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Vernetzt vor OrtDie Gesundheitsmoderatoren stellen sich vor

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INHALTEINLEITUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . › 06

...................................................................................................................................

BAYERN

› Susanne Bauer aus Coburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . › 08

› Petra Behcet aus München . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . › 10

› Sandra Burger aus Würzburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . › 12

› Britta Huse-Dürrast aus Lichtenfels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . › 14

› Luitgard Kern aus Erlangen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . › 16

› Andrea Pölt aus München . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . › 18

› Eugenie Schweigert aus Dillingen a. d. Donau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . › 20...................................................................................................................................

BERLIN

› Dr. Sandra Born aus Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . › 22...................................................................................................................................

BRANDENBURG

› Stefan Neugebauer aus dem Landkreis Havelland . . . . . . . . . . . . . › 24...................................................................................................................................

HESSEN

› Regine Bresler aus Kassel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . › 26

› Rüdiger Panhorst aus Frankfurt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . › 28

› Carmen Waldman aus Gelnhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . › 30...................................................................................................................................

MECKLENBURG-VORPOMMERN

› Uta Holz aus Rügen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . › 32

› Ulf Kolbe aus Stralsund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . › 34

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NORDRHEIN-WESTFALEN

› Katharina Czudaj aus Grevenbroich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . › 36

› Dirk Knappmann aus Gladbeck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . › 38

› Dr. Kerstin Kuhnke aus Sankt Augustin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . › 40

› Richard Matzke aus Hagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . › 42

› Petra Schorsch aus Duisburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . › 44

...................................................................................................................................

RHEINLAND-PFALZ

› Margita Köhler-Eichberger aus Alzey-Worms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . › 46...................................................................................................................................

SACHSEN-ANHALT

› Evelyn Brämer aus Barleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . › 48

› Sandra Düsterhöft aus Dessau-Roßlau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . › 50

› Dr. Iris Schubert aus Stendal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . › 52...................................................................................................................................

SACHSEN

› Silvia Bühn aus Pirna . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . › 54

› Dr. Nicole Wolfram aus Dresden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . › 56...................................................................................................................................

SAARLAND

› Eva Schwerdtfeger aus Homburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . › 58...................................................................................................................................

THÜRINGEN

› Silvia Haas-Sobek aus Erfurt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . › 60

...................................................................................................................................

UNSERE ONLINE-ANGEBOTE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . › 62

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DIE STANDORTE der Moderatoren

Page 4: hier herunterladen

Petra HottenrothProjektkoordination Regionen mit peb IN FORM

Susanne BrandProjektkoordination Regionen mit peb IN FORM

› 7

.....................................................................................................................................................................

› Liebe Leserin, lieber Leser,mit dieser Broschüre möchten wir Ihnen

einen Einblick in die Arbeit der ersten

Kommunalen Gesundheitsmoderatorin-

nen und -moderatoren geben, die im

Rahmen des vom Bundesministerium

für Ernährung und Landwirtschaft ge-

förderten Projekts „Regionen mit peb

IN FORM“, weitergebildet wurden.

Im Februar 2013 starteten wir mit der

Suche nach geeigneten Trainerinnen

und Trainern für eine Weiterbildung, die

es so vorher noch nicht gab. Wir wollten

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus

dem kommunalen Umfeld befähigen,

Netzwerke zur Gesundheitsförderung

aufzubauen und zu koordinieren. Im

September desselben Jahres starteten

wir mit dem ersten von insgesamt sechs

zweitägigen Modulen der Weiterbildung

an zwei Standorten: Bielefeld und Stein

bei Nürnberg.

Das Engagement der Trainerinnen, Teil-

nehmerinnen und Teilnehmer war über-

wältigend. Die Idee, die Gesundheits-

förderung interdisziplinär und ressort-

übergreifend gestalten zu wollen, wurde

von motivierten Menschen geteilt.

Ganz besonders freut es uns, dass mit

den ersten Absolventinnen und Absol-

venten der Weiterbildung eine Gemein-

schaft von Kommunalen Gesundheits-

moderatorinnen und -moderatoren ent-

standen ist, die sich für eine ganzheit-

liche Gesundheitsförderung einsetzt.

Wir wünschen uns, dass diese Vision

in Zukunft noch von vielen weiteren

Menschen geteilt und gelebt wird.

Wir danken:

› unserem Förderer, dem Bundesmini-

sterium für Ernährung und Landwirt-

schaft, das uns im Rahmen des Natio-

nalen Aktionsplans IN FORM dieses

Projekt ermöglicht hat.

› den Trainerinnen: Brigitte Borrmann,

Monika Cremer, Alexandra Kramm,

Uta Maercker, Constanze Planert,

Ulrike Ungerer-Röhrich und Katrin

Willmer.

› und den ersten Kommunalen

Gesundheitsmoderatorinnen und

–moderatoren.

Wir freuen uns, Ihnen auf den folgen-

den Seiten die konkreten Netzwerke

und Vorhaben unserer Kommunalen

Gesundheitsmoderatorinnen und

-moderatoren vorstellen zu können. g

EINLEITUNG

6 ‹ › 7

Page 5: hier herunterladen

Susanne Bauer arbeitet im Modellprojekt „Gesunder

Landkreis – Runde Tische zur regionalen Gesund-

heitsförderung”, um die kommunale Gesundheits-

förderung im Landkreis Coburg und dessen 17

Kommunen zu etablieren.

.....................................................................................................................................................................

Susanne Bauer

Landratsamt Coburg

Fachbereich Gesundheitswesen

Aufgabenbereich Gesundheitsförderung

Lauterer Straße 60

96450 Coburg

Tel.: 09561 514162

[email protected]

www.landkreis-coburg.de/68-0-

Gesundheit-Praevention-Aids-Beratung-

Schwangerenberatung.html

Gesunder Landkreis – Runde Tische zur regionalen Gesundheitsförderung

› Was ist Eure Vision?Im Rahmen des Modellprojekts ist das

Ziel, Coburg zu einer „Gesunden Region”

zu machen. Dies wollen wir durch die

Unterstützung der Kommunen im Be-

reich Gesundheitsförderung in der

Gemeindeentwicklung erreichen und

konkret, indem wir bedarfsorientierte

Maßnahmen initiieren und durchführen.

› Was macht Ihr? Der „Gesunde Landkreis” startete zu

Beginn des Projekts mit zwei ausgewähl-

ten Modellkommunen, in denen im er-

sten Projektjahr gemeindenahe Gesund-

heitsförderung angeschoben wurde.

Wir möchten die dort erarbeiteten Kon-

zepte auch nach Ablauf der Projektför-

derung landkreisweit auf alle Kommu-

nen ausweiten. Ein erster Schritt zur

landkreisweiten Gesundheitsförderung

wurde bereits durch die Gründung

und erste Treffen des Arbeits-

kreises „Gesundheit”

getan.

In diesem Arbeitskreis arbeiten Ver-

treter aus Stadt und Landkreis Coburg,

regionalen Betrieben und Kliniken,

Hochschule und Schulen, VHS und En-

gagierte aus den Bereichen Senioren

und Jugend an Gesundheitsförderungs-

themen, die die gesamte Region Coburg

betreffen. In einem zweiten Schritt wird

im Oktober 2014 eine Multiplikatoren-

schulung zum Thema „Kommunale

Gesundheitsförderung” als Angebot für

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in

den Kommunen stattfinden. Weiterhin

wird es bis Ende der Projektlaufzeit

(31.12.2014) die erste Gesundheitsbe-

richterstattung für den Landkreis

Coburg sowie Gesundheitstage in allen

17 Kommunen des Landkreises geben. g

Susanne Bauer aus Coburg

.....................................................................................................................................................................

8 ‹ › 9

Page 6: hier herunterladen

Die Münchner Aktionswerkstatt G’sundheit (MAG´s) organisiert und unterstützt

aktiv das Netzwerk „Sommer im Park” in München-Giesing. .....................................................................................................................................................................

Petra Behcet

MAG’s - Münchner Aktionswerkstatt G’sundheit

Schwanthalerstraße 82

80336 München

[email protected]

www.mags-muenchen.de

Münchner Aktionswerkstatt G’sundheit› Was wollt Ihr erreichen?Seit vielen Jahren ist es das Ziel der

Münchner Aktionswerkstatt G’sundheit

(MAG´s)‚ Orte für Gesundheit in Mün-

chen zu schaffen und so gesundheitsför-

derliche Lebensbedingungen im Setting-

Ansatz zu unterstützen. Ein wesentliches

Bestreben der MAG’s Gesundheitsförde-

rung im Stadtteil ist die Unterstützung

von Nachbarschaften, Gemeinschafts-

aktivitäten von Bürgern und Selbsthilfe-

aktivitäten im Sinne einer erhöhten

Selbstbestimmung, Autonomie und

Kontrolle über die eigenen Gesundheits-

belange (Empowerment). Durch den

Runden Tisch Weißenseepark entstand

das Programm „Sommer im Park” – zur

Bewegung und Aktion im öffentlichen

Raum für alle Bürgerinnen und Bürger

im Giesinger Weißenseepark. MAG’s

hat die Koordinationsaufgabe vom

Quartiersmanagement / Soziale Stadt

Giesing 2013 übernommen und geht

nun in die Verstetigungsphase.

› Was macht Ihr? MAG’s unterstützt die BürgerInnen

durch leicht zugängliche und nieder-

schwellige Angebote, ihre Gesundheits-

kompetenzen zu stärken und Bewe-

gungsmöglichkeiten und gesundheits-

förderliche Aktionen in den Lebensall-

tag zu integrieren. Von Mai bis Oktober

gibt es im Rahmen des Programms

„Sommer im Park” kostenlose Mitmach-

Angebote und Aktionen, u. a. Street-

football, Tanz, Elterncafé, Radfahrkurse,

Strickart, Stress- und Entspannungs-

kurse und weitere zahlreiche Sportan-

gebote von Stadtteilinstitutionen, Schu-

len, Vereinen und engagierten Bürger-

Innen (Vernetzung im Stadtteil). Men-

schen kommen in Kontakt, Kulturen wer-

den verknüpft, der Park wird belebt und

bietet Abwechslung, Anregung und Ent-

spannung für alle Menschen. MAG’s ge-

staltet dazu eine Broschüre/Programm-

übersicht und pressewirksame Aktionen.

› Wer ist dabei?Akteure & Förderer: Landeshauptstadt

München, Referat für Gesundheit und

Umwelt, Soziale Stadt Giesing, Bezirks-

ausschuss Obergiesing-Fasangarten,

Spiellandschaft Stadt, Pfarrgemeinden,

KiTas, Schulen, Volkshochschule, Innere

Mission, Alten- und Serviceeinrichtun-

gen, Jugendtreffs, Sportvereine, Nach-

barschaftstreffs, Fitnesstudios sowie

Giesinger Unternehmer und Firmen. g

Petra Behcetaus München

.....................................................................................................................................................................

10 ‹ › 11

Page 7: hier herunterladen

> Was macht Ihr?Schwerpunkte in der Modellgemeinde

Ochsenfurt sind die settingorientierte

Gesundheitsförderung sowie die Ver-

netzung zwischen Institutionen, mit

Blick auf die Zielgruppe der Kinder und

Jugendlichen. Die Projekte in Schulen,

Kindergärten oder im Jugendzentrum

fokussieren die Bereiche Bewegung,

Ernährung, Sucht und Entspannung.

Mithilfe unterschiedlichster Partner vor

Ort, wie beispielsweise dem Turnverein

Ochsenfurt, konnten starke Verbindun-

gen zwischen Sportverein und kommu-

nalen Institutionen geschaffen werden.

Eine erfolgreiche Maßnahme ist zum

Beispiel das Angebot der niedrigschwel-

ligen Bewegungsförderung durch einen

Mitarbeiter im freiwilligen sozialen Jahr

(FSJ im Sport).

> Was hat Euch zusammengebracht? Mit dem Ziel die Gesundheitsförderung

auf kommunaler Ebene zu stärken, hat

das Bayerische Staatsministerium für

Gesundheit und Pflege 2012 das Modell-

projekt „Gesunder Landkreis – Runde

Tische zur Regionalen Gesundheits-

förderung” ausgeschrieben.

Acht bayerische Gesundheitsämter ver-

suchten über einen Zeitraum von zwei

Jahren (Dez. 2012 bis Nov. 2014) in ei-

ner oder mehreren Gemeinden im Land-

kreis ein Netzwerk der Gesundheits-

förderung aufzubauen. Im Landkreis

Würzburg ist Ochsenfurt (12.000 Ein-

wohner) Pilotkommune. In einer aus-

führlichen Bedarfs- und Situationsana-

lyse wurden zu Beginn relevante Partner

ermittelt und in den Planungsprozess

eingebunden. Die Implementierung von

Runden Tischen sowie die Entwicklung

geeigneter Maßnahmen konnte in

Ochsenfurt, auch aufgrund der bereits

guten Vernetzung und Infrastruktur,

erfolgreich umgesetzt werden.

Unterstützend wirkte die Teil-

nahme am Partnerprozess „Gesund

aufwachsen für alle!” des Kooperations-

verbundes Gesundheitliche Chancen-

gleichheit, dem die Stadt und der Land-

kreis 2013 beigetreten sind. g

Innerhalb des Modellprojekts „Gesunder Land-

kreis” haben wir in einer Gemeinde im Landkreis

mit Unterstützung von lokalen Kooperations-

partnern aus den unterschiedlichsten Bereichen

Maßnahmen zum „Gesunden Aufwachsen”

entwickelt......................................................................................................................................................................

Sandra Burger aus Würzburg

.....................................................................................................................................................................

Sandra Burger

Landratsamt Würzburg

Gesundheitsamt

Zeppelinstraße 15

97074 Würzburg

Tel.: 0931 8003-647

Fax: 0931 8003-600

[email protected]

www.gesundheitsamt-wuerzburg.de

www.zpg-bayern.de/gesunder-landkreis.html

www.vernetzt-vor-ort.info/wuerzburg

Gesund aufwachsen für alle!

12 ‹ › 13

Page 8: hier herunterladen

> Was wollt Ihr erreichen?Der Landkreis Lichtenfels ist seit 2012

zertifizierte Bayerische Gesundheits-

region. Wir möchten für unsere Bevöl-

kerung und vor allem für Kinder und

Jugendliche ein lebens- und liebens-

wertes Umfeld schaffen, indem ein

gesundes Aufwachsen durch diverse

Maßnahmen ermöglicht wird.

Die Stadt Lichtenfels ist Deutsche Korb-

stadt. Das Bild eines Korbes spiegelt

sowohl die breite Angebotspalette mit

der der Korb gefüllt wird, als auch das

Netzwerk verschiedener Akteure das

hierfür nötig ist, wieder.

> Was macht Ihr? Kindergesundheit ist ein sehr breites

Querschnittsthema. Gerade bei uns

im ländlichen Bereich ist die Bündelung

und Kombination personeller, kreativer

und finanzieller Ressourcen für eine

positive Entwicklung für Kinder und

Jugendliche sehr wichtig. Umgesetzt

wurden bisher Projekte zum Thema ge-

sunde Ernährung in mehreren Kinder-

gärten. Im Jahr 2015 ist der Schwer-

punkt „Kindergesundheit” geplant. g

Als Kommunale Gesundheitsmoderatorin möchte

ich auf Basis einer bedarfsgerechten Planung neue

sinnvolle Angebote etablieren und Bestehende

miteinander verknüpfen.

.....................................................................................................................................................................

Britta Huse-Dürrastaus Lichtenfels

.....................................................................................................................................................................

Britta Huse-Dürrast

Landratsamt Lichtenfels

Abteilung Gesundheit

Kronacher Straße 28-30

96215 Lichtenfels

Tel.: 09571 18380

Fax: 09571 18500

[email protected]

www.landkreis-lichtenfels.de

www.vernetzt-vor-ort.info/lichtenfels

Für die Gesundheit unserer Kinder!

LandkreisLichtenfels

14 ‹ › 15

Page 9: hier herunterladen

> Was ist Eure Vision? Die Stadt Erlangen und der Landkreis

Erlangen-Höchstadt wollen sich ge-

meinsam auf den Weg machen, ein

übergreifendes Konzept zur Gesund-

heitsförderung und Prävention zu er-

arbeiten. Darauf verständigten sich

Erlangens Bürgermeisterin Susanne

Lender-Cassens und Landrat Alexander

Tritthart bei einem Treffen relevanter

Netzwerkpartner im Bereich Gesund-

heit. „Wenn wir unsere Lebenswelt

gesünder gestalten wollen, ergeben sich

zahlreiche Überschneidungen zwischen

Stadt und Landkreis, die eine enge

Zusammenarbeit sinnvoll machen”,

so Bürgermeisterin Lender-Cassens.

> Was wollt Ihr erreichen?Ziel ist es, auf dieser Grundlage eine

langfristige und nachhaltige Gesund-

heitsplanung zu erarbeiten, die die

zahlreich in der Region vorhandenen

wertvollen Einzelinitiativen integriert,

Kräfte bündelt und Handlungsansätze

zur gesundheitlichen Chancengleich-

heit aufzeigt. Die bereits seit vielen

Jahren gemeinsam für Stadt und Land-

kreis durchgeführte Gesundheitskon-

ferenz befasst sich im Herbst 2014 mit

den Vorbereitungen zum Aufbau der

notwendigen Strukturen.

> Wer unterstützt Euer Netzwerk?Wichtige Unterstützung finden wir in

der Kommunalpolitik, vertreten durch

den Landrat des Landkreises, die Bürger-

meister der Stadt Erlangen aber auch

Kreis- und Stadträte. g

Unser Ziel ist der Aufbau einer gemeinsamen

Gesundheitsregion für die Kommunen des Land-

kreises Erlangen-Höchstadt und der Stadt Erlangen.

Zentrale Handlungsfelder sollen Gesundheits-

förderung und Gesundheitsversorgung sein.

.....................................................................................................................................................................

Luitgard Kernaus Erlangen

.....................................................................................................................................................................

Luitgard Kern

Landratsamt Erlangen-Höchstadt

Gesundheitsamt

Schubertstraße 14

91052 Erlangen

Tel.: 09131 7144-445

[email protected]

Gemeinsame Gesundheitskonferenz des Landkreises Erlangen-Höchstadt und der Stadt Erlangen

> Das Boot der Gesundheitsförderung: Wohin geht die Fahrt und was treibt uns an?

16 ‹ › 17

Page 10: hier herunterladen

> Was wollt Ihr erreichen?Schulverpflegung ist mehr als das Essen

auf dem Teller. Wir wollen, dass Kinder

und Jugendliche, als die Hauptgruppe

der Gäste einer Schulverpflegung, mit

Spaß und Genuss die Verpflegung in

ihrer Schule nutzen. Geschmack, Viel-

falt und eine gesundheitsförderliche

Zusammensetzung sind wichtig, aber

auch die Akzeptanz der Verpflegung

vor Ort, die Wirtschaftlichkeit des An-

gebotes und die Nachhaltigkeit im

Angebot.

Die Menschen hinter der Verpflegung

sind ebenso wichtig: Anerkennung der

Arbeit, Atmosphäre des Speiseraumes

und lebensmittelrechtliche Vorgaben

sind einige weitere Themen, die wir

besprechen.

> Was macht Ihr? Der RegioTreff Oberbayern West

bearbeitet aktuelle Themen in der

Schulverpflegung, wie:

> Lärm in der Mensa.

> Wie begeistere ich Kinder/Jugend-

liche für Obst und Gemüse?

> Wie sieht eine gute Pausenver-

pflegung aus?

> Speiseplanoptimierung hin zu einem

ausgewogenen, regionalen und

gesundheitsförderlichen Speiseplan.

> Was hat Euch zusammengebracht?Die Vernetzungsstelle Schulverpflegung

Oberbayern West, ein Projekt vom Frei-

staat Bayern, und unsere Begeisterung

für eine gesundheitsförderliche, akzep-

tierte und wirtschaftliche Schulver-

pflegung. g

Für mich sind Gesundheit und Wohlbefinden

wichtige Voraussetzungen leistungsfähig, zufrieden

und wach durchs Leben zu gehen. Ohne eine

gesundheitsförderliche Ernährung, also Essen und

Trinken, was mir schmeckt und mich nicht krank

macht, ist dies nicht möglich......................................................................................................................................................................

Andrea Pöltaus München

.....................................................................................................................................................................

› 11

Andrea Pölt

Fachberaterin Ernährungsbildung

& Verpflegung

Landeshaupstadt München

Referat für Bildung & Sport

Bayerstraße 28

80335 München

Tel.: 089 23383998

[email protected]

Für eine gesunde Schulverpflegung

18 ‹ › 19

Page 11: hier herunterladen

> Was wollt Ihr erreichen?Bewegungsmöglichkeiten sollen im

Schulalltag Schülerinnen und Schülern

des Landkreises ein gesundes Aufwach-

sen sichern!

> Was macht Ihr? > Ergebnisorientierte Befragungen

und Auswertungen

> Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte

sowie Eltern für das Thema „Schule

und Bewegung” sensibilisieren

> Bewegung auf dem Schulweg

fördern

> Bewegung im Unterricht und in den

Pausen fördern

> Was hat Euch zusammengebracht?Die Gesundheitsberichte 2011 und

speziell 2013 legten den Schwerpunkt

auf verschiedene Daten zur Kinderge-

sundheit und zeigten u.a. auf, dass der

Anteil adipöser Kinder bei den Schul-

eingangsuntersuchungen im Landkreis

teilweise über dem bayerischen Durch-

schnitt lag. Das Thema wurde in der

Gesundheitskonferenz des Landkreises

aufgegriffen und der Arbeitskreis

„Schule und Bewegung” gegründet.

Hier werden gemeinsam mit regionalen

Experten Handlungsempfehlungen so-

wie konkrete Maßnahmen zur Bewe-

gungsförderung geplant, organisiert

und umgesetzt. g

Eugenie Schweigert setzt sich als Koordinatorin

der Gesundheitskonferenz dafür ein, soziale und

gesundheitliche Ungleichheiten sowie Benachtei-

ligung durch Angebote im Setting auszugleichen.

.....................................................................................................................................................................

Eugenie Schweigertaus Dillingen a. d. Donau

.....................................................................................................................................................................

Eugenie Schweigert

Landratsamt Dillingen a. d. Donau

Gesundheitskonferenz

Fachbereich Gesundheit

Weberstraße 14

89407 Dillingen a.d. Donau

Tel.: 09071 514055

PC-Telefax: 09071 5133455

[email protected]

www.landkreis.dillingen.de

www.vernetzt-vor-ort.info/dillingen

Gesundheitskonferenz Landkreis Dillingen a. d. Donau

20 ‹ › 21

Page 12: hier herunterladen

> Was macht Ihr? Mein Team der QPK bearbeitet viele

sichtbare und auch unsichtbare Aufga-

ben in der Landschaft des öffentlichen

Gesundheitsdienstes: Gesundheitsbe-

richterstattung, Koordination, Planung

und Steuerung der psychiatrischen Ver-

sorgung und Suchthilfe, Suchtpräven-

tion, Initiierung und Koordination von

Maßnahmen der Gesundheitsförderung

sowie Stärkung des bürgerschaftlichen

Engagements, Weiterentwicklung fach-

licher Standards zur Qualitätssicherung.

Unterschiedliche Kooperationen zeich-

nen unsere Arbeit aus. Aktuell arbeiten

wir mit dem Institut für angewandte

Demografie an einer Kitabefragung zur

Bewegung, Ernährung und Sprache.

Aus den Ergebnissen leiten wir konkrete

Maßnahmen ab. Das Projekt „Diabetes-

früherkennung an Schulen“ untersucht

die Übergewichtsraten in Lichtenberger

Gymnasien und die Auswirkungen auf

Diabetes. Seit einigen Jahren arbeiten

wir erfolgreich mit beiden Krankenhäu-

sern und dem Kino vor Ort zusammen;

eine Partnerschaft, die schon viel be-

wegt hat, wie z.B. die Kinoreihe „Irr-

sinnig menschlich“ – Die Filmreihe zum

Umgang mit psychischen Erkrankun-

gen“. Andere Beispiele erfolgreicher Zu-

sammenarbeit gibt es zu den Themen

Wohnformen im Alter, Einrichtung von

Schutzräumen für Demenzerkrankte,

Männergesundheit sowie Einladungs-

wesen zur Darmkrebsvorsorge.

> Was ist Eure Vision?Wir brauchen eine „Breitbandverkabe-

lung” mit vielen Partnern, die sich ihrer

kommunalen Verantwortung in Zeiten

des sozialen Wandels bewusst sind.

Alte und neue Allianzen müssen be-

fähigt werden, Potenziale zu entfalten

und nutzbar zu machen. So genannte

„freiwillige Aufgaben” wie Netzwerk-

bildung sind essenziell für die Qualität

und Attraktivität in den Bezirken. Die

QPK nimmt in diesen Prozessen eine

kommunale Regiefunktion ein. g

Ich leite die QPK (Qualitätsentwicklung,

Planung und Koordination) des öffentlichen

Gesundheitsdienstes in Berlin-Lichtenberg.

.....................................................................................................................................................................

Dr. Sandra Bornaus Berlin

.....................................................................................................................................................................

Dr. Sandra Born

Sozialwissenschaftlerin

Bezirksamt Lichtenberg von Berlin

Abt. Jugend und Gesundheit

Leiterin der QPK (Qualitätsentwicklung,

Planung und Koordination des öffentlichen

Gesundheitsdienstes)

Alfred-Kowalke-Straße 24

10315 Berlin

Tel.: 030 90296-4511

Fax: 030 90296-4599

[email protected]

Kinder- und familienfreundlicher Bezirk Berlin-Lichtenberg

22 ‹ › 23

Page 13: hier herunterladen

> Was wollt Ihr erreichen?Eine frühzeitige Weichenstellung zu-

gunsten eines gesundheitsbewussten

und bewegten Lebensstils ist bereits

im Kleinkindalter sinnvoll. Hier formen

sich Gewohnheiten und Verhaltens-

weisen, die oft ein ganzes Leben be-

stehen bleiben.

Zielgruppengerechte Angebote für

Kleinkinder sollen in Kindertagesstätten

und (Sport-) Vereinen gestärkt werden.

Interdisziplinäre Kooperationen zwischen

Vereinen und Kitas sollen generiert und

unterstützt werden, um die Nachhaltig-

keit einer gezielten Gesundheitserzie-

hung zu steigern.

Der Landkreis Havelland nimmt sich den Heraus-

forderungen demografischer Veränderungen an

und sieht in der Gesundheitsförderung durch

Bewegung ein Thema mit Weitblick.

.....................................................................................................................................................................

Stefan Neugebaueraus dem Landkreis Havelland

.....................................................................................................................................................................

> Was hat Euch zusammengebracht?Die regionale Gesundheitskonferenz

im Landkreis Havelland berät über

Fragen der Gesundheitsförderung,

Prävention und der gesundheitlichen

und medizinischen Versorgung auf

regionaler Ebene. Thematisch wurde

die Gesundheitsförderung durch Sport,

Bewegung und körperliche Aktivität als

ein zentraler Handlungsschwerpunkt

für die interdisziplinäre Zusammen-

arbeit vereinbart.

> Wer ist dabei?Die Arbeitsgruppe setzt sich aus regi-

onalen Vertretern von Krankenkassen,

Rentenversicherung, Vereinen, Ver-

bänden und Kommune zusammen. g

Gesundheitsförderung durch Bewegung, Sport und körperliche Aktivität

24 ‹ › 25

Stefan Neugebauer

Gesundheitsamt

Landkreis Havelland

Forststraße 45a

14721 Rathenow

Tel.: 03385 5517125

[email protected]

www.havelland.de/Gesundheitskonferenz.2643.0.html

Page 14: hier herunterladen

> Was wollt Ihr erreichen?Bei uns in der Stadt und dem Landkreis

Kassel gibt es viele kommunale Netz-

werke und das Gesundheitsamt der

Region Kassel arbeitet hier aktiv mit.

Für mich steht daher die Beratung und

Unterstützung bestehender Netzwerke

im Vordergrund meines Engagements.

Mir liegt eine gute Kommunikation

zwischen allen Akteuren, die sich für

Chancengleichheit und das gesunde

Aufwachsen von Kindern und Jugend-

lichen in unserer Region engagieren,

besonders am Herzen.

Regine Bresler, Fachärztin für Öffentliches

Gesundheitswesen, arbeitet in der Abteilung für

Kinder- und Jugendgesundheit und allgemeine

Prävention im Gesundheitsamt Region Kassel.

.....................................................................................................................................................................

Regine Bresleraus Kassel

.....................................................................................................................................................................

> Was macht Ihr? Bereits während der Schwangerschaft

hat der Lebensstil der Mutter einen

großen Einfluss auf die spätere Gesund-

heit des Kindes. Wichtige Beratung und

Unterstützung bieten wir Schwangeren

und jungen Familien mit ihren Säuglin-

gen daher im Rahmen der „Frühen

Hilfen”. Auch Klein- und Schulkinder

sowie Jugendliche begegnen uns mit

vielfältigen Fragestellungen in unserer

täglichen Arbeit. Als Leiterin des Schul-

ärztlichen Dienstes kann ich auf die

Ergebnisse der Schuleingangsuntersu-

chungen der letzten Jahre als wichtige

Informationsquelle für die Beschreibung

der gesundheitlichen Situation zurück-

greifen. Das ist eine gute Basis für die

Gesundheitsförderung in unserer Regi-

on, für deren Umsetzung und Weiter-

entwicklung ich zuständig bin. g

Regine Bresler

Gesundheitsamt Region Kassel

Wilhelmshöher Allee 19 – 21

34117 Kassel

Tel.: 0561 10031932

Fax: 0561 10031914

[email protected]

www.gesundheitsamt.stadt-kassel.de

Gesund aufwachsen in der Region Kassel

26 ‹ › 27Herkules mit Kaskaden; © Stadt Kassel; Foto: Elke Bremer

Page 15: hier herunterladen

> Was hat Euch zusammengebracht? In Frankfurt am Main gibt es quartiers-

bezogen große Ungleichheiten bei der

Jugendgesundheit, so auch beim Über-

gewicht. Über „Jugendfilmtage” wollen

wir gezielt die Schulen und Jugendein-

richtungen mit hohem Anteil von be-

nachteiligten Mädchen und Jungen

ansprechen. Über das Medium Film

möchten wir die Jugendlichen zu Ge-

sundheitsthemen auf der emotionalen

Ebene erreichen.

Rüdiger Panhorst ist im Amt für Gesundheit in Frankfurt am Main im Bereich

der Infektionsprävention tätig und setzt sich insbesondere für die Zielgruppe

der Jugendlichen ein.

.....................................................................................................................................................................

Rüdiger Panhorst aus Frankfurt

.....................................................................................................................................................................

> Was macht Ihr? Das Amt für Gesundheit Frankfurt am

Main konzipiert und führt Veranstal-

tungen zur Gesundheitsförderung bei

Jugendlichen durch. Hier entstand auch

die Idee für die "Frankfurter Jugend-

filmtage."

Ein erster Schwerpunkt soll das Themen-

feld Liebe, Partnerschaft, Sexualität,

HIV und andere sexuell übertragbare

Erkrankungen bilden. Dabei wollen wir

die Jugendlichen auch als Mitgestalter

der Filmtage und Filmproduzenten

gewinnen.

Über die Filmtage hinaus möchten wir

die Jugendgesundheit im Setting Schule

und Jugendeinrichtung fördern und

dafür entsprechende Maßnahmen, ins-

besondere im Bereich Ernährung und

Bewegung, in Kooperation mit anderen

Akteuren entwickeln. g

Rüdiger Panhorst

Gesundheitsamt Frankfurt am Main

Infektionsprävention

Breite Gasse 28

60431 Frankfurt am Main

Tel.: 069 212 38802

www.vernetzt-vor-ort.info/frankfurt

Frankfurter Jugendfilmtage – Amt für Gesundheit Frankfurt am Main

28 ‹ › 29

Page 16: hier herunterladen

> Was wollt Ihr erreichen?Im Hinblick auf die steigende Zahl von

multimorbiden Patientinnen und Pati-

enten stehen hierbei die Stärkung der

sektorenübergreifenden Zusammen-

arbeit sowie die Sicherstellung der haus-

ärztlichen und pflegerischen Versorgung

im Fokus. Auf Gesundheitskonferenzen

sollen sich künftig alle Partner regel-

mäßig austauschen, die Lage in den

Kommunen analysieren und gemeinsam

Lösungen finden, die mit den Akteuren

abgestimmt sind und den jeweiligen

örtlichen Bedürfnissen entsprechen.

Wir möchten diese kommunalen Ge-

sundheitskonferenzen als Kommunika-

tions- und Koordinationsplattform ein-

richten, um alle für den Gesundheits-

bereich relevanten Institutionen zu

vernetzen. Unser Ziel ist es, den Gesund-

heitsstatus der Bürgerinnen und Bürger

im Main-Kinzig-Kreis auf hohem Niveau

zu erhalten und zu verbessern.

Mit den relevanten Akteuren wollen wir

bis Ende 2014 kleinräumige Lösungs-

ansätze erarbeiten, wie die Sicherstel-

lung der hausärztlichen bzw. allgemein-

medizinischen Versorgung in den länd-

lichen Gemeinden des Main-Kinzig-

Kreises zu gewährleisten ist und diese

an entsprechende Entscheidungsträger

weiterleiten. g

Carmen Waldmann ist seit über 20 Jahren im Gesund-

heitsamt des Main-Kinzig-Kreises tätig. Nach einer

Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten und

einer Weiterbildung zur Gesundheitsaufseherin ist

sie seit vier Jahren für die Gesundheitsberichter-

stattung und für die Bürgerinformation des Gesund-

heitsamtes zuständig. In diesem Jahr wurde das

Netzwerk „Regionale Gesundheitsnetze” gegründet,

welches vom Gesundheitsamt des Main-Kinzig-

Kreises, dem Ärztenetz Spessart eG und der Main-

Kinzig-Kliniken gGmbH initiiert wurde......................................................................................................................................................................

Carmen Waldmannaus Gelnhausen

.....................................................................................................................................................................

Carmen Waldmann

Gesundheitsamt Main-Kinzig-Kreis

Gesundheitsberichterstattung /

Bürgerinformation

Barbarossastraße 24

63571 Gelnhausen

Tel.: 06051 8512457

Fax: 06051 85912457

[email protected]

www.gesundheitsnetz-mkk.de

Netzwerk „Regionale Gesundheitsnetze”

30 ‹ › 31

Page 17: hier herunterladen

> Was wollt Ihr erreichen?Besonders am Herzen liegt uns die Ge-

sundheitsförderung von Kindern und

Jugendlichen der Insel und damit ver-

bunden die Schaffung von Rahmenbe-

dingungen für ein gesundes Aufwach-

sen. Die Insel Rügen hat sich daher zur

Umsetzung des Projektes „GUT DRAUF

– Bewegen, entspannen, essen – aber

wie!” entschlossen. Dieses Projekt wurde

von der Bundeszentrale für gesundheit-

liche Aufklärung (BZgA) entwickelt.

Der Impuls des Projekts, gesundheits-

bezogene Angebote für Jugendliche in

allen Lebensbereichen zu schaffen, soll

auch für die Gesundheitsinsel Rügen

zum Leitbild werden.

Unser Ziel ist es, das Ernährungs- und

Bewegungsverhalten und auch die

Stressbewältigung von Kindern und

Jugendlichen nachhaltig zu verbessern

und damit einen entscheidenden Bei-

trag zur Gesundheitsförderung zu lei-

sten. In den wichtigsten Lebenswelten

wie Sportverein, Schule, offene Jugend-

arbeit, Freizeit und Reisen erhalten Ju-

gendliche gesundheitsbewusste Ange-

bote, die Spaß machen und motivieren,

gesundheitsgerechtes Verhalten in den

Lebensalltag zu integrieren.

> Was macht Ihr?Wir haben uns als Aufgabe den Ausbau

und die Konsolidierung des Gut Drauf-

Sozialraums „Insel Rügen” einschließ-

lich der Prozessbegleitung gestellt. Wir

bündeln und intensivieren bestimmte

Themenfelder zur Gesundheitsförde-

rung im Kindes- und Jugendalter und

entwickeln handlungsfeldübergreifend

die regionale Vernetzung.

Insbesondere geht es um:

> Erstberatungen und Gut-Drauf-

Partnergewinnung

> Vor-Ort-Beratungen und fachliche

Prozessbegleitung

> Vorbereitung und Durchführung

von öffentlichkeitswirksamen

Veranstaltungen

> Durchführung und Organisation

von Aktionstagen

> Wer ist dabei?Regionale Schule in Garz, Regionale

Schule „Am Rugard” Bergen, Grund-

schule Wiek, Grundschule „Altstadt”

Bergen, Schule Insel Hiddensee,

a

Uta Holz

Gesundheitsinsel Rügen e.V.

Calandstraße 7/8

18528 Bergen auf Rügen

Tel.: 03838 3150167

Fax: 03838 3150169

[email protected]

www.gesundheitsinsel-ruegen.de

Rügen – Die Insel für Ihre Gesundheit.

Nationalparkzentrum Königsstuhl,

Jasmar Therme im Jasmar RESORT

RÜGEN, Seilgarten Prora, Reiterhof

Rambin, Feriencamp „Rainbow

Jumpers”, ASB Schullandheim Sellin,

Waldseilpark Rügen, Ferienhof Birken-

grund, Reiterhof Einhorn Vierwitz,

Jugendtreff Putbus. g

Uta Holz engagiert sich im Verein „Gesundheitsinsel

Rügen e.V.” für die Erhaltung und Verbesserung der

Gesundheit der Rügener Bevölkerung und seiner

Gäste.

.....................................................................................................................................................................

Uta Holz von der Insel Rügen

.....................................................................................................................................................................

32 ‹ › 33

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> Was wollt Ihr erreichen?Unsere Hauptaufgabe liegt darin, im

Landkreis eine Präventionskette auf-

bzw. auszubauen. Damit möchten wir

Kindern ein gesundes Aufwachsen er-

möglichen.

Daneben arbeiten wir an einer Bünde-

lung der gesundheitsfördernden Ange-

bote, um Synergieeffekte optimal nut-

zen und voneinander lernen zu können.

> Was macht Ihr?Unser Auftrag umfasst die Umsetzung

des Landesaktionsplans Gesundheits-

förderung sowie der Landesgesund-

heitsziele. In diesem Sinne haben wir

Folgendes ins Leben gerufen bzw. setzen

Folgendes regelmäßig um:

> Netzwerk für Gesundheitsförderung

des Landkreises

> Vernetzung mit anderen Interessen-

gruppen, z. B. Selbsthilfegruppen und

Umweltbereich

> Durchführung und Organisation von

Aktionstagen

> Initiierung von Projekten und Fach-

tagungen

Wir sind ein Verbund von Vereinen, Verbänden, Privatleuten, Unternehmen

sowie Verwaltung und haben uns die vernetzte Gesundheitsförderung auf die

Fahnen geschrieben. .....................................................................................................................................................................

Ulf Kolbeaus Stralsund

.....................................................................................................................................................................

Wer ist dabei?Ämter der Hansestadt Stralsund und

des Landkreises, Staatliches Amt für

Landwirtschaft und Umwelt, Kranken-

kassen, Apotheken, Vereine, Verbände,

Schulen, HanseDom, Hanse-Klinikum

Stralsund GmbH, Reformhaus Ganzen,

Stadtteilkoordination Grünhufe

– Frankenvorstadt, Kreissportbund,

Umweltbüro Nord e.V., Aktivavita,

Lokale Bündnisse für Familie, DRK

u.v.a.

Die vollständige Liste unter:

www.vernetzt-vor-ort.info/

vorpommern-ruegen g

Ulf Kolbe

AG Gesundheitsförderung Vorpommern-Rügen

Landkreis Vorpommern-Rügen

Carl-Heydemann-Ring 67

18437 Stralsund

Tel.: 03831 357-2306

[email protected]

www.vernetzt-vor-ort.info/vorpommern-ruegen

AG Gesundheitsförderung Vorpommern-Rügen

34 ‹ › 35

Page 19: hier herunterladen

> Was wollt Ihr erreichen?Ziel des Arbeitskreises Gesundheitsför-

derung ist, die gesundheitsförderlichen

Aktivitäten im Kreisgebiet transparent

zu machen, zu koordinieren und gemein-

sam eine zukunftsweisende Gesund-

heitsförderungskonzeption für Kinder-

gärten und Schulen umzusetzen.

Katharina Czudaj engagiert sich mit den Mit-

gliedern des Arbeitskreises Gesundheitsförderung

für eine systematische und nachhaltige Gesund-

heitsförderung der Kinder und Jugendlichen im

Rhein-Kreis Neuss.

.....................................................................................................................................................................

Katharina Czudajaus Grevenbroich

.....................................................................................................................................................................

> Was macht Ihr? Der Arbeitskreis wurde 2002 von der

Gesundheitskonferenz im Rhein-Kreis

Neuss ins Leben gerufen. Seitdem hat

dieser zahlreiche Aktivitäten zur Ge-

sundheitsförderung initiiert und weiter-

entwickelt. Z.B. konnte 2003 das Pro-

gramm „Fitnetz - das gesunde Netz-

werk” gegründet werden. Es handelt

sich um ein Netzwerk für und von Mit-

arbeiter/-innen in Kindertagesstätten.

Die Einrichtungen werden beraten und

unterstützt, individuelle Schwerpunkte

der Gesundheitsförderung zu finden.

Gesundheitsförderung wird dabei als

integraler Bestandteil der KiTa-Arbeit,

und nicht als zusätzliches Handlungs-

feld verstanden. Als übergeordnetes

Gremium agiert der Arbeitskreis Ge-

sundheitsförderung. Weitere Themen-

felder des Arbeitskreises sind u.a.:

Bewegung, Ernährung, seelische Ge-

sundheit und Suchtprävention. g

Katharina Czudaj

Rhein-Kreis Neuss – Gesundheitsamt

Abteilung Gesundheitsplanung

und -förderung

Lindenstraße 16

41515 Grevenbroich

Tel.: 02181 601 5402

Fax: 02181 601 8-5402

[email protected]

www.vernetzt-vor-ort.info/rhein-kreis-neuss

Arbeitskreis Gesundheitsförderung in KiTa und Schule

36 ‹ › 37

Page 20: hier herunterladen

> Was hat Euch zusammengebracht? Die kommunalen Herausforderungen

gehen in den letzten Jahren weit über

das ehemalige Verständnis von einer

Daseinsvorsorge hinaus. Um den neuen

Anforderungen gerecht zu werden, hat

die Stadt 2005 das Gladbecker Bündnis

für Familie – Erziehung, Bildung, Zukunft

ins Leben gerufen. In diesem Rahmen

wurde eine Werkstatt „Bildung, Bewe-

gung und Gesundheit” eingerichtet, in

der die notwendige sportorientierte

Vernetzung praktiziert wird. Gemein-

sames Ziel ist es, die Kinder und Jugend-

lichen in Gladbeck in ihren Lebens-

welten zu stärken.

Zudem führt die Stadt Gladbeck bereits

seit 2009 den Motorischen Test für

NRW an den Grundschulen im Projekt

„Kinder in Bewegung” durch. Entspre-

chend der konzeptionellen Ausrichtung

des Projekts „Kinder in Bewegung” wird

neben der Förderung der sportmotori-

schen Fähigkeiten und Fertigkeiten auch

der mit dem Sport originär verbundene

Dirk Knappmann engagiert sich als Sportkoordi-

nator mit der Stadt Gladbeck für die Gesundheits-

förderung durch Bewegung, Spiel und Sport in einer

„Bewegten und gesunden Stadtgesellschaft”.

.....................................................................................................................................................................

Dirk Knappmannaus Gladbeck

.....................................................................................................................................................................

Erwerb und Ausbau von Sozialkompe-

tenzen gefördert.

> Was macht Ihr? Durch die Arbeit der Werkstatt sollen

Möglichkeiten aufgezeigt und Rahmen-

bedingungen geschaffen werden, um

Kindern ein bewegtes und gesundes

Aufwachsen zu ermöglichen sowie eine

bewegte und gesunde Stadtgesellschaft

zu schaffen. Wir möchten mit unseren

Maßnahmen u.a. einen Beitrag zur Ge-

sundheitsförderung und Primärpräven-

tion von Übergewicht bei Kindern und

Jugendlichen leisten. Durch gemein-

same Strategien soll Bewegung in den

Lebenswelten Kita und Schule dauerhaft

und in ihrer ganzheitlichen Wirkung

verankert werden. g

Dirk Knappmann

Sportkoordinator

Stadt Gladbeck

Willy-Brandt-Platz 2

45964 Gladbeck

Tel.: 02043 992217

[email protected]

Werkstatt „Bildung, Bewegung und Gesundheit”

38 ‹ › 39

Page 21: hier herunterladen

> Was wollt Ihr erreichen?Die Gesundheitsberichterstattung be-

legt die unterschiedliche Verteilung der

Chancen für ein gesundes Aufwachsen,

abhängig vom sozioökonomischen Sta-

tus. Die sogenannten „Neuen Morbidi-

täten” nehmen zu. Wir möchten dazu

beitragen, dass alle Familien einen glei-

chen Zugang zum Gesundheitswesen

erhalten. Dies ist bedeutend, um das

nationale Gesundheitsziel „Gesund auf-

wachsen” zu erreichen. Unsere Vision

ist, die gesundheitliche Chancengleich-

heit für ein gesundes Aufwachsen von

Kindern.

> Was hat Euch zusammengebracht? In der Kinderklinik Sankt Augustin be-

steht seit 2009 ein Programm für adi-

pöse Kinder und Jugendliche.

Auch vor diesem Hintergrund zeigt sich

der hohe Bedarf früher, präventiver

Maßnahmen, die nicht nur individuell

ansetzen, sondern verhältnisorientiert

die soziale Lage und die Lebenswelten

Für den StadtSportVerband entwickelt Dr. Kerstin

Kuhnke Strategien für ein gesundes Aufwachsen

in Sankt Augustin.

.....................................................................................................................................................................

Dr. Kerstin Kuhnkeaus Sankt Augustin

.....................................................................................................................................................................

der Kinder und deren Eltern in den Blick

nehmen. Hierbei ist das Ziel, soziale

Unterschiede im Gesundheitsverhalten

zu mindern.

> Was macht Ihr? Um bereits zu einem frühen Zeitpunkt

etwas für die Gesundheitsförderung

zu tun, wurde damit begonnen, durch

das „Netzwerk Frühe Hilfen” der Stadt

Sankt Augustin in Kooperation mit

Dr. Kerstin Kuhnke eine Fortbildung für

Multiplikatoren anzubieten. Diese Fort-

bildung wird von dem IN FORM ge-

förderten Projekt des aid infodienst

„Gesund ins Leben – Netzwerk Junge

Familie” durchgeführt. Ziel ist, Frauen-

ärzte, Hebammen, Kinder- und Jugend-

ärzte sowie weitere Multiplikatoren,

die in der Kinderbetreuung tätig sind,

zu befähigen einheitliche Informatio-

nen zur ausgewogenen Ernährung

und mehr Bewegung an junge Familien

weiterzugeben. g

Dr. phil. Kerstin Kuhnke

StadtSportVerband Sankt Augustin

[email protected]

Gesundheitsnetzwerk Sankt Augustin

40 ‹ › 41

Page 22: hier herunterladen

> Was wollt Ihr erreichen?Mit unserem Netzwerk möchten wir zu

einer kindgerechten Stadtteilentwick-

lung in Hagen beitragen. Besonders in

problembehafteten Stadtteilen wollen

wir für Kinder und Jugendliche im (Vor-)

Schulalter ein gesundes Aufwachsen

durch Bewegung, gute Ernährung und

entwicklungsgerechte Anreize fördern.

> Was hat Euch zusammengebracht? Ziel des Gesundheitsberichtes 2010 war

es, in Hagen Gebiete mit besonderen

sozialen und gesundheitlichen Proble-

men von Kindern festzustellen. Hierzu

wurden über eine Zeitreihe von 5 Jahren

die Schuleingangsuntersuchungen

kleinräumig, d.h. in 23 Sozialräumen

der Stadt Hagen, ausgewertet und mit

entsprechenden Sozialindikatoren ver-

knüpft. Daran anschließend hat sich

unser Netzwerk zum Ziel gesetzt, für

die Bereiche Kindertageseinrichtungen

und Schule bestehende und als erfolg-

reich festgestellte Programme in einer

strukturierten Herangehensweise zu

Richard Matzke ist im Netzwerk „Vorbeugen ist

besser – für ein gesundes Aufwachsen in Hagen”

aktiv.

.....................................................................................................................................................................

Richard Matzkeaus Hagen

.....................................................................................................................................................................

identifizieren und für Einrichtungen in

benachteiligten Stadtteilen zu adaptie-

ren. Auch soll in diesen Quartiersbe-

reichen zu einer kindgerechten Stadt-

teilentwicklung beigetragen werden. g

Richard Matzke

Stadt Hagen,

Fachbereich Gesundheit und

Verbraucherschutz

Berliner Platz 22

58089 Hagen

Tel.: 02331 207-3689

Fax: 02331 207-2453

[email protected]

www.vernetzt-vor-ort.info/hagen

Netzwerk „Vorbeugen ist besser – für ein gesundes Aufwachsen in Hagen”

42 ‹ › 43

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Page 23: hier herunterladen

> Was wollt Ihr erreichen?... eine bessere Vernetzung und konti-

nuierlichere Fortführung in Hinblick auf

Projekte zur Gesundheitsförderung von

Duisburger Kindern und Jugendlichen.

Im Detail möchten wir bestehende Zu-

sammenschlüsse von Akteuren stärken,

intrakommunale Abläufe in allen Hand-

lungsfeldern rund um das Thema Kin-

dergesundheit optimieren und Kompe-

tenzen bei den verschiedenen Fachäm-

tern bündeln und zusammenführen.

„Zusammen ist man besser” – Wir bündeln kommunale Aktivitäten zur

Prävention von Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen.

.....................................................................................................................................................................

Petra Schorschaus Duisburg

.....................................................................................................................................................................

> Was ist Eure Vision?Es bestehen viele vielversprechende An-

sätze. In den verschiedenen Fachämtern

ist große Fachkompetenz und Engage-

ment vorhanden. Unser Ziel ist, diese

Ansätze zusammenzuführen und zu

bündeln.

> Was hat Euch zusammengebracht? Ausschlaggebend waren Handlungsem-

pfehlungen der Kommunalen Gesund-

heitskonferenz sowie ein Ratsbeschluss

zur Optimierung der Schulverpflegung. g

Petra Schorsch

Gesundheitsamt der Stadt Duisburg

Ruhrorter Straße 195

47119 Duisburg

Tel: 0203 2832752

[email protected]

„damit Duisburg gesund bleibt"

44 ‹ › 45

Page 24: hier herunterladen

> Was wollt Ihr erreichen?„Mehr Schultern tragen mehr, mehr

Köpfe wissen mehr” – seit mehr als 10

Jahren trägt dieser Grundsatz die Arbeit

unseres Netzwerks „Früh in Form” im

Landkreis Alzey-Worms. Seit 2003 set-

zen wir uns dafür ein, dass Kinder früh-

zeitig die Bedeutung und Vielfalt einer

ausgewogenen Ernährung kennen-

lernen.

> Was hat Euch zusammengebracht? 2001 wurde in der Regionalen Gesund-

heitskonferenz des Landkreises Alzey-

Worms das landesweite Gesundheits-

ziel „Gesunde Ernährung und Bewe-

gung" als Ziel für unseren Landkreis

aufgenommen. In diesem Zusammen-

hang beschlossen das Gesundheitsamt

mit den Ernährungsberaterinnen der

AOK Worms-Alzey und des Dienstleis-

tungszentrums ländlicher Raum Rhein-

hessen-Nahe-Hunsrück, Bad Kreuznach

als Netzwerkarbeit die Entwicklung

eines Präventionsprogramms.

Das Netzwerk „Früh in Form” bringt gesunde

Ernährung als Schulfach in Grundschulen:

im Landkreis Alzey-Worms, in der Stadt Worms

und an Schulen außerhalb des Landkreises.

.....................................................................................................................................................................

Margita Köhler-Eichbergeraus Alzey-Worms

.....................................................................................................................................................................

> Was macht Ihr?2003 konnte das Programm „Früh in

Form" an der Seebach-Grundschule in

Osthofen erstmals erprobt werden.

Schwerpunkt unseres Netzwerks war

und ist die gemeinsame Konzeption

und Durchführung des Programms

„Früh in Form", in dessen Rahmen zur-

zeit 769 Kinder im Landkreis Alzey-

Worms, 581 Kinder in der Stadt Worms

und 128 Kinder im Landkreis Mainz-

Bingen teilnehmen. Regelmäßig werden

Fortbildungen für Lehrer angeboten,

die das Programm selbst unterrichten. gMargita Köhler-Eichberger

Geschäftsführerin Regionale Gesundheitskonferenz

im Landkreis Alzey-Worms

An der Hexenbleiche 36

55232 Alzey

Tel. 06731 408 6091

[email protected]

www.vernetzt-vor-ort.info/alzey-worms

Netzwerk „Früh in Form” im Landkreis Alzey-Worms

46 ‹ › 47

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Page 25: hier herunterladen

> Was wollt Ihr erreichen?Durch strukturelle Veränderungen in

KiTas, Schulen und im kommunalen Um-

feld sowie durch gezielte Maßnahmen

zur Ernährungsbildung und Bewegungs-

förderung, die bis in die Familien hinein

wirken, möchten wir gesunde Ernäh-

rung und ausreichend Bewegung dauer-

haft in den Alltag der Kinder integrieren.

Wir wollen uns für Präventionsstrate-

gien stark machen, die bereits während

der Schwangerschaft ansetzen. Dabei

sollen Multiplikatoren, die in engem

Kontakt zu (werdenden) Eltern stehen,

vernetzt werden. Unser Ziel ist es, mit

niedrigschwelligen Angeboten auch

Eltern in schwierigen Lebenslagen zu

erreichen und ihnen Alltagskompeten-

zen zu vermitteln, die ihnen helfen, die

Ausprägung gesunder Ernährungs- und

Bewegungsstile bei ihren Kindern von

klein auf zu fördern.

Als Vorsitzende des LIBa „Besser essen. Mehr

bewegen.” e.V. setzt sich Evelyn Brämer mit ver-

schiedenen Projekten und Programmen für ein

gesundes Aufwachsen von Kindern in der Region

Landkreis Börde / Magdeburg ein.

.....................................................................................................................................................................

Evelyn Brämeraus Barleben

.....................................................................................................................................................................

> Was hat Euch zusammengebracht? Unter der Zielstellung der Prävention

von Übergewicht bei Kindern etablierte

sich 2005 mit der Lokalen Initiative Bar-

leben „Besser essen. Mehr bewegen.”

ein erstes Projektnetzwerk mit über

20 Partnern in der Region Barleben /

Region Landkreis Börde / Magdeburg.

2010 gründete sich daraus ein eigen-

ständiger Verein – der LIBa „Besser

essen. Mehr bewegen." e.V., mit in-

zwischen 257 Mitgliedern – der seither

die thematische Arbeit fortführt und

sich für ein gesundes Aufwachsen von

Kindern einsetzt. g

Evelyn Brämer

Vorsitzende LIBa

„Besser essen. Mehr bewegen.” e.V.

Bahnhofstraße 27

39179 Barleben

Tel.: 039203 753915

Fax: 039203 753919

[email protected]

www.liba-bemb.de

https://www.facebook.com/LIBaeV

www.vernetzt-vor-ort.info/region-

landkreis-boerde-magdeburg

Besser essen, mehr bewegen – Netzwerk für gesunde Kinder in der Region Landkreis Börde / Magdeburg

48 ‹ › 49

Page 26: hier herunterladen

> Was wollt Ihr erreichen?Die Förderung der Gesundheit von

Kindern und Jugendlichen in Dessau-

Roßlau steht im Mittelpunkt der Netz-

werkarbeit. Die Zusammenarbeit der

Akteure in diesem Bereich ist dafür von

großer Bedeutung. Nur so können ziel-

führende und nachhaltige Maßnahmen

die Kinder und Jugendlichen der Stadt

dort erreichen, wo sie gebraucht

werden.

Sandra Düsterhöft vom Gesundheitsamt Dessau-

Roßlau setzt sich dafür ein, die Gesundheit der

Kinder und Jugendlichen zu erhalten und zu

fördern.

.....................................................................................................................................................................

Sandra Düsterhöftaus Dessau-Roßlau

.....................................................................................................................................................................

> Was ist Eure Vision? Unser Wunsch ist es, Gesundheit für

die Kinder und Jugendlichen der Stadt

positiv erlebbar und spürbar zu ma-

chen. Gesundheit soll dabei als ganz-

heitlicher Aspekt im Alltag betrachtet

werden und sich wie ein „roter Faden”

durch Kita, Schule, Familie und Freizeit

ziehen. g

Sandra Düsterhöft

Stadt Dessau-Roßlau

Gesundheitsamt, Veterinärwesen

und Verbraucherschutz

Gustav-Bergt-Straße 3

06813 OT Roßlau

Tel.: 0340 204-11 54

Fax: 0340 204-25 90

[email protected]

www.vernetzt-vor-ort.info/dessau-rosslau

Netzwerk Kindergesundheit Dessau-Roßlau

50 ‹ › 51

Page 27: hier herunterladen

> Was wollt Ihr erreichen?Ziel ist es, die Präventionsangebote im

Landkreis Stendal auszubauen. Da das

Gesundheitsamt selber ein Hauptan-

bieter präventiver Leistungen ist, ist

ein Ausgangspunkt unsere eigene Prä-

ventionsarbeit. Diese soll durch die

Präventionsarbeit anderer regionaler

Anbieter synergetisch erweitert werden.

Auftakt bilden dazu Kooperationen in

gemeinsamen Projekten.

Der Schutz und die Förderung der Gesundheit

der Bevölkerung des Landkreises Stendal ist das

fundamentale Anliegen des Gesundheitsamtes......................................................................................................................................................................

Dr. med. Iris SchubertAmtsärztin Gesundheits-amt des Landkreises Stendal

.....................................................................................................................................................................

> Was macht Ihr? Das Gesundheitsamt des Landkreises

Stendal setzt insbesondere auf primär-

präventive Themen, die zur Heraus-

bildung eines gesundheitsfördernden

Verhaltens für die Zielgruppe der Kinder

und Jugendlichen beitragen, wie z. B.

Sexualität, Kommunikation und Persön-

lichkeit, Medienkompetenz und Primär-

prävention Sucht, aber auch auf The-

men, die eine Komplementärverbindung

erlauben, wie z. B. die Themen HIV/Aids

und Gewalt. Die präventive Arbeit

zeichnet sich durch niedrigschwellige

Zugangswege, kurze Kommunikations-

strukturen und ein flächendeckendes

Angebot aus.

> Wer ist dabei? Beratungsstellen, Ämter, Schulen u.v.m.

unterstützen die Präventionsarbeit. g

Dr. med. Iris Schubert

Gesundheitsamt des Landkreises Stendal

Wendstraße 30

39576 Stendal

Tel.: 03931 607901

[email protected]

www.landkreis-stendal.de/de/netzwerke.html

Netzwerk Prävention Landkreis Stendal

52 ‹ › 53

Tangermünde, Rathaus © NEW COLOR, Tangermünde

Page 28: hier herunterladen

> Was wollt Ihr erreichen?Wir möchten Gesundheitsförderung

auf kommunaler Ebene im Setting Kita

und Schule etablieren. Insbesondere

im Augenmerk sind Menschen in sozial

schwierigen und schwachen Stadtge-

bieten.

> Was macht Ihr? Wir arbeiten an der Erreichung sächsi-

scher Gesundheitsziele:

1. „Gesund aufwachsen” mit sieben

Handlungsfeldern: Ernährung,

Bewegung, Sprachförderung,

Mundgesundheit, Impfschutz,

Förderung der Lebenskompetenz

und Erziehergesundheit

2. „Aktives Altern“ – Altern in Gesund-

heit, Autonomie und Mitverant-

wortlichkeit

3. Süchten und Suchtentwicklungen

vorbeugen

Wir unterstützen die Vernetzung der

Akteure vor Ort und initiieren Projekte,

.....................................................................................................................................................................

Silvia Bühnaus Pirna

.....................................................................................................................................................................

indem wir vorhandene Angebote und

Ressourcen einbeziehen.

> Wer ist dabei? Landratsamt Sächsische Schweiz-Ost-

erzgebirge, AOK Plus, BARMER GEK, IKK

Sachsen, ASB Neustadt, ASB Königstein,

Diakonie Pirna und Dippoldiswalde,

Kinderschutzbund, DRK Pirna, DRK

Freital, DRK Sebnitz, Mehrgenerationen-

haus Pirna und Neustadt, Suchtbera-

tungsstelle Pirna, Helios Klinikum Freital

und Pirna, Sächsische Schweiz Klinik

Sebnitz, Klinik BAVARIA Kreischa, Klinik

Bad Gottleuba, Rehaklinik Raupennest

Altenberg, Kneippverein Bad Schandau,

Lebenshilfe Pirna-Sebnitz-Freital e.V.,

Volkshochschule, Volkssolidarität

Sächsische Schweiz e.V., Kreissportbund,

Sächsische Bildungsagentur, Bürger-

hilfe Sachsen e.V., Stadtteilmanagerin-

nen Heidenau und Pirna, Verein der

Physiotherapeuten e.V. g

Die Regionale Arbeitsgemeinschaft für Gesundheits-

förderung im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterz-

gebirge betrachtet Gesundheitsförderung als Pro-

zess, der allen Bürgern ermöglicht verantwortungs-

bewusst Entscheidungen für die Gesundheit zu

treffen.

Silvia Bühn

Landratsamt

Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

Abteilung Gesundheit

Schlosshof 2/4

01796 Pirna

Tel.: 03501 5152323

[email protected]

www.landratsamt-pirna.de/

ref-sozialmedizinischer-dienst-raggf.html

Regionale Arbeitsgemeinschaft Gesundheits-förderung im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (RAG)

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Page 29: hier herunterladen

Dr. Nicole Wolfram

Abteilungsleiterin Gesundheitsförderung

und Prävention

Landeshauptstadt Dresden

Gesundheitsamt

Richard-Wagner-Straße 17

01219 Dresden

Tel.: 0351 4885350

Fax: 0351 488995350

[email protected]

Gesundheitsförderung und Prävention

> Was wollt Ihr erreichen?Über eine vernetzte und interdisziplinäre

Arbeitsweise wollen wir ein Lebens-

umfeld schaffen, das ein gesundes Auf-

wachsen ermöglicht.

> Was macht Ihr? Vorrangig widmen wir uns im prakti-

schen Arbeiten den Themen Ernährung

und Bewegung, vor allem im Bereich

der Lernförderschulen. Auch Mundge-

sundheit und aktives Altern sowie

gesunde Stadtplanung sind Gegen-

stand unserer täglichen Arbeit.

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Dr. Nicole Wolframaus Dresden

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> Wer unterstützt Euer Netzwerk?Neben den Institutionen der Gesund-

heitsförderung sind ebenso die Univer-

sität, Krankenkassen und Vereine in

unterschiedlichen Arbeitskreisen zur

Gesundheitsförderung involviert.

Der Beirat „Gesunde Stadt” des WHO

Projektes ist neben der Verwaltung

auch mit sachkundigen Einwohnern

und Stadträten besetzt. g

Ganzheitliche Gesundheitsförderung richtet

sich an alle Menschen in ihrem täglichen

Lebensumfeld.

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Page 30: hier herunterladen

> Was hat Euch zusammengebracht?Die Zahlen der Schuleingangsunter-

suchungen aus dem Saarpfalz-Kreis

zeigten bereits seit einigen Jahren den

Handlungsbedarf für eine verbesserte

Ernährungsbildung sowie verstärkte

Bewegungsförderung im Landkreis auf:

So waren im Jahr 2008/2009 13,5 %

der Kinder von Übergewicht betroffen,

7,2 % von ihnen waren bereits adipös.

Hinzu kamen motorische Defizite:

10 % der Schulanfänger hatten Proble-

me mit der Grobmotorik, 15,3 % mit

der Feinmotorik.

Um dieser Entwicklung entgegen zu

wirken und landkreisweite vernetzte

Lösungen zu erarbeiten, wurde das

Netzwerk „Saarpfalz mit peb – ein

Landkreis mach sich fit” gegründet.

> Was macht Ihr? Wir nutzen mithilfe unseres Netzwerks

Synergieeffekte und das fachliche Know-

How der unterschiedlichsten Professi-

onen, u.a.

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Eva Schwerdtfeger aus Homburg

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> um gute Beispiele zu sammeln und institutionenübergreifend zugänglich zu machen

> um die Öffentlichkeit zu informieren und die Weiterbildung von Fachperso- nal zu fördern

> um die Ernährungsbildung in Kitas und Schulen zu verstärken, sowie die Verbesserung der Schul- und Kita- Verpflegung zu unterstützen

> um vielfältige Bewegungsanreize zu schaffen (z.B. Fahrradkurse für Migran- ten, 3000 Schritte in der Kita extra)

> um spezielle Bewegungs- und Ernäh- rungsangebote für Menschen mit

Benachteiligungen zu konzipieren

Das Netzwerk besteht seit 2010 und

wird von einer Lenkungsgruppe ge-

steuert, in der Vertreter aus den Kom-

munen und Einrichtungen im Saarpfalz-

Kreis sowie Experten aus saarländischen

Institutionen mitarbeiten. Die Gesamt-

koordination liegt beim Gesundheits-

amt des Saarpfalz-Kreises. g

Wir möchten Kindern und Jugendlichen eine um-

fassende Ernährungs- und Bewegungsbildung

ermöglichen, die auch die Aspekte der Entspannung,

der psychosozialen und motorischen Entwicklung

sowie der Ökologie berücksichtigen.

Eva Schwerdtfeger

Koordinierungsstelle Umwelt und Gesundheit

Gesundheitsamt des Saarpfalz-Kreises

Am Forum 1

66424 Homburg

Tel. 06841 104-8391

[email protected]

www.saarpfalz-kreis.de

www.vernetzt-vor-ort.info/saarpfalz

Saarpfalz mit peb – ein Landkreis macht sich fit!

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Page 31: hier herunterladen

> Was hat Euch zusammengebracht?Aus regionalen Studien ebenso wie aus

der europäischen Schülerstudie zu

Alkohol und anderen Drogen (ESPAD)

und der Studie zur Gesundheit von

Kindern und Jugendlichen in Deutsch-

land (KiGGS) geht hervor, dass bereits

unter 11-Jährige anfangen mit Sucht-

mitteln zu experimentieren. Diese alar-

mierenden Erkenntnisse veranlassten

uns zu handeln. Um gezielte Maßnah-

men umzusetzen und möglichst viele

Menschen zu erreichen wurde 1993 das

interdisziplinäre Netzwerk „Arbeitskreis

Suchtprävention Erfurt” gegründet.

Unserer Überzeugung nach muss Sucht-

vorbeugung und demzufolge die Ge-

sundheitsförderung frühzeitig, mög-

lichst im Kindesalter, beginnen und so-

zialraumorientiert die Bezugspersonen

mit einbeziehen. Diesen Ansatz verfolgt

das Netzwerk mit seinen breit gefächer-

ten Aktivitäten.

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Silvia Haas-Sobek aus Erfurt

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> Was macht Ihr? Unser Schwerpunkt liegt auf Präven-

tionsveranstaltungen zu legalen und

illegalen Drogen sowie suchtmittelun-

spezifischen Abhängigkeitsformen (Ver-

haltenssüchten). Konkret zählen hierzu:

> Aktionstage zur Suchtvorbeugung an

Schulen

> Fortbildungs- und Informationsver-

anstaltungen für Fachkräfte aus

Medizin, Sozial- und Jugendarbeit,

Rechtswesen, Schulen, Behörden,

der Suchthilfe, Suchtprävention,

Krankenkassen und Medien sowie

für interessierte Bürger

Bewegung, Sport und Ernährung sind

feste Bestandteile unserer Arbeit. Da-

rüber hinaus bieten wir eine Adipositas-

Sprechstunde „Adi-Po” an. g

Der Arbeitskreis „Suchtprävention Erfurt” hat zum

Ziel, die Öffentlichkeit für die Sucht- und Drogen-

problematik zu sensibilisieren und gesundheits-

fördernde Maßnahmen – vor allem bei Kindern,

Jugendlichen und jungen Erwachsenen – zu unter-

stützen und zu stabilisieren.

Silvia Haas-Sobek

Koordinatorin Suchtprävention,

Arbeitskreis Suchtprävention

Landeshauptstadt Erfurt

Amt für Soziales und Gesundheit

Juri-Gagarin-Ring 150

99084 Erfurt

Tel.: 0361 655-4203

Fax: 0361 655-4209

[email protected]

www.erfurt.de

www.erfurt.de/ef/de/engagiert/praevention/sucht/index.html

www.vernetzt-vor-ort.info/erfurt

Arbeitskreis „Suchtprävention Erfurt”

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Page 32: hier herunterladen

› Auf www.vernetzt-vor-ort.info können

sich Netzwerke der Gesundheitsförde-

rung eine eigene Internetseite einrich-

ten lassen. Voraussetzungen sind:

› Es handelt sich um ein inter-

disziplinäres Netzwerk

› Das Netzwerk ist im Bereich

Gesundheitsförderung tätig

› Das Netzwerk verfolgt keine

kommerziellen Ziele

› Es gibt eine Ansprechperson

für das Netzwerk

Die Webseite www.vernetzt-vor-ort.info

dient der Sichtbarkeit im Netz, der Ver-

breitung von Neuigkeiten, Terminen,

Veranstaltungen und weiteren Infor-

mationen, die Ihr Netzwerk öffentlich

machen möchte. Sie erhalten kostenlos

einen eigenen Webauftritt mit

› eigenem Headerbild

› eigenen Inhalten

› Verlinkungsmöglichkeiten

› der Möglichkeit, Dateien zum

Herunterladen anzubieten

UNSERE ONLINE-ANGEBOTE

Machen Sie Ihr Netzwerk sichtbar

www.vernetzt-vor-ort.info

› Kontaktinformationen

› eigener Adresse www.vernetzt-

vor-ort.info/musterstadt

Diese individuelle Webadresse können

Sie auf Flyern, in Informationsmateria-

lien sowie für Verlinkungen von ande-

ren Webseiten verwenden. Über den

Bereich „Wer kann mitmachen” können

Sie potenzielle Netzwerkakteure an-

sprechen. Umgekehrt können Interes-

sierte sich über Ihr Netzwerk informie-

ren und Kontakt aufnehmen.

Aufgrund der öffentlichen Förderung

durch das Bundesministerium für

Ernährung und Landwirtschaft im

Rahmen des Nationalen Aktionsplans

IN FORM ist die Seite werbefrei.

Regionen mit peb IN FORM

Wallstraße 65

10179 Berlin

030 27879763

[email protected]

.....................................................................................................................................................................

› Mit der Projekt-Homepage bieten

wir Interessierten einen umfangreichen

und schnellen Einstieg in die Themen

Gesundheitsförderung und Netzwerk-

management. Konkret finden Sie hier

folgende Inhalte:

› Zusammenfassung der Weiterbil-

dungsinhalte „Kommunale Gesund-

heitsmoderation” mit allen Skripten

und weiterführenden Links

› Aktuelles und Wissenswertes zur

Gesundheitsförderung, zur Über-

gewichtsprävention bei Kindern so-

wie zu den Themenfeldern Ernäh-

rung und Bewegung

› Umfangreiches Wissen zur

Netzwerkarbeit: zu den Schritten

beim Netzwerkaufbau und wie

Ihnen dieser erfolgreich gelingt,

zur Netzwerksteuerung sowie

Tipps zur Moderation, Öffentlich-

keitsarbeit und Finanzierung

› Literaturtipps und Hinweise auf

Studien

› einen bundesweiten Veranstal-

tungskalender

UNSERE ONLINE-ANGEBOTE

Wissenswertes zur Gesundheitsförderung und zum Netzwerkmanagement

www.regionen-mit-peb.de

› eine bundesweite Fachkräfte-

und Expertendatenbank

› Praxis- und Arbeitshilfen zum

Download

Mit dieser Webseite bieten wir allen

Menschen, die in Netzwerken im Be-

reich der Gesundheitsförderung arbei-

ten oder arbeiten möchten, aktuelle

und unabhängige Informationen. g

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Über IN FORM: IN FORM ist Deutschlands Initiative für gesunde Er-nährung und mehr Bewegung. Sie wurde 2008 vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirt-schaft (BMEL) und vom Bundesministerium für Ge-sundheit (BMG) initiiert und ist seitdem bundes-weit mit Projektpartnern in allen Lebensbereichen aktiv. Ziel ist, das Ernährungs- und Bewegungs-verhalten der Menschen dauerhaft zu verbessern. Weitere Informationen unter: www.in-form.de

Impressum

Herausgeber: Plattform Ernährung und Bewegung e.V. Wallstr. 65, 10179 Berlin Tel. 030 27 87 97-67 Fax 030 27 87 97-69 [email protected]

erschienen 2014 ....................................................................................Redaktion: Susanne Brand, Petra Hottenroth ....................................................................................Gestaltung: Alexandra Hansmeier www.kommdesign-hansmeier.de ....................................................................................Bildnachweis: © Matthias Martin www.matthiasmartin.de

© Teilnehmer der jeweiligen Kommunen ....................................................................................Illustrationen: Andreas Gärtner www.gaertner-illustrator.de