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DE - Die Gebrauchsanweisung ist integrierter Teil des Produkts. Holzöfen MARELLA - MORENA - MILVA GEBRAUCHSANWEISUNG ZUR MONTAGE, ZUM GEBRAUCH UND ZUR WARTUNG DE Die Gebrauchsanweisung ist integrierter Teil des Produkts

Holzöfen MARELLA - MORENA - MILVA...Modell MARELLA MILVA Produkt-Typ SL370-01 Beschreibung Maßeinheit bei Nennleis-tung bei Mindestleis-tung Brennstoff Scheitholz (HP2) Wärmeleistung

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    HolzöfenMARELLA - MORENA - MILVA

    GEBRAUCHSANWEISUNG ZUR MONTAGE,ZUM GEBRAUCH UND ZUR WARTUNG

    DEDie Gebrauchsanweisung ist integrierter Teil des Produkts

  • GEBRAUCHSANWEISUNG ZUR MONTAGE, ZUM GEBRAUCH UND ZUR WARTUNG

    DT2002651_H072139DE0_012Diese Anleitung Cod. DT2002651_H072139DE0_01 - (03/2016) besteht aus 28 Seiten.

    Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,wir möchten uns bei Ihnen dafür bedanken, dass Sie sich für unsere Produkte entschieden haben, die aus langjähriger Erfahrung und einer kontinuierlichen Forschung im Bereich der Sicherheit, Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit entstehen.In dieser gelieferten Dokumentation finden Sie alle Informationen sowie nützliche Hinweise für die Nutzung Ihres Produktes mit höchster Si-cherheit und Effizienz.

    i Vor Beginn der Installation, des Gebrauchs oder anderer Eingriffe am Produkt, lesen Sie aufmerksam die ganze Dokumen-tation und Informationen des Produkts und dessen Zubehörs, in welcher Form auch geliefert, sowie andere Dokumentatio-nen, in denen es um das Produkt geht.■■ Wenn im Folgenden Probleme oder Fragen auftreten, kontaktieren Sie Ihren Händler oder den Kundendienst C.A.T. (befug-tes Kundendienstzentrum) vor Ort.

    i Dieses Handbuch enthält die GEBRAUCHSANWEISUNG ZUR MONTAGE, zum GEBRAUCH UND ZUR WARTUNG.

    Für die Bedingungen, Beschränkungen und Ausschlüsse verweisen wir auf die Garantiebescheinigung, die dem Produkt beiliegt. Zum Zweck der kontinuierlichen Weiterentwicklung und Erneuerung des Produktes kann der Hersteller ohne vorherige Ankündigung die Änderungen am Produkt vornehmen, die er für angemessen hält.Die Bilder der vorliegenden Anleitung haben reinen Beispielcharakter und können unter Umständen nicht genau das Produkt darstellen.

    Zertifikate und Erklärungen in elektronischem Format sind erhältlich auf der Unternehmens-Webseite (www.superiorstufe.it) im Bereich "Produkte" auf der Seite der Eigenschaften des jeweiligen Produkts, wo von den Normen bezüglich Ihres Produkts vorgesehen.Dieses Dokument ist Eigentum der Firma Superior und darf nicht nachproduziert oder an Dritte komplett oder teilweise weiter-gegeben werden, ohne vorher die schriftliche Befugnis eingeholt zu haben. Superior behält sich alle Rechte vor.

    INHALT

    Diese Anleitung Cod.- Ausgabebesteht ausSeiten.Cod.

    1 ALLGEMEINE HINWEISE 3

    2 PRODUKTINFORMATIONEN 42.1 Produktbeschreibung 42.2 Identifizierung der Komponenten 52.3 Identifikationsdaten des Produktes 62.4 Eigenschaften 62.5 Zubehöre auf Anfrage 62.6 Technische Daten 72.7 Abmessungen 9

    3 BRENNSTOFF 11

    4 ALLGEMEINE ANLAGEN-ANGABEN 124.1 Externer Luftanschluss 124.2 Rauchkanal 13

    5 VORBEREITENDE MASSNAHMEN ZUR INSTALLATION 145.1 Bewegung 145.2 Auspacken 14

    6 INSTALLATION 156.1 Mindestsicherheitsabstände 156.2 Installation der Sets und der Zubehöre 156.3 Anschluss an Abgasaufführung zum Rauchabzug 16

    7 EINSCHALT- UND FUNKTIONSPRÜFUNG 16

    8 VERKLEIDUNG UND VEREDELUNG 16

    9 VOR DEM EINSCHALTEN DES PRODUKTS 16

    10 GEBRAUCH 1710.1 Anmerkungen vor dem ersten Einschalten 1710.2 Öffnung der Tür 17

    10.3 Einstellung der Brennluft 1810.4 Das Produkt starten 1810.5 Mindestbetrieb 1910.6 Betrieb bei schlechten Wetterverhältnissen 1910.7 Überhitzung und Ausschalten 1910.8 Nutzung des Ofens 20

    11 REINIGUNG UND WARTUNG 2011.1 Programmierte Wartung 20

    Empfohlene Frequenz 2111.2 Reinigung der Keramikverkleidung 2111.3 Reinigung der lackierten Metallteile 2111.4 Reinigung der Glasscheibe 2111.5 Reinigung des Feuerraums und des Aschekastens 2111.6 Entsorgen der Asche 2211.7 Reinigung der Abgasaufführung zum Rauchabzug des

    Produkts 22

    12 STILLSTAND DES PRODUKTS 22

    13 STÖRUNGEN 23Rauchaustritt aus dem Feuerraum bei schlechten Wetterverhältnissen 23Rauchaustritt an Türöffnung 23Das Glas ist zu dreckig 23Kondenswasserbildung 24Schwierigkeiten bei der Zündung 24Der Feuerraum heizt sich nicht auf 24Der Lüfter funktioniert nicht (wenn vorhanden) 24Lauter Lüfter (wenn vorhanden) 24Aus den Öffnungen tritt wenig Heißluft heraus 25

    14 ZITIERTE NORMEN 26

  • GEBRAUCHSANWEISUNG ZUR MONTAGE, ZUM GEBRAUCH UND ZUR WARTUNG

    DT2002651_H072139DE0_01 3

    1 ALLGEMEINE HINWEISEDefinition: Mit dem BegriffAnlage ist die Zusammensetzung des Geräts und alle nötigen Installationen gemeint, die wichtig für den Betrieb sind, wie zum Beispiel die Luftanschlüsse, das gesamte Rauchabzugssystem (Rauchkanal, Schornsteinschacht, Schornstein), der Raum, andere Hitzquellen, Vorrichtungen zur Wärmeverbreitung (Heißluftkanäle oder Hydraulikanlage).

    Definition: Mit dem Begriff Norm oder Richtlinie sind alle euro-päischen oder nationalen Richtlinien gemeint, sowie lokale Vor-schriften, Sondervorschriften oder konventionelle Anweisungen durch Hausregelungen oder Verwaltungsgesetze am Installati-onsort des Geräts.

    Definition: Mit dem Term abgedichtetes Gerät wird ein Gerät (extra ausgelegt) beschrieben, das die zum Betrieb nötige Luft außerhalb des Installationsraums entnimmt. Mit dem Term ab-gedichtete Installation ist die Installation dieser Geräte ge-meint, so dass die gesamte zur Verbrennung nötige Luft von au-ßen aufgenommen wird.

    - Diese Anleitung wurde vom Hersteller verfasst und stellt einen wesentlichen Bestandteil des Produktes dar. Bei Verkauf oder Weitergabe des Produkte immer sicher gehen, dass die Anlei-tung vorhanden ist und es begleitet, da sich die enthaltenen Informationen an den Käufer und allgemein an alle Personen richten, die das Produkt installieren, nutzen und warten.

    - Vor Beginn der Installation, des Gebrauchs oder anderer Eingrif-fe am Produkt, lesen Sie aufmerksam die ganze Dokumentation und Informationen des Produkts und dessen Zubehörs, in wel-cher Form auch geliefert, sowie andere Dokumentationen, in denen es um das Produkt geht. Wenn im Folgenden Probleme oder Fragen auftreten, kontaktieren Sie Ihren Händler oder den Kundendienst C.A.T. (befugtes Kundendienstzentrum) vor Ort.

    - Superior übernimmt keine Haftung für Gefahrensituationen, Defekte, Probleme, schlechte Funktion des Produkts, Schäden an Personen, Sachen oder Tieren durch das Verändern des Produkts oder durch die falsche Installation, den falschen Ge-brauch ohne Beachtung der Sicherheitsnormen des Herstellers selbst.

    - Eventuelle Veränderungen der ursprünglichen Parameter, die den Betrieb des Geräts ausmachen, sind Aufgabe des befugten Personals der Firma. Dabei müssen die festgelegten Werte be-achtet werden. Nicht erlaubte Eingriffe gelten als Veränderung des Produkts.

    aDie Installation, der Gebrauch und die War-tung des Produkts müssen gemäß den Regeln und Normen und mit Hilfe der Vorrichtungen des Herstellers durchgeführt werden. Wenn die Regeln und Angaben nicht beachtet wer-den kann es zu Gefahrensituationen, Gesund-heitsproblemen und Störungen während des Betriebs kommen.■■ Die Installation und die Wartung des Produkts dürfen nur von Fachpersonal durchgeführt werden, die das Produkt ausreichend kennen.

    a Bei Störungen des Betriebs oder Defekten un-terbrechen Sie den Gebrauch des Produkts, bevor Sie eingreifen und lesen Sie aufmerk-sam die vom Hersteller gelieferte Dokumen-tation in den Abschnitten "STÖRUNGEN" oder "NACHRICHTEN - SICHERHEITSMELDUNGEN - STÖRUNGEN".

    a Im Falle eines Brandes im Schornsteinschacht den Gebrauch des Geräts einstellen, die Tür nicht öffnen und alle nötigen Vorgänge zur Sicherheit durchführen. Kontaktieren Sie die nötigen Behörden.■■ Die Geräte mit elektrischer Stromversorgung dürfen auch bei der Bildung von unverbrann-tem Gas-/Rauch im Feuerraum nicht vom Strom genommen werden. Zurückgehen und die nötigen Handlungen zur Sicherung vor-nehmen.

    aDer Gebrauch des Geräts kann zur starken Erhitzung einiger Oberflächen führen (Glas-scheiben, externe Oberflächen, Griffe, Rauch-durchlaufzonen). Der direkte Kontakt mit diesen Flächen kann zu Verbrennungen füh-ren. Diese Teile während des Betriebs nur mit Schutzausrüstungen oder geeigneten Hilfs-mitteln anfassen.■■ Durch die Hitzeentwicklung an der Glasschei-be seien Sie sehr vorsichtig, dass keine Person ohne Betriebserfahrung des Geräts sich in der Zone des Hitzeaustritts befindet.

    aDieses Gerät darf nicht von Personen (inklu-sive Kinder) mit eingeschränkten physischen Fähigkeiten, Problemen mit dem Tastsinn oder mentalen Einschränkungen sowie Per-sonen mit geringer Erfahrung des Gerätege-brauchs, ohne Einführung in den Gebrauch eines Verantwortlichen verwendet werden.■■ Währen den Betriebs- und / oder Kühlphasen des Geräts könnten es zu Knackgeräuschen kommen. Das ist kein Defekt, aber eine Kon-sequenz der Ausweitung durch Hitze der ver-wendeten Materialien.

    d Jede unbefugte Änderung des Geräts ist ver-boten.

  • GEBRAUCHSANWEISUNG ZUR MONTAGE, ZUM GEBRAUCH UND ZUR WARTUNG

    DT2002651_H072139DE0_014

    d Es ist verboten, nicht hitzebeständige Gegen-stände in den vorgegebenen Mindestsicher-heitsabstand zu stellen.■■ Dieses Verbot gilt auch für auch für abgeschal-tete Geräte: das Gerät könnte jederzeit durch eine weitere Person oder, beispielsweise bei Pellet-Geräten, automatisch eingeschaltet werden (programmiert oder mit Fernbedie-nung).

    d Es ist verboten, das Produkt an entflammba-ren oder hitzeempfindlichen Wänden oder Objekten aufzustellen (Holz oder ähnliches). Es ist nötig, die Sicherheitsabstände und -an-gaben der Normen zu beachten, die in der vom Hersteller gelieferten Dokumentation aufgeführt wird im Abschnitt "INSTALLATI-ON".■■ Der Gebrauch des Geräts ohne geeignete Ver-kleidung ist verboten.

    dNiemals Benzin, Brennstoff für Lampen, Kero-sin, flüssiges Zündmittel für Holz, Ethanol oder ähnliche Flüssigkeiten zum Anzünden oder Anfachen von Flammen in diesem Gerät verwenden. Diese Flüssigkeiten während des Betriebs vom Gerät fernhalten.■■ Das Gerät nur mit Brennstoffen mit den aufge-führten Eigenschaften verwenden "BRENN-STOFF".

    dDas Gerät nicht als Verbrennungsofen oder zu nicht vorgesehenen Zwecken verwenden.■■ Es ist verboten, die Tür während des Betriebs zu öffnen, oder das Gerät bei kaputtem Fens-ter zu verwenden. Bei den mit Holz betriebe-nen Produkten ist es nur erlaubt, die Tür die nötige Zeit zur Ladung des Brennstoffes und in gewissen Modi zu öffnen, die angegeben sind im Abschnitt "ÖFFNUNG DER TÜR".

    Vor jedem Montagevorgang, jeder Abnahme, jedem Einschalten des Produkts muss der verantwortliche Installateur kontrollieren, dass die Anlage gemäß den Angaben des Herstellers und den Normen und Richtlinien durchgeführt wurde. Besonders ist Fol-gendes zu kontrollieren: - Eignung der Installationsräume und Verbote - Existenz anderer Geräte - externe Luftanschlüsse - Lüftung der Montageorte - Rauchabzugssysteme bestehend aus Rauchkanal, Schornstein-

    schacht und Schornstein.

    Die Installation kann eine Reihe von Vorgängen vorsehen, die von befugtem Fachpersonal durchgeführt werden muss und die die Kompatibilität der Anlage garantieren: - Anschluss an Luftanschlüsse zur Luftaufnahme - Anschluss an Rauchabzugssystem - Bereitstellung einer Lüftung - Montage und Abnahme - eventuelle Strom- und Hydraulikanschlüsse - Aufbau einer Dämmung - Prüfung des Einschaltens, des Betriebs und eventuelle Eichun-

    gen und Regelungen - Aufbau von Verfeinerungen in Form von Finish und Verkleidun-

    gen - Bereitstellung der kompletten gemäß den Normen vorgesehe-

    nen Dokumentation - Kontrolle und Wartung.

    Andere Anforderungen können von der zuständigen Behörde ge-fordert werden.

    2 PRODUKTINFORMATIONEN

    2.1 PRODUKTBESCHREIBUNG

    Die Produkte Superior sind immer in der Vorreiterrolle und ent-sprechen den strengsten Anforderungen zum thermischen Er-trag und zum Umweltschutz. Sie stellen eine Heizlösung mit äs-thetischen und hoch funktionalen Eigenschaften dar.Dieses Gerät ist ein Wärmeerzeuger für den Gebrauch von Holz.

  • GEBRAUCHSANWEISUNG ZUR MONTAGE, ZUM GEBRAUCH UND ZUR WARTUNG

    DT2002651_H072139DE0_01 5

    2.2 IDENTIFIZIERUNG DER KOMPONENTEN

    MARELLAMILVA

    12 12

    2

    2

    3

    4

    5

    11

    10

    9

    8

    7

    6

    1 Rauch-Umlenkblech (aus Skamolex)2 Seitliches Umlenkblech3 Gitter4 Feuerebene5 Schlüsselwort6 Einstellung der Brennluft (Haupteinstellung)7 Griff zur Türöffnung8 Keramikglas9 Tür10 Metallstruktur11 Einstellung der Brennluft (sekundär)12 Brennkammer

    Abb. 1

    MORENA

    1

    2

    3

    4

    5

    6

    3 7 8

    9

    10

    7

    10

    11

    312

    13

    9

    1 Grillrost2 Rauch-Umlenkblech (aus Gusseisen)3 Seitliches Umlenkblech4 Gitter5 Feuerebene6 Schlüsselwort7 Griff zur Türöffnung8 Einstellung der Brennluft (Haupteinstellung)9 Tür10 Keramikglas11 Metallstruktur12 Einstellung der Brennluft (sekundär)13 Brennkammer

    Abb. 2

  • GEBRAUCHSANWEISUNG ZUR MONTAGE, ZUM GEBRAUCH UND ZUR WARTUNG

    DT2002651_H072139DE0_016

    2.3 IDENTIFIKATIONSDATEN DES PRODUKTES

    Jedes Produkt ist wie folgt ausgezeichnet: - DATENSCHILD (1) diese führt das Modell (A) auf sowie die Leis-

    tungen des Geräts - KENNSCHILD (2) dieses führt die Kennnummer auf (B)

    Die Schilder sind wie im Folgenden angegeben positioniert.

    i Im Falle eines Kundendiensteingriffes und / oder bei Anfrage für nötige Ersatzteilen, geben Sie immer die-se Daten dem Händler oder dem technischen Kunden-dienst an.

    AMod. ...

    B MATR. ...

    1

    2

    Abb. 3

    2

    1

    Abb. 4

    2.4 EIGENSCHAFTEN

    Verkleidung: - aus Majolika

    Struktur: - aus Stahl

    Feuerraum: - aus Gusseisen

    Feuerebene: - aus Gusseisen

    Tür: - aus Gusseisen - 750° hitzebeständiges Keramikglas - automatische Schließung

    Griff zur Türöffnung: - Verchromtes Finish - Brennschutzfeder

    Aschesammlung: - herausnehmbarer Aschekasten

    Einstellungen: - Haupt- und Nebenluft: manuelle Einstellung

    Heizung: - mit natürlicher Konvektion

    Serielle Ausstattung: - rechter Handschuh - Kalte Hand zum Öffnen der Aschekastentür

    2.5 ZUBEHÖRE AUF ANFRAGE

    - Rohre und Kurve zum Anschluss an den Rauchabzug - Bodenplatte - Kondensschutzanschluss Ø 120 - Kondensschutzanschluss Ø 140 - Rauchschutzanschluss Ø 140.

  • GEBRAUCHSANWEISUNG ZUR MONTAGE, ZUM GEBRAUCH UND ZUR WARTUNG

    DT2002651_H072139DE0_01 7

    2.6 TECHNISCHE DATEN

    Modell MARELLA MILVAProdukt-Typ SL370-01

    Beschreibung Maßeinheit bei Nennleis-tungbei Mindestleis-

    tungBrennstoff Scheitholz (HP2)

    Wärmeleistung kW 6,6 -

    Stündlicher Brennstoffverbrauch kg/h 1,900 -

    Wirkungsgrad % 81,0 -

    INHALTSSTOFFE DER RAUCHEMISSION

    CO (auf 13% O2)% 0,070 -

    mg/Nm3 875,0 -

    Staub (auf 13% O2) mg/Nm3 14,0 -

    Staub (auf 0% O2) mg/MJ 9,0 -

    OGC (auf 0% O2) mg/MJ 26,00 -

    NOx (auf 0% O2) mg/MJ 78,00 -

    PHYSISCHE DATENDurchmesser Abgasstutzen cm 12

    Gerätegewicht mit Verkleidung kg 160 (Marella) ; 147 (Milva)

    Feuerraumfläche cm2 785

    Feuerraumöffnung (BxH) cm 27x25

    LUFTZUFUHRExterner Lufteinlass (mit Mindestnutzquerschnitt) cm2 100

    ZERTIFIKATIONSDATENPrüfbericht Nr. N° RRF-40 15 3985

    Notifiziertes Prüflabor N° 1625

    Leistungserklärung N° H07900203

    TECHNISCHE DATEN ZUR RAUCHABZUGABMESSUNGAbgasmassenstrom g/s 5,30 -

    Mittlere Abgastemperatur am Abgasstutzen °C 267,0 -

    Mindestzug Pa 11 -

    SICHERHEITSABSTÄNDE (siehe Teil "MINDESTSICHERHEITSABSTÄNDE")

    AProdukt-Luftabstand von nicht entflammbarer Rückwand cm -

    Produkt-Luftabstand von entflammbarer Rückwand cm 30

    B Produkt-Luftabstand von den Seitenwänden oder vom Dämmmaterial cm 30

    C Zone frei von entflammbaren Objekten cm 100

    D Abstand des vorderen Vorsprungs des Bodenschutzes cm 50

    E Abstand zwischen Innenkante der Feuerraumöffnung und der Schutzkante des Bodens cm 30

    H Freier Abstand von oberer Produktkante cm 40in attesa di traduzione MARELLA MILVA -

    16/09/2015 00

    Labordaten unter Nutzung von Buchenholz mit einer Feuchtigkeit unter 16%.Die oben aufgeführten Daten können je nach Größe und Art des verwendeten Brennstoffes abweichen (siehe Teil "BRENNSTOFF”), je nach Unterdruck des Kamins und Eigenschaften der Anlage (siehe die Abschnitte "ALLGEMEINE ANLAGEN-ANGABEN" und "DAS PRO-DUKT STARTEN").Geeignet für Schornstein mit Mehrfachbelegung (wenn von den nationalen Normen und lokalen Regelungen zugelassen).Gerät bei wechselndem Gebrauch.

    Daten mit Installation eines Rauchschiebers in geschlossener Position.Der Rauchschieber muss eine Öffnung in der Platte besitzen, die in einem durchgehenden Bereich mindestens 20 cm2 groß ist (gesetz-liche Produktanforderung).

  • GEBRAUCHSANWEISUNG ZUR MONTAGE, ZUM GEBRAUCH UND ZUR WARTUNG

    DT2002651_H072139DE0_018

    Modell MORENAProdukt-Typ S45F

    Beschreibung Maßeinheit bei Nennleis-tungbei Mindestleis-

    tungBrennstoff Scheitholz (HP2)

    Wärmeleistung kW 6,2 -

    Stündlicher Brennstoffverbrauch kg/h 1,900 -

    Wirkungsgrad % 81,3 -

    INHALTSSTOFFE DER RAUCHEMISSION

    CO (auf 13% O2)% 0,120 -

    mg/Nm3 1500,0 -

    Staub (auf 13% O2) mg/Nm3 28,0 -

    Staub (auf 0% O2) mg/MJ 18,0 -

    OGC (auf 0% O2) mg/MJ 36,00 -

    NOx (auf 0% O2) mg/MJ 78,00 -

    PHYSISCHE DATENDurchmesser Abgasstutzen cm 12

    Gerätegewicht mit Verkleidung kg 195 (Morena)

    Feuerraumfläche cm2 785

    Feuerraumöffnung (BxH) cm 27x25

    LUFTZUFUHRExterner Lufteinlass (mit Mindestnutzquerschnitt) cm2 100

    ZERTIFIKATIONSDATENPrüfbericht Nr. N° RRF-40 09 1868

    Notifiziertes Prüflabor N° 1625

    Leistungserklärung N° H07900103

    TECHNISCHE DATEN ZUR RAUCHABZUGABMESSUNGAbgasmassenstrom g/s 5,70 -

    Mittlere Abgastemperatur am Abgasstutzen °C 237,0 -

    Mindestzug Pa 12 -

    SICHERHEITSABSTÄNDE (siehe Teil "MINDESTSICHERHEITSABSTÄNDE")

    AProdukt-Luftabstand von nicht entflammbarer Rückwand cm 5

    Produkt-Luftabstand von entflammbarer Rückwand cm 20

    B Produkt-Luftabstand von den Seitenwänden oder vom Dämmmaterial cm 20

    C Zone frei von entflammbaren Objekten cm 100

    D Abstand des vorderen Vorsprungs des Bodenschutzes cm 50

    E Abstand zwischen Innenkante der Feuerraumöffnung und der Schutzkante des Bodens cm 30

    H Freier Abstand von oberer Produktkante cm 40in attesa di traduzione H05020700 -

    02/02/2015 00

    Labordaten unter Nutzung von Buchenholz mit einer Feuchtigkeit unter 16%.Die oben aufgeführten Daten können je nach Größe und Art des verwendeten Brennstoffes abweichen (siehe Teil "BRENNSTOFF”), je nach Unterdruck des Kamins und Eigenschaften der Anlage (siehe die Abschnitte "ALLGEMEINE ANLAGEN-ANGABEN" und "DAS PRO-DUKT STARTEN").Geeignet für Schornstein mit Mehrfachbelegung (wenn von den nationalen Normen und lokalen Regelungen zugelassen).Gerät bei wechselndem Gebrauch.

  • GEBRAUCHSANWEISUNG ZUR MONTAGE, ZUM GEBRAUCH UND ZUR WARTUNG

    DT2002651_H072139DE0_01 9

    2.7 ABMESSUNGEN (Werte in cm)

    MARELLA Abb. 5

    53,5

    46

    12,5

    A

    12 cm

    95,5

    A

    90,5

    A

    A Abgasaufführung zum Rauchabzug

    MORENA Abb. 6

    A

    12 cm

    A

    A

    53,5

    45,5

    12

    136133

    A Abgasaufführung zum Rauchabzug

  • GEBRAUCHSANWEISUNG ZUR MONTAGE, ZUM GEBRAUCH UND ZUR WARTUNG

    DT2002651_H072139DE0_0110

    MILVA Abb. 7

    53,5

    45,5

    12

    A

    12 cm

    93,5

    A

    90,5

    A

    A Abgasaufführung zum Rauchabzug

  • GEBRAUCHSANWEISUNG ZUR MONTAGE, ZUM GEBRAUCH UND ZUR WARTUNG

    DT2002651_H072139DE0_01 11

    3 BRENNSTOFFDie Eigenschaften und die Holzqualität beeinflussen sehr stark die Autonomie, die Leistungsfähigkeit, die Emissionen in die At-mosphäre und den richtigen Betrieb des ProduktesZu feuchte Holzteile verbrennen: - das führt zum Wärmeverlust durch das Verdunsten des vorhan-

    denen Wassers - die gute Leistung wird beeinflusst - zur Erhöhung des Brennstoffverbrauchs und zur Senkung der

    Leistung - garantiert keine normale Gerätefunktion - verschmutzt stark die Glasscheibe - die Wände werden stark in der Brennkammer und der Rauchab-

    zugsanlage verkrustet.

    Wie in der Tabelle unten aufgeführt, verringert sich die Brennleis-tung bei höherer Feuchtigkeit.

    Feuchtigkeit in Prozent (W)

    Lagerzeit

    Heizleistung des Holzes (Buche)*

    kWh/Kg

    Kcal/Kg

    kWh/dm3

    20 nach 2 Jahren 4 3400 2.9

    30 nach 1 Jahr 3.4 2900 2.8

    40 nach 6 Monaten 2.8 2410 2.7

    * Indikative Werte

    Es wird empfohlen, gut gelagertes, trockenes Holz mit einer Feuchtigkeit unter 20% zu verwenden.Das frisch geschnittene Holz hat einen energetischen Wert unter 50% im Vergleich zu trockenem Holz.Um fertiges Brennholz zu erhalten, muss dieses offen und ge-schütztvor Umweltbedingungen mindestens 2 Jahre nach dem Abholzen gelagert werden.

    Je nach Brennleistung des Holzes und der Zusammensetzung der Konsistenz und der Dauer der Flamme ist es möglich, das Brenn-holz in zwei Qualitäten zu unterteilen: "gut" und "mittel oder schlecht".

    Brennmaterial guter KlasseFolgende harte Laubhölzer sind geeignet: Buche, Hainbuche, Ei-che, Robinie, Esche, Birke, Ahorn, Ulme.Harzarme und feste Hölzer sowie schwere Hölzer sind bevorzug-bar, da sie im Feuerraum eine kleine und stetige Flamme bilden.

    Brennmaterialien durchschnittlicher oder schlechter KlasseNadelhölzer, Weide, Pappel und Erle sind nicht empfehlenswert.Sie haben die Eigenschaften harzhaltig zu sein und führen daher zu mehr Rußbrand, wenig Glut, Funken und das Gerät und die Rauchgasabzugsanlage müssen häufiger gereinigt werden.Sie sind aus leichtem und weichem Holz. Somit ist die Flamme sehr lebendig und von kurzer Dauer. Dadurch wird mehr Holz im Vergleich zur Leistung verbraucht.

    Nicht geeignete BrennstoffeVerwenden Sie niemals feuchtes Holz oder Holz mit Pech.Folgendes kann nicht verwendet werden: Abfälle (Müll), Altpa-pier, Papierbriketts, Holzspäne oder Pressholz, faserhafte Panee-le, Verpackungen, lackiertes Holz oder Holzpellets mit syntheti-schem Material, Kunststofflaminate, Karton, Milchtüten.

    d Flüssige Brennstoffe jeglicher Art sind verboten. Diese Materialien und ähnliche Materialien können:■■ gefährlich für den Nutzer sein■■ den Feuerraum, den Anschluss an den Rauchgasabzug, den Schornsteinschacht beschädigen■■ die Umwelt verschmutzen.

    0

    0,5

    1,0

    1,5

    2,0

    2,5

    3,0

    Bren

    nlei

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    g (K

    W h

    /dm

    3 w=

    20%

    )

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    E

    ROTE

    TANNE

    Abb. 8Indikative Werte im Bezug auf EINEN Kubikzentimeter Holz mit gleichmäßiger Form und einer Luftfeuchtigkeit (w) von ungefähr 20%.

    HolzstückeAuch die Größen und die Positionierung der Holzklötze haben ei-nen Einfluss auf die gute Leistung des Produkts.Es ist grundlegend, dass das Holz: - richtig auf dem Glutbett auf der Feuerebene positioniert wurde

    und in kurzer Zeit zünden kann - mit der Glut über eine so große Fläche, wie möglich, in Kontakt

    sein sollte, wenn möglich ohne Rinde - die geeignete Größe zur Art und Dimension des Feuerraums

    hat - in geeignete Holzstücke geschnitten wurde, so dass diese nicht

    gegen die Wände des Feuerraums oder gegen das Fenster sto-ßen.

    Wir empfehlen Holzklötze mit den folgenden Eigenschaften zu verwenden: - Umfang (A) ungef. 30/35 cm - Länge (B) ungef. 2/3 der Länge der Feuerraums.

    A

    B

    Abb. 9

  • GEBRAUCHSANWEISUNG ZUR MONTAGE, ZUM GEBRAUCH UND ZUR WARTUNG

    DT2002651_H072139DE0_0112

    4 ALLGEMEINE ANLAGEN-ANGABENIm Folgenden werden einige Informationen zur Anlage für die Installation des Geräts aufgeführt und beziehen sich auf die Pro-dukte der Firma Superior

    i Zur kompletten Information siehe die Normen zur Ins-tallation und das weitere eventuell vom Hersteller ge-liefert Informationsmaterial.

    Die Öfen, die eine sowohl offene, als auch die geschlossene Tür nutzen, (Baumodell 2) müssen an den Schornsteinschacht an-geschlossen werden. Der Durchmesser des Schornsteinschachts darf niemals kleiner als der Rauchabzug sein und niemals kürzer als 4 m.Achtung! Der Rohrverlauf muss so gerade wie möglich horizontal und vertikal sein, da Kurvenstücke den Zug verringern.Kein weiterer Kamin darf an den Schornsteinschacht des Ofens angeschlossen werden.

    Wenn der Schornsteinschacht es zulässt, kann bei dem Ausführen des Baumodells 1 mit selbstschließender Tür ein multipler Rauch-abzug zur Abgasaufführung installiert werden. Den verantwortli-chen Schornsteinfeger kontaktieren.

    Wenn der Schornsteinschacht zum Kamin versetzt ist, muss der Anschluss durch ein Kurvenstück von max. 45° erfolgen. Wenn der Schornsteinschacht sich in der gleichen Achse des Kamins befindet (ideale Position), kann der Anschluss mit einem Kur-venstück von 90° erfolgen. Zu lange horizontale Anschlussrohre sind nicht geeignet, da sie Probleme während des Betriebs ver-ursachen können. Die Anschlussstücke müssen so kurz wie mög-lich (max. 1 m), horizontal und aus Stahl sein. Der Anschluss/ das Anschlussrohr aus Stahl wird auf Anfrage von der Firma Superior geliefert.

    Die Installation des Geräts muss an einem Ort aufgestellt werden, der einfach und sicher die Installation, den Gebrauch und die Wartung sicherstellt.Wenn das Produkt, das Sie montieren, einen Stromanschluss be-nötigt, benötigt das Gerät eine Elektroanlage mit Erdung gemäß den geltenden Normen.

    a Am Installationsort muss eine gute Lüftung gewährleis-tet werden (siehe Teil "EXTERNER LUFTANSCHLUSS").■■ Am Installationsort und dem zu beheizenden Raum müssen die geeigneten Dimensionen und Eigenschaf-ten zur Heizleistung des Geräts beachtet werden. Mit den Angaben im Abschnitt vergleichen "TECHNISCHE DATEN" mit der im zu heizenden Raum geforderten Leistung konfrontieren.■■ Der Raum und die Installationszone des Produktes (technischer Raum, Mauerverlauf, Nische, Zwischen-wand usw.) verringern die Heizfähigkeit des Gerätes, wenn nicht ausreichend gedämmt.■■ Für eine richtige Kontrolle und zur Berechnung des Energiebedarfs in den zu heizenden Räumen, sollten Sie sich an einen Wärmetechniker wenden und die Nor-men beachten.

    a Vergewissern Sie sich, dass der Dachboden des Instal-lationsraums in der Lage ist, das gesamte Produktge-wicht mit Verkleidung, Zubehör und Veredelungen auszuhalten. Wenn der Dachboden keine geeignete Tragfähigkeit hat, müssen entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden.

    4.1 EXTERNER LUFTANSCHLUSS

    Jedes Gerät muss zur regelmäßigen Funktion die zur Verbren-nung nötige Luft bereitstellen.Im Falle von mehreren Geräten muss ein geeigneter Zufluss für jedes einzelne Produkt gewährleistet werden, unter Beachtung der Normen und der Angaben des Herstellers.Für eine gute Gesundheit und zum Sicherstellen des nötigen Luftflusses wird ein geeigneter Luftaustausch am Installationsort empfohlen.

    Der nötige Luftfluss des Feuerraums kann auf verschiedene Art und Weise erhalten werden, wie zum Beispiel: - aus dem Installationsraum oder aus geeigneten nebenstehen-

    den Räumen kommend - Umsetzung über einen externen Luftanschluss mit direktem

    Eintritt in den Raum und mit Kanalisierung - mit direktem Anschluss an die Brennkammer.

    Es wird daran erinnert, dass der Luftanschluss: - einen komplett freien Schnitt mit dem Wert gleich oder größer

    als in Abschnitt haben muss "TECHNISCHE DATEN" und einen komplett freien Querschnitt gleich oder größer als der Quer-schnitt des Lufteingangsanschlusses am Gerät haben

    - über ein Gitter und einen geeigneten Schutz verfügen muss, das den vorgesehenen Mindestschnitt nicht reduziert;

    - so positioniert sein muss , dass nichts verstopft wird und die Kontroll- und Wartungsvorgänge gewährleistet werden.

    Angaben zur dichten Installation und zu Installationen mit Entnahme von Frisch- und Brennluft von außenDie dichte Installation muss durchgeführt werden, indem der Brennluftanschluss des Gerätes direkt an den externen Luftan-schluss über ein Verbindungsrohr angeschlossen wird.Das Anschlussrohr zum Einzug der Brennluft in das Gerät muss die folgenden Eigenschaften haben: - der Durchmesser muss mindestens gleich oder größer als der

    Durchmesser des Anschlusses am Gerät sein - geeignetes, nicht entflammbares Material - die Rohre und die verwendeten Anschlüsse und die Installati-

    onsmodi müssen eine hermetische Dichtung garantieren - falls der Anschluss direkt im Freien ist, muss der Eingang ver-

    hindern, dass die externen Wetterverhältnisse negativ die Ver-brennung beeinflussen, zum Beispiel mit einer Installation am Eingang mit einem 90° nach unten gerichteten Rohrbogen oder mit einem Windschutz

    - falls die Installation einen Anschluss an koaxiale Rohre mit ei-nem vorgeheizten Brennlufteingang vorsieht, müssen die ver-wendeten Materialien die Lufttemperaturen am Eingang aus-halten.

    Zur richtigen Funktion des Produktes muss die Kanalisierung den angegebenen Eigenschaften entsprechen; siehe Abschnitt "BRENNLUFT-ANSCHLUSS".

  • GEBRAUCHSANWEISUNG ZUR MONTAGE, ZUM GEBRAUCH UND ZUR WARTUNG

    DT2002651_H072139DE0_01 13

    4.2 RAUCHKANAL

    Als Rauchkanal ist der gesamte Teil der Komponenten gemeint, die das Gerät mit dem Rauchabzug verbinden.

    aMaß (F): für Informationen zum Sicherheitsabstand, den Installationsmodus, zur Wartung, Sicherheit und Dämmung siehe die Hinweise und Angaben des Her-stellers der Rauchkanäle anbei.■■ Entlang des gesamten Rauchkanalverlaufs muss der Mindestabstand (F) der hitzeempfindlichen oder ent-flammbaren Bauelemente beachtet werden (zum Bei-spiel Verkleidungen, Wände, Querträger oder Decken aus Holz, usw.), besonders wenn durch eine Wand oder eine Decke geleitet wird, müssen besondere Installati-onsmodi garantiert werden.■■ Wo das versehentliche Kontaktrisiko mit dem Rauch-kanal besteht, muss zum Garantieren der Sicherheit die Außenoberfläche geeignet vor Kontakt geschützt werden. Dabei müssen die Normen und Angaben des Herstellers des Rauchkanals beachtet werden.

    DT2034980-0

    F

    F

    H

    F

    FF

    H

    Abb. 10

    d Der Rauchkanal darf weder durch Räume verlaufen, in denen die Installation von Verbrennungsapparaten untersagt ist, noch durch Feuerschutzräume, durch sol-che mit Brandgefahr oder Räume, die nicht zugänglich sind.■■ Es ist verboten Metall-Schläuche, Rohre oder Schläu-che aus Faserzement, nicht CE konforme Rohre und die Verwendung von Elementen mit Gegenneigung zu ver-wenden.■■ Bei Produkten mit gezwungener Lüftung des Rauchs und der Abgase (wie Pellet-Geräte) ist die Installation von Schiebern oder Ventilen verboten, die den Rauch-abzug in der Abgasaufführung verhindern können.

    Im besonderen wird daran erinnert, dass der Rauchkanal: - den Normen und den Regeln zur Sicherheit entsprechen muss

    und eine CE-Kennzeichnung haben muss

    - gemäß den angegebenen Betriebsbedingungen des zu ins-tallierenden Gerätes geeignet sein muss. Die Auslegung der Dimensionen muss adäquat sein; die Auslegung der Dimensi-onen muss adäquat sein; insbesondere muss der vom Geräte-hersteller vorgeschriebene Mindestzug gewährleistet sein

    - dicht ist und die Verbrennungsprodukte gehalten werden - so installiert werden muss, dass die normalen thermischen Aus-

    weitungen möglich sind und dass der Kanal selbsthaltend ist, so dass die Abgasaufführung des Produkts durch das Gewicht nicht absinkt; ansonsten mit geeigneten Haltern verankern

    - am Ansatz des Kaminschachts fixiert wird, ohne zu sehr ins In-nere zu treten, damit der Rauchdurchzug nicht verhindert wird; außerdem müssen sich die Achse des Endstücks am Eingang und die Achse des Kaminschachts kreuzen

    - es ist geeignet die nötigen Kontrollen zur regelmäßigen War-tung und Reinigung durchzuführen, ohne komplett den Schacht abzumontieren

    - über die gesamte Länge einen Durchmesser nicht kleiner als der Durchmesser des Geräteabzugs haben muss.

    Zusatzbeschreibung des RauchkanalsZur richtigen Funktion des Produkts, wenn nicht anders in den Abschnitten angegeben "TECHNISCHE DATEN"und"ANSCHLUSS AN ABGASAUFFÜHRUNG ZUM RAUCHABZUG", muss der An-schluss an den Rauchabzug die folgenden Eigenschaft haben:

    Länge (a) des Rauchkanals max. 4 m

    Länge der horizontalen Projektion (b) des Rauchkanals max. 2 m

    Winkel (y) der Richtungsänderungen (c) gegenüber der Vertikalen

    nicht mehr als 45°

    Anzahl der Richtungsänderungen (c) (*) max. 2

    Länge des ersten vertikalen Abschnitts (e) des m Gerät angeschlossenen Rauchkanals (**)

    min. 0,5 m

    (*) der Anschluss des Rauchkanals am Kamin wird nicht als Rich-tungsänderung betrachtet, wenn sich der Deckenanschluss nicht koaxial zum Rauchablass des Gerätes verhält

    (**) bei Geräten ohne Haube auszuführen (Einbaueinsätze, kom-pakte Einsätze)

    DT2034971-0

    b

    b

    a a

    c

    e

    yc

    yc c

    Abb. 11

  • GEBRAUCHSANWEISUNG ZUR MONTAGE, ZUM GEBRAUCH UND ZUR WARTUNG

    DT2002651_H072139DE0_0114

    DT2034972-0

    c

    a

    b

    b

    a

    c

    e

    y ycc

    Abb. 12

    5 VORBEREITENDE MASSNAHMEN ZUR INSTALLATION

    5.1 BEWEGUNG

    Um Brände oder Beschädigungen am Produkt zu vermeiden, be-achten Sie die Empfehlungen im Folgenden. - Die Vorgänge zum Auspacken und zur Installation müssen im-

    mer von zwei Personen ausgeführt werden - Jeder Bewegungsvorgang muss mit geeigneten Mitteln und

    unter Beachtung der geltenden Normen zur Sicherheit durch-geführt werden.

    - Die Ausrichtung des eingepackten Produkts muss gemäß den Angaben in den Piktogrammen und den Schriften auf der Ver-packung sein;

    - Wenn Ketten, Seile, Riemen usw. verwendet werden, vergewis-sern Sie sich, dass diese für das abzuladende Gewicht geeignet sind und sich im guten Zustand befinden

    - Beim Verschieben der Verpackung müssen langsame und kon-tinuierliche Bewegungen durchgeführt werden, um das Reißen der Seile, Ketten, usw. zu verhindern;

    - Nicht das Gerät zu stark kippen, um das Umkippen zu verhin-dern

    - nicht im Aktionsradius von Lade- / Entladevorrichtungen ab-stellen (z. B. Gabelstapler, Kran, usw.).

    Beim eventuellen Bewegen der Stahlteile der Verkleidung sollten Sie saubere Baumwollhandschuhe verwenden, um schwierig ent-fernbare Fingerabdrücke zu vermeiden.

    5.2 AUSPACKEN

    a Vor der Installation entfernen Sie das Fixiersystem von der Palette.

    a Beim Entfernen der Verpackung darauf achten, nicht das Produkt zu beschädigen oder zu zerkratzen.■■ Nicht in der Nähe von Kindern die Verpackungsteile aufbewahren, da diese Gefahrenquellen darstellen. Sie muss gemäß den geltenden Normen entsorgt werden.■■ Aus dem Feuerraum die Packung des Zubehörs und die eventuellen Polystyrol- oder Pappe-Stücke herauszie-hen, die zum Blockieren der entfernbaren Teile verwen-det wurden.

    Nachdem das Schutzmaterial des Geräts entsorgt wurde, die Fi-xierschrauben an der Basis entfernen und das Gerät von der Pa-lette nehmen.

    1

    1

    Abb. 13

  • GEBRAUCHSANWEISUNG ZUR MONTAGE, ZUM GEBRAUCH UND ZUR WARTUNG

    DT2002651_H072139DE0_01 15

    6 INSTALLATION

    6.1 MINDESTSICHERHEITSABSTÄNDE

    Die Positionierung des Produkts im Raum muss gemäß den Nor-men, gemäß den Anforderungen zum Heizen, der Bestehung der Installationsräume und den daneben liegenden Räumen und der Zugänglichkeit zur Installation, zum Gebrauch und zur Wartung erfolgen.Es wird daher empfohlen, um das Gerät herum einen größeren Abstand, als den angegeben einzuhalten, um eventuelle War-tungseingriffe zu vereinfachen und um Überhitzungsprobleme zu vermeiden.

    Die nebenstehenden Wände am Produkt in der Zone darüber und die Stützebene am Boden muss aus nicht entflammbaren Mate-rial bestehen.

    Die Installation neben hitzeempfindlichen oder empfindlichen Materialien ist zulässig, wenn geeignete Dämmungen verwendet werden und dabei die Abstände beachtet werden (bei Holzbö-den einen Schutz dazwischen legen: beispielsweise ein Blech, Fliesen, Steine, Ziegelsteine usw.).

    Schon verwendete oder schon umgesetzte Bauelemente wäh-rend der Positionierung, wie Holzbalken oder Zwischenwände aus entflammbaren Veredelungen müssen außerhalb der Strah-lungszone des Produkts und eventuellen Gittern oder Heißluft-schlitzen liegen und geeignet isoliert sein.

    a Es ist verpflichtend das Produkt so aufzubauen, dass die geeigneten Abstände von den Wänden und den nebenstehenden Objekten eingehalten werden. Bei Missachtung der gelieferten Angaben besteht Brand-gefahr.

    a Alle entflammbaren Produkte (wie zum Beispiel Holz-möbel, Gardinen, Teppiche, entflammbare Flüssigkei-ten und so weiter) vom Produkt während der Funktion fernhalten (wo nicht angegeben, mindestens 80 cm).

    i Für die Werte siehe den jeweiligen Abschnitt "TECHNI-SCHE DATEN" und die Installationsnormen.

    DT2030059-3

    B

    A

    DC

    E E

    1

    2

    3

    5

    4

    F

    F

    Abb. 14

    DT2030196-4

    F

    F

    F

    H

    Abb. 15

    1 Gerät (wärmeerzeuger)2 Rückwand3 Seitenwand4 Strahlzone der Feuerraumöffnung5 BodenplatteA Produkt-Luftabstand von der RückwandB Luftabstand des Produkts von den SeitenwändenC Zone frei von entflammbaren ObjektenD Abstand des vorderen Vorsprungs des BodenschutzesE Abstand zwischen Innenkante der Feuerraumöffnung und der

    Schutzkante des BodensF Luftabstand des Rauchkanals zu den anderen ElementenH Freier Abstand von oberer Produktkante

    aMaß (F): für Informationen zum Sicherheitsabstand, den Installationsmodus, zur Wartung, Sicherheit und Dämmung siehe die Hinweise und Angaben des Her-stellers der Rauchkanäle anbei.■■ Entlang des gesamten Rauchkanalverlaufs muss der Mindestabstand (F) der hitzeempfindlichen oder ent-flammbaren Bauelemente beachtet werden (zum Bei-spiel Verkleidungen, Wände, Querträger oder Decken aus Holz, usw.), besonders wenn durch eine Wand oder eine Decke geleitet wird, müssen besondere Installati-onsmodi garantiert werden.■■ Wo das versehentliche Kontaktrisiko mit dem Rauch-kanal besteht, muss zum Garantieren der Sicherheit die Außenoberfläche geeignet vor Kontakt geschützt werden. Dabei müssen die Normen und Angaben des Herstellers des Rauchkanals beachtet werden.

    6.2 INSTALLATION DER SETS UND DER ZUBEHÖRE

    i Zur Installation der eventuellen SETS und ZUBEHÖRE siehe die jeweiligen Anleitungen.

  • GEBRAUCHSANWEISUNG ZUR MONTAGE, ZUM GEBRAUCH UND ZUR WARTUNG

    DT2002651_H072139DE0_0116

    6.3 ANSCHLUSS AN ABGASAUFFÜHRUNG ZUM RAUCHABZUG

    a Lesen Sie aufmerksam die Abschnitte "RAUCHKANAL" und "MINDESTSICHERHEITSABSTÄNDE".

    Das Gerät ist seriell mit einem Abgasaufführungs-Ausgang zum Rauchabzug (1) ausgestattet.

    1

    1

    Abb. 16

    Die Geräte sind zum Anschluss an ein Rauchschutzsystem für Rohre von Superior ausgelegt.

    Zusatzbeschreibung des RauchkanalsZum Umsetzen des Rauchkanals bietet die Firma Superior konfor-me Rohre und Kurven mit Anschluss mit der Größe der Abgasauf-führung der eigenen Produkte.Es können auch konforme Rohre anderer Hersteller verwendet werden, ohne dass eine Anpassung nötig ist; dazu müssen die Kompatibilität der Muffe und die geltenden Normen beachtet werden.In diesem Fall garantiert die Firma Superior einen guten Betrieb, nur wenn es sich um die eigene Herstellung handelt, die von der Firma selbst getestet wurde und wenn die Normen beachtet wer-den.Falls Rohre mit einem größeren Durchmesser als der Abzug des Geräts verwendet werden muss, muss ein geeigneter Adapter an-geschlossen werden (nicht von Superior geliefert).

    a Es wird der Gebrauch von Elementen mit Kontrollfens-ter empfohlen, um eine regelmäßige Reinigung und die Kontrolle des Rauchkanals zu vereinfachen.

    7 EINSCHALT- UND FUNKTIONSPRÜFUNG

    Es ist nötig, dass befugtes Fachpersonal eine Einschalt- und Funk-tionsprüfung durchführt, um die richtige Funktion des Gerätes und aller angeschlossenen und eingebundenen Anlagenelemen-te zu testen. Daher müssen je nach Beheizen durch Luft oder Was-ser die Heißluftkanäle, wenn vorhanden, oder der Hydraulikkreis und die anderen Hitzequellen, die mit dem Produkt verbunden sind, kontrolliert werden.

    iMit Fachpersonal die eventuellen Kosten dieses Vor-gangs prüfen.■■ Siehe Teil "ANMERKUNGEN VOR DEM ERSTEN EIN-SCHALTEN".

    8 VERKLEIDUNG UND VEREDELUNGNach Abschluss der Produktinstallation, wie schon vorher be-schrieben, kann die Installation von eventuellem Zubehör, exter-ner Verkleidung oder anderen Veredelungen nötig sein..

    i Bei serienmäßigen Außenverkleidungen und Zubehö-ren folgen Sie den Anweisungen dieser anbei.■■ Im Falle von Verkleidungen und zu bauenden Zwi-schenwänden, siehe den Abschnitt "AUFBAU ZWI-SCHENWAND".

    i Es wird empfohlen, den Vorgang zu verfolgen, siehe Abschnitt "EINSCHALT- UND FUNKTIONSPRÜFUNG":■■ vor dem Abschluss der Montage der Verkleidung und der Zwischenwände■■ nach abgeschlossener Verkleidung und nach Abschluss aller nötigen baulichen Vorgänge.

    9 VOR DEM EINSCHALTEN DES PRODUKTS

    Vor der Inbetriebnahme des Geräts: - lesen Sie aufmerksam alle gelieferten Informationen jeglicher

    Form des Produktes selbst und der eventuellen Zubehöre und andere aufgeführte Dokumentationen

    - versichern Sie sich, dass alle vom Hersteller beschriebenen Nor-men beachtet werden

    - vergewissern Sie sich, alle nötigen Reinigungs- und Wartungs-vorgänge der Anlage durchgeführt zu haben.

    a Vor dem Einschalten:■■ der Feuerraum muss frei von Asche und Rückständen aus der letzten Verbrennung sein■■ kontrollieren, dass die Teile des Feuerraums richtig in Ihrem Sitz positioniert sind.

  • GEBRAUCHSANWEISUNG ZUR MONTAGE, ZUM GEBRAUCH UND ZUR WARTUNG

    DT2002651_H072139DE0_01 17

    aWährend der Funktion:■■ können einige Ofenteile (Tür, Griff, Register, Keramik-teile) hohe Temperaturen erreichen. Seien Sie sehr vor-sichtig und verwenden Sie alle Vorsichtsmaßnahmen und angemessenen Sicherheitsvorrichtungen, beson-ders bei Kindern, älteren Personen, Personen mit Be-hinderungen und Tieren■■ halten Sie jedes entflammbare Produkt vom Gerät fern (zum Beispiel Holzmöbel, Gardinen, Teppiche, Stof-fe, Kleidung, Zierstücke, entflammbare Flüssigkeiten, usw.)■■ die Tür muss geschlossen bleiben und die Glasscheibe muss ganz sein.

    aWenn das Produkt keine automatische Türschließung hat, darf der Betrieb bei offenem Feuerraum nur bei konstanter Kontrolle der Flamme erfolgen■■ Zum Nachladen von Brennstoff in den Feuerraum, zum Öffnen der Tür, zum Verstellen der eventuell heißen Teile im Gerät immer eine geeignete Schutzausrüstung verwenden (Schutzhandschuh, kalte Hand oder andere geeignete Vorrichtungen).

    10 GEBRAUCH

    10.1 ANMERKUNGEN VOR DEM ERSTEN EINSCHALTEN

    a Vor dem Einschalten entnehmen Sie das mitgelieferte Zubehör (siehe Abschnitt "ZUBEHÖR UND AUSSTAT-TUNG") oder entflammbare Elemente aus der Feuere-bene oder aus dem Aschekasten. Befreien Sie den Feu-erraum von den Sperrelementen zum Transport, wenn vorhanden.■■ Wichtig ist das Entfernen der Lackspray-Dose, wenn ge-liefert, die explodieren könnte.

    aWährend dem ersten Einschalten entstehen Gerüche durch das Verdampfen der in der Fabrik verwendeten Lacke und Öle. In dieser Phase den Montageraum gut lüften, um somit zu verhindern, dass die Dämpfe in dem Raum bleiben, da diese giftig für Personen und Tiere sein könnten.

    Die ersten Einschaltvorgänge müssen so ausgeführt werden, dass das Einlaufen und Absetzen des Produktes möglich ist und dass alle Lackdämpfe oder ölhaltige Flüssigkeiten, die der Herstellung dienen, verdunsten können.Also: - in dem ersten Betriebszeitraum wird empfohlen, den Ofen im

    Mindestbetrieb laufen zu lassen. Laden Sie in den Feuerraum am ersten Tag nur bis zu 50% des Brennstoffes im Vergleich zur angegebenen Nenn-Ladung

    - wenn das Gerät mit manuellen Brennluftreglern ausgestattet ist, die Regler in die Betriebsposition bringen (außer bei Zün-dung), siehe Teil "EINSTELLUNG DER BRENNLUFT"

    - im Falle einer elektronischen Verwaltung die Hinweise im Handbuch "BEDIENUNGSANLEITUNG" beachten

    - in diesem Anfangsstadium immer gut den Raum lüften - dieser Vorgang muss mit einem ausgeschalteten gezwunge-

    nen Lüftungssystem durchgeführt werden.

    Am Ende dieses Vorgangs ist der Lack verdampft und das Produkt kann mit den geeigneten Einstellungen bei normalem Gebrauch verwendet werden.Wenn nötig, kann ein neuer bei maximaler Leistung laufender Zyklus durchgeführt werden, damit jeder Lackrückstand entfernt wird und somit jeglicher Geruch.

    aWenn während der Funktion ein Teil des Ofens oder der Rauchkanal Rauch verliert, siehe den Abschnitt "STÖ-RUNGEN".

    10.2 ÖFFNUNG DER TÜR

    a Die Tür während des Gerätebetriebs nur zum Laden des Brennstoffes öffnen und wenn auf der Feuerebene nur noch Glut ist.■■ Das Öffnen der Tür bei sehr intensiver und unruhiger Flamme ist riskant sowohl für den Nutzer als auch für die Wohnung.■■ Immer geeignete Schutzausrüstungen verwenden (Schutzhandschuh, kalte Hand oder andere geeignete Vorrichtungen).

    a Schließen Sie nicht mit Gewalt die Tür; das Glas könnte ansonsten kaputt gehen.■■ Der Handschuh ist nicht dafür ausgelegt, die Glut an-zufassen.

    Zum Öffnen der Tür den Griff zu sich ziehen (1).Die Öffnung der Tür muss langsam erfolgen. Lassen Sie die Tür einige Sekunden lang angelehnt, bevor Sie sie richtig öffnen.

    1

    Abb. 17

    1 Tür2 Griff

  • GEBRAUCHSANWEISUNG ZUR MONTAGE, ZUM GEBRAUCH UND ZUR WARTUNG

    DT2002651_H072139DE0_0118

    10.3 EINSTELLUNG DER BRENNLUFT

    Mit der Brennluftregelung wird die Größe, die Dauer und die Qua-lität der Verbrennung und die thermische Leistung des Geräts be-stimmt.Da die Leistung vom Zug, von den Wetter- und Klimaverhältnis-sen abhängt, wird Ihnen die Erfahrung dabei helfen, die geeigne-te Regelung zu finden.

    d Niemals zu viel Brennstoff auf ein zu kleines Glutbett und oder bei schlechtem Frisch- und Brennlufteinzug laden. Das kann zur starken Bildung von unverbrann-tem Gas/Rauch im Brennraum führen, was bei fehlen-der Flamme die Sicherheit beeinträchtigt.

    a Eine große Menge an unverbranntem Gas/Rauch im Feuerraum kann eine Zündung der Flamme hervorru-fen und in einigen Fällen kann das Fenster platzen.■■ Eine zu exzessive Ladung an Brennstoffen und eine zu starke Öffnung der Brennluft und des Rauchreglers, im Vergleich zu den Angaben, führen zur einer stärkeren Hitzebildung im Gerät, zu einem Leistungsabfall und zu einem größeren Holzverbrauch.■■ Immer einen Luftfluss sicherstellen, um eine gefahren-lose und sichere Flammenentwicklung zu garantieren.

    Die Regelung erfolgt wie folgt: - zum Verkleinerndes Brennluftflusses den Regler auf " - " stel-

    len - zum Vergrößerndes Brennluftflusses den Regler auf " + " stel-

    len

    C N A

    1

    2

    Abb. 18

    1 Einstellungsregler der Hauptluftluft2 Einstellungsregler der Nebenluft

    Primäre Posi-tion

    Sekundäre Position

    Bedingungen zum Ge-brauch

    alles abge-schraubt (-) C

    Minimaler Luftfluss (zu)Nachtbetrieb

    alles abge-schraubt (-) N Thermische Nennleistung

    alles ange-schraubt (+) A

    Maximaler Luftfluss (auf)Einschalten und Zünden

    10.4 DAS PRODUKT STARTEN

    iWährend der Zündphase muss der Feuerraum schnell auf die Betriebstemperatur gebracht werden. Wenn dieser Prozess langsam fortschreitet, kann die Kon-densbildung nicht verhindert werden, die zum Schwär-zen des Feuerraums und des Fensters führt.

    i Brennmaterial: siehe Teil "BRENNSTOFF".■■ Maximale zu verbrennende Brennstoffmenge: siehe Teil "TECHNISCHE DATEN".

    Einschalten und ZündenDen Feuerraum wie folgt laden: - die Einstellung der Brennluft auf die Position Zündung stellen

    (siehe Teil "EINSTELLUNG DER BRENNLUFT") - sich vergewissern, dass eventuelle Regler oder Rauchregelven-

    tile am Produkt oder an der Anlage offen sind - im Zentrum des Feuerraums die kleinen Weichholzstücke (Tan-

    ne) aufstapeln - zwischen diese den geeigneten Brennstoff zur Zündung positi-

    onieren (Papier, Anzünder, usw.) - mit der Zündung beginnen - falls sich das Feuer nur schwer entzündet, unter strengster

    Kontrolle die Tür leicht die nötige Zeit geöffnet lassen, um eine komplette Entwicklung der Flamme zu ermöglichen (ungef. 5-10 Minuten)

    - wenn das Feuer gut gezündet ist, die Tür schließen und die Brennluftregelung einstellen (siehe Teil "EINSTELLUNG DER BRENNLUFT")

    - wenn nötig, die eventuellen Rauchgasregler oder Rauchgasre-gelventile am Produkt oder der Anlage einstellen.

    BrennstoffladungWenn sich ausreichend Glut gebildet hat, weiteren Brennstoff nachladen: - sich vergewissern, dass eventuelle Regler oder Rauchregelven-

    tile am Produkt oder an der Anlage offen sind - die Tür langsam öffnen, um Rauchaustritt in den Raum zu ver-

    hindern - wenn nötig das Glutbett richten - positionieren Sie auf die Glut neue Holzstücke mit so großer

    Oberfläche wie möglich, wenn möglich ohne die Rinde mit der Glut in Kontakt zu bringen

    - die Tür schließen und den Brennluftfluss (siehe das Feld "BRENNLUFTREGELUNG") auf die nötige Zeit zum richtigen Zünden der Flamme erhöhen

    - wenn nötig, die eventuellen Rauchgasregler oder Rauchgasre-gelventile am Produkt oder der Anlage einstellen.

  • GEBRAUCHSANWEISUNG ZUR MONTAGE, ZUM GEBRAUCH UND ZUR WARTUNG

    DT2002651_H072139DE0_01 19

    a Nach dem Laden des Brennstoffes, den Gerätebetrieb beobachten, bis die Flamme sich komplett entwickelt hat.■■ Wenn sich unverbrannte Gase/Rauch bilden, die Tür des Feuerraums leicht offen lassen, bis sich die Flamme erneut komplett entwickelt. Wenn das Feuer wieder gut lodert, die Tür schließen.

    i Beim Nachfüllen des Brennstoffes bei begrenzter Glut, zum Fördern einer schnelleren Zündung, eine gerin-gere Menge als die Nennladung einfüllen und kleine Holzstücke verwenden.■■ Bei nicht für den Ofenbetrieb optimalen Wetterver-hältnissen (Unterdruck, windiger Tag...) kann ein um-gekehrter Zug im Rauchsystem auftreten: In diesem Fall sollte wenig Papier zum Erhitzen des Schornstein-schachtes verwendet werden, um den normalen Zug zurückzusetzen; fahren Sie anschließend mit dem nor-malen Zünden des Gerätes fort.■■ Das Gerät kann nicht richtig funktionieren, wenn die Anlage nicht alle Anforderungen zur Konformität und zur Eignung des Geräts erfüllt und wenn die Installa-tion, der Gebrauch und die Wartung nicht gemäß den vom Hersteller vorgeschriebenen Normen durchge-führt werden.

    d Nicht die Tür des Feuerraums während des Betriebs öff-nen.■■ Es ist verboten, Flüssigzünder in das Gerät zu schütten und auch die Glut darf damit nicht wieder gezündet werden.

    Zündung des Brennstoffes neue Brennstoffladung

    Abb. 19

    10.5 MINDESTBETRIEB

    Mit geeigneter Vorsicht und mit Erfahrung ist es möglich, das Ge-rät im Mindestverbrauch über gewisse Stunden hinweg laufen zu lassen, ohne Brennstoff nachladen zu müssen: nützlich zum Bei-spiel während der Nacht oder wenn man nicht zu Hause ist.Die Funktion im Mindestbetrieb des Gerätes hängt von der Art des Holzes (Hartholz wird empfohlen), dem Zug des Schornstein-schachtes und den Wetterverhältnissen ab.Mit der Erfahrung laden Sie die richtige Holzmenge und stellen die Brennluft-Regelung geeignet ein.

    Am Abend oder bevor Sie das Haus verlassen, immer den Brenn-stoff in ein gut gefülltes Glutbett laden und auf eine konstante Flammenentwicklung warten; dabei kontrollieren, dass die Ver-brennung regulär ist und der Brennluftfluss an der Mindestgren-ze ist (siehe Teil "EINSTELLUNG DER BRENNLUFT"):Am nächsten Morgen oder beim Nachhausekommen führen Sie einen Neustart des Gerätes bei maximaler Leistung durch, um eventuelle Kreosote, die in der Nacht entstanden sind, zu ver-brennen.Kreosote-Ablagerungen bilden sich, wenn die Temperatur im Schornsteinschacht unter 150 °C sinkt. Um das zu verhindern, muss der Betrieb im Feuerraum so lange wie möglich normal lau-fen (Nennleistung).

    Eine verlängerte Funktion des Gerätes bei Mindestleistung kann eine häufigere Reinigung des Feuerraums und des Schornsteins erforderlich machen.

    10.6 BETRIEB BEI SCHLECHTEN WETTERVERHÄLTNISSEN

    Während den Zwischensaisons mit schlechten Wetterverhältnis-sen oder wenn die Außentemperaturen höher sind, können die Klimaveränderungen eine Fehlfunktion des Zuges hervorrufen und somit den richtigen Abzug der Abgase verhindern.In diesem Fall muss der Feuerraum mit wenig Holz befüllt werden und die Brennluftzufuhrregelung auf maximale Leistung gestellt werden, um schneller das Holz zu verbrennen und den Zug zu stabilisieren.

    a Bei schlechten Wetterverhältnissen immer die Entwick-lung der Flamme und die Verbrennung beobachten.

    10.7 ÜBERHITZUNG UND AUSSCHALTEN

    Im Falle von Überhitzung, Rötungen einiger Teile des Geräts oder des Rauchkanals: - sofort die Brennstoffversorgung unterbrechen - nicht die Tür des Feuerraums öffnen - den Brennlufteingang auf ein Minimum stellen: bei manueller

    Einstellung die Luftregler in die Position des Mindest-Luftflus-ses bringen (geschlossen)

    - im Falle eines BCS-Ofens mit dem Modus "FERNGESTEUERTE BRENNLUFT" den Prozentsatz % der Brennluftventil-Öffnung auf das Minimum einstellen.

    Das Feuer erlischt durch zu unzureichende Luft (die Zeit hängt auch von der Brennstoffmenge im Feuerraum ab).

  • GEBRAUCHSANWEISUNG ZUR MONTAGE, ZUM GEBRAUCH UND ZUR WARTUNG

    DT2002651_H072139DE0_0120

    Wenn der Ofen sich abgekühlt hat, kontrollieren Sie das Problem und wenn nötig, rufen Sie den qualifizierten technischen Kun-dendienst von Piazzetta an.

    a Im Falle eines Brandes das Feuer mit einem Feuerlö-scher löschen.■■ Es ist verboten, das Feuer mit Wasser zu löschen.■■ Bei Rauchaustritt lüften Sie den Raum, bevor Sie sich darin aufhalten.

    10.8 NUTZUNG DES OFENS

    i Nur für Modelle mit Garofen.

    Einige nützliche Empfehlungen: - den Anweisungen im Abschnitt "DAS PRODUKT STARTEN" fol-

    gen und den Ofen auf Temperatur bringen - nur in der Anfangsphase den Ofen auf eine maximale Tempe-

    ratur von 280-300°C bringen und anschließend absenken und die Temperatur auf 250 °C stabilisieren; Temperaturen über den angegebenen Werten sind nicht nur ungeeignet für eine richti-ge Garung, sondern können an der Struktur exzessive Ausdeh-nungen hervorrufen

    - vor dem Einführen der Speise, abwarten, dass die Ofentempe-ratur einige Minuten mit dem nötigen Wert stabil ist

    - die Temperatur während der Garung konstant halten und eine geeignete Brennstoffladung vornehmen und die Brennluft richtig einstellen

    - der Betrieb wird durch eine Reihe von Faktoren wie den Zug, die Wetter- und Klimaverhältnisse, die Einstellung der Brenn-und Frischluft, die Menge und Art des verwendeten Brennstof-fes beeinflusst: dank der Erfahrung werden Sie die richtigen Garzustände je nach Bedingungen auswählen

    - je feiner das zu kochende Essen ist, desto weniger Zeit und desto mehr Hitze sind nötig; zum Beispiel benötigt ein Hühn-chen eine längere Garung (ungefähr 3 Stunden) bei reduzier-ter Flamme (150-180 °C) während eine Pizza in kurzer Zeit gart (ungefähr 10 Minuten) bei höheren Temperaturen (220-230°C)

    - bei zu starkem Zug, zu starker Verbrennung, zu starker Wär-meentwicklung, Schwierigkeiten bei der Brennstoffkontrolle wird die Wärme nicht richtig an den Ofen abgegeben: wenn die Probleme weiter vorherrschen - auch nach einer geeigne-ten Brennstoffversorgung, wenn nötig ein Rauchgasregelventil oder geeignete Zugregler montieren

    - bei einer Garung bei niedriger Flamme die Hauptluft schlie-ßen, die Nebenluft ungefähr um 1/2 oder 1/4 öffnen und einen geeigneten Zug sichern; wenn nötig eventuelle Regler oder Rauchgasregelventile halbgeschlossen halten

    - eine gute Garung hängt auch von dem verwendeten Brennstoff ab: hartes Holz (z. B. Eiche) und große Holzklötze verbrennen langsamer und halten länger an, kleine Holzklötze hingegen und weichere Hölzer entwickeln ein kurzlebiges und intensi-veres Feuer

    - nachdem die Speisen aus dem Ofen für eventuelle Verarbeitun-gen oder zur Kontrolle der Garung gezogen wurden, die Ofen-tür schließen, um ein Absenken der Temperatur zu verhindern.

    a Eine Abweichung der Ofenfarbe ist eine natürliche Ei-genschaft des Stahls bei Temperaturunterschieden. Das beeinflusst nicht die Qualität des Produkts.

    11 REINIGUNG UND WARTUNG

    a Zur Installation oder Wartung, die den Zugang in die Verkleidung oder die Rauchkammer oder den Zugriff auf elektrische oder elektronische Teile benötigen, müssen Sie sich an das befugte Kundendienstzentrum oder an Fachpersonal wenden.■■ Alle Montage-, Reinigungs- und Wartungsvorgänge müssen bei ausgeschaltetem Feuer und bei komplett kaltem Gerät durchgeführt werden. Das Stromkabel am Produkt und / oder an eventuell installierten Zube-hören muss gezogen sein.

    Die Wartungsvorgänge sind obligatorisch und nötig, um die Si-cherheit und einen richtigen und effizienten Betrieb des Geräts sowie eine lange Lebensdauer zu garantieren. Wenn diese Arbei-ten nicht in der vorgeschriebenen Frequenz durchgeführt wer-den, kann die Leistung des Geräts abfallen und / oder zu Fehl-funktionen kommen.Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Leistungsabfälle oder Fehlfunktionen des Geräts durch schlechte Wartung.

    i Die Reinigung muss mit geeigneten Werkzeugen unter Beachtung der geltenden Normen für Sicherheit und Gesundheit durchgeführt werden.■■ Die verwendeten Materialien und Werkzeuge zur Reini-gung dürfen nicht die Eigenschaft oder die Leistungs-fähigkeit des Geräts beeinträchtigen.■■ Das Entsorgen der entstandenen Abfälle nach der Rei-nigung muss gemäß den geltenden Normen zur Abfal-lentsorgung erfolgen.

    i Die Verbrennung des Holzes führt zu Pech und anderen organischen Dämpfen, die zu den Kreosoten gehören, besonders bei einer Feuchtigkeit über 30%. Die Kreo-sote-Bildung führt zu Verkrustungen und somit zur Verstopfung des Schornsteinschachtes und verhindert den Abzug des Rauchs und der Abgase.

    a Kreosote ist ein entflammbares Element und die Selbst-zündung kann starke Schäden an dem Schornstein-schacht und der Hausstruktur auslösen. Im Falle von Kreosote-Bildung muss dieser Rückstand entfernt wer-den, um einen Brand zu verhindern und um den Ther-moaustausch zu fördern.

    11.1 PROGRAMMIERTE WARTUNG

    a Die programmierte Wartung muss mindestens EINMAL JÄHRLICH durchgeführt werden und vor der ersten In-betriebnahme sowie nach langem Stillstand.

  • GEBRAUCHSANWEISUNG ZUR MONTAGE, ZUM GEBRAUCH UND ZUR WARTUNG

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    i Die aufgeführten zeitlichen Angaben dienen nur zur Orientierung: je nach Gebrauchsfrequenz und Brenn-stoffqualität können die Vorgänge öfters nötig sein.

    a Nach Abschluss der Installation, Reinigung und War-tung:■■ mit Original-Ersatzteilen beschädigte oder abgenutzte Teile austauschen und zurücksetzen■■ alle Anschlüsse zurücksetzen und die normalen Be-triebsbedingungen des Geräts und der Anlage wieder herstellen■■ eine Zünd- und Einschaltprüfung sowie einen Funkti-onstest des Produkts zum Prüfen auf Störungen durch-führen.

    Die folgenden Eingriffe fallen auch in die Wartungsvorgänge: - Kontrolle der Abnutzung, der Integrität und der Funktionalität

    der Komponenten - Kontrolle auf Dreck, Staub, Verkrustungen oder Verstopfungen - Kontrolle der richtigen Positionierung und Fixierung der Kom-

    ponenten - Austausch der beschädigten und abgenutzten Komponenten - Reinigung - alle geforderten Vorgänge zur Garantie eines richtigen Betriebs

    müssen gemäß den geltenden Normen durchgeführt werden.

    Empfohlene Frequenz

    Mögliche Eingriffe seitens des Nutzers

    Glas 1 Mal täglich

    Feuerebene, Gitter, Aschekasten 1 Mal täglich

    Komponenten des Feuerraums des Geräts (Platten, Rückwände, Seitenwände, Rauch-Um-lenkbleche usw.)

    1 Mal monat-lich

    Zone hinter dem Verkleidungspaneel (wenn keine elektrischen Anschlüsse oder elektroma-gnetischen Elemente in Bewegung vorhanden sind)

    1 Mal jährlich

    Vorgänge, die einen Kundendiensteingriff benötigen

    Wärmetauscher und Rauchdurchlauf des Heiz-körpers (wenn vorhanden)

    1 Mal jährlich

    Rauchabzug des Produkts 1 Mal jährlich

    Rauchabzugsanlage 1 Mal jährlich

    Externer Luftanschluss und Brennluftleitung 1 Mal jährlich

    Lüftersystem: Düsen oder Öffnungen, Luftleit-kanäle, Gitter (wenn vorhanden)

    1 Mal jährlich

    Raumlüfter (wenn vorhanden) 1 Mal jährlich

    Elektrische Teile und elektronische Komponen-ten (wenn vorhanden)

    1 Mal jährlich

    Dichtung und Abnutzungszustand der Glas-scheiben-Dichtungen und aller sich abnutzen-den Teile

    1 Mal jährlich

    Zone hinter dem Verkleidungspaneel (wenn elektrische Anschlüsse oder elektromagneti-sche Elemente in Bewegung vorhanden sind)

    1 Mal jährlich

    11.2 REINIGUNG DER KERAMIKVERKLEIDUNG

    Die Keramikverkleidung muss mit einem weichen, trockenen Tuch gereinigt werden. Bei stärkeren Eingriffen zur Reinigung ge-eignete Produkte aus dem Handel zur Reinigung von Keramiken und Konzentrate für Porzellan, die auch Ölflecken, Farben, Kaffee, Wein, usw. entfernen, verwenden.

    d Nicht anfeuchten und nicht die Keramik mit kaltem Wasser reinigen, da der thermische Schock zum Bruch führen könnte.

    11.3 REINIGUNG DER LACKIERTEN METALLTEILE

    Zum Reinigen der lackierten Metallteile müssen Sie ein mit Was-ser angefeuchtetes weiches Tuch verwenden.

    d Nicht die Metallteile mit Alkohol, Lösemittel, Benzin, Nagellackentfernern oder anderen fettlöslichen oder reibenden Substanzen reinigen. Im Falle des Gebrauchs dieser Substanzen übernimmt der Hersteller keine Haf-tung für die Schäden.

    Eventuelle Abweichungen der Farbe der Metallteile können durch einen falschen Gebrauch des Produkts entstehen.

    11.4 REINIGUNG DER GLASSCHEIBE

    Beim Einschalten ist es möglich, dass sich auf der Glasscheibe leichte Teerablagerungen bilden, die normalerweise beim Errei-chen der optimalen Verbrennung verschwinden. Wenn dem nicht so sein sollte, reinigen Sie täglich die Scheibe vor dem Einschal-ten, um schwer zu entfernende Verkrustungen zu vermeiden.

    i Empfohlene Reinigungsfrequenz: siehe Abschnitt "PROGRAMMIERTE WARTUNG".

    a Die Reinigung des Glases muss kalt durchgeführt wer-den. Es müssen entfettende Substanzen auf Amoni-ak-Basis verwendet werden, die nicht reiben (wie zum Beispiel Streckmittel).■■ Keine reibenden Substanzen oder Materialien verwen-den, die das Glas zerkratzen oder beschädigen kön-nen, da die Kratzer auf der Scheibe zu Rissen oder zum Bruch führen können.

    11.5 REINIGUNG DES FEUERRAUMS UND DES ASCHEKASTENS

    i Empfohlene Reinigungsfrequenz: siehe Abschnitt "PROGRAMMIERTE WARTUNG".

    Der Gebrauch des Feuerraums über einen ganzen Tag hinweg führt zu Asche- und Rückstandsansammlungen durch die Ver-brennung.

  • GEBRAUCHSANWEISUNG ZUR MONTAGE, ZUM GEBRAUCH UND ZUR WARTUNG

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    Der Aschekasten muss regelmäßig ausgeleert werden und das Feuerraumgitter darf nicht verstopft sein. Wenn die Schlitze des Gitters verstopft sein sollten, müssen diese gereinigt werden.Wenn Sie die Reinigung nicht regelmäßig durchführen, kommt es zu Ablagerungen am Gerät, die die Funktion beeinflussen.Wenn der Aschekasten wieder positioniert wird, diesen bis zum Anschlag in den Sitz schieben.

    a Für diese Art der Reinigung einen geeigneten Staub-sauger verwenden, der für das Absaugen von Asche geeignet ist.

    i Zum Entsorgen der Asche siehe "ENTSORGEN DER ASCHE".

    Entfernung des Rauch-UmlenkblechesDazu wie folgt vorgehen: - die Tür des Feuerraums öffnen - die Ausrichtung beachten und das Umlenkblech abstützen - vorne anheben und die Rückwand als Drehpunkt verwenden

    und vorwärts bewegen

    Abb. 20

    - in Richtung Feuerraum absenken - neigen und aus der Öffnung des Feuerraums herausziehen - den Innenraum des Geräts reinigen und alles in umgekehrter

    Richtung montieren.

    Abb. 21

    11.6 ENTSORGEN DER ASCHE

    Die Naturholzasche (nicht behandelt) in den Öfen oder Kaminen besteht hauptsächlich aus: Calciumoxid, Kieselerde, Kalium, Mag-nesium. Daher kann die Asche als Dünger für Pflanzen verwendet werden; aber nicht 2,6 kg/10m2 jährlich überschreiten.

    a Die Asche muss in einem Metallbehälter mit einem dichten Deckel aufbewahrt werden. Bis zum definiti-ven Ausgehen der Glut muss der geschlossene Behälter sich auf einer nicht entflammbaren Basis weit weg vom Brennmaterial befinden.■■ Die Asche darf nur nach vollständigem Erlöschen mit dem organischen Müll entsorgt werden, sicherstellen, dass keine Nägel oder andere anorganische Materiali-en enthalten sind.

    dWerfen Sie keine noch glimmende Asche in den Abfall-eimer.

    11.7 REINIGUNG DER ABGASAUFFÜHRUNG ZUM RAUCHABZUG DES PRODUKTS

    Die Reinigung der Abgasaufführung zum Rauchabzug wird bei Ansammlung von Dreck durchgeführt.

    i Empfohlene Reinigungsfrequenz: siehe Abschnitt "PROGRAMMIERTE WARTUNG".■■ Lesen Sie aufmerksam den Abschnitt "RAUCHKANAL".

    aWenn nötig, sich die ersten Male an qualifiziertes Fach-personal wenden..

    12 STILLSTAND DES PRODUKTSNach dem letzten Gebrauch der Saison oder wenn das Produkt über längere Zeit nicht mehr verwendet werden soll, ist Folgen-des nötig: - den Feuerraum reinigen und die Asche aus dem Gerät entfer-

    nen - alle Vorgänge durchführen, die beschrieben werden im Ab-

    schnitt "REINIGUNG UND WARTUNG" um für das Produkt schädliche Verkrustungen zu verhindern, die schwer vor dem nächsten Gebrauch entfernt werden können

    - Kontrollen, Reinigung und Wartung nicht nur am Produkt, son-dern an der ganzen Anlage durchzuführen (Abgasaufführungs-schacht, Ansaugschacht, externer Luftanschluss, Heißluftkanä-le, Hydraulikanlage, usw....); dazu qualifiziertes Fachpersonal verwenden

    - wenn das Produkt mit einer Fernsteuerung ausgestattet ist, entfernen Sie die Batterien aus der Fernsteuerung, um Oxidie-rungen zu vermeiden

    - das Produkt und/oder eventuell installierte Zubehöre von der Stromversorgung lösen.

  • GEBRAUCHSANWEISUNG ZUR MONTAGE, ZUM GEBRAUCH UND ZUR WARTUNG

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    i Zu starke Feuchtigkeit und längerer Stillstand können zur Rostbildung an einigen internen nicht lackierten Teilen führen.■■ Das ist ein natürliches Phänomen, das die Effizienz und die Lebensdauer des Produkts nicht beeinflusst und kann nicht als Defekt angesehen werden.

    i Nach einer gewissen Zeit des Stillstands könnte es wieder zu Ausdehnung der Materialien und zum Aus-stoß von riechenden Dämpfen kommen. Siehe den Abschnitt "ANMERKUNGEN VOR DEM ERSTEN EIN-SCHALTEN".

    13 STÖRUNGEN

    a Alle Eingriffe müssen bei ausgeschaltetem Feuer und bei komplett kaltem Gerät erfolgen. Das Stromkabel des Produktes und / oder der eventuell installierten Zu-behöre muss gezogen sein.■■ Nicht zulässige Änderungen am Gerät und/oder der Gebrauch von nicht originalen Ersatzteilen, eine nicht effiziente Wartung, ein falscher Gebrauch und eine In-stallation ohne Beachtung der Normen des Herstellers selbst kann zu gefährlichen Situationen für den Bedie-ner führen und die Garantie verfällt in diesem Fall; der Hersteller übernimmt dann keine Haftung.■■ In diesen Fällen ist ein eventueller Kundendienstein-griff nötig. Aber diese Fälle werden nicht von der Ga-rantie abgedeckt, da das Problem nicht auf einen De-fekt des Geräts zurückzuführen ist.

    i Einige beschriebene Eingriffe können vom Nutzer durchgeführt werden, bei anderen den befugten Kun-dendienst rufen.■■ Zum Lösen von Störungen und für Reparaturen müs-sen Sie manchmal an Komponenten in der Verkleidung oder in der Brennkammer arbeiten. In diesem Fall wen-den Sie sich bitte an Fachpersonal und halten sich an die geltenden Normen. Wenden Sie sich an den befug-ten Kundendienst■■ Rufen Sie den Kundendienst C.A.T. an, nur nachdem Sie alle Anleitungen zum Produkt und des Zubehörs gele-sen haben.

    aWenn während der Funktion ein Teil des Ofens oder der Rauchkanal Rauch verliert:■■ nicht die Tür des Feuerraums öffnen■■ den Brennlufteingang am Gerät reduzieren■■ das Feuer nicht mit Wasser löschen, das kann zu einer größeren Rauchbildung führen und den Feuerraum be-schädigen■■ warten, bis das Feuer langsam von alleine ausgeht■■ den Raum lüften■■ nachdem das Gerät abgekühlt ist und kein Rauch mehr heraustritt, den Grund des Lecks prüfen und wenn nö-tig den Kundendienst kontaktieren

    Rauchaustritt aus dem Feuerraum bei schlechten Wetterverhältnissen

    MÖGLICHE URSACHEN AKTIONEN

    Vorgänge, die einen Kundendiensteingriff benötigen

    Verstopftes Abzugssystem - fehlender Zug

    Kontrolle und Reinigung des Abzugssystems

    Kein windgeschützter Schorn-stein

    Tauschen Sie den Schornstein gegen einen windgeschützten Schornstein aus

    Nicht geeignet gedämmter Kamin

    Verkleiden Sie den Kamin mit Hourdisteinen oder anderen isolierenden Materialien

    Rauchaustritt an Türöffnung

    MÖGLICHE URSACHEN AKTIONEN

    Mögliche Eingriffe seitens des Nutzers

    Zu schnelle Öffnung Lehnen Sie die Tür einige Se-kunden an, bevor Sie sie kom-plett öffnenSiehe Teil “GEBRAUCH”

    Die Flammen flackern noch Öffnen Sie die Tür nur, wenn auf der Feuerebene nur noch Glut istSiehe Teil “GEBRAUCH”

    Das Glas ist zu dreckig

    MÖGLICHE URSACHEN AKTIONEN

    Mögliche Eingriffe seitens des Nutzers

    Zündvorgang nicht adäquat Siehe Teil “GEBRAUCH”

    Holz zu feucht Trockenes Holz nutzenSiehe Teil “BRENNSTOFF”

    Gebrauch von Brennmateri-alien durchschnittlicher oder schlechter Klasse

    Die Brennstoffart wechselnSiehe Teil “BRENNSTOFF”

    Wenig Brennluft Den Brennluftzufluss erhöhenSiehe Teil “BRENNLUFTREGE-LUNG”

    Vorgänge, die einen Kundendiensteingriff benötigen

    Verstopftes Abzugssystem - fehlender Zug

    Kontrolle und Reinigung des Abzugssystems

  • GEBRAUCHSANWEISUNG ZUR MONTAGE, ZUM GEBRAUCH UND ZUR WARTUNG

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    Kondenswasserbildung

    MÖGLICHE URSACHEN AKTIONEN

    Mögliche Eingriffe seitens des Nutzers

    Zündvorgang nicht adäquat Siehe Teil “GEBRAUCH”

    Langsame Verbrennung und somit niedrige Rauchtempe-raturen

    Kleinere und trockenere Holz-teile verbrennenDen Brennluftzufluss erhöhenSiehe Teil “BRENNLUFTREGE-LUNG”

    Vorgänge, die einen Kundendiensteingriff benötigen

    Zu großer Kaminschnitt Verringern Sie den Quer-schnitt indem Sie ein Rohr mit geeignetem Querschnitt einführen und den Innenraum des Kamins gut isolieren

    Nicht geeignet gedämmter Kamin

    Verkleiden Sie den Kamin mit Hourdisteinen oder anderen isolierenden Materialien

    Schwierigkeiten bei der Zündung

    MÖGLICHE URSACHEN AKTIONEN

    Mögliche Eingriffe seitens des Nutzers

    Zündvorgang nicht adäquat Siehe Teil “GEBRAUCH”

    Wenig Brennluft Den Brennluftzufluss erhöhenSiehe Teil “BRENNLUFTREGE-LUNG”Rauchstellhebel (wenn vor-handen)

    Holzstücke zu groß Kleinere Holzstücke verwen-denSiehe Teil “BRENNSTOFF”

    Holz zu feucht Trockenes Holz nutzenSiehe Teil “BRENNSTOFF”

    Vorgänge, die einen Kundendiensteingriff benötigen

    Verstopftes Abzugssystem - fehlender Zug

    Kontrolle und Reinigung des Abzugssystems

    Der Feuerraum heizt sich nicht auf

    MÖGLICHE URSACHEN AKTIONEN

    Mögliche Eingriffe seitens des Nutzers

    Brennstoffmenge unter der nötigen Menge zum Erhalt des Nennertrags

    Die in der Anleitung angege-bene Brennstoffmenge ver-wendenSiehe Teil “TECHNISCHE DA-TEN”

    Feuerraum zu klein für den zu heizenden Raum

    Mit einer anderen Heizquelle integrieren

    Nicht geeignete Dämmung des zu heizenden Raumes

    Die Rohrleitung zur Kanalisie-rung mit geeigneten Materia-lien dämmen

    Vorgänge, die einen Kundendiensteingriff benötigen

    Externer Luftanschluss zu groß Die geeignete Größe des ex-ternen Luftanschlusses unter Beachtung des Gerätes und des Raumes auswählen

    Der Lüfter funktioniert nicht (wenn vorhanden)

    MÖGLICHE URSACHEN AKTIONEN

    Mögliche Eingriffe seitens des Nutzers

    Fehlende Stromversorgung in der Wohnung

    Die Stromversorgung in der Wohnung prüfen

    Der Ofen wird nicht mit Strom versorgt

    Kontrollieren, dass die Steck-dose an das Netz angeschlos-sen ist und dass das Gerät und der Schalter der Anlage aktiv sind

    Vorgänge, die einen Kundendiensteingriff benötigen

    Falscher Versorgungsan-schluss

    Kontrolle der Anschlüsse nach Schaltplan und eventueller Austausch mit Original-Ersatz-teilen

    Elektroregler beschädigt Kontrolle oder eventueller Austausch mit Original-Ersatz-teilen

    Lauter Lüfter (wenn vorhanden)

    MÖGLICHE URSACHEN AKTIONEN

    Vorgänge, die einen Kundendiensteingriff benötigen

    Staub oder anderes auf dem Lüfter

    Kontrolle und Reinigung des Lüfters

    Vibrationen Fixierung des LüftersKontrolle oder eventueller Austausch mit Original-Ersatz-teilen

    Abnutzung der Drehteile Kontrolle oder eventueller Austausch mit Original-Ersatz-teilen

  • GEBRAUCHSANWEISUNG ZUR MONTAGE, ZUM GEBRAUCH UND ZUR WARTUNG

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    Aus den Öffnungen tritt wenig Heißluft heraus

    MÖGLICHE URSACHEN AKTIONEN

    Mögliche Eingriffe seitens des Nutzers

    Rohrleitung zur nicht isolier-ten Kanalisierung

    Die Rohrleitung zur Kanalisie-rung mit geeigneten Materia-lien dämmen

    Rohrleitung zur Kanalisierung zu lang und / oder mit zu vie-len Rohrbögen/Abzweigun-gen

    Den Verlauf verändern und auf die Anweisungen achten

    Raum zu groß für die Leis-tungsfähigkeit des Lüfters und der Leistung des Geräts

    Weniger Räume heizen und das Gerät mit anderen Hitzeer-zeugern kombinieren

  • GEBRAUCHSANWEISUNG ZUR MONTAGE, ZUM GEBRAUCH UND ZUR WARTUNG

    DT2002651_H072139DE0_0126

    14 ZITIERTE NORMEN

    Anwendungsland: EUROPÄISCHE UNIONEN 13240 Raumheizer für feste Brennstoffe - Anforderungen und PrüfungenEN 1443 Abgasanlagen - Allgemeine AnforderungenEN 1457-1 Abgasanlagen - Keramik-Innenrohre - Teil 1: Innenrohre für Trockenbetrieb - Anforderungen und PrüfungenEN 1457-2 Abgasanlagen - Keramik-Innenrohre - Teil 2: Innenrohre für Nassbetrieb - Anforderungen und PrüfungenEN 1806 Abgasanlagen - Keramik-Formblöcke für einschalige Abgasanlagen - Anforderungen und PrüfmethodenEN 1856-1 Abgasanlagen - Anforderungen an Metall-Abgasanlagen - Teil 1: Bauteile für System-AbgasanlagenEN 1856-2 Abgasanlagen - Anforderungen an Metall-Abgasanlagen - Teil 2: Innenrohre und Verbindungsstücke aus MetallEN 13384-1 Abgasanlagen - Wärme- und strömungstechnische Berechnungsverfahren - Teil 1: Abgasanlagen mit einer

    FeuerstätteEN 15287-1 Abgasanlagen - Planung, Montage und Abnahme von Abgasanlagen - Teil 1: Abgasanlagen für raumluftabhängige

    FeuerstättenEN 13501-1 Feuer-Klassifizierung der Produkte und der Bauelemente - Teil 1: Klassifizierung auf der Grundlage der Ergebnisse

    der FeuerreaktionsprüfungISO 17225-1 Feste Biobrennstoffe - Brennstoffspezifikationen und -klassen - Teil 1: Allgemeine AnforderungenISO 17225-5 Biogene Festbrennstoffe - Brennstoffspezifikationen und -klassen - Teil 5: Klassifizierung von Stückholz

    Einsatzland: DEUTSCHLANDDIN 18160 Abgasanlagen - Anforderungen, Planung und Ausführung

    Einsatzland: SCHWEIZAICAA-VKF-AEAI Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKF)

    a Die Installation des Produkts muss gemäß den lokalen Normen und Regeln erfolgen. Kontaktieren Sie die Feuerwehr oder Facharbeiter zum Aufklären von Einschränkungen und Anforderungen in Ihrer Zone.

  • GEBRAUCHSANWEISUNG ZUR MONTAGE, ZUM GEBRAUCH UND ZUR WARTUNG

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  • Via Montello, 2231011 Casella d’Asolo (TV) - ITALY

    Tel. +39.04235271 - Fax +39.042355178www.superiorstufe.com

    e-mail: [email protected]

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