16
Das Wochenmagazin für Lübeck, Bad Schwartau, Stockelsdorf, Ahrensbök, Reinfeld und Umgebung Ausgabe 13 | 1. Jahrg. | 17. Juli 2010 | Auflage 142.000 | www.hl-diewoche.de Schwimmen hilft! Bewohner anderer Städte müssen ins gekachelte und gechlorte Freibad fahren, um nach Feierabend baden zu können. Lübecker brauchen nur über die Wiese zum Fluss zu gehen. Mit den Badeanstal- ten Krähenteich, Falkenwiese, Marli und Eichholz hat Lübeck gleich vier Bäder in der Stadt und vor der Haustür. Sie alle haben in diesen Tagen – bei Sommerhitze und Sommerfe- rien – Hochsaison. Baden ist keine Erfindung unserer Zeit. Baden und Schwimmen waren schon vor 200 Jahren beliebt. Aber ein seltenes Vergnügen, denn die Arbeitszeiten waren lang und ließen nicht viel Freizeit zu. Urlaub gab es nicht. Das frühe Freizeitbaden muss man sich aber nicht wie heute vorstellen. Die Moral war doch deutlich strenger. So badeten Frauen und Männer getrennt. Die älteste, erhaltene Lübecker Badeanstalt, das Freibad Fal- kenwiese, löste das Problem mit dem Einrichten von Bade- zeiten. Zuerst durſten nur Männer baden. Mehrere Jahre später, im Jahr 1907, wurden dann auch Badezeiten für Frauen angeboten. Später baute die Badeanstalt Falken- wiese einen zweiten Eingang und getrennte Umkleidekabi- nen. Seitdem baden Frauen und Männer gemeinsam. Die Lübecker Naturbäder haben Wakenitzwasser. Die Wakenitz gehört zu den sau- bersten Flüssen weit und breit. Die Badewasserqualität ist erwiesenermaßen hervorra- gend. Das vermutet man nicht, wenn man das Wasser sieht. Es ist grün. Aber grün ist gesund. Kleine Algen trüben das Wasser. Das ist ein ganz normaler biologischer Vor- gang, der in jedem See und Fluss stattfindet und abhängig von Wassertemperatur und Licht ist. Dass das Wasser in Schwimmhallen und Freibä- dern nicht grün ist, liegt nur daran, dass es mit Chlor desin- fiziert wird. Da ist das grüne Wasser der Wakenitz deutlich besser. Es hat nur einen winzig kleinen Nachteil: Tauchen lohnt sich nicht. Mehr als 80 Zentimeter weit kann man auch mit Taucherbrille nicht sehen. (ch) LÜBECK Überraschung – gute Nachricht aus Kiel | Seite 3 VERANSTALTUNGEN Loriots Dramatische Werke II | Seite 6 Grün baden tut gut Was hilft gegen 35 Grad Hitze in der Stadt? Ein Sprung ins kühle Nass. So richtig kühl ist das Lübecker Nass nicht mehr, aber eine Erfrischung ist es trotzdem, eine grüne Erfrischung. GOLD-ANKAUF-EXPERTE Nutzen Sie den hohen Goldkurs! Ecke Königstraße / gegenüber der Löwen-Apotheke Dr. Julius-Leber-Str. 22 23552 Lübeck Telefon 04 51 - 39 68 81 0 [email protected] www.auktionshaus-luebeck.de Bargeld sofort oder Verkauf über Auktion möglich Uhren und Schmuck in Gold und Silber · Barren · Münzen · Bestecke · Omaschmuck seriös diskret vertraulich SPORT Golf: Die Karriere beginnt im Schulalter | Seite 9 Ein besonderes Erlebnis für die ganze Familie täglich geöffnet, direkt an der B 209 (zw. Schwarzenbek und Lauenburg) Kinder 4,- Erwachsene 6,- Öffnungszeiten: 1. März - 30. Okt.: 9 - 18 Uhr 1. Nov. - 28. Feb.: 10 - 17 Uhr Inh. R. Holger Drewke · Ziegelei 9 · 21483 Krüzen Tel. 04153 / 33 34 · Fax 04153 / 44 47 · www.tierparkkruezen.de SHMF-Fotos: Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten… Zahlreiche Prominenz wie Leonard Bernstein, Helmut Schmidt, Yehudi Menuhin, Oleg Kagan, Zino Davidoff oder Ludwig Güttler zählten in den letzten 25 Jahren zu den Akteuren und Besu- chern des Schleswig-Holstein Musikfestivals. Fotograf Friedrun Reinhold hat sie alle – und dazu span- nende Impressionen „Back- stage“ – auf Film gebannt. Zum Jubiläum des Festivals in diesem Jahr hat der Schweizer Fotokünstler sein Archiv gesichtet und die bes- ten Aufnahmen für eine Ausstellung ausgewählt. Dann hat er das Material digitalisiert und in Großfor- mat auf Leinwand drucken lassen. 50 Unikate hängen jetzt in der MuK. Diese Fotokunstwerke wer- den bis zum 28. August 2010 in der Musik- und Kongress- halle ausgestellt und können dann ersteigert werden. Dazu kann sich jeder Inte- ressent in das „Bietbuch“ eintragen, das in der MuK ausliegt. Aus den Erlösen för- dert die Stiftung SHMF musikalische Nachwuchsta- lente. Die Ausstellung „SHMF – Die frü- hen Jahre – Fotografien von Fried- run Reinhold“ ist auch auf der Internetseite www.shmf.de/ausstel- lung zu sehen. Foto: Radbruch WIR SUCHEN PROSPEKTVERTEILER ... JETZT BEWERBEN unter Ihr starker Partner bei der Verteilung Ihrer Werbung www.dieprospektverteiler.de oder Tel. 040-671017-51

HL-Die Woche Ausgabe Nr. 13 vom 17.07.2010

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Das neue Wochenmagazin für Lübeck, Bad Schwartau, Stockelsdorf, Ahrensbök, Reinfeld und Umgebung. Auflage 142.000 Exemplare - ALLE Anzeigenpreis inkl. 4c!

Citation preview

Page 1: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 13 vom 17.07.2010

Das Wochenmagazin für Lübeck, Bad Schwartau, Stockelsdorf, Ahrensbök, Reinfeld und Umgebung Ausgabe 13 | 1. Jahrg. | 17. Juli 2010 | Auflage 142.000 | www.hl-diewoche.de

Schwimmen hilft!

Bewohner anderer Städtemüssen ins gekachelte undgechlorte Freibad fahren, umnach Feierabend baden zukönnen. Lübecker brauchennur über die Wiese zum Flusszu gehen. Mit den Badeanstal-ten Krähenteich, Falkenwiese,Marli und Eichholz hat Lübeckgleich vier Bäder in der Stadtund vor der Haustür. Sie allehaben in diesen Tagen – beiSommerhitze und Sommerfe-rien – Hochsaison.

Baden ist keine Erfindungunserer Zeit. Baden undSchwimmen waren schon vor200 Jahren beliebt. Aber einseltenes Vergnügen, denn dieArbeitszeiten waren lang undließen nicht viel Freizeit zu.Urlaub gab es nicht.

Das frühe Freizeitbaden mussman sich aber nicht wie heutevorstellen. Die Moral war dochdeutlich strenger. So badetenFrauen und Männer getrennt.

Die älteste, erhaltene LübeckerBadeanstalt, das Freibad Fal-kenwiese, löste das Problemmit dem Einrichten von Bade-zeiten. Zuerst durften nurMänner baden. Mehrere Jahrespäter, im Jahr 1907, wurdendann auch Badezeiten fürFrauen angeboten. Späterbaute die Badeanstalt Falken-wiese einen zweiten Eingangund getrennte Umkleidekabi-nen. Seitdem baden Frauenund Männer gemeinsam.

Die Lübecker Naturbäderhaben Wakenitzwasser. DieWakenitz gehört zu den sau-bersten Flüssen weit und breit.Die Badewasserqualität isterwiesenermaßen hervorra-

gend. Das vermutet mannicht, wenn man das Wassersieht. Es ist grün. Aber grün istgesund. Kleine Algen trübendas Wasser. Das ist ein ganznormaler biologischer Vor-gang, der in jedem See undFluss stattfindet und abhängigvon Wassertemperatur undLicht ist. Dass das Wasser inSchwimmhallen und Freibä-dern nicht grün ist, liegt nurdaran, dass es mit Chlor desin-fiziert wird. Da ist das grüneWasser der Wakenitz deutlichbesser. Es hat nur einen winzigkleinen Nachteil: Tauchenlohnt sich nicht. Mehr als 80Zentimeter weit kann manauch mit Taucherbrille nichtsehen. (ch)

LÜBECKÜberraschung – gute Nachricht aus Kiel | Seite 3

VERANSTALTUNGENLoriots DramatischeWerke II | Seite 6

Grün baden tut gutWas hilft gegen 35 Grad Hitze in der Stadt? EinSprung ins kühle Nass. So richtig kühl ist dasLübecker Nass nicht mehr, aber eine Erfrischungist es trotzdem, eine grüne Erfrischung.

GOLD-ANKAUF-EXPERTE

Nutzen Sie den hohen

Goldkurs! Ecke Königstraße / gegenüber der Löwen-Apotheke

Dr. Julius-Leber-Str. 2223552 Lübeck

Telefon 04 51 - 39 68 81 [email protected]

www.auktionshaus-luebeck.de

Bargeld sofort• oder Verkauf über Auktion möglich• Uhren und Schmuck in Gold und Silber ·• Barren · Münzen · Bestecke · Omaschmuck

seriös • diskret • vertraulich

SPORTGolf: Die Karriere beginnt im Schulalter | Seite 9

Ein besonderes Erlebnis für die ganze Familietäglich geöffnet, direkt an der B 209 (zw. Schwarzenbek und Lauenburg)

Kinder 4,- Erwachsene 6,-

Öffnungszeiten:1. März - 30. Okt.: 9 - 18 Uhr1. Nov. - 28. Feb.: 10 - 17 Uhr

Inh. R. Holger Drewke · Ziegelei 9 · 21483 KrüzenTel. 04153 / 33 34 · Fax 04153 / 44 47 · www.tierparkkruezen.de

SHMF-Fotos: Zum Ersten,zum Zweiten, zum Dritten…Zahlreiche Prominenz wie Leonard Bernstein,

Helmut Schmidt, Yehudi Menuhin, Oleg Kagan,

Zino Davidoff oder Ludwig Güttler zählten in den

letzten 25 Jahren zu den Akteuren und Besu-

chern des Schleswig-Holstein Musikfestivals.

Fotograf Friedrun Reinholdhat sie alle – und dazu span-nende Impressionen „Back-stage“ – auf Film gebannt.Zum Jubiläum des Festivalsin diesem Jahr hat derSchweizer Fotokünstler seinArchiv gesichtet und die bes-ten Aufnahmen für eineAusstellung ausgewählt.Dann hat er das Materialdigitalisiert und in Großfor-mat auf Leinwand druckenlassen. 50 Unikate hängenjetzt in der MuK.Diese Fotokunstwerke wer-

den bis zum 28. August 2010in der Musik- und Kongress-halle ausgestellt und könnendann ersteigert werden.Dazu kann sich jeder Inte-ressent in das „Bietbuch“eintragen, das in der MuKausliegt. Aus den Erlösen för-dert die Stiftung SHMFmusikalische Nachwuchsta-lente.Die Ausstellung „SHMF – Die frü-hen Jahre – Fotografien von Fried-run Reinhold“ ist auch auf derInternetseite www.shmf.de/ausstel-lung zu sehen.

Foto: Radbruch

WIR SUCHEN PROSPEKTVERTEILER ...JETZT BEWERBEN unter

Ihr starker Partner bei der Verteilung Ihrer Werbung

www.dieprospektverteiler.deoder Tel. 040-671017-51

Page 2: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 13 vom 17.07.2010

Seite 2 | 17. Juli 2010 LÜBECK

Die Falkenwiese ist Lübecksschönste Badeanstalt und dieeinzige, die unter Denkmal-schutz steht. Das Naturbadgehört zu den ältesten Natur-bädern in Norddeutschland.Und es ist schon deshalbbesonders schön, weil es seineArchitektur aus der Gründer-zeit weitgehend erhaltenkonnte. Einzigartig ist auchdie Lage direkt am Altstadt-rand. Außergewöhnlich gut istdie Wasserqualität. Die Wake-nitz hat fast Trinkwasserquali-tät, die dem Bad immer wiederbei Proben bescheinigt wird.Wer in der Falkenwiese badengeht, der steigt in einen Fluss,der besonders gut zum

Schwimmen geeignet ist, weiler sehr langsam fließt.Das Naturbad Falkenwiese istLübecks Kultur-Bad. Ein drei-schiffiges Zeltdach bietet Platzfür Veranstaltungen. Das See-bad wird aber auch für privateFeiern wie Hochzeitengenutzt. An mehreren Som-merwochenenden lädt es zuTheateraufführungen auf derSeebühne ein.

An der Falkenwiese wurdeschon vor 100 Jahren gebadet.

Das Naturbad wurde am 20.Juni 1890 eingeweiht. EinigeJahre später wurde es erwei-tert. Die „VaterstädtischenBlätter“ berichteten in einerAbhandlung über dieGeschichte des Bades: „Die frü-here Badeanstalt, das jetzigeFrauenbad, wurde im Juni1899 im Zusammenhang mitder Belegung der neuen Kaser-nements auf Marli erbaut unddiente abwechselnd dem Mili-tär und dem männlichenPublikum bis zum Jahre 1904.Mit der Errichtung der MarliBadeanstalt 1905 verlegte dasMilitär seine Schwimmübun-gen ausschließlich nach der

Badeanstalt. Die in der Presseund den Vorstadtvereinen lautgewordenen und berechtigtenKlagen, daß unserer weibli-chen Bevölkerung keine Frei-badeanstalt zur Verfügungstehe, führten dazu, in der Fal-kenwiesen-Anstalt Badestun-den für weibliche Personeneinzurichten.”Schwimmer und alle, die eswerden wollen, finden im BadFalkenwiese alles, was siebrauchen. Dazu gehören dreiNichtschwimmerbecken, eineWasserrutsche und einSprungturm mit einem Drei-Meter-Brett.Öffnungszeiten: Montag bisFreitag von 9 bis 19 Uhr, Sams-tag, Sonn- und Feiertage von10 Uhr bis 19 Uhr. Tageskarte1,50 Euro (80 Cent). Saisonkar-te 50 (25) Euro. Saisonkartengelten für alle drei Naturbä-der: Falkenwiese, Marli, Eich-holz

Baden auf der Sonnenseiteder Stadt

Das Bad am Drägerpark, dieBadestelle Marli, bietet nebenseinem großen Liegestrandzwei Nichtschwimmerbeckenund eine Sprunganlage mit

Ein-Meter-Brett und Drei-Meter-Brett. Wie das NaturbadFalkenwiese kann auch dieWakenitz-Badestelle Marli aufeine lange Geschichte zurück-blicken. Sie wurde 1905 errich-tet. Von ihr aus hat man einenunvergleichlichen Blick aufdie Altstadt und Sonne bis indie Abendstunden.Öffnungszeiten: Montag bisSonntag von 10 bis 20 Uhr.Tageskarte 1,50 Euro (80 Cent)Euro

Großes Bad am Kleinen See

Das Familienbad NaturbadEichholz „Kleiner See“ liegtmitten im Naturschutzgebiet.Kleine Kinder – und Nicht-schwimmer – freuen sich überdie große Flachwasserzoneund den feinen Sandstrand. Esgibt eine kleine Wasserrutscheund eine Badeinsel. Die Bade-stelle liegt in einer Ausbuch-tung der Wakenitz und istumsäumt von Schilf- und See-rosenfeldern. Die Liegewieseliegt von Bäumen gesäumtund bietet viele schattige Plät-ze.Öffnungszeiten: Montag bisSonnabend von 10 bis 20 Uhr,Sonn- und Feiertage von 10 bis

18 Uhr. Tageskarte 1,50 Euro(80 Cent)

Sommertheater im NaturbadFalkenwiese

„Traumfrau verzweifeltgesucht“ – die Komödie vonTony Dunham wird an mehre-ren Abenden auf der Seebüh-ne im Naturbad Falkenwieseaufgeführt. Als „Harald“ nachsieben Jahren von seiner Frauverlassen wird, steht er vordem Nichts. Auf Anraten sei-ner besten Freundin „Henriet-te“ wagt er sich in die Welt derKontaktanzeigen und Blind-

Dates. Doch die Suche nachder Traumfrau gerät zu einemabsurden und verrückten Hin-dernislauf.Beginn ist immer um 21 Uhr.Der Eintritt kostet 15 Euro,ermäßigt 10 Euro. Karten gibtes an der Konzertkasse in derBuchhandlung Weiland, imPressezentrum und ab 20.30Uhr an der Abendkasse.Termine:Sonnabend, 17. JuliFreitag, 23. JuliSonnabend, 24. JuliFreitag, 30. JuliSonnabend, 31. Juli

(dh)

BeilagenhinweisViel Spaß beim Lesen in denProdukthinweisen folgenderFirmen:

Lidl (in Teilauflage)

Markant (in Teilauflage)

Natur pur – schöner baden in der WakenitzMilde 23 Grad Wassertemperatur, eine durchgehend hervorragende Wasserquali-

tät, nur wenige Schritte entfernt. Lübecks Wakenitzbäder sind außergewöhnlich.

Foto: Radbruch

Foto: Radbruch

Page 3: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 13 vom 17.07.2010

LÜBECK 17. Juli 2010 | Seite 3

Sie bieten sportliche Segel-wettkämpfe hautnah unddazu zum Beispiel das schöneAmbiente eines Oldtimerseg-lers wie des Dreimastschoners„Mare Frisium“. Vom Freitag,23. Juli bis zum Sonntag, 1.August bietet der Segler zumPreis ab 25 Euro verschiedeneFahrten an. Das Schiff bietetPlatz für 90 Gäste. Es hat zweiSalons, einen mit Bar. DieKurztörns zur TravemünderWoche werden über die Tele-fonnummer 0451-8899700,über www.luebeck-touris-mus.de, das Welcome Centeram Holstentor und über dasBüro im Strandbahnhof Trave-münde vermittelt. Schnellbuchen müssen Interessierte,wenn sie das TravemünderFeuerwerk vom Wasser aussehen wollen. Die „Mare Frisi-um“ sticht am Abschluss-abend der TravemünderWoche um 19.30 Uhr in See.

Brunch-Fahrt: Ostseetörn mitBrunchbuffet:- Freitag, 23. Juli, Sonnabend,24. Juli, Sonntag, 1. August von10 bis 14 Uhr- Sonnabend, 31. Juli, von 9.30

bis 13.30 Uhr.Der Törn kostet 75 (Kinder 38)Euro.

Kurztörn:- Montag, 26. Juli bis Donners-tag, 29. Juli von 11 bis 13.30 Uhr- Freitag, 23. Juli, Sonnabend,24. Juli, Sonntag, 1. August von15.30 bis 18 Uhr- Montag, 26. Juli bis Donners-tag, 29. Juli von 15 bis 17.30 Uhr.Der Kurztörn kostet 25 (Kinder13) Euro.

Cocktail-Törn:- Freitag, 23. Juli, Sonnabend,24. Juli von 19 bis 21.30 Uhr- Sonntag, 25. Juli bis Donners-tag, 29. Juli von 18.30 bis 21 Uhr Mit Begrüßungs-Cocktail kos-tet der Törn 25 Euro.

Swimming Barbecue:- Freitag, 30. Juli, Sonnabend,31. Juli von 19.30 bis 23 UhrMit Grillbuffet kostet die Fahrt55 Euro.

Feuerwerkstörn:- Sonntag, 1. August von 19.30 bis 23.30 Uhr.Mit Seglerbuffet 58 Euro.

(HLL)

Kleine Ostseetörnsunter SegelnWenn die Regatten der TravemünderWoche in der Lübecker Bucht gesegelt wer-den, sind sie von Land aus leider kaum zusehen. Deshalb lohnt es, sich für eine derRegattabegleitfahrten anzumelden.

Die „Mare Frisium“ bietet zur Travemünder Woche kleine Ostseetörns und Regattabegleitfahrten an.

Sie sind in Lebensgröße undaus Eisen gegossen und habenim wahrsten Sinne des Worteseine bewegte Geschichte – mitmehreren Umzügen – hintersich. Ihr erster Standort war in derMitte des 19. Jahrhunderts vordem Haus von Johann DanielJacobi in der Großen Peters-grube 19. Er ließ sie als Zierdeseines Treppenaufganges her-stellen. Nach dem Tod desKaufmanns gelangten dieLöwen in den Besitz des Wein-händlers Pflüg, der sie vor demHotel „Stadt Hamburg“ amKlingberg aufstellen ließ. Wie durch ein Wunder über-standen die Löwen die Angrif-fe in der Bombennacht 1942,bei denen das Hotel fast voll-ständig zerstört wurde. NachKriegsende zogen die eisernenGesellen in das St.-Annen-Museum. Seit 1949 residierensie in all ihrer Pracht vor demHolstentor. Die beiden Löwenvor dem Burgtor sind übrigensnicht – direkt – mit den beidenHolstentor-Löwen verwandt.

„Die Attraktivität der LübeckerAltstadt wird weiter gestärkt“,sagte der Innenminister. Unddas sei für Schleswig-Holsteinwichtig, denn Lübeck sei einwichtiger Standort für denStädtetourismus.Dass der Tourismus in derHansestadt weiter gewachsenist, berichtete BürgermeisterBernd Saxe: Die Zahl der Über-

nachtungen habe in den erstenMonaten des Jahres um 10,7 %gegenüber dem Vorjahr zuge-nommen. Bernd Saxe sieht fürdie positive Entwicklung desTourismus mehrere Gründe.So werbe zum Beispiel auchdas neue Atlantic-Hotel in derSchmiedestraße für die alteHansestadt. Und mit der neu -en Fußgängerzone soll die Alt-

stadt in Zukunft noch wesent-lich an Attraktivität gewinnen.Für von Baustellen genervteLübecker und die Touristen-scharen, die weiterhin anrei-sen sollen, gibt es Hoffnung:Zum Weihnachtsmarkt soll dererste Bauabschnitt fertig sein,im Jahr 2012 dann die gesamteAchse vom Klingenberg biszum Schrangen.

Lübecker Kunst-Stücke: Die Löwen vor dem HolstentorSie sind die meist fotografierten Löwen der Welt. Als Wahrzeichen Lübecks sind sie

fast so bekannt wie das Holstentor, vor dem sie liegen: die Lübecker Löwen.

Überraschung – gute Nachricht aus KielEine gute Nachricht aus Kiel hatte jetzt Innenminister Klaus Schlie bei einem

Lübeckbesuch mit im Gepäck: Das Land gibt einen Zuschuss in Höhe von rund 2,2

Millionen Euro für die Umgestaltung der Altstadt-Achse Schrangen bis Klingberg.

Innenminister Klaus Schlie (rechts) überbrachte Bürgermeister Bernd Saxe den Förderbescheid für

die Umgestaltung der Fußgängerzone über 2,2 Millionen Euro.

Foto: J. Weidig

Foto: Radbruch

Page 4: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 13 vom 17.07.2010

MODESeite 4 | 17. Juli 2010

Das dänische Accessoire-Label Pieces, gegründet 2003, steht für dynamfür junge, urbane, trendbewusste und modebegeisterte Frauen. Am Pumit den praktischen Anforderungen des Alltags, um trendnahe, innovagen und topaktuellen Accessoires finden sich in den Pieces-KollektioneDesign verbindet, und – was gerade im Sommer ein „must have“ ist –

Page 5: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 13 vom 17.07.2010

MODE 17. Juli 2010 | Seite 5

mische, glamouröse, fröhliche und feminine Linienführung und außergewöhnliche Designsuls der Styles der Straßen ebenso wie der Laufstege vereint Pieces Extravaganz und Eleganzative und stilsichere Designs zu kreieren. Neben von Material und Machart her hochwerti-en auch Basics wie Unterwäsche, die praktische Tragbarkeit mit genau der richtigen Dosis– Bademode. (www.pieces.com)

Page 6: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 13 vom 17.07.2010

Seite 6 | 17. Juli 2010 VERANSTALTUNGSTIPPS

17.

…im Strandsalon. Glitzerndes Wasser, die Füße im Sand, ein kal-tes Getränk in der Hand – das gibt es ganz in der Nähe im Strand-salon auf der Wallhalbinsel. Heute wird der Lübecker Stadt-strandaufenthalt begleitet von Live-Musik. Stefan Gwildis inter-pretiert gekonnt wohlbekannte und vertraute Soulsongs– wie„Soul-Man“ und „Big Yellow Taxi“ in deutscher Sprache. Undauch seine Eigenkompositionen brauchen sich neben den Gro-ßen Soulbrüdern nicht zu verstecken. Eintritt: 33 Euro im Vorverkauf (Tel. 0451-3970888), 35 Euro an

der Abendkasse, 20.30 Uhr, Strandsalon, Willy-Brandt-Allee 25a,

Wallhalbinsel, Lübeck

Veranstaltungshinweise bitte an: [email protected]

SamstagJuli

Stefan Gwildis &Band

18.

…African Soul. Professor Bernd Ruf gilt in der deutschen Musik-szene als einer der profiliertesten Grenzgänger, der Klassik,Neue Musik, Jazz und „Weltmusik" zusammenbringt. Prominen-ter Gast-Musiker beim heutigen Konzert ist Patrick Bebey. Seinekünstlerische Laufbahn ist geprägt vom Studium der klassi-schen Musik am Pariser Conservatoire und einer lebendigenvolksmusikalischen Praxis. Jazz-Elemente spielen eine ebensogroße Rolle wie die Rückkehr zu den „roots“. Außerdem spielenStudierende der Musikhochschule, die BigBand, der PopsChor,das Pop-Ensemble und BrazilianBeatz.Eintritt 12 Euro (erm. 5 Euro), 20 Uhr, Großer Saal,

Musikhochschule, Lübeck

SonntagJuli

Werkstatt Popularmusik

19.

…hier gibt es für die ganze Familie Spannung und sportlicheHerausforderungen. Die Kleinen ab drei Jahren klettern imNiedrigseilgarten-Kinderparcours. Ab zehn Jahren in Begleitungund ab 13 Jahren allein dürfen Kinder und Jugendliche dann in8,50 Meter Höhe „rumkraxeln“. Auf dem 4000 m² großen Gelän-de sind 36 Stationen eingerichtet. Mal geht es über Netze, malüber Reifen und dann wieder über Balken. Sicher ist sicher: DieTeilnehmer sind doppelt gesichert und bekommen eine aus-führliche Einweisung.Eintritt Niedrigseilgarten: 8 Euro, Hochseilgarten: Kinder 12 Euro,

Erwachsene 16 Euro, 10-18 Uhr (ca. 17 Uhr letzter Einstieg),

Parkanlage in der Nähe des Strandbahnhofs, Travemünde

MontagJuli

HochseilgartenTravemünde

20.

Eintauchen in Wakenitz, Trave und Lübecker Bucht, heißt es imMuseum für Natur und Umwelt. In der Naturerlebnis-Ausstel-lung „Im Reich des Wassermanns" zeigen sich vielfältige Lebens-räume und eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt. Mit ver-schiedenen Medien, interaktiven Wissens-Stationen und span-nenden Exponaten spricht die Ausstellung Menschen allerAltersgruppen an. Die Erlebnisausstellung lädt zur spielerischenEntdeckung ein und versucht, für die Schönheit der heimatli-chen Natur zu begeistern.Eintritt: Kinder unter 6 Jahre frei, bis 18 Jahre 2 Euro,

Erwachsene 5 Euro, 9 bis 17 Uhr, Museum für Natur und Umwelt,

Musterbahn 8, Lübeck

DienstagJuli

Im Reich des Wassermanns

21.

„Wie ein Seidenfaden im Wind“ Im Rahmen der Windart 2010lädt Dr. Renate Riemer heute zu einer Qi-Performance ein undzum Schauen, Genießen und Selbst-Spüren. Schauplatz ist derFährplatz vor der Alten Vogtei. Dieser wird von einem Lichter-meer der Künstlerin Karin Bethge eingehüllt. Mit einbezogenwerden die Kunstwerke „Der Brückenschlag“ und die „Relikteeines Schildkrötenpanzers“. Ein Erlebnis für alle Sinne, bei demdie Besucher sich sanft in die harmonisch fließenden QigongBewegungen einschwingen können, um das Fließen der univer-sellen Energie Qi zu spüren. Und auch Profanes kommt nicht zukurz: Kulinarische Spezialitäten und Getränke werden angebo-ten und die Geschäfte in der Vogtei sind bis Mitternacht geöff-net.Eintritt frei, 21 Uhr, Fährplatz vor der Alten Vogtei, Travemünde

MittwochJuli

„Wie ein Seiden-faden im Wind“

23.

„Mein Hund kann sprechen“ – auf dem Theaterschiff erlebt derZuschauer nicht nur ein Wiedersehen mit dem sprechendenHund, sondern auch mit dem Lottogewinner Erwin Lindemannund anderen Figuren aus Victor von Bülows „Schatzkästchen“. Ineiner Auswahl der besten Loriot-Sketche gibt es Tipps für denBetten- und Anzugkauf, für das korrekte Servieren einer Kalbs-haxe Florida und vieles Lustig-Sarkastisch-Ernste mehr. Karten: 21 oder 24 Euro. Reservierungen über Tel. 0451 / 2038385

oder www.theaterschiffluebeck.de

20 Uhr, Theaterschiff, Am Holstenhafen (an der MuK), Lübeck

FreitagJuli

Loriots Dramati-sche Werke II

03.

Am 3. März 2011 präsentiert das „Theater auf Tour“ als exklusivedeutschsprachige Erstaufführung „Das magische Baumhaus“.Das Musical basiert auf Mary Pope Osbornes beliebter gleichna-miger Kinderbuchserie über die rätselhaften Abenteuer derGeschwister Anne und Philipp. Die Musik stammt von RandyCourts, die Liedtexte von Will Osborne und Randy Courts. DieBesucher erwartet ein aufregendes Musical im Broadway Stil mitausgelassenen Melodien und Gesangseinlagen rund um Aben-teuer, Freundschaft, Mut und Fantasie.Die Karten kosten zwischen 9,80 und 19,70 Euro. Reservierungen

über www.muk.de

3. März 2011, 15.00 Uhr, Musik- und Kongreßhalle, Lübeck

DonnerstagMärz

Das magischeBaumhaus

22.

…Eine Ausstellung von Mario Fox. Auf der Suche nach dem magi-schen Moment reist der Lübecker Fotograf durch Australien. Esgelingt ihm in seiner Bilderstrecke, den Geist spürbar zumachen, der hinter den Dingen ruht. Die Ausstellung „UrbanTracks“ zeigt Fotografien, die an „abgelegten“ Orten in Austra-lien entstanden sind. Sie machen die Spuren sichtbar, die Men-schen in aufgegebenen Behausungen wie Tankstellen oderHotels in einsamer Umgebung hinterlassen haben.Eintritt frei, 16 bis 18 Uhr, Galerie Defacto Art Forum,

Balauerfohr 31 – 33, Lübeck

DonnerstagJuli Urban Tracks

JETZT IM VORVERKAUF:

Infos und Beratung jeden Dienstag 15.00 bis 17.00 Uhr

Bei Interesse und für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Frau Burmester: Telefon 0451 5 80 99-15 oder 0451 5 80 99-10

Berufsförderungswerk Hamburg GmbHRegionalcenter LübeckBrolingstraße 5123554 Lübeck

www.bfw-hamburg.de

Ihre Zukunft : ArbeitWir unterstützen Sie bei der Entwicklung einer neuen berufl ichen Perspektive wenn Sie sich aus gesundheitlichen oder anderen Gründen berufl ich neu orientieren möchten und gestalten mit Ihnen Ihren individuellen Weg in Arbeit.

Unser Angebot für Sie umfasst:

• Berufs- und Arbeitsmarktorientierung

• Qualifizierungsvorbereitung

• Ausbildung/Qualifizierung in Zusammenarbeit mit Betrieben

• Unterstützung und Qualifizierung bei der individuellen Integration in den Arbeitsmarkt

Nächster Beginntermin: 11.08.2010, Dauer: 6 Monate

• Qualifizierung junger Eltern zum Erwerb des Hauptschulabschlusses und Entwicklung einer beruflichen Perspektive.

Page 7: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 13 vom 17.07.2010

KINO 17. Juli 2010 | Seite 7

„Predators“ schlagen auf Platz zwei zu

Eine Gruppe Elite-Soldatenlandet auf einem fremden Pla-neten und muss sich gegen dieaußerirdischen Predators be -haupten. Nimród Antals Ac ti -on-Horror „Predators“ schlägtin den media control Kino-Charts direkt auf Platz zwei zu.Rund 131.000 Zuschauerkämpften nach vorläufigenAngaben mit Adrian Brodyund Lawrence Fishburnegegen die gnadenlosen Aliens.

An der Spitze der Hitlistethront weiter der grüne Oger.

„Für immer Shrek“ lockte256.000 Besucher in die Kino-säle; zwei Drittel von ihnenentschieden sich für die 3D-Version.

Mit 33.000 Kinofreundenbehaupten „Hanni und Nanni“ihren dritten Platz. Dahinterwetteifern „Prince Of Persia:

Der Sand der Zeit“ und „SexAnd The City 2“ um Rang vier.Für beide Filme wurden amWochenende 23.000 Ticketsgelöst. Carrie, Miranda, Char-lotte und Samantha schraubendamit ihr Gesamtergebnis aufüber 2,44 Millionen Zuschauer.Die Neulinge „Lügen machterfinderisch“ und „Mahler aufder Couch“ schafften es nichtin die Top Ten.

Als June Havens am Flughafendem charmanten Roy Miller indie Arme stolpert, ahnt sienoch nicht, was fu r eine fol-genreiche Begegnung ihrbevorsteht. Kaum an Bord,kann sie gerade einmal „Hallo“sagen, bevor Miller im Hand-umdrehen die ersten auf ihnangesetzten Killer umlegt,nonchalant die Boeing notlan-det, June kurzerhand entfuhrtund ab sofort nicht mehr vonihrer Seite weicht. Aber ist erwirklich der, der er behauptetzu sein? Oder treibt er ein dop-peltes Spiel? Und ist June wirk-lich nur eine gewöhnlicheAutomechanikerin aus einerKleinstadt? Kann sie mit zwei

Maschinenpistolen in derHand wirklich nicht bis dreizählen? Nichts und niemand –nicht einmal das fluchtige

Paar selbst – sind so, wie siescheinen.Roy und June, die so unter-schiedlich wie Tag und Nachtsind, werden in eine atembe-raubende, lebensgefährlicheVerfolgungsjagd verstrickt –das FBI, die CIA und ein skru-pelloser Waffenhändler sindihnen dabei immer dicht aufden Fersen. Eine rasante,actionreiche und humorvolleTour de Force um den Globusbeginnt.Tom Cruise und Cameron Diazgeben ein kongeniales Action-und Humorduo in diesemSommerblockbuster ab.Filmstart: 22. Juli

Verleih: Twentieth Century Fox

15. DonnerstagJuli

22. DonnerstagJuli Knight and Day

Der Filmder Woche Auch wenn die Trennung von

Bella und Edward vorüber ist,steht in Twilight: Eclipse wie-der das Liebesdreieck zwischendem Pärchen und Jacob imVordergrund. Jacob hat seinegroße Liebe Bella nämlichnoch nicht aufgegeben undbeschließt, um sie zu kämpfen.Als es Jacob gelingt, Bella zuküssen, stürzt er sie in einGefühls-Chaos: Muss sie sichvon Jacob lösen, kann sie ihreFreundschaft zu ihm aufrechterhalten oder gehen ihreGefühle für den jungen Wer-wolf doch weiter, als sie sichbislang eingestehen wollte?Als ob diese Probleme nichtschon schlimm genug wären,

spitzt sich in Twilight: Eclipseauch die Gefahr zu: In Seattleherrscht Unruhe aufgrundeiner Serie mysteriöser Todes-fälle. Bella und Edward findenbald heraus, dass diese Mordevon einer Gruppe neu umge-wandelter Vampire begangen

wurden. Diese stehen unterder Kontrolle der blutrünsti-gen Vampirin Victoria, die sichimmer noch für den Tod ihresFreundes an Bella und Edwardrächen will. Filmstart: 15. Juli

Verleih: Concorde Filmverleih

Eclipse – Biss zum Abendrot

Die legendäre MUPPET SHOW,die beliebteste Kultserie ausden 70er Jahren mit den Pup-pen von Jim Henson undFrank Oz, erscheint endlichauf DVD! Wer kennt sie nicht, die legen-dären Muppets? Egal ob Ker-mit, der Frosch, Miss Piggy,Gonzo, Fozzie Bär oder dasgrummelige Nörgel-Duo Stat-ler und Waldorf – sie allehaben sich mit ihrer chaoti-schen und liebenswerten Artin die Herzen der Zuschauergespielt und absoluten Kult-Status erlangt.DIE MUPPET SHOW wurde inDeutschland seitüber 15 Jahren

nicht mehr im TV ausgestrahltund war in der deutschen Fas-sung bisher noch nie auf DVDerhältlich. Pünktlich zu Weih-nachten wird Disney densehnsüchtig wartenden Fansdie komplette erste Staffel ineiner hochwertigen Box mitzahlreichen Extras und derdeutschen Originalsynchroni-sation aus dem Jahr 1977 prä-sentieren. Bereits Anfang 2011werden die Staffeln zwei unddrei auf DVD erscheinen.Freuen Sie sich auf alle 24 Fol-gen der ersten Staffel mit zahl-reichen prominenten Gästen,wie Oscarâ-Preisträger Sir

Peter Ustinov oder„Murphy

Brown" Darstellerin CandiceBergen. Besonderes Highlightist die eigens für den deut-schen Markt umgeschnitteneFolge, in der die Muppets dendeutschen Schlagerstar der70er Jahre Mary Roos in ihremStudio als Gast begrüßen.Seien auch Sie mit dabei, wennHumor, Charme, Musik undeine große Portion Chaoserneut aufeinander treffenund wie vor über 30 Jahren –Jung und Alt begeistern. Ker-mit der Frosch, Fozzie Bär,Miss Piggy, Gonzo und alleanderen Muppets freuen sichschon jetzt auf ihren großenAuftritt in Ihrem Wohnzim-mer.

Das Warten hat ein Ende

Page 8: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 13 vom 17.07.2010

Seite 8 | 17. Juli 2010 GESUNDHEIT & WELLNESS

Verreisen zum Beispiel Diabe-tiker, sollten sie alle wichtigenUtensilien in ausreichenderMenge für die gesamte Ur -laubsdauer dabei haben. Dazuzählen Blutzuckermessgerät,Messstreifen zum Blutzucker-messen, Insulin samt Penka-nülen, Stechhilfe mit Lanzet-ten, Insulinspritzen, Aze ton -teststreifen, blutzuckersenken-de Tabletten, Trau ben zuckerund Glukagon-Spritz-Set fürden Notfall. Die notwendigen

Medikamente sind währendder Reise im Handgepäckunterzubringen, damit sie imNotfall griffbereit sind. Das istauch bei kurzen Flügen zubeachten, da die Temperaturenim Flugzeug-Frachtraummanchmal so nie drig sind,dass die Arzneimittel gefrierenund somit ihre Wirkung verlie-ren können. Es ist aber auchdarauf zu achten, dass bei-spielsweise Insulin und Gluka-gon nicht bei zu hohen Tempe-

raturen gelagert werden. DieMittel sind am besten kühl zulagern, möglichst zwischenzwei und acht Grad Celsius.Hierfür sind spezielle Taschenmit Kühlelementen aus demFachhandel für Diabetikerbe-darf gut geeignet.

Außerdem müssen Diabetikerihre Dauermedikation beiüber mehrere Zeitzonen reichenden Fernreisen entsprechend anpassen.

Das gilt vor allem für Typ-I-Diabetiker. Sie können Zeitver-schiebungen bis vier Stundendurch kurz wirksame Insulineausgleichen. Als Faustrege gilt:Die Insulindosis, die innerhalbvon 24 Stunden gespritzt wer-den muss, wird um den Bruch-teil verändert, der sich aus derZeitverschiebung ergibt. Werzum Beispiel über sechs Zeit-zonen Richtung Osten fliegt,sollte am Flugtag seine norma-le Dosis um ein Viertel redu-zieren. Reisende in RichtungWesten müssen ihre Dosiserhöhen. Der Blutzuckerspie-gel ist alle drei Stunden zuüberprüfen, das gilt auch fürTyp-II-Diabetiker. Die Gefahreiner Unterzuckerung ist nichtwährend des Fluges, sondernin der folgenden Nacht amgrößten. Daher ist vor demSchlafengehen ein Check desBlutzuckers vorzunehmen.Ältere Menschen sollten sichvor der Buchung ihrer Reisenicht nur ausführlich überden Urlaubsort, sondern vor

allem über die dortigen Klima-bedingungen informieren. Im Alter braucht man mehrZeit, sich an veränderte klima-tische Bedingungen, wie zumBeispiel größere Hitze oderhöhere Luftfeuchtigkeit, zugewöhnen. Bei Fernreisen sinddie zum Einsatz kommendenVerkehrsmittel zu berücksich-tigen, beispielsweise belastenLangstreckenflüge ohne Zwi-schenstopps den Kreislaufstärker, und die Thrombosege-fahr steigt. Hierbei könnenStützstrümpfe und Fußgym-nastik hilfreich sein. Ist manmit dem Auto unterwegs, istdie Reiseroute so festzulegen,dass möglichst nach jederStunde eine Erholungspauseeingelegt werden kann.

Bei Sonne und Hitze müssenältere Menschen darauf ach-ten, genügend Flüssigkeit zusich zu nehmen.

Das Durstgefühl ist bei ihnennicht mehr so ausgeprägt wie

bei jungen Personen, docheine ausreichende Flüssig-keitszufuhr ist unerlässlich.Sonst nimmt die Leistungsfä-higkeit ab, Haut und Schleim-häute trocknen aus und Infek-tionen der Harnwege sowieVerstopfung werden gefördert.Gerade unter südlicher Sonnebei ausgiebigen Städtetourengerät man schnell ins Schwit-zen und verliert viel Flüssig-keit. Daher ist es äußerst wich-tig, viel zu trinken. Am besteneignen sich stilles Mineralwas-ser oder Tee. Bei Hitze gilt es,Anstrengungen zu vermeiden.Spaziergänge und körperlicheAktivitäten sind in die Mor-gen- beziehungsweise Abend-stunden zu verlegen. Den Son-nenstrahlen sollte man sichnicht zu lange aussetzen, dennzu große Hitze mit hoher Luft-feuchtigkeit kann bei älterenPersonen schnell zum Kollapsoder Hitzeschlag führen. Des-halb ist ein ausreichenderSonnenschutz zu tragen.

(mp)

Zu diesem Ergebnis kamennun US-Forscher, die die Hirn-aktivität von Versuchsteilneh-mern mit einem bildgebendenVerfahren (funktionelle Mag-netresonanztomografie) ana-lysierten. Wie die Expertenvon der University of Sout-hern California im Fachmaga-zin „Nature Neuroscience“berichten, sind die charakte-

ristischen Hirnmuster umsointensiver, je mehr sich einMensch auf eine Erinnerungan ein Geräusch konzentriert.Die Forschungsergebnisse er -klären, weshalb manche Men-schen beim Betrachten vonBildern oder Stummfilmenmitunter das Gefühl haben,Klänge quasi mit einem „inne-ren Ohr“ zu hören. (mp)

Gehen chronisch Kranke oder ältere Menschen auf Reisen, müssen sieein paar besondere Dinge beachten. Wer regelmäßig Medikamenteeinnimmt, muss bei Urlauben mit Zeitverschiebungen die Einnahmeanpassen. Für den Aufenthalt sind ausreichend Arzneimittel mitzu-nehmen. Außerdem sollte geklärt werden, ob die Beschaffung vonMedikamenten auch vor Ort möglich ist. Die medizinische Betreuungetwa durch Krankenhäuser im Zielgebiet ist sicherheitshalber eben-falls vorab zu prüfen. Denn so kann gewährleistet werden, dass imNotfall schnelle Hilfe zur Seite steht.

Tipps für chronisch Kranke undältere Menschen

In absoluter Stille können Menschen Geräu-sche erleben, wenn sie die richtigen Bildersehen: Zum Beispiel kann das Foto eines bel-lenden Hundes Erinnerungen an den Klangwachrufen, die zu denselben Hirnreaktionenführen wie das echte Bellen.

Wir hören, was wir sehen Die Füße oderHände kribbeln, brennen, schmer-

zen oder fühlen sich taub an. Hinter diesen Emp-findungsstörungen kann sich eine Nervenstörung(Neuropathie) verbergen, an der vor allem Dia-betiker häufig leiden. Ursache ist der erhöhte Blut-zucker, der Nerven und Blutgefäße schädigenkann.Was viele nicht wissen: Auch ein Mangel anVitamin B1 (Thiamin) spielt bei diesen schädlichenProzessen eine zentrale Rolle.Thiamin hat eine Schlüsselfunktion im Zucker-

stoffwechsel. Ist der Körper nicht ausreichend mitdem wichtigen Schutzfaktor versorgt, bilden sichvermehrt schädliche Zucker-Abbauprodukte. Da-durch können auch Neuropathien verursacht undverschlimmert werden.Doch gerade Diabetiker scheiden Thiamin auf-

grund ihrer Stoffwechselstörung verstärkt über denUrin aus und haben daher häufig einen massivenThiaminmangel. Umdiesen Verlust mit derNahrungauszugleichen, müsste ein Diabetiker etwa 3,6 kgEiernudeln, 7,1 kg Kartoffeln oder 14,3 kg polier-ten Reis pro Tag essen. Das ist weder praktikabelnoch empfehlenswert.Von Vorteil ist hier die Thiamin-Vorstufe Benfo-

tiamin: Sie wird vom Körper und den Geweben we-sentlich besser aufgenommen als das herkömmliche

Vitamin B1 und gleicht so ein Thiamindefizit effektivaus. Dadurch kann Benfotiamin (als milgamma pro-tekt rezeptfrei in Apotheken erhältlich) bei Diabeti-kern Nerven- und Gefäßschädigungen entgegen-wirken. Auch bereits bestehende Nervenbeschwer-den in Füßen undHänden könnenwirksamgelindertwerden.Weitere Informationenwww.milgamma.de.

Wenn der Diabetes „auf die Nerven geht“:

Auch an Thiaminmangel denken!

milgamma® protektWirkstoff: Benfotiamin. Anwendungsgebiete: Therapie oderProphylaxe von klinischen Vitamin-1-Mangelzuständen, soferndiese nicht ernährungsmäßig behoben werden können. Be-handlung von Neuropathien und kardiovaskulären Störungen,die durch Vitamin-B1-Mangel hervorgerufen werden. Zu Risi-ken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage undfragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wörwag PharmaGmbH & Co.KG, Calwer Str. 7, 71034 Böblingen

Page 9: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 13 vom 17.07.2010

SPORT 17. Juli 2010 | Seite 9

Knapp 30 Kids kamen amMontag zum Teil schon 45Minuten vor Trainingsbeginnzur Lohmühle. Nach einer kur-zen Begrüßung seitens desVereins ging es mit den Liga-

spielern Marcel Gebers, Den-nis Wehrendt und MarcelloMeyer raus auf den Trainings-platz – Schusstraining, Koordi-nation und Spiel. Einige Trink-pausen machten das Training

trotz der Hitze erträglich.Nach drei Stunden Power undVollgas wurden die Jungs imAlter zwischen 6 und 12 Jahrenvon den Eltern abgeholt. Biseinschließlich Donnerstag,

dann mit abschließender Brat-wurst vom Grill, war die Loh-mühle fest in Kinderhand.Wer jetzt Lust bekommen hat,einmal am Stadtwerke-Lübeck-Trainingscamp teilzu-nehmen, kann sich ab sofortanmelden. Vom 16. bis 19.August findet täglich von 11 bis14 Uhr eines weiteres Campauf der Lohmühle statt. EinAnmeldeformular gibt es aufder Internetseite des VfBLübeck und kann jederzeit anden Verein gemailt([email protected]),gefaxt (0451-471314) oder perPost (VfB Lübeck, Bei der Loh-mühle 13, 23554 Lübeck)geschickt werden.

Auf der Lübecker Lohmühle:HSV empfängt Juventus Turin

Es klingt wie ein Märchen,aber es ist wahr: An diesemWochenende (Sonntag, 18. Juli2010, 18.30 Uhr) tragen derBundesligist Hamburger SVund der italienische Rekord-

meister Juventus Turin auf derLübecker Lohmühle ein Test-spiel der Extraklasse aus.Nach dem Länderspiel derFrauen 2007 und dem U21-Herren-Länderspiel 2008 siehtdas Stadion des VfB Lübeckeinmal mehr Fußball derinternationalen Spitzenklasse.Mit Juventus Turin gastiert der27-fache italienische Meisterund zweifacher ChampionsLeague Sieger auf der Loh-mühle, der zudem zahlreicheNationalspieler in seinen Rei-hen hat. Aber auch der Hamburger SVkann mit seinem neuen Trai-ner Armin Veh (DeutscherMeister 2008 mit dem VfBStuttgart) auf eine langenamenhafte Liste blicken: ImTor stehen mit Frank Rost undJaroslav Drobny zwei Spieler,die auf mehrere hundert Erst-ligaspiele verweisen können.Ze Roberto hat 84 Länderspielefür Brasilien gemacht undwurde mit dem FC BayernMünchen mehrfach Deut-

scher Meister und Pokalsieger.Der Megastar schlechthin istnatürlich Ruud van Nistelrooy,der mit 64 Länderspielen fürdie Niederlande, fünf nationa-len Meisterschaften und vierTorjägerkanonen aus den bes-ten europäischen Ligen wieEngland und Spanien aufwar-ten kann.Wer sich dieses Großereignisnicht entgehen lassen will undalle Stars hautnah erlebenmöchte, hat dazu auf jedenFall noch die Möglichkeit,denn an den acht Tageskassen,die ab 16 Uhr geöffnet seinwerden, gibt es noch Steh-platzkarten in allen Katego-rien und möglicherweise auchnoch wenige Sitzplatztickets.Das Kartencenter öffnet sogarschon um 14 Uhr und bietetebenfalls Tickets in allen Kate-gorien an. Die Stadiontore öff-nen um 16.30 Uhr, das Spielbeginnt um 18.30 Uhr. Lübeckfreut sich auf internationalenSpitzenfußball auf seiner Loh-mühle.

Stadtwerke Lübeck Trainingscamperfolgreich beendet

Beim VfB Lübeck ist in der vergangenen Woche das Stadtwerke-Lübeck-Trainings-camp 2010 erfolgreich über die Bühne gegangen.

Madeleine Krüger (24) hat mitvier Jahren zum ersten Malauf dem Golfplatz gestanden.Mit sechs Jahren hat sie ihrerstes Turnier gespielt. Heutebringt sie den Jüngsten diesenfaszinierenden Sport bei. Sieist „Proette“ im Lübeck-Trave-münde Golf-Klub, eine profes-sionelle Golflehrerin.Mit ihr kümmern sich nochzwei weitere Jugendtrainerum den Nachwuchs im Golf-club. Jugendarbeit ist für alleClubs besonders wichtig, denn„unsere Mitglieder sind imDurchschnitt um die 60 Jahrealt“, sagt Dr. Eberhard Wolff,Vorstandsmitglied im zweitäl-testen Golfclub Schleswig-Holsteins. „Um die schöne

Anlage zu erhalten und umden Sportbetrieb langfristigzu sichern, brauchen wirNachwuchs.“

Der Golfclub hat 200 Spielerin der Jugendklasse.

Der jüngste ist fünf Jahre alt.In Travemünde spielen Jung-golfer, die zu den bestenSchleswig-Holsteins gehören.100 Spieler sind derzeit imJugendtraining. Für die inten-sive Jugendarbeit ist der Klubmehrfach ausgezeichnet wor-den. Zuletzt 2008 mit demBundespreis „Zukunft Ju -gend“des Deutschen Golf Ver-bands.Kinder, die Lust haben, Golf

auszuprobieren, könneneinen einfachen Einstieg überden Schnuppertermin finden.Zur ersten Begegnung mitdem Golfball führen dreiSchritte.• Die Telefonnummer 04502-74018 anrufen• für einen Schnupperterminanmelden• auf den Rückruf des Jugend-trainers wartenDas sieht auf den ersten Blickumständlich aus. „Wir rufenzurück, weil wir erst einmalintern regeln müssen, in wel-che Gruppe der Schnupper-schüler passt“, erklärt Made-leine Krüger. Das Golfspielenerlernt man über individuel-les und Gruppentraining. Ein-fach ohne Anmeldung kom-men, geht leider nicht. „Wirwollen Zeit haben für denSchnupperschüler und ihmeinen guten Einstieg ermögli-chen.“

Wenn der Termin vereinbartist, braucht der Schnupper-schüler nur feste Schuhe mitzubringen.

Wer aufmerksam ist, beher-zigt das ungeschriebeneGesetz: „Keine Jeans auf demGolfplatz.“ „Jeans sind ver-pönt“, erklärt Dr. EberhardWolff. Das ist Golfetikette.„Aber in karierten Hosenmuss man natürlich auchnicht kommen.“ Golf hat vielmit Etikette zu tun. Sieumschreibt das sportlicheVerhalten auf dem Golfplatz.Das soll die Sicherheit allerSpieler gewährleisten, einflüssiges Golfspiel ermögli-chen und den Platz schonen.

Kinder beginnen bei Madeleine Krüger auf dem 6-Loch-Kurzplatz miteiner Schnitzeljagd über das weitläufige Gelände.

„Damit die Kleinen einen Ein-druck von dem Geländebekommen.“ Dann wird Put-ten geübt. Das ist nichts ande-

res als mit dem speziellenSchläger, dem Putter, einenBall in ein Loch zu befördern„Das hat jeder schon einmalbeim Minigolf gemacht“, sagtdie Golflehrerin. Dann werdenBälle geschlagen und Annähe-rungsschläge an ein Lochgeübt. Wenn es gut läuft, wirddie erste Bahn gespielt.„Meine Hauptaufgabe amAnfang ist es, die Jugendli-chen zu motivieren“, sagtMadeleine Krüger. Das gelingtihr gut. Jeder dritte Schnup-perschüler bleibt beim Golf-spielen.Viele Jugendliche bekommenüber unsere Kooperation mitden Schulen den ersten Kon-takt zum Golfspielen. Allenanderen Interessierten bietenwir die kostenlose Möglich-keit, an drei Schnuppertermi-nen teilzunehmen. Wer dabeibleibt, muss sich zu einer Mit-gliedschaft entscheiden. Biszum 16. Lebensjahr kostet sie130 Euro im Jahr. Eine Aufnah-megebühr wird nicht erho-ben. Die Jugendarbeit wirddurch den Förderverein desLTGK gefördert. Wer Talentund Ehrgeiz hat, bekommtjede erdenkliche Unterstüt-zung. „Jugendarbeit ist für den Fort-bestand unseres Clubs enormwichtig, dafür tun wir viel“,betont Dr. Eberhard Wolff.

Lübeck-Travemünder Golf-KlubKowitzberg 4123570 Lübeck TravemündeTel. 04502-74018

Der Tennisnachwuchs des Lübeck-Travemünder Golf-Klubs zeigt auf TurnierenEhrgeiz und Können. Charlotte Ahlschwede wurde dieses Jahr in der Alters-

klasse bis 14 Jahren Vize-Landesmeisterin. Auf dem Bild vorne: JugendwartinGesine Loh, dahinter von lks.: Tim Kremer, Charlotte Ahlschwede, "Pro" Adam

Cockayne, "Proette" Madeleine Krüger und Tim Ole Beerbohm.

Die Karriere beginnt im SchulalterWer früh beginnt, lernt am leichtesten und kommt am weitesten. Das gilt auch für dasGolfspielen. Der Lübeck-Travemünder Golf-Klub gehört zu den Clubs mit der bestenJugendarbeit bundesweit und lädt zu Schnupperterminen ein.

Fotos: VR

Page 10: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 13 vom 17.07.2010

Seite 10 | 17. Juli 2010 KULINARISCHES

Zutaten für 3 Portionen: 150 g kurze Nudeln, z. B. Gnocchetti 100 g Feldsalat, 2 Beutel Knorr Salatkrönung „Französische Art“, 2 EL Olivenöl, 100 g hauchdünn geschnittenes Bündner Fleisch, 150 g Himbeeren, 20 g Pinienkerne Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten + Abkühlzeit

1. Nudeln in kochendem Salzwasser bissfest garen,durch ein Sieb abgießen und abtropfen lassen.2. Feldsalat waschen, putzen und trockenschleudern.Beutelinhalt Salatkrönung „Französische Art“ mit 100ml Wasser und Olivenöl verrühren.3. Nudeln und Feldsalat in eine Schüssel geben, dasDressing vorsichtig untermischen. Den Salat auf einerPlatte oder auf Tellern anrichten. Das Bündner Fleischund Himbeeren auf dem Salat verteilen.4. Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fettzugabe gold-gelb rösten und über den Salat streuen.

Nudelsalat mit Himbeeren

Zutaten für 3 – 4 Portionen: 500 g Pellkartoffeln vom Vortag, 50 g in Öl eingelegte, getrocknete Tomaten, 1 Beutel Knorr Salatkrönung „Französische Art“,150 g Voll milch joghurt, 3 EL Weißweinessig, 3 EL Milch, 1 Knoblauchzehe, evtl. Salz, Pfeffer, 50 g Rucola, 150 g roher Schinken Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten

1. Pellkartoffeln schälen und in Spaltenschneiden. Tomaten kleinschneiden undmit 2 EL des Würzöls unter die Kartoffeln

heben.2. Beutelinhalt Salatkrönung mit Joghurt,Essig und Milch verrühren. Knoblauchze-he schälen und dazupressen. Joghurtdres-sing mit Salz und Pfeffer abschmecken,über den Salat geben und vorsichtigmischen.3. Rucola putzen, waschen, trocknen undgrob zerkleinern. Schinken evtl. in Streifenschneiden und beides vorsichtig unter denSalat heben.

Zutaten für 4 Portionen:1 Glas Bertolli Antipasti – Gegrillte Paprika, 1 kleine,reife Honigmelone (ca. 1 kg), 150 g mittelalter Pecori-nokäse, Saft von 1/2 Orange 3 EL Bertolli Olivenöl extra vergine – Originale, Salz,grober Pfeffer 1 großes Bund Basilikum Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten

1. Gegrillte Paprika auf ein Sieb geben, abtrop-fen lassen und evtl. kleinschneiden. Melo-ne halbieren, entkernen und schälen.Vom Fruchtfleisch mit einemKugelausstecher kleine Bäll-chen ausstechen. Pecorino-käse in dünne Scheibenschneiden.2. Orangensaft und Oli-venöl verrühren und mitSalz und Pfeffer abschme-

cken. Gegrillte Paprika, Melonenkugeln undKäse mischen, auf Tellern anrichten und dasDressing darüber verteilen.3. Basilikum abbrausen, trockenschütteln unddie Blättchen von den Stielen zupfen. Die Vor-speisenteller damit reichlich garnieren und ser-vieren.Dazu schmeckt frischesWeißbrot.

MediterranerKartoffelsalat

Zutaten für 3 – 4 Portionen: 1/2 Kopf Lollo Biondo oder hellerBataviasalat, 250 g Prinzessbohnen(evtl. tiefgekühlt),200 g kleine Champignons, 200 g Schweinefilet, Salz, Pfeffer, 4 EL Olivenöl, z. B. Bertolli, 50 g frischer Parmesan, in Spänegehobelt, 1 Beutel Knorr Salatkrö-nung „Italienische Art“ Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten

1. Salat putzen, waschen, tro-ckenschleudern und in mund-gerechte Stücke zupfen. Boh-nen und Champignons putzenund waschen. Pilze halbieren.Schweinefilet in dünne Schei-ben schneiden.2. Bohnen in kochendem Salz-wasser 6 – 8 Minuten bissfestgaren, abgießen und kurz kaltabschrecken. Abtropfen las-sen.3. 2 EL Olivenöl in einerbeschichteten Pfanne erhit-zen. Schweinefiletscheibensalzen, pfeffern und bei star-ker Hitze ca. 2 Minuten braten.Herausnehmen. Pilze zufügenund im restlichen Bratfett 2 – 3Minuten braten, salzen undpfeffern.4. Salat, Bohnen, Champi-gnons und Filetscheiben aufeiner Platte anrichten. Parme-sanspäne darüber streuen.Beutelinhalt Salatkrönung mit3 EL Wasser und restlichemOlivenöl verrühren und überdie Salatzutaten träufeln.

MediterranerSalat mitSchweinefilet

Wenn es draußen heiß ist, dann

nimmt man von selbst ab.

Denn bei der Hitze

verzichtet man

auf schwere, deftige

Kost und greift

lieber zu frischer

und leichter

Nahrung. Damit

Ihre Mahlzeiten nicht

eintönig werden, haben

wir die besten Rezepte für

leckere Sommersalate.

Knackfrisch durch

den Sommer

Pecorinokäse, Melone und eingelegte Paprika

Page 11: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 13 vom 17.07.2010

REISE 17. Juli 2010 | Seite 11

Für Einheimische (Katalanenund Spanier) wie Besucher ausdem europäischen Auslandund Übersee zählt die CostaBrava mit zu den gegensätz-lichsten und beeindruckends-ten Küsten der Welt. Die Attri-bute aufzuzählen, die ihr vonKünstlern, Intellektuellen,Schöngeistern, Besuchern undNaturfreunden verliehen wur-den, zeugt von einer Liebe undHingabe an dieses Küstenge-stade, von einer Begeiste-rung – aber auch von Ehr-furcht und Respekt, denn dieCosta Brava ist nicht nur inden Herzen der Menschen die„wilde“, die „raue“ die „unge-zähmte“ Küste, sie ist es auchüber alle Jahrtausende hinweggeblieben. Und doch hat dieserfelsige, buchtenreiche Küsten-streifen ein liebliches, ein

malerisches und verträumtesAntlitz, das nicht von dieserWelt zu sein scheint.

Himmelhoch aufragende,schroffe Granittürme umsäu-men wie gigantische Wächtereinsame Strände und Buch-ten von paradiesischer Unbe-rührtheit.

Im kristallklaren Wasser spie-gelt sich das tiefe Blau einesmakellosen Himmels, welcheraus der Unendlichkeit derSchöpfung erstanden seinmuss. Dann das dunkle Grünkraftstrotzender, knorriger Pi -nien, die zwar von den Anfech-tungen der Zeiten gezeichnetwurden, aber dennoch derWildheit der Elemente erfolg-reich trotzten. Beharrlich kle-ben sie wie ein dicker Teppich

auf dem gebirgigen Unter-grund, der wie der Leib einerSchlange in endlosen Liniendem markanten Profil des Küs-tenrückens folgt und diesemein geschmeidiges, beinahefiligranes Aussehen schenkt. Hineingetupft in diese blau-grüne Farbsinfonie zeigen sichvereinzelt die Häuser derFischer, die seit Generationenihrem täglichen Handwerknachgehen. Im Verlauf derKüste und im Hinterland fin-den sich kleine und größere,zum Teil pittoreske Ortschaf-ten – und natürlich die Haupt-stadt Kataloniens – die Millio-nenstadt Barcelona. Mit 31.930km² ist Katalonien nicht ganzso groß wie Nordrhein-Westfa-len, allerdings nur mit einemDrittel an Einwohnern, näm-lich 6 Millionen.

Einsamkeit, Stille und Mußesind in Katalonien ebenso zufinden, wie das südländische,pulsierende Leben in all sei-nen Nuancen, das Sie in denGroßstädten Girona und Bar-celona zu jeder Tages- undNachtzeit erleben können.

Dem wollen und können diekleineren Schwestern der bei-den Großen nicht immernachstehen, und so hat sichauch im Einzugsbereich derKüstenlinie ein selbstbewuss-tes buntes Gemisch aus Tradi-tion und Moderne etabliert,das in besonderem Maße einefast schon magisch-mystischeAnziehungskraft auf die Men-schen ausübt. Wer all dementfliehen will, der erreicht inetwas mehr als einer Auto-fahrtstunde das Zentrum des

Katalonischen Berglandesund den Zugang in die spa-nischfranzösischen Pyrenäen. Wenn bereits an der Küsteund im Tiefland die Früh-lingsblumen die Augen unddas Herz der Menschenerfreuen, wenn angenehmeTemperaturen die ersten Tou-risten zu einem Bad im Meereinladen, bieten die Pyrenä-enberge die Möglichkeit zurasanter Abfahrt im Pulver-schnee. Wer noch mehr vonLand und Leuten, von der His-torie und Kultur kennen ler-nen möchte, der wird aufSchritt und Tritt auf das Erbe,auf die Hinterlassenschaftseiner Vorfahren stoßen, dieschon vor Jahrtausenden demurwüchsigen Reiz der „CostaBrava“ und der Faszinationdes Hinterlandes Respekt und

Ehrerbietung zollten. Von derSteinzeit über Iberer, Grie-chen, Römer, Westgoten undAraber prägten die Einflüssedieser Volksgruppen das kul-turelle und landschaftlicheAntlitz Kataloniens. Baustilebedeutender Epochen kün-den noch heute von der lei-denschaftlichen Hingabe derKünstler, architektonischeKostbarkeiten für die Ewigkeitzu schaffen. Romanik, Gotik,Barock und Jugendstil bildenbis in diese Tage das Rückgratstädtebaulicher Architektur. Eine Wanderung durch diekleineren und größeren Städ-te Kataloniens ist wie ein Spa-ziergang, eine Entdeckungs-reise durch ein Freilichtmu-seum voll Leben, Herzlichkeitund Vitalität. Entsprechendausgeprägt ist das Angebot anFreizeit, kulturellen Angebo-ten und vor allem – an Gastro-nomie, die sich regional wiemediterran in einer Virtuosi-tät offenbart, wie sieursprünglicher und meisterli-cher nicht sein kann.

Das gegensätzliche Katalonien

Wer von Spanien, von Katalo-nien, von Barcelona spricht,der kommt an zwei Persön-lichkeiten nicht vorbei, derenLeben so bunt und schillerndwar wie die Bilder, Skulpturenund Bauwerke, die sie schu-fen. Gemeint ist zum einenSalvador Dalí, exzentrischerSurrealist und Maler mit fan-tastischen Bildideen, die auchim 21. Jahrhundert nichts vonihrer fesselnden und hinter-fragenden Ausdruckskraftverloren haben, im Gegenteil;seine Werke faszinieren inzunehmendem Maße weiteKreise der Bevölkerung welt-weit, die sich auf die eine oderandere Weise mit den Darstel-lungen der Dalí-Bilder identi-fizieren. Der andere Name ge -hört zu einem der berühmtes-ten und visionärsten Archi-tekten seiner Zeit, dessenBauwerke wohl auf „ewig“weiterwachsen oder weiterge-baut werden, denn sie – dieBauwerke – verstehen sich alslebendige Organismen, unddie, das ist hinlänglichbekannt, durch laufen zeitihres Daseins eine immer-währende Veränderung undVervollkommnung. Von keinem geringeren alsAntonio Gaudí ist hier dieRede, dessen berühmtestesunvollendetes Bauwerk dieKathedrale Sagrada Familia inBarcelona ist. Gaudí starbübrigens nicht im Bett – erwurde von einer Straßenbahnüberfahren, als er in Gedan-ken versunken die Schienenin einer Straße querte. Damitteilte er das Schicksal einerAnzahl anderer weltberühm-ter Künstler, die auf „nichtnatürliche“ Weise das Zeitli-che segneten, was ihremNachruhm einen zusätzli-chen Impuls verlieh.

( fer)

Unwirtlich, unwegsam, so lernten unsere Vorfahren diesen Küstenabschnitt im Nordosten der iberischen

Halbinsel kennen und gaben ihm zu Recht diese Beinamen. Das alles zu einer Zeit, als es weder Autos, noch

Flugzeuge, weder Telefon noch Telegraf gab und der Kampf um das tägliche Brot das Leben der Menschen

nachhaltig prägte. Diese Zeiten gehören gottlob der Vergangenheit an, aber ihren Namen behielt die Costa

Brava bis zum heutigen Tag.

Die Kirche Sant Cristófol de Beget aus dem 10. Jahrhundert ist

ein bespielhaftes Werk reinster romanischer Kunst in den

Ausläufern der Pyrenäen.

Barcelonas bekanntester Architekt des Modernisme, Antoni Gaudí,

erschuf den Park Güell, der zu Recht als eine Hommage an die

Natur bezeichnet werden kann.

Foto: piqs.deFoto:Rauhut

Foto: depositphotos

Costa Brava – die raue Küste

Page 12: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 13 vom 17.07.2010

Seite 12 | 17. Juli 2010 MULTIMEDIA

Und es hat Klick gemacht:Screeny 3 Professional machtam Windows-Rechner Screen-shots und Desktop-Filme. Aufdiese Weise ist es möglich,etwa eine Fehlermeldung zudokumentieren, eine Webseiteabzufotografieren oder ineinem Spiel den endlichbesiegten Bossgegner ineinem Bild festzuhalten. Desk-top-Filme hingegen werdenoft benötigt, um Videos fürSchulungen anzulegen, umTutorials zu erzeugen oder umein Messevideo zu drehen.

Screeny 3 Professional stichtviele seiner Konkurrentenaus.

So kennt das Programm einDutzend verschiedene Metho-den, um ein neues Bildschirm-foto aufzunehmen. Die Bild-schirmfotos lassen sichdanach direkt in Screeny 3 Pro-fessional umfassend weiterbe-arbeiten und im neuen Layer-basierten Editor auch mit Son-derfunktionen aufpeppen –

etwa mit einem Schattenwurf,einer Transparenz oder einge-fügten Objekten. Natürlich istes möglich, die Screenshotsauszudrucken, in die Zwi-schenablage zu stellen oder siein einem der üblichen Bitmap-Formate zu speichern. Wermöchte, kann die Bilder sogarin einem PDF ablegen, sie perE-Mail versenden oder aufeinen FTP-Server hochladen.

Das Programm zeigt dieScreenshots im neuen Bild-browser, der eine doppelteFensteransicht im Windows-Explorer-Stil anbietet.

Aus dem Drag-&-Drop-Panelheraus können Aufnahmendirekt mit der Maus in andereAnwendungen „gezogen“ wer-den, die Drag & Drop unter-stützen. Wer möchte, kannmehrere Bilder auch zu einerDiashow zusammenführen.Die Software legt auf WunschMakroprofile an, so dass sichmehrere Handgriffe fortanbesonders schnell aufrufen

lassen. Auf dieseWeise passt sichdas Programmganz den Wün-schen seinerBenutzer an undhilft dabei, vielZeit zu sparen.

Screeny 3 Pro-fessional drehtein Video vomBildschirm.

Screeny 3 Profes-sional verlässtdie starre Weltder Screenshotsund nimmt Videos direkt vomDesktop oder sogar von einemDirectX-Spiel auf. So ist esmöglich, Arbeitsabläufe zuprotokollieren oder eine Auf-nahme von einem besondersspannenden Spiel zu machen.Messevideos, Tutorials undDemofilmchen entstehen aufdiese Weise im Handumdre-hen. Das Ergebnis lässt sichmit dem Mikrofon sogar ver-tonen und in Formaten wie

WMV, SWF (Flash) oder AVIexportieren.

Screeny 3 Professional läuftunter Windows XP, Vista undWindows 7 in den 32-Bit-Versionen. Unter www.load-street.de kann man eine 30-Tage-Version (20,5 MB) zumTesten downloaden. Das Pro-gramm kostet 19,99 Euro.

Bildschirmfotos in 12 Aufnahmemodi

DVD-Hitsder Woche:

Die SANYO Sales & MarketingEurope GmbH stellt ein weite-res Highlight der diesjährigenBusiness- und Education-Pro -dukt palette vor: mit dem PLC-WL2500 präsentiert das Unter-nehmen einen neuen Exper-ten für kurze Projektionsdis-tanzen und kleine Räume.

Dank des Ultra-Weitwinkel -objektivs genügen dem PLC-WL2500 nur 86 Zentimeterzur Präsentationsfläche, umeine Bilddiagonale von 80 Zoll zu erreichen.

Der Nachfolger des PLC-WXL46A ist zudem besonderswartungsarm und ressourcen-schonend, da die Lampe eineLebensdauer von bis zu 4.000Stunden im Eco-Modus bietetund auch ein Filterwechselerst nach 4.000 Stundenanfällt.Der PLC-WL2500 verfügt übereine W-XGA-Auflösung (1.280 x800 Pixel) und trägt damitdem steigenden Trend zurBreitbild-Auflösung im 16:10-Format Rechnung – gerade inKombination mit Widescreen-Laptops.

Durch die einstellbare Bild-größe von 60 bis 110 Zoll eignet er sich für alle gängi-gen interaktiven Whiteboardssowie für die Nutzung in kleinen Konferenzräumen.

Durch das geringe Projekti-onsverhältnis von 0,5:1 lässtsich der Beamer besondersnah zur Projektionsflächepositionieren. Eine 80-Zoll-Bilddiagonale ist schon ausnur 86 cm Abstand realisier-

bar. Somit werden Schattenbil-dungen auf der Leinwandunterbunden und der Präsen-tierende nicht geblendet. Dievertikale Keystone-Korrekturvon +/– 20° korrigiert trapez-förmige Verzerrungen, sollteder Projektor schräg zur Pro-jektionsfläche aufgestellt sein.Im Vergleich zum Vorgänger-modell konnte SANYO dieLebensdauer der Lampe um 30Prozent erhöhen und somiteine maximale Betriebszeitvon 4.000 Stunden erreichen.Die Wartungskosten sowie derWartungsaufwand wurdensomit reduziert und dieUmweltverträglichkeit erhöht.

Der Projektor ist mit einemmehrschichtigen Luftfilterausgestattet, welcher einenWechsel erst nach bis zu 4.000Betriebsstunden nötig macht.

Dadurch verursacht der PLC-WL2500 niedrigere Betriebs-kosten als vergleichbareModelle und ist besonders res-sourcenschonend.

Der Ultra-Weitwinkel-Projek -tor bietet – ausgestattet miteiner 230-Watt-Lampe – eineLichtstärke von 2.500 ANSILumen sowie ein Kontrastver-hältnis von 500:1 und ermög-licht somit brillante Bilddar-stellungen und eine gute Les-barkeit in Konferenzräumen,Hörsälen und Klassenzim-mern.

Durch den integrierten 10-Watt-Lautsprecher eignetsich der PLC-WL2500 beson-ders für Multimedia-Präsen-tationen, ein Anschluss weiterer Lautsprecher istnicht nötig.

Des Weiteren ist der kompakteProjektor mit einer Größe von350 x 143 x 381 mm und 4,6Kilogramm Gewicht leicht zutransportieren und mobil ein-setzbar. Der integrierte Color-Board-Modus passt jede Pro-jektion optimal an verschie-denfarbige Präsentationsflä-chen an.

Dank Direct Power On/Off-Funktion lässt sich das Gerätohne Wartezeit ein- und aus-schalten, so dass es sofortnach dem Ende der Präsentati-on transportbereit ist. Sowohlbeim Einsatz in Bildungsein-richtungen als auch in Unter-nehmen sorgt die MyLogo-Funktion für einen professio-nellen und unverwechselba-ren Auftritt, da sich Firmensig-nets nach Bedarf integrierenlassen.

Neuer Ultra-Weitwinkel-LCD-Projektor vonSANYO

Foto: depositphoto

So glücklich war ich noch nieDer Flirt mit der Kundin einer Boutique wird dem

Betrüger Frank zum Verhängnis: Er wird gefasst und

muss hinter Gitter. Nach seiner Entlassung versucht er

sein Geld auf ehrliche Weise zu verdienen. Doch dann

trifft er Tanja wieder, die Frau aus der Boutique. Er ver-

liebt sich in sie, obwohl er erfährt, dass sie als Prostitu-

ierte arbeitet. Für Tanja würde Frank alles tun. Um sie

aus dem Rotlichtmilieu zu befreien, verstrickt er sich

erneut in allerlei Betrügereien, umso tiefer, je mehr er

retten will. Eine charmante Tragikomödie über die

Abenteuer eines Hochstaplers, der die Liebe seines

Lebens findet. Nominiert für den Deutschen Filmpreis

in der Kategorie „Bester Hauptdarsteller“.

(Arthaus, FSK 12)

Die HordeEine Gruppe von korrupten französischen Cops

schwört blutige Rache, als ein Kollege auf brutale

Weise umgebracht wird. Schon bald finden sie heraus,

dass sich die Gangster in einem verlassenen Hochhaus

im Norden von Paris verschanzt haben. Der Vergel-

tungsakt endet jedoch in einem Fiasko, als sich die

Cops in der Gewalt der Verbrecher wiederfinden.

Ihrem Ende ins Auge blickend, werden sie überra-

schend befreit – von Horden entstellter Zombies, die

von nichts anderem getrieben werden als von ihrem

unstillbaren Hunger. Französischer Horrorkracher im

Stil von „High Tension“ und „Martyrs“ – innovativ,

hochwertig produziert und ultrabrutal: seit dem

Remake von „Dawn of the Dead“ der erste Zombiefilm,

der seinem Namen alle Ehre macht. Für die einen

abstoßend und krank, für die anderen der Impuls, den

das Horror-Genre dringend benötigt hat. „Die Horde“

wurde auf den Fantasy Filmfest Nights 2010 aufge-

führt. (Kinowelt, FSK 18)

Page 13: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 13 vom 17.07.2010

AUTOMOBIL 17. Juli 2010 | Seite 13

Als Weltpremiere erkennt dasVideo-Radar-System gegenAufpreis auch auf die Straßelaufende Fußgänger. Motor-seitig gibt es neben überarbei-teten Fünf- und Sechs zylinder-Motoren auch einen neuenTurbo-Benzin direktein sprit -zer. Die Preisliste für den Pre-mium-Schweden startet zu -nächst bei 27.000 Euro.

Eckig ist an der Karosserie der4,63 Meter langen Stufenheck-limousine nichts mehr. Derlange Zeit bei der Marke ver-folgte kantige Stil ist fließen-den Linien und organischenFormen gewichen. Das Profilprägen die langsam zu einemkurzen Heck hin abfallendeDachlinie und die rundlicheFrontpartie. An der Front gibtes einen oval gehaltenen Küh-lergrill, der von jeweils einemLeuchtenpaar flankiert wird.

Die Scheinwerfer sind weit inRichtung Kotflügel gezogen,abgesetzt da neben finden sichcharakteristische kleine Tag-fahrleuchten. Im elegant-skandinavischen Innenraumfindet sich als bestimmendesElement die vom Armaturen-brett zwischen die Sitze flie-ßende Mittelkonsole, die aller-dings mit ihren zahlreichenKnöpfen im ansonsten aufge-räumten Cock pit etwas überla-den wirkt. Das Platzangebotfür Fahrer und Beifahrer istluftig, im Fond schlägt sich dieelegante Dachlinie aber ineiner eingeschränkten Kopf-freiheit nieder. Auch verlangtder Einstieg durch die enggeschnittenen Türausschnitteetwas Beweglichkeit. BeimKofferraumvolumen liegt derVolvo mit rund 400 Litern beivoller Bestuhlung unter demKlassendurchschnitt.

Punkten kann der Mittelkläss-ler mit reichhaltiger Sicher-heitsausstattung.

Bereits in der Basisversion gibtes serienmäßig neben sechsAirbags einen Radarsensor ander Front, der andere Fahrzeu-ge aus Metall erkennt und denFahrer bei einer drohendenKollision warnt. Reagiert die-ser nicht auf Signalton und -lampe, wird automatischabgebremst. Bei typischemStop-and-go-Tempo bis 35km/h kommt das Fahrzeug sonoch vor dem Hindernis zumStillstand. Bei einem höherenTempo wird zumindest dieHärte des Aufpralls gemildert.Für 1.700 Euro Aufpreis gibt esnoch eine Kamera, die mitHilfe eines Bilderkennungs-Computers erstmals auch Fuß-gänger erkennt. Bei erstenTests funktionierte das ein-wandfrei. Außerdem gibt esunter anderem einen Spurhal-te- und Totwinkelassistenten,der bereits aus den größerenModellen der Marke bekanntist.

Bisher bestimmten gemütli-che Familiengleiter dasModellprogramm von Volvo.

Der S60 soll nun ein wenigPfeffer in die Angebotspalettebringen und laut Herstellerder „sportlichste Volvo allerZeiten“ sein. Und in der Tatschlägt sich der straff gefeder-te und mit einer verbindlichenLenkung ausgestattete Front-triebler durchaus agil durchdie Kurven. Bei niedrigenGeschwindigkeiten leidetdadurch ein wenig der Kom-fort, bei Reisetempo werdenaber die meisten Unebenhei-ten angenehm glattgebügelt.Störend im Stadtverkehr istjedoch der relativ große Wen-dekreis.

Das Motorenprogramm zeich-net sich durch ausschließlichaufgeladene Direkteinspritzeraus. Premiere feiert eingemeinsam mit der ehemali-gen Konzernmutter Ford ent-wickelter 2,0-Liter-Vierzylin -der-Turbobenziner mit 149kW/203 PS Leistung. Bereits

bei niedrigen Drehzahlen ent-faltet das Triebwerk seinmaximales Drehmoment von320 Nm, das für souveränenVortrieb sorgt. Der Spurt vonnull auf 100 km/h dauert 7,7Sekunden und damit einenWimpernschlag länger als beidirekten Wettbewerbern mitvergleichbaren Motoren wiedem Audi A4 oder der Merce-des-Benz C-Klasse. Maximalfährt der Schwede mit 235km/h den deutschen Premi-um-Limousinen ebenfallsknapp hinterher. Beim Ver-brauch hingegen toppt er mit7,9 Litern Super die niedrige-ren Werte der Konkurrenzdeutlich. Sparsamer gehen dadie beiden Fünfzylinder-Die-selmotoren zur Sache: Der 2,0-Liter-Motor mit 120 kW/163 PSbenötigt laut Hersteller 5,2Liter Diesel, der 151 kW/205 PSstarke 2,4-Liter-Motor geneh-migt sich 5,9 Liter Kraftstoff.Bei nur geringen Aufpreisengegenüber dem Benziner dürf-ten sie in der Regel die bessereWahl sein. Der stärkere Selbst-zünder ist zudem mit Allrad-antrieb kombinierbar. Serien -mäßig als 4x4-Limousinekommt die Top-Version mitdem 3,0-Liter-Sechs zylinder-Turbobenziner und 224 kW/304 PS Leistung daher. DerVer brauch soll bei 10,2 LiternSuperbenzin liegen. Serienmä-ßig sorgt ein manuelles Sechs-ganggetriebe für die Kraft-übertragung. Spritspar technikwie Start-Stopp-System gibt eszunächst nicht, Ende des Jah-res soll aber eine Sparversionmit einem 1,6-Liter-Diesel -motor kommen, die nur rund4,3 Liter Sprit benötigt undsomit nur 114 g CO2/km aus-stößt.

Preislich rangiert die Schwe-den-Limousine mit 27.000Euro für den kleinsten Benzi-ner und 31.650 Euro für denEinstiegsdiesel knapp unterdem Niveau des Hauptwettbe-werbers Audi A4. Rund 3.000bis 4.000 Einheiten sollen imersten vollen Verkaufsjahrdeutsche Käufer finden. Weite-re Kunden soll der bereitsEnde 2010 startende Kombilocken. (mid)

Bei seiner neuen Mittelklasselimousine bringt Volvo dem Schwedenstahl das Fließen bei. Das

Design des ab Herbst erhältlichen S60 zeigt coupéhaften Schwung statt klassischer Kante.

Und auch das Fahrverhalten entfaltet eine bisher ungekannte Dynamik. Gewohnt hoch bleibt

dabei das Sicherheitsniveau; so gehört unter anderem ein Kollisionswarner mit Notbrems-

funktion zur Serienausstattung.

Schwedenstahl im Fluss

Beim Befahren gewundenerStraßen blicken Menschenmeist auf einen speziellenPunkt auf der Fahrbahnmar-kierung, der als Tangenten-punkt bezeichnet wird. Er istder am weitesten innen gele-gene Punkt der inneren Fahr-bahnmarkierung. Auch dieGrenze zwischen der Straßeund dem benachbarten Grün-streifen kann als Tangenten-punkt dienen. Wichtig istdabei, dass Menschen ihreFahrzeuge meist unbewusstgenau in die Richtung lenken,in die sie blicken.

Laut den Experten verlassensich Autofahrer in Kurven indurchschnittlich der Hälfteder Fälle auf den Tangenten-punkt. In scharfen Rechtskur-ven jedoch blicken sie in 80Prozent der Fälle auf diesenspeziellen Punkt, um sicherauf der Fahrbahn zu bleiben.Der Tangentenpunkt ist inengen Rechtskurven beson-ders wichtig, weil vom Fahrer-sitz aus weniger von der vordem Wagen liegenden Straßezu sehen ist als bei einerLinkskurve. Entsprechend istder Anteil der Blicke auf denTangentenpunkt in solchen

Kurven geringer, wie die For-scher im Fachmagazin "Jour-nal of Vision" berichten. Darü-ber hinaus haben die Wissen-schaftler herausgefunden,dass beim Einfahren in eineKurve öfter der Tangenten-punkt anvisiert wird als beimVerlassen des gewundenenStreckenabschnitts.

Die Erkenntnisse sollen inZukunft dazu eingesetzt wer-den, bessere Sicherheitssyste-me zur Unterstützung derFahrer zu entwickeln. Denk-bar wäre ein System, das dieAugenbewegungen der Fahr-

zeuglenker analysiert und siein einer Kurve warnt, falls siesich nicht ausreichend am

Tangentenpunkt orientieren.Durch die bewusste Lenkungdes Blicks wird dann automa-

tisch auch das Fahrzeug siche-rer in der Spur gehalten.

(mid)

Wo der Autofahrer seine Augen hat

In Rechtskurven schauen Autofahrer häufiger auf einen bestimmten Punkt

als in Linkskurven, um die Spur instinktiv halten zu können. Zu diesem

Ergebnis sind nun Wissenschaftler der Universität Münster gekommen.

Page 14: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 13 vom 17.07.2010

Seite 14 | 17. Juli 2010 RÄTSEL

Lösungswort:

„Ein klassisches Werk ist ein Buch, das die Menschenloben, aber nie lesen.”

Ernest Hemingway(* 21. Juli 1899 in Oak Park, Illinois; † 2. Juli 1961 in Ketchum, Idaho) war einer der erfolgreichs-

ten und bekanntesten US-amerikanischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts.

Frischer Wind für Lübeck.Kommen Sie an Bord!

Mit Anzeigen und Beilagenbringen wir Ihren Umsatzauf [email protected]

CarlosOne Medien GmbHGeschäftsstelle Lübeck Schwertfegerstraße 2423556 Lübeck Tel. 0451 / 29 28 69 - 0

Auflösung

Page 15: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 13 vom 17.07.2010

HOROSKOP/RÄTSEL/SERVICE 17. Juli 2010 | Seite 15

Service-NotrufFeuerwehr 112, Polizei / Notruf 110, Giftnotruf 0551 / 192 40Apotheken/Ärzte 011 / 500Rettungsdienst 19 222EC-Karte sperren 01805 / 021 021

NOTDIENSTE:Kassenärztlicher Notdienst Zentralklinikum der UKSHRatzeburger Allee 160, Tel.: 01805 / 11 92 92Universitätsklinikum Schleswig Holstein – Campus Lübeck Ratzeburger Allee 160, Tel.: 0451 / 500-0Sana Kliniken Lübeck GmbH Kronsforder Allee 71-73, Tel.: 0451 / 585-01Praxisklinik Travemünde – Sana KrankenhausAm Dreilingsberg 7, 23570 Lübeck/Travemünde, Tel.: 04502 / 800-0Klinik für Kinder- und Jugendmedizin LübeckUniversitätsklinikum SH – Campus LübeckRatzeburger Allee 160, 23538 Lübeck, Tel.: 0451 / 500 50 90

APOTHEKEN-NOTDIENST:Samstag, 17.7.: Apotheke im Citti-Park, Herrenholz 14, Tel.: 4868870Klindwort-Apotheke, Bad Schwartau, Rathausgasse 2, Tel.: 292 50 55Pinguin-Apotheke Stadt, Königstraße 59-63, Tel.: 2927555Sonntag, 18.7.: Paracelsus-Apotheke Plaza, Ziegelstraße 232, Tel.: 2033870St. Jürgen-Apotheke, Ratzeburger Allee 4, Tel.: 796111Trave-Apotheke, Schlutup, Mecklenburger Straße 49, Tel.: 690708Klindwort-Apotheke am Strand, Timmendorfer Strand, Strandallee 94a, Tel.: 04503/889040

AUSKUNFT:Telefonauskunft 11 88 0, Bahnauskunft 11 86 1

RATGEBER / SERVICE:Telefonseelsorge: 0800 / 111 01 11, 0800 / 111 02 22Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 0800 / 111 03 33Elterntelefon: 0800 / 111 0550Schuldnerberatung: 0190 / 862 388 684Stadtwerke – Störungen Strom/Wärme: 888-2441, Gas/Wasser: 888-2551Alle Angaben ohne Gewähr

IMPRESSUM:HERAUSGEBER UND VERLAG:CarlosOne Medien GmbH

Geschäftsstelle Lübeck

Schwertfegerstraße 24

23556 Lübeck

Tel. 0451 – 29 28 69-0

Mail: [email protected]

Web: www.hl-diewoche.de

GESCHÄFTSFÜHRENDER GESELLSCHAFTER:(ViSdP): Alexander Viebranz

REDAKTION:Jens Rauhut (Ltg.), Jörg Meyer,

Ingo Dierck, Birke Sullivan, Anja Keil,

Sanna Grenzbach, Gerlind Matthiesen,

Sigrid Matthiesen

Mail: [email protected]

LOKALREDAKTION:Ulrike Hoff meister (Ltg.)

Mail: [email protected]

ANZEIGENABTEILUNG LÜBECK:Dieter Engelke

Thomas Besler

Tel. 0451 / 29 28 69 – 0

Mail: [email protected]

MARKETINGLEITUNG:Matthes C. Heiland

Tel. 0451 / 29 28 69 – 0

Mail: [email protected]

HERSTELLUNG:Fa. Media Session

DRUCK:DruckHaus Rieck Haldensleben GmbH

AUFLAGE:142.000 Exemplare

Verteilung an alle erreichbaren

Haushalte in der Hansestadt Lübeck

und Umgebung

Es gilt die Anzeigen-Preisliste Nr. 1

ab April 2010

Für unverlangt eingesandte Manuskripte

wird keine Gewähr übernommen.

Namentliche oder mit Initial

gekennzeichnete Artikel geben nicht die

Meinung des Herausgebers wieder. Ein

Abdruck, auch auszugsweise, bedarf der

ausdrücklichen Genehmigung des Verlages.

Anzeigenentwürfe sind urheberrechtlich

geschützt; Übernahme nur nach vorheriger

Absprache mit dem Verlag.

SITZ DER GESELLSCHAFT:CarlosOne Medien GmbH

Schefestraße 13

21493 Schwarzenbek

VERTRIEB / ZUSTELLUNG:PNP Direktwerbung Distribution GmbH

An der Barsbek 2, 22885 Barsbüttel

Tel. 040 / 67 1017 - 51

Mail: vertrieb-hl@

pnp-direktwerbung.de

| Steinbock 22.12. - 20.01.Liebe: Ihr frostiges Verhalten könnte Sie um die interessantes-ten Kontakte bringen. Sprechen Sie unverbindlich aus, wasSie berührt. Beruf: Im Job und im Umgang mit Geld mahnt

Mars zu mehr Umsicht. Lassen Sie zukunftsweisende Projektelieber noch etwas reifen. Gesundheit: Sie sind vital und recht

guter Dinge. So dürfen Sie sich ruhig etwas mehr zumuten. Bevor-zugen Sie aber Vergnügliches.

| Wassermann 21.01. - 19.02.Liebe: Ihr Charme und Ihre gefühlsmäßige Ausgewogenheitwirken sich sehr positiv auf Ihr Liebesleben aus. Schöne Zwei-samkeit! Beruf: Wühlen Sie alte Streitthemen am Arbeits-

platz nicht immer wieder auf. Schaffen Sie damit ein gutesKlima für Veränderungen. Gesundheit: Ihre Leistungskurve geht

deutlich bergauf. Nehmen Sie auch die kleinen Erfolge wahr, dannkönnen Sie täglich feiern!

| Fische 20.02. - 20.03.Liebe: Liebschaften, denen es an Tiefe und Substanz fehlt,werden in diesen Tagen zerbrechen. Ein guter Partner bleibtbei Ihnen. Beruf: Sie haben mehr zu tun, als Ihnen lieb ist.

Aber die Erfolge werden bald zeigen, dass Ihr beruflicher Ein-satz sich gelohnt hat. Gesundheit: Lassen Sie den ganzen Stress

los. Das wichtigste soll jetzt Ihr Befinden sein. Machen Sie notfallsein paar Tage blau.

| Widder 21.03. - 20.04.Liebe: Mit der harten Schale den weichen Kern übertünchen?Mit dieser Zwiespältigkeit können Sie diese Woche Problemebekommen. Beruf: Ihre Begeisterung für ein neues Projekt

macht am Arbeitsplatz großen Eindruck. So sparen Sie sicheine neue Werbekampagne. Gesundheit: Genießen Sie Ihre

Freizeit - legen Sie sich Reserven zu. Sportliche Aktivitäten könnenauch äußerst erholsam wirken!

| Stier 21.04. - 20.05.Liebe: Die Sterne entfachen eine Leidenschaft. Mit sanftenMitteln überzeugen Sie - komme, wer wolle! Herrliche Tagefür ein Rendezvous. Beruf: Der heiß ersehnte große Wurf lässt

leider auf sich warten. Treffen Sie wichtige Vorbereitungen,das schützt vor übler Laune. Gesundheit: Einflüsse von vielerlei

Planeten schaffen in Ihnen das Gefühl, gegen Widerstände arbeitenzu müssen. Das macht sehr müde.

| Zwillinge 21.05. - 21.06.Liebe: Ungute Zeit für endgültige Entscheidungen. Vor allemin Herzensfragen fühlen Sie sich hin und her gerissen. Abwar-ten! Beruf: Wenn Sie Ihren Ehrgeiz drosseln, Fleiß und Aus-

dauer gut dosieren, werden sich die Türen der Vorgesetztenfür Sie öffnen. Gesundheit: Tragen Sie Ihre Energien nicht nur

ins Büro. Gehen Sie nach dem Essen in der Kantine lieber ein paarSchritte spazieren.

| Krebs 22.06. - 22.07.Liebe: Ihr sonniger Humor wird nun über das Zweifler-Grausiegen. Verführen Sie Ihren Partner mit Lebensfreude zusüßen Abenteuern. Beruf: Geben Sie der Bequemlichkeit in

dieser Woche keinen Raum. Erfolg im Beruf setzt mehr Ehrgeizvoraus. Davon profitieren Sie! Gesundheit: Sie haben jetzt mehr

Kraft in sich, als Sie glauben. Gute Ernährung und Ruhe werdenauch Ihren Gedanken wohl bekommen.

| Löwe 23.07. - 23.08.Liebe: Ihre Ausstrahlung entfacht leidenschaftliche Gefühle.Denn die gute Venus möchte Ihnen damit zu so manchemGenuss verhelfen. Beruf: Sie stehen im Karrierering. Zentrie-

ren Sie Ihre Energien ganz auf Ihr berufliches Ziel, dann kön-nen Sie allem standhalten. Gesundheit: Sie sprudeln über vor

Lebensfreude. Eine durchgehend vitale Woche, besonders wenn SieIhre Kräfte sinnvoll einteilen.

| Jungfrau 24.08. - 23.09.Liebe: Ihr Liebesglück steht unter fördernden Einflüssen. Las-sen Sie gewisse Dinge auf sich zukommen, ohne sich zu rar zumachen. Beruf: Es wird auch in nächster Zeit im Beruf sehr

viel von Ihnen erwartet. Sie werden mit allen Schwierigkeitengut fertig werden. Gesundheit: Das Ohr ist das erste Organ, das

entsteht, das letzte, das stirbt. Schützen Sie diesen empfindlichenTeil des Körpers.

| Waage 24.09. - 23.10.Liebe: Lassen Sie sich von Zweifeln nicht bremsen. Setzen Sieeine Entscheidung Ihres Herzens in die Tat um. Nicht aufandere hören! Beruf: Sie sprühen geradezu vor neuen, revo-

lutionären Ideen. Geben Sie den Kollegen genug Zeit, überIhre Ideen nachzudenken. Geduld! Gesundheit: Sofern Sie nicht

die ganze Welt aus den Angeln heben wollen, kommen Sie gutdurch die Woche. Suchen Sie Unterhaltung!

| Skorpion 24.10. - 22.11.Liebe: Warum so zurückhaltend? Die magnetische Anzie-hungskraft von Venus und Mars steht Ihnen in dieser Wochezur Seite. Beruf: Die Sterne verweigern Ihnen ihre Unterstüt-

zung. Sie können die Routinearbeiten nicht im gewohnten Eil-tempo hinter sich bringen. Gesundheit: Die Gute-Laune-Kur hat

bei Ihnen prima angeschlagen. Ihre positive Grundeinstellungschützt und beflügelt Sie enorm.

| Schutze 23.11. - 21.12.Liebe: Öffnen Sie Ihr Herz, anstatt sich abzukapseln. SuchenSie die ehrliche, klare Aussprache, dann finden Sie diegesuchte Nähe. Beruf: Scheuen Sie das Wagnis nicht. Sie

waren lange genug unzufrieden. Den Frieden werden Sie nurim beruflichen Erfolg finden. Gesundheit: Folgen Sie Ihrer inne-

ren Stimme, sie verlangt nach Ruhe. Ansonsten wird ErschöpfungIhr Potential erheblich drosseln.

Sudo

ku

Page 16: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 13 vom 17.07.2010

Seite 16 | 17. Juli 2010 GARTEN

Tomaten ganz behutsam gießenTomaten lieben einen sonni-gen Standort, der vor Windund vor allem vor Regen sicherist, denn auf nassen Blätternkeimen die Sporen der Braun-fäule. Achten Sie deshalb auchbeim Gießen darauf, dass diePflanzen trocken bleiben. Gie-ßen Sie langsam, damit keineSturzbäche auf den Boden tref-fen und die Sporen von dort

hoch schleudern. Regelmäßigekleinere Wassergaben sindsinnvoller als selten mit vielWasser auf einmal zu gießen.Die Früchte können so leichtaufplatzen und verfaulen.

Zucchinipflanzen jetzt richtigpflegen – und reich erntenIm Hochsommer liefern Zuc-chinipflanzen laufend Nach-schub an frischen Früchten.Vorausgesetzt, die Gewächse

haben ausreichend Wasserund Dünger. Als Vielzehrerbrauchen Zucchini eine Mengean Nährstoffen. Damit sie aus-reichend Kraft für die Bildungneuer Blüten und Früchtehaben, sollte man sie jetztnoch einmal mit Pflanzenjau-che oder Ähnlichem nachdün-gen. Die Fruchtbildung erfolgtnur befriedigend, wenn derBoden gleichmäßig feucht ist.Beim Gießen sollten die Blättertrocken bleiben. Ernten SieZucchini, wenn sie 10 bis 20 cmlang sind. Erstens sind siedann am zartesten. Zweitensbelasten Sie sonst die Pflanze.Wenn Ihnen die Früchte „überden Kopf“ wachsen, entfernenSie nach Bedarf die weiblichenBlüten, die auch essbar sind.Man erkennt sie am Fruchtan-satz, den männliche Blütennicht haben.

Jetzt wird Kohl gepflanztGrünkohl, Blätter-, Winter-oder Krauskohl sollten in kei-nem Gemüsegarten fehlen.Noch in der ersten Julihälftewerden die vorgezogenenKohlpflänzchen in das Beetgesetzt. Mit reichlich Wasserund einer Kopfdüngung entwi-ckeln sie sich dann auf jedemBoden zu einer prachtvollenPflanze.

Lockerer Boden lässt Gemüsegut wachsenDurch Hitze und darauf fol-

gende Gewittergüsse verkrus-tet die oberste Bodenschichtrasch. Pflanzenwurzeln undBodenlebewesen leiden unterSauerstoffmangel, Gießwasserfließt oberflächlich ab unddringt nicht bis in tiefereBodenschichten vor. LockernSie nach jedem kräftigenRegen die Erde zwischen denReihen mit dem Kultivatoroder einer leichten Ziehhacke.

Kräuter trocknenWährend man die meistenKräuter kurz vor der Blüte ern-tet, wartet man bei Oreganound Thymian, bis die hellvio-letten Dolden ausgeblüht sind.Erst dann entfalten die Blätterihr volles Aroma und bewah-ren es auch beim Trocknen.

Petersilie ernten und neu aussäenWo Petersilie im Frühjahrwegen nasser Böden und küh-ler Temperaturen schlechtkeimt, lohnt sich jetzt einzweiter Versuch. Säen Sie diefeinen Samen Ende Juli bisMitte August an einen halb-schattigen Platz im Beet oderin große Töpfe. Halten Sie dieErde ständig feucht, bis dieersten Blättchen wachsen.Unter Vlies oder Folie könnenSie auch im Freiland fast denganzen Winter über frischePetersilie ernten.

RasenflächenRasengräser leiden als ersteunter anhaltend warmem Wet-ter. Mähen Sie weiterhin regel-mäßig, aber stellen Sie dieKlingen des Rasenmähers aufeine längere Schnitthöhe. Sehrkurze Schnittabfälle könnenbei trockenem Wetter liegenbleiben, damit das Gras dieFeuchtigkeit besser hält.

Mit etwas Pflege blühen Kletterrosen üppigSchneiden Sie bei Kletterrosenregelmäßig vertrocknete Trie-be und Blüten ab. Noch bisEnde Juli können Sie die Pflan-zen mit speziellem Rosendün-ger verwöhnen, danach müs-sen die Triebe bis zum Winteraushärten. Waren die Rosenim Vorjahr vom Sternrußtaubefallen, sollten Sie in feuch-ten Sommern schon vorbeu-gend spritzen, spätestens aberbeim Auftauchen der erstenBlattflecken. Bei öfter blühen-den Rosen (Climber) schnei-den Sie die Seitentriebe nachder ersten Blüte im Juli so ab,dass der Schnitt bleistiftstarkist. Bei einmal blühendenRosen (Rambler) binden Siealle Triebe, die über das Rank-gerüst hinausragen, bogenför-mig daran fest. Denn dannblühen diese am stärksten.

So fördern Sie die BlütenbildungPflanzen blühen von Natur ausnicht, um uns zu gefallen, son-dern um Samen zu bilden undsich fortzupflanzen. Deshalblässt die Knospenbildung beiden Pflanzen, die bereitsFruchtansätze haben, deutlichnach. Kaum jemand möchtevon seinen BalkonblumenSaatgut sammeln. Viel wichti-ger ist der Flor, der möglichstbis zum Herbst andauern soll.Schneiden Sie welke Blütendeshalb regelmäßig ab, damitsich keine Samen, sondernimmer neue Blütenknospenbilden. Bei feinblättrigenPflanzen wie Männertreu(Lobelia erinus) kann der Blü-tenausputz mit der Hecken-schere erfolgen. Bei großblätt-rigen Balkonblumen wie Gera-nien nimmt man besser einescharfe, saubere Gartenschere.Dauernässe sollten Sie bei Bal-kon- und Kübelpflanzen ver-meiden. Sie zerstören Saug-wurzeln, so dass die Pflanzentrotz Überangebot nicht mehrausreichend mit Wasser ver-sorgt werden. Für gute Dräna-ge sorgen und im Untersetzerstehendes Wasser ausleeren.Nach Regenperioden vorsorg-lich Flüssigdünger geben:Trotz eingearbeitetem Lang-zeit- bzw. Depotdünger könn-ten die Pflanzen sonst unterNährstoffmangel leiden, daDauerregen die im Substratfreigesetzten Nährstoffe aus-waschen kann.

Mit Kirschen gegen KariesOb süß oder sauer, ob hellrotoder fast schwarz, die knacki-gen Früchte sind nicht nurköstlich, sondern auch nochgut für die Zähne. Grund: DieEnzyme frischer Kirschenhemmen Bakterien im Mundund beugen dadurch Kariesund Zahnfleischproblemenvor.

(gm/jm/pt)

Zur Sommerzeit ist das Gemüse reifDer Juli gehört zu den schönsten Gartenmo-naten im Jahr. Die große Saat- und Pflanzzeitist vorüber, nun lädt der Garten zum Genie-ßen und Schlemmen ein. Wenn Sie IhreBeete zeitig im Frühjahr bestellt haben, stehtfrisches Gemüse nun ganz oben auf demSpeiseplan. Am allerbesten schmecken Toma-ten, Radieschen und Salat, wenn sie erst kurzvor dem Verzehr geerntet werden. Gurken,Zucchini und Kohlrabi sollte man nicht zugroß werden lassen, denn je zarter dasGemüse bleibt, desto leckerer ist es auch.

Fotos: depositphoto

Recycling &Umschlagbetriebe Roth GmbH

Spenglerstraße 13 - 15 · 23556 LübeckTelefon 0451/69 32 888 · Mobil 0171/48 15 855

Öffnungszeiten: Montag - Freitag 7.00 - 17.00 Uhr · Samstag 8.00 - 12.00 Uhr

Einsiedelstraße 6 · 23554 LübeckÖffnungszeiten: Montag - Freitag 7.00 - 17.00 Uhr · Samstag geschlossen

JETZT NEU!Holzhackschnitzel u.

Rindenmulch

Einfach entsorgen:

BIRRGartentechnikInhaber O. Strelow

Glashüttenweg 60 · 23568 Lübeck 04 51/3 65 74 · www.birr-gartentechnik.de

569,-