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HINTER DEN KULISSEN MAGAZIN FÜR GESUNDHEIT, LEBENSFREUDE UND NEUIGKEITEN www.ot-neubert.de Das Redaktionsteam stellt sich vor Fachinformationen für Diabetiker Mitarbeiter ganz privat vorgestellt Rätsel mit Verlosung von Wellness-Preisen AUSGABE 1 | HERBST 2010

Hinter den Kulissen - Ausgabe 1 | Herbst 2010

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Magazin für Gesundheit, Lebensfreude und Neuigkeiten. Firmenzeitung der Neubert Orthopädie-Technik GmbH & Co.KG

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HINTER DENKULISSENMAGAZIN FÜR GESUNDHEIT, LEBENSFREUDE UND NEUIGKEITEN

www.ot-neubert.de

Das Redaktionsteam stellt sich vor

Fachinformationen für Diabetiker

Mitarbeiter ganz privat vorgestellt

Rätsel mit Verlosung von Wellness-Preisen

AUSGABE 1 | HERBST 2010

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

»Das schönste Haus ist das, welches jedermann offen steht.« Aus

diesem Grund öffnen wir für Sie unsere Türen: mit unserer neuen

Firmenzeitung möchten wir Ihnen Einblicke geben und Aussichten

schenken. Einblicke in unsere täglichen Aufgaben, in das Geschehen

hinter den Kulissen, in die menschlichen Momente unserer Arbeit.

Und Aussichten auf Wissenswertes aus der Orthopädietechnik, auf

Neuigkeiten zu Produkten, Technologien und Aktivitäten rund um das

Thema Mobilität. Dieses Thema liegt unserer Firma und der gesam-

ten Branche am Herzen – denn Mobilität bedeutet Lebensqualität.

Die Idee zu dieser Zeitung ist aus dem Innersten gewachsen und des-

halb besonders authentisch. Einige Mitarbeiter gingen voran, meh-

rere folgten. Nun ist es ein zehnköpfi ges Team, das leidenschaftlich

und gestaltungsfreudig auch auf diesem Weg den Dialog mit Ihnen

sucht. Denn unsere Offenheit bedeutet ebenso Interesse an Ihren

Anregungen, Ihren Meinungen, Ihren Fragen.

Die erste Ausgabe unserer Zeitung liegt nun in Ihren Händen und wir

freuen uns bereits auf die Sonderausgabe zu unserem 20-jährigen

Firmenjubiläum im Januar 2011. Bis dahin gibt es noch viel zu ent-

decken, für Sie und für uns.

Seien Sie also herzlich willkommen – auf diesen Seiten und in unse-

ren Sanitätshausfi lialen.

Andreas Neubert Sandra Neubert

Geschäftsführer Geschäftsführerin

02

EDITORIAL

»DAS SCHÖNSTE HAUS IST DAS, WELCHES JEDERMANN OFFEN STEHT.«

03

INHALTSVERZEICHNIS

SEITE 02Editorial

SEITE 03Wir über uns: Das Redaktionsteam

SEITE 04–05Fachinformationen für Diabetiker

SEITE 06–07News und Informatives

SEITE 08Mitarbeiter vorgestellt: Mathias Köhler

SEITE 09Unser Buchtipp für kalte Tage

SEITE 10–11Rätseln Sie mit und gewinnen Sie hochwertige Wellness-Preise

SEITE 12Unser Reisebericht und Rezeptvorschlag für Sie

DAS REDAKTIONSTEAMAlles auf den Punkt gebracht Ute Schmautz

Arbeit der Firma Neubert zu ge-

ben: wer wir sind, wie wir denken,

wovon wir träumen. Branchen-

News, Produktvorstellungen und

Interviews mit Partnern aus dem

Gesundheitswesen runden unse-

ren Blick hinter die Kulissen ab.

Das Redaktionsteam wünscht

Ihnen eine unterhaltsame Lektü-

re und freut sich jetzt schon auf

die Arbeit am nächsten Heft.

WIR ÜBER UNS

Die Idee zu einer eigenen Fir-

menzeitung – mit Blick hinter die

Kulissen – fand rasch begeisterte

Anhänger. Nun sind wir ein zehn-

köpfi ges Team, das es sich zur

Aufgabe gemacht hat, mit journa-

listischem Gespür, interessanten

Themen und kurzweiliger Unter-

haltung unseren Kunden und Le-

sern einen Einblick in die tägliche

DER WITZ AM RANDE

Ein 86-Jähriger ging zum Doktor. „Ich werde nächste Woche nochmals heiraten, Herr Doktor.“ – „Schön für Sie. Wie alt ist denn Ihre Braut?“ - „19“, erwiderte der alte Mann. „Ach du lieber Gott!“, sagte der Doktor. „Ich muss Sie warnen, jegliche Aktivi-tät im Bett könnte tödlich sein.“ – „Okay“, sagte der Mann, „wenn sie stirbt, dann stirbt sie.“

DIABETES

Die Behandlung von Diabetes mellitus stellt in meiner Hausarztpraxis einen

der wichtigsten Schwerpunkte dar. Er lässt sich in zwei Typen differenzie-

ren, wobei die meisten Patienten am Typ II erkranken. In den vergangenen

Jahren nahm die Zahl der Neuerkrankungen nicht nur in Deutschland, son-

dern weltweit massiv zu. Und die Zahlen steigen stetig weiter.

Als Ursachen für Diabetes mellitus Typ II fi nden sich am häufi gsten Fehl-

ernährung, Bewegungsmangel und genetische Faktoren. Bereits lange Zeit

vor der Manifestation der Erkrankung kommt es zu vielfältigen Veränderun-

gen im Stoffwechsel, die zu einer dauerhaften Erhöhung des Blutzucker-

spiegels führen.

Von Diabetes mellitus spricht man, wenn folgende Werte vorliegen:

der Nüchternblutzucker über 7 mmol/l (126 mg/dl), der Blutzucker

≥ 11,2 mmol/l (200 mg/dl) zwei Stunden nach der Gabe von 75 g Glukose

im oralen Glukose-Toleranztest (oGTT) oder bei einer zufälligen Blutent-

nahme der Blutzucker ≥ 11,2 mmol/l (200mg/dl).

Derzeit behandeln wir über 250 Diabetiker, von denen die meisten im DMP

Diabetes eingeschrieben sind, dem »Disease Management Programm«. Für

eine optimale Behandlung stehen uns mittlerweile immer mehr innovative

Medikamente zur Verfügung. Damit können besonders gefürchtete Kom-

plikationen verhindert werden: z. B. die Diabetische Retinopathie, die zu

Erblindung führen kann, oder die Diabetische Polyneuropathie, die sehr

unangenehme Missempfi ndungen in den Beinen veursacht – bis hin zum Di-

abetischen Fuß, einem der häufi gsten Gründe für Amputationen.

Die wichtigste Therapiesäule stellt jedoch die Umstellung der eigenen Le-

bensweise dar. Besondere Bedeutung kommt einer richtigen Ernährung und

täglicher Bewegung zu. In unserer Diabetikerschulung vermitteln wir alles

Wichtige rund um Diabetes. Praxisnah und sehr verständlich lernen unse-

re Patienten, mit ihrer Krankheit umzugehen. Interessenten sind herzlich

willkommen, nach Voranmeldung und Absprache mit ihrem Hausarzt.

Zur optimalen Stoffwechselführung und zur Verhinderung weiterer Kompli-

kationen werden Sie bei Neubert Orthopädietechnik kompetent beraten.

Hier erhalten Sie eine Vielzahl an Hilfsmitteln, die unter bestimmten

Voraussetzungen auch von Ihrer Krankenkasse übernommen werden.

FACHINFORMATIONEN

BESONDERE BEDEUTUNG KOMMTEINER RICHTIGEN ERNÄHRUNG UND TÄGLICHER BEWEGUNG ZU.

Werdegang: Dipl.-Med. Jens Franke

· 1982-1983 Ausbildung zum Kranken- pfl eger· 1983-1989 Medizinstudium an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität, Greifswald· Pfl ichtassistenz und Ausbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin am Leipziger Bundeswehrkrankenhaus und in der Praxis Dr. Otto, Laußig· Zusatzqualifi kationen in Flugmedizin, Sportmedizin, Chirotherapie und Ernährungsmedizin· 2003 Niederlassung und Übernahme der Praxis Dr. Riedel· 2004 Umzug in die neuen Praxisräume am Markt 14a, Bad Düben · Praxisteam: zwei ausgebildete Kranken- schwestern und eine Arzthelferin· Leistungsspektrum: breit gefächerte allgemeinmedizinische Versorgung, Betreuung und Schulung von Diabetikern Typ I und II, sport- medizinische Untersuchungen inkl. Belastungs-EKG, Ultraschalldiagnostik des Bauches, neuraltherapeutische Schmerzbehandlung, mikroimmun- therapeutische Beratung bei immunitären Störungen, Chirotherapie

04

Dipl.-Med. Jens Franke

Unser Lebensstil bringt es mit sich, dass Diabetes-Neuerkrankungen weiter

zunehmen. Um die meist bedrohlichen Spätfolgen zu verhindern, sollte je-

der Patient auf das achten, was ihn durchs Leben trägt – seine Füße. Es ist

wesentlich schonender und kostengünstiger, erst gar kein Ulkus, das heißt

eine Wunde oder offene Füße, entstehen zu lassen. Vor Allem sind passen-

des Schuhwerk und Einlagen von großer Bedeutung, da der diabetische Fuß

durch den Zuckerüberschuss der Haut überempfi ndlich geworden ist und

Druckschmerzen weniger wahrgenommen werden können.

Mittels verschiedener Verfahren können die Sensibilität der Füße individuell

getestet und erste Symptome erkennbar werden. So wird das Vibrationsemp-

fi nden der peripheren Nerven – ein Kriterium für die Tiefensensibilität des

Fußes – mit einer Stimmgabel überprüft. Die Oberfl ächensensibilität lässt

sich mit Hilfe des Monofi laments bestimmen: Wird kein Druck wahrgenom-

men, so sind die Berührungssensibilität und damit die Schutzfunktion der

Füße bereits stark eingeschränkt. Mit dem Tip Therm wird der Temperatur-

sinn des Fußes kontrolliert. Sein Ausfall ist ein entscheidendes Frühsymptom

bei einer beginnenden Polyneuropathie, der Nervenschädigung. Das recht-

zeitige Erkennen bedeutet daher einen wichtigen Zeitgewinn bei Prävention

und Therapie.

Damit wird deutlich, wie wichtig die regelmäßige Kontrolle bei Diabetikern

ist. In gleichem Maß erforderlich ist eine Optimierung der Druckverteilung im

Schuh, denn Druckspitzen sind häufi g der Auslöser für Fußwunden. Mit einer

elektronischen Fußdruckmessung und Einlagenkonstruktionen zur gleichmä-

ßigen Druckverteilung lässt sich die Versorgung des Patienten wesentlich ver-

bessern. Diabetikerschuhe und -einlagen sind besonders weich und werden

dem Fuß durch einen Orthopädietechniker individuell und exakt angepasst.

Auch bei Diabetes mellitus gilt: Eine erfolgreiche Behandlung berücksichtigt

immer den ganzen Menschen – mit allen Problemen und Komplikationen.

Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit ist somit unumgänglich. Neben der

umfassenden Patientenaufklärung sollten Hausarzt, Diabetologen, Orthopä-

dieschuhtechniker, Chirurgen, Fußpfl eger, Ernährungsberater und auch Ange-

hörige eingebunden werden und den Dialog suchen.

Ausstattungsmerkmale für Diabetikerschuhe und -einlagen:

· leichter Einstieg in den Schuh durch weite Schaftöffnung

· anatomisch geformter Schaft mit druckfreiem Zehenbereich

· Lasche und Schaftrand gepolstert, um Druck auf Fußrücken und Knöchel-

bereich zu minimieren

· stabile Fersenführung durch verlängerte Fersenkappe

· im Vorderfußbereich nahtloses textiles Futter ohne Vorderkappe

· steifere Sohle unterstützt statische und dynamische Belastungen des Fußes

Insbesondere Diabetiker sollten mit Sorgfalt Verletzungen im

Fußbereich vorbeugen.Es gilt vor Allem, Druckstellen zu

verhindern – mit passendem Schuh-werk und passenden Strümpfen.

Die Strümpfe sollten folgendeEigenschaften aufweisen:

• Faltenfreiheit und ebene Flächen im Belastungsbereich durch gute Passform

und verstärkte Ferse

• ohne einschneidenden Gummi

• keine Druckstellen im Zehenbereich durch handgekettelten Abschluss

• rückstandsfreie, zertifi zierte Materialien

• Gestrickvarianten von klassisch bis vollpolsternd

ab 4,95 Euroin unseren

Sanitätshäusern

erhältlich

UNSER ANGEBOT FÜR SIEDIABETIKERSCHUHE UND –EINLAGEN

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05

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Ivonne Gollack & Andreas Neubert

VON MARODER HALLE ZUM MODERNEN BAU Unser Lager der RehatechnikDirk Mein

NEUES SANITÄTS-HAUS IN DELITZSCHMehr Platz für kompetenten ServiceReneé Heller

SOMMERFEST MIT GRILLGUTEin geselliger Abend im TeamMelanie Wetzer

Ein leer stehendes Teilgebäude

des alten Waldkrankenhauses –

in unmittelbarer Nähe unseres

Hauptfi rmensitzes – wurde zum

Verkauf angeboten. Diese Chan-

ce nutzten wir und mit Baube-

ginn im Oktober 2009 bildete

dieses alte Gemäuer die Grund-

lage für unser neues Lager.

Hier wurden knapp 500 m2 ent-

kernt, mehrere Tonnen Estrich

verarbeitet, eine neue Decke

eingebaut und die komplette

Elektrik ersetzt. Anschließend

wurde alles ansprechend gestri-

chen und das Rolltor sowie neue

Fenster und Fensterbänke einge-

setzt. Ein ordentlicher Kraftakt!

Um das neue Lager gleich an un-

sere moderne Logistik anzupas-

sen, verdoppelten wir das vor-

handene Regalsystem. So können

Rehamittel und Ersatzteile effi -

zient und übersichtlich gelagert

werden.

Durch diesen Bau sparen wir

nicht nur Zeit und Kosten, son-

dern wir haben uns damit ein La-

ger geschaffen, in dem wir unter

modernsten Bedingungen unsere

Rehatechnik verwalten können.

Ein Start wie dieser ist immer mit

viel Stress verbunden. Der Termin

der Eröffnung rückte näher und so

vieles musste noch erledigt wer-

den. Schließlich soll jede unserer

Filialen ganz besonders schön und

den hohen Ansprüchen unseres

Hauses gerecht werden. Dabei

steht natürlich der Kunde im Mit-

telpunkt unseres Bemühens. Er

soll sich wohl fühlen, ausführlich

beraten werden und ein breites

Sortiment vorfi nden. Wir freuen

uns, dass uns das wieder erfolg-

reich gelungen ist. Da ließ es sich

auch der Chef nicht nehmen, den

Mitarbeitern persönlich zu gra-

tulieren. Schauen Sie selbst vor-

bei und überzeugen Sie sich von

unserem Service

Unser diesjähriges Sommerfest

feierten wir nach recht spontaner

Planung am 19. August auf unse-

rem Firmengelände. Dank Petrus

startete der Abend gegen 18 Uhr

mit noch reichlich Sonnenschein.

Die Kollegen der Werkstatt konn-

ten gleich von der Werkbank zur

gemütlichen Runde übergehen;

die Außendienstmitarbeiter und

Kolleginnen der Sanitätshäuser

trafen kurze Zeit später ein. So

waren wir letztlich 35 Grillfreudi-

ge, die bei Würstchen, Steaks und

Salaten ihren Feierabend in ge-

selliger Runde genossen, darunter

auch Seniorchef Gotthard Neubert

und Frau Kristina Neubert. Denn

das Sommerfest war gleichzeitig

die offi zielle Eröffnungsfeier un-

seres neuen Lagers vor Ort. Genug

Anlass zu feiern, zu plaudern und

im Team einen schönen Sommer-

abend zu verbringen.

NEWS

06

NEU IM TEAM: CLAUDIA JOHN UNSERE FACHKRAFT FÜR WUNDBERATUNGKathleen Fehre

SCHNELLE HILFE FÜR DEN ERNSTFALLMelanie Wetzer

Stabile Seitenlage? Herzdruck-

massage? Wundversorgung? Ge-

hört haben wir alle schon davon

– aber wer könnte dieses Wissen

sofort sicher anwenden? Um im

Ernstfall dennoch einen kühlen

Kopf zu bewahren, ist eine Aus-

bildung in Erster Hilfe bzw. ein

Auffrischungskurs dringend an-

geraten.

Im Juni durfte aus jeder Abtei-

lung ein Teilnehmer mit Florian

Korn von den Johannitern für

den Notfall üben. Für viele war

es der erste Kurs seit langer Zeit,

aber die abteilungsübergreifen-

de Zusammensetzung des Teams

lockerte die Atmosphäre schnell

auf. In Theorie und Praxis, in

Gruppenarbeit und Rollenspie-

len haben wir uns dem Thema

abwechslungsreich und nachhal-

tig gewidmet. Verbände wurden

probeweise angelegt und auch

der Dummy »Little Anne« durfte

sich bei der Mund-zu-Mund-Beat-

mung vom guten Lungenvolumen

einiger Kollegen überzeugen.

Aller zwei Jahre wird ein Auf-

frischungskurs empfohlen. Wir

sind auf jeden Fall wieder dabei.

Denn durch den täglichen Um-

gang mit unseren Patienten und

unsere Arbeit an verschiedenen

Maschinen ist es für uns beson-

ders wichtig, im entscheiden-

den Moment das Richtige zu tun.

Dafür fühlen wir uns jetzt bes-

tens gewappnet.07

Seit Februar haben wir eine

neue Kollegin im Team: Clau-

dia John. Sie ist für die Firma

Neubert als zertifi zierte Wund-

beraterin AWM, als Diabetes-

Assistentin, Wundschwester und

Medizinprodukteberaterin im

Außendienst tätig. Gerade ihr

Wissen im Bereich Wundberatung

hat Expertenstandard. Dies garan-

tiert unseren Patienten während

der regelmäßigen Hausbesuche

höchste Fachkompetenz bei der

Kontrolle der Wunden. Ihr Fachwis-

sen vermittelt Claudia John auch

auf Schulungen zu den Themen

Wundversorgung, Dokumentation

und Kompression, Dekubituspro-

phylaxe und Diabetes. Zudem be-

rät sie Patienten, Ärzte und Pfl e-

geeinrichtungen. Mit Claudia John

haben wir eine freundliche und

erfahrene Kollegin gewonnen, die

gewohnt serviceorientiert die Pa-

tienten in den Mittelpunkt unserer

täglichen Arbeit stellt.

1. Wie sind Sie zur Firma Neubert

gekommen?

Für mich bedeutete die politi-

sche Wende 1989 auch eine be-

rufl iche Veränderung. Ich war bis

dahin als Lehrmeister im Stein-

zeugwerk tätig. Die Umorientie-

rung brachte mich dann in den

Bereich Reha-Technik. Und hier

arbeite ich nun seit 20 Jahren.

2. Welche Aufgaben machen Sie

gerne, welche weniger?

Besonders gerne mache ich all

die Aufgaben, durch die ich Men-

schen mit Behinderung direkt

helfen kann. Das ist ein gutes Ge-

fühl. Umso enttäuschter bin ich,

wenn es teilweise noch keine Lö-

sungswege gibt, diesen Menschen

Hilfe bieten zu können.

3. Was war in Ihrer Zeit bei der

Firma Neubert das erfreulichste

Ereignis für Sie?

Das war 2001 die Übernahme

der Geschäftsführung durch die

Junior-Chefs Andreas und Sandra

Neubert.

4. Blick nach vorne: Was ist ein

erstrebenswertes Ziel für Sie?

Wichtig ist mir, das Soziale zu

bewahren. Das heißt, in diesen

turbulenten Zeiten Arbeitsplät-

ze sichern zu können. Und auch,

dass ich selbst bis zu meiner Ren-

te durchhalte.

5. Wo können Sie sich die Firma

Neubert in 20 Jahren vorstellen?

Als Marktführer in Mitteldeutsch-

land. >

MITARBEITER VORGESTELLT:

MATHIAS KÖHLER Interview: Ute Schmautz

08

Regional sind wir ja jetzt schon

sehr gut aufgestellt. Mit einer

großen Internetplattform und

dem Blick fürs Wesentliche, den-

ke ich, sind wir da auf dem rich-

tigen Weg.

6. Was ist Ihr liebstes Hobby und

was mögen Sie daran am meisten?

Da muss ich nicht lange über-

legen, das ist die Bienenwirt-

schaft. Mein Ausgleich zum oft

hektischen Alltag, hier kann ich

wirklich Ruhe fi nden. Außerdem

macht es mich stolz, einen klei-

nen Beitrag zum Naturschutz zu

leisten. Seit 30 Jahren kümmere

ich mich fast jedes Wochenende

um meine Bienen. Meine Frau un-

terstützt mich tatkräftig dabei.

7. Welche Musik hören Sie am

liebsten?

Ich bin ein sehr großer Fan von

Herbert Grönemeyer.

8. Welche drei Dinge würden Sie

auf die einsame Insel mitnehmen?

Meine Frau, Fotos von unseren

drei Kindern und Getreidesaatgut.

9. Welche Pläne haben Sie, wenn

Sie in den verdienten Ruhestand

gehen?

Mit dem ersparten Geld die zeit-

liche Freiheit genießen und ganz

viel reisen.

10. Welches ist Ihr Lebensmotto?

Auch mit den kleinen Dingen

zufrieden zu sein und sie zu

schätzen wissen.

11. Wenn Sie sich ein Menü zau-

bern könnten, welches würden

Sie nehmen?

Es muss gar kein Menü sein: Mit

einem Bauernfrühstück wäre ich

schon recht glücklich.

12. Was ist Ihre schönste Kind-

heitserinnerung?

Als Kind hatte ich mir immer

gewünscht, Hühner zu züchten.

Mit zehn Jahren habe ich dann

zwei Zwerghühner geschenkt be-

kommen. Darüber habe ich mich

riesig gefreut. Und es hat mich

auch sehr stolz gemacht, selbst

Verantwortung übernehmen zu

können.

13. Welchen Ort würden Sie ger-

ne besuchen?

Da fällt mir spontan die Landes-

gartenschau in Aschersleben ein.

Rein ins Grüne!

14. Wenn Sie drei Wünsche frei

hätten, was würden Sie sich

wünschen?

Das, was man nicht mit Geld

kaufen kann: Gesundheit, Glück

und Frieden.

DER GESCHMACK VON APFELKERNENAutor: Katharina Hagena

BUCHTIPP von Claudia Müller

09

Der Geschmack von Apfelkernen

ist süß und zugleich bitter. Er hat

etwas von Marzipan. Und genau

diese Mischung ist es, die ihn un-

verwechselbar macht. Und wie

in der Nusschale vermag sogar

im Apfelkern eine ganze Welt zu

wohnen. Hagenas erster Roman,

der, noch bevor die Kritiker ihr

erstes Wort sprachen, bereits die

Gunst der Leser hatte und auf

den Bestsellerlisten stand, hätte

leicht in Kitsch abgleiten können.

Aber dazu ist der Geschmack von

Apfelkernen doch zu bitter. Es

ist ein trauriges, aber tröstliches

Buch der Erinnerung geworden.

Lesen und eintauchen!

1. PREISGutschein für einen Wellness-Tag

im HEIDE SPA Bad Düben

2. PREISGutschein für eine Verwöhn-Massage

im HEIDE SPA Bad Düben

3. PREISEinkaufsgutschein im Wert von

50 Euro für unsere Sanitätshäuser

MITMACHEN UND GEWINNEN! Lösen Sie das Kreuzworträtsel von Seite 11 und geben Sie den ausgefüllten Gewinncoupon bis 15.12.2010in einem unserer Sanitätshäuser ab. Aus den richtigen Lösungen werden drei Hauptgewinner gezogen und im nächsten Heft bekannt gegeben.

Hier fi ndest du viele Tiernamen. Die Buchstaben A, E, I, O, U und Ä, Ö, Ü fehlen.

Kannst du die Wörter erraten und die fehlenden Buchstaben ins Rätsel eintragen?

G N L MN T

S H R S C HK

L F R S C H

L R G T ML F N T

W L L N ML C H S R S

H

KINDERRÄTSEL von Ivonne Gollack

GEWINNCOUPONName

Lösungswort

Telefon

10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23

RÄTSEL von Ivonne Gollack

Viel Spaß und viel Glück beim Rätseln. Das Lösungswort ergibt sich aus den farbigen Zahlenfeldern in

der richtigen Reihenfolge und muss im Gewinncoupon auf Seite 10 eingetragen werden.

11

Abzeichen skand. Münze Tageszeit Himmels-

bote

Bruchstück aus Glas Morast

radioak-tives

MaterialDiener

sehn-süchtige

Rück-wendung

Feuchtig-keit

Heilkunstfranz.

Männer-name

pfl anzl. Polster-

stoff

West-europäer

Angabe der

Richtung

Raub-vogelnest 20 Rauch-

krautfranz.:

ihre

Grenzwert (math.)

antikes Saiten-

instrument

europ. Strom

Teil des Klaviers 13

skand. Männer-name

anfällig 2 Gold-gewichte

Emirat am Persischen

Golf7 Fisch-

fangerät

fest-stehende

Rede-wendung

Unter-wasser-gefährt

17 Strich ein Bindewort

fl eißig tätig, rege eine Holzart

Heiligen-bild der

Ostkirche

Post-sendung

Aus-dehnung

zu vor-gerückter

Stunde

aus-reichend Hysterie 22 Wein-

erntenfranz.: Straße

Trage exakt 14 Haut-ausschlag

ohne Inhalt

Zaren-erlass

Kampf-sportart Messlatte einge-

bildet 3öffentl.

Anhörung (engl.)

Welt-religion 5 Goldamsel Boden-

vertiefungalle ohne Ausnahme engl.: er

eine Antillen-

insel

Satz-zeichen

Vogel-dünger

nicht diese

Vorname des

TV-Stars Brynner

die erste Frau Lasttier brav 9 Gestalt

Fort-bewegung

zu Fuß11 nahrhaftes

Getränk

asiat. Inselstaat

erster Haarwuchs Ornament westafrik.

Stamm

ital.: Liebe Gebiet bibl.

Gestalt 1sehr

betagt (ugs.)

kleine Einheit

Erfri-schung 16 Frucht-

formbesitzanz. Fürwort

Ent-machtung lat.: ich

empor-reichen

Geschäfts-raum 12

ägypt. Haupt-stadt

Legende 15

ehem. ita-

lienische Währung

ober-schles.

Witzfi gur8

leicht-sinniger

Autofahrer

frommer Büßer

Einrich-tung für Bank-

kunden

23russ.

leichte Reiter

Hühner-vogel Haartracht Opfertisch Kleidung

(engl.)kampf-unfähig

mager Ultimatum 10 Thriller Stand des Priesters engl.: Amt

Elfen-könig

franz.: Grad 4 bäuerl.

Gehilfi n

Spiel-karten-farbe

Katzenlaut

18 engl.: Alter

Pariser U-Bahn

skand. Frauen-name

chines. Revolu-tionär

zufügen Skat-ausdruck

Bewohner eines

Erdteils

Felsen-höhle bei Marseille

ein Kontinent 6

Affekt nur gedacht

Gefängnis, Verlies 21 Verlust Bindewort 19

REISEBERICHT von Andreas Neubert

UNSER REZEPTVORSCHLAG FÜR SIE

NaturDas Herz der Toskana – mit zauber-haften Hügellandschaften inmitten von Olivenhainen und Weinstöcken – schlägt um die Region Siena. Wäl-der aus Eichen in der Maremma, Sonnenblumenfelder und die Küste mit steilen Felsen und Sandstränden bestimmen die weiteren Eindrücke. In den Touristenstädten wie Pisa oder Florenz pulsiert das Leben.

Meine Städte-Hitliste• Kultur, Museen, Shopping: Florenz• Festungsstädte, Restaurants in verwinkelten Gassen, Essen und Getränke aus der Region: Volterra, Siena, Montepulciano, San Gimignano• Strand, Sonne, Meer: Küstenregionen um die Halbinsel Monte Argentario bzw. die Inseln Elba und Giglio

KücheNeben Pizza, Pasta und den bekann-ten Anti Pasti stehen neben den re-gionalen Weinen viele Produkte vom Wildschwein und aus Steinpilzen auf der Speisekarte. Auch Trüffel kom-men hier frisch auf den Tisch. Wer „Dolce Vita“ wörtlich nimmt, ist in Italien goldrichtig. Bereits am Mor-gen gibt es unzählige süße Hörn-chen sowie Kuchen und zum Kaffee warten die knusprigen Cantuccini (Mandelkekse) auf genussvolle Ab-nehmer.

EmpfehlungenDer Besuch des Weingutes „Verraz-zano“ mit Verkostung und Führungwww.verrazzano.com/deDer Aufenthalt in einer Fattoria mitten zwischen Olivenhainen und absoluter Ruhewww.cinellicolombini.it/deutsch/index.php

ITALIEN

Herausgeber: Neubert Orthopädie-Technik GmbH & Co. KG | Reinharzer Straße 20 b | 04849 Bad DübenAnsprechpartnerin: Ute Schmautz | Telefon: 03 42 43-3 15-0 | www.ot-neubert.de

Layout: karambolagemedia | Agentur für Grafi k + Werbung | Neuhofstraße 22–23 | 04849 Bad Düben | Telefon: 03 42 43-34 26 13

· Nudeln kochen und Backofen auf 250° C vorheizen

· Paprika waschen, vierteln, entkernen und 10 Minuten in den Back-

ofen legen, danach rausnehmen, feuchtes Küchenpapier aufl egen

und sofort die Haut abziehen

· Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln

· Zucchini waschen, Enden abschneiden und in dünne Scheiben hobeln

· Öl in Pfanne erhitzen, das Hackfl eisch mit Zwiebeln und Knoblauch

anbraten, Tomatenmark einrühren, mit Salz und Pfeffer würzen

· Aufl aufform mit Margarine fetten und die Hälfte der Hackfl eischsoße

einfüllen, darauf eine Schicht Nudeln, dann eine Schicht Zucchini

· darüber die Paprika, dann die restlichen Nudeln, die Hackfl eischsoße

und die Zucchini, dann Käse darüber streuen

· im vorgeheizten Backofen bei 200° C ca. 15-20 Minuten backen

· vor dem Servieren mit dem geschnittenen Schnittlauch bestreuen

Wir wünschen guten Appetit!

NUDEL-ZUCCHINI-HACKFLEISCH-AUFLAUF von Kathleen Fehre

500 g Makkaroni

1 rote und 1 gelbe Paprikaschote

2 Zwiebeln + 2 Knoblauchzehen

3 mittelgroße Zucchini

1 kg gemischtes Hackfl eisch

140 g Tomatenmark

30 g Margarine

200 g geriebener Käse

1 Bund Schnittlauch

2 EL Öl + Salz + Pfeffer