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Das Wochenmagazin für Lübeck, Bad Schwartau, Stockelsdorf, Ahrensbök, Reinfeld und Umgebung Ausgabe 22 | 1. Jahrg. | 18. September 2010 | Auflage 142.000 | www.hl-diewoche.de Abendstimmung an der Trave Still und heimlich macht er sich jetzt davon, der Sommer. Und er hat das Licht mitge- nommen. Der Herbst hat die Morgensonne verscheucht, die die Natur schon vor dem Klingeln des Weckers in den Tag schickte. Fast unmerklich wird es Tag für Tag später hell und früher dunkel. Wenn man es ganz genau nimmt, sind es nur zwei Minuten am Tag. Aber am Monatsende hat sich schon eine ganze Stunde zusammengesammelt. Es gibt jetzt Tage, an denen wird es überhaupt nicht mehr hell. Der grau verhangene Wolkenhimmel verdeckt jeden Funken Licht und mit ihm die Unbeschwertheit des Sommers. Abends schluckt das schwarze Kopfsteinpflas- ter das letzte Tageslicht. Es gibt Tage, die bringen uns schon nach dem Mittagessen in die Stimmung, den frühen Nachmittag mit Kerzenlicht aufzuhellen. Oder wir zünden den Kamin an und genießen – nach Monaten wieder – den hellen Feuerschein und die Wärmestrahlung, die die dunklen Tage und langen Abende gemütlicher machen. Licht ist wichtig für das Wohl- befinden. Wenn Licht fehlt, schlägt uns die Dunkelheit auf das Gemüt. Da hilft nur eins, auf die Straße gehen und nach den schönen Seiten des Herbstes suchen. Ein Spazier- gang am Wasser, ein Bummel durch die beleuchtete Altstadt konfrontieren uns mit dem Lauf der Natur. Und die hat auch im Herbst einiges zu bie- ten. Wenn die Sonne im Wes- ten untergeht, taucht sie die Altstadt in ein tiefes Gold. Die Schatten werden länger, die Abende kürzer. Herbststim- mung in Lübeck. Jetzt beginnt die gemütliche Jahreszeit. (hh) LÜBECK Lübecks Theater - künstlerisch und wirtschaftlich erfolgreich | Seite 3 VERANSTALTUNGSTIPPS Vom Winde verweht - Herbstdrachenfest | Seite 6 Der abendliche Auftritt an der Untertrave ist bühnenreif. Mit intensiven Farben und tiefem Licht verabschiedet sich der Sommer von uns. Abend für Abend, Schritt für Schritt. Wissen, was Sie vorwärts bringt. www.wbstraining.de Wir beraten Sie gern. 0451 296308-80 · Ziegelstraße 2 [email protected] Pflegehelfer/-in Basisqualifikation Start: 1.10.2010, Dauer 3 Monate Wach- und Sicherheits- kraft nach § 34a GewO Start: 1.10.2010, Dauer 2,5 Monate Web-Developer Start: garantiert 10.11.2010, Dauer 3 - 6 Monate SAP Anwender Seminare Start: garantiert 27.9./4.10./27.11.2010 Dauer jeweils 2 Monate Rechnungswesen und Lohn und Gehalt Start: 27.9.2010, Dauer 2 Monate Microsoft Administrator MCITP Start: garantiert 10.11.2010 Dauer 6 Monate NEU: Umschulung Kauffrau im Gesundheitswesen Start: 1.11.2010, Dauer 21 Monate SPORT Teilzeitausbildung für Leistungssportler | Seite 9 Das Licht geht, es wird gemütlich Foto: Radbruch Nutzen Sie den hohen Goldkurs! Ecke Königstraße / gegenüber der Löwen-Apotheke Dr. Julius-Leber-Str. 22 23552 Lübeck Bargeld sofort oder Verkauf über Auktion möglich Uhren und Schmuck in Gold und Silber · Barren · Münzen · Bestecke · Omaschmuck Hanseatisches GOLD-ANKAUF-EXPERTE seriös diskret kompetent Die nächste Auktion findet am 9. Oktober um 14.00 Uhr statt! Telefon 04 51 - 39 68 81 0 Fax 04 51 - 39 68 81 2 [email protected] www.auktionshaus-luebeck.de Sommer Endspurt Rabatte 10 - 20 - 30% auf noch vorrätige Gartenmöbel. 220 Auslaufartikel zum halben Preis. Ohechaussee 20 22848 Norderstedt www.meyers-muehle.de 3.000 m² Ausstellung. Sofort vorrätig!

HL-Die Woche Ausgabe Nr. 22 vom 18.09.2010

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Das neue Wochenmagazin für Lübeck, Bad Schwartau, Stockelsdorf, Ahrensbök, Reinfeld und Umgebung. Auflage 142.000 Exemplare - ALLE Anzeigenpreise inkl. 4c!

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Page 1: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 22 vom 18.09.2010

Das Wochenmagazin für Lübeck, Bad Schwartau, Stockelsdorf, Ahrensbök, Reinfeld und Umgebung Ausgabe 22 | 1. Jahrg. | 18. September 2010 | Auflage 142.000 | www.hl-diewoche.de

Abendstimmung an der Trave

Still und heimlich macht ersich jetzt davon, der Sommer.Und er hat das Licht mitge-nommen. Der Herbst hat dieMorgensonne verscheucht,die die Natur schon vor demKlingeln des Weckers in denTag schickte. Fast unmerklichwird es Tag für Tag später hellund früher dunkel. Wenn

man es ganz genau nimmt,sind es nur zwei Minuten amTag. Aber am Monatsende hatsich schon eine ganze Stundezusammengesammelt.

Es gibt jetzt Tage, an denenwird es überhaupt nicht mehrhell. Der grau verhangeneWolkenhimmel verdeckt

jeden Funken Licht und mitihm die Unbeschwertheit desSommers. Abends schlucktdas schwarze Kopfsteinpflas-ter das letzte Tageslicht.

Es gibt Tage, die bringen unsschon nach dem Mittagessenin die Stimmung, den frühenNachmittag mit Kerzenlichtaufzuhellen. Oder wir zündenden Kamin an und genießen –nach Monaten wieder – denhellen Feuerschein und dieWärmestrahlung, die diedunklen Tage und langenAbende gemütlicher machen.

Licht ist wichtig für das Wohl-

befinden. Wenn Licht fehlt,schlägt uns die Dunkelheitauf das Gemüt. Da hilft nureins, auf die Straße gehen undnach den schönen Seiten desHerbstes suchen. Ein Spazier-gang am Wasser, ein Bummeldurch die beleuchtete Altstadtkonfrontieren uns mit demLauf der Natur. Und die hatauch im Herbst einiges zu bie-ten. Wenn die Sonne im Wes-ten untergeht, taucht sie dieAltstadt in ein tiefes Gold. DieSchatten werden länger, dieAbende kürzer. Herbststim-mung in Lübeck. Jetzt beginntdie gemütliche Jahreszeit.

(hh)

LÜBECKLübecks Theater - künstlerisch undwirtschaftlich erfolgreich | Seite 3

VERANSTALTUNGSTIPPSVom Winde verweht -Herbstdrachenfest | Seite 6

Der abendliche Auftritt an der Untertrave ist

bühnenreif. Mit intensiven Farben und tiefem

Licht verabschiedet sich der Sommer von uns.

Abend für Abend, Schritt für Schritt.

Wissen, was Sie vorwärts bringt.

www.wbstraining.de

Wir beraten Sie gern. 0451 296308-80 · Ziegelstraße [email protected]

Pflegehelfer/-inBasisqualifikationStart: 1.10.2010, Dauer 3 Monate

Wach- und Sicherheits-kraft nach § 34a GewOStart: 1.10.2010, Dauer 2,5 Monate

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Microsoft Administrator MCITPStart: garantiert 10.11.2010Dauer 6 Monate

NEU: Umschulung Kauffrauim GesundheitswesenStart: 1.11.2010, Dauer 21 Monate

SPORTTeilzeitausbildung fürLeistungssportler | Seite 9

Das Licht geht, es wird gemütlichFoto: Radbruch

Nutzen Sie den hohen

Goldkurs!

Ecke Königstraße / gegenüber der Löwen-Apotheke

Dr. Julius-Leber-Str. 2223552 Lübeck

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Seite 2 | 18. September 2010 LÜBECK

Noch vor wenigen Generatio-nen wirkte die Nacht auf dieMenschen bedrohlich. DieNacht hat heute ihren Schre-cken verloren dank der Stra-ßenlaternen. 20.000 Stückleuchten den Lübeckern heim,darunter sind 345 Gaslater-nen.Richtig dunkle Ecken findetman in Lübeck kaum noch.Selbst in den kleinsten Neben-straßen leuchten Straßenlam-pen. DIN-gerecht – das ver-steht sich von selbst. InDeutschland ist alles nachDIN (Deutsche Industrie-norm) geregelt. So auch die

Straßenbeleuchtung. Es giltdie DIN 5044.

Bis in das 18. Jahrhundertwar es in Lübeck nachts dunkel – finster „wie im Mittelalter“.

Wenn überhaupt, dann erhell-ten Öllampen die wichtigstenPlätze der Altstadt. Es gab Ver-ordnungen, dass Passantenbei nächtlichem Gang durchdie Straßen eine Handlampemitzuführen hatten. Das dien-te zur eigenen Sicherheit.Nicht nur vor Überfällen solltesie die Bewohner schützen.Vielmehr waren die Straßen-verhältnisse schlecht. Vorallem nachts waren Wege undStraßen regelrechte Stolper-fallen.

Erste Versuche im Jahr 1704, inLübeck eine flächendeckendeStraßenbeleuchtung einzu-führen, schlugen fehl. Die aufHolzmasten aufgestelltenRüböl-Lampen wurden nachkurzer Zeit böswillig zerstört.Auch weigerten sich vieleAnwohner, die finanziellenBeiträge zum Betrieb derBeleuchtung zu zahlen.

Ein zweiter Anlauf 1731 hattemehr Erfolg. Tran-Lampenwurden an eisernen Wandar-men befestigt oder an Kettenüber die Straße gezogen. ZurFinanzierung der 1.048 Later-nen mussten die BewohnerLübecks eine Leuchtsteuerentrichten.

Die Straßenbeleuchtungbrannte jedoch nicht dieganze Nacht hindurch.

War der kleine Tranbehälterunter der Lampe leer, ging dasLicht aus. So bestand für dieAltstadtbewohner weiterhindie Pflicht, ab 23 Uhr einebrennende Laterne mitzufüh-ren.

Die Tran-Beleuchtung warmiserabel. Erst die Gaslater-nen verbesserten die Beleuch-tung deutlich. Einige europäi-sche Großstädte führten 1812die Gasbeleuchtung ein. Ber-lin erhielt 1826 als erste deut-sche Stadt Gaslicht. Lübeckfolgte vier Jahrzehnte später.Als Folge der französischenBesatzung in den Jahren 1806bis 1813 fehlten der Hanse-stadt die finanziellen Mittel,um die notwendigen Anlagenzu schaffen. Auch fand dieGasbeleuchtung in der Bevöl-kerung nicht uneingeschränk-te Zustimmung. Ansichtenwie: „Eingriff in die OrdnungGottes“ oder „Verbreitung vonUnsittlichkeit auf den nachtserleuchteten Straßen“ wurdenverbreitet. Mediziner warntenvor dem nächtlichen Verbleibauf den Straßen, weil es„Schnupfen, Husten undErkältung“ fördere.

1845 bekam Hamburg seineGasbeleuchtung. Nun wurdees für die Lübecker Stadtväterhöchste Zeit, wollten sie dieZukunft nicht ganz verschla-fen. Am 20. Dezember 1854wurden die ersten Gaslater-nen in der Altstadt angezün-det. Es wurde Licht im Dunkelder Stadt. Um die von den Gas-laternen ausgehende Feuerge-fahr zu verringern, hatte derRat fast sämtliche Bäume inder Altstadt fällen lassen. EinJahr später, 1855, gab es schon722 „öffentliche Flammen“.Aber auch die Zeit der Gasla-ternen sollte nicht ewig wäh-ren. Es begann das Zeitalterder Glühlampe.

1891 wurden die ersten elek-trischen Leuchten vor demalten Bahnhof und im Hafen-gebiet aufgestellt.

Dort gab es bisher auch keineGaslaternen. Mit Ausnahmeder Altstadt wurden nur nochneue elektrische Straßenlater-nen aufgestellt. Ohne Stromist das Leben heute nichtmehr vorstellbar. Und Lübeckbliebe nachts dunkel, denn die345 Gaslaternen, die noch inder Lübecker Altstadt bren-nen, werden elektrisch gezün-det.

Gaslaternen zu betreuen, dasist ein aufwendiges Unterneh-men. Aber die Lübecker hän-gen an ihren Gaslaternen unddem warmen Licht. Die nostal-gischen Lampen in der Alt-stadt verbreiten ein unver-gleichliches Flair. Das gehörtzu Lübeck einfach dazu.

(BU)

Unter der Laterne …wird die Nacht zum Tage

Noch vor wenigen Generationen wirkte

die Nacht auf die Menschen bedrohlich.

Die Nacht hat heute ihren Schrecken

verloren dank der Straßenlaternen.

20.000 Stück leuchten den Lübeckern

heim, darunter sind 345 Gaslaternen.

BeilagenhinweisViel Spaß beim Lesen in denProdukthinweisen folgenderFirmen:

Lidl (in Teilauflage)

Markant (in Teilauflage)

Haema Blutspendezentrum(in Teilauflage)

Mix Markt (in Teilauflage)

Sind die Gaslaternen zu teuer?Abends verbreiten die Gasleuchten in der Altstadt ein gemütliches Licht. Abersie sind zu teuer? Die Stadt hat in den vergangenen zwanzig Jahren schon häu-figer geprüft, ob die Gaslaternen noch sinnvoll sind. Sie werden von der Stadtgewartet und betrieben. Für die Stadtverwaltung ergibt der Abbau der Leuch-ten keinen Sinn. Bei einer Neuanlage der Beleuchtung in der Altstadt müsstenzum Beispiel die modernen DIN-Normen für die Helligkeit beachtet werden.Das würde zusätzliche Laternen bedeuten. In den engen Gassen sind die Gas-laternen an den Hauswänden befestigt. Bei einer Neuanlage müsste mit denGebäudebesitzern verhandelt werden. Die Stadt geht von einer möglichen Ein-sparung von 103.000 Euro pro Jahr aus. Eine Umrüstung würde 4,1 bis 4,4 Mil-lionen Euro kosten. (hll)

Fotos: Radbruch

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LÜBECK 18. September 2010 | Seite 3

Diesen Balanceakt hat dasFührungstrio des TheaterLübeck in den letzten drei Jah-ren erfolgreich gemeistert.Grund auch für die Gesell-schafterversammlung, dieVerträge der Direktoriums-mitglieder jetzt zu verlän-gern. Opern- und Generalmu-sikdirektor Roman Brogli-Sacher und Schauspieldirek-tor Pit Holzwarth bleiben biszum 31. Juli 2015. Der Vertragdes Geschäftsführenden

Theaterdirektors ChristianSchwandt wurde bis zum 31.Juli 2017 verlängert.

Wirtschaftlich konnten dasTheater Lübeck und das Phil-harmonische Orchester aufeine neue Basis gestellt wer-den. Mit einem Selbstfinan-zierungsgrad von 18 bis 20Prozent liegt das TheaterLübeck an der Spitze derNorddeutschen Theater.

Ein großer Erfolg – auchkünstlerischer Art – ist dasspartenübergreifende Projekt„Wagner-trifft-Mann“. Es sorgtnational und internationalfür Furore – die Auslastungliegt bei über 90 Prozent. DasProjekt endet nach vier Spiel-zeiten in diesem Jahr.

Opern- und Generalmusikdi-rektor Roman Brogli-Sacherwird gefeiert für seine musi-kalischen Interpretationen

mit dem PhilharmonischenOrchester der HansestadtLübeck in Musiktheater undKonzert. Als nächste Projektestehen neun Sinfoniekon-zerte des PhilharmonischenOrchesters an. Das erste ist am 26. und 27. September.Seine Produktion des Musik-theaters ist „Falstaff“, einemusikalische Komödie vonGiuseppe Verdi, die am 30. Dezember Premiere feiert.

Schauspieldirektor Pit Holz-warth hat das Schauspiel desTheaters Lübeck mit einereigenen Handschrift profi-liert: Die Dramatisierungenvon Weltliteratur durchrenommierte Autoren, diemusikalischen Schauspiel-produktionen und sinnlichenNeuinszenierungen der klas-sischen Dramatik erbrachtengute Kritiken, lange Laufzeitund sehr hohe Auslastungen.Zur Zeit inszeniert Pit

Holzwarth „Doktor Faustus“in der Bühnenfassung vonJohn von Düffel. Urauffüh-rung ist am 17. Oktober imGroßen Haus.

Insgesamt konnte dieZuschauerzahl von etwa140.000 auf über 170.000gesteigert werden. Die Ein-nahmen und Sponsorenmit-tel verbesserten sich vonknapp zwei auf über drei Mil-lionen Euro pro Jahr.

Lübecks Theater künstlerisch und wirtschaftlicherfolgreichDie Anforderungen an ein Stadttheater

sind groß. Es muss eine hohe künstleri-

sche Qualität bieten, eine Bildungsauf-

gabe erfüllen, den Geschmack seines

Publikums treffen und gute Unterhal-

tung liefern. Was es nicht darf: zu viel

Geld ausgeben.

Wie wollen Sie im Alter leben?„Man lernt nie aus“ – behauptet die Stadt Lübeck und lädt Seniorinnen

und Senioren im Herbst zu insgesamt vier Informations-Veranstaltungen

ein. Diese finden im Senioren-Treff des Heiligen-Geist-Hospitals statt.

Kleine Künstler auf den Spuren großer KünstlerWer einmal ein großer Künstler werden möchte – oder einfach nur

Spaß am Malen und am künstlerischen Gestalten hat – ist eingeladen,

bei einem Kunstkurs des Kinder- und Jugendkulturhauses Röhre

mitzumachen.Erster Termin ist Sonntag, der20. September. Maria Brink-mann vom Pflegestützpunktder Hansestadt Lübeck stellt„Wohnformen im Alter“ vor. InLübeck gibt es unterschiedli-che Möglichkeiten und vieleAngebote.Etwa 50 Einrichtungen der sta-tionären Altenpflege werdenin Lübeck betrieben, davonacht in städtischer Träger-schaft, die anderen in Träger-schaft von zum Beispiel derVorwerker Diakonie, der Cari-tas oder des Deutschen RotenKreuzes. Im Zentrum, amKoberg, steht das städtischeHeiligen-Geist-Hospital, indem schon seit dem 13. Jahr-hundert ältere Menschen einZuhause finden. Als Ergänzung zum Angebotder Pflegeheime gibt es„Betreute heimverbundeneAltenwohnungen“. Das Ziel desBetreuten Wohnens ist, dasLeben in der eigenen Woh-nung möglichst lange selb-ständig und unabhängiggestalten zu können. Dafürwird eine Lebensumgebunggeschaffen, die Sicherheit bie-tet und in der Hilfen bereitste-hen, wenn sie gebraucht wer-den. Das bedeutet, es gibt einflexibles Leistungsangebot,das aus Grundleistungen

sowie frei wählbaren Zusatz-leistungen besteht. Sicherheitbietet dann die Anbindung andas Altenpflegeheim.Der nächste Termin innerhalbder Vortragsreihe ist der 18.Oktober. Dann informiertSilke Krüger von der Betreu-ungsstelle der Hansestadt

Lübeck über „Vorsorgevoll-macht“. Am 15. November refe-riert Heidi Damberg von derAlzheimer-GesellschaftLübeck zum Thema „DiagnoseAlzheimer, was tun?“ Die Teil-nahme an allen Veranstaltun-gen ist kostenlos.

(dh)

An vier Sonnabenden (25. Sep-tember, 30. Oktober, 27.November und 18. Dezember)von 14 bis 18 Uhr können Kin-der und Jugendliche Kunstselbst erfahren. Gemeinsamgeht die Gruppe in LübeckerMuseen, Galerien und Ausstel-lungen, betrachtet dort Kunst-werke und begutachtet sie

unter fachkundiger Anleitung.Ideen werden entwickelt undSkizzen angefertigt. Dann wer-den die Teilnehmer selbstaktiv. Im Kurs stehen ihnen dieverschiedensten Materialienzu Verfügung, um sich künst-lerisch auszutoben. Vielleichtentdeckt der eine oder andereja, dass in ihm ein großer

Künstler schlummert …Der Kurs mit den vier Veran-staltungen kostet 20 Euro.Bitte anmelden: unter Telefon(04 51) 1 22-57 41, direkt im Kin-der- und JugendkulturhausRöhre, Mengstraße 35, oder imInternet unter www.kjhroeh-re-luebeck.de.

(dh)

Ein großes Vorbild für angehende Künstler: Dieses Werk von Edvard Munch gehört zu seinenbedeutendsten Gemälden und hängt im Behnhaus.

Foto: Michael Haydn

Am Flugplatz 4 · Haus 1623560 LübeckTel. 0451-50 40 350Fax 0451-50 40 [email protected]

Foto: depositphoto

Sie setzen ihre erfolgreiche gemeinsame Arbeit an der Spitze des Theaters Lübeck fort: Schauspieldirektor Pit Holzwarth, Opern- und Generalmusikdirektor Roman Brogli-Sacher und der Geschäftsführende Theaterdirektor Christian Schwandt. (v.l.)

Foto: Oliver Fantitsch/Theater Lübeck

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MODESeite 4 | 18. September 2010

In der Herbst-WinStück purer Gegeschmackvollerauf die kommendaus Glamour, fülklassischer Passfodenz, schon immVon den floralengem“ ganz in SeidKaschmir. Die Fabestimmen Nougum die SilhouetteSo kuschelt sich dKaminfeuer wie amen – ganz wie d

Page 5: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 22 vom 18.09.2010

MODE 18. September 2010 | Seite 5

nter-Kollektion des Londoner Labels Nougat ist jedesenuss – nicht aus Schokolade, aber aus umsorem Garn. Designt so zart wie eine Praline, mit Blickde Festtagssaison nicht zuletzt mit einem Zuckergusslen die Londoner Designer den Kleiderschrank mit

orm, aber auch einem Hauch von luxuriöser Deka-er das i-Tüpfelchen auf zeitloser Eleganz.

n Farben des Sommers geht es nun zu „Schokoladi-de, Chiffon, aber auch rustikaler Wolle – Angora oder

arben der Edelsteine, mal leuchtend, mal gedeckt,gats Garn-Eleganz. Ein Zwirn wie vom Konditor, luftige fließend, wie eine Praline auf der Zunge zergehend.der Herbst, den Sommer erinnernd, an den Winter, anan festliche Tafeln. Gemütliche Abende können kom-die Ball-Saison. (www.nougatlondon.co.uk/clothing)

Cityhopping mit drei neuen Notebooktaschen von Trust

Für junge, modewusste Damen ist es nicht immer leicht, eine elegante Notebooktasche zu finden.Doch mit drei neuen modischen Notebooktaschen, die jeweils in zwei Farbkombinationen erhält-lich sind, bietet Trust eine schöne Auswahl. Die Modelle Rome, Madrid und Oslo passen ideal zuden trendigen Städten, nach denen sie benannt sind.Sie spazieren gern stilvoll über die Straße, warum also sollten Sie auf eine stilvolle Notebooktascheverzichten? Trust hat für die moderne Frau etwas Neues zu bieten: Rome, Madrid und Oslo. DreiNotebooktaschen mit jeweils eigenem Stil und eigener Ausstrahlung. (www.www.trust.com)

Page 6: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 22 vom 18.09.2010

Seite 6 | 18. September 2010 VERANSTALTUNGSTIPPS

18.

Im Garten des Museums für Natur und Umwelt soll im nächstenFrühling ein buntes, schönes Blumenmeer erblühen. Deshalblädt der Förderverein des Museums Naturliebhaber zum Blu-menzwiebel-Stecken ein. Nach getaner Arbeit können sich dieHelfer an einer Kaffeetafel stärken und sich in gemütlicherRunde unterhalten. Wer eine Pflanzschaufel hat, bitte mitbrin-gen. Anmeldungen bis zum 18.9. bei Petra Bellm-Spiekermannunter Tel. (0451) 23854.Mitmachen kostenlos, 14 Uhr, Garten des Museums für Naturund Umwelt, Mühlendamm 1-3, Lübeck

Veranstaltungshinweise bitte an: [email protected]

SamstagSeptember

Fit für den Frühling

19.

Die große Herbstausstellung beleuchtet das Leben von CarlFriedrich von Rumohr (1785-1843). Ein Multitalent: Rumohr warKunsttheoretiker, -förderer und -sammler ebenso wie Novellistund Agrarhistoriker. Außerdem beschäftigte er sich mit Koch-kunst und Tafelkultur. Deshalb hält die Ausstellung neben Kunstauch kulinarische Angebote bereit. Zum Beispiel gibt es heutenach der Führung Kaffee und Kuchen vom Café Czudaj nach CarlFriedrich von Rumohr.Teilnahme: 7 Euro, inkl. Eintritt in die Ausstellung11.30 bis 12.30 Uhr, Museum Behnhaus Drägerhaus, Königstrasse,Lübeck

SonntagSeptember

Kunst, Küche undKalkül

20.

Max und Moritz, gar nicht träge / Sägen heimlich mit der Säge/ Ritzeratze! voller Tücke / In die Brücke eine Lücke…“ Die satiri-schen Bildergeschichten des „Klassikers des deutschenHumors“ machen schon seit Generationen gute Laune. Heutepräsentiert der Schauspieler Klaus Eversberg im Haus Royaleinige Busch-Texte. Alternativ: Die Lübecker Stadtbibliothek hatheute von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Da gibt es eine große Auswahlan Wilhelm-Busch-Lesestoff für junge und alte Leseratten.Eintritt frei, 19.00 Uhr, Haus Royal, Kaiserallee 6, Travemünde

MontagSeptember Wilhelm Busch

21.

So heißt es in der Geschichtswerkstatt im Rahmen der Sonder-ausstellung „Mit vollen Segeln in den Hafen – 50 Jahre Passat inTravemünde". Kapitän a.D. Uwe Hansen, der als Schiffsjungeund Leichtmatrose die letzten drei Reisen an Bord der Passaterlebte, und Wolf-Rüdiger Ohlhoff berichten in einem Diavor-trag mit Originalfotos über die letzte Reise der Passat. Umrahmtwird die Veranstaltung von stimmungsvoller Shantie-Musik.Eintritt: 2,50 (ermäßigt 1) Euro, 19.30 Uhr, IndustriemuseumGeschichtswerksatt Herrenwyk, Lübeck

DienstagSeptember Rolling Home…

22.

Diese heiter-melancholische Geschichte handelt von einer Drei-ecksbeziehung: Benjamin sitzt seit einem Unfall im Rollstuhl. Erschikaniert seine Mutter und den neuen Zivi Christian. Mit sei-nem Zynismus überdeckt Benjamin seine wahren Gefühle. Erwünscht sich eine normale Beziehung. Beide jungen Männerverlieben sich ausgerechnet in dasselbe Mädchen, in Annika. Dietemperamentvolle Musikstudentin kann sich nicht zwischenden beiden entscheiden…Ticket: 5,50 Euro, 20 Uhr, Filmhaus, Königstrasse 38-40

MittwochSeptember

Renn wenn Dukannst

24.

„Wenn ich einmal reich wär’…“ – Am 3. Oktober hat das Musical„Anatevka“ Premiere im Großen Haus. Interessierte Zuschauerhaben die Möglichkeit, schon heute in die Produktion „hinein-zuschnuppern“: Rolf Wollrad spielt den jüdischen MilchmannTevje, der um 1905 im ukrainischen Russland lebt. Der armeTevje setzt auf Tradition und Glauben. Seine Ideale geraten aller-dings ins Wanken, als er seine fünf Töchter unter die Haube bringen muss …Eintritt frei, Infos unter www.theaterluebeck.de18.30 Uhr, Theater Lübeck, Beckergrube

FreitagSeptember

Kostprobe von„Anatevka“

01.

Die bunten Drachen werden wieder fliegen – ganz hoch am Tra-vemünder Strandhimmel. Profis und Amateure lassen am ers-ten Oktoberwochenende gemeinsam Drachen aller Art in dieLüfte steigen. Auf der Strandpromenade haben die Zuschauerdie besten Bühnenplätze, um das bunte Geschehen zu verfolgen.Zu essen und zu trinken gibt es auch. Im Brügmanngarten kön-nen Kinder ihre eigenen Drachen bauen. Alle sind eingeladen,ihre eigenen Drachen mitzubringen und sie am Strand, im„Besucherfeld“ steigen zu lassen. Eintritt frei, Strand, Travemünde

FreitagOktober Drachenfest

Sie nennen sich die „Band Nummer Eins der Norddeutschen“,singen auf Platt und das schon seit über 30 Jahren. Live zauberndie Fünf einen perfekten Sound, jeder ist ein Solist und alle spie-len mehrere Instrumente. Durch die Ohren werden Hirn undHerz erreicht, Gefühle ausgelöst, denn Godewind präsentierteine breite Spanne von Liedern, vom lustigen bis zum nachdenk-lich stimmenden und von Beatles über Bob Dylan bis Abba – aufPlatt.Karten: 20,80 bis 35,10 Euro (inkl. VVK-Gebühren), www.ticketonline.de oder www.tickettour.de

23.

Franziska Gräfin zu Reventlow (1871-1918) war eine schillerndeFigur ihrer Zeit. Die Ausstellung im Buddenbrookhaus ist biogra-fisch ausgerichtet und gliedert sich in die vier großen Lebenssta-tionen der Künstlerin – Husum, Lübeck, München und Ascona.Dargestellt wird ihr Leben anhand von meist neu entdecktenQuellen – eigenen bildkünstlerischen und literarischen Werken,Fotografien, Briefen, Büchern, amtlichen Dokumenten, Zeugnis-sen und gegenständlichen Exponaten.Eintritt: 5 Euro (ermäßigt 2,50 Euro),Öffnungszeiten: 10 bis 18 Uhr, Buddenbrookhaus, Lübeck

DonnerstagSeptember

Alles möchte ichimmer

01. FreitagOktober Godewind

VORSCHAU:

Foto: H-W Müller

Foto: Zorro-Film

Foto: Philipp Kester – Münchner Stadtmuseum, Fotomuseum

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KINO 18. September 2010 | Seite 7

16. DonnerstagSeptemberDer Film

der Woche Der Amerikaner Jack (GeorgeClooney) ist Auftragskiller undein Meister seines Fachs:äußerst präzise, ständig aufder Hut, extrem misstrauischund nie länger als nötig aneinem Ort. Als ein Job widerErwarten schiefläuft, be -schließt er, dass sein nächsterAuftrag auch sein letzter seinsoll. Jack reist nach Italien, umsich in der Abgeschiedenheiteines verschlafenen Bergdor-fes in aller Ruhe vorzubereiten.Doch die malerische Idylletrugt: Der Dorfpfarrer (PaoloBonacelli) zeigt ein auffälligesInteresse an dem Fremden undsucht immer wieder dasGespräch mit ihm. Dann

taucht plötzlich die äußerstmysteriöse Auftraggeberin(Thekla Reuten) bei Jack auf.Und schließlich ist da noch dieverfuhrerische Clara (ViolantePlacido), die ihn mehr undmehr in ihren Bann zieht. All-mählich beginnt Jack seinen

Schutzschild abzulegen. Dochdamit fordert er auch seinSchicksal heraus – und daskönnte tödliche Folgenhaben …

Filmstart: 16. SeptemberVerleih: Tobis

The American

Die wilden siebziger Jahre. DieSuche nach einem neuenBewusstsein, nach Spirituali-tät und sexueller Befreiung. InEngland hört der junge Hughauf einer Audiokassette denspirituellen Lehrer BhagwanShree Rajneesh. Er reist auf derSuche nach sich selbst nachIndien. Die Inderin Sheelawird von ihrem Vater zumGuru gebracht und weiß: Beidiesem Mann zu sein ist alles,was sie will.In seinem Ashram in Poonahält Bhagwan seine Jünger zuMeditation und tantrischerSexualität an, um sie zu höhe-rem Bewusstsein zu führen.

Hugh erlebt den Aufstieg desGurus als Leibwächter. Sheelawird zur Sekretärin und zur

mächtigen Chefin von Bhag-wans Modellkommune, die inden achtziger Jahren in denBergen Oregons entsteht:5.000 Menschen wollen eineideale Lebensgemeinschaftbilden, die der Welt als Beispieldienen soll. Der Guru, in derwestlichen Presse der siebzigerJahre als „Sex-Guru“ verpönt,macht nun mit seinen Rolls-Royces Schlagzeilen. DerTraum endet in einem Alp-traum, für Hugh in einem see-lischen Zusammenbruch, fürSheela im Gefängnis. Wannbegann es schief zu laufen? Filmstart: 23. SeptemberVerleih: Pandora Film

23. DonnerstagSeptember GURU

Rund 347.000 Zuschauer lie-ßen sich die Parodie nach vor-läufigen Angaben am Startwo-chenende nicht entgehen. Siebescherten dem Streifen vonden „Meine Frau, die Sparta-ner und ich“-Machern JasonFriedberg undAaron Seltzerauf AnhiebPlatz einsder mediacontrolKino-Charts.

„Step Up 3D“ hingegen räumtnach zwei Wochen den Thron.130.000 Menschen entschie-den sichvon Don-nerstagbis

Sonntag für den Tanzfilm;118.000 von ihnen wählten die3D-Vorstellung.

Ebenfalls einen Platz einbü-ßen muss das „Duell derMagier“, das an die dritte Stellerutscht. Nicolas Cage undAlfred Molina tragen ihrGefecht vor 113.000 Zuschau-ern aus. Direkt dahinterschlägt der „Männertrip“ mit98.000 gelösten Tickets auf.

„Beilight“ scheint an Kino-Spitze

„Twilight“ lässt grüßen. In „Beilight – Biss zum Abendbrot“ wird die beliebte

Vampir-Saga nach der Vorlage von Stephenie Meyer gnadenlos aufs Korn

genommen.

Das schwedische Beziehungs-drama hat im vergange-nen Jahr den NDR Film-

preis der NordischenFilmtage Lübeck

gewonnen. Eingenauer Starttermin

steht noch nicht fest.

Auch der lettisch-österrei-chische Kinderfilm „Die klei-nen Bankräuber“, der 2009

erfolgreich im Programm derNordischen Filmtage Lübeckgezeigt worden ist, erhälteinen deutschen Kinostart:Alpha Medienkontor hat denFilm für den 14. Oktober ange-kündigt.

Das norwegische Wider-stands-Drama „Max Manus“,ebenfalls im vergangenenJahr auf den Nordischen Film-

tagen Lübeck, ist seit kurzemin Deutschland auf DVDerhältlich: Capelight Pictureshat den Film unter dem Titel„Man of War - Max Manus“veröffentlicht. Zu Beginn desJahres sind bereits "Nord" und"Troubled Water" aus Norwe-gen sowie „Die ewigen Augen-blicke der Maria Larsson“ ausSchweden in Deutschlandangelaufen.

Schwedischer Filmtage-Gewinner startet in dendeutschen Kinos

Der Pandora Film Verleih hat angekündigt, „A Rational Solution“ mit Rolf Lass-

gård und Pernilla August noch in diesem Jahr in die deutschen Kinos zu bringen.

Was tun, wenn der Papa den Job verliert und der grimmige Bankdirektor den Wohnungskreditstreicht? Das schreit doch nach Rache! Und welcher 5jährige träumt nicht davon, einmal eine

Bank auszurauben? Also werden Robby und seine eigentlich schon vernünftige Schwester Louise„Die kleinen Bankräuber“.

Page 8: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 22 vom 18.09.2010

Seite 8 | 18. September 2010 GESUNDHEIT & WELLNESS

Ziel der WHO war es, dieseKinderkrankheit, die in Skan-dinavien, auf dem amerikani-schen Kontinent und in Aus -tralien nicht mehr vorkommt,bis 2010 auch in Deutschlandauszurotten. Doch dazu musseine Impfquote von 95 Pro-zent bezogen auf die beidenvon der Ständigen Impfkom-

mission (STIKO) empfohlenenImmunisierungen im Kindes-alter erreicht werden. Lautdem Robert-Koch-Institut(RKI) liegt der Wert je nachBundesland derzeit nur zwi-schen 85 Prozent und 94 Pro-zent. Daher flackert die Kin-derkrankheit hierzulandeimmer wieder auf. Allein in

den ersten 15 Wochen des Jah-res 2010 sind in Deutschland219 Personen an Masernerkrankt, 35 von ihnen muss-ten im Krankenhaus behan-delt werden. Im vergangenenJahr kam es zu einem Masern-ausbruch in Hamburg, dessenUrsprung bis nach Bulgarienzurückverfolgt werden konn-

te. Dort erkrankten seitdem14.000 Menschen, von denen18 Patienten starben. Ausge-hend von diesem Herd wurdedie Erkrankung in andereeuropäische Länder – darun-ter Deutschland – exportiert.

Am Beispiel der Maserner-krankung wird deutlich, dasssich im Zeitalter der Globali-sierung Krankheiten raschüber Landesgrenzen hinwegausbreiten.

Daher ist es wichtig, dass sichReisende gegen Infektionenschützen, die in ihrem Hei-matland zwar selten, im Gast-land hingegen oft noch weitverbreitet sind. Welche Imp-fungen in welchem Landsinnvoll sind, erfahren Rei-sende auf den Internetseitendes Tropeninstituts(http://tropeninstitut.de/impfung/index.php), bei Reise-medizinern oder ihrer Kran-kenkasse. Mit einer Impfung

und gesundheitsbewusstemVerhalten schützen sie nichtnur sich selbst, sondern auchihre Freunde und Angehöri-gen. Denn kehrt ein Urlauberkrank zurück, kann er dieInfektion ungeschütztenMenschen in seiner Heimatübertragen.

In diesem Fall zeigt sich derVorteil einer hohen Impfrate,denn geimpfte Menschenerkranken nicht. Trifft derBetroffene doch auf eineungeimpfte Person, die sichinfiziert hat, bleibt es beieinem oder wenigen Krank-heitsfällen. Eine Massenin-fektion, wie sie bei derMasernepidemie 2006 inNordrhein-Westfalen auftrat,bleibt aus. Damals sind 1.700Menschen erkrankt, 15 Pro-zent davon so schwer, dass sieins Krankenhaus mussten,zwei Kinder sind an erkran-kungsbedingten Komplikatio-nen gestorben. Ein umfassen-

der Impfschutz ist daher nichtnur für den Einzelnen vonBedeutung. Welche Impfun-gen in Deutschland wichtigsind, zeigen die Impfempfeh-lungen der STIKO. Die hiergenannten Impfungen undAuffrischungen werden vonden gesetzlichen Krankenkas-sen bezahlt. Diese Vorsorge-maßnahmen zu nutzen, istein Beitrag dazu, schwereErkrankungen endgültig aus-zurotten oder einzudämmen.Auf der Liste der WHO stehenhier noch Poliomyelitis (Kin-derlähmung) und Malaria.Kinderlähmung kommt dankumfassender Impfprogram-me laut WHO auf dem ameri-kanischen Kontinent, inEuropa und der Westpazifik-Region nicht mehr vor; inNigeria, Indien, Pakistan undAfghanistan ist sie jedochnoch verbreitet.

Die Malaria ist dagegennoch weiter verbreitet.

Sie ist in über 100 Ländern inAfrika, auf dem amerikani-schen Kontinent, im östlichenMittelmeergebiet, in Süd-Ost-Asien und der Westpazifik-Region anzutreffen. Schutzgegen diese durch Stechmü-cken übertragene Erkrankungbietet keine Impfung, sonderngesundheitsbewusstes Verhal-ten: Es gilt Mückenstichendurch den Einsatz von Moski-tonetzen, angepasster Klei-dung, Stichschutzmitteln undInsektenschutz in den Gebäu-den vorzubeugen. Mit diesenMaßnahmen konnte dieKrankheit in Australien, denUSA und Europa wirkungsvollbekämpft werden. In dengenannten Ländern gilt sieseit 1950 als ausgerottet.

Von dem Ziel, dies weltweitzu schaffen, hat sich dieWHO allerdings in den1970er-Jahren verabschiedet.

Nun begnügt sie sich damit,das Vorkommen zu kontrol-lieren und einzudämmen.Dazu braucht sie die Unter-stützung möglichst vielerMenschen – in den betroffe-nen Gebieten, aber auch dort,wo das Ziel der Ausrottungbereits erreicht ist. Sonst fla-ckert eine scheinbar besiegteSeuche plötzlich wieder auf.

(mp)

Bei den Pocken ist es gelungen: Sie gelten laut der

Weltgesundheitsorganisation WHO seit 1980 weltweit als

ausgerottet. Andere Erkrankungen wie die Kinderlähmung

(Poliomyelitis), Masern oder Malaria sind nur in einigen

Teilen der Welt nicht mehr anzutreffen. Wichtige Vorausset-

zung für solche Erfolge ist das gesundheitsbewusste

Verhalten großer Bevölkerungsgruppen. Das zeigt sich

deutlich am Beispiel der Masern.

Foto: SickRick / photocase.com

Sicherheit für alle

Seriöse Arzneimittel könnender Verbraucher an der auf derPackung aufgedruckten Zulas-sungsnummer erkennen. Siewird meist als „Zul.-Nr.“ abge-kürzt. Die in Anzeigen oft

angegebene Pharmazentral-nummer (PZN) hingegen seinur eine Bestellnummer, die nicht vor Quacksalbereischütze.

Skepsis ist auch angebracht,wenn ein Präparat eineErfolgs- oder Geld-Zurück-Garantie biete. Verdächtigmachen sich zudem Mittel, dievorgeben, gegen viele Krank-heiten zu wirken oder sichpreisen, besser als die Schul-medizin zu sein. Nach demMotto „Was teuer ist, mussauch gut sein“ sind viele unse-riöse Präparate zudem teuerund werden von den Kranken-kassen nicht erstattet. Auchder Verweis auf eine geheim-nisvolle Herkunft beispiels-weise aus dem Himalaya oderder Weltraumforschung solltenicht zu einem Kauf verfüh-ren. (mp)

Wundermittel einfach entlarven

Viele Arzneien versprechen schnelle Hilfe bei verbrei-

teten Krankheiten und Gesundheitsbeschwerden.

Doch nicht alle vermeintlichen Wundermittel wirken,

warnt die Bundesvereinigung deutscher Apotheker-

verbände (ABDA).

Um Informationen zu Medikamenten zu erhalten, sollten sich die Verbraucher an Experten wieApotheker wenden, rät die ABDA-Präsidentin Erika Fink. In Bezug auf euphorische Patientenberich-

te im Internet hingegen sei Vorsicht angebracht: Sie könnten gefälscht sein.

Page 9: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 22 vom 18.09.2010

SPORT 18. September 2010 | Seite 9

Denn weil der etatmäßigeKicker Andre Klöhn beruflichin München verhindert war,musste Defense Back Richterin die Bresche springen, umkurz vor Schluss zum umju-belten Matchwinner zu wer-den. „Ich wollte eigentlich garnicht schießen“, gab Richterim Anschluss zu. Dass die Cougars allerdingsüberhaupt noch die Gelegen-heit zum Sieg hatten, darf sichein anderer ankreiden: Quar-terback Michael Bensch liefbei seinem ersten Bundesliga-Start im letzten Viertel zuHochform auf, führte seineOffense zweimal über fast dasgesamte Spielfeld, um danneben zehn Sekunden vor demEnde an Richter zu übergeben.Dabei sah es lange Zeit nichtso aus, als wenn die Rückfahrtaus der Domstadt zu einerBerglöwen-Party werden

würde: Zur Pause lag Köln mit13:6 in Führung. Cougars-Run-ninback Mike Davis hatte miteinem 20-Yard-Lauf zum zwi-schenzeitlichen 6:7 verkürzt.In Hälfte zwei legten die Fal-cons nach und zogen auf 19:6davon. Zwar gelang Mike Kre-sowaty nach einem 12-Yard-Pass von Bensch der 13:19-Anschluss, aber weil Kölndurch ein Field Goal zum 22:13erneut vorlegte, schienenLübecks Chancen auf einenAuswärtssieg zu schwinden.„Was kann man sich für einschöneres Ende an einer nichtganz einfachen Spielzeit wün-schen?“, fragte Offense Coordi-nator Mark Holtze imAnschluss. Mit sechs Siegen,sieben Niederlagen und einemUnentschieden beenden die„Berglöwen“ die Saison aufPlatz fünf.

Sie betreiben ihren Sport zwar professionell und leistungsorientiert, Profis im eigentli-

chen Sinne sind die meisten Spieler des VfB Lübeck aber nicht, denn ihren Lebensunter-

halt können viele in der Viertklassigkeit nicht finanzieren.

Inmitten der Lübecker Altstadterrichtet die BIG zwischen denStraßenzügen Beckergrubeund Fischergrube eines derwohl interessantesten Neu-bauvorhaben der letztenJahre: Das moderne Wohnen-semble „Altstadt-Höfe“ mitinsgesamt 72 attraktivenStadtwohnungen.Die Altstadt-Höfe zeichnensich zum einen selbstver-ständlich durch ihre einzigar-tige Lage aus. Es sind nur weni-ge Schritte bis in die direkte

Innenstadt und zum Rathaus.Auch die Trave oder die MuK(Musik- und Kongresshalle)mit ihrem vielfältigen Kunst-angebot liegen quasi direktvor der Tür.Alle Wohnungen sind mithochwertigen Innenausstat-tungen von namhaften Anbie-tern ausgestattet. Lichtdurch-flutete Räume, offene Grund-risse mit behaglichen Holzbö-den bieten viel persönlichenFreiraum.

Viele Kicker gehen tagsüberdaher einer weiteren Tätigkeitnach. Voll- und Teilzeit, Ausbil-dung, Zivildienst oder Studi-um. Auch in diesen Bereichenist voller Einsatz gefragt, diedoppelte Belastung zehrt anden Spielern, der Spagat zwi-schen Sport und Beruf istnicht leicht zu meistern. „Ichbin morgens um 8 Uhr imBüro, um 17 Uhr ist meist Fei-erabend, und dann geht esauch direkt auf den Fußball-platz“, beschreibt Mittelfeld-spieler Nils Lange, Auszubil-dender zum Speditionskauf-mann, seinen Tagesablauf.

„Vor 20 Uhr 30 ist man garnicht zu Hause, und amnächsten Tag geht es wiedervon vorne los.“

Gemeinsam mit der IHKLübeck und der Agentur fürArbeit hat sich der VfB Lübeck

ein Projekt zur Entlastung die-ser Spieler überlegt, das bewir-ken soll, dass die Jungs eineumfassende Ausbildunggenießen – sowohl im Berufs-leben als auch auf dem Fuß-ballplatz. Die Teilzeitausbil-dung. In dem Fall beträgt dieArbeitszeit einschließlich desBerufsschulunterrichts min-destens 25 Wochenstunden,der Berufsschulunterricht fin-det dabei aber in Vollzeit statt.Eine zweite Möglichkeit ist, dieArbeitszeit inklusive desBerufsschulunterrichts auf 20Wochenstunden zu verkürzen.Dies geht dann allerdings ein-her mit der Verlängerung derAusbildungszeit um ein weite-res Jahr.

Der Ablauf ist denkbar ein-fach: Betrieb und Auszubil-dende einigen sich auf einereduzierte wöchentliche Stun-denzahl zwischen 20 und 30

Wochenstunden und sprechenab, zu welchen Zeiten dieseStunden geleistet werden. Derreguläre Berufsschulbesuchwird gewährleistet, und anden Ausbildungsvertrag wirdein Zusatz eingefügt, in demdie Teilzeitvereinbarungschriftlich fixiert wird.

Neben den eingangs schonbeschriebenen Vorteilen fürden Ausbildungsbetrieb bie-ten sich auch für den Ausbil-dungsbetrieb einige Vorteile:

Die Kosten für den Ausbil-dungsbetrieb werden redu-ziert und die Auszubildendenwerden zeitlich passend zuihrer Betriebsstruktur einge-setzt. „Dieses Modell ist natür-lich eine große Entlastung füruns Spieler“, sagt Lange. Fürunsere Nummer 14, der seineAusbildung im kommendenJahr beendet, kommt dieses

Modell zu spät, aber vielenNachwuchstalenten im VfBkann dadurch die Möglichkeitgeboten werden, die Konzen-tration und Leistungsfähigkeitgleichermaßen auf Sport undBeruf zu legen!

Das Projekt wurde den Part-nern und Sponsoren des VfBbereits in der vergangenenWoche im Rahmen des Spon-sorenabends bei MercedesBenz von Norbert Braasch(Arbeitsagentur) und MonikaSchernus (IHK) vorgetragenund erörtert. Erste positiveRückmeldungen gab es schonam gleichen Abend.

Interessierte Ausbildungsbetriebekönnen sich gerne auf der Geschäfts-stelle des VfB telefonisch (0451484720) oder per Mail ([email protected]) und Fax (0451 471314) mel-den!

(fm)

Sie sind harmlos, aber äußerst schmerz-haft: wunde Stellen im Mund. Vieleältere Menschen sind davon betroffen.Kamistad® Gel von STADA kann helfen.Bei älteren Menschen sind Zahnprothe-

sen weit verbreitet: 95 Prozent der 65- bis74-Jährigen tragen Zahnersatz.1 Doch dieProthesen sitzen oft schlecht. Häufige Folge:Druckstellen und Entzündungen im Mund-raum. Besonders beim Essen und Trinkenkommt es dann zu Schmerzen. Der mit zu-nehmendem Alter nachlassende Speichel-fluss stellt ein weiteres Problem dar. Dennauf natürliche Weise entfernt der SpeichelBakterien, die für Entzündungen verant-wortlich sind. Auch Vitaminmangel oderein geschwächtes Immunsystem könnenAuslöser für schmerzhafte Stellen imMund sein. Bei diesen Beschwerden kannKamistad® Gel von STADA helfen. Dieenthaltenen Wirkstoffe zeigen einen dop-pelten Effekt: Lidocain lindert rasch denSchmerz, natürlicher Kamillenblütenextrakthemmt die Entzündung und fördert zu-sätzlich die Heilung. So können Schmerz-

geplagte wieder genussvoll zubeißen.Kamistad® Gel gibt es rezeptfrei in derApotheke.1Studie „Gesundheit und Krankheit im Alter“,Statistisches Bundesamt Mai 2009.

Für mehr Biss im Alter: Kamistad® Gelbei Entzündungen im Mund

Kamistad® Gel 20 mg Lidocainhydrochlorid/185 mg Auszug aus Kamillenblüten pro 1 g Gelzur Anwendung in der MundhöhleZur Behandlung von leichten Entzündungen desZahnfleisches und der Mundschleimhaut. Hin-weis: Bei fehlender Besserung der Entzündungs-zeichen innerhalb 1 Woche sollte ein Arzt auf-gesucht werden. Enthält Benzalkoniumchlorid.Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie bittedie Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arztoder Apotheker.

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Im Herzen von LübeckDie neuen „Altstadt-Höfe“

Dramatischer Cougars-Sieg in Köln

Es gibt Geschichten, die schreibt einfach nur der Sport:Beim hochdramatischen 23:22-Sieg der Zweitliga-Foot-baller der Lübeck Cougars im letzten Saisonspiel bei denCologne Falcons, schoss Aushilfskicker Daniel Richter seinTeam zehn Sekunden vor dem Ende mit einem 38-Yard-Field-Goal zum sechsten Sieg.

Richtfest in der HansestadtLübeckAm 09. September 2010 feierte die BIG-GEWERBE-BAU GmbH das Richtfest für das Bauvorhaben Alt-stadthöfe.

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Page 10: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 22 vom 18.09.2010

Zutaten für 4 Portionen:1,5 kg Grünkohl, 2 Zwiebeln, 50 g Schmalz, 1 Würfel Knorr Fleisch-Suppe, 2 kleine Kochwürste (à ca. 100 g), 1 EL Mazola Keimöl, Salz, Pfeffer, 1 – 2 TL Senf, etwas Thymian, 2 ScheibenKasslernacken ohne Knochen (à ca. 150 g), 1 kleiner Apfel, evtl. ZuckerZubereitungszeit: ca. 60 Minuten

1. Grünkohl waschen, putzen und die Blättergrob hacken. Zwiebel schälen und 1 Zwie-bel in Würfel, die andere in feine Strei-fen schneiden. 2. Schmalz in einem großen Topferhitzen. Zwiebelwürfel daringlasig dünsten. Grünkohlund 1/2 l (500 ml) Wasserdazugeben und aufkochen.Suppenwürfel und Koch-würste zufügen. Zugedecktbei schwacher Hitze 40 bis50 Minuten garen.3. Inzwischen Zwiebelstrei-fen in 1 TL heißem Keimölandünsten, mit Salz und Pfef-fer würzen, mit Senf und Thymi-an mischen. Kassler so einschnei-den, dass eine Tasche entsteht. Zwiebel-masse hineinfüllen und die Öffnung mit Holz-spießen zustecken.4. Den Apfel waschen, Kerngehäuse entfernen und das Fruchtfleisch in Scheibenschneiden. Kassler und Apfelscheiben im restlichen Öl ca. 2 Minuten braten undwarmstellen.5. Grünkohl mit Salz, Pfeffer und nach Geschmack mit Zucker würzen. mit Kasslerund Apfelscheiben servieren.

Grünkohl mit Wurst und Kassler

Zutaten für 4 Portionen: 800 g Rotkohl, 300 g Birnen, 1 Zwiebel,2 EL Rama Culinesse Pflanzencreme, 200 g grobe Bratwurst, 2 Lorbeerblätter,½ TL Kreuzkümmel (Cumin), 125 ml Birnen- oder Apfelsaft, 250 ml Rama Cremefine zum KochenZubereitungszeit: ca. 60 Minuten

1. Rotkohl putzen, vierteln, denStielansatz herausschneiden undin feine Streifen schneiden. Birnen

waschen, schälen, vierteln, entker-nen und grob würfeln. Zwiebelschälen und fein würfeln.2. Pflanzencreme in einer Pfanneerhitzen. Bratwurst in kleinenKlößchen aus der Pelle drückenund bei mittlerer Hitze goldbraunbraten. Klößchen aus der Pfannenehmen. 3. Zwiebel und Birne in den Brat-fond geben und anbraten. Rotkohl,Lorbeerblätter und Kreuzkümmel

dazu-geben,anbratenund mit Apfel-saft ablöschen.Den Rotkohl ca. 30Minuten zugedeckt kochen las-sen. Nach 25 Minuten die Cremefi-ne-Soße unterrühren. 4. Die Bratwurstklößchen auf denRotkohl geben und ca. 5 Minutenerwärmen.

Zutaten für 6 Portionen: 800 g festkochende Kartoffeln, 400 g Möhren, 2 Zwiebeln, 2 Knoblauchzehen,30 g Ingwer, 800 g Spitzkohl, 250 g Staudensellerie, 1 Bund Koriander (oderglatte Petersilie), 4 EL Rama Culinesse Pflanzencreme, 3 EL Sojasoße½ TL gemahlener Kreuzkümmel (Cumin), Salz, Pfeffer, 1 l Gemüsebouillon200 g Rama Cremefine zum VerfeinernZubereitungszeit: ca. 75 Minuten

1. Kartoffeln und Möhren schälen, waschen und in Würfel schnei-den. Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer schälen. Zwiebeln in Würfelschneiden. Knoblauch und Ingwer fein hacken. Staudenselleriewaschen, putzen und in ca. 1 cm breite Scheiben schneiden. Spitz-kohl putzen, vierteln, den Strunk herausschneiden und in ca. 1 cmbreite Streifen schneiden. Koriander waschen, trockenschüttelnund hacken. 2. Pflanzencreme in einem großen Topf erhitzen. Kartoffeln, Möh-ren, Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer darin ca. 10 Minuten andüns-ten. Sojasauce und Kreuzkümmel zugeben, salzen und pfeffern.Gemüsebouillon zugeben und aufkochen, zugedeckt bei kleinerHitze ca. 10 Minuten kochen. Spitzkohl zum Eintopf geben und wei-tere 10 – 15 Minuten bei kleiner Hitze kochen. 3. Cremefine mit Koriander verrühren, salzen, pfeffern und zu demEintopf reichen.

Rotkohl-Bratwurst-Pfanne

Zutaten für 1 Portion:2 mittelgroße Kartoffeln, Jodsalz, 1/2 Zwiebel, 1 große Möhre, 200 g geputzter Wirsingkohl3 TL Becel Diät Pflanzencreme1/8 l Gemüsebrühe, 50 ml fettarmeMilch, Pfeffer aus der Mühle, 1 TL Mehlfrisch geriebene Muskatnuss200 g Rotbarschfilet, 1 TL ZitronensaftZubereitungszeit: ca. 35 Minuten

1. Kartoffeln schälen, waschenund ca. 20 Minuten in Salzwasserkochen. Inzwischen Zwiebel undMöhre putzen und würfeln. Kohlin Streifen schneiden.2. 1 TL „Diät für die warme Küche“in einem Topf erhitzen. Zwiebel-würfel darin glasig dünsten.Möhre und Kohl zufügen undkurz mitdünsten. Mit Brühe ablö-schen und ca. 5 Minuten zuge-deckt köcheln lassen. Milchzugießen, mit Salz, Pfeffer undMuskat würzen.3. Fisch waschen und trockentup-fen. Mit Zitronensaft säuern, kurzstehenlassen. Anschließend sal-zen und in Mehl wenden. 2 TL„Diät für die warme Küche“ ineiner Pfanne erhitzen und denFisch darin von beiden Seitenjeweils ca. 2 Minuten goldbraunbraten. Fisch mit Salzkartoffelnund Wirsinggemüse servieren.

Rotbarsch mit Wirsinggemüse

Wegen der Lust am Kohl nannte

man die Deutschen lange auch

die „Krauts“. Es wird Zeit das

typisch deutsche Kohlgemüse

wieder auf unseren Speiseplan

zu setzen. Nicht nur, dass Kohl

gesund ist, er ist auch vielseitig

zu verwenden – gekocht, überba-

cken, als Rohkost oder in Sup-

pen. Die enthaltenen Senföle,

Vitamine, Mineralien und Bal-

laststoffe machen Kohl zu einer

der gesündesten Gemüsesorten.

und Ballaststoffe

Spitzkohleintopf

Kohl – voller Vitamine

Seite 10 | 18. September 2010 KULINARISCHES

Page 11: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 22 vom 18.09.2010

REISE 18. September 2010 | Seite 11

Urlaub auf dem Demeterhof miteigener Käserei und BäckereiDirekt am Waldrand in derLübecker Bucht, nur 2,5 Kilo-meter vom Ostseenaturstrandentfernt, liegt der etwa 140Jahre alte Demeterhof Kloster-see. Hier werden Hafer, Rog-gen, Weizen und Dinkel ange-baut, die zum Teil in der hofei-genen Backstube zu verschie-denen Brotsorten verbackenwerden und von den Ferien-gästen frisch genossen werdenkönnen. Die Milch derschwarzbunten Kühe könnenGäste pur oder als köstlichenKlosterseer-Käse, Quark undJoghurt vernaschen. FrischeFleisch- und Wurstwarenstammen ebenfalls von hof -eigenem Vieh.Im Mittelpunkt der Philoso-phie von Hof-Betreiberin Ger-linde Nägel stehen nicht nurdie biologisch-dynamischeLandwirtschaft, sondern auchder behutsame Umgang derMenschen mit der Erde undmiteinander. Für Feriengästestehen drei Zimmer und sechsFerienwohnungen zur Verfü-gung – alle ohne Fernseher,aber mit Zugang zur umfang-reichen Hof-Bibliothek. Einebiologische Rundum-Verpfle-gung ist im Hofladen erhält-lich, für das seelische Wohler-gehen sorgen Fußreflexzonen-therapie, Shiatsu, rhythmischeMassage oder Biographiear-beit. www.hof-klostersee.de

In Nordfriesland mit dem WindspielenHoch oben im Norden zer-zaust der Wind die Haare undstülpt Regenschirme um. Inder Jugendherberge Niebüllerleben kleine und großeGäste, dass der Wind tolleSachen kann. Gemeinsamgeht’s auf einen Ausflug zumWindzentrum nach Klanxbüll,auf dem Deich lassen Familiensich richtig durchpusten undbauen einen Drachen, den siesteigen lassen. In spannendenExperimenten lernen kleineEntdecker, wie viel Power imWind steckt und wie man mitihm umweltfreundlichenStrom erzeugt. Das Programminkl. gesundem Picknick,Spielaktion zum Thema Wind,Zugfahrt nach Klanxbüll,Besichtigung des Windener-gieparks, Deichspielen, Dra-chenbau, gesundem Abendes-sen und Urkunde der „LocalHeroes“ ist buchbar für 40Euro (2 Erwachsene und

1 Kind). Jugendherberge Niebüll,Tel. (0 46 61) 93 78 90.

Im Mittelalter-Camp zu den Wurzeln der Natur findenIn den fünftägigen Kinder-camps des Demeterhofes Läm-merhof im Herzogtum Lauen-burg können kleine Teilneh-mer fern der Zivilisation vielvon der Natur lernen. VomAbenteuer Rentierlager übersIndianercamp und Clubcampbis zum Mittelaltercamp wer-den verschiedene Schwer-punkte angeboten. Familienkönnen an verschiedenenNaturerlebnissen teilnehmen,aus selbst gesammelten Pflan-zen köstliche Mahlzeitenzubereiten oder Naturkunstherstellen. Im Hofladen kön-nen sich Urlauber und Aus-flügler mit Fleisch, Wurstwa-ren, Getreide und Gemüse auseigener Erzeugung eindecken.www.laemmerhof.de

Autofreier Familienurlaub aufder Hallig OlandVielleicht knattert mal ein Tre-cker vorbei oder eine Lore, dashalligtypische Schienenfahr-zeug, aber ansonsten habenkleine Urlauber die Straße fürsich alleine. Hallig Oland istautofrei und bietet viel Platzzum Skaten, Radfahren undToben. Die grüne Badestellemit Dusche lädt zum Badenund Planschen mit den Hallig-kindern ein. Großzügig einge-richtete Ferienwohnungenund ein Spielplatz direkt aufder Warft lassen Familienunbeschwerte Halligferiengenießen.Oland ist die älteste Hallig imWattenmeer. Hier gibt es nur17 Häuser – darunter auch eineSchule. Schon die Anreise mitder Lore zu der winzigen Inselist ein kleines Abenteuer.Tel. (0 46 84) 2 17, www.langeness.de

Im Kanu Urlaub wie die TrappermachenIm Kanu über Seen gleiten, amprasselnden LagerfeuerGeschichten erzählen, imPlanwagen oder im Zelt schla-fen und zünftig grillen – imHerzogtum Lauenburg lebenFamilien wie echte Trapper.Im Schaalsee-Camp wartennoch viele weitere Abenteuer,vom Bogenschießen übersHochseilklettern, bis zurNachtwanderung. Das Campliegt nur eine Fahrstunde vonHamburg entfernt mitten im

Naturpark LauenburgischeSeen. Die Natur ist hier fastunberührt, und auf den ruhi-gen Seen können kleine undgroße Abenteurer ungestörtvon Motorenlärm den Vögelnlauschen – wie echte Trappereben. Das Kanu-Center LotharKrebs wurde von Viabono mitdem „Qualitäts- und Umwelt-siegel im Kanutourismus“ausgezeichnet. www.kanu-center.de

Gänsesafari in FriedrichskoogIm Herbst ziehen die Weiß-wangengänse aus dem hohenNorden in die fruchtbarenVorländer des Wattenmeers.Kleine und große Entdeckerwandern, begleitet von einemAufseher des NationalparksSchleswig-Holsteinisches Wat-tenmeer, zu den Futtergebie-ten der Vögel. Die verschiede-nen Gänsearten können beob-achtet werden, und die Teil-nehmer erleben hautnah mit,wie Jungvögel gezählt undberingte Tiere katalogisiertwerden. Abschließend werden

die Präparate im Gänselaboranalysiert. Familien können inden Herbstferien auf Gänsesa-fari gehen. www.friedrichskoog.de

Naturverträglicher Urlaub am UNESCO Weltnaturerbe WattenmeerVor einem Jahr wurde das Wat-tenmeer zum UNESCO-Welt-naturerbe erklärt. Urlauberkönnen diese einzigartige undschützenswerte Landschafthautnah in Büsum erleben.Als Nationalpark-Partner-Gemeinde fördert das Nord-seebad umweltfreundlichenund naturbezogenen Touris-mus, beteiligt sich an Natio-nalpark-Projekten und hältaktuelle Informationen fürseine Gäste bereit. VonBüsums Grünstrand aus geht’sdirekt ins Wattenmeer. Urlau-ber können dem Meer hier aufviele Arten auf den Grundgehen: Auf der Wattwande-rung mit Krabbenfischenerfahren sie, wie einst in denPrielen nach Krabben gefischt

wurde, die Kinderwattführungweiht die Kleinsten spielerischin die herrlich matschigeWunderwelt ein und auf dergroßen Wattwanderung geht’szum 10 Kilometer entferntenScholl-Loch. www.buesum.de

Seltene Tiere auf dem Angus-Hofan der Ostsee treffenAuf dem Angus-Hof Staken-dorf haben kleine und großeUrlauber seltene Mitbewohnerwie Fuchsschafe, Angus-Rin-der oder rot-bunte Husumer.Gemäß den strengen Richtlini-en des Bioland-Verbandes wer-den hier Kartoffeln, Getreide,Obst und Gemüse organisch-biologisch angebaut – wielecker das schmeckt, erfahrenFeriengäste im gut bestücktenHofladen. Die gemütlichenFerienwohnungen liegen imruhigen Bauerngarten. Werdas Backhaus bezieht, kommtin den Genuss einer ganzbesonderen Wärmequelle: DerLehmofen entspricht nichtnur vollumfänglich denAnforderungen der Baubiolo-

gie, er weiht auch ein in dasRitual des Feuerns und ent-führt aus einer hektischenUmwelt in eine ruhige Auszeit.www.angus-hof.de

Reitferien für die ganze Familieauf dem Fjord-GestütZu Reitferien auf einem Hofmit ökologischer Landwirt-schaft lädt das Fjord-Gestüt inSüderstapel Familien ein. Mit-ten im Herzen Schleswig-Hol-steins liegt das wunderschöneGestüt, das Gäste in zwei Reet-dachhäusern und vier Ferien-wohnungen beherbergt. Auchim mehr als 100 Jahre altenBauernhaus, das kernsaniertwurde und auf dem neuestenStand der Energienutzung ist,steht eine geräumige Woh-nung zur Verfügung. Auf demGestüt werden norwegischeFjordpferde gezüchtet, dasganze Jahr über wird qualifi-zierter Reitunterricht angebo-ten. Auf den saftigen Feldernweiden außerdem Galloway-Rinder aus der eigenen Zucht.www.fjordgestuet-wegmann.de

Gesunder und naturverträglicher Familienurlaub

Ein wahres „Wunnerland“ voller einzigartiger

Landschaften vom UNESCO-Weltnaturerbe Wat-

tenmeer bis zu Naturparks und Vogelschutzge-

bieten lädt Familien zwischen Nordsee und Ost-

see zu erlebnisreichen Ferien ein. Dass Naturräu-

me und Tiere geschützt und auch im Urlaub

naturverträgliche Materialien genutzt werden

und Bio-Produkte auf den Tisch kommen, darauf

legen immer mehr Urlauber wert. In Schleswig-

Holstein laden Biohöfe, Nationalpark-Partnerge-

meinden, ECO-Campingplätze sowie autofreie

Inseln und Halligen zu einem naturverträglichen

Familienurlaub ein.

Page 12: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 22 vom 18.09.2010

Seite 12 | 18. September 2010 MULTIMEDIA

Wer im Tagesgeschäft gernespontan Notizen oder Zeich-nungen machen möchte, fin-det ab sofort in der neuen Por-tégé M780-Reihe von Toshibadas ideale Arbeitsgerät. Denndieser Tablet-PC verfügt übereinen Twist-&-Write-Touch -screen, der nicht nur auf dasSchreiben mit Stift, sondernauch auf Fingereingabe rea-giert. Dabei wird handge-schriebener Text umgehend indigitale Daten übertragen undkann sofort weiterverwertetwerden.

Aufgrund seines kompakten12,1-Zoll-Formats und seinesGewichts von lediglich 2,0 kgist der Tablet-PC bei Außen-terminen immer dabei.

Da das Gerät mit einem ent-spiegelten Display arbeitet, istbei den wechselnden Lichtver-hältnissen unterwegs stets für

klare Sicht gesorgt.Damit der Anwender überallauf das Internet zugreifenkann, verfügt das erste Modellder Reihe, der Portégé M780-10G, über ein High Speed3G/UMTS-Modul. Konnektivi-tätsoptionen bieten zudemWLAN a/g/n und Bluetooth®2.1 mit EDR. Über die SoftwareConfigFree™ können Verbin-dungen hergestellt und Stand-ortprofile gespeichert werden.Für eine hohe Sicherheit sor-gen viele bewährte Funktio-nen aus dem EasyGuard Paketvon Toshiba. Dazu gehöreneine 3D-Bewegungsüberwa-chung für den Festplatten-schutz, eine spritzwasserge-schützte Tastatur und einbesonders stabiles Gehäuseaus einer Magnesiumlegie-rung. Zum Schutz der Dateienkann sich der Anwender nichtnur über das übliche Passwort,sondern auch über Fingerab-

druckleser und Bluetooth®-Mobiltelefon authentifizieren.Vor Viren und Würmern schüt-zen Execute Disable Bit (XDBit) und Data Execution Pro-tection (DEP). Für die Überwa-chung der Funktionen stehtder Toshiba Health Monitorbereit, der den Anwender überauffällige Werte bei Tempera-tur, Festplatte oder Akkustatusinformiert. Diese werdendurch den Health Monitorregistriert und helfende Maß-nahmen vorgeschlagen, bevorProbleme entstehen.

Um die Arbeit der Adminis-tratoren zu erleichtern, kön-nen dank der Intel® AMT 6.0-Unterstützung Fehler direktidentifiziert werden.

Sogar wenn das Gerät ausge-schaltet ist, können auf dieseWeise Reparaturen durchge-führt werden. So ist es mög-

lich, per Fernwartung ein Sys-tem nach einem Ausfall wie-derherzustellen. Die mindes-tens 12 Monate währendePlattformstabilität garantiertInvestitionssicherheit. Außer-dem versichert eine kostenlo-se Displaybruchversicherungdas LCD-Display automatischfür 12 Monate.

Ein Handgriff genügt, um denPortégé M780 über die optio-nal erhältliche DockinglösungExpress Port Replicator mitder Peripherie im Büro zu ver-binden. Andere Möglichkeitenbieten sich über 2 USB 2.0-Schnittstellen, einen e-SATA/USB 2.0-Sleep-and-Char-ge-Anschluss und einen BridgeMedia Adapter. Die Teilnahmean Videokonferenzen wirdüber die integrierte 1.3-Mega-pixel-Kamera mit Mi krofonermöglicht.

Stifteingabe, Touchfunktion oder Tastatur

Plantronics präsentiert eineneue Version des GameCom777 und bietet mit dem Nach-folger des ersten echten DolbyGaming-Headsets nun nochmehr Hörgenuss und Trage-komfort für stundenlangeSpiele-Sessions. Die Dolby ProLogic-IIx-Technik wandelt Ste-reosignale in sieben Wieder-gabekanäle mit 7.1 SurroundSound um und vermittelt soden Höreindruck eines 7.1-Boxensets. Die Wiedergabevon 7.1 Surround Sound wirddurch die Dolby Headphone-Technik mithilfe einer Plug-and-Play USB Soundkarte fürPC und Mac ermöglicht. Somiteignet sich das neue Game-Com 777 besonders für Multi-player-Spiele und Competiti-ons, denn der Gamer kann diePosition des Gegners nunnoch schneller erahnen unddarauf reagieren.Neben dem Surround Soundbietet das GameCom 777 ein

offenes Kopfhörerdesign:Dank kleiner Öffnungen umdie Ohrkissen realisierenGamer trotz Kopfhörer, was inihrer Umgebung passiert undkönnen sich schnell mitTeam-Kollegen oder demNebenmann verständigen.Das GameCom 777 ist extremleicht und sorgt auch bei län-geren Gaming-Sessions fürstundenlangen Tragekomfort.Das Noise-Cancelling-Mikro -fon reduziert störende Hinter-grundgeräusche und erleich-tert so den Austausch bei Mul-tiplayer-Matches. Wird dasMikrofon nicht mehr ge -braucht, lässt es sich problem-los wegdrehen und ver-schwindet unsichtbar imKopfbügel. Das Headset kannso im Handumdrehen ineinen hochwertigen Kopfhö-rer für Musik- und Multime-dia-Nutzung verwandelt wer-den.

Das GameCom 777 ist kompa-tibel mit VoIP-Anwendungenwie Skype und Google Voice.Das Plantronics GameCom 777

mit 7.1 Dolby Surround Soundist seit September für 99,99Euro (UVP inklusive MwSt.)erhältlich.

Gaming-Headset mit 7.1Dolby Surround Sound

Softwareder Woche:

Mehr Privatsphäre im Netz mit demBrowser-MaulkorbDer Internet-Browser gehört zu den Programmen amPC, die im Alltag völlig unverzichtbar sind. Problema-tisch wird ihr Einsatz, wenn diese Programme einwenig zu entspannt mit den Daten der Anwenderumgehen. Viele Browser sind so konfiguriert, dass sieautomatisch die eingegebenen Kennwörter und For-mulardaten auf der Festplatte speichern. AlMiSofthat die gängigen Internet-Browser untersucht unddabei 29 Spionage-Funktionen entdeckt. Dabei han-delt es sich zum Teil um Einstellungen, die sich nurvon ausgewiesenen Experten verstellen lassen. DerBrowser-Maulkorb 1.0 steht auf www.almisoft.dezum Download bereit. Die Testversion lässt sich 30Tage lang ohne Einschränkungen verwenden, dieVollversion kostet 15 Euro.

Kostenlos private Fotoalben ins InternetstellenPicolino von Abelssoft stellt die schönsten Urlaubsfo-tos ins Internet und arrangiert sie hier zu einem pro-fessionellen Bilderalbum, das sich auf Wunsch auchmit einem Passwortschutz versehen lässt. Anschlie-ßend reicht es aus, den Link des Albums an alleFreunde, Bekannte und Verwandte zu senden – undschon kann jeder die Bilder sehen. Große Fotos werden vom Programm vor dem Hoch-laden automatisch auf Albumgröße angepasst, sodass das Onlinestellen von Fotos danach nur wenigeSekunden dauert. Genauso einfach können Albenauch später noch angepasst werden und so beispiels-weise neue Fotos erhalten.Picolino ist völlig kostenlos zu verwenden, legt abernur Alben mit bis zu 50 Bildern an. Wer Alben mitmehr Bildern benötigt, setzt auf die Premium-Versi-on von Picolino, die 19,90 Euro kostet.Infos: www.picolino.net

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AUTOMOBIL 18. September 2010 | Seite 13

Freundlich grinst das 4,70Meter lange SUV in die Welt.Das Gute-Laune-Gesicht, dar-gestellt durch die langenScheinwerfer und den großenunteren Lufteinlass, kontras-tiert mit dem sportlich-mar-kanten Aussehen der Karosse-rie: die schräge, getönte Wind-schutzscheibe, die sanft nachhinten ansteigende Gürtelli-nie sowie der Dachspoiler amHeck sorgen für einen dyna-mischen Eindruck. Markantins Auge fallen die weit ausge-stellten Radkästen vorne undhinten.

Zwischen ihnen befinden sichdie vier großen Türen, dieZutritt zu dem hochwertig mitLeder ausgestatteten Innen-raum gewähren. Sind diehohen, aber recht gut kontu-rierten Vordersitze erklom-men, hat der Fahrer eine guteSicht auf die blau eingefasstenCockpit-Instrumente. In derMitte des wellenförmigenArmaturenbrettes ist der Bild-schirm des Bordcomputersuntergebracht, der in höherenAusstattungslinien mit demintegrierten Navigationssys-tem auch den Weg zum Zielortweist. Mehr schlecht als rechtist allerdings die Sicht auf denStraßenverkehr: Das Ende derMotorhaube lässt sich erah-nen, aber nicht sehen, wasbeim Parken einige Vorsichterfordert. Rückwärts ist manauf die optionale Rückfahrka-mera angewiesen.

Vorn wie hinten haben diePassagiere bei einem Radstand von 2,75 Meter viel Platz.

Einziges Manko sind die zukurz geratenen Kopfstützen,denn ab einer Körpergrößevon 1,85 Meter lässt sich dasmenschliche Haupt nichtmehr bequem anlehnen, wasim Ernstfall gefährlich seinkann. Die Sitze sind komforta-bel, wodurch auch längereFahrten angenehm sind.Äußerst klein ist der Koffer-raum: Standardmäßig 455Liter reichen gerade für zweiReisekoffer, Konkurrenten wieder Hyundai Santa Fe und derVolvo XC60 bieten da deutlichmehr Platz. Für umfangreiche-res Gepäck muss durch Zieheneines Hebels die asymme-trisch geteilte Rückbankumgelegt werden. LeichtesSperrgut, wie zum BeispielRegale oder Tische, wird danntransportabel.

Für den Vortrieb ist seit derModellüberarbeitung im Vor-jahr endlich ein kultiviertesDieselaggregat verfügbar, dasaus 2,2 Litern Hubraum 127kW/173 PS Leistung schöpft.Der Vierzylinder sorgt füreinen ordentlichen Antritt, derim Stadtverkehr und auf derAutobahn zügiges Fortkom-men sichert. Binnen 11,3Sekunden wird Tempo 100erreicht, Schluss ist erst bei200 km/h. Mit dem Startenertönt ein leises dieseltypi-

sches Nageln, das sich wäh-rend der Beschleunigung zwarverstärkt, aber auf einemerträglichen Niveau bleibt.Unerreichbar ist der vom Her-steller angegebene Normver-brauch von 7,5 Litern Dieselpro 100 Kilometern. In derPraxis hat das SUV bei einembehutsamen Umgang mit demGaspedal im Schnitt 8,4 LiterDiesel geschluckt. Ein SCR-Katalysator reinigt durch dieBeimischung einer Harnstoff-lösung das Abgas von schädli-

chen Stickoxiden, die in Stick-stoff und Sauerstoff verwan-delt werden. Ab Werk istzudem ein variables perma-nentes Allradsystem an Bord,das ein Durchdrehen der Rei-fen verhindert: Es verteilt dieAntriebskraft jederzeit be -darfsgerecht je zur Hälfte andie Vorder- und Hinterachse.An jährlichen Kosten fallen367 Euro für die Kfz-Steuerund rund 935 Euro für dieHaftpflicht-Versicherung bei-spielsweise bei der AXA an.

Das Fahrwerk ist gut abge-stimmt und erlaubt in Kombi-nation mit der knackigenSechsgang-Handschaltungsportliche Fahrten. Die Fede-rung ist angemessen komfor-tabel. Die Lenkung ist direktund agil, bei höherem Tempojedoch eine Spur zu leichtgän-gig. Wegen der Höhe von 1,65Meter ist das Fahrzeug natur-gemäß windanfällig. Inschnellen Kurven neigt sichdie Karosserie verhältnismä-ßig stark.

Wer sich durch das Großstadt-gelände kämpfen muss, fin-det im Mazda CX7 einen opti-malen Weggefährten.

Ausreichend Platz und Sicher-heitsdetails wie der Schleuder-schutz ESP und Isofix-Befesti-gungen machen den Allraderzum Familienmobil. Miteinem Einstiegspreis von29.990 Euro ist der Japanerzudem ein echtes Schnäpp-chen.

(mid)

Der Großstadt-Dschungel erfordert mittlerweile geländegängige Fahrzeuge. Anders lässt sich die Abkehr von „normalen“ Pkw und die stetig steigende Beliebtheit von SUV nicht erklären, die sich auch in Zeiten rückläufi-ger Zulassungszahlen leichter Zuwächse erfreuen. Ein Vertreter dieser Art ist der Mazda CX-7. Endlich miteinem 2,2-Liter-Dieselmotor erhältlich, zeigt das japanische Crossover sportliches Coupé-Design. Durch den All-radantrieb ist das Fahrzeug zumindest theoretisch im Gelände nutzbar. Der Preis startet bei 29.900 Euro.

Sanfter Stadt-Geländegänger

Den robusten Geländegänger kennzeichnet eine sportliche Coupé-Linie. Eine hohe Bodenfreiheit zeichnet den Allrader aus.

Die neue Ausbaustufe des 3,8-Liter-Boxermotors ist serien-mäßig an ein manuellesSechsganggetriebe gekoppeltund entwickelt ein maximalesDrehmoment von 420 Nm,das bereits bei 4 200 U/minanliegt - 200 Touren früher alsbeim Carrera S. Der Spurt vonnull auf 100 km/h gelingt inVerbindung mit dem optiona-len Doppelkupplungsgetriebein 4,2 Sekunden, die Höchstge-schwindigkeit beträgt 306km/h. Beim entsprechendenCarrera S sind es 4,3 Sekunden

und 302 km/h. Der Verbrauchsoll jedoch unverändert bei10,2 Litern Super Plus auf 100Kilometern liegen.Äußerlich zu erkennen ist dieneue Version unter andereman einer verbreiterten Spur,19-Zoll-Rädern mit Zentralver-schluss, schwarzen Seiten-schwellern und einer schwar-zen Bugspoilerlippe . Markt-einführung ist im Dezember,Premiere feiert der Neue aufdem Pariser Salon (2. bis 17.Oktober).

(mid)

Porsche mit neuer 911-VarianteEine neue Version des Porsche 911 schließt nun eine

der letzten Lücken im Sportwagen-Angebot der

Marke. Mit 300 kW/408 PS und Heckantrieb reiht

sich der neue 911 Carrera GTS leistungsmäßig zwi-

schen dem 911 Carrera S und dem Supersportler

911 GT3 ein. Die Saugmotoren-Familie ist damit

komplett.

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Seite 14 | 18. September 2010 RÄTSEL

Lösungswort:

„Im Grunde haben die Menschen nur zwei Wünsche:Alt zu werden und dabei jung zu bleiben.“

Peter Bammeigentlich Curt Emmrich, (* 20. Oktober 1897 in Hochneukirch (heute Ortsteil von Jüchen);

† 30. März 1975 in Zollikon, Schweiz) war ein deutscher Schriftsteller.

Frischer Wind für Lübeck.Kommen Sie an Bord!

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Auflösung

Page 15: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 22 vom 18.09.2010

HOROSKOP/RÄTSEL/SERVICE 18. September 2010 | Seite 15

Service-NotrufFeuerwehr 112, Polizei / Notruf 110, Giftnotruf 0551 / 192 40Apotheken / Ärzte 011 / 500Rettungsdienst 19 222EC-Karte sperren 01805 / 021 021

NOTDIENSTE:Kassenärztlicher Notdienst Zentralklinikum der UKSHRatzeburger Allee 160, Tel.: 01805 / 11 92 92Universitätsklinikum Schleswig Holstein – Campus Lübeck Ratzeburger Allee 160, Tel.: 0451 / 500-0Sana Kliniken Lübeck GmbH Kronsforder Allee 71-73, Tel.: 0451 / 585-01Praxisklinik Travemünde – Sana KrankenhausAm Dreilingsberg 7, 23570 Lübeck / Travemünde, Tel.: 04502 / 800-0Klinik für Kinder- und Jugendmedizin LübeckUniversitätsklinikum SH – Campus LübeckRatzeburger Allee 160, 23538 Lübeck, Tel.: 0451 / 500 50 90

APOTHEKEN-NOTDIENST:Samstag, 18.9.: Apotheke am Lindenplatz, Moislinger Allee 2c, Tel.: 83061Rathaus-Apotheke, Stockelsdorf, Ahrensböker Str. 28, Tel.: 492249Wandels Apotheke St. Hubertus, St. Hubertus 28, Groß Grönau, Tel.: 04509 / 87670Kur-Apotheke, Niendorf, Strandstr. 110, Tel.: 04503 / 89090Sonntag, 19.9.: Hirsch-Apotheke, Hüxstr. 76, Tel.: 74477Humboldt-Apotheke, Kücknitz, Solmitzstr. 33, Tel.: 301329Pinguin-Apotheke im Hochschulstadtteil, Alexander-Flemming-Straße 1, Tel.: 29289666

AUSKUNFT:Telefonauskunft 11 88 0, Bahnauskunft 11 86 1

RATGEBER / SERVICE:Telefonseelsorge: 0800 / 111 01 11, 0800 / 111 02 22Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 0800 / 111 03 33Elterntelefon: 0800 / 111 0550Schuldnerberatung: 0190 / 862 388 684Stadtwerke – Störungen Strom/Wärme: 888-2441, Gas/Wasser: 888-2551Alle Angaben ohne Gewähr

IMPRESSUM:HERAUSGEBER UND VERLAG:

CarlosOne Medien GmbHGeschäftsstelle LübeckSchwertfegerstraße 2423556 LübeckTel. 0451 – 29 28 69-0Mail: [email protected]: www.hl-diewoche.de

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LOKALREDAKTION:

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DRUCK:

DruckHaus Rieck Haldensleben GmbH

AUFLAGE:

142.000 Exemplare

Verteilung an alle erreichbarenHaushalte in der Hansestadt Lübeckund Umgebung

Es gilt die Anzeigen-Preisliste Nr. 1ab April 2010

Für unverlangt eingesandte Manuskriptewird keine Gewähr übernommen.Namentliche oder mit Initial gekennzeichnete Artikel geben nicht die Meinung des Herausgebers wieder. Ein Abdruck, auch auszugsweise, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Verlages. Anzeigenentwürfe sind urheberrechtlich geschützt; Übernahme nur nach vorherigerAbsprache mit dem Verlag.

SITZ DER GESELLSCHAFT:

CarlosOne Medien GmbHSchefestraße 1321493 Schwarzenbek

VERTRIEB / ZUSTELLUNG:

PNP Direktwerbung Distribution GmbHAn der Barsbek 2, 22885 BarsbüttelTel. 040 / 67 1017 - 51Mail: [email protected]

| Steinbock 22. 12. – 20. 1.Liebe: Kommunikationsaktivator Merkur und GlücksbringerJupiter geben Ihnen jetzt die Erfolgsgarantie für jede Party.Beruf: Stetigkeit macht sich bezahlt. Sie können beruflich

einen Achtungserfolg verzeichnen. Das macht neuen Mut fürVeränderungen. Gesundheit: Eine weitere Hochphase beginnt.

In nächster Zeit sind Sie fit genug, um sportliche Wettkämpfe erfolg-reich zu bestreiten.

| Wassermann 21. 1. – 19. 2.Liebe: Ihnen wird in dieser Woche manchmal ein wenig kühlums Herz. Aber bis Mittwoch ist auch die letzte Träne getrock-net. Beruf: Die Sterne bemühen sich zwar um den Fortschritt,

aber ohne Ihre tatkräftige Unterstützung können sie im Berufnur wenig ausrichten. Gesundheit: Ihre genüssliche Ader pul-

siert ziemlich kräftig. Bei der Fülle an Plänen und Freuden verbrau-chen Sie auch mehr Energie.

| Fische 20. 2. – 20. 3.Liebe: Innere Hemmungen erschweren Ihnen das zielstrebigeHandeln. Nutzen Sie die entstehenden Pausen, um IhrePläne zu überdenken. Beruf: Ihre geistige Abwesenheit ist

nur vorübergehend gutzuheißen. Sie sollten bei der Arbeit vielkleinere Ziele anstreben. Gesundheit: Der gesundheitliche Auf-

wind wird spürbar. Sie sind zu mancher großen Leistung fähig undjeder Herausforderung gewachsen.

| Widder 21. 3. – 20. 4.Liebe: In Ihnen schreit alles nach zusätzlichen Liebeseinhei-ten. Gratis bekommen Sie nur frische Luft. Sich regen bringtSegen! Beruf: Neue Impulse geben Ihnen Arbeitsfreude. Ihr

Schaffensdrang überträgt sich auch auf andere, so dass allesreibungslos verläuft. Gesundheit: Schlaflosigkeit ist oft ein Zei-

chen dafür, dass Fragen ungeklärt sind. Oft bekommt man durchsGespräch neue Perspektiven.

| Stier 21. 4. – 20. 5.Liebe: Scheuen Sie sich nicht, Unstimmigkeiten auszudisku-tieren. Sie sind jetzt besonders realistisch und können sichgut erklären. Beruf: Warum wollen Sie Ihr Licht unter den

Scheffel stellen? Schwarzmalerei ist jetzt das Letzte, was imArbeitsalltag Sinn macht. Gesundheit: Diese Woche läuft alles

etwas mühsamer. Sie fühlen sich müde und ausgepumpt. Da hilftkein Gram, da hilft eine Pause.

| Zwillinge 21. 5. – 21. 6.Liebe: An diesem Wochenende gehen gleich mehrere Ihrergeheimsten Wünsche in Erfüllung. Solisten sollten immerflirtbereit sein. Beruf: Im Job wächst Ihnen so manches über

den Kopf. Sie müssen nicht alles selber machen. Das Zauber-wort heißt: delegieren. Gesundheit: Sie vermissen Energie und

viel vom üblichen Schwung. Schwingen Sie sich mit dem Rest aufein Sofa, um neu aufzutanken.

| Krebs 22. 6. – 22. 7.Liebe: Bemühen Sie sich um alte, leicht eingerostete Kontak-te. Sie können Licht ins Dunkel bringen und die Problemthe-men abschließen. Beruf: Gegen Frust am Arbeitsplatz ist ein

Kraut gewachsen: Versuchen Sie, Ihrem Ziel auf einem ganzanderem Weg näher zu kommen. Gesundheit: Sie sollten sich

mehr schonen und entspannen. Sorgen Sie für angenehmeAbwechslung, keine übertriebene Pflichtaktion!

| Löwe 23. 7. – 23. 8.Liebe: Lassen Sie auch mal dem Anderen den Vortritt, beste-hen Sie nicht zu sehr auf Ihrer Meinung. Provozieren Sie kei-nen Streit. Beruf: Nehmen Sie mehr Rücksicht, auch wenn Sie

sich in Ihrem Tatendrang gebremst fühlen. Im Job zählengemeinsame Fortschritte. Gesundheit: Zurzeit haben Sie eine

Erholung dringend nötig. Überanstrengungen gehen erheblich aufKosten Ihres Seelenfriedens.

| Jungfrau 24. 8. – 23. 9.Liebe: Sie haben diese Woche viele Möglichkeiten, auf sichaufmerksam zu machen. Ihre Ausstrahlung ist charmant underotisch. Beruf: In einer geschäftlichen Angelegenheit läuft

es schlechter, als Sie erhofft haben. Der Widerstand gibt Ihnenden nötigen Kick. Gesundheit: Nehmen Sie Ihre Lebensweise

gründlich unter die Lupe. Einseitig wirkende Angewohnheiten sindfür Sie äußerst schädlich.

| Waage 24. 9. – 23. 10.Liebe: Um ein Problem aus der Welt zu schaffen, müssen Sieselbst aktiv werden. Fragen Sie Freunde um Rat, wenn esschwierig wird. Beruf: Knifflige Aufgaben bereiten Ihnen

keine Schwierigkeiten. Für Entscheidungen im Beruf besitzenSie einen sicheren Instinkt. Gesundheit: Schaffen Sie sich am

Wochenende geeignete Bedingungen zum Ausruhen. Das wird sichin der nächsten Zeit bezahlt machen.

| Skorpion 24. 10. – 22. 11.Liebe: Wenn die Zurückhaltung anderer Menschen Sie ausdem Gleichgewicht zu bringen droht, ist es wichtig, dass Siean sich glauben! Beruf: Halten Sie sich nicht zu lange mit läs-

tigen Pflichten auf. Erfolgversprechendes sollte an erster Stel-le bearbeitet werden. Gesundheit: Morgengymnastik gibt Ihnen

den nötigen Schwung für den ganzen Tag. Mit einem guten Früh-stück verspüren Sie Bärenkräfte.

| Schutze 23. 11. – 21. 12.Liebe: Wenn man Ihnen nicht jeden Wunsch von den Augenabliest, können Sie ziemlich gnadenlos werden. Sie fordernZärtlichkeit! Beruf: Sie schwimmen im Erfolgsstrom. Aller-

dings müssen Sie mithelfen, förderliche Strömungen in wirkli-che Erfolge umzuwandeln. Gesundheit: Sie brauchen keinen

Urlaub! Denn dafür geht es Ihnen einfach zu gut. Nun können Siesich Ausschweifungen erlauben.

Sudo

ku

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