese nahtlos

in Anwendungen der gewohnten Arbeitsumgebung

wie z.B. Office-Produkte oder Fachanwendungen, zu

integrieren.

Das Vorhaben wird in Kooperation zwischen dem

Hessischen Ministerium des Innern und für Sport und

dem Ministerium für Inneres und Kommunales in

Nordrhein-Westfalen vorangetrieben.

In Hessen liegen hierzu erste praktische Erfahrungen

für den Einsatz eines Outlook-Clients mit integrierter

elektronischer Aktenführung sowie für die Anbin-

dung von Fachanwendungen, z.B. im Arbeitsschutz

mit der Anwendung IFAS, vor.

KontaktHessisches Ministerium des Innern und für SportFriedrich-Ebert-Allee 1265185 Wiesbaden

AnsprechpartnerProgramm-Management DMSDr. Anja Syring, Dr. Sabine VeitingerT 0611 [email protected]

Fach-anwendung

Vorgangs-bearbeitung

eAkte

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Für die Ablage und zum Austausch von Dateien ste-

hen in der hessischen Landesverwaltung viele Mög-

lichkeiten zur Verfügung: HeDok als Dokumenten-

managmentsystem für aktenrelevante Dateien, klas-

sische File-Services zur Speicherung von nicht akten-

relevanten Dateien und SharePoint für die gemein-

same Projektarbeit und die Zusammenarbeit im Team.

Mit HessenDrive bietet die Hessische Zentrale für

Datenverarbeitung (HZD) eine neue Austauschplatt-

form für den unkomplizierten Austausch von Dateien

mit internen sowie externen Anwendern. Dateien

werden mit HessenDrive auf allen Endgeräten der

Nutzer sicher ausgetauscht, online bereitgestellt und

automatisch synchronisiert.

Austauschen von DatenEinem Kommunikationspartner wird per E-Mail ein

Link auf die Austauschdateien zugesandt, die für ihn

im HessenDrive bereitgestellt wurden. Ein Dateiaus-

tausch erfolgt dadurch ad hoc, ohne lange adminis-

trative Vorbereitungen und unterliegt nicht den Grö-

ßenbeschränkungen einer E-Mail.

Bereitstellen von DatenFür die Zusammenarbeit mit externen und internen

Partnern besteht die Möglichkeit, einzelne Verzeich-

nisse des HessenDrive anderen Nutzern dauerhaft

zur Verfügung zu stellen. Die Vergabe von detaillier-

ten Zugriffsrechten auf diesen Private-Cloud Spei-

cher sowie die Nutzerverwaltung erfolgt durch den

Besitzer selbst („Lesen“, „Schreiben“, „Löschen“).

Synchronisieren von Daten

Die Teilnehmer können sowohl von stationären als

auch von mobilen Endgeräten auf die im Hessen-

Drive ablegten Dateien zugreifen. Die Synchronisa-

tion der Änderungen erfolgt automatisch auf allen

Endgeräten.

Die Vorteile des HessenDrive auf einen Blick:

a Kommunikationspartner können sowohl

landesinterne als auch externe Nutzer sein

a Der zentrale Speicherort der Dateien befindet

sich als Private-Cloud in einem Rechenzentrum

der hessischen Landesverwaltung

a Die Übertragung der Daten erfolgt immer ver-

schlüsselt und direkt zwischen dem jeweiligen

Endgerät und dem Rechenzentrum

a Der Besitzer eines HessenDrive kann die internen

und externen Benutzer selbst verwalten

KontaktHessische Zentrale für DatenverarbeitungMainzer Straße 2965185 Wiesbaden

AnsprechpartnerDr. Stefan KahlertT 0611 [email protected]

www.hzd.hessen.de

HessenDriveDateien austauschen, bereitstellen, synchronisieren

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Dokumenten- und Workflowmanagement (DMS)

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Fachanwendungen

Mit dem IT-Verfahren zur Emissionsmessberichter-

stattung – eLISA – ist es gelungen, die IT-technischen

Werkbänke der Wirtschaft mit denen der Verwaltung

zu verbinden. Ausgehend von dem bereits in der

Industrie erprobten Kollaborationsansatz wurde unter

der Federführung Hessens gemeinsam mit starken

und engagierten Kooperationspartnern – Industrie

und Wirtschaft, Messinstituten, Behörden in Rhein-

land-Pfalz, Hessen und des Bundes – das Verfahren zur

Emissionsmessberichtserstattung prozessanalytisch

untersucht.

Die in Industrie und Verwaltung ablaufenden Prozesse

einschließlich der Übergänge und Schnittstellen wur-

den hierbei ganzheitlich betrachtet und optimiert.

Durch dieses gemeinsame Zusammenwirken aller

Verfahrensbeteiligten ist mit eLISA ein IT-Verfahren

entstanden, das die Abwicklung des komplexen Pro-

zesses der Emissionsmessberichterstattung durch

eine IT-seitige Prozesssteuerung auf Grundlage ein-

fach überprüfbarer Regeln effizient und zielgerichtet

ermöglicht.

Durch den Einsatz von eLISA werden Verwaltungs-

aufwand und Bürokratiekosten sowohl in den Unter-

nehmen als auch in den Behörden deutlich und

nachhaltig verringert. Der Datenaustausch zwischen

Wirtschaft und Verwaltung vollzieht sich entspre-

chend der Methode des Prozessdatenbeschleuni-

gers (P23R) zukunftsfähig, medienbruchfrei und res-

sourcenschonend.

eLISA leistet somit einen bedeutenden Beitrag zur

Verwaltungsmodernisierung und zum Bürokratie-

abbau.

Im September 2013 wurde eLISA in die „E-Govern-

ment-Landkarte des IT-Planungsrates“ der Nationa-

len E-Government-Strategie (NEGS) zur Unterstüt-

zung und Weiterentwicklung der elektronischen Ver-

waltung aufgenommen. eLISA ist seit Ende 2013 in

Hessen produktiv eingeführt, perspektivisch ist der

bundesweite Einsatz des Verfahrens in allen 16 Bun-

desländern möglich.

„eLISA – Emissionsmessberichte effektiv“ ist am Messestand des IT-Planungsrates (Halle 7, Stand B 42) zu finden.

KontaktHessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und VerbraucherschutzReferat E-Government, Informationstechnik, IT-SicherheitMainzer Straße 80 65189 Wiesbaden

AnsprechpartnerHans-Peter [email protected] 0611 815-1859

Thomas [email protected] 0611 815-1878

www.umwelt.hessen.de

eLISA – Emissionsmessberichte effektiv eGovernment – LänderInformationsSystem Anlagen

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Fachanwendungen

In den hessischen Fachressorts werden zahlreiche

hochspezifische Fachinformationssysteme (Fachan-

wendungen oder -verfahren) eingesetzt. Neben der

Unterstützung beim Erfassen und Auswerten von

Informationen, erleichtern sie die Bearbeitung von

Geschäftsprozessen in den Landesdienststellen als

Datenbanksystem.

Teilweise steht die aufwendige Softwarepflege die-

ser Datenbanksysteme in einem ungünstigen Ver-

hältnis zum erzielten Nutzen des jeweiligen Fachver-

fahrens – für eine Neuentwicklung fehlt ebenso das

erforderliche Budget.

FISBOX® ist ein Produkt, mit dem die HZD Fachinfor-

mationssysteme (FIS) zeitnah zu einem sehr günsti-

gen Preis entwickelt, diese zur Verfügung stellt und

betreibt. Wochenlange Vorlaufzeiten für Aktualisie-

rungen von Fachanwendungen gehören der Vergan-

genheit an.

a 1. Schritt: Die HZD modelliert nach Kundenanfor-

derung zunächst einen betriebsfähigen Prototyp.

a 2. Schritt: Zusätzliche Geschäftslogiken werden

individuell programmiert oder individuell integriert.

a 3. Schritt: Fachliche Qualitätssicherung und

Abnahme durch die Kunden.

a 4. Schritt: Die HZD implementiert das fertige

Fachinformationssystem.

Das Produkt ist zudem bestens für den Einsatz inner-

halb von Kooperationen geeignet. Gleicht sich die

Fachsystematik, kann eine hessische Anwendung

geklont und an die Besonderheiten eines Koopera-

tionspartners (z.B. eines anderen Bundeslandes)

angepasst werden.

KontaktHessische Zentralefür Datenverarbeitung Mainzer Straße 29 65185 Wiesbaden

AnsprechpartnerEckart RussT 0611 [email protected]

www.hzd.hessen.de

FISBOX®Fachinformationssysteme: preiswert, schnell und flexibel

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Fachanwendungen

In der LUSD werden die Daten von ca. 75.000 Lehr-

kräften und mehr als 800.000 Schülerinnen und

Schülern zentral gespeichert. Mit diesen sind Unter-

richts- und Leistungsdaten sowie Daten der Erzie-

hungsberechtigten und der Ausbildungs- oder Prak-

tikumsbetriebe verbunden. Die Leistungsdaten er-

möglichen ein komfortables Erstellen von Zeugnissen.

Die Erfassung und Bearbeitung von Daten in der

LUSD ist an die schulischen Arbeitsabläufe ange-

passt. Die Menüführung mit Schul-, Schüler- und

Unterrichts-/Leistungsdaten erleichtert die Zuord-

nung von Verantwortungsbereichen für die Beteilig-

ten in Schulverwaltung und Schulleitung.

Durch professionelle Schulungs- und Informations-

angebote, ein Anwenderforum und eine kontextsen-

sitive Online-Hilfe erhalten die Anwender wesentli-

che Unterstützung bei ihrer täglichen Arbeit. Zudem

können sie während der Arbeitszeit auf einen mehr-

stufigen Telefonsupport zugreifen.

LUSDIK – LUSD Informations- undKommunikations-Plattform

Die webbasierte Plattform LUSDIK liefert Daten für

Beteiligte in der Bildungsverwaltung: Hessisches

Kultusministerium, Schulträger, Schulämter, Kirchen

sowie Hessisches Statistisches Landesamt. LUSDIK

greift mit vordefinierten Berichten minuten-aktuell

auf die LUSD-Daten zu.

Innerhalb des hessischen Schulverwaltungsnetzes

stehen die Inhalte berechtigten Dienststellen somit

zur Erfüllung der übergeordneten Aufgaben online

bereit. Das abgeschottete Netz, auf das nur über

spezielle Router oder aus dem Hessennetz zugegrif-

fen werden kann, gewährleistet Datenschutz und

Datensicherheit.

SAP HCM – LUSD Schnittstelle

Die Verbindung zum Personalverwaltungssystem

des Landes Hessen (SAP HCM) vermeidet eine

redundante System-Erfassung von Lehrkräften an

den verschiedenen Einsatzschulen und damit die

Gefahr unterschiedlicher Datenbestände. Nach einer

ersten Datenverknüpfung werden zukünftige Ände-

rungen in Abstimmung zwischen Schule und zustän-

digem Staatlichem Schulamt über diese Schnittstelle

in die LUSD eingepflegt.

KontaktHessisches KultusministeriumLuisenplatz 1065185 Wiesbaden

AnsprechpartnerKarl SautterT 06421 [email protected]

www.lusdportal.hessen.de

LUSD – Lehrer- und Schüler-DatenbankHessen setzt auf LUSD und LUSDIK: eGovernment für Schule, Schul- und Bildungsverwaltung

Informations- und Kommunikations-Plattform

Page 20: Hessisches Ministerium des Innern und für Sport · Herausgeber Hessisches Ministerium des Innern und für Sport Bevollmächtigter für E-Government und Informationstechnologie in

Die Systemplattform für Berichtswesen wird von

Hessischem Finanzministerium, HCC und HZD ge -

meinsam aufgebaut und seit 2010 produktiv im Land

Hessen betrieben. Alle Daten des Finanz- und Rech-

nungswesens, der Logistik und des Immobilien -

managements, die im zentralen SAP ERP System

erfasst werden, sind auch im Business Warehouse

des Landes Hessen vorhanden.

Der Zugriff erfolgt über Windows Terminal Server

(WTS). Aktuell ist das Landesreferenzmodell Rech-

nungswesen fest an die Systemplattform angebun-

den, so kann medienbruchfrei auf diese Daten zuge-

griffen werden. Zusätzlich besteht die Möglichkeit,

Fachdaten anhand eines Ladeprozesses in das Busi-

ness Warehouse zu laden.

Seit 2013 sind die Tools von Business Objects für die

Präsentation und Analyse von Berichten verfügbar.

Mit diesen neuen Technologien können flexible und

optisch ansprechende Berichte erstellt werden. Wei-

terhin können „vorkonfigurierte“ Berichtslösungen

vom BI-Team des HCCs bereitgestellt werden, so

dass der Anwender seine Berichtsanforderung selbst

individuell umsetzen kann.

KontaktHessisches Competence CenterMainzer Straße 7565189 Wiesbaden

AnsprechpartnerDr. Jörg Raimann T 0611 [email protected]

Berichte einfach erstellenDie landesweite Systemplattform für Berichtswesen

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Fachanwendungen

Windows Terminal Server (WTS)

Präsentation, Analyse Reporting Dash-

boarding Analyse Ad hoc

Reporting Planung

SAP Non-SAP

LRM-ReWe Fachsysteme der Verwaltung

Daten- integrations-

stelle

EDW* netadhcaF ,netadkitsigoL ,nesewznaniF

EDW* Berichtsschichten Datenhaltung

und Daten-speicherung

Beliebige Datenquellen

EDW* = Enterprise Data Warehouse

Page 21: Hessisches Ministerium des Innern und für Sport · Herausgeber Hessisches Ministerium des Innern und für Sport Bevollmächtigter für E-Government und Informationstechnologie in

Massive Angriffe, Schadsoftware, Datenverluste und

Rufschädigung sind in der Informationstechnik heute

alltägliche Probleme. Dennoch ist eine bürger- und

wirtschaftsfreundliche Verwaltung ohne den flächen-

deckenden Einsatz der Informationstechnik nicht

denkbar.

Nicht erst seit den Veröffentlichungen von Edward

Snowden hat die hessische Landesverwaltung die

Herausforderung von Cybercrime und Digitaler Wirt-

schaftsspionage erkannt. Dieser Herausforderung

begegnet das Land Hessen mit der Einrichtung desCERT-Hessen.

Das CERT-Hessen bietet der Landesverwaltung

sowie den Kommunen und Unternehmen in Hessen

Dienstleistungen zum Schutz gegen Cyber-Angriffe

an. Die Ziele sind:

a Prävention: Vorbeugung und Frühwarnung

a Reaktion: Vorfallbearbeitung und Koordinierung von Maßnahmen

a Verbesserung: Empfehlungen und

Hinweise zur nachhaltigen Verbesserung

der IT-Sicherheit

Das CERT-Hessen ist Mitglied des Verwaltungs-

CERT-Verbundes und kooperiert mit Industrieunter-

nehmen und mit den Sicherheitsbehörden des Bun-

des und der Länder.

Die so gewonnenen Informationen und die Expertise

des CERT-Hessen ermöglichen seinen Nutzern, ins-

besondere kleinen und mittleren Kommunen,

eigene Schutzmaßnahmen gegen Cyberangriffe zu

optimieren, ohne vergleichbare Strukturen aufbauen

zu müssen. Das Land Hessen unterstützt damit aktiv

die Umsetzung des Nationalen Plans zum Schutz der

Informationsinfrastrukturen (NPSI) und die Cyber-

Sicherheitsstrategie.

KontaktCERT-HessenHessisches Ministerium des Innern und für SportKompetenzzentrum CybersicherheitFriedrich-Ebert-Alle 1265185 Wiesbaden

[email protected]

CERT-Hessen

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Infrastruktur

Page 22: Hessisches Ministerium des Innern und für Sport · Herausgeber Hessisches Ministerium des Innern und für Sport Bevollmächtigter für E-Government und Informationstechnologie in

Moderne Kommunikationstechnik für die Sicherheit der Einsatzkräfte und der Bevölkerung

Das Land Hessen ist für die Einrichtung und den

Betrieb des landesweiten Funknetzes der BOS ein-

schließlich der technischen Ausstattung der Zentra-

len (Integrierten) Leitstellen und die Informations-

und Kommunikationsgruppen des Katastrophen-

schutzes zuständig. Mit der Einführung des BOS-

Digitalfunks verbessert sich die Kommunikation für

die verschiedenen Einsatzkräfte der BOS wesentlich.

Der Öffentlichkeit kommt dies dadurch zugute, dass

fahndungsrelevante oder lebensrettende Informatio-

nen zuverlässiger übermittelt werden.

Ein neues Alarmierungsnetz für schnelle Hilfe

Mit der aktiven Alarmierung mittels der TETRA-Tech-

nologie wird künftig eine zuverlässigere Disposition

der Einsatzkräfte möglich sein.

Den Auftrag für die Entwicklung

und Lieferung eines TETRA-

Pagers im Taschenformat

erhielt nach entsprechen-

der Ausschreibung die

Firma Cassidian.

Derzeit werden Tests mit ersten Prototypen und Mus-

tergeräten durchgeführt. Bis zum Jahresende ist die

Fertigstellung des Seriengeräts geplant. Mehr als

50.000 Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie der Ret-

tungs- und Hilfskräfte in Hessen werden mit dem

neuen Cassidian-Endgerät ausgestattet.

Die sichere bidirektionale Kommunikation zwischen

Leitstelle und Einsatzkräften erfolgt über das bundes-

weite BOS-Digitalfunknetz. Aufgrund der Rückmel-

demöglichkeit der Nutzer zu ihrer Einsatzverfügbar-

keit ist die Leitstelle jederzeit über die zur Verfügung

stehenden Einsatzkräfte informiert. Diese neue Art

der Alarmierung ermöglicht ein schnelleres Einsatz-

kräfte-Management in Notfällen. Hessen ist derzeit

das erste Bundesland, das eine Alarmierung über

das TETRA-Digitalfunknetz umsetzt.

KontaktLandeskoordinierungsstelle Digitalfunk, Informations- und KommunikationstechnikHessisches Ministerium des Innern und für Sport Friedrich-Ebert-Allee 1265185 Wiesbaden

AnsprechpartnerDr.-Ing. Richard GeorgiT 0611 [email protected]

www.digitalfunk.hessen.de

Digitalfunk für Behörden und Organisationenmit Sicherheitsaufgaben (BOS) in Hessen

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Infrastruktur

Page 23: Hessisches Ministerium des Innern und für Sport · Herausgeber Hessisches Ministerium des Innern und für Sport Bevollmächtigter für E-Government und Informationstechnologie in

Die Hessische Zentrale für Datenverarbeitung (HZD)

ist seit 1970 der zentrale IT-Dienstleister für die hessi -

sche Landesverwaltung. Durch innovative, qualitativ

hochwertige, zuverlässige und wettbewerbsfähige

IT-Systementwicklung gilt die HZD bundesweit als

richtungsweisend. Ihr Ziel ist es, diese führende

Stellung unter den öffentlich-rechtlichen IT-Dienst-

leistern auszubauen und zu festigen. In diese Auf-

gabe investieren die rund 800 Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter täglich ihre ganze Energie an den hessi-

schen Standorten Wiesbaden und Hünfeld.

Zur Unterstützung einer effektiven und effizienten

Verwaltung wird die Zufriedenheit der Kunden in

den Mittelpunkt der Arbeit gestellt. Dabei konzen-

triert sich die HZD auf die bedarfsgerechte Ent -

wicklung qualitativ hochwertiger IT-Lösungen bei

budget- und termintreuer Umsetzung der Projekte.

Neben der Entwicklung von IT-Lösungen gewährleis-

tet die HZD vor allem einen zuverlässigen und siche-

ren Betrieb. Diese Betriebsstabilität zeigt sich in

hohen Verfügbarkeits- und Performancewerten.

Damit unterstreicht die HZD ihre Stärke, professio-

nellen, qualitätsgesicherten IT-Service aus einer

Hand zu liefern.

KontaktHessische Zentrale für DatenverarbeitungMainzer Straße 2965185 Wiesbaden

AnsprechpartnerT 0611 340-0, F [email protected]

www.hzd.hessen.de

Hessische Zentrale für Datenverarbeitung

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Partner des Landes

Page 24: Hessisches Ministerium des Innern und für Sport · Herausgeber Hessisches Ministerium des Innern und für Sport Bevollmächtigter für E-Government und Informationstechnologie in

Der größte hessische IT-Dienstleister für die kommu-

nale Verwaltung stellt in diesem Jahr sein umfassen-

des eGovernment-Paket civento21® für effiziente

und transparente Prozesse, mehr Produktivität und

Bürgerfreundlichkeit in den Mittelpunkt des Besu-

cherinteresses.

Einen weiteren Schwerpunkt bildet VIATO®, die Stra-

ßenverkehrs-Suite, eine Gemeinschaftsentwicklung

der ekom21 und des Landesbetriebes Verkehr

Hamburg. Nach KFZ-Zulassung VIATO® Z und Fahr -

er laubniswesen VIATO® F folgt nun mit dem Geneh-

migungsverfahren VIATO®G das dritte Modul dieser

erfolgreichen Anwendungsreihe.

Darüber hinaus präsentiert die ekom21 den Entwick-

lungsstand des neuen Einwohnerwesens emeld21.

Das Fachverfahren wird ab 2015 mit dem neuen

Meldegesetz final in Hessen eingesetzt werden.

Zusammen mit der Zentralen Bußgeldstelle Hessen

informiert die ekom21 außerdem über Neuerungen

bei owi21®, dem erfolgreichen Fachverfahren im

Bereich Ordnungswidrigkeiten.

Kontaktekom21 – KGRZ HessenCarlo-Mierendorff-Straße 1135398 Gießen

AnsprechpartnerinGabi GöpfertT 0641 [email protected]

www.ekom21.de

ekom21 – KGRZ Hessen

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Partner des Landes

Page 25: Hessisches Ministerium des Innern und für Sport · Herausgeber Hessisches Ministerium des Innern und für Sport Bevollmächtigter für E-Government und Informationstechnologie in

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Partner des Landes

Das Bundesrechenzentrum (BRZ) ist das IT-Dienst-

leistungszentrum und der marktführende E-Govern-

ment Partner der österreichischen Bundesverwal-

tung. Das Unternehmen entwickelt und betreibt

erfolgreich IT-Lösungen und unterstützt als Konsoli-

dierungspartner bei der Standardisierung und Har-

monisierung der Verwaltungs-IT. Das BRZ setzt sich

laufend mit aktuellen Themen auf dem IT-Markt aus-

einander. Schwerpunkte sind Mobility, Open Govern-

ment, Cyber Security und Big Data/Datability.

Mit rund 1.200 Mitarbeitern sind wir für 4.000 Server

und mehr als 30.000 IT-Arbeitsplätze an 1.200

Betriebsstandorten verantwortlich und erzielen einen

Jahresumsatz von 265,3 Mio. Euro (2012). Insgesamt

betreut das BRZ mehr als 350 E-Government Anwen-

dungen, die von weit mehr als 3 Millionen Usern

genutzt werden. Wir sind IT-Partner bei der Entwick-

lung und Umsetzung international anerkannter Best

Practices der Bundesverwaltung:

a FinanzOnline

a Firmen- und Grundbuch

a ELAK – Elektronischer Akt im Bund

a HELP.gv.at – Virtueller Amtshelfer

a Gesundheitsportal

a Unternehmensserviceportal

a data.gv.at – Online-Datenkatalog

der öffentlichen Verwaltung

a E-Rechnung an den Bund

Als international gefragter Partner ist

das BRZ auch an EU-weiten Projekten

und Kooperationen beteiligt:

a euritas – Allianz der

europäischen Verwaltungs-

IT-Dienstleister

a PEPPOL – Elektronische

Beschaffung

a STORK – EU-weites

Identity Management

a eCodex – Europäisches

eJustice System

KontaktBundesrechenzentrum GmbHHintere Zollamtsstraße 4A-1030 Wien

AnsprechpartnerinManoela BodirozaInternationale [email protected] T +43 664 83404-36

www.brz.gv.at

Österreich rechnet mit uns!

Page 26: Hessisches Ministerium des Innern und für Sport · Herausgeber Hessisches Ministerium des Innern und für Sport Bevollmächtigter für E-Government und Informationstechnologie in

Seit über 25 Jahren entwickelt Avira Sicherheits-

lösungen zum Schutz vor Virenattacken und Hacker-

angriffen – für Netzwerke von öffentlichen Verwaltun-

gen, Unternehmen, aber auch für den Privat-PC zu

Hause. Mit über 100 Millionen Anwendern gehört

Avira heute zu den weltweit führenden IT-Security-

Anbietern.

Mit der richtigen Sicherheitslösung

a „made in Germany“ vermeiden Sie die Gefahr

von Backdoors und Spähattacken ausländischer

Dienste,

a reagieren Sie schnell und kompetent

auf IT-Sicherheitsvorfälle,

a schützen Sie Ihre Verwaltung vor Stillstand

durch technische Ausfälle,

a können Sie Ihren Bürgern zuverlässigen Service

gewährleisten,

a können Sie sich darauf verlassen, dass

vertrauliche Daten Ihrer Verwaltung nicht in

falsche Hände geraten,

a erfüllen Sie alle wesentlichen gesetzlichen

Vorgaben zu Datenschutz und -sicherung.

Als Partner der Allianz für Cybersicherheit liefert

Avira einen wichtigen Beitrag für ein Mehr an Sicher-

heit in Deutschland.

KontaktAvira GmbH & Co. KGKaplaneiweg 188069 Tettnang

AnsprechpartnerOliver WolfKey Account Manager PublicT 07542 [email protected]

www.avira.com/de/for-business

Avira – IT-Security made in Germany

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Mitaussteller

Page 27: Hessisches Ministerium des Innern und für Sport · Herausgeber Hessisches Ministerium des Innern und für Sport Bevollmächtigter für E-Government und Informationstechnologie in

CENARIO® ist Hersteller von Lösungen zur Gefahren-

abwehr, Einsatz- und Lagebewältigung, vertraulicher

Zusammenarbeit und sicherem Datenaustausch.

Wir schaffen Systeme zur Unterstützung der Arbeit

von Behörden und Organisationen mit Sicherheits-

aufgaben (BOS) und für Unternehmen und Institutio-

nen mit sehr hohem Sicherheitsanspruch.

Das performante und hochverfügbare Einsatzleitsys-

tem von CENARIO® bietet eine durchgängige,

medienbruchfreie Lagebearbeitung und ist ideal

auch für das Notfallmanagement in großen Unter-

nehmen einsetzbar.

a Einfache Einsatzdisposition

a FMS-/GPS-Unterstützung

a Kooperiertes Arbeiten

a Leistungsfähige Grafik- und

Landkartenkomponenten

a Auskunftsdienste

a Volle Integration von Landkarten-

Informationssystemen

Notfallorganisationen profitieren von dem

Krisenmanagementportfolio von CENARIO®.

a Stabssoftware für die koordinierte Stabsarbeit

a Visualisierung komplexer Lagen

a Intelligentes Informationsmanagement

a Schulungssoftware für Krisenstabsübungen

a Trainingssimulation für operativ/taktisches Üben

a Collaboration- und Groupware für heterogene

Teams

KontaktCENARIO solutions GmbHKonrad-Zuse-Straße 135638 Leun

AnsprechpartnerArmin SchillingT 06473 [email protected]

www.CENARIO.de

CENARIO® – for safety & security

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Mitaussteller

Page 28: Hessisches Ministerium des Innern und für Sport · Herausgeber Hessisches Ministerium des Innern und für Sport Bevollmächtigter für E-Government und Informationstechnologie in

CSC ist mit rund 81.000 Mitarbeitern ein weltweit

führendes Unternehmen für IT-gestützte Business -

lösungen und Dienstleistungen. Seit seiner Gründung

im Jahr 1959 hilft CSC Unternehmen, Informations-

technologie effizienter einzusetzen. So können sich

diese auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und gewin-

nen an Handlungsfähigkeit, Innovationskraft und

Wachstum.

Zu den Kunden von CSC gehören Wirtschaftsunter-

nehmen und Institutionen der öffentlichen Hand. Als

herstellerunabhängiger Dienstleister entwickelt CSC

seit über 50 Jahren individuell maßgeschneiderte

Lösungen. Das Angebot von CSC umfasst Lösungen

in den Bereichen Cloud Computing, Big Data,

Cybersecurity sowie Infrastructure Services, Applica-

tion Management, Consulting und Outsourcing. Der

Marktanalyst Gartner hat CSC in seinem Bericht als

führend im Bereich Cloud Infrastructure as a Service

ausgezeichnet.

Das Unternehmen ist unter der Marke „CSC“ an der

New Yorker Börse notiert. Weitere Informationen

über CSC gibt es auf der deutschen Website von

CSC unter www.csc.com/de.

KontaktCSCAbraham-Lincoln-Park 165189 [email protected]

AnsprechpartnerinSabine HerberT 0611 [email protected]

www.csc.com/de

CSC

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Mitaussteller

Page 29: Hessisches Ministerium des Innern und für Sport · Herausgeber Hessisches Ministerium des Innern und für Sport Bevollmächtigter für E-Government und Informationstechnologie in

Fujitsu Central Europe (Deutschland, Österreich und

die Schweiz) ist ein führender europäischer Informa-

tions- und Telekommunikations-Komplettanbieter.

Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in München

und bietet ein umfassendes Portfolio von Technolo-

gieprodukten, Lösungen und Dienstleistungen, das

von Endgeräten über Rechenzentrumslösungen,

Managed und Maintenance Services und Cloud-

Lösungen bis hin zum Outsourcing reicht. In der

Region Central Europe erzielte Fujitsu im Geschäfts-

jahr 2012/2013 mit rund 2.500 Mitarbeitern einen

Umsatz von mehr als 1,8 Milliarden Euro.

Fujitsu entwickelt und fertigt in Deutschland Note-

books, PCs, Thin Clients, Server, Speichersysteme

sowie Mainboards und betreibt hochsichere Rechen-

zentren. Mit rund 9.700 Channel-Partnern, davon

8.000 in Deutschland, 1.500 in Österreich und 200 in

der Schweiz, verfügt Fujitsu zudem über eines der

leistungsfähigsten Partnernetzwerke der Branche.

Weitere Informationen finden Sie unter

www.fujitsu.com/de.

KontaktFujitsu Technology Solutions GmbHLyoner Straße 960528 Frankfurt/Main

AnsprechpartnerPatrick HauptDirektor Vertriebscenter MitteWorkplace Systems Sales DeutschlandT 069 [email protected]

www.fujitsu.com/de

Fujitsu Central Europe (CE)

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Mitaussteller

Page 30: Hessisches Ministerium des Innern und für Sport · Herausgeber Hessisches Ministerium des Innern und für Sport Bevollmächtigter für E-Government und Informationstechnologie in

Die Goetzfried AG gehört zu den führenden IT- und

Personaldienstleistern in Deutschland.

Ein besonderer Branchenschwerpunkt liegt in der

Personaldienstleistung für öffentliche Auftraggeber.

Mit unseren IT-Experten unterstützen wir die öffent-

liche Verwaltung bei der technischen Modernisie-

rung der Verwaltungsabläufe.

Seit 1987 steht die Goetzfried AG für die zuverlässige

und schnelle Beschaffung von Know-how und Perso-

nalkapazitäten. Für zeitlich befristete Einsätze stellen

wir externe IT-Spezialisten zur Verfügung und mana-

gen diese. Für den Einsatz auf Dauer vermitteln wir

passende Kandidaten zur Festanstellung.

Die Goetzfried AG gehört seit 2006 zur börsennotier-

ten Allgeier SE, welche zu den führenden IT-Unter-

nehmen im deutschsprachigen Raum zählt. Mit

insgesamt über 4.400 angestellten und mehr als

1.300 freiberuflichen IT-Experten bietet Allgeier den

Kunden als One-Stop-Shop ein umfassendes

Lösungs- und Leistungsportfolio.

Seit 2013 ist die Goetzfried AG mit den auf Personal-

dienstleistung spezialisierten Schwesterunternehmen

tecops personal GmbH und TOPjects GmbH unter

dem Dach der Allgeier Experts SE vereint.

KontaktGoetzfried [email protected]

AnsprechpartnerMichael VoigtT 0611 4456-0

www.goetzfried-ag.com

Goetzfried AG

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Mitaussteller

Page 31: Hessisches Ministerium des Innern und für Sport · Herausgeber Hessisches Ministerium des Innern und für Sport Bevollmächtigter für E-Government und Informationstechnologie in

OpenText mit Sitz in Waterloo im kanadischen Bun-

desstaat Ontario ist Spezialist für Enterprise Informa-

tion Management (EIM). Seit der Gründung im Jahr

1991 optimiert das Unternehmen, dessen Europa-

zentrale sich in Grasbrunn bei München befindet,

das Zusammenspiel von Informationen, Menschen

und Prozessen.

Mit den EIM-Lösungen von OpenText werden Infor-

mationen zu wertvollen Anlagegütern: Sie verbes-

sern die Qualität von Entscheidungen („business

insight“), erhöhen deren Schlagkraft („business

impact“), beschleunigen Prozesse („process velocity),

helfen bei der Erfüllung sämtlicher interner sowie

externer Regularien („information governance“)

und schützen das geistige Eigentum („information

security“).

Mehr als 50.000 Unternehmen unterschiedlicher

Größe und Branchenzugehörigkeit verwenden

OpenText-Lösungen in ihren eigenen Rechenzen-

tren oder in der Cloud, um das Wertpotenzial ihrer

Informationen zu erschließen. Weitere Details zu

OpenText (NASDAQ: OTEX, TSX: OTC) sind unter

www.opentext.de erhältlich.

KontaktOpen Text Software GmbHWerner-von-Siemens-Ring 2085630 Grasbrunn/München

AnsprechpartnerinAndrea [email protected]

www.opentext.de

OpenText

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Mitaussteller

Page 32: Hessisches Ministerium des Innern und für Sport · Herausgeber Hessisches Ministerium des Innern und für Sport Bevollmächtigter für E-Government und Informationstechnologie in

Die gewerbliche Automatenbranche steht einmal

mehr vor einer großen Herausforderung. Mit Einfüh-

rung der unterschiedlichsten Varianten von Zutritts-

kontrollen und Spielersperren – in Hessen beispiels-

weise im Rahmen der landesweiten Sperrdatei

OASIS – werden bewährte Betriebsabläufe auf den

Kopf gestellt. Angst vor Unverständnis der Gäste,

Arbeitsüberlastung der Mitarbeiter und letztendlich

auch vor Umsatzeinbußen müssen in Einklang

gebracht werden mit den berechtigten Forderungen

nach Prävention und Spielerschutz, denen sich die

Branche zu stellen hat.

Damit auf der einen Seite Millionen von problemlo-

sen Freizeitspielern nicht über die Maßen gegängelt

werden, auf der anderen Seite dem Wunsch der

durch ihr Spielverhalten belasteten Problemspieler

nach Ausschluss vom Spiel rechtskonform nachge-

kommen werden kann, haben wir playID entwickelt.

playID bietet dem Spielhallenbetreiber ein durch-

dachtes Instrumentarium, um gesperrte Spielgäste

zweifelsfrei zu erkennen und abzuweisen, ohne all

die anderen Spaßspieler mit den vorgeschriebenen

Kontrollen über die Maßen belästigen zu müssen.

playID kommt nicht von einem Geldspielgeräteher-

steller oder Großaufsteller, sondern vom neutralen,

unabhängigen und mittelständischen Unternehmen

avara systems aus Immenstadt im Allgäu. In den letz-

ten zwei Jahren wurde playID in enger Abstimmung

mit Institutionen, Verbänden und Behörden – allen

voran dem Hessischen Innenministerium und dem

Hessischen Datenschutzbeauftragten – entwickelt.

Immer partnerschaftlich und kooperativ – denn wer

mit dem Kopf durch die Wand will, bleibt irgend-

wann stecken.

Kontaktavara systems GmbHMittagstraße 787509 Immenstadt

AnsprechpartnerT 08323 95577-0F 08323 [email protected]

www.play-id.org

Soviel Spielerschutz wie nötig.Soviel Freiheit wie möglich.playID hilft, gesetzliche Vorgaben zuverlässig umzusetzen.

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Mitaussteller

Page 33: Hessisches Ministerium des Innern und für Sport · Herausgeber Hessisches Ministerium des Innern und für Sport Bevollmächtigter für E-Government und Informationstechnologie in

Sitepark entwickelt Software für die Nutzung mit

mobilen Endgeräten und lässt veraltete IT-Konzepte

zum Einsatz im öffentlichen Sektor hinter sich. Die

CityCall-App kommuniziert mit Hessenfinder, 115

und der virtuellen Verwaltung CityGov. So entsteht

das, was wir Mobile-First-Bürgerdienste für die

öffentliche Verwaltung nennen – die Zukunft des vir-

tuellen Rathauses.

In enger Zusammenarbeit mit unseren kommunalen

Kunden ist InfoSite 6 entstanden, ein Content

Management System, welches Inhalte und Informa-

tionen nach einem intelligenten Drehscheiben-Prin-

zip verwaltet und sie über Schnittstellen und APIs

weiteren Applikationen zur Verfügung stellt bzw.

abholt (z.B. mittels XÖV).

Der automatische Datenabgleich mit Hessenfinder,

BUS, Z-Finder, Amt 24 aber auch 115 und weiteren

Systemen sorgt für einen einheitlichen Informations-

stand in allen beteiligten Systemen. Hieraus wiederum

können gleichzeitige Publikationen in die unterschied-

lichsten Ausgabekanäle wie Internet, Mitarbeiterpor-

tale, Servicecenter und mobile Endgeräte erfolgen.

Ein integriertes Ticketsystem bietet der Verwaltung

die Möglichkeit, vom Bürger zurückfließende Infor-

mationen zu erfassen und zu steuern. Der heutigen

Vielfalt an Endgeräten und Bildschirmgrößen trägt

Sitepark Rechnung mit der konsequenten Anwen-

dung von HTML 5 und Responsive Design.

Software zur Entlastung der Verwaltung mit hohem

Mehrwert für den Bürger:

a InfoSite 6: das CMS, speziell für den öffentlichen

Sektor

a CityGov: virtuelles Rathaus und Wissens-

management für 115

a CityCall115: Software für das kommunale

(115-)Servicecenter

a CityCall-App: der mobile Zugang zur Verwaltung

a InfoTicket: Serviceversprechen einhalten

KontaktSitepark GmbHRothenburg 14-1648143 Münster

AnsprechpartnerDetlef SchaubeT 0251 [email protected]

www.sitepark.com

Inhalte und Informationen intelligent managen Frontend für das E-Government von heute

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Mitaussteller

Page 34: Hessisches Ministerium des Innern und für Sport · Herausgeber Hessisches Ministerium des Innern und für Sport Bevollmächtigter für E-Government und Informationstechnologie in

T-Systems ist die Großkundensparte der Deutschen

Telekom und betreibt Informations- und Kommuni-

kationstechnik für multinationale Konzerne und

öffentliche Institutionen. Mit rund 52.700 Mitarbei-

tern wurde im Jahr 2012 ein Umsatz von rund 10 Mil-

liarden Euro erzielt.

Für die moderne Verwaltung mit stetig komplexeren

Anforderungen und Risiken bietet T-Systems flexible

und passgenaue eGovernment-Lösungen sowie

Leis tungen für umfassende IT-Sicherheit.

Dynamische Infrastrukturen unterstützen neue Ver-

waltungsprozesse und statten Fachbereiche schnell

und flexibel mit IT-Ressourcen aus. Das Cloud Inte-

gration Center unterstützt dabei, eigene Geschäfts-

und Verwaltungsapplikationen in die Cloud zu

bringen, wie zum Beispiel die sichere Verwaltung

digitaler Akten auf Basis von doculife.

Bedrohungen aus dem Netz verhindert T-Systems

durch IT-Sicherheit „Made in Germany“: Durch Ver-

netzung über das Internet mittels BSI-zertifizierten

Routern, sichere mobile Kommunikation (SiMKo3)

oder auch Sicherheits- und Penetrationstest zur Prä-

vention.

KontaktT-Systems International GmbH

AnsprechpartnerinMonika GuttzeitT 0611 [email protected]

www.t-systems.de/cloudportal

T-Systems International GmbH Schnelle und sichere E-Government-Lösungen aus der Cloud

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Mitaussteller

Page 35: Hessisches Ministerium des Innern und für Sport · Herausgeber Hessisches Ministerium des Innern und für Sport Bevollmächtigter für E-Government und Informationstechnologie in

Spezieller Dank gilt für die Bereitstellung

der technischen Infrastruktur auf der CeBIT 2014.

Page 36: Hessisches Ministerium des Innern und für Sport · Herausgeber Hessisches Ministerium des Innern und für Sport Bevollmächtigter für E-Government und Informationstechnologie in

Hessisches Ministerium des Innern und für Sport

Bevollmächtigter für E-Government

und Informationstechnologie in der

Landesverwaltung

Stabsstelle CIO

Friedrich-Ebert-Allee 12

65185 Wiesbaden